
(IHP) Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen und Spielankündigungen von Freitag 23.Dezember 2016. Heute mit Informationen von der Nationalmannschaft, aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern und Regionalliga West.

(DEB) Das Vorbereitungsprogramm der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft auf die 2017 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft in Köln und Paris (5. – 21. Mai 2017) wird mit den beiden Partien gegen Lettland abgeschlossen. Fünf Tage vor dem Start in die Heim-Weltmeisterschaft testet das Team von Bundestrainer Marco Sturm im Rahmen der Euro Hockey Challenge in Bietigheim (30. 04.2017/20.15 Uhr) und Ravensburg (01.05.2017/18.00 Uhr) gegen Lettland. SPORT1 überträgt beide Partien live und exklusiv.
In Ravensburg wurde zuletzt 2015 getestet, damals traf die Nationalmannschaft auf Frankreich und gewann 4:3. Bietigheim war Austragungsort der Olympia-Qualifikation im Februar 2013. Davor fand das letzte Länderspiel im Jahr 2008 gegen Dänemark statt. Die Nationalmannschaft besiegte den nördlichen Nachbarn damals mit 3:0.
Die Euro Hockey Challenge ist als direkte WM-Vorbereitung im Rahmenplan der europäischen Nationen mittlerweile ein etabliertes und hochklassiges Spielformat. In den verbleibenden Wochen kurz vor der 2017 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft in Köln werden neben den DEL-Spielern auch die im Ausland aktiven Akteure teilnehmen.
Tickets für alle Preiskategorien sind auf www.deb-online.de/tickets, in den Geschäftsstellen der Bietigheim Steelers und der Ravensburg Towerstars oder telefonisch unter 01806 – 992201 erhältlich (0,20 Euro/Anruf inkl. MwSt. aus dem dt. Festnetz, max. 0,60 Euro/Anruf inkl. MwSt. aus dem dt. Mobilfunknetz).
Michael Pfuhl, Generalsekretär des DEB: „Mit Lettland als Gegner haben wir zwei attraktive Spiele kurz vor der Heim-WM. Die Standorte Ravensburg und Bietigheim bieten optimale Bedingungen und wir freuen uns auf die hervorragende Stimmung vor Ort um mit dem größtmöglichen Rückenwind nach Köln zu fahren.“

(DEL) Die Eisbären Berlin werden ihr morgiges Heimspiel gegen die Grizzlys Wolfsburg mit Neuzugang Alex Roach bestreiten. Der erste Puck wird am Freitagabend um 19:30 Uhr in der Mercedes-Benz Arena eingeworfen.
„Alle Papiere sind da, Alex Roach hat die Spiellizenz für die Deutsche Eishockey Liga erhalten und wird morgen Abend auflaufen‘‘, sagt der sportliche Leiter der Eisbären, Stefan Ustorf.
Die Verletztenliste für die morgige Partie hat sich nicht verändert, Daniel Fischbuch, Marcel Noebels, Jonas Müller und Frank Hördler fallen aus. Maximilian Adambleibt weiterhin im DEL-Kader.
„Ich freue mich auf mein erstes Spiel für die Eisbären‘‘, sagte Alex Roach nach dem heutigen ersten Eistraining in der Mercedes-Benz Arena.
„Wir müssen uns jetzt drauf besinnen, dass wir Eishockey spielen und nicht verkrampfen‘‘, sagt Chefcoach Uwe Krupp auf die Partie gegen Wolfsburg vorausschauend. „Wir dürfen nicht zu viel nachdenken und müssen mit Emotionen auf dem Eis sein. Vielleicht kommt uns die Spielweise der Wolfsburger da auch entgegen.‘‘

(DEL) Weihnachtszeit, die Zeit, um abzuschalten und ein weinig zur Ruhe zu kommen? Nicht für die Profis der Kölner Haie. Rund um Weihnachten und den Jahreswechsel gibt der KEC erst richtig Gas. Sechs Spiele in zwölf Tagen stehen an. Los geht’s am Freitag, 23.12.2016, mit dem rheinischen Duell bei den Krefeld Pinguinen (19:30 Uhr). Am zweiten Weihnachtsfeiertag, 26.12.2016, gastieren die Straubing Tigers in der LANXESS arena (14:00 Uhr), nur zwei Tage später (Mi., 28.12.2016, 19:30 Uhr) empfängt der KEC die Iserlohn Roosters. Im Anschluss treten die Haie in Bremerhaven (30.12.2016, 19:30 Uhr) und in München (01.01.2017, 19:30 Uhr) an. Das „Rückspiel“ gegen die roten Bullen steigt bereits am 03.01.2017 in Köln (19:30 Uhr). Tickets für die Haie-Heimspiele gibt es u.a. auf www.haie.de.
Am Freitag kommt es zum dritten Aufeinandertreffen zwischen den Haien und den Krefeld Pinguinen. Beide bisherigen Duelle wurden auf Kölner Eis ausgetragen. Jedes Team konnte sich einen Sieg sichern. Nun reist der KEC erstmals in der laufenden Spielzeit in die Seidenstadt. Ein Spiel, das nicht nur wegen der Rückkehr Christian Ehrhoffs im Haie-Trikot unter besonderen Vorzeichen steht. Die Pinguine werden erstmals unter ihrem neuen, alten Headcoach Rick Adduono antreten, der unter der Woche das Amt von Franz Fritzmeier übernahm. In den vergangenen zehn Spielen gingen die Krefelder nur zwei Mal als Sieger vom Eis, zuletzt setzte es sieben Niederlagen in Folge.
Haie-Verteidiger Christian Ehrhoff kehrt erstmals als Gastspieler nach Krefeld zurück. Angesprochen auf das Spiel sagt er, „dass es sicher keine Partie, wie jede andere für mich ist. Dennoch werde ich alles dafür tun, um drei Punkte aus Krefeld mitzunehmen. Generell muss man ein solches Derby mit Emotion angehen. Aber man muss die Balance finden und sich letztlich nicht von den Emotionen leiten lassen.“
Gegen die beiden Heimgegner Straubing und Iserlohn sowie gegen die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven ist die Bilanz der Haie in der aktuellen Saison bislang ausgeglichen. Je ein Erfolg und eine Neiderlage stehen zu Buche. Mit dem amtierenden Meister aus München gab es bislang erst ein Aufeinandertreffen. Am ersten Spieltag siegten die Haie mit 3:1.
Verzichten muss der KEC, neben dem verletzten Stürmer Sebastian Uvira, vorerst auch auf Travis Turnbull, der mit einer Unterkörperverletzung drei bis vier Wochen ausfällt.

(DEL) Ausverkaufte SAP Arena, tolle und weihnachtliche Stimmung auf den Rängen: Das „Spiel der leuchtenden Herzen“ ist jedes Jahr ein absolutes Highlight im Spielplan der Adler. Wenn die Halle in diesem Jahr von pulsierenden Herzen in Rot getaucht wird, treffen die Adler auf die Iserlohn Roosters.
„Für mich ist es ja eine Premiere. Wie alle in der Kabine freue ich mich sehr darauf, bei solch einem Abend dabei sein zu dürfen“, hat sich Sean Simpson bereits im Vorfeld erkundigt, was genau ihn an diesem Freitag erwartet. Mit den Roosters kommt ein Gegner nach Mannheim, der den Adlern in dieser Spielzeit liegt. Einem fulminanten 5:1-Heimsieg im Oktober folgte ein 2:1-Auswärtserfolg im November.
Der Cheftrainer sieht sein Team auf einem guten Weg, worin ihn die Eindrücke vom vergangenen Wochenende bestärkten: „Wir haben zwei gute Spiele abgeliefert. Gegen Köln waren wir ab dem 2. Drittel das bessere Team und haben verdient gewonnen. In München war es ein echtes Topspiel, hart und umkämpft.“
Wie es für die Mannschaft nach dem Spiel weitergeht, wurde er beim Pressetalk am Donnerstag gefragt. „Hoffentlich mit einem kalten Bier nach einem Sieg“, scherzte Simpson, gab dann aber einen Einblick in seine Planung für die Feiertage: „Am 24. haben die Jungs frei und können bei ihren Familien sein. Am 25. gehen wir nachmittags aufs Eis, weil wir einen Tag später schon wieder spielen.“
Der stramme Spielplan macht dem gebürtigen Kanadier nichts aus. „Als Kind war ich am 1. Weihnachtsfeiertag sofort auf dem Eis, um die Ausrüstung auszuprobieren, die der Weihnachtsmann mir gebracht hat. Weihnachten und Eishockey – das passt einfach zusammen“, findet Simpson. Natürlich passt es noch besser mit einem Heimsieg vor leuchtenden Herzen.

