Newsticker

 www.ihp.hockey
  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Augsburger Panther
(DEL)  Schon das zweite Jahr in Folge hat der sportliche Abstieg für die Augsburger Panther keine Folgen. Durch die Niederlage der Kassel Huskies im DEL2-Finale verbleiben die Fuggerstädter weiterhin in der DEL, da Meister Regensburg im Gegensatz zu den Nordhessen nicht für die höchste Spielklasse gemeldet hat
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Torhüter Leon Jessler wird den EVD wieder verlassen. Der 21-Jährige kam erst während der letzten Saison aus der Landesliga NRW von der Grefrather EG zu den Füchsen
  
Adendorfer EC
(RLN)  Torhüter Andreas Bierzahn wird mit nun 43 Jahren seine aktive Laufbahn beenden. Auch die Nummer-3 im Team, Philip Grittner wird den AEC verlassen. Der 25-Jährige muss aus zeitlichen Gründen kürzer treten
  
Wunstorf Lions
(VLN)  Der ERC hat sich von Trainerduo Jörg Meyer und Uri Steller getrennt. Über die letzten Plätze in der Regionalliga kamen die Lions in den vergangenen zwei Jahren nicht hinaus. Nun will man einen Neuanfang unter neuer sportlicher Leitung wagen
  
Tilburg Trappers
(OLN)  Die Niederländer trennen sich nach zwei Jahren vom finnischen Angreifer Mikko Virtanen. Der 30-Jährige konnte in der vergangenen Saison in 36 Partien 8 Tore erzielen und weitere 6 Treffer vorbereiten. Seinen Vertrag verlängert hat dagegen Torhüter Ruud Leeuwesteijn 
  
Bietigheim Steelers
(OLS)  Die ersten Spielerabgänge beim DEL2-Absteiger stehen fest. Mannschaftskapitän Pascal Zeressen wird die Steelers genauso verlassen wie die Stürmer Dominik Lascheit, Brett Schäfer, Morgan Adams-Moisan und Lewis Zerter-Gossage
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Stürmer Edwin Boos wird künftig nicht mehr für Braunlage aufs Eis gehen. Der 22-Jährige spielte drei Jahre lang für die Harzer Falken und konnte zuletzt in 27 Spielen 2 Scorerpunkte für sich verbuchen
  
Eisbären Balingen
(LLBW)  Der EC hat den Vertrag mit Headcoach Petr Kasik weiter verlängert. Der 61-jährige Tscheche hat die Eisbären vor zwei Jahren übernommen
  
EC Bad Nauheim
(DEL2)  Taylor Vause geht in sein viertes Jahr in der hessischen Kurstadt. Der 32-jährige Kanadier, der 2021 aus Wien zu den Roten Teufeln kam, konnte verletzungsbedingt in der vergangenen Saison lediglich 26 Partien bestreiten und brachte es dabei auf 12 Tore und 14 Vorlagen
  
EC Peiting
David Diebolder bleibt auch in der nächsten Saison bei den Pfaffenwinklern. Der 22-jährige gebürtige Landsberger, der aus dem Kaufbeurer Nachwuchs hervorging, kam vor zwei Jahren aus Füssen zum ECP. In der abgelaufenen Spielzeit musste er verletzunsgbeding lange Zeit pausieren und konnte so lediglich 5 Spiele bestreiten (2 Scorerpunkte)
  
EV Füssen
(OLS)  Die Allgäuer haben den Vertrag mit Eigengewächs David Kaiser verlängert. Der 21-Jährige gehört seit 2021 zum Kader der 1.Mannschaft. In der abgelaufenen Spielzeit konnte er in 45 Partien 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Nach Stürmer Marius Demmler hat als nächstes Verteidiger Joshua Geuß seinen Vertrag in Hamm verlängert. Der 21-jährige Kölner kam über Dresden und Erfurt letztes Jahr zu den Eisbären. In 49 Spielen gelangen ihm ein Tor und 13 Assists
 
Black Tigers Moers
(LLW)  Nun stehen beim GSC auch die ersten Verlängerungen fest. Demnach werden Torhüter Philipp Nikolic, die Verteidiger Lars Ehrich und Niklas Cremer und Stürmer Sven Renner weiterhin die Schlittschuhe für die Black Tigers schnüren
  
 
   

 Stichwortsuche:
ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Sonntag 5.Dezember 2021

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte am 2.Advent mit insgesamt 17 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Regionalliga Südwest, Regionalliga West und Landesliga Berlin.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
koelnerhaieKölner Haie
Die CGM bleibt Hauptsponsor / Premium-Partnerschaft besteht seit 10 Jahren - CGM übernimmt Spielerpatenschaft für die Haie-Goalies -  eHealth-Unternehmen auch in der LANXESS arena präsent

(DEL)  Die CGM bleibt treuer Partner der Kölner Haie und unterstützt den KEC auch weiterhin als Hauptsponsor. Die Partnerschaft mit der CompuGroup Medical (CGM) besteht bereits seit zehn Jahren.
„Ein treuer Partner ist in dieser herausfordernden Zeit wichtiger denn je. Wir sind stolzer Partner der Haie und schätzen die gute und verlässliche Partnerschaft sehr. Daher freuen wir uns, die langjährige Zusammenarbeit mit den Kölner Haien weiter fortsetzen zu können“, äußerte sich Michael Franz, Head of Brand Communication, zu der Verlängerung der Premium-Partnerschaft.
Nachdem das eHealth-Unternehmen im vergangenen Jahr als Trikotpartner agierte, ist die CGM in dieser Saison in der LANXESS arena präsent und übernimmt unter anderem die Spielerpatenschaften für die Haie-Goalies. Im Rahmen der Patenschaft ziert die CGM mit ihrem Logo die Schläger der Torhüter und präsentiert den „Save Of The Month“.
„Wir sind sehr dankbar für die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der CGM. Die Partnerschaft ist über viele Jahre gewachsen. Das stellt einen besonderen Wert dar. Austausch auf Augenhöhe und echte gegenseitige Wertschätzung prägen diese Kooperation“, so Philipp Walter, Geschäftsführer der Kölner Haie.
Die CGM gilt als eines der führenden eHealth-Unternehmen weltweit und unterstützt Mediziner mit Hilfe von Softwareprodukten bei allen ärztlichen und organisatorischen Tätigkeiten in Arztpraxen und medizinischen Einrichtungen. Auch zahlreiche Krankenhäuser sowie Rehabilitations- und soziale Pflegeeinrichtungen zählen zum Kundenkreis des Koblenzer Unternehmens.
(KEC/js)
  
    
woelfefreiburgEHC Freiburg
Neue Regelungen bei den Wölfen - Diese neuen Regeln gelten für den Spielbetrieb und den Publikumslauf

