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  KURZNACHRICHTEN  

       
  
                Karfreitag
  
 
Bayernliga
(BYL)  Der EHC Königsbrunn hat seinen Meistertitel in der Bayernliga erfolgreich verteidigt. Die Pinguine konnten sich nach dem vierten Platz in der Hauptrunde in den Play-Offs durchsetzen und bezwangen die Peißenberg Miners in der Finalserie mit einem Sweep. Schon wie vor einem Jahr wird der EHC allerdings nicht von seinem Aufstiegsrecht in die Oberliga Gebrauch machen

Sande Jadehaie
(RLN)  Der ECW wird vorraussichtlich weiterhin in der Regionalliga Nord antreten. Die Überlegungen künftig in der beldisch-niederländischen BeNe League anzutreten ist vorerst kein Thema mehr, vor allem aus finanziellen Gründen, da man nicht ausreichend deutsche Spieler aufbieten könnte und nur drei Kontingentspieler erlaubt wären. Unterdessen stehen auch schon die ersten Spielerabgänge fest. Björn Bombis wird künftig als Nachwuchstrainer in der Schweiz arbeiten und Andrew McPherson wird sich auf seine Tätigkeiten als Nachwuchstrainer beim REV Bremerhaven konzentrieren
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Der HEC hat seine ersten beiden Abgänge bekannt gegeben. Nach fünf Jahren wird Torhüter Benjamin Dirksen die Alligators verlassen. Ausserdem wird sich Verteidiger Lars Schiller, der letztes Jahr von den Eisbären Regensburg in den Aischgrund kam, sich einem anderen Oberligisten anschliessen
  
Beach Devils Timmendorf
(RLN)  Stürmer Tobias Bruns, der letztes Jahr aus der Oberliga zum CET kam, wird die Beach Devils verlassen. Der 34-Jährige laboriert derzeit an einer Knieverletzung.Es wird über eine Rückkehr zu den Crocodiles Hamburg spekuliert
  
Starbulls Rosenheim
(DEL2)  Die Starbulls haben drei weitere Vertragsverlängerungen mitgeteilt. Die beiden Verteidiger Shane Hanna und Maximilian Vollmayer haben für zwei weitere Jahre unterzeichnet und Stürmer Manuel Strodel bleibt eine weitere Spielzeit beim oberbayerischen Traditionsverein
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Verteidiger Thomas Ziolkowski wird seine aktive Laufbahn beenden und wird beim EVD künftig das Amt des sportlichen Leisters ausführen. Der 34-Jährige kehrte vor zwei Jahren von den Moskitos Essen zu den Füchsen zurück
  
 
   

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IHP Nachrichten
Montag 20.September 2021

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 17 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga und Regionalliga West.

 
    
Deutschland

DEB - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
duesseldorferegDüsseldorfer EG
Verdienter Sieg gegen Schwenningen

(DEL)  Die auf vielen Positionen neu besetzte Mannschaft der DEG macht wieder und weiterhin Spaß in dieser noch jungen Saison. Im zweiten Heimspiel der Saison empfing die DEG die Schwenninger Wild Wings im PSD BANK DOME und fuhr dabei durch ein 2:1 (0:1; 1:0; 1:0) den dritten Sieg im vierten Saisonspiel ein. Wieder waren die Rot-Gelben richtig gut drin in der Partie und über weite Strecken die bessere Mannschaft. So sahen die 4728 Zuschauer einen durchaus verdienten Erfolg.
(DEG/pdeg)
  
   
Krefeld PinguineKrefeld Pinguine
10-jähriges Jubiläum zwischen den Krefeld Pinguinen und lekker Energie

(DEL)  Mit der neuen Saison gibt es einige Veränderungen bei den Krefeld Pinguinen. Der Club möchte das sportlich negative Jahr hinter sich lassen und hat hierfür einige neue Gesichter in den Kader geholt, um neue Energie in die Mannschaft zu bringen. Ein altbekanntes Gesicht und ein seit nunmehr 10 Jahren verlässlicher Partner ist die lekker Energie GmbH, deren Logo auch in dieser Saison unsere Auswärts- und Ausweich-Trikots ziert.
Darüber geht lekker nicht nur auf dem Eis weiterhin mit voller Energie für die Pinguine zu werke, auch in anderen Bereichen wie beispielsweise bei der Bandenwerbung oder im Business Club tritt das Tochterunternehmen der Stadtwerke Krefeld werblich bei den Pinguinen und in der YAYLA-Arena auf.
Fabian Herzog, Leiter des Sponsorings bei den Krefeld Pinguinen: „Eine so langjährige Partnerschaft wie zwischen uns und lekker kann nur durch gegenseitiges Vertrauen und nachhaltige gemeinsame Ziele bestehen. Seit dem Beginn unserer Partnerschaft vor 10 Jahren ist eine Menge in Krefeld passiert. Es gab im Club seitdem viele Erfolge, aber auch einige Tiefpunkte. lekker stand uns zu jeder Zeit als verlässlicher Weggefährte zur Seite. Wir freuen uns daher, dass die Verbundenheit zwischen den Pinguinen und lekker weiterbesteht. Zweifelsohne sind die Farben lila-gelb nicht mehr von unseren Trikots und aus der Arena wegzudenken und wir sind sicher, dass das auch so bleiben wird!“
„Krefeld und Eishockey, das gehört zusammen. Wir freuen uns darüber, nun schon seit 10 Jahren ein Teil dieser lebendigen Tradition zu sein. Den Pinguinen wün-schen wir für die neue Saison viel Erfolg“, sagt Josef Thomas Sepp, Sprecher der Geschäftsführung von lekker Energie.
(KEV/mt)
  
    
ehcredbullmuenchenRed Bull München
Derbysieg gegen Straubing: Red Bulls weiterhin ungeschlagen

