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  KURZNACHRICHTEN  

       
  
                Karfreitag
  
 
Bayernliga
(BYL)  Der EHC Königsbrunn hat seinen Meistertitel in der Bayernliga erfolgreich verteidigt. Die Pinguine konnten sich nach dem vierten Platz in der Hauptrunde in den Play-Offs durchsetzen und bezwangen die Peißenberg Miners in der Finalserie mit einem Sweep. Schon wie vor einem Jahr wird der EHC allerdings nicht von seinem Aufstiegsrecht in die Oberliga Gebrauch machen

Sande Jadehaie
(RLN)  Der ECW wird vorraussichtlich weiterhin in der Regionalliga Nord antreten. Die Überlegungen künftig in der beldisch-niederländischen BeNe League anzutreten ist vorerst kein Thema mehr, vor allem aus finanziellen Gründen, da man nicht ausreichend deutsche Spieler aufbieten könnte und nur drei Kontingentspieler erlaubt wären. Unterdessen stehen auch schon die ersten Spielerabgänge fest. Björn Bombis wird künftig als Nachwuchstrainer in der Schweiz arbeiten und Andrew McPherson wird sich auf seine Tätigkeiten als Nachwuchstrainer beim REV Bremerhaven konzentrieren
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Der HEC hat seine ersten beiden Abgänge bekannt gegeben. Nach fünf Jahren wird Torhüter Benjamin Dirksen die Alligators verlassen. Ausserdem wird sich Verteidiger Lars Schiller, der letztes Jahr von den Eisbären Regensburg in den Aischgrund kam, sich einem anderen Oberligisten anschliessen
  
Beach Devils Timmendorf
(RLN)  Stürmer Tobias Bruns, der letztes Jahr aus der Oberliga zum CET kam, wird die Beach Devils verlassen. Der 34-Jährige laboriert derzeit an einer Knieverletzung.Es wird über eine Rückkehr zu den Crocodiles Hamburg spekuliert
  
Starbulls Rosenheim
(DEL2)  Die Starbulls haben drei weitere Vertragsverlängerungen mitgeteilt. Die beiden Verteidiger Shane Hanna und Maximilian Vollmayer haben für zwei weitere Jahre unterzeichnet und Stürmer Manuel Strodel bleibt eine weitere Spielzeit beim oberbayerischen Traditionsverein
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Verteidiger Thomas Ziolkowski wird seine aktive Laufbahn beenden und wird beim EVD künftig das Amt des sportlichen Leisters ausführen. Der 34-Jährige kehrte vor zwei Jahren von den Moskitos Essen zu den Füchsen zurück
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Montag 8.November 2021

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 23 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Bezirksliga Bayern, Regionalliga West, Regionalliga Ost und Landesliga Berlin.

 
    
Deutschland

DEB - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
duesseldorferegDüsseldorfer EG
Tapfere DEG verliert am Ende 1:4 in Bremerhaven

(DEL)  Die Düsseldorfer EG hat auch das zweite Spiel des Wochenendesverloren. Eine dezimierte Mannschaft unterlag zwei Tage nach dem 1:2 n.P. gegen Köln bei den Fischtown Pinguins mit 1:4 (1:0, 0:1, 0:2). Sie zeigte dabei eine engagierte, aufopferungsvolle Leistung, wehrte sich lange, verlor am Ende aber auch verdient – wenn auch etwas zu hoch. Jetzt heißt es durchschnaufen, die Pause nutzen und am übernächsten Wochenende wieder angreifen!
Zum Kader: Die DEG heute auch ohne die angeschlagenen Victor Svensson und David Trinkberger und damit mit nur neun Stürmern, sechs Verteidigern und zwei Goalies. Die ersten beiden Reihen liefen wie gewohnt auf (Fischbuch, MacAulay, Proft und Ehl, Barta, O´Donnell), die dritte Formation wurde gebildet von Center Niklas Postel, dazu kamen Tobi Eder und Cedric Schiemenz. Das Tor hütete erneut Hendrik Hane.
(DEG/pdeg)
  
    
ehcredbullmuenchenRed Bull München
Red Bulls effektiv: 6:3-Sieg in Iserlohn

(DEL)  Red Bull München verabschiedet sich mit einem Sieg in die Länderspielpause. Der Tabellenzweite der PENNY DEL hat ein kurzweiliges Duell bei den Iserlohn Roosters mit 6:3 (2:1|1:1|3:1) gewonnen. Trevor Parkes und Ben Street erzielten jeweils zwei Tore vor 2.887 Zuschauern am Seilersee. Außerdem erfolgreich für das Team von Trainer Don Jackson: Philip Gogulla und Ben Smith.
München mit den Rückkehrern Street, Gogulla, Frederik Tiffels und Zach Redmond im Aufgebot. Das Spiel: intensiv und schnell. Beide Teams setzten auf offensives Eishockey und hatten Topchancen. Die Roosters konterten gefährlich, John Broda setzte den Puck bei einer Drei-gegen-eins-Situation an den Pfosten (13.). Sven Ziegler zielte in der 17. Minute genauer. Iserlohn in Führung. Die Antwort der Red Bulls per Doppelschlag: Street nach einem Tiffels-Pass mit dem Ausgleich (19.), nur 47 Sekunden später platzierte Gogulla die Scheibe erneut im Iserlohner Tor – 2:1 (20.).
Ein offener Schlagabtausch nach dem Seitenwechsel. Die Roosters hatten zunächst mehr Abschlüsse – auch wegen zwei Powerplays. Broda belohnte die Sauerländer nach einer Einzelleistung mit dem 2:2 (32.). München reagierte mit einer Tempoerhöhung. Diese brachte Chancen und die erneute Führung durch Street: Der Comebacker fälschte einen Schuss von Jonathon Blum sehenswert zum 3:2 ab (39.).
Die Red Bulls schalteten nicht in den Verwaltungsmodus. Jacksons Team verteidigte aktiv und jubelte in der 46. Minute zum vierten Mal nach Parkes‘ Maßarbeit. Torsten Ankert verkürzte nur zwei Minuten später auf 4:3 (48.). In der spannenden Schlussphase hatten beide Teams tolle Möglichkeiten. Die Tore machte München: Smith erhöhte auf 5:3 (55.) und Parkes (58.) markierte den 6:3-Endstand.
Konrad Abeltshauser:
„Es war nicht einfach. Wir sind sehr froh über den Auswärtssieg. Die Rückkehrer haben ein super Spiel gemacht.“
(EHCM/irbm)
  
    
toelzerloewenTölzer Löwen
Ein Punkt in Landshut

(DEL2)  Steigerung in allen Belangen: Die Tölzer Löwen erkämpfen sich in Landshut einen Punkt. Erst in der Verlängerung muss sich das Team von Kevin Gaudet geschlagen geben. Wie auch schon gegen Kassel erwischten die Löwen einen guten Start in die Partie. Tyler McNeely erzielte das ersten Tor der Partie. Der Großteil des Treffers ging aber auf das Konto von Grant Besse. Der Amerikaner eroberte sich die Scheibe im Forecheck hinter dem Tor gegen die Straubinger Leihgabe Mario Zimmermann. Es folgte der perfekte Pass in den Slot, wo McNeely zu seinem dritten Tor in den letzten vier Spielen einschob. Insgesamt das Auftaktdrittel recht ausgeglichen. Brandon Aldersons Bauerntrick blieb auf der Linie liegen, sein Breakaway wurde von Marco Wölfl gehalten. Auch Grant Besse hätte mit seinem Alleingang einen weiteren Löwentreffer drauflegen können. Der Ausfall des angeschlagenen Thomas Merl dezimierte den Kader weiter, gerade deshalb waren die Tölzer auf die eigene Struktur bedacht. Doch zu Beginn des zweiten Drittels war es einzig Marco Wölfl zu verdanken, dass der Ausgleich nicht früh fiel. Erneut war es Brandon Alderson der zweimal am Tölzer Goalie scheiterte, zwei Minuten später Wölfl erneut stark gegen Andree Hults Rückhandversuch. Beim EVL-Konter in Minute 28 war dann aber auch Wölfl machtlos. Sahir Gill vollendete einen 3-gegen-2-Konter zum 1:1-Ausgleich. Danach die Buam etwas cleverer und dadurch auch insgesamt dreimal im Powerplay. Das Überzahl allerdings weitestgehend harmlos, dadurch blieb es beim Unentschieden zur zweiten Pause. Die erste Großchance ging dann erneut auf das Konto des EV Landshut. Doch Torschütze Gill verpasste das leere Tor nach schöner Kombination der gefährlichsten EVL-Reihe mit Alderson und Holzmann. Aber auch Bad Tölz hatte noch Körner im Tank. Besonders Cam Spiro trat in Erscheinung, in den entscheidenden Momenten der Amerikaner aber mit zu ungenauen Abschlüssen. Einmal scheiterte er an Pätzold, das zweite Mal verzog er knapp. Doch die Löwen begangen den selben Fehler, wie der EVL im zweiten Abschnitt. Oliver Ott traf Thomas Holzmann im Gesicht und kassierte eine 2+2. Philipp Schlager hatte Glück, dass sein Beinstellen gegen Marco Pfleger nicht geahndet wurde. So nahm der Druck der Landshuter immer weiter zu. Spätestens als Samir Kharboutli sich zu einem unfairen Check hinreißen ließ, verloren die Buam die Kontrolle und hatten Fortuna auf ihrer Seite. Doch es reichte dank enormem Einsatz für die Verlängerung. In dieser Overtime war es dann der omnipräsente Brandon Alderson, der seine zweite Torchance in den ersten Sekunden nutzte. "Ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Wir haben gekämpft, mit ein bisschen Puckglück hätten wir gewinnen können. Für uns ist das schade, aber es ist wie es ist. Auswärts ist das ein großer Punkt", resümierte Kevin Gaudet. Nun geht es für die DEL2 in die Länderspielpause. Erst am 19.November geht´s für die Löwen wieder in den Spielbetrieb: Im Heimspiel gegen die Lausitzer Füchse - mit einer besonderen Aktion für die Tölzer Fans. Mehr dazu bald.
(TL/sr)
  
