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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
EV Füssen
(OLS)  Die Allgäuer haben den Vertrag mit Eigengewächs David Kaiser verlängert. Der 21-Jährige gehört seit 2021 zum Kader der 1.Mannschaft. In der abgelaufenen Spielzeit konnte er in 45 Partien 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Nach Stürmer Marius Demmler hat als nächstes Verteidiger Joshua Geuß seinen Vertrag in Hamm verlängert. Der 21-jährige Kölner kam über Dresden und Erfurt letztes Jahr zu den Eisbären. In 49 Spielen gelangen ihm ein Tor und 13 Assists
 
Black Tigers Moers
(LLW)  Nun stehen beim GSC auch die ersten Verlängerungen fest. Demnach werden Torhüter Philipp Nikolic, die Verteidiger Lars Ehrich und Niklas Cremer und Stürmer Sven Renner weiterhin die Schlittschuhe für die Black Tigers schnüren
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Bei den Münchner Vorstädtern stehen die nächsten drei Verlängerungen fest. Weiterhin werden Rik Knopf, Florian Hansch und Stefan Krumbiegel die Hintermannschaft des ERSC verstärken
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Tobias Hilger bleibt den Grafingern weiter treu. Dem 20-jährigen Verteidigertalent gelang in dieser Saison endgültig der Sprung aus dem Nachwuchs in die 1.Mannschaft. Mit 4 Toren und 15 Vorlagen aus 34 Spielen bewies er zudem auch Scorerqualitäten
  
Beach Devils Timmendorf
(RLN)  Der lettische Verteidiger Kristofers Bite hat seinen Vertrag in Timmendorfer Strand verlängert. Der 23-Jährige kam vor zwei Jahren aus Schweden zum CET und konnte zuletzt in 32 Partien 22 Scorerpunkte beisteuern. dagegen wird Verteidiger Louis Habel nach nur einer Saison die Beach Devils wieder verlassen
  
Löwen Frankfurt
(DEL)  Die Löwen Frankfurt haben sich von Sportdirektor Franz-David Fritzmeier getrennt. Diverse interne Unstimmigkeiten sollen hierfür den Ausschlag gegeen haben. Schon zeitnah soll nun sein Nachfolger vorgestellt werdem. Dem Vernehmen nach soll es sich dabei um Daniel Heinrizi handeln
  
Hannover Indians
(OLN)  Stürmer Dennis Palka hat seinen Vertrag verlängert und wird damit in seine dritte Saison am Pferdeturm gehen. Der 32-Jährige konnte zuletzt in 51 Spielen 14 Tore und 23 Assists für sich verbuchen
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Torhüterin Lilly Uhrmann, die Verteidiger Benedikt Stempfel, Jon Jäger und Robin Maag, sowie StürmerJustin Unger werden die Devils mit derzeit unbekanntem Ziel verlassen
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Die Falken haben ihre ersten acht Spielerabgänge bekannt gegeben, darunter auch alle drei Kontingentspieler. Demnach werden Torhüter Nils Kapteinat, die Verteidiger Philip Kuschel und Michael Brunner, sowie die Stürmer Linus Wernerson Libäck, Pontus Wernerson Libäck, Oula Uski, Alexander Dell und Sam Verelst nicht mehr das Falken-Trikot tragen. Dagegen hat Verteidiger Thomas Supis verlängert und wird in seine zweite Saison in Heilbronn gehen. Der 32-Jährige konnte in 60 Partien 50 Scorerpunkte beisteuern
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Samstag 27.November 2021

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 23 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern und Regionalliga Südwest.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
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Tag 1: Der Eröffnungstag

Norwegen gewinnt das Eröffnungsspiel gegen Japan, die Slowakei gewinnt das 2. Spiel gegen Schweden. Italien gewinnt wichtiges Abendspiel gegen Deutschland
11:30 Uhr Japan – Norwegen 0:2 (0:0/0:0/0:2)
Japan standen für dieses Turnier 13 Feldspieler und ein Torhüter zur Verfügung. Norwegen reiste mit 15 Feldspielern an, darunter war mit Lena Schroeder die einzige Frau des Turniers. Auf zwei Feldspieler verzichtete Norwegens Trainer bei diesem Auftaktspiel.
26 Sekunden waren gespielt, da kassierten die favorisierten Norweger die erste Strafe des Turniers. So kam Japan zu ersten Torchancen, ein Treffer gelang aber nicht. Norwegen wurde im Anschluss offensiver, viele Chancen ließ Japans Abwehr aber nicht zu. Auch die Norweger konnten im 1. Drittel eine Überzahl nicht ausnutzen, sie hatten nun aber mehr Spielanteile. Auf den ersten Turniertreffer warteten die Zuschauer in den ersten 15 Minuten jedoch vergebens.
Nach einer ersten sehr guten Chance für Japan kam Norwegen zu zwei Powerplays, doch es blieb beim 0:0. Die Skandinavier taten sich weiter schwer gegen gut verteidigende Japaner. Und die Konter waren stets gefährlich, was für ein ausgeglichenes Chancenverhältnis sorgte. Tore fielen auch im 2. Drittel nicht.
Auch im letzten Drittel gab es für Norwegen erste Chancen, eine Strafe bremste sie aber aus. Kaum komplett griff Norwegen wieder an und nach 37 Minuten gelang ihnen der erste Treffer des Turniers. Gegen einen Schuss von Ola Oiseth war Japans Torhüter Kazuya Mochizuki machtlos. Japan kam noch zu einem weiteren Powerplay, aber Norwegens Torhüter Johan Groenlie war einfach nicht zu überwinden. Als Japan alles riskierte und den Torhüter vom Eis nahm, konnte erneut Ola Oiseth mit del 0:2 den Treffer zum Endstand erzielen.
15:00 Uhr Schweden – Slowakei 0:4 (0:1/0:2/0:1)
Schweden kann zu diesem Turnier zwei Blöcke und zwei Torhüter aufbieten, die Slowaken hatten zwei Feldspieler mehr zur Verfügung.
Nach einem ersten Ausflug der Schweden, der einen guten Torschuss brachte, übernahmen die favorisierten Slowaken das Kommando. Schwedens Torhüter Ulf Nilsson wurde häufiger geprüft und nach fünf Minuten bezwungen. Miroslav Stasak konnte die Slowaken in Führung bringen. Die Slowaken drückten weiter, konnten aber auch eine Überzahl nicht zu einem weiteren Treffer nutzen. Von Schweden kamen nur gelegentliche Angriffe mit durchaus guten Chancen. Nach 15 Minuten blieb es jedoch bei einem Treffer der Slowaken.
Beide Teams kamen zu Beginn des 2. Drittels zu guten Torchancen, genutzt werden konnten diese nicht. Die Torhüter vereitelten auch beste Chancen und so blieb es bis zur 28. Minute beim 0:1. Dann nutzte die Slowakei eine Druckphase, um durch Miroslav Stasak auf 0:2 zu erhöhen. 24 Sekunden später machte dieser seinen dritten Treffer und so ging der Favorit mit einer 0:3-Führung in die 2. Pause.
Es gab weiter Chancen auf beiden Seiten, denn die Schweden gaben keinesfalls auf. Die Slowaken waren jedoch weiter erfolgreicher, vier Minuten vor dem Ende konnte sich David Korman durchsetzen und zum 0:4 vollenden. Es blieb der letzte Treffer in diesem Spiel, das die Slowaken verdient gewannen. Eduard Lepacek im Tor der Slowaken musste einige gute Chancen der Schweden abwehren, dann hatte auch er sich einen Shutout verdient.
18:30 Uhr Deutschland – Italien 1:4 (1:1/0:1/0:2)
Nach einer kleinen Eröffnungszeremonie wurde es für das deutsche Team ernst. Ohne Jacob Wolff und Veit Muelhans trat Deutschland in diesem ersten und gleich wichtigem Turnierspiel an, blieben neun Feldspieler und zwei Torhüter, bei denen Simon Kunst begann. Italien verzichtete auf gleich drei Spieler, es blieben aber noch zwölf übrig. Gabriele Araudo begann im Tor.
Deutschland kam früh zu einer Druckphase mit mehreren Chancen. Doch kaum im Angriff, hatte auch Italien eine gute Gelegenheit. Auch zwei Powerplays für Deutschland brachte keinen Treffer. Zwei Minuten vor der Pause gelang Deutschland die verdiente Führung. Ingo Kuhli-Lauenstein zog ab und sein verdeckter Schuss ging unhaltbar ins Tor. Doch Italien schlug zurück. 52 Sekunden vor der Pausensirene konnte Gianluigi Rosa den Ausgleich erzielen.
Es wurde weiter hart gekämpft, kein Puck wurde freiwillig abgegeben. Ein Konter brachte Italien nach 20 Minuten die Führung. Christoph Depaoli ging durch und sorgte für das 1:2. Zwei Minuten später war die Partie für den Torschützen nach einem harten Einsatz gegen Deutschlands Torhüter beendet, er kassierte eine Spieldauerdisziplinarstrafe. Eine weitere Strafe brachte Deutschland eine doppelte Überzahl. Italien überstand diese schwierige Phase schadlos. Auch ein weiteres Powerplay blieb ungenutzt und so ging es mit einem 1:2 in die Kabine.
Italien bekam zu Beginn des 3. Drittels mit einem Powerplay die Gelegenheit einen weiteren Treffer zu erzielen. Dass klappte zwar nicht, doch kaum komplett kassierte Deutschland das 1:3 durch Nils Larch (33.). Deutschland versuchte zum Anschluss zu kommen, aber Italien ließ nicht viele Chancen zu. Zwei Strafzeiten gegen Deutschland drei Minuten vor dem Ende nahmen die letzten Hoffnungen, hier eventuell noch einen Punkt zu holen. Zumal Stephan Kafmann 122 Sekunden vor dem Ende noch das 1:4 erzielen konnte. Bei diesem Spielstand blieb es am Ende.
Italien gewinnt dieses für beide wichtige Spiel und erhöht damit auch den Druck auf das deutsche Team. Aber noch ist hier alles möglich.
(NIS/ns)
  