(DEL)  Red Bull München hat auch sein viertes Spiel in der PENNY DEL-Saison 2021/22 gewonnen. Der 6:3-Erfolg (1:0|1:1|4:2) im bayerischen Derby gegen die Straubing Tigers war hart umkämpft. Vor 2.590 Zuschauern legte Austin Ortega mit zwei Toren und zwei Assists ein Vier-Punkte-Spiel hin. Yasin Ehliz erzielte zwei Tore. Außerdem erfolgreich: Daryl Boyle und Filip Varejcka.
Intensive Zweikämpfe und hohes Tempo – beide Teams waren sofort auf Temperatur. Straubing erspielte sich die ersten Chancen, gefährlicher waren aber die Red Bulls. Konrad Abeltshauser (7. Minute) und Patrick Hager (10.) versuchten es mit einem Solo, Maximilian Kastner per Handgelenkschuss (12.) – bei Tigers-Torhüter Tomi Karhunen war aber Endstation. Don Jacksons Mannschaft drängte weiter auf die Führung und belohnte sich in der 16. Minute: Ehliz lauerte vor dem Tor und verwertete einen Pass von Jonathon Blum zum 1:0. Es war sein 150. PENNY DEL-Treffer.
München auch im Mittelabschnitt besser. Der Tabellenführer überzeugte offensiv wie defensiv. Nur einmal passten die Red Bulls nicht auf: Kael Mouillierat sprintete nach einem langen Pass auf Danny aus den Birken zu und stellte auf 1:1 (33.). Die Reaktion der Red Bulls folgte in der 37. Minute: Varejcka erzielte nach toller Vorarbeit von Frank Mauer sein erstes PENNY DEL-Tor.
Im Schlussabschnitt stellten die Münchner geschickt die Pass- und Schusswege der Straubinger zu. Ortega erhöhte mit seinem Alleingang in der 45. Minute sogar auf 3:1. Das war es aber noch lange nicht. Straubing kämpfte sich zurück: Jason Akeson (53.) und Taylor Leier (54.) stellten mit einem Doppelschlag binnen 34 Sekunden auf 3:3. Die Red Bulls unter Druck, aber mit einer starken Antwort: Boyle erzielte mit einem verdeckten Schuss die erneute Führung (55.). Ehliz in der letzten Minute mit dem 5:3. Straubing brachte den sechsten Feldspieler, das Tor machte aber München. Ortega markierte per Empty-Net-Treffer den 6:3-Endstand.
Austin Ortega:
„Wir haben nicht so gut angefangen, uns dann aber zusammengerauft. Wir haben einen Weg gefunden, das Spiel zu gewinnen.“
(EHCM/irbm)
  
    
toelzerloewenTölzer Löwen
Löwen drehen Spiel in Memmingen

(DEL2)  Mit einem hart erkämpften Sieg über die Memmingen Indians haben die Tölzer Löwen ihren dritten Erfolg im vierten Spiel der Vorbereitung eingefahren. In Schwaben hieß es am Sonntagabend 5:4 nach Verlängerung für die Isarwinkler.
Cheftrainer Kevin Gaudet sah seinen ohnehin schon kleinen Kader noch weiter ausgedünnt: Neben Marcus Götz (Oberkörperverletzung) und Cam Spiro meldeten sich mit Niklas Hörmann sowie Dominik Bohac zwei weitere Spieler ab. Zu allem Überfluss auch noch zwei Akteure aus der Defensive, sodass den Löwen nur noch vier Verteidiger zur Verfügung standen. “Das ist eine schwierige Aufgabe für einen Coach, keine Frage”, seufzte Gaudet nach der Partie. Während Hörmann nach einem Check von Michael Knaub am Freitag pausierte, wurde Bohac geschont, nachdem er sich eine leichte Unterkörperverletzung zugezogen hatte. Der Neuzugang aus Landshut wird aber schon bald zeitnah wieder im Training erwartet.
Im Tor setzte Gaudet gegen die Indianer auf die etatmäßige Nummer zwei Josef Hölzl. “Er war sehr solide, hatte einige Großtaten”, lobte Gaudet den 20-Jährigen.
Er musste erstmals Mitte des ersten Drittels hinter sich greifen, als die Hausherren durch den ehemaligen DEL-Stürmer Jaroslav Hafenrichter in Führung gingen. Kurz nach Beginn der zweiten 20 Minuten setzte Ludwig Nirschl das 2:0 für die Indians drauf. Nachdem mit Alec Ahlroth ein Indianer auf die Strafbank musste, kamen die Löwen im Powerplay durch Grant Besse zum Anschluss. Allein: Marc Hofmann stellte kurz darauf den alten Abstand wieder her. Doch auch das nächste Powerplay ging für die Löwen wieder gut aus: Thomas Merl stellte auf 2:3 aus Sicht der Buam.
Im Schlussdrittel dann gelang es den Tölzern, die Partie noch einmal zu drehen: Der Ausgleich fiel mit dem dritten Powerplay-Treffer, wiederum durch Merl, ehe kurz darauf Besse die Löwen erstmals in Führung brachte. Vorbei war die Partie noch nicht, denn Daniel Huhn konnte kurz vor dem Ende noch einmal ausgleichen. In der Verlängerung waren dann gerade 25 Sekunden gespielt, als Besse mit seinem dritten Tor des Abends alle in den wohlverdienten Feierabend schickte. Als wäre der Hattrick nicht genug, weist die Statistik ihn auch bei beiden Treffern von Thomas Merl als Vorlagengeber aus, sodass Besse an allen fünf Toren einen Scorerpunkt sammeln konnte.
“Grant kommt langsam in Fahrt, das war ein starkes Spiel von ihm”, erhielt Besse das verdiente Lob aus dem Munde des Trainers. Gleichzeitig zollte er dem Gegner Respekt: “Memmingen war in den ersten beiden Dritteln das bessere Team. Danach haben wir das Spiel aber gedreht und verdient gewonnen.”
In der kommenden Woche warten auf die Löwen dann die ersten Duelle mit Rivalen aus der DEL 2, wenn am Freitag der EV Landshut und dann am Sonntag die Löwen Frankfurt in der RSS-Arena gastieren. Tickets für beide Spiele gibt es online unter eventimsports.de/ols/toelz/
(TL/mv)
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Pre-Season-Sieg in der Oberpfalz

