IHP Nachrichten
(IHP) Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen und Spielankündigungen von Freitag 30.September 2016. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Regionalliga Südwest und Regionalliga Nord.
Adler Mannheim: Die starken Leistungen bestätigen
(DEL) 4:1 und 4:2 – das sportlich erfolgreiche Wochenende gegen Düsseldorf und Wolfsburg hat den Adlern sichtlich gutgetan. Mit breiter Brust und kühlem Kopf stellt sich das Team um Kapitän Marcus Kink nun den kommenden Aufgaben. Am Freitagabend (19.30 Uhr) gastieren die Augsburger Panther in der SAP Arena, am Sonntag (16.30 Uhr live auf SPORT1) kommt es in Schwenningen zum ersten Baden-Württemberg-Derby der neuen Saison.
„Wir müssen die starken Leistungen des zurückliegenden Wochenendes bestätigen und den nächsten Schritt nach vorne machen“, lautet Sean Simpsons unmissverständlicher Appell an seine Mannschaft, die mit den Panthern aus Augsburg einen unangenehmen Gegner erwartet. „Die Panther sind relativ gut in die Saison gestartet, liegen in der Tabelle nur einen Platz hinter uns. Sie werden über 60 Minuten hart arbeiten“, weiß Verteidiger Niki Goc, was ihn und seine Teamkollegen morgen Abend erwartet.
„Für uns sind der Start und die Konstanz enorm wichtig. Wenn wir stark aus der Kabine kommen und in Führung gehen, dann wird es für Augsburg schwer. Und in Schwenningen haben wir noch etwas gutzumachen.“, sagt Ronny Arendt, der mit seinem ersten Saisontor am Sonntag in Wolfsburg den 4:2-Endstand besorgte.
Unterdessen dürften sich die Sorgenfalten bei Simpson weiter vergrößert haben. Neben den langzeitverletzten Angreifern Ryan MacMurchy und Garrett Festerling sowie Verteidiger Mathieu Carle hat es unter der Woche auch noch Jamie Tardif erwischt. Rund zwei Wochen muss der Cheftrainer auf seinen Angreifer wegen einer Zerrung im Bein verzichten. „Die Verletztenliste ist inzwischen sehr lang, aber die Konzentration liegt auf den Spielern, die spielen können“, hat Simpson vollstes Vertrauen in seine Jungs, „jetzt haben andere Spieler die Gelegenheit, sich zu zeigen und in die Bresche zu springen. Wir sind eine Mannschaft und müssen einen Weg finden, die kommenden Spiele erfolgreich zu gestalten.“
Dass mit Tardif ein weiterer Rechtsschütze ausfällt, der auch im Powerplay gesetzt ist, entlockt dem 56-jährigen Kanadier fast schon ein Schmunzeln. „Es ist komisch, dass fast alle Rechtsschützen verletzungsbedingt ausfallen. Ich weiß nicht, was mit ihnen los ist“, so Simpson, der zu allem Überfluss auch Stürmer David Wolf ersetzen muss. Der Topscorer der Adler kassierte in Wolfsburg seine dritte große Strafe und ist damit für das Heimspiel gegen die Panther gesperrt.
Johanna Straube verstärkt die Geschäftsstelle des EC Bad Nauheim - Matthias Roos wechselt in die DEL
(DEL2) Zum 1. Oktober 2016 erhält die Geschäftsstelle des EC Bad Nauheim weibliche Verstärkung. Die 25-jährige Johanna Straube übernimmt in der Geschäftsstelle unter der Leitung von[nbsp] Matthias Baldys die Bereiche Ticketing sowie Merchandising und wird unter anderem auch die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit unterstützen. Die aus Homberg (Ohm)[nbsp] stammende Straube war bis zur letzten Saison selbst aktive Sportlerin und spielte in der 2. Fußball-Bundesliga für den FSV Hessen Wetzlar.
Jetzt im Sommer beendete sie ihr BWL-Studium mit dem Schwerpunkt Sportmanagement. Erste Praxi- Erfahrungen konnte sie bereits in der Brita Arena beim SV Wehen Wiesbaden und beim Eintracht Frankfurt e.V. sammeln. "Ich freue mich auf meine neue Aufgabe beim EC und auf die Chance, mich in ein professionelles Umfeld einbringen zu können. Ich konnte beim letzten Heimspiel schon die tolle Stimmung miterleben und freue mich, bald für Fans, Besucher und Sponsoren da zu sein und meinem Beitrag zum Erfolg des EC geben zu können", so Johanna Straube vor ihrem Start bei den Kurstädtern.
Die Wetterauer in Richtung DEL verlassen wird hingegen Matthias Roos. "Matthias hat in den letzten Wochen mehrere Anfragen erhalten, die wir gemeinsam bewertet haben mit dem Ergebnis, dass er diesen Weg einfach gehen muss. Daher legen wir ihm auch keine Steine in den Weg und drücken ihm die Daumen für die DEL", so Geschäftsführer Andreas Ortwein.