    
pennydelDeutsche Eishockey Liga
DEL WINTER GAME muss verschoben werden

(DEL)  Das DEL WINTER GAME findet nicht wie geplant am 01. Januar 2022 statt. Nach intensiven Überlegungen haben sich die Verantwortlichen dazu entschieden, dass für den 01. Januar 2022 angesetzte DEL WINTER GAME im RheinEnergieSTADION gegen die Adler Mannheim zu verschieben. Alle Parteien streben einen Termin im Dezember 2022 an. Die erworbenen Tickets behalten weiterhin ihre Gültigkeit.
„Bis zuletzt haben wir gehofft, das Event am 01. Januar durchführen zu können. Doch gerade die Dynamik der letzten Tage zwingt uns zu dieser sehr schweren und bitteren Entscheidung“, so Haie-Geschäftsführer Philipp Walter. „Es gibt aus unserer Sicht mehrere schwerwiegende Gründe, die für eine Verschiebung in den nächsten Winter sprechen: Das wirtschaftliche Risiko ist – gerade unter dem Eindruck der politischen Entscheidungen und Botschaften in den letzten Tagen – und der leider wieder einmal nicht vorhandenen Verlässlichkeit, was in den nächsten fünf Wochen passieren kann, zu hoch. Wir spüren eine verständliche vielschichtige Unsicherheit bei den Menschen. Unabhängig davon, dass ich überzeugt davon bin, dass wir – wie auch der FC – im RheinEnergieSTADION eine sichere Veranstaltung organisieren können, ist die Zurückhaltung der Menschen da. Ein weiterer Punkt ist der, dass wir überzeugt davon sind, dass ein DEL WINTER GAME nur dann ein würdiges DEL WINTER GAME ist, wenn es nicht in einem Gefühl der „angezogenen Handbremse“ stattfindet. So ein Event lebt von einem vollen Stadion und Ausgelassenheit.
Wir hoffen und werden alles dafür tun, dass das im Dezember 2022 genauso gelingen wird. Rein organisatorisch würde uns die Fußball-WM im Dezember 2022 in Katar einen größeren Zeitraum für die erneute Terminfindung ermöglichen.“
Die Kölner Haie danken ausdrücklich der PENNY DEL um Geschäftsführer Gernot Tripcke, den Kölner Sportstätten um die Geschäftsführer Lutz Wingerath und Gerhard Reinke, den Adlern Mannheim um Geschäftsführer Matthias Binder, „Kölle singt“ um Lukas Wachten und Stephan Brandt sowie Partnern und Dienstleistern für ihr Verständnis und die Bereitschaft, mit einem neuen Termin zu planen.
An welchem Ausweichtermin das Ligaspiel der Haie gegen die Adler in der aktuellen Saison stattfinden wird, wird in Kürze bekannt gegeben.
(DEL/kk)
  
    
duesseldorferegDüsseldorfer EG
Glanzvolle DEG schlägt Ingolstadt mit 3:2

(DEL)  Im September erlebte die Düsseldorfer EG einen bitter-süßen Abend beim ERC Ingolstadt, als sie mit 4:1 führte und das Spiel doch noch in der Verlängerung verloren. Etwas mehr als zwei Monate später spielte eine noch immer dezimierte DEG gegen die Panther fulminant auf, drehte einen Rückstand in eine Zwei-Tore-Führung und brachte diese mit etwas Glück und einem starken Hendrik Hane nach Hause. Das 3:2 (0:1; 3:0; 0:1) beschert der DEG drei wohltuende Punkte.
(DEG/pdeg)
  
    
koelnerhaieKölner Haie
DEL WINTER GAME muss verschoben werden / „Risiko bei nicht vorhandener Verlässlichkeit zu groß“ - Haie streben neuen Termin im Dezember 2022 an - Tickets bleiben weiter gültig

(DEL)  Wir waren voller Hoffnung, doch wir müssen verantwortungsvoll abwägen: Wir haben uns nach intensiven Überlegungen dazu entschieden, dass für den 01. Januar 2022 angesetzte DEL WINTER GAME im RheinEnergieSTADION gegen die Adler Mannheim zu verschieben. Wir streben einen Termin im Dezember 2022 an. Hierzu sind wir im Austausch mit der PENNY DEL, den Adlern und der Kölner Sportstätten GmbH.
„Bis zuletzt haben wir gehofft, das Event am 01. Januar durchführen zu können. Doch gerade die Dynamik der letzten Tage zwingt uns zu dieser sehr schweren und bitteren Entscheidung“, so Haie-Geschäftsführer Philipp Walter. „Es gibt aus unserer Sicht mehrere schwerwiegende Gründe, die für eine Verschiebung in den nächsten Winter sprechen: Das wirtschaftliche Risiko ist – gerade unter dem Eindruck der politischen Entscheidungen und Botschaften in den letzten Tagen – und der leider wieder einmal nicht vorhandenen Verlässlichkeit, was in den nächsten fünf Wochen passieren kann, zu hoch. Wir spüren eine verständliche vielschichtige Unsicherheit bei den Menschen. Unabhängig davon, dass ich überzeugt davon bin, dass wir – wie auch der FC – im RheinEnergieSTADION eine sichere Veranstaltung organisieren können, ist die Zurückhaltung der Menschen da. Ein weiterer Punkt ist der, dass wir überzeugt davon sind, dass ein DEL WINTER GAME nur dann ein würdiges DEL WINTER GAME ist, wenn es nicht in einem Gefühl der „angezogenen Handbremse“ stattfindet. So ein Event lebt von einem vollen Stadion und Ausgelassenheit. Wir hoffen und werden alles dafür tun, dass das im Dezember 2022 genauso gelingen wird. Rein organisatorisch würde uns die Fußball-WM im Dezember 2022 in Katar einen größeren Zeitraum für die erneute Terminfindung ermöglichen.“
Die erworbenen Tickets behalten weiterhin ihre Gültigkeit.
Die Kölner Haie danken ausdrücklich der PENNY DEL um Geschäftsführer Gernot Tripcke, den Kölner Sportstätten um die Geschäftsführer Lutz Wingerath und Gerhard Reinke, den Adlern Mannheim um Geschäftsführer Matthias Binder, „Kölle singt“ um Lukas Wachten und Stephan Brandt sowie Partnern und Dienstleistern für ihr Verständnis und die Bereitschaft, mit einem neuen Termin zu planen. Wir bedanken uns auch bei unseren Fans und den Anhängern der Adler Mannheim für ihr Verständnis. 
An welchem Ausweichtermin das Ligaspiel der Haie gegen die Adler in der aktuellen Saison stattfinden wird, wird in Kürze bekannt gegeben.
(KEC/js)
  
    
ehcredbullmuenchenRed Bull München
Viele Chancen, nur ein Punkt: Red Bulls unterliegen Krefeld im Penaltyschießen