(DEL2)  Mit einem Blitzstart – sechzehn Sekunden nach dem ersten Bully – gingen die Tigers schnell in Führung. Gabriel brachte die Scheibe vors Tor, wo Hohmann abfälschte und das erste Tor des Abends für die Tigers aufs Tableau schreiben konnte. Meier hatte nur kurze Zeit darauf die Möglichkeit, zu erhöhen, scheiterte jedoch am schnell reagierenden Hübl. Es dauerte bis zur 5. Spielminute, bis die Gastgeber ihrerseits gefährlich im Drittel der Tigers auftauchten – Schusser fand in dieser Situation aber den Weg an Steinhauer nicht vorbei. Es brauchte eine nummerische Überzahl, um ein weiteres Mal jubeln zu dürfen im Lager der Tigers. Kurz vor dem Ende des ersten Drittels schloss Cabana eine schnelle Kombination über Davis und Järveläinen ab.
Es dauerte ein wenig, bis sich die Tigers im zweiten Abschnitt gefunden hatten und sich den Angriffsbemühungen der Devils, die bis dahin Druck ausüben konnten, entgegen stellen konnten. Järveläinen lauschte eine Scheibe im Angriffsdrittel ab, hielt ohne lange zu zögern drauf und stellte mit einem schönen Schuss ins rechte obere Eck auf 0:3. Strafen auf beiden Seiten folgten in einer insgesamt jedoch sehr fairen Partie. Dass die Nutznießer – und dies zwei Mal in kurze Abfolge – die Tigers sein sollten, war ein wenig überraschend, spielten die Jungs von Trainer Petri Kujala in diesen Momenten jeweils in Unterzahl. Zunächst bediente Hohmann bei einem Konter Pither, der mit einem Shorthander auf sich aufmerksam machte. Nur kurz darauf – die Tigers mussten für wenige Sekunden mit zwei Mann weniger agieren – war es der von der Strafbank kommende Meisinger, der an die Scheibe kam, diese nach vorne trug und mit dem zweiten Unterzahl-Treffer auf 0:5 stellte.
Dass man im letzten Drittel vielleicht nicht mehr mit voller Konzentration zu Werke ging, konnte man beim ersten Treffer der Gastgeber ablesen. Bassen durfte lange durch die Bayreuther Zone fahren ohne mit dem nötigen Druck angegangen zu werden. Dies nutzte der langjährige DEL-Profi, um geschickt auf Latta zu legen, der sich bedankte und einschoss. Vom Erfolg beflügelt, entwickelten die Devils mehr und mehr Druck, ohne jedoch gleich nochmal zum Erfolg zu kommen. Samanski war es nach 56 gespielten Minuten, der mit einem harten und platzierten Schuss ins obere linke Kreuzeck den nächsten Treffer setzte – zu spät allerdings um noch eine Aufholjagd zu starten. Der dritte Treffer durch Rubes, der schön freigespielt wurde, fiel dann eindeutig zu spät. Auch wenn Weiden am Ende noch einen sechsten Feldspieler aufs Eis schickte, so brachte dies nichts mehr ein. Für die Tigers bleibt nach einem Wochenende mit zwei Siegen, die Erkenntnis, dass man in der Offensive gut aufgestellt sein dürfte und defensiv die eine oder andere Nachlässigkeit noch abstellen muss – wobei zu erwähnen bleibt, dass man sich bei sieben Unterzahlspielen am heutigen Abend schadlos hielt und dabei sogar zwei eigene Treffer erzielen konnte.
(BT/av)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
2:5! Eispiraten unterliegen Lausitzer Füchsen - Westsachsen lassen zahlreiche Großchancen im Nord-Ost-Pokal-Finale liegen

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau haben die erste Niederlage in ihrer Saisonvorbereitung einstecken müssen. Die Westsachsen unterlagen den Lausitzer Füchsen im heutigen zweiten Finalspiel des Nord-Ost-Pokals mit 2:5. Durch das Auslassen zahlreicher Großchancen verspielten die Bazany-Schützlinge so auch die Titelverteidigung des Vorbereitungs-Cups.
Dabei ging es gut los. Nicht einmal drei Minuten waren gespielt, da eröffnete sich Luca Gläser die erste Möglichkeit. Der Stürmer mit der Trikotnummer 98 blieb cool und überwand Füchse-Goalie Nils Velm per Beinschuss – 1:0! Die Ostsachen kamen jedoch mit ihrer ersten Möglichkeit zurück ins Spiel. So sorgte Luis Rentsch nicht einmal zwei Minuten später für den 1:1-Ausgleich (5.). Die Crimmitschauer blieben in der Folge am Drücker, die Tore fielen aber auf der Gegenseite. Zunächst stellte Hunter Garlent nach zwölf Minuten auf 1:2, Roope Mäkitalo traf nach 19 Minuten dann sogar zum 1:3. Den Schlusspunkt im ersten Durchgang setzte der langjährige DEL-Crack Jens Baxmann kurz vor Drittelende. Er stellte auf 1:4 (20.).
Auch im zweiten Durchgang hatten die Crimmitschauer, die wie schon am Freitag auf André Schietzold, Lukáš Vantuch, Tamás Kánya und Gregory Kreutzer verzichten mussten, mehr vom Spiel und wieder die besseren Abschlussmöglichkeiten, ließen diese aber allesamt liegen. Auf der Gegenseite konnte sich auch Christian Schneider, der den Vorzug vor Luka Gracnar erhielt, allerdings auch auszeichnen, erledigte, trotz seiner vier Gegentreffer im ersten Drittel, einen guten Job.
Es dauerte immerhin 49 Minuten, ehe im gut gefüllten Sahnpark wieder etwas Hoffnung aufkeimte. Luca Gläser veredelte mit seinem Tip-in eine starke Vorarbeit von Kollege Mathieu Lemay und verkürzte auf 2:4. In der Folge zog Marian Bazany Christian Schneider und versuchte in numerischer Überzahl weiter zu verkürzen. Die Lausitzer Füchse wussten ihren Vorsprung allerdings nicht nur gut zu verteidigen, sondern setzten mit Hunter Garlents Empty-Netter, kurz vor dem Spielende, sogar noch den Schlusspunkt in einer verrückten Partie – 2:5 (60.). Immerhin hatten die Westsachsen 38 Torschüsse, ganze 16 mehr als Weißwasser. Die Mannschaft von Chris Straube präsentierte sich jedoch mehr als kaltschnäuzig und sicherte sich somit den Gewinn des Nord-Ost-Pokals 2021.
(EC/af)
  
    
kasselhuskiesKassel Huskies
1:2 nach Penaltyschießen: Dezimierte Huskies unterliegen in Herne

