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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Bei den Münchner Vorstädtern stehen die nächsten drei Verlängerungen fest. Weiterhin werden Rik Knopf, Florian Hansch und Stefan Krumbiegel die Hintermannschaft des ERSC verstärken
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Die Eisbären haben den Vertrag mit Stürmer Marius Demmler verlängert. Der 24-Jährige kaml letztes Jahr über Crimmitschau und Halle nach Hamm und brachte es in 48 Partien auf 7 Tore und 12 Assists
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Tobias Hilger bleibt den Grafingern weiter treu. Dem 20-jährigen Verteidigertalent gelang in dieser Saison endgültig der Sprung aus dem Nachwuchs in die 1.Mannschaft. Mit 4 Toren und 15 Vorlagen aus 34 Spielen bewies er zudem auch Scorerqualitäten
  
Beach Devils Timmendorf
(RLN)  Der lettische Verteidiger Kristofers Bite hat seinen Vertrag in Timmendorfer Strand verlängert. Der 23-Jährige kam vor zwei Jahren aus Schweden zum CET und konnte zuletzt in 32 Partien 22 Scorerpunkte beisteuern. dagegen wird Verteidiger Louis Habel nach nur einer Saison die Beach Devils wieder verlassen
  
Löwen Frankfurt
(DEL)  Die Löwen Frankfurt haben sich von Sportdirektor Franz-David Fritzmeier getrennt. Diverse interne Unstimmigkeiten sollen hierfür den Ausschlag gegeen haben. Schon zeitnah soll nun sein Nachfolger vorgestellt werdem. Dem Vernehmen nach soll es sich dabei um Daniel Heinrizi handeln
  
Hannover Indians
(OLN)  Stürmer Dennis Palka hat seinen Vertrag verlängert und wird damit in seine dritte Saison am Pferdeturm gehen. Der 32-Jährige konnte zuletzt in 51 Spielen 14 Tore und 23 Assists für sich verbuchen
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Torhüterin Lilly Uhrmann, die Verteidiger Benedikt Stempfel, Jon Jäger und Robin Maag, sowie StürmerJustin Unger werden die Devils mit derzeit unbekanntem Ziel verlassen
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Die Falken haben ihre ersten acht Spielerabgänge bekannt gegeben, darunter auch alle drei Kontingentspieler. Demnach werden Torhüter Nils Kapteinat, die Verteidiger Philip Kuschel und Michael Brunner, sowie die Stürmer Linus Wernerson Libäck, Pontus Wernerson Libäck, Oula Uski, Alexander Dell und Sam Verelst nicht mehr das Falken-Trikot tragen. Dagegen hat Verteidiger Thomas Supis verlängert und wird in seine zweite Saison in Heilbronn gehen. Der 32-Jährige konnte in 60 Partien 50 Scorerpunkte beisteuern
  
Hamburger SV
(RLN)  Die Hanseaten haben mit vier jungen Eigengewächsen verlängert. Torhüter Max Wuld und Verteidiger Rashid Saitov, als auch die beiden Stürmer Kevin Feldhus und Viktor Ladewig werden weiter die Schlittschuhe für den HSV schnüren
  
Icefighters Leipzig
(OLN)  Nach drei Jahren in der Messestadt wird Stürmer Filip Stopinski die Icefighters wieder verlassen. Der 29-Jährige konnte in der abgelaufenen Saison in 40 Partien 3 Tore und 7 Assists erzielen
  
Hessenliga
(HL)  Die zweite Mannschaft der Roten Teufel Bad Nauheim ist Meister der Hessenliga. Nach dem zweiten Platz in der Hauptrunde setzten sich die Kurstädter im Final-Four-Turnier in Frankfurt durch und bezwangen zunächst im Halbfinale die Eintracht Frankfurt und gewannen dann auch im Finale gegen die Kassel 89ers
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Die EC Harzer Falken haben Stürmer Artjoms Tretjakovs verpflichtet. Der 22-jährige Lette wechselt vom Ligarivalen ECW Sande nach Braunlage. Mit 21 Toren und 36 Vorlagen aus 29 Partien war er teaminterner Topscorer der Jadehaie
  
ESV Bergisch Gladbach
(RLW)  Verteidiger Daniel Pering und die Stürmer Alexander Bill und Andre Könitzer werden aus unterschiedlichen privaten Gründen nicht weiter zur Verfügung stehen, werden den Real Stars aber in anderer Form erhalten bleiben. Ausserdem kehrt Verteidiger Oskar Marchhart in seine Heimat Wien zurück
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Sonntag 3.Oktober 2021

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des am Tag der Deutschen Einheit mit insgesamt 15 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga West und Regionalliga Ost.

 
    
Deutschland

DEB - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
toelzerloewenTölzer Löwen
Endlich wieder vor Löwenfans!

(DEL2)  Na gut, die Überschrift ist etwas irreführend. Es durften ja auch in der Vorbereitung bereits Fans in die RSS-Arena - doch ist das wirklich vergleichbar? Morgen steigt sie - die endgültige Rückkehr der Fans ins Tölzer DEL2-Stadion. Ab 18.30 Uhr ist der EHC Freiburg zu Gast, es ist der zweite Spieltag der Saison. Im Eröffnungsspiel schlugen unsere Löwen die Kassel Huskies mit 3:1. In der frisch renovierten Eissporthalle am Auestadion zeigten die Buam eine von Minute eins an hervorragende Leistung. "Wir standen lange im Stau, kamen erste 20 Minuten vor dem Eis-Warm-Up in der Halle an", erklärt Kevin Gaudet. Umso höher ist die Leistung der Schwarz-Gelben einzuschätzen.
Morgen möchten die Löwen dann zuhause nachlegen und ihren Fans endlich wieder ein Eishockeyfest liefern. "Ich freue mich sehr auf die Fans, mir haben die Zuschauer auch gefehlt. Gestern haben die 4000 Zuschauer einen großen Unterschied gemacht Es war so laut - das ist Eishockey!", freut sich der Löwencoach. Zu Gast ist der EHC Freiburg - mit neuem Gesicht. Peter Russell konnte die Breisgauer von einem regelmäßigen Tölzer Playdown-Gegner zu einem Spitzenteam formen. Nun steht der Schotte an der Bande der Ravensburg Towerstars und in Freiburg hat Robert Hoffmann das Sagen. Auch im Tor steht nicht mehr Ben Meisner, sondern mit Patrik Cerveny ein 24-jähriger, der sich für ein langfristiges DEL-Engagement beweisen möchte. Zudem muss der Abgang vom letztjährigen Topscorer Andrée Hult verkraftet werden. Dieses Loch soll unter anderem mit Tyson McLellan aufgefangen werden. Der Amerikaner kam von den Nürnberg Ice Tigers nach Freiburg. Auf seinen ersten Scorerpunkt wartet er noch genauso, wie der Rest der Mannschaft, denn das erste Spiel gegen die Löwen Frankfurt ging mit 0:3 verloren. "Wir wissen alle wie gut Frankfurt ist, sie sind Aufstiegsfavorit. Freiburg wird nach der Niederlage gestern zurückschlagen wollen", so Gaudet.
(TL/sr)  
  
