
(IHP) Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Spielankündigungen von Mittwoch 21.Dezenber 2016. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern und Regionalliga West.

(DEL) Derbys gegen Köln und Krefeld sind Feiertage für die Düsseldorfer EG. Besonders dann, wenn sie so erfolgreich verlaufen wie am vergangenen Wochenende. Gegen die Straubing Tigers stand heute wieder der Ligaalltag auf dem Programm, was das Spiel nicht minder wichtig sein ließ. Es ging gegen einen direkten Tabellennachbarn und um Punkte in einem Nachholspiel. Die sicherte sich die DEG vor 4.677 Zuschauern im ISS DOME mit einem 4:2 (1:0; 2:0; 1:2) und schob sich damit durch den dritten Sieg in Serie im Klassement nicht nur an den Straubingern vorbei, sondern auch auf Platz 10!

(DEL) Bereits zwei Tage vor dem ersten Derby gegen die Kölner Haie haben die Krefeld Pinguine schon über 6000 Karten verkauft. Damit ist das Spiel im Vorverkauf schon jetzt die zuschauerstärkste Begegnung der laufenden Saison. Die Krefeld Pinguine empfehlen den Vorverkauf um am Freitag lange Schlangen zu vermeiden.
Karsten Krippner: „Wir freuen uns auf einen vollen KönigPALAST gegen Köln. So kurz vor Weihnachten ist das Derby noch einmal eine schöne Gelegenheit um mit der Eishockeyfamilie in die Feiertage zu starten. Die Fans sollten allerdings nicht vergessen, dass wir schon am Abend des 26. Dezembers den amtierenden Meister München zu Gast haben – ebenfalls eine attraktive Begegnung.“
Karten in fast allen Kategorien sind unter www.kevtickets.de sowie in den Fanshops am KönigPALAST und im Mediencenter Krefeld erhältlich.

(DEL2) Von einer ruhigen Weihnachtszeit kann für Eishockeyspieler in den deutschen Top-Ligen keine Rede sein: Die Feiertage sind - neben den Playoffs - traditionell die größte Zeit für den Kufensport. Für den EHC Freiburg stehen zwischen dem 23. Dezember und dem Dreikönigwochenende nicht weniger als 7 Partien auf dem Programm: 4 Heim- und 3 Auswärtsspiele in 17 Tagen.
Den Auftakt macht am Tag vor Heiligabend das Gastspiel in Rosenheim; es beginnt um 19.30 Uhr. Nach einer kurzen Pause steht am zweiten Weihnachtsfeiertag zur familienfreundlichen Zeit um 17 Uhr das Heimspiel gegen den EC Bad Nauheim auf dem Programm. Zwei Tage später geht's nach Ravensburg, einen Tag vor Silvester folgt im Freiburger Westen das Derby gegen Spitzenreiter Bietigheim. Das neue Jahr beginnt mit einem Heimspiel gegen Frankfurt (3. Januar), ehe die Freiburger Dreikönigreise nach Dresden führt. Am 8. Januar endet der Eishockey-Marathon in der Ferienzeit mit einem EHC-Heimspiel gegen Kassel.
Die vier Heimspiele in der Zeit rund um die Feiertage sind traditionell gut besucht, zudem stehen in diesem Jahreswechsel extrem interessante Gegner auf der Freiburger Gästeliste: mit Bietigheim, Frankfurt und Kassel drei ausgewiesene Top-Teams der DEL2, mit Bad Nauheim ein Tabellennachbar - und alle haben sie reisefreudige Fans, die im Breisgau jederzeit willkommen sind. Deshalb raten wir dazu, für diese Schlagerspiele den Vorverkauf in Anspruch zu nehmen: auf tickets.ehcf.de oder donnerstags und freitags auf der EHC-Geschäftsstelle in der Ensisheimer Straße zwischen 17 und 19 Uhr.

