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  KURZNACHRICHTEN  

        
    
Landesliga Thüringen
(LLT)  Die Ice Rebells Waltershausen haben die Meisterschaft in der Landesliga Thüringen gewonnen. Es ist bereits der siebte Meistertiel für den EHV
  
Landesliga Sachsen
(LLS)  Die zweite Mannschaft der Black Dragons Erfurt hat die Meisterschaft in der Landesliga Sachsen gewonnen. Nach dem zweiten Platz in der Hauptrunde bezwangen die Thüringer im Halbfinale die Dresden Devils. Im Finale gab es dann zwei Siege über den Leipziger EC
  
Bezirksliga NRW
(BZLW)  Die Saison 24/25 in der Bezirksliga NRW ist beendet. Nach dem Gewinn der Meisterschaft durch den ersten Tabellenplatz unterlag die 1b-Mannschaft des EHC Troisdorf im Finale durch zwei Niederlagen gegen die SG Bielefeld/Brackwede. Beide Finalisten sind sportlich für die Landesliga qualifiziert, während der Herner EV 1b und der Neusser EV 1b durch ihre Niederlagen im Halbfinale aus der Landesliga in die Bezirksliga abgestiegen sind
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Stürmer Mees de Wit wird nach nur einer Saison die Füchse wieder verlassen. Der 22-Jährige Deutsch-Holländer kam letztes Jahr von den Eaters Limburg zum EVD, konnte aber verletzungsbedingt lediglich 20 Spiele bestreiten und kam dabei auf einen Treffer
  
ESV Bergisch Gladbach
(RLW)  Stürmertalent Lasse Bach hat seinen Vertrag bei den Realstars verlängert. Der 20-Jährige kam letztes Jahr aus dem Kölner Nachwuchs und hat mit 24 Treffern in 22 Partien seine Torjägerqualitäten bewiesen
  
Regionalliga Ost
(RLO)  Die Platzierungsrunde in der Regionalliga Ost ist beendet. In zwei Runden wurden im Modus best-of-3 die Platzierungen 5 bis 9 ermittelt. Der ELV Tornado Niesky sicherte sich den fünften Platz mit insgesamt vier Siegen gegen den ES Weißwasser und die Eisbären Juniors Berlin (Platz 5). Den siebten Platz holte der ESC Dresden durch zwei Siege über den ES Weißwasser (Platz 8)
  
Landesliga Nord
(LLN)  Die Saison in der Oldtimer-Liga endete am Freitag Abend mit dem letzten Saisonspiel. Die 1b-Mannschaft der EC Pfaerdeturm Hunters konnten den ersten Tabellenplatz erobern und haben sich damit den Titel gesichert mit drei Punkten Vorsprung vor der 1c-Mannschaft der Harsefeld Tigers. Auf dem dritten Platz bendeten die Old Boyz des Adendorfer EC die Runde vor der 1c-Mannschaft des HSV, dem 1c-Team des ASV und der 1c-Mannschaft der Crocodiles Hamburg
  
Black Tigers Moers
(RLW)  Beim GSC haben die Planungen für die nächste Regionalligasaison begonnen. Als Cheftrainer wird weiterhin Max Eberlein an der Bande stehen. Er hat während der letzten Saison die Mannschaft übernommen und auf den sechsten Platz geführt. Die Mannschaft soll in großen teilen weiter zusammenbleiben und punktuell verstärkt werden
  
Moskitos Essen
(OLN)  Die Wohnbau Moskitos haben den Vertrag mit Stürmer Ralf Rinke um ein weiteres Jahr verlängert. Der 31-Jährige kam vor der Saison von den Hannover Scorpions nach Essen und konnte in 43 Partien 29 Tore erzielen und weitere 39 Treffer vorbereiten. Unterdessen wurde bekannt, daß es finanzielle Probleme gibt. Altlasten und eine Steuernachzahlung, sowie weitere Nachzahlungen belasten den Verein. Genauere Zahlen wurden aber noch nicht bekannt
  
Landsberg Riverkings
(BYL)  Mit Filip Bergsdorf bleibt dem HCL ein wichtiger Leistungsträger auch in der neuen Saison weiter erhalten. Der 25-jährige Schwede kam aus der dritthöchsten Liga seines Heimatlandes zu den Riverkings und brachte es in 38 Bayernligaspielen auf 16 Tore und 32 Assists
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Der nächste Spielerabgang bei den Miners steht fest. Verteidiger Julian Reiss, der letztes Jahr vom EHC Zweibrücken kam, wird Peißenberg nach nur einer Saison wieder verlassen. In 36 Partien konnte er ein Tor und sehcs Vorlagen beisteuern
  
    
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen und Spielankündigungen von Donnerstag 23.Dezember 2016. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga West und Regionalliga Ost.