   
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Markgrafenstadt Bayreuth - Kultur und Eishockey im Einklang

(DEL2)  Eine der bedeutendsten Persönlichkeiten, die jemals in Bayreuth gelebt und gewirkt haben, war Wilhelmine von Brandenburg-Bayreuth, die 1758 in Bayreuth nach einem erfüllten und voller Tatendrang getriebenen Leben verstarb. Die Lieblingsschwester Friedrichs des Großen zählte zweifellos zu den bedeutendsten Frauengestalten des 18. Jahrhunderts. Zu ihrer Zeit betätigte sich Markgräfin Wilhelmine nicht nur künstlerisch in vielen Bereichen der Kultur wie der Malerei oder der Komposition diverser Opern, sie war auch als Schauspielerin und Regisseurin aktiv und galt als eine der bedeutendsten internationalen Schriftstellerinnen.
Die Spuren, welche die 1709 als Prinzessin Friederike Sophie Wilhelmine geborene, spätere Markgräfin in Bayreuth hinterließ, sind heute noch deutlich sichtbar und zählen zu den Highlights der oberfränkischen Regierungshauptstadt. So hatte sie großen Einfluss auf die Gestaltung des Neuen Schlosses, das zu einem der Hauptwerke der deutschen Architektur des 18. Jahrhunderts zählt. Markgraf Friedrich schenkte zwei Jahre nach seinem Amtsantritt die Gesamtanlage der Eremitage seiner Gattin, die unmittelbar die Neugestaltung anging. Auch beim Bau des Opernhauses, das 2012 von der UNESCO in die Liste des Weltkulturerbes der Menschheit eingetragen wurde, war die Markgräfin treibende Kraft.
Was dies alles mit Eishockey und unseren Tigers zu tun hat?
Nun, wir werden ab heute und zu den restlichen Heimspielen des Monats November in speziell zu diesem Thema gestalteten Trikots auflaufen, die als Reminiszenz an das Markgrafentum Brandenburg-Bayreuth bzw. an das Fürstentum Bayreuth zu sehen sind.
Warum spielen wir in Sondertrikots?
Wir werden diese nach Ablauf der Spiele im November höchstbietend versteigern und hoffen, dass wir hierdurch einen stattlichen Betrag generieren können.
Wohin geht das durch diese Aktion erworbene Geld?
Der Erlös der versteigerten Trikots wird ohne jeglichen Abzug der Kinderkrebsstation des Klinikums Bayreuth zu Gute kommen und zeitnah im Anschluss an die Versteigerung übergeben werden.
Wir freuen uns, mit diesen aus unserer Sicht sehr gelungenen und natürlich etwas außergewöhnlichen Trikots in den nächsten Spielen auflaufen zu können, und hoffen schon jetzt, dass ihr euch zahlreich an der Auktion beteiligen werdet, um den betroffenen Kindern ein klein bisschen Hilfestellung in ihrer schwierigen Lebenssituation geben zu können.
Dem Anlass entsprechend werden am heutigen Abend ihre königliche Hoheit Markgräfin Wilhelmine zu Brandenburg-Bayreuth alias Vicky Rümpelein nebst ihrem Gatten Markgraf Friedrich zu Brandenburg-Bayreuth alias Thomas Kees zugegen sein und die Teams aufs Eis begleiten.
Wir wünschen euch allen viel Spaß!
(BT/av)


bayreuthtigersBayreuth Tigers
Zweiter Shutout für Herden bringt 3 Punkte gegen Crimmitschau

(DEL2)  Mit nur 13 Feldspielern musste man das Derby gegen die Eispiraten angehen, welches man in Sondertrikots spielte, die man über den November bei den Heimspielen der Tigers zu sehen bekommen wird.
Die erste Möglichkeit nach wenigen Augenblicken hatte der in Bayreuth bestens bekannte Gläser, der aber an Herden nicht vorbeikam. Auf der Gegenseite versuchte es Meier, der jedoch noch bei seinem Versuch so gestört wurde, dass Heyer dafür zwei Minuten auf die Strafbank musste. Das Überzahlspiel brachte, wie die noch in diesem Abschnitt folgenden, keinen Erfolg. Als Pither das erste Mal für die Tigers die Strafbank besuchen musste, war es Järveläinen, der nach wenigen Sekunden im Gewühl vor dem Tor über die Linie drücken konnte und somit den ersten Shorthander der Saison setzte. Die bereits angesprochenen Powerplay-Versuche der Tigers, die durch Lemay und Schietzold verursacht wurden, konnten sich spielerisch sehen lassen, wenn auch in letzter Konsequenz der Abschluss fehlte. Podlipnik nahm mehrfach Schüsse von der blauen Linie und brachte so die Scheibe einige Male gefährlich vor das von Gracnar gehütete Tor. Einer dieser Versuche, der im hohen Bogen in den Slot kam, viel dann tatsächlich irgendwie ins Tor und schon stand es 2:0, was nach dem Verlauf des Abschnitts auch okay war, auch weil Ratmann, der kurz vor der Sirene am langen Pfosten lauernd einen Pass von Cabana beinahe noch ins Tor drückte und Crimmitschau, wenigstens in diesem Abschnitt weitestgehende harmlos agierte.
Im zweiten Abschnitt ging es weiter mit den Strafen in einem insgesamt aber fairem Spiel und weiterhin schaffte es keines der Teams, die jeweilige nummerische Überzahl zu seinen Gunsten zu nutzen. Crimmitschau in diesem Abschnitt zu dieser Phase die etwas aktivere Mannschaft, die es versuchten aber wenige echte Torchancen herausarbeiten konnten. Als sich die Tigers dieser „Druckphase“ entledigen konnten, und nachdem Herden stark gegen Gläser geklärt hatte, fuhren Järveläinen und Hohmann einen schnellen Konter, der bei Gracnar endete. Lemay hatte seinerseits bei einem schnell vorgetragenen Konter die Möglichkeit, etwas für sein Team auf die Anzeigentafel schreiben zu können, wo jedoch Herden etwas dagegen hatte. Meier und Meisinger, der mit Gewalt abzog blieben weiter gefährlich für die Tigers am Puck. Als es schon fast in die Pause ging, war es Pither, der aus halblinker Position abzog. Die abgeprallte Scheibe verwertete der goldrichtig stehende Ratmann zum 3:0 und damit zum Pausenergebnis nach zwei Spielabschnitten.
Mit wenigen Ausnahmen kontrollierten die Tigers den letzten Spielabschnitt und taten nicht mehr als nötig, um den Sieg festzumachen und nach Hause zu bringen. Crimmitschau fand keine Mittel, die Tigers richtig unter Druck zu setzen. Ein kurzes, intensives Aufbäumen in der zweiten Hälfte des Abschnitts brachte nicht mehr ein als einen Pfostentreffer durch Lemay, den Bindels wenige Minuten vorher ebenfalls auf der anderen Seite anvisiert hatte.
(BT/av)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
0:3! Eispiraten unterliegen Bayreuth - Westsachsen erwischen rabenschwarzen Tag

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau haben in ihrem letzten Spiel vor der Länderspielpause einen rabenschwarzen Tag erwischt. Im fränkisch-sächsischen Derby unterlagen die Westsachsen den Bayreuth Tigers mit 0:3.
Die Eispiraten hatten von Beginn an Probleme, in das Spiel zu kommen. Die giftigen Bayreuther, die selbst ersatzgeschwächt in das Spiel gingen, wirkten viel agiler und zielstrebiger. Im eigenen Powerplay mussten die Westsachsen dann auch den ersten Gegentreffer hinnehmen. Nach einem Bullygewinn der Hausherren ging es ganz schnell, Ville Järveläinen stand goldrichtig und traf mit seinem Tip-in zum 0:1 aus Sicht der Crimmitschauer (6.). Auch in der Folge schafften es die Westsachsen es nicht, für Entlastung zu sorgen. Folgerichtig klingelte es nach 16 Minuten ein zweites Mal im Kasten der Gäste. Matic Podlipnik überwand seinen slowenischen Nationalmannschaftskollegen Luka Gracnar mit einer Bogenlampe. Unverdient war dies zu diesem Zeitpunkt aber mitnichten.
Jedoch lief auch im zweiten Durchgang nicht viel bei den Schützlingen von Marian Bazany zusammen. Zwar lief die Scheibe etwas besser, gute Gelegenheiten gab es für die Gäste aber nur selten. Konnten sich die Eispiraten dann aber doch einmal vor das Tor spielen, war Tigers-Goalie Timo Herden zumeist der Spielverderber. Oder es kam eben Scheibenpech dazu – fast symptomatisch für diese Partie. Marvin Ratman sorgte in der 39. Minute dann zu allem Überfluss auch noch für das 3:0 der Franken und so für die vermeintliche Vorentscheidung.
Den Willen und die Einsatzbereitschaft konnte man den Eispiraten auch in Drittel drei nicht abstreiten. Doch aus den Bemühungen konnten die Westsachsen, die über die kompletten 60 Minuten unglücklich agierten, kein Kapital schlagen. Lediglich Mathieu Lemay hätte nach einer Einzelaktion zum 1:3 verkürzen können, traf mit der besten Chance der Gäste aber nur den Pfosten. Es blieb aber doch beim 0:3 aus Sicht der Pleißestädter, die sich mit einer verdienten Niederlage in die Länderspielpause verabschieden müssen.
(EC/af)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Knappe Niederlage bei Torspektakel in Kassel