(DEL2)  Knappe Niederlagen für dezimierte Kassel Huskies: Mit 1:2 nach Penaltyschießen mussten sich die Schlittenhunde beim Testspiel in Herne geschlagen geben. Mit Joel Keussen, Brett Cameron, Denis Shevyrin, Oliver Granz, Timo Gams, Tom Geischeimer und Jamie MacQueen fehlten Tim Kehler dabei gleich sieben Spieler angeschlagen.
Dazu waren den Huskies die schweren Beine aus dem intensiven Trainingslager in Hannover anzumerken. Dennoch hatten sie durch Hans Detsch, der vor dem halbleeren Tor den Puck nicht traf, die erste gute Gelegenheit der Partie. Der erste Treffer gelang dafür den Hausherren. Nachdem der HEV kurz zuvor noch an der Latte scheiterte machte es wenig später Ex-Husky Richie Mueller besser und traf aus halblinker Position zum 0:1 aus Huskies-Sicht.
In einem ausgeglichenen Spiel kamen die Herner gut in den Mittelabschnitt scheiterten aber in Person von Nils Liesegang per Alleingang an Jerry Kuhn. In der 29. Minute war der Kasseler Torhüter dann auch bei einem HEV-Powerplay zur Stelle. Kurz darauf machte Kuhn wie vereinbart Platz für Jonas Neffin, der ab sofort das Gehäuse der Schlittenhunde hütete und sich auch gleich mehrfach auszeichnen konnte. In den letzten Minuten des zweiten Drittels hatten die Huskies dann wieder mehr vom Spiel und kamen auch zum verdienten Ausgleich. In Überzahl wurde Tim Lucca Krüger in zentraler Position freigespielt und traf hoch zum 1:1.
Im Schlussabschnitt verflachte die Partie ein wenig. Gute Chancen für die Nordhessen hatten Tramm und Spitzner mit Schüssen aus zentraler Position. Die beste Gelegenheit des Schlussabschnitts hatten aber die Herner, jedoch parierte Jonas Neffin einen Alleingang von Marsall stark.
Da es keine Treffer in der regulären Spielzeit gab, fiel die Entscheidung im Penaltyschießen. Dort brauchte es 18 Schützen, bis einer der beiden stark aufgelegten Torhüter überwunden werden konnte. Nils Elten traf zum Sieg für den Herner EV.
Das nächste Vorbereitungsspiel der Nordhessen steigt dann am Dienstag. Ab 18 Uhr treffen die Huskies dann im mittelhessischen Lauterbach auf den EV Landshut. Tickets für die Partie gibt es ab 17 Uhr an der Abendkasse.
(ECK/js)
  
    
selberwoelfeVER Selb
Erster Sieg über einen Zweitligisten - Selber Wölfe vs. EC Bad Nauheim 4:3

(DEL2)  Nach den beiden knappen Niederlagen gegen Bad Nauheim und die Dresdner Eislöwen am vergangenen Wochenende waren unsere Wölfe im Rückspiel gegen den EC Bad Nauheim erstmals in dieser Saisonvorbereitung gegen einen Zweitligisten siegreich, nachdem ja bereits am Freitag der Oberligist Höchstadter EC bezwungen werden konnte. Erstmals im Wölfe Trikot lief Maximilian Menner – Förderlizenzleihgabe aus Bietigheim – auf und lieferte einen ordentlichen Einstand ab. Nach anfänglichen Schwierigkeiten in den ersten 20 Minuten kamen unsere Wölfe immer besser ins Spiel und gingen als verdienter Sieger vom Eis.
Die Teufel aus Bad Nauheim gingen mit einem aggressiven Forechecking ins Spiel und machten es unseren Wölfen schwer, ihr Spiel geordnet aufzubauen. Vielmehr mussten es unsere Cracks immer wieder mit schnellen Pässen in die Tiefe versuchen, um in die Angriffszone zu kommen. Weninger konnte sich in der siebten Minute mit einem schönen Beinschienen-Save gegen M. Köhler auszeichnen. Doch zwei Minuten später hatte er bei einem Flachschuss von Reiter ins lange Eck das Nachsehen. Im weiteren Verlauf kamen unsere Wölfe besser ins Spiel und erarbeiteten sich nun auch selbst mehr Offensivszenen, jedoch noch ohne Erfolg. In der 16. Minute trafen die Gäste durch Herrmann noch einmal die Latte.
Im zweiten Spielabschnitt hatten unsere Wölfe mehr Zugriff zum Spiel und agierten nun deutlich öfter und länger in der offensiven Zone. Und dies zahlte sich auch gleich an der Anzeigetafel aus: Nachdem Aquin zwei Minuten vorher noch knapp am Tor vorbeigezogen hatte, machte er es in der 26. Minute besser und verwandelte eine über Boiarchnov und Thompson schön ausgespielte Überzahl zum Ausgleich. In der 28. Minute erzielte Miglio gar den Führungstreffer für seine Farben. Ein schöner Schuss über die Schulter des Torhüters ins kurze Eck. Aber die Gäste schlugen wieder zurück: In Überzahl war es abermals Reiter, der Weninger mit einem satten Pfund zum 2:2 überwand.
Unsere Wölfe hatten im Schlussabschnitt von Beginn an den Vorwärtsgang eingelegt. Miglios knallharten Schuss konnte Maurer im Nauheimer Tor gerade noch so mit der Schulter knapp über seinen Kasten ablenken. In der 46. Spielminute – Ross hatte kurz zu vor nach einem Check verletzt ausscheiden müssen – leistete sich die Defensive der Teufel einen katastrophalen Abspielfehler. Thompson ließ sich nicht zweimal bitten und stellte den Spielstand auf 3:2. Kurz darauf rettete Weninger mit einer sehenswerten Parade die knappe Wölfe-Führung, die Walters nur wenige Sekunden später in Überzahl nach einem Traum-Zuspiel von Aquin auf 4:2 ausbaute. Drei Minuten vor Spielende kamen die Gäste noch einmal auf ein Tor heran und drängten nun mit aller Macht auf den Ausgleich, den Weninger und seine Vorderleute aber bis zur Schlusssirene nicht mehr zuließen.
(VERS/oo)
  
    
crocodileshamburgCrocodiles Hamburg
Crocodiles gewinnen letztes Vorbereitungsspiel

(OLN)  Die Crocodiles Hamburg haben das letzte Vorbereitungsspiel in Den Haag mit 4:1 (0:0/2:1/2:0) gewonnen.
Trainer Henry Thom musste neben Max Schaludek, Thomas Zuravlev, Sam Verelst und Raik Rennert auch noch auf Victor Östling verzichten und die Reihen erneut umbauen.
Im torlosen, ersten Spielabschnitt war den Hamburgern die lange Anfahrt noch anzusehen, doch im zweiten Drittel kam mehr Tempo und Präzision in das Spiel der Mannschaft um Kapitän Norman Martens. In der 23. Minute besorgte Thomas Gauch mit einem abgefälschten Schuss in Überzahl schließlich die verdiente Führung, die allerdings nicht lange Bestand hatte. Auch die Gastgeber waren mit einem abgefälschten Schuss erfolgreich und glichen nur eine Minute später wieder aus. Doch die Crocodiles blieben dran und gingen in der 29. Minuten erneut in Front. Nach einem erfolgreichen Forecheck bediente Adam Domogalla Harrison Reed, der halbhoch zum 2:1 einnetzte (29.).
Im letzten Spielabschnitt behielten die Hanseaten die Kontrolle über das Spiel und erhöhten durch einen Direktschuss von Tobias Schmitz auf 3:1 (47.). Das Spiel wurde in der Folge rauer, sodass sich fünf Minuten vor dem Spielende nur noch drei Hamburger und vier Niederländer gegenüberstanden. Den Haag nahm den Torwart raus und setzte alles auf eine Karte. Doch Kai Kristian und seine Vorderleute hielten Stand und trafen durch Yannis Walch das leere Tor (57.).
„Wir wurden heute immer stärker, je länger das Spiel lief. Jetzt freuen wir uns auf den Saisonstart“, so Henry Thom.
Am kommenden Freitag starten die Crocodiles Hamburg gegen die Hannover Indians in die Hauptrunde der Oberliga Nord.
(CH/tb)
  