    
kasselhuskiesKassel Huskies
Knappe Niederlage trübt Eröffnungsparty kaum

(DEL2)  579 Tage ohne Fans in der Kasseler Eissporthalle hatten am Abend des 1. Oktobers endlich ein Ende. Zum Start in die neue DEL2-Saison wurde zudem die frisch modernisierte Eissporthalle eingeweiht. In einem unterhaltsamen Spiel mussten sich die Kassel Huskies allerdings mit 1:3 (0:0/1:1/0:2) den Tölzer Löwen geschlagen geben.
4045 Fans folgten dem Ruf der Huskies und sorgten bereits beim Aufwärmen für absolute Gänsehaut-Atmosphäre. Endlich wieder Eishockey vor Zuschauern in Kassel! Kurz vor Spielbeginn wurde es dann aber nochmals still in der Eissporthalle. In tiefer Trauer nahmen die Huskies und das gesamte Kasseler Eishockey Abschied vom langjährigen Sponsor und Freund Bernd Vogel. Fortan feierten die Fans der Schlittenhunde ihre Rückkehr und sorgten für eine super Atmosphäre zur Einweihung der neuen, alten Halle.
In einem umkämpften Spiel war es vor allem die Torhüter, die das Spielgeschehen bestimmten. Sowohl Jerry Kuhn auf Kasseler Seite, aber auch sein Gegenüber Marco Wölfl hatten großen Anteil daran, dass es torlos in die erste Pause ging. Die beste Chance für die Huskies vergab derweil Lois Spitzner, der die Scheibe aus aussichtsreicher Schussposition nicht richtig traf.
Und auch im zweiten Abschnitt mussten die Zuschauer auf einen Treffer warten. Ein satter Schuss von Stephan Tramm fand nur das Lattenkreuz. Aber auch die Löwen scheiterten ein ums andere Mal am hervorragend aufgelegten Jerry Kuhn. So dauerte es bis zur 34. Minute, ehe Timo Gams die Huskies Fans erlöste. Der Neuzugang knallte die Scheibe dabei so hart in das Löwen-Gehäuse, dass es so manchem Fan erst bei der Wiederholung auf dem neuen Videowürfel sichtbar wurde. Die Freude wehrte jedoch nicht allzu lange. Drei Minuten später verwertete Lubor Dibelka einen Abpraller zum 1:1.
Und wiederum nur 39 Sekunden waren im Schlussdrittel gespielt, da brachte Thomas Brandl die Oberbayern auf die Siegerstraße. Einen stark ausgespielten Konter verwertete der ECT-Neuzugang humorlos. Die Nordhessen probierten fortan alles, ohne entsprechenden Erfolg zu haben. Gut eine Minute vor dem Ende nahm Tim Kehler auch seinen Torhüter für einen sechsten Feldspieler vom Eis.
Doch Bassen setzte eine Minute vor Ende ins verwaiste Huskies-Tor den Endstand.
Für die Kassel Huskies steigt nach der Premiere in eigener Halle am Sonntag gleich eine weitere. Beim ersten DEL2-Spiel von Aufsteiger Selb aber diesmal nur in einer Nebenrolle. Das nächste Heimspiel steigt dann wieder am kommenden Freitag. Dort erwarten die Huskies zum ersten Hessenderby der neuen Saison die Löwen Frankfurt.
(ECK/js)
  
    
saalebullshalle04Saale Bulls Halle
Heimspiel gegen die Tilburg Trappers

(OLN)  Endlich wieder Eishockey mit Gänsehaut. Heute empfangen wir die Tilburg Trappers als Gast im heimischen Sparkassen-Eisdom. Anbully ist 18:15 Uhr.
Nach wie vor erfolgt der Einlass nur mit gültigem 3-G-Nachweis. Vor Ort gibt es eine mobile Teststation.  
Für alle Fans, die leider nicht vor Ort dabei sein können, gibt es weiterhin die Möglichkeit die Spiele online mitzuverfolgen: Das heutige Derby wird live bei SpradeTV und in unserem Liveticker übertragen. 
(MECH/nsb)
  
   
crocodileshamburgCrocodiles Hamburg
Crocodiles fahren ersten Hauptrundensieg ein

(OLN)  Die Crocodiles Hamburg haben das Auswärtsspiel gegen die ESC Wohnbau Moskitos Essen mit 4:2 (1:2/1:0/2:0) gewonnen.
Trainer Henry Thom konnte sich über die Rückkehr von Stürmer Thomas Zuravlev freuen, doch die verspätete Ankunft dürfte die Laune wieder getrübt haben. Mit über einer Stunde Verspätung kam der Bus der Crocodiles an, der Spielbeginn wurde um 20 Minuten nach hinten verlegt.
Den Hamburgern war die kurze Vorbereitung im ersten Drittel anzusehen: Viele Fehlpässe, schwaches Zweikampfverhalten und wenig Zuordnung in der Defensive. In Überzahl gingen die Hausherren folgerichtig nach rund drei Minuten durch Thomas Richter in Führung (4.). Max Schaludek hatte zwar in der 8. Minute eine Antwort parat, doch die Moskitos eroberten sich nur 19 Sekunden nach dem Ausgleich die Führung zurück (8.).
Im zweiten Spielabschnitt kamen die Gäste besser ins Spiel und konnten sich immer wieder im gegnerischen Drittel festsetzen. Der stark aufspielende Sam Verelst besorgte mit einem halbhohen Schuss den inzwischen hochverdienten Ausgleich (31.).
Die Führung eroberten sich die Hanseaten schließlich im letzten Spielabschnitt. Nach starker Vorarbeit von Thomas Zuravlev netzte Dennis Reimer aus kurzer Distanz ein (50.). Die Gastgeber blieben über Konter gefährlich und konnten die Crocodiles in den Schlussminuten noch einmal unter Druck setzen, doch Dennis Reimer machte mit einem Treffer in das leere Essener Tor den Sack zu (60.).
„Es war eine lange Busfahrt und eine späte Ankunft. Dadurch sind wir schwer ins Spiel gekommen. Trotzdem haben wir durch Kampf und Willen das Spiel noch gedreht und am Ende verdient gewonnen“, so Sam Verelst.
Am Sonntag treten die Crocodiles bei den Hammer Eisbären an.
(CH/tb)
  
    
icedragonsherfordHerforder EV
Ice Dragons erst in der Schlussphase bezwungen - Herford unterliegt 1:4 in Tilburg

