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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Bei den Piranhas stehen die nächsten drei Spielerabgänge fest. Nicht mehr für den REC werden Stürmer Jack Bloem, sowie die Verteidiger Mark Shevyrin und Raul Jakob auflaufen. Alle drei kamen erst letztes Jahr an die Ostsee
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Nach der Meisterschaft in der Verbandsliga halten die Crocodiles weiter an ihrem Erfolgstrainer Jacek Darowski fest

Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Vitus Gleixner bleibt in Grafing. Der 25-jährige Angreifer kehrte nach einem kurzen Abstecher zum Ligakonkurrenten EC Pfaffenhofen noch während der letzten Saison zu seinem Heimatverein zurück und konnte in 18 Spielen 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Nachdem der EVD erst Torhüter Leon Jessler verabschiedete, steht nun bereits der nächste Abgang fest. Stürmer Dominik Piskor wird nicht mehr für die Füchse aufs Eis gehen. Der 31-jährige Deutsch-Tscheche war zuletzt mit 17 Toren und 15 Vorlagen aus 38 Partien teaminterner Topscorer
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Nick Hurbanek wird weiterhin als Trainer an der Bande des ECW stehen. Sein bisheriger Partner Slava Koubenski wird dagegen künftig das Amt des Teammanagers ausüben
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Henning Schümann hat verlängert und geht bereits in sein vierter Jahr beim HSV. Der 23-Jährige konnte sich stetig steigern und brachte es zuletzt in 26 Spielen auf 13 Scorerpunkte
  
Diez-Limburg Rockets
(BNL)  Die EGDL trennt sich von ihrem schwedischen Torhüter Markus Ekholm Rosen. Der 27-Jährige erhält keinen neuen Vertrag, da die dritte Kontingentstelle künftig an einen Feldspieler vergeben werden soll
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach zwei Jahren wird Goalie Leon Grothe den EC nun wieder verlassen. Der 22-Jährige kam 2022 aus dem Wolfsburger Nachwuchs an den Wurmberg
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der ERSC freut sich über den Verbleib von vier wichtigen Stürmern. Lukas Pfaffinger, Adrian Huber, Julian Behmer und Urgestein Fabien Ferron haben ihre weitere Zusage in Ottobrunn gegeben
  
Augsburger Panther
(DEL)  Schon das zweite Jahr in Folge hat der sportliche Abstieg für die Augsburger Panther keine Folgen. Durch die Niederlage der Kassel Huskies im DEL2-Finale verbleiben die Fuggerstädter weiterhin in der DEL, da Meister Regensburg im Gegensatz zu den Nordhessen nicht für die höchste Spielklasse gemeldet hat
  
Adendorfer EC
(RLN)  Torhüter Andreas Bierzahn wird mit nun 43 Jahren seine aktive Laufbahn beenden. Auch die Nummer-3 im Team, Philip Grittner wird den AEC verlassen. Der 25-Jährige muss aus zeitlichen Gründen kürzer treten
  
Wunstorf Lions
(VLN)  Der ERC hat sich von Trainerduo Jörg Meyer und Uri Steller getrennt. Über die letzten Plätze in der Regionalliga kamen die Lions in den vergangenen zwei Jahren nicht hinaus. Nun will man einen Neuanfang unter neuer sportlicher Leitung wagen
  
Tilburg Trappers
(OLN)  Die Niederländer trennen sich nach zwei Jahren vom finnischen Angreifer Mikko Virtanen. Der 30-Jährige konnte in der vergangenen Saison in 36 Partien 8 Tore erzielen und weitere 6 Treffer vorbereiten. Seinen Vertrag verlängert hat dagegen Torhüter Ruud Leeuwesteijn 
  
Bietigheim Steelers
(OLS)  Die ersten Spielerabgänge beim DEL2-Absteiger stehen fest. Mannschaftskapitän Pascal Zeressen wird die Steelers genauso verlassen wie die Stürmer Dominik Lascheit, Brett Schäfer, Morgan Adams-Moisan und Lewis Zerter-Gossage
  
