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  KURZNACHRICHTEN  

      

ESV Bergisch Gladbach
(RLW)  Fabian Hast wird künftig die Offensive der Realstars verstärken. Der 25-jährige Schwede, der in Estland geboren wurde, wechselt aus Norwegen von Hasle-Loren IL zum ESV. In Deutschland ist er nicht gänzlich unbekannt, denn in der Saison 21/22 spielte er bereits in der Regionalliga für den EHC Neuwied
  
Stuttgart Rebels
(OLS)  Die Stuttgart Rebels haben Verteidiger Nolan Renke verpflichtet. Der 24-jährige Deutsch-Kanadier kommt aus der CEHL vom EHC Neuwied zum Oberliga-Schlußlicht. Für die Bären absolvierte er 19 Spiele und brachte es dabei auf einen Treffer und drei Vorlagen. Vor seiner Zeit in der Deichstadt spielte er in der Oberliga für Rostock und Hamm
  
Buchloe Pirates
(BYL)  Der ESV hat einen dritten Kontingentspieler verpflichtet. Aus der Regionalliga Nord von den Crocodiles Hamburg wechselt Verteidiger Timi Liivalahti zu den Pirates. Der 24-jährige Finne konnte für die Hanseaten in der laufenden Saison in 12 Spielen 6 Tore und 11 Assists erzielen. In der letzten Saison spielte er noch in der dritthöchsten Liga seines Heimatlandes
  
EHC Mitterteich
(BBZL)  Stürmertalent Anthony Hermer ist ab sofort mittels Förderlizenz des VER Selb auch für die Stiftland Dragons spielberechtigt
  
Weserstars Bremen
(RLN)  Owen Miley verteidigt ab sofort für die Weserstars. Der 22-jährige US-Amerikaner pausierte zuletzt und spielte davor in verschiedenen nordamerikanischen Nachwuchsligen
  
EV Füssen
(OLS)  Nach überstandener Verletzungspause wird Stürmer Vincent Wiedemann nach einem Jahr nun wieder die Schlittschuhe für den EVF schnüren. Der 29-Jährige spielte von2015 bis 2023 für die Allgäuer und hat lange Zeit an seinem Comeback gearbeitet
  
Saale Bulls Halle
(OLN)  Verteidiger Erek Virch, der nach 10 Jahren den Nachbarrivalen Icefighters Leipzig verlassen hat, heuert bei den Saale Bulls an. Der 27-Jährige war bei den Messestädtern unzufrieden mit seiner Eiszeit. In 27 Spielen in der aktuellen Saison gelangen ihm ein Tor und sechs Assists
  
Trostberg Chiefs
(BLL)  Als weiterer Torhüter kommt Filip Tucek zu den Chiefs. Der 20-jährige Tscheche spielte zuletzt im Nachwuchs des Mountfield HK. Ausserdem wechselt aus dem Nachwuchs des EHC Klostersee Verteidiger Kilian Jöbstl zum TSV
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Der ECW hat sich mit Mittelstürmer Patrik Barger verstärkt. Der 23-jährige Slowake kommt aus der Landesliga Bayern vom EHC Straubing zu den Jadehaien. Nach seiner Zeit im Nachwuchsbereich in seiner Heimat sammelte er internationale Erfahrungen in der dritthöchsten französischen und fünfthöchsten schwedischen Liga
  
Landsberg Riverkings
(BYL)  Der HCL hat den Vertrag mit Verteidigertalent Mathias Binder für die nächste Saison vorzeitig verlängert. Der 20-Jährige kam letzten Sommer aus dem DNL-team des ERC ingolstadt zu den Riverkings und konnte in bislang 26 Spielen 8 Scorerpunkte beisteuern
  
Eisadler Dortmund
(RLW)  Jan Wiechert spielt nicht mehr für die Eisadler. Der 21-jährige Verteidiger, der 2023 vom DNL-team der Düsseldorfer EG kam, wird sich zunächst auf seinen Beruf konzentrieren
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Die Eisbären haben den Vertrag mit Verteidiger Jonas Burghardt aufgelöst. Er wird die restliche Saison in der DNL für den ERC Ingolstadt spielen. Eine Rückkehr zur nächsten Spielzeit ist allerdings nicht ausgeschlossen. Für Hamm hat der 19-Jährige 31 Partien absolviert und dabei ein Tor erzielt
  
Pforzheim Bisons
(BWL)  Die Bisons vermelden zwei Neuzugänge. Aus der Landesliga Bayern vom EHC Straubing wechseln der kanadische Goalie Nocolas Alvarez und der slowakische Verteidiger Matej Jurco nach Pforzheim
  
Eisbären Eppelheim
(BWL)  Verteidiger Niels Pniewski wechselt aus der Regionalliga NRW vom EC Bergisch Land zu den Eisbären. Ebenfalls neu beim EC sind die Stürmer Leon bachstein von den Mad Dogs Mannheim, sowie Konstantin Ivanov
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Der tschechische Stürmer Filip Kriz wechselt von den Weserstars Bremen zu den Hanseaten. Der 20-Jährige, der in der letzten Saison im DNL-Team des EV Landshut spielte, konnte in der laufenden Saison in 12 Partien 27 Scorerpunkte für die Weserstars erzielen
  
EHC Klostersee
(BYL)  Nach der Trennung von Verteidiger Marek Haloda haben die Grafinger ihre zweite Kontingentstelle neu besetzt. Von der EG Diez-Limburg aus der CEHL wechselt Stürmer Ville Saloranta zum EHCK. Für die Rockets konnte der 28-jährige Finne in der laufenden Saison in 12 Spielen 7 Tore und 11 Assists erzielen. In der vergangenen Spielzeit war er Topscorer bei den Schongau Mammuts
  
Schongau Mammuts
(BYL)  Stürmer Kurt Sonne wechselt vom TEV Miesbach zur EAS. Der 29-jährige Kanadier konnte in der laufenden Saison im Miesbacher Trikot in 20 Spielen 7 Tore und 13 Vorlagen für sich verbuchen. Bei seinem Einstand für die Mammuts konnte er gleich 2 Tore erzielen
  
    
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Spielankündigungen von Mittwoch 19.Oktober 2016. heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Süd, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Südwest, Regionalliga West und Regionalliga Ost.



