IHP Nachrichten
(IHP) Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen und Spielankündigungen von Donnerstag 29.September 2016. heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga West und Regionalliga Ost.
Eisbären Berlin: Morgen gegen Nürnberg - Start in Serie von 14 Spielen in 31 Tagen
(DEL) Die Eisbären Berlin empfangen am morgigen Freitagabend die Thomas Sabo Ice Tigers (19:30 Uhr, Mercedes-Benz Arena) als Auftakt für einen heißen Oktober. Insgesamt stehen für die Berliner in den nächsten 31 Tagen 14 Spiele auf dem Programm.
„Nürnberg hat eine talentierte Mannschaft, die in den letzten Jahren besonders in der Offensive sehr stark war“, sagte Chefcoach Uwe Krupp im Pressegespräch nach dem Donnerstagstraining. „Aufgrund dessen, was wir bisher von Nürnberg gesehen haben, wissen wir, dass sie ein paar Sachen umgestellt haben und wir müssen auf diese Änderungen vorbereitet sein.“
Jens Baxmann kehrt nach überstandenem Magen-Darm-Infekt wieder in die Eisbären- Aufstellung zurück. Bis auf Marcel Noebels (Reha nach Knie-OP) wird kein weiterer Eisbären-Spieler ausfallen. Eine kleine Veränderung gibt es dennoch. Marvin Cüpper wird das kommende Wochenende bei den Lausitzer Füchsen in Weißwasser in der DEL2 verbringen. Dafür rückt Maximilian Franzreb in den Eisbären-Kader.
Tickets für diese Partie sind unter www.eisbaeren.de/ticketshop oder (030) 97 18 40 40 erhältlich. Hierüber kann man sich auch immer noch das Oktoberfest-Spezialticket-Angebot inkl. einer Brezel und eines Getränks sichern. Normale Karten gibt es an den Kassen der Mercedes-Benz Arena morgen bereits ab 10 Uhr.
Mit Rückenwind ins Heimspiel-Wochenende - Noch ungeschlagen wollen die Kölner Haie in den beiden Heimspielen gegen Schwenningen (Freitag) und Straubing (Montag) nachlegen
(DEL) Nach dem Abschiedsspiel für Haie-Legende Mirko Lüdemann am letzten Samstag und dem spielfreien Sonntag greifen die Kölner Haie am kommenden Wochenende wieder in der Liga an. Am Freitag, 30.09.2016, empfängt der KEC die Schwenninger Wild Wings (19:30 Uhr). Am Montag, 03.10.2016, sind die Straubing Tigers zu Gast in der LANXESS arena (16:30 Uhr). Mit drei Siegen aus den ersten drei Spielen gehen die Haie mit Rückenwind in die nächsten Partien und wollen auf eigenem Eis nachlegen.
„Nach der gut einwöchigen Spielpause, haben wir im Training das Tempo hochgehalten, um im Rhythmus zu bleiben“, erklärt Haie-Cheftrainer Cory Clouston mit Blick auf die beiden anstehenden Partien.
Freitag-Gegner Schwenningen hat sich zuletzt als unangenehmer Widersacher auf Kölner Eis präsentiert. Vier der letzten sechs Spiele konnten die Schwarzwälder seit ihrer DEL-Rückkehr 2013 für sich entscheiden. Diesem Trend wollen die Haie am Freitag natürlich entgegenwirken. In die aktuelle Spielzeit sind die Wild Wings mit zwei Siegen nach Verlängerung bzw. Penaltyschießen sowie zwei glatten Niederlagen gestartet und stehen vor dem fünften Spieltag auf Rang 12 der Tabelle.
Auch die Straubing Tigers, Gegner am Montag, konnten in der vergangenen Spielzeit die Punkte zwei Mal aus Köln entführen. In die laufende Saison ist das Team von Coach Larry Mitchell mit drei Siegen aus den ersten vier Spielen und derzeit auf Tabellenplatz vier erfolgreich gestartet.
„Die Liga hat nicht erst in dieser Saison gezeigt, dass sie sehr ausgeglichen ist. Aber wir denken nicht mehr über die letzte Saison nach. Wir bereiten uns auf jedes Spiel ähnlich vor, schauen dabei nicht so sehr auf den Gegner, sondern legen den Focus auch weiterhin auf uns“, so Haie-Trainer Clouston, angesprochen auf die beiden nächsten Gegner.
Verzichten müssen die Haie weiterhin auf Verteidiger Alexander Sulzer und Stürmer Nick Latta.
Kühle Getränke, gutes Catering, besondere Atmosphäre - „Die Kabine“ rundet Ticket-Angebot der Krefeld Pinguine ab
(DEL) Um das Live-Erlebnis im KönigPALAST noch einmal attraktiver zu machen, haben sich die Krefeld Pinguine für die Saison 2016/17 etwas Besonderes einfallen lassen:
Den Krefelder Eishockeytreff „Die Kabine“!
Der geschlossene Raum „Die Kabine“ ist im Stil der echten Spielerkabine der Mannschaft der Krefeld Pinguine gehalten. An den Wänden hängen Spieler von ehemaligen Pinguine-Spielern. Großbilder von ehemaligen Spielern hängen an den Wänden. „Mit dem neuen Krefelder Eishockeytreff „Die Kabine“ wollen wir allen Zuschauern und Fans die Möglichkeit geben, bereits vor und während der Drittelpausen und auch noch nach dem Spiel in lockerer und gemütlichen Atmosphäre rund um die Krefeld Pinguine zu fachsimpeln, ohne lange auf ihre Getränke oder Essen warten zu müssen. Die Fans haben während Ihres Aufenthaltes das Gefühl, als wären sie in der originalen Mannschaftskabine der Pinguine. Nur den Schweißgeruch haben wir entfernt,“sagt Karsten Krippner, Geschäftsführer der Krefeld Pinguine.
Vor sowie während des Spiels können die Gäste sich hier in toller Atmosphäre bei schmackhaftem Fingerfood und gut gekühlten Getränken über das aktuelle Geschehen auf und neben dem Eis austauschen. Zu jedem Besuch der Kabine gehört außerdem ein Spielticket in der besten Ticket-Kategorie des KönigPALAST Krefeld. Ebenfalls kann ein Zusatzticket nur für den Zugang gebucht werden, falls man bereits über ein Ticket für den Spieltag verfügt. Für Kurzentschlossene besteht zudem die Option ein bereits gekauftes Ticket an der Abendkasse aufzuwerten.
Die Dauerkarte inkl. möglicher Spiele der ersten Playoffrunde und aller möglichen Viertelfinalpartien kostet 1.936 € netto. Ein Einzelticket kostet 75 € netto (89 € brutto). Ist man bereits im Besitz einer Tageskarte oder ist beispielsweise DK-Inhaber, kostet ein Ticket nur für den Zugang in „Die Kabine“ 42 € netto (50 € brutto).
Mit dem heutigen Startschuss für dieses besondere Ticketpaket bieten die Krefeld Pinguine einen exklusiven Einführungspreis. Für 35 Euro brutto (Upgrade eines bereits gekauften Tickets) oder 65 Euro brutto (inklusive Karte in der Preiskategorie 1) gibt es Karten für die Spiele gegen Iserlohn (2.10.; 16:30 Uhr) und Wolfsburg (7.10.; 19:30 Uhr).
Pinguine-Geschäftsstelle komplett - Matthias Roos wird Geschäftsstellenleiter der Krefeld Pinguine
Die Lücke in der Geschäftsstelle der Krefeld Pinguine ist wieder besetzt. Ab Dezember übernimmt Matthias Roos den Posten der Geschäftsstellenleitung auf der Westparkstraße. Roos wechselt vom EC Bad Nauheim in die Seidenstadt. Zu den weiteren Stationen seiner Laufbahn gehört der Herner EV (Geschäftsführer von 2007 – 2011), die Füchse Duisburg (Sportdirektor und Co-Trainer 2011 – 2015) und der EC Bad Nauheim (Geschäftsstellenleiter). Der 36-Jährige absolvierte das erste Jura-Staatsexamen.
Roos war auch selbst aktiv im Eishockey tätig. Von 1988 bis 2000 durchlief er die Nachwuchsstationen des EV Ravensburg, absolvierte eine Spielzeit in Berkeley / Kalifornien und stand im Anschluss eine Spielzeit mit einer Förderlizenz für die Jungpanther Augsburg sowie das DEL-Team auf dem Eis.
Matthias Roos, zukünftiger Geschäftsstellenleiter der Krefeld Pinguine: „Ich freue mich auf die neuen Aufgaben in Krefeld. Es ist mir eine Ehre für einen der Traditionsstandorte in der DEL zu arbeiten. Ich habe schon einige Spiele der Pinguine in der Vergangenheit live im KönigPALAST erlebt und es war immer auf und neben dem Eis eine einmalige und besondere Atmosphäre."
Karsten Krippner, Geschäftsführer Krefeld Pinguine: „Die Mannschaft neben der Mannschaft ist nun bald wieder vollzählig. Wir freuen uns mit Herrn Matthias Roos unsere Geschäftsstelle komplett besetzt zu haben."
Adler Mannheim: Jamie Tardif fällt rund zwei Wochen aus
(DEL) Die Adler Mannheim müssen rund zwei Wochen auf Jamie Tardif verzichten. Wie eine Untersuchung ergab, zog sich der Angreifer im Training eine Zerrung im Bein zu.
Neben Tardif fehlen mit Ryan MacMurchy, Garrett Festerling und Mathieu Carle drei weitere Stützen der Mannschaft
Tigers treffen auf zwei Unzufriedene - Weder Rosenheim noch Ravensburg konnten bisher die eigenen Erwartungen erfüllen / EHC Bayreuth hofft auf Rückkehr seiner Verletzten
(DEL2) Die Partie am Freitag um 19.30 in Rosenheim hat für beide Teams durch die Tabellenplatzierung in diesem Kellerduell noch etwas mehr an Bedeutung gewonnen. Die fehlgestarteten Gastgeber stehen dabei aber noch mehr unter Druck als der Aufsteiger aus der Wagnerstadt. An der Mangfall führt seit Jahren Trainer Franz Steer das Kommando beim ehemaligen Deutschen Meister aus den 80er Jahren und steht regelmäßig vor den gleichen Problemen. Wie so oft muss er im Sommer seine Mannschaft umbauen und neue Kontingentspieler suchen, da bei seinen häufig guten Griffen die zahlungsfähigere Konkurrenz nach einer Spielzeit zuschlägt und er seine besten Spieler ersetzen muss. Die Anlaufschwierigkeiten der Star Bulls sind diesmal aber noch etwas größer denn nach 4 Niederlagen zu Hause gegen Rießersee 0-1 und Freiburg 3-5, sowie 1-7 in Dresden und zuletzt 3-4 in Kassel ist man punktloser Tabellenletzter. Schon 17 Gegentore zeigen die aktuelle Schwachstelle relativ deutlich und auch die specialteams kommen bei den Oberbayern bisher noch nicht in Fahrt. Im Gehäuse vertraut man mit Timo Herden und Lukas Steinhauer wieder einem jungen deutschen Torwartduo und auch sonst finden sich viele Eigengewächse aus der Nachwuchshochburg im Kader. Die Abwehr hat da z.B. einige Talente geführt vom einzigen Routinier Rohner und dem neuen amerikanischen Offensivverteidiger Cameron Burt. Im Angriff konnte von den Scorern nur Tyler McNeely vom Vorjahr gehalten werden und die Last liegt fast ausschließlich auf den Schultern der neuen kanadischen Stürmer Tyler Scofield und Greg Gibson da Joseph Lewis (zuvor Heilbronn) noch verletzt ist. Kurzfristig kam noch der erfahrene Deutschkanadier Greg Classen (Weißwasser) dazu um seine vielen jungen Kollegen etwas zu führen.
Sonntag 18.30 Uhr geht es dann im Tigerkäfig gegen die Ravensburg Towerstars weiter
Auch der Vorjahresdritte und Play-off Halbfinalist von Trainer Daniel Naud hinkt seinen eigenen Ansprüchen bei 5 Punkten aus 4 Spielen noch hinterher. Bis auf die Torhüterposition, wo Nemec (nach Rießersee) und Rohde (Karriereende) nicht mehr zur Verfügung stehen, wollte man den Erfolgskader eigentlich zusammen halten und wähnte sich auf einem guten Weg dahin. Doch nach einigen Abgängen wie z.B. Torjäger Smith und die Topstürmer MacLean und Schmidt gibt es in der Spielestadt nun doch einen kleinen Neustart. Das Gehäuse hütet jetzt der junge Jonas Langmann(zuletzt Bremerhaven) und hinten sicherte man sich die Dienste von Sören Sturm (Kassel) neben den bewährten Routiniers Lukas Slavetinsky und Alexander Dück. Im Angriff der Oberschwaben sollen Vinzenz Mayer (Wolfsburg) sowie die beiden neuen Kanadier Riley Brace und Cam Reid die Lücken schließen. Zumindest die beiden Nordamerikanischen Topscorer Mathieu Tousignant und Brian Roloff konnte man in Oberschwaben halten und zusammen mit dem wiedervereinigten Brüderpaar Carciola gibt es eigentlich genug Qualität im Kader, weswegen viele Experten den EVR wieder im Spitzenfeld der Liga erwarten. Auswärts setzte es aber, bei zwei Mitkonkurrenten um die Spitze (Bietigheim 1-0 und Frankfurt 5-3) zwei Niederlagen für die Baden-Württemberger und das wollen sie im Tigerkäfig sicher korrigieren.
Das sieht man im Lager der Oberfranken aber natürlich anders, denn auch da will man unbedingt weiter punkten und die Stimmung im Team ist weiterhin sehr gut und positiv fokussiert. Die bisher verletzt ausgefallenen Kasten und Stas sind wieder zurück im Mannschaftstraining und die Tigers hoffen dass es auch für die Spiele am Wochenende schon wieder reicht. „Mit dem aus Nürnberg eventuell wieder abgestellten Meilleur hätte ich dann viele Variationsmöglichkeiten und die als Leistungsträger eingeplanten Spieler machen uns natürlich auch deutlich stärker“, merkt man Trainer Waßmiller die Hoffnung auf endlich einmal vollen Kader an. „Wir sind mitten im Lernprozess in dieser für uns neuen Liga und die völlig normale Entwicklung geht absolut in die richtige Richtung“, fügt der Deutschrusse noch an. Als Beispiel führte er die sichtbaren Unterschiede zwischen dem gesamten Defensivverhalten zwischen Freitag und Sonntag letzter Woche an. Noch nicht so recht in die Karten schauen lassen wollte er sich bei der Besetzung im Tor. „Ich finde es toll, dass wir zwei Goalies auf diesem Niveau haben, die ich jederzeit bringen kann und wir warten mal die nächsten Trainingseinheiten noch ab“, antwortet er darauf viel sagend, aber noch ausweichend. „Egal ob Torhüter oder Feldspieler, alle sind heiß und wollen unbedingt spielen, arbeiten jedes Training hart für unsere Ziele, das ist doch ideal für jeden Coach“, schmunzelt er zufrieden.
Hessisches Wochenende: Eislöwen treffen auf Frankfurt & Kassel
(DEL2) Nächstes DEL2-Punktspielwochenende für die Dresdner Eislöwen: Am Freitag, 30. September um 19.30 Uhr steht für die Blau-Weißen die Partie bei den Löwen Frankfurt auf dem Programm. Am Sonntag, 2. Oktober empfängt das Team von Cheftrainer Bill Stewart die Kassel Huskies in der EnergieVerbund Arena. Für die Spiele am Wochenende steht dem Trainerteam der gesamte Kader zur Verfügung. Über einen möglichen Einsatz von Förderlizenz-Spieler Maximilian Faber wird kurzfristig entschieden.
Eislöwen-Cheftrainer Bill Stewart: „Wir wollen auch auswärts erfolgreich sein. Uns ist es nach den Niederlagen in den ersten vier Spielen zwar gelungen, die richtige Antwort zu geben. Aber wir brauchen Kontinuität. Unser Prozess ist vergleichbar mit dem Belegen einer Pizza. Auch das braucht eine gewisse Zeit und erfordert Geduld. Ich bin zufrieden mit der Einstellung und der Schnelligkeit des Teams. An unserer Mentalität müssen wir noch arbeiten, aber das ist zum frühen Zeitpunkt der Saison nicht ungewöhnlich. Letztlich gibt es im September jedoch auch noch keine Trophäe zu gewinnen.“
Arturs Kruminsch: „Unsere Erwartungen sind natürlich um einiges höher als das, was wir in den ersten Spielen aufs Eis gebracht haben. Ich bin allerdings überzeugt, dass wir uns auf einem guten Weg befinden. Die Mannschaft weiß, was sie kann und will es beweisen. Wir dürfen nicht nachlassen, müssen weiter hart an uns arbeiten.“
Das Spiel bei den Löwen Frankfurt am Freitag, 30. September um 19.30 Uhr wird geleitet von HSR Alexander Singer. Die Partie wird via SpradeTV auch live in der Freiberger Auszeit übertragen. Am Sonntag, 2. Oktober empfangen die Dresdner Eislöwen um 17 Uhr die Kassel Huskies. HSR Elvis Melia leitet die Partie, welche ebenfalls von SpradeTV gezeigt wird. Kassen und Arenatüren öffnen 15.30 Uhr.
Nach Rücksprache mit der Sächsischen Staatskanzlei wird der Busparkplatz an der Marienbrücke/Pieschener Allee für die „Tag der Deutschen Einheit“ -Feierlichkeiten genutzt. In Bezug auf die Zufahrten sind derzeit keine Einschränkungen bekannt. Auch die Parkplätze P1 bis P3 an der Pieschener Allee stehen zur Verfügung.
EHC Freiburg: Derby gegen Spitzenreiter Bietigheim am Sonntag
(DEL2) Zwei baden-württembergische Landesderbys und zwei Vergleiche mit Top-Teams der DEL2: Der Eishockeygemeinde des EHC Freiburg steht ein spannendes Wochenende bevor. Höhepunkt ist das Heimspiel gegen Bietigheim am Sonntag um 18.30 Uhr.
Schon nach vier Spieltagen in der neuen DEL 2-Saison 2016/17 kann sich der EHC Freiburg über die optimale Ausbeute von sechs Punkten aus zwei Spielen an einem Wochenende freuen. Nach den Siegen in den Begegnungen mit Rosenheim und Bad Nauheim können die Spieler von Coach Leos Sulak gelassen auf die Spiele gegen die Top-Teams aus Ravensburg und Bietigheim blicken.
Nach dem Derby bei den Towerstars in Ravensburg (Freitag, 20 Uhr) steht am Sonntag vor eigenem Publikum gleich das nächste reizvolle "Ländle-Duell" gegen die Bietigheim Steelers an – diesmal wieder zu gewohnter Zeit (18.30 Uhr). Die Steelers haben nach der Vizemeisterschaft in der Vorsaison nur wenig an ihrem ohnehin schon sehr gut besetzten Kader geändert. In den Defensivreihen gab es keinen einzigen Abgang zu vermelden. Mit dem DEL-erfahrenen derzeitigen Top-Scorer Benjamin Zientek (Hamburg Freezers), Max Lukes (Kaufbeuren) oder Defensivmann Andreas Schwarz (Frankfurt) gelang es den Verantwortlichen der Schwaben, dazu große Talente an die Enz zu locken.
"Bietigheim hat wohl den besten Kader der Liga", lobt auch EHC-Trainer Sulak das Ensemble um Coach Kevin Gaudet, der mit den Württembergern in seiner Amtszeit seit Ende des Jahres 2011 schon zwei Meisterschaften sowie zwei Pokalsiege feiernd durfte. "Wie in der Vorsaison brauchen wir einen absoluten Sahnetag, um Bietigheim zu schlagen", erinnert sich aber auch Sulak gerne noch an den umjubelten 7:3-Heimsieg der Wölfe im Herbst vergangenen Jahres. Gegen Ravensburg und die Steelers, denen in Justin Kelly derzeit noch ein Star der Liga verletzt fehlt, muss der EHC lediglich auf Milos Vavrusa verzichten. Der Defensivmann laboriert an einer Verletzung im Oberkörperbereich.
SC Riessersee will zurück in die Erfolgsspur - Louke Oakley feiert Comeback bei den Weiß-Blauen
(DEL2) Der SC Riessersee gastiert am Freitag (19.30 live auf www.sprade.tv) in Kaufbeuren. Die Mannschaft von Tim Regan kann dabei wieder auf Stürmer Louke Oakley zurückgreifen. Der Stürmer feiert nach genau fünf Wochen Verletzungspause sein Comeback beim SCR: „Natürlich dürfen wir von Louke keine Wunderdinge erwarten, er wird uns jedoch mit seiner Schnelligkeit und Torgefahr helfen. Wir sind froh, dass er wieder beim Team dabei ist“, so Trainer Tim Regan.
Weiterhin fehlen wird der Langzeitverletzte John Rogl, sowie Torhüter Mattias Nemec und Stürmer Tim Richter. „Die Mannschaft hat die Woche gut trainiert, wir haben unsere Fehler aus dem letzten Wochenende besprochen und werden versuchen die Kleinigkeiten wieder richtig zu machen. Es ist schwer gegen Kaufbeuren zu spielen aber wir sind auch drauf eingestellt was uns erwartet und werden dagegenhalten. In dieser Liga gibt es keine leichten Gegner, das Feld ist sehr ausgeglichen,“ so nochmals der Trainer.