Eisbären Balingen
(LLBW)  Der EC hat den Vertrag mit Headcoach Petr Kasik weiter verlängert. Der 61-jährige Tscheche hat die Eisbären vor zwei Jahren übernommen
  
EC Bad Nauheim
(DEL2)  Taylor Vause geht in sein viertes Jahr in der hessischen Kurstadt. Der 32-jährige Kanadier, der 2021 aus Wien zu den Roten Teufeln kam, konnte verletzungsbedingt in der vergangenen Saison lediglich 26 Partien bestreiten und brachte es dabei auf 12 Tore und 14 Vorlagen
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Montag 6.Dezember 2021

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen und Spielberichte vom Nikolaustag mit insgesamt 29 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Südwest, Regionalliga West, Landesliga Nordrhein-Westfalen, Hessenliga, Regionalliga Nord, Regionalliga Ost, Landesliga Berlin und aus dem Frauen-Eishockey.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
duesseldorferegDüsseldorfer EG
DEG verliert 3:4 gegen Augsburg

(DEL)  Die Düsseldorfer EG hat knapp mit 3:4 gegen die Augsburger Panther verloren. Obwohl die Rot-Gelben einen zwischenzeitlichen 0:2-Rückstand noch in eine Führung drehen konnten, reichte es am Ende nicht für den Sieg.
(DEG/pdeg)
  
    
toelzerloewenTölzer Löwen
Starkes Comeback führt zu einem Punkt

(DEL2)  Einzig individuelle Fehler konnte man den Tölzer Löwen am Sonntagabend vorwerfen. Einsatz, Moral und schlussendlich auch Siegeswille stimmten gegen das Top-Team aus Dresden. Dank eines späten Ausgleichs konnte zumindest ein Punkt verbucht werden, aufgrund der Anzahl an Großchancen wäre eventuell sogar mehr drin gewesen. So stand am Ende ein 5:4-Sieg für die Dresdner Eislöwen. Erneut hatten die Buam Probleme mit dem Start ins Spiel. Es gelingt den Tölzern derzeit zu selten das erste Tor der Partie zu erzielen - gerade in der heimischen RSS-Arena. In sechs der letzten sieben Heimspiele kassierten jeweils die Löwen den ersten Genickschlag. Gestern in Person von David Rundqvist, der eine streitbare Strafe gegen Thomas Merl auszunutzen wusste und freistehend zum 0:1 einschoss. Zuvor und kurze Zeit später vergab Tyler McNeely die besten Chancen vor dem Tor von Eislöwen-Goalie Janick Schwendener, der bei der zweiten Situation den Pfosten zur Hilfe hatte. Trotz defensiver Patzer, wie vor dem 0:2 durch Ian Bradys Fehlpass, hatten auch die Gastgeber immer wieder gefährliche Annäherungsversuche, Cam Spiro vergab in Minute 17 den nächsten. Durch fehlende Effizienz aber sahen sich die Tölzer Löwen erneut gezwungen, ihre Comeback-Qualitäten zu beweisen. In einem Mitteldrittel mit vielen Großchancen traf Markus Eberhardt zum Anschluss. Lange währte die Freude nicht, denn kurze Zeit später verlor Dominik Bohac seinen Gegenspieler Jordan Knackstedt, der den Zwei-Tore-Vorsprung aus Eislöwen-Sicht wiederherstellte. Zweimal Lubor Dibelka und auch Thomas Merl vergaben auf Löwenseite weitere Hochkaräter, doch nun sollte das Toreschießen auch besser klappen: Tyler McNeely und Cam Spiro in doppelter Überzahl - erneut nach zumindest einer diskussionswürdigen Strafzeit - stellten auf 3:3. Bad Tölz konnte nach 15 ungenutzten Powerplays also endlich wieder mit einem Mann mehr auf dem Eis treffen. Eine hoffentlich wiedergewonnene Stärke, die sich auch in der Schlussminute des Spiels zeigen sollte. Zuvor aber ging es in ein Schlussdrittel, in dem sich die Teams wieder mehr auf die Arbeit im eigenen Drittel bedachten. So brauchte es eine weitere Unaufmerksamkeit, die Yannick Drews ins Laufduell mit Ian Brady schickte. Brady in dieser Situation aus dem Stand kommend mit dem Momentum-Nachteil, den Drews zum 3:4 nutzte. Zu diesem Zeitpunkt eine extrem bittere Pille für die Tölzer, die sich aber nicht aufgaben. Der erneut gut haltende Hertel hielt seine Buam gegen Knobloch im Spiel und mit gezogenem Torhüter schafften die Schwarz-Gelben doch noch den Ausgleich. Lubor Dibelka verwertete einen Nachschuss drei Sekunden vor Ende zum 4:4, nachdem er selbst eine Minute zuvor aus bester Position nur den Pfosten traf. In der Verlängerung dann der negative Höhepunkt des Abends: Ian Brady unterlief ein Stockfehler und bugsierte damit die Scheibe ins eigene Tor. Ein unwürdiges Ende für ein hochunterhaltsames Eishockeyspiel in der RSS-Arena - leider ohne Zuschauer. Weiter geht´s für die Tölzer Löwen schon am morgigen Dienstag. Ab 20 Uhr warten die Bayreuther im Tigerkäfig.
(TL/sr)
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Tigers mit einem Punkt zurück aus Frankfurt…

