Newsticker

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  KURZNACHRICHTEN  

      
  
Grizzlys Wolfsburg
(DEL)  Ennio Albrecht ist nach Wolfsburg zurückgekehrt und ergänzt das Goalie-Gespann der Niedersachsen. Der 24-Jährige stand bereits in der letzten Saison bei den Grizzlys unter Vertrag. Zu Saisonbeginn spielte er für die Moskitos Essen in der Oberliga Nord
  
Adendorfer EC
(RLN)  Nach dem Ende der Hauptrunde in der Regionalliga Nord kommt es beim AEC nochmals zu Veränderungen im Kader. Die beiden Stürmer Daniel Herklotz und Nikita Kähm haben um Auflösung ihrer Verträge gebeten und verlassen die Heidschnucken
  
DEL2
(DEL2)  Insgesamt haben 27 Vereine sich für das DEL2-Lizenzprüfungsverfahren angemeldet. Neben den bisherigen 14 DEL2-Teams sind das aus der DEL Augsburg, Düsseldorf, Frankfurt und Iserlohn, aus der Oberliga Süd Bietigheim, Deggendorf, Heilbronn und Memmingen, sowie aus der Oberliga Nord Essen, Halle, die Hannover Indians, die Hannover Scorpions und Leipzig
  
Eisbären Regensburg
(DEL2)  Torhüter David Kubik kehrt nach Regensburg zurück. Der 20-jährige Deutsch-Tscheche spielte mehrere Jahre im Nachwuchs des EVR und stand in der letzten Saison auch im erweiterten DEL2-Kader. Zuletzt stand er bei den Rostock Pranhas unter Vertrag und sammelte Spielpraxis bei FASS Berlin
  
Herne Miners
(OLN)  Nach zwölf Jahren wird Verteidiger Michel Ackers den HEV verlassen. Über 500 Spiele hat der 33-Jährige für die Miners absolviert
  
SC Riessersee
(OLS)  Die Garmischer haben den Vertrag mit ihrem Topscorer Robin Soudek gleich um drei weitere Jahre verlängert. Der 33-jährige Tscheche kam 2020 aus Österreich vom VEU Feldkirch zu den Werdenfelsern. In der laufenden Spielzeit konnte er bereits 33 Tore und 29 Assists in 43 Partien erzielen
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Verteidiger Jona Dannöhl kert zu den Eisbären zurück. Bereits in der letzten Saison trug der 21-Jährige das Hammer Trikot. In der laufenden Spielzeit ging er bislang für den Ligakonkurrenten EV Duisburg aufs Eis. 36 Spiele hat er für die Füchse bestritten und konnte dabei eine Vorlage beisteuern. In Hamm hat er nun einen Vertrag bis 2026 unterzeichnet
  
ERC Ingolstadt
(DEL)  Verteidiger Niklas Hübner hat sich eine Oberkörperverletzung zugezogen. Für den 20-Jährigen ist damit die Saison bereits vorzeitig beendet. Als Ersatz wurde Leonhard Korus mit ener Förderlizenz vom Kooperationspartner Ravensburg Towerstars ausgestettet.  Ausserdem wurde Eigengewächs Ryan Odude für das DEL-Team lizenziert
  
EV Landshut
(DEL2)  Philipp Wachter hat sich eine Oberkörperverletzung zugezogen. Damit wird der Verteidiger mindestens einen Monat pausieren müssen
  
EC Bad Nauheim
(DEL2)  Die Roten Teufel haben sich auf der Torhüter-Position abgesichert und Mateusz Majewski lizenziert. Der 18-jährige Deutsch-Pole spielte bislang im Kölner Nachwuchs
  
    
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Weitere Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Spielankündigungen von Montag 19.Dezember 2016. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Landesliga Baden-Württemberg, Regionalliga West, Regionalliga Nord, Verbandsliga Nord und Landesliga Nord.



duesseldorferegDüsseldorfer EG: Gegen Straubing wie im Derby

(DEL)  Das Doppel-Derby-Wochenende ist erfolgreiche Geschichte, da steht die nächste Partie schon wieder vor der Tür. Gegen die Straubing Tigers (Dienstag, 19.30 Uhr) will die DEG im heimischen ISS DOME ihre guten Auftritte bestätigen. Nach den Erfolgen über Krefeld (4:0) und Köln (2:1 nach Penalty-Schießen) erklärte Christof Kreutzer auch die Partie gegen die Bayern kurzerhand zum Derby.



mannheimeradlerGeschenke-Börse mit den Adlern Mannheim

(DEL)  Jeder hat es schon mal erlebt: Man freut sich wahnsinnig über seine Weihnachtsgeschenke – bis man die Verpackung herunterreißt. Socken, Krawatten oder langweilige Bücher verschwinden kurz darauf in einer Schublade und geraten in Vergessenheit. Darum bekommen Adler-Fans am 26. Dezember eine zweite Chance, doch noch ein Geschenk abzustauben, über das sie sich freuen.
Zum Heimspiel gegen die Düsseldorfer EG könnt Ihr Geschenke, die nicht zu Jubelsprüngen geführt haben und weniger als 30 Euro gekostet haben, mitbringen. Die gebt Ihr am Ausgang von Eingang E unverpackt ab und bekommt dafür einen Bon. Den Bon gebt Ihr in der ersten oder zweiten Drittelpause oder nach dem Spiel zwischen Block 208/209 ab und erhaltet dafür ein Los.
Damit kommt Ihr nach dem Spiel wieder zwischen Block 208/209 vorbei und es wird ein Geschenk für Euch gezogen, das ein anderer Adler-Fan abgegeben hat. Natürlich beteiligen sich auch die Adler an der Geschenke-Börse, darum werden verschiedene Fanartikel bei der Verlosung dabei sein.



lausitzerfuechseweiswasserLEAG verlängert Eishockey-Sponsoring bis zum Saisonende - Weißwasseraner Füchse sorgen für Spitzensport in der Region

(DEL2)  Bis zum Saisonende verlängert die Lausitz Energie Bergbau AG und Lausitz Energie Kraftwerke AG (LEAG) den bereits laufenden Sponsoring-Vertrag mit dem Eishockey-Klub Lausitzer Füchse. Die für das Jahr 2016 abgeschlossene Sponsoring-Partnerschaft, die infolge des Verkaufs der Vattenfall-Braunkohlensparte unter dem Vorbehalt der Jahresfrist stand, wird damit bis zum 31. April 2017 fortgesetzt.
Hubertus Altmann, Vorstand für das Resort Kraftwerke der LEAG und selbst begeisterter Anhänger der Lausitzer Füchse, freut sich über den aktuellen Erfolg der Mannschaft: „Wir haben als langjähriger Partner des Eishockeysports in Weißwasser mit dem Klub in der Vergangenheit Höhen und Tiefen erlebt. Umso schöner ist es, dass sich die Füchse trotzt der schwierigen Rahmenbedingungen aktuell sehr erfolgreich in der DEL2 behaupten. Mit unserer Unterstützung helfen wir, Spitzensport in der Region zu halten und den Menschen hier vor Ort sportliche Höchstleistungen zu bieten.“
Erleichtert über die weitergeführte Unterstützung zeigte sich auch Füchse-Geschäftsführer Dirk Rohrbach: „Wir freuen uns, dass wir mit der Entscheidung der LEAG nun Planungssicherheit bis Saisonende haben. In den letzten fast 25 Jahren haben sich die Lausitzer Energieunternehmen als Premium- Sponsoren in Weißwasser engagiert. Gerade die Unterstützung durch Vattenfall entwickelte sich im Laufe der letzten Jahre zu einer engen Partnerschaft. Diese Tradition setzt nun die LEAG fort. Das macht uns stolz. Mit der Verlängerung des Vertrages zeigt die LEAG auch, dass wir ein wichtiger Imageträger und Botschafter für die Lausitz sind. Wir sind ein Klub, mit dem sich viele Menschen identifizieren. Ein Klub, der auch in Zukunft ein fester Bestandteil des Lausitzer Sportlebens sein wird.“