eisbrenberlinEisbären Berlin vor viertem Auswärtsspiel innerhalb von acht Tagen

(DEL)  Die Eisbären Berlin reisen am Mittwochmorgen zum abendlichen Auswärtsspiel in Iserlohn. Um 19:30 Uhr wird in der Eissporthalle am Seilersee der erste Puck zum Spiel bei den gastgebenden Roosters eingeworfen.
"Die Iserlohner sind sehr heimstark“, sagt Uwe Krupp auf die morgige Partie vorausschauend. „Wir wissen, was auf uns zukommt. Das ist ein Hexenkessel und das wird ein ganz schweres Spiel.“
Eisbären-Topscorer Nick Petersen, in der vergangenen Spielzeit noch im Jersey der Roosters unterwegs: „Das wird natürlich ein besonderes Spiel für mich. Ich freue mich darauf, gegen die alten Kollegen zu spielen. Iserlohn hat eine gute Mannschaft, aber wir wollen dort die Punkte holen.“
Die Eisbären werden mit dem gleichen Team nach Iserlohn reisen und das Match bestreiten, wie am vergangenen Wochenende. Marcel Noebels, Florian Busch und Laurin Braun fehlen weiterhin verletzt.
Die nächsten Heimspiele der Eisbären Berlin finden am 21. und 23. Oktober 2016 in der Mercedes-Benz Arena gegen Augsburg und Mannheim statt. Tickets für beide Partien sind weiterhin unter www.eisbaeren.de/ticketshop und an der Eisbären-Tickethotline (030) 97 18 40 40 erhältlich.



ehcredbullmuenchenRed Bulls München gewinnen gegen Schwenningen / RBM – SWW 2:1 n.V | Deron Quint: „Ein hart erkämpfter Sieg“

(DEL) Der EHC Red Bull München hat das Heimspiel gegen die Schwenninger Wild Wings mit 2:1 (0:0|1:0|0:1|1:0) nach Verlängerung gewonnen. Vor 5.090 Zuschauern brachte Matt Smaby die Münchner in Führung. Im Schlussabschnitt rettete der Ex-Münchner Uli Maurer die Wild Wings mit seinem Ausgleichstreffer in die Verlängerung. Da erzielte Deron Quint nach 28 Sekunden den Siegtreffer für die Red Bulls.
Spielverlauf
Es war ein großes Wiedersehen am Oberwiesenfeld, denn fünf Spieler der Gäste und auch Trainer Pat Cortina standen schon bei den Red Bulls unter Vertrag. Vielleicht lag es daran, dass beiden Teams zunächst die letzte Konsequenz fehlte. Die Hausherren erspielten sich zwar ein optisches Übergewicht und schossen deutlich öfter aufs Tor, die beste Chance hatten aber die Wild Wings. Nach einem Scheibenverlust liefen die Gäste einen 2-gegen-1-Konter, doch Stefano Giliati scheiterte mit seinem Schuss an Münchens Torhüter Danny aus den Birken (17.).
Auch nach dem Seitenwechsel waren die Isarstädter die spielbestimmende Mannschaft, Schwenningen blieb allerdings gefährlich. Will Acton hatte bei einem Gegenangriff die Gästeführung auf dem Schläger, Danny aus den Birken parierte aber mit der Stockhand (26.). Nur eine Minute später fiel auf der Gegenseite der erste Treffer. Matt Smaby zog ab und hatte Glück, dass sein Schlagschuss von einem Schwenninger unhaltbar abgefälscht wurde. Da Schwenningen danach zwei Überzahlspiele nicht nutzen konnte und die Red Bulls den letzten Pass oft ungenau spielten, ging es mit der knappen 1:0-Führung in die zweite Pause.
München verteidigte auch im Schlussabschnitt gut und ließ kaum Chancen der Gäste zu. Wenn die Wild Wings gefährlich wurden, hatte Stefano Giliati seinen Schläger im Spiel (47.). In der Folge versäumten es die Red Bulls in zwei Überzahlspielen den vorentscheidenden zweiten Treffer zu erzielen – und das rächte sich. In der 54. Minute fälschte der Ex-Münchner Uli Maurer zum 1:1-Ausgleich ab. In der vorletzten Minute rettete Schwenningens Torhüter Dustin Strahlmeier sein Team mit einer starken Parade gegen Maxi Kastner in die Verlängerung. Da waren erst 28 Sekunden gespielt, als Deron Quint den Red Bulls mit einem Schuss ins kurze Eck den Zusatzpunkt sicherte.
Deron Quint
„Das war ein hart erkämpfter Sieg heute Abend. Wir haben viele Schüsse aufs Tor gebracht, der Torwart von Schwenningen hat sehr gut gehalten. In der Verlängerung habe ich zum Glück die freie Ecke gefunden und die Scheibe war drin. “
Nächstes Spiel
Am Freitag, 21. Oktober, bestreitet der EHC Red Bull München seine nächste DEL-Partie. Dann sind die Red Bulls um 19.30 Uhr zu Gast bei den Krefeld Pinguinen.



bayreuthtigersEHC Bayreuth: Tigers Fans können ab 01.11.2016 gebührenfrei Karten online bestellen

(DEL2)  Durch die gemeinsame Anstrengung von Verein, Omnibus Losert und dem Ticketanbieter der Tigers, dem Portal etix, ist es gelungen, den Vorverkauf für die Besucher der Heimspiele im Tigerkäfig noch einmal attraktiver zu gestalten.
Ab dem 1. November 2016 entfällt die bisher zusätzlich zum Ticketpreis erhobene Gebühr beim Onlineerwerb der Karten, sodass die Tickets zum gleichen Preis wie an der Abendkasse erworben werden können. Der EHC Bayreuth freut sich, dass mit diesem Schritt die Nutzung dieser Vorverkaufsmöglichkeit noch einmal attraktiver wird.
Neben dem Verein und Ticketanbieter etix, ermöglicht vor allem die Firma Omnibus Losert diese Änderung, die sich sofort bereit erklärte, die Maßnahme zu unterstützen. Ab dem 01. November 2016 ziert das Omnibus Losert Logo die „Print at Home“ Tickets, also die Karten, die am heimischen Computer ausgedruckt werden können.
"Wir sind sehr glücklich darüber, dass die Gebühren entfallen und möchten uns auf diesem Weg ganz herzlich bei etix und der Firma Omnibus Losert für die Unterstützung bedanken. Diese Maßnahme zeigt, wie wichtig uns unsere Fans sind. Schön, dass auch unsere Partner diese Philosophie des Vereins mittragen“, so EHC 1. Vorstand Matthias Wendel.
Neben der Möglichkeit, die Tickets online zu erwerben, können Fans die Karten auch dienstags (17:30 - 19:30 Uhr) und donnerstags (18:00 - 20:00 Uhr) in der Geschäftsstelle (Albrecht Dürer Straße 1/3, 95448 Bayreuth) sowie an der Tageskasse (eine Stunde vor Spielbeginn) kaufen.