(DEL)  Red Bull München hat gegen die Krefeld Pinguine mit 3:4 nach Penaltyschießen (1:1|2:0|0:2|0:0|0:1) verloren. Maximilian Kastner, Filip Varejcka und Austin Ortega erzielten vor 767 Zuschauern die Tore der lange überlegenen Münchner. Die Gäste meldeten sich in der Schlussphase zurück und sicherten sich im Shootout den Zusatzpunkt.
Schnell, passsicher und zweikampfstark – die Red Bulls drehten im ersten Drittel auf. Nur einmal ließen sie den Gästen zu viel Raum. Lucas Lessio nutzte diesen und stellte mit einem platzierten Schuss auf 0:1 (3. Minute). München antwortete mit schönen Kombinationen und Abschlüssen im Minutentakt. Ortega (4.) und Justin Schütz (9.) hatten Topchancen. In der neunten Minute überraschte Kastner den Krefelder Schlussmann Oleg Shilin mit einem Versuch aufs kurze Eck – der überfällige Ausgleich. Die Defensive der Pinguine nach wie vor unter Dauerdruck, Shilin verhinderte aber weitere Gegentreffer.
München dominierte auch nach dem Seitenwechsel. Das Resultat waren tolle Chancen und Tore: Varejcka skatete in Unterzahl auf den Kasten der Gäste zu und erzielte mit seinem zweiten PENNY DEL-Tor die Führung (23.). In der 38. Minute staubte Ortega zum 3:1 ab. Die Pinguine hatten kurz vor der zweiten Drittelpause Möglichkeiten auf den Anschlusstreffer, Daniel Fießinger im Tor der Red Bulls war aber zur Stelle.
Das Team von Trainer Don Jackson auch im Schlussabschnitt zunächst überlegen und mit weiteren Abschlüssen. Zach Redmond hatte den vierten Treffer auf dem Schläger, Shilins Fanghand schnellte aber nach oben (45.). Ein Powerplay brachte Krefeld zurück: Jesper Jensen verkürzte per Schlagschuss auf 3:2 (51.). 47 Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit fälschte Jeremy Bracco zum 3:3 ab. Verlängerung.
In der fünfminütigen Overtime hatten beiden Teams Chancen, am Spielstand änderte sich aber nichts. Das Penaltyschießen musste entscheiden. Alexander Bergström verwandelte als einziger Schütze und sicherte Krefeld den Extrapunkt.
Filip Varejcka:
„Wir haben am Ende den Forecheck vernachlässigt und zu viele Schüsse zugelassen.“
(EHCM/rbmm)
  
   
DEL2Deutsche Eishockey Liga 2
Partie Landshut gegen Bayreuth im Einvernehmen verlegt - Neuer Termin steht bereits

(DEL2)  Das Spiel der Bayreuth Tigers am Sonntag in der DEL2 wurde im Einvernehmen mit dem Spielgegner EV Landshut verlegt.
Aufgrund von aktuell vier bestehenden Quarantäne-Maßnahmen für Spieler der Bayreuth Tigers, einer extrem angespannten Personalsituation beim DEL-Kooperationspartner Nürnberg Ice Tigers und zusätzlichen Verletzungen im Team des Zweitligisten machen ein ordnungsgemäßes Antreten der Tigers unmöglich. In Absprache mit dem Club aus Landshut einigten sich die Bayreuther darauf, dieses Spiel zu verlegen. Die Partie wurde auf Dienstag, 08. Februar 2022 neu terminiert. Spielbeginn ist 19:30 Uhr.
Für die Partie am Dienstag, 30. November gegen Selb wird die Mannschaft, unter anderem aufgrund auslaufender Quarantäne-Maßnahmen, aller Voraussicht nach wieder spielfähig sein.
Neuer Termin im Überblick:
Dienstag, 08.02.2022 19:30 Uhr EV Landshut – Bayreuth Tigers
(DEL2/dk)
  
    
toelzerloewenTölzer Löwen
Bad Tölz hält zusammen: Zusätzliche Testangebote

(DEL2)  Am Sonntag werden die Tölzer Löwen Zuschauer in die Arena lassen dürfen. Damit gelten - bei Inzidenz unter 1000, wovon auszugehen ist - folgende Regeln für den Stadionbesuch:
• 2Gplus-Prinzip (Nur Geimpfte und Genesene dürfen ins Stadion. Diese müssen zusätzlich einen negativen Test vorzeigen). Dies gilt für alle Personen ab zwölf Jahren.
• FFP2-Maskenpflicht während des gesamten Stadionaufenthalts - außer beim Essen und Trinken.
• Alkoholausschank untersagt
• Kinder unter zwölf Jahren sind von 2Gplus befreit und dürfen ins Stadion. Bitte hierzu einen (Kinder-)Ausweis mitbringen
Uns ist bewusst, dass diese Einschränkungen einen Stadionbesuch nochmals deutlich erschweren. Wir möchten trotzdem so vielen treuen Fans wie möglich den Besuch zum Heimspiel ermöglichen. Deshalb haben wir in den letzten Tagen einige zusätzliche Testmöglichkeiten organisiert. Ein besonderer Dank geht hierbei erneut an die Tölzer Kur-Apotheke, die bereits vor wenigen Wochen ein zusätzliches Testangebot kurzfrstig einrichtete und den Löwen nun erneut zu Seite steht. Das Testzentrum der Apotheke im Vitalzentrum öffnet am Sonntag extra zu neuen Öffnungszeiten: 9-11 Uhr & 13-19 Uhr. Aus organisatorischen Gründen muss im Vorfeld ein Termin unter www.toelz-testet.de gebucht werden. Alternativ werden wir am Sonntag von 12 Uhr – 17.30 Uhr in der Geschäftsstelle vor Ort sein. Hier dürft Ihr Euren Selbsttest mitbringen und unter unserer Aufsicht durchführen. Wichtig: Wir werden aufgrund der Kurzfristigkeit keine Selbsttests zur Verfügung stellen können, bitte bringt diese also selbst mit. Wir stellen Euch dann ein Zertifkat aus, mit dem ihr am Sonntag ins Spiel dürft. Achtung: Dieses Zertifikat gilt nur für unser Heimspiel, nicht für andere 2Gplus-Veranstaltungen.
(TL/sr)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Eislöwen gewinnen Topspiel gegen Frankfurt

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen bleiben das beste Heimteam der DEL2. Die Mannschaft von Trainer Andreas Brockmann hat das Spitzenspiel gegen die Löwen Frankfurt am Freitagabend mit 4:2 für sich entschieden.
Im Geisterspiel gegen die Hessen starteten die Eislöwen druckvoll, erspielten sich direkt erste Torchancen. Die Gäste meldeten sich mit einem gefährlichen Schuss von Preto in der 10. Minute erstmals vor Janick Schwendener. Den ersten Treffer sollten aber die Dresdner erzielen. Johan Porsberger traf in der 18. Minute zur Führung.
Im zweiten Durchgang sahen sich die Eislöwen einen Sturmlauf der Frankfurter gegenüber, Schwendener musste mehrfach glänzend parieren. Machtlos war er in der 29. Minute. Nachdem man selbst das 2:0 verpasste konterten die Gäste und im Fallen bezwang Constantin Vogt den Eislöwen-Keeper. Keine drei Minuten später ging Frankfurt in Überzahl in Führung. Yannick Wenzel drückte die Scheibe direkt vor Schwendener über die Linie. Die Eislöwen taten sich schwer zu Chancen zu kommen.
Im Schlussabschnitt dauerte es keine zwei Minuten, da stand es 2:2. David Rundqvist gewann ein Bully in der Frankfurter Zone. Simon Karlsson zog von der blauen Linie ab und versenkte den Puck zum Ausgleich. Es spielten fortan fast nur noch die Dresdner und die belohnten sich, nachdem sie mehrfach am guten Jake Hildebrand scheiterten. In der 53. Minute setzte sich David Suvanto energisch gegen seine Gegenspieler durch und netzte zur 3:2-Führung. In einer umkämpften Schlussphase machte Yannick Drews mit seinem Schuss ins leere Tor den Heimsieg perfekt.
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Die Jungs haben erneut einen sehr sehr guten Job gemacht. Wir haben hier gegen das beste Team der Liga gespielt und haben es auch in dieser besonderen Atmosphäre ohne Zuschauer sehr gut gemacht. Im zweiten Drittel wussten wir, dass Frankfurt Druck machen wird. Wir haben nach dem 1:2 auch gewackelt und aber durchgekämpft. Wir haben im letzten Drittel an uns geglaubt und sind dafür belohnt worden.“
Weiter geht es am Sonntagabend 18:30 Uhr mit dem Auswärtsspiel in Freiburg.
(ESCD/ka)
  
    
evllandshuteishockeyEV Landshut
Heimspiel gegen die Bayreuth Tigers einvernehmlich verlegt - Neuer Termin: Dienstag, 8. Februar 2022 (19.30 Uhr)

(DEL2)  Das für Sonntag, den 28. November 2021, geplante Heimspiel des EV Landshut gegen die Bayreuth Tigers ist von beiden Mannschaften einvernehmlich verlegt worden.
Aufgrund von aktuell vier bestehenden Quarantäne-Maßnahmen für Spieler der Bayreuth Tigers, einer extrem angespannten Personalsituation beim DEL-Kooperationspartner Nürnberg Ice Tigers und zusätzlichen Verletzungen im Team des Zweitligisten ist ein ordnungsgemäßes Antreten der Tigers nicht möglich. Dementsprechend einigten sich die Vertreter beider Clubs darauf, dieses Spiel zu verlegen.
Die Partie wurde auf Dienstag, 8. Februar 2022 neu terminiert. Spielbeginn in der Fanatec Arena ist 19:30 Uhr.
„Für uns ist es eine Selbstverständlichkeit, dass wir der Anfrage der Bayreuth Tigers im Sinne der Solidarität unter den DEL2-Vereinen entsprochen haben. Gerade in dieser schwierigen Situation sollten sich alle Vereine der Liga gegenseitig unterstützen, um die Spiele unter den für alle Teams bestmöglichen, sportlichen Rahmenbedingungen durchzuführen. Wir würden uns wünschen, dass alle Clubs nach dieser Maßgabe verfahren. Das ist auch ganz im Sinne der Fans unseres Sports“, erklärt EVL-Spielbetrieb-GmbH-Geschäftsführer Ralf Hantschke.
(EVL/mm)
  
    
towerstarsravensburgRavensburg Towerstars
UNGLÜCKLICHER START INS SCHLUSSDRITTEL KOSTET AM ENDE DAS SPIEL

