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  KURZNACHRICHTEN  

       
 
Höchstadt Alligators
(OLS)  Der HEC hat die Verpflichtung von Maxim Mastic bestätigt. Der 21-Jährige gebürtige Wolfsburger mit slowakischen Wurzeln wechselt vom ECDC Memmingen in den Aischgrund. Bei den Indians wurde er vom Stürmer zum Verteidiger umfunktioniert und soll auch bei den Alligators die Defensive verstärken
  
Hannover Indians
(OLN)  Tobias Möller schnürt weiterhin die Schlittschuhe für die Indians. Der 23-Jährige kam vor drei Jahren vom SC Riessersee an den Pferdeturm. in der abgelaufenen Saison brachte es der Verteidiger in 51 Spielen auf 3 Tore und 16 Vorlagen
  
Eisbären Eppelheim
(LLBW)  Doug Kacharvich wird in der neuen Spielzeit nicht mehr an der Bande des ECE stehen. Sein Nachfolger als Cheftrainer wird Randall Karsten, der zuletzt bei den Frauen der Mad Dogs Mannheim als Trainer und sportlicher Leiter fungierte
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Nach Enzo Herrschaft hat als nächstes Stürmertalent Luis Müller seine Zusage beim EHC gegeben. Der 22-Jährige kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zu den TecArt Black Dragons und konnte in 47 Partien 9 Scorerpunkt ebeisteuern
  
Münchner Luchse
(BBZL)  Markus Kiefl wird auch in der nächsten Bezirksligasaison wieder als Cheftrainer an der Bande des MEK stehen
  
Pforzheim Bisons
(LLBW)  Goalie Raphael Kühn kehrt vom ESC Hügelsheim zu den Bisons zurück. Der 18-Jährige spielte vor allem in der 1b der Baden Rhinos und stand im erweiterten Regionalliga-Kader
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Paul Jäger, Bastian Heidloff, Jannik Tischer und Nils Schutzeigel bleiben der SEG vier wichtige Verteidiger auch in der Landesliga weiterhin erhalten
  
EHC Klostersee
(BYL)  Nicolai Quinlan hält seinem Heimatverein weiter die Treue. Der 29-jährige Defender gehört bereits seit 2010 zum Kader der 1.Mannschaft der Graginger und ist einer der wichtigsten Leistungsträger in der Hintermannschaft des EHCK
  
Forst Nature Boyz
(BLL)  Daniel Hilgner verlängert beim SC und komplettiert damit das Goalie-Trio der Nature Boyz
  
EC Peiting
(OLS)  Der ECP hat den Vertrag mit Verteidiger Daniel Holzmann um zwei weitere Spielzeiten verlängert. Das 28-jährige Eigengewächs kehrte letztes Jahr nach längerer Zeit bei der EA Schongau zurück und war einer der Leistungsträger der Defensive. Dagegen wird Verteidiger Tobias Beck den verein nach zwei Jahren nun wieder verlassen
  
Buchloe Pirates
(BYL)  Vetreidiger Nico Nieberle wird in seine vierte Spielzeit im Trikot des ESV gehen. Der 23-jährige spielte im Kaufbeurer und Landshuter Nachwuchs und kam 2021 zu den Pirates und hat sich zur festen Größe in der Hintermannschaft entwickelt
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Stürmer Robin Pietzko bleibt dem ESV auch nach dem Aufstieg in die Regionalliga treu. Der 26-jährige Dortmunder war zuletzt Topscorer der Grizzlys in den Play-Offs und steuerte in der gesamten Saison in 19 Spielen 32 Scorerpunkte zum Erfolg bei
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Eigengewächs Julian Stolz läuft weiterhin für die Hanseaten auf. Der 23-jährige Angreifer konnte in der letzten Saison in der Verbandsliga 12 Tore und 11 Assists in 13 Spielen erzielen
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Vinzenz Hähnel, der während der letzten Saison vom EV Moosburg zum ERC zurückkehrte, wird auch in der neuen Bezirksligasaison wieder im Trikot der Red Dragons auflaufen
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Sean Fischer wird in der neuen Saison die Defensive der Crashers verstärken. Der 38-jährige Deutsch-Kanadier wechselt aus der Bayernliga von den Schweinfurt Mighty Dogs nach Chemnitz. Der Routinier, der auch offensiv immer Akzente setzt, spielte viele Jahre in der DEL2 und Oberliga
  