(DEL2) Von Besinnlichkeit ist bei den Eispiraten Crimmitschau kurz vor dem Weihnachtsfest wenig zu spüren. Konzentriert arbeiten die Westsachsen, welche nach der Trennung von Chefcoach Chris Lee von Interimstrainer Boris Rousson betreut werden, auf die nächsten Begegnungen hin. Am Freitag (23.12.2016 – 20:00 Uhr) steht für die Crimmitschauer das Weihnachtsspiel gegen die Bayreuth Tigers an. Am zweiten Weihnachtsfeiertag (Montag, 26.12.2016 – 18:30 Uhr) reisen die Eispiraten dann zu den Ravensburg Towerstars, bevor es am Mittwoch, den 28.12.2016 zu den Bietigheim Steelers geht. Akribisch bereiten sich die Eispiraten unter der Leitung von Boris Rousson auf die anstehenden Punktspiele vor. Für den 46jährigen Interimscoach geht es momentan nur darum, seine Mannschaft so schnell wie möglich zurück in die Erfolgsspur zu bringen. Bereits im Weihnachtsspiel gegen die Bayreuth Tigers (23.12.2016 – 20:00 Uhr) soll dabei der erste große Schritt in die richtige Richtung gemacht werden. Dabei treffen die Westsachsen auf einen Gegner, der sich nur sehr schwer einschätzen lässt. Mit 33 Punkten rangiert der Aufsteiger aus der Oberliga Süd aktuell auf dem 11. Tabellenplatz und machte zuletzt mit den Siegen über Frankfurt, Bietigheim und Kassel, welche zweifelsohne zu den Spitzenklubs der Liga zählen, auf sich aufmerksam. Zu den erfolgreichsten Scorern bei den Tigers gehören derzeit die Stürmer Michal Bartosch (9 Tore, 14 Vorlagen), David Wohlberg (11 Tore, 12 Vorlagen), Ivan Kolozvary (7 Tore, 15 Vorlagen) und Andreas Geigenmüller (8 Tore, 12 Vorlagen), welche einen großen Anteil an den jüngsten Erfolgen haben. Die Statistik gegen die Eispiraten ist für das Team von Sergej Waßmiller dagegen ausgeglichen. Nachdem sich die Crimmitschauer vor heimischen Publikum zunächst mit 6:2 durchsetzen konnten, unterlagen die Westsachsen im letzten Aufeinandertreffen im Tigerkäfig mit 1:3. Mehr als 1.200 Eispiraten-Fans machten sich am 30. Oktober auf den Weg nach Bayreuth und sorgten dort für eine einmalige Atmosphäre. Eispiraten-Geschäftsführer Jörg Buschmann und Thomas Bothstede, Geschäftsstellenleiter der Bayreuth Tigers, schlossen damals eine Wette auf dem Eis: Wenn es Bayreuth schafft, mit mehr Fans nach Crimmitschau zu kommen, als die Crimmitschauer nach Bayreuth, erhalten die Fans der Tigers 500 Liter Freibier. Schaffen sie es nicht, bekommen die Crimmitschauer 500 Liter Freibier. Beide Fanlager werden auf den prall gefüllten Rängen im Kunsteisstadion Crimmitschau somit wohl für eine grandiose Stimmung sorgen. Die Mannen um Kapitän André Schietzold werden auf dem Eis sicher alles in die Waagschale werfen, um dieses besondere Eishockeyfest so kurz vor Weihnachten für sich zu entscheiden. Viel Zeit zum Durchschnaufen haben die Cracks der Eispiraten aber auch zur Weihnachtszeit nicht. Lediglich drei Tage später (Montag, 26.12.2016 – 18:30 Uhr) steht für die Schützlinge von Interimstrainer Boris Rousson die nächste schwere Aufgabe an. Dann gastieren die Pleißestädter in der Eissporthalle Ravensburg bei den Towerstars. Diese gewannen am vergangenen Wochenende gegen den EC Bad Nauheim mit 3:2 und unterlagen dem Ligaprimus Bietigheim nur knapp im Penaltyschießen mit 2:3. Somit dürften die Puzzlestädter, die derzeit den siebten Tabellenplatz in der DEL2 belegen, mit einer breiten Brust in das Spiel gegen die Westsachsen gehen. Diese peilen dagegen den ersten Auswärtssieg der Spielzeit an, um das Punktekonto weiter zu füllen und somit den Anschluss an die Pre-Playoff-Plätze zu halten. Dabei muss die Hintermannschaft der Pleißestädter besonders ein Auge auf Mathieu Tousignant werfen. Der 27jährige kanadische Offensivmann entwickelte sich in der laufenden Saison zum Dreh- und Angelpunkt der Towerstars und kann mit 13 Toren und 21 Assists eine beeindruckende Statistik aufweisen. Zugleich kommt es zum Duell zweier Top-Torhüter der DEL2: Jonas Langmann gegen Ryan Nie. Beide Goalies können gute Fangquoten aufweisen und avancierten zudem zu den absoluten Leistungsträgern ihrer Teams. Am Montag wird es bei den Sachsen allerdings nicht nur auf eine starke Performance des kanadischen Eispiraten-Schlussmannes ankommen, sondern auf eine geschlossene und kämpferische Mannschaftsleistung. Dann dürften die Chancen für Boris Rousson und sein Team nicht schlecht stehen, die Fans endlich mit dem sehnlichst erwarteten ersten Sieg auf fremdem Eis zu bescheren.
Das nächste Auswärtsspiel der Eispiraten lässt aber nicht lange auf sich warten. Bereits am Mittwoch, den 28.12.2016 treffen die Westsachsen auf den Tabellenführer aus Bietigheim. Ganze 59 Punkte konnten die Baden-Württemberger aus den bislang 27 Spielen einfahren und erarbeiteten sich somit den „Platz an der Sonne“ in der zweiten Liga. Wie stark die Mannschaft von Kevin Gaudet wirklich ist, mussten auch schon die Pleißestädter erfahren. Im ersten Auswärtsspiel gegen das Starensemble um die Angreifer Matt McKnight (13 Tore, 28 Vorlagen), Marcus Sommerfeld (14 Tore, 21 Vorlagen) oder Torhüter Sinisa Martinovic (Gegentorschnitt von 1.75) mussten sich Mannschaftskapitän André Schietzold und Co. mit 5:2 geschlagen geben. Im ersten Heimspiel gegen Bietigheim bewiesen die Eispiraten allerdings, dass die Schwaben nicht unschlagbar sind und blieben bei ihrem beachtlichen 3:0-Erfolg als erste Mannschaft in dieser Saison ohne Gegentor gegen die Steelers. Diese gewannen am vergangenen Punktspielwochenende zunächst gegen Ravensburg mit 3:2 im Shoutout, fertigten danach die Kassel Huskies in ihrem Auswärtsspiel dagegen mit 6:1 ab. Die Rollen vor dem Gastspiel der Westsachsen sind somit klar verteilt. Die Crimmitschauer treten die Reise nach Baden-Württemberg als vermeintlicher Underdog an, haben aber dennoch wichtige Punkte im Visier.
Weihnachtsmützenaktion von FanIce - Faninitiative sorgt zum Heimspiel gegen Bayreuth für besonderen Flair
Die Faninitiative FanIce hat sich für das Heimspiel der Eispiraten Crimmitschau gegen die Bayreuth Tigers am 23.12.2016 (20:00 Uhr) etwas ganz Besonderes einfallen lassen. 1.000 Weihnachtsmannmützen sollen an die Fans der Westsachsen im Kunsteisstadion Crimmitschau verkauft werden, um das Rund in rot-weiß erstrahlen zu lassen. Die Fans des EHC Bayreuth kommen dagegen mit knapp 600 schwarz-gelben Weihnachtsmannmützen zum Spiel. Beide Fanlager erwartet zum Weihnachtsspiel im Sahnpark somit ein ganz besonderes Flair. Für lediglich 1€ kann man die Mützen vor der Begegnung am FanIce-Stand im Kunsteisstadion Crimmitschau erwerben.
Hinweis vor Punktspiel gegen Bayreuth / Parkplatzsituation – Stadioneinlass – Gästekasse
Aufgrund des zu erwartenden Zuschauerzuspruchs zum Punktspiel der Eispiraten Crimmitschau gegen die Bayreuth Tigers am Freitag (23.12.2016 – 20:00 Uhr), weisen die Verantwortlichen im Vorfeld auf die möglicherweise angespannte Parkplatzsituation hin. Wegen der begrenzen Stellflächen an der Waldstraße und rund um das Stadion, kann es auf den Arealen zu Engpässen bei PKW Stellplätzen kommen. Um eine lange Parkplatzsuche und damit verbundene Unannehmlichkeiten zu vermeiden, bitten die Eispiraten ihre Fans, auch entfernte Stellflächen im Stadtzentrum zu nutzen. Der kurze Fußmarsch zum Stadion wird durch eine stressfreie An- und Abreise mehr als aufgewogen. Zudem weisen die Eispiraten nochmals ausdrücklich daraufhin, dass in allen Bereichen, speziell im Bereich der Kirschbergsiedlung, die STVO-Regelungen zu beachten sind!
Behindertenparkplätze:
Im Rahmen der Informationen wollen die Eispiraten zudem auf die Situation bei den Behindertenparkplätzen aufmerksam machen. Die Stellflächen befinden sich auf dem Areal im Kühgrund. Dort können Besucher mit einem Behindertenausweis ihr Fahrzeug abstellen und über den Fußweg das Stadion erreichen. Ein Abstellen der PKWs direkt vor dem Hauptgebäude ist wegen geltender Sicherheitsbestimmungen zu den Derbys nicht gestattet.
Tickets und Stadionöffnung:
Um eine lange Wartezeit sowie eine Überlastung der Abendkassen am Stadion zu vermeiden, bitten die Eispiraten alle Fans zum Ticketkauf auch die Vorverkaufsstellen sowie das Online-Ticket-System zu nutzen. Die erste Kasse am Stadion öffnet zum Spiel bereits 2 Stunden vor der Begegnung, um dem erwarteten Andrang gerecht zu werden. Der Stadion-Einlass wird ebenfalls nach vorn gezogen, so dass sich die Tore zum Stadion ebenfalls schon 2 Stunden vor dem ersten Bully öffnen.
Gäste-Fans können Tickets an spezieller Kasse erwerben:
Für die Fans des EHC Bayreuth bieten die Westsachsen ab 18:00 Uhr zudem eine gesonderte Gästekasse an. Damit können diese ihre Tickets direkt vor dem Eingang zum Gästeblock erwerben. Mit der separaten Anlaufstelle wollen die Eispiraten Crimmitschau die Abendkassen am Haupteingang zusätzlich entlasten.