(DEL2) Die Rahmenbedingungen dafür sind eigentlich gar nicht so schlecht. Mit Crimmitschau steht am Freitag um 20 Uhr die kürzeste Anreise dieser Saison auf dem Plan. Der Rekordsieg gegen Frankfurt dürfte genügend Selbstvertrauen aufgebaut haben und mit der großen Fanunterstützung durch den zweiten Buskonvoi aus der Wagnerstadt könnte auch etwas Heimspielatmosphäre aufkommen, die den EHC bisher schon oft beflügelt hat.
Die Eispiraten liegen mit momentan nur 28 Punkte auf Platz 13 und das sehen die Verantwortlichen bei den Westsachsen als unzureichendes Zeugnis und zogen unter der Woche nach zuvor schon einigen Spielerwechseln der letzten Zeit auch auf der Trainerposition die Notbremse. Der bisherige Nachwuchscoach und ehemaliger Spitzengoalie der DEL Boris Rousson übernahm die Aufgaben von Chris Lee. Schon im Sommer hatte Manager Bauer den Kader umgebaut, doch bisher wollte sich kein rechter
Erfolg einstellen. Es blieben nur wenige Konstanten wie Torhüter Ryan Nie beim ETC und weder im
Angriff noch in der Abwehr (schon 102 Gegentreffer) gelang es bisher eine harmonische Einheit zu bilden.
Die Einzelspieler wie der Ex-DEL-Spieler und aktuelle Goldhelm Patrick Pohl (10T/16V), der Kanadier
Mark Lee und der Amerikaner Mike Hoeffel, sowie die eingedeutschten Jason Pinizotto und Ivan Ciernik,
oder die Nachverpflichtung Martin Bartek (Svk), bzw. der neue Finne Niklas Lucenius sind klangvolle
Namen. Hinten sind die Allrounder Andre Schietzold und Dominic Walsh noch am auffälligsten, weil
Danny Pyka und Lukas Pozivil ihre Stärken mehr in der Defensive haben. Welche der 5 Kontingentspieler
auflaufen ist eine der Aufgaben des Coaches, genauso wie die zahlreichen Baustellen nach einander
abzuarbeiten. Bemerkenswert dabei ist die Auswärtsschwäche des ETC mit bisher nur 3 erzielten Punkten.
Im heimischen Sahnpark ist man aber ähnlich erfolgreich wie die Tigers. So feierte man in den bisherigen Duellen z.B. einen 6-2 Heimsieg und kassierte eine 1-3 Niederlage in Bayreuth.
Nach dem Weihnachtsfest geht es dann Montag um 18.30 Uhr weiter gegen Kaufbeuren im Tigerkäfig. Die Allgäuer haben nach einer Hochphase im November ihren Punkteschnitt zuletzt nicht mehr halten können und liegen aktuell mit 39 Zählern auf Rang 8. Die schwächeren Resultate gingen einher mit dem Abgang ihres Topscorers Simon Olsson und einer neu aufgebrochenen Verletzungsmisere. Letzter Neuzugang ist dafür jetzt der finnische Außenstürmer Sami Blomqvist, der direkt aus dem Land der tausend Seen zu seinen Landsleuten Jere Laaksonen und Joona Karevaara in dieser Woche an die Wertach gewechselt ist.
Größter Faustpfand des Traditionsvereins ist Topgoalie und shut-out-König (bereits 5 Spiele ohne Gegentor) Stefan Vajs, der zusammen mit seinen Vorderleuten nur 71 Gegentreffer zugelassen hat und damit die Sturmflaute von nur 71 Toren bisher kompensieren konnte. Auch gegen die Tigers gab es torarme Spiele mit 2 Siegen des ESV 2-1 n.V. in BT und 2-0 zu Hause. Im Sturm sticht neben den beiden Finnen der Kanadier Brandon Gracel und Michael Fröhlich noch etwas heraus, während hinten Verteidiger Ondrej Pozivil der Leader ist. Der Einzelne kommt bei den Buronjokern nicht so zum Tragen, wichtiger ist dort, das alle das kompakte Defensivkonzept erfüllen und man so die Teams mit mehr Talent in Schwierigkeiten bringen kann. Einige Fragezeichen im Kader gibt es momentan wieder durch angeschlagene Spieler für Trainer Brockmann, wo nicht klar ist wann sie wieder einsatzfähig sind.
Wie immer beschäftigt sich Tigerscoach Waßmiller zwar mit jedem Gegner intensiv, kümmert sich dabei aber nur am Rande um Verletzte oder Ähnliches bei den Kontrahenten. Sein Fokus liegt auf der eigenen Mannschaft, bei der Marvin Neher nach Erkrankung und Valentin Busch nach seinem persönlich recht
erfolgreichen Auftritt bei der U20 WM wieder zurück im Kader sind. Der erkrankte Förderlizenzler Filin
wird zwar vermutlich nicht zur Verfügung stehen, aber alle anderen Akteure sind momentan fit und
brennen auf ihren Einsatz. Nach dem Abgang von Fedor Kolupaylo, ist man zwar auf der Suche nach
einem neuen Kontingentspieler, aber neben einigen Absagen ist es auf dem sehr überschaubaren Markt,
speziell direkt an Weihnachten, sehr schwierig geeignete Kandidaten zu finden. „Wir schauen uns um, aber ein hektischer Schnellschuss hat noch mehr Risiken als die sonst auch nie vorhandenen Garantien, das ein Spieler einschlägt wie gewünscht“, erklärt Teammanager Habnitt zu diesem Thema. „Es macht keinen Sinn sich nicht die nötige Zeit zu geben“.
Auch mit dem bestehenden Kader will man einen weiteren Anlauf nehmen und auswärts etwas stabiler und auch durchschlagskräftiger spielen, um auch dort wieder punkten zu können, ohne dafür die zuletzt herausragende Heimstärke abzuschwächen.

(DEL2) Zum nächsten Heimspiel der Eispiraten Crimmitschau am Sonntag (23.12.2016) gegen die Bayreuth Tigers findet wieder das traditionelle Puckwerfen in der zweiten Drittelpause statt. Die Pucks sind für einen Preis von 1,00 Euro am Fankiosk "Red Pearl" am Haupteingang des Stadions erhältlich. Alle Teilnehmer werden in der 2. Drittelpause vom Stadionsprecher aufgefordert ihre mit einer Nummer versehene Scheibe in Richtung Eisfläche zu befördern. Dabei gilt es, möglichst nah an den Bullypunkt in der Spielfeldmitte zu kommen. Der Sieger, dessen Puck am nächsten zum Bullypunkt auf der Spielfeldmitte liegenbleibt, darf sich über ein limitiertes und signiertes „Trophy For Landshut“-Shirt von Tom Kühnhackl freuen. Kühnhackl gewann in der vergangenen mit den Pittsburgh Penguins den Stanley Cup in der NHL. Die Eispiraten Crimmitschau hoffen auf rege Beteiligung und wünschen allen Teilnehmern viel Erfolg.
Weihnachtsmann-Aktion zum Heimspiel gegen Bayreuth - Weihnachtsmänner bekommen freien Eintritt
Zum Heimspiel der Eispiraten Crimmitschau am Freitag (23.12.2016 - 20:00 Uhr) gegen die Bayreuth Tigers erwartet die Fans erneut die allseits bekannte und beliebte Weihnachtsmann-Aktion. Dabei erhalten alle Besucher, die in einem vollständigen Weihnachtsmannkostüm erscheinen, eine Freikarte für das Spiel im Kunsteisstadion Crimmitschau. Wenn sich die Tore des Sahnparks am Samstag um 18:00 Uhr öffnen, werden unter den Fans hoffentlich zahlreiche Weihnachtsmänner zu sehen sein. Anlass ist die Aktion der Eispiraten, bei der alle Besucher, die in einem vollständigen Weihnachtsmannkostüm zum Spiel erscheinen, eine Freikarte für die Partie erhalten. Ziel ist es, möglichst viele Weißbärtige unter den Zuschauern zu begrüßen und in der 1. Drittelpause auf einem Gruppenfoto festzuhalten. Die Eispiraten Crimmitschau freuen sich zum Heimspiel gegen den EHC Bayreuth über ein großes Interesse der spaßigen Aktion.
Sponsor Spar-Land sorgt für besondere Atmosphäre - Partner verteilt 3.000 Wunderkerzen zum Weihnachtsspiel an Fans
Zum Heimspiel der Eispiraten Crimmitschau gegen die Bayreuth Tigers am 23.12.2016 (20:00 Uhr) kommen die Fans in den Genuss einer tollen Fanaktion von Eispiraten-Partner Spar-Land. Das Unternehmen, welches neben 5 weiteren Filialen in Glauchau, Zwickau, Schneeberg, Schwarzenberg und Döbeln auch ein Geschäft in der Friedrich-August-Straße 2b in Crimmitschau besitzt, lässt insgesamt 3.000 Wunderkerzen an die Zuschauer verteilen. Diese sollen zum Einlauf der Mannschaft den Sahnpark in ein weihnachtliches und ganz besonderes Flair tauchen. Mit den Wunderkerzen, die durch FanICE (FanInitiative für das Crimmitschauer Eishockey) verteilt werden, erhält jeder Gast zudem einen Flyer, welcher über das große Sortiment und die unschlagbaren Angebote an Feuerwerkskörpern bei Sparland informiert.

(DEL2) Blick zurück zum Start ins neue Jahr: Wenn am Samstag, 7. Januar in Sinsheim das 3. DEL Winter Game zwischen Mannheim und Schwenningen steigt, feiert Dresden in der Freiberger Auszeit die Revival-Party zum WINTER DERBY DRESDEN und stimmt sich auf das Derby gegen die Lausitzer Füchse am folgenden Tag (Sonntag, 8. Januar) ein.
Ab 15 Uhr gibt es vor der Freiberger Auszeit zum Preis von zwei Euro Glühwein und Bratwurst. Angeboten werden auch Merchandising-Artikel sowie erstmalig hochwertige Bilder und Poster vom WINTER DERBY . Alle Besucher können sich zudem über ein kostenfreies T-Shirt freuen. Vor dem Start des 3. DEL Winter Games in Sinsheim um 17 Uhr ist eine Talkrunde rund um das Thema "Eishockey Event Game" mit Spielern und Verantwortlichen geplant. Im Verlauf des Abends heizt ein DJ zur Revival-Party ein.
Eislöwen-Geschäftsführer Volker Schnabel: "Das WINTER DERBY ist uns allen noch in guter Erinnerung. Wir haben das Gefühl, es ist erst gewesen - und doch liegt dieses einzigartige Event schon fast ein Jahr zurück. Wir wollen die Austragung des DEL Winter Games zum Anlass nehmen, um im Rahmen einer Revival-Party unser WINTER DERBY noch einmal Revue passieren zu lassen. Zudem eine Reihe von Bildern aufgelegt, die als perfekte Erinnerungsstücke dienen. Vorbeischauen lohnt sich."

(OLS) Wende im Fall EHV Schönheide: Der Ligakonkurrent der Tölzer Löwen wird ab dem kommenden Wochenende wieder am Spielbetrieb teilnehmen. Vor einer Woche hatten die Sachsen Insolvenz angemeldet und die erste Mannschaft zurückgezogen. Nun führten die Verantwortlichen laut einer Pressemitteilung des Deutschen Eishockeybundes (DEB) Gespräche mit Vertretern der Stadt und Sponsoren und entschlossen sich, bis zu Saisonbeginn zu Ende zu spielen.
Für die Tölzer Löwen bedeutet dies, dass die abgesagte Partie vom vergangenen Freitag (16. Dezember) nachgeholt wird. Der Termin steht nun fest: Das Spiel wird am Dienstag, 10. Januar, um 19.30 Uhr in der Hacker-Pschorr Arena ausgetragen.
Löwen in Lindau: Voll motiviert für die Revanche
vor dem Weihnachtskracher gegen den EC Peiting und der damit geplanten „Aktion 3000“ steht für die Tölzer Löwen noch eine Auswärtspartie beim EV Lindau an. Für die „Buam“ ist dies die perfekte Möglichkeit, um sich für die 2:5-Niederlage gegen die Islanders vor etwas über einem Monat zu revanchieren.
42 Minuten waren gespielt, und die Löwen lagen, trotz klarer Favoritenrolle, mit 0:4 beim EV Lindau zurück. Eine Niederlage die schmerzte, aber eben auch eine, die anstachelte es besser zu machen – und genau das tat das Team von Axel Kammerer in den Folgewochen. Seit der Pleite am Bodensee sind sie nach regulärer Spielzeit ungeschlagen, nur in Weiden gab es eine Niederlage in der Verlängerung. Diese Serie gilt es fortzusetzen, wollen die Isarwinkler ihren zweiten Tabellenplatz festigen, denn der EV Regensburg lauert nur einen Punkt dahinter auf dem dritten Platz. Die Vorzeichen vor dem dritten Duell mit dem Aufsteiger haben sich seit dem letzten Treffen deutlich verändert: Während sich die Personalsituation bei den Tölzer Löwen entspannt hat und voraussichtlich alle Spieler einsatzbereit sind, geht beim EV Lindau derzeit die Grippewelle um. Trainer Dustin Whitecotton wird wohl bei der Aufstellung etwas improvisieren müssen. Besonders wichtig für die Islanders ist der Einsatz von den drei Topscorern Zdenek Cech (25 Punkte), Michael Mlynek (22 Punkte) und Troy Bigam (20 Punkte). Stammtorwart bei den Blau-Weißen ist Korbinian Sertl, außerdem steht Josef Mayer als Ersatz-Goalie bereit.
Nicht nur auf, sondern auch neben dem Eis dürfte am Freitagabend einiges geboten sein. Die Löwen-Fans haben einen Bus organisiert, und der EV Lindau gewährt allen Kindern bis einschließlich 14 Jahren freien Eintritt. Spielbeginn zur Partie ist um 20 Uhr.
Aktion 3000 am zweiten Weihnachtsfeiertag – Jetzt Tickets sichern
nach dem Erfolg der „Aktion 2000“ in der vergangenen Saison rufen die Tölzer Löwen heuer wieder ihre Fans auf, Freunde und Bekannte mit ins Eishockey zu nehmen. Gemeinsam mit Radio Alpenwelle wurde das Spiel am zweiten Weihnachtsfeiertag gegen den EC Peiting zur „Aktion 3000“ ernannt. Die Arena soll am 26. Dezember zum Hexenkessel werden, wenn die Löwen ab 18 Uhr dem ECP gegenüberstehen.
Ein packendes Spiel darf erwartet werden. Der EC Peiting hat sich in den vergangenen Tagen noch einmal verstärkt: Vom insolventen Ligakonkurrenten Schönheide wechselte der Tscheche Milan Kostourek in den Tölzer Nachbarlandkreis. Der 33-Jährige kam bei den Sachsen in 17 Spielen auf 8 Tore und 11 Vorlagen. In Peiting sorgte er gleich in seinem ersten Einsatz für den Siegtreffer: Beim 1:0 gegen Waldkraiburg war er der einzige Torschütze. Beim 4:1-Sieg in Regensburg zwei Tage später war Kostourek an drei Toren beteiligt. Einstand gelungen, keine Frage.
In sehr guter Form ist auch Ty Morris, der bereits vergangene Saison Topscorer der Peitinger war. Er steht mit 39 Zählern nach 23 Partien auch ligaweit ganz vorne in der Liste. Der beste Verteidiger der Liga steht ebenfalls in Diensten des ECP: Brad Miller hatte nach 22 Spielen 38 Punkte auf dem Konto. Die Dauerbrenner im Team heißen Anton Saal und Dominic Krabbat, die beide in 23 Spielen 29 Scorerpunkte erreichten.
Allerdings haben die Peitinger auch mit Verletzungen zu kämpfen. Kostourek wurde verpflichtet, weil Kontingentspieler Ben Warda nach einer Schulterverletzung bis Saisonende ausfällt. Für Stürmer Lukas Gohlke ist die Saison nach einer Knieverletzung ebenfalls vorbei. Zwei Abgänge mussten die Peitinger hinnehmen: Der junge Verteidiger Maximilian Mewes wechselte Ende November zum Bayernligisten Schongau. Im Dezember verabschiedete sich Defensivmann Robert Altenhofen in die Landesliga nach Farchant. Zwischenzeitlich mussten die Peitinger mit einem Mini-Kader antreten. Aber dennoch: Durch das jüngste Sechs-Punkte-Wochenende hat sich die Mannschaft von Sebastian Buchwieser wieder auf Platz vier vorgearbeitet.
Alles ist angerichtet für eine spannende Partie. Um ein längeres Anstehen an den Kassen zu vermeiden, wird empfohlen, sich die Karten schon vorher zu sichern. Die Tickets können im Eventim-Online-Shop unter https://www.eventimsports.de/ols/toelz erworben und selbst ausgedruckt werden. Außerdem gibt es Karten im Vorverkauf bei der Tourist-Info Bad Tölz (Max-Höfler-Platz 1).