Black Tigers Moers
(RLW)  Der Regionalliga-Neuling geht mit dem ehamligen DEL- und DEL2-Stürmer Marc Schaub in die neue Saison. Der 32-Jährige konnte für den GSC zuletzt in 14 Spielen beachtliche 33 Scorerpunkte erzielen
  
Hamburger SV
(RLN)  Mittelstürmer Björn Stichternath bleibt auch in der neuen Saison beim HSV. Ausserdem wird Lasse Haffke wieder im Aufgebot sein und soll vor allem in der Defensive eingesetzt werden
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen und Spielberichte von Montag 18.April 2016. Heute mit Informationen von der Nationalmannschaft, sowie aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Süd.



nationalmannschaftNationalmannschaft: Erster Vorbereitungssieg gegen Schweden - Deutlich verbesserte deutsche Auswahl holt 3:2 nach Penaltyschießen  / Ab Mittwoch in Lettland

(DEB)  Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat sich bei der Euro Hockey Challenge den ersten Sieg gesichert. Im zweiten Vergleich mit Schweden gewinnt die deutsche Auswahl in Landshut vor 3.079 Zuschauern mit 3:2 (0:2; 0:0; 2:0; 0:0; 1:0).
Bundestrainer Marco Sturm hatte sein Team im Gegensatz zum Vortag auf gleich sechs Positionen verändert. Neben NHL-Star und Lokalmatador Tobias Rieder, der frenetisch von den Fans in Landshut gefeiert wurde, standen die Kölner Moritz Müller, Torsten Ankert und Philip Gogulla sowie Constantin Braun (Eisbären Berlin) im Kader. Timo Pielmeier (ERC Ingolstadt) hatte den Vorzug vor Mathias Niederberger (Düsseldorfer EG) erhalten.
Die Nationalmannschaft startete wie schon am Vortag ordentlich in die Partie und zeigte sich hochkonzentriert. Filip Sandbergs 0:1 steckten die Hausherren noch gut weg. Nach dem zweiten Treffer des Schweden, quasi eine Kopie des ersten Tors, kam zunächst ein leichter Bruch ins Spiel der deutschen Auswahl. Im folgenden Powerplay kreierten die Hausherren einige gute Chancen, ein Treffer sollte dennoch nicht gelingen.
Für den Mittelabschnitt hatten sich die Gastgeber einiges vorgenommen. Felix Schütz (Rögle BK) scheiterte nach einem Solo jedoch knapp.  Die Partie blieb weiter ausgeglichen und Deutschland zeigte bedingt durch ein aggressives Auftreten besonders in der Offensive gefällige Aktionen. Sinan Akdags Großchance blieb jedoch ungenutzt wie zahlreiche spätere Schussgelegenheiten im Powerplay. So blieb es beim 0:2 nach 40 Minuten.
Im Schlussdurchgang warf die deutsche Mannschaft noch mal alles in die Waagschale, legte nochmals eine Schippe drauf und das Bemühen wurde belohnt: Nur 63 Sekunden nach Wiederbeginn markierte Jerome Flaake (Hamburg Freezers) per Nachschuss das 1:2. Das gab den Sturm-Mannen die zweite Luft. Die bis dato beste Gelegenheit auf das 2:2 hatte Moritz Müller nach einem mustergültig vorgetragenen Konter. Marcus Kink gelang rund fünf Minuten vor dem Ende der Partie der verdiente 2:2-Ausgleich.
Die Schlussphase gehörte eindeutig der Heimmannschaft, während die Schweden mehr und mehr in die Defensive gedrängt wurden, jedoch blieb es beim 2:2. Es ging in die Overtime. Da auch die torlos blieb, musste das Match im Penaltyschießen entschieden werden. Dort sorgte  Marcel Goc für den entscheidenden Treffer.
Nach zwei freien Tagen geht es für die Nationalmannschaft bereits am kommenden Mittwochmorgen weiter. Dann trifft sich das Team in der lettischen Hauptstadt Riga und bereitet sich dort auf zwei Partien gegen den Gastgeber (22./23.4.)vor.   