(DEL2) Am Freitagabend um 19:30 Uhr, einen Tag vor Heiligabend, gastiert bei der Premiere von Neuzugang Sami Blomqvist im Dress des ESVK, der amtierende DEL2 Meister Kassel Huskies am Berliner Platz. Am zweiten Weihnachtsfeiertag führt der Spielplan die Mannschaft um Kapitän Sebastian Osterloh, mit der Begleitung von über 250 Rotgelben Fans, nach Bayreuth.
Tickets für das Derby gegen die Kassel Huskies und für alle weiteren Heimspiele der Joker in der DEL2 Hauptrunde können online unter tickets.esvk.de, in der Geschäftsstelle des ESV Kaufbeuren sowie in allen weiteren Vorverkaufsstellen und an den Abendkassen vor dem Spiel erworben werden.
ESVK Trainer Andreas Brockmann kann derweil wohl wieder auf einen größeren Kader zurückgreifen. Der erkrankte Torhüter Stefan Vajs nimmt ebenso wieder am Trainingsbetrieb teil, wie Florian Thomas, Sebastian Osterloh und Joona Karevaara. Sein Debüt im Trikot des ESVK gibt am Freitag auch Neuzugang Sami Blomqvist, der vermutlich an der Seite von Branden Gracel und Joona Karevaara stürmen wird. Vom Partnerclub ERC Ingolstadt werden Christoph Kiefersauer und Simon Schütz mit dabei sein. Verletzungsbedingt pausieren muss aktuell leider Jonas Wolter, der junge Stürmer wird ca. 10-14 Tage ausfallen.
Mit den Kassel Huskies gibt bereits zum zweiten Mal in der laufenden Spielzeit der Vorjahres Meister seine Visitenkarte in der Sparkassen Arena ab. Das erste Aufeinandertreffen in Kaufbeuren konnte der ESVK mit 2:0 gewinnen. Das Rückspiel in Hessen ging dann mit 6:0 an die Mannschaft von Trainer Rico Rossi. Aktuell belegen die Huskies mit 50 Punkten den dritten Tabellenplatz. Die Bayreuth Tigers, die ihre letzten beiden Heimspiele gegen die beiden Top Teams aus Bietigheim (3:2) und Frankfurt (7:1) gewinnen konnten, rangieren derzeit mit 33 Punkten auf dem 11. Platz der DEL2 Tabelle. Die ersten beiden Spiele der Saison konnten die Allgäuer gegen das Team von Coach Sergej Wassmiller mit 2:1 n.V. und mit 2:0 für sich entscheiden. .
Das Heimspiel des ESV Kaufbeuren gegen die Kassel Huskies sowie das Auswärtsspiel in Bayreuth gibt es wie gewohnt auch im kostenpflichtigen Livestream bei SpradeTV zu sehen.
Fanartikelsonderverkauf im Fanshop bei Lahr-Fotografie
Bis Freitag um 16:00 Uhr gibt es bei Lahr-Fotografie (Lindenstraße 10 in Kaufbeuren) noch die Möglichkeit Fanartikel zu erwerben, die unter dem Christbaum stehen sollen. Neben vielen bekannten Artikeln (Diverse Tassen, Kalender, FlatCap, Schals, gibt es auch die neuen ESVK Hoodys zum Sonderpreis von 39.90 Euro. Alle T-Shirts gibt es z.B. anstatt für 19.90 Euro für nur 15 Euro. Neu im Sortiment sind auch ESVK Regenschirme, ESVK Flaschenöffner sowie Geschenkgutscheine im Scheckkartenformat.
Als besonderes Highlight gibt es aktuell auch noch die originalen Gameworn-Trikots aus der Vorbereitung zu kaufen. Ein Trikot kostet nur 70 Euro. Wer zwei kaufen möchte, bekommt das zweite Trikot für nur 50 Euro dazu.

(DEL2) Der Spielplan meint es diese Saison gut mit dem SC Riessersee, seinen Fans und auch den Urlaubern in Garmisch-Partenkirchen. Gleich vier Heimspiele bietet der SCR zwischen dem 26.12.16 und dem 06.01.17 im Olympia-Eissportzentrum an.
Eishockey ist nach dem Neujahrsskispringen sicherlich das sportlich hochwertigste Highlight während diesen Wintersportwochen im Kreisort. Die Weiß-Blauen befinden sich im oberen Drittel der Tabelle der DEL 2 und gehören zu den Überraschungsmannschaften in dieser Saison. Mit den Teams aus Bietigheim und Frankfurt kommen die zwei Spitzenmannschaften der Liga innerhalb von nur vier Tagen ins Werdenfelser Land. Spannung und großer Sport ist garantiert. „Unsere Mannschaft hat bisher großes geleistet, gerade diese Spiele zwischen Weihnachten und den Heiligen Drei Königen sind von großer Bedeutung, wie die Saison weiter verläuft. Wir freuen uns hier immer auf eine tolle Kulisse und einzigartige Stimmung“, so Trainer Tim Regan. Eishockey gehört während der Weihnachtszeit traditionell zum Abendprogramm der Urlauber, Gäste aber auch der einheimischen Bevölkerung.