(OLS) Traditionell sind die Spiele des Deggendorfer SC am zweiten
Weihnachtsfeiertag gut besucht und es ist immer Spannung bis zur
letzten Minute geboten. Dies soll sich auch dieses Jahr gegen die
Selber Wölfe nicht ändern.
Die Selber, die in dieser Saison speziell durch ihre überragende
Offensive rund um Kyle Piwowarczyk aufmerksam machen konnten, führen
aktuell die Tabelle der Oberliga Süd an. Wie gefährlich die Wölfe sein
können, zeigten sie bereits bei ihrem ersten Auftritt in Deggendorf,
als sie den DSC mit 2:5 in die Knie zwangen. Dennoch sind die Selber
nicht unbezwingbar. Gerade als die Siegesserie des VER die Zahl 13
erreichte, wurden sie jäh ausgebremst - und zwar vom DSC. Mit 3:6
gewannen die Deggendorfer völlig überraschend Anfang Dezember bei den
Wölfen und machten klar, dass mit ihnen jederzeit zu rechnen ist.
Speziell in den letzten Partien im heimischen Rund machten die
Deggendorfer ein ums andere Mal klar, dass sie mit den Topteams der
Liga auf Augenhöhe sind. Dies zeigt auch ein Blick auf die Tabelle.
Mit einem Sieg könnten die viertplatzierten DSC-Cracks auf die Top
drei einiges an Boden gut machen.
Direkte Konkurrenten wie Weiden und Peiting wurden deutlich bezwungen,
sodass man auch gegen die Wölfe aus Selb selbstbewusst in die Partie
gehen kann. Das Erfolgsgeheimnis der Deggendorfer war zuletzt
vielseitig. Einerseits steht die Defensive gut. Angefangen bei dem
sicheren Rückhalt Sandro Agricola schafft es der DSC mittlerweile auch
durch konzentriertes Abwehrverhalten und gute Puckkontrolle den
gegnerischen Angriffen oft bereits frühzeitig den Schwung zu nehmen.
Auch im Sturm sind die Deggendorfer aktuell eine der stärksten
Mannschaften und zwar nicht nur Dank der beiden überragenden
Kontingentspieler Curtis Leinweber und Kyle Gibbons. Jede Reihe
schafft es aktuell seinen Beitrag in der Offensive zu leisten, sodass
die Deggendorfer Angriffe aktuell unberechenbar sind.
Somit sollte alles angerichtet sein, sodass das Spiel am 26. Dezember
gegen die Wölfe ein wahres Fest wird. Spielbeginn ist um 18:30 Uhr im
Deggendorfer Eisstadion.

(OLS) Einen Tag vor Heiligabend wird noch einmal Spitzeneishockey in der Eissportarena Lindau geboten, garniert mit einer großen Tombola und freiem Eintritt für Jugendliche. Zum zweiten Mal in dieser Saison empfangen am Freitag (20 Uhr) die EV Lindau Islanders die Tölzer Löwen, die nach einer Siegesserie den zweiten Tabellenplatz erobert haben.
Dabei haben die Tölzer nicht irgendjemanden geschlagen, sondern zuletzt das vorherige Spitzenduo VER Selb (4:1) und EV Regensburg (4:2) geschlagen nach Hause geschickt. Aber auch auswärts läuft‘s beim besten Heimteam der Liga jetzt wieder, denn in Deggendorf und Landshut (jeweils 3:2) ist es nicht einfach, zu gewinnen. Eine Niederlage gab es zuletzt nur in Weiden – diese aber erst in der Verlängerung, womit Bad Tölz nun seit acht Spielen in regulärer Spielzeit ungeschlagen ist, und sage und schreibe sieben Mal gewonnen hat.
Ein wenig trifft die Islanders wohl eine Mitschuld an der Serie der Löwen. Denn die begann just nach dem sensationellen 5:2- Sieg der Lindauer Mitte November gegen das Team von Axel Kammerer, der über die Niederlage damals so angefressen war, dass er komplett vergaß, die Leistung des Gegners anzuerkennen. Denn dies war sicherlich einer der besten Auftritte des EVL in dieser Oberliga- Saison. „Daran wollen wir natürlich anknüpfen und das brauchen wir auch, um bestehen zu können“, sagt Trainer Dustin Whitecotton, der wahrscheinlich aber nicht auf sein komplettes Team zurückgreifen kann. „Im Moment geht in der Kabine die Grippe um“, berichtet Geschäftsführer Sebastian Schwarzbart. „Dabei geht es nicht um einen einfachen Schnupfen oder Männergrippe, sondern wir haben Spieler, die mit Fieber im Bett liegen.“ Deshalb war es auch mehr als eine Talentsichtung, dass in dieser Woche Spieler aus dem Ravensburg/Lindauer DNL2- Team in den Trainingsbetrieb eingebunden wurden.
Ein wichtiger Schlüssel wird für die Islanders wieder die Defensivleistung sein. Bad Tölz weist zwar nicht so viele Tore auf, wie die anderen Spitzenteams und hat mit Topscorer Jordan Baker (31 Punkte) auch nur einen Spieler unter den Top 20 der Liga. Aber nicht nur die Ausgeglichenheit macht die „Buam“ so gefährlich, sondern vor allem das beste Powerplay der Liga. Die Erfolgsquote von knapp 30 Prozent sagt aus, dass jedes dritte Überzahlspiel verwandelt wird. Auch hier taucht der Name Baker ganz vorne in den Statistiken auf, hat der Kanadier doch sieben seiner 13 Tore in Überzahl erzielt – und die Probleme der Islanders in Unterzahl sind hinlänglich bekannt, kosteten sie doch den EVL gegen Selb ein besseres Resultat.
Auf der anderen Seite kommen die Schwarz-Gelben mit der besten Abwehr der Liga an den Bodensee. Auch hier trägt ein „Special Team“ dazu bei, dass es erst 49 Mal hinten einschlug: Die Löwen sind auch in Unterzahl die besten der Liga. Dass in dem Zusammenhang Stammkeeper Markus Janka ebenfalls Bestwerte in der Oberliga hält, überrascht wenig.
Es wird also wieder ein harter Brocken für die Islanders, die aber bisher gerade zuhause in dieser Saison immer wieder eine Lösung gefunden haben, um sich gut aus der Affäre zu ziehen. Punkte gegen Bad Tölz wären ein Bonus – sozusagen ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk, würden aber im Kampf um Platz Acht weiterhelfen, zumal am 2. Weihnachtsfeiertag mit der Partie beim EV Landshut ein weiteres schweres Auswärtsspiel ansteht.
Apropos Weihnachtsgeschenk: Die Islanders laden alle Kinder bis einschließlich 14 Jahre ein, sich das Spektakel kostenlos anzusehen. "Wir hoffen mit dieser Aktion vielen Kindern ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk bereiten zu können", so Sebastian Schwarzbart.
Beim Spiel findet auch die große Tombola statt, der Fanclub Bodensee Fighters hat hier 1000 Preise gesammelt, bei insgesamt 3000 Losen gewinnt somit jedes Dritte. Der Gesamterlös kommt dem Lindauer Nachwuchs zugute.
EV Lindau Islanders vor dem doppelten EVL- Duell
Gleich zweimal innerhalb von vier Tagen treffen die EV Lindau Islanders auf den EV Landshut. Zunächst treffen die Lindauer am zweiten Weihnachtsfeiertag (18 Uhr) auswärts auf den „Namenskürzelvetter“. Am Freitag, den 30. Dezember (20 Uhr) empfangen die Lindauer dann die Niederbayern zuhause.
Bis vor einer Woche war unklar, unter welchen Voraussetzungen die Partien stattfinden würden. Dem Traditionsverein drohte die Insolvenz und damit eine Sperre für die Meisterrunde. Den freigewordenen Platz hätte der Neunte der Oberliga einnehmen dürfen, Landshut hätte in die Verzahnung gemusst. Letzteres ist rein rechnerisch von der Tabellensituation her zwar immer noch möglich, sportlich aber angesichts der Qualität des Teams von Bernhard Englbrecht eher unwahrscheinlich.
Eng werden könnte es höchstens noch, wenn die Lindauer die volle Punktzahl gegen Landshut holen. Dann würde sich eine neue Konstellation ergeben – vor allem natürlich für die Islanders. Allerdings waren diese sportlich zwar zweimal nah dran gegen den Favoriten, aber letztlich in den beiden bisherigen Spielen doch deutlich genug entfernt, um beim 1:3 und beim 1:4 ohne Punkte zu bleiben. Gerade bei der letzten Begegnung gegen den zweifachen Deutschen Meister waren die Islanders über weite Strecken läuferisch unterlagen, hatten aber auch einige Torchancen.
Dazu kommt eine gewisse Aufbruchstimmung rund um den „großen“ EVL. Mittels eines Schuldenschnittes konnte man den Supergau verhindern und kann nun optimistischer in die Zukunft blicken. Die Mannschaft zeigte sich jedenfalls wenig beeindruckt von der schwierigen Situation. Zuletzt gab es einen starken Auftritt und eine knappe 4:6 Niederlage bei Tabellenführer VER Selb. Dafür wurde der direkte Verfolge Höchstadt mit 3:0 souverän auf Distanz gehalten. Kaum vorstellbar also, dass sich Landshut noch vom Play-Off Kurs abbringen lässt. Für die Islanders geht es also erneut um Bonuspunkte.