"Für Bad Nauheim als Standort ist das doch gut, wenn DEL-Clubs auf unsere Mitarbeiter und Spieler schauen", sagt Cheftrainer Petri Kujala. "Das zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Wechsel gehören zum Geschäft. Für die sportlichen Themen sind wir weiterhin gut aufgestellt im verbleibenden Team, da mache ich mir keine Gedanken", so der Finne.
Nachdem das Team von Matthias Baldys auf der Geschäftsstelle weitere Unterstützung erhält, wird der ehemalige EC-Profi nun zusätzlich in die organisatorischen Themen rund um das DEL2-Team eingebunden. "Matthias Baldys hat einen guten Draht zur Mannschaft und kennt die Abläufe, die für das Team nötig sind, in- und auswendig. Wir sind vorbereitet und durch den Zugang von Tim Talhoff, der uns bereits seit dem 1. August unterstützt sowie durch Johanna Straube sind wir in der Administration auch weiterhin bestens aufgestellt", so abschließend Geschäftsführer Andreas Ortwein.
Tore für einen guten Zweck - Blue Devils Weiden spenden in dieser Saison für jedes geschossene Tor fünf Euro an die Kinderkrebshilfe Region Oberpfalz-Nord e.V.
(OLS) Die Oberligamannschaft der Blue Devils Weiden unterstützt in der an diesem Freitag (20 Uhr gegen den EV Lindau) beginnenden Saison 2016/2017 die Kinderkrebshilfe Oberpfalz-Nord e.V.: Für jedes geschossene Tor in dieser Spielzeit wird die Mannschaft fünf Euro an den Verein spenden.
Der 2004 gegründete Verein unterstützt Familien in der Region, deren Kinder die Diagnose Krebs erhalten haben und auf Hilfe angewiesen sind. Seit Gründung haben im Raum Tirschenreuth, Neustadt/Waldnaab, Weiden und Schwandorf bereits etwa 100 Kinder Hilfe erhalten.
Teammanager Christian Meiler: „Die Mannschaft wird alles dafür tun, durch ihre Tore einen kleinen Beitrag zur Unterstützung der betroffenen Familien leisten zu können.“
Harzer Falken am Wochenende gegen die Hannover Indians und bei den Beach Boys aus Timmendorf
(OLN) Zum 2. Spieltag in der Oberliga Nord erwarten die Harzer Falken ein Programm gegen Gegner, die ähnlich wie am letzten Wochenende auf eine mindestens ausgeglichene Punkteausbeute hoffen lassen. So begrüßt man am Freitag um 20:00 Uhr die Hannover Indians im Eisstadion am Wurmberg, bevor man sich am Sonntag auf die Reise an die Ostsee macht, wo nicht der Strand und die erholsame Atmosphäre der See auf die Harzer Cracks wartet, sondern mit dem EHC Timmendorfer Strand 06 ein Team, das man in der Tabelle gerne hinter sich lassen möchte.
Doch zunächst kommen die Indianer aus der Landeshauptstadt zu Besuch in die Harzer Gefilde. Nachdem man bereits in der Vorbereitung zwei Mal aufeinander getroffen war, konnte man diverse Rückschlüsse ziehen, die dazu beitragen sollten, dass man sich eingehend auf diesen Gegner eingestellt hat. Zwar musste man am Ende des Testspielwochenendes gegen die Indians zwei Niederlagen (3:1 in Hannover und 2:8 in Braunlage) verbuchen, doch konnte man aus den beiden Spiel auch durchaus positive Eindrücke gewinnen (siehe Artikel vom 12.09.2016). So wird das Hauptaugenmerk auch im Hinblick auf den ersten Spieltag darauf liegen, die Defensive derart zu stabilisieren, dass Spieler wie der erfahrene Carsten Gosdeck oder die jungen Wilden Jörg Noack, Lukas Valasek und Max Wasser, die in den beiden Vorbereitungsspielen für sehr viel Aktionen sorgten, nicht zur Entfaltung kommen werden. Noch nicht so richtig angekommen scheint der Amerikaner Brian Gibbons, der nach dem ersten Spieltag noch keinen Scorerpunkt aufweist und auch gegen die Falken noch nicht die gefährlichen Akzente setzte, die man sich wahrscheinlich erhofft. Zumindest haben die Harzer Stürmer die Chancenverwertung, die in der Vorbereitung gegen die Indians ein deutlich besseres Ergebnis verhinderte, mittlerweile gut ablegen können. Im Hinblick auf die bärenstarken Torhüter der Hannoveraner, Michael Güßbacher und vor allem Boris Ackers, ein ganz wichtiger Aspekt, dass man in den letzten vier Spielen durchaus einiges an Selbstvertrauen durch insgesamt 18 erzielte Tore dazu gewinnen konnte. Und dann darf man natürlich auch gespannt sein, inwieweit Christian Wittmann und Robert Peleikis ihre neu entdeckte, innige Freundschaft hoffentlich diesmal in positive Bahnen lenken werden. Zumal Peleikis am ersten Spieltag bewiesen hat, dass er nebenbei ein ganz exzellenter Verteidiger ist und aktuell die teaminterne Scorerwertung anführt und Christian Wittmann gegen die Indians bereits mehrfach gezeigt hat, dass die Hannoveraner ihm zu liegen scheinen.
