
(IHP) Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Spielankündigungen von Dienstag 20.Dezember 2016. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga West und Regionalliga Nord.

(DEL) Die Eisbären Berlin reisen am morgigen Mittwoch ohne Stürmer Daniel Fischbuch zum Auswärtsspiel bei den Schwenninger Wild Wings. Der erste Puck wird am Mittwochabend um 19:30 Uhr in der Helios Arena eingeworfen (Live auf TelekomEishockey).
„Wir gehen momentan davon aus, dass Daniel Fischbuch die kommenden drei Spiele verpassen wird‘‘, sagte der sportliche Leiter der Eisbären, Stefan Ustorf, nach dem Training am heutigen Tage. Der 23- Jährige laboriert an einer Knieverletzung, die er sich im Spiel gegen die Thomas Sabo Ice Tigers aus Nürnberg am vergangenen Sonntag zugezogen hat.
Zusätzlich zum Ausfall Fischbuchs fehlen weiterhin auch Marcel Noebels, Jonas Müller und Frank Hördler. Kai Wissmann hingegen wird die Reise in seine Heimatstadt Villingen-Schwenningen mit antreten. Ebenso bleibt Maximilian Adam im DEL-Kader.
Das nächste Heimspiel der Eisbären Berlin findet am kommenden Freitag ab 19:30 Uhr in der Mercedes-Benz Arena gegen die Grizzlys Wolfsburg statt. Eintrittskarten für das Match gibt es über die Eisbären-Tickethotline (030) 97 18 40 40 oder online unter www.eisbaeren.de/ticketshop!

(DEL) Am kommenden Freitag, den 23.12., empfangen die Adler die Roosters zum „Spiel der leuchtenden Herzen“ – und das vorletzte Heimspiel des Jahres 2016 ist bereits restlos ausverkauft. Demnach wird es an den Abendkassen keine Tickets mehr geben.
Die Adler freuen sich auf eine volle „Hütte“ und eine vorweihnachtliche Atmosphäre in der SAP Arena.

(DEL) Zu den beiden Hockey HALLEluja-Spielen gegen Berlin (30. Dezember, 19.30 Uhr) und Köln (1. Januar, 19.30 Uhr) werden insgesamt 20.000 Zuschauer erwartet. Mit von der Partie ist auch Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter, der gemeinsam mit seiner Familie die Partie am Neujahrstag gegen die Kölner Haie in der Olympiahalle besuchen wird. Schon am 30. Dezember ist Münchens Sportbürgermeisterin Christine Strobl beim Spiel gegen den DEL-Rekordmeister Eisbären Berlin Gast in der Olympiahalle. Für die beiden Begegnungen sind bereits 14.000 Eintrittskarten verkauft.
Ab Freitag beginnen in der Münchner Olympiahalle die Arbeiten für das Hockey HALLEluja des EHC Red Bull München. Die Roten Bullen ziehen für die beiden Partien gegen Berlin und Köln vom Olympia-Eisstadion in die 10.000 Zuschauer fassende Olympiahalle um. Über 20 Monteure der Firma AST arbeiten dann in zwei Montagetrupps fast rund um die Uhr, um für die beiden Topspiele perfekte Rahmenbedingungen zu schaffen. Alleine für die Eisfläche werden 80 Tonnen an Material in die Halle transportiert und verbaut.
Gespielt wird dann auf einer sogenannten EPDM-Eisbahn. Dabei werden transportfähige Module mit Kühlrohren, in diesem Fall Eismatten aus flexiblen EPDM-Gummi, ausgerollt und an eine Kühlmaschine angeschlossen. Danach werden über 20.000 Liter Wasser in mehreren Schichten aufgesprüht, bis das Eis perfekt ist. In der Olympiahalle werden vier Kältemaschinen dafür sorgen, dass die Flüssigkeit auf einer Rohrlänge von 90.000 Metern die richtige Temperatur für eine DEL-taugliche Eisfläche hat.
Eintrittskarten für die Hockey HALLEluja-Spiele in der Olympiahalle gegen Berlin und Köln kosten zwischen acht und 38 Euro, das Kombi-Ticket für beide Partien zwischen 14 und 68 Euro.

(DEL2) Die Mühe hat sich gelohnt! 2222 Euro sind bei der Weihnachtsaktion der Spielerfrauen am Sonntag in der Eisarena Weißwasser zusammengekommen. Damit wurden alle Erwartungen übertroffen. Die Frauen und Freundinnen der Spieler der Lausitzer Füchse hatten selbstgebackene Plätzchen verkauft und eine Tombola durchgeführt. Im letzten Jahr kamen so rund 1000 Euro zusammen. In diesem Jahr hat sich die Summe also mehr als verdoppelt.
Weil die Spendenbereitschaft der Fans so groß war, haben sich die Lausitzer Füchse kurzfristig entschlossen, das Geld zu teilen.1111 Euro erhalten am Donnerstag die Werkstätten der Lebenshilfe in Weißwasser. Das zweite Projekt, das unterstützt werden soll, wird im neuen Jahr bekannt gegeben.
Überwältigend war auch die Resonanz beim ersten Teddy werfen. Rund 500 Kuscheltiere wurden in die Eisarena mitgebracht. Nachdem diese gereinigt sind, werden sie an gemeinnützige Projekte übergeben.

(OLS) Die Verantwortlichen des EVR möchten sich mit diesen Zeilen zu den aktuellen Vorfällen rund um die Fans des EV Regensburg zu Wort melden.
Leider kam es in letzter Zeit zu einigen Zwischenfällen mit Beteiligung von Personen aus dem Umfeld der Regensburger Fanszene. Der Verein ist dabei, die Geschehnisse mit Hilfe der Polizei, der Ordnungskräfte und unseres Fanbeauftragten zu rekonstruieren und wird versuchen, beteiligte Personen mit Stadionver-boten zu belegen. Solche Vorfälle, aber auch die Häufigkeit der Beschwerden in letzter Zeit haben hierzu den Ausschlag gegeben. Das Ganze gipfelte die Geschehnisse am vergangenen Freitag in Weiden, wo wir aktuell mit der Polizei und dem EV Weiden eng kooperieren, um die beteiligten Personen zu identifizieren.
Ferner gab es diese Saison bereits mehrere Treffen, sowohl mit den Fanclubs, als auch mit Personen der aktiven Fanszene zusammen mit Polizei und Ordnungskräften, in denen versucht wurde, das Ganze wieder in ruhigere Bahnen zu lenken. Dort wurde immer von allen Seiten beteuert, dass man zu einer Zusammen-arbeit bereit sei. Eine Besserung der Situation ist seither allerdings nicht eingetreten, weshalb sich der EVR mittlerweile gezwungen sieht, in Sachen Stadionverbote eine Null-Toleranz-Politik zu fahren.

