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April 2025
        
   
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  KURZNACHRICHTEN  

          
     
Sande Jadehaie
(RLN)  Nick Hurbanek wird neben seiner Tätigkeit als sportlicher Leiter auch in der nächsten Saison wieder als Cheftrainer an der Bande des ECW stehen
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Vitus Gleixner trägt auch in der nächsten Saison wieder das Trikot der Grafinger. Der 26-Jährigesteht bereits seit 2016 im Kader der 1.Mannschaft. In der abgelaufenen Spielzeit gelangen ihm 16 Scorerpunkte in36 Spielen
  
Salzgitter Icefighters
(RLN)  Nach Rückkehrer Daniel Herklotz gibt es bei den Icefighters einen weiteren Neuzugang der vom Adendorfer EC an den Salzgittersee wechselt. Nikita Kähm verstärkt künftig die Offensive. Der 21-Jährige, der aus dem Wolfsburger Nachwuchs hervorging, absolvierte in der letzten Saison 19 Spiele für die Heidschnucken und konnte dabei ein Tor und fünf Vorlagen beisteuern
  
ESV Bergisch Gladbach
(RLW)  Der erste Neuzugang beimm ESV wird die Defensive verstärken. Über die Ratinger Ice Aliens kam Erik Grein während der letzten Saison zur Grefrather EG. Von dort wechselt der 22-Jährige nun zu den Realstars
  
Adendorfer EC
(RLN)  Der nächste Neuzugang beim AEC steht fest. Vom amtierenden Meister Braunlage wechselt Stürmer Andre Gerartz zu den Heidschnucken. Der 31-Jährige, der über reichlich Oberliga-Erfahrung verfügt, brachte es zuletzt in 25 Spielen auf beachtliche 47 Scorerpunkte
  
Herne Miners
(OLN)  Matteo Stöhr wird in seine dritte Spielzeit im Trikot des HEV gehen. Der 26-jährige Angreifer kam 2023 aus Regensburg zu den Miners. In der abgelaufenen Saison kam er zu drei Vorlagen in 27 Partien
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Verteidiger Niklas Jakob hat seinen Vertrag bei den TecArt Black Dragons verlängert. Der 23-Jährige wird bereits in seine fündte Saison in Erfurt gehen. In der letzten Saison absolvierte er 41 Spiele und konnte 6 Assists beisteuern
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Der erste Neuzugang bei der SEG steht fest. Nach einem Jahr Eishockeypause wird Dustin demuth künftig für die Bördeindianer auflaufen. Der 31-jährige Mittelstürmer spielte viele Jahre lang für Essen, Hamm und Dortmund in der Oberliga und Regionalliga
  
Eisbären Regensburg
(DEL2)  Nach seiner ersten Saison in Deutschland wird der finnische Torhüter Eetu Laurikainen im Alter von 32 Jahren nun seine aktive Laufbahn beennden und verlässt somit die Eisbären
  
Stuttgart Rebels
(OLS)  Der SEC hat den Vertrag mit Verteidiger David Kirchhoff verlängert. Der 22-Jährige kam 2023 vom Herner EV und geht damit in sein drittes Jahr bei den Rebels. Zuletzt konnte er in 44 Spielen 4 Tore und 8 Vorlagen beisteuern
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Eigengewächs Valentin Hörndl hat bei seinem Heimatverein verlängert. Der 31-jährige Angreifer, der bislang noch nie für einen anderen Verein aufs Eis ging, konnte in zuletzt 27 Partien 27 Scorerpunkte für sich verbuchen
  
Black Eagles Reutlingen
(BWL)  Der DEL2- und Oberliga-erfahrene Goalie Nils Velm hat seine Zusage für die nächste und somit seine zweite Saison bei der TSG gebeben
  
EV Moosburg
(BLL)  Stürmer Mario Strobel trägt weiterhin das Trikot des EV Moosburg. Der 25-Jährige kehrte letztes Jahr aus der Bayernliga vom EC Pfaffenhofen zurück und brachte es in 26 Spielen auf 7 Tore und 10 Assists
  
Iserlohn Roosters
(DEL)  Nach vier Jahren wird Stürmer John Broda die Roosters nun wieder verlassen. Der 23-Jährige konnte in der vergangenen Saison in 34 Spielen 7 Scorerpunkte für sich verbuchen
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Da der neue Mannschaftskader der Hanseaten punktuell verändert und verstärkt werden soll, stehen nun auch die ersten Abgänge fest. Die Stürmer Nicholas Thedens, Simon Nilsson, Stefan Gebauer und Luca De Cillia werden nicht mehr im Regionalliga-Team auflaufen
  

    
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen und Spielberichte von Sonntag 11.September 2016. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga und Regionalliga West.



duesseldorferegDüsseldorfer EG meistert Härtetest in Iserlohn

(DEL)  Eine Woche vor Start in die DEL-Saison gegen den gleichen Gegner hat die DEG bei den Iserlohn Roosters mit 2:1 nach Verlängerung (1:0, 0:0, 0:1, 1:0) gewonnen. In der Eissporthalle am Seilersee waren Tore zwar Mangelware, die Fans bekamen aber ein intensives und spannendes Spiel zu sehen.

DEG trauert um Vladimir Vacatko
Die Düsseldorfer EG trauert um ihren Meisterschaftsspieler Vladimir Vacatko. Der gebürtige Tscheche starb im Alter von 63 Jahren. Zwischen 1970 und 1980 trug der ehemalige deutsche Nationalspieler das Trikot der Rot-Gelben und feierte mit der Düsseldorfer EG in diesen Zeiten zweimal den Gewinn der Deutschen Meisterschaft (1972, 1975). Wenige Wochen nach dem Tod von Jesse Panek trauert die DEG-Familie erneut um einen ihrer Helden der Vergangenheit. Unser tiefstes Beileid und Mitgefühlt gilt den Angehörigen und Freunden von Vladimir Vacatko.



mannheimeradlerAdler Mannheim: Lange Verletzungspause für Ryan MacMurchy

(DEL)  Seit gestern haben die Adler traurige Gewissheit: Ryan MacMurchy erlitt im CHL-Spiel gegen den HC Lugano einen Bruch des Kahnbeins. Dies ergab eine weitere medizinische Untersuchung am Freitagmorgen.
Noch am gleichen Tag wurde der 33-jährige Kanadier, momentan drittbester Scorer der Adler im laufenden CHL-Wettbewerb, in der Atos-Klinik in Heidelberg von einem Handspezialisten erfolgreich operiert. Für kommenden Dienstag ist eine Nachuntersuchung geplant.
„Ryan ist ein wichtiger Teil unserer Mannschaft, besonders im offensiven Bereich. Sein Ausfall trifft uns schwer. Wir hoffen, dass er möglichst schnell zurückkommt“, sagte Adler-Manager Teal Fowler.
Nach derzeitigem Stand und bei optimalem Heilungsverlauf wird MacMurchys Ausfalldauer auf rund zehn Wochen geschätzt.

Mit einem positiven Gefühl gegen Tampere
Die Entscheidung fällt am letzten Spieltag: Im abschließenden Gruppenspiel der Champions Hockey League treten die Adler bei Tappara Tampere an. Es gibt sicherlich leichtere Aufgaben als ein Gastspiel beim finnischen Meister. Doch die Adler gehen mit einem positiven Gefühl in die Partie.
„Aus dem Spiel haben wir viele positive Eindrücke mitgenommen, ausgenommen leider das Ergebnis“, sagte Danny Richmond, angesprochen auf die 3:4-Niederlage in der Overtime gegen Lugano am Mittwoch. Doch die positiven Eindrücke überwogen beim Verteidiger: „Unser Forecheck war gut, im eigenen Drittel haben wir das ebenfalls gut gelöst. Wenn wir gegen Tampere da anknüpfen und diszipliniert auftreten, wird das Ergebnis stimmen.“
„Wenn wir unser System spielen, dann sind wir auf einem guten Weg. Das haben alle drei Spiele in dieser schweren Gruppe gezeigt, wir waren auf Augenhöhe. Wir haben Tampere zu Hause geschlagen, jetzt müssen wir sie eben auswärts schlagen“, pflichtete Mathieu Carle ihm bei. Die Eindrücke vom 4:1-Sieg über die Finnen vor rund drei Wochen in Mannheim tragen zur ohnehin schon positiven Grundstimmung bei.
„Im Hinspiel haben die Special Teams eine wichtige Rolle gespielt, wir haben unsere Überzahlsituationen gut genutzt. Wenn uns das wieder gelingt und wir von der Strafbank wegbleiben, dann bin ich sehr optimistisch“, so Richmond.
Doch nicht nur die Adler spornt das Ergebnis aus dem Hinspiel an, glaubt Carle: „Sie wollen Revanche für das 1:4 in Mannheim und haben eine starke Mannschaft, aber wir haben in Mannheim ein richtig gutes Spiel gemacht. Darum können wir mit einem positiven Gefühl in das Rückspiel gehen. Beide Teams wollen in die nächste Runde einziehen.“ Die Entscheidung, wer das sein wird, fällt heute.