Am Sonntag gastieren die Löwen aus Frankfurt im Olympia-Eissportzentrum (18.30 live auf www.sprade.tv). Die Hessen sind einer der Favoriten in dieser Saison und sind gut gestartet. „Wir müssen im eigenen Stadion unsere Stärken ausspielen und werden den Löwen alles abverlangen,“ so nochmals Tim Regan.
EHC Lausitzer Füchse: Karten für Familientag auch telefonisch möglich - Heimspiel gegen Rosenheim steht im Zeichen des Nachwuchses
(DEL2) Am Sonntag verwandelt sich die Fläche vor der Eisarena Weißwasser in ein Kinderparadies. Ab 15 Uhr startet der große Familientag zum Heimspiel gegen Rosenheim.
Neben einer Riesenrutsche, einer Hüpfburg und dem Torwandschießen, gibt es für die Jüngsten auch eine Bastelstraße. Natürlich präsentiert sich der Eissport Weißwasser auch vor der Eisarena und will junge Eishockey-Fans für den schnellsten Mannschaftsport der Welt begeistern.
Bis etwa 16.30 Uhr wird das bunte Programm vor der Eisarena laufen. Danach beginnt die Vorbereitung auf das Heimspiel gegen Rosenheim. Das beginnt um 17 Uhr.
An diesem Tag zahlen Kinder bis 14 Jahre nur vier Euro für einen Stehplatz und fünf Euro für einen Sitzplatz. Dieses Angebot ist aber auf bestimmte Blöcke begrenzt. Karten dafür können nur über die Geschäftsstelle erworben werden oder falls noch vorhanden, an der Abendkasse. Außerdem bietet die Geschäftsstelle auch den Service an, dass auswärtige Füchse-Fans ihr Wunschticket telefonisch reservieren können (03576-4049900).
Deggendorfer SC am ersten Wochenende vor echten Prüfsteinen
Endlich geht es wieder los! Endlich geht es wieder um Punkte! Nach
abgeschlossener Vorbereitungsphase wird es nun endlich wieder ernst
für den Deggendorfer SC in der neuen Oberligasaison. Die Mannschaft
von Neu-Coach John Sicinski trifft am ersten Wochenende auf die Wölfe
aus Schönheide und auf den EV Landshut zum ersten Niederbayernderby
der neuen Spielzeit.
Zu Gast in der Deggendorfer Eissporthalle sind am Freitag Abend die
Wölfe aus Schönheide. Obwohl die Sachsen in der letzten Saison nach
der Hauptrunde den letzten Tabellenplatz der Oberliga Süd belegten,
sind sie in der neuen Spielzeit auf keinen Fall zu unterschätzen, denn
das Team von Trainer Viktor Proskuryakov hat sich im Sommer durchaus
verstärken können. Mit Milan Kostourek konnte ein Kontingentspieler
verpflichtet werden, der bereits über DEL2-Erfahrung verfügt.
Gemeinsam mit dem zweiten Import Tomas Vrba soll Kostourek für mehr
Wirbel im Wölfe-Sturm sorgen. Unterstützung erfahren beide durch
Miroslav Jenka. Der letztjährige Topscorer der Sachsen erhielt im
Sommer die deutsche Staatsbürgerschaft und fällt damit nicht mehr
unter das Ausländerkontingent. Augen auf also um die Mannen der
DSC-Defensive, rund um den Abwehrhünen Travis Martell. Auch ein
altbekanntes Gesicht hat seine neue sportliche Heimat in Schönheide
gefunden. Denis Gulda wechselte im Sommer aus Deggendorf nach
Schönheide und brennt mit Sicherheit bereits darauf, seinen ehemaligen
Teamkollegen mächtig einzuheizen.
Beim DSC lichtet sich derweil das Lazarett. Sowohl Lukas Stettmer, als
auch Marius Wiederer stiegen unter der Woche wieder ins
Mannschaftstraining ein und werden pünktlich zum Saisonstart wieder
einsatzbereit sein.
Spielbeginn am Freitag ist um 20 Uhr im Deggendorfer Eisstadion.
Das zweite Spiel an diesem Wochenende wird gleich ein richtiger
Kracher, denn der DSC reist nach Landshut zum ersten Niederbayernderby
der neuen Saison. Die Landshuter strukturierten ihren Kader im Sommer
mächtig um. Einige erfahrene Akteure, u.a. die beiden Ausländer
Patrick Jarrett und Cody Thornton, mussten weichen. Junge,
hoffnungsvolle Talente rückten im Kader auf. Geführt von den
erfahrenen Cracks wie Peter Abstreiter und Andreas Geipel wollen die
Landshuter mit einer guten Mischung an das positive Resultat der
letzten Spielzeit anknüpfen und wieder eine ordentliche Rolle spielen.
Um der Defensive mehr Stabilität zu verleihen, verpflichteten die
Landshuter Verantwortlichen den 31-jährigen Tschechen Jan Bendik. Der
Routinier kam im Sommer aus der zweiten britischen Liga von den
Bracknell Bees, von denen in der vorherigen Saison auch Radek Hubacek
zum DSC stieß. Auf der Position des zweiten Importspielers gab es in
der Vorbereitung zunächst ein paar Experimente. Der EVL testete den
37-jährigen Michal Jeslinek und den Kanadier Travis Fulton, allerdings
konnte sich keiner der beiden für einen Vertrag empfehlen. Kurzfristig
ins Team stoßen wird jetzt der Kanadier Sean McGovern, der an diesem
Wochenende das erste Mal für die Landshuter im Einsatz sein wird.
Spielbeginn in Landshut ist am Sonntag um 18 Uhr.
Endlich geht’s los: EV Lindau Islanders starten in Weiden
(OLS) Wenn sich die EV Lindau Islanders am Freitagmittag auf die 375 Kilometer lange Fahrt nach Weiden machen sind große Portionen Ungewissheit und Vorfreude mit an Bord des Mannschaftsbusses. Um 20 Uhr steht Spiel Eins des großen Abenteuers Oberliga auf dem Programm. Erster Gegner: Die Blue Devis Weiden.
„Wir sind froh, dass es endlich losgeht. Die Jungs sind hungrig darauf, sich mit den neuen Gegnern zu messen“, sagt Trainer Dustin Whitecotton. Dabei ist es unschwer zu erkennen, dass das für ihn auch gilt. Nach der problematischen Vorbereitung konnte der 37jährige nun seit einer Woche sein Team auf eigenem Eis auf den Saisonstart vorbereiten. „Das ist eine große Erleichterung für uns alle.“ Dazu kommt mit der Ankunft von Jeff Smith in dieser Woche ein weiterer wichtiger Mosaikstein für die Lindauer dazu. „Jeff musste erst noch den Jetlag überwinden, aber es ist schon zu sehen, dass er ein Spielertyp ist, der uns helfen wird.“
Wunderdinge erwartet man natürlich keine vom Neuzugang, wie die Islanders überhaupt recht demütig an die Aufgabe herangehen. „Wenn man am Anfang keinen Unterschied zu gestandenen Oberligisten sehen würde, die sich auf Grund der Gegebenheiten länger und besser vorbereiten konnten, hätten diese ja irgendetwas falsch gemacht“, bremst EVL- Präsident Marc Hindelang übertriebene Erwartungen. „Am Anfang kommt es darauf an, Defizite mit Teamgeist und Enthusiasmus auszugleichen. Den Geist müssen wir uns behalten, dann kann uns nichts aus der Bahn werfen.“
Wenn die Gegner den EVL dann noch unterschätzen würden, wäre das durchaus hilfreich. Ein Umstand, der für das erste Spiel eher flachfällt. Weiden blamierte sich nämlich im letzten Test bei Landesligist Amberg (4:5) nach Kräften und wird diese Scharte schnell ausmerzen wollen. „Mir wäre lieber gewesen, die hätten haushoch gewonnen. Ich kenne Weidens Trainer Markus Berwanger. Der macht eine klare Ansage und fordert gegen uns eine Reaktion“, sagt Hindelang.
Die Aufgabe bei den Oberpfälzern, auf die die Lindauer zuletzt 2012 in der Bayernliga trafen, wird ohnehin schwer genug. Nach zwei durchwachsenen Jahren haben sich die Blue Devils unter Ex- Nationalspieler Berwanger („Ich bin mit der Mannschaft noch nicht am Ziel“) letzte Saison stabilisiert, wollen nun einen Schritt weitergehen und peilen die Top Sechs an. Dazu wurde die Offensive kräftig verstärkt. Der Kanadier Matt Abercrombie war Top- Scorer beim Nord-Oberligisten Halle und bildet mit dem Finnen Jussi Tapio das Ausländerduo. Dazu kommen mit Patrick Schmid (Heilbronn) und Martin Heinisch (Crimmitschau) zwei Mann aus der DEL2. Top- Zugang in der Abwehr ist Daniel Sevo von Aufsteiger Bayreuth – auch er mit Erfahrung aus DEL und DEL2. Etwas im Schatten dieser Neuen, aber für die Lindauer Fans im Fokus, steht Marko Babic, der vom Bodensee nach Weiden wechselte. Gegen seinen Ex- Verein wird der Stürmer aber voll motiviert sein.
„Weiden ist ein Gegner, der gerne kontert. Darauf dürfen wir nicht hereinfallen. Wir müssen vor allem in der neutralen Zone schlau spielen“, sagt Dustin Whitecotton über die Oberpfälzer. Dies beinhalte auch, in Scheibenbesitz „weniger kompliziert zu spielen.“ Dies sei eine der wichtigsten Umstellungen zum Eishockey in der Bayernliga. Weniger Zeit, weniger Raum, besser organisierte Gegner, die Fehler und Leichtsinnigkeit bestrafen würden. Zum Ziel komme man über mehr Gradlinigkeit und in der Defensive, die sicher mehr gefordert werden wird, als in der Vorbereitung: Kompaktheit.
So gehen die Lindauer die Aufgabe zwar mit Respekt, aber auch ohne Angst an – denn für das Heimteam gilt: Verlieren ist gegen einen Aufsteiger absolut verboten. Auch darin liegt eine Außenseiterchance bevor es dann am Sonntag für die Islanders zum Heimauftakt den Kracher gegen Regensburg gibt.
Saisonauftakt des EC Peiting
(OLS) Es ist geschafft, die Sommerpause ist Geschichte! Am Freitag beginnt die „echte“ Eishockeysaison – für unseren ECP gleich mit einem reizvollen Heimspiel: Aufsteiger Höchstadt kommt an die Peitnach. Ein neues OL – Süd – Team stellt sich in unserer Eishalle an der Alfons – Peter – Straße vor.
Unsere Jungs sind extrem heiß auf den Auftakt: „Rein theoretisch haben wir verglichen zur vergangenen Saison nur noch ein kleines Bisschen Luft nach oben!“, meinte z.B. Kapitän Anton Saal. „Fit und gut aufgestellt“ sieht Coach Sebastian Buchwieser unsere erste Mannschaft. Kein Wunder, denn das Team blieb inklusive Ben Warda und Brad Miller komplett zusammen (lässt man die Förderlizenzspieler Wachter, Imminger und Fießinger mal beiseite). Der Eissportclub geht so nun mit zwei Goalies, neun Verteidigern und 13 Stürmern in die kommende Spielzeit. Einziger Wehrmutstropfen: Publikumsliebling Simon Maier laboriert noch immer an seiner schweren Verletzung aus den vergangenen PlayOffs gegen die Tölzer Löwen, die nun schon ein halbes Jahr zurückliegen… Nice to know: Verteidiger Sean Morgan und Stürmer Toni Radu haben zur neuen Saison ihre Rückennummern gewechselt, so dass Morgan nun mit der #2 und Radu mit der #23 aufläuft!
Ein Hinweis für alle Fans des EC Peiting: wir haben unsere Fanartikelkollektion ein wenig überarbeitet und verändert. Die Sachen (Mützen, Kappen, Schals, Kapuzenpullies, Trikots etc.) werden ab dem Saisonauftakt direkt am Stand des Födervereins zu bekommen sein.
Nun zu unserem Gegner: die „Höchstadter EC – Alligators“ waren mehr als 10 Jahre lang nicht mehr Teil Deutschlands dritthöchster Spielklasse und haben aufgrund von unterschiedlichen Gruppeneinteilungen noch nie gegen unseren EC Peiting gespielt! Alleine schon deswegen dürfte unser Auftaktheimspiel außerst interessant werden. Zudem herrscht im Aischgrund eine extreme Euphorie, Ziel der Panzerechsen sei es „mit aller Macht in der Liga zu bleiben und sich dort zu etablieren“, heißt es. Die letzten beiden Vorbereitungsspiele konnten die Höchstadter gewinnen, 2:1 gegen Pegnitz und 7:0 gegen Schweinfurt, die Tendenz stimmte bei unseren Gästen also zuletzt. Glaubt man deren Homepage, so haben die Panzerechsen aber insgesamt nur viermal getestet, davon lediglich einmal gegen einen Oberligisten. Im Kader entdeckt man einige bekannte Namen: Dan Heilman und Ales Kreuzer trugen schon das Trikot des EC Peiting, Spielertrainer Daniel Jun und Verteidiger Jiri Ryzuk (ehemals Selb) dürften unseren Fans ebenfalls ein Begriff sein. Dennoch gilt: noch nie haben beide Teams gegeneinander um Punkte gekämpft, dementsprechend lassen wir uns überraschen, was der Aufsteiger zu bieten hat.
ESC Essen: Ein Hauch von NHL am Westbahnhof
(OLN) Bange machen gilt zwar nicht, aber ein wenig Ehrfurcht dürfte schon vorhanden sein, wenn die Hamburg Crocodiles am kommenden Freitag (20 Uhr) in der Eissporthalle am Westbahnhof auflaufen. Mit der Verpflichtung von Christoph Schubert gelang den Crocodiles im Sommer ein Coup, der in der Hansestadt einen regelrechten Hype auslöste. Insgesamt 23 Tore hat der Verteidiger in der besten Liga der Welt erzielt, und nach dem plötzlichen Aus der Hamburg Freezers, für die Schubert in der DEL zum Schläger griff, hatten die Crocodiles plötzlich die große Chance sich einen deutschen Top-Verteidiger zu angeln. Und bereits in den ersten beiden Spielen gab Schubert der Deckung der Crocodiles nicht nur Sicherheit, er erzielte auch bereits zwei Treffer und verbuchte zwei Vorlagen. Doch nicht nur Schubert ließ die Eishockeywelt aufhorchen, mit Brad McGowan und Josh Mitchell gelang den Farmsenern die Verpflichtung von zwei kanadischen Stürmern, die beiden wissen wo das gegnerische Tor steht. McGowan kam von Ligarivalen Hannover Indians in die Hansestadt, wo er in der Saison 2015/2016 beachtliche 83 Scorerpunkte sammeln konnte. Josh Mitchell kommt direkt von den Florida Everblades nach Deutschland, zeigte aber in den ersten beiden Spielen direkt ein gutes Verständnis für die geänderten Verhältnisse in Deutschland. Damit hat Trainer Andris Barthevics die Qual der Wahl, denn mit Lukas Turek haben die Hamburger auch noch einen tschechischen Verteidiger unter Vertrag. Im Zusammenspiel mit dem jungen deutschen Stürmer Moritz Israel sorgten vor allem aber Schubert, McGowan und Mitchell am vergangenen Wochenende dafür, dass sich die Crocodiles aktuell auf dem zweiten Tabellenplatz wiederfinden.
Am Sonntag müssen die Wohnbau Moskitos dann nach der Fahrt nach Rostock direkt wieder lange in den Bus, denn die Moskitos gastieren beim Überraschungsdritten in Berlin. Die Preussen treten in der Eissporthalle am Glockenturm mit breiter Brust an, denn nach dem Overtime Sieg gegen Ligafavorit Duisburg und dem 4:2 Sieg bei den Hannover Scorpions ist das Team von Trainer Len Soccio ganz oben dabei. Im Sommer hatte der Wechsel von Len Soccio von der Leine an die Spree doch für ein bisschen Erstaunen gesorgt, denn Soccio galt lange Zeit als Hannoveraner Urgestein. Doch auch an der Spree scheint der Trainer wieder gute Arbeit abzuliefern, holte mit dem in Essen nicht unbekannten Julian van Lijden vom Lokalkonkurrenten FASS Berlin einen Stürmer, der immer aggressiv gegen das Tor arbeitet. Und die Verpflichtung gab dem Trainer bereits in den ersten Spielen Recht, denn van Lijden traf bereits doppelt. Mit Josh Rabbani aus der zerfallenen Mannschaft aus Neuwied, sowie Veit Holzmann von den Blue Devils Weiden gelang es den Berlinern zudem zwei spielstarke und gestandene Oberliga Spieler an den Glockenturm zu holen. Beide gaben das Vertrauen bereits in den ersten Spielen zurück und punkteten fleißig. Die zweite Kontingentstelle neben Julian van Lijden nimmt bei den Berlinern ein Schwede ein, der vor der Saison aus der dritten schwedischen Liga kam, Michael Raynee. Auch der schwedische Linksaußen ließ bereits in den ersten Spielen mit einem Tor und einer Vorlage erkennen, dass er eine Verstärkung für das Berliner Team sein kann. Um die Schwere der Aufgaben vom Wochenende weis dann auch Wohnbau Moskitos Chefcoach Frank Gentges: „Wir treffen am Wochenende mit den Hamburg Crocodiles und Preussen Berlin auf den Tabellenzweiten und Tabellendritten. Beide Vereine schweben derzeit auf einer Euphorie Welle, da fällt alles leichter. Nach dem Rückzug der Hamburg Freezers sind die Hamburg Crocodiles, vorausgesetzt sie machen keine gravierenden Fehler, allerspätestens in der nächsten Saison klarer Aufstiegsfavorit in die DEL 2. In dieser Saison haben sie mit Schubert und McGowan mit die besten Spieler der Liga.“
Fehlen wird bei den Wohnbau Moskitos Werner Hartmann nach seiner Matchstrafe im Auftaktspiel gegen Halle. Dafür kann Frank Gentges auf die Förderlizenzspieler Niklas Mannes (DEG/DNL) und Leon Niederberger (DEG/Bad Nauheim) bauen, die am Wochenende für Essen auflaufen werden. Ein Spieler, der nicht mehr für die Wohnbau Moskitos auflaufen wird ist Melvin Schumacher. Melvin Schumacher muss und will sich ab sofort nur noch auf seine beruflichen und schulischen Aufgaben konzentrieren.
Vom Jäger zum Gejagten? Bulls wollen Platz 1 behaupten! 3. Punktspiel der Saison 2016/17: Saale Bulls Halle vs. EV Duisburg
(OLN) Mit der Maximalpunktzahl von sechs Zählern aus den ersten beiden Begegnungen der neuen Spielzeit gegen Essen sowie den amtierenden Meister Tilburg starteten die Bulls optimal in die Oberligasaison 2016/17. Hatte man sich im Vorfeld gegen beide Teams sicherlich etwas ausgerechnet, so war doch vor allem das Spiel am vergangenen Sonntag gegen die Niederländer und der auch in dieser Deutlichkeit verdiente 5:1-Erfolg ein überragender Auftritt, der Lust auf mehr gemacht hat. Und was gäbe es schöneres, als den „Spitzenplatz an der (Tabellen-)Sonne“ auch gegen DEN zweiten großen Favoriten nach den Trappers, den Füchsen vom EV Duisburg, zu verteidigen?
Der letztjährige Ligenprimus musste bereits in seiner ersten Begegnung gegen die Berliner Preussen zwei von sicherlich drei fest eingeplanten Punkten abgeben, als man etwas überraschend in der Verlängerung mit 2:3 unterlag. Dem anschließenden 9:2-Erfolg gegen FASS folgt nun – bei allem sportlichen Respekt den Hauptstädtern gegenüber – der erste richtige „Härtetest“ für den EVD: Ab 20 Uhr steht man als aktueller Tabellenvierter der Oberliga Nord dem gastgebenden Spitzenreiter gegenüber. Eine Niederlage an der Saale und man würde beim ehemaligen Erstligisten wahrscheinlich endgültig von einem „Fehlstart“ sprechen. Doch die Bulls um Kapitän Wartenberg wissen um die Gefahr, die von den Füchsen in Bestbesetzung ausgehen kann und werden alles daran setzen, genau da weiter zu machen, wo man am Sonntag aufhörte.
Sollte man die gleiche Leistung erneut abrufen und bis zum Schluss hochdiszipliniert zu Werke gehen, dann wäre – ein erfolgreiche Partie vorausgesetzt – der Saisonstart für den MEC nicht nur als optimal, sondern angesichts des Auftaktprogramms als perfekt zu bezeichnen und man wäre endgültig vom Jäger zum Gejagten aufgestiegen.
FTV Hamburg: Wie stark ist FASS Berlin ? „Akademiker“ sollen ohne Punkte nach Haus geschickt werden
(OLN) Zwei Siege, sechs Punkte, ausverkauftes Haus, Tabellenzweiter und Brad McGowan wurde zum Oberligaspieler der Woche gewählt. Der Begriff ‚Traumstart‘ könnte für die Crocodiles Hamburg kaum besser gewählt sein. Auch wenn noch nicht alles perfekt lief, sind Fans und Spieler heiß auf das kommende Wochenende.