Doch auch wenn man von den Punkten her nach dem ersten Spieltag gleichauf liegt und nur die Tordifferenz momentan für die Indians spricht, so sollten diese nicht nur angesichts der Testspiele gegen die Falken als klarer Favorit in das Spiel gehen. Im ersten Spiel gewann man nach vier Powerplay-Toren souverän mit 4:0 gegen die Icefighters aus Leipzig und in Herne schlug man sich bei der 4:2-Niederlage durchaus achtbar. Wenngleich aus diesem Spiel wahrscheinlich die Schiedsrichterin als Höhepunkt im Gedächtnis hängen bleibt, da sie den Hannoveraner Verteidiger Branislav Pohanka Medienberichten zu Folge wegen „in den Finger beißen“ mit einer Matchstrafe bedachte und dieser im Vergleich mit den Falken folgerichtig gesperrt sein wird.
Ganz anders verhält es sich am Sonntag. Nun unterliegen Spiele in Timmendorf immer einer ganz besonderen Atmosphäre und es wäre vermessen, die Falken als Favoriten in das Spiel zu schicken. Nachdem die Beach Boys am ersten Spieltag einen 7:6-Erfolg nach Penaltyschießen gegen die Hannover Scorpions verzeichnen konnten, musste man sich zwei Tage später in Wedemark mit 6:3 geschlagen geben. Da man die Scorpione aus Hannover noch nicht so richtig einschätzen kann, aber sehr wohl weiß, wie stark die Wedemarker Mannschaft diese Saison ist, sollte es am Sonntag zu einem Duell auf Augenhöhe kommen, in dem Trainer Norbert Pascha die Harzer Falken eher in der Außenseiterposition sieht. In Timmendorf ist man gewohnt heiß auf die Duelle mit den Harzern und so werden die Beach Boys um Routinier Kenneth Schnabel sowie den bisherigen teaminternen Topscorern Vitalji Blank (1 Tor/4 Assists), Gianluca Balla (3 Tore/1 Asisst) und Max Grassi (1 Tor/3 Assists) den Falken alles abverlangen. Bleibt allerdings abzuwarten, inwieweit der Timmendorfer Trainer Dave Rich auf alle drei Blöcke zurückgreifen kann, hatte man beim letzten Auswärtsspiel in Wedemark nur noch 13 einsatzfähige Spieler am Start. Eventuell ein Umstand, der den Harzer Falken in die Karten spielen könnte, da die Beach Boys bislang immer gezwungen waren, mit anderen Formationen zu spielen und so wahrscheinlich noch einige Zeit benötigen werden, sich als Team einzuspielen. Dennoch wiegt für Pascha schwerer, dass Timmendorf zu Hause spielt und man dort auch die Hannover Scorpions niedergerungen hat.
Verzichten muss er in den eigenen Reihen auf Torwart Tobias Bannach, der sich beim Spiel in Leipzig eine Kapselverletzung im Finger zugezogen hat und auf Pierre Dumont, der sich seiner Weisheitszähne entledigt. Beiden Spielern übermitteln wir hiermit beste Genesungswünsche. Das Tor wird auf alle Fälle zunächst Fritz Hessel hüten. Ob Mario D’Antuono oder Jannis Ersel den Backup für Hessel geben, darauf wollte sich Trainer Pascha noch nicht festlegen.
Wir hoffen jedoch, dass Ihr Euch schon lange festgelegt habt, den Freitagabend mit uns im Braunlager Eisstadion zu verbringen und hoffen auf eine zahlreiche und lautstarke Unterstützung unserer Jungs! (Hei)
EC Pfaffenhofen: IceHogs schließen Vorbereitungsphase ab
(BYL) Noch zwei Vorbereitungsspiele stehen für den EC Pfaffenhofen auf dem Programm, bevor dann am 07.10. die die neue Bayernliga-Saison startet, in der die IceHogs gleich zum Auftakt mit dem ECDC Memmingen einen der Toppfavoriten erwarten. Doch zuvor besteht noch zweimal Gelegenheit zum Testen, wenn am heutigen Freitag (20 Uhr) zunächst der EV Bad Wörishofen in Pfaffenhofen zu Gast ist und dann am Sonntag (18.30 Uhr) die Generalprobe beim EHF Passau folgt. Nach den beiden klaren 8:2 Erfolgen am letzten Wochenende gegen Trostberg und Freising kommt mit Bad Wörishofen ein weiterer Landesligist an die Ilm. Die Unterallgäuer mussten zwar letzte Saison in die Abstiegsrunde, sicherten sich dort aber relativ souverän den Klassenerhalt. Im Kader der Wörishofener finden sich viele Akteure, die zuvor bei den Nachbarn aus Memmingen und Buchloe bereits Bayernligaerfahrung gesammelt haben. Gefährlichster Angreifer dürfte allerdings Neuzugang Michal Telesz aus Reichersbeueren sein. Der Tscheche sammelte letzte Saison immerhin in 28 Spielen 58 Skorerpunkte. Zum einzigen Vergleich mit einem Bayernligisten kommt es dann am Sonntag in Passau. Sportlich hatten die Black Hawks den Aufstieg verpasst, durch die Aufstockung der Oberliga schafften die Niederbayern aber dann doch noch den ersehnten Sprung in die Bayernliga. Und der Aufsteiger geht mit großen Ambitionen an den Start und hat seine Mannschaft dementsprechend aufgerüstet. Nicht zuletzt natürlich mit ECP-Urgestein David Vokaty, der nun nahe seiner Heimat Vimperk in der Drei-Flüsse-Stadt auf Torejagd geht. IceHogs-Coach Heinz Zerres wird beide Tests dazu nutzen, bei seinem Team noch an der einen oder anderen Stellschraube zu drehen, nachdem er mit den Auftritten seiner Mannschaft zuletzt nicht unzufrieden war.