dresdnereisloewenDresdner Eislöwen treffen auf Bietigheim & Heilbronn 

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen stehen vor den Spieltagen 28 und 29. Beim Aufeinandertreffen mit den Bietigheim Steelers und den Heilbronner Falken kann Eislöwen-Cheftrainer Bill Stewart mit Ausnahme von Goalie Kevin Nastiuk und Ville Hämäläinen auf den gesamten Kader zurückgreifen. Neben den bekannten Kölner Förderlizenzspielern wird zudem Mick Köhler am Freitag erneut zur Mannschaft stoßen.
Eislöwen-Cheftrainer Bill Stewart: „Ich freue mich auf das Spiel am Freitag. Bietigheim ist der perfekte Gradmesser. Wir brauchen uns aber grundsätzlich keine Gedanken darüber machen, wie der Gegner handelt. Wir müssen von Beginn an unser Spiel aufs Eis bringen, hart agieren. Bei den bisherigen Vergleichen mit Bietigheim in dieser Saison haben wir uns noch nicht clever genug präsentiert. Hannibal Weitzmann und auch Kevin Nastiuk waren zum damaligen Zeitpunkt noch nicht in der Form, in der wie sie zuletzt erlebt haben.“
Marius Garten: „Bietigheim zählt mit der Scheibe ohne Frage zu den besten Teams der Liga. Entscheidend wird aus meiner Sicht jedoch sein, wie wir ohne Scheibe agieren – und natürlich, wie wir unsere Chancen nutzen. Seit dem letzten Vergleich haben wir gerade in der Defensive einiges verändert. Ich bin deshalb positiv gestimmt. Für uns ist alles möglich.“
Am Freitag, 23. Dezember um 19.30 Uhr steht für die Dresdner Eislöwen das Gastspiel bei den Bietigheim Steelers auf dem Programm. Das Spiel wird geleitet von HSR Alexander Singer und via SpradeTV live in der „Freiberger Auszeit“ gezeigt. Am Montag, 26. Dezember empfangen die Blau-Weißen die Heilbronner Falken um 17 Uhr in der EnergieVerbund Arena. Kassen und Arenatüren öffnen um 15.30 Uhr. Im Vorverkauf wurden bisher 3000 Tickets abgesetzt. Schiedsrichter der Partie ist Eugen Schmidt. 



deggendorferscDeggendorfer SC: Weihnachtsderby in Regensburg
läutet heiße Phase ein


(OLS)  Schlag auf Schlag geht es beim Deggendorfer SC in der Weihnachtszeit. 
Bevor es zum Doppelvergleich gegen die Selber Wölfe kommt, steht einen 
Tag vor Heiligabend noch eine ganz besondere Partie für den DSC an. 
Die Mannschaft von Trainer John Sicinski reist nämlich nach Regensburg 
zum Ostbayernderby.
Die diesjährige Bilanz gegen die Regensburger ist allerdings alles 
andere als positiv. Zwei Mal traf man in dieser Saison bereits auf die 
Domstädter und die DSC-Cracks zogen in beiden Vergleichen den 
Kürzeren. Dennoch geht der sportliche Leiter des DSC, Christian 
Zessack, positiv gestimmt in das Spiel. "Wenn wir über 60 Minuten 
Vollgas geben und alles hineinwerfen, dann ist gegen jeden Gegner in 
dieser Liga etwas zu holen", weiß Zessack. Auch aufgrund der zuletzt 
gezeigten Leistungen können die Deggendorfer mit breiter Brust in die 
Oberpfalz fahren. Obwohl die Formkurve der Regensburger zuletzt nach 
unten ging, sind die Domstädter aber keinesfalls leicht zu schlagen. 
Trotz drei Niederlagen in Folge weisen die Regensburger aktuell immer 
noch eine der stärksten Heimbilanzen der gesamten Liga auf. Acht Mal 
konnte das Team von Doug Irwin bereits auf heimischen Eis den Sieg 
davontragen. Nachdem der EVR zuletzt aufgrund der U20-WM mit Cody 
Brenner und Yannick Drews auf zwei Leistungsträger verzichten mussten, 
sind diese nun mit dem Turnierende wieder an Bord und sollen den 
Regensburgern die zuletzt fehlende Tiefe und auch Sicherheit 
zurückgeben.
Trainer John Sicinski wird alles daran setzen, seine Mannschaft gegen 
die Regensburger optimal einzustellen. Ob er dabei auf Stefan Ortolf 
zurückgreifen kann, wird sich erneut erst kurzfristig zeigen.
Spielbeginn in Regensburg ist um 20 Uhr.