(OLN) Freitag, 23.Dezember 2016 ECC Preussen – Tilburg Trappers 19.30 Uhr Eissporthalle Charlottenburg
Die Niederländer gehören zu den wenigen Teams gegen die Preussen bisher noch nicht punkten konnte. Das gilt es am Freitag zu ändern. Gegen den amtierenden Meister der Oberliga bedarf es keiner besonderen Motivation. Die Charlottenburger sind inzwischen verliebt ins Siegen gegen die Dinos der Liga. Was zuletzt gegen Halle und Leipzig eindrucksvoll unter Beweis gestellt werden konnte, soll nun am Freitag auch gegen den aktuell vierten der Tabelle gelingen. Für dieses Ziel hat die Mannschaft von Trainer Lenny Soccio unter der Woche konzentriert gearbeitet und da auch der ein oder andere verletzte Spieler in den Kader zurückkehrt, ist der Optimismus durchaus begründet.
Also Fans der Preussen erscheint am Freitag zahlreich, das Team von Lenny Soccio und Björn Leonhardt freut sich auf lautstarke Unterstützung von den Rängen.
Nur gemeinsam sind wir stark!!!
Wenn der erste Puck eingeworfen wird heißt es wieder:
Freitagabend ….19:30 Uhr….Eishockeyzeit in Berlin ….hier sind unsere Preussen
Wie immer lautet das Motto: Auf geht`s Preussen - Kämpfen und Siegen
Ja und wieder hat sich einer unserer treuen Sponsoren nicht lange bitten lassen.
Tagessponsor ist diesmal das Unternehmen Hirsch &Lorenz Ingenieurbau GmbH . Dank dieser großartigen Unterstützung dürfen wir uns wieder auf einen Bericht von Hauptstadt Sport TV freuen.
Am 2. Feiertag geht die Reise an den Pferdeturm.
Um 19.30 Uhr wird der erste Puck eingeworfen. Der Hannoveraner Kultclub schwächelt. Zuletzt setzte es 5 Niederlagen am Stück und in der Tabelle wurde man auf Platz 9 durchgereicht.
Also gilt es für die Charlottenburger die Schwächeperiode der Indians auszunutzen und das eigene Punktekonto auf Vordermann zu bringen. Das Team wird unterstützt von einem voll besetzten Fanbus der sich auf den Weg Richtung Hannover macht. Da die Preussen auch in Niedersachsen viele Anhänger haben dürfte der Gästeblock gut gefüllt sein.
Bitte schon mal vormerken:
Mittwoch, 28.12.2016 ECC Preussen – Harzer Falken 19.30 Uhr Eissporthalle Charlottenburg
30.12. letztes Spiel im Jahre 2016 in Timmendorf. Anbully 20.00 Uhr.

(BYL) Am Freitag war der Tabellen 8. aus Moosburg zu Gast im Landsberger Eisstadion. Aufgrund der vielen Ausfälle waren diesmal die beiden Nachwuchsspieler Benedikt Bauer und Rückkehrer Florian Reicheneder im Aufgebot von Trainer Andreas Zeck. Das sich die Riverkings für die Niederlage im Hinspiel revanchieren wollten, zeigten sie von Beginn an. Dennoch dauerte es bis zur fünften Minute ehe Tobias Wedl den Torreigen eröffnete. Der HC Landsberg war bestrebt, gleich im ersten Abschnitt für klare Verhältnisse zu sorgen und konnte dieses Vorhaben auch durch die weiteren Treffer von Cody Freeman (9.), Daniel Menge (16.) und zweimal Dennis Sturm (17. und 20.) mehr als untermauern. Mit dem deutlichen 5:0 Vorsprung im Rücken gingen es die Riverkings im zweiten Abschnitt ein wenig zu sorglos an. Die Folge waren ein Gegentreffer in Unterzahl (28.) und einer in eigener Überzahl (37.). Jegliche Hoffnung der Gäste, in Landsberg etwas zählbares an Punkten mitnehmen zu können, zerstörte Cody Freeman mit seinem Treffer kurz vor der Pause (39.). Und auch nach der Pause war es zunächst wieder Freeman (46.), der sich in die Torschützenliste eintragen lassen konnte. Nur wenige Sekunden erhöhte Marcel Juhasz mit einem sehenswerten Treffer auf 8:2. Für das 9:2 sorgte Kapitän Andreas Geisberger (53.) in Überzahl. Für das von den 575 Zuschauern vielumjubelte 10:2 war Sven Gäbelein verantwortlich. Trainer Andrea Zeck: „Das erste Drittel war von meiner Mannschaft wirklich gut. Wenn man heute das Haar in der Suppe finden möchte, dann war es mal wieder das zweite Drittel. So dürfen wir am Sonntag gegen Peißenberg nicht auftreten. Ansonsten bin ich mit der Leistung sehr zufrieden, vor allem hat es mir imponiert, wie Florian Reicheneder und Benedikt Bauer ihre Sache heute gemeistert haben.“
Am Sonntag schienen dann die Befürchtungen des Trainers zunächst unbegründet – die Riverkings legten los wie die Feuerwehr und gingen bereits nach 14 Sekunden durch Cody Freeman in Führung. Nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich in der 10. Minute konnte abermals der brillant aufgelegte Freeman auf 3:1 stellen. In der Folge bewahrheiteten sich dann aber doch die Sorgen des Trainers aus der Pressekonferenz vom Freitag. Peißenberg konnte noch vor der ersten Pause zum 3:3 ausgleichen. In der Folge entwickelt sich Partie dann endgültig zum Spektakel. Zuerst schoss Sven Gäbelein den HCL in Führung. Peißenberg glich unmittelbar drauf wieder aus. Danach dominierten nur noch die Landsberger und 1111 restlos begeisterte Zuschauer sahen wunderschöne Tore von Markus Kerber, abermals Cody Freeman, 3 Tore von Mika Reuter, Tobias Wedl, sowie einen wunderschönen Penalty von Dennis Sturm. Am Ende hieß es 11:5 für die Riverkings. Im Kampf um die vorderen Plätze in der Tabelle ist also auch weiterhin alles offen.