ehcredbullmuenchenRed Bulls München mit Sieg im letzten CHL-Gruppenspiel / RBM – ZNO 7:0 | Don Jackson: „Ein großer Sieg vor unseren Fans“

(DEL)  Der EHC Red Bull München hat die Gruppenphase der Champions League mit einem 7:0-Sieg (1:0|3:0|3:0) gegen Orli Znojmo abgeschlossen. Vor 2.280 Zuschauern brachte Jon Matsumoto die Red Bulls im ersten Drittel in Führung. Nach dem Seitenwechsel erhöhten die Hausherren den Druck und das Ergebnis. Dominik Kahun, Michael Wolf und Jerome Flaake erhöhten bis zum Drittelende auf 4:0. Im Schlussabschnitt sorgten Treffer von Tobias Wörle, Derek Joslin und Brooks Macek für den 7:0-Endstand. Danny aus den Birken feierte seinen ersten Shutout der Saison.  
Beide Teams spielten von Beginn an nach vorne. Dominik Kahun hatte bereits nach 42 Sekunden die erste Chance für die Red Bulls, nur eine Minute später prüfte Radek Cip auf der Gegenseite Danny aus den Birken. Das Heimteam aus der Landeshauptstadt war in der Folge etwas zwingender, während die Gäste aus Tschechien auf Konter lauerten. Die Red Bulls verteidigten allerdings gut und erhöhten gegen Mitte des ersten Drittels den Druck. Znojmos Torhüter Marek Schwarz bekam nun mehr zu tun. In der 16. Minute musste er dann erstmals hinter sich greifen, weil Jon Matsumoto in Überzahl einen Schuss von Richie Regehr ins Tor abfälschte.
Die Anfangsphase nach dem Seitenwechsel gehörte dann klar den Red Bulls. Noch nicht einmal eine Minute war im Mittelabschnitt gespielt, als Dominik Kahun einen Abpraller mit der Rückhand unter die Latte schoss. Kurz darauf erhöhte Michael Wolf aus kurzer Distanz auf 3:0. Münchens Kapitän musste nach einem Traumpass Jon Matsumoto nur noch den Schläger hinhalten (23.). Der Deutsche Meister war auch nach dem Doppelschlag das dominante Team. In der 35. Minute stellte Jerome Flaake mit einem Handgelenkschuss ins Kreuzeck auf 4:0. Znojmo hatte kurz vor der zweiten Pause die große Chance auf den Anschlusstreffer, doch Danny aus den Birken parierte gegen Michal Vodny glänzend (38).
Den Schlussabschnitt begannen beide Teams auf Augenhöhe, Torszenen gab es in dieser Phase allerdings kaum. Ab der 47. Minute zogen die Isarstädter wieder das Tempo an. Sie erspielten sich gute Möglichkeiten und schraubten das Ergebnis in die Höhe. Tobias Wörle erzielte per Nachschuss den fünften Treffer (50.) und Verteidiger Derek Joslin erhöhte nur eine Minute später mit einem Schuss von der rechten Seite auf 6:0. Den Schlusspunkt setzte Brooks Macek mit dem Treffer zum 7:0 (55.). Torhüter Danny aus den Birken hielt seinen Tor bis zum Ende sauber.
Don Jackson
„Das war ein großer Sieg vor unseren Fans zum Abschluss der Vorrunde. Wir sind gespannt auf unseren nächsten Gegner in der K.-o.-Phase der Champions League.“
Nächstes Spiel
Am Freitag, 16. September, bestreitet der EHC Red Bull München sein nächstes Spiel. Dann sind die Red Bulls, um 19.30 Uhr, zum Saisonauftakt in der DEL zu Gast bei den Kölner Haien.



ecbadnauheimRote Teufel Bad Nauheim: 2:3-Niederlage im letzten Test gegen Dresden - Deutliches Chancenplus für die Hessen - Nick Dineen bleibt Kapitän

(DEL2)  Mit 2:3 (0:1, 0:1, 2:1) verloren die Roten Teufel vom EC Bad Nauheim heute Abend das letzte Saison-Vorbereitungsspiel gegen die Eislöwen aus Dresden, die eine clevere Auswärtspartie ablieferten, während die Hessen schlussendlich an ihrer Chancenverwertung bei einem Schussverhältnis von 39:19 zu ihren Gunsten scheiterten. Nach dem Spiel wurde bekannt gegeben, dass Nick Dineen auch in der Pflichtspiel-Saison der Team-Kapitän der Roten Teufel bleibt, seine Assistenten sind Joel Johansson und Vitalij Aab, Ersatz sind Daniel Ketter und Harry Lange als Assistenz-Kapitäne.
Die Hessen begannen engagiert und mit viel Tempo, Dresden versuchte es ganz im Stile eines guten Auswärtsteams mit Forechecking, das den Bad Nauheimern phasenweise Probleme bereitete. Rupprich in Unterzahl (5.) sowie Kruminsch (6.) hatten aussichtsreiche Gelegenheiten frei im Slot, Mikko Rämö musste hierbei sein ganzes Können aufbieten. Aber auch die Gastgeber erspielten sich Möglicheiten, Nick Dineen (10.) sowie Marcel Pfänder (12.) scheiterten ebenfalls ganz frei im Slot an Kevin Nastiuk im Kasten der Sachsen. Es war ein offenes Spiel, in dem jedoch die Gäste zum so oft besagten psychologisch wichtigen Zeitpunkt kurz vor Ende des ersten Drittels die Führung durch Davidek markierten.
Mit Beginn des Mittelabschnitts versuchten die Kurstädter, den Druck und das Tempo nochmal zu erhöhen, zwei Chancen von Alanov und Gerstung verpufften jedoch, nachdem Nastiuk jeweils zur Stelle war. Dresden zeigte ein cleveres Auswärtsspiel mit einer Führung im Rücken und machte in der Folgezeit gut den Schussweg des Gegners zu. Die Marschroute hieß somit bei den Eislöwen zu kontern, was in der 27. Minute durch Kruminsch Erfolg hatte. Den ersten Schuss von Rupprich konnte Rämö noch halten, beim Nachschuss war der Finne jedoch machtlos.
Spannung kam nochmal auf, als Diego Hofland im Powerplay den Anschlusstreffer für die Roten Teufel markierte. Die Sachsen waren somit gefordert, sie meisterten die Situation aber souverän und trafen durch Davidek knapp vier Minuten später zum dritten Dresdner Treffer, womit die Partie im Grunde genommen vorentschieden war. Der Anschlusstreffer von Dusan Frosch kam in der 58. Minute einfach zu spät, um den Sachsen hier noch einmal Probleme bereiten zu können.
Somit bleiben die Kurstädter auch nach acht Vorbereitungsspielen bei lediglich einem Sieg (5:4 gegen Essen), es gilt nun an der Chancenverwertung zu arbeiten, nachdem die Spielanteile heute Abend deutlich bei den Hessen lagen. Dresden hat jedoch clever gezeigt, wie man auswärts im CKS auftreten kann, so dass jetzt eine weitere Woche harte Arbeit vor den Roten Teufeln liegt, ehe es in exakt sieben Tagen an selber Stelle erneut gegen die Eislöwen geht - dann jedoch um drei Punkte.



crimmitschauEispiraten Crimmitschau unterliegen Fischtown Pinguins - Westsachsen müssen sich DEL-Neuling mit 2:5 geschlagen geben