(DEL2)  Dass die Partie gegen die im Aufwind befindlichen Kassel Huskies alles andere als einfach werden würde, war schon im Vorfeld klar. Dennoch war die 3:4 Heimniederlage mit gewisser Enttäuschung verbunden, hatten die Oberschwaben doch eine zweimalige Führung und teils mehr Spielanteile auf Ihrer Seite.
Der erste Spielabschnitt der Begegnung war geprägt von der taktischen Disziplin beider Mannschaften. Wie Towerstars Coach Peter Russell schon im Vorfeld erwartet hatte, checkten die Gäste aggressiv und früh vor und da dies auch ein prägender Aspekt des Ravensburger Systems ist, waren hochkarätige und herausgespielte Tormöglichkeiten zunächst eher Mangelware. Die für lange Zeit beste Möglichkeit auf Ravensburger Seite hatte Pawel Dronia, der schön im Slot freigespielt wurde. Im 1 gegen 1 Duell gegen Gerald Kuhn hatte er allerdings das Nachsehen. Im weiteren Verlauf des Startdrittels erkämpften sich die Towerstars mehr und mehr Spielanteile. Trotz des Spielstands von 0:0 nach 20 gespielten Minuten spiegelt sich dies im Schussverhältnis von 12:4 auch durchaus wider.
Der zweite Abschnitt brachte dann alsbald den ersten Treffer. Knapp zweieinhalb Minuten waren gespielt, als David Zucker Richtung rechter Pfosten zog und die Scheibe von den Schonern des Huskies Torhüters zum 1:0 über die Linie rutschte. Die Freude der 1553 Zuschauer in der CHG Arena währte aber nur zwei Minuten. Kassel hatte viel Platz bei einem Konter, letztlich war der kurzzeitig eingewechselte Towerstars Torhüter Enrico Salvarani dann im zweiten Nachschuss geschlagen.
Es folgte danach eine Phase, die an den ersten Spielabschnitt erinnerte. Beide Teams hatten aus den zu einfach gefallenen Gegentore gelernt, schon in der neutralen Zone mehr Fokus auf die Defensive zu richten. Nach ein paar weiteren Minuten konnten die Oberschwaben aber doch wieder verstärkt in der gegnerischen Zone Präsenz verbuchen und Sam Herr setzte in der 30. Minute das Ausrufezeichen. Er umkurvte das Huskies Tor, verzögerte kurz und schlenzte die Scheibe aus spitzem Winkel dann trocken unter die Latte. Danach begeisterten die Towerstars mit druckvollen Angriffen und hohem Tempo, das steigerte freilich auch die Stimmung auf den Rängen. Mehrfach waren die Oberschwaben dem dritten Treffer ganz nahe, doch es blieb bei der knappen Führung bis zur zweiten Pause.
Im Schlussabschnitt wurden die Towerstars dann sprichwörtlich eiskalt erwischt. Huskies Stürmer Lukas Laub war in der linken Rundung in Puckbesitz und schlenzte die Scheibe fast von der Grundlinie aus ins Ravensburger Tor, Jonas Langmann hatte das kurze Eck nicht effektiv genug zugemacht. Und es kam noch dicker. Exakt eine Minute später hatten die Gäste erneut schnell umgeschaltet und Huskies Neuzugang Mitch Wahl brachte die Hartgummischeibe gefühlvoll zum 2:3 im rechten Kreuzeck unter. Es dauerte ein paar Minuten, dann agierten die Towerstars in der eigenen Zone wieder gefestigter und das sorgte auch nach vorne für Selbstvertrauen. Als Kassels Brett Cameron wegen unkorrektem Körperangriff auf die Strafbank verbannt wurde, schlug das beste Powerplay der Liga zu. Ein zunächst vor dem Tor abgeprallter Puck bekam Robbie Czarnik auf den Schläger und der hatte das linke Eck sperrangelweit offen – 3:3 und alles war wieder offen.
Dieser Status bekam eine Minute später aber schon wieder den nächsten Dämpfer. Erneut fehlte in den Zweikämpfen die letzte Konsequenz und einen hinter dem Tor gesetzten Pass von Mitch Wahl schob Jamie MacQueen zum 3:4 über die Linie. Zwar warfen die Oberschwaben in der verbleibenden Spielzeit noch einmal alles nach vorne, doch Kassel war zu konsequent und clever, sich diesen Erfolg noch einmal nehmen zu lassen. Auch die Herausnahme des Torhüters zugunsten eines sechsten Feldspielers brachte in den letzten zwei Minuten nichts mehr ein.
„Es war ein attraktives und enges Spiel, das hätte auch in die andere Richtung kippen können. Wir dürfen nach so einer Niederlage den Kopf nicht in den Sand stecken, sondern müssen nach vorne schauen“, sagte Towerstars Coach Peter Russell. Von Kassels Trainer Tim Kehler gab es zuvor Lob an das Ravensburger Publikum. „Es ist bemerkenswert, dass die Fans die ganzen Einschränkungen und Auflagen auf sich nehmen und dennoch ins Stadion kommen, das unterstreicht auch den Stellenwert des DEL2 Eishockeys“, betonte Kehler.
Am Sonntag reisen die Towerstars zu den Tölzer Löwen, hier werden sie definitiv auf einen selbstbewussten Gegner treffen. Das Team von Coach Kevin Gaudet gewann das Duell der Kurstädte bei Tabellenführer Bad Nauheim mit 1:2 nach Verlängerung. Spielbeginn ist um 18.30 Uhr, die Partie wird live auf SpradeTV zu sehen sein.
(EVR/fe)
  
    
selberwoelfeVER Selb
Wölfe starten mit Sieg aus der Quarantäne / Selber Wölfe vs. Heilbronner Falken 4:3 

(DEL2)  Unsere Selber Wölfe kamen mit einem arg dezimierten Kader aus der dreiwöchigen Quarantäne zurück. Einige der aufgebotenen Spieler hatten vor dem Heimspiel gegen die Heilbronner Falken gerade einmal ein Eistraining absolviert. Doch das ersatzgeschwächte Wolfsrudel stand füreinander ein und die wenigen Zuschauer auf den Rängen übertrugen die benötigte Energie auf die Spieler. Nach den ersten 20 Minuten lagen unsere Wölfe unglücklich zurück, drehten das Spiel jedoch im zweiten Spielabschnitt zu unseren Gunsten. Aber die Falken schlugen zurück und gingen nach 52 Minuten erneut in Führung und sahen schon fast wie der sichere Sieger aus. Doch hatten die Heilbronner die Rechnung ohne Deeg und Miglio gemacht, die innerhalb von 14 Sekunden die Weichen auf Sieg stellten.
Unsere stark ersatzgeschwächten Wölfe gestalteten den ersten Spielabschnitt sehr clever. Mit einfachem Eishockey hielten sie die Heilbronner Falken lange weg von Weidekamps Gehäuse und hatten vor allem in den Anfangsminuten deutlich mehr vom Spiel. Zwingende Torchancen waren aber bis zur 5. Spielminute noch nicht dabei. User Goalie Weidekamp war in der 6. Minute gegen Morrison zum ersten Mal gefragt, pflückte die Scheibe jedoch sicher mit der Fanghand aus der Luft. Zwischen der 10. und 14. Minute vergaben unsere Wölfe durch Miglio, Menner und einem Zusammenspiel zwischen Thompson und Aquin zum Teil hochkarätige Chancen zur Führung. Dies rächte sich in der 17. Minute, nachdem Weidekamp kurz vorher noch ein Break von Lautenschlager vereitelt hatte: Kirsch nutzte einen Abstimmungsfehler in unserer Hintermannschaft zum 0:1.
Nach der ersten Drittelpause nahmen zunächst unsere Gäste das Heft in die Hand, doch mehr als ein Pfostentreffer sprang aus der optischen Überlegenheit nicht heraus. Unsere Wölfe fingen sich schnell wieder und gestalteten das Spiel weiter offen. In der 28. Minute war es dann Miglio, der ein Thompson-Zuspiel aus der Luft nahm und die Scheibe zum verdienten Ausgleichstreffer im Netz zappeln ließ. Kurz darauf agierten unsere Wölfe gefällig in Überzahl und schließlich war es wiederum Miglio, der die Scheibe an Tiefensee vorbei zur Wölfe-Führung ins Dreieck nagelte. Im weiteren Verlauf hatten unsere Wölfe sogar noch Chancen, den Spielstand zu erhöhen, doch Deeg scheiterte an Tiefensee, Slavetinsky zog knapp am Tor vorbei und Gimmel scheiterte an der Latte. Eine Unterzahlsituation zum Ende des Drittels verteidigten unsere Wölfe souverän.
Eine wahre Achterbahnfahrt erlebten die Zuschauer in der NETZSCH-Arena im Schlussabschnitt dieser Partie: Heilbronn kam mit viel Energie aus der Kabine, glich durch Blackwater 10 Sekunden nach Wiederbeginn aus und kam in der 52. Minute durch Della Rovere sogar zur erneuten Führung. Viele befürchteten, dass unseren Wölfen nun die Luft ausgehen würde. Doch weit gefehlt: In der 59. Minute war es Deeg, der in Überzahl die Scheibe irgendwie an Tiefensee und einem Heilbronner Verteidiger vorbei zum Ausgleich ins Netz brachte. Und gerade einmal 14 Sekunden später startete Miglio durch, verlud Tiefensee und markierte mit seinem dritten Treffer an diesem Abend den Endstand zum 4:3.
(VERS/oo)
  
    
deggendorferscDeggendorfer SC
Deggendorfer SC mit deutlichem Auswärtssieg beim SC Riessersee