NHL-Star Leon Draisaitl verstärkt deutsche Auswahl - „Es ist eine Ehre für mich“ / Auch der „DEL-Spieler des Jahres“ Patrick Reimer ab sofort im Aufgebot
NHL-Star Leon Draisaitl von den Edmonton Oilers aus der National Hockey League (NHL) verstärkt die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft. Der 20 Jahre alte Ausnahmestürmer gehört ebenso zum 28- köpfigen Aufgebot, das Bundestrainer Marco Sturm für die beiden Vorbereitungsspiele in Lettland nominierte, wie der „DEL-Spieler des Jahres“ Patrick Reimer (Thomas Sabo Ice Tigers). Im Rahmen der Euro Hockey Challenge trifft die deutsche Auswahl am Freitag, 22.4. (18.30 Uhr) und Samstag, 23.4. (16 Uhr / beide Spiele live auf SPORT1) jeweils in Riga auf den Gastgeber.
„Ich freue mich sehr, wieder Teil der Nationalmannschaft zu sein.  Es ist immer eine Ehre, mein Land vertreten zu dürfen“, sagte Draisaitl, der in der vergangenen Woche aus Nordamerika zurück gekehrt war und sich seit dem in seiner Heimatstadt Köln individuell fit hielt. Draisaitl hatte mit den Edmonton Oilers genauso wie Tobias Rieder (Arizona Coyotes) die Playoffs verpasst. Der Angreifer konnte dennoch einen persönlichen Bestwert aufstellen: In 72 Spielen für die Kanadier verbuchte der Mittelstürmer 51 Scorerpunkte (19 Tore, 32 Vorlagen) und avancierte damit zum zweitbesten Scorer der Oilers.
Bundestrainer Sturm kann für Phase 3 der Vorbereitung auf die 2016 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft (6. -22. Mai) in St. Petersburg ab sofort auch auf die Dienste des „DEL-Spieler des Jahres“ Patrick Reimer bauen.  In 52 Hauptrunden-Begegnungen kam der Nürnberger auf 64 Scorerpunkte. Dabei erzielte Reimer 26 Treffer, womit er sich zugleich die Torjäger-Krone sicherte, und zeichnete sich für 38 Vorlagen (Platz zwei) verantwortlich. Mit +16 besaß der gebürtige Mindelheimer auch den zweitbesten Plusminus-Wert aller DEL-Spieler.
„Es ist wichtig, dass wir in zu  diesem Zeitpunkt der Vorbereitung den Großteil des Kaders beisammen haben. Das macht es uns einfacher, in vielen Bereichen noch detaillierter zu arbeiten“, sagte Sturm. Die Nationalmannschaft trifft sich bereits am kommenden Mittwoch in Riga. Sturm: „Für uns haben diese Vorbereitungsspiele auch im Hinblick auf die Olympia-Qualifikation eine besondere Bedeutung. Wir können uns schon mal an die Gegebenheiten vor Ort gewöhnen. “ Die Nationalmannschaft bestreitet ihr Qualifikationsturnier für die Olympischen Winterspiele 2018 in Pyeongchang (Südkorea) vom 1. bis 4. September 2016 ebenfalls in der lettischen Hauptstadt.
Draisaitl, Rieder und Co. werden erstmals gemeinsam in Oberhausen auf dem Eis stehen und sich den deutschen Fans präsentieren. Am 29.4. (20 Uhr)  und 30. April (19.30 Uhr) trifft die deutsche Auswahl in der König-Pilsener-ARENA auf Weißrussland, gleichzeitig auch Gruppengegner bei der WM. Ob dann Justin Krueger auch dabei sein kann, entscheidet sich in den kommenden Tagen. Der Verteidiger des frisch gekürten Schweizer Meisters SC Bern laboriert noch an einer Verletzung. Über eine Teilnahme wird kurzfristig entschieden.



krefeldpinguinsVorbereitungsplan nimmt erste Formen an - Krefeld Pinguine Teilnehmer des EHCO-Cups in der Schweiz