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau zeigten im vorletzten Testspiel vor dem Saisonstart eine engagierte Leistung gegen den DEL-Neuling aus Bremerhaven. Vor 626 Zuschauern im Sahnpark unterlagen die Schützlinge von Headcoach Chris Lee letzten mit 2:5 gegen den DEL-Aufsteiger. André Schietzold und Bernhard Keil sorgten mit einem blitzschnellen Doppelschlag innerhalb von nur 30 Sekunden in der 3. Spielminute sogar für die zwischenzeitliche 2:1-Führung der Westsachsen.
Die Partie begann mit viel Schwung beider Teams. Nachdem die Eispiraten direkt vom Bully weg sich eine Großchance erspielten, war es Bremerhaven, das seine erste Chance nach nur 24 Sekunden nutzte. Zunächst konnte Ryan Nie stark parieren, im Nachschuss sorgte Marian Dejdar dann für die Bremerhavener Führung. Die Crimmitschauer zeigten sich jedoch nicht geschockt. Lediglich 2 Minuten später drehten die Schützlinge von Headcoach Chris Lee dann mit einem schnellen Doppelschlag die Begegnung. Für den Ausgleich sorgte Kapitän André Schietzold mit einem Rückhandschuss, Bernhard Keil brachte die Eispiraten nur 30 Sekunden später sogar mit 2:1 in Front. Während Ryan Nie im Tor der Westsachsen stets auf dem Posten war, verpassten es Mark Lee, Jason Pinizzotto und Vincent Schlenker dann, die Führung für die stark aufspielenden Crimmitschauer weiter auszubauen.
Die Fischtown Pinguins kamen dann allerdings mit Schwung aus der Drittelpause und machten vor dem Tor der Eispiraten sofort Druck. So dauerte es lediglich 8 Sekunden, bis Jack Combs den Treffer zum 2:2 markierte. Wiederum nur 22 Sekunden später traf Jordan Owens dann sogar zum 2:3 und brachte sein Team damit erneut in Führung. In Folge kamen die Westsachsen wieder besser ins Spiel und hatten durch Daniel Bucheli und Mike Hoeffel den Treffer zum 3:3 gleich mehrfach auf dem Schläger. Beide Stürmer verpassten aber aus aussichtsreichen Positionen das Tor. Drei Minuten vor Drittelende schlugen die Nordlichter dann erneut eiskalt zu. Wieder war es Angreifer Jordan Owens der zum 2:4 traf.
Auch im dritten Drittel konnten die Eispiraten der DEL-Mannschaft aus Bremerhaven über weite Strecken Paroli bieten. Die Seestädter kamen mit zunehmender Spielzeit aber immer häufiger gefährlich vor das Tor der Eispiraten. Keeper Ryan Nie, welcher einige Großchancen der Pinguins zunächst vereiteln konnte, war dann beim schön herausgespielten Treffer zum 2:5 machtlos. Die Schlussminuten, die wenige Highlights vor beiden Toren brachten, verliefen dan recht unspektakulär. Somit blieb es beim 2:5 Endstand.



dresdnereisloewenDresdner Eislöwen feiern 3:2-Erfolg bei der Generalprobe in Bad Nauheim

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben die Generalprobe vor dem DEL2-Punktspielauftakt beim EC Bad Nauheim vor 1215 Zuschauern mit 3:2 (1:0; 1:0; 1:2) gewonnen. Mirko Sacher fehlte aufgrund einer Unterkörperverletzung. 
Martin Davidek brachte den Gast in einem abwechslungsreichen ersten Drittel trotz eines leichten Chancenplus der Bad Nauheimer mit 1:0 in Führung (19.). Arturs Kruminsch baute die Dresdner Führung im Mitteldrittel aus (27.). Im letzten Spielabschnitt setzte der Gastgeber noch einmal ein Zeichen und verkürzte durch einen Powerplay-Treffer von Diego Hofland (48,). Erneut war es Davidek, der für Dresden den alten Abstand herstellte (52.), doch auch Bad Nauheim war durch Dusan Frosch noch einmal erfolgreich (58.). 
Eislöwen-Cheftrainer Bill Stewart: "Ein guter Test, der uns auch unsere Schwachpunkte offenbart hat. In den nächsten Tagen gilt es daran anzusetzen. Heute haben wir aber gerade auch unsere jungen Spielern in verschiedenen Konstellationen gefordert. In einer Woche zählt es" 
Am Freitag, 16. September um 19.30 Uhr starten die Dresdner Eislöwen beim EC Bad Nauheim in die Saison. 



woelfefreiburgEHC Freiburg: OfficePartner neuer Co-Sponsor für Saison 2016/2017

(DEL2)  Der EHC Freiburg begrüßt die Firma OfficePartner.biz GmbH aus Herbolzheim als neuen Co-Sponsor für die Saison 2016/2017 in der DEL2. Das Logo des innovativen Dienstleisters für maßgeschneiderte Bürokommunikationskonzepte wird zukünftig auf den Spielerhelmen sowie dem Mittelbullykreis prominent zu sehen sein. Weitere Werbe- und Kommunikationsmaßnahmen runden die Kooperation ab.
OfficePartner-Geschäftsführer Mark Swenson freut sich auf die Partnerschaft und sieht im EHC Freiburg einen großen Sympathieträger: "Bei den professionellen und angenehmen Gesprächen mit den Verantwortlichen des EHC Freiburg habe ich sehr schnell gemerkt, dass wir auf einer Wellenlänge sind. Das bodenständige und trotzdem ambitionierte Konzept des EHC passt sehr gut zu unserem Unternehmen", so Mark Swenson, der selbst leidenschaftlicher Eishockeyfan ist und sich bereits seit mehreren Jahren schon mit seinem französischen Unternehmen (Sitz in Mulhouse) im Unterstützerkreis der Mulhouse Scorpions engagiert.
Der EHC-Vorsitzende Werner Karlin ergänzt: "Ich freue mich sehr, das Unternehmen OfficePartner als zusätzlichen, ganz wichtigen Partner im Sponsorenkreis des EHC Freiburg begrüßen zu dürfen. Mein herzliches Willkommen gilt auch den Mitarbeitern, die wir bereits rund um das Turnier in Mulhouse als sehr eishockeybegeistert kennen lernen durften."