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben das Auswärtsspiel bei den Kassel Huskies verloren. Mit 6:7 mussten sich die Blau-Weißen in einem verrückten Spektakel geschlagen geben.
Wie vor einer Woche in Bad Nauheim durfte Kristian Hufsky in Kassel das Tor der Eislöwen hüten und konnte sich im ersten Durchgang mehrfach mit klasse Paraden auszeichnen. Auf der Gegenseite konnte Maximilian Kolb die frühe Führung erzielen. Von der linken Seite zog der Verteidiger ab und versenkte den Puck über der Schulter von Gerald Kuhn im Kasseler Tor. Die Gastgeber brauchten ein paar Minuten, um sich vom Rückstand zu erholen, kamen dann aber in Überzahl in der 13. Minute durch Jamie MacQueen zum Ausgleich.
Im zweiten Drittel wurden die Eislöwen eiskalt erwischt. Innerhalb von 57 Sekunden stellten die Huskies den Spielstand auf 4:1 für die Hessen. Orendorz (21.), Detig (21.) und Laub (22.) trafen für Kassel. Johan Porsberger scheiterte kurz danach per Alleingang. Besser machte es David Rundqvist. In Überzahl traf Jordan Knackstedt den Pfosten und Rundqvist verwandelte den Abpraller. Die Freude über den Anschluss hielt nicht lange, denn in der 26. Minute traf Krüger zum Fünften für die Huskies. Für Kristian Hufsky, dem man bei den Gegentreffern keinen Vorwurf machen kann, war der Abend daraufhin beendet. Janick Schwendener rückte zwischen die Pfosten und durfte sich direkt auszeichnen. Die Dresdner wollten sich nicht aufgeben und konnten durch Philipp Kuhnekath in der 30. Minute auf 3:5 verkürzen und kamen vier Minuten später durch David Suvanto in Überzahl sogar noch zum 4:5. Die Partie war wieder offen.
Im dritten Drittel dauerte es nur zehn Sekunden da stellte Vladislav Filin per Alleingang auf 5:5. Die Eislöwen waren tatsächlich zurückgekommen und gingen in der 45. Minute sogar wieder in Führung. Filin spielte den Puck vor das Huskies-Tor, wo Knackstedt die Kelle reinhielt und abfälschte. In der Folge gingen die Eislöwen erneut in eine doppelte Unterzahl, was Kassel durch MacQueen zum 6:6 (46.) nutzte. In der 49. Minute legten die Gastgeber nach. Nicklas Mannes saß auf der Bank und Troy Rutkowski versenkte den Puck per Handgelenkschuss. Die Eislöwen kämpften in den Schlussminuten um den Ausgleich, der aber nicht mehr fallen sollte.
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Ich muss meiner Mannschaft ein Kompliment machen. Wir haben im ersten Drittel sehr gut gespielt, dann aber die ersten drei Minuten im zweiten Drittel verschlafen. Wir sind sehr gut zurückgekommen. Ich lobe meine Mannschaft ungern nach einer Niederlage, aber das haben sie sich heute verdient. Wir haben super gekämpft und gehen sogar wieder in Führung. Am Ende ist es eine bittere Niederlage gegen eine sehr gute Mannschaft. Wir hätten gern etwas mitgenommen, können aber dennoch erhobenen Hauptes nach Hause fahren.“
(ESCD/ka)
  
    
deggendorferscDeggendorfer SC
DSC kann gegen die Höchstadt Alligators keine Punkte holen

(OLS)  Mit einer 1:2-Niederlage musste der Deggendorfer SC am Sonntagabend die Rückreise aus dem Frankenland antreten. Phasenweise undiszipliniert und ohne offensive Durchschlagkraft konnte man auch gegen biedere Höchstädter keine Punkte einfahren.
Im 1. Drittel kamen die Gastgeber besser ins Spiel, aber weder Höchstadt, noch der DSC konnten wirklich klare Torchancen herausarbeiten. Dann eine Phase in der sich die Deggendorfer Spieler immer wieder zu Undiszipliniertheiten hinreisen ließen und folgerichtig immer wieder auch mit 2 Spielern in Unterzahl agieren mussten. Allerdings zeigten auch die Alligators kaum wirklichen Biss, so dass es mit einem schmeichelhaften 0:0 in die Pause ging.
Auch das 2. Drittel startete sehr zerfahren. Wie aus dem Nichts dann der Führungstreffer für den DSC, als nach einer unübersichtlichen Situation der Torhüter der Gastgeber nicht auf seiner Position war und Phillip Messing einnetzen konnte. Das Tor brachte allerdings keine Sicherheit ins Spiel der Niederbayern. Im Gegenteil. Als der DSC abermals nach einem unnötigen Foul in Unterzahl spielen musste, dann der nächste Faux-Pas. Ein Abpraller vom wieder bärenstarken Timo Pielmeier im Deggendorfer Tor, kann von einem Gästespieler völlig unbedrängt aufgenommen und eingeschoben werden. Eine Szene, die Trainer Chris Heid nach dem Spiel als „Problem im Kopf“ beschreibt: 13 Sekunden vor Ende des Mitteldrittels kann der Höchstädter Torjäger Seewald unbedrängt durch das Deggendorfer Drittel fahren und mit einem platzierten Schuss seine Farben in Führung bringen.
Im letzten Drittel war den Niederbayern zwar ein Bemühen deutlich anzumerken, aber mit blindem Anrennen und Einzelaktionen war das fränkische Abwehrbollwerk an diesem Abend nicht mehr zu knacken, so dass am Ende das 1:2 aus Deggendorfer Sicht Bestand hatte.
Für Trainer Chris Heid ein gebrauchter Abend: „Wir waren am Anfang wieder nicht bereit und machen im Spiel nicht das, was wir im Training trainieren. Wir brauchen die Pause jetzt dringend für einen Reset in den Köpfen.“
(DSC/tt)
  
    
ecdcmemmingenECDC Memmingen
Drei Punkte vor der Länderspielpause: Indians siegen in Landsberg

(OLS)  Die Indians bewiesen in Landsberg Moral und drehten das Spiel nach einem 0:3 Rückstand in einen 4:3 Auswärtssieg. Damit gewannen die Memminger auch das letzte Spiel vor der einwöchigen Pause, die nächste Heimpartie findet am 21. November gegen Peiting statt.
Am Lech erwartete die Maustädter ein weiterer sehr unbequemer Gegner. Die Riverkings aus Landsberg legten von Spielbeginn an Kampfgeist und Einsatz an den Tag und machten es  den Indianern sehr schwer. Es entwickelte sich eine zähe Partie. Memmingen war optisch überlegen, während Landsberg sich auf die Defensivarbeit konzentrierte und durchaus gefährliche Konter fuhr. Das erste Drittel blieb torlos.
Im zweiten Drittel ein ähnliches Bild. Die Indianer versuchten ihr Spiel zu entfalten, doch der HC Landsberg blieb bissig. Die Begegnung verlief aus Memminger Sicht denkbar ungünstig. In der 32.Minute erwischte es den ECDC dann kalt. In doppelter Überzahl ging Landsberg in Führung. Keine Minute später, immer noch in Überzahl, legten die Hausherren nach. Ex-Indianer Dennis Neal war zur Stelle. Als wäre das nicht schon schlimm genug, dann noch das 3:0 für den HCL. Rypar nutzte die Gunst der Stunde und netzte ein. Daraufhin nahm Sergej Waßmiller eine Auszeit und die Indianer krempelten die Ärmel hoch. Der Anschluss fiel noch vor der Pause. In Überzahl erzielte Christopher Kasten mit einem Hammer das 1:3.
Das letzte Drittel war der Wendepunkt im Derby. Memmingen legte jetzt nochmal alles in die Waagschale. Kapitän Daniel Huhn erzielte mit seinem Treffer unter die Latte das wichtige 2:3 in der 43.Minute. Der ECDC versuchte offensiv alles und wurde dafür belohnt. Matej Pekr versenkte in Überzahl zum 3:3. Anschließend sah man auf beiden Seiten Chancen die Begegnung zu entscheiden und es blieb spannend. Der entscheidende Treffer fiel an diesem Abend aber noch auf Seiten der Indianer. Ein kurioses Tor von Ludwig Nirschl sorgte für den 4:3 Endstand in der 59.Minute und ließ alle ECDC-Anhänger mächtig jubeln. In einem kampfbetonten Spiel bewiesen die Jungs von Sergej Waßmiller somit Moral und drehten das Spiel im letzten Drittel zu ihren Gunsten.
Mit dem Sieg am Lech geht es in die Länderspielpause. Weiter geht es für die Indians am 19.November mit dem Auswärtsspiel beim SC Riessersee. Das nächste Heimspiel am Hühnerberg findet am Sonntag, 21.November statt. Gegner um 18:00 ist dann der EC Peiting.
(ECDCM/fl)
  