(DEL2) Die beiden Füchse-Heimspiele zwischen Weihnachten und Neujahr tendieren Richtung ausverkauft. Für beide Begegnungen sind aktuell rund 2400 Tickets weg. Während Sitzplatzkarten schon seit Wochen nicht mehr erhältlich sind, gibt es noch einige Stehplätze, insbesondere im Umgriff.
Wer die beiden nächsten Heimspiele der Füchse gegen Frankfurt (26.12 um 17 Uhr) und gegen Rosenheim (30.12 um 19.30 Uhr) nicht verpassen möchte, sollte sich unbedingt seine Karte im Vorverkauf holen. Die Geschäftsstelle der Füchse ist am Donnerstag (22.12) bis 18 Uhr geöffnet. An der Abendkasse werden nur noch wenige Restkarten erhältlich sein. Außerdem gibt es rund 30 Vorverkaufsstellen in der gesamten Lausitz, sowie die Möglichkeit sich sein Ticket über etix.com selbst auszudrucken.
Nach Weihnachten ist die Geschäftsstelle am 27.12 geschlossen. Am 29.12 können Karten aber wieder bis 18 Uhr gekauft werden.
Ähnlich voll wird es auch zum Heimspiel gegen Dresden (8.1). Auch hier empfehlen die Füchse, unbedingt den Vorverkauf zu nutzen.
Schwella + Partner neuer Füchse-Sponsor - Steuerberatungsgesellschaft wirbt künftig auf einer Bande in der Eisarena
Die Lausitzer Füchse freuen sich über einen weiteren neuen Sponsoren. Die Steuerberatungsgesellschaft „Schwella+ Partner“ wird künftig auf einer Bande in der Eisarena werben.
„Ich freue mich darauf, gemeinsam mit vielen Partnern „Hockeytown Weißwasser“ als Leuchtturm des Eishockeysports in der Lausitz zu entwickeln. Das Ziel werden wir aber nur gemeinsam mit Mannschaft, Management, Fans und Sponsoren erreichen. Am Ende, da bin ich mir sicher, werden wir auch gemeinsam etwas zurückbekommen, das mehr wert ist als schnödes Geld“, sagt Geschäftsführer Frank Schwella.
„Schwella+ Partner“ ist eine mittelgroße Steuerberatungsgesellschaft mit Sitz in Cottbus und Berlin. Seit mehr als 20 Jahren liegt der Unternehmensschwerpunkt auf dem Bereich des Internationalen Steuerrechts, insbesondere für die Märkte in Mittel- und Osteuropa. Außerdem ist „Schwella + Partner“ auch in der klassischen Steuerberatung für ausschließlich national aufgestellte Unternehmen tätig.

(OLS) Die Vorweihnachtszeit verläuft beim EHC Waldkraiburg alles andere als ruhig. Mit Daniel Hilpert und Fabian Zick fehlen neben den verletzten Akteuren zwei Leistungsträger im Heimspiel am Freitag gegen den EV Landshut (Beginn: 19:45 Uhr), ein neues Gesicht wird in dieser Partie und in der am zweiten Weihnachtsfeiertag in Sonthofen (Beginn: 18:00 Uhr) aber auflaufen können. So gut diese Nachricht ist, umso bitterer ist aber die Diagnose bei Erst-Reihen-Stürmer Lukas Wagner.
Der 24-Jährige Stürmer hat sich das Innenband im Knie gerissen, zudem ist das Kreuzband angerissen. Die Verletzung zog er sich bei einem frühen Wechsel im Spiel am vergangenen Freitag in Peiting zu, das die Löwen mit 0:1 verloren hatten. Wagner muss eventuell sogar operiert werden und wird den Löwen somit mindestens 2 Monate nicht zur Verfügung stehen. Extrem bitter für Wagner, der immer besser in Form gekommen war und in den drei Spielen zuvor zwei Tore erzielen konnte. „Das ist wirklich eine schlechte Nachricht für uns und auch für Lukas tut mir das sehr leid“ zeigte sich auch EHC-Coach Rainer Zerwesz enttäuscht ob der Diagnose. „Wir müssen jetzt enger zusammenrücken und versuchen, seinen Ausfall zu kompensieren“ so Zerwesz weiter, der mit Wagner nach Martin Führmann den nächsten Langzeitverletzten zu verdauen hat.
Eine gute Nachricht gibt es in diesen schlechten Zeiten aber auch. Denn der EHV Schönheide hat den Pass von Neuzugang Tomas Vrba freigegeben und so wird der 29-Jährige Tscheche am Freitag im Heimspiel gegen den EV Landshut sein Debüt im Löwen-Dress feiern. Der Umzug aus Schönheide nach Waldkraiburg wurde bereits am Montag über die Bühne gebracht, ein großer Dank geht diesbezüglich auch nochmals an einige Fans, die mit Geschäftsstellenmitarbeiter und Fan-Beauftragten Fabian Stark alles abgewickelt hatten.
Beim EV Landshut geht es nach den turbulenten letzten Wochen jetzt wieder um den Sport und am letzten Wochenende präsentierte man sich schon wieder gewohnt stark. Am Freitag gegen Selb hatte man zwar mit 4:6 das Nachsehen, das Heimspiel gegen Höchstadt gewann man aber souverän mit 3:0. Max Hofbauer, mit acht Toren und 14 Vorlagen punktbester Angreifer der Niederbayern kassierte gegen Höchstadt aber eine Spieldauerstrafe und wird somit zum Zuschauen verdammt. Ein schwacher Trost aber sicher nur für den EHC, denn die Sperren von Daniel Hilpert und Fabian Zick wiegen bei den Löwen wohl noch schwerer. In der Tabelle steht Landshut mit 34 Zählern auf dem siebten Platz und hält Anschluss an die oberen Playoff-Plätze, ebenso orientiert sich der Sonntagsgegner Sonthofen nach schwachem Saisonstart und Trainerentlassung wieder nach oben.
23 Zähler haben die Bullen auf dem Konto, in den letzten sechs Spielen holte man vier Siege; darunter auch den 4:3-Erfolg bei den Löwen in der Raiffeisen Arena Anfang des Monats. Am letzten Wochenende stand nur eine Begegnung auf dem Programm und diese konnte mit einem 3:0 gegen Deggendorf auch erfolgreich gestaltet werden. Eigentlich wäre es am Sonntag gegen Schönheide gegangen, doch nach dem Insolvenzantrag der Sachsen und dem wohl vorübergehenden Rückzug aus dem Spielbetrieb profitierte Sonthofen von der Wertung durch den DEB- es wurde mit 5:0 und drei Punkten für Sonthofen gewertet. Die Partie der Schönheider vom Freitag gegen Bad Tölz soll dagegen womöglich an einem Ausweichtermin nachgeholt werden, wie eine Tageszeitung berichtet.
Beim EHC Waldkraiburg will man sich aber jetzt wieder auf das Wesentliche konzentrieren, hofft auf die Rückkehr von Andreas Paderhuber und möchte allen Schreckensnachrichten aus dem Löwen-Lazarett in diesen schlechten Zeiten zum Trotz, nach acht Niederlagen in Folge wieder für gute Zeiten sorgen! „Es ist ein Derby, da zählt nicht, was zuvor passiert ist. Wir wollen unseren Zuschauern etwas bieten und wir hoffen, dass sie zahlreich kommen, uns unterstützen und auch Tomas Vrba einen schönen Einstand in Waldkraiburg bescheren“ so Löwen-Coach Zerwesz. Mit der großen Weihnachtstombola zum Derby gegen Landshut gibt es zudem noch einen weiteren Grund, zum EHC in die Raiffeisen Arena zu kommen! Es warten tolle Preise auf die Fans und anschließend werden auch die Sonder-Weihnachtstrikots der Löwen versteigert! Tickets gibt es wie immer online auf der Homepage des EHC bis 24 Stunden vor Spielbeginn, auf der Geschäftsstelle in der Raiffeisen Arena am Donnerstag zwischen 18:00 und 20:00 Uhr und die Abendkassen am Freitag öffnen um 18:15 Uhr.