kasselhuskiesKassel Huskies gewinnen Saisonauftakt vor 30.000 Zuschauern

(DEL2)  Einen würdigeren Rahmen hätte das Eröffnungsspiel der DEL2-Saison 2016/17 kaum haben können. Vor 34.000 Zuschauern in der Commerzbank-Arena starteten Löwen Frankfurt und Kassel Huskies am heutigen Abend die neue Spielzeit. Unter ihnen waren 8.000 Huskies-Anhänger – auch ein Rekord für die Schlittenhunde, denn vor so vielen eigenen Fans haben sie in ihrer Geschichte noch kein Spiel absolviert.
Auch für die Spieler war der heutige Abend selbstverständlich kein Tag wie jeder andere,
entsprechend nervös waren die Akteure beider Teams im Vorfeld. Doch was hilft am besten gegen
Anfangsnervosität? Richtig, ein schnelles Tor! Und das erzielten die Huskies nach nur 57
Sekunden. Thomas Merl wurde von Philipp Schlager freigespielt und der Stürmer mit der
Rückennummer 23 brachte den mit ca. 7.000 Fans gefüllten Kasseler Fanblock erstmals zum
beben.
Jedoch zeigten sich die Löwen unbeeindruckt und nahmen durch Card (4.) und Reimer (6.)
erstmals das Tor von Markus Keller ins Visier. In der neunten Spielminute hätten die
Schlittenhunde dann bei eigener Überzahl den nächsten Treffer nachlegen können, jedoch ging
der Schuss nach hinten los. Richard Mueller zeigte, dass er in der Sommerpause nichts von seiner
Schnelligkeit eingebüßt hat, zog auf und davon und verlud Markus Keller zum 1:1-Ausgleich.
Allerdings ließen sich die Huskies davon nicht aus der Bahn werfen, erarbeiteten sich optische
Vorteile und gingen kurze Zeit später erneut in Front. In Überzahl bediente Toni Ritter den im Slot
lauernden Carter Proft, der per Direktabnahme das 1:2 erzielte (13.). Auch im weiteren Verlauf des
ersten Abschnitts war Kassel näher am dritten Treffer als die Löwen am Ausgleich. Schlager aus
ähnlicher Position wie Proft zuvor (14.) und Wycisk sowie Christ aus dem Gewühl (18.) verpassten
allerdings den Torerfolg.
So waren es die Gastgeber, die im zweiten Drittel das Spiel drehten. In der 23. Spielminute netzte
zunächst Matt Pistilli bei doppelter Huskies-Unterzahl mit einem mächtigen Schlagschuss zum 2:2
ein. In der Folge gab es auf beiden Seiten teils hochkarätige Tormöglichkeiten. Die Huskies hatten durch Pimm per Bauerntrick (29.), Klinge mit einem Solo über die linke Seite (32.) und Philipp Schlager, der über rechts durchstartete (36.) ihre Chancen auf die erneute Führung, scheiterten aber allesamt an Löwen-Schlussmann Jaeger. Auf der Gegenseite hatte aber auch Markus Keller alle Hände voll zu tun, parierte jedoch stark gegen Dronia und Stretch (29.) sowie Clarke Breitkreuz (32.).
Allerdings war Keller drei Minuten vor der zweiten Sirene doch geschlagen. Dennis Reimer verwertete einen Rebound nach Card-Schlagschuss zur erstmaligen Löwen-Führung. Und diese hätten in der Schlussminute sogar noch erhöhen können, eine sehenswerte Kombination über Stretch und Pistilli brachte der freigespielte Lukas Laub jedoch nicht aufs Tor. Die Huskies bestraften dies zu Beginn des dritten Drittels umgehend. In Überzahl vollendete Toni Ritter eine schöne Kombination zum 3:3-Ausgleich. Nach einigen Minuten Leerlauf sahen 30.000 Fans in der Commerzbank-Arena eine atemberaubende Schlussphase. Nachdem zunächst Eric Stephan mit einer Spieldauer frühzeitig in die Kabine geschickt wurde und kurz darauf auch Mike Card die Strafbank aufsuchen musste, bekamen die Schlittenhunde in doppelter Überzahl die Riesenchance das Spiel zu entscheiden. Die besseren Tormöglichkeiten erspielten sich jedoch die personell geschwächten Löwen, der Vorteil der Schlittenhunde verpuffte wirkungslos. Erst drei Minuten vor Schluss, als beide Teams wieder mit fünf Feldspielern agierten, war es Thomas Merl, der schön freigespielt wurde, aber zu harmlos abschloss. Und so bestraften die Gastgeber die nachlässige Chancenverwertung der Huskies: Eineinhalb Minuten vor Schluss spitzelte C. J. Stretch den Puck zum 4:3 über die Linie. Nun schienen die Schlittenhunde geschlagen, hatten allerdings noch Luft für eine Schlussoffensive. In der letzten Minute tauchten Braden Pimm und Esa Lehikoinen frei vor Löwen-Schlussmann Jaeger auf, scheiterten jedoch an ihm. Und trotzdem: Trotz der vergebenen Chancen drückten die Huskies weiter - und wurden letztendlich dafür doch noch belohnt. Nachdem Brett Jaeger einen Schlagschuss nur nach vorn abwehren konnte, stand Kapitän Manuel Klinge goldrichtig und verwertete den Rebound 34 Sekunden vor Schluss zum 4:4-Ausgleich. So bekam dieses dramatische Spiel das, was es verdiente: Eine Verlängerung. Und dort hatten wieder die Huskies das letzte Wort: 140 Sekunden waren gespielt, als Braden Pimm knackig über den linken Flügel durchstartete und auf den mitgelaufenen Jack Downing durchsteckte, der den 4:5-Siegtreffer erzielte.
In einem dramatischen Hessenderby vor Rekordkulisse starteten die Kassel Huskies erfolgreich in die neue Saison. Das zweite Spiel steigt am 18. September in Kassel, wenn es zur Neuauflage des letzten Meisterschaftfinals zwischen den Huskies und den Bietigheim Steelers kommt.



kaufbeurenESV Kaufbeuren gewinnt Halbfinalspiel beim Weihenstephan Cup / 2:1 Sieg nach Penaltyschiessen gegen HC Gröden - Sonntag um 18:00 Uhr Finalspiel

Der ESVK, der ohne Ondrej Pozivil (Leiste) und Michi Fröhlich (Grippe) nach Südtirol reiste, konnte das Halbfinalspiel gegen den HC Gröden vor über 100 mit gereisten ESVK Fans mit 2:1 n.P. für sich entscheiden. Im weiteren Spielverlauf musste Trainer Andreas Brockmann dann noch auf Max Schmidle verzichten, der einen Schuss auf den Knöchel bekam und das Spiel leider vorzeitig beenden musste. Vom Kooperationspartner ERC Ingolstadt war Verteidiger Simon Schütz mit von der Partie. Das Tor des ESVK hütete Stefan Vajs.
Der ESVK war die überwiegend bessere Mannschaft, was auch das Schussverhältnis von 44:17 deutlich untermauert. Aufgrund der schlechten Eisverhältnisse waren aber schnelle und präzise Spielzüge auf beiden Seiten kaum möglich, so dass sich ein reines Kampfspiel entwickelte. Die Joker konnten im zweiten Spielabschnitt nach einer schöner Vorarbeit von Daniel Hasse, durch Florian Thomas das verdiente 1:0 erzielen. Nach dem Führungstreffer des ESVK wurde das Spiel teilweise sehr konfus und die vier Schiedsrichter verloren leider teilweise komplett den Überblick über das Spielgeschehen. Bei einer Angezeigten Strafe gegen die Joker konnten der HC Gröden aus dem Gewühl heraus direkt vor dem Tor das 1:1 erzielen. Unmittelbar nach dem Ausgleichstreffer durch Benjamin Bregenzer, gerieten ESVK Kapitän Sebastian Osterloh und HC Gröden Stürmer T.J. Syner heftig aneinander. Beide Spieler wurden daraufhin mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe vorzeitig zum Duschen geschickt.
Im Schlussabschnitt machten die Rotgelben dann noch einmal richtig Dampf und wollten den Siegtreffer gegen wacker kämpfende Südtiroler erzwingen, was leider nicht von Erfolg gekrönt wurde. Somit ging das Spiel nach 60 harten Spielminuten direkt in ein Penaltyschiessen über.
In diesem konnte ESVK Torhüter Stefan Vajs drei Versuche des HC Gröden glänzent parieren und da auf Seiten des ESVK Joona Karevaara, Simon Olsson und Branden Gracel eiskalt verwandelten, ging der ESVK schlussendlich als Sieger vom Eis.
Am Sonntag geht es für die Joker dann um 18:00 weiter. Im Finale des Weihenstephan Cups treffen die Mannen von Trainer Andreas Brockmann dann auf den Gastgeber Sterzing Broncos oder die Tölzer Löwen.



deggendorferscDeggendorfer SC unterliegt Kitzbühel im Penaltyschießen

(OLS)  Im zweiten Heimtest gegen ein Team aus der österreichischen 
AlpsHockeyLeague muss der Deggendorfer SC nach dem 4:1 Erfolg gegen 
die Zeller Eisbären die erste Niederlage hinnehmen.
Gegen die Kitzbüheler Adler verloren die Sicinski-Schützlinge am Ende 
vor 321 Zuschauern mit 2:3 nach Penaltyschießen.
Das Spiel begann zerfahren. Beide Seiten taten sich schwer in die 
Partie zu kommen und somit waren Torchancen in den ersten Minuten eher 
Mangelware. Wie aus dem nichts viel dann doch ein Tor. Kitzbühels 
Clemens Kuchinka überraschte DSC-Keeper Sandro Agricola mit einem 
Bauerntrick und netzte ein zum 0:1 für die Gäste in der 10. 
Spielminute. Danach ging es so weiter wie vor dem Tor. Große Chancen 
hatten Seltenheitswert und somit ging es mit einem Spielstand von 0:1 
in die erste Pause. Im zweiten Drittel versuchten die Deggendorfer nun 
etwas mehr Druck auf das Tor der Adler auszuüben und es ergaben sich 
einige Einschussmöglichkeiten, die aber zunächst allesamt von 
Gästekeeper Tomaz Trelc abgewehrt wurden. In der 37. Spielminute war 
aber auch er machtlos. Kyle Gibbons setzte sich vor dem Tor energisch 
durch, die Scheibe landete daraufhin bei Stefan Ortolf, der die 
Scheibe zum Ausgleich im Tor versenkte. Dies war gleichermaßen der 
Spielstand nach 40 Minuten. Im letzten Drittel erspielte sich der DSC 
zunächst ein spielerisches Übergewicht. Dies wurde dann auch von 
Erfolg gekrönt. Sylvester Radlsbeck bediente mustergültig Kyle 
Gibbons, der nicht nur die Gästeverteidiger, sondern auch den 
Kitzbüheler Keeper ganz alt ausschauen ließ und das 2:1 für die 
Deggendorfer markierte. Doch die Gäste kamen noch einmal zurück. In 
der 60. und letzten Spielminute glich Henrik Hochflizer aus 
unmöglichem Winkel zum 2:2 aus. Der Jubel bei den Gästen war groß und 
auch im darauffolgenden Penaltyschießen behielten sie die Nerven. 
Während beim DSC Dimitrij Litesov und Curtis Leinweber scheiterten, 
verwandelten beide Akteure der Adler und somit ging dieser 
deutsch-österreichische Vergleich an die Kitzbüheler. Bereits am 
Samstag geht es für die Deggendorfer weiter, denn man tritt in Zell am 
See um 19:30 Uhr zum Rückspiel an.