(OLS)  Zweites Spiel, zweiter Sieg – diese Bilanz kann der Deggendorfer SC unter seinem Neu-Trainer Jiri Ehrenberger aufweisen. Am Freitagabend bezwang der DSC auswärts den SC Riessersee deutlich mit 3:7.
Der Deggendorfer SC startete mit viel Dampf in die Partie und konnte sich in den ersten Minuten bereits einige gute Chancen erspielen, jedoch war ein ums andere Mal bei SCR-Keeper Daniel Allavena Endstation. In der 14. Minute bot sich aber bei doppelter Überzahl die große Möglichkeit für den DSC, in Führung zu gehen – und diese nutzten die Mannen von Trainer Jiri Ehrenberger gleich doppelt: Zunächst traf Liam Blackburn nach Querpass von Thomas Greilinger zum 0:1 und knapp eine Zeigerumdrehung später war es Silvan Heiß, der auf Zuspiel von Jure Sotlar auf 0:2 erhöhte. Die Deggendorfer waren in dieser Phase des Spiels klar überlegen, dennoch kamen die Garmischer in der 19. Minute zum Anschlusstreffer. Nach einem Pass in die Mitte von Michael Knaub drückte Christopher Chyzowski den Puck irgendwie über die Linie. Doch der DSC hatte die passende Antwort parat. In der letzten Spielminute des ersten Abschnitts setzte Lukas Miculka zu einem Solo über die gesamte Spielfläche an, legte quer auf René Röthke, der per Direktschuss Allavena zum 1:3 Pausenstand überwand.
Im zweiten Abschnitt kamen die Hausherren druckvoller aus der Kabine und erarbeiteten sich mehr Spielanteile. In der 27. Minute wurden sie schließlich dafür belohnt. Robin Soudek traf mit einem platzierten Schuss zum 2:3 Anschlusstreffer. Doch erneut hatte der DSC die passende Antwort parat. Knapp zwei Minuten später war es Alex Grossrubatscher, der von der blauen Linie abzog und durch Freund und Feind hindurch zum 2:4 traf. Die Deggendorfer waren in dieser Phase kurzzeitig wieder am Drücker und legten in der 32. Minute einen weiteren Treffer oben drauf. Dieses Mal war es Mark Heatley, der einen Abpraller zum 2:5 über die Linie drückte. Im weiteren Drittelverlauf leistete sich die Mannschaft von Trainer Jiri Ehrenberger zu viele Strafzeiten, sodass der SC Riessersee mehr und mehr Druck aufbaute. Kurz vor der Pause belohnten sich die Mannen von Ex-Bundestrainer Pat Cortina durch einen Treffer von Filip Hadamczik zum 3:5 Anschlusstreffer, der gleichermaßen auch den Pausenstand nach 40 gespielten Minute markierte.
Im Schlussdrittel nahmen die Deggendorfer das Heft wieder in die Hand und legten in der 44. Minute nach. Erneut war es Silvan Heiß, der nach tollem Pass von Nicolas Sauer auf 3:6 stellte. Damit nicht genug: Knapp drei Minuten später erhöhte der DSC auf 3:7. Torschütze war dieses Mal Thomas Greilinger, der mit einem Gewaltschuss in den Winkel traf. Im weiteren Drittelverlauf passierte nicht mehr viel. Der Deggendorfer SC verwaltete das Spiel geschickt und brachte den Vier-Tore-Vorsprung über die Zeit.
Damit sichert sich der Deggendorfer im zweiten Spiel unter dem neuen Headcoach Jiri Ehrenberger den zweiten Sieg. Am kommenden Sonntag trifft der Deggendorfer SC im Geisterspiel zuhause auf den EV Füssen. Spielbeginn ist um 17 Uhr.
(DSC/mh)
  
    
ehf-passauEHF Passau
Black Hawks erkämpfen sich Punkt gegen Memmingen – Fragwürdiger Siegtreffer der Gäste

(OLS)  Am Freitag Abend mussten sich die Passau Black Hawks in der Passauer EisArena vor 100 Zuschauern dem Tabellenzweiten Memmingen mit 3:4 nach Verlängerung geschlagen geben. Den Fans in der Passauer EisArena wurden neben einer spielstarken Black Hawks Mannschaft auch viele sehenswerte Checks und Zweikämpfe präsentiert. Die Habichte waren von der ersten Sekunde an hellwach und präsentierten sich lauf- und kampfstark. Folgerichtig erzielte Jeff Smith die frühe Passauer Führung. Die Gäste nutzen eine Unachtsamkeit der Black Hawks um nur eine halbe Minute später den Ausgleich zu erzielen. Im Anschluss entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe. Marc Hofmann netzte noch im ersten Drittel zur Führung der Gäste ein. Das zweite Drittel begann denkbar schlecht für die Hausherren. Sergei Topol erhöhte nach gut einer Minute auf 1:3. Trotz guter Chancen auf beiden Seiten sollten keine Tore mehr fallen. Das letzte Drittel gehörte dann den Passau Black Hawks. Kapitän Jeff Smith erziele den Anschlusstreffer zum 2:3. Die folgenden wütenden Angriffsversuche der Indians konnte die Black Hawks Defensive allesamt vereiteln. Jonas Franz besorgte dann den vielumjubelten Ausgleich. In der Verlängerung hätten die Black Hawks dann alles klar machen können. Sergej Janzen scheiterte aber knapp am Gäste Keeper. Der Siegtreffer für Petr Pohl sorgte dann aber für viele Diskussionen. Dem Treffer war ein Torraumabseits vorangegangen. Das Schiedsrichtergespann erkannte trotz aller Reklamationen den Treffer an. „Das war heute das beste Spiel der Saison. Ich bin richtig Stolz auf die Jungs! Wir haben sechzig Minuten unser Spiel durchgezogen und eine starke Leistung abgeliefert. Zum Gegentreffer möchte ich hier nichts sagen. Der Schiedsrichter hat auf Tor entschieden. Fertig“. so Trainer Ales Kreuzer auf der Pressekonferenz nach dem Spiel.
Am Sonntag steht für die Black Hawks dann das schwere Auswärtsspiel in Rosenheim auf dem Programm. Mit dieser Leistung und diesem Einsatz ist auf jeden Fall einiges möglich. 
(EHFP/czo)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Starbulls feiern zweistelligen Auswärtssieg in Landsberg