(OLN) Für Mannschaft, Trainer und Betreuer der Wohnbau Moskitos ist es, wie im Eishockey üblich, nicht viel mit freien Tagen an den bevorstehenden Weihnachtsfeiertagen. Zunächst geht es am kommenden Freitag (20:00 Uhr – Eissporthalle Essen-West) gegen den EHC Timmendorfer Strand. Das beliebte Spiel am 2. Weihnachtsfeiertag dürfen die Cracks um Jan Barta dieses Mal nicht am heimischen Westbahnhof absolvieren, sondern müssen reisen. Um 19:00 Uhr treten die Spieler von Frank Gentges im Braunlager Wurmbergstadion beim EC Harzer Falken an. Wer sich erinnert, beide Hinspiele fanden auch an einem Wochenende direkt hintereinander statt, und beide wurden am Ende wegen unterschiedlicher Ereignisse abgebrochen.
Beide Gegner sind auch in der aktuellen Tabelle der Oberliga Nord direkte Nachbarn, die Falken liegen mit 23 Zählern auf Rang 13, die Beach Boys aus Timmendorf mit 20 Punkten auf Platz 14. Neben der Sorge um den Erhalt ihrer Eissporthalle im Timmendorfer Eissport- und Tenniscenter, dürfte auch die aktuelle Tabellensituation an der Ostsee nicht unbedingt für Jubel sorgen. Bester Torschütze im Team von Trainer Dave Rich ist ein 19-jähriger, Gianluca Balla traf in seinen bisherigen 20 Saisonspielen 14 Mal und gab 9 Vorlagen. Damit steht er derzeit besser da, als der 28-jährige Kanadier Max Grassi, der es nur auf 8 Treffer, immerhin aber 14 Beihilfen brachte. Mit einer konzentrierten Leistung und der wiedererstarkten ersten Essener Angriffsreihe müsste man die Punkte am Vorabend des heiligen Abends schon am Westbahnhof behalten können.
Am Montag geht es dann an den altehrwürdigen Wurmberg nach Braunlage. Das Team von Trainer Norbert Pascha hat mit einigen knappen Ergebnissen immer wieder mal überrascht, dürfte aber insgesamt unter seinen Möglichkeiten spielen. Bester Torschütze im Team aus dem Harz ist ebenfalls kein Kontingentspieler, sondern mit 12 Treffern in 23 Spielen Tobias Schwab. Erst danach die beiden Kontingentspieler Ryan McGrath und Dylan Quaile. In den ersten Saisonspielen konnten die Falken in ihrer Heimspielstätte durchaus einige Male als Sieger vom Eis gehen, doch der letzte Heimsieg datiert vom 11. November. Allerdings wurde hier kein geringerer als Meister Tilburg bezwungen. Kann Chefcoach Frank Gentges sein Team entsprechend einstellen, darf man sich sicherlich auch am 2. Weihnachtsfeiertag ein wenig Hoffnung auf Punkte machen.

(OLN) Nach drei Niederlagen in Folge, darunter die unglückliche Niederlage im Penaltyschießen gegen Essen am vergangenen Sonntag, mussten die Saale Bulls an diesem Wochenende alles geben, um wieder auf Kurs zu kommen und um ihren Platz im vorderen Tabellendrittel zu behaupten.
Wie immer in den letzten Wochen mussten sie am Freitag zunächst auswärts antreten, bevor man dann am Sonntag wieder vor heimischem Publikum auf Punktejagd gehen konnte. Und der Anfang für ein erfolgreiches Wochenende wurde tatsächlich in Braunlage gelegt, wo man sich nach überragender Leistung über einen Shutout-Sieg freuen konnte.
Hier der Rückblick auf`s Wochenende:
Am Freitag ging es für die Jungs von Trainer Georgi Kimstatsch also zunächst auswärts los. Und in Braunlage zeigten die Bulls den rund 150 mitgereisten Fans das Eishockey, was man von ihnen sehen will. Man arbeitete konzentriert, angriffslustig und hatte auch endlich wieder das nötige Glück im Abschluss. Am Ende konnte sich Sebastian Albrecht über einen weiteren Shutout freuen und die Mannschaft über einen ungefährdeten 6:0-Sieg über einen nicht einfach zu spielenden Gegner.
Am Sonntag empfingen die Saale Bulls zu Hause die Beach Boys vom EHC Timmendorfer Strand. Und nach der hervorragenden Leistung vom Freitag hatte man die berechtigte Hoffnung, dass die Mannschaft an selbige anknüpfen kann und gegen den Tabellenvierzehnten vielleicht sogar ein noch klareres Ergebnis erzielen kann.
Doch wie das im Leben eben ist, kein Tag ist wie der andere und vor allem sollte man keinen Gegner nur aufgrund der Papierlage unterschätzen.
Am Ende musste man sicher mehr arbeiten als gedacht, dennoch konnte man sich letztlich mit 4:2 durchsetzen und auch diese wichtigen drei Punkte auf der Haben-Seite verbuchen.