    
icedragonsherfordHerforder EV
Ice Dragons gehen ohne Erfolgserlebnis aus der PreSeason - Herford verliert 2:4 gegen Hannover Indians

(OLN)  Luft nach oben – der Herforder Eishockey Verein beendete die Vorbereitungsphase mit einer verdienten 2:4 (1:3/0:1/1:0)-Heimniederlage gegen die Hannover Indians und startet somit ohne Erfolgserlebnis in die nächste Oberligaspielzeit.
Die Gäste aus Niedersachsen stellten bereits in den ersten drei Spielminuten die Weichen auf Sieg. Bereits nach 70 Sekunden erzielte Niko Selivanov mit dem ersten gefährlichen Angriff das 1:0, dem nur zwei Minuten später das 2:0 durch Kyle Gibbons folgte. Herford benötigte einige Zeit, um den Schock zu verkraften, fand jedoch in der Folge besser in das Spiel. Nach dem 1:2-Anschlusstreffer durch Rustams Begovs in der 8. Minute, drängten die Ice Dragons auf den Ausgleich, ließen aber einige Chancen ungenutzt. Besser machten es die Hannover Indians, die in Überzahl den alten Vorsprung durch Kyle Gibbons zweiten Treffer wieder herstellten (16.).
Im zweiten Spielabschnitt bemühten sich die Gastgeber zwar um den erneuten Anschluss, scheiterten aber mehrfach am starken Gästetorhüter David Miserotti-Böttcher. Hannover nutzte hingegen in der 34. Minute ein weiteres Überzahlspiel und zogen durch Niko Selivanov auf 4:1 davon, bevor es ein letztes Mal in die Kabinen ging.
Nun ließen plötzlich die Hannover Indians mehrere Gelegenheiten aus, während Herford in der 55. Minute noch einmal durch Elvijs Biezais auf 2:4 herankam. Doch der Treffer kam zu spät und den Ice Dragons sollte keine Wende mehr gelingen. Hannover verteidigte in der Schlussphase clever, kam nicht mehr in Gefahr und verließ letztlich verdient das Eis der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ als Sieger.
„Bislang haben wir uns Spiel für Spiel gesteigert, mit der Leistung und teilweise auch Einstellung bin ich heute jedoch nicht einverstanden. Wir werden uns nun intensiv auf das erste Meisterschaftsspiel vorbereiten und gehen mit voller Konzentration in das prestigeträchtige Derby bei den Hammer Eisbären“, äußerte sich Michael Bielefeld im Anschluss an die Partie.
Am Sonntag um 18.30 Uhr startet der Herforder Eishockey Verein in die neue Oberligasaison und tritt dann zum mit Spannung erwarteten Westfalenderby bei den Hammer Eisbären an. 
(HEV/som)
  
    
EXA-IceFightersIcefighters Leipzig
Schlussstrich unter die Vorbereitung

(OLN)  Das war sie, die Testphase der Saison 21/22. Mit den beiden Derbys am
vergangenen Freitag und am gestrigen Sonntagabend schließen die EXA
IceFighters ihre Vorbereitungen ab und wappnen sich dieser Woche fürs erste
Punktspiel am kommenden Sonntag.
„Die Ausbeute aus den beiden Duellen gegen unsere direkten Nachbarn aus
Halle fiel dabei eindeutig zu gering aus“ attestiert Headcoach Sven Gerike nach
dem Wochenende. „Vor allem, wenn man sich Spielanteile, Torchancen und
Metalltreffer so anschaut, ist es schon ernüchternd, mit nur einem regulären
Punkt abzuschließen.“
Doch nacheinander. Am Freitagabend zum Derby im Sparkassen Eisdom
erwischten unsere IceFighters den perfekten Start. Vom Anbully weg schoss
Joonas Riekkinen sein Team schon nach wenigen Sekunden zur Führung. Doch
die Gastgeber antworteten umgehend und drehten noch im ersten Drittel zum
2:1. Danach wurde es ungemütlich. Viele unsaubere und sportlich fragwürdige
Aktionen, sowohl auf dem Eis als auch daneben, taten dem Spielverlauf nicht gut.
Auf beiden Seiten hagelte es Spieldauerstrafen. Im letzten Drittel gelang den
Leipzigern trotzdem der Ausgleich zum 2:2. Die anschließende Verlängerung
blieb ergebnislos und so entschied das Penaltyschießen, in dem sich die Saale
Bulls den Sieg sichern konnten.
Mit viel emotionaler Ladung ging es dann also am Sonntag ins Rückspiel im
Kohlrabizirkus. Wegen einer Neuregelung zur Vorbereitung in diesem Jahr
durften auch alle Spieler, die zuvor eine Spieldauer ausgesprochen bekamen,
trotzdem auf dem Eis stehen. Und so begann das Spiel von Seiten unserer
IceFighters druckvoll und mit Elan, doch das erste Drittel blieb noch torlos. Dann
der Einbruch im zweiten Abschnitt, nach eigenen Fehlern konnten die Gäste
gleich drei Mal einnetzen und sich somit eine komfortable Führung sichern. Die
Hoffnung, dass sich die Eiskämpfer daraus im letzten Drittel noch einmal
herausarbeiten könnten, wurde jedoch enttäuscht. Stattdessen erhöhten die
Bulls sogar noch zum 0:5 Endstand.
„So ein Ergebnis ist natürlich für uns alle, das Team, die Organisation und die
Fans, gelinde gesagt nicht berauschend. Dennoch behalten wir im Fokus, dass es
die Vorbereitung war und wir auch an diesem Wochenende noch ausprobiert
haben. Jetzt werden wir mit all den Erkenntnissen in dieser Woche hart trainieren
und dann zum Ligastart hoffentlich auch wieder mit einem volleren Lineup voll
angreifen.“
(IFL/sr)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
buchloheESV Buchloe
Revanche geglückt - ESV Buchloe gewinnt Heimspiel gegen Königsbrunn in der Verlängerung