    
ehf-passauEHF Passau
Black Hawks mit Niederlage für der Deutschland Cup Pause

(OLS)  Es war definitiv nicht das Wochenende der Passau Black Hawks. Am Sonntag mussten sich die Dreiflüsse Städter den Eisbären Regensburg in der Passauer EisArena mit 0:6 geschlagen geben. 811 Zuschauer sahen eine engagierte und kämpfende Black Hawks Mannschaft. Gegen die starken und treffsicheren Regensburger war aber Ende nichts zu holen. Der letztjährige Meister der Oberliga Süd nutzte im ersten Drittel seine Chancen konsequent aus und führte bereits mit 0:4. Im zweiten Abschnitt erspielten sich die Habichte mehrere gute Einschussmöglichkeiten, blieben allerdings ohne eigenen Treffer. Erneut waren es die Regensburger welche selbst die kleinsten Fehler eiskalt bestraft haben. Der Treffer zum 0:6 war allerdings ein irregulärer Treffer. Der Schiedsrichter hatte das Spiel bereits per Pfiff unterbrochen, als Matteo Stöhr die Scheibe per Nachschuss noch ins Black Hawks Tor bugsierte. Hier haben die Unparteiischen eine neue Regel falsch interpretiert. Aus Sicht der Passau Black Hawks ärgerlich – mit Sicherheit aber nicht spielentscheidend. „Ich kann den Jungs heute keinen Vorwurf machen. Regensburg hat seine Klasse gut ausgespielt und unsere Fehler konsequent ausgenutzt. Wir werden die Pause jetzt zur Regeneration und Analyse nutzen“. so Black Hawks Coach Ales Kreuzer auf der Pressekonferenz nach dem Spiel. Nach der Deutschland Cup Pause stehen dann zwei ganz wichtige Spiele für die Habichte an. Am Freitag (19.11.) geht es zum EC Peiting, ehe dann am Sonntag Altmeister EV Füssen zu Gast in der Passauer EisArena ist.
(EHFP/czo)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Spitzenreiter Weiden bestraft späte Rosenheimer Fehler

(OLS)  Die Starbulls Rosenheim haben es am zehnten Spieltag der Eishockey-Oberliga Süd versäumt, mit Tabellenführer Blue Devils Weiden nach Punkten gleichzuziehen. Im direkten Duell führten die Starbulls vor 2.002 Zuschauer im Rosenheimer ROFA-Stadion bis in die letzte Spielminute mit 2:1, mussten aber nach einem misslungenem Klärungsversuch noch den späten Ausgleich hinnehmen und ließen sich in der Verlängerung vom ersten Anspiel weg überrumpeln. Somit gehen die Grün-Weißen mit einer 2:3-Overtime-Niederlage und als Tabellenvierter in die Deutschland-Cup-Pause.
Am Freitagabend hatten die Starbulls Rosenheim sich mit einem 4:2-Auswärtssieg in Regensburg auf den zweiten Tabellenplatz geschoben. Das erklärte Ziel war, am Sonntagabend mit einem Heimsieg nach regulärer Spielzeit im direkten Duell mit Spitzenreiter Blue Devils Weiden nach Punkten gleichzuziehen. Bis 45 Sekunden vor Ablauf des dritten Drittels schien dies zu gelingen. Doch dann wurde ein Klärungsversuch von Alexander Höller im eigenen Drittel zur Vorlage für Gästeverteidiger Rob Brown. Der zog von der blauen Linie sofort ab und der am Torraum stehende Chad Bassen machte den Schuss für Starbulls-Keeper Christopher Kolarz unhaltbar. Sekunden vor der Sirene traf Dominik Müller noch das Gestänge des Rosenheimer Tores, sodass die Starbulls auch ganz ohne Punkt dastehen hätten können.
Die Verlängerung dauerte ganze fünf Sekunden! Weidens Chad Bassen gewann das Anspiel und lief dem nicht fokussierten Rosenheimer Overtime-Trio davon. Torwart Kolarz konnte noch retten, doch der konsequenter als die Starbulls-Akteure nachsetzende Edgars Homjakovs schob den Puck über die Torlinie. Weiden hatte zwei späte Rosenheimer Fehler im Stile einer Spitzenmannschaft gnadenlos ausgenutzt und das Punktekonto auf 26 von 30 bisher möglichen Zählern geschraubt. Die sich deshalb mit nur einem Punkt begnügenden Starbulls stehen nun bei 22 Zählern und fallen auf den vierten Tabellenplatz hinter Memmingen (23 Zähler) und Regensburg (22) zurück.
Im ersten Spielabschnitt waren die Starbulls gegen Spitzenreiter Weiden noch das bessere Team mit der Mehrzahl an Torchancen. Einmal mehr konnten die Grün-Weißen in Überzahl jubeln. Brad Snetsinger traf mit einem frechen Schuss von hinter der Torlinie, der von der rechten Schulter von Gästetorwart Jaroslav Hübl über die Torlinie sprang (9.). Die verdiente 1:0-Führung in einer guten Oberligapartie sollte bis in die Anfangsphase des letzten Drittels Bestand haben. Doch schon im zweiten Spielabschnitt zeigten die Gäste aus der Oberpfalz, warum sie auf Tabellenrang eins stehen. Geduldig suchten sie ihre Torchancen, die immer häufiger und besser wurden. Der erneut bärenstarke Christopher Kolarz im Rosenheimer Tor verhinderte mehrfach den Ausgleichstreffer und konnte sich vor allem bei drei Weidener Überzahlsituationen über mangelnde Arbeit nicht beschweren. Glück hatten die Starbulls, als Martin Heinisch aus kurzer Distanz nur den Pfosten traf (28.). Allerdings war auch mehrfach das 2:0 möglich. Die größte Rosenheimer Möglichkeit im Mitteldrittel vergab Zack Phillips, der die Scheibe nach einem Schuss von Maximilian Vollmayer gegen den schon geschlagenen Keeper Hübl über das Weidener Tor schaufelte (24.)
Eine Minute und eine Sekunde nach der zweiten Pause durfte Weiden erstmals jubeln: Ralph Herbst war mit einem Schuss von der blauen Linie erfolgreich, der durch Freund und Feind hindurch und vorbei am verdutzen Kolarz, dem komplett die Sicht verstellt war, den Weg zum 1:1 ins Netz fand. Danach mussten in kurzer Folge mit Louis Latta und Elia Ostwald gleich zwei Gästespieler auf die Strafbank. Und mit zwei Akteuren mehr auf dem Eis erzwangen die Hausherren den erneuten Führungstreffer. Nach einer abgeprallten Direktabnahme von Aaron Reinig spielte Zack Phillips die Scheibe in den Torraum und vom Schlittschuh des Gästeverteidigers Adam Schusser prallte das Spielgerät zum 2:1 ins Netz (44.). Weiden brachte in der Folge die Starbulls einige Male in Bedrängnis, doch Kolarz hielt die grün-weiße Führung mit guten Paraden fest – einmal im Verbund mit der Latte gegen Nick Latta (57.). Die Gäste nahmen bereits knapp drei Minuten vor Ende der regulären Spielzeit den Torwart vom Eis, doch die Starbulls verteidigten konsequent und erfolgreich – allerdings nur bis zum Beginn der 60. Spielminute …
Am kommenden Wochenende pausiert die Eishockey-Oberliga. Das nächste Spiel der Starbulls findet am 19. November in Füssen statt, ehe es am 21. November zum Heimspiel im ROFA Stadion gegen die Lindau Islanders kommt.
(SBR/mh)
  
    
crocodileshamburgCrocodiles Hamburg
Crocodiles gelingt Sechs-Punkte-Wochenende

(OLN)  Die Crocodiles Hamburg haben auch das zweite Spiel gegen die EG-Diez-Limburg Rockets an diesem Wochenende gewonnen. Nach dem 7:5-Heimsieg am Freitagabend bezwang Hamburg die Rockets am Sonntagabend mit 5:4 (4:1/1:2/0:1) in Diez.
Eigentlich sah es für die Gäste nach dem ersten Drittel nach einem entspannten Abend aus. Dominik Lascheit (7./20.), Dennis Reimer (12.), und Jan Tramm (20.) hatten die Hamburger hochverdient in Führung gebracht, während die Hausherren in Überzahl lediglich ein Tor von Thomas Voronov erzielen konnten (19.). Doch die Mannschaft von Trainer Henry Thom machte sich das Leben wieder selbst schwer. Die Crocodiles schalteten einen Gang zurück und kassierten prompt das 4:2 (25.). Sam Verelst stellte in der 37. Minute in Überzahl den alten Abstand zwar wieder her, den Sack konnten die Hanseaten aber nicht zu machen. Und so brachten sich die Rockets durch einen Überzahltreffer kurz vor der Pausensirene wieder in eine gute Ausgangslage für den Schlussabschnitt.
In der 44. Minute mussten sich Thomas Gauch und Jan Tramm auf die Strafbank verabschieden, und 18 Sekunden später waren die Gastgeber durch Thomas Matheson wieder bis auf ein Tor ran.
Die Hamburger wackelten, brachten die Führung aber mit Mühe über die Zeit.
„Wir haben auswärts drei Punkte geholt, aber wir haben den Gegner nach einer klaren Führung wieder ins Spiel kommen lassen. Am Ende zählen die Punkte, aber es fühlt sich nicht gut an“, sagte Siegtorschütze Sam Verelst.
(CH/tb)
  
    
icedragonsherfordHerforder EV
Ice Dragons unterliegen auch im zweiten Duell - Herford verliert in Leipzig 1:3