selberwoelfeVER Selb: Von wegen besinnlich

(OLS)  Traditionell hat die Weihnachtszeit im Eishockey wenig mit Besinnlichkeit zu tun. Um den Heiligen Abend geht es für uns gleich drei Mal aufs Eis. Hier gibt’s die WölfeVorschau mit Henry Thom zu den Spielen gegen Höchstadt und Deggendorf.
Zum sechsten Mal in dieser Saison hieß es nach dem vergangenen Wochenende: volle Punkteausbeute. „Gegen Landshut haben wir einfach ein sensationelles Eishockeyspiel gesehen. Zwei Top-Mannschaften auf Top-Niveau. Das kann auch schon mal andersrum ausgehen. Und auch am Sonntag haben wir zum richtigen Zeitpunkt die Tore geschossen und uns nicht aus dem Konzept bringen lassen. Denn Lindau hat vor allem in den ersten 30 Minuten sehr gefällig agiert.“
Das Programm wird für unsere Jungs um den Heiligen Abend aber noch ein bisschen straffer. Denn ab Freitag stehen in einer Woche vier Matches auf dem Dienstplan.
Am Freitag machen die Höchstadt Alligators den Auftakt. Gegen den Aufsteiger stehen bislang zwei Siege zu Buche – 9:1 zuhause und 7:2 in Mittelfranken.
„Davon sollten wir uns nicht täuschen lassen. Es hört sich beides sehr locker an, aber vor allem in Höchstadt konnte man eine deutliche Entwicklung der Alligators zum ersten Aufeinandertreffen sehen. Das ist auch völlig normal für einen Aufsteiger. Was wir aufs Eis bringen müssen ist Geduld und Selbstdisziplin. Sie sind immer auf den schnellen Konter aus, stehen sehr defensiv. Da heißt es Konzentration im Spielaufbau und im Abschluss.“
Aber nicht nur auf dem Eis gibt es einiges zu sehen. Der VER Selb e.V. wird mit allen seinen Gästen den Heilig Abend auch neben der Eisfläche einläuten. Mit EDEKA Egert holen wir das Christkind in die NETZSCH-Arena und außerdem erhalten alle Besucher von 6-16 Jahren freien Eintritt, die mit einer erwachsenen Begleitperson zum Spiel kommen.
Etwas ungewohnt ist der dann folgende Doppelspieltag. Am Montag geht’s nämlich erst nach Deggendorf, am Mittwoch kommen die Niederbayern ins Vorwerk.
„An Heiligabend trainieren wir natürlich nicht. Aber am Sonntag werde ich die Jungs aufs Eis bitten um uns auf ein schweres Auswärtsspiel vorzubereiten.“
1:1 steht es in der internen Serie gegen den DSC bisher. Jedes Mal hat die Gastmannschaft die Punkte mit heimgenommen.
„Das 5:2 in Deggendorf war ein sehr intensives Spiel mit vielen Nicklichkeiten. Wir dürfen nicht auf irgendwelche Provokationen eingehen und müssen Ruhe bewahren. Das wird eine harte Nuss. Beim Heimspiel allerdings waren wir einfach nicht bereit, das Notwendige zu tun. Das war damals das schwächste 1. Drittel in dieser Saison. Und Deggendorf hat die Qualität einer Spitzenmannschaft. Leinweber, Gibbons, Ortolf, Monteith oder Martell sind nur fünf von vielen Einzelkönnern. Wir haben gesehen was passiert, wenn wir nicht an unsere Grenzen gehen.“
Nach einem 0:4 nach 20 Minuten gingen unsere Wölfe am Ende mit 3:6 vom Eis. Die bisherigen Partien waren also absolut ausgeglichen – 3:3 Punkte, 8:8 Tore. Uns erwarten also zwei spannende Partien gegen den Deggendorfer SC.
Momentan hat die Grippewelle wieder zugeschlagen. Einige Spieler sind angeschlagen, sollten sich bis Freitag aber wieder fit melden. Lediglich bei Christopher Schadewaldt ist ein Einsatz unwahrscheinlich. Am Donnerstag erfolgt eine abschließende Untersuchung. #84Schadewaldt hatte sich vergangene Woche am linken Arm verletzt.



echarzerfalkenEC Harzer Falken: Der Spielplan gibt der Weihnachtsgans keine Gelegenheit anzusetzen