EC Eppelheim: Saisonauftakt in Zweibrücken
(RLSW) Das lange Warten, die schweißtreibenden Einheiten beim Sommertraining, die
Vorbereitungsspiele gehören nun der Vergangenheit an, wenn am Sonntag um
19.00 Uhr das erste Bully der neuen Saison für die Eisbären fällt. Nahezu
traditionell müssen die Eisbären hierfür in die Pfalz zu den Hornets
reisen.
Ein gutes Omen ist diese Ansetzung allerdings nicht. Die gastgebenden
Hornets konnten in der Vergangenheit alle Auftaktspiele gegen die Eisbären
klar für sich entscheiden. Im letzten Duell mussten sich die Eisbären
dabei gar zweistellig deklassieren lassen. Dass die Eisbären alles dafür
geben werden, dies als einmaligen Ausrutscher vergessen zu machen, ist
selbsterklärend. Die Vorbereitungsspiele gegen starke Gegner sollen dabei
Selbstvertrauen vermittelt haben und die zahlreichen Neuzugänge dem Kader
Tiefe, Qualität und Quantität verleihen. Doch ausgerechnet zum
Saisonauftakt rollt eine Grippewelle durch das Eisbären-Team, so dass erst
kurzfristig klar sein wird, wer für die Eisbären am Sonntag auflaufen
kann.
Die Gastgebenden Hornets können von solchen Problemen derzeit nur träumen.
In den vergangenen Jahren haben sie sich vom Underdog zum Mitfavoriten um
die Meisterschaft gemausert und in der abgelaufenen Saison mit dem
Vize-Titel den bisherigen Höhepunkt erlebt. Noch dazu konnten sie bei den
ambitionierten Bietigheimern am vergangenen Wochenenden überraschend klar
mit 4:1 ihre ersten Punkte holen. Dass die Hornets nicht zu unterschätzen
sind, sollte daher klar sein, und mit dem US-Neuzugang Tracey ist ein
weiterer starker Kontingentspieler ab Sonntag gegen die Eisbären
spielberechtigt, was die Sache nicht leichter erscheinen lässt.
Wo die Eisbären nun wirklich stehen und welches Potential sie zum Auftakt
abrufen können, ist derzeit noch eine Unbekannte, die sich am Sonntag
abend langsam in Gewissheit wandeln wird.
Weserstars Bremen: Saisonvorbereitung Teil 2 - Jadehaie und der HSV / Am Wochenende geht es in die zweite Runde der Saisonvorbereitung
(RLN) Kommenden Freitag um 20:00 Uhr empfängt der ECW Sande die Weserstars zum ersten offiziellen Spiel, in der seit 2014 fertiggestellten heimischen Eishalle in Sande.
Der im Jahr 2015 gegründete ECW Sande wird in der Spielzeit 2016/2017 in der Landesliga starten und dort u.a. auch gegen zweite Mannschaft der Weserstars spielen.
Im Kader der Jadehaie gibt es einige bekannte Gesichter. Nick Hurbanek, Andreas Eckert oder Artur Zieg trugen bereits das Trikot mit dem roten Stern. Mit Sergej Jaschin, steht der ehemalige Trainer der Bremer nun an der Bande der Jadehaie.
Auf Seiten der Weserstars gibt es keine großen Veränderungen zum vergangenen Wochenende. Franz Bastron und Max Kuzmin werden erstmals zum Einsatz kommen. Spielbeginn in der Eishalle Sande ist um 20:00 Uhr.
Am Sonntag gibt es ein Wiedersehen mit dem Hamburger SV. Der Absteiger aus der Oberliga Nord hat sich neu formiert und gilt als einer der Favoriten auf den Titel.
Die Partie am Sonntagabend(18:00 Uhr) gilt auch als Gradmesser für die am kommenden Sonntag (09.10.16 auswärts bei den Hannover Scorpions 1b) beginnende Hauptrunde.
Die benachbarten Hansestädter konnten schon einmal aufhorchen lassen. In einem Testspiel besiegten sie deutlich die TAG Salzgitter Icefighters. Spannung im ersten Aufeinandertreffen seit vier Jahren ist also garantiert.
In Kooperation mit unserem Hauptsponsor KFC, bieten wir ab sofort wieder die Möglichkeit an, Tickets für die Heimspiele der Weserstars im Vorverkauf zu erwerben.
In der KFC Filiale in der Waterfront, gibt es die begehrten Tickets zum Vorverkaufspreis von 5,50 € (Erwachsene) und 1,00 € (Kinder).