(OLS)  Trotz zahlreicher nicht einsatzfähiger Spieler wurden die Starbulls Rosenheim am 13. Spieltag der Eishockey-Oberliga Süd ihrer Favoritenrolle gerecht. Das Gastspiel beim Tabellenletzten HC Landsberg Riverkings entschieden die Grün-Weißen am Freitagabend deutlich für sich. Acht Rosenheimer Spieler konnten sich beim 11:3-Auswärtserfolg in die  Torschützenliste eintragen, Marc Schmidpter, Brad Snetsinger und Zack Phillips trafen doppelt. Lediglich einer der elf Starbulls-Treffer entsprang einem Überzahlspiel
Starbulls-Headcoach John Sicinski konnte auf den noch am Spieltagsmorgen fraglichen Maximilian Vollmayer zurückgreifen, musste aber ansonsten nicht nur die im Vorfeld bekannten Ausfälle von Dominik Kolb, Tobias Draxinger und Maximilian Hofbauer verkraften. Zusätzlich standen Florian Krumpe, Simon Heidenreich, Kevin Slezak und Thomas März kurzfristig nicht zur Verfügung. Somit fanden sich nur 14 Rosenheimer Feldspieler auf dem Spielbericht, darunter lediglich fünf Verteidiger. Einer davon war Michael Gottwald, der in dieser Saison bei Erstligist Augsburger Panther unter Vertrag steht, per Förderlizenz aber weiterhin für die Starbulls spielberechtigt ist und zu seinem ersten Oberliga-Einsatz in der laufenden Spielzeit kam.
Trotzdem hatten die Grün-Weißen von Beginn an alles im Griff, und in der Folge zweier bereits sehr guter Einschussmöglichkeiten von Zack Philipps und Vollmayer zappelte der Puck nach knapp acht absolvierten Minuten zum ersten Mal im Netz des Landsberger Tore. Marc Schmidpeter entschloss sich bei einer Zwei-gegen-eins-Situation gegen den Querpass und versenkte die Scheibe selbst eiskalt im linken unteren Eck zum 0:1. Vier Minuten – und ein gutes, aber torloses Powerplay – später folgte der zweite Jubel. Zack Phillips zog nach Doppelpass mit Steffen Tölzer direkt ab und Max Brandl fälschte zentral vor dem Tor mit dem Schläger unhaltbar ins linke obere Eck zum 0:2 ab (12.).
Wenige Momente vor der Pause musste aber auch Rosenheims Keeper Andreas Mechel noch hinter sich greifen. Vom ersten Überzahlspiel der Hausherren verblieb noch eine einzige Sekunde, als ein Handgelenkschuss von der blauen Linie von Ondrej Nedved genau im Knick zum 1:2-Anschlusstreffer einschlug (20.). Doch schon mit Anbruch der zweiten Spielminute des zweiten Drittels legten die Starbulls nach: Gut eingesetzt von Brandl, traf Brad Snetsinger zunächst nur den Pfosten, drückte aber die genau auf ihn zurückprallende Scheibe aus der Luft zum 1:3 über die Torlinie (22.).
Danach tat sich das Team von John Sicinski gegen früher und konsequenter störende Gastgeber im Spielaufbau einige Minuten schwerer. Dafür fruchtete nach spielübergreifend sechs Spieldritteln und ebenso vielen Situationen mit einem Spieler mehr auf dem Eis das grün-weiße Überzahlspiel wieder. Manuel Edfelder setzte sich temporeich gegen drei Gegenspieler durch und den anschließenden Querpass hob Curtis Leinweber aus kurzer Distanz ins Netz zum 1:4 (34.). Eine Minute später lautete der Spielstand 1:5. Nach einem Schuss von Aron Reinig neben das Tor versenke Zack Phillips reaktionsschnell aus spitzem Winkel ins offene kurze Eck (35.). Nachdem sich Andreas Mechel beim zweiten Überzahlspiel der Riverkings mit mehreren erfolgreichen Paraden bewiesen hatte, entsprang einem Gegenstoß der wieder komplettierten Starbulls das 1:6.    Phillips legte mit Übersicht zurück auf Snetsinger, der ungestört per Onetimer aus kurzer Distanz satt ins rechte Kreuzeck einschweißte (39.).
In den dritten Spielabschnitt starteten die Lechstädter mit neuem Torwart – David Blaschta löste Michael Güßbacher ab – und mit neuem Schwung. Patrik Rypar konnte auf 2:6 verkürzen, nachdem er seinem eigenen, zunächst von Andreas Mechel abgewehrten Schuss nachging und nach Umkurfen des Rosenheimer Schlussmannes mühelos einschob (42.). Die Rosenheimer Antwort aber folgte prompt – in Form eines schnell vorgetragenen Spielzugs über Vollmayer und Leinweber, in dessen Folge Schmidpeter alleine auf das Landsberger Gehäuse zufahren konnte und Keeper Plaschta tunnelte – 2:7 (43.). Mit einem Doppelschlag binnen nur 15 Sekunden erhöhten die Starbulls gegen eine in dieser Phase kaum noch präsente Landsberger Defensive auf 2:9. Zunächst rutsche die Scheibe nach einem Alleingang von Vollmayer mit Rückhandabschluss dem Landsberger Torwart zwischen Schlittschuh und Pfosten über die Linie (46.), ehe Snetsinger druch den Landsberger Torraum spielte und Phillips aus kürzester Distanz mühelos ins leere Tor einschieben konnte (47.). Noch in der gleichen Spielminute erzielte Frantisek Wagner nach einem schnellen Anritt, dank dem er sich zwischen drei Starbulls-Akteuren durchstehlen konnte, mit einem satten Abschluss ins Kreuzeck den dritten Landsberger Treffer.
Markus Jänichen traf für die Hausherren noch die Latte, ehe Michael Gottwald mit einem Handgelenkschuss aus der Entfernung die Starbulls-Führung in zweistellige Sphäre hob (55.). Nach Rückpass von Tölzer konnte sich Aaron Reinig eine Minute später zentral vor dem Tor die Ecke quasi aussuchen und stellte mit einem Flachschuss, der neben dem rechten Pfosten einschlug, den 3:11-Endstand her (56.).
Starbulls-Headcoach John Sicinseki wollte die Deutlichkeit des Rosenheimer Erfolges nicht überbewerten: „Ich habe das erste Drittel eigentlich ziemlich ausgeglichen gesehen. Im zweiten Drittel war Landsberg zehn Minuten die bessere Mannschaft und sie haben uns sogar im eigenen Drittel eingeschnürt. Dann bekamen wir einen Lauf, bei der eigentlich jede Torchance ein Treffer war. Über die drei Punkte freuen wir uns und die geschossenen Tore geben uns Selbstvertrauen.“
(SBR/mh)
  
    
crocodileshamburgCrocodiles Hamburg
Crocodiles feiern Heimsieg gegen Essen

(OLN)  Die Crocodiles Hamburg haben das Heimspiel gegen die Moskitos Essen am Freitagabend mit 4:1 (3:1/0:0/1:0) gewonnen und damit den dritten Sieg in Folge einfahren.
Nach dem Sechs-Punkte-Wochenende gegen die Hannover Indians und die EXA Icefighters Leipzig gab es auf Seiten der Hamburger nur eine Veränderung im Kader: Verteidiger Tobias Schmitz kehrte in den Kader zurück und entlastete die Defensive, die zuletzt auf fünf Verteidiger geschrumpft war. Patrick Saggau, Raik Rennert, Vojtech Suchomer, und Dominik Lascheit fielen weiterhin aus.
Die Crocodiles konnten mit viel Selbstvertrauen in die Partie gegen den Tabellenelften gehen, mussten aber einen frühen Rückschlag hinnehmen. Nach genau fünf Minuten räumten die Spieler vor Torwart Kai Kristian nicht konsequent auf und ließen einen Nachschuss von Toni Lamers zu, der die Gäste in Führung schoss. Diese hatte allerdings nur 79 Sekunden bestand – Norman Martens sorgte mit einem verdeckten Schuss von der blauen Linie für den Ausgleich (7.). Die Hausherren kamen in Fahrt und drehten mit einem Doppelpack die Partie. Dennis Reimer netzte im Powerplay ein (14.) und Max Schaludek besorgte 35 Sekunden später für das 3:1 (15.).
Im zweiten Spielabschnitt ließ die Mannschaft um Kapitän Norman Martens etwas nach, Essen konnte davon allerdings nicht profitieren. Nach torlosen zwanzig Minuten klingelte es im letzten Drittel schon früh. Sam Verelst sorgte in der 43. Minute für die Vorentscheidung. Die Hamburger feierten vor 852 Zuschauern den dritten Erfolg in Serie.
„Das war heute kein Glanzstück von uns, aber wir haben unsere Aufgabe erfüllt und drei Punkte eingefahren. Sonntag müssen wir unsere Beine wieder mehr bewegen. Das war heute, gerade im zweiten Drittel, nicht so gut“, sagte Adam Domogalla.
Am Sonntag geht es für die Crocodiles Hamburg bei den Hammer Eisbären weiter.
(CH/tb)
  
    
hannoverscorpionsHannover Scorpions
Neue Corona-Regeln bei Heimspielen der Hannover Scorpions

(OLN)  Aufgrund der Entwicklung der pandemischen Lage mit dem Corona-Virus werden die Hannover Scorpions zukünftig ihre Corona-Regeln bei Heimspielen verschärfen, um alle Besucher, Spieler und weitere Beteiligten der Spiele zu schützen.
Ab sofort gilt die 2G+ Regelung. Das heißt jeder Besucher muss neben seinem gültigen Impf- bzw. Genesungszertifikat einen offiziellen negativen tagesaktuellen Testnachweis aus einem Testzentrum (Teststation) vorlegen, um Einlass zu den Spielen von den Hannover Scorpions zu bekommen.
Minderjährige dürfen ohne Impfbescheinigung oder Genesenen-Nachweis an der Veranstaltung teilnehmen (In Ferien und an Sonntagen ist ebenfalls ein tagesaktueller Test nötig).
Außerdem gilt auf dem gesamten Stadiongelände die Pflicht zum Tragen einer Atemschutzmaske der Klasse FFP2, KN95 oder eines mindestens gleichwertigen Schutzniveaus, wenn der Abstand von 1,5m zu unbekannten Personen nicht gehalten werden kann.
Damit die Zuschauer möglichst den Abstand von 1,5 m einhalten können, wird die Besucheranzahl außerdem auf maximal 1.000 beschränkt.
Für einen reibungslosen Ablauf und um eine Schlangenbildung möglichst zu vermeiden, bitten wir die Besucher beim Einlass Ihren Personalausweis und folgende Nachweise bereit zu halten:
- Gültige Impfbescheinigung
oder
- Genesenen-Nachweis vom Gesundheitsamt (nicht älter als 6 Monate)
+ zusätzlich einen offiziellen Nachweis (Test-Zentrum /- Station) über eine negative Corona-Testung, welche nicht älter als 24 Stunden sein darf.
Im Zuge der Kontaktnachverfolgung müssen die Tickets weiterhin personalisiert werden.
(HS/nb)
  
    
hernerev2007Herner EV
Herne siegt erstmals nach fünf Jahren am Pferdeturm!