crimmitschauEispiraten Crimmitschau und EnviaM setzen Partnerschaft fort - Co-Sponsor bleibt den Pleißestädtern weiterhin treu

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau können auch in den kommenden beiden Jahren auf die Unterstützung des mitteldeutschen Energieversorgers enviaM bauen. Mit einer Trikotübergabe während der Drittelpause gegen Kaufbeuren am vergangenen Sonntag (16.10.2016) haben die Eispiraten Crimmitschau und der Co-Sponsor ihre weitere Zusammenarbeit besiegelt. Das Unternehmen mit Sitz in Chemnitz engagiert sich seit 15 Jahren am Eishockeystandort Crimmitschau und setzt damit seine langjährige Partnerschaft als Sponsor weiter fort. Neben den Eispiraten profitiert auch der Nachwuchs des ETC Crimmitschau e.V. von dieser Förderung.
„Wir blicken stolz auf 15 gemeinsame Jahre mit den Eispiraten zurück. Dank der zahlreichen engagierten Menschen funktioniert das Vereinsleben einwandfrei. Teamarbeit steht hier an erster Stelle. Wir bleiben daher sehr gern weiterhin Co-Sponsor“, sagt Mario Grimm, Sponsoringverantwortlicher von enviaM.
Neben dem Männerteam des Zweitligisten profitiert auch die Jugend von dem großzügigen Engagement. Der Energiedienstleister beteiligt sich an neuen Heim- und Auswärtstrikots für die Nachwuchsspieler. Jörg Buschmann schätzt die Unterstützung von enviaM: „Die gute Zusammenarbeit ist über viele Jahre gewachsen und hat sich zu einer echten Partnerschaft entwickelt. Für dieses Vertrauen in uns sind wir sehr dankbar.“
Die Eispiraten Crimmitschau bedanken sich bei enviaM für das entgegengebrachte Engagement und Vertrauen in der Vergangenheit und freuen sich auf eine spannende und intensive weitere Zusammenarbeit.

Daniel Bucheli erleidet Schultereckgelenksprengung - Stürmer wird den Eispiraten lange fehlen
Die Verletztenliste der Eispiraten Crimmitschau wird immer länger. Stürmer Daniel Bucheli erlitt im Heimspiel gegen den ESV Kaufbeuren eine Schultereckgelenksprengung und einen Bänderabriss in der linken Schulter. Dies ergaben die Untersuchungen in der Werdauer Pleißentalklinik am Sonntagabend. Der 27jährige Offensivspieler muss sich nun einer Operation unterziehen und wird den Westsachsen somit für einen längeren Zeitraum nicht zur Verfügung stehen. Er ist nach Vincent Schlenker, welcher sich einen Mittelfußbruch zuzog, der zweite Langzeitverletzte im Kader von Chris Lee.



dresdnereisloewenDresdner Eislöwen: Thementag Suchtprävention beim Spiel gegen Ravensburg

(DEL2)  Der „Dresdner Mannschaftsspitzensport“ - bestehend aus der SG Dynamo Dresden, dem Dresdner SC Volleyball, den Dresden Monarchs und den Dresdner Eislöwen - agiert künftig als Partner des Dresdner Strategiepapieres zur Suchtprävention. Die sächsische Landeshauptstadt verweist in Deutschland mit 30 Prozent auf den höchsten Anteil – überwiegend männlicher - riskant Alkohol-Trinkender. Das im Juli 2015 beschlossene Strategiepapier stellt für die Zeit bis zum Jahr 2025 eine Orientierung für kommunales suchtpräventives Handeln, um gemeinsam suchtmittelbezogene und nichtstoffgebundene Störungen und Erkrankungen zu reduzieren und ein gesundes Aufwachsen in Dresden zu ermöglichen.
Im Rahmen der Partnerschaft planen die vier Spitzensportvereine die Gestaltung je eines Themenspieltages zur Suchtprävention. Den Auftakt bildet der DEL2-Spieltag der Dresdner Eislöwen gegen die Ravensburg Towerstars am Freitag, 21. Oktober um 19.30 Uhr in der EnergieVerbund Arena. Neben Informationen rund um das Schlagwort Sucht sind spielerische Aktionen geplant, um sich auf vielfältige Weise mit dem Thema auseinanderzusetzen. An einem Infostand werden die Auswirkungen von Alkohol und Nikotin sowie anderer Substanzen auf die körperliche Leistungsfähigkeit aufgezeigt.
Zum Auftakt der Themenspieltage muss der Parcours der sogenannten „Rauschrallye“ in der EnergieVerbund Arena von Interessierten entsprechend der Sportart mit Eishockeyschlägern bewältigt werden. Ein Glücksrad mit Fragen zu den Themen Alkohol, Rauchen und Sport soll weiterhin das Interesse der Zuschauer wecken. Jeder Teilnehmer erhält entsprechend seiner gedrehten Rubrik eine Karte mit wissenswerten Informationen und ein kleines Präsent als Alternative zur Zigarette oder dem Alkohol. Zudem ist das Präventionsteam der Diakonie Dresden mit einer Buttonmaschine vor Ort, mit deren Hilfe Anstecker mit verschiedenen Sprüchen gestaltet werden können.
Dr. Kristin Klaudia Kaufmann, Dresdens Gesundheitsbürgermeisterin: "Zusammen sind wir stark - auf dem Spielfeld und beim Einsatz für ein gesundes Verhältnis zu Alkohol. Ich freue mich auf spannende und erfolgreiche Spieltage mit unseren Dresdner Mannschaften."
Eislöwen-Geschäftsführer Volker Schnabel: „Alkohol und Sport sind in unserer Gesellschaft oft gewohnheitsmäßig miteinander verbunden. Wir wollen die Themenspieltage nutzen, um Fans, Unterstützer, Spieler und Verantwortliche für einen risikoarmen Konsum zu sensibilisieren.“  