Am Sonntag, dem 2. Oktober, wollen die Hamburger ab 19 Uhr im Spiel gegen FASS Berlin an den stimmungsvollen Saisonauftakt vom vergangenen Freitag anknüpfen. Die Gäste hatten in der vergangenen Spielzeit nach einem schwachen Start eine gute zweite Saisonhälfte, mussten aber dennoch knapp den Gang in die Relegationsrunde antreten. Als Favorit erlitt man dort einen unerklärlichen Einbruch und wurde, auch durch den Erfolg der Crocodiles, sportlicher Absteiger aus der Oberliga. Erst der Rückzug des EHC Neuwied bescherte den Berlinern einen erneuten Startplatz in der Liga. Trotz eines holprigen Saisonstarts wollen die „Akademiker“ diese Saison nichts mit dem Abstieg zu tun haben. Vor allem in der Offensive hat man mit den Verpflichtungen von Tom Fiedler (Heilbronner Falken, DEL 2) und dem Slowaken Oliver Duris (Hannover Indians) für einen ordentlichen Qualitätsschub gesorgt. Hinzu gesellt sich eine Reihe von jungen talentierten Spielern der Eisbären Berlin, die mit FASS eine langjährige Kooperation pflegen. Es gibt also keinerlei Gründe die Gäste am Sonntag zu unterschätzen. Natürlich hofft das Team von Trainer Bartkevics auf eine tolle Atmosphäre in der Halle. Bislang wurden für das Duell vor dem Feiertag fast 1500 Karten abgesetzt. Wer dabei sein möchte bekommt sein Ticket unter www.eventimsports.de/ols/crocodiles. Die Tore zum Eisland öffnen um 18 Uhr.
Bereits beim Auswärtsspiel am Freitag wartet ein echter Prüfstein auf die Hamburger Eiskrokodile. Ab 20 Uhr wird man mit den Moskitos Essen die Schläger kreuzen. Die Gastgeber gelten nach Platz 9 im Vorjahr und einer erfolgreichen Transferperiode als Playoff-Kandidat. Neben einer soliden Verteidigung ist die Offensive mit einer Vielzahl von treffsicheren Spielern gespickt. Das Team von Trainer Frank Gentges wird den Crocodiles mit Sicherheit alles abverlangen. Sportchef Sven Gösch zum kommenden Gegner: „Essen ist eine Top 5-Mannschaft. Nach dem Spiel werden wir wissen wo wir wirklich stehen.“ Mit einer couragierten und mannschaftlich geschlossenen Leistung kann man aber auch in Essen erfolgreich sein. Der Trainer kann zumindest mit einem vollen Kader planen. Alle Spieler sind fit. Saisonübergreifend sind die Hamburger jetzt inklusive der Saisonvorbereitung seit sechs Auswärtsspielen ungeschlagen. Die Serie soll halten. (mas)
„Das Wochenende des Herner EV steht unter dem Sternzeichen des Skorpions!“
(OLN) Nach dem Heimsieg gegen die Hannover Indians am letzten Sonntag will es der Spielplan, dass der Herner EV an diesem Wochenende gegen die beiden anderen Teams aus dem Hannoveraner Raum antreten muss. Zuerst geht die Reise am Freitag in die Gemeinde Langenhagen, die im nördlich an Hannover angrenzt. Dort muss das Team von Frank Petrozza um 19:30 Uhr zum ersten Bully auf dem Eis sein. Am Sonntag reisen dann die Scorpions aus Wedemark (wiederum nördlich von Langenhagen beheimatet) zum Herner Gysenberg. Dort beginnt die Partie wie üblich um 18:30 Uhr.
Der Auswärtsgegner, die Scorpions aus Hannover, starteten mit einem Penaltysieg
in Timmendorf und einer Heimniederlage gegen Preussen Berlin in die neue Saison.
Die Scorpions aus der Wedemark unterlagen zuerst in Braunlage um sich dann
zuhause gegen Timmendorf siegreich durchzusetzen. In der letzten Saison konnte
der HEV alle vier Begegnungen gegen Skorpione aus dem Hannoveraner Umland für
sich entscheiden, allerdings ging es dabei zumindest gegen die Hannover Scorpions
zweimal denkbar knapp zu. Ob in dieser Spielzeit die Hierarchie in der
niedersächsischen Landeshauptstadt und seiner direkten Umgebung so geblieben
ist, dass hinter den Indians zuerst die Hannover Scorpions und dann die aus
Wedemark folgen, ist momentan noch nicht abzusehen. Immerhin gab es in der
Sommerpause einige Transfers untereinander. Drei Spieler wechselten von
Langenhagen nach Wedemark, zwei in die andere Richtung.
„Wir wollen auf den Leistungen des Startwochenendes aufbauen und uns natürlich
weiterentwickeln. Wichtig wird sein noch disziplinierter zu spielen. Über- und
Unterzahlspiele sind häufig der Schlüssel zum Erfolg bzw. können zum Misserfolg
führen. Beide Wochenendgegner haben aktuell eine gute Powerplay-Bilanz,
Wedemark sogar von über 50 %, da dürfen wir nicht zu viele Möglichkeiten
anbieten“ erläutert Frank Petrozza, der dabei natürlich z.B. auch die Top Spieler
beider Teams im Auge hat. „Christoph Koziol, Sachar Blank und Kyle Decoste im
Dress der Hannover Scorpions sowie Michael Budd, Charlie Adams und Sebastian
Lehmann auf Seiten der Wedemark Scorpions wissen wie man Tore schiesst. Von
daher ist volle Konzentration gefragt. Aber das gilt bekanntlich für jedes
Wochenende.“
Über den Spielstand sowohl am Freitag in Langenhagen als auch am Sonntag am
Gysenberg kann man sich wie immer im HEV-Liveticker informieren.
Letztes Testwochenende für den ECDC Memmingen
(BYL) Nur noch ein Testspiel gilt es zu absolvieren, bevor die GEFRO-Indians in die neue Bayernliga-Saison starten. Die Memminger treten am Freitag nicht wie geplant in Füssen an, da die Gastgeber keine spielfähige Mannschaft stellen können. Somit bleibt den Indians nur noch die Partie am Sonntag in Buchloe, um ihr Vorbereitungsprogramm zu komplettieren. Die neue Saison startet dann eine Woche später am 7. Oktober mit einem Auswärtsspiel in Pfaffenhofen, ehe es am 9. Oktober zum großen „Teddy Bear Toss“ und Heimspielauftakt am Hühnerberg kommt.
Am Freitag wären die Memminger beim Landesliga-Favoriten aus Füssen angetreten. Durch Verletzungen und weitere Ausfälle können die Gastgeber aber keine spielfähige Mannschaft stellen und haben das Spiel kurzfristig absagen müssen. "Am Donnerstagmorgen erreichte uns die Nachricht aus Füssen, dass die Partie abgesagt werden muss. In der kurzen Zeit war es uns auch nicht mehr möglich einen Ersatzgegner zu beschaffen, da wir selbst auch keine Eiszeit zur Verfügung haben", so Memmingens sportlicher Leiter, Sven Müller. "Das ist zwar schade, aber unser Team wird trotzdem gut vorbereitet in die anstehende Runde starten, wir konzentrieren uns nun voll auf Sonntag."
Am Sonntag geht es dann nämlich zum Abschluss der Vorbereitung zum Ligakonkurrenten nach Buchloe. Das erste Spiel gegen die Pirates konnten die Memminger mit 5:3 für sich entscheiden. Die Freibeuter haben sich in der Sommerpause mit einigen Akteuren verstärkt. So kam u.a. Topstürmer Markus Vaitl aus Sonthofen und auch vom ECDC Memmingen konnten mit Alex Reichelmeir, Alexander Krafczyk und Pavel Vit drei starke Akteure nach Buchloe geholt werden. Verpflichtungen, die die Abgänge der wichtigen Stützen Daniel Huhn und Markus Rohde vergessen machen sollen. Ob beide Teams sich kurz vor Punktspielstart allerdings bereits vollends in die Karten schauen lassen, bleibt offen, treffen sie doch bereits am dritten Spieltag der Punktrunde wieder aufeinander.
Die Personalsituation der Memminger ist auch vor dem letzten Testwochenende nahezu unverändert. Kapitän Jan Benda fällt weiterhin aus, der Einsatz von Michael Simon ist ebenfalls eher unwahrscheinlich. Testspieler Petr Krepelka wird auch nicht mehr zum Einsatz kommen, das Einspielen der Formationen hat nun Vorrang im Team von Waldemar Dietrich, das sich am 9. Oktober, erstmals in der Hauptrunde der Eishockey-Bayernliga, den heimischen Zuschauern präsentiert. In diesem Spiel können die Indianer, gemeinsam mit der Hilfsorganisation Humedica, auch zum dritten Mal den beliebten „Teddy Bear Toss“ ausrichten. Hier werden die Zuschauer angehalten, nach dem ersten Memminger Treffer, Plüschtiere aufs Eis zu werfen, die dann Kindern in Not gespendet werden. Weitere Infos zum Punktspielauftakt des ECDC Memmingen folgen in der nächsten Woche.
TEV Miesbach: Letztes Testspielwochenende vor der Punkterunde
(BYL) Die letzten beiden Vorbereitungsspiele stehen für den TEV Miesbach am kommenden Wochenende auf dem Programm, ehe am 07.10.2016 in Dorfen der Startschuss für die Bayernligasaison 2016/2017 fällt. Zunächst empfangen die Miesbacher am Freitag um 20.00 Uhr den TSV Peißenberg an der Schlierach. Am Sonntag hat TEV-Coach Simon Steiner dann um 18.00 Uhr bei den Wanderers Germering die letzte Möglichkeit für die Punkterunde zu testen und sich auf die endgültige Reihenzusammenstellung festzulegen.
Zeit also für ein kleines Fazit kurz vor Saisonbeginn. Vier Niederlagen nach sechs Partien, davon drei gegen Mannschaften aus der Oberliga Süd, lautet die nackte Bilanz der bisherigen Vergleiche. Grund zum Trübsal blasen sind die Ergebnisse aber definitiv nicht. Gerade die beiden Heimpartien gegen den EC Peiting und die Tölzer Löwen haben gezeigt, dass das mit vielen jungen Spielern gespickte Team der Kreisstädter den höherklassigen Gegnern über weite Strecken Paroli bieten konnte. Die Standortbestimmung gegen den HC Landsberg, bei der der Miesbacher Coach auf einige Stammkräfte verzichten musste, hat den Rot-Weißen aber auch aufgezeigt, dass sie sich schon noch etwas steigern sollten, um die erhoffte Platzierung unter den Top 5 der Liga zu erreichen.
Insofern kommt die Partie gegen den letztjährigen Halbfinalisten TSV Peißenberg wie gerufen, um noch einmal gegen einen starken Gegner die eigene Leistungsstärke ausloten zu können. Zumal davon auszugehen ist, dass die Eishackler auch heuer wieder zu den Top-Teams der Liga zählen werden. Dafür spricht nicht zuletzt, dass die junge Truppe von Randy Neal mehr oder weniger komplett zusammengeblieben ist und mit einem Jahr mehr Bayernligaerfahrung auf die guten Leistungen der Vorsaison aufbauen kann. Zudem stehen einem einzigen Abgang mit dem erfahrenen Abwehrrecken Josef Staltmayr (SC Riessersee, DEL2) und dem Top-Scorer des SC Forst (LL), dem Slowenen Dejan Vogl, gleich zwei starke Neuzugänge gegenüber. Die bisherigen Ergebnisse in der Vorbereitung, mit einem knappen Sieg (5:3) und einer knappen Niederlage (3:4) gegen den HC Landsberg, einer deutlichen Niederlage gegen den EC Peiting (0:6), einem knappen Derbyerfolg gegen Aufsteiger EA Schongau (5:4 n.P.) und einem 4:3 in der Overtime gegen ambitionierte Füssener, die zuvor deutliche Siege gegen Memmingen und Buchloe einfuhren, lassen das Potenzial der Eishackler erahnen.
Der Sonntagsgegner, die Wanderers Germering, haben es auch letzte Saison wieder geschafft, die Klasse aus eigener Kraft zu erhalten. In drei packenden und eng umkämpften Partien gegen die Black Hawks Passau, die aufgrund der „Ligareform“ dennoch in die Bayernliga aufgestiegen sind, hatten sie sich den Klassenerhalt gesichert. Der Kader entspricht im Großen und Ganzen dem des Vorjahres, wobei den zwei Abgängen vier Neuzugänge gegenüber stehen. Bislang absolvierten die Wanderers drei Vorbereitungsspiele, die sie mit Siegen gegen den Ligakonkurrenten ESC Geretsried (3:1) und den Landesligisten EV Bad Wörishofen (5:0) sowie einer 5:1-Niederlage gegen den EHC Klostersee abgeschlossen haben. Und für TEV-Goalie Timon Ewert gibt es in dieser Partie ein Wiedersehen mit seinen ehemaligen Kameraden.
Zwei Heimspiele für die Passau Black Hawks - Finales Testspielwochenende vor Bayernliga Start
(BYL) Für die Passau Black Hawks steht zum Abschluss der Saisonvorbereitung noch einmal ein hartes Wochenende bevor. Insgesamt dreimal muss die Mannschaft von Trainer Ivan Horak am Wochenende antreten. Nach der deutlichen Niederlage am letzten Sonntag in Waldkraiburg sind die Passau Black Hawks nun auf Wiedergutmachung aus. Passau Trainer Ivan Horak, fand nach dem Spiel deutliche Worte und lies in der Trainingswoche bereits Taten folgen. Die Niederlage gegen den Oberliga Aufsteiger sorgte für Ernüchterung und zeigt deutlich den Unterschied zwischen der letztjährigen Landesliga und der Bayernliga. Was eine solche Niederlage auslöst, zeigt sich auch im gesteigerten Medieninteresse in und um Passau. Es gab fast keinen Tag an dem keine Nachfrage von Online- oder Printmedien bei den Passau Black Hawks einging.
In der Trainingswoche stand für die Passau Black Hawks nicht nur Training auf dem Eis, sondern auch Videoanalyse auf dem Programm. Akribisch arbeitet Coach Horak so mit seiner Mannschaft die Fehler auf. Das Zusammenspiel in allen Mannschaftsteilen wurde verstärkt trainiert und soll sich bereits am Freitag zum Heimspiel gegen den EV Dingolfing um 20 Uhr stark verbessert zeigen. Mit dem EV Dingolfing kommt einer der stärksten Landesliga Clubs in die EisArena. Dass mit den „Isarrats“ zu rechnen ist zeigten sie schon in den ersten Testspielen und besiegten die beiden Bayernligisten EV Moosburg (5:2) und den Sonntagsgegner der Hawks EC Pfaffenhofen (4:3).
In der letzten Saison konnten die Passau Black Hawks ein Spiel gewinnen und mussten das Heimspiel an Dingolfing abgeben. Heiß auf dieses Spiel sind mit Sicherheit die ehemaligen Dingolfinger Dominik König und Oliver Wawrotzki. Ein Wiedersehen gibt es auch mit dem Ex-Passauer Mario Dörfler, der jetzt für den EV Dingolfing aufläuft.
Am Sonntag um 18.30 Uhr steht dann ein richtiger Härtetest an. Mit dem EC Pfaffenhofen gibt sich ein Bayernligist die Ehre. Der Ex-Club von Black Hawks Stürmer David Vokaty, schaffte letztes Jahr noch den direkten Klassenerhalt und wird in der kommenden Bayernliga Saison einer der Gegner für die Passau Black Hawks sein. Beim Duell der beiden Bayernligisten wird man dann auch sehen können, wie weit die Passau Black Hawks im Vergleich zum letzten Jahr sind.
Das letzte Spiel der Saisonvorbereitung steht am „Tag der deutschen Einheit“ beim EHC Straubing an. Um 18 Uhr treten die Passau Black Hawks zum Rückspiel am Straubinger Pulverturm an. Das Hinspiel konnten die Passauer mit 16:1 für sich entscheiden. „Wir werden alle drei Spiele ernst nehmen und müssen alles geben. Ich erwarte eine deutliche Leistungssteigerung und möchte dass sich alle Spieler anbieten und um ihren Platz im Team kämpfen. Wir treffen auf spielstarke Mannschaften und die Jungs werden in allen Spielen bereit sein. In Straubing werden in erster Linie unsere jungen Spieler viel Eiszeit bekommen.“ so ein kämpferischer Ivan Horak.
Eintrittskarten für das Spiel am Freitag um 20 Uhr gegen den EV Dingolfing, sowie am Sonntag um 18.30 Uhr gegen den EC Pfaffenhofen gibt es nur an der Abendkasse. Die Abendkasse öffnet jeweils eine Stunde vor Spielbeginn. -czo
TSV Peißenberg: Vorbereitungsspiel am Sonntag den 02.10.2016 gegen den EV Füssen fällt aus
(BYL) Der EV Füssen hat sein Freundschaftsspiel gegen die Eishackler wegen zu vielen Verletzten im Kader am Sonntag den 02.10.2016 um 17 Uhr in der Eishalle Peißenberg abgesagt.
Die Eishackler bedauern dies sehr weil auch in der Kürze der Zeit kein Ersatzgegner mehr gefunden werden konnte. Für alle Dauerkartenbesitzer wird aufgrund dieser Spielabsage das erste Play-Off Spiel in 2017 keinen Eintritt kosten.
Die Eishackler haben somit nur noch ein Vorbereitungsspiel am Freitag den 30.09. um 20 Uhr gegen den TEV Miesbach und starten am Freitag 07.10.2016 um 19.30 Uhr gegen Germering in die Punktrunde.
Letzte Tests vor dem Saisonstart – EA Schongau empfängt die Wanderers und die Silzbulls!
(BYL) Zweimal auf eigenem Eis trägt die EA Schongau die letzten Testspiele vor dem Saisonstart der Bayernliga aus.
Den Anfang macht ein Team, dass der EA Schongau gewissermaßen als Vorbild dient. Die Wanderers aus Germering haben sich trotz ebenfalls kleinen Etats in der Bayernliga etabliert.
Die Wanderers mussten zwar in die Playdowns – sicherten sich aber gegen die Passauer Black Hawks den Klassenerhalt.
Trainiert werden die Germeringer von Alfred Weindl – älteren EAS-Fans noch als Verteidiger in den Schongauer Oberliga- Zeiten der 80er Jahre bekannt.
Er kann auf ein eingespieltes Team bauen – 4 Abgänge stehen 4 Neuzugänge gegenüber. Einer der Neuzugänge hat eine besondere Beziehung zu Schongau. Edgars Opulskis war erst ein paar Tage alt, als sein Vater Juris im Dezember 1994 zur EAS wechselte und dort bis zum Rückzug in die Bayernliga 1996 mit seiner Schnelligkeit und Torgefährlichkeit bleibenden Eindruck hinterließ.
Sohn Edgars, wie der Vater ein Stürmer – im Vorjahr in Freiburg aktiv – wechselte Studienortbedingt nun in die Münchener Vorstadt und besetzt dort die Kontingentstelle.
Zwei junge, aber schon erfahrene Torhüter (Severin Dürr und Neuzugang vom EHC Klostersee – Dominik Gräubig) – davor eine stabile Abwehr um die Routiniers Markus Koch (u. a. Peißenberg) und Neuzugang Franz Birk (Pfaffenhofen).
Im Angriff sind neben Edgars Opulskis vor allem der Ex-Peitinger Martin Pfohmann, Benedikt May und Daniel Rossi die wichtigsten Scorer der Wanderers. Neu im Team ist der Ex-Deggendorfer Dominik Retzer.
Die Silzbulls erwiesen sich schon beim Hinspiel ( 3 : 1 Sieg) als kampfstarkes und unangenehme zu spielendes Team. Mit zahlreichen Neuzugängen verstärkt wollen die Bullen heuer in der Tiroler Eliteliga ein gewichtiges Wort um die Meistervergaben mitreden.
Torhüter Repitsch kann schon auf Einsätze in der EBEL und der Nationalliga zurückblicken. Stürmer Kevin Schraven (ehem. U 20 Nationalsspieler) war sehr erfolgreich in der INL für Kitzbühl aktiv. Dazu noch einige Spieler aus der österreichischen Elitenachwuchsliga EBYSL, wie z. B. Andreas Strobl, der nach Angaben der Silzbulls eines der größten Talente Tirols sei und nur wegen beruflichen Gründen unterklassig spiele. Auf jeden Fall, ein Team das die EAS auch beim Rückspiel fordern wird.
Bei der EA Schongau hat sich der Kader für den Saisonstart in die Bayernliga herauskristallisiert nur an der Zusammenstellung der Reihen wird noch gefeilt, um z. B. auch das Überzahlspiel effektiver zu machen.
Schlecht für das U 23 Team der EAS, doch ganz im Sinne einer Förder-Liga. Neben Tobias Zimmert, Daniel Holzmann, Simon Fend, Simon Maucher und Thomas Halmbacher gehört nach guten Leistungen in der Vorbereitung auch Richard Schratt nun zum festen Aufgebot der Bayernligamannschaft.
Aber auch mit einem weiteren Neuzugang – eine echte Verstärkung des Angriffs - kann Trainer Reiner Lohr für die kommende Runde planen.