(OLN)  Sehr gut verkauft – der Herforder Eishockey Verein hielt das Spiel beim Topteam der Tilburg Trappers lange Zeit offen und verlor erst durch zwei späte Treffer der Gastgeber mit 1:4 (0:1/1:1/0:2). Vor rund 2000 Zuschauern bewiesen die Ice Dragons dabei, dass sie durchaus gegen die stärksten Mannschaften der Oberliga Nord mithalten können.
Nach dem frühen 1:0 der Trappers durch Diego Hofland, der in der 3. Minute ein Überzahlspiel nutzte, stabilisierte sich Herford. Aus einer gut organisierten Defensive versuchten die Ice Dragons ihrerseits für Torgefahr zu sorgen blieben jedoch bis zur ersten Pause ohne Treffer.
Im zweiten Spielabschnitt erhöhten die Gastgeber zunächst wieder den Druck auf das Tor von Philip Lehr und erzwangen das 2:0 in der 24. Minute durch Max Hermes. Doch erneut zeigten die Ostwestfalen Moral und arbeiteten sich immer mehr in die Begegnung. Kurz nach einem ungenutzten Überzahlspiel verkürzte Kapitän Björn Bombis nicht unverdient in der 37. Minute auf 1:2. 13 Sekunden vor der letzten Pausensirene hielt der starke Goalie Philip Lehr seine Mannschaft weiterhin im Spiel, als er einen Penalty parierte.
Im Schlussabschnitt gelang es den Herfordern immer wieder, gefährlich vor das Tor der Trappers zu gelangen. Doch Tilburg verteidigte den knappen Vorsprung und setzte mit schnell vorgetragenen Angriffen immer wieder eigene Akzente. Rund fünf Minuten vor dem Ende sorgte Raymond van der Schuit mit dem 3:1 in erneuter Überzahl für die Vorentscheidung. Diego Hofland traf schließlich in der 59. Minute mit seinem zweiten Treffer zum 4:1-Endstand.
„Ich bin mit dem Spiel meiner Mannschaft zufrieden, hätte jedoch sehr gerne heute einen möglichen Punkt mitgenommen“, äußerte sich Chefcoach Michael Bielefeld im Anschluss an die Begegnung.
Am Sonntag um 18.00 Uhr wartet im ersten Heimspiel der Oberliga Nord mit den Hannover Scorpions das nächste Topteam der Liga. Tickets können im Vorverkauf online unter https://www.scantickets.de/events.php?id=4058 oder am Infostand des Fachmarktes im Marktkauf Herford (Deichkamp 13) erworben werden. Sollten noch Tickets verfügbar sein, öffnet um 17.00 Uhr mit dem Einlass auch die Abendkasse.
(HEV/som)


icedragonsherfordHerforder EV
Ice Dragons fordern Topteam heraus - Herford mit Heimspielauftakt gegen Hannover Scorpions

(OLN)  Alle in die Halle – der Herforder Eishockey Verein fordert zum Heimspielauftakt in der Oberliga Nord den amtierenden Staffelmeister der Hannover Scorpions heraus. Um 18.00 Uhr trifft die Mannschaft um Kapitän Björn Bombis auf einen der Topfavoriten um den DEL2-Aufstieg und hofft dabei auf zahlreiche Unterstützung von den Rängen.
Nach einem guten Auftakt mit einem 5:2-Derbysieg in Hamm sowie einem starken Auftritt bei der letztlich etwas zu hohen 1:4-Niederlage in Tilburg, wollen die Ice Dragons versuchen, ihren Fans ein großes Spiel gegen die Hannover Scorpions zu bieten.
Die Niedersachsen starteten zwar aufgrund mehrerer Coronafälle in der eigenen Mannschaft mit einer Woche Verspätung, schossen am vergangenen Freitag jedoch die Rostock Piranhas mit 11:4 (6:1/2:1/3:2) förmlich aus der Halle und unterstrichen, wieviel Qualität das Team besitzt. Im Gegensatz zu den Vorbereitungsspielen vor vier Wochen, ist mittlerweile auch der britische WM-Teilnehmer Michael Hammond mit von der Partie, der gegen die Rostock Piranhas einen starken Eindruck hinterließ.
Somit wird es für die Herforder darauf ankommen, sich von Beginn an in das Spiel hineinzuarbeiten, damit der Funke früh auf die Zuschauer überspringt und der 7. Mann wieder zum großen Rückhalt des heimischen HEV wird.
Wer nicht hautnah im Stadion dabei sein kann, hat wieder auf www.sprade.tv die Möglichkeit live die Begegnung zu verfolgen. Als Co-Kommentator begrüßt das Mediateam des HEV Danny Reiss, der 2011 20 Spiele für die Herforder bestritt und zuvor bereits für die Scorpions in der DEL aktiv war. In der Saison 2019/2020 beendete Danny Reiss bei den Scorpions seine aktive Laufbahn und wird nun im Livestream ganz genau hinschauen, wie sein Bruder André auf Seiten der Niedersachsen gegen die Ice Dragons agieren wird. Zusätzlich wird das Herforder Ticker-Team unter www.fdo-herford.de/liveticker wieder den besten Liveticker der Liga anwerfen, damit kein Fan etwas verpasst.
(HEV/som)
  
    
hernerev2007Herner EV
Starker HEV-Auftritt zum Heimauftakt!