(OLN)  Mit zwei Spielen rund um die Weihnachtsfeiertage werden die Harzer Falken gefordert. Und dabei sind mit dem Spiel bei den Crocodiles in Hamburg und zu Hause gegen die Moskitos aus Essen zwei Gegner zu spielen, die sehr sicher für die nächste Runde der acht besten Teams der Liga planen können.
So dürfen die Falken einen Tag vor Heiligabend nach Hamburg reisen, um sich nicht nur Geschenke und Weihnachtsgans redlich zu verdienen, sondern auch zurück zu alten Tugenden zu finden. Denn vor allem die Defensive und die Disziplin wird gegen die Crocodiles ausschlaggebend für einen guten Spielverlauf sein. Nicht nur, dass die Hanseaten mit 118 Toren das treffsicherste Team stellt, die Überzahlquote von 31,82 ist gerade zu beängstigend und mit weitem Abstand Topwert in der Oberliga Nord. Garanten dafür sind die drei Spieler, die in der Liga wohl ihresgleichen suchen. Mit Bradley McGowan (39 Tore und 33 Torvorlagen), Josh Mitchell (7 Tore und 49 Torvorlagen) und Christoph Schubert (8 Tore und 43 Torvorlagen) platzieren die Crocos gleich drei Spieler unter den vier besten Scorern der Liga. Und das die Hamburger langfristig noch ganz andere Pläne haben, sollten sie schon diese Saison mit der Verpflichtung von André Gerartz unterstreichen. Nach gerade einmal 12 Spielen bestätigte Gerartz die in ihn gesetzten Hoffnungen bereits mit 22 Toren und 12 Torvorlagen. Damit schob er sich mit der Hälfte der absolvierten Spiele auf Platz 13 der Scorerwertung und macht die Hamburger in der Offensive noch gefährlicher, weil er ein Spieler ist, der sich im gegnerischen Slot durchzusetzen weiß und dankbarer Abnehmer der Zuspiele seiner Mitspieler ist.
Dennoch warnt Trainer Andris Bartkevics sein Team vor den Harzer Falken, denn diese schlugen sich trotz der recht deutlichen 2:7-Niederlage mehr als achtbar und mussten sich letztendlich vor allem der individuellen Klasse von Christoph Schubert geschlagen geben, der in diesem Spiel mit dem 1:1 und 1:2 nicht nur das Spiel drehte, sondern auch die drei spielentscheidenden Vorlagen im 2. und 3. Drittel gab. Eine Niederlage, die angesichts der ersten beiden Drittel, in denen die Harzer spielbestimmend waren, aber auch immer wieder an Torwart Kai Kristian scheiterten, sowie einem Torschussverhältnis von 58:42 zu Gunsten der Falken viel zu hoch ausfiel.
Auch wenn man aus dem Hinspiel in Essen aufgrund des Spielabbruchs keine wirklichen Rückschlüsse ziehen kann, außer dass man sich im ersten Drittel sehr gut verkaufte und es dem Favoriten mit einer sicheren Defensive sehr schwer machte, so gehen natürlich auch die Moskitos aus Essen am 26. Dezember um 19:00 Uhr als klarer Favorit in das Duell im Eisstadion am Wurmberg. Dabei sollten die personellen Geschehnisse abseits des Eises die Essener wohl nur unmerklich aus der Ruhe bringen. Denn nicht nur das der Deutsch-Tscheche Petr Gulda mit seiner Situation anscheinend unzufrieden war und seine Kündigung eingereicht hatte, die vom Verein bislang nicht akzeptiert wurde. Auch der Tscheche Michal Velecky, der in dieser Saison bereits 15 Tore und 8 Torvorlagen aufweist und letzte Saison mit 38 Toren und 30 Torvorlagen in 41 Spielen teaminterner Topscorer wurde, wurde am letzten Wochenende gegen den Niederländischen Nationalspieler Nardo Nagtzaam ausgewechselt. Gerüchten zufolge konnten die Moskitos Nagtzaam dabei den Tilburgern vor der Nase wegschnappen und der unterstrich gleich in den ersten beiden Spielen mit 3 Toren und 2 Torvorlagen den Sinn dieses Transfers.
Doch mal ganz ab von den Geräuschen, die hinter den Kulissen zu vernehmen und von uns nicht zu bewerten sind, spielt das Moskito-Team bislang eine erwartungsgemäß gute Saison. Mit nur zwei Punkten Abstand zum 2. Tabellenplatz befindet man sich derweil auf Rang 6. Und dabei ist die Mannschaft nicht nur in der Breite hochwertig aufgestellt und von Trainer Frank Gentges glänzend eingestellt. Mit lediglich 268 Strafminuten stellen die Essener auch eines der beiden diszipliniertesten Teams der Liga (nur Herne hat mit 259 Strafminuten nur unwesentlich weniger Strafzeiten). Ein Fakt, der angesichts der durchschnittlich relativ hohen Überzahlquoten in der Oberliga Nord (nur vier Teams liegen unter dem guten Wert von 20,0) spiel- und erfolgsentscheidend sein kann. So legte man nach einer Auftaktniederlage gegen Halle (0:3) eine bemerkenswerte Serie von 12 Siegen in Folge hin und sich selbst folgerichtig zwischendurch auf Platz 1. Zuletzt setzte es dann zwar auch einige unerwartete Niederlagen, was jedoch eher für die Ausgeglichenheit der Liga als gegen die Moskitos spricht. Und so werden die Moskitos sicherlich alles dafür tun, die Erwartung, dass man sicherlich zu den Top 6 der Liga zählt, bereits im Harz zu untermauern.
Ein Unterfangen, dass Trainer Norbert Pascha natürlich gerne erschweren möchte. Viel wurde gesagt, nach den schwachen Spielen gegen Halle und Rostock, nun liegt es am Team, die alten Tugenden wieder hervorzukramen. Stabil und diszipliniert in der Defensive und geduldig sein Heil in Kontern zu suchen, muss wohl die Marschroute gegen die beiden Spitzenmannschaften sein. Dabei steht nicht nur Fritz Hessel wieder zur Verfügung, der sich im Spiel gegen Halle eine leichte Rippenprellung zuzog, sondern auch die beiden Tempostürmer Robert Wittmann und Lukas Brückner, die aufgrund einer Grippe am letzten Wochenende passen mussten. Beim Auswärtsspiel am Freitag nicht dabei sein wird Erik Pipp, der in Rostock mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe vorzeitig zum Duschen geschickt wurde und in dem Spiel gegen Hamburg gesperrt ist. (Hei)



rostockpiranhasRostocker ECZu Weihnachten gibt es Skorpione

(OLN)  Die Anhänger des Rostocker Eishockeysports bereiten den Weihnachtsbraten vor. Ente, Gans oder Kaninchen werden serviert. Nicht so bei den Piranhas – an beiden kommenden Spieltagen stehen Skorpione auf dem „ Menü“. Am Freitag heißt der Gegner Hannover Scorpions. Das Team um Trainer Martinec ist zur Zeit personell sehr geschwächt. Gleich neun Spieler fallen verletzungsbedingt aus. Dazu gehört jetzt auch Mannschaftskapitän Koziol. Eine weitere Personalie sorgt derzeit für Unruhe. Tim Dreschmann, welcher in der letzten Saison noch für die Piranhas auflief, hat seinen Vertrag mit den Hannoveranern fristlos gekündigt. Die Saison läuft außerdem nicht gut bei den Scorpions. Mit gerade einmal 16 Punkten stehen sie auf dem vorletzten Tabellenplatz. Das Hinspiel konnten die Scorpions knapp mit 2:1 gewinnen. Anbully um 19.30 Uhr.
Besser läuft es bei den Nachbarn in Mellendorf. Die Wedemark Scorpions konnten nach einem 12:2 Sieg über FASS Berlin den achten Tabellenplatz einnehmen. Mit 34 Punkten haben sie fünf Punkte mehr als die Piranhas. Neu im Kader der Wedemark Scorpions ist Björn Bombis, der am vergangenen Wochenende gleich fünf Scorerpunkte erzielen konnte. Das erste Aufeinandertreffen der Saison gewannen die Wedemark Scorpions deutlich mit 6:1. Das Dreiergespann Charlie Adams, Michael Budd und Andreas Morczienietz war dabei für (fast) alle Tore zuständig. Es wird also keine leichte Aufgabe für die Piranhas. Gefragt ist die Unterstützung der Fans von den Rängen. Bei der Gelegenheit kann man ja gleich ein paar „ Weihnachtskalorien“ wieder loswerden… Spielbeginn wie immer um 19.00 Uhr in der Schillingallee.