(OLN) Stille Nacht, heilige Nacht? Nicht so schnell. Am Tag vor Heiligabend heißt es im Eisland Farmsen "laute Nacht, torreiche Nacht". Die Crocodiles Hamburg wollen ihren dritten Tabellenplatz in der Oberliga Nord am Freitag ab 20 Uhr verteidigen. Den vorweihnachtlichen Geflügelbraten sollen die Harzer Falken liefern. Die Gäste aus Braunlage finden sich derzeit auf dem 13. Tabellenplatz wieder. Im Oberharz hat man sich vor der Saison durchaus mehr erhofft. Aber man tut sich regelmäßig schwer, in der Offensive ausreichend Druck auf den gegnerischen Kasten auszuüben. Hier macht sich der Abgang der letztjährigen Kontingentspieler Kevin Undershute und Brennan Bosch bemerkbar. Der US-Amerikaner Ryan McGrath konnte mit bislang 25 Scorerpunkten die großen Fußstapfen seiner Vorgänger noch nicht ausfüllen. Etwas gefährlicher werden die Falken in Überzahl. Dort kann man aktuell eine solide Erfolgsquote von fast 21% vorweisen. In der Verteidigung soll unter anderem der Kanadier Dylan Quaile für Stabilität sorgen. Der Erfolg ist bei derzeit 106 Gegentorfen allerdings überschaubar, was auch bereits der 7:2-Erfolg der Crocodiles im Spiel am Wurmberg zeigte. Bemerkenswert ist die Torgefahr der Harzer, die sie bei eigener Unterzahl entfalten. Acht "Shorthander" sind Ligaspitze. Vor allem Artjom Kostyrev zeigt sich in diesen Situationen mit vier Treffern als äußerst gefährlich. Hier müssen die favorisierten Hausherren am Freitag aufpassen, dass sie nicht ins offene Messer laufen. Duelle gegen die Harzer Falken versprechen immer großen Kampf und viele Emotionen. Gerade gegen die Topteams der Liga haben die Gäste sich mehrfach gut präsentiert und konnten unter anderem auch die Tilburg Trappers besiegen. Sportchef Sven Gösch zum kommenden Gegner: "Braunlage will mit Sicherheit, nach dem vergangenen Wochenende mit zwei Niederlagen, eine Reaktion zeigen. Wir werden von Anfang an konzentriert sein, denn wer das Hinspiel im Harz gesehen hat, weiß, dass das Ergebnis nicht den Spielverlauf wiederspiegelt. Die Falken waren uns ebenbürtig, mit dem Unterschied, dass wir am Ende den besseren Torwart hatten und vorne unsere Chancen nutzen konnten." Verlassen können sich die Hamburger Krokodile auf die Unterstützung der Fans. Bislang wurden für das Spiel fast 1600 Karten verkauft. Die Restkarten erhält man wie immer im Onlineshop (www.eventimsports.de/ols/crocodiles/).
Ganz und gar nicht besinnlich wird es am 2. Weihnachtstag. Die Crocodiles reisen mit mindestens 300 Fans im Gepäck an die Ostsee zum Derby beim EHC Timmendorfer Strand. Die Gastgeber wollen sich für die 4:8-Niederlage im Eisland Farmsen revanchieren und können dabei auch auf die eigenen Fans bauen. Das Spiel ist bereits fast ausverkauft. Die Beach Boys werden die Verteidigung stabilisieren müssen, um das Spiel für sich zu entscheiden. 130 Gegentore bedeutet Rang 15 in der Oberliga Nord. Nur FASS Berlin musste mehr Treffer hinnehmen. Einen ersten Schritt in diese Richtung haben die Timmendorfer mit der Verpflichtung des Tschechen Jakub Schejbal unternommen. Der Verteidiger aus der zweiten tschechischen Liga soll für die dringend benötigte Stabilität vor dem eigenen Kasten sorgen und auch das Unterzahlspiel des EHCT06, dass in fast jedem dritten Unterzahlspiel ein Tor zulässt, auf ein neues Level heben. Im Angriff musste man an der Ostsee zuletzt zwei herbe Rückschläge verkraften. Topscorer Gianluca Balla fällt verletzungsbedingt noch einige Spiele aus und der Kanadier Max Grassi bat vor kurzem um die Auflösung des Vertrages. Dennoch wird es für das Team von Crocodiles-Trainer Andris Bartkevics nicht einfach. Jedes Derby hat seine eigenen Tücken. Die Hamburger werden diesen Gegner mit Sicherheit nicht unterschätzen. Davor warnt auch der langjährige Timmendorfer Sven Gösch: "Der ECHT will sich vor ausverkaufter Halle natürlich beweisen und zeigen, dass man sich zuletzt gefangen hat. Es fehlte bislang nur das benötigte Quäntchen Glück um auch mal gegen ein Topteam zu punkten." Das Spiel beginnt um 18 Uhr. Vor dem Spiel wird es einen Fanmarsch der Hamburger Anhänger vom Bahnhof Timmendorfer Strand zum Eisstadion geben, wo bereits vor der Halle einiges für die Zuschauer geboten wird. Die Abmarschzeiten werden in den kommenden Tagen bekanntgegeben. 100 Gästekarten können für dieses Spiel noch am Freitag im Eisland Farmsen erworben werden.
Nach dem Derby ist vor dem Top-Spiel. Nur zwei Tage später erwarten die Crocodiles am Mittwoch, dem 28.12., um 19:30 Uhr den Tabellenvierten aus Tilburg. Für das Topspiel sind bereits 1800 Tickets weg. Auch zu diesem Spiel erhält man die verbliebenen Stehplätze im Onlineshop.
Und damit es auch nicht langweilig wird, geht es bereits am darauf folgenden Freitag den 30.12. weiter. Die Hamburger müssen an den legendären und mit Sicherheit gut gefüllten Pferdturm nach Hannover, wo man auf die Hannover Indians treffen wird. ( mas )

(BYL) Am vergangenen Wochenende stand nur einer Partie für die Riverkings auf dem Programm. Der HC Landsberg musste am 4. Advent beim bärenstarken Aufsteiger in Erding antreten und das diese Partie kein Zuckerschlecken wird, wusste Trainer Andreas Zeck bereits im Vorfeld. Im ersten Drittel war es eine Partie auf Augenhöhe, in der Erding allerdings die Treffer erzielte. So gingen die Gäste etwas überraschend in der fünften Minute in Führung. Als die Riverkings zwei Minuten später, in Überzahl die Chance hatten, den Ausgleich zu erzielen, konnten die Gastgeber einen Konter zu 2:0 Führung nutzen. Mit dem Anschlusstreffer von Markus Kerber (13.) waren die Riverkings wieder im Geschäft. Doch noch vor der Pause erzielte Erding in Überzahl das 3:1. Zu Beginn des zweiten Drittel musste der HCL zunächst den Gegentreffer zum 4:1 wegstecken (23.). Als die Gastgeber in Überzahl sogar noch das 5:1 erzielten (29.), schien es, als ob die Riverkings mit einer richtigen Packung nach Hause fahren müssten. Doch die Mannschaft zeigte schon wie sooft in dieser Saison Moral. Zunächst konnte Andreas Schmelcher, bei seinem Comeback nach längerer Verletzungspause, sich über seinen Treffer zum 5:2 freuen (33.). Und nur zwei Minuten später besorgte der seit Wochen gut aufgelegte Sven Gäbelein das 5:3. Es entwickelte sich ein richtiger Schlagabtausch mit besten Chancen auf beiden Seiten. Im letzten Abschnitt konnte Marcel Juhasz eine Überzahlsituation zum 5:4 Anschlusstreffer nutzen. Die Riverkings versuchten noch einmal alles, mussten aber Sekunden vor dem Ende den Gegentreffer ins leere Tor noch hinnehmen. „Der Grund für unsere Niederlage heute lag eindeutig an der Leistung in den ersten zwanzig Minuten.“
Weihnachtstrikot
Beim Heimspiel am 23.12.2016 um 20:00 Uhr gegen Dorfen treten die Riverkings erstmals mit Ihren Weihnachtstrikots an.
Im Rahmen einer Mitgliederwerbeaktion erhält jedes Neumitglied des HC Landsberg ein unterschriebenes „Game Worn“ Trikot des Spielers seiner Wahl. Verfahren wird nach dem System „fist come – first serve“. Die Mitgliedanträge können bereits ab 23.12.2016 am Fanartikelstand ausgefüllt werden. Beim Heimspiel am 15.01.2016 gegen Passau werden die entsprechenden Trikots dann ausgehändigt.