(OLN)  Wieder gekämpft, aber wieder ohne Punktgewinn – der Herforder Eishockey Verein verlor in der Oberliga Nord auch das zweite Duell bei den Icefighters Leipzig mit 1:3 (1:0/0:1/0:2), zeigte zwar eine gute Leistung, blieb jedoch erneut ohne Punkte. „Leipzig hat das clever gemacht“, fasste Chefcoach Michael Bielefeld das Spiel kurz und knapp bei der abschließenden Pressekonferenz zusammen und meinte damit zum einen die Chancenverwertung, zum anderen aber auch das Bewahren eines kühlen Kopfes in einer hektischen Schlussphase.
Ohne Philip Lehr, Björn Bombis, Philipp Brinkmann, Nils Bohle, Jan-Niklas Linnenbrügger und Marcnel Bathe hatten die ostwestfälischen Kufencracks die Reise nach Leipzig angetreten. Erstmals im Kader stand dafür Neuzugang Marek Krocker, der ein sehr ansprechendes Debut im Trikot der Ice Dragons gab und auch Elvijs Biezais durfte nach einem Spiel Sperre wieder mitwirken. Herford erarbeitete sich früh die ersten Torgelegenheiten und ließ auf der anderen Seite nur wenig Chancen zu. Doch es sollte einige Zeit vergehen, bis das optische Übergewicht der Gäste auch in Tore umgewandelt wurde. In der 18. Minute war es dann Elvijs Biezais, der mit seinem Treffer den HEV in Führung brachte womit schließlich auch erstmals die Seiten gewechselt wurden.
Im zweiten Spielabschnitt zeigten die Icefighters dann ein anderes Gesicht. Nachdem man im ersten Drittel fast vorsichtig agiert hatte, erhöhte man nun das Tempo und präsentierte sich wesentlich dynamischer als in den ersten 20 Minuten. So war das 1:1 in der 23. Minute durch Patrick Demetz fast die logische Folge. Herford erholte sich schnell von dem Ausgleich und verteidigte trotz aller Bemühungen der Gastgeber erfolgreich und setzte seinerseits immer wieder gefährliche Nadelstiche, die jedoch nicht zum Erfolg führten. So blieb es bis zum letzten Wechsel beim 1:1 und die mehr als 1.000 Zuschauer im Kohlrabizirkus erwarteten mit Spannung das letzte Drittel.
In dem wurde es dann schließlich hektisch. Schon früh wurde die Partie deutlich körperbetonter und aggressiver und das Schiedsrichtergespann Erol Posacki und Andrej Simankov hatte einige Mühe, den Überblick zu bewahren. Nachdem Leipzig die erste Überzahlsituation in der 44. Minute durch Joonas Riekkinen zur 2:1-Führung nutzte, verlor Herford etwas die Linie und kassierte zu viele Strafen. In doppelter Überzahl erzielte Robin Slanina das 3:1 und stellte somit die Weichen für die Icefighters Leipzig auf Sieg. Zwar mühte sich der HEV noch einmal um Anschluss, doch der Gastgeber arbeitete diszipliniert in der Defensive und ließ keinen Treffer mehr zu.
Somit steht für den Herforder Eishockey Verein trotz zweier guter Auftritte im „Back-to-Back-Duell“ gegen Leipzig ein Null-Punkte-Wochenende, womit man in der Tabelle auf Platz 12 abrutschte. Für die Mannschaft von Michael Bielefeld wird es in den kommenden Spielen darauf ankommen, das Ruder herumzureißen und den Abwärtstrend in der Tabelle zu stoppen. Gelegenheit dazu besteht am kommenden Freitag, wenn es um 20.00 Uhr zu den Moskitos Essen geht und man auf einen direkten Konkurrenten im Kampf um die PrePlayOff-Plätze trifft. Nach einem spielfreien Sonntag haben die Herforder Ice Dragons am Dienstag, den 16. November um 20.00 Uhr daheim den Krefelder EV zu Gast.
(HEV/som)
  
    
rostockpiranhasRostocker EC
Piranhas setzen sich bei Moskitos Essen im Penaltyschießen durch

(OLN)  Mit 5:4 (1:0, 3:0, 0:4, 1:0) holten sie in der Oberliga Nord am Sonntagabend erneut, wie schon am Freitag, zwei der drei Punkte. Allerdings führten sie vor dem dritten Drittel schon 4:0…
Das 4:3 nach Verlängerung am Freitagabend gegen den gleichen Kontrahenten hatte Trainer Chris Stanley so kommentiert: „Wir waren gleich von Beginn an hellwach, spielten zwei gute Drittel. Im dritten konnten wir nicht mehr so zusetzen, da setzte uns Essen stark unter Druck. Mit Lucas Di Berardo hatten wir heute aber auch einen sehr guten Torwart, zeigten am Ende eine tolle Energieleistung und holten verdient zwei Punkte. Ein ausdrücklicher Dank geht an Eric Haiduk, dass er sich zur Verfügung stellte. Er hat seinen Mitspielern wichtige Minuten Luft gegeben.“
Am Sonntag gelang mit der zweiten Chance das erste Tor. Wieder war es Jesse Dudas, der mit einem „Blueliner“ zum 1:0 traf – siebentes Saisontor im sechsten Einsatz für den aktuell wohl torgefährlichsten Verteidiger der Liga.
Mannschaftsleiter Andreas Riebe: „Essen macht offensiv sicherlich etwas mehr als wir, wir stehen recht tief, aber insgesamt auch sicher. Natürlich wieder ein tolle Tor von Jesse.“
In einem super Mitteldrittel trafen die Gäste dreimal eiskalt.
„Wir machen es heute richtig gut und clever und nutzen auch mal unsere Chancen, besonders bei Alleingängen. Lucas Di Berardo macht im Kasten einen guten Job“, so Riebe.
Doch aus dem 0:4 wurde ein 4:4 – erneut Overtime. Die Piranhas überstanden eine Unterzahl, ein Tor von Lukas Koziol wurde wegen angeblichen hohen Stocks nicht gegeben – mehr als umstritten.
Im Penaltyschießen sorgte Jonas Gerstung für die Entscheidung.
Andreas Riebe: „Das frühe erste Gegentor war Gift für uns. Dann wurden unsere Jung etwas nervös und waren natürlich auch platt. Schön, dass wir am Ende immerhin zwei Punkte mitnehmen.“ 
(NNN/at)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
   
erscambergERSC Amberg
ERSC-Schützenfest in Königsbrunn - Löwen glänzen bei 8:1-Auswärtssieg

(BYL)  Im fünften Anlauf gelang dem ERSC Amberg am Freitagabend in Königsbrunn endlich der erste Auswärtssieg – und was für einer. Mit 8:1 triumphierten die Löwen bei den völlig überforderten Pinguinen, trafen zweimal sogar in numerischer Unterzahl und kletterten in der unbereinigten Tabelle erstmals unter die Top-8. Der Kanadier Brett Mennear war mit einem Treffer und drei Vorlagen der erfolgreichste Scorer beim Amberger Preisschießen, das Felix Köbele bereits nach 29 Sekunden eröffnet hatte.
Vor dem Spiel in der Königsbrunner Hydrotech-Arena gab es noch zusätzliche personelle Änderungen bei den Wild Lions. So musste Verteidiger Marco Roth aus beruflichen Gründen passen, dafür versuchte es Kapitän Kevin Schmitt nach seiner Verletzung aus dem Dorfen-Spiel mit einer Spezialschiene am Finger. Und völlig überraschend stand nach nur einer Trainingseinheit der lange verletzte Andy Pielmeier erstmals in einem Pflichtspiel in der Aufstellung.
Löwen-Coach Dan Heilman hatte kürzlich schon gehofft, nicht immer einem Rückstand hinterherlaufen zu müssen. Dem Wunsch kam sein Team in Person von Köbele diesmal sehr schnell nach. Die frühe Führung stärkte Amberg das Selbstvertrauen und war gleichzeitig ein Nackenschlag für die Gastgeber. Aus einer stabilen Abwehr heraus eroberte der ERSC zunehmend mehr Spielanteile und legte durch die Treffer von Ryan Murphy und Lukas Salinger schon im Anfangsdrittel den Grundstein zum Sieg. Der Mittelabschnitt verlief relativ ausgeglichen und bis zum verfrühten Abbruch wegen eines Defekts im Eis zunächst torlos. Diese knapp drei Minuten wurden vor Beginn des Schlussdrittels „nachgeholt“, mit fatalen Folgen für die Pinguine, die geistig wohl noch in der Kabine schienen. Exakt 136 Sekunden benötigte der ERSC, um aus dem 0:3 ein 0:6 zu produzieren. Mennear, Murphy und Shawn Campbell machten den Auswärtssieg der Löwen hier schon perfekt und die Partie war praktisch schon gelaufen. Der Anschlusstreffer durch Maximilian Arnawa zum 1:6 war nicht mehr als etwas Ergebniskosmetik und wurde nur 16 Sekunden später durch Köbele mit einem Unterzahltor beantwortet. Den Schlusspunkt für die Amberger, die das Spiel sicher und unaufgeregt zu Ende brachten setzte Marco Pronath mit dem 1:8.
(ERSCA/js)
  