(IHP) Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen und Spielankündigungen von Freitag 30.September 2016. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Regionalliga Südwest und Regionalliga Nord.
Adler Mannheim: Die starken Leistungen bestätigen
(DEL) 4:1 und 4:2 – das sportlich erfolgreiche Wochenende gegen Düsseldorf und Wolfsburg hat den Adlern sichtlich gutgetan. Mit breiter Brust und kühlem Kopf stellt sich das Team um Kapitän Marcus Kink nun den kommenden Aufgaben. Am Freitagabend (19.30 Uhr) gastieren die Augsburger Panther in der SAP Arena, am Sonntag (16.30 Uhr live auf SPORT1) kommt es in Schwenningen zum ersten Baden-Württemberg-Derby der neuen Saison.
„Wir müssen die starken Leistungen des zurückliegenden Wochenendes bestätigen und den nächsten Schritt nach vorne machen“, lautet Sean Simpsons unmissverständlicher Appell an seine Mannschaft, die mit den Panthern aus Augsburg einen unangenehmen Gegner erwartet. „Die Panther sind relativ gut in die Saison gestartet, liegen in der Tabelle nur einen Platz hinter uns. Sie werden über 60 Minuten hart arbeiten“, weiß Verteidiger Niki Goc, was ihn und seine Teamkollegen morgen Abend erwartet.
„Für uns sind der Start und die Konstanz enorm wichtig. Wenn wir stark aus der Kabine kommen und in Führung gehen, dann wird es für Augsburg schwer. Und in Schwenningen haben wir noch etwas gutzumachen.“, sagt Ronny Arendt, der mit seinem ersten Saisontor am Sonntag in Wolfsburg den 4:2-Endstand besorgte.
Unterdessen dürften sich die Sorgenfalten bei Simpson weiter vergrößert haben. Neben den langzeitverletzten Angreifern Ryan MacMurchy und Garrett Festerling sowie Verteidiger Mathieu Carle hat es unter der Woche auch noch Jamie Tardif erwischt. Rund zwei Wochen muss der Cheftrainer auf seinen Angreifer wegen einer Zerrung im Bein verzichten. „Die Verletztenliste ist inzwischen sehr lang, aber die Konzentration liegt auf den Spielern, die spielen können“, hat Simpson vollstes Vertrauen in seine Jungs, „jetzt haben andere Spieler die Gelegenheit, sich zu zeigen und in die Bresche zu springen. Wir sind eine Mannschaft und müssen einen Weg finden, die kommenden Spiele erfolgreich zu gestalten.“
Dass mit Tardif ein weiterer Rechtsschütze ausfällt, der auch im Powerplay gesetzt ist, entlockt dem 56-jährigen Kanadier fast schon ein Schmunzeln. „Es ist komisch, dass fast alle Rechtsschützen verletzungsbedingt ausfallen. Ich weiß nicht, was mit ihnen los ist“, so Simpson, der zu allem Überfluss auch Stürmer David Wolf ersetzen muss. Der Topscorer der Adler kassierte in Wolfsburg seine dritte große Strafe und ist damit für das Heimspiel gegen die Panther gesperrt.
Johanna Straube verstärkt die Geschäftsstelle des EC Bad Nauheim - Matthias Roos wechselt in die DEL
(DEL2) Zum 1. Oktober 2016 erhält die Geschäftsstelle des EC Bad Nauheim weibliche Verstärkung. Die 25-jährige Johanna Straube übernimmt in der Geschäftsstelle unter der Leitung von[nbsp] Matthias Baldys die Bereiche Ticketing sowie Merchandising und wird unter anderem auch die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit unterstützen. Die aus Homberg (Ohm)[nbsp] stammende Straube war bis zur letzten Saison selbst aktive Sportlerin und spielte in der 2. Fußball-Bundesliga für den FSV Hessen Wetzlar.
Jetzt im Sommer beendete sie ihr BWL-Studium mit dem Schwerpunkt Sportmanagement. Erste Praxi- Erfahrungen konnte sie bereits in der Brita Arena beim SV Wehen Wiesbaden und beim Eintracht Frankfurt e.V. sammeln. "Ich freue mich auf meine neue Aufgabe beim EC und auf die Chance, mich in ein professionelles Umfeld einbringen zu können. Ich konnte beim letzten Heimspiel schon die tolle Stimmung miterleben und freue mich, bald für Fans, Besucher und Sponsoren da zu sein und meinem Beitrag zum Erfolg des EC geben zu können", so Johanna Straube vor ihrem Start bei den Kurstädtern.
Die Wetterauer in Richtung DEL verlassen wird hingegen Matthias Roos. "Matthias hat in den letzten Wochen mehrere Anfragen erhalten, die wir gemeinsam bewertet haben mit dem Ergebnis, dass er diesen Weg einfach gehen muss. Daher legen wir ihm auch keine Steine in den Weg und drücken ihm die Daumen für die DEL", so Geschäftsführer Andreas Ortwein.