EV LindauWinter Classic in Lindenberg: Lindau Islanders gegen Towerstars

(OLS)  Wenn die Oberliga Anfang November in die Deutschland- Cup Pause geht, müssen die Eishockey- Fans in der Region dennoch nicht auf ihren Lieblingssport verzichten. Im Gegenteil: Es wird nostalgisch, wenn am Dienstag, den 8. November um 19 Uhr das „Winter Classic 2016“ ausgetragen wird.
Dabei treffen zur Neueröffnung des „runderneuerten“ Lindenberger Eisstadions die EV Lindau Islanders auf die Ravensburg Towerstars. Hier trifft also die geballte Eishockey- Power der Bodensee- Oberschwaben Region aufeinander – wie in alten Zeiten unter freiem Himmel. „Beide Klubs haben ja eine lange Vergangenheit mit Eishockey ohne Dach. Ravensburg am St. Christina Hang und wir im alten Eichwald“, sagt der zweite Vorsitzende und Organisationsleiter der Islanders, Michael Messmer. „Das gibt der ganzen Sache eine besondere Note. Nostalgie gepaart mit Spitzensport.“
Ohnehin liegt es nahe, die Partie beim zweiten Kooperationspartner des EVL, dem TV Lindenberg auszutragen, der in Spielgemeinschaft mit der 1b der Islanders in der Bezirksliga antritt. Denn hier machen einige Lindauer Talente ihre ersten Schritte im Senioreneishockey. „Wir alle wollen natürlich auch Werbung für das Eishockey im oberen Landkreis machen. Hier gibt’s viele Eishockey- Fans, da bietet sich so ein Spiel natürlich an.“
Sportlich dürfte es ebenfalls interessant werden, wenn die Profis aus der DEL2 auf den Oberliga Aufsteiger treffen. Für beide Teams wird es der Auftakt in das zweite Saisondrittel – deshalb wird es sicherlich mehr, als nur ein „Gaudimatch“ werden.
Der Vorverkauf für das „Winter Classic 2016“ beginnt bereits an diesem Wochenende. In Lindenberg im Eisstüble und beim Getränkemarkt Böller. In Lindau an der Kasse und im Fanshop der Eissportarena und in Ravensburg im Fanshop der Towerstars. Im Vorverkauf kosten die Tickets sechs Euro, am Spieltag Sieben. Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre haben freien Eintritt. 



ehvwoelfeschoenheide09EHV Schönheide: Höchstadt und Landshut die nächsten Wölfegegner

(OLS)  Nach dem der EHV Schönheide 09 am vergangenen Wochenende gegen Selb und
Lindau ohne Punkte blieb, soll für die Wölfe gegen die nächsten beiden Gegner etwas
Zählbares herausspringen. Die erste Chance bietet sich dem EHV 09 am kommenden
Freitag, dem 21.10.16, um 20:00 Uhr, wenn das Team von Trainer Victor
Proskuryakov beim dritten Liganeuling, den Höchstadt Alligators, antritt. Zwei Tage
später, am Sonntag, dem 23.10.16 nehmen die Wölfe dann den nächsten Anlauf auf
den ersten Heimsieg in dieser Saison. Ab 17:00 Uhr ist der EV Landshut im
Schönheider Wolfsbau zu Gast.
Hat es bisher weder gegen Waldkraiburg noch gegen Lindau geklappt, werden die
Schönheider Wölfe am Freitag in Höchstadt alles daran setzen, endlich den ersten Sieg
gegen einen Liganeuling einzufahren. Leicht wird diese Aufgabe allerdings nicht, denn
den Höchstadt Alligators ist der Aufstieg aus der Bayernliga bisher am besten
gelungen, konnte man gegen Peiting, Weiden und Bad Tölz immerhin schon sieben
Punkte sammeln, vier mehr, als die Wölfe auf ihrem Konto nachweisen können.
Zudem werden die Mittelfranken gegen den EHV 09 besonders motiviert sein, hat
nicht nur deren Coach Daniel Jun eine längere Schönheider Vergangenheit, sondern
stehen mit Richard Stütz, Martin Vojcak und dem 19-jährigen Lukas Lenk drei weitere
ehemalige Wölfe im Kader der Alligators. Nach den ersten Überraschungserfolgen
musste aber auch Höchstadt zuletzt erfahren, wie hart das Tagesgeschäft in der
Oberliga Süd ist. So setzte es am vergangenen Wochenende erst eine 1:3-
Heimniederlage gegen Sonthofen, worauf am Sonntag eine bittere 1:9-Klatsche in
Selb folgte.
Während bei den Alligators die Formkurve zuletzt also leicht nach unten zeigte,
kommt der EV Landshut nach drei Niederlagen in den ersten vier Saisonspielen gegen
Deggendorf (2:5), Peiting (0:2) und Weiden (1:2) so langsam auf Betriebstemperatur.
Am vergangenen Wochenende gelangen dem EVL ein 3:1-Heimsieg gegen Lindau und
ein 8:5-Auswärtserfolg beim ERC Sonthofen, wonach die Niederbayern nun mit neun
Punkten auf dem sechsten Tabellenplatz liegen. Von Haus aus immer zu den Favoriten
zählend, haben die Landshuter im Sommer etwas Sparkurs betreiben und
beispielsweise mit Cody Thornton, Ondrej Pozivil, Patrick Jarrett, Simon Mayr oder
Torhüter Kai Kristian einige Leistungsträger ziehen lassen müssen. Allerdings fällt es
dem EVL aufgrund seiner guten Nachwuchsarbeit leichter als anderen Vereinen,
zumindest zahlenmäßig diese Ausfälle zu kompensieren, denn mit den Torhütern
Patrick Berger und Carlo Schwarz, den Verteidigern Silvan Heiß, Armin Rotzinger und
Dominik Wagner, sowie den Stürmern Marco Baßler, Alexander Ehl und Stefan Groß
hat man acht U19-Eigengewächse den routinierten Spielern wie Andreas Geipel,
Dominik Hammer, Peter Abstreiter und Kyle Doyle zur Seite gestellt.
Soll es für die Wölfe am kommenden Wochenende wieder Punkte geben, müsste
zwingend an der Chancenverwertung gearbeitet werden und so langsam auch der
große Knoten im Powerplay platzen. Insgesamt 30 Überzahlspiele, im Schnitt also fünf
pro Spiel, hatte der EHV 09 bislang, die Erfolgsquote ernüchternde 0,00 Prozent. Hier
sind jetzt vor allem die Leistungsträger und Leitwölfe im EHV-Team gefordert, diese
Statistik zu verbessern. Nichts desto trotz werden die Wölfe am kommenden
Wochenende die passende Einstellung finden und wieder alles geben, die nächsten
Zähler einzufahren. Dazu braucht das Wölfeteam aber auch die bestmögliche
Unterstützung von den eigenen Fans. Nur gemeinsam wird es gelingen, wieder in die
Erfolgsspur zurückzufinden.



erdinggladiatorsTSV Erding: Leidenschaftliche Partie in Landsberg wird am Ende nicht belohnt