(OLS) Am letzten Tag vor Heiligabend kommt der Deggendorfer SC in die Regensburger Donau-Arena und bestreitet dort bereits das dritte Donau-Derby der Saison gegen den EVR.
Beide Kontrahenten setzten in den letzten Tagen Zeichen auf dem Personalsektor. Die Importakteure Curtis Leinweber und Kyle Gibbons verlängerten vorzeitig ihre Verträge in Deggendorf. Beim EV Regensburg setzte am gestrigen Donnerstag Verteidiger Sebastian Wolsch die Unterschrift unter ein Arbeitspapier für die kommende Saison. Der Routinier kehrt außerdem nach abgesessener Sperre zurück in das Aufgebot von Trainer Doug Irwin, welches von den DNL-Akteuren Xaver Tippmann und Felix Schwarz unterstützt wird. Nach wie vor nicht mit dabei sind die verletzten Daniel Stiefenhofer, Lukas Heger und Marco Habermann.
Das Duell Regensburg – Deggendorf bleibt auch am heutigen Abend das Top-Spiel der Liga, denn es treffen zwei Tabellennachbarn aufeinander. Der EVR belegt Platz drei, der DSC ist Vierter. Außerdem müssen die Domstädter nach zuletzt drei Niederlagen in Serie wieder einen Weg finden, die Spiele zu gewinnen. Eine intensive Trainingswoche hat hierfür hoffentlich den Grundstein gelegt, denn Deggendorf hat in den bisherigen Vergleichen deutlich gezeigt, dass sie brandgefährlich sind. Trotz alledem wird der EVR mit der richtigen Einstellung vor heimischer Kulisse zu Werke gehen und alles versuchen, um ein mit drei Punkten vergoldetes Weihnachtsfest im Kreise der Liebsten zu feiern.
Für die heutige Partie haben sich die EVR-Verantwortlichen einiges einfallen lassen, denn heute gibt es die große “Bring-a-friend-Aktion“, bei der alle Dauerkartenbesitzer als Weihnachts-Zuckerl einen Freund umsonst mit in die Donau-Arena nehmen können. Hierfür wurden die noch freien Sitzplätze in den Blöcken C19 und C20 geblockt. Die Nutzer dieser Aktion werden gebeten, bevorzugt diesen Bereich zu nutzen. Alle weiteren Informationen sind der gesonderten Information auf www.evregensburg1962.de zu entnehmen.
Des Weiteren veranstaltet die Leukämiehilfe Ostbayern e.V. heute vor dem Anpfiff eine große Flashmob-Aktion, bei der “Blinke-Pins“ zum Stückpreis von 5 € an den Mann gebracht werden sollen. Die Aktion soll zwei Dinge bringen: Ein optisch schönes Bild vor dem Spielbeginn in einer abgedunkelten Arena und eine schöne Spende vor Weihnachten für das geplante Patientenhaus. Unterstützt wird die Aktion von Oberbürgermeister Joachim Wolbergs, der auch mit auf dem Eis sein wird.

(OLS) Der EHV Schönheide 09 wird am Weihnachtswochenende in den
Spielbetrieb der Oberliga Süd zurückkehren. Zunächst steht für die
Wölfe am Freitag, dem 23.12.16, um 20:00 Uhr das Auswärtsspiel
bei den Blue Devils Weiden an, ehe am Montag, dem 26.12.16, um
19:00 Uhr der amtierende Oberliga-Süd-Meister EV Regensburg
zum Weihnachtsspiel in den Schönheider Wolfsbau kommt.
Die am meisten gestellte Frage in den letzten Tagen war, mit
welchem Kader der EHV Schönheide 09 den Spielbetrieb fortsetzen
möchte. Definitiv nicht mehr im Wölfekader stehen die beiden
Kontingentspieler Milan Kostourek und Tomas Vrba, sowie Torhüter
Patrick Glatzel, welche sich dazu entschieden haben, den EHV 09 zu
verlassen und inzwischen neue Verträge beim EC Peiting, EHC
Waldkraiburg und ERC Sonthofen unterschrieben haben. Alle
anderen Spieler haben sich dazu entschieden, den Spielbetrieb am
kommenden Wochenende wieder aufzunehmen, sofern keine
Erkrankungen oder Verletzungen vorliegen. Ob der EHV 09
Unterstützung in Form von Förderlizenzspielern erhält, wird geprüft
und kurzfristig entschieden.
Fest steht dagegen, dass das ausgefallene Spiel vom 16.12.16 bei
den Tölzer Löwen am Dienstag, dem 10.01.17, um 19:30 Uhr in der
Hacker-Pschorr-Arena in Bad Tölz nachgeholt wird.
Hinweis: Für das Heimspiel am Montag und auch für die
kommenden Heimspiele bis zum Saisonende ist der Online-
Kartenvorverkauf leider nicht möglich, weshalb es die Tickets
ausschließlich an den Abendkassen am Spieltag zu erwerben gibt.
Gerade bei den Spielen an und zwischen den Feiertagen bitten wir
deshalb zu beachten, dass es zu Wartezeiten kommen kann,
weshalb eine frühzeitige Anreise empfohlen wird.

(OLN) Am Freitag ab 19:30 Uhr sind die Piranhas aus Rostock zu Gast in der Eishalle Langenhagen. Die Rostocker stehen aktuell auf dem 10. Tabellenplatz, also dem Ziel der Scorpions zum Ende der Saison. Das Ziel der Mannschaft wird von Trainer Tomáš Martinec klar ausgesprochen: „Wir wollen Rostock schlagen! Mit der Unterstützung unserer Fans ist alles möglich!“
Am zweiten Weihnachtstag geht es nach Halle zum aktuellen 5. der Oberliga. Die Scorpions haben das Hinspiel mit 1:4 in der Eishalle Langenhagen verloren. Doch seitdem hat sich einiges getan bei den Scorpions. Martinec zum Spiel am Sonntag: „Halle hat eine gute Mannschaft, wir werden wie gegen die anderen Top-Teams unser Spiel durchziehen und versuchen Punkte mit nach Hause zu nehmen!“

(OLN) Für die Vereine der Oberliga Nord sind Weihnachtsferien nicht angesagt. Innerhalb von sieben Tagen stehen gleich vier Spieltage auf dem Programm. Für den Herner EV lauten die Aufgaben: Zuerst das vorweihnachtliche Spitzenspiel am Freitag ab 20 Uhr am Gysenberg gegen die Saale Bulls aus Halle, dann drei Tage später am 2. Weihnachtstag das nächste Top-Duell auswärts um 18:30 Uhr bei den Füchsen in Duisburg und dann gibt es noch vor dem Jahresende das Heimspiel gegen die Rostocker Piranhas (Mittwoch, 28. Dezember 2016) sowie die Auswärtspartie bei den Erfurter Black Dragons (Freitag, 30. Dezember 2016). Spielbeginn ist dann jeweils um 20 Uhr.
Besonders die beiden Begegnungen gegen Halle und Duisburg haben es in sich. Zwar konnten die Gysenberger beide Hinspiele für sich entscheiden, aber der 3:2-Auswärtserfolg bei den Saale Bulls z.B. kam erst 12,9 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit in Überzahl zustande und der HEV musste dabei einen zweimaligen Rückstand aufholen. Das Team von Georgi Kimstatsch wird sicherlich alles daran setzen um zur Revanche zu kommen und die Saale Bulls waren auch das Team, das in der letzten Saison das Ende in den Playoffs bescherte. Halle ist eins von fünf Teams, die nur durch zwei Punkte getrennt die Verfolgergruppe des HEV als Tabellenführer bilden. Von daher kann man am Freitagabend am Gysenberg erneut von einer äußerst spannenden Partie ausgehen. Ein Besuch lohnt sich also auf jeden Fall.
Die Duisburger Füchse sind der direkte Verfolger der Gysenberger und haben sich nach einer schwächeren Phase im November durch zuletzt fünf Siege in Folge wieder bis auf Platz zwei der Tabelle hervor gekämpft. Und wenn nicht der Verlust von sechs Punkten am ‚Grünen Tisch‘ erfolgt wäre, dann würde der Rückstand des Liga-Favoriten (12 Punkte vor dem Wochenende) nicht mehr so gewaltig aussehen.
Die Grün-Weiß-Roten werden also mit einem heißen Tanz am 2. Weihnachtstag rechnen müssen. Den gab es auch Ende Oktober beim Herner 4:3-Hinspielsieg am Gysenberg. Da lagen die Füchse zweimal vorne, bevor der HEV bereits in der 36. Minute das 4:3 markierte. Da weitere gute Chancen nicht genutzt werden konnten, musste das Team von Frank Petrozza bis zum Ende um den Sieg kämpfen. Diese Kampfkraft wird auch am Wochenende gefordert sein.

(OLN) Der ESC Wedemark Scorpions in Gemeinschaft mit der Sport und Freizeit GmbH hat am Mittwoch die Vorschulkinder des Kindergartens DOMINO aus Mellendorf eingeladen, einen besonderen Vormittag auf dem Eis zu verbringen.
Durch die Unterstützung von aktiven Kindern aus den Sparten Eiskunstlauf und Eishockey des Vereins kamen die ABC-Anwärter in den Genuss einer sehr intensiven und persönlichen Einweisung in das Eislaufen.
Die sportliche Leiterin der Sparte Eiskunstlauf, Katja Bögelsack, zeigte im ersten Teil die wichtigsten Grundübungen, welche erstaunlich schnell von den kleinen Kufen-Neulingen aufgenommen und umgesetzt wurden.
Waren einige Kinder selbst am Anfang noch der Meinung: „Das kann ich gar nicht!“, so kamen am Ende des Vormittags alle Kinder ohne Laufhilfe über das Eis. Darüber hinaus konnten sogar die ersten Figuren aus dem Bereich Eiskunstlauf erfolgreich trainiert werden. Und auch die zukünftigen Hockeyspieler bekamen ihre ersten Puck-Kontakte.
Einige Kinder zeigten so viel Geschicklichkeit, dass der Verein nur hoffen kann, das eine oder andere Kind bald beim regelmäßigen Training begrüßen zu können.