(BYL) Der ECDC Memmingen veranstaltet einen Tag vor Heiligabend eine große Charity-Aktion zugunsten der Stiftung „Kinderherz“. Beim Bayernliga-Heimspiel gegen den EHF Passau können die Zuschauer durch den Kauf eines Leucht-Herzens Spenden generieren, die dann vollständig herzkranken Kindern zu Gute kommen. Das vom Autohaus Verderame e.K. und Subaru gesponserte „Social Event“ wird außerdem von der 4-maligen Boxweltmeisterin im Supermittelgewicht, Nikki Adler, unterstützt, die als Botschafterin der Stiftung am Hühnerberg vor Ort sein wird. Der Tabellenführer der Bayerischen-Eishockeyliga erwartet eine stattliche Kulisse und weist seine Fans auf den bereits laufenden Vorverkauf hin.
Volle Ränge und tolle Stimmung – rund um die Weihnachtsfeiertage herrscht Hochstimmung in Deutschlands Eishallen. Der aktuelle Spitzenreiter der Eishockey-Bayernliga (BEL) will in diesem Jahr seinen Teil zu einem gelungenen Weihnachtsfest beitragen und richtet zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte das sogenannte „Spiel der Herzen“ aus. Ziel ist es, am Ende des Abends eine möglichst große Summe für den guten Zweck zu sammeln. Erreichen wollen die GEFRO-Indians dies durch den Verkauf von roten „Leucht-Herzen“, welche am Eingang der Memminger Eissporthalle gegen eine entsprechende Spende ausgegeben werden. Die Herzen, die von Spieltagspartner Subaru und dem Autohaus Verderame e.K. bereitgestellt werden, sollen dann kurz vor dem Anpfiff der Partie gegen die Passau „Blackhawks“ aufleuchten und den Memminger Hühnerberg zum Strahlen bringen. Der gesamte Erlös dieser Aktion geht dann an die Stiftung „Kinderherz“, welche es sich zum Ziel gesetzt hat, herzkranken Kindern in ganz Deutschland eine optimale Behandlung zu ermöglichen. Als weiteren Höhepunkt hat sich außerdem die viermalige Box-Weltmeisterin im Supermittelgewicht, Nikki Adler, in Memmingen angekündigt. Sie tritt als Botschafterin der Stiftung auf, wird Autogramme geben und den Scheck des Spendenerlöses entgegennehmen.
Der ECDC Memmingen freut sich, mithilfe der zahlreichen Partner, seinen Fans nicht nur ein sportliches Highlight zu Weihnachten bieten zu können, sondern auch gleichzeitig vielen herzkranken Kindern eine bessere Behandlung zu ermöglichen.
Der Tabellenführer der Eishockey-Bayernliga weist seine Fans außerdem auf den bereits laufenden Vorverkauf hin. Um die Abendkassen zu entlasten und längere Wartezeiten zu vermeiden, werden die Zuschauer gebeten, bereits im Vorfeld entsprechende Tickets zu erwerben. Möglich ist dies u.a. bei Subway Memmingen, der Memminger Zeitung, Dietzel's Hockeyshop und der Agip-Tankstelle in Berkheim.

(BYL) Vor rund 900 Zuschauern mussten sich die Eishackler nach einem schnellen Bayernliga Spiel gegen die Memminger mit 1:4 geschlagen geben. Nach drei Minuten konnte Tyler Wiseman einen Abpraller nach einem Schuß von Max Barth mit der Rückhand aus spitzem Winkel zur 1:0 Führung abschließen. Doch der Memminger Miettinen glich nur wenig später (7.) wieder aus.
Im zweiten Spieldrittel hatten die Peißenberger Chancen über Chancen konnten aber keine der vielen Möglichkeiten verwerten. Die Indians hingegen nützen ihre wenigen Chancen aus und konnten in diesem Drittel durch Miettinen und Neuzugang Kirsch auf 1:3 davon ziehen.
Auch im letzten Spielabschnitt hatten die Eishackler etliche Chancen aber Vollmer im Tor der Indians hatte einen richtigen Sahnetag. Es wollte einfach kein Tor mehr für die Eishackler fallen. „Der Eishockeygott war wohl auf einem Weihnachtsmarkt und nicht bei uns im Stadion“ meinte Randy Neal in der Pressekonferenz nach dem Spiel. Auf der anderen Seite nutzten die Memminger einen Fehler der Eishackler aus und erhöhten noch auf 1:4.
Schade dass dieses Spiel so ausgegangen ist ,denn anhand der Spielanteile hätten die Eishackler zumindest einen Teil der drei Punkte verdient. Aber manchmal ist es so im Sport und wer seine Tore nicht zu rechten Zeit macht, hat meistens am Ende das Nachsehen.
Am Freitag den 23.12.2016 müssen die Neal-Boys nach Moosburg zum Auswärtsspiel fahren und sie brauchen natürlich wieder die Unterstützung der Peißenberger Fans. Deswegen wird zum Spiel um 19.30 Uhr in Moosburg wieder ein Fanbus eingesetzt.
Kapitän Florian Barth absolvierte 300 Punktspiele für die Eishackler
Stolze 300 Punktspiele absolvierte Kapitän Florian Barth für die Eishackler. Vor dem Heimspiel gegen Memmingen wurde der 32-jährige Lehrer von Eishacklerboss Norbert Ortner dafür geehrt. In seiner Spielzeit für Peißenberg erzielte er insgesamt 165 Tore und machte insgesamt 364 Scorerpunkte. Als Kapitän ist er die Führungsfigur des Peißenberger Teams.
Auch als Sportsmann und wegen seiner sehr hohen Einsatzbereitschaft war und ist er auch in Zukunft ein Vorbild bei den Eishacklern für die Spieler im Nachwuchs und im Seniorenteam. Die Abteilung Eishockey des TSV Peißenberg ist Florian Barth wegen seiner Verdienste für den Peißenberger Eishockeysport zu großem Dank verpflichtet.