(DEL)  Die Krefeld Pinguine arbeiten nicht nur am Kader für die kommende Saison. Auch der Fahrplan für die Sommerpause nimmt immer konkretere Formen an. So kann jetzt die Teilnahme am EHCO-Cup in Olten, Schweiz bekannt gegeben werden.
Zwischen dem 23. und 27. August 2016 findet der Cup bereits zum zweiten Mal im Oltner Kleinholz statt. Die diesjährige Ausgabe des internationalen Vorbereitungsturniers besticht durch ein hochkarätiges Teilnehmerfeld: Neben den Krefeld Pinguinen nimmt auch DEL-Finalist Grizzlys Wolfsburg und die Überraschungsmannschaft der abgelaufenen Saison, die Iserlohn Roosters teil. Aus der NLA werden Genf-Servette und die SCL Tigers aus Langnau starten.
Das Turnier wird in zwei Gruppen gespielt (Gruppe A: Wolfsburg, Genf und Krefeld; Gruppe B: Langnau, Iserlohn und Olten). Rund um das fünftägige Turnier verspricht der Gastgeber ein Rahmenprogramm für alle anwesenden Fans.
Rüdiger Noack, Sportlicher Berater: „Zu dem Turnier in Olten werden noch weitere Vorbereitungsspiele dazu kommen. Wir stehen auch mit DEL-Vereinen in Kontakt und werden gegen attraktive Gegner testen.“
Franz Fritzmeier, Cheftrainer: „Das Turnier ist eine optimale Möglichkeit um meine Mannschaft auf Topniveau zu testen. So eine Reise dient natürlich auch ideal zum Teambuilding außerhalb des Eises.“



mannheimeradlerAdler Mannheim: Die Game-Worn-Auktionen laufen

(DEL)  Noch bis Sonntag, den 24. April, kommen Game Worn Jerseys der Saison 2015/16 unter den digitalen Hammer. Insgesamt 89 Trikots warten auf der Online-Auktionsplattform ebay auf neue Besitzer. Die Auktionen laufen alle bis 20.00 Uhr.
Das Heimtrikot von Dennis Endras, das Alternate-Trikot von Adler-Topscorer Ryan MacMurchy oder das Warmup-Jersey von Kapitän Marcus Kink – die Auswahl ist riesig und jeder Spieler vertreten. Zur Versteigerung stehen neben Heim-, Alternate- und Warmup- auch die Jubeltrikots zahlreicher Adler. Nach Auktionsende können die Trikots entweder im Adler City Store abgeholt werden oder sie werden per Post geliefert.
Eine Übersicht aller angebotenen Trikots findet Ihr unter http://www.ebay.de/sch/adler-mannheim-trikot-store/m.html?_nkw=&_armrs=1&_ipg=&_from



ehcredbullmuenchenAuswärtssieg - Jackson: „Haben großen Charakter gezeigt“| Red Bulls München gewinnen mit 5:4 in Wolfsburg