(OLN)  Der Herner EV hat das erste Heimspiel der Oberliga Nord-Saison mit 5:2 (4:0/1:0/0:2) gegen die Hannover Indians gewonnen und dabei vor allem im ersten Abschnitt ein richtiges Offensivfeuerwerk abgebrannt. Am Sonntag geht es für die Miners in Krefeld weiter.
Finn Becker fiel verletzt aus und auch die beiden jungen Talente Marlon Polter und Aaron Krebietke standen nicht zur Verfügung. Zudem musste Christoph Ziolkowski kurzfristig, auf Grund eines dicken Knöchels, passen.
Doch Herne legte von Beginn an richtig gut los. Die ersten Chancen konnte Indians-Keeper David Böttcher-Miserotti noch vereiteln, aber nach einem tollen Aufbau der Herner war er gegen den Schuss von Marcus Marsall chancenlos. 50 Sekunden später erkämpfte sich Nils Elten den Puck an der Blauen Linie und spielte die Scheibe zu Artur Tegkaev. Der Neuzugang schoss an Freund und Feind vorbei zum 2:0 ein. Nach 14 Minuten erhöhte Marsall im Powerplay auf 3:0, kurz vor der Drittelpause spielten Nils Liesegang und Tomi Wilenius einen wunderbaren Doppelpass, den der Finne am Ende nur im Tor ablegen musste. „Wir sind richtig gut aus der Kabine gekommen und haben ein sehr starkes erstes Drittel gespielt“, freute sich Danny Albrecht.
Im zweiten Abschnitt kam Hannover besser ins Spiel ohne jedoch richtig zwingend zu werden. Herne verwaltete das Ergebnis und war immer wieder durch Konter gefährlich. Der einzige Treffer des zweiten Abschnitts fiel aber in Überzahl. Tomi Wilenius schlenzte den Puck mit einem tollen Handgelenksschuss in den Winkel. Auf der anderen Seite hatte Kyle Gibbons die größte Möglichkeit, um die Indians auf die Anzeigetafel zu bringen, doch er verzog knapp.
Im Schlussdrittel passierte nicht mehr viel. Hannover konnte im Powerplay auf 1:5 verkürzen und legte dann auch noch das 2:5 drauf. Für das Highlight des letzten Abschnitts sorgten dann Robert Peleikis und Jayden Schubert, die sich einen starken Faustkampf lieferten. Peleikis wurde danach zurecht von den HEV-Fans gefeiert. „So etwas gehört dazu“, befand auch Hannover-Coach Lanny Soccio.
„Am Ende ist der Sieg absolut verdient. Gegen Erfurt sind wir noch schwer in Fahrt gekommen, gegen Hannover waren wir direkt da. Daran wollen wir nun in der kommenden Partie anknüpfen“, so HEV-Coach Danny Albrecht abschließend. Am Sonntag geht es für den HEV beim Krefelder EV weiter. Bully in der Rheinlandhalle ist um 17.15 Uhr.
(HEV/ms)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
buchloheESV Buchloe
Missglückter Auftakt - ESV Buchloe unterliegt im ersten Saisonspiel gegen Schongau

(BYL)  Der ESV Buchloe ist am Freitagabend mit einer Niederlage in die neue Bayernligasaison gestartet. Gegen die Schongau Mammuts unterlagen die Piraten in heimischer Halle mit 1:3 (1:1, 0:1, 0:1). In einer vom Kampf geprägten Partie zweier Teams auf Augenhöhe präsentierten sich die Gäste an diesem Abend am Ende als die Effizienteren, während die Hausherren sich an die eigene Nase fassen mussten nicht mehr Ertrag aus den eigenen Gelegenheiten geschöpft zu haben.
Nach langer Corona Pause wollten beide Kontrahenten unbedingt mit einem Sieg in die neue Bayernligaspielzeit starten. Den besseren Start erwischten aber die Gäste, auch wenn Alexander Krafczyk nach drei Minuten schon einen Sololauf an Schongaus Keeper Daniel Blankenburg vergab. Doch als Buchloes Moritz Simon anschließend in die Kühlbox musste, nutzten die Schongau das erste Powerplay der Partie sofort zur Führung. Matthias Müller hatte dabei ESV-Schlussmann Johannes Wiedemann überwunden und seine Kollegen nach acht Minuten in Front gebracht (8.). Nur gute fünf Minuten später schlugen die Hausherren allerdings zurück – ebenfalls in Überzahl. Über Peter Brückner kam die Scheibe zu Michal Petrak, der noch an Blankenburg scheiterte. Gegen das Nachsetzten von John Boger war aber auch Blankenburg chancenlos, sodass dieser zum 1:1 einnetzte (14.). Dabei blieb es auch nach den ersten 20 Minuten, wenngleich die Buchloer bei besserer Chancenverwertung auch durchaus mit einer Führung in die Pause hätten gehen können.
Doch stattdessen verloren die Freibeuter zur Mitte des zweiten Durchgangs – wie schon zum Teil in den Vorbereitungsspielen – wieder etwas den Faden. Und diese Unkonzentriertheit wurde von den Gästen umgehend bestraft. Jakub Muzik brachte die EAS nach knapp 30 Minuten erneut mit 1:2 in Front. Die Gennachstädter taten sich dagegen im Spielaufbau gegen clever störende Gegner immer wieder schwer. Erst zum Ende des Mittelabschnitts kämpfte man sich wieder besser ins Spiel. Doch das Manko blieb weiterhin die Effizienz vor dem Tor. Denn die Möglichkeiten, die sich die Rot-Weißen erarbeiteten konnte man einfach nicht in Zählbares ummünzen.
Und so liefen die Schützlinge von Trainer Christopher Lerchner im Schlussdrittel weiter einem Rückstand hinterher. Während die Zeit nun zunehmend für die Gäste lief, mussten die Piraten dann auch noch den verletzungsbedingten Ausfall von Peter Brückner verkraften. Der beste Torschütze der Vorbereitung krachte mehr als unglücklich in die Bande und musste vorzeitig vom Eis. Zuvor hatte schon Michal Petrak bei einem nicht geahndeten Foul einiges einstecken müssen. Als es dann in den letzten Minuten immer noch 1:2 stand, riskierten die Piraten alles und nahmen ihren Torhüter für einen weiteren Feldspieler vom Eis. Doch statt des Ausgleichs machte Florian Höfler mit dem Empty-Net-Tor zum 1:3 alle Hoffnungen der Buchloer zu Nichte (60.).
Lange ärgern über die missglückte Saisonpremiere dürfen sich die Mannen um Kapitän David Strodel aber nicht. Am Sonntag wartet schließlich schon ab 18 Uhr das nächste Spiel, wenn es zum Allgäu-Derby nach Kempten geht. 
(ESVB/chs)
  
    
ESC KemptenESC Kempten
Spektakel zur Saisoneröffnung in Erding - ESC Kempten nimmt nach Penaltyschießen einen Punkt beim TSV Erding mit