ecpeitingEC Peiting gewinnt in Lustenau

(OLS)  Ein verhaltenes Drittel, ein Spielabschnitt mit vielen Ungenauigkeiten und einer, der schon richtig gut aussah: am Ende kann sich unser ECP mit 4:3 beim „EHC Alge Elastic Lustenau“ durchsetzen. Ty Morris, Fabian Weyrich, Fabian Dietz und Manuel Bartsch fehlten.
Knapp 70 Sekunden waren gespielt und schon konnten die gut 10 mitgereisten Fans des EC Peiting jubeln: Dominic Krabbat wurde mit einem langen Pass auf die Reise geschickt und verwandelte eiskalt. Von diesem frühen ersten Tor erholten sich die Lustenauer allerdings recht gut und kamen zu zahlreichen Chancen. Optisch erarbeiteten sich die Vorarlberger ein leichtes Übergewicht. Auch Toni Saal und co. kamen zu Chancen, insgesamt aber mehr Spielanteile bei den Hausherren und so endete das erste Drittel mit 1:0. Schon hier war zu sehen, dass die Partie teilweise recht hart geführt werden sollte. Checks auf beiden Seiten, viel Stockeinsatz bei Lustenau.
Drittel Nummer 2 kippte dann komplett in Richtung der Österreicher: die Lustenauer kombinierten recht flüssig und setzten Andi Magg im ECP – Gehäuse oft unter Druck. Besonders in Überzahl lief die Scheibe schnell und sicher. In der 22. Minute erzielte Thomas Auer den 1:1 – Ausgleichstreffer. Nur rund eine Minute später gingen die Lustenauer durch ein Unterzahl-Tor von Stefan Wiedmaier zum ersten Mal in Führung (ein missglückter Querpass auf der blauen Linie war die Wurzel des Konters). Lustenau voll motiviert und bissig, mit zahlreichen Chancen. Der Tscheche Petr Vala markierte in der 35. Minute den dritten Treffer für Lustenau. Ben Warda war für Peiting erfolgreich (unsere #13 zog über rechts ins Drittel des EHC, ging hart zum Tor und lupfte die Scheibe unter die Latte). Mit diesem Spielstand ging es in die zweite Drittelpause.
Der dritte Spielabschnitt war beiderseits der stärkste. Viel Tempo, eine Brise gesunde Härte, die eine oder andere Nickligkeit (unter anderem Florian Stauder lief heiß). Der knappe 3:2 – Vorsprung unserer Gastgeber hielt bis in die letzten zwei Minuten. Beide Goalies entschärften, was bis dahin auf ihre Tore zugeflogen kam. Coach Sebastian Buchwieser nahm 150 Sekunden vor Schluss Andreas Magg zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis, volles Risiko. Und das sollte sich auszahlen: 80 Sekunden vor Spielende erzielte Ben Warda den Ausgleichstreffer. In der letzten Minute gelang unserem EC Peiting dann noch der Siegtreffer per verdecktem Schuss von der blauen Linie.



evregensburgEV Regensburg unterliegt dem SC Riessersee mit 0:4

(OLS)  Ohne eigenes Tor verabschiedet sich der EV Regensburg vor heimischem Publikum aus der Vorbereitungsphase. Die 1.409 Zuschauer sahen einen verdienten Gästesieg.
Doug Irwin konnte bis auf Marco Habermann auf sein bestes Aufgebot zurückgreifen. Noe und Stiefenhofer kehrten zurück, Merka war weiterhin als Gastspieler mit dabei und zwischen den Pfosten stand Förderlizenzkeeper Fießinger. Die Gäste aus Garmisch-Partenkirchen konnten Louke Oakley und Andreas Driendl nicht aufbieten. Außerdem durfte Ilya Sharipov, der ursprünglich für den SCR spielen sollte, nicht mitreisen, da der EHC Red Bull München den jungen Goalie anforderte. So stand die nominelle Nummer eins Matthias Nemec im Gäste-Gehäuse und als Backup war Youngster Schmidt mit in die Domstadt gereist.
Von Beginn an war auch wie schon gegen Dresden zu sehen, dass der SC Riessersee eine Klasse höher nach Punkten jagt, als es der EVR tut. Die Hausherren, die gewohnt in rot-weiss agierten, hatten ihre Probleme, an gut organisierten Garmischern vorbei zu kommen. So hatten auch die Gäste mehr vom Spiel und das drückte sich optisch auch deutlich aus, jedoch mangelte es bei beiden Mannschaften zunächst an größeren Chancen. Mit Simon Mayr, Nick Endreß, Valentin Gschmeißner und Philipp Wachter liefen gleich vier Akteure in blau auf, die auch für den EVR spielen könnten. Wachter brachte sich gleich mal ins Rampenlicht, als er in der 6. Spielminute mit einem haltbaren Schuss Daniel Fießinger zum 0:1 für den SC Riessersee überwand. Dieser Treffer besiegelte auch den Pausenstand nach den ersten zwanzig Minuten.
Der EVR fand den ganzen Abend über nicht wirklich ins Spiel und verstrickte sich oft durch individuelle Fehler in unangenehme Situationen. Überraschend lange dauerte es, bis die Gäste daraus Kapital schlagen konnten. Erst in der 31. Spielminute war Julian Eichinger erfolgreich und zwar just in dem Moment, als Regensburg wieder komplett war. Das 0:2 war absolut verdient und nur die logische Konsequenz der Garmischer Überlegenheit. Als der EVR dann sogar in eigener Überzahl nach einem kapitalen Abspielfehler das 0:3 durch Tim Richter schlucken musste, waren viele der anwesenden Anhänger im weiten Rund bedient. Der zweite Pausentee kam gerade recht, um nochmal Kraft zu tanken.
Es half aber nicht mehr fiel, auch wenn die Hausherren im letzten Abschnitt nochmal große Chancen hatten. Die bisher beste Gelegenheit gab es für Regensburg im Mittelabschnitt und zwar durch Peter Flache, der das Spielgerät nur gegen den Pfosten hämmerte. So lief die Zeit runter und die beiden Kontrahenten zeigten nicht mehr allzu viel. Es war nur noch erneut Wachter, der seinen zweiten Treffer markieren konnte. Der Youngster besorgte in der 48. Spielminute den 0:4-Endstand. SCR-Keeper Nemec durfte sich nicht nur über den Sieg, sondern dadurch über seinen persönlichen Shutout freuen.
Die Leistung von Freitag wird am Sonntag in Halle den Regensburgern nicht weiterhelfen, die sich deutlich steigern müssen, um beim Nord-Oberligisten bestehen zu können. Anpfiff in Halle ist um 18:00 Uhr.



selberwoelfeSelber Courage wird nicht belohnt

(OLS)  Das Rückspiel im Oberfranken-Vergleich verlieren wir nach Penaltyschießen. In einem engen Spiel können die Gäste ihrer Favoritenrolle nicht gerecht werden. Der VER zeigt sich trotz Niederlage in einer guten Verfassung.
Kein Klassenunterschied
Im ersten Drittel, wie auch in der restlichen Begegnung, war kein Klassenunterschied erkennbar. Torchancen blieben zwar noch Mangelware, doch beide Mannschaften zeigten den Zuschauern ein ansehnliches Eishockey, bei dem freilich noch nicht alles am Schnürchen lief.
Wölfe erhöhen den Druck
Nach der ersten Pause nahm das Spiel mehr Fahrt auf, unsere Wölfe setzten den Zweitligisten mehr und mehr unter Druck. Ausgerechnet in einer Unterzahlsituation brachten wir die „Tigers“ in größte Not. Das verdiente Tor fiel dann in der 34. Minute, als Geisberger die Scheibe über die Linie beförderte.
Unser VER weiter tonanagebend, doch Geigenmüllers Treffer unter die Latte zwanzig Sekunden vor Drittelende bedeutete das 1:1.
Spiel weiter eng
Der Schlussabschnitt gestaltete sich wiederum ausgeglichen, defensiv waren unsere „Wölfe“ auf der Hut, in der Offensive ergaben sich gute Möglichkeiten. Auch in Unterzahl hielten sich unsere Jungs von der Hanns- Braun-Straße wacker, erst das Penaltyschießen sollte die Entscheidung bringen. Geigenmüller brachte als Einziger die Scheibe im Gehäuse unter – zur Freude des mitgereisten Bayreuther Anhangs.