(DEL2)  Am gestrigen Freitag wurde die neue und weitreichende Corona-Verordnung der Landesregierung Baden-Württemberg veröffentlicht. Für Veranstaltungen in der Echte Helden Arena bedeutet dies folgende Regelungen:
·         Die Hallenkapazität in der Echte Helden Arena ist auf 750 Zuschauer begrenzt.
·         In der gesamten Eishalle gilt weiterhin die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske oder einer FFP2-Maske.
·         Zutritt zu den Wölfe-Heimspielen in der DEL2, beim Nachwuchs und beim Publikumslauf ist nur noch unter Einhaltung von 2G+ gestattet. Das bedeutet Geimpfte und Genesene benötigen zusätzlich noch einen aktuellen negativen Antigen- (max. 24 Stunden alt bei Spielbeginn) oder PCR-Test (maximal 48 Stunden alt bei Spielbeginn).
·         Der Test kann dabei sowohl von einer offiziellen Corona-Teststation als auch im Rahmen einer betrieblichen Testung durch dafür ausgebildetes Personal abgelegt werden. Für den Einlass muss zwingend der Impfnachweis, ein Ausweisdokument und der Testnachweis vorgezeigt werden.
·         Der Genesenen- und Impfnachweis muss ab sofort elektronisch geprüft werden. Alle Besucher sind deshalb verpflichtet den Nachweis in der CoVPass App, der Corona Warn-App oder mit dem ausgedruckten QR-Code vorzuzeigen. Dies gilt nicht für Personen welche nicht aus einem Mitgliedsstaat der europäischen Union kommen oder ihren Hauptwohnsitz außerhalb der EU haben bzw. außerhalb der EU geimpft wurden.
·         Geboosterte Personen müssen ab dem Tag der Impfung keinen Antigen- oder PCR-Test mehr nachweisen. Als Auffrischungsimpfung gilt eine weitere mRNA Impfung nach einem Abstand von ca. 6 Monaten zur ursprünglichen kompletten Impfung.
o   Bei Johnson & Johnson bedeutet das eine Impfung, dann sechs Monate Pause und eine Impfung mit einem mRNA Impfstoff.
o   Bei allen anderen Impfstoffen werden zwei Impfungen vorausgesetzt, dann sechs Monate Pause und eine weitere mRNA Impfung.
o   Für Genesene Personen reicht nach der ersten Impfung und einem Zeitraum von sechs Monaten eine weitere mRNA Impfung.
·         Ausgenommen von diesen Regelungen sind auch weiterhin Schüler und Kinder bis einschließlich 17 Jahre. Hier wird lediglich ein gültiger Schülerausweis benötigt. Für volljährige Schüler gelten die normalen 2G+-Regelung. Auch Personen, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können, sowie Personen für die es nicht seit mindestens drei Monaten eine Impfempfehlung von der STIKO gibt (z.B. Schwangere und Stillende) sind von den Regelungen ausgenommen.
Eine Liste der Testzentren in Freiburg finden Sie hier: https://www.freiburg.de/schnelltestzentren
Den Online-Ticketshop finden Sie hier: https://ehcf.reservix.de/events
(EHCF/mm)
  
    
kasselhuskiesKassel Huskies
Test-Stationen und neuer Saalplan beim Heimspiel gegen Landshut

(DEL2)  Aufgrund der neuen Corona-Regeln bei den Heimspielen der Kassel Huskies gilt ab sofort die 2G+ Regelung für alle Zuschauer.
Um ein zusätzliches Test-Angebot für die Huskies-Fans zu schaffen, werden am Sonntag, in Kooperation mit dem Privaten Sanitätsdient Nordhessen, zwei Test-Stationen an der Eissporthalle eingerichtet.
Ab 14:30 Uhr wird vom Außeneingang der Pistenbar (neben dem Haupteingang) eine Test-Station verfügbar sein. Hier können Fans einen Schnelltest erwerben und diesen unter Aufsicht durchführen. Ab 16:15 Uhr wird eine weitere Test-Station vom Außeneingang des Anschnallraums verfügbar sein. Beide Test-Stationen werden von Sanitätern des PS Nordhessen betreut. Hier können auch mitgebrachte Tests unter Aufsicht durchgeführt werden.
Die Huskies bitten alle Zuschauer, die sich vor Ort testen lassen wollen, frühzeitig an die Eissporthalle zu kommen, um lange Schlangen und längere Wartezeiten möglichst zu vermeiden.
Der Einlass in die Eissporthalle erfolgt ab 17 Uhr.
Neuer Saalplan für das Heimspiel gegen Landshut:
Durch die neuen Corona-Regeln musste auch die Belegung der Plätze in der Eissporthalle angepasst werden. Durch die Beschränkung auf 1525 Sitzplätze und dem damit verbundenen Verbot von Stehplätzen herrscht beim Heimspiel ein neuer Saalplan.
Aufgrund der kurzfristigen Anordnung bitten die Huskies um das Verständnis und die Unterstützung ihrer Fans. Für die kommenden Heimspiele werden die Schlittenhunde Anfang nächster Woche ein überarbeitetes Konzept vorstellen.
Die Informationen für das Heimspiel gegen Landshut:
 Platzkategorie und Platzzuordnung haben für das morgige Heimspiel keine Gültigkeit
 Der Block B ist für die Sponsoren der Huskies reserviert
 Alle Sitzplatzkarten (DK und Tagestickets) bekommen einen Platz auf der Haupttribünen-Seite in den Blöcken A, A1, C, C1 und D
 Alle Stehplatzkarten (DK und Tagestickets) bekommen einen Platz auf der Gegentribünen-Seite in den Blöcken E, E1, F, G, G1 und H
 Die Plätze in den Blöcken sind gemäß Hygienekonzept in nutzbare und nicht nutzbare Plätze durch Markierungen (Hussen) unterteilt
 Entsprechend der Einteilungen gilt die freie Platzwahl
 Die Ordner unterstützen und prüfen den Zugang zum Block
 Die Suizide Boxen und die Blöcke K, K1, K2 sind von der Regelung ausgenommen. Dort gelten die gekauften Plätze.
Die gebündelten Informationen zum Heimspiel gibt es auf www.kasselhuskies.de/heimspiel.
(ECK/js)
  
    
lindau islandersEV Lindau
Gute Nachricht für die Fans der Islanders: Zuschauer doch zugelassen