(BYL) Stille und geruhsame Weihnachtszeit! Während viele über die Weihnachtstage zur Erholung einen Gang runterschalten, herrscht beim ESV Buchloe in der Eishockey Bayernliga über die Feiertage weiterhin Hochbetrieb. Denn schon am morgigen Freitag, geht es für die Mannen von Trainer Topias Dollhofer ohne Pause weiter, wenn die Buchloer zum Auswärtsspiel nach Erding reisen (Spielbeginn: 20 Uhr). Am zweiten Weihnachtsfeiertag empfangen die Gennachstädter dann ab 17 Uhr die Wanderers Germering zum letzten Heimspiel es Jahres in der Sparkassenarena.
An ein Durchatmen ist für die Piraten also auch rund um die Weihnachtstage nicht zu denken, zumal das Rennen um die ersten acht Plätze, die zur Teilnahme an der Verzahnungsrunde berechtigen, weiter heiß umkämpft ist. Der 5:1 Heimerfolg über den bisherigen Spitzenreiter Miesbach vergangenen Sonntag war daher doppelt wichtig. Obwohl die siebplatzierten Buchloer derzeit mit 36 Punkten neun Zähler Vorsprung auf den Neunten Geretsried (27 Punkte) haben, dürfen sich die Rot-Weißen noch längst nicht ausruhen. Immerhin sind in den verbleibenden sechs Vorrundenspielen noch ganze 18 Zähler zu verteilen. Zudem warten hinter den Geretsriedern mit den Passauern (26 Punkte) und den Pegnitzern (25 Punkte) noch zwei weitere Teams, die sich noch berechtigte Hoffnungen auf einen Platz über dem Strich machen können. Für den ESV heißt die Devise also weiter konzentriert zu bleiben, um möglichst schnell die entsprechenden Punkte auf das eigene Konto zu bekommen.
Die erste Möglichkeit dazu bietet sich den Freibeutern am Tag vor Heiligabend in Erding. Der ehemalige Oberligist ist als Aufsteiger in dieser Spielzeit bislang eine der positiven Überraschungen. Aktuell belegen die Weißbierstädter nämlich einen starken dritten Tabellenrang und haben nur zwei Punkte Rückstand auf den neuen Spitzenreiter Memmingen. Besonders beeindruckend ist bei den Oberbayern die stark besetzte Offensive, die mit satten 126 Toren ligaweit die die mit Abstand treffsicherste ist. Diese Qualität mussten die Buchloer bei der 1:8 Hinspielniederlage auch schon leidvoll erfahren. Kein Wunder, dass die Erdinger mit Daniel Krzizok aktuell auch den Toptorjäger und Topscorer der Bayernliga stellen. Unglaubliche 31 Treffer und 21 Vorlagen erzielte der 28-jährige Angreifer in den bisherigen 20 Saisonspielen schon. Trotzdem gab es beim TSV während der Spielzeit bereits einen Trainerwechsel. Für Petr Vorisek steht seit Mitte November der ehemalige BEL-Verteidiger Thomas Vogl an der Bande, der vielen noch aus seiner aktiven Zeit beim Lokalrivalen Dorfen bekannt sein dürfte.
Während die Buchloer in Erding noch als Außenseiter an den Start gehen, kommt man um die Favoritenrolle im Heimspiel am 2. Weihnachtsfeiertag gegen Germering wohl nicht herum. Die Wanderers haben in diesem Jahr nämlich eine rabenschwarze Serie gestartet. Vor dem Wochenende wartet das Schlusslicht schließlich immer noch auf den ersten Sieg. Um es genau zu nehmen konnten die Münchner Vorstädter in 20 Partien bisher noch keinen einzigen Punkt erbeuten. Nicht überraschend, dass man sich daher Anfang November von Coach Alfred Weindl trennte. Doch auch dessen Nachfolger Florian Winhart blieb bislang ohne Erfolgserlebnis. Trotzdem war in den letzten Begegnungen - nicht nur auf Grund der engen Ergebnisse - eine Leistungssteigerung der Germeringer zu sehen, wenngleich es bisher dennoch nicht zu Zählbarem gereicht hat. Ein Grund dafür ist sicherlich auch die Abschlussschwäche der mit 36 Toren schwächsten Offensive. Ändern soll dies der letztjährige Topscorer und Publikumsliebling J.C. Cangelosi, den die Wanderers kürzlich zu einer Rückkehr aus Amerika überreden konnten. Cangelosi wird aber offenbar erst im neuen Jahr zur Abstiegsrunde zum Team stoßen. Die Rollen in diesem Duell sind also klar verteilt. Und dennoch dürfen die Buchloer auf keinen Fall den Fehler machen, die Wanderers zu unterschätzen. Dann nämlich könnte es gegen ein kämpferisch sicher hochmotiviertes Team ein böses Erwachen geben.

(BYL) Der ECDC Memmingen muss an den Weihnachtsfeiertagen eine weitere schwere Aufgabe bewältigen. Am 26.12. reisen die Indianer nach Dorfen, um bei den heimstarken „Eispiraten“ drei Punkte im Kampf um die Tabellenspitze zu ergattern. Die Partie gilt als Auftakt in harte Schlusswochen der Bayernliga-Hauptrunde, bevor am Freitag Mitfavorit Landsberg am Hühnerberg zum Derby gastiert.
Ein hartes Programm zum Jahresende haben die Schützlinge von Trainer Waldemar Dietrich zu absolvieren. Nachdem einen Tag vor Heiligabend bereits Passau am Hühnerberg gastierte, müssen die Indianer am zweiten Weihnachtsfeiertag bereits nach Oberbayern reisen, um sich mit dem ESC Dorfen zu messen. Die Gastgeber gelten als kampf- und überaus heimstarkes Team, das durchaus zu den Spitzenmannschaften der Liga gezählt werden kann. Die Dorfener waren lange an der Tabellenspitze der Bayerischen-Eishockeyliga unterwegs, ehe ausgerechnet die Indians dem Höhenflug vorerst ein Ende machten. Doch das Hinspiel, welches die Memminger nah 0:3 Rückstand noch mit 5:3 gewinnen konnten, wird nun keine Rolle mehr spielen. Das Team von Coach Heinz Feilmeier steht nicht nur in der Tabelle sehr gut da, auch der Kader ist definitiv der Zwischenrunde würdig. Angeführt vom bärenstarken Sturmduo Miculka/Feilmeier haben die Hausherren nicht nur einen schlagkräftigen Angriff zu bieten, auch die Abwehr, die vor kurzem noch mit Mark Waldhausen verstärkt wurde, hält bislang dicht. Ein ganz wichtiger Faktor im Dorfener Spiel ist auch der Torhüter Andreas Tanzer, der bereits seit mehreren Jahren zu den besten Vertretern seines Fachs gehört.
Um gegen diesen Gegner bestehen zu können, müssen die Indians eine hochkonzentrierte Leistung abrufen. Die wenigen Chancen werden effizient genutzt werden müssen, um ähnlich wie in Peißenberg vergangene Woche, die Chance auf drei Punkte zu wahren. Dass die Memminger aber gegen jeden in dieser Liga bestehen können, haben sie oft genug bewiesen, da wird es auch nur eine untergeordnete Rolle spielen, ob Torjäger Lukas Varecha bereits wieder ins Geschehen eingreifen kann.
Noch vor Jahresende haben die Maustädter dann eine weitere schwere Aufgabe vor der Brust. Am 30.12. reist der HC Landsberg an den Hühnerberg und will im Derby seine Visitenkarte in Memmingen abgeben. Auch zu diesem Topspiel der Bayernliga wird eine große Kulisse erwartet, der Vorverkauf zum letzten Spiel des Kalenderjahres beginnt in Kürze.

(BYL) Viel Zeit zur Besinnung haben Moosburgs Eishockeyspieler am bevorstehenden Weihnachtswochenende wahrlich nicht. Sechs Spieltage vor Ende der Vorrunde nähert sich der Vierkampf um Rang acht seinem Höhepunkt. Dem EVM bleibt heute im Heimspiel gegen den TSV Peißenberg (19.30 Uhr) und am Zweiten Weihnachtsfeiertag beim ESC Geretsried (18 Uhr; Busabfahrt: 14.45 Uhr) deshalb nur eine Möglichkeit: Punkten!
Moosburg 8. mit 28 Zählern, dahinter als 9. Geretsried (27 Punkte), 10. Passau (26) und 11. Pegnitz (25) – in dieser Konstellation gehen die vier Konkurrenten auf die imaginäre Zielgerade. Spätestens am 15. Januar wird man wissen, wer aus dem Quartett als Achter den Sprung in die Verzahnungsrunde mit der Oberliga Süd geschafft hat – und wer in die Abstiegsrunde muss. „Fakt ist: Unsere Ausgangsposition war schon mal besser“, sagt EVM-Pressesprecher Bastian Amann und verweist auf das Zehn-Punkte-Polster, dass man vor einigen Wochen kurzzeitig aufwies. „Fakt ist aber auch: Wir haben einen Punkt Vorsprung und es somit immer noch selbst in der Hand.“
In der Führungsriege der Dreirosenstädter wurden unter der Woche natürlich auch schon fleißig die Restprogramm der vier Kandidaten miteinander verglichen, direkte Duelle (unterschiedlich) gewertet und diverse Was-wäre-wenn-Theorien aufgestellt. Das Ergebnis: „Neun Punkte werden wir auf jeden Fall noch brauchen“, schätzt Amann. Drei davon hat man sich ganz klar für das „Weihnachtsspiel“ am Montag beim Tabellennachbar ESC Geretsried vorgenommen, drei weitere sind auch im Heimspiel gegen die bereits abgeschlagenen Schongauer eingeplant. Damit fehlen aber immer noch mindestens drei – „und die müssen halt gegen eine Mannschaft geholt werden, die vor uns in der Tabelle steht“, so der Sprecher.
Ein gute Gelegenheit wäre da schon mal das heutige Heimspiel gegen den TSV Peißenberg, der zuletzt nach einem Null-Punkte-Wochenende – darunter eine 5:11-Klatsche in Landsberg – auf Platz fünf abgerutscht ist. Die 3:10-Hinspiel-Niederlage liest sich dabei deutlicher als die Begegnung tatsächlich verlaufen ist. Bis zur Mitte des Schlussdrittel führte Peißenberg nämlich gerade mal mit 5:3-Toren, doch dann schwanden bei den Moosburgern die Kräfte.
Was den Kader betrifft, konnte Trainer Dimitri Startschew in den Trainingseinheiten unter der Woche schon wieder durchatmen. Mit Stürmer Alexander Feistl und Verteidiger Kevin Steiger sind zwei wichtige Stützen zurückgekehrt. Sie sorgen auch dafür, dass der EVM wieder mit drei kompletten Blöcken agieren kann. Bei der 6:11-Niederlage in Dorfen am vergangenen Sonntag standen Startschew nur 14 Feldspieler zur Verfügung.

(BYL) Keine Weihnachtspause für die Mammuts – noch am 23. Dezember geht es nach Germering und am 2. Feiertag hat die EA Schongau endlich wieder ein Weihnachts-Heimspiel. Zu Gast sind die Icedogs aus Pegnitz.
Während es für die EA Schongau als Vorbereitung für die kommende Abstiegsrunde geht – in der man zumindest wieder auf die Wanderers aus Germering trifft, hat der EV Pegnitz sogar noch die Chance des EV Moosburg auf Rang 8 abzufangen.
Die Wanderers wollen sich zu Weihnachten noch selbst beschenken und streben gegen die EA Schongau ihren ersten Saisonpunkte an.
Denn trotz respektabler Leistungen ist das Team von Trainer Florian Winhart in der laufenden Saison immer noch bei einem aktuellen Punktestand von 0.
Doch davon darf sich die EA Schongau nicht täuschen lassen, war das Hinspiel in Schongau schon hart umkämpft und erst in der Schlussphase wurde es ein 6 : 3 Erfolg. Und nach der eher enttäuschenden Vorstellung gegen Geretsried sind auch die Mammuts in Zugzwang in Sachen Selbstvertrauen.
Großes Manko der Gastgeber ist bislang die Torausbeute, der Verein hat reagiert und für die Abstiegsrunde ihren letztjährigen US-amerikanischen Torjäger John Cangelosi verpflichtet.
Aktuell bester Scorer der Wanderers ist der der Garmisch-Partenkirchener Martin Pfohmann mit 12 Punkten, gefolgt von Daniel Rossi und Dominik Retzer (Deggendorf) noch vor dem aktuellen Kontingentspieler Vladimir Zvonik (CZE). In der Abwehr steht mit Markus Koch ein erfahrener Mann. Im Tor ist Severin Dürr die Nr. 1.
Am zweiten Weihnachtsfeiertag ist die EA Schongau Gastgeber für die oberfränkischen Icedogs aus Pegnitz.
Die Pegnitzer ( 25 Punkte) sitzen zusammen mit Passau (26 Punkte) und Geretsried (27 Punkte) dem aktuellen Rang 8-Inhaber Moosburg (28 Punkte) im Nacken.
Der Rang 8 bedeutet nicht nur Aufstiegsrunde, sondern für die betroffenen Vereine wohl hauptsächlich vorzeitiger Klassenerhalt. Und dementsprechend motiviert wird wohl zur Sache gegangen.
Da heißt es für die EA Schongau sich auf einen heißen Tanz gefasst zu machen. Vor allem gilt es die Kreise einen Aleksanders Kercs ( 20 Tore) und Oldie Markus Schwindl (14 Tore) einzugrenzen, die zusammen die Hälfte der Pegnitzer Tore erzielt haben..
Personell sollte die EA Schongau für die Weihnachtspiele gerüstet sein .