SC Forst: Letztes Wochenende der Vorbereitung - ESV Bad Bayersoien und EC Bad Tölz 1b als Gegner
(BLL) Die Vorbereitungsphase für die beginnende Landesligasaison geht dem Ende entgegen. Am Freitag um, 19:30 Uhr, empfangen die Nature Boyz den Bezirksligisten SG Bad Bayersoien im Peißenberger Eisstadion. Am 03. Oktober gastieren die Forster dann beim EC Bad Tölz 1b zum Rückspiel, das Spiel dort beginnt um 17:15 Uhr.
Die SG ESV Bad Bayersoien ist eine Spielgemeinschaft mit dem EC Peiting 1b. Im Mannschaftskader stehen überwiegend nur Spieler aus Bayersoien, Schongau und Peiting. Für eingefleischte Eishockeyfans sind Namen wie Martin Ullsperger und Thomas Maier ein Begriff. Ullsperger ist mit seinen 39 Jahren ein äußerst erfahrener Torhüter, der schon in Füssen und Peiting höherklassig spielte. Auch Thomas Maier ist im Peißenberger Eisstadion kein Unbekannter, spielte er doch von 2006 bis 2012 für die Peißenberger Eishackler. Die Mannschaft wird alles dafür tun, um die Nature Boyz zu ärgern. Sie gelten als Mitfavorit für die Meisterschaft in der Bezirksliga. Trainer Hans Schmaußer wird seine Mannen entsprechend einstellen. Für die Gastgeber gilt es, die aufsteigende Form zu stabilisieren. Das Zusammenspiel und die Feinabstimmung können in diesem Spiel optimiert werden.
Am Tag der Deutschen Einheit geht es zum Rückspiel zum EC Bad Tölz 1b, um Revanche für die 2:3-Heimniederlage zu nehmen. Auch in diesem Spiel ist es wichtig, sich in der Defensive, wie auch in der Offensive zu konzentrieren und Fehler zu vermeiden. Dieses Wochenende muß also genutzt werden, um sich für die Landesliga zu orientieren, bevor eine Woche später bereits die Punkterunde startet. Als Gegner stehen bereits der ESC Kempten fest, ehe am kommenden Sonntag Topfavorit EV Füssen im Peißenberger Eisstadion aufläuft.
EV Füssen muss letzen zwei Vorbereitungsspiele absagen
(BLL) Auf Grund der stark angespannten personellen Situation, muss der EV Füssen beide geplanten Testspiele am kommenden Wochenende absagen. Am Freitag wäre es zuhause um 19.30 Uhr gegen den ECDC Memmingen gegangen, am Sonntag hätte um 17 Uhr das Rückspiel beim TSV Peißenberg statt gefunden.
Nachdem der EV Füssen bereits letztes Wochenende in Buchloe sowie daheim gegen den TSV Peißenberg jeweils nur mit einer Rumpftruppe antreten konnte, hat sich die Lage in den letzten Tagen noch einmal verschlechtert. Zuletzt nahmen nur noch drei Stürmer am Training teil. Die Ausfallliste beinhaltet momentan neun Stammspieler der ersten Mannschaft.
Im Hinblick auf den Saisonstart nächstes Wochenende, ist die Entscheidung unumgänglich.
Wir bedanken uns vielmals für das Verständnis der beiden Vereine und werden dem ECDC Memmingen sowie dem TSV Peißenberg auf jeden Fall Ersatz für die beiden ausgefallenen Spiele anbieten. Gleiches gilt für unsere Fans, für das entgangene Heimspiel werden wir versuchen, unter der Saison ein Testspiel anzusetzen.
Pfronten Falcons messen sich mit Sharks
(BLL) Gleich zweimal treten die Pfrontener am Wochenende gegen den Ligakonkurrenten aus Kempten an, am Freitag um 20 Uhr sind die Sharks zu Gast im Ostallgäu, das Rückspiel findet um 18 Uhr in der Kemptener Eishalle statt. Nach dem Wochenende mit zehn Gegentoren dürfte Pfrontens Trainer Herbert Gmeinder nun darauf zählen, dass sich die Defensive wieder von einer besseren Seite zeigt und weniger Chancen als zuletzt zulässt. Aber auch die Stürmer sollten ihre Treffsicherheit wieder unter Beweis stellen, um wieder in die Erfolgsspur zurückfinden zu können. Sicher keine leichte Aufgabe für die Pfrontener, denn die Mannschaft von Trainer Jan Mühlberger konnte in den bisherigen Testspielen zeigen, wie torgefährlich sie ist. Dies liegt hauptsächlich an der Sturmreihe um den jungen Tschechen Martin Zahora, Tobias Epp und Manuel Endras die bislang zu überzeugen wussten. Gerade Kontingentspieler Zahora konnte in den beiden Testspielen gegen Königsbrunn und Memmingen seine Torjägerqualitäten unter Beweis stellen, in dem er insgesamt fünfmal traf. Der 22jährige, wechselte vom Landesligisten DEC Frillensee/Inzell für den er in nur 9 Spielen 16 Tore und 3 Vorlagen für sich verbuchen konnte an die Iller. Aber nicht nur auf ihn sollten sich die Pfrontener konzentrieren, denn wie die bisher erzielten Ergebnisse zeigen, 4:2 Sieg gegen den Landesligisten EHC Königsbrunn und 5:7 Niederlage gegen den Bayernligisten ECDC Memmingen, wird mit den Kemptenern diese Saison im Kampf um die Spitzenplätze der Liga sicherlich zu rechnen sein. Erfreulich auf Seiten der Sharks ist sicherlich, dass Kapitän Alexander von Sigriz nun auch wieder zur Verfügung stehen und der Mannschaft somit zusätzliche Qualität verleihen wird. Auf Seiten der Falcons darf man gespannt sein, ob es am Wochenende schon zu einem Einsatz von Timo Stammler reichen wird, der nach längerer Verletzungspause zwischenzeitlich das Training wieder aufgenommen hat. Auf jeden Fall, wird die Mannschaft versuchen, die hohe Niederlage vom Sonntag vergessen zu machen und dementsprechend motiviert zu Werke gehen. Man darf also gespannt sein wer in den Allgäu-Derbys in der Vorbereitung die Nase vorne haben wird.
Eisbären Oberstdorf – Test gegen Ligakonkurrenten
(BBZL) Am kommenden Wochenende sind die Mannen von Coach Klaus Forster wieder doppelt gefordert. So heißt der Gegner am Freitagabend um 20:00 Uhr SG Maustadt/Memmingen 1b und am Sonntag um 18:00 ist die SG Lindenberg/Lindau 1b in Oberstdorf zu Gast.
Die Spielgemeinschaft aus Memmingen zählt in dieser Saison zu den heißen Kandidaten auf die Meisterschaft in der Bezirksliga, in der die Eisbären heuer zum ersten Mal antreten. In der Saison 2015/2016 belegten die Maustädter den 4. Tabellenplatz. So befinden sich in den Memminger Reihen viele Spieler die schon höherklassig gespielt haben. Ingo Nieder, Jim Nagel, Martin Löhle und Helge Pyka nur eine der wenigen Spieler die zum Aufgebot gehören. Hinzu kommen noch die Verstärkungen, die aus dem Bayernligakader der Memminger Indians in die B-Mannschaft gewechselt haben. So verspricht die Freitagspartie jetzt schon Spannung pur, beim ersten Test gegen einen direkten Ligakonkurrenten.
Am Sonntagabend ist um 18:00 Uhr dann mit der SG Lindenberg/Lindau ein weiterer Ligakonkurrent in Oberstdorf zum Test geladen. In der abgelaufenen Saison belegte die B-Mannschaft des jetzigen Oberligisten einen hervorragenden 3. Platz und so waren es am Ende nur 2 Punkte die auf den 2. Platz fehlten. Was den Lindenberger in der Saison 2016/2017 vor allem zu gute kommt ist der Aufstieg der 1. Mannschaft in die Oberliga, viele Spieler können hier den hohen Aufwand für die Oberliga nicht mitmachen und spielen nun für die B-Mannschaft. Auch hier verspricht das Spiel wieder Spannung pur am Sonntagabend.
Die Eisbären sind heiß auf beide Begegnungen und wollen nun gegen die Ligakonkurrenz zeigen was in ihnen steckt. Der Kader der Eisbären sollte am Wochenende soweit komplett sein, nur auf die Verletzten Yannik Putz und Markus Becker wird Klaus Forster verzichten müssen.
Dinslaken Kobras starten mit Auswärts-Wochenende
(RLW) Gleich zwei mal müssen die Kobras zum Saisonstart in fremden Stadien um Punkte kämpfen. Los geht es am Freitag, um 20.00 Uhr, im Neusser Südpark mit dem Duell gegen den Neusser EV. Bereits in der Vorbereitung trafen beide Teams aufeinander. Das Duell ging dabei eindeutig an die Kobras, die sich klar mit 9:4 durchsetzen konnten. Allerdings sollte dieses Ergebnis kein zu großer Gradmesser sein, da der NEV zu diesem Zeitpunkt erst vier Eistrainings hinter sich hatte. Mittlerweile ist der NEV letzten Samstag bei den Roten Teufeln Bad Nauheim in die Saison gestartet, verlor aber das erste Punktspiel mit 6:3. Doch auf heimischen Eis ließ der NEV mit einem 6:5-Sieg in der Vorbereitung gegen die Ratinger Ice Aliens aufhorchen. Somit werden die Kobras das Team von Andrej Fuchs sicher nicht unterschätzen und sich nicht vom hohen Sieg in der Vorbereitung blenden lassen. Verzichten muss Trainer Adam Grygiel beim ersten Spiel auf Philipp Heffler und Daniel Grabner. Tom Giesen ist zwar mittlerweile wieder im Training, aber ein Einsatz kommt für ihn noch zu früh.
Sonntag geht für die Kobras in die Nähe der holländischen Grenze nach Grefrath, wo sie um 19.30 auf die Phoenix der Grefrather EG treffen. Wozu die Feuervogel von der Niers im Stande sind, durften die Kobras in der Vorbereitung am eigenen Leibe erfahren. Das einzige Vorbereitungsspiel gegen die GEG verloren die Kobras 3:4 nach Penaltyschießen. Allerdings musste Adam Grygiel gleich auf 9 Stammkräfte verzichten und die Dinslakener Reihen kräftig durcheinander würfeln. Mittlerweile hat sich die Personalsituation wieder stark verbessert und man wird an der Niers eine andere Dinslakener Mannschaft sehen. Doch auch der vermeintliche Underdog aus Grefrath hat viel Erfahrung im eigenen Kader und will sich gerade zu Hause stark präsentieren. Darauf wird Trainer Adam Grygiel sein Team mit Sicherheit vorbereitet haben und schon die richtige Siegtaktik parat haben. Denn die Kobras wollen nach Möglichkeit mit einer optimalen Punkteausbeute von 6 Punkten in die Saison starten.
Grefrath Phoenix ist heiß auf die Saison - Schweres Doppel-Wochenende zum Saisonauftakt
(RLW) Diese Trainings-Woche hatte es noch einmal in sich. GEG-Trainer Karel Lang bat seine Jungs nach der 2:7 Testspiel-Niederlage in Ratingen noch drei mal zu intensiven Trainingseinheiten auf´s heimische Eis, um noch an der einen oder anderen Stellschraube nachzujustieren. Am kommenden Freitag, 30. September ist die lange Zeit des Wartens endlich vorbei, wenn die Grefrather EG um 20.00 Uhr bei den Dortmunder Eisadlern zu Gast ist und erstmals in dieser Saison um Regionalliga-Punkte kämpft.
Auch wenn die Dortmunder vor Kurzem mit neuem Trainer und einer Vielzahl an neuen Spielern einen großen Umbruch vollzogen haben, so gelten sie dennoch als ambitioniertes und etabliertes Regionalliga-Team, das dem Aufsteiger von der Niers zum Runden-Auftakt sicherlich keine Geschenke bereiten wird. Ganz bestimmt wartet mit dem Team aus dem Ruhrgebiet eine schwer auszurechnende, höchst unangenehme Herausforderung auf die "Grefrather Jungs".
Karel Lang möchte sich im Vorfeld dieser Begegnung dennoch nicht all zu sehr mit dem Gegner beschäftigen: "Ich weiß, was meine Mannschaft kann. Unabhängig vom Gegner müssen wir unser Spiel spielen und uns an unsere Vorgaben halten. Dann wird es uns auch in der Regionalliga gelingen, den einen oder anderen Favoriten zu ärgern".
Zwei Tage später ist am Sonntag, 02. Oktober um 19:30 Uhr mit den Dinslakener Kobras gleich einer der Liga-Favoriten zum Heimspiel-Auftakt in Grefrath zu Gast. Gegen ersatzgeschwächte Kobras gelang der GEG im ersten Vorbereitungsspiel ein etwas überraschender 4:3-Panalty-Sieg. Dennoch sollte die Favoritenrolle an diesem Wochenende bei den Gegnerteams liegen.
"Ob wir wollen oder nicht: Wir sind als Aufsteiger der Außenseiter!", so Karel Lang, dem diese Rolle für sein Team jedoch keinesfalls unangenehm ist. Den "Feuervögeln" ist dies ohnehin einerlei. Die Jungs sind absolut heiß auf die Saison und wollen auch als Aufsteiger in der Regionalliga unbedingt unter Beweis stellen, was in ihnen steckt.
Auch die Zuschauer und Fans dürfen sich auf das Ende der eisfreien Zeit in Grefrath freuen und gespannt sein, wie sich die GEG mit fast gleichem Kader aber neuer Power und der heimische EisSport & EventPark nach komplettem Innenanstrich in neuem Glanz präsentieren wird. Vor dem Heim-Debut gegen Dinslaken wird den Zuschauern im Rahmen einer kleinen Saisoneröffnungsfeier die 1. Mannschaft, sowie sämtliche Nachwuchs-Teams der Grefrather EG vorgestellt werden.
Saisonstart für die Hammer Eisbären mit zwei Auswärtsspielen
(RLW) Fünf Wochen Vorbereitung liegen hinter den Hammer Eisbären, am Freitag geht es erstmals um Punkte. Dabei erwartet die Mannschaft von Trainer Ralf Hoja beim Herforder EV ein heißer Kampf.
Die Saison dürfte interessant werden und ausgeglichener als in der vergangenen Saison. Insgesamt 12 Mannschaften gehen in der Regionalliga an den Start und kämpfen um die Teilnahme an der Meisterrunde, für die sich die ersten sechs Teams qualifizieren. Die anderen Teams spielen zwei weitere Teilnehmer für die Play-Offs aus, in denen der Meister der Regionalliga West ermittelt wird. Gleich zum Auftakt erwartet die Hammer Eisbären mit zwei Auswärtsspielen in Herford und Neuwied ein schwerer Auftakt. Am Freitag geht es nach Ostwestfalen zum starken Aufsteiger aus Herford. Die gastgebenden Ice Dragons spielten sich in der vergangenen Saison mit lediglich einer Niederlage souverän durch die Vorrunde und setzten sich in der Pokalrunde der 1. Liga West ebenfalls als Erster durch. Mit der entsprechenden Motivation dürften die Herforder in das für Sie als Derby geltende Spiel gehen.
Bei den Eisbären weiß man noch nicht so genau wo man steht, in der Vorbereitung gab es in den Spielen gegen die Oberligisten ausschließlich Niederlagen während man sich gegen die klassentieferen Landesligisten für das Spiel in Herford mit insgesamt 18 erzielten Treffern „warmgeschossen“ hat. „Wir haben gut gearbeitet in der Vorbereitung auch wenn wir einige Verletzte hatten. Dennoch können wir derzeit nur schlecht einschätzen wo wir wirklich stehen. Die Mannschaft macht gute Fortschritte im taktischen Bereich und wird motiviert in das Spiel gehen. Ich erwarte ein enges Spiel mit einer aufgeheizten Stimmung in einer engen und vollen Halle“, so Trainer Ralf Hoja. Nicht helfen können die verletzten Mike Ortwein und Til-Lukas Schäfer. Kevin Thau ist ebenso wie Tim Pietzko wieder ins Training eingestiegen, allerdings steht hinter beiden noch ein Fragezeichen was einen Einsatz angeht. Bully in der Eishalle am kleinen Felde in Herford ist am Freitag um 20:30 Uhr.
Luchse Lauterbach starten am Sonntag gegen die Eisadler aus Dortmund
(RLW) Die Vorbereitung ist zu Ende, die Meisterschaft kann beginnen. Am kommenden Sonntag geht es los. Um 18 Uhr treffen die Luchse auf die Eisadler aus Dortmund. Das zum teil neu formierte Team musste im Laufe des Sommers einige namhafte Abgänge verkraften. An der Bande ersetzte Thomas Schmitz den bisherigen Trainer Krystian Sykorski. Die Adler, die in dieser Saison auch auf die jüngere Karte setzen konnten trotz der Abgänge mit Christian Gose einen echten Kracher verpflichten.
Die Abgänge der Eisadler sind allerdings auch beträchtlich. Mit Jiri Svejda, Matthias Potthoff, Andre Kuchnia, um nur einige zu nennen, haben echte Leistungsträger den Verein verlassen Vor allem die Hammer Eisbären haben sich in Dortmund kräftig bedient. Inwieweit es Thomas Schmitz gelungen ist einerseits die Abgänge zu kompensieren andererseits die Mannschaft zu einem homogenen Team zusammenzuführen werden wir am Sonntag sehen.
Wie der Kader der Luchse am Sonntag aussieht lässt sich im Moment noch nicht genau sagen. Trainer Arno Lörsch wir erst am Donnerstag genau wissen, wer bei der Eröffnung am Sonntag dabei ist, „ Wir haben den ein oder anderen angeschlagenen Spieler in der Mannschaft. Es wäre heute noch zu früh um eine abschließende Entscheidung darüber zu treffen. Wir werden am Donnerstag nach dem Abschlusstraining sehen wer zu 100 % fit ist“.
Damit starten die Luchse also in eine sehr anspruchsvolle und intensive Regionalligasaison.
Anpfiff zum ersten Meisterschaftsspiel der Luchse ist also am kommenden Sonntag, 02.10.16 um 18 Uhr
Ratinger Ice Aliens: Saisonbeginn - Kay Adam, 1. Vorsitzender: „Es geht endlich wieder los!“
(RLW) Mit der EG Diez-Limburg empfangen die Ratinger Ice Aliens die „Rockets aus Rheinland-Pfalz und Hessen“ als ihren ersten Gegner zur neuen Saison in der Regionalliga West 2016/2017.
Die Eissport Gemeinschaft Diez-Limburg ist eine „länderübergreifende“ Kooperation in einer eishockeybegeisterten Region, die allerdings auch schon einige Höhen und Tiefen hinter sich hat. Ende der 90er Jahre spielte Limburg in der 1. Eishockeyliga, also eine Klasse unterhalb der erstklassigen DEL – bis der Verein in eine finanzielle Schieflage geriet.
Heute hat sich der im Jahr 2004 gegründete Nachfolge-Club, nach schwierigen Jahren für den Standort, als Nachrücker aus der Hessenliga mit Engagement und Geduld in die vierte Liga, die Regionalliga West, hochgespielt.
Sportlich sieht sich die EGDL in dieser Saison zunächst als Außenseiter, aber „als ein extrem hungriger“ – man wird sehen, wieviel „Futter“ die Liga zu bieten hat.
Das Team von Trainer Holger Pöritzsch besteht aus dem Verein langjährig treuen Routiniers und neu hinzugekommenem „jungem Blut“. Prominentester Neuzugang ist der vierzigjährige Verteidiger Andrej Teljukin, der auf Erfahrung aus rund 100 Spielen in der ersten russischen Liga, der Kontinental Hockey League (KHL) sowie auf über 400 Einsätze in der DEL zurückblicken kann und jetzt vom Zweitligisten Fischtown Pinguins Bremerhaven nach Diez-Limburg wechselte.
Insgesamt also ein unberechenbarer Gegner, bei dem die Aliens dafür sorgen müssen, dass er nicht die Möglichkeit erhält, eine Raketenstufe nach der anderen zu zünden!
ESV Chemnitz: Heißes Wochenende für die Crashersfamilie
(RLO) Am Wochenende beginnt für die Crashers der Ernst – und das auch noch doppelt! Am Samstag startet die Pflichtspielserie für das Team um Trainer Buschmann in Dresden. Der ESC ist als Vorjahresvierter einer der Mitfavoriten für die Regionalliga Saison 2016/17. In den Reihen der Elbestädter stehen erfahrene Haudegen gemischt mit jungen Heißspornen. In der letzten Saison verloren die Crashers zu Hause gegen Dresden mit 6:7 nach Penalty-Schießen und gewannen in der Landeshauptstadt mit 5:2 das Rückspiel. Nach den guten Leistungen in der gerade erst beendeten Vorbereitung sind die Crashers positiv gestimmt. Ein Sieg gegen Dresden ist ganz klares Ziel.
Knapp 24 Stunden später spielen die Crashers ihr zweites Pflichtspiel in Berlin. Und auch gegen FASS haben die Crashers nicht nur gute Erinnerungen. In Berlin verloren die Crashers vergangene Saison mit 4:8, nachdem die freien Akademiker vor eigenem Publikum mit 11:3 förmlich aus der Halle geschossen worden sind. Erschwerend kommt hinzu, dass am Sonntag zudem die eigene DNL2 im Einsatz ist und Erek Virch für die Icefighters in der Oberliga Nord sowie Mark Arnsperger für das DNL-Team der Eisbären Berlin spielen wird. Die Kaderdecke ist dünnhäutig, aber qualitativ stark genug, um auch aus Berlin drei Punkte mitbringen zu können.