(BLL) Ein 0:0 im Eishockey nach der regulären Spielzeit ist relativ selten. Amberg und Schweinfurt schafften das in der Sonntagspartie und im Penaltyschießen holte sich der Vorrundenmeister aus Unterfranken den Zusatzpunkt. Aber nicht deshalb war es für den ERSC ein gebrauchter Abend: Für drei Löwen-Spieler endete das Match im Krankenhaus.
Es war genau das, was man im Hinblick auf die beginnende Play-Off-Qualifikation unbedingt vermeiden wollte, dass man sich in einem an sich unbedeutendem Spiel in irgendeiner Weise Ausfälle einhandelt. Das ist aber jetzt bei Daniel Trometer (Schulterbereich), Boris Flamik (Rippen) und Dominik Schopper (Mittelhand) nun genau der Fall. Die exakten Diagnosen fehlten am Sonntagabend noch, deshalb ist auch die Ausfallzeit noch unbestimmt. Es war gewiss nicht so, dass Schweinfurt allgemein einen unfairen Auftritt hingelegt hätte, aber einzelne Attacken waren schon grenzwertig und wurden aus Amberger Sicht nicht immer mit der nötigen Konsequenz geahndet.
Bei den Gastgebern fehlten ohnehin Rybka, Hampl und Farnbauer, die Gäste hatten unter anderem auf ihr Torjäger-Duo Campbell und Andrusovich verzichtet. Zu Beginn gab es keine wesentlichen Aktionen vor beiden Toren, wo Oli Engmann (ERSC) und Benjamin Dirksen (ERV) auch im weiteren Verlauf einen sehr sicheren Eindruck vermittelten. Spielaufbau und Defensive vermittelten zunächst noch eine gewisse Zurückhaltung, was sich aber ändern sollte. Dass es zur ersten Pause noch torlos stehen würde, war anhand der wenigen Chancen beiderseits nicht überraschend. Beim Duschen war zu diesem Zeitpunkt bereits Gästestürmer Michele Amrhein, der Schopper mit einem bösen Kniecheck zur vorübergehenden Aufgabe zwang und dafür eine Spieldauerstrafe kassierte.
Zum Mittelabschnitt lief der Außenstürmer der Löwen wieder mit aufs Eis und jetzt häuften sich die Gelegenheit für Amberg. Die erste "dicke" davon hatte Sebastian Aukofer, der alleine vor Dirksen scheiterte. Die Löwen investierten deutlich mehr in die Offensive, aber irgendwie fehlte die Durchschlagskraft, der letzte Biss. Dann wurde Trometer hinter dem ERV-Tor von Pascal Schäfer böse in die Bande gefahren, ohne darauf vorbereitet gewesen zu sein. Das Amberger Urgestein musste mit großen Schmerzen das Eis verlassen und mit dem BRK ins Klinikum verfrachtet werden - der Schweinfurter für 2 Minuten (!) auf die Strafbank. Amberg antwortete mit wütenden Angriffen, hatte alleine in den letzten 30 Sekunden des Drittels ein halbes Dutzend gefährlicher Torschüsse, aber ohne zählbares Ergebnis.
"Als wir vom Klinikum zurückgefahren sind, kam uns das nächste BRK-Fahrzeug entgegen. Wir hatten schon befürchtet, dass das wieder einer von uns sein könnte - und schließlich war es auch so", berichtete ERSC-Mannschaftsarzt Dr.Heisel. Auf dem Weg nach "oben" war dabei Verteidiger Flamik, der nach einem Zusammenprall das Bewusstsein verloren hatte und über Schmerzen im Rippenbereich klagte. In der Zwischenzeit war dann auch für Schopper der Abend schon gelaufen. Der wurde von einem Schlagschuss an der Mittelhand getroffen, die daraufhin sehr stark anschwoll. Der 21-jährige begab sich dann in Weiden ins Klinikum. Sportlich gesehen blieb es so, dass Amberg mehr Anteile hatte und Schweinfurt sich aufs Kontern verlegte, dabei nicht ungefährlich blieb.
Tore wollten allerdings keine mehr fallen und der ERSC bestätigte auch im Shoot-Out das fehlende Zielwasser, während für die Gäste Maurice Köder als einziger Akteur des Abends die Scheibe zum 0:1 versenkte.
Nach den Sonntagsspielen stehen nun auch die Gruppengegner des ERSC in der Play-Off-Qualifikation fest. Neben Amberg und Schweinfurt sind das aus der eigenen Vorrundengruppe Bad Kissingen und Dingolfing, aus der Gruppe 2 kommen noch der EHC Bad Aibling und der TSV Farchant hinzu.