fassberlinFASS Berlin: Einladung zum Fanstammtisch - Akademiker in den Startlöchern

(OLN)  Die neue Saison steht bevor, die ersten Vorbereitungsspiele zum Testen des Leistungsstands unter Wettkampfhärte sind absolviert. Wir wollen Euch in gemütlicher Atmosphäre mit ein paar Informationen vor dem Saisonstart versorgen:
Wir laden euch zum Fanstammtisch am Donnerstag 15.09.2016 um 19:00 Uhr im Wellis / Sportforum mit anschließenden öffentlichen Eistraining (20.30-21.30 Uhr) ein.
Ihr werdet sicher noch manche Fragen zur neuen Saison haben. Es gibt vielleicht auch Punkte, die euch nicht gefallen und zu denen ihr Gesprächsbedarf habt. Alexander Hedderich, Trainer Oliver Miethke und zwei oder drei unserer Spieler sind bei diesem ersten Fanstammtisch zu Gast. Es wird über die sportliche Entwicklung gesprochen, es gibt ein paar Informationen zu den mittelfristigen Planungen und selbstverständlich auch die Gelegenheit, mit den Gästen zu plaudern.
Hier sind ein paar eingeplante Punkte:
·         Informationen zum Kader/ Ziele
·         Informationen zu Sponsoren und Partnern
·         Umsetzung der Fan-Zuschauer-Wette in der Deutschland-Cup-Pause im November
·         Dauerkarten Angebot. Wir hoffen, dass ihr davon rege Gebrauch macht.
·         Resonanz Online-Ticketshop
·         Einrichtung Fanartikel-Webshop
·         Unterstützung des Teams bei Heim- und Auswärtsspielen
Es wäre klasse, wenn ihr euch kurz unter service @fass-berlin.de ankündigt, damit wir die Teilnehmerzahl abschätzen können.
Bitte informiert auch eure Freunde und andere Fans.
Wir freuen uns auf die Saison 2016/17 und eure weitere Unterstützung!



crocodileshamburgCrocodiles Hamburg ziehen den Hannover Scorpions den Stachel...

(OLN)  Das Spiel bei den Hannover Scorpions hätte eigentlich gestern, am Freitagabend in Langenhagen stattfinden sollen, aber aufgrund von Problemen mit der Eisanlage musste das Spiel kurzfristig auf den heutigen Abend und nach Wedemark verlegt werden.
Am Ende gewannen die Crocodiles mit 6:3 (2:0/2:1/2:1) auch das dritte Testspiel. Allerdings hatten die Crocodiles mit deutlich mehr Gegenwehr zu kämpfen, als in den beiden ersten Testspielen gegen Braunlage (6:2) und Odense IK (7:1).
Im ersten Drittel dominierten unsere Hamburger Jungs das Spielgeschehen und hatten auch deutlich mehr und bessere Torchancen als die Gastgeber. Folgerichtig die erste Führung der Saison durch Moritz Israel in der 10 Spielminute. Knapp zwei Minuten später netzt Lukas Gärtner von der blauen Linie ein. Mit diesem Spielstand geht es in die Pause.
In Drittel zwei hatten die Crocodiles zwar wieder mehr Torschüsse zu verzeichnen, aber die Scorpions, erspielten sich sehr gute Chancen und die Hamburger konnten sich bei Elmar "the wall" Trautmann bedanken, dass sie auch dieses Drittel gewinnen konnten. In Minute 11 zog Tim Marek ab und sein Schuss, noch leicht abgefälscht, schlug hinter Josef Lala ein. Nur eine knappe Minute später dann der erste Treffer der Stacheltiere aus Langenhagen. Stefan Goller nutzte eine Unaufmerksamkeit und konnte, frei vor Trautmann, den Anschluss herstellen. Keine 30 Sekunden später stellte Anton Zimmer dann aber den alten Torabstand wieder her. Mit 4:1 für Hamburg ging es dann in die zweite Pause.
Im letzten Drittel musste Capitano Schubert dann in der fünften Minute für 2 Minuten auf die Strafbank, was die Skorpione dann auch gleich zum Anschlusstreffer nutzen konnten (Schaludek). Allerdings dauerte es wieder nicht lange, bis die Crocodiles zurückbissen. Nicht einmal zwei Minuten dauerte es bis Josh Mitchell seinen ersten Treffer für Hamburg erzielte.In der 16. Spielminute konnte Josh dann sogar noch einen zweiten Treffer zum 6:2 folgen lassen als ein Langenhagener Spieler die Strafbank drückte. In der letzten Spielminute konnte Christoph Koziol dann zwar noch einen Treffer für die Scorpions erzielen, aber das war dann auch der Endstand.  Am Ende gewannen die Crocodiles verdient, ließen aber auch einige gute Chancen der Scorpions zu und konnten sich bei Elmar Trautmann bedanken, dass das Spiel nicht knapper ausging. Top-Scorer des Abends mit 4 Assists, Christoph Schubert.
Das Rückspiel findet bereits morgen Nachmittag um 14:30 Uhr im Eisland statt.  Die Crocodiles freuen sich wieder auf zahlreiche Unterstützer und eine tolle Stimmung im Home of the Crocodiles!   110% Eine Stadt, ein Verein, ein Ziel    110% Crocodiles Hamburg ! (GH)



hernerev2007Hammer Eisbären - Herner EV 1:5 (0:1,1:1,0:3)

(OLN)  Der Herner EV konnte am Freitagabend sein Vorbereitungsspiel in der Hammer Helinet-Eissportarena bei den Eisbären mit 5:1 gewinnen. Auch wenn es selten Zweifel an der spielerischen Überlegenheit des klassenhöheren Oberligisten vom Gysenberg gab, zahlte sich dies ergebnismässig erst im Schlussabschnitt aus. Der Regionalligist vom Maxi Park leistete lange Zeit eine gute kämpferische Gegenwehr. HEV Coach Frank Petrozza war dennoch zumindest mit dem Überzahlspiel seiner Mannschaft zufrieden. „Wir haben einen weiteren kleinen Schritt in der Vorbereitung gemacht, wissen aber natürlich auch dass bis zum Meisterschaftsbeginn in 14 Tagen noch viel Arbeit auf uns wartet.“
Dass es für die Grün-Weiß-Roten an diesem Abend kein Spaziergang werden würde konnte man direkt nach dem Anpfiff sehen. Bereits nach 34 Sekunden tauchten die Eisbären das erste Mal gefährlich vor dem Tor von HEV Keeper Christian Wendler auf und verpassten eine frühe und überraschende Führung nur knapp. Dann aber kam der Oberligist ins Spiel und hatte in der 5. Minute durch Artem Klein die erste gute Möglichkeit. Zwei Minuten später setzte sich Brad Snetsinger in Szene und konnte nur regelwidrig gebremst werden. Die fällige Strafzeit brachte die erste Herner Überzahl und die konnte Aaron McLeod aus halbrechter Position zum 0:1 nutzen. Danach häuften sich die Angriffe der Gäste und Eisbären Keeper Sebastian May bekam einiges an Arbeit. Trotzdem blieben auch die Gastgeber gefährlich und so ging ein Schuss von Oliver Kraft in der 16. Minute nur an den Pfosten. Das schaffte auch Aaron McLeod in der 20. Minute.
Auch im zweiten Abschnitt änderte sich wenig an den Feldvorteilen des Herner EV und dem kämpferischen Dagegenhalten der Hammer Eisbären. Ein gutes Zuspiel von Brad Snetsinger führte in der 28. Minute durch Sam Verelst zum 0:2, weitere Möglichkeiten konnten allerdings nicht genutzt werden oder wurden von Sebastian May vereitelt. So z.B. in der 29. Minute, als er sich nach einem Dauerfeuer auf die Torlinie legte und den Puck unter sich begrub. Die letzte Möglichkeit in diesem Abschnitt hatte Dominik Luft in der 36. Minute und vier Zeigerumdrehungen wähnte sich der HEV bereits beim zweiten Pausentee, als die Eisbären durch Dustin Demuth fünf Sekunden vor der Sirene zum 1:2 verkürzen konnten.
Im Schlussdrittel machte der HEV dann alles klar. Die dritte Überzahl nutzte Aaron McLeod in der 48. Minute zum 1:3, vier Minuten später erhöhte Kapitän Stephan Kreuzmann auf 1:4 und Sam Verelst war in der 54. Minute mit dem dritten Überzahltreffer zum 1:5-Endstand erfolgreich. Auch die Körperattacken nahmen nun zu. Ebenso unrühmlich wie unnötig war das Stockfoul von Ibrahim Weißleder an die Nase von Lorenzo Maas in der 53. Minute und zum Abschluss blieb Christian Nieberle Punktsieger in einem intensiven Faustkampf gegen Christoph Ulrich.
Am Sonntag um 17 Uhr findet das Rückspiel am Herner Gysenberg statt. Dann wird HEV Trainer Frank Petrozza erneut wie schon am Maxi Park die beiden Youngster Alexander Zaslavski (Düsseldorf) und Thomas Lichnovsky (Iserlohn) zum Einsatz bringen. Beide sind schon seit dem Trainingsstart im Try-Out. Für das letzte Vorbereitungsspiel am Samstag nächster Woche in Tilburg wurde die Anfangszeit geändert. Die Partie beginnt bei den Trappers bereits um 17:30 Uhr.