    
ercsonthofenERC Sonthofen
Sieg im Spitzenspiel

(BBZL)  Drittes Spiel, dritter Sieg. Der ERC Sonthofen gewann am vergangenen Freitagabend auch das Spitzenspiel in der Bezirksliga Gruppe IV gegen die SG Königsbrunn mit 10:5 und baut damit die Tabellenführung aus.
Mit Begeisterung und stehenden Ovationen wurde die Mannschaft nach dem Freitagspiel von den fast 600 Zuschauern in die Kabine verabschiedet. Zuvor sahen sie einen kompakt auftretenden ERC der in der Offensive teilweise zauberte und seiner Favoritenrolle gerecht wurde. Aber der Reihe nach:
Das erste Drittel begann für die Schwarz-Gelben mit einem Gegentreffer. Nach nur 47 Sekunden brachte der ERC die Scheibe nicht aus dem eigenen Drittel und ließ Königsbrunns Stürmer Patrick Zimmermann vor dem eigenen Tor gewähren, welcher dann mit etwas Glück zum 1:0 für die Gäste einschob. Diese Führung sollte allerdings nicht allzu lang andauern. Nur 48 Sekunden später fälschte Matyas Stranksy einen Schlagschuss von Vladimir Kames zum 1:1 ab. Königsbrunn erwies sich mehr und mehr als der erwartet starke Gegner und blieb weiterhin gefährlich. Der ERC wiederum drang konsequent in das Drittel der Lechfelder ein, so auch in der 7. Spielminute. Vladimir Kames übergab die Scheibe an Ondrej Havlicek der zog das Spiel auf die linke Seite und bediente den goldrichtig stehenden Dustin Ottenbreit, der seinerseits nicht lange fackelte und zur 2:1 Führung abschloss. Kurz danach zog Sonthofens Robin Berger eine Strafe. Das darauffolgende bemerkenswert schnelle Überzahlspiel der Weiß-Grünen wurde durch Pinguin Lucas Fettinger mit einem Schlagschuss zum 2:2 belohnt. Weitere Tore sollten für die Gäste in diesem Drittel nicht mehr fallen. Die Hausherren hingegen hatten noch nicht genug und gingen in der 12. Spielminute in Überzahl durch einen strammen Schuss von Vladimir Kames mit 3:2 abermals in Führung. Nur knapp eine Minute später nutze Robin Berger allein im Slot stehend das Zuspiel von Denis Adebahr zur 4:2 Führung, was dann auch dem Pausenstand entsprach.
Das Mitteldrittel begann wie die ersten 20 Minuten, Königsbrunn schoss das erste Tor. Vorausgegangen war ein unglücklich versprungener Puck beim Rückpass auf Sonthofens Verteidiger Tobias Köberle den sich der Königsbrunner Lucas Fettinger zu eigen machte und im Alleingang auf 3:4 verkürzte. 40 Sekunden später war es dann Christopher Unzeitig der zu glänzen vermochte als er einen Schuss von Verteidiger Tobias Köberle zum 5:3 abfälschte. In Minute 23. folgte ein „Traumtor“ im Zusammenspiel zwischen Vladimir Kames und Ondrej Havlicek. Havlicek gab an der blauen Linie an Kames ab, dieser behielt Havlicek im Auge, der sich links neben das Gästetor schlich um den Zuckerpass von Kames zum 6:3 zu versenken. Das nächste Tor blieb den Gästen vorbehalten. In der 27. Spielminute nutze Routinier Patrick Zimmermann einen Fehler der Oberallgäuer an der blauen Linie zum 4:6 aus Sicht der Weiß-Grünen. Bis zum Drittelende war dann der ERC in Person von Jochen Hartmann noch zweimal erfolgreich. Im Überzahlspiel in der 36. Spielminute fälschte er den Schuss von Alexander Henkel ab und knapp zwei Minuten später konnte er mit einem leichten Schlenzer den sonst gut aufgelegten Königsbrunner Torhüter Sebastian Kinader zum Pausenstand von 8:4 überwinden.
Das Schlussdrittel begann diesmal mit einem Tor der Schwarz-Gelben. Knapp drei Minuten waren gespielt als der junge David Mische von hinter dem Tor aus den völlig unbeachteten Kristof Spican vor dem Gästetorwart bediente. Spican ließ dem neu eingewechselten Lechfelder Torhüter Robin Rieger keine Chance und versenkte im rechten Kreuzeck zum 9:4. Das Gästeteam um Trainer Thore Knopf gab sich über die gesamte Spielzeit nie auf und verkürzte dann in der 47. Spielminute, wenn auch etwas glücklich, durch Timo Knopf auf 5:9, ehe Sonthofens Publikumsliebling Ondrej Havlicek gute zwei Minuten vor Schluss den Endstand von 10:5 mit einem seelenruhigen Alleingang in Stein meißelte.
Trainer Peter Waibel zeigt sich in einem kurzen Interview nach dem Spiel mit seinem Team zufrieden, wobei er die ein oder andere Lücke im Stellungsspiel noch abstellen möchte. Königsbrunn sei seiner Meinung nach ein Gegner, den man oben in der Tabelle wiederfinden werde. Daher sei es umso erfreulicher, dass es seine Mannschaft trotzdem auf 10 Treffer brachte.
Das nächste Spiel findet am kommenden Freitag um 20 Uhr in der Sonthofener Eissporthalle statt. Gegner ist der ESV Buchloe. 
(ERCS/ko)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Bezirksliga Nordrhein-Westfalen - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
    
ehcbaerenneuwiedEHC Neuwied
Bären übernehmen die Tabellenspitze - 7:5-Sieg im Spitzenspiel gegen Ratingen lässt keine Wünsche offen

(RLW)  Als Christian Neumann nach der Schlusssirene zum Hallenmikrofon griff und die „Humba“ stimmt, verlangte der Kapitän des EHC „Die Bären“ 2016 zunächst das „H“, dann das „U“ und als drittes den „Spitzenreiter“ von den Neuwieder Fans. In einem offenen Schlagabtausch hatten die Gastgeber die Ratinger Ice Aliens mit 7:5 (3:1; 3:2; 1:2) bezwungen und die Außerirdischen vom ersten Platz der Qualifikationsgruppe B zur Eishockey-Regionalliga West verdrängt. „Wir haben ein interessantes Spiel gesehen und ein gutes Ratinger Team geschlagen, weil wir in den ersten beiden Dritteln die Chancen, die wir bekommen haben, genutzt haben“, sagte EHC-Trainer Leos Sulak. Im Hinspiel hatten die Bären am Sandbach noch mit 1:5 den Kürzeren gezogen, aber inzwischen ist das Team aus der Deichstadt deutlich weiter, und es hat mit Matt Thomson einen Neuzugang an Bord, der am Freitag in Troisdorf bereits dreimal getroffen hatte und diese Ausbeute vor 891 Zuschauern an seinem 23. Geburtstag wiederholte. „Uns war bei der Verpflichtung wichtig, dass wir nicht irgendeinen Spieler holen, sondern einen, der uns weiterhilft. Ohne blöd zu klingen: Matt hilft uns bereits sehr. Er ist super eingeschlagen – auf dem Eis und auch menschlich“, stellte Manager Carsten Billigmann dem US-Amerikaner nach 120 Minuten im Bären-Dress sein erstes Wochenend-Zeugnis aus.
„Wir wussten, was Ratingen spielt“, sagte Trainer Sulak. Offensiv zeigten die Außerirdischen ihre große Eingespieltheit, aber vor dem eigenen Tor boten sie doch einiges an, und das nutzten die Gastgeber. Zum ersten Mal bereits nach 20 Sekunden, als Nolan Redler den ersten Schuss des Abends auch prompt verwandelte. Die Ratinger schüttelten sich kurz und zeigten, warum sie als Tabellenführer an den Rhein gekommen waren. Malte Hodi glich mit einem Alleingang aus (10.). Die erste EHC-Reihe mit Redler, Thomson und Björn Asbach legte weiterhin ihre große Torgefahr an den Tag. Redler ließ das 2:1 (11.), Thomson das 3:1 (13.) und 4:1 (22.) folgen. Die Gastgeber gingen dorthin, wo die Stürmer gebraucht werden. Diese Konsequenz bescherte ihnen einige Abpraller, die sie in die Maschen arbeiteten. Als Luca Häufler in der 23. Minute sogar das 5:1 gelang (23.), war das Hinspiel-Ergebnis umgedreht.
Allerdings durfte niemand die Ice Aliens abschreiben. Die blieben hinten zwar anfällig, vorne aber gefährlich. Maik Klingsporn, vor der Corona-Pandemie noch im Icehouse beheimatet, fälschte einen Schuss zum 5:2 ab (28.). Eine ganz wichtige Parade packte Bären-Schlussmann Felix Köllejan im Duell Auge in Auge gegen Malte Hodi aus (36.). Er verhinderte das 5:3. Richtig auf die Pelle rücken sollten die Gäste dem Sulak-Team jedoch nicht, weil es in den wichtigen Minuten stets nachlegte. Thomsons 6:2 (48.) ließ den EHC-Tross wieder aufatmen. „Im letzten Drittel sind uns die Kräfte etwas ausgegangen. Das ist ganz normal. Wie befinden uns immer noch in der Aufbauphase“, erklärte Sulak den Hintergrund für das nochmalige Aufkommen der Außerirdischen. Klingsporn verkürzte weiter (49.), und Ratingen hätte noch näher kommen, wenn da Felix Köllejan nicht gewesen wäre, der gegen Marco Clemens, Dustin Schumacher und Co. stark klärte. Mitten in diese Drangphase hinein setzte Björn Asbach einen Konter, der jubelnd in Richtung Bank zurückkehrte (55.) – die Vorentscheidung. Tim Brazda fand zwar noch einmal den Weg vorbei an Köllejan (59.), aber die drei Punkte blieben in der Bärenhöhle.
(EHCN/rw)
  