(BYL)  Werbung fürs Eishockey nannte Kemptens Trainer Carsten Gosdeck das Spiel in der Pressekonferenz, ein Spiel das alles bot was Eishockeyfans sich wünschen. Und das unter den Augen der Verantwortlichen aller Bayernligisten und des Ligenobmanns Frank Butz vom BEV. Der Verband hatte zur feierlichen Saisoneröffnung mit Blaskapelle, Trikotvorstellung aller Teams und der live gesungenen Bayernhymne geladen. Und keiner der knapp 850 Zuschauer brauchte sein Kommen zu bereuen.
Letztendlich können die Sharks dann auch mit dem gewonnenen Punkt zufrieden sein.
Dabei sah es 4 Minuten vor Spielende so gar nicht danach aus, Erding lag zu dem Zeitpunkt noch mit 6:3 in Front.
In einem von Beginn an temporeichen Spiel mit vielen Chancen auf beide Seiten waren es die Gäste, die sich die ersten Vorteile erspielten. Und eine vierminütige Überzahl brachte die große Chance zur Führung. Doch während man vorne dicke Chancen liegen ließ fing man sich einen Unterzahlkonter der Erdinger ein und lag in Rückstand. Dies gab den Gladiators sichtlich Aufwind und nach 10 Minuten stand es 2:0.
Doch die Sharks bissen sich zurück ins Spiel  und erneut in Überzahl machten sie es mit dem Anschlusstreffer besser. Der Kemptener Ausgleich durch Joonas Huovinen, der auch zum besten Spieler der Kemptener gewählt wurde, motivierte aber eher wieder die Hausherren die erneut zwei Tore vorlegten und mit 4:2 in die zweite Pause gingen.
Und auch auf den erneuten Anschluss der Sharks hatten sie mit dem 4:3 und 5:3 die passende Antwort parat. Was Kempten auch probierte, selbst die größten Chancen wurden nicht genutzt. 5 Minuten vor Spielende ging Gosdeck dann volles Risiko und nahm seinen Keeper vom Eis zugunsten des sechsten Feldspielers. Ein mutiger Schachzug, belohnt wurde er aber nicht, im Gegenteil, mit dem 6:3 in Minute 56 schien die Messe endgültig gelesen.
Die Allgäuer hatten jedoch einen ganz anderen, spektakulären Plan, genau drei Minuten reichten um das Spiel auf den Kopf zu stellen. Colton Leiter und Maximilian Schäffler, schafften nochmals den Anschluss und Daniel Rau besorgte sechs Sekunden vor Schluss den nicht für möglich gehaltenen Ausgleich.
Die Verlängerung blieb torlos, so das die Entscheidung im Penaltyschießen fiel, hier hatten die Erdinger dann die besseren Karten.
Letztendlich ein sehenswertes Spiel mit einem über die ganze Spielzeit auch verdienten Sieger.
(ESCK/th)
  
   
ehcpinguinekoenigsbrunnEHC Königsbrunn
Niederlage gegen starke Gäste

(BYL)  Der EHC Königsbrunn verliert sein erstes Punktspiel gegen den EHC Klostersee mit 1:4. Dabei erwiesen sich die Gäste aus Grafing als der erwartet schwere Gegner und zeigten sich vor allem im Überzahlspiel als gnadenlose Vollstrecker.
Königsbrunn konnte bis auf Nico Baur mit komplettem Kader antreten, beim Gegner fehlten die beiden Quinlan-Brüder.
Klostersee begann stark und mit viel Zug zum Tor, scheiterte aber spätestens beim gut aufgelegten Königsbrunner Goalie Žukovas. Die Gäste präsentierten sich wie erwartet als eingespielte Mannschaft und bestimmten die ersten Spielminuten. Ein erstes Überzahlspiel konnte Klostersee gleich ausnutzen, die verdiente 0:1 Führung fiel in der achten Spielminute. Doch Königsbrunn wollte da auch noch ein Wörtchen mitreden, nach einem schnellen Konter konnte Julian Becher nur drei Minuten später den Ausgleich erzielen. Dieser Treffer gab Auftrieb, denn nun erspielte sich auch die Mannschaft um die beiden Trainer Waldemar Dietrich und Andy Becher einige Chancen. Kurz vor der Drittelpause musste dann ausgerechnet der Königsbrunner Kapitän Alexander Strehler frühzeitig zum Duschen gehen, nach einer Rangelei vor dem Tor ahndete der Schiedsrichter seine Aktion mit einer 5 Minuten Strafe, dazu setzte es noch eine Spieldauer-Strafe. Bis Drittelende fielen aber keine Treffer mehr.
Auch im mittleren Drittel zeigten die Gäste ihre Cleverness, in Überzahl legte die starke erste Reihe der Grafinger ein weiteres Tor nach und sorgte in der 23. Spielminute für die erneute Führung. Königsbrunn blieb zu harmlos im Abschluss, kassierte aber weiter Strafen. Die Gäste präsentierten sich weiter eiskalt und trafen mit ihrer Paradereihe ein weiteres Mal zum 1:3. Mit diesem Ergebnis ging es dann ein letztes Mal in die Kabinen.
In den letzten 20 Spielminuten verwalteten die Grafinger ihre Führung, Königsbrunn zeigte zwar viel Einsatz, konnte aber nicht mehr nachlegen. Kurz vor Ende der Partie nahm das Trainerteam der Brunnenstädter Goalie Žukovas zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis, doch nach einem Scheibenverlust landete der Puck erneut im leeren Tor der Gastgeber. Mit dem 1:4 war die Partie jetzt endgültig entschieden.
Die Brunnenstädter verlieren zurecht gegen einen eingespielten Gegner, der clever agierte und in Überzahl nur schwer zu verteidigen war. Vor allem die bärenstarke erste Reihe mit dem kanadischen Neuzugang Lynnden Pastachak wird den Grafinger Fans noch viel Freude bereiten. Der EHC Königsbrunn zeigte gewiss kein schlechtes Spiel, war aber vor dem gegnerischen Tor zu harmlos in Abschluss. Bester Spieler auf Seiten der Königsbrunner war Goalie Donatas Žukovas, der trotz Trainingsrückstand eine starke Leistung zeigte und auch in kritischen Situationen ein sicherer Rückhalt für sein Team war.
Königsbrunns Coach Andy Becher nennt Ursachen für die Niederlage gegen Klostersee: „Wir sind in das erste Drittel nicht so gut gestartet, wie wir wollten. Läuferisch hatten wir schon die Geschwindigkeit für das Spiel, waren aber zu weit weg vom scheibenführenden Spieler, um ihn zu unterstützen. Wir haben zu viele Eins zu Eins Situationen gesucht, sind nicht in die freien Räume gekommen. Einige Entscheidungen des Schiedsrichters kann ich nicht nachvollziehen. Heute hat es in den Special Teams nicht so funktioniert, unser Überzahlspiel war bisher eigentlich ganz gut. Wir wussten, dass wir Fünf gegen Fünf gut mitspielen können, wenn wir laufbereit sind. Am Ende haben wir nochmal alles probiert und müssen unter der Woche noch an einigen Kleinigkeiten arbeiten. Der nächste Gegner ist Schweinfurt, da müssen wir uns läuferisch genauso reinhängen, wie heute.“
(EHCK/hp)
  
    
loewenwaldkraiburgEHC Waldkraiburg
Last-Minute-Löwen holen die ersten drei Punkte in Pfaffenhofen