(DEL)   Der EHC Red Bull München hat auch Spiel zwei der Finalserie um die Deutsche Eishockey-Meisterschaft gewonnen. In einem begeisternden Spiel setzte sich die Mannschaft von Trainer Don Jackson in Wolfsburg mit 5:4 (1:2|2:0|2:2) durch. Damit führt der EHC in der „best of seven“-Serie jetzt mit 2:0. Vor 4.503 Zuschauern gingen die Grizzlys im ersten Drittel durch Brent Aubin und Vincenz Mayer schnell mit 2:0 in Führung, doch Jeremy Dehner sorgte für den Anschlusstreffer. Im zweiten Spielabschnitt gelang Steve Pinizzotto und Yannic Seidenberg ein Doppelschlag zum 3:2 für die Red Bulls. Jason Jaffray und Dominik Kahun erhöhten im dritten Drittel mit zwei Überzahltoren auf 5:2. Jimmy Sharrow und Mark Voakes brachten Wolfsburg noch einmal heran, doch die Isarstädter brachten die knappe Führung über die Zeit.
Die Grizzlys Wolfsburg erwischten den besseren Start und sorgten früh für die ersten beiden Tore. Brent Aubin traf nach Scheibengewinn im Drittel der Münchner zum 1:0 (2.), Vincenz Mayer nach schnellem Konter zum 2:0 (6.). Doch die Red Bulls hatten die richtige Antwort parat. Yannic Seidenberg und Jason Jaffray brachten die Scheibe mit einer guten Kombination ins Angriffsdrittel, Jeremy Dehner – der Siegtorschütze aus Spiel eins – vollendete per Schlagschuss ins kurze Eck (9.). In der Schlussphase des ersten Drittels wurde Steve Pinizzotto bei einem Konter gerade noch gestoppt, auch Frank Mauer verpasste das 2:2 nach Puckeroberung im Wolfsburger Drittel nur knapp. Allerdings hatten die Red Bulls anschließend noch eine lange 3-gegen-5-Situation zu überstehen. 1:57 Minuten hatten die Grizzlys zwei Mann mehr auf dem Eis, doch der EHC verteidigte gut und Torwart David Leggio verhinderte mit zwei starken Paraden den dritten Gegentreffer.
Auch im zweiten Drittel konnte sich der US-Amerikaner gleich wieder in Unterzahl auszeichnen, er hielt gegen Tyler Haskins. Auf der anderen Seite scheiterte Steve Pinizzotto nach weitem Pass von Daryl Boyle. Doch dann drehten die Red Bulls die Partie mit einem Doppelschlag innerhalb von 45 Sekunden. Erst eroberte Steve Pinizzotto in der neutralen Zone die Scheibe und schloss ins kurze Eck ab (33.). Dann steckte Michael Wolf an der Mittellinie einen harten Check ein, spielte die Scheibe aber trotzdem noch tief. Jason Jaffray bediente von hinter dem Tor Yannic Seidenberg, der die Red Bulls mit 3:2 in Führung brachte (34.). In der Schlussphase des Drittels landete die Scheibe dann zwar auch noch einmal im Kasten von David Leggio, doch die Unparteiischen entschieden auf Schlittschuh-Tor von Vinzenc Mayer. Er hatte einen Schuss von Jeff Likens abgefälscht. Tyler Haskins (Latte) und Frank Mauer (nach schönem Solo an den Pfosten) hatten weitere Chancen, es blieb aber bei der 3:2-Führung für die Red Bulls.
In der ersten Überzahlsituation für die Münchner im Schlussabschnitt verhinderte David Leggio mit einer spektakulären Parade gegen Jeff Likens den Ausgleich. Weil die Wolfsburger von Minute zu Minute mehr aufmachten, ergaben sich Konterchancen für die Red Bulls. Steve Pinizzotto setzte in einer 2-auf-1-Situation einen wuchtigen Schuss neben das Tor. Die Gelegenheit für Mads Christensen war noch größer. In den letzten Sekunden einer Münchner Unterzahlsituation erkämpften sich Jason Jaffray und Michael Wolf die Scheibe, Christensen kam von der Strafbank und stürmte auf das Wolfsburger Tor zu. Grizzlys-Goalie Felix Brückmann hielt den Alleingang allerdings. Mit zwei Überzahltoren bogen die Isarstädter dann aber auf die Siegerstraße ein. Jason Jaffray erzielte im 5-gegen-3 nach Vorlage von Keith Aucoin das 4:2 für die Red Bulls (53.), Dominik Kahun legte nach Traumpass von Michael Wolf im folgenden 5-gegen-4 den fünften Münchner Treffer nach (54.). 44 Sekunden später verkürzte Jimmy Sharrow zwar noch einmal auf 3:5 und Mark Voakes gelang im 6-gegen-4 sogar noch das 4:5 (59.). Doch in der an Dramatik kaum zu überbietenden Schlussphase ließen die Red Bulls keinen weiteren Gegentreffer mehr zu.
Das nächste Spiel der Red Bulls findet bereits am kommenden Dienstag, 19. April, um 19.30 Uhr im heimischen Olympia-Eisstadion statt. Eintrittskarten zu dieser Begegnung und zu allen anderen Heimspielen des EHC Red Bull München sind im Internet (www.muenchenticket.de), über die Tickethotline 089/54818181 und an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Die Eintrittskarten gibt es auch im Ticket Center direkt neben dem Olympia-Eisstadion (Öffnungszeiten: Mittwochs und donnerstags von 16.00 bis 19.00 Uhr | an Heimspieltagen ab drei Stunden vor Spielbeginn).
Don Jackson:
„Wir hatten einen schlechten Start ins Spiel. Wolfsburg hat schnell 2:0 geführt. Danach sind wir besser ins Spiel gekommen und haben das wichtige 2:1 noch im ersten Drittel erzielt. Anschließend waren wir geduldig und haben großen Charakter gezeigt.“