"Für Bad Nauheim als Standort ist das doch gut, wenn DEL-Clubs auf unsere Mitarbeiter und Spieler schauen", sagt Cheftrainer Petri Kujala. "Das zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Wechsel gehören zum Geschäft. Für die sportlichen Themen sind wir weiterhin gut aufgestellt im verbleibenden Team, da mache ich mir keine Gedanken", so der Finne.
Nachdem das Team von Matthias Baldys auf der Geschäftsstelle weitere Unterstützung erhält, wird der ehemalige EC-Profi nun zusätzlich in die organisatorischen Themen rund um das DEL2-Team eingebunden. "Matthias Baldys hat einen guten Draht zur Mannschaft und kennt die Abläufe, die für das Team nötig sind, in- und auswendig. Wir sind vorbereitet und durch den Zugang von Tim Talhoff, der uns bereits seit dem 1. August unterstützt sowie durch Johanna Straube sind wir in der Administration auch weiterhin bestens aufgestellt", so abschließend Geschäftsführer Andreas Ortwein.
Tore für einen guten Zweck - Blue Devils Weiden spenden in dieser Saison für jedes geschossene Tor fünf Euro an die Kinderkrebshilfe Region Oberpfalz-Nord e.V.
(OLS) Die Oberligamannschaft der Blue Devils Weiden unterstützt in der an diesem Freitag (20 Uhr gegen den EV Lindau) beginnenden Saison 2016/2017 die Kinderkrebshilfe Oberpfalz-Nord e.V.: Für jedes geschossene Tor in dieser Spielzeit wird die Mannschaft fünf Euro an den Verein spenden.
Der 2004 gegründete Verein unterstützt Familien in der Region, deren Kinder die Diagnose Krebs erhalten haben und auf Hilfe angewiesen sind. Seit Gründung haben im Raum Tirschenreuth, Neustadt/Waldnaab, Weiden und Schwandorf bereits etwa 100 Kinder Hilfe erhalten.
Teammanager Christian Meiler: „Die Mannschaft wird alles dafür tun, durch ihre Tore einen kleinen Beitrag zur Unterstützung der betroffenen Familien leisten zu können.“
Harzer Falken am Wochenende gegen die Hannover Indians und bei den Beach Boys aus Timmendorf
(OLN) Zum 2. Spieltag in der Oberliga Nord erwarten die Harzer Falken ein Programm gegen Gegner, die ähnlich wie am letzten Wochenende auf eine mindestens ausgeglichene Punkteausbeute hoffen lassen. So begrüßt man am Freitag um 20:00 Uhr die Hannover Indians im Eisstadion am Wurmberg, bevor man sich am Sonntag auf die Reise an die Ostsee macht, wo nicht der Strand und die erholsame Atmosphäre der See auf die Harzer Cracks wartet, sondern mit dem EHC Timmendorfer Strand 06 ein Team, das man in der Tabelle gerne hinter sich lassen möchte.
Doch zunächst kommen die Indianer aus der Landeshauptstadt zu Besuch in die Harzer Gefilde. Nachdem man bereits in der Vorbereitung zwei Mal aufeinander getroffen war, konnte man diverse Rückschlüsse ziehen, die dazu beitragen sollten, dass man sich eingehend auf diesen Gegner eingestellt hat. Zwar musste man am Ende des Testspielwochenendes gegen die Indians zwei Niederlagen (3:1 in Hannover und 2:8 in Braunlage) verbuchen, doch konnte man aus den beiden Spiel auch durchaus positive Eindrücke gewinnen (siehe Artikel vom 12.09.2016). So wird das Hauptaugenmerk auch im Hinblick auf den ersten Spieltag darauf liegen, die Defensive derart zu stabilisieren, dass Spieler wie der erfahrene Carsten Gosdeck oder die jungen Wilden Jörg Noack, Lukas Valasek und Max Wasser, die in den beiden Vorbereitungsspielen für sehr viel Aktionen sorgten, nicht zur Entfaltung kommen werden. Noch nicht so richtig angekommen scheint der Amerikaner Brian Gibbons, der nach dem ersten Spieltag noch keinen Scorerpunkt aufweist und auch gegen die Falken noch nicht die gefährlichen Akzente setzte, die man sich wahrscheinlich erhofft. Zumindest haben die Harzer Stürmer die Chancenverwertung, die in der Vorbereitung gegen die Indians ein deutlich besseres Ergebnis verhinderte, mittlerweile gut ablegen können. Im Hinblick auf die bärenstarken Torhüter der Hannoveraner, Michael Güßbacher und vor allem Boris Ackers, ein ganz wichtiger Aspekt, dass man in den letzten vier Spielen durchaus einiges an Selbstvertrauen durch insgesamt 18 erzielte Tore dazu gewinnen konnte. Und dann darf man natürlich auch gespannt sein, inwieweit Christian Wittmann und Robert Peleikis ihre neu entdeckte, innige Freundschaft hoffentlich diesmal in positive Bahnen lenken werden. Zumal Peleikis am ersten Spieltag bewiesen hat, dass er nebenbei ein ganz exzellenter Verteidiger ist und aktuell die teaminterne Scorerwertung anführt und Christian Wittmann gegen die Indians bereits mehrfach gezeigt hat, dass die Hannoveraner ihm zu liegen scheinen.