(BYL)  Der ESV Buchloe hat am Sonntag das zweite Heimspiel der Vorbereitung gegen den EHC Königsbrunn mit 5:4 (1:1, 1:2, 2:1) nach Verlängerung gewonnen und sich so für die 3:6 Niederlage am Freitag revanchiert. Nach zwei eher durchwachsenen Dritteln war dafür vor allem ein starker Schlussabschnitt verantwortlich, in dem besonders der starke Peter Brückner, der schon zwei Tage zuvor zweimal erfolgreich war, mit einem Doppelpack großen Anteil am zweiten Sieg im zweiten Heimspiel hatte.
In den ersten 40 Minuten taten sich die Buchloer gegen kompakt auftretende Gäste aber lange schwer. Das Auftaktdrittel war dabei noch recht ausgeglichen, wobei die Buchloer eigentlich einen Traumstart erwischten. Michal Petrak brachte seine Mannen nämlich schon nach 24 Sekunden mit 1:0 in Front. Doch die Königsbrunner zeigten sich dadurch nicht wirklich geschockt und kamen immer wieder schnell durch die neutrale Zone ins ESV-Drittel. Der Ausgleich nach zehn Minuten durch einen verdeckten Schuss von Alexander Stehler war somit absolut verdient.
Im Mitteldrittel hatten beide Teams dann mit Problemen an der Lichtanlage im Stadion zu kämpfen, die immer wieder an einigen Stellen ausfiel. Doch die Gäste schienen sich an diesem Umstand nicht wirklich stören. Immer mehr drückten sie nun dem Spiel ihren Stempel auf und stellten die Buchloer Abwehr zunehmend vor Probleme. Ein platzierter Schuss von Jakub Bitomsky war somit die fast schon logische Folge zum 1:2 (26.). Und die Piraten konnten sich bei Schlussmann Johannes Wiedemann bedanken, dass es gleich darauf nicht erneut im ESV-Kasten klingelte, als er sensationell gegen Nicolas Baur parierte (27.). Gerade als die Buchloer sich zumindest wieder etwas vom Druck des EHC befreien konnten und sich durch Lukas Brückner per Alleingang und Alexander Krafczyk aus guter Schussposition die ersten guten Möglichkeiten erarbeiteten, erhöhten die Pinguine durch Maximilian Arnawa auf 1:3 (35.). Wichtig aus Piraten Sicht war aber, dass noch vor der Pause der Anschluss gelang. Zunächst scheiterte Alexander Krafczyk noch an einem ganz starken Fanghandsave von Tormann Dominic Guran (37.), doch im Powerplay war auch Guran machtlos gegen einen wuchtigen Schuss in den Torwinkel von Buchloes Torjäger (39.).
Im letzten Durchgang zeigten die Hausherren dann bei nun wieder vollständig funktionierendem Licht aber eine deutliche Leistungssteigerung. Von Beginn an war jetzt der Wille zu spüren, das Spiel noch zu drehen. Und schnell wurde man dafür belohnt. Gerade als eine EHC-Strafzeit vorbei war, stand Neuzugang Peter Brückner am langen Eck goldrichtig und traf zum 3:3 Ausgleich (43.). Um ein Haar wäre die Partie nur eine Minute später komplett gekippt, als ein mustergültiger Konter über Petrak und den auffälligen Peter Brückner fast erneut erfolgreich war. Doch irgendwie verhinderte der gut aufgelegte Königsbrunner Torwart noch das 4:3. Dies fiel dann nach 52 Minuten schließlich doch, als Alexander Krafczyk energisch in Richtung Tor marschierte, anfangs noch an Guran scheiterte aber Peter Brückner entscheidend nachsetzte und den Puck zur Buchloer Führung über die Linie drückte. Allerdings brachte eine Unachtsamkeit in eigener Überzahl die Gäste nochmals zurück. Den Unterzahl-Alleingang vollendete abermals Bitomsky eiskalt (57.).
So musste nach dem Remis nach 60 Minuten die Verlängerung über den Sieger entscheiden, der durch das entscheidende Tor von John Boger nach 62 Minuten ESV Buchloe hieß.
(ESVB/chs)
  
    
ESC KemptenESC Kempten
Sharks nur 30 Minuten ebenbürtig - Am Ende verliert der ESC Kempten mit 3:8 gegen den überlegenen EV Füssen

(BYL)  2:1 führten die Kemptener noch zur Halbzeit des Spiels. Die 1:0 Führung durch Maxi Herrmann egalisierte  der überragende Akteur der Füssener, Samuel Payeur, mit seinem ersten Treffer zum 1:1 Pausenstand.
Füssens finnischer Trainer Marko Raita attestierte den Gastgebern auch ein starkes erstes Drittel, in dem eher Kempten das Spiel bestimmte. Auch in Abschnitt zwei zunächst die erneute Führung der Hausherren durch Colten Leiter, der somit auch im dritten Vorbereitungsspiel trifft. Doch ab Minute 30 ging alles ganz schnell, die Ostallgäuer zogen das Tempo massiv an, während man das Gefühl hatte die Sharks ließen im selben Maße nach. 5 Tore in nur 6 Minuten drehten das Spiel und sorgten für einen klaren Vorsprung den Füssen bis zum Ende der Partie souverän und clever verwaltete. Das 3:8 durch Timo Schirrmacher in der letzten Spielminute war nur noch Ergebniskorrektur, zu klar war letztendlich der Leistungsunterschied. Füssen war bis jetzt der stärkste der drei Oberligisten gegen die der ESC testete. Hervorstechend vor allem das spielfreudige Duo Marc Besl und Samuel Payeur, der kanadische Kontingentspieler netzte selbst viermal ein und bereitete einen weiteren Treffer vor.
Kemptens Trainer Carsten Gosdeck formulierte den Grund für die Niederlage auch klar und deutlich. Im zweiten Drittel war sein Team mental nicht auf der Höhe und da nutzt ein Gegner wie der EV Füssen einfach jeden Fehler eiskalt aus. Zudem steckte seinen Cracks noch die schwere Begegnung gegen den EC Peiting vom Freitag in den Knochen.
Interessant werden die letzten beiden Tests am kommenden Wochenende wenn es mit der EA Schongau am Freitag gegen einen Bayernliga Konkurrenten geht und am Sonntag beim HC Landsberg.
(ESCK/th)
  
   
ehcklosterseegrafingEHC Klostersee
EHC Klostersee – EHC „Die Löwen“ Waldkraiburg 2:4 (1:1, 0:3, 1:0)