(OLS)  Gute Nachricht für die Fans der EV Lindau Islanders: Nach aktuellem Stand sind Zuschauer in der Oberliga Süd im Gegensatz zu den bundesweiten Ligen (DEL und DEL2) doch zugelassen. Entscheidend ist laut Bayerischem Innenministerium die Tatsache, dass in der Oberliga Süd ausschließlich bayerische Vereine aktiv sind.
In Lindau gilt demnach für das Heimspiel am kommenden Sonntag (12. Dezember / 18:00 Uhr) gegen die Starbulls aus Rosenheim die 2G-Plus-Regelung. Neben dem Nachweis von geimpft oder genesen ist auch ein elektronischer oder in Papierform beglaubigter Testnachweis erforderlich.
Laut den Maßgaben der 15. Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung gelten Sportveranstaltungen als groß „an denen in der Regel mehr als 500 Zuschauer teilnehmen könnten“. Überregional seien Sportveranstaltungen von Wettbewerben und Ligen, in denen bayerische Mannschaften oder bayerische Sportler (auch) gegen außerbayerische Mannschaften oder Sportler antreten. Weiter heißt es: „Solange in der entsprechenden Liga auch außerbayerische Mannschaften teilnehmen, gilt auch die Begegnung zweier bayerischer Mannschaften (Derby) als überregional."
Die Oberliga Süd mit ihren zwölf Teams, die allesamt in Bayern beheimatet sind, wird demnach vom Innenministerium nicht als überregional eingestuft. Dies kommunizierte auch der Deutsche Eishockey-Bund (DEB) seinen bayerischen Oberliga-Teams.
(EVL/cs)


lindau islandersEV Lindau
Drei Akteure mit EVL-Geschichte in den vorläufigen Kader der U20-WM nominiert

(OLS)  Mit Justin Volek, Nikita Quapp und Tim Sezemsky  stehen gleich drei Akteure mit einer Geschichte bei den EV Lindau Islanders im vorläufigen Aufgebot des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) für die U20-WM in Kanada (26. Dezember 2021 bis 5. Januar 2022).
Bundestrainer Tobias Abstreiter berief Stürmer Justin Volek, der in der EVL-Jugend mit dem Eishockey begann und nun in der DEL bei den Krefeld Pinguinen spielt, seinen Vereins-Kollegen Nikita Quapp, der zu Beginn der vergangenen Saison als Kooperationsspieler der Towerstars Ravensburg als Torwart im Kader der Islanders stand, und Verteidiger Tim Sezemsky in den vorläufigen 27-Mann-Kader.
Quapp, dessen Vater Waldemar von 2006 bis 2013 in Lindau unter Vertrag stand, hütet inzwischen das DEL-Tor der Krefeld Pinguine. Sezemsky bestritt im Vorjahr als Förderlizenzspieler 22 Oberliga-Partien für die Islanders und trägt nun vorrangig das Trikot der Towerstars Ravensburg in der DEL2.
Das deutsche Team spielt am 26. Dezember zum WM-Start in Edmonton gegen Finnland. In den weiteren Vorrundenspielen der Gruppe A warten die U20-Nationalmannschaften von Tschechien, Kanada und Österreich.
(EVL/cs)
  
    
ecdcmemmingenECDC Memmingen
Siegesserie gerissen: Rosenheim entführt drei Punkte in Memmingen

(OLS)  Nach neun siegreichen Spielen mussten die Indianer sich im Topspiel gegen Rosenheim geschlagen geben. Mit 2:7 verlor man gegen kompakt spielende Starbulls. Trotz erneuter 2G-Plus-Regel und FFP2-Maskenpflicht fanden rund 750 Zuschauer den Weg an den Hühnerberg.
Zu Beginn sahen die Fans vor Ort und an den Bildschirmen eine ausgeglichene Partie. Die Gäste aber waren es, die zum ersten Mal jubeln durften. Dominik Draxlberger traf zum 1:0 in der 4.Minute. Die Erwartungen an das Topspiel wurden trotzdem mehr als erfüllt. Es entwickelte sich eine hoch intensive Partie mit hochkarätigen Chancen auf beiden Seiten. Die Indians kamen noch vor der Pause zum Ausgleich. Leon Kittel versenkte platziert zum 1:1.
Im zweiten Drittel gingen die Starbulls erneut in Führung. Kevin Szlezak war der Torschütze. Alex Höller legte in der 29.Minute zum 3:1 für Rosenheim nach. Doch die Memminger verkürzten nur zwei Minuten später. Sven Schirrmacher markierte das 2:3. Das Spiel blieb weiterhin spannend und intensiv, ehe in der 36.Minute eine Vorentscheidung fiel. Nach einem unglücklichen Scheibenverlust nutzte Zack Phillips die Gelegenheit zum 4:2 für die Oberbayern. Eine Minute später dann noch der Doppelschlag, der den Indianern ein wenig den Wind aus den Segel nahm. Kevin Slezak schob zum 5:2 für die Grün-Weißen ein, woraufhin das Spielgeschehen zunehmend abflachte.  
Im letzten Drittel versuchte der ECDC nochmals ins Spiel zu kommen. Doch Rosenheim trat kompakt auf und ließ sich den Sieg nicht mehr nehmen. So erhöhten die Gäste von der Mangfall durch die Tore von Aaron Reinig und Zack Phillips auf 7:2 und nahmen am Ende verdient drei Punkte mit nach Oberbayern.
Damit ist die erfolgreiche Siegesserie gerissen. Dennoch gibt es bereits am Sonntag die Gelegenheit wieder zu punkten. Diese Aufgabe dürfte nicht unbedingt leichter werden, doch die Mannen von Coach Waßmiller werden alles versuchen, um beim Tabellenführer etwas Zählbares mitzunehmen. Spielbeginn bei den Blue Devils Weiden ist um 18:30 Uhr. Die Partie kann via SpradeTv verfolgt werden. Das nächste Heimspiel findet dann am kommenden Freitag um 20 Uhr statt, dann gastiert der EV Lindau am Hühnerberg.
(ECDCM/fl)
  
    
saalebullshalle04Saale Bulls Halle
Win-win-Situation für alle Beteiligten: Christian Guran

(OLN)  Christian Guran, als achter Defender zuletzt nur   noch  mit wenig Eiszeit versehen, wird für den Rest   der Saison in der Oberliga Süd auflaufen. Der 22-   Jährige und die Sportliche Leitung der Saale Bulls   haben sich dahingehend verständigt, den Verteidiger   an den EV Lindau auszuleihen.  Mit diesem Leihgeschäft hilft man den Islanders   nicht nur aus einer personellen Notlage, sondern   verhilft Guran zu deutlich mehr Einsatzzeiten.   Gerade für junge Spieler ist es für die eigene   (Weiter-) Entwicklung unabdingbar, regelmäßig mit   ausreichenden Eiszeiten bedacht zu werden – ein Umstand, den Guran in der aktuellen Spielzeit im Bulls-Trikot nicht in dem notwendigen Maße vergönnt war. Gemeinsam suchte man nach einer, für alle Parteien zufriedenstellende, Lösung und fand diese schlussendlich mit dem Leihgeschäft.
(MECH/nsb)
  
    
icedragonsherfordHerforder EV
Ice Dragons mit Galavorstellung - Herford siegt in Krefeld mit 9:1