(DEL2)  Mit einem weiteren Ausfall – Kapitän Kolozvary musste passen – ging man das Spiel beim aktuellen Tabellenführer in Frankfurt an. Gerade einmal 12 Feldspieler standen zur Verfügung.
Dass man bei diesem Spiel mit extrem kurzer Bank, und gegen die auf Platz Eins stehenden Frankfurter, sich nur marginal Chancen auf Punkte ausrechnen konnte, war sicherlich jedem bewusst. Dass man im Laufe der Partie aber mit den zur Verfügung stehenden Mitteln eine Führung herausschießen konnte und diese bis kurz vor dem Ende auch hielt, war aller Ehren wert. Schade, traurig und nur schwer nachvollziehbar waren dann die Ereignisse in der notwendig gewordene Overtime, bei der die Tigers nach 19 Sekunden den „Sudden Death“ für sich verbuchten, sich glücklich in den Armen lagen und kurz den Zusatzpunkt feiern durfte. Es kam jedoch anders….
Zu Beginn der Partie waren es die Gastgeber, die den Ton angaben und schnell Druck auf das von Herden gehütete Tor ausüben konnten. Immer wieder kamen die Stürmer der Löwen in Positionen, bei welchen sie den Schuss nahmen, jedoch immer wieder scheiterten. Erk, Raymond, Schwartz mit freier Schussbahn und Sykora konnten den Bayreuther Schlussmann nicht überwinden. Wie immer wieder zu beobachten, waren es dann die Tigers, die überraschend das Scoreboard füllten. Als Järveläinen nach 18 Minuten über die linke Seite ins Drittel lief, schnell den Abschluss suchte und mit einem verdeckten Schuss in den Winkel traf, stand plötzlich die Führung für die Oberfranken auf der Anzeigentafel.
Auch im zweiten Abschnitt waren es die Frankfurter, die zunächst die besseren Möglichkeiten für sich verbuchen konnten. Wruck und Faber scheiterten, ebenso wie Sykora, der nach einem kapitalen Abwehrschnitzer freistehend vor Herden die Scheibe nicht unterbringen konnte. Die Tigers standen stabil und kamen zwischendurch, oft durch schnell vorgetragene Konter, zu ihren Möglichkeiten. Eine dieser nutzte Järveläinen, als dieser von Hohmann steil im Slot angespielt wurde zum erneuten Torerfolg und damit zur 0:2-Führung. Frankfurt im Anschluss weiterhin mit Druck unterwegs und mit der Chance – als Bindels McMillan, der alleine auf Herden zulief, mit dem Stock zu Fall brachte – im Penalty, die jedoch Herden zu verhindern wusste. Ein erneut schnell vorgetragener Konter, bei welchen Pither Hildbrand auf die Probe stellte, brachte den nächsten Treffer, den Ratmann per Abstauber auf das Scoreboard schrieb.