Doch auch wenn man von den Punkten her nach dem ersten Spieltag gleichauf liegt und nur die Tordifferenz momentan für die Indians spricht, so sollten diese nicht nur angesichts der Testspiele gegen die Falken als klarer Favorit in das Spiel gehen. Im ersten Spiel gewann man nach vier Powerplay-Toren souverän mit 4:0 gegen die Icefighters aus Leipzig und in Herne schlug man sich bei der 4:2-Niederlage durchaus achtbar. Wenngleich aus diesem Spiel wahrscheinlich die Schiedsrichterin als Höhepunkt im Gedächtnis hängen bleibt, da sie den Hannoveraner Verteidiger Branislav Pohanka Medienberichten zu Folge wegen „in den Finger beißen“ mit einer Matchstrafe bedachte und dieser im Vergleich mit den Falken folgerichtig gesperrt sein wird.
Ganz anders verhält es sich am Sonntag. Nun unterliegen Spiele in Timmendorf immer einer ganz besonderen Atmosphäre und es wäre vermessen, die Falken als Favoriten in das Spiel zu schicken. Nachdem die Beach Boys am ersten Spieltag einen 7:6-Erfolg nach Penaltyschießen gegen die Hannover Scorpions verzeichnen konnten, musste man sich zwei Tage später in Wedemark mit 6:3 geschlagen geben. Da man die Scorpione aus Hannover noch nicht so richtig einschätzen kann, aber sehr wohl weiß, wie stark die Wedemarker Mannschaft diese Saison ist, sollte es am Sonntag zu einem Duell auf Augenhöhe kommen, in dem Trainer Norbert Pascha die Harzer Falken eher in der Außenseiterposition sieht. In Timmendorf ist man gewohnt heiß auf die Duelle mit den Harzern und so werden die Beach Boys um Routinier Kenneth Schnabel sowie den bisherigen teaminternen Topscorern Vitalji Blank (1 Tor/4 Assists), Gianluca Balla (3 Tore/1 Asisst) und Max Grassi (1 Tor/3 Assists) den Falken alles abverlangen. Bleibt allerdings abzuwarten, inwieweit der Timmendorfer Trainer Dave Rich auf alle drei Blöcke zurückgreifen kann, hatte man beim letzten Auswärtsspiel in Wedemark nur noch 13 einsatzfähige Spieler am Start. Eventuell ein Umstand, der den Harzer Falken in die Karten spielen könnte, da die Beach Boys bislang immer gezwungen waren, mit anderen Formationen zu spielen und so wahrscheinlich noch einige Zeit benötigen werden, sich als Team einzuspielen. Dennoch wiegt für Pascha schwerer, dass Timmendorf zu Hause spielt und man dort auch die Hannover Scorpions niedergerungen hat.
Verzichten muss er in den eigenen Reihen auf Torwart Tobias Bannach, der sich beim Spiel in Leipzig eine Kapselverletzung im Finger zugezogen hat und auf Pierre Dumont, der sich seiner Weisheitszähne entledigt. Beiden Spielern übermitteln wir hiermit beste Genesungswünsche. Das Tor wird auf alle Fälle zunächst Fritz Hessel hüten. Ob Mario D’Antuono oder Jannis Ersel den Backup für Hessel geben, darauf wollte sich Trainer Pascha noch nicht festlegen.
Wir hoffen jedoch, dass Ihr Euch schon lange festgelegt habt, den Freitagabend mit uns im Braunlager Eisstadion zu verbringen und hoffen auf eine zahlreiche und lautstarke Unterstützung unserer Jungs! (Hei)
EC Pfaffenhofen: IceHogs schließen Vorbereitungsphase ab
(BYL) Noch zwei Vorbereitungsspiele stehen für den EC Pfaffenhofen auf dem Programm, bevor dann am 07.10. die die neue Bayernliga-Saison startet, in der die IceHogs gleich zum Auftakt mit dem ECDC Memmingen einen der Toppfavoriten erwarten. Doch zuvor besteht noch zweimal Gelegenheit zum Testen, wenn am heutigen Freitag (20 Uhr) zunächst der EV Bad Wörishofen in Pfaffenhofen zu Gast ist und dann am Sonntag (18.30 Uhr) die Generalprobe beim EHF Passau folgt. Nach den beiden klaren 8:2 Erfolgen am letzten Wochenende gegen Trostberg und Freising kommt mit Bad Wörishofen ein weiterer Landesligist an die Ilm. Die Unterallgäuer mussten zwar letzte Saison in die Abstiegsrunde, sicherten sich dort aber relativ souverän den Klassenerhalt. Im Kader der Wörishofener finden sich viele Akteure, die zuvor bei den Nachbarn aus Memmingen und Buchloe bereits Bayernligaerfahrung gesammelt haben. Gefährlichster Angreifer dürfte allerdings Neuzugang Michal Telesz aus Reichersbeueren sein. Der Tscheche sammelte letzte Saison immerhin in 28 Spielen 58 Skorerpunkte. Zum einzigen Vergleich mit einem Bayernligisten kommt es dann am Sonntag in Passau. Sportlich hatten die Black Hawks den Aufstieg verpasst, durch die Aufstockung der Oberliga schafften die Niederbayern aber dann doch noch den ersehnten Sprung in die Bayernliga. Und der Aufsteiger geht mit großen Ambitionen an den Start und hat seine Mannschaft dementsprechend aufgerüstet. Nicht zuletzt natürlich mit ECP-Urgestein David Vokaty, der nun nahe seiner Heimat Vimperk in der Drei-Flüsse-Stadt auf Torejagd geht. IceHogs-Coach Heinz Zerres wird beide Tests dazu nutzen, bei seinem Team noch an der einen oder anderen Stellschraube zu drehen, nachdem er mit den Auftritten seiner Mannschaft zuletzt nicht unzufrieden war.