(OLN)  Dominanter Auftritt – der Herforder Eishockey Verein gewann auch das dritte Duell in der Oberliga Nord gegen die U23-Mannschaft des Krefelder EV und zeigte beim 9:1 (2:1/4:0/3:0)-Erfolg eine überzeugende Leistung.
Die Ice Dragons mussten beim KEV auf Marius Garten, Nils Bohle und Marcnel Bathe verzichten, Philip Lehr hingegen kehrte nach längerer Verletzungszeit ins Tor der Ostwestfalen zurück und machte bei seinem Comeback ein starkes Spiel. Nachdem die ersten Minuten den Herfordern gehörten, nutzte Krefeld die erste sich bietende Torgelegenheit in der 8. Minute zur Führung der Gastgeber. Marcel Mahkovec schloss eine schnelle Kombination zum 1:0 aus halbrechter Position ab. Herford benötigte einige Zeit, um sich von dem Rückstand zu erholen, doch Björn Bombis glich in der 17. Minute per Bauerntrick aus. Rund 60 Sekunden später erzielte Elvijs Biezais in Unterzahl per Solo das 2:1, mit dem schließlich erstmals die Seiten gewechselt wurden.
Im zweiten Spielabschnitt drehte Herford dann mächtig auf. Erneut war es Björn Bombis, der in der 22. Minute das frühe 3:1 erzielte und als der Herforder Kapitän in der 24. Minute in Überzahl seinen dritten Treffer erzielte, brachte er sein Team auf die Siegerstraße. Nach dem Hattrick durch Björn Bombis, legte nun Elvijs Biezais nach. In der 28. Minute traf er zum 5:1 und noch im zweiten Drittel holte sich der Lette im Diensten des HEV ebenfalls seinen Hattrick beim 6:1 (37.).
Im Schlussabschnitt ließen die Ice Dragons nicht nach, zeigten weiterhin eine konzentrierte Leistung und spielten sehr diszipliniert in allen Positionen des gesamten Kaders. Ralf Rinke erhöhte in der 43. Minute auf 7:1 in Überzahl und Elvijs Biezais krönte seine Leistung mit Treffer Nummer 4 zum 8:1 in einer doppelten Powerplaysituation (53.). Bis in die Schlusssekunden arbeitete der HEV weiter und traf in Person von Ralf Rinke erneut in Überzahl zum Endstand von 9:1 mit der Schlusssirene.
„Ich bin heute rundum zufrieden mit der Mannschaftsleistung des Teams“, hatte Chefcoach Michael Bielefeld in der anschließenden Pressekonferenz nichts zu beanstanden. Mit dem Sieg in Krefeld festigte Herford den 8. Tabellenplatz und setzte sich weiter von den PlayDown-Plätzen ab.
Bereits am morgigen Sonntag steht das nächste Spiel für die Herforder Ice Dragons auf dem Programm. In der heimischen imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ trifft der HEV ab 18.00 Uhr auf den Tabellennachbarn TecArt Black Dragons Erfurt. Da beide Teams derzeit vier Punkte in der Tabelle trennen, kommt der Begegnung eine große Bedeutung zu. Während Erfurt die Gelegenheit hat, sich an Herford heranzuarbeiten, haben die Ostwestfalen die Möglichkeit, einen direkten Verfolger abzuschütteln. Tickets können im Vorverkauf im Marktkauf Herford (Informationsschalter Fachmarkt), in den Geschäftsstellen der Neuen Westfälischen sowie online unter https://www.scantickets.de/events.php?id=4323 erworben werden. Es gilt die 2G-Regel bei einer 50%-Kapazitätsauslastung. Sollten noch Resttickets vorhanden sein, öffnet mit dem Einlass ab 17.00 Uhr eine Abendkasse. Zudem wird die Partie live auf www.sprade.tv übertragen.
(HEV/som)


icedragonsherfordHerforder EV
Ice Dragons empfangen Erfurt - Herford im Drachenduell

(OLN)  Rückenwind ausnutzen – der Herforder Eishockey Verein empfängt in der Oberliga Nord ab 18.00 Uhr die Tec Art Black Dragons Erfurt. In der heimischen imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ geht es für den Tabellen-8. darum, einen der direkten Verfolger mit einem Sieg vorläufig abzuschütteln.
Die Herforder gehen mit Rückenwind in die Partie. Mit einer sehr starken Leistung gewann die Mannschaft um Kapitän Björn Bombis zuletzt mit 9:1 beim Krefelder EV und stabilisierte den aktuellen PrePlayOff-Platz. Erfurt musste vergangenen Freitag hingegen in eine 3:5-Niederlage gegen den Tabellenführer Saale Bulls Halle hinnehmen, zeigte jedoch eine kämpferisch gute Leistung bis in die Schlusssekunden.
Im Oktober trafen beide Teams das erste Mal in Erfurt aufeinander. Zwei Drittel lang zeigte Herford damals ein schwaches Spiel und wachte erst viel zu spät im Schlussabschnitt auf. Am Ende stand ein verdienter 8:6-Erfolg der schwarzen Drachen zu buche. Für diese Niederlage wird sich das Team von Chefcoach Michael Bielefeld gerne revanchieren wollen und versuchen, an die Leistung vom vergangenen Freitag nahtlos anzuknüpfen.
Die Begegnung findet unter 2G-Bedingungen und unter der 50%-Kapazitätsauslastung statt, wobei noch einmal ausdrücklich auf strenge Maskenpflicht hingewiesen wird, die nur beim Verzehr von Speisen und Getränken gelockert werden darf. Das Halten eines Getränkes berechtigt nicht zum Absetzen der Mund-Nasen-Maske. Karten sind aktuell noch unter https://www.scantickets.de/events.php?id=4323 im Vorverkauf erhältlich. Mit Einlass ab 17.00 Uhr öffnet zudem eine Abendkasse. Für Daheimgebliebene wird die Begegnung live auf www.sprade.tv übertragen, ein Liveticker ist unter www.fdo-herford.de/liveticker abrufbar.
Das Wichtigste in Kürze:
Online-Kartenvorverkauf bis zwei Stunden vor Spielbeginn unter https://www.scantickets.de/events.php?vendor=wvzbwbbd (Kartenpreise zzgl. 1,- € Vorverkaufsgebühr)
50%-Kapazitätsauslastung
Gästefans zugelassen
Einlass ab 60 Minuten vor Spielbeginn
Abendkasse ab 60 Minuten vor Spielbeginn
Preis 12,- € bzw. 10,- € (ermäßigt)
Kinder bis einschl. 10 Jahren Eintritt frei (Altersnachweis)
2G verpflichtend für Personen ab 16 Jahre mit Nachweispflicht und Vorlage des Personalausweises (geimpft, genesen)
Personen bis einschließlich 15 Jahren sind von der 2G-Regel ausgenommen (Altersnachweis)
Maskenpflicht in der gesamten imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ inklusive Einlass
Speisen und Getränke unter der Regie des Herforder Eishockey Vereins
(HEV/som)
  