Dass, was man vermeiden wollte und musste, gelang nicht. Ein schneller Treffer für Frankfurt nach Wiederanpfiff im Schlussabschnitt. Und nicht nur ein Tor war es – gleich mit einem Doppelschlag warteten die Gastgeber auf. Innerhalb von nur acht Sekunden stellten die Hessen auf 2:3. Einen Vorgeschmack, was die Schiedsrichter an diesem Abend für Entscheidungen trafen, bekam man als Sonnenburg auf die Strafbank musste. Obwohl die Tigers bei angezeigter Strafe in Scheibenbesitz waren, wurde die Partie hier unterbrochen. Das Spiel wog nun hin und her und Ratmann hatte die Chance, als er alleine auf Hildebrand zulief. Erneut Sonnenburg, der nochmals für zwei Minuten zusehen musste, gab den Tigers kurz vor dem Ende der Partie nochmals die Möglichkeit, das Spiel zuzumachen. Allerdings kam es anders. Als diese Strafe abgelaufen war, traf Schwartz in der 60. Spielminute zum Ausgleich.
… wie man fast befürchten musste. Järveläinen lief auf das Frankfurter Tor zu, wurde von einem Frankfurter umgerissen aber spitzelte die Scheibe noch an Hildebrand vorbei ins Tor. Dass zunächst On-Ice auf Tor entschieden wurde. Dass man keinen Videobeweis bemühte. Dass – ohne, dass eine Strafe angezeigt war - im Anschluss Meier auf die Strafbank wanderte. Man weiß es nicht genau! Schlussendlich wurde das Spiel wieder angepfiffen und die Gastgeber nutzen nach wenigen Augenblicken das Momentum, um den Zusatzpunkt – Wruck zirkelte die Scheibe an Herden vorbei in die Maschen – für sich zu generieren. Ein mehr als fader Beigeschmack blieb nicht nur bei den Fans zurück, sondern auch bei Coach Petri Kujala und den Verantwortlichen der Tigers.
„Es war ein riesen Kampf meiner Mannschaft. Wir waren wieder mit wenigen Leuten unterwegs. Wir kämpfen, ackern und blocken Schüsse. Wir wussten, dass wir die Chancen, die wir kriegen, auch nutzen müssen. Frankfurt hat Druck gemacht und der Doppelschlag hat natürlich weh getan. In der Overtime haben wir ein perfektes Spiel gezeigt. Wir hätten, was wir eigentlich auch gemacht haben, die zwei Punkte mitnehmen müssen aber das haben die Herren anders gesehen,“ so ein sichtlich frustrierter und nach Worten ringender Headcoach der Tigers.
(BT/av)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
4:1! Eispiraten mit Derbysieg gegen Selb - Westsachsen im Geisterspiel erstmals gegen Wölfe erfolgreich