(IHP) Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen und Spielankündigungen von Donnerstag 29.September 2016. heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga West und Regionalliga Ost.
Eisbären Berlin: Morgen gegen Nürnberg - Start in Serie von 14 Spielen in 31 Tagen
(DEL) Die Eisbären Berlin empfangen am morgigen Freitagabend die Thomas Sabo Ice Tigers (19:30 Uhr, Mercedes-Benz Arena) als Auftakt für einen heißen Oktober. Insgesamt stehen für die Berliner in den nächsten 31 Tagen 14 Spiele auf dem Programm.
„Nürnberg hat eine talentierte Mannschaft, die in den letzten Jahren besonders in der Offensive sehr stark war“, sagte Chefcoach Uwe Krupp im Pressegespräch nach dem Donnerstagstraining. „Aufgrund dessen, was wir bisher von Nürnberg gesehen haben, wissen wir, dass sie ein paar Sachen umgestellt haben und wir müssen auf diese Änderungen vorbereitet sein.“
Jens Baxmann kehrt nach überstandenem Magen-Darm-Infekt wieder in die Eisbären- Aufstellung zurück. Bis auf Marcel Noebels (Reha nach Knie-OP) wird kein weiterer Eisbären-Spieler ausfallen. Eine kleine Veränderung gibt es dennoch. Marvin Cüpper wird das kommende Wochenende bei den Lausitzer Füchsen in Weißwasser in der DEL2 verbringen. Dafür rückt Maximilian Franzreb in den Eisbären-Kader.
Tickets für diese Partie sind unter www.eisbaeren.de/ticketshop oder (030) 97 18 40 40 erhältlich. Hierüber kann man sich auch immer noch das Oktoberfest-Spezialticket-Angebot inkl. einer Brezel und eines Getränks sichern. Normale Karten gibt es an den Kassen der Mercedes-Benz Arena morgen bereits ab 10 Uhr.
Mit Rückenwind ins Heimspiel-Wochenende - Noch ungeschlagen wollen die Kölner Haie in den beiden Heimspielen gegen Schwenningen (Freitag) und Straubing (Montag) nachlegen
(DEL) Nach dem Abschiedsspiel für Haie-Legende Mirko Lüdemann am letzten Samstag und dem spielfreien Sonntag greifen die Kölner Haie am kommenden Wochenende wieder in der Liga an. Am Freitag, 30.09.2016, empfängt der KEC die Schwenninger Wild Wings (19:30 Uhr). Am Montag, 03.10.2016, sind die Straubing Tigers zu Gast in der LANXESS arena (16:30 Uhr). Mit drei Siegen aus den ersten drei Spielen gehen die Haie mit Rückenwind in die nächsten Partien und wollen auf eigenem Eis nachlegen.
„Nach der gut einwöchigen Spielpause, haben wir im Training das Tempo hochgehalten, um im Rhythmus zu bleiben“, erklärt Haie-Cheftrainer Cory Clouston mit Blick auf die beiden anstehenden Partien.
Freitag-Gegner Schwenningen hat sich zuletzt als unangenehmer Widersacher auf Kölner Eis präsentiert. Vier der letzten sechs Spiele konnten die Schwarzwälder seit ihrer DEL-Rückkehr 2013 für sich entscheiden. Diesem Trend wollen die Haie am Freitag natürlich entgegenwirken. In die aktuelle Spielzeit sind die Wild Wings mit zwei Siegen nach Verlängerung bzw. Penaltyschießen sowie zwei glatten Niederlagen gestartet und stehen vor dem fünften Spieltag auf Rang 12 der Tabelle.
Auch die Straubing Tigers, Gegner am Montag, konnten in der vergangenen Spielzeit die Punkte zwei Mal aus Köln entführen. In die laufende Saison ist das Team von Coach Larry Mitchell mit drei Siegen aus den ersten vier Spielen und derzeit auf Tabellenplatz vier erfolgreich gestartet.
„Die Liga hat nicht erst in dieser Saison gezeigt, dass sie sehr ausgeglichen ist. Aber wir denken nicht mehr über die letzte Saison nach. Wir bereiten uns auf jedes Spiel ähnlich vor, schauen dabei nicht so sehr auf den Gegner, sondern legen den Focus auch weiterhin auf uns“, so Haie-Trainer Clouston, angesprochen auf die beiden nächsten Gegner.
Verzichten müssen die Haie weiterhin auf Verteidiger Alexander Sulzer und Stürmer Nick Latta.
Kühle Getränke, gutes Catering, besondere Atmosphäre - „Die Kabine“ rundet Ticket-Angebot der Krefeld Pinguine ab
(DEL) Um das Live-Erlebnis im KönigPALAST noch einmal attraktiver zu machen, haben sich die Krefeld Pinguine für die Saison 2016/17 etwas Besonderes einfallen lassen:
Den Krefelder Eishockeytreff „Die Kabine“!
Der geschlossene Raum „Die Kabine“ ist im Stil der echten Spielerkabine der Mannschaft der Krefeld Pinguine gehalten. An den Wänden hängen Spieler von ehemaligen Pinguine-Spielern. Großbilder von ehemaligen Spielern hängen an den Wänden. „Mit dem neuen Krefelder Eishockeytreff „Die Kabine“ wollen wir allen Zuschauern und Fans die Möglichkeit geben, bereits vor und während der Drittelpausen und auch noch nach dem Spiel in lockerer und gemütlichen Atmosphäre rund um die Krefeld Pinguine zu fachsimpeln, ohne lange auf ihre Getränke oder Essen warten zu müssen. Die Fans haben während Ihres Aufenthaltes das Gefühl, als wären sie in der originalen Mannschaftskabine der Pinguine. Nur den Schweißgeruch haben wir entfernt,“sagt Karsten Krippner, Geschäftsführer der Krefeld Pinguine.
Vor sowie während des Spiels können die Gäste sich hier in toller Atmosphäre bei schmackhaftem Fingerfood und gut gekühlten Getränken über das aktuelle Geschehen auf und neben dem Eis austauschen. Zu jedem Besuch der Kabine gehört außerdem ein Spielticket in der besten Ticket-Kategorie des KönigPALAST Krefeld. Ebenfalls kann ein Zusatzticket nur für den Zugang gebucht werden, falls man bereits über ein Ticket für den Spieltag verfügt. Für Kurzentschlossene besteht zudem die Option ein bereits gekauftes Ticket an der Abendkasse aufzuwerten.
Die Dauerkarte inkl. möglicher Spiele der ersten Playoffrunde und aller möglichen Viertelfinalpartien kostet 1.936 € netto. Ein Einzelticket kostet 75 € netto (89 € brutto). Ist man bereits im Besitz einer Tageskarte oder ist beispielsweise DK-Inhaber, kostet ein Ticket nur für den Zugang in „Die Kabine“ 42 € netto (50 € brutto).
Mit dem heutigen Startschuss für dieses besondere Ticketpaket bieten die Krefeld Pinguine einen exklusiven Einführungspreis. Für 35 Euro brutto (Upgrade eines bereits gekauften Tickets) oder 65 Euro brutto (inklusive Karte in der Preiskategorie 1) gibt es Karten für die Spiele gegen Iserlohn (2.10.; 16:30 Uhr) und Wolfsburg (7.10.; 19:30 Uhr).
Pinguine-Geschäftsstelle komplett - Matthias Roos wird Geschäftsstellenleiter der Krefeld Pinguine
Die Lücke in der Geschäftsstelle der Krefeld Pinguine ist wieder besetzt. Ab Dezember übernimmt Matthias Roos den Posten der Geschäftsstellenleitung auf der Westparkstraße. Roos wechselt vom EC Bad Nauheim in die Seidenstadt. Zu den weiteren Stationen seiner Laufbahn gehört der Herner EV (Geschäftsführer von 2007 – 2011), die Füchse Duisburg (Sportdirektor und Co-Trainer 2011 – 2015) und der EC Bad Nauheim (Geschäftsstellenleiter). Der 36-Jährige absolvierte das erste Jura-Staatsexamen.
Roos war auch selbst aktiv im Eishockey tätig. Von 1988 bis 2000 durchlief er die Nachwuchsstationen des EV Ravensburg, absolvierte eine Spielzeit in Berkeley / Kalifornien und stand im Anschluss eine Spielzeit mit einer Förderlizenz für die Jungpanther Augsburg sowie das DEL-Team auf dem Eis.
Matthias Roos, zukünftiger Geschäftsstellenleiter der Krefeld Pinguine: „Ich freue mich auf die neuen Aufgaben in Krefeld. Es ist mir eine Ehre für einen der Traditionsstandorte in der DEL zu arbeiten. Ich habe schon einige Spiele der Pinguine in der Vergangenheit live im KönigPALAST erlebt und es war immer auf und neben dem Eis eine einmalige und besondere Atmosphäre."
Karsten Krippner, Geschäftsführer Krefeld Pinguine: „Die Mannschaft neben der Mannschaft ist nun bald wieder vollzählig. Wir freuen uns mit Herrn Matthias Roos unsere Geschäftsstelle komplett besetzt zu haben."
Adler Mannheim: Jamie Tardif fällt rund zwei Wochen aus
(DEL) Die Adler Mannheim müssen rund zwei Wochen auf Jamie Tardif verzichten. Wie eine Untersuchung ergab, zog sich der Angreifer im Training eine Zerrung im Bein zu.
Neben Tardif fehlen mit Ryan MacMurchy, Garrett Festerling und Mathieu Carle drei weitere Stützen der Mannschaft
Tigers treffen auf zwei Unzufriedene - Weder Rosenheim noch Ravensburg konnten bisher die eigenen Erwartungen erfüllen / EHC Bayreuth hofft auf Rückkehr seiner Verletzten
(DEL2) Die Partie am Freitag um 19.30 in Rosenheim hat für beide Teams durch die Tabellenplatzierung in diesem Kellerduell noch etwas mehr an Bedeutung gewonnen. Die fehlgestarteten Gastgeber stehen dabei aber noch mehr unter Druck als der Aufsteiger aus der Wagnerstadt. An der Mangfall führt seit Jahren Trainer Franz Steer das Kommando beim ehemaligen Deutschen Meister aus den 80er Jahren und steht regelmäßig vor den gleichen Problemen. Wie so oft muss er im Sommer seine Mannschaft umbauen und neue Kontingentspieler suchen, da bei seinen häufig guten Griffen die zahlungsfähigere Konkurrenz nach einer Spielzeit zuschlägt und er seine besten Spieler ersetzen muss. Die Anlaufschwierigkeiten der Star Bulls sind diesmal aber noch etwas größer denn nach 4 Niederlagen zu Hause gegen Rießersee 0-1 und Freiburg 3-5, sowie 1-7 in Dresden und zuletzt 3-4 in Kassel ist man punktloser Tabellenletzter. Schon 17 Gegentore zeigen die aktuelle Schwachstelle relativ deutlich und auch die specialteams kommen bei den Oberbayern bisher noch nicht in Fahrt. Im Gehäuse vertraut man mit Timo Herden und Lukas Steinhauer wieder einem jungen deutschen Torwartduo und auch sonst finden sich viele Eigengewächse aus der Nachwuchshochburg im Kader. Die Abwehr hat da z.B. einige Talente geführt vom einzigen Routinier Rohner und dem neuen amerikanischen Offensivverteidiger Cameron Burt. Im Angriff konnte von den Scorern nur Tyler McNeely vom Vorjahr gehalten werden und die Last liegt fast ausschließlich auf den Schultern der neuen kanadischen Stürmer Tyler Scofield und Greg Gibson da Joseph Lewis (zuvor Heilbronn) noch verletzt ist. Kurzfristig kam noch der erfahrene Deutschkanadier Greg Classen (Weißwasser) dazu um seine vielen jungen Kollegen etwas zu führen.
Sonntag 18.30 Uhr geht es dann im Tigerkäfig gegen die Ravensburg Towerstars weiter
Auch der Vorjahresdritte und Play-off Halbfinalist von Trainer Daniel Naud hinkt seinen eigenen Ansprüchen bei 5 Punkten aus 4 Spielen noch hinterher. Bis auf die Torhüterposition, wo Nemec (nach Rießersee) und Rohde (Karriereende) nicht mehr zur Verfügung stehen, wollte man den Erfolgskader eigentlich zusammen halten und wähnte sich auf einem guten Weg dahin. Doch nach einigen Abgängen wie z.B. Torjäger Smith und die Topstürmer MacLean und Schmidt gibt es in der Spielestadt nun doch einen kleinen Neustart. Das Gehäuse hütet jetzt der junge Jonas Langmann(zuletzt Bremerhaven) und hinten sicherte man sich die Dienste von Sören Sturm (Kassel) neben den bewährten Routiniers Lukas Slavetinsky und Alexander Dück. Im Angriff der Oberschwaben sollen Vinzenz Mayer (Wolfsburg) sowie die beiden neuen Kanadier Riley Brace und Cam Reid die Lücken schließen. Zumindest die beiden Nordamerikanischen Topscorer Mathieu Tousignant und Brian Roloff konnte man in Oberschwaben halten und zusammen mit dem wiedervereinigten Brüderpaar Carciola gibt es eigentlich genug Qualität im Kader, weswegen viele Experten den EVR wieder im Spitzenfeld der Liga erwarten. Auswärts setzte es aber, bei zwei Mitkonkurrenten um die Spitze (Bietigheim 1-0 und Frankfurt 5-3) zwei Niederlagen für die Baden-Württemberger und das wollen sie im Tigerkäfig sicher korrigieren.
Das sieht man im Lager der Oberfranken aber natürlich anders, denn auch da will man unbedingt weiter punkten und die Stimmung im Team ist weiterhin sehr gut und positiv fokussiert. Die bisher verletzt ausgefallenen Kasten und Stas sind wieder zurück im Mannschaftstraining und die Tigers hoffen dass es auch für die Spiele am Wochenende schon wieder reicht. „Mit dem aus Nürnberg eventuell wieder abgestellten Meilleur hätte ich dann viele Variationsmöglichkeiten und die als Leistungsträger eingeplanten Spieler machen uns natürlich auch deutlich stärker“, merkt man Trainer Waßmiller die Hoffnung auf endlich einmal vollen Kader an. „Wir sind mitten im Lernprozess in dieser für uns neuen Liga und die völlig normale Entwicklung geht absolut in die richtige Richtung“, fügt der Deutschrusse noch an. Als Beispiel führte er die sichtbaren Unterschiede zwischen dem gesamten Defensivverhalten zwischen Freitag und Sonntag letzter Woche an. Noch nicht so recht in die Karten schauen lassen wollte er sich bei der Besetzung im Tor. „Ich finde es toll, dass wir zwei Goalies auf diesem Niveau haben, die ich jederzeit bringen kann und wir warten mal die nächsten Trainingseinheiten noch ab“, antwortet er darauf viel sagend, aber noch ausweichend. „Egal ob Torhüter oder Feldspieler, alle sind heiß und wollen unbedingt spielen, arbeiten jedes Training hart für unsere Ziele, das ist doch ideal für jeden Coach“, schmunzelt er zufrieden.
Hessisches Wochenende: Eislöwen treffen auf Frankfurt & Kassel
(DEL2) Nächstes DEL2-Punktspielwochenende für die Dresdner Eislöwen: Am Freitag, 30. September um 19.30 Uhr steht für die Blau-Weißen die Partie bei den Löwen Frankfurt auf dem Programm. Am Sonntag, 2. Oktober empfängt das Team von Cheftrainer Bill Stewart die Kassel Huskies in der EnergieVerbund Arena. Für die Spiele am Wochenende steht dem Trainerteam der gesamte Kader zur Verfügung. Über einen möglichen Einsatz von Förderlizenz-Spieler Maximilian Faber wird kurzfristig entschieden.
Eislöwen-Cheftrainer Bill Stewart: „Wir wollen auch auswärts erfolgreich sein. Uns ist es nach den Niederlagen in den ersten vier Spielen zwar gelungen, die richtige Antwort zu geben. Aber wir brauchen Kontinuität. Unser Prozess ist vergleichbar mit dem Belegen einer Pizza. Auch das braucht eine gewisse Zeit und erfordert Geduld. Ich bin zufrieden mit der Einstellung und der Schnelligkeit des Teams. An unserer Mentalität müssen wir noch arbeiten, aber das ist zum frühen Zeitpunkt der Saison nicht ungewöhnlich. Letztlich gibt es im September jedoch auch noch keine Trophäe zu gewinnen.“
Arturs Kruminsch: „Unsere Erwartungen sind natürlich um einiges höher als das, was wir in den ersten Spielen aufs Eis gebracht haben. Ich bin allerdings überzeugt, dass wir uns auf einem guten Weg befinden. Die Mannschaft weiß, was sie kann und will es beweisen. Wir dürfen nicht nachlassen, müssen weiter hart an uns arbeiten.“
Das Spiel bei den Löwen Frankfurt am Freitag, 30. September um 19.30 Uhr wird geleitet von HSR Alexander Singer. Die Partie wird via SpradeTV auch live in der Freiberger Auszeit übertragen. Am Sonntag, 2. Oktober empfangen die Dresdner Eislöwen um 17 Uhr die Kassel Huskies. HSR Elvis Melia leitet die Partie, welche ebenfalls von SpradeTV gezeigt wird. Kassen und Arenatüren öffnen 15.30 Uhr.
Nach Rücksprache mit der Sächsischen Staatskanzlei wird der Busparkplatz an der Marienbrücke/Pieschener Allee für die „Tag der Deutschen Einheit“ -Feierlichkeiten genutzt. In Bezug auf die Zufahrten sind derzeit keine Einschränkungen bekannt. Auch die Parkplätze P1 bis P3 an der Pieschener Allee stehen zur Verfügung.
EHC Freiburg: Derby gegen Spitzenreiter Bietigheim am Sonntag
(DEL2) Zwei baden-württembergische Landesderbys und zwei Vergleiche mit Top-Teams der DEL2: Der Eishockeygemeinde des EHC Freiburg steht ein spannendes Wochenende bevor. Höhepunkt ist das Heimspiel gegen Bietigheim am Sonntag um 18.30 Uhr.
Schon nach vier Spieltagen in der neuen DEL 2-Saison 2016/17 kann sich der EHC Freiburg über die optimale Ausbeute von sechs Punkten aus zwei Spielen an einem Wochenende freuen. Nach den Siegen in den Begegnungen mit Rosenheim und Bad Nauheim können die Spieler von Coach Leos Sulak gelassen auf die Spiele gegen die Top-Teams aus Ravensburg und Bietigheim blicken.
Nach dem Derby bei den Towerstars in Ravensburg (Freitag, 20 Uhr) steht am Sonntag vor eigenem Publikum gleich das nächste reizvolle "Ländle-Duell" gegen die Bietigheim Steelers an – diesmal wieder zu gewohnter Zeit (18.30 Uhr). Die Steelers haben nach der Vizemeisterschaft in der Vorsaison nur wenig an ihrem ohnehin schon sehr gut besetzten Kader geändert. In den Defensivreihen gab es keinen einzigen Abgang zu vermelden. Mit dem DEL-erfahrenen derzeitigen Top-Scorer Benjamin Zientek (Hamburg Freezers), Max Lukes (Kaufbeuren) oder Defensivmann Andreas Schwarz (Frankfurt) gelang es den Verantwortlichen der Schwaben, dazu große Talente an die Enz zu locken.
"Bietigheim hat wohl den besten Kader der Liga", lobt auch EHC-Trainer Sulak das Ensemble um Coach Kevin Gaudet, der mit den Württembergern in seiner Amtszeit seit Ende des Jahres 2011 schon zwei Meisterschaften sowie zwei Pokalsiege feiernd durfte. "Wie in der Vorsaison brauchen wir einen absoluten Sahnetag, um Bietigheim zu schlagen", erinnert sich aber auch Sulak gerne noch an den umjubelten 7:3-Heimsieg der Wölfe im Herbst vergangenen Jahres. Gegen Ravensburg und die Steelers, denen in Justin Kelly derzeit noch ein Star der Liga verletzt fehlt, muss der EHC lediglich auf Milos Vavrusa verzichten. Der Defensivmann laboriert an einer Verletzung im Oberkörperbereich.
SC Riessersee will zurück in die Erfolgsspur - Louke Oakley feiert Comeback bei den Weiß-Blauen
(DEL2) Der SC Riessersee gastiert am Freitag (19.30 live auf www.sprade.tv) in Kaufbeuren. Die Mannschaft von Tim Regan kann dabei wieder auf Stürmer Louke Oakley zurückgreifen. Der Stürmer feiert nach genau fünf Wochen Verletzungspause sein Comeback beim SCR: „Natürlich dürfen wir von Louke keine Wunderdinge erwarten, er wird uns jedoch mit seiner Schnelligkeit und Torgefahr helfen. Wir sind froh, dass er wieder beim Team dabei ist“, so Trainer Tim Regan.
Weiterhin fehlen wird der Langzeitverletzte John Rogl, sowie Torhüter Mattias Nemec und Stürmer Tim Richter. „Die Mannschaft hat die Woche gut trainiert, wir haben unsere Fehler aus dem letzten Wochenende besprochen und werden versuchen die Kleinigkeiten wieder richtig zu machen. Es ist schwer gegen Kaufbeuren zu spielen aber wir sind auch drauf eingestellt was uns erwartet und werden dagegenhalten. In dieser Liga gibt es keine leichten Gegner, das Feld ist sehr ausgeglichen,“ so nochmals der Trainer.