   
hernerev2007Herner EV
Spielbericht Herner EV Miners - Rostock Piranhas

(OLN)  Der Herner EV hat das Heimspiel gegen die Rostock Piranhas mit 10:1 (1:1/3:0/6:0) für sich entschieden. Kevin Orendorz traf vor 703 Zuschauern dreimal. Zudem hat Alexander Komov seinen Vertrag am Gysenberg frühzeitig um ein Jahr verlängert.
Herne musste dabei kurzfristig auf den erkrankten Artur Tegkaev verzichten, dafür stand Tomi Wilenius nach überstandener Verletzung wieder im Kader. Im ersten Abschnitt kontrollierten beide Teams ihre eigene Zone und ließen wenige Tormöglichkeiten zu. Für Herne war es Orendorz, der einen Abpraller zur Führung nutzte, auf der anderen Seite bekam der HEV einmal den Puck nicht aus dem Drittel und sofort war Tom Pauker mit einem platzierten Schuss zur Stelle.
Im zweiten Drittel lagen die ersten beiden guten Möglichkeiten auf Seiten der Gäste. Bei Versuchen von Justin Maylan und August Ungern von Sternberg hatte der HEV Glück, nicht in Rückstand zu geraten. Auf der anderen Seite war es dann ein Powerplay, das die Gastgeber auf die Siegerstraße brachte. Tomi Wilenius hämmerte einen Liesegang-Pass zum 2:1 in die Maschen. Drei Minuten später sorgte Marcus Marsall nach einem schön ausgespielten Konter für die beruhigende 3:1-Führung. Für den Schlusspunkt des Abschnitts war Denis Fominych verantwortlich, der in Überzahl das 4:1 erzielte.
Im Schlussabschnitt sahen die HEV-Fans dann, dass das Selbstvertrauen langsam aber sicher in die Mannschaft zurückkehrt und auch das Scheibenglück mittlerweile wieder Grün-Weiß-Rot trägt. Erst ließ Kevin Orendorz Piranhas-Goalie Lucas Di Berado mit einem platzierten Handgelenksschuss keine Chance, dann verwertete Dennis Swinnen eine Einzelaktion mit einem Schuss durch die Beine zum 6:1. In der Folge trugen sich auch Rene Behrens und Nils Elten noch in die Torschützenliste ein, für die Treffer neun und zehn waren dann wieder Marcus Marsall und Kevin Orendorz verantwortlich.
„Wir haben in den ersten anderthalb Dritteln gut mitgehalten. Was dann im Schlussabschnitt los war, kann ich auch nicht erklären“, war Piranhas-Coach Chris Stanley bedient. „Ab dem zweiten Drittel haben wir ein richtig gutes Spiel gemacht. Im ersten Drittel passten einige Dinge noch nicht ganz, danach wurde es dann besser“, sagte Danny Albrecht. „Der Treffer zum 2:1 war der wichtige Dosenöffner. Ich bin sehr glücklich über den Erfolg und stolz auf die Mannschaft“, so die Bilanz des HEV-Trainers, der unter der Woche seinen Vertrag am Gysenberg bis 2024 verlängerte. Für seine Mannschaft geht es am Sonntag bei den EXA IceFighters Leipzig weiter. Bully im Kohlrabizirkus ist um 18 Uhr.
Unterdessen hat der HEV den Vertrag mit Youngster Alexander Komov frühzeitig verlängert. Der Stürmer kam in der Saison 2020/21 aus dem Nachwuchs der Schwenninger Wild Wings an den Gysenberg und hat sich mittlerweile zu einer festen Größe etabliert.
„Er hat in der letzten Zeit sehr große Fortschritte gemacht“, freut sich Danny Albrecht. „Ich hoffe, dass der Weg weiterhin nach oben geht. Er ist ein absolut guter Typ, der hart arbeitet und sehr talentiert ist“, freut sich der HEV-Coach, der erst vor kurzem seinen Vertrag in Herne bis 2024 verlängerte, auf die weitere Zusammenarbeit mit dem 20-jährigen.
Alexander Komov wurde im Nachwuchs des Schwenninger ERC ausgebildet und spielte zudem ein Jahr in den USA. In der letzten Saison kam er auf 26 Einsätze für den HEV und erzielte dabei zwei Treffer. In dieser Saison hat er bis jetzt ebenfalls zwei Mal getroffen.
(HEV/ms)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
erscambergERSC Amberg
Achterbahnfahrt für die ERSC-Fans - Amberg und Peißenberg am Ende mit offenem Schlagabtausch