(BYL)  Es war angerichtet im Eisstadion Pfaffenhofen. Dabei meinen wir nicht nur das Spanferkel, welches in einer Semmel wunderbar schmeckte, auch nicht das Eis, das weiß und glatt in Erwartung vieler Kufen vor sich hin fror. Das erste Punktspiel der jungen Bayernliga-Saison war bereit gespielt zu werden. Der EHC Waldkraiburg war hierfür zu den „Eishogs“ gereist und sie waren gekommen, um zu siegen. Nicht im Bus saß Eduard Dmitrik, dieser entschloss sich in der vergangenen Woche aus privaten Beweggründen, seine Schlittschuhe vorerst nicht mehr zu schnüren. Der EHC Waldkraiburg dankt der Nummer 6 für alles Geleistete.
Die ersten Minuten das Anfangsdrittels gehörten erst einmal ganz den Hausherren in der mit 345 Zuschauern – rund 80 davon Löwen-Anhänger – gefüllten Arena. So wurde Kevin Yeingst, der im weiteren Verlauf noch eine tragende Rolle spielen würde, sowohl von Felsöci als auch von Elias Maier und Neuzugang Daniel Hanlon geprüft. Ab der vierten Minute drehten auch die Löwen ein wenig auf und stellten ihrerseits Thomas Hingel, den Tormann der „Eishogs“ auf die Probe. Dem EHC Waldkraiburg sah man als Zuseher die Spielfreude wahrlich an. Eine gute Kombination folgte der nächsten und so kam beinahe jeder Akteur aus den ersten vier Reihen zu mehr oder weniger guten Möglichkeiten. Auffällig hier sowohl das Trio Vogl, Hradek und Stanik, als auch Popelka, Neuert und Brenninger, welche die meisten Großchancen herausspielen konnten. Von Pfaffenhofen kamen mal mehr, mal weniger starke Aktionen in Richtung Tor, alles in allem aber zu wenig, um wirklich glänzen zu können. Einen Alleingang von David Felsöci entschärfte Kevin Yeingst in bester DEL-Manier und somit ging es torlos in die Pause.
Das zweite Drittel begann wie das erste endete, mit einer spürbaren Feldüberlegenheit der Gäste aus der Industriestadt. Auch das aktuelle Manko des EHC wurde aus dem ersten Durchgang mitübernommen: Die mangelnde Chancenverwertung. So ermöglichte Mathias Jeske bereits in der ersten Minute durch zwei Schlenzer von der blauen Linie Nachschussmöglichkeiten, welche jedoch gänzlich ungenutzt blieben. Auch eine weitere Überzahl der Löwen in der dritten bis fünften Minute blieb trotz Möglichkeiten ohne Torerfolg. Dies rächte sich in der sechsten Minute und der ersten Pfaffenhofener Möglichkeit. Nick Endreß zog aus der Halbposition einfach mal auf das Löwen-Tor und versenkte die Scheibe halbhoch im, aus Zuschauersicht, rechten Eck zum 1:0 aus dem Nichts heraus. Gefallen lassen wollten die Löwen sich das nicht, doch weder mit fünf Mann noch in Überzahl hatte man dieser Führung etwas entgegenzusetzen. Erst die 35. Minute, eine eigene Unterzahl und eine Einzelleistung von Sebastian Stanik, der sich im Drittel der Pfaffenhofener die Scheibe eroberte und zum Ausgleich einschob, brachte das erlösende Tor. Nicht einmal zwei Minuten später dann der erneute Treffer. Diesmal durfte DEL2-Zugang Christian Neuert auf Zuspiel von Michal Popelka, den Spielstand auf den 1:2 Pausenstand erhöhen.
Bis auf viele Strafen, die sich die Eishogs im dritten Durchgang fingen, passierte auf ihrer Seite zunächst nicht sehr viel. Und wenn sie einmal allein vor dem Tor von Kevin Yeingst auftauchten, konnte dieser jeden Alleingang entschärfen. In der 57. Minute des Spiels dann der Paukenschlag. In einer letzten Sturm- und Drangphase der „Eishogs“ erzielte der kanadische Import Connor Sanvido den 2:2 Ausgleichstreffer und nachdem die Löwen noch eine Strafe erhielten, erhoffte man sich auf Tribüne und Trainerbank zumindest noch die Verlängerung statt einer Niederlage. Gänzlich andere Pläne hatte jedoch Waldkraiburgs Nummer 15 Christof Hradek. In Unterzahl schnappt sich dieser das Spielgerät, schlägt vor dem Tor von Hingel noch einen Haken und schiebt zur 2:3 Führung ein. Die Herausnahme des Torwarts der „Eishogs“ quittierten die Löwen in Form von Christian Neuert und seinem zweiten Treffer noch mit einem Empty-Net-Goal zum 2:4 Endstand und für die ersten drei Punkte der Saison.
(EHCW/aha)
  
    
pfrontenfalconsEV Pfronten
Falcons unterliegen auch dem ERC Sonthofen

(BLL)  Im Gegensatz zu den letzten beiden Partien, fanden die Pfrontener diesmal gut ins Spiel und hatten die ersten guten Chancen, die jedoch zunächst nichts Zählbares erbrachten. Auch eine doppelte Überzahlsituation konnte nicht genutzt werden, der Pfosten verhinderte den ersten Einschlag der Begegnung. Besser machten es hingegen die Gäste, die in der 11. Minute durch Kristof Spican (Mische) mit 0:1 in Führung gingen. Diese Führung sollte jedoch nicht lange Bestand halten, denn knapp zwei Minuten später konnten die Hausherren durch Markus Güßbacher (Gottwalz) den 1:1 Ausgleichstreffer erzielen. Und es sollte noch besser kommen für die Hausherren, denn in der 19. Spielminute traf Dennis Gröger (Matejka) zum 2:1 und brachte Pfronten damit noch vor der ersten Pause in Führung. Im Mitteldrittel dauerte es nur acht Sekunden, bis die Gäste durch Christian Tarrach das 2:2 erzielten, vorausgegangen war ein unnötiger Fehler in der Verteidigung der Hausherren. Die Oberallgäuer blieben weiter dran und nutzen eine weitere Möglichkeit in der 23. Minute durch Dustin Ottenbreit (Reinholz) zur erneuten Führung. In der 35. Minute sollte es noch schlimmer kommen, denn Sonthofen konnte eine Überzahlsituation durch David Mische (Havlicek) zum 2:4 nutzen. Mit diesem Ergebnis ging es auch in das Abschlussdrittel, in welchem es den Gästen durch Christopher Unzeitig gelang den Vorsprung auf 2:5 auszubauen. Den Gastgebern gelang durch Mannschaftskapitän Sebastian Weixler (Böck) noch der Anschlusstreffer zum 3:5, zu mehr sollte es am Ende gegen einen ambitionierten Bezirksligisten, bei dem gleich drei transferkartenpflichtige Spieler im Kader standen, am Ende nicht reichen. Bei den Falcons zeigten die U20 Spieler, Niklas Munz, Domenik Timpe und Lorenz Sternitzke, welche nicht nur aufgrund der Verletzungen der Hruska-Brüder, Timo Stammler und Tobias Huber zum Einsatz kamen ansprechende Leistungen und konnten sich für weitere Einsätze empfehlen. Erwähnenswert war auch die Leistung von Torhüter Maximilian Dempfle, der in seinem ersten Vorbereitungsspiel eine starke Leistung zeigte und eine höhere Niederlage zu verhindern wusste. Ähnlich sah es auch Trainer Josi Richter, der angesichts der Ausfälle, mit der dargebotenen Leistung grundsätzlich zufrieden war, lediglich die Fehler im Mitteldrittel bemängelte, die Sonthofen wieder zurück ins Spiel brachten. In einer fairen Begegnung gab es bedauerlicherweise mit Ertönen der Schlusssirene noch einen Verletzten Spieler auf Seiten der Gastgeber, Verteidiger Johannes Albl wurde unabsichtlich und unglücklich von einem Befreiungsschlag der Gäste mitten im Gesicht getroffen und musste danach behandelt werden.
(EVP/jk)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Bezirksliga Nordrhein-Westfalen - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
    