kasselhuskiesKassel Huskies entscheiden Finalspiel 2 in der zweiten Verlängerung

(DEL2)  Nach dem die Huskies am vergangenen Freitag das erste Spiel der DEL2-Finalserie für sich entscheiden konnten, sollte heute vor heimischen Publikum nachgelegt und die Serienführung ausgebaut werden. Huskies-Cheftrainer Rico Rossi nahm keine personellen Änderungen vor, sein Gegenpart Kevin Gaudet musste auf Topstürmer Justin Kelly verzichten. Allrounder René Schoofs rückte dafür von der Abwehr in den Sturm.
Nach zwei ungenutzten Powerplaysituationen, die die Gäste stark verteidigten, gingen die Huskies
nach gut sechs Minuten in Front. Zunächst parierte Steelers-Schlussmann Martinovic gegen die
freistehenden Little und Merl, im dritten Versuch fälschte Little einen Valenti-Schlagschuss zur 1:0-
Führung ab.
Der Treffer gab den Schlittenhunden Rückenwind. Sicher in der Defensive und zielstrebig im
Angriff drängten sie auf das zweite Tor. Nach neun Minuten verfehlte Braden Pimm mit der
Rückhand aus kurzer Distanz knapp das Tor, zwei Minuten später waren es Jean-Michel Daoust
aus der Drehung, der knapp vorbei zielte und Thomas Merl, der nicht an Martinovic vorbei kam.
Mit der ersten echten Großchance schlugen die Steelers allerdings zurück. Nach herrlicher
Vorarbeit von Shawn Weller netzte Marcus Sommerfeld zum 1:1 ein.
Das Spiel gestaltete sich in der Folge ausgeglichener, auch die Gäste zeigten sich nun offensiv
präsent. Da Markus Keller nach einer guten Viertelstunde gegen Robin Just im kurzen Eck klärte
und die Steelers zwei Powerplayphasen nicht nutzten, ging es mit einem Remis in den
Mittelabschnitt.
Dieser begann mit je einer Großchance auf beiden Seiten. Nach nur 20 Sekunden wurde Shawn
Weller freigespielt, dieser konnte Markus Keller jedoch nicht überwinden. Eine Minute später
verpasste Jamie MacQueen auf der Gegenseite eine Pimm-Hereingabe.
Danach erarbeiteten sich die Gäste optische Vorteile, auch unterstützt durch zwei Powerplaysituationen. In der 27. Minute fälschte McKnight eine scharfe Weller-Hereingabe ab, Markus Keller behielt in dieser Szene jedoch genauso die Überhand wie wenige Sekunden später bei einem 2 auf 1 Konter der Steelers. Die Schlittenhunde hatten in dieser Phase in der Defensive alle Hände voll zu tun. Im Angriff war es Austin Wycisk nach 28 Minuten, der in Unterzahl beinahe den herausgelaufenen Martinovic düpierte. In den Minuten 31 und 32 hatten Sommerfeld per Flachschuss und Just, der mit der Rückhand freistehen das Tor verfehlte, abermals die Führung für die Gäste auf dem Schläger. Erst danach gestalteten die Huskies das Spiel wieder ausgeglichener. Proft und Daoust verfehlten fünf Minuten vor der Sirene in Überzahl aus aussichtsreichen Positionen das Tor, und in der Schlussminute verpasste Alex Heinrich am langen Pfosten eine Hereingabe.