(BYL)  Die Amberger Wild Lions haben am Freitagabend mit den Peißenberg Miners einen weiteren ambitionierten Gegner besiegen können. Allerdings mussten die Gastgeber hierzu in die Overtime, obwohl sie nach einer 4:1-Führung lange Zeit ungefährdet schienen. Die Schlussphase der regulären Spielzeit geriet mit fünf Treffern in knapp fünf Minuten dabei zur Achterbahnfahrt der Gefühle für die Amberger Anhängerschaft. Nach 38 Sekunden der Verlängerung erlöste Torjäger Ryan Murphy mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend die Fans.
Vom Eröffnungsbully weg entwickelte sich ein Spiel mit hohem Unterhaltungswert auf beiden Seiten und einem Auftakt nach Maß für Amberg: Marco Pronath nutzte einen Scheibenverlust der Gäste eiskalt zur 1:0-Führung. Auf der Gegenseite verhinderte im Gegenzug Timon Bätge eine Großchance von Athanasios Fissekis. Der ERSC-Goalie konnte wenig später noch zweimal glänzend parieren, ehe Gäste-Kapitän Martin Andrä doch der Ausgleich gelang. Es blieb ein rasanter Schlagabtausch, der sogar noch an Tempo zunahm. Eine zweifache Unterzahl überstanden die Gastgeber unbeschadet, ehe sie dann selbst im doppelten Powerplay zuschlugen: Verteidiger Lukas Salinger traf ideal von der blauen Linie aus. Amberg hatte nun deutlich mehr vom Spiel, was sich durch das 3:1 von Ryan Murphy auszahlte. Peißenberg hatte durchaus seine Möglichkeiten, aber Bätge im Amberger Tor wirkte sicherer als sein Gegenüber Korbinian Sertl bei den Miners.
Im Mittelabschnitt ging es rasant weiter, chancentechnisch mit einem Plus für die Löwen, bei denen besonders das Forechecking sehr gut funktionierte. Große Möglichkeiten für die Gäste blieben deshalb im Wesentlichen aus. Dafür traf der ERSC sehr bald zum 4:1 durch Michael Kirchberger im Powerplay. Zu diesem Zeitpunkt ein Resultat, das den Spielanteilen entsprach. Danach häuften sich Amberger Möglichkeiten und Peißenberg hatte sichtlich Schwierigkeiten. Die Miners fingen sich aber wieder, kamen ihrerseits zu Chancen – allerdings stets mit der Endstation Bätge. In der Schlussphase geriet Amberg in Unterzahl, hatte aber 17 Sekunden vor dem Ende bei einem Konter von Murphy die große Gelegenheit zur Vorentscheidung, aber der ERSC-Stürmer scheiterte an Sertl.
Dieses Powerplay hatte auch zu Beginn des Schlussabschnitts noch Gültigkeit und kurz vor Ablauf kamen die Miners doch noch zum 4:2 durch Sinan Ondörtoglu. Das sorgte auf Amberger Seite kaum für Sorge, zumal die Löwen sich ihrerseits sofort wieder Chancen erspielten und den Gast in dessen Verteidigungszone einschnürten. Peißenberg hatte dabei vor allem mit dem Tempo des Angriffsduos Murphy-Mennear seine Probleme. Alleine: Die Chancenverwertung klappte nicht mehr so. Die Miners kamen durch Tomas Rousek zum 4:3 – und das zeigte nun Wirkung. Verunsicherung bei den Löwen und Aufbruchstimmung bei den Gästen, was in einem offenen Schlagabtausch mündete. Es wurde regelrecht dramatisch in der Schlussphase, wo es minütlich und abwechselnd auf beiden Seiten einschlug. Nach dem 6:4 für Amberg glaubte man den „Dreier“ in der Tasche, doch die Miners kamen in den letzten Sekunden durch einen Doppelschlag von Andrä und Krabbat noch zum Ausgleich. Dank Murphy blieb in der Verlängerung der Zusatzpunkt schließlich bei den Löwen. 
(ERSCA/js)
  
    
schweinfurtmightydogsERV Schweinfurt
Starkes Mitteldrittel der Mighty Dogs

(BYL)  Genauso wie im Hinspiel gegen den TSV Erding fiel erneut die
Entscheidung im zweiten Drittel – nur diesmal konnten die Mighty Dogs
mit einer ihrer besten Mitteldrittelleistungen in dieser Saison die
Gladiators mit einem 6:3-Sieg bezwingen.
Dabei legten die Schweinfurter einen Blitzstart hin. Bereits nach 21
Sekunden brachte Dylan Hood seine Mannschaft mit 1:0 in Führung. „Wir
hatten einen guten Start ins Spiel. Das Tor hat uns natürlich dabei
geholfen. Im ersten Drittel war es sehr ausgeglichen, es gab Chancen auf
beiden Seiten.“, so Verteidiger Pascal Kröber. Nachdem Benedict Roßberg
einige Chancen der Gladiators erfolgreich klären konnte, erzielte Daniel
Krzizok in Überzahl den Ausgleich (15.). Ebenfalls im Powerplay hatten
die Mighty Dogs einige Chancen wieder in Führung zu gehen, doch der Puck
wollte einfach nicht den Weg ins Tor finden.
Das änderte sich dann im zweiten Spielabschnitt mit einem Doppelschlag
der Mighty Dogs. Mit Ablauf einer Schweinfurter Strafzeit traf Christian
Masel zur 2:1 Führung (22.) und fast genau eine Minute später stand
Joshua Bourne am Pfosten genau richtig und schob zum 3:1 ein. Nach einem
Schuss von Lucas Kleider versenkte Nils Melchior den Abpraller im Tor
und baute die Schweinfurter Führung auf 4:1 aus (26.). Kurz darauf
konnte Erding noch einmal auf 4:2 durch Timo Borrmann verkürzen (28.),
aber eine knappe Minute später landete die Schiebe aus dem Getümmel vor
dem Erdinger Tor zum 5:2 hinter der Torlinie. „Wir haben ein sehr gutes
zweites Drittel gespielt, wo wir mal wieder einfaches Eishockey gespielt
haben. Durch harte Arbeit kam dann bei dem ein oder anderen Tor auch
etwas Glück dazu – aber das haben wir uns verdient.“, war Pascal Kröber
stolz auf die Mannschaftsleistung im zweiten Drittel. Nach dem 5:2
wechselte Gäste-Trainer Thomas Vogl den Torhüter, erklärte aber auch,
dass es nicht an der Leistung von Christoph Schedlbauer gelegen hatte:
„Den Torwart habe ich nicht gewechselt, weil er Schuld hatte – ich muss
einfach nach 30 Minuten und 5 Gegentoren einen Impuls an die Mannschaft
setzen. Aber es hat nicht gereicht, wir waren waren heute nicht bereit
hier in Schweinfurt hart zu arbeiten und einfach Eishockey zu spielen.
Wir wollten immer kompliziertes Eishockey spielen und das hat die
Mannschaft von Schweinfurt heute super bestraft und war ganz klar der
verdiente Sieger.“
Auch Trainer Andreas Kleider lobte seine Mannschaft -  vor allem in den
ersten beiden Dritteln: „Wir haben ganz gut angefangen. Die ersten 40
Minuten waren richtig gut. Im letzten Drittel waren wir aber überhaupt
nicht da – einfache Abspielfehler laden die Erdinger zum Schießen ein.
Gott sei Dank hat der Benni einen super Tag erwischt. Er hat vieles weg
gemacht – auch Alleingänge. Wenn Erding ein bisschen mehr Schussglück
hat, bestrafen sie uns und dann wird es zum Schluss raus richtig eng.“ 
Denn nach dem 6:2 durch Dylan Hood in Überzahl (47.) wurden die Mighty
Dogs leichtsinnig und verloren den Zug nach vorne. Außer dem 6:3 durch
Erik Modlmayr (48.) konnten die Gäste aber Wechsel- und Abspielfehler
der Mighty Dogs nicht ausnutzen und es blieb beim verdienten Heimsieg
der Schweinfurter, über den Pascal Kröber nach der Niederlage gegen
Klostersee froh war: „Im letzten Drittel haben wir dann wieder aufgehört
einfach zu spielen. Wenn es da dumm läuft, kann es auch ganz schnell in
die andere Richtung gehen. Ich denke aber, mit dem Sieg hat die
Mannschaft eine gute Reaktion auf Dienstag gezeigt.“
Durch die Spielabsage der Devils aus Ulm/Neu-Ulm können die Mighty Dogs
nach der englischen Woche nun regenerieren, bevor das nächste
Doppel-Heimspiel-Wochenende ansteht. Am Freitag, den 10.12.2021, ist der
ESV Buchloe um 20 Uhr zu Gast im Icedome und am Sonntag, den 12.12.2021
tritt der ESC Kempten die Reise nach Schweinfurt an. Spielbeginn am
Sonntag ist um 18 Uhr.
(ERVS/mk)
  
   
zweibrueckenhornetsEHC Zweibrücken
Hygienekonzept zum Spiel gegen die Eisbären Heilbronn