(OLN)  Der Herner EV hat das Auswärtsspiel bei den Hannover Indians mit 5:4 (1:0/1:2/2:2/1:0) nach Verlängerung gewonnen. Marcus Marsall traf dabei dreimal. Am Sonntag kommt der Krefelder EV in die Hannibal-Arena. Bully ist um 18.30 Uhr.
In den ersten Minuten tasteten sich die Teams ab und legten vermehrt Wert auf eine stabile Defensivarbeit. Herne nutzte nach neun Minuten dann die erste richtig gute Möglichkeit. Erst verzog Marcus Marsall noch knapp, legte dann aber auf Denis Fominych auf, der sein Team in Führung brachte. Björn Linda musste im ersten Abschnitt nur noch einmal gegen Sebastian Christmann eingreifen und sicherte seinem Team die 1:0-Führung nach dem ersten Drittel.
Im zweiten Abschnitt kamen die Indians besser in die Partie und konnten vier Minuten nach Wiederbeginn durch Branislav Pohanka ausgleichen. Marcus Marsall hätte den HEV zwar direkt wieder in Führung bringen können, doch das nächste Tor erzielten erneut die Gastgeber. Kyle Gibbons fälschte einen Schlenzer von Pohanka unhaltbar für Björn Linda zum 2:1 ab. Doch dann begann die Zeit von Marcus Marsall. Der Stürmer traf nach Liesegang-Zuspiel in Überzahl zum 2:2 und legte dann auch im Schlussabschnitt richtig los.
Nach einem wunderbaren Zuspiel von Nils Liesegang erzielte er das 3:2 und auch für das 4:4 war Hernes Nummer neun zuständig. Diesmal verwertete er einen Abpraller nach Schuss von Kevin Orendorz. Auf der anderen Seite machte der HEV in der eigenen Zone jedoch zu viele Fehler und lud die Gastgeber zum zwischenzeitlichen 3:3 und 4:3 ein.
Auch in der Verlängerung war es Marsall, der das erste Saisontor von Sebastian Moberg vorbereitete, mit dem der Finne den ersten HEV-Sieg am Pferdeturm besiegelte.
„Das erste Drittel war sehr taktisch geprägt mit ganz wenigen Torschüssen. Danach wurde es offener und am Ende war es ein Schlagabtausch. Ich freue mich aber sehr über den ersten Sieg am Pferdeturm, an dem ich beteiligt war“, war Danny Albrecht nach der Partie froh. „Das Selbstvertrauen ist wieder zurück und einige Dinge klappen wieder deutlich besser“.
Am Sonntag geht es mit dem Heimspiel gegen den Krefelder EV weiter. Bully ist um 18.30 Uhr, es gilt erstmals die 2G-Regelung beim Einlass in die Hannibal-Arena. Für Donnerstag, 2. Dezember, plant der HEV ein Fantreffen. Ebenfalls unter Einhaltung der 2G-Zutrittsregelung geht es im „Penalty“ dann um 19 Uhr los.
(HEV/ms)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
buchloheESV Buchloe
Piraten verzweifeln an sich selbst - ESV Buchloe lässt bei 1:2 Penaltyniederlage gegen das Schlusslicht Ulm wichtige Punkte liegen

(BYL)  Es ist wie verhext! Der ESV Buchloe wird seine Heimschwäche einfach nicht los, und das obwohl das Heimspiel am Freitag gegen die Devils Ulm gar nicht im heimischen Stadion stattfand. Denn auf Grund der hohen Corona-Inzidenz im Ostallgäu musste die Buchloer Eishalle ab dem gestrigen Freitag für alle Veranstaltungen schließen, sodass das Spiel im benachbarten Türkheim stattfand. Doch auch dort konnte der ESV beim "Heimspiel in der Fremde" seine bisher so magere Heimbilanz nicht aufbessern. Gegen das Schlusslicht Ulm setzte es nämlich eine ärgerliche und sicher vermeidbare 1:2 (0:1, 1:0, 0:0) Niederlage nach Penaltyschießen. Hauptgrund dafür war wieder einmal eine katastrophale Chancenverwertung der Piraten, die am Ende den Sieg und zwei wichtige Punkte im Kampf um Platz acht kosteten.
Denn über das gesamte Spiel hinweg gesehen hatten die Buchloer klare Feldvorteile. Doch wieder fehlte es den Rot-Weißen an diesem Abend an der nötigen Durchschlagskraft vor dem gegnerischen Tor, in dem mit Maximilian Güßbacher aber auch ein überragender Rückhalt für die Ulmer im Kasten stand. So wurde der Gäste-Keeper schon in den ersten Minuten gut warmgeschossen. Und während die Gennachstädter demnach einen frühen Führungstreffer verpassten, gingen die Gäste mit dem ersten Torschuss in Front. Michael Wirz hatte Johannes Wiedemann mit einem platzierten Schuss zum 0:1 überwunden (5.), nachdem dem Angreifer zu viel Raum gelassen wurde. An Möglichkeiten zum Ausgleichstreffer mangelte es in der Folge bis zur ersten Pause nicht, doch Zählbares sollte nicht gelingen. Zu harmlos blieben die meisten Versuche der Freibeuter und wenn dann konnten sich die Ulmer im Notfall immer noch auf ihren Schlussmann verlassen.
Auch im Mitteldrittel änderte sich eigentlich nicht viel an diesem Bild. Die Buchloer blieben auf dem Türkheimer Eis die optisch überlegene Mannschaft, haderten aber ein ums andere Mal an der eigenen Effizienz vor dem Tor. Alles in allem blieb einfach zu viel Sand im Getriebe der ESV-Offensive. So vergaben Michal Petrak (31.) und Peter Brückner (33.) gleich zwei riesen Chancen, ehe schließlich auch noch das Aluminium im Weg stand. Als die Buchloer nach 34 Minuten dann in Überzahl agieren durften, schien der Bann endlich gebrochen, als Christian Wittmann den Puck zum 1:0 ins Tor beförderte. Da die Scheibe allerdings flach sofort wieder raussprang, übersah das Schiedsrichter-Trio den Ausgleichstreffer. Aber noch in der selben Überzahl fiel schließlich doch das längst verdiente 1:1 – und dieses Mal zählte das Tor auch. Christians Bruder Robert durfte sich als Torschütze feiern lassen, als er eine scharfe Hereingabe von Michal Petrak am langen Pfosten eingenetzt hatte. Mehr gelang bis zur zweiten Pause dann nicht mehr, weil beide Teams sich mit einigen Strafzeiten selbst das Leben schwer machten.
So setzte der Buchloer Anhang nun alle Hoffnungen auf das letzte Drittel. Allerding sollte es auch hier keine entscheidende Wendung in Sachen Chancenverwertung geben. Für die Buchloer, die zusehends an sich selbst und Tormann Güßbacher verzweifelten, gab es an diesem Abend einfach kein vorbeikommen. Das Gäste-Tor schien wie vernagelt, vor allem in der Schlussphase, als die Buchloer noch einmal richtig Druck machten und die Devils förmlich einschnürten. Aber auch hier vergaben Peter Brückner, Markus Vaitl und Kollegen eine Großchance nach der anderen, wobei es nach 57 Minuten nochmals strittig wurde, als ein Brückner-Schuss vom Pfosten womöglich hinter die Linie sprang. Letztlich entschieden die Referees bei dieser knappen Entscheidung aber auf „kein Tor“, sodass sich die Ulmer in die Overtime retten konnten.
Diese bot beiden Teams die Chance zur Entscheidung, aber auch hier fielen letztlich keine Treffer. Und so musste das Penaltyschießen über den Sieger entscheiden, der am Ende Ulm hieß. Als einziger Schütze traf Jonas Mikulic für die Devils, während alle Buchloer Schützen symptomatisch zu den vorangegangenen 65 Minuten scheiterten.
(ESVB/chs)
  
    
ESC KemptenESC Kempten
Arbeitssieg bringt drei Punkte - ESC Kempten behält mit 6:4 über den EC Pfaffenhofen die Oberhand