ecdcmemmingenHighlight vor Heiligabend: ECDC Memmingen empfängt als Spitzenreiter Passau und will weiter siegen

(BYL)  Voller Vorfreude blickt man im Lager des neuen Spitzenreiters auf das bevorstehende Bayernliga-Heimspiel (Freitag 20 Uhr) gegen die „Black Hawks“ aus Passau. Zum einen will man die Tabellenführung verteidigen und mit den Fans vorzeitig Bescherung feiern, zum anderen richtet man zum ersten Mal das sogenannte "Spiel der Herzen" zugunsten der Stiftung "KinderHerz" aus. Die Fans können hier gegen eine Spende Leuchtherzen erwerben, welche kurz vor der Partie die Halle zum Strahlen bringen sollen. Der gesamte Spendenerlös wird noch am selben Abend vor hoffentlich voll besetztem Hühnerberg Stiftungs-Botschafterin und Boxweltmeisterin Nikki Adler übergeben.
Auch sportlich wird einiges geboten sein, wenn die GEFRO-Indians als frischgebackener Tabellenführer auf die "BlackHawks" treffen. Die Gäste sind als Aufsteiger gut in die Saison gestartet, danach fiel man in ein kleines Tief. Zuletzt konnte man aber wieder fleißig punkten und liegt als aktuell 10. der Tabelle nur zwei Punkte hinter Platz acht, der zur Verzahnungsrunde mit den Oberligisten qualifiziert. Im Tor gelang es dem Aufsteiger mit Patrick Vetter den letztjährigen Meistergoalie aus Waldkraiburg zu verpflichten. Vetter ist in der Maustadt natürlich bestens bekannt, so spielte der gebürtige Memminger doch viele Jahre im Nachwuchs und auch im Seniorenbereich am Hühnerberg. Seine Erfahrung aus vielen Jahren in der Bayernliga stabilisiert die Defensive natürlich enorm. Die Abwehr wurde im Sommer mit dem Deutsch-Tschechen Jakub Pekarek gezielt verstärkt um den höheren Anforderungen gerecht zu werden. Pekarek spielte zuvor eine starke Saison in der Oberliga Nord für Wedemark.
Dreh- und Angelpunkt im Spiel der Niederbayern ist ihr tschechischer Kontingentspieler Frantisek Mrazek. Der 37-jährige Angreifer hat u.a. gut 300 Spiele in Tschechiens Extraliga (höchste Spielklasse) absolviert. Aktueller Topscorer ist der schnelle Angreifer Oliver Wawrotzki, der die gegnerischen Abwehrreihen des Öfteren vor erhebliche Probleme stellen kann. Viel Erfahrung bringen Vladimir Gomow, Daniel Huber und Waldemar Detterer mit, die alle schon höherklassig unterwegs waren. Verstärkt hat man sich Anfang Dezember noch mit Anton Pertl, der vom DEL2-Klub aus Kaufbeuren kam. Pertl schnürte die Schlittschuhe 2013 bis 2015 noch für den ECDC. Trainiert werden die "BlackHawks" von Ivan Horak, der ebenfalls Memminger Vergangenheit hat, auch wenn dies schon viele Jahre zurückliegt.
Die Indians holten sich am letzten Spieltag durch den starken Auftritt in Peißenberg erstmals in dieser Saison die Tabellenführung. Das Ziel für die letzten sechs Spiele der Hauptrunde ist nun klar: Die Spitzenposition soll verteidigt werden und damit die Bayernligameisterschaft gefeiert werden, bevor es in die Verzahnungsrunde um die Oberligaqualifikation geht. Damit die Ziele erreicht werden, muss jeder Akteur voll konzentriert und engagiert die kommenden Aufgaben angehen. Trainer Waldemar Dietrich konnte in Peißenberg bis auf Torjäger Lukas Varecha auf den kompletten Kader zurückgreifen. Die Ausfalldauer bei Varecha (Gehirnerschütterung) lässt sich nicht genau vorhersagen, die Verantwortlichen hoffen aber auf ein zeitnahes Comeback. Die restlichen Cracks um den zuletzt starken Goalie Joey Vollmer sollten nach aktuellem Stand einsatzfähig sein.
Da mit einer großen Kulisse am Hühnerberg gerechnet wird, empfehlen die Verantwortlichen, sich die Eintrittskarten bereits bequem bei den zahlreichen Vorverkaufsstellen (Subway Memmingen, Memminger Zeitung, Dietzel’s Hockeyshop, Agip-Tankstelle Berkheim) zu sichern, um sich längeres Anstehen an den Abendkassen zu ersparen. Der Termin so kurz vor Weihnachten ist traditionell sehr gut besucht, daher wird eine Kulisse von über 2000 Zuschauern angepeilt, trotzdem wird es sicherlich noch genügend Karten für alle Zuschauer an den Abendkassen der Eissporthalle geben.  Außerdem hofft man im ECDC-Lager auf eine stattliche Spendensumme durch die Leuchtherzen-Aktion zugunsten der Stiftung "KinderHerz", welche vor dem Spiel durchgeführt wird. Um dieses Event in voller Länge genießen zu können und einen reibungslosen Einlass zu gewährleisten, empfiehlt es sich rechtzeitig an den Hühnerberg zu kommen und die gewünschten Plätze einzunehmen. 