(RLSW)  Aufgrund der aktuellen pandemischen Entwicklung sind wir erneut gezwungen die Hygienemaßnahmen zum Spiel gegen die Eisbären Heilbronn anzupassen.
Ab sofort gilt bei den Spielen der Hornets die neue 2G+ Regelung.
Dies bedeutet, dass ausschließlich geimpfte sowie genesene Person mit einem tagesaktuellen, negativen Testzertifikat Zutritt gewährt bekommen. Für Personen, welche bereits die Booster Impfung erhalten haben, entfällt die Testpflicht. Zusätzlich wird Kindern bis 12 Jahren der Einlass ohne Test gewährt.
Um euch den Besuch in der ICE-Arena so komfortabel wie möglich zu gestalten, haben wir eine Teststelle im Container vor der Eishalle eingerichtet. Dort könnt ihr morgen ab 14.00 Uhr einen kostenlosen Schnelltest durchführen lassen.
(EHCZ/me)


zweibrueckenhornetsEHC Zweibrücken
Hornets empfangen die Eisbären Heilbronn

(RLSW)  Nach der 10:3 Niederlage vergangenes Wochenende möchten die Hornets, eine Woche später gegen den Heilbronner Ec Wiedergutmachung betreiben.
Die viertplatzierten Gäste aus Heilbronn können auf eine eher durchwachsene Hinrunde zurückblicken. Zwar konnte man fünf der neun Spiele für sich entscheiden, aber gegen die in der Tabelle oben angesiedelten Teams Hügelsheim, Stuttgart, Pforzheim und Zweibrücken zog man den Kürzeren.
Im Hinspiel konnte man sich gegen die Eisbären mit 6:4 durchsetzen. Damals ebnete ein überragend aufgelegter Dan Radke, mit drei Treffern, den Weg zum Zweibrücker Sieg.
Anpfiff zum Spiel gegen die Eisbären ist um 18.00 Uhr. Der Einlass, sowie die Abendkasse ist ab 17.00 Uhr geöffnet.
(EHCZ/me)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Bezirksliga Nordrhein-Westfalen - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
   
dinslakenerkobrasDinslakener EC
Kobras klettern auf Platz 3

(RLW)  Nach der Niederlage gegen die übermächtigen Füchse trafen die Dinslakener am gestrigen Abend auf die Ratinger Ice Aliens und setzten sich gegen das Team vom Sandbach mit 7:3 durch.
Insbesondere in den ersten 25 Minuten dominierten die Giftschlangen Puck und Gegner. Im Anschluss setzten die Gäste das Team von Milan Vanek mehr und mehr unter Druck, doch ein glänzend aufgelegter Justin Schrörs und seine Vorderleute verhinderten bei erfolgreich gesetzten Nadelstichen, dass der sicher geglaubte Sieg am Ende nicht doch noch aus den Schlangenhänden glitt.
Trotz der Tatsache, dass Milan Vanek erneut die Reihen umstellen musste, zeigten sich die Giftschlangen von Beginn an lauf- und einsatzfreudig und waren insbesondere im Eröffnungsdrittel das aktivere Team. Milan Vanek hatte Stefan Dreyer in die Sturmformation neben Martin Beneš und Marek Malinsky beordert, weil Phillipp Heffler sich aus beruflichen Gründen kurzfristig eine mehrwöchige Auszeit nehmen musste.
Dennoch dauerte es bis zur 16. Spielminute, ehe sich etwas auf der Anzeigetafel änderte. Zu diesem Zeitpunkt hatte Martin Beneš die Vorarbeit seines Sturmpartners Marek Malinsky verwertet. Drei Minuten später sorgte Dennis Appelhans für einen beruhigenden 2:0 – Pausenvorsprung.
Doch die Gäste kamen aggressiver aus der Kabine und versuchten nun, das Spiel an sich zu reißen. Glücklicherweise bestachen die Giftschlangen unmittelbar nach Drittelbeginn durch Effektivität. Zunächst bedankte sich Martin Beneš bei seinem tschechischen Mitspieler Marek Malinsky mit einer schönen Vorlage zum 3:0 nach 7!! Sekunden des Mitteldrittels, nur zwei Minuten später stellte der Top – Scorer der Kobras wieder höchstpersönlich das Ergebnis auf 4:0.
Jetzt wurde der Druck der Ice Aliens immer größer und Justin Schrörs rückte mehr und mehr in den Fokus. Erstmalig musste er in der 32. Spielminute hinter sich greifen.
Doch die Kobras hatten immer zum richtigen Zeitpunkt eine Antwort parat. Beim ersten Mal stellte Dominik Scharfenort vier Minuten später den alten Abstand wieder her. Mit 5:1 ging es dann zum zweiten Pausentee.
Auch im Schlussabschnitt hatten die Gäste mehr Spielanteile, doch auch dort duplizierten sich die Ereignisse. Zwar konnte Tim Brazda für seine Farben in der 45. Spielminute auf 5:2 verkürzen, doch Kristof Kelsch gab mit seinem platzierten Schlagschuss nur 62 Sekunden später die perfekte Antwort. Und als das Tschechen – Duo in Person von Marek Malinsky in der 52. Minute zum siebten Treffer einnetzte, war der Drops gelutscht. Der 7:3 – Anschlusstreffer durch Dennis Fischbuch in der 55. Spielminute war nicht mehr als Ergebniskosmetik.
Damit haben sich die Dinslakener auf Platz 3 der Regionalliga heraufgearbeitet und liegen unmittelbar vor den Eisadlern aus Dortmund. Somit ist für morgen Abend Spannung garantiert.
Kobras – Kapitän Benni Hüsken bewertete die Partie gegen die Ice Aliens wie folgt: „Vom Papier her ist Ratingen mit einer Top – Mannschaft aufgelaufen. Damit war klar, dass wir von Anfang an Vollgas geben müssen, was wir im ersten Drittel auch hinbekommen haben. Wir hatten die Aliens ganz gut im Griff, insbesondere defensiv, wobei Justin Schrörs mal wieder überragend war. Er hat uns im Verlauf der Partie ehrlicherweise öfter mal den A... gerettet, ansonsten wäre das Ergebnis nicht so ausgefallen. Das Spiel war nach meiner Meinung keine Augenweide, aber am Ende des Tages fragt keiner mehr danach, wie diese drei Punkte zustande gekommen sind. Wichtig ist, dass sie in Dinslaken geblieben sind. Für morgen in Dortmund gilt: Noch 2 - 3 Schippen drauflegen, denn die Eisadler scheinen so langsam ins Rollen zu kommen. Deshalb müssen wir auch morgen von Beginn an präsent sein und Vollgas geben“.
(DEC/pdk)
  