(BLL) Die Termintagung vom Montag abend bescherte den Nature Boyz folgende Spielpaarungen:
Montag 26.12.2016 18:00 Uhr VfE Ulm/Neu-Ulm : Nature Boyz
Freitag 30.12.2016 19:30 Uhr ESC Kempten : Nature Boyz
Freitag 06.01.2017 21:00 Uhr SC Reichersbeuern : Nature Boyz
Sonntag 08.01.2017 16:30 Uhr Nature Boyz : VfE Ulm/Neu-Ulm
Freitag 13.01.2017 19:30 Uhr Nature Boyz : TSV Trostberg
Freitag 20.01.2017 19:30 Uhr Nature Boyz : ESV Burgau
Sonntag 22.01.2017 18:00 Uhr ESV Burgau : Nature Boyz
Sonntag 29.01.2017 16:30 Uhr Nature Boyz : SC Reichersbeuern
Freitag 03.02.2017 19:30 Uhr Nature Boyz : ESC Kempten
Sonntag 05.02.2017 17:30 Uhr TSV Trostberg : Nature Boyz
Es war wieder einmal keine leichte Aufgabe, die passenden Spieltermine für die Abstiegsrunde zu finden. Der enge Terminplan zwingt die Vereine zu einigen schwierigen Verhandlungen.
Die Nature Boyz müssen dreimal auf Reisen gehen, ehe es am 08. Januar 2017 zum ersten Heimspiel gegen die VfE Ulm/Neu-Ulm geht. Vorher, am 26.12. führt die Reise nach Ulm.
Besonderheit für die Begegnungen am 20. und 22. Januar 2017: Je nachdem, wann die Peißenberger Eishackler ihr Heimspiel in der Bayernliga absolvieren, müsste das Heimrecht getauscht werden. Ein Dank gilt den Verantwortlichen des ESV Burgau, die bei der Konstellation Verständnis zeigten.