(BYL)  Auch wenn die Zuschauer in der aktuellen Corona Situation weniger werden, 211 fanden am Freitagabend den Weg in die ABW Arena und die würdigte der Kemptener Trainer in der Pressekonferenz auch umgehend. Und sie sollten ihr Kommen nicht bereuen, sie sahen ein spannendes Spiel mit den Sharks als verdientem Sieger.
Ohne Mauro Seider musste das Team von Carsten Gosdeck in die Partie gegen die Icehogs starten, dafür rückte Stürmer Maximilian Hermann in die Defensive. Er machte seine Arbeit dort auch sehr gut und lieferte ein starkes Spiel ab. Insgesamt glänzten auch die jungen Spieler, so lieferte zum Beispiel Noah Keller mit einem Tor und einem Assist zwei wichtige Punkte zum Sieg der Allgäuer.
Im ersten Spielabschnitt ließ Kempten zu viele Chancen liegen, und musste nach der Führung durch Kapitän Eugen Scheffer mit einem Überzahltreffer noch zwei Tore zum 1:2 Pausenstand hinnehmen. Und wie bereits am letzten Sonntag in Dorfen brachte der zweite Spielabschnitt die Wende, Konzentriert und aggressiv nahm man das Heft in die Hand und drehte durch Treffer von Robert Lepine und Noah Keller die Partie. Pfaffenhofen konnte erneut ausgleichen , die Sharks zogen dann aber auf 5:3 davon, auch Timo Schirrmacher und Nikolas Oppenberger trugen sich in die Liste der Torschützen ein. Die Gäste versuchten nochmals heranzukommen, mussten aber auch letztendlich ihrem kleinen Kader Tribut zollen, der sich aber über 60 Minuten gut verkaufte und Kempten alles abverlangte. So fiel im letzten Abschnitt auch nochmals ein Anschlusstreffer, aber Lars Grözinger sorgte mit dem wichtigen und beruhigenden 6:4 in Überzahl für die endgültige Entscheidung. Am Sonntag gilt es nun bei den aufstrebenden Donau Devils zu bestehen und weitere Punkte einzufahren.
(ESCK/th)
  
    
ehcklosterseegrafingEHC Klostersee
EHC Klostersee – ESC Eispiraten Dorfen 5:4 (0:3, 3:1, 2:0)

(BYL)  Der EHC Klostersee ist zurück in der Erfolgsspur. Zwar war man im Heim-Derby gegen die Eispiraten Dorfen noch um Einiges entfernt von der spieltechnischen Leichtigkeit aus den Wochen bevor die Corona-Welle fast die gesamte Mannschaft von Dominik Quinlan niedergestreckt hatte. Einsatz und Kampf und auch die Moral sind absolut intakt im Team um Kapitän Bernd Rische, das gegen den Rivalen aus dem nördlichen Nachbarlandkreis einen 0:4-Rückstand nicht nur egalisierte, sondern sich am Ende mit 5:4 sogar noch einen Dreier sicherte. Nach vor allem einem Startdrittel "zum Vergessen" ein letztlich nicht unverdienter Spielausgang zugunsten der Rot-Weißen, die sich in die Partie zurückbissen und auch unglückliche Entscheidungen wegsteckten.
Nach zu großen Abständen in der Mittel- und vor allem auch der Abwehrzone und dem folgerichtigen 0:3-Rückstand gegen defensiv sehr diszipliniert und offensiv äußerst effektiv auftretende Gäste wechselte Headcoach Quinlan schon früh den Torhüter. Dominik Gräubig, der bei den Gegentoren keine allzu glückliche Figur hinterließ, räumte den Platz zwischen den Pfosten bereits nach knapp 17 Minuten für Philipp Hähl.
Schon der zweite Abschnitt stand ganz im Zeichen der Grafinger, die allerdings mit Schiedsrichterentscheidungen haderten. Fünf Mal (!) traf in diesem Drittel der Kanadier Lynnden Pastachak, doch zwei Treffer fanden - zu unrecht wie die Wiederholungen auf Sprade-TV ganz klar bewiesen - keine Anerkennung. Nachdem die einzig nennenswerte Möglichkeit der Eispiraten zum 0:4 geführt hatte, machten sich die Klosterseer an die Aufholjagd. Nach den drei erfolgeichen (und gegebenen) Einschüssen von Pastachak stellte Florian Gaschke zu Beginn des Schlussdrittels auf 4:4. Profitiert haben die EHCler dabei von einem Handgemenge ausgelöst durch einen überharten Check eines Dorfener Verteidigers, der eine Matchstrafe zur Folge hatte.
In den letzten 20 Spielminuten konnten die schon mit kleinem Kader angetretenen und weiter dezimierten ESCler kaum mehr für Entlastung sorgen. Gut drei Minuten vor dem Ende führte eine der zahlreichen klaren Chancen der Klosterseer zum 5:4-Siegtor.
(EHCK/pel)
  
    
ERC LechbruckERC Lechbruck
ERC Lechbruck - SC Reichersbeuern abgesagt

(BLL)  Aufgrund des Regionalen Hotspot-Lockdowns im Ostallgäu, ist das Spiel am Sonntag abgesagt.
(ERL/ms)
  
    
ercsonthofenERC Sonthofen
Letztes Heimspiel für dieses Jahr

(BBZL)  Der ERC Sonthofen bestreitet am kommenden Sonntag sein letztes Heimspiel in diesem Jahr gegen die "Crocodiles" des 1. EC Senden. Das Spiel findet unter Einhaltung der 2G+ Regelung statt. Spielbeginn ist um 18 Uhr.
Das Team aus Mittelschwaben ist aktuell Träger der roten Laterne. Mit fünf Niederlagen in fünf Spielen und einem negativen Torverhältnis von -32 Toren sind die Letztplatzierten nicht zu beneiden. Dieser letzte Tabellenplatz dürfte wohl auch der Grund für die Trennung Anfang letzter Woche von Trainer Dusan Linder-Dürr sein. Neuer Mann an der Bande ist Stefan Wiche. Der 53-Jährige stand über viele Jahre bis 1992 im Kader des SC Memmingen in der 2. Bundesliga. Vor seinem Trainer-Engagement in Senden fungierte Wiche als Nachwuchstrainer in Ravensburg und Memmingen. Eine weitere für Sonthofner Fans nicht unbekannte Persönlichkeit im Team der Echsen ist Eishockeyspezialist Pietro Vacca, der mit seinen für den Eishockeysport unglaublichen 49 Jahren noch am Ligenspielbetrieb teilnimmt. Vacca stand von 2001 bis 2003 im Bayernligakader der damaligen ERC Bulls. Außerdem verfügt er über sehr viel Erfahrung aus 325 Oberliga- bzw. 2. Bundesligaspielen. Allgemein hat es der ERC am Sonntagabend mit viel Erfahrung zu tun, da das Durchschnittsalter der "Crocodiles" gehobene 30 Jahre beträgt. Die Gäste werden alles in die Waagschale werfen, um Trainer Wiche einen gelungenen Einstand zu bereiten.
Die Partie findet unter den am vergangenen Mittwoch verabschiedeten Corona-Bedingungen der Bayerischen Staatsregierung und nach Maßgabe des Infektionsschutzgesetztes statt. D. h. der Verein darf ausschließlich geimpfte und genesene Personen, welche alle einen aktuell gültigen Antigen-Schnelltest vorweisen müssen, zulassen. Der Verein bietet hierfür am Sonntag ab 16 Uhr an der Eissporthalle die Möglichkeit einer Testung gegen eine Spende an. Des Weiteren bittet der Verein dringend darum, dass sich alle Zuschauer vorab unter www.erc-sonthofen.de über die geltenden Regeln und die geplanten Vorgehensweisen informieren.
(ERCS/ko)
  
   
zweibrueckenhornetsEHC Zweibrücken
Bisons fordern die Hornets zum Gipfeltreffen heraus

(RLSW)  Am kommenden Sonntag treffen die Hornets im Spitzenspiel der RLSW auf die Pforzheim Bisons. Die Goldstädter, welche bis auf das erste Duell gegen die Hornets noch kein Spiel verloren haben, rangieren auf Platz zwei der Tabelle.
Mit den Hornets trifft die beste Offensive (7,6 Tore/Spiel), auf die beste Defensive (2,1 Gegentore/Spiel). Das erste Duell der beiden Teams konnten die Zweibrücker mit 5:3 für sich entscheiden.
Die personelle Lage hat sich bei den Hornets im Laufe der Woche wieder entspannt. Leon Kremer, Lukas Braun und Felix Stokowski können im Spitzenspiel wieder für die Hornets auflaufen.
Ralf Wolf zum Spiel gegen die Bisons: „Ich freue mich, dass Pforzheim das Spiel trotz der angespannten Lage in Baden-Württemberg und des neuen 2G+ Systems durchführt. Die Jungs haben unter der Woche zwei gute Trainingseinheiten absolviert und sind bereit für die bevorstehende Aufgabe. Wir müssen von Beginn an diszipliniert und mit 100% durchstarten. Dann werden wir auch die nächsten drei Punkte in Pforzheim einfahren.“
Spielbeginn in Pforzheim ist um 19.00 Uhr. Informationen rund um die Hygienemaßnahmen vor Ort folgen in Kürze in einem separaten Post.
(EHCZ/me)
  
 
 
 Samstag 27.November 2021 www.icehockeypage.de 
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