EV LindauEV Lindau Islanders halten gegen Tabellenführer Selb lange mit

(OLS)  Ein beherzter Auftritt der EV Lindau Islanders wurde leider nicht belohnt. Bis kurz vor Schluss hielt der Aufsteiger gegen den Tabellenführer Selber Wölfe lange mit, ehe die Gäste dann noch einen (zu) deutlichen 2:7 (1:2, 1:2, 0:3)- Sieg herausschossen.
Die Schlüsselszene im Spiel ereignete sich acht Minuten vor dem Ende. Der beste Lindauer Spieler, Michal Mlynek hatte sich wieder in Schussposition gebracht, scheiterte aber am Pfosten. Im Gegenzug traf Lanny Gare zum 2:5 und brach damit den Widerstand der Islanders. „Mit dem 3:4 hätten wir noch einmal die zweite Luft bekommen“, sagte EVL- Vorsitzender Bernd Wucher. „So war der Akku dann leer.“ Gegen die ersatz- und teilweise Grippegeschwächte Lindauer Mannschaft kamen die Gäste durch Piwowarczyk und Jared Mudryk noch zu zwei weiteren Treffern. Dennoch gab es von den 780 Zuschauern Applaus für die Leistung des Aufsteigers gegen das aktuelle Top- Team der Liga.
„Wir wollen zeigen, dass wir besser mithalten können, als zu Saisonbeginn“, war die Devise, die EVL- Trainer Dustin Whitecotton seinem Team mit auf den Weg gegeben hatte. Das musste allerdings gleich einen Rückschlag einstecken. Schon nach vier Minuten nutzten die Gäste das erste Powerplay durch ihren Topscorer Kyle Piwowarczyk zum 0:1. Allerdings hatte diese Führung nur acht Sekunden bestand. Vom Bully weg gingen die Islanders in Richtung Gästetor. Troy Bigams Schuss konnte Ex- DEL- Keeper Sebastian Stefaniszin nicht festhalten, Mlynek war zur Stelle und glich postwendend aus.
Danach zog der Tabellenführer das Tempo zwar an und war feldüberlegen, die Islanders hielten aber mit großem Einsatz dagegen. Probleme bekamen sie aber einmal mehr in Unterzahl. Was im Spiel zuvor perfekt klappte, reichte gegen ein mit höherer individueller Klasse bestücktes Team nicht aus. Mit zwei astrein herausgespielten Powerplaytoren gingen die Oberfranken durch Dominik Kolb in Führung (22.) und bauten diese gleich nach Wiederbeginn durch Michael Dorr zum 1:3 aus.
Der Gegentreffer nach 42 Sekunden des Mitteldrittels hätte schon ein Knackpunkt für den EVL sein können. Das Gegenteil war der Fall. Die Islanders spielten weiter erhobenen Hauptes und suchten ihre Chance. Leider versäumten sie es, nach 28 Minuten bei einer fast zweiminütigen doppelten Überzahl schon den Anschlusstreffer zu erzielen. Den Schwung nahmen sie aber mit und erzielten nach einer schönen Kombination über Andreas Farny und Jeff Smith durch Jiri Mikesz in der 32. Minute den Anschlusstreffer.
Der gab den Lindauern weitere Energie, mehrfach war sogar der Ausgleich möglich. Aber Selb wäre nicht Tabellenführer, wenn die Oberfranken nicht kühlen Kopf behalten würden. Kapitän Florian Ondruschka stoppte den Lauf der Islanders nach 37 Minuten für das Erste mit einem knallharten Schlagschuss zum 2:4.
Trotzdem blieb es ein lebhaftes Spiel, in dem sich die Gastgeber weiter sehr gut verkauften. Im Schlussdrittel blieben die Lindauer das spielbestimmende Team, Selb kam eher durch Konter gefährlich vor das EVL- Tor. So fiel nach Mlyneks Pfostentreffer dann auch die Entscheidung. Schade für die Islanders, dass das Endergebnis etwas zu hoch ausfiel. Die Leistung allerdings war vielversprechend für die nächsten Spiele. 



evregensburgDer EV Regensburg begrüßt das Bauunternehmen Guggenberger als neuen Partner

(OLS)  Das Eishockeyteam aus Regensburg gewinnt einen neuen Partner. Von nun an steht das Regensburger Bauunternehmen Guggenberger dem EVR zur Seite.
Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Mintraching, im Landkreis Regensburg. Es beschäftigt derzeit um die 450 Mitarbeiter in den Abteilungen Hochbau, Tiefbau, Werke und im kaufmännischen Bereich. Allerdings ist das Unternehmen nicht nur im Hoch-, Tief- und SF-Bau tätig, sondern betreibt darüber hin-aus eine eigene Produktion von Kies, Transportbeton und Asphaltmischgut. Seit Gründung im Jahre 1949 setzt das Unternehmen auf eine moderne gerätetechnische Ausstattung und erfahrene Ingenieure und Bauleiter, sowie auf ein gutes Projektmanagement, vor allem bei „engen“ Bauterminen. Durch die langjäh-rige Erfahrung im Bauwesen garantiert Guggenberger seinen Kunden Prozesssicherheit und Termintreue, aufgrund dessen das Unternehmen bereits mit mehreren Zertifikaten ausgezeichnet wurde.
Das Unternehmen steht für Zuverlässigkeit und Fachkompetenz, zwei Werte, die auch auf den EV Regens-burg zutreffen. Durch die gemeinsame Werteorientierung ist eine gute Zusammenarbeit zwischen Gug-genberger und dem EVR garantiert.
Der EV Regensburg freut sich über den Gewinn eines regionalen Partners und bedankt sich für das entge-gengebrachte Vertrauen.

Bring-a-friend-Aktion beim Derby gegen den Deggendorfer SC
Der EV Regensburg bietet wieder für seine Dauerkartenbesitzer eine schöne Aktion und hat sich diesmal das Donauderby gegen den Deggendorfer SC ausgesucht. Am Freitag, den 23. Dezember darf je ein Freund der DK-Besitzer umsonst mit in die Donau-Arena. Die Aktion hat sich in den letzten Spielzeiten bei den Domstädtern etabliert und wird auch diese Saison wieder angeboten. Der Ablauf ist wie gewohnt und findet wie folgt statt: Jeder Dauerkarten-Besitzer darf einen Freund mit zum Einlass nehmen, der dort kostenfreien Eintritt er-hält. Die Platzwahl ist ebenso frei und zwischen einem Sitz- oder Stehplatz darf der “Freund“ ebenso wäh-len. Die Tages- und Dauerkarten, die mit einer festen Platzbuchung verbunden sind, haben natürlich Vor-rang. Sollte ein bring-a-friend-Nutzer einen dieser Plätze belegen, muss er diesen freigeben. Auch VIP-Dauerkartenbesitzer dürfen diese Aktion nutzen. Ihre Begleiter erhalten Zutritt zum Spiel, jedoch aber nicht in den VIP-Raum. Als Zuckerl gibt es für alle Fans, die dieses Angebot wahrneh en a nlass e e nen heesebur er- uts he n on onald s eser ann ns hluss an d e art e n allen te lneh enden estaurants e n elöst werden e oupons bt es aber nur wenn d e „“br n -a-friend- t on“ n nspru h enom-men wird. Für diese Aktion wurden alle Sitzplätze in den Blöcken C19 und C20 geblockt und die Fans werden gebe-ten, diese Blöcke dafür wahrzunehmen.



loewenwaldkraiburgEHC Waldkraiburg: Das letzte Aufgebot hält sich wacker

(OLS)  Mit 1:4 mussten sich die Waldkraiburger Oberligisten im Löwen-Duell mit Bad Tölz am Sonntagabend in der Raiffeisen Arena geschlagen geben. Dabei konnten die Industriestädter nur eine Rumpftruppe aufbieten und verloren im Laufe der Partie noch zwei weitere Leistungsträger. Bei einem Blick auf die Verteilung der Strafminuten konnte man den Ärger von EHC-Coach Rainer Zerwesz nach dem Spiel nachvollziehen, doch blieben die Waldkraiburger gegen die beste Abwehr der Liga auch vor dem Tor zu harmlos- Besserung soll jedoch in Sicht sein.
Ihm tue es besonders für seine Spieler leid, die sich Woche für Woche den Allerwertesten aufreißen, dafür aber keine eine Belohnung erhalten. Es sei für ihn nicht nachvollziehbar, wie man ein so faires Spiel derart verpfeiffen könne, schimpfte Rainer Zerwesz auf der Pressekonferenz nach Abpfiff in der Raiffeisen Arena. Es war ihm auch nachzusehen, denn sein Team- bisher mit Abstand eines der fairsten der ganzen Liga- hatte 67 Strafminuten kassiert, die Gäste aus Bad Tölz ganze zehn. Ob sich die Tölzer im Zweikampf cleverer verhalten muss jeder für sich entscheiden, bitter war aber in jedem Fall die Spieldauerstrafe gegen Fabian Zick nach nicht mal einer Viertelstunde. Der beste Torjäger der Löwen musste wegen eines vermeintlichen Knie-Checks gegen einen Gegner, der in ihn krachte, unter die Dusche. Der Hauptschiedsrichter selbst hatte die Aktion mitten auf der Eisfläche gar nicht gesehen hatte und erst nach heftigem Einreden seiner Kollegen die Strafe ausgesprochen. Nach knapp 28 Minuten kassierte Daniel Hilpert eine 10-minütige Disziplinarstrafe wegen Schiedsrichterbeleidigung, weil er den Unparteiischen darauf hingewiesen hatte, dass das Tor verschoben worden war. Gegen Ende des Spiels erhielt Hilpert den zweiten Zehner wegen eines Checks von Hinten- automatisch also eine Spieldauerstrafe und er fehlt wie Zick am kommenden Freitag im Derby auf eigenem Eis gegen Landshut.
Doch alles schimpfen hilft im Nachhinein nicht, die Waldkraiburger Löwen hatten im Duell mit dem klaren Favoriten selbst auch oft die Chance gehabt, Tore zu erzielen und so für etwas mehr Entspannung auf dem Eis zu sorgen. Und das, obwohl man mit dem wirklich letzten Aufgebot angetreten war: Martin Führmann ist schon länger verletzt, Lukas Wagner zog sich eine Knieverletzung am Freitag in Peting zu, Andreas Paderhuber litt noch unter den Folge eines Infekts, Jakub Marek schluckte Antibiotika wegen einer hartnäckigen Entzündung. Mit Daniel Schmidt und Alexander Kanzelsberger rückten somit zwei Nachwuchsspieler ins Team, aus der 1b-Bezirksligamannschaft kam Bastian Rosenkranz ins Löwenrudel. Michael Trox sorgte erstmals für Gefahr im ersten Powerplay des EHC nach fünf Minuten, eine Minute später konnte Tölz-Keeper Anian Geratsdorfer einen Schuss von Andreas Andrä parieren. Die Gäste machten es dagegen besser und Jordan Baker nutzte das erste Überzahlspieler der Bad Tölzer nach 14 Sekunden zum 1:0 (08:12). Der EHC kämpfte, die junge Mannschaft versuchte ihr möglichstes und auch die Zuschauer honorierten den Auftritt ihres Teams.
Im zweiten Durchgang gerieten die Industriestädter wieder früh in Unterzahl und nun dauerte es nur 10 Sekunden, da hatte Thomas Schenkel Keeper Björn Linda überwunden und auf 2:0 erhöht (23:03). Als Jordan Baker einen schön herausgespielten Konter im Doppelpass mit Michael Endraß zum 3:0 abschloss (26:51) konnte man schon das Schlimmste befürchten, doch die Hausherren gaben sich nicht auf. Schiedsrichterentscheidungen, Personalmangel und Gegentoren zum Trotz kämpfte der EHC leidenschaftlich und Philipp Seifert schloss einen Pass von Max Kaltenhauser per Direktabnahme ins lange Eck dann auch zum 1:3-Anschlusstreffer ab (36:54).
Das Schlussdrittel wurde dann deutlich hektischer und auf dem Eis ging es auch intensiver zu. Die Waldkraiburger kämpften weiter aufopferungsvoll, nahmen kurz vor dem Ende auch ihre Auszeit und dann Keeper Linda vom Eis. Doch ein zweites Tor war dem letzten Aufgebot nicht mehr vergönnt und so erzielte Stefan Reiter per Treffer ins leere Tor den 1:4-Endstand. Eine gute Nachricht gab es dann aber doch noch: Die Löwen haben sich mit Tomas Vrba vom EHV Schönheide auf einen Vertrag bis Saisonende geeinigt. Der Tscheche wird Anfang der Woche nach Waldkraiburg ziehen und für den EHC auflaufen, sobald der Pass freigegeben wird.   