(BLL) Am Dienstag wurden die Termine zur Abstiegsrunde vom Verband frei gegeben, für den ESC geht’s mit zwei Heimspielen los. Zunächst empfangen sie am 26.12. um 18:00 Uhr den TSV Trostberg. Bis zum 05.02. sind dann die weiteren neun Spiele in der Abstiegsrunde absolviert, Gegner sind neben Trostberg die Mannschaft vom SC Reichersbeuern, die ihre Gruppe als Tabellenletzter abschlossen. Aus der eigenen Gruppe wird es nochmal Duelle gegen Ulm, Burgau und Forst geben – hier konnten die Sharks für ausgeglichene Verhältnisse sorgen, Ulm und Burgau wurden jeweils einmal besiegt, Forst in beiden Spielen geschlagen.
Gegen Trostberg haben die Sharks werden Erinnerungen aus den letzten Begegnungen wach. Sicher Augenmerk wird hier auf Spielertrainer und NHL!-Veteran Bob Wren liegen, dessen bewegte Vita ihn in die bayerische Provinz verschlug. Aber auch Routinier Rainer Roßmanith und Wayne Grapentine, Sohn von TSV-Legende Ken sind Spieler die es zu beachten gilt. Nur zwei Punkte trennten den Gruppenfünften der Süd-Division am Enden von der Zwischenrunde für die Playoffs und so werden sie sicherlich dasselbe Ziel verfolgen wie ihre Kontrahenten aus dem Westen, Platz eins oder zwei, der den direkten Klassenerhalt sichert. Hierfür wird die Mannschaft von Bob Wren hochmotiviert ins Allgäu reisen, zumal auch die Spielansetzung am 2. Weihnachtsfeiertag günstig liegt, zumindest eine schlagkräftige Truppe ins Allgäu zu schicken.
Für die Mannschaft von Trainer Andreas Becherer sind die Feiertage eine gute Gelegenheit, die letzten Partien sacken zu lassen. Seit dem Trainerwechsel ging spürbar ein Ruck durch alle Mannschaftsteile, vermutlich genau was es braucht um die Abstiegsrunde erfolgreich zu bestreiten. Die Partien hier werden gewöhnlich etwas körperbetonter und härter umkämpft sein, einen kleinen Vorgeschmack gab es ja schon im direkten Duell mit den Donau Devils vom VfE Ulm/Neu-Ulm in der Vorwoche. So wissen zumindest alle was die Stunde geschlagen hat und dass um jeden Zentimeter Eis gekämpft werden muss. Schmerzlich vermissen werden die Oberallgäuer ihren Kapitän Alex von Sigriz, der wohl nach seiner Verletzung aus dem letzten Spiel noch nicht wieder zur Verfügung stehen wird. Auch Philipp Birk ist nach der Matchstrafe mindestens die ersten beiden Spiele gesperrt. Ansonsten ist der Kader soweit bestens gerüstet, und die Tage zwischen den Jahren versprechen heiße Duelle zwischen den alten Rivalen. Direkt am 30.12. folgt das Heimspiel gegen Forst und am 06.01. bekommen die Sharks erneut die Gelegenheit sich mit dem VfE Ulm/Neu-Ulm zu messen. In erster Linie hat sich Andreas Becherer hier nichts anderes als Punkte vorgenommen. Idealerweise mindestens zwei Spiele zu gewinnen und den Auftakt in die schwere Abstiegsrunde positiv zu bestreiten.