tev-miesbachIt's Derbytime! TEV Miesbach empfängt ESC Geretsried

(BYL)  Am Tag vor Heiligabend empfängt der TEV Miesbach zu gewohnter Uhrzeit um 20.00 Uhr den Landkreisnachbarn aus Geretsried zum Derby in der Miesbacher Eissporthalle.
Die TEVler können dieser Begegnung trotz der Niederlage in Buchloe deutlich gelassener entgegensehen als die Gäste aus dem Nachbarlandkreis. Denn während die Miesbacher die Zwischenrunde bereits sicher erreicht haben und nach Aussage von Coach Simon Steiner „der Fokus ganz klar auf der Zwischenrunde und den Playoffs liegt“, muss der Tabellenneunte aus Geretsried noch um jeden Punkt kämpfen, um noch unter die besten acht Mannschaften zu kommen. Unmöglich ist das für die Gäste aber ganz und gar nicht, schließlich haben sie gerade einmal einen Punkt Rückstand auf Rang acht, den aktuell der EV Moosburg belegt. Dass die Mannen von Florian Funk dazu auch das Potenzial haben, hatten sie vor Kurzem in Erding bewiesen, als sie die Gladiators in der eigenen Arena mit 5:6 in der Verlängerung besiegten. Und das, obwohl sie nach knapp sechs Minuten bereits 3:0 zurücklagen. Beim Derby – noch dazu vor eigenem Publikum – wollen die Kreisstädter trotz der komfortablen Situation, die Zwischenrunde schon erreicht zu haben, aber keinesfalls als zweiter Sieger vom Eis gehen. Unabhängig davon werden sich beide Teams der Derbyatmosphäre ganz sicher nicht entziehen können, da davon auszugehen ist, dass die Gäste bestimmt von einer Schar Fans begleitet werden und ihre Cracks auch entsprechend lautstark unterstützen werden. Im Hinspiel, im für die Miesbacher ungewohnten Freiluftstadion, haben sich die Mannen von Simon Steiner dadurch aber nicht aus der Ruhe bringen lassen, auch wenn der 5:3-Sieg in der Industriestadt alles andere als leicht erkämpft war.
Angeführt von ihrem teaminternen Topscorer Ondrej Horvath, der mit 21 Zählern deutlich vor Martin Köhler (15 Pkte.) und Dominik Meierl (13 Pkte.) liegt, wollen sich die Riverrats sicherlich für die Hinspielniederlage revanchieren. Die Formkurve des Teams von Coach Florian Funk zeigt jedenfalls seit geraumer Zeit deutlich nach oben, sodass sie sicherlich auch mit breiter Brust an der Schlierach antreten werden. Die Statistik spricht dennoch nicht nur wegen der Tabellensituation gegen die Gäste, sondern auch der Blick auf die erzielten Tore (2,95) und Gegentore (4,15) macht deutlich wo die Unterschiede im Vergleich zu den TEVlern liegen, die eine Trefferquote von 4,15 und einen Gegentorschnitt von 2,45 aufzuweisen haben.
Allerdings weiß jedermann, dass Derbys ihre eigenen Gesetze haben. Außerdem wissen die Miesbacher sehr wohl, wie zuletzt in Buchloe erlebt, dass die Einstellung zu hundert Prozent passen muss, um gewinnen zu können. Zudem wollen sich die Kreisstädter von ihren Nachbarn die nach dem Spiel angesetzte Weihnachtsfeier garantiert nicht verderben lassen. Eine weitere Niederlage wäre mit Blick auf die Tabelle auch nicht gerade förderlich, denn im schlechtesten Fall könnten mit Erding und Dorfen gleich zwei Teams an den TEVlern vorbeiziehen.