moskitosessenSechs Punkte Stich perfekt, Moskitos Essen schlagen Hannover 

(OLN)  Die Wohnbau Moskitos machen mit dem 1:4 (0:1, 1:0. 0:3) Sieg bei den Hannover Scorpions das 6-Punkte Wochenende perfekt und festigen ihre Position in der Liga. Dabei sorgten zwar drei Tore im letzten Drittel am Ende für die Entscheidung, doch das Team von Chefcoach Frank Gentges spielte geduldig und lauerte auf die Fehler der Heimmannschaft.
Den Beginn machte Dominik Patocka, der kurz vor Ende der ersten Pause die Führung für die Wohnbau Moskitos auf schöne Vorarbeit seiner Sturmpartner Niklas Hildebrand und Andrej Bires erzielte. Sein Trainer sprach nachher in der Pressekonferenz davon, dass es lange Zeit eng war, Hannover immer dagegenhielt und sein Team das geduldig und vernünftig gespielt habe. Die Hannover Scorpions traten nur mit 13 Feldspielern an, blieben aber mit Christoph Mathis im Tor trotzdem weiterhin für die Moskitos nicht überwindbar. Im Gegenteil, kurz vor dem Ende des zweiten Drittels glich Sachar Blank das Spiel wieder aus.
Im letzten Drittel konnten die Essener mit Überzahl beginnen und das auch direkt nutzen. Nardo Nagtzaam brachte sein Team mit seinem dritten Treffer, an seinem ersten Wochenende in Essen, direkt wieder in Führung. Nur drei Minuten später waren es wieder Nardo Nagtzaam, der für Julian Lautenschlager auflegt und es steht eine 1:3 Gästeführung auf der Anzeigetafel. Tomas Martinec, der Coach der Scorpions nimmt kurz vor dem Ende noch einmal eine Auszeit, auch seinen Goalie vom Eis. Andrej Bires ist es vorbehalten das Spiel am Ende zu entscheiden, mit einem Empty Net Goal gewinnen die Wohnbau Moskitos 4:1. 
Chefcoach Frank Gentges in seinem Statement zum Spiel: „Wir haben defensiv sehr gut gestanden und bei Gleichstand und in Unterzahl eigentlich nichts zugelassen. Unsere Balance war sehr gut, was bedeutet, dass wir auch die Tore zum richtigen Zeitpunkt gemacht haben.“



hannoverscorpionsHannover Scorpions mit guten Leistungen gegen Top-Teams

(OLN)  Am vergangenen Wochenende hatten die Scorpions mit dem Auswärtsspiel in Tilburg und dem Heimspiel gegen Essen zwei Top-Teams der Liga als Gegner. Mit stark dezimiertem Kader stellten die Scorpions sich den schweren Aufgaben und wurden am Ende trotz einer guten Arbeit in der Defensive nicht belohnt.
Am Freitag ging es Auswärts zu den Tilburg Trappers nach Holland. Die Scorpions gingen mit einem klaren Ziel in die Partie. Die Null sollte hinten stehen und das gelang über weite Strecken der Partie. Das Spiel war von einer Scorpions-Defensive geprägt. Immer wieder spielte das Team um Interims-Kapitän Andrej Strakhov die Scheibe aus dem eigenen Drittel und nahm dabei immer wieder ein Icing in Kauf. Die Tilburger schienen überrascht von der taktischen Einstellung und konnten über lange Strecken der Partie kein Spiel aufziehen. Es dauerte bis zur 28. Spielminute, ehe Mickey Bastings nach Vorlagen von Shane McColgan und Giovanni Vogelaar in Überzahl unhaltbar unter die Latte zur 1:0 Führung der Trappers einnetzen konnte. Die Scorpions spielten unbeeindruckt vom Tor weiter defensiv, so dass es nach zwei Dritteln nur 1:0 für den amtierenden Meister der Oberliga stand. Im letzten Drittel mussten die Scorpions mit dem Rückstand dann versuchen in der offensive Akzente zu setzen, doch Tilburg wurde nicht weniger Torgefährlich und schoss sich bis zur 49. Spielminute eine 5:0 Führung auf die Anzeigetafel. Doch die Scorpions gaben nicht auf. Chad Niddery traf in der 50. Spielminute mit einem schönen Solo übers ganze Feld zum 5:1 Anschlusstreffer ehe Tim Dreschmann nach Vorlage von Daniel Lupzig in der 52. Spielminute das 5:2 erzielte. Danach waren die Scorpions immer wieder gefährlich vor dem Tilburger Tor und die Partie war trotz des Rückstands noch einmal offen. Doch die Scorpions machten sich das Leben selbst schwer. Durch Strafzeiten
nahm man sich selbst die Chance das Spiel noch einmal zu drehen und in der 59. Spielminute traf Tilburg in Überzahl zum 6:2 Endstand.
Am Sonntag empfing das Team von Trainer Tomáš Martinec die ESC Wohnbau Moskitos Essen in der Eishalle Langenhagen. Die Scorpions spielten auch hier mit einem kleinen Kader. Kyle DeCoste kam nach Ablauf seiner Sperre zwar wieder an Bord, doch Tim Dreschmann und Jannik Weist fielen kurzfristig aus und man spielte mit noch einem Spieler weniger als am Freitag in Tilburg. Die Scorpions hielten das Spiel lange ausgeglichen und konnten bis zur 19. Spielminute ein Gegentor vermeiden. Nach Chancen auf beiden Seiten traf Dominik Patocka mit einem Schlagschuss ins linke Eck, als Christoph Mathis die Sicht vom eigenen Verteidiger komplett verdeckt war. Im zweiten Drittel konnte Sachar Blank nach einem Schlagschuss von Andrej Strakhov den Abpraller verwerten und zum 1:1 ausgleichen. Kurz vor Ende des Drittels musste Vojtech Suchomer wegen Halten auf die Strafbank. Die Essener nutzen in der 42. Spielminute die noch bestehende Überzahl zur erneuten Führung. Im weiteren Verlauf des Drittels machte man es sich wie in Tilburg erneut selbst schwer und gab den Essenern durch unnötige Strafen immer wieder Überzahlmöglichkeiten. Julian Lautenschlager nutzte in der 45. Spielminute die nächste Überzahl und netzte zum 1:3 ein. Kurz vor Ende kam Mathis für einen weiteren Feldspieler vom Eis, doch ein Schuss von der blauen Linie prallte an das Bein eines Verteidigers und Andrej Bires traf ins leere Tor der Scorpions zum 1:4.
„Wir haben an diesem Wochenende gute Leistungen gegen zwei Top-Teams der Liga gezeigt und die Spiele lange offen gehalten. Am Ende haben wir durch unnötige Strafzeiten und bedingt durch den dünnen Kader an diesem Wochenende keine Punkte geholt.“ -, so Tomáš Martinec nach dem Wochenende.