Den ersten Nadelstich im Schlussabschnitt setzten die Schlittenhunde. In der 43. Spielminute drückte Thomas Merl einen Abpraller nach Marco Müllers Schuss zur 2:1-Führung über die Linie. Im Anschluss verteidigte Kassel clever und diszipliniert, ließ kaum Tormöglichkeiten zu und hätte das Spiel in der Schlussphase entscheiden können. Nach 50 Minuten schoss Mike Little mit der Rückhand drüber, fünf Minuten vor dem Ende enteilte Jamie MacQueen allen Gegenspielern und wurde von Max Prommersberger regelwidrig gestoppt. Penalty lautete das Urteil des Hauptschiedsrichter-Gespanns, jedoch setzte der Huskies-Topscorer seinen Versuch am Kasten vorbei.
Kurz darauf gab es für Kassel die nächste Möglichkeit, den Deckel draufzumachen. In Überzahl erwischten Daoust und Merl ihre Rebounds nicht und verpassten somit die Vorentscheidung. Eine Unachtsamkeit der Schlittenhunde brachte die Gäste jedoch zurück ins Spiel: Noch bei eigener Überzahl schafften sie es nicht, den Puck aus der eigenen Defensivzone zu klären und ermöglichten den Steelers daher einen Gegenzug, den sie clever ausspielten und durch Auger zum 2:2-Ausgleich abschlossen.
Bis zur Schlusssirene fielen keine Tore mehr, so dass die Huskies erstmals in diesen Playoffs in die Verlängerung mussten. Dort waren die Gäste zunächst näher dran am Siegtreffer. Eine Einzelaktion von Jason Pinizzotto fand gegen den erneut glänzend reagierenden Keller genauso seinen erfolglosen Abschluss wie der Schuss des völlig freien Cabana, den Keller ebenfalls
entschärfte. Eine dicke Chance auf den KO-Treffer hatten aber auch die Huskies nach fünf gespielten Minuten in der Verlängerung. Jens Meilleur bediente den aufgerückten Mike Little, der freistehend den Puck nicht an Martinovic vorbei brachte. Nach 69 Minuten schien das Spiel entschieden. Bei einem Steelers-Konter schob Jean-Michel Daoust seinen Gegenspieler ins Huskies-Gehäuse, das dadurch aus der Verankerung gehoben wurde. Ein Hauptschiedsrichter zeigte zunächst das Tor an, nach interner Beratung nahm das Gespann diese Entscheidung jedoch zurück und verhängte stattdessen eine Strafzeit gegen Daoust. Glück für die Huskies, da den Steelers bereits zum zweiten Mal in dieser Serie ein zunächst gegebener Treffer aberkannt wurde. In der darauf folgenden Unterzahl brannte es erneut lichterloh vor dem Kasten von Markus Keller, mit Glück und Geschick überstanden die Schlittenhunde aber auch diese Phase. In der 74. Spielminute hatte dann Michi Christ die Entscheidung auf der Kelle, traf freistehend die Scheibe jedoch unsauber. Auch weil Kassel anschließend zwei Überzahlsituationen nicht nutzte, verstrich die erste Verlängerung ohne Entscheidung.
Diese fiel kurz nach Wiederbeginn, und zwar nach nur 23 Sekunden zu Gunsten der Huskies. Nach schnellem Spielaufbau konnte Martinovic einen MacQueen-Schuss zwar noch parieren, den Abpraller drückte Braden Pimm zum 3:2-Siegtreffer über die Linie. Die Kassel Huskies entschieden somit auch ein kraftraubendes zweites Spiel für sich und gehen in der Finalserie mit 2:0 in Front. Spiel 3 steigt am kommenden Dienstag ab 19:30 Uhr in Bietigheim.