(BYL)  Erste Niederlage für den EHC Klostersee im fünften Testspiel-Vergleich. Den Waldkraiburger Löwen, die Trainer Dominik Quinlan in der Bayernliga-Punkterunde als "ganz heißen Kandidaten" auf eine Platzierung ganz weit vorne einschätzt, unterlagen die Grafinger Rot-Weißen am Sonntagabend auf eigenem Eis mit 2:4. "Das war aus unserer Sicht eine hervorragende Übung im Penaltykilling", meinte der Headcoach der EHCler nach der Partie - mit einem satten Schuss Ironie. Unglaubliche 28 Strafminuten bekamen die Klosterseer in der insgesamt eigentlich sehr fairen Begegnung "gutgeschrieben"; die ersten sechseinhalb Minuten im zweiten Abschnitt absolvierte das Team um Kapitän Bernd Rische durchgehend in zweifacher Unterzahl. Das ab der Zwischenrunde im Bayerischen Oberhaus eingeplante System mit zwei Hauptschiedsrichtern bewährte sich bezogen auf dieses Spiel jedenfalls nicht, wenngleich die Klosterseer (ob der einseitigen Spielleitung) bei zunehmend blankliegenden Nerven eine oder andere Hinausstellung auch auf die eigene Kappe nehmen mussten.
Der Spielfluss war nach beiderseits zähem Beginn und dann ausgeglichenem ersten Abschnitt jedenfalls dahin. Die Grafinger mussten sich in der langen Phase zu Dritt - mit einem ausgezeichnet haltenden Rudi Schmidt zwischen den Pfosten und da nur einem Gegentor - auspowern und zahlten dem im weiteren Verlauf des Spieldrittels Tribut, als zwei zu verhindern gewesene Konter der Löwen zu Torerfolgen führten. In der verbleibenden 20 Minuten waren die Spieler wieder Hauptdarsteller und die Gastgeber-Mannschaft um Resultatsverbesserung bemüht. Die gelang durch einen schön vorgetragenen Angriff in der Schlussphase, in der mit Sechs gegen Fünf sogar noch mehr möglich gewesen wäre.
(EHCK/pel)
  
    
ehcpinguinekoenigsbrunnEHC Königsbrunn
Königsbrunn verliert in Overtime

(BYL)  Der EHC Königsbrunn verliert sein erstes Vorbereitungsspiel. Nach dem 6:3 Sieg vom Freitag über die „Pirates“ des ESV Buchloe glückte den Oberallgäuern am Sonntag die Revanche in der Nachspielzeit.
Für den EHC Königsbrunn durfte heute zum ersten Mal Dominic Guran von Beginn an das Tor der Brunnenstädter hüten, das Trainer-Duo Becher/Dietrich ließ wie auch schon in den Spielen zuvor wieder mit vier Reihen spielen.
Königsbrunn startete wieder im Dornröschenschlaf in die Partie, nach einem individuellen Fehler stand es schon nach 24 Spielsekunden 0:1 für die Pirates. Der Buchloer Kontingentspieler Petrak war hellwach und netzte gleich mal zur Führung für den ESV ein. Der EHC kam aber immer besser in die Partie und lieferte dann ein Match auf Augenhöhe. In der zehnten Spielminute konnten die Brunnenstädter den Ausgleich erzielen, bis Drittelende fielen aber keine weiteren Treffer mehr. Mit dem leistungsgerechten 1:1 gingen beide Mannschaften in die Kabinen.
Im mittleren Spielabschnitt begannen die Gastgeber erneut mit viel Elan, der EHC hielt aber gut dagegen und übernahm schließlich die Initiative. Nach der feinen Einzelleistung von Jakub Bitomsky, der von Michael Rudolph in Szene gesetzt wurde, ging Königsbrunn in der 26. Spielminute das erste Mal mit 2:1 in Führung. In der 35. Spielminute erhöhte Max Arnawa dann sogar auf 3:1, doch die Pirates nutzten ein Überzahlspiel und verkürzten kurz vor der Pause noch auf 3:2. Die vielen Teilaussetzer der Lichtanlage während des gesamten Drittels waren zwar für alle Akteure nervig, aber dem Umstand geschuldet, dass die Eishalle noch im Umbau ist.
Während des letzten Spielabschnitts hatte die Technik hinter den Kulissen das Problem wohl größtenteils in den Griff bekommen, so dass wieder mit kompletter Lichtanlage gespielt werden konnte. Der EHC kassierte aber gleich zu Drittelbeginn wieder eine Strafzeit, was die Gastgeber zunächst nicht nutzen konnten. Doch nur Sekunden, nachdem Königsbrunn komplett war, nutzten die Pirates die fehlende Ordnung der Gäste und glichen in der 43. Spielminute zum 3:3 aus. Buchloe hatte nun mehr vom Spiel, in der 52. Spielminute zappelte der der Puck dann plötzlich im Königsbrunner Tor. In einer Vier gegen Vier Situation schaltete Peter Brückner als schnellster, als der Puck herrenlos vor der Linie lag. Er musste nur noch einschieben und brachte so das Team der Pirates wieder mit 3:4 in Führung. Doch Königsbrunn zeigte Moral und glich kurz vor Spielende in Unterzahl durch einen weiteren blitzschnellen Alleingang von Jakub Bitomsky aus, der zum 4:4 Drittelendstand einnetzte.
Nun musste die Entscheidung in der Verlängerung fallen, mit jeweils drei Feldspielern im Team. Buchloe agierte aber clever und war konzentrierter als der EHC. Das Sudden Death durch den Treffer von Boger beendete die Partie dann zugunsten der Pirates.
Buchloe gewinnt am Ende verdient die Partie, der EHC machte einfach mehr Fehler und leistete sich zu viele Strafzeiten. Nachdem heute im Gegensatz zu den bisherigen Partien einige Tore in Gleichzahl geschossen wurde, waren die Brunnenstädter in Unterzahl anfälliger als zuvor. Für die Königsbrunner Trainer bleibt zum Saisonstart im Oktober noch viel Arbeit, davor stehen am nächsten Wochenende wieder zwei Testspiele an.
EHC-Coach Andy Becher benennt die Ursachen für die Niederlage:
„Buchloe war ein wenig spritziger, die sind von Anfang an gut und mit Tempo in die Partie gekommen. Wir haben uns leider nicht an unseren Matchplan gehalten, mussten ein wenig umstellen. Die Pirates haben ihr Spiel auch an uns angepasst, letztendlich haben heute die Strafzeiten den Ausschlag gegeben, Wir haben unsere Strafen immer zum ungünstigsten Zeitpunkt genommen, sind dann aber gut zurückgekommen und konnten mit dem Shorthander noch das 4:4 erzielen. Wir müssen an den Kleinigkeiten arbeiten, beim nächsten Spiel geht es wieder von vorne los.“
(EHCK/hp)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Bezirksliga Nordrhein-Westfalen - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
    