rostockpiranhasTorreiches Wochenende für die Rostock Piranhas

(OLN)  Keine zwei Minuten dauerte das Spiel der Piranhas am Freitag Abend als einer der Spieler schon auf die Strafbank musste. Trotz Unterzahl erkämpften sie die erste gute Torchance, scheiterten aber am gut aufgelegten Torwart der Berliner Gastgeber. Diese konnten auf Grund eines Rostocker Abwehrfehlers in der 4. Minute in Führung gehen. Ab der siebten Minute mussten die Piranhas eine doppelte Überzahl des Gegners abwehren, da der sehr „ pfeiffreudige“ Hauptschiedsrichter gleich zwei Piranhas auf die Strafbank schickte. In der 13. Minute gelang Constantin Koopmann ( Zuspiel Daniel Kunce, Klemens Kohlstrunk) der Ausgleichstreffer. In der 16. Minute ein erneutes Unterzahlspiel der Rostocker. Zur Freude der knapp 50 Rostocker Fans brachte Ulib Gleb Beresovskyy ( Zuspiel Moritz Schug, Jannik Striepeke) die Piranhas in der 18. Minute in Führung.
Spielerisch konnten die Berliner Gastgeber auch im zweiten Drittel nicht wirklich überzeugen, dafür mit einigem schauspielerischem Talent. Damit hatten sie auch bei den Schiedsrichtern Erfolg. Nach einem üblen Foul an Michal Bezouska wurde der Berliner Spieler mit einer Disziplinarstrafe auf die Bank geschickt. Michal leider auch. Trotz dessen netzte Jannik Striepeke ( Zuspiel Florian Ullmann,Patrik Franz) kurz vor dem Pausenpfiff zum 1:3 ein.
Zu Beginn des letzten Drittels konnten die Spieler von FASS Berlin ein Powerplay nutzen, um den Anschlusstreffer zu platzieren. Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten. In der 46. Minute stellte Constantin Koopmann ( Zuspiel Tomas Kurka, Arthur Lemmer) den alten Abstand wieder her. Nachdem die Gastgeber den Rostocker Torwart Dustin Haloschan einige Minuten lang forderten, nahm Trainer Ken Latta eine Auszeit in der 57. Minute. Offensichtlich sollte dies etwas Ruhe in das Spiel der Piranhas bringen, aber es waren die Gastgeber, welche in der 58. Minute erneut trafen. Nach einer Auszeit nahm der Berliner Trainer den Torwart heraus und ließ sechs Feldspieler das Rostocker Tor bestürmen. Nachdem ein Rostocker Spieler das leere Tor verfehlte, übernahm Tomas Kurka den Puck von Jannik Striepeke, passte ihn zu Michal Bezouska und dieser netzte zum Endstand von 3:5 aus Berliner Sicht ein.
Der dritte Sieg in Folge gab den Piranhas den nötigen psychologischen Rückhalt für das Heimspiel am Sonntag gegen die Harzer Falken. Nicht dabei Jan Michalek und Paul Stratmann, welche an den Folgen von Spielverletzungen laborieren. Im ersten Drittel zeigten beide Teams ein Spiel auf Augenhöhe mit guten Torchancen auf beiden Seiten. In der 2. Minute konnten die Gäste aus Braunlage nach einem schnellen Konter ihr Team in Führung bringen. Erst in der 15. Minute war das Glück den Piranhas hold und Moritz Schug ( Zuspiel Jannik Striepeke, Ulib Gleb Beresovskyy) platzierte gekonnt den Ausgleichstreffer im Harzer Tor. Zwei Minuten später traf Constantin Koopmann ( Zuspiel Arthur Lemmer, Daniel Kunce) zum 2:1. Nur knapp 20 Sekunden später glichen die Gäste aus.
Mit Spielstand 2:2 ging es in das zweite Drittel. Nach einem Kniecheck gegen Michal Bezouska musste ein Spieler der Gäste eine längere Pause auf der Strafbank einlegen. In Überzahl brachte Constantin Koopmann ( Zuspiel Daniel Kunce, Arthur Lemmer) die Piranhas in Führung. Knapp eine Minute später erhöhte Daniel Kunce ( Zuspiel Pascal Kröber, Constantin Koopmann) auf 4:2. Ein Anschlusstreffer der Gäste in der 25. Minute und der Ausgleich in Überzahl nur vier Minuten später. Jetzt wurde es noch einmal richtig spannend. In der 34. Minute brachte Tomas Kurka ( Zuspiel Michal Bezouska, Dennis Dörner) unter dem Jubel der Zuschauer die Piranhas wieder in Führung.
5:4  - neun Tore waren bis jetzt in der Partie gefallen und es ging munter weiter. Den Gästen war leider deutlich anzumerken, dass sie konditionell nicht mehr mithalten konnten. 



geretsriedESC Geretsried: Rats bezwingen Mammuts nach Verlängerung

(BYL)  Die Vorzeichen standen schon einmal besser, vor dem Spiel ist der Verteidigernotstand beim ESC ausgebrochen. Mit Wiedenbauer, Meiller, Schlager und Jorde musste Coach Funk gleich auf vier Verteidiger verzichten. Notgedrungen wurde Dominic Fuchs nach hinten beordert, damit man wenigstens zwei Verteidigungsreihen ins Rennen schicken konnte. Trotz der schlechten Voraussetzungen erwischten die Rats einen guten Start, im Nachschuss war Florian Lechner erfolgreich und brachte den ESC früh mit 0:1 in Führung (5.). Schongau suchte die schnelle Antwort, konnte aber trotz Überzahl und weiterer gefährlicher Schüsse vorerst keinen eigenen Treffer erzielen. Die Rats hielten dagegen, in aussichtsreicher Position zielte Dominik Meierl jedoch zu ungenau und verfehlte den Kasten von EAS-Torwart Niklas Marschall. Abgesehen von einem Pfostenschuss durch Daniel Bursch konnte keine der Mannschaften noch größere Chancen verbuchen, folgerichtig ging es mit einer knappen Gästeführung in die Kabine. Auch im zweiten Spielabschnitt fehlten vorerst die Höhepunkte, Langeweile kam in dem rasanten Match trotzdem kaum auf. Rizzo wurde von Meierl super bedient, scheiterte jedoch an Marschall. Auch die Gastgeber hatten zwei gute Einschussmöglichkeiten, aber wie sein Gegenüber war auch David Albanese hellwach. Den Ausgleich hatte dann Raß auf dem Schläger, doch er konnte die Unordnung in der Rats-Defensive nicht ausnutzen. Schongau machte jedoch weiter Druck und kam nicht unverdient zum 1:1 durch Weinfurter, der bei einer angezeigten Strafe im Nachschuss abstauben konnte (34.). Klasse Antwort des ESC, der bei einer anschließenden Überzahl viel Druck aufbauen konnte. Am Ende vollstreckte Ondrej Horvath einen Querpass von Martin Köhler zur erneuten 1:2 Führung (35.). Ohne Verschnaufpause ging es weiter, gegen die Rats wurde ein Penalty verhängt. Anscheinend hat Nino Poch im Torraum seine Hand auf die Scheibe gelegt, Kopecky nahm die Einladung an und glich zum 2:2 aus (36.). Es wäre beinahe noch schlimmer gekommen, aber Albanese verhinderte mit einem starken Save bei einem Alleingang von Maag die erstmalige Führung für die Hausherren. Von fehlenden Höhepunkten keine Spur mehr, das Match ging mittlerweile Hoch und Runter. Beide Teams hatten einige Gelegenheiten auf das dritte Tor, nur die Pausensirene verhinderte den Treffer. Nach kurzer Eingewöhnungsphase im letzten Drittel brachte vor allem der Hauptschiedsrichter mit einigen knappen Entscheidungen wieder ordentlich Feuer unter's Dach. Vor allem die Mammuts wanderten nun Reihenweise auf die Strafbank, die Rats waren z.T. über eine Minute mit zwei Mann mehr auf dem Eis. Leider machten die Männer vom ESC zu wenig aus der numerischen Überlegenheit, Marschall war nicht wirklich gefordert. Gegen Ende mussten sich auch die Rats in Unterzahl beweisen, ein paar haarige Situationen konnte man jedoch schadlos überstehen und so ging es zum dritten Mal in dieser Saison in die Verlängerung. Zwei Mal hieß der Sieger nach Verlängerung schon ESC und auch gegen die Mammuts sollte der Extrapunkt nach Geretsried wandern. Hinten noch viel Glück mit einem Pfostenschuss gehabt, machte Ondrej Horvath vorne mit seinem zweiten Treffer alles klar. Wieder spielte Martin Köhler einen überragenden Pass auf seinen mitgeeilten Stürmerkollegen, Marschall konnte nicht mehr reagieren und die Freude beim ESC-Anhang war groß.
Fazit: Es war klar, dass die Begegnung hier ein wahnsinnig harter Kampf werden wird. Die Mammuts wollten unbedingt den Sieg mitnehmen, um gut gerüstet in die anstehende Abstiegsrunde zu starten. Mit mehr Konsequenz im eigenen Überzahlspiel hätten sich die Rats evtl. auch alle drei Zähler sichern können aber Schongau gab alles. Im Endeffekt ein nicht ungerechter Endstand, beide Teams hatten die Chance auf den Sieg.



wanderersgermeringWanderers Germering möchten keine Geschenke verteilen - Aktionsheimspiel gegen Schongau am Freitag