(BLL) Geschwächt durch gesperrte und verletzte Spieler gewannen die Migthy Dogs auch ihr letztes Heimspiel der Vorrunde gegen den EHC 80 Nürnberg mit 5:2 und haben keinen der Vorrundengegner Punkte aus dem Icedome entführen lassen.
Bereits in der ersten Spielminute zappelte die Scheibe in den Maschen, nachdem Michele Amrhein sie hinein gestochert hatte. Jedoch konnte dieser Treffer aufgrund eines Torraumabseits nicht gegeben werden. In der 5. Spielminute spielte Mathias Kohl die Scheibe vor das Nürnberger Tor, doch Daniel Budny klärte die Situation bevor Jonas Manger an den Puck kommen konnte. Eine Minute später ging es dann Schlag auf Schlag: Zuerst vereitelte der Nürnberger Schlussmann Michele Amrhein und Jona Schneider den Torerfolg, bevor er Stephen Heckenbergers Schuss mit dem Schoner abwehrte. Doch in der 8. Minute konnte Mathias Kohl auf Zuspiel von Andreas Kleider und Maximilian Schneider Daniel Budny zum 1:0 überwinden. In Unterzahl fuhr dann Michele Amrhein in der 12. Minute erfolgreich einen Konter und erhöhte auf 2:0. In der 16. Minute tauchte Anton Marsall vor dem Schweinfurter Tor auf, jedoch konnte Kevin Keßler auf der Linie klären. Im Gegenzug visierte Michele Amrhein die rechte obere Torecke an, doch der Nürnberger Goalie war zur Stelle. Allerdings versenkte kurz darauf Fritz Geuder in der 19. Spielminute auf Vorlage von Maximilian Schneider und Mathias Kohl im Tor zum 3:0 Pausenstand.
Zurück auf dem Eis legten die Hausherren in der 22. Spielminute gleich noch einen Treffer nach: Auf Zuspiel von Maurice Köder und Michele Amrhein traf Jonas Manger zum 4:0. Nach dieser klaren Führung wurden die Mighty Dogs etwas nachlässig und ließen die Nürnberger wieder ins Spiel kommen. Basti Loy fuhr in der 25. Minute ungehindert um das Schweinfurter Tor herum und legte Johannes Seidinger den Puck zum 4:1 auf. Keine 30 Sekunden waren wieder gespielt, da verkürzte Kevin Lipinski noch auf 4:2. In Überzahl hatten die Gäste in der 28. Minute noch die Chance zum Anschlusstreffer, doch Kevin Keßler verhinderte den Torerfolg von Mikee Hahn. In der 34. Spielminute waren die Hausherren für etwa eine halbe Minute in doppelter Überzahl, die Andreas Kleider mit einem Blueliner zum 5:2 nutzte. Daraufhin wechselten die Gäste den Torhüter, für Daniel Budny stand nun Luca Feitl zwischen den Pfosten. Kurz vor der Drittelpause hatte Mikee Hahn am linken Pfosten noch die Gelegenheit durch einen weiteren Treffer wieder heran zu kommen, doch Kevin Keßler verhinderte, dass er die Scheibe ins Tor stocherte.
Zu Beginn des letzten Spielabschnitts waren die Mighty Dogs nach einem Beinstellen von Fritz Geuder zunächst in Unterzahl, was man aber anhand der Verteilung der Torchancen kaum bemerkte. Zuerst legte Jonas Manger Mathias Kohl auf, der knapp über das Tor schoss, bevor er selbst einen Konter fuhr, allerdings sprang die Scheibe von der Latte aus dem Tor heraus. In der 48. Minute ging der Abschluss von Jonas Manger bei einem Alleingang in Unterzahl erneut knapp am Tor vorbei. Andreas Palenta versuchte es in der 55. Spielminute noch einmal aus dem spitzen Winkel, doch Kevin Keßler war am Pfosten zur Stelle. Nach einem torlosen letzten Drittel gewannen die Mighty Dogs die Partie mit 5:2.
Am Sonntag endet die Vorrunde mit dem Spiel gegen den Zweitplatzierten ERSC Amberg, bei dem noch zusätzlich Jonas Manger fehlen wird, da er sich in der 54. Spielminute seine dritte 10 Minuten Disziplinarstrafe abgeholt hatte. Durch die Ausfälle bekommen die jungen Spieler und Eigengewächse erneut die Chance sich zu beweisen. Die Devise für Sonntag ist es laut dem Trainer Thomas Berndaner, das Spiel locker herunterzuspielen und die Punkte mitzunehmen.
Sieg nach Penaltyschießen in Amberg
Die Rumpftruppe der Mighty Dogs gewinnt ihr letztes Vorrundenspiel nach torlosen 60 Minuten im Penaltyschießen mit 0:1 gegen den ERSC Amberg.
Die Schweinfurter starteten gut in die Partie, obwohl sie nur mit 2 +12 Spielern in Amberg angereist waren, da ihnen sowohl die gesperrten Zdenek Vanc und Jonas Manger als auch die erkrankten oder verletzten Spieler Kevin Marquardt, Aleksander Andrusovich, Jonas Knaup und Dion Campbell fehlten. Gerade einmal 30 Sekunden waren gespielt, da tauchte Michele Amrhein zum ersten Mal vor dem Amberger Tor auf, doch Oliver Engmann machte den Pfosten dicht. In der zweiten Minute waren die Gäste dann in Überzahl, nachdem Stephen Heckenberger einen hohen Stock abbekommen hatte. Zuerst ging Andreas Kleiders Schuss von der blauen Linie am Tor vorbei, bevor der Amberger Schlussmann erst Fritz Geuders und anschließend Michele Amrheins Abschluss klären musste. Danach leisteten die Mighty Dogs sich zu viele Strafzeiten, doch die Hausherren konnten ihre Überzahlspiele nicht nutzen. In der 8. Minute eroberte Michele Amrhein den Puck in Unterzahl und legte Fritz Geuder auf, jedoch ging dessen Schuss knapp am Tor vorbei. Sieben Minuten später zog Boris Flamik in Überzahl von der blauen Linie ab, aber Benjamin Dirksen hatte im Nachfassen die Scheibe sicher. In der 17. Spielminute kreuzten sich die Laufwege von Michele Amrhein und Dominik Schopper, worauf der Amberger behandelt werden musste, allerdings im zweiten Drittel wieder in das Spielgeschehen eingreifen konnte. Michele Amrhein hingegen musste den Rest des Spiels neben dem Eis weiter verfolgen, da er wegen eines Kniechecks eine Spieldauerstrafe bekam und somit im ersten Spiel der Zwischenrunde gesperrt sein wird. Kurz vor Ende des ersten Drittels bekamen die Gäste noch einmal die Gelegenheit in Führung zu gehen, doch nach einem Schlagschuss von Andreas Kleider konnte Pascal Schäfer den Abpraller nicht verwerten.
Zurück auf dem Eis fanden die Hausherren besser ins Spiel. In der 23. Minute kam Florian Wrobel vor dem Tor zum Schuss, doch der Schweinfurter Goalie klärte mit dem Schoner. Wenige Sekunden später hatte Benjamin Dirksen dann einen Schlagschuss von Boris Flamik sicher. Genauso wie im ersten Drittel machten sich die Mighty Dogs durch Strafzeiten wieder das Leben schwer. In der 33. Minute zog Lukas Salinger in Überzahl von der blauen Linie ab, jedoch hatte Benjamin Dirksen die Scheibe problemlos. Im Genzug fuhr Fritz Geuder in Unterzahl einen Alleingang, aber sein Schuss ging am Tor vorbei. In der 37. Spielminute hielt Benjamin Dirksen einen Schuss von Dominik Schopper, bevor Oliver Engmann einen Abschluss von Stephen Heckenberger klären musste. Daher gingen beide Mannschaften nach torlosen 40 Minuten bei einem Spielstand von 0:0 in die Kabinen.
Im letzten Drittel gaben die Mighty Dogs den Ton an. In der 45. Minute schoss Andreas Kleider in Überzahl von der blauen Linie aus am Tor vorbei, bevor kurz darauf Mathias Kohl den Puck zu Maximilian Schneider vor dem Amberger Tor spielte, der die Scheibe aber nicht kontrollieren konnte. Jona Schneider fuhr in der 47. Spielminute einen Alleingang, doch Oliver Engmann fing die Scheibe im Nachfassen. 3 Minuten später klingelte es durch einen Pfostentreffer, nachdem sich erneut Jona Schneider den Puck erkämpft hatte. In der 53. Minute hielt Oliver Engmann einen Schlagschuss von Fritz Geuder, bevor er den Schuss von Mathias Kohl wegfaustete. Eine Minute vor Spielende wehrte der Amberger Schlussmann noch den Schlagschuss von Maximilian Rabs ab, bevor es nach einem 0:0 Endstand mit dem Penaltyschießen weiterging. Die ersten beiden Schützen beider Teams, auf Schweinfurter Seite Fritz Geuder und Mathias Kohl, scheiterten noch an den Goalies, bevor Andreas Kleider eiskalt abzog und den Puck im Amberger Tor versenkte. Im Gegenzug parierte Benjamin Dirksen den Schuss von Florian Wrobel, so dass die Mighty Dogs das Penaltyschießen gewannen. Zu guter Letzt wünschen die Mighty Dogs noch den verletzten Amberger Spielern gute Besserung!
Die Mighty Dogs beenden somit die Vorrunde ungeschlagen als Gruppenerster. In 14 Partien wurden nur 2 Punkte abgegeben, da sowohl in Haßfurt als auch in Amberg die Spiele erst im Penaltyschießen entschieden werden konnten. Nach der gestrigen Termintagung für die Zwischenrunde steht nun fest, dass es für die Schweinfurter am 2. Weihnachtsfeiertag Zuhause um 18 Uhr gegen den TSV Farchant weitergeht.