buchlohePiraten unterliegen zum Auftakt mit 3:5 beim ECDC Memmingen / Buchloer erstmals im neuen Outfit - Memmingens Jan Kouba vierfacher Torschütze

(BYL)  Zum Start in die Testspielphase war der ESV Buchloe am Freitagabend beim ECDC Memmingen zu Gast. Die erste Veränderung durften die mitgereisten Fans der Piraten schon beim Aufwärmen feststellen. Die Spieler des ESV Buchloe kamen mit den neuen Auswärtstrikot aus der Kabine und die kamen bei den Fans schon mal gut an. Vor allem wusste der Piratenkopf auf den schwarzen Trikots zu gefallen und dass die weißen Nummern auf dem Rücken sehr gut lesbar sind. Auf dem Eis mussten die Buchloer zum Vorbereitungsauftakt dagegen auf den erkrankten David Strodel, den beruflich verhinderten Timo Rauskolb, sowie die verletzungsbedingt geschonten Michael Bernthaler und Tobias Kastenmeier verzichten.
Zehn Minuten später als geplant eröffnete Schiedsrichter Marc Paitzies vor 590 Zuschauern das erste Vorbereitungsspiel. Bereits nach fünf gespielten Minuten klingelte der Puck schon zweimal am Pfosten. Zuerst war es Buchloes Alexander Schönberger nach einem schönen Zuspiel von Markus Vaitl und knapp eine Zeigerumdrehung später bewahrte dann das Gebälk vor Mike Dolezal die Piraten vor einem Rückstand. Als die Freibeuter nach sechs Minuten durch ein Haken von Christoph Heckelsmüller in Unterzahl waren, dauerte es nur 14 Sekunden ehe der Puck dann doch im Netz des von Alexander Reichelmeir gehüteten Buchloer Tores zappelte. Torschütze war Jan Kouba auf Zuspiel von Patrick Weigant. Und in der siebten Spielminute erhöhte Kouba mit seinem zweiten Tor den Spielstand sogar auf 2:0, indem er den Puck nach einem gewonnenen Bully von Lukas Varecha ins rechte Kreuzeck zimmerte. Nach zehn Minuten dann aber der Anschlusstreffer der Buchloer durch Max Dropmann, der mit einem schönen Sololauf Martin Niemz im Gehäuse des ECDC Memmingen keine Chance ließ. Und auch die Buchloer nutzten wenig später ihr erstes Überzahlspiel zum Ausgleich. Von Alexander Schönberger angespielt, versenkte Markus Vaitl die Spielscheibe zum 2:2 Pausenstand (15.).
Das zweite Drittel begannen die Piraten in Unterzahl da Alexander Krafczyk noch eine Strafe aus dem ersten Drittel abzusitzen hatten. Diese war gerade vorbei, als Neuzugang Martin Oertel mit der Scheibe alleine vor Niemz auftauchte, jedoch die Chance zur Buchloer Führung vergab. In der 32. Spielminute war dann der Arbeitseinsatz von Alexander Reichmeir nach einer Glanzparade gegen Lukas Varecha zu Ende und Daniel Blankenburg hatte nun die Aufgabe den ESV-Kasten sauber zu halten. In der 35. Minute musste er schon sein ganzes Können unter Beweis stellen, als er mit einem super Reflex die Führung der Indianer durch einen Schuss von Sven Schirrmacher vereitelte. Doch direkt vor der zweiten Pause war es wieder Jan Kouba, der auf Zuspiel von Lukas Varecha ein Überzahlspiel zur 3:2 Führung für die Gastgeber verwerten konnte (38.).
Zu Beginn des letzten Drittel nahm der ESV Buchloe immer mehr das Heft in die Hand und kam in der 43. Spielminute über einen schön herausgespielten Treffer durch Alexander Krafczyk zum verdienten Ausgleich. Vorlagengeber hierbei Martin Oertel und David Vycichlo. In den drauffolgenden Minuten vergaben wiederum Martin Oertel, Pavel Vit und Lukas Hruzik gute Möglichkeiten für die Buchloer Führung. Und wie heißt es so schön: Wenn man die Tore vorne nicht macht hat der ECDC Memmingen noch einen Kouba der vier Minuten vor Spielende auf Vorlage von Lukas Varecha und Patrick Weigant für das 4:3 sorgte. Jonathan Schalk erhöhte kurz darauf auf Zuspiel von Ex-Pirat Felix Furtner sogar noch zum 5:3 Endstand.
Trotz der Niederlage waren die Verantwortlichen des ESVB mit dem ersten Vorbereitungsspiel dennoch ganz zufrieden. Dem Team merkte man zu Beginn die harte Vorbereitung mit dem Trainingslager an, sodass die Memminger anfangs geistig frischer wirkten und die Zweikämpfe besser annahmen. Doch mit zunehmender Spielzeit kamen die Piraten besser ins Spiel und mussten erst kurz vor Schluss die Niederlage hinnehmen.



wanderersgermeringWanderers Germering stellen Weichen für die Zukunft

(BYL)  Die Erleichterung war am vergangenen Donnerstagabend im Amadeussaal der Stadthalle Germering deutlich zu spüren. Insgesamt 51 Personen, darunter 44 Wahlberechtigte, nahmen an der außerordentlichen Mitgliederversammlung teil. Die Tagesordnung war, aufgrund der Jahreshauptversammlung im Juli, überschaubar. Denn einzig und alleine die Neuwahl stand an diesem Abend im Vordergrund.
Bereits vor rund einem Monat teilten die Verantwortlichen der Wanderers Germering mit, dass eine interne Lösung gefunden wurde, die alle im Verein angesiedelten Abteilungen zufriedenstellt. Bevor ein Wahlausschuss berufen und mit den Neuwahlen begonnen wurde, eröffnete Vorstandsmitglied Andreas Fallwickl, in Vertretung für Uwe Hauschlik die außerordentliche Mitgliederversammlung und begrüßte alle Anwesenden. In seiner Begrüßungsansprache ging Fallwickl vor allem auf die Geschehnisse der letzten Wochen ein und verdeutlichte außerdem noch einmal die Ziele und Ideen der neuen Vorstandskandidaten. Hierzu zählen vor allem die Entwicklung eines Marketingkonzepts und die damit angestrebte Stabilisierung der Finanzsituation. Aber auch die Optimierung bestehender Strukturen sowie eine bessere Integration von Nachwuchsspielern in den Seniorenbereich haben sich die Verantwortlichen auf die Fahne geschrieben. Das Rad neu erfinden möchte Jürgen Geiger und sein Team jedoch nicht: „Unser Ziel ist es vor allem, den bereits bestehenden Weg kontinuierlich weiterzuführen und mit neuen Ideen den Verein nach vorne zu bringen“.
Die darauffolgende Neuwahl wurde schließlich vom Wahlausschuss unter der Leitung von Michael Hnat durchgeführt. Dabei erhielt der Vorschlag des bisherigen Vorstands eine deutliche Mehrheit. Insgesamt 42 Wahlberechtigte stimmen dem Vorschlag zu. Als Kassenprüfer steht Christl Seifert und Michael Hnat zur Verfügung.
Der neue Vorstand und die neue Vorstandschaft setzen sich damit wie folgt auseinander:
Jürgen Geiger (1. Vorstand)
Andreas Fallwickl (2. Vorstand)
Patrick Holzhammer (3. Vorstand)
Silvia Sohr (Leiter Finanzen) 
Markus Degenhardt (Leiter Öffentlichkeitsarbeit)
Im Lager der Wanderers sind alle Beteiligten froh, dass durch die gelungene Wahl Normalität einkehrt und in Ruhe gearbeitet werden kann.