(BYL)  Wieder einmal gelang es der Mannschaft von Trainer Florian Winhart am vergangenen Wochenende nicht, längst überfällige Punkte einzufahren. Nur mit einem Rumpfkader konnte der Bayernligist am Freitagabend in Passau antreten und musste sich am Ende trotz einer kämpferischen Leistung mit 2:5 geschlagen geben. An mangelnder Einsatzbereitschaft lag es zwei Tage später zuhause gegen den EV Pegnitz ebenso nicht. Trotz ununterbrochenen Kampfeswillen und einer ersten Drittelführung, reichte es am Ende nicht, den Knoten endlich platzen zu lassen. Das fehlende Quäntchen Glück im Torabschluss war dagegen den Gästen aus Franken gegeben, die einmal mehr die Hartgummischeibe hinter den glänzend aufgelegenen Severin Dürr positionieren konnten und mit einem 2:3 die Heimreise antraten. Der EVP ging höchst effizient mit seinen Chancen um, weshalb Gästetrainer Marco Zimmer von einem „glücklichen Sieg“ auf der anschließenden Pressekonferenz sprach.
Im schwarz-gelben Fanlager herrscht nach der zwanzigsten Niederlage in Folge Ernüchterung. Gerne hätte die Mannschaft am vergangenen Wochenende gemeinsam mit ihren Zuschauern die ersten Punkte gefeiert. Den Kopf in den Sand stecken wird in Germering jedoch niemand. Vielmehr möchte man sich für die bedingungslose Treue von Herzen bedanken, weshalb die Verantwortlichen für den kommenden Freitag ein Aktionsheimspiel ins Leben gerufen haben. Einen Tag vor Weihnachten gibt es deshalb für alle Zuschauer einen besonderen Aktionseintritt. Statt den regulären Preisen zahlen Erwachsene gerade einmal nur fünf Euro, Kinder kommen für einen Euro in das Polariom. Außerdem präsentiert die Eiskunstlaufabteilung passend zur Adventszeit ihre neue Choreographie „Weihnachtsmedley“. Weihnachtsgeschenke soll es an diesem Abend ausschließlich für den schwarz-gelben Anhang geben. Denn auch diesmal wird die Winhart-Truppe alles daran setzen, die Punkte im Polariom zu belassen und damit sich und allen Fans einen Tag vor Heiligabend zu bescheren. Der Freitagsgegner Schongau steht aktuell auf dem zwölften Tabellenplatz und ist ebenfalls im unteren Tabellendrittel angesiedelt. Die gefährlichsten Akteure auf Seiten des Aufsteigers sind momentan die Angreifer Milian Kopecký (20 Punkte), Florian Höfler (16 Punkte) und Florian Imminger (16 Punkte). In der Defensive gelang es dem EAS im Sommer Matthias Schuster zurück zu seinem Heimatverein zu holen. Der 28-Jährige spielte einige Jahre in Pfaffenhofen und gehört mit 108 kg auf 189 cm zu den kräftigsten Verteidigern der Bayernliga. Im Tor vertrauen die Weilheimer hauptsächlich Niklas Marschall, der seit Jahren ein konstanter Faktor im Team von Trainer Reiner Lohr darstellt. Spielbeginn gegen die „Mammuts“ ist wie gewohnt um 20:00 Uhr.
Am traditionellen Weihnachtsfeiertag-Spieltag geht es für die Wanderers in das nicht weit entfernte Buchloe. Gegen die Piraten setzte es am siebten Spieltag eine knappe Niederlage vor heimischen Publikum und man hielt lange Zeit gut mit. Das Team um Trainer Topias Dollhofer hatte im Sommer einen großen Umbruch zu verkraften. Neben seiner Personalie gab es insgesamt acht weitere Neuzugänge, denen zehn Abgänge gegenüberstehen. Trotzdem übertreffen die Ostallgäuer alle Erwartungen und sind momentan auf dem siebten Tabellenplatz wiederzufinden. Ebenso haben sie einen komfortableren Neun-Punkte-Abstand auf den unbeliebten neunten Platz und können schon fast sicher für die Zwischenrunde planen. Großen Anteil an diesem Erfolg hat vor allem Alexander Krafczyk, der aus Memmingen kam und bereits 31 Punkte beisteuern konnte. Mit Marc Weigant (26 Punkte), Markus Vaitl (25 Punkte) oder den 41-jährigen Verteidiger Pavel Vit hat der ESV jedoch noch zahlreiche andere erfahrene Spieler in ihren Reihen. Die Wanderers reisen damit als absoluter Außenseiter nach Buchloe und möchten trotz allem die Punkte nicht kampflos überlassen.
Im Wanderers-Lager wird man auch in der kommenden Woche in drei Trainingseinheiten hart arbeiten und sich bestmöglich auf beide Gegner vorbereiten. Trotz des Misserfolgs hofft die Mannschaft erneut auf die Unterstützung ihrer Fans, mit denen gemeinsam endlich der Knoten platzen soll. 



blackhawkspassauCharaktertest bestanden: Zwei Siege für die Passau Black Hawks

(BYL)  Die Passau Black Hawks konnten am vergangenen Wochenende mit zwei Siegen gegen Germering und Pfaffenhofen den Rückstand auf die Playoff Plätze auf zwei Punkte verkürzen. Im Heimspiel am Freitag feierten die Habichte vor 505 Zuschauer einen 5:2 Erfolg gegen Schlusslicht Germering. Ein glanzloser Sieg, den die Black Hawks in erster Linie ihrem starken Schlussmann Patrick Vetter zu verdanken haben. Gerade im ersten Drittel, machten die Gäste richtig Druck und scheiterten entweder am eigenen Unvermögen oder am glänzend aufgelegten Black Hawks Goalie. Am Ende waren die Passau Black Hawks im Abschluss einfach die bessere Mannschaft und konnten so die drei Punkte für sich verbuchen. Trainer Ivan Horak zeigte sich aufgrund der gezeigten Leistung, trotz der drei Punkte am Ende angefressen. „Die drei Punkte waren das wichtigste. Wenn der Gegner seine Chancen gemacht hätte, dann hätten wir bereits im ersten Drittel drei, vier Tore kassiert. Wir arbeiten Woche für Woche hart, warum wir uns spielerisch so extrem schwer tun ist nicht nachzuvollziehen.“
Am Sonntag ging die Reise für die Dreiflüsse Städter nach Pfaffenhofen. Beim Tabellenvorletzten war die Aufgabe für die Black Hawks nicht leichter. Am Ende konnten die Habichte einen verdienten 3:6 Auswärtserfolg feiern. Unter den lediglich 115 Zuschauern, befanden sich gut 50 Passau Black Hawks Anhänger, welche die Mannschaft wieder fantastisch unterstützt haben. Frantisek Mrazek und Alex Schardt erzielten früh die Passauer Führung. In eigener Unterzahl kassierten die Black Hawks dann sogar noch im ersten Drittel den Ausgleich. Im zweiten Drittel brachte Kapitän Gomow die Passau Black Hawks wieder in Front – 2:3 nach 40 Minuten. Der Schlussabschnitt hatte es dann noch mal in sich. Erst konnte der Gastgeber den 3:3 Ausgleich erzielen, ehe Mathias Pilz, Waldemar Detterer und Andreas Popp die Habichte zum Sieg schossen.
Das nächste Wochenende werden sich die Passau Black Hawks deutlich steigern müssen. Dann warten am Freitag in Memmingen und am zweiten Weihnachtsfeiertag in der Passauer EisArena mit Miesbach zwei absolute Top Teams. Gegen die Spitzenteams der Liga war es den Habichten bisher nicht möglich zu punkten. Zwar lieferte das Team von Trainer Ivan Horak, gerade in der heimische EisArena, den Favoriten einen heißen Kampf, blieb am Ende aber immer ohne eigene Punkte. Möchte man weiter um die Playoff Ränge mitspielen, müssen die Black Hawks nun auch mal den „großen“ der Liga ein Bein stellen und die Punkte für sich verbuchen.
Karten für das Heimspiel am 26.12. um 18.30 Uhr in der Passauer EisArena erhalten Sie im Vorverkauf beim FIRST Reisebüro Eichberger in der Fußgängerzone und der Shell Tankstelle Färber in Passau Maierhof. Wir bitten alle Zuschauer sich frühzeitig mit Karten „einzudecken“. –czo



pfaffenhofenicehogsPassau hat keine Geschenke im Gepäck - Pfaffenhofen IceHogs unterliegen in einer engen Partie mit 3:6