eisadlerdortmundEisadler Dortmund
Eisadler verlieren unglücklich

(RLW)  Im ersten Vorbereitungsspiel unterlagen die Eisadler am Freitag Abend dem Neusser EV am Ende etwas unglücklich mit 3:4.
Etwas über 200 Zuschauer waren ins Eisstadion an der Strobelallee gekommen, um den ersten Auftritt der Eisadler in der Saison 2021/2022 zu verfolgen. Vor Beginn der Partie überreichte Bernd Schnieder, der 1. Vorsitzende der Eisadler, den Pokal für die Landesligameisterschaft an Kapitän Malte Bergstermann. Für das gemeinsame Foto waren nochmal alle Spieler der Meistermannschaft zusammenkommen.
Dann ging es endlich wieder auf dem Eis zur Sache. Da Trainer Waldemar Banaszak kurzfristig erkrankt war, übernahm Ex EAD Spieler Christian Gose den Trainerposten (der EHV hatte eine Ausnahmegenehmigung erteilt).
Nach einer kurzen Abtastphase mit Chancen für beide Teams, hatten die Eisadler Fans in der 10. Minute das erste Mal Grund zu jubeln. Auf Vorlage von Keeper Sven Rotheuler und Felix Berger war es Ben Busch, der ein schönes Solo mit dem Treffer zum 1:0 abschließen konnte. Kurz vor dem Drittelende verhinderte EAD Goalie Rotheuler mit einem tollen Reflex den Ausgleich, so dass es mit der knappen Führung in die Kabine ging.
Im zweiten Drittel erwischten die Gäste aus Neuss den besseren Start und konnten in der 21. Minute zum 1:1 ausgleichen. Den Weckruf nahmen die Eisadler gerne an und waren in der Folge spielbestimmend mit zahlreichen guten Chancen. Doch der Offensive fehlte im ersten Spiel noch ein wenig das Glück. In der 35. Minute schloss Ben Busch eine toller Kombination nach Vorarbeit von Constantin Wichern und Thomas Ehlert zum 2:1 ab. Wenige Zeigerumdrehungen später konnten die Gäste zum 2:2 ausgleichen. So ging es dann auch in die Drittelpause.
Im letzten Drittel gingen die Gäste dann zum ersten Mal an diesem Abend in Führung 2:3 (44. Min.) Doch die Eisadler wollten sich nicht geschlagen geben und konnten durch Stürmer Kevin Thau (Vorarbeit Tim Linke) zum 3:3 ausgleichen. Danach schwanden auf Seiten der Eisadler im 1. Spiel etwas die Kräfte, wobei man auf der anderen Seite den Neusser angemerkt hat, dass sie bereits 2 Spiele absolviert hatten. Als knapp eine Minute vor dem Ende ein EAD Spieler auf die Strafbank musste, konnte Neuss die Überzahl eiskalt zum 3:4 Endstand nutzen.
Fazit: Gute Ansätze im ersten Spiel die Lust auf mehr machen.
Das nächste Spiel ist am Freitag 24.09.2021 um 20 Uhr. Gegner dann im NRW Pokal die Wiehl Penguins.
(EAD/tb)
  
   
neusserevNeusser EV
Ein erfolgreiches Wochenende für den NEV

(RLW)  Zwei Spiele standen am Wochenende an, zwei Siege sprangen dabei für die Löwen dabei heraus. Wobei der Sieg am Freitag in Dortmund natürlich höher einzuschätzen ist als der ziemlich ungefährdete Erfolg gegen die Grizzlies aus Aachen.
In der Westfalen Metropole konnte Coach Sebastian Geisler erstmals auf die Spieler der DEG U 20 zurückgreifen, der NEV konnte trat somit mit 20 Feldspielern an.
Nachdem die Dortmunder im ersten und zweiten Drittel jeweils mit einem Tor Vorsprung in Führung gehen konnten, stand es kurz nach der Spielhälfte leistungsgerecht 2-2.   Im ersten Drittel hatten die Jungs mit dem Löwen auf der Brust noch nicht das nötige Scheibenglück, das im letzten Drittel zur erstmaligen Führung mit 3-2 führte.  Für dieses Tor zeichneten sich die Jungs von der DEG verantwortlich.  Diese Neusser Führung wurde von den Dortmundern noch postwendend beantwortet, der 20 Sekunden vor Schluss durch Max Tillmann erzielte Treffer nicht mehr, der NEV konnte somit das Spiel mit 4-3 für sich entscheiden.
„Mit dem ersten Drittel bin ich überhaupt nicht zufrieden. Danach kamen wir besser ins Spiel, die Jungs aus Düsseldorf haben ihren Job echt gut gemacht. Insgesamt war es ein zerfahrenes Spiel, dass wir mit etwas Glück für uns entscheiden konnten“, so Sebastian Geisler nach dem Spiel.
Am Samstag bei der Saisoneröffnung im heimischen Südpark ging es nicht so eng zu, dafür war der Klassenunterschied zwischen Neuss und Aachen von Anfang an spürbar.
Zwar wies der NEV Kader nur 14 Feldspieler auf, der NEV hätte aber noch einige Tore mehr als die insgesamt 15 Treffer erzielen können, wenn die Jungs um Kapitän Jamie Lindt ihre Chancen konsequent genutzt hätten. So stand es am Ende 15-2 und eine Vielzahl an Neusser Spielern konnten sich an diesem Abend als Torschützen eintragen.  Den Neusser Zuschauern fiel vor allem der junge Serbe Pejcic Lazar auf, der ein gutes Auge und Stickhandling bewies. Das Fazit vom Trainer„ Es war zu erwarten, dass wir gegen ein Bezirksligisten deutlich überlegen sind. Wir haben dieses Spiel nutzen können, um unser Forechecking zu trainieren. Insgesamt bin ich mit dem Wochenende zufrieden!“
(NEV/kf)
   
 
 
 Montag 20.September 2021 www.icehockeypage.de 
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