ecdcmemmingenECDC Memmingen siegt im Derby gegen Buchloe: Jan Kouba wird Matchwinner

(BYL)  Die GEFRO-Indians bezwangen am Freitagabend den Ligarivalen und Derbynachbarn ESV Buchloe mit 5:3 am heimischen Hühnerberg. Es war ein Wiedersehen mit zahlreichen Bekannten und vielen Ex-Indianern auf Buchloer Seite, welches die Memminger am Ende für sich entscheiden konnten.
Es sollte eine tadellose Leistung des Indianers Jan Kouba werden, der mit Kontingentspieler Lukas Varecha und Mike Dolezal  erstmals für den ECDC im Aufgebot stand und sage und schreibe vier Treffer erzielte. Verzichten mussten Trainer Dietrich aber auf Antti-Jussi Miettinen und Stefan Rott, die aus Vorsichtsmaßnahmen pausierten. Im Tor stand Goalie Martin Niemz dem ehemaligen Indianer Alexander Reichelmeir gegenüber, die letztes Jahr noch gemeinsam das Torhüter-Gespann der Memminger bildeten.
Beide Lager begannen im ersten Drittel forsch und zeigten schon früh Zug zum Tor, so dass in den ersten vier Minuten jeweils ein Pfostenschuss für beide Mannschaften zu vermerken war. Ex-Buchloer und Indians Angreifer Daniel Huhn scheiterte mit einer weiteren Chance auch nur knapp an Alex Reichlmeir. In der 6.Minute war es dann soweit und Kouba erzielte in Überzahl, auf Vorlage von Lukas Varecha und Patrick Weigant, das 1:0. Nur eine Minute später klingelte es erneut im Gehäuse der Pirates, denn die Indians trafen vom Bully aus direkt in den Winkel. Abermals wurde der Treffer Jan Kouba zugeschrieben. Kurze Zeit danach musste Martin Niemz seinen ersten Gegentreffer hinnehmen, als Max Dropmann mit seinem Tor zum 2:1 verkürzte. Kurz vor der Pause glich Markus Vaitl sogar noch in Überzahl für die Piraten aus.
Im zweiten Drittel sahen die rund 590 Zuschauer ein zerfahrenes Spiel auf Seiten der Memminger, in welchem auch die richtigen Highlights auf der Strecke blieben. Sowohl die Gäste, als auch die Indianer kamen zu einzelnen Torabschlüssen aus denen aber kein Kapital geschlagen werden konnte. Erst in der 39.Minute markierte Jan Kouba seinen vorzeitigen Hattrick und netzte auf Vorlage von Lukas Varecha zum 3:2 ein.
Im letzten Spielabschnitt war dann Ex-Indianer Alexander Krafczyk in der 43.Minute zur Stelle und erzielte den abermaligen Ausgleich zum 3:3, was nun ein offenes Spiel in den letzten Minuten der Partie bedeutete. Doch die Indians behielten schlussendlich die Überhand und sorgten durch den, sage und schreibe, vierten Treffer von Jan Kouba in der 57. Minute für das 4:3 der Hausherren. Den Schlusspunkt in der Partie setzte Jonathan Schalk, der den Schuss von Felix Furtner mit seinem Schläger abfälschte und so das Endergebnis von 5:3 besiegelte.



diezlimburgrocketsGelungener Testspielauftakt für die Diez-Limburg Rockets gegen starke Troisdorfer

(RLW)  Wenn es ihn wirklich gibt, den idealen ersten Gegner in der Vorbereitung, dann hört er auf den Namen EHC Troisdorf. Als Mannschaft eingespielt, bereits seit Wochen auf dem Eis, dazu schnell im Umschaltspiel und körperlich robust - der NRW-Landesligist verlangte der neuformierten Rockets-Mannschaft in der Diezer Eissporthalle alles ab. Am Ende setzte sich die EG Diez-Limburg dennoch mit 6:4 (0:2, 3:1, 3:1) durch und überraschte dabei auch ihren Trainer Holger Pöritzsch.
„Ich bin wirklich positiv überrascht und hätte es mir fast noch schlimmer vorgestellt“, sagte Pöritzsch. „Wir hatten bisher sieben Einheiten auf dem Eis, haben nur an Grundlagen gearbeitet und noch gar nicht im taktischen Bereich. Dafür war das, was wir in diesem ersten Spiel gezeigt haben, wirklich okay.“ Die Rockets gehen als Aufsteiger in der kommenden Saison in der Regionalliga West an den Start - jene Liga, für die sich auch der EHC Troisdorf sportlich qualifiziert hatte, dann aber auf einen Start verzichtete.
Apropos Start - die Partie war gerade einmal 28 Sekunden alt, da hatte Alexander Richard (1.) die Gäste bereits in Führung geschossen. Die Rockets suchten über weite Strecken dieses ersten Drittels noch ihre Grundordnung, kamen nur nach starken Einzelaktionen zu guten Torchancen. Anders Troisdorf: Im Angriff stets gefährlich, legten die Gäste in Minute 16 durch Justyn Tursas den zweiten Treffer nach. Die Führung nach dem ersten Drittel war denn auch absolut verdient.
Die Gastgeber, die mit vier kompletten Reihen antraten, bekamen die Partie mit jeder weiteren Spielminute jedoch besser in den Griff. Sechs Minuten im zweiten Drittel reichten, um aus dem 0:2 eine 3:2-Führung zu machen. Matt Fischer traf bereits nach 29 Sekunden (21.), Marco Herbel (25.) und Konstantin Firsanov (26.) legten nach. Als wieder nur Sekunden später erneut Fischer traf, ging das selbst für die Unparteiischen zu schnell. Die Scheibe sprang aus dem Tornetz zurück ins Feld, die Partie lief weiter. Einen weiteren Treffer gab es dennoch, diesmal wieder für die Gäste: Sven Jensen glich zum 3:3 aus (31.). Dabei blieb es nach 40 Minuten - auch, weil Martin Brabec mit einem Penalty an EHC-Keeper Jan Lukas Haack scheiterte.
Doch auch der tschechische Neuzugang sollte noch sein Tor machen: Brabec (49.) traf wie Doppelpack-Torschütze Herbel (50.) im zweiten Drittel jeweils in Unterzahl - Martin Homola war nach einem Check von den Unparteiischen vorzeitig zum Duschen geschickt worden (47.). Zuvor hatte Patrick Stellmaszyk Troisdorf noch einmal mit 4:3 in Führung geschossen (48.), die Tore von Brabec und Herbel ließen das Pendel aber final in Richtung Rockets ausschlagen. Den Schlusspunkt setzte Andrej Teljukin mit seinem Tor zum 6:4 (56.).
„Mir haben heute die jungen Spieler richtig gut gefallen“, verteilte der Trainer nach 60 unterhaltsamen Spielminuten Lob. „Christian Thelen hat an der Seite von Andrej Teljukin in der ersten Verteidigungsreihe überzeugt und auch die Frankfurter Jungs
haben klasse gespielt“, sagte Pöritzsch über die Förderlizenzspieler Philipp Laufer und Fynn Lukas Koch. „Grundsätzlich war bei allen die Laufbereitschaft da und wir haben uns viele Chancen erspielt. Defensiv haben wir hingegen noch oft gewackelt, zudem im Spiel oft die Grundordnung verloren. Aber wir haben ja auch noch Zeit bis zum Saisonstart, genau daran zu arbeiten.“
Am Sonntag steht bereits der nächste Test auf dem Programm - die Rockets treten zum Rückspiel in Troisdorf an (18 Uhr). Fehlen werden dann unter anderem Doppel-Torschütze Marco Herbel, der sich einige Tage für ein individuelles Grundlagentraining auf eine spanische Sonneninsel zurückgezogen hat, und Patric Kaliszewski, der die Partie am Freitagabend verletzungsbedingt vorzeitig beenden musste.



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Sonntag 11.September 2016
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