(BYL)  Erneut knapp geschlagen geben musste sich der EC Pfaffenhofen im letzten Heimspiel vor Weihnachten. Die Passau Black Hawks machten den Pfaffenhofenern keine Geschenke und entführten mit einem 6:3 (2:2; 1:0; 3:1) Erfolg alle drei Punkte von der Ilm. Die Partie war allerdings deutlich enger, als es das Ergebnis vermuten lässt. Erst mit zwei späten Treffern machten die Niederbayern den Erfolg perfekt, durch den sie weiter im Rennen um einen Platz in der Zwischenrunde mitmischen.
Von einem verdienten Sieg der Gäste sprach Michael Dippold, der aber definitiv zu hoch ausgefallen sei“. „Passau war in den entscheidenden Situationen einfach cleverer,“ so der ECP-Coach weiter, der aber seine Mannschaft trotzdem lobte. „Wichtig ist, dass wir immer wieder zurückgekommen sind und endlich auch in Überzahl mal erfolgreich waren.“ Zum ersten Mal seit langer Zeit hatten die IceHogs endlich wieder eine gut gefüllte Bank zur Verfügung., Zwar fehlten mit Philipp Hähl, Patrick Landstorfer, Michael Lackner und Karol Drienovsky nach wie vor vier Mann, aber einige zuletzt fehlende Spieler meldeten sich, wenn auch noch teilweise angeschlagen, wieder einsatzbereit. Was Michael Dippold vor der Partie doch einige Probleme bereitete. „Manche habe ich  diese Woche zum ersten Mal gesehen.“ sagte der erst seit zwei Wochen im Amt befindliche ECP-Coach. Klar, dass in den komplett neu zusammengestellten Reihen noch nicht alles rund lief. Die reifere Spielanlage zeigten deshalb die Gäste, ohne sich aber zunächst gute Tormöglichkeiten zu erarbeiten, weil die IceHogs mit viel Einsatzbereitschaft dagegenhielten. Trotzdem lagen die Black Hawks in der 4. Minute plötzlich in Führung. Eine harmlose Bogenlampe von Frantisek Mrazek senkte sich hinter dem völlig verdutzten Thomas Mende im ECP-Tor, der nicht einmal reagierte, ins Netz. Die Gastgeber drängten sofort auf den Ausgleich, doch erst scheiterte Quirin Oexler am Pfosten und wenig später Sebastian Weicht mit einem Alleingang an Passaus Torhüter Patrick Vetter. Dafür folgte prompt auf der Gegenseite die nächste kalte Dusche. Mit einem Schuss ins kurze Eck überraschte Alexander Schardt Thomas Mende, der danach Platz für Patrick Weiner machte. Als daraufhin die Hausherren ihre Offensivbemühungen noch weiter verstärkten, leisteten sich die Gäste innerhalb kürzester Zeit drei Strafzeiten, was die IceHogs zu nutzen wussten. Erst traf Robert Neubauer bei doppelter Überzahl zum Anschlusstreffer (18.)  und mit immer noch einem Mann mehr schnürte er einen Doppelpack zum Ausgleich (19.). Im zweiten Abschnitt bot sich nahezu das gleiche Bild. Passau hatte zwar etwas mehr vom Spiel, der ECP hielt mit Kampf und Einsatz dagegen. In der 25. Minute brachte Vladimir Gomov die Black Hawks in Überzahl wieder in Front, auf der Gegenseite fand Sebastian Weicht auch bei seinem zweiten Alleingang in Patrick Vetter seinen Meister, der auch bei einem Drei gegen Eins-Konter Sieger blieb. Der knappe Vorsprung der Gäste hatte somit auch noch zu Beginn des Schlussabschnitts Bestand, allerdings nur zwei Minuten. Dann hatte David Felsöci mit einer schönen Einzelleistung erneut ausgeglichen. Als die IceHogs dann in der 47. Minute in Unterzahl die Scheibe nicht aus der Gefahrenzone brachte, traf Matthias Pilz mit einem satten Schuss zum 4:3. Trotz einiger guter Möglichkeiten sollte den IceHogs der neuerliche Ausgleich nicht mehr gelingen. Mit ihren Treffern in den Schlussminuten machten Waldemar Detterer und Andreas Popp den Erfolg für die Gäste dann perfekt. 



donaudevilsulmVfE Ulm/Neu-Ulm: Revanche für die Heimpleite

(BLL)  Den Devils gelang am Sonntag Abend beim ESC Kempten die Revanche für die bittere 5:6 Niederlage vor fünf Wochen. Diesmal bezwangen die Ulmer die Allgäuer mit 5:4 (2:2/0:0:3:2). Die ohne ihre erkrankten und gesperrten Spieler Konstantin Bertet, Kyle Armstrong, Evgeny Wassiljew und André Aschenbrenner, angetretenen VfE Akteure bekamen in Person von Fabio Valenti, der normalerweise in der zweiten Garde zum Zug kommt, Verstärkung. Dies zahlte sich nach dem frühen Rückstand (2.) aus, denn der Junior des Trainers glich relativ schnell aus (5.). Als dann nach 17 Minuten die Hausherren wieder in Front gingen, schaffte Armin Nußbaumer den prompten Ausgleich (18.). Im Mitteldrittel verpassten die Blau-Weißen in Person von Martin Lamich durch einen Pfostenschuß und Ronny Zientek, der sein Solo nicht in ein Tor ummünzen konnte, die erstmalige Führung. Dies schaffte dann Zientek per Doppelschlag (49., 52.). Die Ulmer mussten aber in Unterzahl den Anschlusstreffer  (53.) und sogar eine Minute später den Ausgleich zum 4:4 hinnehmen. In Überzahl erzielte dann Mike Dolezal den Siegtreffer (57.). Michael Waldherr fing sich dann noch durch eine Boxeinlage mit einem Kemptener eine Spieldauerstrafe und fällt somit im ersten Spiel der Abstiegsrunde aus. 
Füssen leistet übrigens durch den 6:2-Sieg in Wörishofen Schützenhilfe, diese fiel aber aufgrund des zu schlechten Torverhältnisses kaum ins Gewicht. In der Abstiegsrunde treffen die Ulmer auf Forst, Burgau, Kempten, Reichertsbeuren und Trostberg.




pforzheimbisonsPforzheim Bisons siegen beim Spitzenreiter im Shootout


(LLBW)  Die Pforzheim Bisons gewinnen vor rund 200 Zuschauern auch beim Tabellenführer, der ESG Esslingen mit 6:5 (2:1/2:2/1:2) nach Penaltyschießen.
Das erste Drittel konnte für die Bisons nicht besser laufen. Die Gastgeber mit einem Scheibenverlust an der eigenen blauen Linie und Steffen Bischoff konnte alleine auf Michael Sverak, Goalie der ESG Esslingen, zulaufen und hatte keine Mühe nach 34 Sekunden die schwarze Hartgummischeibe zum 1:0 für die Gäste in die Maschen zu setzen. Im Anschluss ging es hin und her ohne, dass etwas Zählbares heraussprang. Erst in der elften Minute gelang den Esslingern durch einen schönen Spielzug der Ausgleich zum 1:1 durch Keven Frank. Kurz darauf mussten die Bisons das erste Unterzahl überstehen, hatten dabei aber auch nur wenige Probleme. Bei einem schönen Angriff der Bisons konnte der Goalie der ESG den Schuss von Benjamin Frick noch abwehren, doch beim Nachschuss von Falk Dornbach war er machtlos – 1:2 (16.). Mit diesem Zwischenstand ging es auch in die erste Pause.
Nach knapp sieben Minuten im zweiten Spielabschnitt mussten die beiden Unparteiischen gleich zwei Spieler der ESG auf die Strafbank schicken und somit waren die Bisons gleich zwei Minuten mit zwei Mann mehr auf dem Eis. Die Cracks des 1.CfR Pforzheim nutzen diese Gelegenheit eiskalt aus. Zunächst traf Sergej Wittmann zum 3:1 und eine Minute später war Vladimir Viller zum 4:1 für die Pforzheimer Gäste erfolgreich. Innerhalb von 23 Sekunden mussten nun mit Frick und Dornbach gleich zwei Bisons in die Kühlbox und auch Esslingen zeigte, dass sie bei doppelter Überzahl treffen können, Keven Frank war zum 2:4 aus Sicht der Esslinger erfolgreich (32.). Manuel Geiger konnte noch in der 35. Minute den Anschluss zum 3:4 herstellen. Mit der knappen Führung der Bisons ging es in die zweite Pause.
Esslingen machte im Schlussabschnitt Druck auf den Kasten von Tobias Nuffer, doch noch scheiterten die Schwaben vom Neckar am Bison-Goalie. Erst eine weitere doppelte Überzahl für Esslingen brachte den Erfolg und Maximilian Müller glich zum 4:4 aus (50.). Knapp fünf Minuten vor dem Ende checkte Vladimir Viller seinen Gegenspieler in die Bande und die Schiedsrichter sprachen gegen den Pforzheimer eine große Strafe (5 + 20) aus. Nun galt es für die Bisons den einen Punkt zu sichern. Nach drei Minuten überstandener Unterzahl nahm Coach Ken Filbey eine Auszeit, um seinen Spielern neue Kraft zu geben. Zwei Minuten vor dem Ende erzielte Esslingen durch Keven Frank mit seinem dritten Treffer an diesem Abend den vielumjubelten 5:4-Führungstreffer. Die Bisons blieben durch die große Strafe weiter in Unterzahl. Die Bisons waren keineswegs geschockt und spielten nur eine Minute später einen Angriff in Unterzahl sehr gut zu Ende, denn Sergej Wittmann netzte zum 5:5-Ausgleich ein. Somit sicherten sich die Bisons mindestens einen Punkt. Nach 60 Minuten musste nun das Penaltyschießen entscheiden. Während der erste Schütze der ESG Esslingen, Denis Gekhtman, den Puck im Kasten der Bisons unterbrachte, scheiterte Benjamin Frick mit seinem Versuch. Doch weder Manuel Geiger noch Steffen Fink waren im weiteren Verlauf des Shootouts für die ESFG erfolgreich, dagegen trafen Sergej Wittmann und Steffen Bischoff für die Bisons und sicherten so den Zusatzpunkt für die Gäste aus der Goldstadt.
Nun geht es für die Teams in der Landesliga in die Weihnachtspause. Das nächste Spiel für die Bisons steht am Sonntag, 15.01.2017 an. Dann empfangen die Bisons die Black Eagles Reutlingen. Das erste Bully findet in der St.-Maur-Halle um 18:30 Uhr statt.