(BYL) Keine Pause gibt es für die Vereine der Eishockey-Bayernliga während der Weihnachtstage. Sowohl der heutige Freitag als auch der der zweite Weihnachtsfeiertag sind reguläre Spieltage. So muss der EC Pfaffenhofen heute (19.30 Uhr) beim EV Pegnitz antreten und empfängt dann am Montag (17.30 Uhr) den HC Landsberg zum Gastspiel an der Ilm.
Während für die IceHogs der Zug in Richtung Zwischenrunde ja schon längst abgefahren ist, hat der EV Pegnitz durchaus noch Chancen, den begehrten 8. Tabellenplatz zu erreichen. Zwar liegen die Oberfranken derzeit nur auf Platz 11, doch der Rückstand auf den Achten Moosburg beträgt ganze drei Punkte bei noch ausstehenden sechs Spielen. Für Pegnitz spricht auf jeden Fall das leichtere Restprogramm im Vergleich zu den Konkurrenten. Um die Chance zu wahren, darf man sich allerdings gerade gegen den EC Pfaffenhofen im Heimspiel keinen Ausrutscher leisten. Dementsprechend motiviert werden die Hausherren zur Sache gehen und setzen dabei auf die Treffsicherheit von Aleksandrs Kercs und Markus Schwindl. Rund die Hälfte der bisherigen Pegnitzer Treffer gehen auf das Konto der beiden Torjäger. Bereits 20mal hat Aleksandrs Kercs getroffen. Der Lette gehört damit zur Bayernligaspitze. Aber auch EVP-Urgestein Markus Schwindl hat im zarten Alter von 41 Jahren noch nichts von seinem Torriecher eingebüßt und auch schon 14 Tore erzielt. Auf diese beiden werden die Pfaffenhofener ganz besonders achten müssen. Für das Team von Trainer Michael Dippold geht es in den restlichen Vorrundenspielen in erster Linie darum, sich für die am 20.01. beginnende Abstiegsrunde die passenden Reihen zu finden und sich einzuspielen, nachdem inzwischen bis auf Philipp Hähl, Patrick Landstorfer, Karol Drienovsky und Michael Lackner alle Langzeitausfälle wieder an Bord sind. Ein Trend in die richtige Richtung war in den letzten Spielen bereits zu erkennen. Auch wenn die Partien letztendlich knapp verloren gingen, agierten die IceHogs zumeist auf Augenhöge mit dem Gegner. Dies soll sich auch am 2.Weihnachtsfeiertag fortsetzen, wenn der HC Landsberg mit den beiden Ex-IceHogs Andi Geisberger und Dennis Sturm in Pfaffenhofen zu Gast ist. Landsberg hat bei elf Punkten Vorsprung auf Platz Neun und einem machbaren Restprogramm seinen Platz in der Zwischenrunde so gut wie sicher. Allerdings erwartet man sich in Landsberg angesichts des gut bestückten Kaders doch etwas mehr als den derzeitigen 6.Tabellenplatz. So dürfte die Mannschaft alles daran setzen, bis zum Ende der Vorrunde noch den einen oder anderen Rang noch nach oben zu klettern. Mit Spielern wie Marcel Juhasz (33 Skorerpunkte), Cody Freeman (31), Dennis Sturm (27) und Daniel Menge (25) verfügt Landsberg über enorme Offensivkraft. Vor allem bei Codyr Freeman, der schon heftig in der Kritik stand, scheint der Knoten geplatzt zu sein. In den letzten fünf Spielen hat der Kanadier 11mal zugeschlagen. Im Hinspiel setzte es für die IceHogs eine herbe 1:11 Abfuhr gegen die heimstärkste Mannschaft der Liga. Im Rückspiel wollen die Pfaffenhofener nun deutlich besser abschneiden, zumal der HCL zuletzt auswärts hin und wieder einige Probleme hatte.

(BLL) Am zweiten Weihnachtsfeiertag (19 Uhr) startet der ERSC Amberg mit einem Heimspiel in die Zwischenrunde. Hier gibt es sowieso keinen einfachen Gegner mehr, aber der am Montag ist schon ein ganz spezielles Kaliber - und im Moment besonders gut drauf.
Die "Aibdogs" vom EHC Bad Aibling haben zuletzt für Schlagzeilen gesorgt. In der Gruppe 2 der Landesliga-Vorrunde waren die Oberbayern mit vier Niederlagen gestartet und hatten die "Rote Laterne" des Tabellenletzten in der Kabine hängen. Dann folgten aber zehn Siege (!!) am Stück und die Chiemgauer erreichten - wie auch Amberg - den zweiten Rang in ihrer Gruppe, sind praktisch die Mannschaft der Stunde. Kein Wunder, dass Coach Manuel Kofler von einem "riesengroßen Selbstvertrauen" seines Teams spricht. Das größte Plus sei die mannschaftliche Geschlossenheit, meint Kofler und schickt auch schon eine Warnung in Richtung Konkurrenz: "Wir verschenken keine Punkte. Man muss uns erst einmal schlagen". Der Respekt vor den anderen Mannschaften sei da - nicht mehr und nicht weniger.
Das ist auch die Prämisse beim ERSC Amberg in dieser Saison: Immer Respekt vor dem Gegner und den Erfolg über die gesamte Mannschaft suchen. Momentan hat man allerdings erst mal den dreifachen Verletzungsschock aus dem Schweinfurt-Spiel zu verdauen. Es bleibt zu hoffen, dass sich dies nicht zu einer Schockstarre ausweitet. Vor allem, weil die Diagnose bei Boris Flamik korrigiert wurde und die Ausfallzeit sich wegen eines angebrochenen Brustbeins auf 4-6 Wochen verlängern dürfte. Damit fehlen den Löwen ihr Abwehrchef, wegen des Mittelhandbruchs von Dominik Schopper zudem ihr treffsicherster Stürmer langfristig. Auch die ausgekugelte Schulter von Daniel Trometer lässt nicht eine Reha von Heute auf Morgen erwarten. Aber es gibt auch erfreuliche Nachrichten was das Personal betrifft, denn Hampl, Rybka, und Farnbauer - die gegen Schweinfurt noch gefehlt hatten - dürften allesamt wieder dabei sein.
Gegen die Aibdogs sind im besonderen Teamgeist und Disziplin gefragt, denn die Löwen müssen zudem ohne ihren "Chef" an der Bande auskommen. Coach Alex Reichenberger befindet sich über Weihnachten auf einer Fortbildung in Dresden. Es bietet sich an, dass dessen Aufgaben "interimsmäßig" Boris Flamik übernimmt und zumindest in dieser Funktion seine Erfahrung einbringen kann.
Trotz des immensen Verletzungspechs streben die Löwen einen Platz in den Play-Offs an. Dazu muss man vorrangig seine Heimspiele gewinnen und am besten gleich damit gegen Bad Aibling beginnen. Das letzte Aufeinandertreffen dieser beiden Teams datiert aus der Oberliga-Saison 1999/2000. Damals gewann Bad Aibling - noch als Profiteam "Dragodiles" mit Spielern wie Samanski, Kopecky, Slezak, Taticek oder Berwanger, dem heutigen Weidener Trainer - beide Vergleiche (5:2,4:1) mit den Löwen. Aber das ist glücklicherweise längst Schnee von Gestern.
Der Modus:
Die Zwischenrunde oder Qualifikation zu den Play-Offs, wird in zwei Gruppen zu je sechs Mannschaften durchgeführt.
Die jeweils vier Erstplatzierten dieser Gruppen erreichen die Play-Offs. Bei Punktgleichheit in der Zwischenrunde zählt das Gesamttorverhältnis. Erst wenn hier ebenfalls Gleichheit besteht, zählt der direkte Vergleich der beiden Teams; bei mehr als zwei punktgleichen Teams, die Punkte und Tore der Ergebnisse untereinander.

(BYL) Der Ernst des Sportlerlebens für die Nature Boyz aus Forst beginnt am 2. Weihnachtsfeiertag, wenn sie um 18:00 Uhr beim VfE Ulm/Neu-Ulm zum ersten Abstiegsrundenduell antreten.
Bereits die Vorzeichen sprechen nicht unbedingt für einen Erfolg für die Mannschaft. Trainer Robert Balzarek steht wegen Kurz-Urlaub nicht an der Bande und wird von Franz Brückl vertreten. Personell hat sich im Kader auch einiges getan: Christopher Hesse, der junge Torhüter hat sich wieder den Wanderers aus Germering angeschlossen, Daniel Stowasser kann aufgrund seines Berufes nicht mehr ins Trikot der Nature Boyz schlüpfen. Auch für Timmo Weindl ist die Saison vorzeitig beendet, hat er sich doch einen Bänderriß zugezogen. Es gibt aber auch Positives zu berichten. Ab sofort neu im Kader ist Stefan Neumeier, der auch aus der U23 des Nachbarn TSV Peißenberg wechselt. Der 21-jährige Stürmer soll mithelfen, die aktuell sehr schwache Offensive zu stärken.
Die Gastgeber gelten als einer der Favoriten auf die ersten beiden Plätze in der Tabelle. Der Modus ist wie folgt: Die Mannschaft, die nach Abschluß dieser Runde an Tabellenplatz 1 und 2 steht, hat den Ligenverbleib in der Tasche. Die hinteren 4 Mannschaften treten im Modus "Best of three" an. Auch die Sieger haben den Klassenerhalt in der Tasche. Die beiden Verlierer spielen dann den einen Absteiger unter sich nach gleichem Modus aus. Bei den Gastgebern lief es in den letzten Spielen auch nicht ganz erwartungsgemäß. Eventuell sind die Nature Boyz in der Lage, den Einheimischen ein Bein zu stellen. Ein Achtungserfolg würde dem nicht mehr vorhandenen Selbstvertrauen mehr als gut tun.