(RLW) 1 ½ Bärenfelle und 4 Punkte konnten sich die Ice Dragons am vergangenen Wochenende unter den Baum legen, jetzt wollen Sie einen Raketenstart verhindern und weitere 3 Punkte auf dem Gabentisch platzieren. Denn durch das letzte Wochenende ist ein Platz in der Meisterrunde zumindest theoretisch wieder möglich und den verbleibenden 3 Spielen in dieser Vorrunde wollen die Ice Dragons natürlich versuchen, die vollen 9 Punkte zu sammeln und mit ein wenig Glück und Schützenhilfe doch noch den Sprung in die Top 6 zu schaffen. Dafür müssen die Ice Dragons natürlich von Spiel zu Spiel zu schauen.
Zum Anfang des 3-Spiele-Endspurts geben also die Rockets der EG Diez-Limburg ihre Visitenkarte in der Eishalle „Im kleinen Felde“ ab. Die Mitaufsteiger starteten ihrem Beinamen entsprechend in der Regionalliga West durch, wie eine Rakete, standen zwischenzeitlich auf Platz 1 und konnten jeden Gegner, gegen den sie doppelt spielten, mindestens einmal schlagen. Auch die Ice Dragons zogen in Diez, nach einer 3-Tore Führung, noch den kürzeren gegen die von Anton Weißgerber trainierte Truppe. Dementsprechend will sich das Team um Kapitän Fabian Staudt natürlich am Freitagabend revanchieren, wird dabei aber keine leichte Kost vorgesetzt bekommen. Denn die Truppe um die DEL erfahrenen Routiniers Konstantin Firsanov und Andrej Teljukin bringt eine gewaltige offensive Power aufs Eis, konnte bereits 99 Tore erzielen, von denen alleine 52 auf die beiden Kontingentspieler Martin Brabec und Mathew Fischer entfallen. Die Kehrseite der Medaille: Neben dem zweitbesten Sturm stellen die Rockets mit 93 Gegentoren auch die
4.-schlechteste Verteidigung der Liga, nur die Torleute aus Soest, Bad Nauheim und Grefrath mussten den Puck öfter aus den Maschen holen als der ehemalige Neuwieder Alexander Neurath im Rockets-Kasten. Eigentlich also ein Gegner wie gemalt für die Spielweise der Ice Dragons. Eigentlich! Denn das Anton Weißgeber ein Trainerfuchs ist und sicher noch einen Pfeil im Köcher hat, wissen die Herforder nur zu genau. Deshalb werden sich die Jungs von Jeff Job am Freitagabend hochkonzentriert in die Partie begeben, wohl wissend um das Faustpfand der vielen eigenen Fans (es sind bereits über 300 Karten im Vorverkauf über die Ladentheke gegangen!), die sie in gewohnter Weise unterstützen und nach vorne peitschen werden. Schließlich wollen sie sich, wie eingangs erwähnt, 3 weitere Punkte unter den Weihnachtsbaum legen!
Angepfiffen wird die Partie um 20:30 Uhr, die Leitung werden die unparteiischen Andreas Kissing, Simon Feske und Günther Stockhorst übernehmen.
WICHTIG:
Die Ice Dragons empfehlen allen Fans, sich Ihre Karten vorab an den bekannten Vorverkaufsstellen (Esso-Station Stemmer, Area51 und Macron Store) zu sichern, denn ob an der Abendkasse noch Karten zu erhalten sind, steht angesichts der bisherigen Nachfrage in den Sternen!

(RLW) Einen Sieg nach Penaltyschießen konnten die Lauterbacher Luchse am vergangenen Donnerstag im Derby in Bad Nauheim einfahren und damit das Punktekonto auf 32 erhöhen. In einem zähen und von Lauterbacher Seite dominant gestalteten Spiel dauerte es bis zum 2. Drittel ehe der erste Treffer fiel. Trotz der Dominanz der Vogelsberger, jubelten zunächst die Kurstädter, als Tobias Etzel nach Vorarbeit von Alexander Baum ins Schwarze traf. Im letzten Drittel erwischte es die Luchse eiskalt. Nach wenigen gespielten Minuten erhöhte Dominik Kail sogar auf 2:0. Dem nun folgenden Sturmlauf der Lauterbacher hielten die Roten Teufel nur bedingt stand und so konnte Marijus Maier mit einem Doppelschlag das Ergebnis ausgleichen.
Im folgenden Penaltyschiessen zeigte Steve Themm, dass er im Moment in diesem Wettbewerb unüberwindbar ist. Im zehnten Versuch gelang Julian Grund dann der erlösende Siegtreffer. Zum 3:2 nach Penaltyschiessen.
Drei Tage später stand das wichtige Heimspiel gegen den Neusser EV auf dem Programm. Dieses Spiel begann und endete gänzlich anders als es sich die Luchse vorgenommen hatten.
Bereits kurz nach Beginn gelang den Gästen die 1:0 Führung und es kam noch schlimmer. Nach einem Foulspiel gegen einen Gästespieler entschied der Schiedsrichter auf Penalty den die Gäste verwerten konnten. Doch die Luchse fanden eine Antwort und verkürzten durch Julian Grund in Überzahl auf 1:2. Das Spiel schien in wieder in die richtige Richtung zu laufen. Doch die Gäste nutzten die nächste Möglichkeit und erzielten noch vor der Pause den dritten Treffer.
Geschockt von diesem Ergebnis ging es in die Pause. Im 2. Drittel zeigten die Luchse sich dann von ihrer kämpferischen Seite und konnten durch Philip Maier und Kenny Matheson ausgleichen.
Im letzten Drittel dominierten wiederum die Gastgeber, doch den vierten Treffer erzielten die Gäste und trafen damit die Luchse bis ins Mark. Alle Versuche den Ausgleich zu erzielen blieben daraufhin erfolglos. Als die Luchse es dann kurz vor Ende mit dem sechsten Feldspieler versuchten rutsche ihnen die Scheibe über die blaue Linie und die Gäste hatten keine Mühe den fünften Treffer zu erzielen. Julian Grund konnte zwar Sekunden vor Schluss noch den vierten Treffer der Luchse erzielen, doch damit war es dann auch zu Ende.
Am kommenden Freitag heißt es dann noch mal in den Bus und ab zum Tabellenführer. Vielleicht im Moment für die Luchse genau der richtige Gegner um sich Selbstvertrauen zu holen. Die Gastgeber sind bereits für die PlayOffs qualifiziert, die Luchse haben in Ratingen hingegen nichts zu verlieren.
Die Spiele zwischen Lauterbach und Ratingen waren bisher immer enge Spiele und vielleicht gelingt den Luchsen sogar eine kleine Weihnachtsüberraschung.