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
   
fassberlinFASS Berlin 1b
FASS 1b holt ersten Saisonsieg

(LLB)  Ein spannendes Spiel sahen die Zuschauer am Samstag im Eisstadion Neukölln bei der Partie zwischen dem SCC Berlin und der 1b von FASS Berlin. Knapp mit 2:3 (1:0/0:0/1:3) setzen sich die Weddinger durch und holen damit den ersten Saisonsieg.
Es war von der Ausgangslage her ein offenes Spiel, leicht favorisiert waren die Zebras. Diese gingen mit zehn Feldspielern und zwei Torhütern in dieses Spiel, bei FASS waren es neben zwei Goalies 15 Feldspieler/innen, die auflaufen konnten.
Es entwickelte sich ein offenes Spiel, beide Teams kamen gleich zu guten Torchancen. Für die Torhüter Lucas Koletzki (SCC) und Dennis Gembus (FASS) war das gut, ihnen konnte so nicht kalt werden. Nach einigen vergebenen Chancen waren es die Gastgeber, die den ersten Treffer des Spiels erzielen konnte. Jonathan Liebig traf nach 12 Minuten aus spitzem Winkel. Beide Torhüter verhinderten bis zur Pause weitere Gegentore und so ging es mit einem 1:0 in die Wärme.
Auch im 2. Drittel verlief die Partie sehr ausgeglichen, nur Tore ließen auf sich warten. Zwei Powerplay des SCC brachten auch keine Änderung des Spielstands. So blieb es nach 40 Minuten bei einem Treffer.
Das 2. Tor in diesem Spiel fiel 52 Sekunden nach Wiederbeginn. Robert Bäuerle setzte sich durch und traf zum 1:1. Es ging weiter hin und her und nach 51 Minuten ging der SCC erneut in Führung. Marcel Tiesler sorgte für Jubel beim Gastgeber. Es blieb nicht der letzte Treffer des Spiels, denn Philipp Renz traf fünf Minuten vor dem Ende mit einem Schuss von der blauen Linie zum Ausgleich. Nach einer Strafe gegen FASS 153 Sekunden vor dem Ende hatte der SCC mit einem Powerplay die Möglichkeit das Spiel zu entscheiden. Doch 12 Sekunden später kamen die Weddinger zur großen Chance den Siegtreffer zu erzielen. Bei einem Konterversuch wurde ein Weddinger unsanft gestoppt und so gaben die Schiedsrichter einen Penalty. Diesen konnte Kester Milhahn sicher verwandeln und FASS führte 2:3. Dieser Vorsprung wurde über die Zeit gebracht und so konnten die Gäste am Ende jubeln.
Beide hätten dieses Spiel gewinnen können und auch eine Punkteteilung wäre verdient gewesen. So jubeln die Weddinger über die ersten Saisonpunkte, der SCC hat die Chance verpasst weiter Punkte zu holen.
(NIS/ns)


oscberlinOSC Berlin 1b
Ein Lernprozess kann schmerzhaft sein

(LLB)  Die „Zweite“ war am Freitagabend im Erika-Hess-Eisstadion gegen den Berliner Schlittschuh-Club gefordert. Und der war ganz klarer Favorit. So dürfte es keinen verwundern, dass sich der Club dann deutlich mit 14:2 (2:0 5:1 7:1) gegen die „Zweite“ durchsetzte.
Ein ausgeglichenes Kräfteverhältnis war auch an diesem Abend gegeben, die „Zweite“ brachte mit 14 Feldspielern und zwei Torhütern (Ben Weyrauch/David Engel) 16 Akteure auf die Eis im Wedding, die Gastgeber setzten 15 + 2 (Sven Spanrad/Claus Kraft) dagegen.
Ein Drittel konnte die „Zweite“ überraschend gut mithalten und lag nach Toren von Eric Gwost (11.) und Lino Werner (17.) „nur“ 2:0 zurück.
Das schnelle Tor nach Wiederbeginn von Robert Richter nach sechs Sekunden dürfte dem Team „den Zahn gezogen“ haben, denn dann zog der Club davon. Alexander Schulz (23.) Robert Fritsche (25.) und erneut Robert Richter (32.) erhöhten auf 5:0, ehe der OSC durch Lucas Reiche (34.) verkürzen konnte. Simon Braun schenkte der 1b den ersten Treffer in Unterzahl ein (39.) und Peter Angrick traf nach 41 Minuten zum 7:1. In der 32. Minute hatte zudem der Club von Sven Spanrad auf Klaus Kraft gewechselt.
Adrian Lenk gelang der 2. Treffer des OSC (42.), dann traf nur noch der Club. Simon Braun (44., 50.), Peter Angrick (51.), Robert Richter (57.) und Felix Schliemann (59.) trafen zum 14:2-Endstand. Und auch die „Zweite“ hatte einen Torhüterwechsel vollzogen. In der 50. Minute war David Engel für Ben Weyrauch in den Kasten gegangen.
Noch zwei Anmerkungen am Rande … die eingesetzten Schiedsrichter Benjamin Hecker und Dustin Kiss zeigten nicht nur wieder ihr kommunikatives Interagieren mit den Akteuren, sondern schöpften auch ihren Ermessensspielraum aus und ließen das Spiel laufen, solange es möglich war.
Und zum zweiten Thema … es bedeutet für die Vereine und die Fans aufgrund der besonderen Situation nicht nur einen organisatorischen Mehraufwand und auch mehr Geduld; es sollten aber alle froh sein, dass es so ist und alle Beteiligten ihrem Hobby nachkommen können. Keiner weiß, wie lange es möglich ist. Genießt jedes Spiel und jede Trainingseinheit.
(OSCB/NIS/mp)
  
 
 
 Sonntag 5.Dezember 2021 www.icehockeypage.de 
 Thema:
 Bericht:
Diverse Pressemitteilungen
IHP/sc
    -  Kaderlisten
    -  Ergebnisse und Tabellen
____________________________________________________________________________________
 

Spielersuche

Spielerdatenbank
Nachname:
Vorname:
 

Partner

  
RizVN Login




Partner2


  
Noppe
 
 
   
facebookInstagram
 
 

 
www.ihp.hockey

Hinweis in eigener Sache:
Wir verweisen auf unsere 
Nutzungsbedingungen und
die Datenschutzerklärung.
Mit der Nutzung unserer Webseite stimmen sie den Nutzungsbedingungen und der Datenschutzerklärung zu!