   
ratingenRatinger Ice Aliens
Erste Saisonniederlage in Neuwied

(RLW)  Im Topspiel der Qualifikationsrunde gewannen die Bären in Neuwied mit
7:5 gegen die Ice Aliens. Schon nach 20 Sekunden waren die Gastgeber mit
dem ersten Schuss auf das Tor von Christoph Oser erfolgreich. Die Ice
Aliens waren wohl noch nicht ganz aus der Kabine gekommen. Das Tor war
der Wecker für die Mannschaft aus Ratingen, denn bis zur 10. Minute
entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel. Malte Hodi stellte auf 1:1
und schaltete wieder auf Anfang. Das dauerte leider nicht sehr lange,
Neuwied ging durch Nolan Redler, einen der amerikanischen Importspieler,
in der 11. Minute erneut in Führung. Als der Neuzugang Mathew Thomson,
ebenfalls US-Amerikaner und erst seit ein paar Tagen im Team, in der 13.
Minute auf 3:1 erhöhte, befürchteten die Ratinger Fans schon das
Schlimmste. Doch die Ice Aliens fingen sich erneut und gingen mit diesem
Zwischenstand in die Pause.
Beim Start ins zweite Drittel waren die Ratinger wieder nicht ganz bei
der Sache, erneut Thomson erhöhte auf 4:1. Eine Minute später stellte
Häufler auf 5:1 – die Partie schien entschieden. Doch die Ice Aliens
zeigten Moral und Kampfeswille, Maik Klingsporn setzte in der 28. Minute
den Anschlusstreffer. Auch die Antwort der Bären in der 38. Minute durch
Thomson zum 6:2 warf das Team von Andrej Fuchs nicht um. Erneut war es
Maik Klingsporn, der zum Pausenstand von 6:3 verkürzte. Den Beginn des
letzten Abschnitts gestalteten die Ice Aliens erfolgreich, Malte Hodi
schoss mit seinem zweiten Treffer des Abends das 6:4 in der 43. Minute.
Hoffnung stieg auf der Ratinger Bank auf, doch Asbach mit dem 7:4 blies
diese Flamme wieder aus. Der letzte Treffer der Partie, geschossen von
Tobi Brazda in der 59. Minute, kam zu spät um die Begegnung noch zu drehen.
Dass es in dieser Begegnung schwerer würde als im Hinspiel, war allen
Beteiligten von vorneherein klar. Doch die Wucht der ersten Reihe der
Neuwieder, die sechs der sieben Tore schossen, kam dennoch in dieser
Form unerwartet. Mit diesem Ergebnis haben die Neuwieder Bären die
Führung in der Tabelle mit einem Punkt Vorsprung von den Ice Aliens
übernommen.
(RIA/uh)
  
     
      

Regiona Nord

Regionalliga Nord - Verbandsliga Nord - Landesliga Nord
  
   
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Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
berlinjuniorsberlinEisbären Juniors Berlin
Juniors zeigen Reaktion und gewinnen gegen Crashers

(RLO)  Eine über 60 Minuten gute Leistung zeigten die Eisbären Juniors Berlin gegen die Chemnitz Crashers. Lohn war ein 2:1-Erfolg (1:0/0:0/1:1) und der erste Saisonsieg gegen ein Spitzenteam der Regionalliga Ost
Auch an diesem Wochenende hatten die Eisbären Juniors wieder zwei schwere Spiele zu absolvieren. Nach dem 1:12 in Schönheide ging es nun gegen die Chemnitz Crashers. Diese hatten am Vortag ein Heimspiel gegen Niesky mit 4:2 gewonnen, mussten also ebenfalls einiges investieren. Die Personalsituation bei den Juniors hat sich über Nacht nicht wesentlich verbessert, dennoch standen wieder 17 Feldspieler standen zur Verfügung. Philipp Lücke begann im Tor. Chemnitz trat mit 13 Feldspielern und Torhüter Mark Arnsperger an.
Beide Teams versuchten von Beginn an sich Chancen zu erspielen und beide Torhüter wurden auch gleich beschäftigt. Als sich bei beiden Mannschaften ein Spieler auf der Strafbank ausruhte, konnte Philipp d´Heureuse den Platz nutzen und nach 12 Minuten das 1:0 erzielen. Es gab viele Angriffe und auch einiges an Torschüssen, ein weiterer Treffer fiel in der ersten 20 Minuten allerdings nicht.
Zuletzt konnten die Juniors oft ein starkes 1. Drittel hinlegen, dann aber brachen sie ein. So blieb abzuwarten, was diese Führung wert sein würde. Und die Gäste konnten auch im 2. Drittel mehr Druck auf das Tor der Juniors ausüben. Erst eine Strafe gegen Chemnitz nach 27 Minuten brachte mehr Entlastung und einige gute Schüsse. Ein Treffer konnte nicht erzielt werden, Chemnitz kassierte aber 19 Sekunden vor Drittelende eine Strafe und so gingen die Juniors mit einem langen Powerplay in den Schlussabschnitt.
Das Powerplay konnten die Juniors nicht ausnutzen und so blieb es ein ganz enges Spiel. Nach 44 Minuten kamen die Eisbären zu vier Minuten Powerplay, doch wieder gelang kein Treffer. Es blieb ein schnelles Spiel mit Chancen auf beiden Seiten und fünf Minuten vor dem Ende gelang den Gästen der Ausgleich. Im 2. Nachschuss war Berlins Keeper machtlos und es stand 1:1. Nach einem kurzen Wanken und weiteren Chancen für Chemnitz rappelten sich die Eisbären auf und gingen drei Minuten vor dem Ende erneut in Führung. Ein Break verhalf Philipp d´Heureuse zur Chance und die nutzte er zum 2:1. Chemnitz drückte auf den Ausgleich und nahm 32 Sekunden vor Spielende auch den Torhüter vom Eis. Es half nichts, die Eisbären holen sich wichtige drei Punkte.
Es war eine gute Reaktion auf die letzten teils doch enttäuschenden Leistungen. Und mit diesen Punkten verdrängen die Juniors den ESC Dresden vom 4. Platz.
Am kommenden Wochenende finden zwei Spiele gegen den ESC Dresden statt. Samstag wird um 19:00 Uhr im Welli gespielt, Sonntag um 16:00 Uhr in Dresden. Aus diesen beiden Partien sollten möglichst viele Punkte geholt werden, dann würden die Eisbären im Rennen um den 4. Platz bleiben.
(NIS/ns)
  
    
tornadonieskyELV Niesky
Kein Glück bei Auswärtsspiel

(RLO)  Am Sonnabend, den 06.11.2021 waren die Tornados zu Gast bei den Chemnitz Crashers. Das Spiel in der Eissporthalle am Küchwald in Chemnitzendete leider mit einer Niederlage von 4:2 (1:0; 2:2; 1:0) für die Nieskyer.
Allerdings fuhren die Tornados ersatzgeschwächt nach Chemnitz. Trainer Jens Schwabe musste quarantänebedingt zu Hause bleiben. Torwart Robert Handrick hatte sich beim Training schwer verletzt und fällt mehrere Wochen aus. Auch Goalie Lars Morawitz ist noch krank. Deshalb hatte der ELV seinen ehemaligen Torhüter Ronny Greb wieder reaktiviert. Er hütete in Chemnitz erstmals nach langer Zeit wieder den Kasten und machte seine Sache trotz Trainingsrückstand ganz gut. Außerdem fehlten im Kader Jannik Grätke, David Kube und der gesperrte Loris Riedel.
Die Tore für die Nieskyer Cracks schossen in der 28.Minute David Frömter nach Vorlage von Tom Domula und in der 32.Minute Markus Fabian nach Zuspiel von Tristan Schwarz und Christoph Rogenz.
(ELVN/ew)


tornadonieskyELV Niesky
Termin für Nachholspiel - Tornados gegen Chemnitz Crashers

(RLO)  Am 30.10.2021 musste der ELV Niesky das Heimspiel seiner 1. Männermannschaft gegen Chemnitz krankheitsbedingt kurzfristig absagen. Nachgeholt wird dieses Spiel der Tornados die Chemnitz Crashers nun am Sonntag, den 28.11.2021 um 18:30 Uhr im Eisstadion am Waldbad in Niesky.
(ELVN/ew)
  
   
schoenheiderwoelfeSchönheider Wölfe
Wölfe bezwingen Eisbären Juniors erneut deutlich