(BYL)  Dass die erste Niederlage irgendwann kommen würde, war den Erding Gladiators klar. Dass es in Landsberg passieren kann, auch. So ist das 6:9 letztlich auch kein Beinbruch – nur die Anzahl der Gegentore stört ein bisschen.
Der Gladiators-Sturm hat sich in den ersten vier Spielen von seiner besten Seite gezeigt. Dreimal sechs Treffer, einmal sieben ist schon eine sehr gute Ausbeute. Vor allem am Freitag beim 6:4 gegen Pegnitz war der „Sixpack“ dringend nötig, denn die Gäste waren stärker als erwartet. „Im ersten Drittel haben wir gut gespielt und lagen 3:1 vorne“, meinte der Pegnitzer Coach Knut Pleger. „Im zweiten Drittel haben wir die Ordnung ein wenig verloren und haben auch viele Fouls gemacht, im dritten ging’s wieder, doch sind wir am Schluss auf dem Zahnfleisch daher gekommen.“
13:13 Schüsse im ersten und letzten Drittel bestätigten seinen Kollegen, wie Erdings Trainer Petr Vorisek erklärte. „Im zweiten Drittel haben wir gut gespielt und hatten 14:4 Schüsse.“ Pegnitz habe „sehr hart auf den Körper gespielt, und damit hatten wir Probleme“. Entscheidend für Vorisek war, dass Torwart Louis Albrecht beim Stand von 5:4 einen Penalty meisterte.
In Landsberg waren es dann die Gladiators, die am Schluss auf dem Zahnfleisch daherkamen. Sie boten dem Favoriten eine leidenschaftliche Partie, führten bis zur 48. Minute mit 5:4 Toren, ehe der Druck der Riverkings einfach zu stark wurde. In der Defensive fehlten Christian Mitternacht und Johannes Pfeiffer, Simon Pfeiffer schied schon im ersten Drittel verletzt aus. Die fünf verbliebenen Abwehrspieler kämpften zwar aufopferungsvoll, aber letztlich fehlten in der Schlussphase die Kräfte. wk



geretsriedESC Geretsried: Heimsieg in Tölz!

(BYL)  Es hört und fühlt sich ein bisschen komisch an aber letztlich sind nur die drei Punkte wichtig, die Rats gewinnen ihr Heimspiel in der Tölzer Trainingshalle gegen die Schongau Mammuts mit 4:2.
Durch den Tunnel zur Arena hallte eine Torhymne nach der anderen (Tölz demontierte Tabellenführer Deggendorf mit 8:1) und auch in der kleinen Trainingshalle sollte es nicht allzu lange dauern, bis der erste Jubel ausbrach. Den ersten Versuch von Martin Köhler parierte EAS-Schlussmann Niklas Marschall noch glänzend aber der Nachschuss sitzte dann, 1:0 durch Ondrej Horvath in der sechsten Spielminute. Davor hatte es alles andere als nach dem Führungstreffer ausgesehen, durch reihenweise Scheibenverluste im eigenen Drittel brachte man die Mammuts bereits früh in aussichtsreiche Positionen. Der Führungstreffer brachte leider wenig Stabilität in das Rats-Spiel, die Pässe waren zu ungenau und insgesamt wirkte das Spiel ziemlich zerfahren. Was man dem ESC aber momentan nicht absprechen kann ist Effizienz. Als Moritz Lauer Mutterseelenallein im Slot steht, vollstreckt er nach Zuspiel von Ondrej Horvath mit einem harten Handgelenkschuss zum 2:0 (19.).
Viel vorgenommen hatte man sich für das Mitteldrittel und der Plan schien zunächst aufzugehen. Die Mammuts - wohl gedanklich noch in der Kabine - gerieten durch zwei Unachtsamkeiten mit 4:0 in´s Hintertreffen. Dominic Fuchs mit einem nicht unhaltbar scheinenden Handgelenkschuss (22.) und Dominik Meierl mit einem unwiderstehlichen Solo (23.) schossen das komfortable Polster für den ESC heraus. Unter gütiger Mithilfe des ansonsten wieder glänzend aufgelegten David Albanese, brachte sich Schongau mit dem Anschlusstreffer zum 4:1 wieder zurück in die Partie (25.). Die Druckphase der Rats war erstmal dahin, jedoch konnte man sich Defensiv stabilisieren und zu mindestens keinen weiteren Gegentreffer mehr zulassen.
Richtig brenzlig wurde es im letzten Drittel, als Ott und Wischnewsky zeitgleich auf die Strafbank wanderten. Mit hohem Aufwand und wahnsinnig viel Kampf überstanden die Rats die darauffolgende 5-3 Unterzahl, was sich rückblickend als Matchwinner herausstellen sollte. Schongau steckte jedoch keinen Millimeter auf und rannte weiter unbeirrt Richtung David Albanese, die Rats bekamen nun richtig gute Konterchancen. Das Spiel wäre längst entschieden gewesen, aber Unvermögen im eigenen Abschluss sowie ein starker Backup-Goalie Lohr (wurde nach dem 4:0 für Marschall eingewechselt) verhinderten die Vorentscheidung. Das 4:2 durch Klein (57.) kam jedoch zu spät, die Mammuts mussten sich geschlagen geben.
Fazit: Die Rats gewinnen wieder das Spiel, ohne eine eigene Glanzleistung zu zeigen. Wichtig sind wie immer die Punkte und da holte man sich dieses Wochenende die volle Ausbeute. Dieses Kunststück gelang dem ESC letzte Saison übrigens erst in der Abstiegsrunde. Nun geht es endlich nach Hause auf heimisches Eis, wo der Trainingsrückstand schnellstmöglich aufgeholt werden soll. 