grefrathphoenixGrefrather EG fehlte das Tor-Glück gegen Dortmund


(RLW)  Im letzten Heimspiel des Jahres unterlagen stark verbesserte Grefrather den Dortmunder Eisadlern mit 2:4 (0:3,1:0,1:1). Am Ende siegte die cleverere Mannschaft, weil der Phoenix seine zahlreichen Torchancen nicht ausreichend nutzen konnte.
Dabei begann die Grefrather EG druckvoll und versuchte gleich von Beginn an das Heft in die Hand zu nehmen. Bereits in den ersten Spielminuten hätte durchaus die Grefrather Führung herausspringen können, wäre Marius Dräger im Dortmunder Tor nicht mehrfach auf dem Posten gewesen.
Mehr Trefferglück bewiesen dann die Gäste aus dem Ruhrgebiet, als sie in der 5. Minute quasi ihre erste Großchance gleich zur 0:1-Führung nutzten. Die GEG versuchte sich durch das erneut frühe Gegentor nicht aus dem Konzept bringen zu lassen und den Faden erneut aufzunehmen. Während dessen lauerten die cleveren Gäste immer wieder auf Fehler im Grefrather Spielaufbau, welche sie schließlich mit zwei weiteren Toren in der 9. und 14. Minute zum 0:3 konsequent bestraften. Es waren nicht viele Chancen, die den Dortmundern genügten, um mit dieser komfortablen Führung in die erste Drittelpause zu gehen. Aus Sicht der Phoenix war dies sicherlich kein Spielstand, der das Kräfteverhältnis angemessen wiedergab.
Eishockey kann manchmal so grausam sein. So war es an Phoenix-Trainer Karel Lang, in der Drittelpause Aufbauarbeit zu leisten und sein Team erneut auf seine Vorgaben einzustimmen. Was immer er in der Kabine gesagt haben mag, es schienen die richtigen Worte gewesen zu sein, denn seine Jungs kamen trotz des deutlichen Rückstandes mit frischem Feuer zurück auf das Eis. Eine doppelte Überzahlsituation zu Beginn des zweiten Spielabschnitts nutze Roby Haazen in der 22. Minute zum längst fälligen und erlösenden 1:3 für die Blau-Gelben.
Der Anschlusstreffer war ein Positiv-Signal für die Feuervögel, die sich im weiteren Drittelverlauf mehr und mehr Übergewicht erspielten. Grefrath stand nun auch in der Defensive deutlich sicherer und hatte in Marvin Haedelt einen zuverlässigen Rückhalt, wenn es die Eisadler doch einmal gefährlich vor das Grefrather Tor schafften.  Doch auch wenn der Aufsteiger von der Niers jetzt mehr von der Begegnung hatte, so gelang es ihm vorerst trotz bester Möglichkeiten nicht, weiter zu verkürzen. Großen Anteil daran hatte sicher auch Gäste-Goalie Marius Dräger, welcher einen starken Tag erwischt hatte.
So ruhten die Hoffnungen auf dem Schlussabschnitt. Günstig schien die Gelegenheit, als mit Christian Gose in der 41. Minute ein Dortmunder Doppeltorschütze auf der Strafbank platznehmen musste. Blieb das anschließende Grefrather Powerplay noch erfolglos, so brachte Gerrit Ackers‘ wuchtiger Schlagschuss sein Team und die nun wieder hoffenden Phoenix-Fans zum Jubeln.  Damit hieß es 15 Minuten vor Schluss nur noch 2:3 für die Gäste und Grefrath schien das Momentum auf seiner Seite zu haben. Schließlich war ja noch genügend Zeit, die Partie zu drehen.
Die Hoffnungen gerieten jedoch nur wenige Sekunden später ins Wanken, als Jerome Baum im Zweikampf eher unglücklich als böswillig mit einem Gegenspieler zusammenprallte und dieser zunächst verletzt auf dem Eis liegen blieb, glücklicherweise jedoch später weiterspielen konnte. Hauptschiedsrichter Martin Prudlo entschied auf „Check gegen Kopf und Nackenbereich“ und schickte den Phoenix-Verteidiger mit 5 plus Spieldauer-Disziplinarstrafe vorzeitig unter die Dusche. Anstatt den finalen Gegenangriff zu starten, hatten die Feuervögel nun eine lange Unterzahlsituation zu überstehen.
Die Dortmunder nahmen sich Zeit, ein Powerplayspiel aufzuziehen und warteten clever auf einen passenden Moment, um die aufopferungsvoll kämpfenden Gastgeber und den stark spielenden Marvin Haedelt im Grefrather Tor doch noch einmal zu überlisten. Zweieinhalb Minuten hielt das Grefrather Bollwerk stand, als der Aufsteiger schließlich doch noch das 2:4 durch Sebastian Schmitz hinnehmen musste (48.).  Bei seinem genau unters Gestänge platzierten Treffer blieb der Grefrather Keeper ohne Abwehrchance.
Auch wenn die GEG den Rest der fünfminütigen Unterzahl dank ihrer konzentrierten Gegenwehr schadlos überstand, so war der jüngste Gegentreffer angesichts der ebenso konzentriert agierenden Eisadler so etwas wie die Vorentscheidung. Grefrath steckte auch in der Folgezeit nicht auf und drängte auf den erneuten Anschluss, während die Uhr gnadenlos herunter lief. Knapp zwei Minuten vor Spielende nahm der Phoenix-Coach schließlich seinen Schlussmann zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis, gegen die cleveren Gäste aus dem Ruhrgebiet sollte jedoch kein weiterer Treffer mehr gelingen.
Somit blieben die Hausherren einmal mehr ohne Punkte, konnten das Eis jedoch erhobenen Hauptes verlassen. Über weite Strecken des Spiels durfte Trainer Karel Lang mit seinen Jungs zufrieden sein, welche den Phoenix-Fans, verglichen mit den letzten Heimspielen, eine deutliche Leistungssteigerung präsentierten. Entsprechend gab es zur Verabschiedung anerkennenden Beifall von den Rängen.
Nun darf an den bevorstehenden Feiertagen ein wenig Ruhe und Besinnlichkeit einkehren, bevor die Grefrather EG bereits am zweiten Weihnachtstag (Montag, 19.30 Uhr) bei den „Rockets“ aus Diez-Limburg zu Gast ist. Das nächste Heimspiel findet am Samstag, 07. Januar statt, wenn um 19.30 Uhr die Soester EG in den Grefrather EisSport & EventPark kommt.



ratingenRatinger Ice Aliens: Weihnachtsgeschenk gesucht? Attraktives ”5+1 Angebot” für die Meisterrunde!

(RLW)  Eishockey lebt nicht nur von Kampf und Einsatz auf dem Eis, sondern auch von der Stimmung auf den Rängen; nur mit einem Schulterschluss von Mannschaft, Fans und Sponsoren kann Eishockey in Ratingen langfristig gesichert werden.
Im Anschluss an die aktuell laufende Einfachrunde treffen die Teams der Plätze 1-6 in einer Platzierungs-/Meisterrunde (Gruppe A) und die Mannschaften der Plätze 7-12 in einer Relegationsrunde (Gruppe B) aufeinander (jeweils 10 Spiele; fünf Heim- und fünf Auswärtsspiele).
Aus diesem Grund machen die Ratinger Ice Aliens ihren Fans, die noch keine Dauerkarte für die laufende Saison erworben haben, für die sich anschließende Meisterrunde vom 13.01.2017 bis 12.02.2017, folgendes Angebot:
Wer ein Dauerkarte für alle fünf Heimspiele der Ratinger Ice Aliens (Runde 2) kauft, erhält zum letzten Heimspiel der aktuellen Einfachrunde, am 08.01.2017 gegen RT Bad Nauheim, freien Eintritt.
Der Verkauf dieser Dauerkarten erfolgt ausschließlich am 23.12.2016 zum letzten Spiel im Jahr 2016, Ratinger Ice Aliens vs. Luchse Lauterbach, an der Abendkasse der Eissporthalle Ratingen.



salzgittericefightersKnappe Niederlage in der Verlängerung – Salzgitter Icefighters verlieren Tabellenführung