Am Sonntag gastieren die Löwen aus Frankfurt im Olympia-Eissportzentrum (18.30 live auf www.sprade.tv). Die Hessen sind einer der Favoriten in dieser Saison und sind gut gestartet. „Wir müssen im eigenen Stadion unsere Stärken ausspielen und werden den Löwen alles abverlangen,“ so nochmals Tim Regan.
EHC Lausitzer Füchse: Karten für Familientag auch telefonisch möglich - Heimspiel gegen Rosenheim steht im Zeichen des Nachwuchses
(DEL2) Am Sonntag verwandelt sich die Fläche vor der Eisarena Weißwasser in ein Kinderparadies. Ab 15 Uhr startet der große Familientag zum Heimspiel gegen Rosenheim.
Neben einer Riesenrutsche, einer Hüpfburg und dem Torwandschießen, gibt es für die Jüngsten auch eine Bastelstraße. Natürlich präsentiert sich der Eissport Weißwasser auch vor der Eisarena und will junge Eishockey-Fans für den schnellsten Mannschaftsport der Welt begeistern.
Bis etwa 16.30 Uhr wird das bunte Programm vor der Eisarena laufen. Danach beginnt die Vorbereitung auf das Heimspiel gegen Rosenheim. Das beginnt um 17 Uhr.
An diesem Tag zahlen Kinder bis 14 Jahre nur vier Euro für einen Stehplatz und fünf Euro für einen Sitzplatz. Dieses Angebot ist aber auf bestimmte Blöcke begrenzt. Karten dafür können nur über die Geschäftsstelle erworben werden oder falls noch vorhanden, an der Abendkasse. Außerdem bietet die Geschäftsstelle auch den Service an, dass auswärtige Füchse-Fans ihr Wunschticket telefonisch reservieren können (03576-4049900).
Deggendorfer SC am ersten Wochenende vor echten Prüfsteinen
Endlich geht es wieder los! Endlich geht es wieder um Punkte! Nach
abgeschlossener Vorbereitungsphase wird es nun endlich wieder ernst
für den Deggendorfer SC in der neuen Oberligasaison. Die Mannschaft
von Neu-Coach John Sicinski trifft am ersten Wochenende auf die Wölfe
aus Schönheide und auf den EV Landshut zum ersten Niederbayernderby
der neuen Spielzeit.
Zu Gast in der Deggendorfer Eissporthalle sind am Freitag Abend die
Wölfe aus Schönheide. Obwohl die Sachsen in der letzten Saison nach
der Hauptrunde den letzten Tabellenplatz der Oberliga Süd belegten,
sind sie in der neuen Spielzeit auf keinen Fall zu unterschätzen, denn
das Team von Trainer Viktor Proskuryakov hat sich im Sommer durchaus
verstärken können. Mit Milan Kostourek konnte ein Kontingentspieler
verpflichtet werden, der bereits über DEL2-Erfahrung verfügt.
Gemeinsam mit dem zweiten Import Tomas Vrba soll Kostourek für mehr
Wirbel im Wölfe-Sturm sorgen. Unterstützung erfahren beide durch
Miroslav Jenka. Der letztjährige Topscorer der Sachsen erhielt im
Sommer die deutsche Staatsbürgerschaft und fällt damit nicht mehr
unter das Ausländerkontingent. Augen auf also um die Mannen der
DSC-Defensive, rund um den Abwehrhünen Travis Martell. Auch ein
altbekanntes Gesicht hat seine neue sportliche Heimat in Schönheide
gefunden. Denis Gulda wechselte im Sommer aus Deggendorf nach
Schönheide und brennt mit Sicherheit bereits darauf, seinen ehemaligen
Teamkollegen mächtig einzuheizen.
Beim DSC lichtet sich derweil das Lazarett. Sowohl Lukas Stettmer, als
auch Marius Wiederer stiegen unter der Woche wieder ins
Mannschaftstraining ein und werden pünktlich zum Saisonstart wieder
einsatzbereit sein.
Spielbeginn am Freitag ist um 20 Uhr im Deggendorfer Eisstadion.
Das zweite Spiel an diesem Wochenende wird gleich ein richtiger
Kracher, denn der DSC reist nach Landshut zum ersten Niederbayernderby
der neuen Saison. Die Landshuter strukturierten ihren Kader im Sommer
mächtig um. Einige erfahrene Akteure, u.a. die beiden Ausländer
Patrick Jarrett und Cody Thornton, mussten weichen. Junge,
hoffnungsvolle Talente rückten im Kader auf. Geführt von den
erfahrenen Cracks wie Peter Abstreiter und Andreas Geipel wollen die
Landshuter mit einer guten Mischung an das positive Resultat der
letzten Spielzeit anknüpfen und wieder eine ordentliche Rolle spielen.
Um der Defensive mehr Stabilität zu verleihen, verpflichteten die
Landshuter Verantwortlichen den 31-jährigen Tschechen Jan Bendik. Der
Routinier kam im Sommer aus der zweiten britischen Liga von den
Bracknell Bees, von denen in der vorherigen Saison auch Radek Hubacek
zum DSC stieß. Auf der Position des zweiten Importspielers gab es in
der Vorbereitung zunächst ein paar Experimente. Der EVL testete den
37-jährigen Michal Jeslinek und den Kanadier Travis Fulton, allerdings
konnte sich keiner der beiden für einen Vertrag empfehlen. Kurzfristig
ins Team stoßen wird jetzt der Kanadier Sean McGovern, der an diesem
Wochenende das erste Mal für die Landshuter im Einsatz sein wird.
Spielbeginn in Landshut ist am Sonntag um 18 Uhr.
Endlich geht’s los: EV Lindau Islanders starten in Weiden
(OLS) Wenn sich die EV Lindau Islanders am Freitagmittag auf die 375 Kilometer lange Fahrt nach Weiden machen sind große Portionen Ungewissheit und Vorfreude mit an Bord des Mannschaftsbusses. Um 20 Uhr steht Spiel Eins des großen Abenteuers Oberliga auf dem Programm. Erster Gegner: Die Blue Devis Weiden.
„Wir sind froh, dass es endlich losgeht. Die Jungs sind hungrig darauf, sich mit den neuen Gegnern zu messen“, sagt Trainer Dustin Whitecotton. Dabei ist es unschwer zu erkennen, dass das für ihn auch gilt. Nach der problematischen Vorbereitung konnte der 37jährige nun seit einer Woche sein Team auf eigenem Eis auf den Saisonstart vorbereiten. „Das ist eine große Erleichterung für uns alle.“ Dazu kommt mit der Ankunft von Jeff Smith in dieser Woche ein weiterer wichtiger Mosaikstein für die Lindauer dazu. „Jeff musste erst noch den Jetlag überwinden, aber es ist schon zu sehen, dass er ein Spielertyp ist, der uns helfen wird.“
Wunderdinge erwartet man natürlich keine vom Neuzugang, wie die Islanders überhaupt recht demütig an die Aufgabe herangehen. „Wenn man am Anfang keinen Unterschied zu gestandenen Oberligisten sehen würde, die sich auf Grund der Gegebenheiten länger und besser vorbereiten konnten, hätten diese ja irgendetwas falsch gemacht“, bremst EVL- Präsident Marc Hindelang übertriebene Erwartungen. „Am Anfang kommt es darauf an, Defizite mit Teamgeist und Enthusiasmus auszugleichen. Den Geist müssen wir uns behalten, dann kann uns nichts aus der Bahn werfen.“
Wenn die Gegner den EVL dann noch unterschätzen würden, wäre das durchaus hilfreich. Ein Umstand, der für das erste Spiel eher flachfällt. Weiden blamierte sich nämlich im letzten Test bei Landesligist Amberg (4:5) nach Kräften und wird diese Scharte schnell ausmerzen wollen. „Mir wäre lieber gewesen, die hätten haushoch gewonnen. Ich kenne Weidens Trainer Markus Berwanger. Der macht eine klare Ansage und fordert gegen uns eine Reaktion“, sagt Hindelang.
Die Aufgabe bei den Oberpfälzern, auf die die Lindauer zuletzt 2012 in der Bayernliga trafen, wird ohnehin schwer genug. Nach zwei durchwachsenen Jahren haben sich die Blue Devils unter Ex- Nationalspieler Berwanger („Ich bin mit der Mannschaft noch nicht am Ziel“) letzte Saison stabilisiert, wollen nun einen Schritt weitergehen und peilen die Top Sechs an. Dazu wurde die Offensive kräftig verstärkt. Der Kanadier Matt Abercrombie war Top- Scorer beim Nord-Oberligisten Halle und bildet mit dem Finnen Jussi Tapio das Ausländerduo. Dazu kommen mit Patrick Schmid (Heilbronn) und Martin Heinisch (Crimmitschau) zwei Mann aus der DEL2. Top- Zugang in der Abwehr ist Daniel Sevo von Aufsteiger Bayreuth – auch er mit Erfahrung aus DEL und DEL2. Etwas im Schatten dieser Neuen, aber für die Lindauer Fans im Fokus, steht Marko Babic, der vom Bodensee nach Weiden wechselte. Gegen seinen Ex- Verein wird der Stürmer aber voll motiviert sein.
„Weiden ist ein Gegner, der gerne kontert. Darauf dürfen wir nicht hereinfallen. Wir müssen vor allem in der neutralen Zone schlau spielen“, sagt Dustin Whitecotton über die Oberpfälzer. Dies beinhalte auch, in Scheibenbesitz „weniger kompliziert zu spielen.“ Dies sei eine der wichtigsten Umstellungen zum Eishockey in der Bayernliga. Weniger Zeit, weniger Raum, besser organisierte Gegner, die Fehler und Leichtsinnigkeit bestrafen würden. Zum Ziel komme man über mehr Gradlinigkeit und in der Defensive, die sicher mehr gefordert werden wird, als in der Vorbereitung: Kompaktheit.
So gehen die Lindauer die Aufgabe zwar mit Respekt, aber auch ohne Angst an – denn für das Heimteam gilt: Verlieren ist gegen einen Aufsteiger absolut verboten. Auch darin liegt eine Außenseiterchance bevor es dann am Sonntag für die Islanders zum Heimauftakt den Kracher gegen Regensburg gibt.
Saisonauftakt des EC Peiting
(OLS) Es ist geschafft, die Sommerpause ist Geschichte! Am Freitag beginnt die „echte“ Eishockeysaison – für unseren ECP gleich mit einem reizvollen Heimspiel: Aufsteiger Höchstadt kommt an die Peitnach. Ein neues OL – Süd – Team stellt sich in unserer Eishalle an der Alfons – Peter – Straße vor.
Unsere Jungs sind extrem heiß auf den Auftakt: „Rein theoretisch haben wir verglichen zur vergangenen Saison nur noch ein kleines Bisschen Luft nach oben!“, meinte z.B. Kapitän Anton Saal. „Fit und gut aufgestellt“ sieht Coach Sebastian Buchwieser unsere erste Mannschaft. Kein Wunder, denn das Team blieb inklusive Ben Warda und Brad Miller komplett zusammen (lässt man die Förderlizenzspieler Wachter, Imminger und Fießinger mal beiseite). Der Eissportclub geht so nun mit zwei Goalies, neun Verteidigern und 13 Stürmern in die kommende Spielzeit. Einziger Wehrmutstropfen: Publikumsliebling Simon Maier laboriert noch immer an seiner schweren Verletzung aus den vergangenen PlayOffs gegen die Tölzer Löwen, die nun schon ein halbes Jahr zurückliegen… Nice to know: Verteidiger Sean Morgan und Stürmer Toni Radu haben zur neuen Saison ihre Rückennummern gewechselt, so dass Morgan nun mit der #2 und Radu mit der #23 aufläuft!
Ein Hinweis für alle Fans des EC Peiting: wir haben unsere Fanartikelkollektion ein wenig überarbeitet und verändert. Die Sachen (Mützen, Kappen, Schals, Kapuzenpullies, Trikots etc.) werden ab dem Saisonauftakt direkt am Stand des Födervereins zu bekommen sein.
Nun zu unserem Gegner: die „Höchstadter EC – Alligators“ waren mehr als 10 Jahre lang nicht mehr Teil Deutschlands dritthöchster Spielklasse und haben aufgrund von unterschiedlichen Gruppeneinteilungen noch nie gegen unseren EC Peiting gespielt! Alleine schon deswegen dürfte unser Auftaktheimspiel außerst interessant werden. Zudem herrscht im Aischgrund eine extreme Euphorie, Ziel der Panzerechsen sei es „mit aller Macht in der Liga zu bleiben und sich dort zu etablieren“, heißt es. Die letzten beiden Vorbereitungsspiele konnten die Höchstadter gewinnen, 2:1 gegen Pegnitz und 7:0 gegen Schweinfurt, die Tendenz stimmte bei unseren Gästen also zuletzt. Glaubt man deren Homepage, so haben die Panzerechsen aber insgesamt nur viermal getestet, davon lediglich einmal gegen einen Oberligisten. Im Kader entdeckt man einige bekannte Namen: Dan Heilman und Ales Kreuzer trugen schon das Trikot des EC Peiting, Spielertrainer Daniel Jun und Verteidiger Jiri Ryzuk (ehemals Selb) dürften unseren Fans ebenfalls ein Begriff sein. Dennoch gilt: noch nie haben beide Teams gegeneinander um Punkte gekämpft, dementsprechend lassen wir uns überraschen, was der Aufsteiger zu bieten hat.
ESC Essen: Ein Hauch von NHL am Westbahnhof
(OLN) Bange machen gilt zwar nicht, aber ein wenig Ehrfurcht dürfte schon vorhanden sein, wenn die Hamburg Crocodiles am kommenden Freitag (20 Uhr) in der Eissporthalle am Westbahnhof auflaufen. Mit der Verpflichtung von Christoph Schubert gelang den Crocodiles im Sommer ein Coup, der in der Hansestadt einen regelrechten Hype auslöste. Insgesamt 23 Tore hat der Verteidiger in der besten Liga der Welt erzielt, und nach dem plötzlichen Aus der Hamburg Freezers, für die Schubert in der DEL zum Schläger griff, hatten die Crocodiles plötzlich die große Chance sich einen deutschen Top-Verteidiger zu angeln. Und bereits in den ersten beiden Spielen gab Schubert der Deckung der Crocodiles nicht nur Sicherheit, er erzielte auch bereits zwei Treffer und verbuchte zwei Vorlagen. Doch nicht nur Schubert ließ die Eishockeywelt aufhorchen, mit Brad McGowan und Josh Mitchell gelang den Farmsenern die Verpflichtung von zwei kanadischen Stürmern, die beiden wissen wo das gegnerische Tor steht. McGowan kam von Ligarivalen Hannover Indians in die Hansestadt, wo er in der Saison 2015/2016 beachtliche 83 Scorerpunkte sammeln konnte. Josh Mitchell kommt direkt von den Florida Everblades nach Deutschland, zeigte aber in den ersten beiden Spielen direkt ein gutes Verständnis für die geänderten Verhältnisse in Deutschland. Damit hat Trainer Andris Barthevics die Qual der Wahl, denn mit Lukas Turek haben die Hamburger auch noch einen tschechischen Verteidiger unter Vertrag. Im Zusammenspiel mit dem jungen deutschen Stürmer Moritz Israel sorgten vor allem aber Schubert, McGowan und Mitchell am vergangenen Wochenende dafür, dass sich die Crocodiles aktuell auf dem zweiten Tabellenplatz wiederfinden.
Am Sonntag müssen die Wohnbau Moskitos dann nach der Fahrt nach Rostock direkt wieder lange in den Bus, denn die Moskitos gastieren beim Überraschungsdritten in Berlin. Die Preussen treten in der Eissporthalle am Glockenturm mit breiter Brust an, denn nach dem Overtime Sieg gegen Ligafavorit Duisburg und dem 4:2 Sieg bei den Hannover Scorpions ist das Team von Trainer Len Soccio ganz oben dabei. Im Sommer hatte der Wechsel von Len Soccio von der Leine an die Spree doch für ein bisschen Erstaunen gesorgt, denn Soccio galt lange Zeit als Hannoveraner Urgestein. Doch auch an der Spree scheint der Trainer wieder gute Arbeit abzuliefern, holte mit dem in Essen nicht unbekannten Julian van Lijden vom Lokalkonkurrenten FASS Berlin einen Stürmer, der immer aggressiv gegen das Tor arbeitet. Und die Verpflichtung gab dem Trainer bereits in den ersten Spielen Recht, denn van Lijden traf bereits doppelt. Mit Josh Rabbani aus der zerfallenen Mannschaft aus Neuwied, sowie Veit Holzmann von den Blue Devils Weiden gelang es den Berlinern zudem zwei spielstarke und gestandene Oberliga Spieler an den Glockenturm zu holen. Beide gaben das Vertrauen bereits in den ersten Spielen zurück und punkteten fleißig. Die zweite Kontingentstelle neben Julian van Lijden nimmt bei den Berlinern ein Schwede ein, der vor der Saison aus der dritten schwedischen Liga kam, Michael Raynee. Auch der schwedische Linksaußen ließ bereits in den ersten Spielen mit einem Tor und einer Vorlage erkennen, dass er eine Verstärkung für das Berliner Team sein kann. Um die Schwere der Aufgaben vom Wochenende weis dann auch Wohnbau Moskitos Chefcoach Frank Gentges: „Wir treffen am Wochenende mit den Hamburg Crocodiles und Preussen Berlin auf den Tabellenzweiten und Tabellendritten. Beide Vereine schweben derzeit auf einer Euphorie Welle, da fällt alles leichter. Nach dem Rückzug der Hamburg Freezers sind die Hamburg Crocodiles, vorausgesetzt sie machen keine gravierenden Fehler, allerspätestens in der nächsten Saison klarer Aufstiegsfavorit in die DEL 2. In dieser Saison haben sie mit Schubert und McGowan mit die besten Spieler der Liga.“
Fehlen wird bei den Wohnbau Moskitos Werner Hartmann nach seiner Matchstrafe im Auftaktspiel gegen Halle. Dafür kann Frank Gentges auf die Förderlizenzspieler Niklas Mannes (DEG/DNL) und Leon Niederberger (DEG/Bad Nauheim) bauen, die am Wochenende für Essen auflaufen werden. Ein Spieler, der nicht mehr für die Wohnbau Moskitos auflaufen wird ist Melvin Schumacher. Melvin Schumacher muss und will sich ab sofort nur noch auf seine beruflichen und schulischen Aufgaben konzentrieren.
Vom Jäger zum Gejagten? Bulls wollen Platz 1 behaupten! 3. Punktspiel der Saison 2016/17: Saale Bulls Halle vs. EV Duisburg
(OLN) Mit der Maximalpunktzahl von sechs Zählern aus den ersten beiden Begegnungen der neuen Spielzeit gegen Essen sowie den amtierenden Meister Tilburg starteten die Bulls optimal in die Oberligasaison 2016/17. Hatte man sich im Vorfeld gegen beide Teams sicherlich etwas ausgerechnet, so war doch vor allem das Spiel am vergangenen Sonntag gegen die Niederländer und der auch in dieser Deutlichkeit verdiente 5:1-Erfolg ein überragender Auftritt, der Lust auf mehr gemacht hat. Und was gäbe es schöneres, als den „Spitzenplatz an der (Tabellen-)Sonne“ auch gegen DEN zweiten großen Favoriten nach den Trappers, den Füchsen vom EV Duisburg, zu verteidigen?
Der letztjährige Ligenprimus musste bereits in seiner ersten Begegnung gegen die Berliner Preussen zwei von sicherlich drei fest eingeplanten Punkten abgeben, als man etwas überraschend in der Verlängerung mit 2:3 unterlag. Dem anschließenden 9:2-Erfolg gegen FASS folgt nun – bei allem sportlichen Respekt den Hauptstädtern gegenüber – der erste richtige „Härtetest“ für den EVD: Ab 20 Uhr steht man als aktueller Tabellenvierter der Oberliga Nord dem gastgebenden Spitzenreiter gegenüber. Eine Niederlage an der Saale und man würde beim ehemaligen Erstligisten wahrscheinlich endgültig von einem „Fehlstart“ sprechen. Doch die Bulls um Kapitän Wartenberg wissen um die Gefahr, die von den Füchsen in Bestbesetzung ausgehen kann und werden alles daran setzen, genau da weiter zu machen, wo man am Sonntag aufhörte.
Sollte man die gleiche Leistung erneut abrufen und bis zum Schluss hochdiszipliniert zu Werke gehen, dann wäre – ein erfolgreiche Partie vorausgesetzt – der Saisonstart für den MEC nicht nur als optimal, sondern angesichts des Auftaktprogramms als perfekt zu bezeichnen und man wäre endgültig vom Jäger zum Gejagten aufgestiegen.
FTV Hamburg: Wie stark ist FASS Berlin ? „Akademiker“ sollen ohne Punkte nach Haus geschickt werden
(OLN) Zwei Siege, sechs Punkte, ausverkauftes Haus, Tabellenzweiter und Brad McGowan wurde zum Oberligaspieler der Woche gewählt. Der Begriff ‚Traumstart‘ könnte für die Crocodiles Hamburg kaum besser gewählt sein. Auch wenn noch nicht alles perfekt lief, sind Fans und Spieler heiß auf das kommende Wochenende.