erscambergERSC Amberg: Dritter Sieg im dritten Spiel für die Löwen

(BLL)  Der ERSC Amberg hat sein Heimspiel-Triple zum Start in die Saison der Eishockey-Landesliga mit der maximalen Punktausbeute absolviert.
Auch im dritten Spiel in Folge blieben die Löwen erfolgreich, hatten den ESC Haßfurt beim 5:1-Sieg sicher im Griff. Es war eine Partie mit vielen Unterbrechungen, die den Spielfluss hemmten. Bei etwas mehr Konzentration im Abschluss hätte das Resultat sicher noch deutlicher ausfallen können. Aktuell liegen die Schwarz-Gelben damit auf dem 1.Rang, aber die Tabelle wird in zwei bis drei Wochen sicherlich aussagekräftiger sein.
Es war eine Partie mit vielen offenen und versteckten Fouls, die den Unparteiischen die Leitung nicht einfach machten. Schon nach 39 Sekunden saß Daniel Trometer als Erster für zwei Minuten auf der Strafbank - insgesamt 68 weitere sollten an beide Teams noch ausgesprochen werden. Trometer war aber auch der erste, der sich in die Torschützenliste eintragen konnte. Eine Kombination über Christoph Schönberger und Florian Bartels schloss er zum 1:0 ab. Schon in dieser Phase hatte Amberg mehr Spielanteile, die richtig großen Chancen blieben aber auf beiden Seiten zunächst noch aus. Einen nahezu idealen Zeitpunkt suchte sich der ERSC für das 2:0 aus, denn Bartels traf sechs Sekunden vor dem Drittelende und das auch noch in Amberger Unterzahl.
Zu Beginn des Mittelabschnitts suchten die Gastgeber nach einer raschen Vorentscheidung, ließen die Haßfurter kaum mehr aus deren Verteidigungsdrittel kommen, aber zählbares blieb aus. Gästekeeper Martin Hildenbrand hatte oft Schwerstarbeit zu verrichten.  Erst in doppelter Unterzahl wurde es auch vor dem Löwentor einmal gefährlich und tatsächlich kamen die Hawks durch Max Hildenbrand dabei zum Anschlusstreffer. Es war nicht einfach für Amberg, den Rhythmus zu finden. Kaum eine Spielminute lief ab, in der es keine Unterbrechung gab, zudem suchten die Gäste auffällig oft die "Diskussion" mit den Schiedsrichtern. Boris Flamik konnte dann aber mit einem satten Schuss den alten Abstand wieder herstellen; weitere Chancen - sogar mit zwei Mann mehr auf dem Eis - ließ Amberg allerdings liegen. Wegen der Verletzung eines Zuschauers, der unglücklich vom Puck getroffen wurde, beendeten die Unparteiischen dieses Drittel knapp zwei Minuten früher und hängten die Zeit vor dem Schlussabschnitt dran.
Hier sorgte der ERSC mit dem 4:1 durch Sebastian Aukofer rasch für klare Verhältnisse. Haßfurt wirkte nun ziemlich überfordert, fing sich deshalb auch viele Strafzeiten ein. Allerdings konnten die Gastgeber - trotz Erfolg versprechender Spielzüge - die Überlegenheit nicht entsprechend ausnutzen. 22:2 lautete die Torschussstatistik zu Gunsten der Löwen alleine im letzten Drittel, aber lediglich Kirill Groz konnte in der Schlussphase wenigstens noch zum 5:1 einlochen.



donaudevilsulmVfE Ulm/Neu-Ulm: Starkes Anfangsdrittel reicht nicht aus

(BLL)  Der Eishockey-Landesligist VfE Ulm/Neu-Ulm verlor sein erstes Heimspiel gegen den Favoriten aus Pfronten mit 2:5 (2:0/0:2/0:3). 
Allerdings war für die Donau Devils am Ende vor 250 Zuschauern weit mehr drin als nur ein Kompliment für ein Drittel. In diesen ersten 20 Minuten lieferten die Ulmer eine starke Leistung ab - bissig in den Zweikämpfen, gutes Stellungsspiel und vor allem im Angriff mit der nötigen Durchschlagskraft. So waren die zwei Tore durch Manuel Vacca (9.) und Kyle Armstrong (16.) eher noch etwas zu wenig, denn sie erspielten sich noch weitere Hochkaräter. Als die Devils dann noch über eine Minute eine 3:5 Unterzahl unbeschadet überstanden hatten und gleich darauf sogar vier Minuten Überzahl spielten fing wahrscheinlich schon der ein oder andere Zuschauer an zu träumen. Das Taten die VfE-Eishockeycracks offensichtlich im zweiten Drittel auch, denn nach nur zwei Minuten kassierten sie in Überzahl nach einem Aussetzer in der Verteidigung den Anschlusstreffer durch Florian Häfele. Mit unnötigen Strafzeiten dezimierten sich die Hausherren dann selbst und brachten sich so immer wieder in Bedrängnis. Allen voran der noch junge Verteidiger Johannes Leitner muss hier noch viel ruhiger und abgezockter werden. Innerhalb von kurzer Zeit kassierte er zwei Zwei-Minuten-Strafen und echauffierte sich dann so, dass er ein paar Minuten später mit einer 10 plus 10 Spieldauerdisziplinarstrafe vom Eis musste. Sicherlich waren da auch von den Unparteiischen kuriose Entscheidungen dabei, dennoch sollte man sich dann als Spieler so im Griff haben, dass nicht noch mehr an brennt. Für das nächste Spiel in Forst erhält er somit eine Denkpause und bringt sein Team, die eh schon in der Abwehr spärlich besetzt sind, weiter in Nöte. Als Häfele mit seinem zweiten Tor (36.) per Konter egalisierte, war die Anfangseuphorie komplett verflogen und manch einem schwante schon böses. Nicht zu Unrecht, denn den Falcons gelang in der 44. Minute der Führungstreffer. Nur eine Zeigerumdrehung später hätte Armstrong sein Team nochmals zurück bringen können - er scheiterte aber am überragenden Allgäuer Torhüter Andreas Jorde. Mit dem zweiten Tor in Unterzahl und dem dritten an diesem Abend machte Häfele den Sack endgültig zu (52.). Das 2:5 durch einen Schuss ins leere Tor resultierte aus einem Scheibenverlust der Devils als der an diesem Abend chancenlose Ulmer Torhüter Konstantin Bertet bereits für einen weiteren Feldspieler Platz gemacht hatte (60.). Nach der Partie äußerten sich die beiden Trainer in der Pressekonferenz. Pfrontens Herbert Gmeinder meinte: "Im ersten Drittel sind wir zu wenig gelaufen. Im zweiten Drittel haben wir dann mehr Druck zum Tor gemacht. Die zwei Tore in Unterzahl haben uns natürlich geholfen."
Martin Valenti: "Im ersten Drittel haben wir echt gut gespielt. Im zweiten und letzten Drittel haben wir geschlafen. Vor allem im zweiten Drittel spielten wir dann leider wie letzte Woche Freitag (beim 1:9 im Freundschaftsspiel gegen Königsbrunn). Das System und die Ordnung ging verloren. Ich glaube da hat es bei uns an der Erfahrung gefehlt."