(RLN)  Ein intensives Spiel mit vielen Zweikämpfen und doch wenigen Strafen konnten die Zuschauer am Sonntagabend erleben, als die TAG Salzgitter Icefighters die Weserstars Bremen empfingen.
Der Tabellenführer aus Salzgitter wollte auch vom ersten Bully an zeigen, dass sie die Nummer Eins über den Jahreswechsel bleiben wollten.
Denn es hätte ziemlich früh bereits ein Tor fallen können, so druckvoll agierten die Spieler von Radek Vit.
Fast schon gewohnt früh folgte als Konsequenz des Sturmlaufes das 1:0 (4. Minute) durch Michal Babkovic, den Topscorer schlechthin derzeit in der Regionalliga.
Allerdings wären die Gäste ihrem Ruf nicht gerecht geworden wenn sie dies hingenommen hätten, von daher erspielten auch die Bremer fortan einiges an Möglichkeiten. Die Abwehr der Hausherren stand aber stabil und die sonst so gefährliche erste Reihe der Weserstars musste auf einen herben Patzer der Torfrau Radka Lhotska setzen um den Ausgleich zu erzielen, als ein eher harmloser Schuss ins eigene Tor gelenkt wurde (11.)
Ein bis dato etwas Schmeichelhaftes Unentschieden prangte zur Pause an der Tafel.
Nach der Unterbrechung kam der Meister der letzten beiden Jahre frischer aus der Kabine. Das Bild das sich vorher zeigte konnte man jetzt eher gespiegelt betrachten, denn die Icefighters verloren zunehmend den Spielfluss und hatten ein ums andere Mal das Glück das die Torschüsse der Weserstars soweit harmlos blieben.
Das bisher gezeigte Kombinationsspiel geriet weitgehend ins stocken.
Da jedoch die Nordlichter aus ihren Chancen kein Kapital schlugen war es eine Überzahlsituation die Michal Babkovic die erneute Führung auf die Kelle legte (37.).
Der knappe Vorsprung leitete die zweite Pause ein.
Die restlichen 20 Minuten der regulären Spielzeit waren ein einziger Schlagabtausch mit offenem Visier. Nachdem reichlich Tormöglichkeiten hüben wie drüben vergeben wurden, die größte dabei ein vergebener Penalty von Milan Marnota (49.), erzielten die Hansestädter den Ausgleich in Minute 47.
Die schnellstmögliche Antwort wurde gegeben, als vom Bully direkt der Gegenstoß zum erneuten Torerfolg führte (Maik Gatzka, 47.).
Fortan wurde verteidigt um das Ergebnis über die Zeit zu bringen, was jedoch nicht gelang, denn kurz vor dem Ende erzielte Marc Meinhardt den Ausgleich (58.) der zugleich die Verlängerung bedeutete.
Bedingt durch die Anzahl der Spieler (3 gegen 3) in der 5 Minütigen Verlängerung boten sich rasch einige Chancen den Extrapunkt für die jeweilige Mannschaft zu ergattern. Dies schlug auf Seiten der Gastgeber fehl, und so konnten die Gäste zum Ende jubeln, als das 3:4 (62.) die Begegnung beendete.
Mit diesem knappen Sieg setzten sich die Weserstars in der Tabelle aufgrund des besseren Torverhältnisses sowie des direkten Vergleiches punktgleich an die Spitze.
Die 300 Zuschauer sahen hierbei jedoch eines der spannendsten Spiele dieser Saison.



ecnordhornKantersieg im Adventsspiel - Harsefeld unterliegt in Nordhorn mit 13:1


(VLN)  Bereits vor dem Wochenende war die Ansage klar: Im letzten Heimspiel des Jahres 2016 ist ein Sieg eingeplant, die drei Punkte bleiben an der Vechte. Entsprechend hat die erste Mannschaft des Eishockey Club Nordhorn e.V. mit 13:1 (6:0; 1:1; 6:0) gegen die Gäste aus Harsefeld gewonnen. Gut 800 Zuschauer verfolgten am Abend des vierten Advent die Partie in der Eissporthalle Grafschaft Bentheim.
Und den Zuschauern wurde einiges geboten: Bereits nach nur 47 Sekunden trifft Kapitän Alexander Zimbelmann, sein Kollege Adrian Matula legt nur knapp eine Minute später nach. Die Führung wird im weiteren Drittelverlauf durch Tore von Patrick Kaminski (8.) und Jeffrey James Kalawarny (11.) ausgebaut. Dann bekommen die Unparteiischen eine ganze Menge Arbeit: Die Strafbänke auf beiden Seiten füllen sich, Jörn Reimink kassiert eine Spieldauer-Disziplinarstrafe für einen unsauberen Stockschlag und darf vorzeitig duschen. Dann beruhigt sich das Spielgeschehen wieder, Lars Schellerhoff (18.) und Patrick Kaminski (19.) bauen die Führung weiter aus.
Im zweiten Spielabschnitt kommt der EC Nordhorn nicht recht in Gang, Harsefeld macht es den
Gastgebern einige Male ziemlich schwer, mehr als einmal rettet Marek Hanisz im Tor vor einem
Anschlusstreffer. Direkt zu Beginn des zweiten Drittels kann Benjamin Bootsmann allerdings für die Gäste einen unvorsichtigen Augenblick ausnutzen und den Puck versenken – Anton Gluchich jedoch hat nur drei Minuten später die passende Antwort parat: Es steht 7:1, ein Drittel steht noch aus.
Und gerade im letzten Spielabschnitt dreht Nordhorn noch einmal richtig auf: Adrian Matula gelingt mit zwei weiteren Treffern (42., 59.) der Hattrick, Kalawarny macht in der 48. Minute das
Doppelpack. Drei weitere Tore werden von Jonas Cremers (53.), Kevin Zimbelmann (57.) und
Christian Synowiec (58.) beigesteuert. Am Ende zeigt die Uhr ein stolzes Ergebnis von 13:1 an, das letzte Heimspiel im Jahr 2016 ist gewonnen.
Mit dem Sieg gegen Harsefeld baut Nordhorn die Tabellenführung in der Verbandsliga Nord weiter aus. Sieben Spiele sind absolviert, sieben Siege stehen auf dem Papier: Mit einem Torverhältnis von 64 zu 13 geht es in die Heimspielpause.
Bis auf den mittleren Spielabschnitt hat die Mannschaft von Trainer Heiko Niere eine souveräne
Leistung aufs Eis gelegt. Da hat man zu früh einen Gang zurückgeschaltet. Auch die Spieldauer-Strafe von Jörn Reimink im ersten Drittel war unnötig und hätte gut vermieden werden können.
Jetzt richtet man beim EC Nordhorn allerdings erst einmal die Blicke auf die Weihnachtsfeiertage, bevor es am 30. Dezember zur 1b der Crocodiles Hamburg geht. Das nächste Heimspiel in Nordhorn findet erst am 19. Dezember statt – Gegner sind dann ebenfalls wieder die Crocodiles.



sandejadehaieECW Sande: Erfolgreiches Doppelspiel-Wochenende


(LLN)   Der ECW Sande hat am Sonntagabend mit nur elf Feldspielern einen 5:3-Auswärtssieg beim Hamburger SV 1C gefeiert.
Trainer Sergey Yashin standen insgesamt sechs Spieler (Koubenski, Janke, Struck, Saitz, Scherf, Menzel) nicht zur Verfügung, wodurch er die Reihen umstellen musste. Kapitän Nick Hurbanek rückte in die erste Verteidigung, die er mit Alexander Kern bildete. Dominik Bartlog spielte an der Seite von Alexander Bahlau.
Die Jadehaie erwischten einen guten Start und gingen durch Christoph Josch mit 1:0 in Führung. Nach dem 1:1-Ausgleichstreffer der Hamburger ging es in die erste Drittelpause.
Die Gastgeber, bei denen spielerisch nur Torhüter Guido Titzhoff überzeugen konnte, versuchten immer wieder über den Kampf ins Spiel zu finden, wodurch sie im Mittelabschnitt gleich 12 Spielminuten auf der Strafbank verbrachten und dennoch mit 2:1 in Führung gingen. Andreas Eckert, Dominik Bartlog und Christoph Josch drehten das Spiel jedoch vor der zweiten Drittelpause zur Freude der rund 30 mitgereisten ECW-Fans.
Nach einem weiteren HSV-Treffer erzielte Nick Hurbanek im Schlussabschnitt den Treffer zum 5:3-Endstand.
„Wir haben heute auf jeden Fall Charakter bewiesen und eine starke Leistung abgeliefert. Der HSV hat aus sechs Chancen drei Tore erzielt und so ist das manchmal, zumal wir auch noch viele Einschussmöglichkeiten liegen gelassen haben. Unterirdisch war heute die Schiedsrichterleistung und die Unsportlichkeit einiger HSV-Spieler“, blickt Kapitän Nick Hurbanek auf die Partie.
Die Jadehaie haben am Samstagabend auch das Rückspiel gegen Altonaer SV 1b hochverdient mit 17:1 gewonnen. Das Team aus Hamburg konnte den Jadehaien vor 631 Zuschauern nur in den ersten zehn Minuten Paroli bieten.
„Manchmal muss man etwas geduldig sein und heute war das Spiel zu Beginn kein Selbstläufer. Trotzdem haben wir dann noch sehr gut gespielt und ein paar sehenswerte Treffer erzielt“, blickt Kapitän Nick Hurbanek auf die Partie.



eishockeylogoGewinner der Weihnachtsaktion der Erich-Kühnhackl-Stiftung

Die Weihnachtsaktion der Erich-Kühnhackl-Stiftung war wieder ein voller Erfolg. „Über 250 Bewerbungen sind eingegangen“, erzählt Eishockey-Legende Erich Kühnhackl, der von seiner Stiftung aus alljährlich um die Weihnachtszeit fünf Preise auslobt. Kühnhackl und Sepp Ortmaier vom Stiftungs-Vorstand haben in Landshut die Gewinner gezogen.
Ein Satz Jogginganzüge geht an die Schülermannschaft des REV Bremerhaven, über Freizeitanzüge darf sich das Jugendteam des EV Fürstenfeldbruck freuen. Mit neuen Trainingstrikots wird die Kleinschüler-Spielgemeinschaft Burgau/Senden ausgestattet, und neue Spieltrikots gibt es für die Knaben des HC Landsberg. Der Hauptpreis ist eine Trainingseinheit mit Erich Kühnhackl. Er geht diesmal nach Hessen. Die Landshuter Eishockey-Legende wird Anfang kommenden Jahres nach Wiesbaden fahren und den Nachwuchs des dortigen EV trainieren.



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Montag 19.Dezember 2016
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