(RLW) Zum letzten Heimspiel am Ratinger Sandbach im Jahr 2016 reisen die Gäste aus dem rund 270 Kilometern entfernten, osthessischen, im Vogelsbergkreis liegenden Lauterbach an, um im Rückspiel der Regionalliga-Hauptrunde ihren Gegenbesuch abzustatten.
Schon im letzten Jahr begann man in der rund 14.000 Einwohner zählenden Gemeinde zusammen mit dem ehemaligen Trainer der Neuwieder Bären, Arno Lörsch, eine junge, enthusiastische Eishockeymannschaft aufzubauen, die sich bereits 2015/2016 in der 1. Liga West, dem Vorgängermodell der heutigen Regionalliga West, sehr achtbar schlug und bis ins Halbfinale der Meisterschaft kämpfte.
Daran hat sich auch in der laufenden Spielzeit nichts geändert, denn die Mannschafts- sowie die Trainerbank weisen bekannte Gesichter auf. Allerdings sind zu den bisherigen Leistungsträgern Fardoe, Feuerfeil, Grund, Schulz & Co noch ein paar neue Spieler hinzugestoßen, welche dem Team ganz offensichtlich „nicht geschadet“ haben. Auffälligster Neuzugang ist wahrscheinlich der kanadische Stürmer Kenneth Matheson, der in 14 absolvierten Pflichtspielen bisher 21 Tore und 14 Assists beisteuerte. Mit ihm gewann der gefährliche Sturm der Lauterbacher Raubkatzen weiter an Zugkraft in Richtung der gegnerischen Torlinie. Lauterbach hat sich tabellarisch mittlerweile im Oberhaus der Liga eingeordnet, wobei die Verfolger auf den nachfolgenden Plätzen den Hessen im Nacken sitzen.
Aber egal wie die Tabelle aussieht, keine Mannschaft auf den Positionen 1 – 9 kann es sich in dieser Liga wirklich leisten, Punkte liegenzulassen!
Um das letzte Heimspiel 2016 besonders zu gestalten und allen Jugendlichen den Start in die wohlverdienten Schulferien zu „versüßen“, haben sich die Ratinger Ice Aliens etwas einfallen lassen:
Als kleines „Aliens-Vorweihnachtsgeschenk“ erhalten alle Jugendlichen unter 15 Jahren (gegen Vorlage ihres Ausweises) eine kostenlose Eintrittskarte an der Abendkasse.
Darüber hinaus war auch die 1. Mannschaft der Ratinger Ice Aliens kreativ und aktiv.
Zur Einstimmung auf das nahende Weihnachtsfest werden sie an diesem Abend in besonderen, nur für dieses Spiel entworfenen Weihnachtstrikots gegen die Luchse Lauterbach auflaufen.
Im Anschluss an die Partie bietet die erste Mannschaft dann allen Gästen die Möglichkeit, diese einmaligen „Weihnachts-Game-Worn“ zu ersteigern, sich somit ein wirkliches Aliens-Unikat zu sichern oder als ein „Last-Minute-Weihnachtsgeschenk der besonderen Art“ zu ergattern.
Weitere Informationen unter: www.facebook.com/Aliens-Weihnachtsaktion-1270469883020418/.

(RLN) Es ist kein Pokal oder eine Trophäe, dennoch aufgrund der zuletzt gezeigten Leistungen, eine Bestandsaufnahme und die heißt: „Weihnachtsmeister“.
Im Spitzenspiel der Regionalliga Nord gewannen die Weserstars bei den TAG Salzgitter Icefighters mit 4:3 nach Verlängerung. Eine sehr erfreuliche Kunde gab es im Vorfeld der Begegnung. Nach fast einjähriger Pause kehrte Christian Priem zurück ins Team. Dazu gesellte sich mit Sascha Avanzini ein weiterer Neuling im Team der Weserstars Bremen. Sascha spielt in der Jugendmannschaft der Bremer und gab gestern sein Debüt im Trikot der 1. Mannschaft. Es wurde das im Vorfeld prognostizierte Spitzenspiel. Beide Mannschaften zeigten den knapp 300 Zuschauern sehr unterhaltsames Eishockey und boten Spannung bis in die letzten Sekunden.
Die Hausherren trafen nach knapp vier Minuten zur 1:0 Führung und mussten sich dann sehr engagierten Weserstars entgegenstellen. Keine der zahlreich herausgespielten Möglichkeiten führte zum erwünschten Ergebnis und so kam es dann ganz unkonventionell. In der elften Spielminute fasste sich Lubomir Sivak ein Herz und schoss von der blauen Linie. Die Torhüterin der Icefighters lenkte den Schuss ins eigene Tor und bescherte den Weserstars den Ausgleich.
Auch im zweiten Abschnitt hatten die Weserstars leichte Spielvorteile, der Puck wollte aber nicht ins Tor. Eine Strafzeit gegen die Gäste, verwertete der Toptorjäger der Liga, Michal Babkovic zur erneuten Führung (37.) für die Hausherren.
Im letzten Abschnitt setzten die Weserstars die ersten Akzente. Tim Maier gelang in der 47. Minute der erneute Ausgleich. Praktisch im Gegenzug fiel das dritte Tor für die Icefighters. Aufregung in der 48. Spielminute: Nach einer unübersichtlichen Aktion, entschied der Schiedsrichter auf Penalty für Salzgitter. Ein glänzend aufgelegter Maksim Jar vereitelte ein weiteres Tor.
Die Weserstars drückten nun weiter, mussten sich aber auch den sehr gut vorgetragenen Angriffszügen der Icefighters stellen. Die Torhüter beider Teams standen nun im Fokus des Geschehens und es gab vorerst keine weiteren Tore. Es ging „rauf“ und „runter“. In der 58. Minute wurde der Abwehrriegel der Stahlstädter geknackt und Marc Meinhardt traf zum Ausgleich. Overtime!
In der Verlängerung traten beide Teams mit je drei Feldspielern an. Die Icefighters gewannen das Bully und hatten die erste Möglichkeit. Die Weserstars wechselten schnell und kamen nach knapp einer Minute zum Siegtreffer. Ales Jurcik, Paul und Igor Schön sorgten mit diesem Tor für zwei wohlverdiente Punkte.
Auch wenn es nur statistischen Wert hat, die Weserstars bleiben in Overtime ungeschlagen.
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