Zweites Punktspiel erster Dreier
Der VfE Ulm/Neu-Ulm schaffte durch ein 4:2 (2:0/1:1/1:1) im zweiten Saisonspiel beim SC Forst den ersehnten ersten Erfolg. 
Ohne den an der Leiste verletzten Manuel Vacca und den gesperrten Johannes Leitner gewannen die Ulmer durch eine geschlossene Mannschaftsleistung. Andre Aschenbrenner eröffnete durch eine starke Einzelleistung den Torreigen (8.). Benedikt Stempfel erhöhte kurz vor Drittelende auf 2:0 (17.). Zu Beginn des zweiten Drittels versäumte es Kyle Armstrong bei einem Konter in Unterzahl den Sieg frühzeitig ein zu tüten. Das rächte sich, denn die Nature Boyz schafften den Anschlusstreffer (35.). Salvatore Marino nutze nach einer Unterzahl den Moment als er wieder aufs Eis durfte, stellte dann mit einer klasse Kombination auf 3:1 (44.). Als Ronny Zientek 10 Minuten vor Ende aufgrund eines hohen Stocks eine blutende Verletzung davon trug und aufgrund dessen mit seinem Stock aufs Eis schlug, musste er für 10 Minuten in die Box. Die Hausherren warfen jetzt alles nach vorne und nahmen den Torhüter für einen sechsten Mann vom Eis. Das zahlte sich aus, denn ihnen gelang der erneute Anschlußtreffer (58.). Kyle Armstrong machte dann aber mit seinem Treffer ins leere Tor den Sieg perfekt (60.). Leider musste noch kurz vor Schluss Kevin Aschenbrenner mit einer Handverletzung ins Krankenhaus. 



schwenningerfirewingsSchwenninger Fire Wings wollen in Erfolgsspur zurück kehren


(RLSW)  Nach dem Erfolg gegen den amtierenden Meister in Heilbronn und der bitteren Heimniederlage tags darauf gegen Stuttgart, geht es für die Schwenninger Fire Wings bereits am kommenden Freitag mit dem nächsten Heimspiel weiter. Hierbei wollen die Neckarstädter mit einem Sieg gegen Bietigheim in die Erfolgsspur zurückkehren.
Auf ein erfolgreiches Auswärtsspiel in Heilbronn folgte 24 Stunden später eine bittere 2:3 Heimniederlage gegen Stuttgart. Somit stehen sich am kommenden Freitag der Tabellendritte gegen den Tabellenvierten gegenüber. Dabei stellen die Fire Wings gegenwärtig die beste Defensive der Liga (8 Gegentore in 3 Spielen). Demnach ist auch gegen Bietigheim eine konzentrierte Defensivarbeit notwendig, um am Ende das Feld als Sieger zu verlassen.
„In Heilbronn standen wir hinten kompakt und haben unsere wenigen Torchancen zu unseren Gunsten nutzen können. Gegen Stuttgart standen wir zu weit weg von unseren Gegenspielern und gegen Ende des Spiels ging uns auch die Luft aus. Wir müssen uns nun auf das Spiel gegen Bietigheim konzentrieren und eine geschlossene Mannschaftsleistung abliefern.“, weiß Schwenningens Trainer Kevin Apelt um den Schlüssel zum Erfolg.
Bietigheim hat indes bereits ein Spiel mehr absolviert. Sieg und Niederlage wechselten sich hierbei kontinuierlich ab. Vor allen Dingen die 1:4 Heimniederlage gegen Zweibrücken war eine kleine Überraschung. Dennoch dürfen sich die Zuschauer auf ein intensives und interessantes Eishockeyspiel freuen
“Bietigheim hat starke Einzelspieler, treten aber auch als Einheit immer kompakt auf. Wir müssen daher wieder aus einer sicheren Defensive heraus unser Spiel aufziehen und vorne unsere Torchancen nutzen um somit zum Erfolg zu kommen.“, weiß Stürmer Stefan Schäfer um das Erfolgsrezept.
Spielbeginn am kommenden Freitag, den 21.10.2016, ist um 20:00 Uhr in der Schwenninger Helios Arena.



diezlimburgrocketsDas nächste Hessenderby: Diez-Limburg Rockets treffen als Außenseiter auf Lauterbach

(RLW)  Die Niederlage ist aufbereitet, die Köpfe sind wieder frei: Die EG Diez-Limburg hat das zurückliegende Wochenende mit einem Sieg gegen Neuss und einer Niederlage in Dinslaken aufgearbeitet. Nun geht der Blick nach vorne – auf das nächste Hessenderby in der Regionalliga West: Die Rockets empfangen am Freitag um 20.30 Uhr in der heimischen Eissporthalle Diez als Außenseiter die Luchse aus Lauterbach. Am Sonntag (19.30 Uhr) gastiert das Team von Trainer Holger Pöritzsch beim Phoenix aus Grefrath, einem Mitaufsteiger.
„In Dinslaken haben wir nach rund 30 Minuten aufgehört zu arbeiten und schmerzlich erfahren müssen, dass das in dieser Liga so nicht funktioniert“, sagt Pöritzsch mit Blick auf die verdiente 2:5-Niederlage bei den Kobras. Eine etablierte Regionalliga-Mannschaft, bei der man jedoch durchaus mit der Hoffnung angereist war, etwas Zählbares zu entführen. „Gerade gegen ein Top-Team wie Lauterbach wird es daher umso wichtiger sein, über die gesamten 60 Minuten konzentriert und engagiert zu agieren. Wir müssen von Beginn an wach sein und dürfen Lauterbach erst gar nicht ins Spiel kommen lassen. Und wir dürfen uns möglichst keine Fehler erlauben, da Lauterbach diese mit Sicherheit eiskalt ausnutzen wird.“
Die Luchse sind nach einem eher zähen Start in die neue Saison am vergangenen Wochenende mit zwei souveränen Siegen durchgestartet. In Grefrath siegte Lauterbach mit 11:2 und legte zwei Tage später einen ebenso souveränen 6:2-Sieg gegen Ratingen-Bezwinger Herford nach. „Nicht nur aufgrund dieser Ergebnisse gehen wir als krasser Außenseiter in die Partie“, sagt Pöritzsch. „Lauterbach stand vergangene Saison im Halbfinale und hat sich in diesem Jahr noch mal zusätzlich verstärkt. Die jüngsten Ergebnisse zeigen, dass die Luchse langsam in Fahrt kommen und einer der Favoriten auf die vorderen Plätze sind. Wir müssen von Beginn an wach sein und dürfen Lauterbach nicht ins Spiel kommen lassen. Fehler können wir uns keine erlauben, da Lauterbach diese mit Sicherheit eiskalt ausnutzen wird.“
Da sein Team zuletzt vor allem defensiv anfällig war, liegt genau dort der aktuelle Trainingsschwerpunkt. „Wir haben zu viele Tore kassiert und werden intensiv an der Defensive arbeiten.“ Und damit meint der Trainer freilich nicht die auf den ersten Blick eher ungewöhnliche (Trainings)Maßnahme am Montagabend, als die Mannschaft auf Einladung von Vorstandsmitglied und Gönner Willi Lotz geschlossen auf dem Limburger Oktoberfest zu Gast war. „Die Jungs hatten riesigen Spaß zusammen. Insofern erhoffe ich mir natürlich einen positiven Effekt. Zum einen war die Niederlage gegen Dinslaken ziemlich schnell raus aus den Köpfen der Spieler, zum anderen schweißen solche Aktionen die Mannschaft noch weiter zusammen. Und gerade ein gestärkter Teamspirit kann in Spielen wie gegen Lauterbach Gold wert sein.“
Doch auch der Sonntagsgegner aus Grefrath wird der EGDL alles abverlangen – völlig unabhängig von der Tatsache, dass der Phoenix in bisher sechs Partien noch keinen Punkt eingefahren hat. „Das Spiel am Sonntag in Grefrath birgt für uns die größte Gefahr. Gegen Lauterbach können wir eigentlich nur gewinnen. In Grefrath dürfen wir keinesfalls den Fehler machen und den Gegner unterschätzen. Auf den ersten Blick scheint es eine eher leichte Aufgabe zu sein. Aber in dieser Liga gibt es keinen leichten Gegner. Ich bin mir sicher, dass wir in Grefrath nichts geschenkt bekommen. Torwartlegende und Grefrath-Trainer Karel Lang und sein Team werden alles daran setzen, ihren Abwärtstrend zu stoppen. Daher werden wir am Sonntag alles dafür tun, dass die Grefrather Niederlagenserie nicht ausgerechnet gegen uns endet.“
Erfreuliche Nachricht am Rande: Stürmer Patric Kaliszewski steigt nach seiner Rippenverletzung diese Woche wieder ins Training ein. Ein Einsatz am Wochenende dürfte jedoch nahezu ausgeschlossen sein.