(RLO)  Die Schönheider Wölfe haben am gestrigen Samstagabend vor über 500 Zuschauern im heimischen Wolfsbau Schönheide ihre Siegesserie in der Regionalliga Ost fortgesetzt und die Eisbären Juniors Berlin deutlich mit 12:1 (1:1, 5:0, 6:0) bezwungen. Nach einem ergebnistechnisch noch ausgeglichenen ersten Drittel zündeten die Wölfe im Mittel- und Schlussabschnitt den Turbo und ließen den tapfer kämpfenden Hauptstädtern keine Chance. Die Treffer für die Hausherren besorgten Petr Kukla (2), Kevin Piehler (3), Tomas Rubes, Vincent Wolf (3), Jan Gruß, Christian Freitag und Philip Riedel. 
Ohne die krankheitsbedingten Ausfälle von Florian Heinz und Robert Horst angetreten, wollten die Schönheider Wölfe ihren 8:1-Auswärtssieg von vor zwei Wochen bei den Eisbären Juniors Berlin bestätigen und gingen hochkonzentriert in die Samstagspartie gegen selbigen Gegner. Nach fünfminütiger Anlaufzeit nahm die Begegnung aber langsam Fahrt auf und die Wölfe konnten ihre größeren Spielanteile mit dem 1:0 durch Liga-Topscorer Petr Kukla in der sechsten Minute bestätigen. Etwas überraschend dann der 1:1-Ausgleich für die Gäste aus der Hauptstadt, welchen Dimitry Butasch in der 10. Minute per Konter erzielte. In der Folge hätte das Team von Coach Sven Schröder mit einigen guten Chancen die Führung zurückerobern können, doch zeigte man sich bis zum ersten Pausentee vor dem gegnerischen Gehäuse noch nicht zielstrebig genug. Dies sollte sich ab dem Mittelabschnitt ändern. Die Wölfe schalteten jetzt ein, zwei Gänge höher und übernahmen komplett das Geschehen auf dem Eis. Die Eisbären Juniors hielten zunächst noch tapfer dagegen, doch mit zunehmender Spielzeit war gegen den Angriffsdruck der Erzgebirger kein Ankommen mehr, wonach die Hausherren durch die Treffer von Kevin Piehler (23./27.), Petr Kukla (34.), Tomas Rubes (35.) und Vincent Wolf (40.) bis zur zweiten Pause einen deutlichen 6:1-Vorsprung herausschossen. Anders, als noch in den vergangenen zwei Wochen, ließen die Wölfe aber trotz der klaren Führung auch im Schlussabschnitt nicht nach und zeigten sich in blendender Spiellaune. Die Eisbären Juniors hatten dieser Spielfreude nichts mehr entgegenzusetzen und mussten noch weitere sechs bittere Pillen in Form der Treffer von Vincent Wolf (41./49.), Jan Gruß (45.), Kevin Piehler (51.), Christian Freitag (52.) und Philip Riedel (60.) schlucken, wonach am Ende ein überdeutlicher 12:1-Erfolg der Schönheider Wölfe gegen die Eisbären Juniors Berlin auf der Anzeigetafel im Wolfsbau zu lesen war. Während ein enttäuschter Juniors-Coach Philip Richter auf der anschließenden Pressekonferenz die derbe Niederlage realistisch einzuschätzen wusste, war Wölfe-Trainer Sven Schröder natürlich sehr zufrieden, ob der Leistung seiner Mannschaft. Die Pressekonferenz ist auf unserer Facebook-Seite unter https://fb.watch/97pcjdPFDn/ zu sehen.
(SW/mg)
  
    
lev_berlinLandesliga Berlin
Ein Déjà-vu

(LLB)  Es gibt Eishockeyspiele, wo man danach als Zuschauer unweigerlich das Gefühl hat, das soeben Erlebte schon einmal gesehen zu haben. So muss es am Samstagabend einigen Fans aus der OSC-Gemeinschaft gegangen sein, als sie nach der 4:5-Niederlage (0:2 3:3 1:0) der ersten Mannschaft des OSC Berlin gegen den ERSC Berliner Bären den Heimweg antraten. Wie schon in der Woche zuvor bei den Wikingern waren es erneut nur eine Handvoll Spieler, die gegen einen zu offensiv agierenden OSC die entscheidenden Akzente setzten, denn fünf „Bären“ machten alle Punkte. Da spielt es auch keine Rolle mehr, dass man die eigenen Treffer mit wahrlich ansehnlichen Spielzügen erzielte und über die gesamte Zeit stark gegen einen ständigen Rückstand ankämpfte; denn letztlich ging man mit null Punkten vom Eis.
15 gegen 14 lauteten die mannschaftlichen Kräfteverhältnisse im Sportpark Neukölln, die durch die Goalies Lilly-Ann Riesner/Patrick Einsiedler (OSC) und Martin Hummel (ERSC) ergänzt wurden.
Der OSC begann druckvoll, die Bären ließen sie zunächst auch agieren und Martin Hummel konnte sich zeigen. Aber schon nach dreieinhalb Minuten setzte es mit dem ersten konzentrierten Konter auch schon den ersten Dämpfer. Von Kevin Kügow eingeleitet gelang Jerome Kindler ein scharfer Schuss auf das Neuköllner Tor, den Lilly-Ann Riesner glänzend parierte. Der Abpraller landete doch genau bei Harald Kott, der aus spitzem Winkel zum 0:1 vollendete (4.). Danach agierte der OSC gut weiter, die Bären ließen sie anlaufen und Martin Hummel konnte sich weiter zeigen. Dieses Spiel ging dann munter hin und her, ohne dass beiden Teams der nächste Stich gelang, es blieb auf beiden Seiten ein verschärftes Torhütertraining. Ein Konter in der 16. Minute brachte dann das 0:2. Jerome Kindler spielte Maksim Cepik mit einem langen Pass frei, der freie Bahn auf Lilly-Ann Riesner hatte und auch vollendete. Bis zur Pause blieb es auch dabei.
Dass sich die Hausherren viel vorgenommen hatten, war nach Wiederbeginn deutlich, aber leider hielt das nur bis zum nächsten Konter. Harald Kott behauptete den Puck, spielte auf Maksim Cepik und der wiederum auf Kevin Kügow – 0:3 (24.). Aber auch der OSC konnte sich dann endlich zeigen. Sebastian Schramm setzte sich stark durch, passte auf Fabian Müller, der zum 1:3 einnetzte – ein glänzender Vortrag, mit zwei Spielzügen über das gesamte Feld zum erfolgreichen Abschluss (28.) Die nächsten Minuten ging es dann wieder hin und her, beide Goalies konnten ihr gesamtes Repertoire abrufen und ihre Körper in alle Richtungen dehnen inklusive ausführlicher Präsentationen der Fanghände. Dann kam auch Martin Hummel zu seinem Scorerpunkt. Er spielte den Puck zu Kevin Kügow, der wiederum auf Maksim Cepik weitergab, der dann erneut ein 1 auf 1 gegen Lilly bekam und wieder Sieger blieb (1:4/35.). Aber der OSC wollte sich nicht geschlagen geben und zeigte innerhalb von 61 Sekunden die wohl schönsten vier Spielzüge in diesem Schlagabtausch. Erst „zockte“ Mark Wassermann Bo Schauer frei (2:4/38.) und dann spielten sich die OSC-Stürmer wirklich vor Martin Hummel einen aus, bis dieser unten war und Marvin Melian schoss in das leere Tor (3:4/39.). Aber leider freute man sich einen Tick zu lange, dann nur 38 Sekunden nach dem Anschlusstreffer war es Maksim Cepik mit seinem dritten Treffer in diesem Spiel, der wieder auf „zwei Tore vor“ stellte (40.) Es war wohl der unnötigste Treffer in diesem Spiel, man bestrafte sich mit dieser Unachtsamkeit kurz vor Drittelende selbst und damit auch die engagierte Aufholjagd.
Im letzten Abschnitt war es dann ein Anrennen des OSC, es hatte ein wenig von „Don Quijote und den Windmühlen“, wobei Martin Hummel die Windmühle darstellte. Aber auch der ERSC blieb gefährlich und Lilly musste alles abrufen, um ihr Team noch dran zu halten. Auch der körperliche Einsatz intensivierte sich, blieb aber noch im Rahmen. Das 4:5 durch Bo Schauer in der 51. Minute ließ bei allen nochmal Hoffnung aufkommen, aber mit einer ganzen Menge Routine, einem starken Hummel und mit einem Rest Glück brachten die Bären den Vorsprung über die Zeit und nahmen so die drei Punkte mit. Es war wieder so ein Spiel, was der OSC in der Vergangenheit schon mehrfach gezeigt hatte; geradezu fahrlässig und unnötig torpedierte man das eigene gute Spiel mit Nachlässigkeiten. Ist das Team im Angriff, leidet die Konzentration in der Verteidigung, man fordert Konter geradezu heraus. Und es gelingt auch nicht, die – eigentlich bekannten – gefährlichen Spieler so einzuschränken, dass sie sich nicht frei entfalten können. So war es gegen die Wikinger mit den Hesse’s sowie Wolf und so war es auch gegen die Bären mit Kott, Cepik, Kindler und Kügow. Natürlich ist es nahezu unmöglich, einen sehr guten Spieler ganz auszuschalten, aber dass zwei Spiele nacheinander nur durch die „üblichen Verdächtigen“ nicht nur geprägt, sondern einem plus 80prozentigen Anteil an den Scorerpunkten deutlich entschieden werden, sollte auch zu denken geben.
(NIS/mp)
  
 
 
 Montag 8.November 2021 www.icehockeypage.de 
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