Am Sonntag, dem 2. Oktober, wollen die Hamburger ab 19 Uhr im Spiel gegen FASS Berlin an den stimmungsvollen Saisonauftakt vom vergangenen Freitag anknüpfen. Die Gäste hatten in der vergangenen Spielzeit nach einem schwachen Start eine gute zweite Saisonhälfte, mussten aber dennoch knapp den Gang in die Relegationsrunde antreten. Als Favorit erlitt man dort einen unerklärlichen Einbruch und wurde, auch durch den Erfolg der Crocodiles, sportlicher Absteiger aus der Oberliga. Erst der Rückzug des EHC Neuwied bescherte den Berlinern einen erneuten Startplatz in der Liga. Trotz eines holprigen Saisonstarts wollen die „Akademiker“ diese Saison nichts mit dem Abstieg zu tun haben. Vor allem in der Offensive hat man mit den Verpflichtungen von Tom Fiedler (Heilbronner Falken, DEL 2) und dem Slowaken Oliver Duris (Hannover Indians) für einen ordentlichen Qualitätsschub gesorgt. Hinzu gesellt sich eine Reihe von jungen talentierten Spielern der Eisbären Berlin, die mit FASS eine langjährige Kooperation pflegen. Es gibt also keinerlei Gründe die Gäste am Sonntag zu unterschätzen. Natürlich hofft das Team von Trainer Bartkevics auf eine tolle Atmosphäre in der Halle. Bislang wurden für das Duell vor dem Feiertag fast 1500 Karten abgesetzt. Wer dabei sein möchte bekommt sein Ticket unter www.eventimsports.de/ols/crocodiles. Die Tore zum Eisland öffnen um 18 Uhr.
Bereits beim Auswärtsspiel am Freitag wartet ein echter Prüfstein auf die Hamburger Eiskrokodile. Ab 20 Uhr wird man mit den Moskitos Essen die Schläger kreuzen. Die Gastgeber gelten nach Platz 9 im Vorjahr und einer erfolgreichen Transferperiode als Playoff-Kandidat. Neben einer soliden Verteidigung ist die Offensive mit einer Vielzahl von treffsicheren Spielern gespickt. Das Team von Trainer Frank Gentges wird den Crocodiles mit Sicherheit alles abverlangen. Sportchef Sven Gösch zum kommenden Gegner: „Essen ist eine Top 5-Mannschaft. Nach dem Spiel werden wir wissen wo wir wirklich stehen.“ Mit einer couragierten und mannschaftlich geschlossenen Leistung kann man aber auch in Essen erfolgreich sein. Der Trainer kann zumindest mit einem vollen Kader planen. Alle Spieler sind fit. Saisonübergreifend sind die Hamburger jetzt inklusive der Saisonvorbereitung seit sechs Auswärtsspielen ungeschlagen. Die Serie soll halten. (mas)
„Das Wochenende des Herner EV steht unter dem Sternzeichen des Skorpions!“
(OLN) Nach dem Heimsieg gegen die Hannover Indians am letzten Sonntag will es der Spielplan, dass der Herner EV an diesem Wochenende gegen die beiden anderen Teams aus dem Hannoveraner Raum antreten muss. Zuerst geht die Reise am Freitag in die Gemeinde Langenhagen, die im nördlich an Hannover angrenzt. Dort muss das Team von Frank Petrozza um 19:30 Uhr zum ersten Bully auf dem Eis sein. Am Sonntag reisen dann die Scorpions aus Wedemark (wiederum nördlich von Langenhagen beheimatet) zum Herner Gysenberg. Dort beginnt die Partie wie üblich um 18:30 Uhr.
Der Auswärtsgegner, die Scorpions aus Hannover, starteten mit einem Penaltysieg
in Timmendorf und einer Heimniederlage gegen Preussen Berlin in die neue Saison.
Die Scorpions aus der Wedemark unterlagen zuerst in Braunlage um sich dann
zuhause gegen Timmendorf siegreich durchzusetzen. In der letzten Saison konnte
der HEV alle vier Begegnungen gegen Skorpione aus dem Hannoveraner Umland für
sich entscheiden, allerdings ging es dabei zumindest gegen die Hannover Scorpions
zweimal denkbar knapp zu. Ob in dieser Spielzeit die Hierarchie in der
niedersächsischen Landeshauptstadt und seiner direkten Umgebung so geblieben
ist, dass hinter den Indians zuerst die Hannover Scorpions und dann die aus
Wedemark folgen, ist momentan noch nicht abzusehen. Immerhin gab es in der
Sommerpause einige Transfers untereinander. Drei Spieler wechselten von
Langenhagen nach Wedemark, zwei in die andere Richtung.
„Wir wollen auf den Leistungen des Startwochenendes aufbauen und uns natürlich
weiterentwickeln. Wichtig wird sein noch disziplinierter zu spielen. Über- und
Unterzahlspiele sind häufig der Schlüssel zum Erfolg bzw. können zum Misserfolg
führen. Beide Wochenendgegner haben aktuell eine gute Powerplay-Bilanz,
Wedemark sogar von über 50 %, da dürfen wir nicht zu viele Möglichkeiten
anbieten“ erläutert Frank Petrozza, der dabei natürlich z.B. auch die Top Spieler
beider Teams im Auge hat. „Christoph Koziol, Sachar Blank und Kyle Decoste im
Dress der Hannover Scorpions sowie Michael Budd, Charlie Adams und Sebastian
Lehmann auf Seiten der Wedemark Scorpions wissen wie man Tore schiesst. Von
daher ist volle Konzentration gefragt. Aber das gilt bekanntlich für jedes
Wochenende.“
Über den Spielstand sowohl am Freitag in Langenhagen als auch am Sonntag am
Gysenberg kann man sich wie immer im HEV-Liveticker informieren.
Letztes Testwochenende für den ECDC Memmingen
(BYL) Nur noch ein Testspiel gilt es zu absolvieren, bevor die GEFRO-Indians in die neue Bayernliga-Saison starten. Die Memminger treten am Freitag nicht wie geplant in Füssen an, da die Gastgeber keine spielfähige Mannschaft stellen können. Somit bleibt den Indians nur noch die Partie am Sonntag in Buchloe, um ihr Vorbereitungsprogramm zu komplettieren. Die neue Saison startet dann eine Woche später am 7. Oktober mit einem Auswärtsspiel in Pfaffenhofen, ehe es am 9. Oktober zum großen „Teddy Bear Toss“ und Heimspielauftakt am Hühnerberg kommt.
Am Freitag wären die Memminger beim Landesliga-Favoriten aus Füssen angetreten. Durch Verletzungen und weitere Ausfälle können die Gastgeber aber keine spielfähige Mannschaft stellen und haben das Spiel kurzfristig absagen müssen. "Am Donnerstagmorgen erreichte uns die Nachricht aus Füssen, dass die Partie abgesagt werden muss. In der kurzen Zeit war es uns auch nicht mehr möglich einen Ersatzgegner zu beschaffen, da wir selbst auch keine Eiszeit zur Verfügung haben", so Memmingens sportlicher Leiter, Sven Müller. "Das ist zwar schade, aber unser Team wird trotzdem gut vorbereitet in die anstehende Runde starten, wir konzentrieren uns nun voll auf Sonntag."
Am Sonntag geht es dann nämlich zum Abschluss der Vorbereitung zum Ligakonkurrenten nach Buchloe. Das erste Spiel gegen die Pirates konnten die Memminger mit 5:3 für sich entscheiden. Die Freibeuter haben sich in der Sommerpause mit einigen Akteuren verstärkt. So kam u.a. Topstürmer Markus Vaitl aus Sonthofen und auch vom ECDC Memmingen konnten mit Alex Reichelmeir, Alexander Krafczyk und Pavel Vit drei starke Akteure nach Buchloe geholt werden. Verpflichtungen, die die Abgänge der wichtigen Stützen Daniel Huhn und Markus Rohde vergessen machen sollen. Ob beide Teams sich kurz vor Punktspielstart allerdings bereits vollends in die Karten schauen lassen, bleibt offen, treffen sie doch bereits am dritten Spieltag der Punktrunde wieder aufeinander.
Die Personalsituation der Memminger ist auch vor dem letzten Testwochenende nahezu unverändert. Kapitän Jan Benda fällt weiterhin aus, der Einsatz von Michael Simon ist ebenfalls eher unwahrscheinlich. Testspieler Petr Krepelka wird auch nicht mehr zum Einsatz kommen, das Einspielen der Formationen hat nun Vorrang im Team von Waldemar Dietrich, das sich am 9. Oktober, erstmals in der Hauptrunde der Eishockey-Bayernliga, den heimischen Zuschauern präsentiert. In diesem Spiel können die Indianer, gemeinsam mit der Hilfsorganisation Humedica, auch zum dritten Mal den beliebten „Teddy Bear Toss“ ausrichten. Hier werden die Zuschauer angehalten, nach dem ersten Memminger Treffer, Plüschtiere aufs Eis zu werfen, die dann Kindern in Not gespendet werden. Weitere Infos zum Punktspielauftakt des ECDC Memmingen folgen in der nächsten Woche.
TEV Miesbach: Letztes Testspielwochenende vor der Punkterunde
(BYL) Die letzten beiden Vorbereitungsspiele stehen für den TEV Miesbach am kommenden Wochenende auf dem Programm, ehe am 07.10.2016 in Dorfen der Startschuss für die Bayernligasaison 2016/2017 fällt. Zunächst empfangen die Miesbacher am Freitag um 20.00 Uhr den TSV Peißenberg an der Schlierach. Am Sonntag hat TEV-Coach Simon Steiner dann um 18.00 Uhr bei den Wanderers Germering die letzte Möglichkeit für die Punkterunde zu testen und sich auf die endgültige Reihenzusammenstellung festzulegen.
Zeit also für ein kleines Fazit kurz vor Saisonbeginn. Vier Niederlagen nach sechs Partien, davon drei gegen Mannschaften aus der Oberliga Süd, lautet die nackte Bilanz der bisherigen Vergleiche. Grund zum Trübsal blasen sind die Ergebnisse aber definitiv nicht. Gerade die beiden Heimpartien gegen den EC Peiting und die Tölzer Löwen haben gezeigt, dass das mit vielen jungen Spielern gespickte Team der Kreisstädter den höherklassigen Gegnern über weite Strecken Paroli bieten konnte. Die Standortbestimmung gegen den HC Landsberg, bei der der Miesbacher Coach auf einige Stammkräfte verzichten musste, hat den Rot-Weißen aber auch aufgezeigt, dass sie sich schon noch etwas steigern sollten, um die erhoffte Platzierung unter den Top 5 der Liga zu erreichen.
Insofern kommt die Partie gegen den letztjährigen Halbfinalisten TSV Peißenberg wie gerufen, um noch einmal gegen einen starken Gegner die eigene Leistungsstärke ausloten zu können. Zumal davon auszugehen ist, dass die Eishackler auch heuer wieder zu den Top-Teams der Liga zählen werden. Dafür spricht nicht zuletzt, dass die junge Truppe von Randy Neal mehr oder weniger komplett zusammengeblieben ist und mit einem Jahr mehr Bayernligaerfahrung auf die guten Leistungen der Vorsaison aufbauen kann. Zudem stehen einem einzigen Abgang mit dem erfahrenen Abwehrrecken Josef Staltmayr (SC Riessersee, DEL2) und dem Top-Scorer des SC Forst (LL), dem Slowenen Dejan Vogl, gleich zwei starke Neuzugänge gegenüber. Die bisherigen Ergebnisse in der Vorbereitung, mit einem knappen Sieg (5:3) und einer knappen Niederlage (3:4) gegen den HC Landsberg, einer deutlichen Niederlage gegen den EC Peiting (0:6), einem knappen Derbyerfolg gegen Aufsteiger EA Schongau (5:4 n.P.) und einem 4:3 in der Overtime gegen ambitionierte Füssener, die zuvor deutliche Siege gegen Memmingen und Buchloe einfuhren, lassen das Potenzial der Eishackler erahnen.
Der Sonntagsgegner, die Wanderers Germering, haben es auch letzte Saison wieder geschafft, die Klasse aus eigener Kraft zu erhalten. In drei packenden und eng umkämpften Partien gegen die Black Hawks Passau, die aufgrund der „Ligareform“ dennoch in die Bayernliga aufgestiegen sind, hatten sie sich den Klassenerhalt gesichert. Der Kader entspricht im Großen und Ganzen dem des Vorjahres, wobei den zwei Abgängen vier Neuzugänge gegenüber stehen. Bislang absolvierten die Wanderers drei Vorbereitungsspiele, die sie mit Siegen gegen den Ligakonkurrenten ESC Geretsried (3:1) und den Landesligisten EV Bad Wörishofen (5:0) sowie einer 5:1-Niederlage gegen den EHC Klostersee abgeschlossen haben. Und für TEV-Goalie Timon Ewert gibt es in dieser Partie ein Wiedersehen mit seinen ehemaligen Kameraden.
Zwei Heimspiele für die Passau Black Hawks - Finales Testspielwochenende vor Bayernliga Start
(BYL) Für die Passau Black Hawks steht zum Abschluss der Saisonvorbereitung noch einmal ein hartes Wochenende bevor. Insgesamt dreimal muss die Mannschaft von Trainer Ivan Horak am Wochenende antreten. Nach der deutlichen Niederlage am letzten Sonntag in Waldkraiburg sind die Passau Black Hawks nun auf Wiedergutmachung aus. Passau Trainer Ivan Horak, fand nach dem Spiel deutliche Worte und lies in der Trainingswoche bereits Taten folgen. Die Niederlage gegen den Oberliga Aufsteiger sorgte für Ernüchterung und zeigt deutlich den Unterschied zwischen der letztjährigen Landesliga und der Bayernliga. Was eine solche Niederlage auslöst, zeigt sich auch im gesteigerten Medieninteresse in und um Passau. Es gab fast keinen Tag an dem keine Nachfrage von Online- oder Printmedien bei den Passau Black Hawks einging.
In der Trainingswoche stand für die Passau Black Hawks nicht nur Training auf dem Eis, sondern auch Videoanalyse auf dem Programm. Akribisch arbeitet Coach Horak so mit seiner Mannschaft die Fehler auf. Das Zusammenspiel in allen Mannschaftsteilen wurde verstärkt trainiert und soll sich bereits am Freitag zum Heimspiel gegen den EV Dingolfing um 20 Uhr stark verbessert zeigen. Mit dem EV Dingolfing kommt einer der stärksten Landesliga Clubs in die EisArena. Dass mit den „Isarrats“ zu rechnen ist zeigten sie schon in den ersten Testspielen und besiegten die beiden Bayernligisten EV Moosburg (5:2) und den Sonntagsgegner der Hawks EC Pfaffenhofen (4:3).
In der letzten Saison konnten die Passau Black Hawks ein Spiel gewinnen und mussten das Heimspiel an Dingolfing abgeben. Heiß auf dieses Spiel sind mit Sicherheit die ehemaligen Dingolfinger Dominik König und Oliver Wawrotzki. Ein Wiedersehen gibt es auch mit dem Ex-Passauer Mario Dörfler, der jetzt für den EV Dingolfing aufläuft.
Am Sonntag um 18.30 Uhr steht dann ein richtiger Härtetest an. Mit dem EC Pfaffenhofen gibt sich ein Bayernligist die Ehre. Der Ex-Club von Black Hawks Stürmer David Vokaty, schaffte letztes Jahr noch den direkten Klassenerhalt und wird in der kommenden Bayernliga Saison einer der Gegner für die Passau Black Hawks sein. Beim Duell der beiden Bayernligisten wird man dann auch sehen können, wie weit die Passau Black Hawks im Vergleich zum letzten Jahr sind.
Das letzte Spiel der Saisonvorbereitung steht am „Tag der deutschen Einheit“ beim EHC Straubing an. Um 18 Uhr treten die Passau Black Hawks zum Rückspiel am Straubinger Pulverturm an. Das Hinspiel konnten die Passauer mit 16:1 für sich entscheiden. „Wir werden alle drei Spiele ernst nehmen und müssen alles geben. Ich erwarte eine deutliche Leistungssteigerung und möchte dass sich alle Spieler anbieten und um ihren Platz im Team kämpfen. Wir treffen auf spielstarke Mannschaften und die Jungs werden in allen Spielen bereit sein. In Straubing werden in erster Linie unsere jungen Spieler viel Eiszeit bekommen.“ so ein kämpferischer Ivan Horak.
Eintrittskarten für das Spiel am Freitag um 20 Uhr gegen den EV Dingolfing, sowie am Sonntag um 18.30 Uhr gegen den EC Pfaffenhofen gibt es nur an der Abendkasse. Die Abendkasse öffnet jeweils eine Stunde vor Spielbeginn. -czo
TSV Peißenberg: Vorbereitungsspiel am Sonntag den 02.10.2016 gegen den EV Füssen fällt aus
(BYL) Der EV Füssen hat sein Freundschaftsspiel gegen die Eishackler wegen zu vielen Verletzten im Kader am Sonntag den 02.10.2016 um 17 Uhr in der Eishalle Peißenberg abgesagt.
Die Eishackler bedauern dies sehr weil auch in der Kürze der Zeit kein Ersatzgegner mehr gefunden werden konnte. Für alle Dauerkartenbesitzer wird aufgrund dieser Spielabsage das erste Play-Off Spiel in 2017 keinen Eintritt kosten.
Die Eishackler haben somit nur noch ein Vorbereitungsspiel am Freitag den 30.09. um 20 Uhr gegen den TEV Miesbach und starten am Freitag 07.10.2016 um 19.30 Uhr gegen Germering in die Punktrunde.
Letzte Tests vor dem Saisonstart – EA Schongau empfängt die Wanderers und die Silzbulls!
(BYL) Zweimal auf eigenem Eis trägt die EA Schongau die letzten Testspiele vor dem Saisonstart der Bayernliga aus.
Den Anfang macht ein Team, dass der EA Schongau gewissermaßen als Vorbild dient. Die Wanderers aus Germering haben sich trotz ebenfalls kleinen Etats in der Bayernliga etabliert.
Die Wanderers mussten zwar in die Playdowns – sicherten sich aber gegen die Passauer Black Hawks den Klassenerhalt.
Trainiert werden die Germeringer von Alfred Weindl – älteren EAS-Fans noch als Verteidiger in den Schongauer Oberliga- Zeiten der 80er Jahre bekannt.
Er kann auf ein eingespieltes Team bauen – 4 Abgänge stehen 4 Neuzugänge gegenüber. Einer der Neuzugänge hat eine besondere Beziehung zu Schongau. Edgars Opulskis war erst ein paar Tage alt, als sein Vater Juris im Dezember 1994 zur EAS wechselte und dort bis zum Rückzug in die Bayernliga 1996 mit seiner Schnelligkeit und Torgefährlichkeit bleibenden Eindruck hinterließ.
Sohn Edgars, wie der Vater ein Stürmer – im Vorjahr in Freiburg aktiv – wechselte Studienortbedingt nun in die Münchener Vorstadt und besetzt dort die Kontingentstelle.
Zwei junge, aber schon erfahrene Torhüter (Severin Dürr und Neuzugang vom EHC Klostersee – Dominik Gräubig) – davor eine stabile Abwehr um die Routiniers Markus Koch (u. a. Peißenberg) und Neuzugang Franz Birk (Pfaffenhofen).
Im Angriff sind neben Edgars Opulskis vor allem der Ex-Peitinger Martin Pfohmann, Benedikt May und Daniel Rossi die wichtigsten Scorer der Wanderers. Neu im Team ist der Ex-Deggendorfer Dominik Retzer.
Die Silzbulls erwiesen sich schon beim Hinspiel ( 3 : 1 Sieg) als kampfstarkes und unangenehme zu spielendes Team. Mit zahlreichen Neuzugängen verstärkt wollen die Bullen heuer in der Tiroler Eliteliga ein gewichtiges Wort um die Meistervergaben mitreden.
Torhüter Repitsch kann schon auf Einsätze in der EBEL und der Nationalliga zurückblicken. Stürmer Kevin Schraven (ehem. U 20 Nationalsspieler) war sehr erfolgreich in der INL für Kitzbühl aktiv. Dazu noch einige Spieler aus der österreichischen Elitenachwuchsliga EBYSL, wie z. B. Andreas Strobl, der nach Angaben der Silzbulls eines der größten Talente Tirols sei und nur wegen beruflichen Gründen unterklassig spiele. Auf jeden Fall, ein Team das die EAS auch beim Rückspiel fordern wird.
Bei der EA Schongau hat sich der Kader für den Saisonstart in die Bayernliga herauskristallisiert nur an der Zusammenstellung der Reihen wird noch gefeilt, um z. B. auch das Überzahlspiel effektiver zu machen.
Schlecht für das U 23 Team der EAS, doch ganz im Sinne einer Förder-Liga. Neben Tobias Zimmert, Daniel Holzmann, Simon Fend, Simon Maucher und Thomas Halmbacher gehört nach guten Leistungen in der Vorbereitung auch Richard Schratt nun zum festen Aufgebot der Bayernligamannschaft.
Aber auch mit einem weiteren Neuzugang – eine echte Verstärkung des Angriffs - kann Trainer Reiner Lohr für die kommende Runde planen.
SC Forst: Letztes Wochenende der Vorbereitung - ESV Bad Bayersoien und EC Bad Tölz 1b als Gegner
(BLL) Die Vorbereitungsphase für die beginnende Landesligasaison geht dem Ende entgegen. Am Freitag um, 19:30 Uhr, empfangen die Nature Boyz den Bezirksligisten SG Bad Bayersoien im Peißenberger Eisstadion. Am 03. Oktober gastieren die Forster dann beim EC Bad Tölz 1b zum Rückspiel, das Spiel dort beginnt um 17:15 Uhr.