luchselauterbachLuchse Lauterbach holen sich 6 Punkte in 24 Stunden

(RLW)  Mit einem nie gefährdeten 11:2 Auswärtssieg beim Grefrather EC und einem 6:2 Heimsieg gegen Herford konnten die Luchse am vergangenen Wochenende, die Maximalausbeute von 6 Punkten, in der Eishockey Regionalliga West einfahren.
Eine leichte Aufgabe war dies trotzdem nicht, denn nach den Reisestrapazen am Samstag kehrten die Vogelsberger erst um 4 Uhr morgens aus Grefrath zurück. Wenig Zeit also zum Regenerieren. Umso eindrucksvoller ist die Vorstellung am Sonntagabend zu bewerten.
In Grefrath konnten die Luchse zunächst mit 2:0 in Führung gehen. Kenny Matheson und Marijus Maier sorgten für zwei blitzsaubere Treffer.
Im 2. Drittel sollte es allerdings noch besser kommen. Gleich vier Mal schlugen die Luchse zu. Jens Feuerfeil, Jake Fardoe, wiederum Kenny Matheson sowie Benny Schulz stellten die Anzeige auf 6:0 für die Luchse.
Im letzten Drittel legten die Luchse nochmals nach und kamen durch Julian Grund, 2x, Benny Schulz, Jens Feuerfeil und Philipp Maier zu insgesamt 11 Toren. Die beiden Gegentreffer für Grefrath besorgten Markus Levin und Sascha Schmetz.
Eine überzeugende Leistung bot auch Torwart Tim Stenger, der nach den durchwachsenen Leistungen gegen Hamm mit 3 überragenden Paraden ein Ausrufezeichen setzte.
Aufgrund der langen Reise blieb den Luchsen keine große Zeit zu regenerieren und nur 16 Stunden später war der Herforder EV im Luchsbau zu Gast.
Doch von Müdigkeit war bei den Luchsen nichts zu spüren. Sie machten da weiter wo sie in Grefrath aufgehört hatten. Mit viel Spielfreude, Disziplin und enormer Geschwindigkeit beeindruckten sie die Ostwestfalenteufel ein um das andere Mal.
Den Pausenstand von 4:1 durch Tore von Kenny Matheson 2x, Benny Schulz und Jens Feuerfeil hatten sich die Luchse somit redlich verdient.
Im zweiten Drittel merkte man den Vogelsberger den Verschleiß in einigen Aktionen an. Trotzdem hielt die Defensive, auch dank einer wiederum blitzsauberen Leistung von Torwart Tim Stenger. Das einzige Tor im 2. Drittel erzielte der wie aufgedrehte Philipp Maier.
Im letzten Drittel verwalteten die Luchse das Ergebnis clever und kamen trotzdem in eigener Überzahl zum 6 Treffer.
Somit ein perfektes Wochenende für die Luchse, das zusätzlich mit dem Sprung auf Platz 4 belohnt wurde.
„ Meine Mannschaft hat in beiden Spielen ihre Fähigkeiten perfekt abgerufen, defensiv sehr diszipliniert und offensiv mit enormem Zug zu Tor. Damit bin ich sehr zufrieden“, so Coach Arno Lörsch nach dem erfolgreichen Wochenende.



schlittschuhclubberlinESC Berlin: Regio muss nach Chemnitz, Zweete zu den Bären

(RLO)  Ein knüppelhartes Wochenende steht den beiden Teams vom ESC 07 Berlin bevor. Denn das Regioteam muss bei den Crashers in Chemnitz ran, die Zweete beim ERSC Berliner Bären.
Vier Spiele haben die Crashers bisher bestritten und dabei elf Punkte geholt. Einer wurde also abgegeben und zwar beim Saisonauftakt bei der 1b von FASS Berlin. Es folgte ein 3:1 in Dresden, also eines der Spitzenteams der Liga und zwei klare Siege gegen Bad Muskau (10:1) und bei den Berlin Blues (11:2). Samstag ab 17:00 Uhr geht es für den Club darum gegenzuhalten. Bisher lief die Saison gut, nach der knappen Niederlage beim ECC folgte ein 5:2 gegen Bad Muskau. Zu punkten dürfte in Chemnitz schwer sein, aber gut verkaufen sollte möglich sein.
Die Zweete muss am Samstag um 19:00 Uhr bei den Berliner Bären antreten. Beide Teams haben fünf Spiele bestritten, beide haben alle Partien gewonnen. Der Club war etwas Treffsicherer, 57 Toren stehen 45 der Bären gegenüber. Die haben wiederum die bessere Abwehr. Nur 10 Treffer haben sie kassiert, bei der Zweeten sind es 16. Nun müssen nur noch die kranken Spieler wieder fit werden und sich jeder an den Ablaufplan hält, dann ist ein weiterer Sieg durchaus möglich.



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Mittwoch 19.Oktober 2016
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