(BLL) Der EHC Königsbrunn war zum Start in die Landesliga unser erster Heimspielgegner, und nun wird er auch der erste Gast sein, den wir zum Beginn der Zwischenrunde am Kobelhang begrüßen dürfen. Während das erste Aufeinandertreffen aber in der Halle 1 des BLZ Füssen über die Bühne ging, wird dieses Topspiel zwischen den beiden besten Teams der Vorrundengruppe Süd-West in einem ganz anderen Rahmen stattfinden. Der Eissportverein Füssen zieht an diesem Montag, den 26. Dezember und zweiten Weihnachtsfeiertag, wegen des zu erwartenden Andrangs in die größere Arena um, wo vor Jahresfrist über 3000 Zuschauer die Partie gegen den damaligen Tabellenführer Buchloe 1b verfolgten.
Auch die Begegnung gegen Königsbrunn wird wieder eine ganz besondere Veranstaltung im festlichen Gewand werden, und ist die bislang wichtigste für den EVF in dieser Spielzeit. Vor großem Publikum und stimmungsvoller Kulisse soll der erste Schritt zum ausgegebenen Ziel „Aufstieg in die Bayernliga“ gemacht werden. Spielbeginn ist dabei diesmal um 19 Uhr.
Trotz des sportlichen Stellenwerts dieser Partie in der Landesliga wird kein Topzuschlag erhoben, der Eintritt beträgt auch in unserer besonderen Arena für Erwachsene nur 7 Euro, egal ob Steh- oder Sitzplatz. Es herrscht dabei freie Platzwahl (Ausnahme reservierte Plätze für Dauerkartenbesitzer). Kinder und Jugendliche, die noch keine 18 Jahre alt sind, erhalten sogar komplett kostenlosen Eintritt.
Den Besuchern wird rund um das Spiel Einiges geboten. So werden neue Merchandising-Artikel vorgestellt, zu bisherigen gibt es tolle Weihnachtsangebote. Außerdem wird auch dieMannschaft mit einer Überraschung für die Fans aufwarten, man darf gespannt sein.
Der Eissportverein Füssen freut sich auf ein zahlreiches Erscheinen und es wäre natürlich toll, wenn die Kulisse vom Vorjahr nochmals getoppt werden könnte. Karten für dieses besondere Festtagsspiel sind an der Abendkasse sowie im Vorverkauf am Freitag bei Killa Hockey und Hockeyshop Forster in der Nähe des Stadions sowie noch bis Samstag Mittag bei Mensels in der Fußgängerzone erhältlich.

(BLL) Für den VfE Ulm/Neu-Ulm beginnt am zweiten Weihnachtsfeiertag der Ernst in der Abstiegsrunde. Dann treffen sie im Donau-Ice-Dome auf den SC Forst (18:00). Gegen das punktlose Tabellenschlusslicht der vergangenen Runde muss ein Pflichtsieg her, zumal bis auf Michael Waldherr, der eine Spieldauerstrafe aus Kempten absitzt, voraussichtlich wieder alle Mann an Bord sind. Vielleicht auch endlich der in den letzten Spielen vermisste Torgarant Kyle Armstrong, der zu Weihnachten Besuch von seiner Schwester und Mutter aus Kanada erhält und den Seinigen bestimmt sein Können auf dem Eis zeigen will. Seit dem Pfronten Spiel vor drei Wochen als er an die Schläfe einen Schlag erhielt musste er pausieren, da er eine Gehirnerschütterung davon trug, immer wieder über Kopfweh und Übelkeit klagte. "Diese Woche ist er noch in Behandlung. Ich hoffe, dass der Junge endlich wieder spielen kann", spekuliert auch der sportliche Leiter Manfred Jorde mit einem Einsatz des Stürmers. Die bisherigen beiden Partien gegen die Nature Boyz konnten die Ulmer für sich entscheiden, dies gilt es jetzt zu wiederholen. "Alles andere als einen klaren Sieg wäre eine Enttäuschung", spricht der zweite Vorsitzende Georg Meißner Klartext. Zumal das Heimspiel gegen Forst damals souverän mit 8:4 gewonnen wurde und man durch Nachlässigkeiten sogar den Gästen noch zwei späte Treffer zugestand. Nach der Partie tragen die Devils noch zwei weitere Heimspiele aus. "Das war für uns schon eine glückliche Losfindung. Wenn wir die drei Heimspiele gewinnen, dann wäre das schon mal ein guter Start", rechnet Meißner mal vor. Dann müssen die Devils vier Mal in Serie Auswärts ran. "Für uns sollte Platz eins oder zwei drin sein", meint der zweite Vorsitzende und somit wäre das Thema Abstieg dann schnell beendet. Etwas zurückhaltender äußert sich Jorde: "Von der bisherigen Saison darf man sich nicht täuschen lassen. Wer weiß, wer in der Abstiegsrunde alles beim Gegner aufläuft. Am Beispiel von Kempten letztes Jahr sieht man, wie schnell es gehen kann". Damals waren die Allgäuer sportlich abgestiegen, konnten aber dann doch wieder in der Landesliga starten.
Eines aber sollten die Ulmer schnell wieder finden - ihren Rhythmus, der ihnen aufgrund der letzten Pause vor dem Kempten-Spiel abhanden gekommen ist. "Die Unterbrechung hat uns nicht gut getan. Spielerisch war das in Kempten eine Katastrophe", meint der sportliche Leiter. Gegen Forst am Montag müssen die Devils schnell wieder in ihren gewohnten Trott kommen, um nicht eine unliebsame Überraschung zu erleben. Die Verantwortlichen hoffen in der Abstiegsrunde auf zahlreiche Unterstützung des Publikums, um die ersten Siege einzufahren.
Die Ulmer Gegner in der Abstiegsrunde:
SC Forst: Die Nature Boyz landeten in der abgelaufenen Runde auf dem letzten Platz und gingen mit Null Punkten komplett leer aus. Die Ulmer gewannen mit 4:2 auswärts und 8:4 zu Hause.
SC Reichersbeuren: In der Landesliga Staffel 2 schaffte der SCR im Tölzer Land nur drei Siege und musste sich mit dem letzten Platz in der Staffel abfinden.
ESC Kempten: Gegen die Allgäuer kassierten die Ulmer zu Hause eine bittere 5:6 Niederlage (nach 5:3-Führung), gewannen aber das letzte Spiel der Punkterunde auswärts mit 5:4.
TSV Trostberg: Die Chiefs vom Chiemsee verpassten ähnlich wie die Ulmer nur knapp Platz vier in der Landesliga Gruppe 2.
ESV Burgau: Gegen die Eisbären feierten die Ulmer zwei Derby-Siege. Zu Hause gewannen sie 6:3 und auswärts mit 4:2.

(BBZL) Nach zwei spielfreien Wochenenden steigt der ESV Bad Bayersoien wieder in den Kampf um die Meisterschaft ein und da darf die Mannschaft von Trainer Hans Schmaußer gleich richtig Gas geben. Den Auftakt macht das Derby gegen die EA Schongau 1b. Anpfiff ist am Freitag um 20 Uhr im Schongauer Eisstadium. Durchwachsen ist bisher die Leistung der „kleinen“ Mammuts. Vier Sieg und 7 Niederlagen haben sie auf dem Konto. Es lief also nicht so optimal. Allerdings tat sich auch so einiges im Kader. Er hat nicht mehr so die Breite wie er schon mal hatte. Markus Hirschvogel und Stefan Schäller sind ja zum ESV gewechselt und werden bei diesen Derby gegen ihre ehemaligen Teamkollegen besonders motiviert sein. Ein Selbstläufer wird das Spiel für die Soier auf keinen Fall. Gerade die Spiele gegen die EAS waren in der Vergangenheit immer sehr intensiv und kampfbetont. Da schenkte keiner keinen was. Das wird auch am Freitag so sein.
Am zweiten Weihnachtfeiertag kommt es dann zum Gipfeltreffen in Mittenwald. Das wird eine ganz harte Nuss für den ESV. Die Mittenwalder um Trainer „Butzi“ Mayr mussten bis jetzt erst eine Niederlage hinnehmen, schossen in 10 Spiele 74 Tore und mussten nur 21 Gegentreffer hinnehmen. Zahlen die aufhorchen lassen. Ganz überraschend ist der Erfolg der Isarwinkler nicht, zeigte sich schon im Vorbereitungsturnier, dass Mayr eine starke Truppe hat. Die Mittenwalder gehen forsch in die Zweikämpfe, forcieren das schnelle Spiel nach vorne und geben nie auf. Um es kurz zu fassen. Der ESV muss erstes dagegenhalten, die Strafbank vermeiden und intelligent den Spielaufbau stören. Es wird auf alle Fälle ein spannendes Spiel auf höchstem Niveau. Leider kann Schmaußer nicht in Bestbesetzung zu den Derbys reisen. Florian Ferkau muss beide Spiele wegen der Arbeit pausieren, Thomas Prielmeier fällt wegen einer Handverletzung länger aus. Auch Stefan Rößle wird wohl wegen dem Job nicht dabei sein. Bleibt zu hoffen das Klaus Müller und Stefan Schweizer wieder fit sind. Die Jungs wollen 6 Punkte an diesem Weihnachtswochenende, dafür müssen sie aber richtig rackern un über sich hinausgehen.

(BBZL) Am Freitag empfängt der ERC Lechbruck um 19:30 Uhr den selbsternannten Topfavoriten der Bezirksliga Gruppe 4, die SG Maustadt/Memmingen 1b, zum Weihnachtsklassiker im Lechparkstadion. Die Gäste stehen dabei bereits stark unter Druck: Nach der überraschenden Heimniederlage der Maustädter am vergangenen Sonntag gegen Oberstdorf, gerät das Saisonziel in Gefahr.
Der HC Maustadt bildet in dieser Saison eine Spielgemeinschaft mit der 1b des Bayernligisten
Memmingen Indians. Dadurch kann der HCM eine Kaderstärke von fünf Torhütern und 29
Feldspielern aufbieten. Besonderes Augenmerk verdienen die Topstars der Maustädter, allen voran
der Amerikaner Jim Nagle sowie die höherklassig erfahrenen Cracks wie Helge Pyka, Martin Löhle
und Philipp Hacker. Bereits in den vergangenen Jahren waren die Duelle „Lechbruck gegen
Maustadt“ intensive und spannende Aufeinandertreffen. Kurios: Die letzten drei Heimspiele gewann
der ERC Lechbruck jeweils mit 7:2. Aktuell steht die SG Maustadt/Memmingen 1b mit zehn
absolvierten Spielen auf Platz zwei der Tabelle.
Diesen Platz wollen die Flößer nun mit einem Heimsieg erobern und den Lauf aus dem klasse Spiel
gegen Lindenberg mitnehmen. ERC-Trainer Michael Köpf: „Maustadt darf sich eigentlich keinen
Punktverlust mehr leisten, entsprechend motiviert wird unser Gegner auftreten. Ich habe aber
vollstes Vertrauen in meine Mannschaft. Wir sind topfit, spielen zu Hause und wir werden versuchen
unser bestes Eishockey zu zeigen.“ Jonas Seitz ist wieder von seiner Verletzung genesen und
einsatzbereit, hinter Stefan Dubitzky steht weiterhin ein Fragezeichen.