dinslakenerkobrasDinslakener EC
Ein kleines Stück in die richtige Richtung

(RLW)  Im Rahmen des diesjährigen NRW – Pokals konnten die Dinslaken Kobras am gestrigen Abend die ersten 3 Punkte einfahren. 5:3 war nach gespielten 60 Minuten auf der Anzeigetafel zu lesen. Doch es war ein hartes Stück Arbeit gegen einen TuS Wiehl, der eine eingespielte Truppe mit nach Dinslaken gebracht hatte und willens war, den derzeitigen verunsicherten Zustand der Giftschlangen zu seinen Gunsten auszunutzen.
Zudem agierten die Penguins sehr körperlich, in den meisten Fällen auch fair und waren immer nah am Gegner, was den Hausherren den eigenen Spielaufbau erschwerte. Die Dinslakener, die eine Woche mit vielen Gesprächen hinter sich hatten, zeigten sich kämpferisch verbessert, insbesondere spielerisch war aber immer noch jede Menge Luft nach oben.
Hinzu kam, dass beide Mannschaften über ausgezeichnete Goalies verfügten – der erst 17 – jährige Killian Pfalz auf Seiten der Gäste sowie einmal mehr Lucas Eckardt für die Heimmannschaft - und sich bei den Kobras die schwache Abschlusseffizienz weiterhin durchzieht wie ein roter Faden.
Deshalb dauerte es dann auch bis zur 15. Spielminute, bis es den ersten Treffer der Partie zu verzeichnen gab: Das 0:1 aus Sicht der Kobras. Glücklicherweise fanden diese recht schnell eine Antwort und konnten bei 17:01 durch Kapitän Menzel den Spielstand wieder egalisieren. Dann ertönte erstmalig die Pausensirene.
Im zweiten Abschnitt konnten die Dinslakener leichte optische Überlegenheit auch in Tore ummünzen. Zunächst erzielte Martin Beneš in Spielminute 28 die erstmalige Kobra – Führung. Dann kam wohl die Schlüsselszene des Spiels, die der Vanek – Truppe letztendlich den Sieg bescherte. Durch eine 5 – Minuten – Strafe dezimiert mussten die Penguins in Spielminute 39 einen Treffer durch Dennis Appelhans hinnehmen. Neuer Spielstand: 3:1. In der verbliebenen Zeit des Drittels sollte dann nichts Wesentliches mehr passieren.
Nun lief es für die Gastgeber besser. Als die sehr engagiert aufspielende Sturmreihe Töbel, Kelsch und Cleven durch Lias Töbel Kobra – Treffer Nummer 4 erzielte, hätte man annehmen können, der Drops sei zugunsten der Niederrheiner gelutscht. Doch die Gäste hatten sich noch lange nicht aufgegeben.
Nur 33 Sekunden später erzielten sie das 4:2 und waren fortan wieder sehr präsent. 6 Minuten vor dem Ende der Begegnung konnten sie sogar eine einfache Überzahl zum verdienten Anschlusstreffer nutzen. Jetzt hatte das Gästeteam Oberwasser und drängte die Kobras immer mehr in deren eigenes Verteidigungsdrittel. Kurz vor Schluss zog der Wiehler Trainer Bernd Arnold seinen Goalie zugunsten eines sechsten Feldspielers, doch diese Maßnahme brachte nicht die gewünschte Ernte.
Im Gegenteil: Martin Beneš schickte von der eigenen blauen Linie Philipp Heffler auf die Reise, doch dieser wurde beim Torschuss von hinten regelwidrig von den Beinen geholt, sodass der Unparteiische Markus Krawinkel sofort auf technisches Tor für die Kobras entschied.
Schlangenbeschwörer Vanek bewertete das zuvor Gesehene wie folgt: „Ich denke, man konnte deutlich sehen, dass man den TuS Wiehl keinesfalls unterschätzen darf. Beim Stand von 4:1 hätte das Spiel eigentlich gelaufen sein sollen, aber dass man sich dann mal selbst in eine solche Bedrängnis bringt, kann schon mal passieren. Es war nicht mehr als ein Arbeitssieg, aber da fragt in ein paar Tagen schon kein Mensch mehr nach. Wichtig ist, dass wir die 3 Punkte geholt haben, insbesondere, nachdem wir die beiden vorangegangenen Begegnungen mit nur einem Tor verloren haben. Wir müssen jetzt das Positive aus dieser Begegnung mitnehmen und darauf aufbauen. Schade, dass wir unsere Abschlussschwäche bis jetzt noch nicht abstellen konnten, ansonsten hätte dieses Spiel bereits nach 40 Minuten einen Sieger gehabt. So war das Spiel bis zur letzten Sekunde eine enge Kiste. Gestern hat meine Mannschaft gekämpft und geackert und sich den Sieg verdient.
Ich hoffe, dass durch diesen Sieg bei meinen Jungs alle negativen Gedanken verflogen sind und wir morgen gegen Ratingen ganz befreit aufspielen können“, so Milan Vanek weiter.
Auch wenn bei weitem noch nicht alles Gold war, was glänzte, sollten die Kobras in der Tat die positiven Dinge aus diesem Match in die Schublade fürs Selbstvertrauen legen, denn diesen Sieg kann ihnen keiner mehr nehmen.
Selbstvertrauen ist genau das, was sie morgen gegen die Ratinger Ice Aliens auch brauchen werden, denn dass die Mannschaft von Trainer Fuchs noch einmal so viele Chancen liegen lässt, wie im Hinspiel, ist wohl kaum anzunehmen.
Aber lassen wir uns Sonntag überraschen. Ab 19:00 Uhr bekommen wir alle Antworten.
Hier noch einmal der Hinweis, dass ab sofort Eintrittskarten auch zusätzlich zum Online – Ticket – Shop an der Abendkasse erworben werden können.
(DEC/pdk)
  