(RLW) Einem Eishockeyspieler bleibt oftmals nicht viel Zeit, in Ruhe Weihnachtsvorbereitungen zu treffen oder das Fest selbst ausgiebig zu genießen. Denn in der Regel werden Meisterschaftsspiele von den jeweiligen Verbänden gerne mal am zweiten Weihnachtstag angesetzt. Und da in diesem Jahr der 23.12. auch noch ein Freitag und somit Eishockeyspieltag ist, ergibt sich ein noch strafferer Spielplan für viele Akteure.
Auch die Kobras müssen rund ums Wiegenfest Jesu gleich zweimal ran. In zwei Heimspielen innerhalb von 4 Tagen haben dabei die Kobrafans Gelegenheit, ihr Team lautstark zu unterstützen.
Denn am 23.12. empfangen die Giftschlangen die Hammer Eisbären, am 26.12. wird die Zweitvertretung der Roten Teufel aus Bad Nauheim in der Schlangengrube zu Gast sein.
Beim Spiel gegen die Westfalen darf man sich auf ein Wiedersehen mit dem Dinslakener Top-Scorer der letzten Saison, Kamil Vavra, freuen. Der Tscheche bat ja bekanntlich nach der letzten Spielzeit um die Auflösung seines laufenden Vertrages, um bei den Eisbären anheuern zu können. Über seine Torgefährlichkeit muss eigentlich kein Wort verloren werden, diese durften die Dinslakener in der letzten Saison ausgiebig bestaunen. Ganz so erfolgreich liest sich die Statistik des inzwischen 31-jähigen im Dress der Hammer nicht, doch wissen wir zum einen nicht, ob ihm Trainer Ralf Hoja mehr Defensivarbeit auferlegt hat oder ob es andere Gründe gibt. Man kann jedoch versichert sein, dass er sich gegen seine alten Teamkameraden richtig reinhängen wird.
Ähnlich wie die Kobras hatten auch die Rot-Weiß-Blauen Startschwierigkeiten zu Saisonbeginn, die in erster Linie Personalproblemen zuzuschreiben sind. Immer wieder fehlten ihnen bei den Spielen krankheits- oder berufsbedingt wichtige Akteure und die Handschrift des neuen Coaches Ralf Hoja musste die Truppe auch erst einmal verinnerlichen. Dies alles gehört aber inzwischen der Vergangenheit an und man etabliert sich derzeit in der oberen Tabellenhälfte; da, wo ein jeder auch den Vizemeister der letzten Spielzeit erwartet hatte. Das Gros der Mannschaft ist zusammengeblieben, verstärkt wurde es durch einige Leistungsträger der Eisadler Dortmund und eben Kamil Vavra. Die Top-Torjäger der Gäste sind Kevin Thau und Oliver Kraft. Sie dürfen sich der besonderen Fürsorge der Kobra-Defensive versichert sein. Kurzfristig haben sich die Westfalen noch die Dienste des 34-jährigen Stürmers Michel Maaßen gesichert. Dieser kommt vom Oberligisten Herner EV und hat bei seinem zweiten Einsatz bereits gezeigt, wie wertvoll er für die Gäste sein kann. Denn beim 10:2-Sieg der Hammer am vergangenen Sonntag steuerte er nicht weniger als 3 Treffer und 3 Vorlagen zum Erfolg bei. Er ist ein oberliga- und zweitligaerfahrener Stürmer, auf den die Hausherren ebenfalls ein besonderes Augenmerk legen sollten.
Die Kobras unterlagen beim Hinspiel im Maxipark mit 2:5 und sind auch in der Begegnung zuhause der Außenseiter. Doch seit Krystian Sikorski in Dinslaken das Zepter hinter der Bande schwingt, haben sich auch die Leistungen der Giftschlangen deutlich verbessert. Es deutet also alles einmal mehr auf eine nervenzerreißende Eishockeypartie in der Schlangengrube hin. Spielbeginn ist um 20:00 Uhr.
Eine Spielansetzung am zweiten Weihnachtstag ist insbesondere für die Menschen gemacht, die über die Tage zuvor inzwischen genug Besinnlichkeit getankt haben und die sich nun über eine actiongeladene Abwechslung freuen.
Da kommt das Meisterschaftsspiel der Kobras gegen die Zweitvertretung aus Bad Nauheim gerade recht.
Die Hessen sind sehr stark in die Saison gestartet und haben durch Siege über Dortmund und Herford aufhorchen lassen. Diesen guten Resultaten standen kurze Zeit später zwei Niederlagen gegen Grefrath gegenüber. Inzwischen haben sich die meisten Gegner auf die Hessen eingestellt, so dass sie sich auf dem vorletzten Tabellenplatz einsortieren mussten. Doch Vorsicht, Kobras: Trainer Jehner hat einen 37-köpfigen Kader zur Verfügung, so dass nicht zu erwarten ist, dass sie mit einer Minitruppe in Dinslaken aufschlagen werden. Und für ihre körperbetonte und laufintensive Spielweise sind die roten Teufel ohnehin hinlänglich bekannt.
Die Topscorer der Gäste tragen die Rückennummern 11,88 und 23. Die 11 trägt der einzige Kontingentspieler Christophe Vermeersch, ein Franzose, der zu Saisonbeginn aus Wiehl in die Kurstadt gewechselt ist. Die 88 ist die Trikotnummer von Magnar Aaltonen, der vom ESC Wedemark aus der Oberliga Nord zu den Kurstädtern gestoßen ist, die 23 trägt Daniel Schindler. Doch auch Urgestein Martin Prada, der in 3 Monaten 50 Lenze jung sein wird, mischt noch kräftig in der Regionalliga mit und zeigt so manchem seiner Mitspieler, wie man’s richtig macht. Nicht umsonst belegt er in der internen Scorerliste Rang 4.
Mit Kiian Aaltonen hat Coach Jehner einen richtig starken Goalie zwischen den Pfosten. Er wechselte vom Oberligisten Neuwied nach Bad Nauheim und ist trotz seiner erst 22 Jahre ein großer Rückhalt seiner Mannschaft.
Ein Überraschungsteilerfolg gelang dem Team zuletzt im Hessen – Derby gegen die Lauterbacher Luchse.
Bis zur 49. Minute führten sie mit 2:0, um am Ende doch noch 2 der 3 Punkte nach Penaltyschießen abgeben zu müssen.
Natürlich gehen die Kobras als Favorit in dieses Match, doch ein Selbstläufer wird dies keineswegs. Dafür ist die Dichte der Liga in dieser Saison einfach zu groß.
Wer miterleben will, ob die Kobras das Unternehmen „Kämpfen für die Meisterrunde“ weiterhin erfolgreich gestalten können, sollte sich spätestens um 19:00 Uhr in der Schlangengrube eingefunden haben. Dann wird Hauptschiedsrichter Franz die schwarze Hartgummischeibe erstmalig freigeben.

(RLW) Besondere Anerkennung verdienten sich am Sonntagabend beide Fanlager im Soester Eissportzentrum Möhnesee, denn die heimischen „Bördeindianer“ und die mitgereisten Außerirdischen feuerten sich gegenseitig auf der Tribüne und ihre Mannschaften auf dem Eis an – Eishockeystimmung die man nicht überall findet und der selbst das Ergebnis von 1:5 (0:1; 0:4; 1:0) für die Aliens keinen Abbruch tat!
Mit einem kleinen Kader von 14 Spielern, in welchem Tim Brazda, Štěpán Kuchynka (Verletzungen aus dem Spiel gegen Neuwied), Maurice Becker (Einsatz für die Young Roosters Iserlohn), Marius und Matthias Hornig, Benjamin sowie Maurice Musga, Dominik Scharfenort und Milan Vanek fehlten, bei der Soester EG „Die Bördeindianer“ angereist, waren die Sorgenfalten auf der Stirn von Trainer Alexander Jacobs nicht zu übersehen, denn im Hinspiel am Ratinger Sandbach hatten die Indianer den Ratingern doch einige Mühe bereitet. Auf dem Spielberichtsbogen fand sich auf Seiten der Gastgeber dann aber auch nur eine sehr übersichtliche Anzahl Aktiver, sodass sich beide Teams einen schwungvollen und zunächst ausgeglichenen Schlagabtausch lieferten, der nach den ersten zwanzig Minuten mit einer „hauchdünnen“ 0:1-Führung der Aliens endete – Pascal Behlau (Matthias Potthoff /Florian Pompino) konnte in der siebten Minute den Soester Goalie überwinden.
Anfangs des zweiten Drittels setzte Soest zunächst die Akzente, beschäftigte die Ratinger Verteidigung und Schlussmann Christoph Oster, der sich allerdings keine „Deckungslücke“ leistete. Nach und nach begann die Aliens-Rumpftruppe dann aber, aus einer kompakten Defensive heraus, das Spiel mehr und mehr zu kontrollieren. „Geschwindigkeit“ war anschließend der Schlüssel zum Erfolg bzw. führte zu vier weiteren RIA97-Toren gegen den – nach Meinung von Alexander Jacobs – insgesamt besten Indianer Marvin Nickel, der mit guten Reflexen, seinen Torwartschienen sowie der Fanghand noch einige weitere Aliens-Treffer verhinderte. Dennis Fischbuch (Tobias Brazda/Marvin Moch) erhöhte in der 25. Minute trotzdem im Nachschuss aus kurzer Distanz auf 0:2, mit einer schönen Kombination freigespielt, legte Sebastian Schröder (Dennis Fischbuch) in der 34. Minute zum 0:3 nach. Matthias Potthoff brachte mit einem schnellen Antritt die schwarze Hartgummischeibe in der 37. Minute flach zum 0:4 erneut über die Torlinie und Dennis Fischbuch (Alexander Schneider/Marvin Moch) sorgte in der 40.Minute mit seinem 0:5 für einen beruhigenden Vorsprung.
Die Mannschaft der Soester EG gab aber auch im letzten Drittel nicht auf und erzielte buchstäblich in letzter Sekunde (59:59 Minute) aus einem Gedränge vor dem von Christoph Oster gehüteten Gehäuse noch den verdienten Ehrentreffer zum 1:5.
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