ehcpinguinekoenigsbrunnEHC Königsbrunn: Start beim Altmeister

(BLL)  Nach dem erfolgreichen Abschließen der Vorrunde als Tabellenzweiter geht es für den EHC Königsbrunn nun in einer Zwischenrunde weiter. Zum Start müssen die Brunnenstädter in Füssen gegen den haushohen Favoriten antreten.
Die Bilanz der Königsbrunner kann sich sehen lassen, in der Vorrunde wurden alle Spiele außer gegen Füssen gewonnen. Jeweils die besten vier Mannschaften der drei Landesligen treten nun in zwei Sechsergruppen gegeneinander an. Als Zweiter der Landesliga drei trifft Königsbrunn jetzt in den nächsten zehn Spielen auf die Teams aus Füssen, Pfronten, Bad Wörishofen, Fürstenfeldbruck und Freising. Nur die besten Vier dieser Gruppe sind dann für die Play-offs qualifiziert, dort wird gegen die besten Vier der anderen Gruppe gespielt. Nun geht es in einem K.-o.-System weiter, die qualifizierten Teams treffen über Kreuz aufeinander. Der Erste der Gruppe A spielt dann beispielsweise gegen den Vierten der zweiten Gruppe, der Zweite gegen den Dritten der anderen Gruppe. Wer sich also in der Zwischenrunde eine gute Platzierung sichert, hat so die besten Chancen auf ein Weiterkommen. Doch nun geht es für den EHC zuerst am 26. Dezember ausgerechnet gegen Altmeister Füssen, die Auswärtspartie findet ab 19 Uhr in der großen Arena statt. Die Gastgeber präsentierten sich in den letzten Spielen in Hochform und fegten ihre Gegner regelrecht vom Eis. Burgau wurde mit 14:0 abgestraft, und auch die starken Wölfe aus Bad Wörishofen mussten sich in heimischer Eishalle klar mit 2:6 geschlagen geben. In beiden Spielen fehlten den Ostallgäuern sogar einige Leistungsträger, gegen Königsbrunn soll der erste Sieg der Zwischenrunde eingefahren werden. Der EHC kann in dieser Partie bis auf Pascal Rentel auf fast alle Leistungsträger zurückgreifen. In den letzten beiden Spielen war Königsbrunn zwar erfolgreich, tat sich aber vor allem in Burgau schwer. Gegen Füssen muss sich der EHC deutlich steigern um bestehen zu können. Dabei zeigte sich Königsbrunn gegen den Altmeister aber stets als Gegner auf Augenhöhe. Coach Erwin Halusa wird die Mannschaft unter der Woche auf die Ostallgäuer einstellen und im Training die Reihen festlegen.
EHC Vorstand Marc Streicher macht eine klare Kampfansage Richtung Füssen: „Wir gehen top vorbereitet in das Spitzenspiel. Die Zuschauerkulisse wird uns noch zusätzlich pushen. Beim letzten Aufeinandertreffen waren wir auf jeden Fall ebenbürtig und nun wollen wir den Spieß umdrehen. Falls wir jetzt gut gegen Füssen starten werden die anderen Mannschaften mit dem nötigen Respekt gegen uns antreten. Auf jeden Fall werden wir uns den Arsch aufreißen und wollen eine gute Mannschaftsleistung zeigen!“



evaichEV Aich: Brisantes Duell am zweiten Weihnachtsfeiertag

(BBZL)  Am zweiten Weihnachtsfeiertag steht für die Aicher Eishackler ein harter Brocken auf dem Spielplan. Um 17:15 treffen die Schützlinge von Trainer Georg Hermann im Heimspiel auf den ESV Gebensbach. Angesichts der Tabellensituation und des anstehenden Restprogramms verspricht diese Partie ordentliche Brisanz.
Sieben Spiele stehen für den EVA bis zum Ende der Vorrunde noch auf dem Spielplan. Je ein Hin- und Rückspiel gibt es noch gegen Dachau und München, angesichts der bisherigen Ergebnisse sollten sich die Aicher in diesen Spielen keine Blöße geben.
Und dann gilt es noch insgesamt drei Partien gegen die Gebensbacher auszutragen, zwei davon auf heimischem Eis. Bereits das Hinspiel war eine enge Partie, in der die Aicher den knappen 8:6 Auswärtserfolg vor allem Matt Puntureri zu verdanken hatten, der in diesem Spiel insgesamt sechsmal einnetzen konnte.
Das große Ziel des EV Aich in dieser Saison ist die Qualifikation für die erstmals in der Bezirksliga ausgetragene Playoff-Runde. Dazu ist das Erreichen des 2. Tabellenplatzes notwendig und das hat die Truppe aktuell selbst in der Hand.
Der größte Konkurrent im Kampf um den 2. Platz ist dabei der ESV Gebensbach. Der ESV hat zwar aktuell 10 Punkte Rückstand auf den EVA, allerdings auch zwei Spiele weniger absolviert. Und deshalb werden angesichts des Restprogramms beider Teams die anstehenden Duelle der langjährigen Rivalen die Entscheidung über die Playoff-Teilnahme bringen.



hcmaustadtVerlieren verboten: HCM/ECDC 1b reist nach Lechbruck

(BBZL)  „Verlieren verboten“ lautet die Devise bei der SG HC Maustadt/ECDC 1b vor dem Spitzenspiel der Eishockey-Bezirksliga am Freitag (19.30 Uhr) beim ERC Lechbruck.
Nach der unnötigen Heimniederlage gegen Oberstdorf (3:5) stehen die Maustädter unter Zugzwang, soll einer der beiden ersten Plätze in der Gruppe 4 der Bezirksliga, und damit einen der Plätze für die Endrunde, erreicht werden. Mit einer Niederlage wäre dieser Zug wohl abgefahren, allerdings hängen die Punkte für den HCM im Ostallgäu traditionell recht hoch. In den letzten drei Jahren kassierten die Grün-Gelben jeweils heftige 2:7-Klatschen. Der letzte Sieg beim ERC Lechbruck liegt gar sechs Jahre zurück, in der Saison 2011/12 gelang mit 8:1 der erste und einzige Sieg im dortigen Eisstadion.
„Wir müssen Charakter zeigen“, hofft Spielertrainer Ingo Nieder von den Seinen eine Trotzreaktion nach der Pleite gegen Oberstdorf. „Insbesondere die individuellen Fehler und übereifrige Aktionen müssen wir wieder abstellen, dann sind wir nicht chancenlos“, ergänzt er weiter. Allerdings liebäugeln auch die Lechbrucker noch mit der Bezirksliga-Endrunde, zu der sich die beiden Erstplatzierten der vier Vorrundengruppen qualifizieren. Zuletzt knöpften sie der bis dahin ungeschlagenen SG Lindenberg/Lindau die ersten Punkte ab.
Personell sieht’s allerdings nicht so rosig aus, hinter dem Einsatz von Jimmy Nagle steht noch ein großes Fragezeichen. Er verletzte sich zuletzt am Knöchel und mußte die Partie gegen Oberstdorf vorzeitig beenden.