(BBZL) Mit drei Punkten hätten die Eisbären den Tabellennachbarn aus Regensburg überholen und endlich den ersten Heimsieg der Saison feiern können. Doch wieder einmal brachte sich das Team um Kapitän Jasper Pleyer ein Stück weit selbst um den Erfolg und musste sich so letztlich nach einer Niederlage im Penaltyschießen mit einem Punkt begnügen. Nicht das, was man sich gegen die Mannen des EHC Regensburg, nach dem knappen Auswärtssieg in der Donaustadt vor wenigen Wochen, vorgenommen hatte.
1. Drittel – Von Beginn an mehr Spielanteile
Mit guter Moral ging es in den ersten Spielabschnitt und den gut 80 Zuschauern auf den Rängen war
schnell klar, dass die Eisbären die Entscheidung früh herbeiführen wollten. Man machte das Spiel und
kam zu der ein oder anderen guten Chance. In zählbares verwandelt wurde dann die erste
Überzahlsituation des Spiels. Wieder einmal war es Stan Kacir, der nach einem Pass von Felix Menzel
und Florian Mundl die Torsirene und damit den Jubel seiner Mannschaftskollegen auslöste. Mit
diesem 1:0 Vorsprung ging es auch in die erste Pause, in der bei "Treff das Tor" wieder ein Kasten von
Hauptsponsor Kauzen Bräu auf den Gewinner wartete.
2. Drittel – Regensburg kommt über Härte zurück ins Spiel
Der Mittelabschnitt wurde nun etwas ruppiger. Nach einer Unstimmigkeit beim Bully in der 27. Minute,
flogen zwischen ESV Kapitän Jasper Pleyer und Till Bienlein die Fäuste. Zwar konnte der Würzburger
klar untermauern, wer Herr im Eisbärengehege ist, musste aber wie sein Kontrahent 2+2 Minuten zum
Abkühlen auf die Strafbank. In der Folge waren es dann die Regensburger die durch Alexander Herrler
(29. Min.) den 1:1 Ausgleich erzielten. Mit diesem Zwischenstand ging es in die zweite Pause und den
folgenden Schlussabschnitt.
3. Drittel – Extrem spannende Schlussminuten führen zum Penaltyschießen
Der Beginn des letzten Drittels verzögerte sich etwas, nachdem die Eismaschine während der
Eisaufbereitung plötzlich den Geist aufgab. Glücklicherweise war zu diesem Zeitpunkt die Arbeit so
gut wie beendet, sodass mit Hilfe einiger Würzburger Vereinsmitglieder das Eis für das Drittel fertig
präpariert werden und die Schiedsrichter nach kurzer Zeit das Bully freigeben konnten. Tore waren hier
bis kurz vor dem Abpfiff keine zu verbuchen, doch dann wurde es nochmal richtig aufregend. Den
Anfang machten die Gäste aus Regensburg, die den Puck am ansonsten sicheren Rückhalt der
Eisbären, Michael Dresel, vorbei ins Tor schieben konnten. 1:2 und nur noch gut 90 Sekunden auf der
Uhr. Oliver Lang nahm die Auszeit und stellte seine Mannen offensichtlich mit den richtigen Worten
ein, denn es wurde nochmal drückend und so war es Stan Kacir auf Zuspiel von Pavel Savchenko und
Dominik Reiß, der unmittelbar vor der Schlusssirene einen harten Schuss von der Blauen Linie
Richtung gegnerisches Tor losließ. Dieser fand sein Ziel knapp unter der Latte im Netz und so war die
Freude über den Ausgleich nur zwei Sekunden vor Abpfiff riesig! Nun musste die Entscheidung im
Penaltyschießen her.
Penaltyschießen – Das Quentchen mehr Glück entscheidet das Spiel im Penaltyschießen
Die Gäste mussten beginnen. Alex Eberhardt scheiterte für die Regensburger am ESV Keeper und
Charles Müller fand wiederum seinen Meister im gegnerischen Goalie. Doch auch Dominik Burkert auf
Seiten der Gäste, sowie Pavel Savchenko für die Hausherren, konnten die Scheiben nicht im Tor
unterbringen. Als Marco Degasperi den EHC mit seinem platzierten Schuss unter die Latte in Führung
brachte, lag der ganze Druck auf den Schultern vom letzten Schützen der Eisbären, Stan Kacir. Doch
dieser blieb eiskalt und verwandelte ganz frech mit einer Körpertäuschung zum Ausgleich. Ab hier
begann die K.O.-Runde, in der nun die Reihenfolge geändert wurde und somit die Hausherren anfingen.
Wieder war es der zweifache Würzburger Torschütze, der anlief, doch dieses Mal verfehlte er das Tor
knapp. Somit hatten die Gäste die Entscheidung auf dem Schläger und diese nutzte Maximilian Rusch
zum Sieg.
Fazit – Eisbären belohnen sich für ihren Kampf wieder nicht selbst
Wieder konnten die Eisbären den so herbeigesehnten Heimsieg nicht einfahren und damit die
Regensburger auch nicht in der Tabelle überholen. Was bleibt ist das Wissen, an sich ein gutes Spiel
gemacht zu haben, in dem aber wieder mal der Abschluss das Problem war. Wenn dieses in der kurzen
Zeit bis zum nächsten Spiel abgestellt werden kann, sollte der erste Heimerfolg der laufenden Saison
schon am darauffolgenden Sonntag gegen den EC Pfaffenhofen 1B möglich sein!

(RLW) Ganz allmählich neigt sich das Jahr dem Ende entgegen und mit dem Weihnachtsfest stehen auch dem Regionalliga-Team der Grefrather EG ein paar ruhigere und besinnlichere Tage bevor. Doch während manch einer am zweiten Weihnachtstag noch bei Kerzenschein und Gänsebraten entspannen darf, geht es für die Feuervögel wieder aufs Eis. Zum letzten Mal in diesem Jahr.
Die "Rockets" der EG Diez-Limburg haben den Grefrath Phoenix zwar zu sich an die schöne Lahn geladen, aber gewiss nicht um nachträgliche Weihnachtsgeschenke in Form von drei Punkten zu verteilen. Das Team von der Grenze zwischen Hessen und Rheinland Pfalz steckt noch mitten im Kampf um einen der begehrten Top-6-Plätze, die zur direkten Teilnahme an den Play-offs berechtigen. Mit einem Sieg gegen den "Underdog" vom Niederrhein wäre man da einen großen Schritt weiter.
Aber auch wenn Platz 6 für die GEG bereits längst unerreichbar ist, so ist die Weihnachtsbegegnung am zweiten Feiertag durchaus kein Spiel ohne sportlichen Wert für Kapitän Andreas Bergmann & Co. Immerhin besteht noch die Chance, die Roten Teufel aus Bad Nauheim in der Tabelle hinter sich zu lassen und die 'Rote Laterne' an diese abzugeben.
Phoenix-Trainer Karel Lang wird jedoch nicht mit vollem Kader die rund 200 km weite Reise zum derzeitigen Tabellenfünften antreten können. Neben dem gesperrten Verteidiger Jerome Baum, fallen zudem einige Stammkräfte aus, die sich bereits seit längerem in den Winterurlaub abgemeldet hatten. Dennoch wird die GEG am kommenden Montagabend wieder ein Team aufs Eis schicken, dass es den Gastgebern so schwer wie möglich machen wird.
Bereits beim Hinspiel hatten die Blau-Gelben bewiesen, dass auch die offensiv starken Rockets nicht unverwundbar sind. Nach 1:6-Rückstand kamen die Grefrather noch einmal heran und unterlagen dann in der Schlussminute doch noch mit 4:7.
Fans, die das Team nach Diez-Limburg begleiten möchten, können zum Unkostenbeitrag von 20,- € im Mannschaftsbus mitfahren. Treffpunkt ist am 26.12., 14.15 Uhr am Parkplatz hinter der Grefrather Eishalle. Abfahrt ist um 14.30 Uhr.

(RLW) Die Weihnachtszeit gilt als ruhige und besinnliche Zeit im Kreis der Familie. Für die Hammer Eisbären ist diese Zeit sehr kurz, denn mit dem Auswärtsspiel bei den Dinslaken Kobras am Freitag und dem Heimspiel am 2. Weihnachtsfeiertag gegen den EHC Neuwied stehen zwei wichtige Spiele auf dem Programm.
Am Freitag geht es für die Mannschaft von Trainer Ralf Hoja in die Schlangengrube zu den Dinslakener Kobras. Die Gastgeber haben nach dem Trainerwechsel hin zu Krystian Sikorski eine gute Serie hingelegt und wollen im Kampf um Platz Sechs und die damit verbundene direkte Play-Off-Qualifikation gegen die Eisbären punkten. Die Eisbären hingegen wollen ihrerseits die Punkte mit unter den Weihnachtsbaum nehmen. Am vergangenen Sonntag fegten sie in beeindruckender Manier die EG Diez-Limburgmit 10:2 aus der eigenen Halle und tankten ordentlich Selbstvertrauen für die anstehenden Aufgaben. „Wir haben gegen Limburg endlich mal ein Spiel zu Ende gespielt. So soll es auch in Dinslaken sein. Die Aufgabe wird sicherlich nicht einfach, in Dinslaken waren die Spiele immer eng und umkämpft, daher müssen wir den unbedingten Siegeswillen an den Tag legen um die Punkte mitzunehmen“, so Hoja. Wieder helfen wird dabei Kevin Thau, der nach seiner abgesessenen Sperre wieder in den Kader zurückkehrt. Verzichten muss Hoja dagegen auf Lari Mäkijärvi, Jonathan Klinke und Kamil Vavra. Erstere sind aus privaten Gründen nicht dabei und Vavra ist nach seiner Matchstrafe aus dem Spiel gegen Limburg gesperrt. Das Hinspiel konnten die Eisbären mit 5:2 gewinnen, allerdings haben auch die Kobras inzwischen Verstärkung erhalten, denn mit Sven Linda ist ein altbekannter gestandener Verteidiger zurückgekehrt. Spielbeginn in Dinslaken ist am Freitag um 20:00 Uhr.
Am 2. Weihnachtsfeiertag steht für die Eisbären das Heimspiel gegen den EHC Neuwied auf dem Programm. Das Hinspiel in Rheinland-Pfalz verloren die Hammer klar mit 4:1 am zweiten Spieltag der Saison. Die Gäste erwiesen sich in der Hauptrunde wie auch die Eisbären als unkonstante Mannschaft. Neben zwei Siegen gegen Vorjahresmeister Ratingen stehen aber auch überraschende Niederlagen in der Statistik wie das 8:10 zu Hause gegen Neuss, oder die 4:1 Niederlage in Soest. Für Michel Maaßen, der vergangenes Wochenende die ersten Spiele für die Hammer bestritt ist es das Wiedersehen mit seinem Ex-Verein, dem er sich im Jahr 2014 anschloß. „Mit Neuwied haben wir noch eine Rechnung offen und die wollen wir begleichen. Auch wenn uns unsere Kontingentspieler nicht zur Verfügung stehen verfügt die Mannschaft über genügend Qualität um die Punkte in Hamm zu behalten“, so Hoja. Für die Zuschauer ist die Begegnung auch eine Besondere, denn die Eisbären führen wieder den traditionellen Teddy-Bear-Toss durch. Nach dem ersten Eisbären-Tor dürfen mitgebrachte Stofftiere aufs Eis geworfen werden. Die gesammelten Tiere werden auch in diesem Jahr wieder gespendet, Empfänger sind die Kinderklinik des EVK Hamm und das Kinderwohnprojekt Unna. „Der Teddy-Bear-Toss hat sich inzwischen gut bei uns etabliert, deswegen führen wir ihn auch dieses Jahr wieder durch und freuen uns Kinderorganisationen damit unterstützen zu können“, so der 2. Vorsitzende Jan Koch. Spielbeginn ist am 2. Weihnachtstag um 18:30 Uhr in der HeliNet-Eissportarena Hamm.
www.icehockeypage.de | Informationen zum Thema | ||
|
- Kaderlisten - Ergebnisse und Tabellen - IHP facebook |