Die SG ESV Bad Bayersoien ist eine Spielgemeinschaft mit dem EC Peiting 1b. Im Mannschaftskader stehen überwiegend nur Spieler aus Bayersoien, Schongau und Peiting. Für eingefleischte Eishockeyfans sind Namen wie Martin Ullsperger und Thomas Maier ein Begriff. Ullsperger ist mit seinen 39 Jahren ein äußerst erfahrener Torhüter, der schon in Füssen und Peiting höherklassig spielte. Auch Thomas Maier ist im Peißenberger Eisstadion kein Unbekannter, spielte er doch von 2006 bis 2012 für die Peißenberger Eishackler. Die Mannschaft wird alles dafür tun, um die Nature Boyz zu ärgern. Sie gelten als Mitfavorit für die Meisterschaft in der Bezirksliga. Trainer Hans Schmaußer wird seine Mannen entsprechend einstellen. Für die Gastgeber gilt es, die aufsteigende Form zu stabilisieren. Das Zusammenspiel und die Feinabstimmung können in diesem Spiel optimiert werden.
Am Tag der Deutschen Einheit geht es zum Rückspiel zum EC Bad Tölz 1b, um Revanche für die 2:3-Heimniederlage zu nehmen. Auch in diesem Spiel ist es wichtig, sich in der Defensive, wie auch in der Offensive zu konzentrieren und Fehler zu vermeiden. Dieses Wochenende muß also genutzt werden, um sich für die Landesliga zu orientieren, bevor eine Woche später bereits die Punkterunde startet. Als Gegner stehen bereits der ESC Kempten fest, ehe am kommenden Sonntag Topfavorit EV Füssen im Peißenberger Eisstadion aufläuft.
EV Füssen muss letzen zwei Vorbereitungsspiele absagen
(BLL) Auf Grund der stark angespannten personellen Situation, muss der EV Füssen beide geplanten Testspiele am kommenden Wochenende absagen. Am Freitag wäre es zuhause um 19.30 Uhr gegen den ECDC Memmingen gegangen, am Sonntag hätte um 17 Uhr das Rückspiel beim TSV Peißenberg statt gefunden.
Nachdem der EV Füssen bereits letztes Wochenende in Buchloe sowie daheim gegen den TSV Peißenberg jeweils nur mit einer Rumpftruppe antreten konnte, hat sich die Lage in den letzten Tagen noch einmal verschlechtert. Zuletzt nahmen nur noch drei Stürmer am Training teil. Die Ausfallliste beinhaltet momentan neun Stammspieler der ersten Mannschaft.
Im Hinblick auf den Saisonstart nächstes Wochenende, ist die Entscheidung unumgänglich.
Wir bedanken uns vielmals für das Verständnis der beiden Vereine und werden dem ECDC Memmingen sowie dem TSV Peißenberg auf jeden Fall Ersatz für die beiden ausgefallenen Spiele anbieten. Gleiches gilt für unsere Fans, für das entgangene Heimspiel werden wir versuchen, unter der Saison ein Testspiel anzusetzen.
Pfronten Falcons messen sich mit Sharks
(BLL) Gleich zweimal treten die Pfrontener am Wochenende gegen den Ligakonkurrenten aus Kempten an, am Freitag um 20 Uhr sind die Sharks zu Gast im Ostallgäu, das Rückspiel findet um 18 Uhr in der Kemptener Eishalle statt. Nach dem Wochenende mit zehn Gegentoren dürfte Pfrontens Trainer Herbert Gmeinder nun darauf zählen, dass sich die Defensive wieder von einer besseren Seite zeigt und weniger Chancen als zuletzt zulässt. Aber auch die Stürmer sollten ihre Treffsicherheit wieder unter Beweis stellen, um wieder in die Erfolgsspur zurückfinden zu können. Sicher keine leichte Aufgabe für die Pfrontener, denn die Mannschaft von Trainer Jan Mühlberger konnte in den bisherigen Testspielen zeigen, wie torgefährlich sie ist. Dies liegt hauptsächlich an der Sturmreihe um den jungen Tschechen Martin Zahora, Tobias Epp und Manuel Endras die bislang zu überzeugen wussten. Gerade Kontingentspieler Zahora konnte in den beiden Testspielen gegen Königsbrunn und Memmingen seine Torjägerqualitäten unter Beweis stellen, in dem er insgesamt fünfmal traf. Der 22jährige, wechselte vom Landesligisten DEC Frillensee/Inzell für den er in nur 9 Spielen 16 Tore und 3 Vorlagen für sich verbuchen konnte an die Iller. Aber nicht nur auf ihn sollten sich die Pfrontener konzentrieren, denn wie die bisher erzielten Ergebnisse zeigen, 4:2 Sieg gegen den Landesligisten EHC Königsbrunn und 5:7 Niederlage gegen den Bayernligisten ECDC Memmingen, wird mit den Kemptenern diese Saison im Kampf um die Spitzenplätze der Liga sicherlich zu rechnen sein. Erfreulich auf Seiten der Sharks ist sicherlich, dass Kapitän Alexander von Sigriz nun auch wieder zur Verfügung stehen und der Mannschaft somit zusätzliche Qualität verleihen wird. Auf Seiten der Falcons darf man gespannt sein, ob es am Wochenende schon zu einem Einsatz von Timo Stammler reichen wird, der nach längerer Verletzungspause zwischenzeitlich das Training wieder aufgenommen hat. Auf jeden Fall, wird die Mannschaft versuchen, die hohe Niederlage vom Sonntag vergessen zu machen und dementsprechend motiviert zu Werke gehen. Man darf also gespannt sein wer in den Allgäu-Derbys in der Vorbereitung die Nase vorne haben wird.
Eisbären Oberstdorf – Test gegen Ligakonkurrenten
(BBZL) Am kommenden Wochenende sind die Mannen von Coach Klaus Forster wieder doppelt gefordert. So heißt der Gegner am Freitagabend um 20:00 Uhr SG Maustadt/Memmingen 1b und am Sonntag um 18:00 ist die SG Lindenberg/Lindau 1b in Oberstdorf zu Gast.
Die Spielgemeinschaft aus Memmingen zählt in dieser Saison zu den heißen Kandidaten auf die Meisterschaft in der Bezirksliga, in der die Eisbären heuer zum ersten Mal antreten. In der Saison 2015/2016 belegten die Maustädter den 4. Tabellenplatz. So befinden sich in den Memminger Reihen viele Spieler die schon höherklassig gespielt haben. Ingo Nieder, Jim Nagel, Martin Löhle und Helge Pyka nur eine der wenigen Spieler die zum Aufgebot gehören. Hinzu kommen noch die Verstärkungen, die aus dem Bayernligakader der Memminger Indians in die B-Mannschaft gewechselt haben. So verspricht die Freitagspartie jetzt schon Spannung pur, beim ersten Test gegen einen direkten Ligakonkurrenten.
Am Sonntagabend ist um 18:00 Uhr dann mit der SG Lindenberg/Lindau ein weiterer Ligakonkurrent in Oberstdorf zum Test geladen. In der abgelaufenen Saison belegte die B-Mannschaft des jetzigen Oberligisten einen hervorragenden 3. Platz und so waren es am Ende nur 2 Punkte die auf den 2. Platz fehlten. Was den Lindenberger in der Saison 2016/2017 vor allem zu gute kommt ist der Aufstieg der 1. Mannschaft in die Oberliga, viele Spieler können hier den hohen Aufwand für die Oberliga nicht mitmachen und spielen nun für die B-Mannschaft. Auch hier verspricht das Spiel wieder Spannung pur am Sonntagabend.
Die Eisbären sind heiß auf beide Begegnungen und wollen nun gegen die Ligakonkurrenz zeigen was in ihnen steckt. Der Kader der Eisbären sollte am Wochenende soweit komplett sein, nur auf die Verletzten Yannik Putz und Markus Becker wird Klaus Forster verzichten müssen.
Dinslaken Kobras starten mit Auswärts-Wochenende
(RLW) Gleich zwei mal müssen die Kobras zum Saisonstart in fremden Stadien um Punkte kämpfen. Los geht es am Freitag, um 20.00 Uhr, im Neusser Südpark mit dem Duell gegen den Neusser EV. Bereits in der Vorbereitung trafen beide Teams aufeinander. Das Duell ging dabei eindeutig an die Kobras, die sich klar mit 9:4 durchsetzen konnten. Allerdings sollte dieses Ergebnis kein zu großer Gradmesser sein, da der NEV zu diesem Zeitpunkt erst vier Eistrainings hinter sich hatte. Mittlerweile ist der NEV letzten Samstag bei den Roten Teufeln Bad Nauheim in die Saison gestartet, verlor aber das erste Punktspiel mit 6:3. Doch auf heimischen Eis ließ der NEV mit einem 6:5-Sieg in der Vorbereitung gegen die Ratinger Ice Aliens aufhorchen. Somit werden die Kobras das Team von Andrej Fuchs sicher nicht unterschätzen und sich nicht vom hohen Sieg in der Vorbereitung blenden lassen. Verzichten muss Trainer Adam Grygiel beim ersten Spiel auf Philipp Heffler und Daniel Grabner. Tom Giesen ist zwar mittlerweile wieder im Training, aber ein Einsatz kommt für ihn noch zu früh.
Sonntag geht für die Kobras in die Nähe der holländischen Grenze nach Grefrath, wo sie um 19.30 auf die Phoenix der Grefrather EG treffen. Wozu die Feuervogel von der Niers im Stande sind, durften die Kobras in der Vorbereitung am eigenen Leibe erfahren. Das einzige Vorbereitungsspiel gegen die GEG verloren die Kobras 3:4 nach Penaltyschießen. Allerdings musste Adam Grygiel gleich auf 9 Stammkräfte verzichten und die Dinslakener Reihen kräftig durcheinander würfeln. Mittlerweile hat sich die Personalsituation wieder stark verbessert und man wird an der Niers eine andere Dinslakener Mannschaft sehen. Doch auch der vermeintliche Underdog aus Grefrath hat viel Erfahrung im eigenen Kader und will sich gerade zu Hause stark präsentieren. Darauf wird Trainer Adam Grygiel sein Team mit Sicherheit vorbereitet haben und schon die richtige Siegtaktik parat haben. Denn die Kobras wollen nach Möglichkeit mit einer optimalen Punkteausbeute von 6 Punkten in die Saison starten.
Grefrath Phoenix ist heiß auf die Saison - Schweres Doppel-Wochenende zum Saisonauftakt
(RLW) Diese Trainings-Woche hatte es noch einmal in sich. GEG-Trainer Karel Lang bat seine Jungs nach der 2:7 Testspiel-Niederlage in Ratingen noch drei mal zu intensiven Trainingseinheiten auf´s heimische Eis, um noch an der einen oder anderen Stellschraube nachzujustieren. Am kommenden Freitag, 30. September ist die lange Zeit des Wartens endlich vorbei, wenn die Grefrather EG um 20.00 Uhr bei den Dortmunder Eisadlern zu Gast ist und erstmals in dieser Saison um Regionalliga-Punkte kämpft.
Auch wenn die Dortmunder vor Kurzem mit neuem Trainer und einer Vielzahl an neuen Spielern einen großen Umbruch vollzogen haben, so gelten sie dennoch als ambitioniertes und etabliertes Regionalliga-Team, das dem Aufsteiger von der Niers zum Runden-Auftakt sicherlich keine Geschenke bereiten wird. Ganz bestimmt wartet mit dem Team aus dem Ruhrgebiet eine schwer auszurechnende, höchst unangenehme Herausforderung auf die "Grefrather Jungs".
Karel Lang möchte sich im Vorfeld dieser Begegnung dennoch nicht all zu sehr mit dem Gegner beschäftigen: "Ich weiß, was meine Mannschaft kann. Unabhängig vom Gegner müssen wir unser Spiel spielen und uns an unsere Vorgaben halten. Dann wird es uns auch in der Regionalliga gelingen, den einen oder anderen Favoriten zu ärgern".
Zwei Tage später ist am Sonntag, 02. Oktober um 19:30 Uhr mit den Dinslakener Kobras gleich einer der Liga-Favoriten zum Heimspiel-Auftakt in Grefrath zu Gast. Gegen ersatzgeschwächte Kobras gelang der GEG im ersten Vorbereitungsspiel ein etwas überraschender 4:3-Panalty-Sieg. Dennoch sollte die Favoritenrolle an diesem Wochenende bei den Gegnerteams liegen.
"Ob wir wollen oder nicht: Wir sind als Aufsteiger der Außenseiter!", so Karel Lang, dem diese Rolle für sein Team jedoch keinesfalls unangenehm ist. Den "Feuervögeln" ist dies ohnehin einerlei. Die Jungs sind absolut heiß auf die Saison und wollen auch als Aufsteiger in der Regionalliga unbedingt unter Beweis stellen, was in ihnen steckt.
Auch die Zuschauer und Fans dürfen sich auf das Ende der eisfreien Zeit in Grefrath freuen und gespannt sein, wie sich die GEG mit fast gleichem Kader aber neuer Power und der heimische EisSport & EventPark nach komplettem Innenanstrich in neuem Glanz präsentieren wird. Vor dem Heim-Debut gegen Dinslaken wird den Zuschauern im Rahmen einer kleinen Saisoneröffnungsfeier die 1. Mannschaft, sowie sämtliche Nachwuchs-Teams der Grefrather EG vorgestellt werden.
Saisonstart für die Hammer Eisbären mit zwei Auswärtsspielen
(RLW) Fünf Wochen Vorbereitung liegen hinter den Hammer Eisbären, am Freitag geht es erstmals um Punkte. Dabei erwartet die Mannschaft von Trainer Ralf Hoja beim Herforder EV ein heißer Kampf.
Die Saison dürfte interessant werden und ausgeglichener als in der vergangenen Saison. Insgesamt 12 Mannschaften gehen in der Regionalliga an den Start und kämpfen um die Teilnahme an der Meisterrunde, für die sich die ersten sechs Teams qualifizieren. Die anderen Teams spielen zwei weitere Teilnehmer für die Play-Offs aus, in denen der Meister der Regionalliga West ermittelt wird. Gleich zum Auftakt erwartet die Hammer Eisbären mit zwei Auswärtsspielen in Herford und Neuwied ein schwerer Auftakt. Am Freitag geht es nach Ostwestfalen zum starken Aufsteiger aus Herford. Die gastgebenden Ice Dragons spielten sich in der vergangenen Saison mit lediglich einer Niederlage souverän durch die Vorrunde und setzten sich in der Pokalrunde der 1. Liga West ebenfalls als Erster durch. Mit der entsprechenden Motivation dürften die Herforder in das für Sie als Derby geltende Spiel gehen.
Bei den Eisbären weiß man noch nicht so genau wo man steht, in der Vorbereitung gab es in den Spielen gegen die Oberligisten ausschließlich Niederlagen während man sich gegen die klassentieferen Landesligisten für das Spiel in Herford mit insgesamt 18 erzielten Treffern „warmgeschossen“ hat. „Wir haben gut gearbeitet in der Vorbereitung auch wenn wir einige Verletzte hatten. Dennoch können wir derzeit nur schlecht einschätzen wo wir wirklich stehen. Die Mannschaft macht gute Fortschritte im taktischen Bereich und wird motiviert in das Spiel gehen. Ich erwarte ein enges Spiel mit einer aufgeheizten Stimmung in einer engen und vollen Halle“, so Trainer Ralf Hoja. Nicht helfen können die verletzten Mike Ortwein und Til-Lukas Schäfer. Kevin Thau ist ebenso wie Tim Pietzko wieder ins Training eingestiegen, allerdings steht hinter beiden noch ein Fragezeichen was einen Einsatz angeht. Bully in der Eishalle am kleinen Felde in Herford ist am Freitag um 20:30 Uhr.
Luchse Lauterbach starten am Sonntag gegen die Eisadler aus Dortmund
(RLW) Die Vorbereitung ist zu Ende, die Meisterschaft kann beginnen. Am kommenden Sonntag geht es los. Um 18 Uhr treffen die Luchse auf die Eisadler aus Dortmund. Das zum teil neu formierte Team musste im Laufe des Sommers einige namhafte Abgänge verkraften. An der Bande ersetzte Thomas Schmitz den bisherigen Trainer Krystian Sykorski. Die Adler, die in dieser Saison auch auf die jüngere Karte setzen konnten trotz der Abgänge mit Christian Gose einen echten Kracher verpflichten.
Die Abgänge der Eisadler sind allerdings auch beträchtlich. Mit Jiri Svejda, Matthias Potthoff, Andre Kuchnia, um nur einige zu nennen, haben echte Leistungsträger den Verein verlassen Vor allem die Hammer Eisbären haben sich in Dortmund kräftig bedient. Inwieweit es Thomas Schmitz gelungen ist einerseits die Abgänge zu kompensieren andererseits die Mannschaft zu einem homogenen Team zusammenzuführen werden wir am Sonntag sehen.
Wie der Kader der Luchse am Sonntag aussieht lässt sich im Moment noch nicht genau sagen. Trainer Arno Lörsch wir erst am Donnerstag genau wissen, wer bei der Eröffnung am Sonntag dabei ist, „ Wir haben den ein oder anderen angeschlagenen Spieler in der Mannschaft. Es wäre heute noch zu früh um eine abschließende Entscheidung darüber zu treffen. Wir werden am Donnerstag nach dem Abschlusstraining sehen wer zu 100 % fit ist“.
Damit starten die Luchse also in eine sehr anspruchsvolle und intensive Regionalligasaison.
Anpfiff zum ersten Meisterschaftsspiel der Luchse ist also am kommenden Sonntag, 02.10.16 um 18 Uhr
Ratinger Ice Aliens: Saisonbeginn - Kay Adam, 1. Vorsitzender: „Es geht endlich wieder los!“
(RLW) Mit der EG Diez-Limburg empfangen die Ratinger Ice Aliens die „Rockets aus Rheinland-Pfalz und Hessen“ als ihren ersten Gegner zur neuen Saison in der Regionalliga West 2016/2017.
Die Eissport Gemeinschaft Diez-Limburg ist eine „länderübergreifende“ Kooperation in einer eishockeybegeisterten Region, die allerdings auch schon einige Höhen und Tiefen hinter sich hat. Ende der 90er Jahre spielte Limburg in der 1. Eishockeyliga, also eine Klasse unterhalb der erstklassigen DEL – bis der Verein in eine finanzielle Schieflage geriet.
Heute hat sich der im Jahr 2004 gegründete Nachfolge-Club, nach schwierigen Jahren für den Standort, als Nachrücker aus der Hessenliga mit Engagement und Geduld in die vierte Liga, die Regionalliga West, hochgespielt.
Sportlich sieht sich die EGDL in dieser Saison zunächst als Außenseiter, aber „als ein extrem hungriger“ – man wird sehen, wieviel „Futter“ die Liga zu bieten hat.
Das Team von Trainer Holger Pöritzsch besteht aus dem Verein langjährig treuen Routiniers und neu hinzugekommenem „jungem Blut“. Prominentester Neuzugang ist der vierzigjährige Verteidiger Andrej Teljukin, der auf Erfahrung aus rund 100 Spielen in der ersten russischen Liga, der Kontinental Hockey League (KHL) sowie auf über 400 Einsätze in der DEL zurückblicken kann und jetzt vom Zweitligisten Fischtown Pinguins Bremerhaven nach Diez-Limburg wechselte.
Insgesamt also ein unberechenbarer Gegner, bei dem die Aliens dafür sorgen müssen, dass er nicht die Möglichkeit erhält, eine Raketenstufe nach der anderen zu zünden!
ESV Chemnitz: Heißes Wochenende für die Crashersfamilie
(RLO) Am Wochenende beginnt für die Crashers der Ernst – und das auch noch doppelt! Am Samstag startet die Pflichtspielserie für das Team um Trainer Buschmann in Dresden. Der ESC ist als Vorjahresvierter einer der Mitfavoriten für die Regionalliga Saison 2016/17. In den Reihen der Elbestädter stehen erfahrene Haudegen gemischt mit jungen Heißspornen. In der letzten Saison verloren die Crashers zu Hause gegen Dresden mit 6:7 nach Penalty-Schießen und gewannen in der Landeshauptstadt mit 5:2 das Rückspiel. Nach den guten Leistungen in der gerade erst beendeten Vorbereitung sind die Crashers positiv gestimmt. Ein Sieg gegen Dresden ist ganz klares Ziel.
Knapp 24 Stunden später spielen die Crashers ihr zweites Pflichtspiel in Berlin. Und auch gegen FASS haben die Crashers nicht nur gute Erinnerungen. In Berlin verloren die Crashers vergangene Saison mit 4:8, nachdem die freien Akademiker vor eigenem Publikum mit 11:3 förmlich aus der Halle geschossen worden sind. Erschwerend kommt hinzu, dass am Sonntag zudem die eigene DNL2 im Einsatz ist und Erek Virch für die Icefighters in der Oberliga Nord sowie Mark Arnsperger für das DNL-Team der Eisbären Berlin spielen wird. Die Kaderdecke ist dünnhäutig, aber qualitativ stark genug, um auch aus Berlin drei Punkte mitbringen zu können.
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