diezlimburgrocketsEG Diez-Limburg reist mit Rumpfteam nach Herford - am 2. Weihnachtsfeiertag kommt Grefrath

(RLW)  Wenn du denkst, es geht nicht mehr schlimmer, kommt es zumeist knüppeldick. So lässt sich die personelle Situation bei der EG Diez-Limburg vor dem Auswärtsspiel am Freitagabend bei den Ice Dragons in Herford wohl am besten beschreiben. Die Rockets sind ab 20.30 Uhr zu Gast beim Mitaufsteiger. Keine weiteren Verletzten, keine Strafen - so lautet das einzige Motto für die Fahrt nach Herford. Denn bereits am 2. Weihnachtsfeiertag steht die nächste Aufgabe in der heimischen Eissporthalle in Diez an, wenn die EGDL um 19.30 Uhr auf die Grefrather EG trifft. Bis dahin wird sich (hoffentlich) auch die personelle Situation leicht verbessert haben. Es sei denn, es kommt noch schlimmer.
Lange Wege gehen, keinen Zweikampf scheuen, immer 110 Prozent geben: Daniel Krieger ist nicht kleinzukriegen und ein wichtiger Motor im Spiel der Rockets. Doch Krieger hatte in dieser Woche einen Arzttermin, der deutlich länger dauerte als geplant. Die bittere Diagnose: Lungenentzündung. Und das quasi ohne Symptome. Absolutes Sportverbot bis ins neue Jahr hinein. Der sympathische Kämpfer ist längst zur Familie nach Amberg gereist um sich zu erholen und steht der EGDL vorerst nicht zur Verfügung.
Ähnlich außer Gefecht ist nach wie vor Regionalliga-Topscorer Martin Brabec, der schon in der Vorwoche in Hamm fehlte und dessen Einsatz auch in Herford als sehr unwahrscheinlich gilt. Gut möglich, dass die Verantwortlichen kein Risiko eingehen werden, um seine Einsätze in den beiden so wichtigen letzten Heimspielen der Hauptrunde gegen Grefrath und Dortmund nicht zu gefährden. Sein Sturmpartner Konstantin Firsanov ist in Herford aufgrund seiner dritten Zehn-Minuten-Strafe gesperrt. Zudem wird der eine oder andere Spieler aus beruflichen Gründen die lange Fahrt nach Herford nicht mitmachen können.
Die Gastgeber aus Herford stehen aktuell auf dem 9. Tabellenplatz und liegen sechs Punkte hinter dem sechsten Rang, der zur Zwischenrunde der besten Teams berechtigt. Diese sechs Teams sind bereits für die Play-offs qualifiziert. Die Mannschaften ab Platz sieben bis 12 spielen in einer eigenen Zwischenrunde um zwei weitere Startplätze in den Play-offs. Die Rockets haben ihrerseits auf Rang fünf auch nur zwei Punkte Vorsprung auf Lauterbach und den Siebtplatzierten Dortmund. Das Rennen um die direkte Play-off-Qualifikation wird zu einem Herzschlagfinale. Umso wichtiger, wenngleich aufgrund der Personalsituation nur schwer vorstellbar, wäre ein Erfolg in Herford. 
Viel wichtiger wird es für die Rockets jedoch sein, die sich dann noch anschließenden beiden Heimspiele zu gewinnen - völlig egal, wie der Kader sich zu diesem Zeitpunkt präsentiert. Am 2. Weihnachtsfeiertag (Montag, 26. Dezember, 19.30 Uhr) zählt gegen den Phoenix aus Grefrath nur ein Heimsieg. Die Gäste, die wie Diez-Limburg Aufsteiger in die Regionalliga West sind, stehen aktuell auf dem letzten Tabellenplatz und liefern sich ein enges Rennen mit der 1b der Roten Teufel aus Bad Nauheim um die „Rote Laterne“. Grefrath hat neun Punkte auf dem Konto, Bad Nauheim deren zehn. Für die Rockets wird es nach dem Spiel gegen Grefrath zum Showdown mit den Eisadlern aus Dortmund kommen, die am 8. Januar zum letzten Spieltag der Hauptrunde in Diez zu Gast sind (19.30 Uhr).



tornadonieskyELV Niesky: Nächstes Kreisderby am 23. Dezember


(RLO)  Am Freitag, den 23.12.2016 treffen die Tornados bereits zum dritten Mal in dieser Saison auf die Bombers aus Bad Muskau. Das Spiel in der Eisarena Weißwasser beginnt um 18:00 Uhr.
Auch diesmal wollen die Nieskyer ihrer Favoritenrolle gerecht werden. Nach den ersten zwei Siegen möchten sie nun sich und ihren Fans ein vorfristiges Weihnachtsgeschenk machen. 
Auf alle Fälle kann Tornado-Trainer Jens Schwabe am Freitag auf seinen kompletten Kader zurückgreifen.



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Donnerstag 22.Dezember 2016
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