   
ratingenRatinger Ice Aliens
Ice Aliens behaupten die Tabellenspitze

(RLW)  Im Duell der Tabellenführer traten die Ice Aliens am Freitagabend in Dortmund an und besiegten die Adler mit 2:8. Im ersten Drittel tasteten sich die Mannschaften ab, keiner wusste den jeweiligen Gegner so richtig einzuschätzen. Nachdem die Dortmunder in den Anfangsminuten einen Alleingang nicht verwerten konnten, war es Maik Klingsporn in der 16. Minute, der die Ratinger, ebenfalls mit einem Alleingang, in Führung brachte. Mehr Tore sollten in diesem Abschnitt nicht mehr fallen.
Andrej Fuchs fand in der Pause die richtigen Worte und forderte mehr Offensive, ohne die Defensive zu vernachlässigen. Diese Ansage setzte das Team sofort um. Bereits in der 21. Minute erhöhte Tobi Brazda auf 0:2 (Hanke, Klingsporn). Nur eine Minute später verwandelte Stefan Traut nach einem weiteren Alleingang zum 0:3. Die Gastgeber antworteten mit starkem Offensivdruck und erzielten nur eine Minute später durch Ehlert den Anschlusstreffer. Dann wurde es etwas ruhiger, die Ice Aliens bestimmten die Partie und waren stets in der Lage, das Tempo anzuziehen, wenn es nötig war. Folgerichtig erhöhten die Ratinger bis zur zweiten Pause auf 2:6. Tim Brazda zum 1:4, Maik Klingsporn zum 1:5 und erneut Tim Brazda (Tobi Brazda, Maik Klingsporn) waren die Torschützen. Zwischenzeitlich verkürzten die Eisadler auf 2:5.
Für das letzte Drittel hatte Trainer Fuchs die Devise ausgegeben, das Ergebnis zu sichern und durch gezielte Konter auszubauen. Die Taktik ging auf, die Ice Aliens mussten keine Treffer mehr hinnehmen. Felix Wolter (Hodi, Bleyer) und Stefan Traut mit seinem zweiten Alleingang des Abends stellten das Endergebnis her.
Am Sonntag kommt es zum Rückspiel in Dinslaken. Die Kobras haben gegen den TuS Weil ihren ersten Sieg eingefahren und brennen auf eine Revanche.
(RIA/uh)
  
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
   
berlinjuniorsberlinEisbären Juniors Berlin
Geglückter Saisonstart für die Eisbären Juniors

(RLO)  Es war das erwartet schwere Spiel, am Ende setzten sich die Eisbären Juniors Berlin aber gegen die Jungfüchse vom ES Weißwasser mit 4:2 (1:0/1:1/2:1) durch und konnten den Saisonstart erfolgreich gestalten.
Es gab auch während dieser Vorbereitung zwei Testspiele zwischen beiden Teams und die gingen an die Jungfüchse. Der Saisonstart hingegen brachte Weißwasser ein 2:8 bei den Chemnitz Crashers, einem Favoriten also. Mit 13 Feldspielern und Torhüter Marian Kapicak traten die Gäste im Welli an, die Eisbären konnten sechs Feldspieler mehr aufbieten, im Tor begann Lucas Hofmann.
Die Eisbären begannen Druckvoll und so musste die Abwehr der Jungfüchse von Beginn an viel Arbeit verrichten. Angriffe der Gäste gab es zunächst nicht viele und als sie sich erstmals etwas im Berliner Drittel festsetzen konnten, klingelte es bei ihnen. Neuzugang Tom Lorer wurde gut bedient und hatte nach sechs Minuten keine Mühe, das 1:0 zu erzielen. Weißwasser konterte auch danach immer wieder gut und kam so ebenfalls zu guten Chancen; insgesamt aber hatten die Juniors aber etwas mehr Spielanteile und mehr Torchancen. Einen weiteren Treffer sahen die Zuschauer trotz guter Chancen auf beiden Seiten in den ersten 20 Minuten aber nicht mehr.
23 Sekunden nach Wiederbeginn stand es 2:0. Ein Schussversuch prallte von der Bande zu Can Matthäs und dieser hat keine Mühe, das 2:0 zu erzielen. Die Juniors störten auch weiter Aufbauversuche der Gäste sehr gut und hatten wieder mehr Puckbesitz. Einen Rückschlag gab es für die Juniors nach 29 Minuten, Can Matthäs musste angeschlagen passen. Bleibt zu hoffen, dass der Angreifer sich nicht zu schwer verletzt hat. Es folgten weitere gute Chancen der Juniors, die dann aber das 2:1 schlucken mussten. Marius Stöber nutzte eine der Chancen der Gäste und so stand es nach 35 Minuten nur noch 2:1. Weißwasser kam zu weiteren Chancen, aber wie die Juniors konnten auch sie ihre nicht nutzen und es blieb nach 40 Minuten beim 2:1.
Die ersten guten Chancen im letzten Drittel hatten die Juniors und ihnen gelang auch der nächste Treffer. Nach zuvor einigen guten Chancen gelang Dimitri Butasch nach 43 Minuten das 3:1. Doch wieder kam Weißwasser zum Anschlusstreffer. Luca Ladusch zog ab und nach 48 Minuten stand es nur noch 3:2. Weißwasser kam zwar zu weiteren Angriffen, insgesamt aber konnten die Juniors Angriffe der Jungfüchse gut stören. 103 Sekunden vor dem Ende nahm Weißwasser den Torhüter vom Eis, 21 Sekunden später fiel die Entscheidung. Die Juniors kamen an den Puck und Justin Ludwig-Herbst konnte den Puck ins verlassene Gehäuse schießen. So holten sich die Juniors mit 4:2 dieses Spiel und die ersten Saisonpunkte.
Es sah schon ganz gut aus, was die Juniors aufs Eis brachten. Kleinere Fehler müssen aber noch abgestellt werden. Die Jungfüchse haben sich als der erwartet starke Gegner präsentiert und sie werden sicherlich noch weiteren Gegnern Schwierigkeiten machen. Weiter geht es für die Juniors am kommenden Samstag mit einem Auswärtsspiel bei Tornado Niesky.
(NIS/ns)
  
 
 
 Sonntag 3.Oktober 2021 www.icehockeypage.de 
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