EC Eppelheim: Saisonauftakt in Zweibrücken
(RLSW) Das lange Warten, die schweißtreibenden Einheiten beim Sommertraining, die
Vorbereitungsspiele gehören nun der Vergangenheit an, wenn am Sonntag um
19.00 Uhr das erste Bully der neuen Saison für die Eisbären fällt. Nahezu
traditionell müssen die Eisbären hierfür in die Pfalz zu den Hornets
reisen.
Ein gutes Omen ist diese Ansetzung allerdings nicht. Die gastgebenden
Hornets konnten in der Vergangenheit alle Auftaktspiele gegen die Eisbären
klar für sich entscheiden. Im letzten Duell mussten sich die Eisbären
dabei gar zweistellig deklassieren lassen. Dass die Eisbären alles dafür
geben werden, dies als einmaligen Ausrutscher vergessen zu machen, ist
selbsterklärend. Die Vorbereitungsspiele gegen starke Gegner sollen dabei
Selbstvertrauen vermittelt haben und die zahlreichen Neuzugänge dem Kader
Tiefe, Qualität und Quantität verleihen. Doch ausgerechnet zum
Saisonauftakt rollt eine Grippewelle durch das Eisbären-Team, so dass erst
kurzfristig klar sein wird, wer für die Eisbären am Sonntag auflaufen
kann.
Die Gastgebenden Hornets können von solchen Problemen derzeit nur träumen.
In den vergangenen Jahren haben sie sich vom Underdog zum Mitfavoriten um
die Meisterschaft gemausert und in der abgelaufenen Saison mit dem
Vize-Titel den bisherigen Höhepunkt erlebt. Noch dazu konnten sie bei den
ambitionierten Bietigheimern am vergangenen Wochenenden überraschend klar
mit 4:1 ihre ersten Punkte holen. Dass die Hornets nicht zu unterschätzen
sind, sollte daher klar sein, und mit dem US-Neuzugang Tracey ist ein
weiterer starker Kontingentspieler ab Sonntag gegen die Eisbären
spielberechtigt, was die Sache nicht leichter erscheinen lässt.
Wo die Eisbären nun wirklich stehen und welches Potential sie zum Auftakt
abrufen können, ist derzeit noch eine Unbekannte, die sich am Sonntag
abend langsam in Gewissheit wandeln wird.
Weserstars Bremen: Saisonvorbereitung Teil 2 - Jadehaie und der HSV / Am Wochenende geht es in die zweite Runde der Saisonvorbereitung
(RLN) Kommenden Freitag um 20:00 Uhr empfängt der ECW Sande die Weserstars zum ersten offiziellen Spiel, in der seit 2014 fertiggestellten heimischen Eishalle in Sande.
Der im Jahr 2015 gegründete ECW Sande wird in der Spielzeit 2016/2017 in der Landesliga starten und dort u.a. auch gegen zweite Mannschaft der Weserstars spielen.
Im Kader der Jadehaie gibt es einige bekannte Gesichter. Nick Hurbanek, Andreas Eckert oder Artur Zieg trugen bereits das Trikot mit dem roten Stern. Mit Sergej Jaschin, steht der ehemalige Trainer der Bremer nun an der Bande der Jadehaie.
Auf Seiten der Weserstars gibt es keine großen Veränderungen zum vergangenen Wochenende. Franz Bastron und Max Kuzmin werden erstmals zum Einsatz kommen. Spielbeginn in der Eishalle Sande ist um 20:00 Uhr.
Am Sonntag gibt es ein Wiedersehen mit dem Hamburger SV. Der Absteiger aus der Oberliga Nord hat sich neu formiert und gilt als einer der Favoriten auf den Titel.
Die Partie am Sonntagabend(18:00 Uhr) gilt auch als Gradmesser für die am kommenden Sonntag (09.10.16 auswärts bei den Hannover Scorpions 1b) beginnende Hauptrunde.
Die benachbarten Hansestädter konnten schon einmal aufhorchen lassen. In einem Testspiel besiegten sie deutlich die TAG Salzgitter Icefighters. Spannung im ersten Aufeinandertreffen seit vier Jahren ist also garantiert.
In Kooperation mit unserem Hauptsponsor KFC, bieten wir ab sofort wieder die Möglichkeit an, Tickets für die Heimspiele der Weserstars im Vorverkauf zu erwerben.
In der KFC Filiale in der Waterfront, gibt es die begehrten Tickets zum Vorverkaufspreis von 5,50 € (Erwachsene) und 1,00 € (Kinder).
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