bayreuthtigersEmotionen, Wille, Kampf - nur das happy-end fehlte den Bayreuth Tigers

(OLS)  Der niederländische Serienmeister begann dieses zweite Finale sehr aktiv, setzte seine deutlichen körperlichen Vorteile intensiv ein und spielte ein diesmal noch aggressiveres Forechecking, mit dem die Tigers so ihre Schwierigkeiten hatten. Trotzdem gelang Kolupaylo mit seinem gefürchteten, ansatzlosen Schuss die Führung, die aber nicht lange Bestand hatte. Praktisch im Gegenzug glich Stempher mit einem Break, bei dem er völlig vergessen wurde, aus. In der Folgezeit hielt Torwart Meierdres mit seinem sehr beweglichen Stil seinen Kasten sauber, während auf der Gegenseite ein Querpass von Bastings nach einem schnellen Konter über Außen, von der anderen Seite ins halb verwaiste Tor zum 1-2 geschoben wurde. Der sehr rustikale Stil der Trappers brachte dem EHC zwar mehrere Überzahlspiele, die aber nicht genutzt werden konnten, denn den Gelb-schwarzen merkte man an, dass sie von dieser Gangart durchaus etwas beeindruckt waren.
Im Mittelabschnitt wurden die Löcher in der EHC-Abwehr anfangs immer größer, was die Gäste weidlich nutzten. Mit nahezu jedem Schuss ein Treffer, zog man durch Bastings, Stempher und Hagemeijer weiter davon, und auch von einer Auszeit der Oberfranken ließ sich Tilburg kaum stoppen. Nicht einmal das 2-5 von Kuhn nach einem klasse 2 gegen 1 Konter mit dem sehr starken Reiter, bremste den Elan der Niederländer. Nachdem Just auf 2-6 stellte, wechselte EHC-Coach Waßmiller den Goalie und diese Maßnahme fruchtete. Nun ging ein Ruck durch die Tigers den Kasten mit schönem Überzahltor und Geigenmüller mit einem feinen Solo übers halbe Feld zum 4-6 weiter befruchteten. Der gut gefüllte Tigerkäfig brodelte und spendete weitere Energie, die Hartung zu einem top Fanghand-save in Unterzahl nutzte, um sein Team im Spiel zu halten. Bis auf die gut 100 aus Tilburg angereisten Gäste stand das komplette Stadion weiter hinter ihrem Team und hielt den Glauben an eine weitere Aufholjagd aufrecht.
Für die letzten 20 Spielminuten hatte man sich bei den Hausherren noch einmal viel vorgenommen und die Tigers warfen alles was noch im Tank war in die Waagschale. Tilburg wankte bei gut 45 Sekunden 3 gegen 5, doch die robusten Trappers hielten Stand bis Reiter schon wieder in Gleichzahl bei seiner unwiderstehlichen Einzelaktion tatsächlich nochmals der Anschlusstreffer gelang. Bayreuth kurbelte und drängte, doch die Niederländer hielten mit ihren 4 ausgeglichenen Formationen stand und starteten auch den einen oder anderen Gegenzug. Genau so gelang ihnen durch Willemse auch das 5-7, doch nicht einmal dieser nächste Rückschlag ließ den Willen der Tigers erlahmen. Ohne Torwart traf Marsall zum erneuten Anschluss, doch mehr ließen die Trappers dann in den letzten Sekunden nicht mehr zu und sicherten in diesem hochklassigen und extrem emotionalen Spiel den zweiten Erfolg.
Eine weitere tolle Werbung für Oberliga-Eishockey fand in den Trappers einen knappen aber durch starke Vorstellung wieder nicht unverdienten Sieger. Die Kampfansage in der Pressekonferenz von Trainer Waßmiller zeigt aber deutlich, dass die Tigers noch lange nicht geschlagen sind und am Dienstag in Tilburg ihre Chance in diesem irren Finale erneut suchen werden.



ecpeitingEC Peiting: Unsere Jungs bleiben zusammen! 

(OLS)  Wer in letzter Zeit aufmerksam Zeitung las, der konnte es vermuten.
Das dürfte ein neuer Rekord sein, selbst für unseren auf Kontinuität bedachten EC Peiting. Nachdem zuletzt Verteidiger Andreas Feuerecker seine Zusage für die kommende Saison gegeben hat und unser scheidender Trainer, John Sicinski, schon Entsprechendes verlauten ließ, können wir es Euch, unseren Fans, jetzt bestätigen:
unsere Mannschaft, die uns so viele gute Momente schenkte, bleibt zusammen, ist schon jetzt bis auf wenige Positionen komplett. Lediglich hinter Brad Miller und Martin Andrä stehen noch leichte Fragezeichen, da beide noch Berufliches zu regeln haben. Zudem bleibt abzuwarten, wie sich Simon Maiers Knieverletzung entwickelt. Aber der Bayersoier ist nicht dafür bekannt, aufzugeben. „Außerdem sind wir durchaus auf der Suche nach Ergänzungen.“, so Teammanager Gordon Borberg.  Darüberhinaus wird die Verzahnung zur DNL2 weiter beibehalten.



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Montag 18.April 2016
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