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau haben das sächsisch-fränkische Derby gegen die Selber Wölfe für sich entscheiden können. Gegen das Schlusslicht der DEL2 setzte sich das Team von Cheftrainer Marian Bazany mit 4:1 durch und machte nach der langen Corona-Zwangspause einen weiteren Schritt in die richtige Richtung. Für die Eispiraten geht es schon am Dienstagabend (07.12.2021 – 20:00 Uhr) weiter. Dann gastieren die Dresdner Eislöwen im Kunsteisstadion Crimmitschau.
Die erste Begegnung vor leeren Rängen in dieser Saison startete furios! Nach gerade einmal vier Minuten war es Mathieu Lemay, der sich an der Bande stark durchsetzte und brillant auf Scott Timmins zurücklegte. Sein kanadischer Sturmkollege konnte sich im Rückraum die Ecke aussuchen und busgierte den Puck folglich souverän zum 1:0 ins Tor der Selber Wölfe (4.). Die Antwort der Franken ließ jedoch nicht lange auf sich warten. Während Stadionsprecher Patrick Kafka noch das Eispiraten-Tor durchsagte, war es Richard Gelke, welcher vor dem Tor von Christian Schneider zu viel Platz hatte und den zuletzt bärenstarken Schlussmann mit seinem Schuss ins lange Eck zum 1:1 überwand – gerade einmal elf Sekunden nach der frühen Führung (4.).
Die Eispiraten blieben im heimischen Sahn weiter spielbestimmend und machten mit den wieder spielfähigen Dominic Walsh und Patrick Pohl ganz schön viel Druck in Richtung Selber Gehäuse. Zu oft fehlte jedoch das Scheibenglück auf Seiten der Westsachsen, die defensiv hingegen gut standen, sich aber auch auf Schneider verlassen konnten, weshalb es mit dem 1:1 in die erste Pause ging.
Der Mittelabschnitt begann mit einer Schrecksekunde. Scott Timmins bekam einen Puck ins Gesicht, konnte nach kurzer Behandlung in der Kabine jedoch weitermachen. Seine Eispiraten agierten weiter druckvoll und gaben den Selbern wenig Spielraum, um sich entfalten und gefährliche Torchancen erspielen zu können. In eigener Überzahl präsentierte man sich außerdem sehr spielfreudig. So führte eine Powerplaysituation in der 26. Minute zur erneuten Führung. Greg Kreutzer zog von der blauen Linie ab und Vincent Schlenker hielt seinen Schläger rein. Der Kapitän der Westsachsen erzielte so das 2:1 und war nur drei Minuten später sogar am nächsten Treffer beteiligt.
Erneut in Überzahl war es der zweimalige DEL-Champion, der André Schietzold bediente. Der 34-jährige Angreifer bedankte sich und erzielte mit seinem sechsten Saisontreffer das 3:1 (29.). Mit beteiligt an diesem Treffer war auch Patrick Pohl, der nach knapp acht Wochen Verletzungspause endlich wieder im Eispiraten-Aufgebot stand und insbesondere im zweiten Durchgang sehr auffällig agierte. Kurz vor der zweiten Pause traf er in numerischer Unterzahl nur die Latte – eine von vielen hochkarätigen Gelegenheiten, die ungenutzt blieben. Die Führung der Gastgeber hätte nach 40 Minuten gut und gerne auch höher ausfallen können.
Die Mannschaft von Marian Bazany blieb auch im Schlussdrittel das aktivere Team, spielte teilweise aber sehr fahrlässig. So kamen auch die Wölfe aus Selb immer wieder zu guten Gelegenheiten, die jedoch allesamt von Christian Schneider entschärft werden konnten. Der 22-jährige Torhüter avancierte auch im dritten Starteinsatz hintereinander zu einem sicheren Rückhalt und konnte zusehen, wie seine Vorderleute in der Schlussphase trotz eigener Unterzahl noch einmal aufdrehten. Ein aggressives Forechecking von Pohl und Schlenker wurde eine Minute vor Schluss dann auch belohnt. Vincent Schlenker schloss allein vor Gäste-Torhüter Michel Weidekamp eiskalt ab und sorgte so für den 4:1-Endstand im leeren Sahnpark.
Das sächsisch-fränkische Derby hätte auch aufgrund seiner emotionalen Vergangenheit ein zuschauerträchtiges Spiel werden können. Doch auch vor leider leeren Rängen im Kunsteisstadion Crimmitschau boten zumindest die Crimmitschauer eine starke demonstrative Leistung, weshalb der Endstand von 4:1 so auch mehr als in Ordnung geht. Erfreulich war der Ausgang dieser Partie auch für Christian Schneider, der sich seinen ersten DEL2-Sieg nach seinen zuletzt überwältigenden Leistungen redlich verdient hat. Den ersten Sieg gegen die Selber Wölfe gab es für die Westsachsen übrigens in dieser Saison. - nach zwei Vorbereitungsniederlagen und der 2:4-Pleite im ersten DEL2-Aufeinandertreffen also ein (fast) rundum gelungener Abend im Sahnpark.
(EC/af)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Eislöwen gewinnen auswärts in Bad Tölz

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben einen knappen Auswärtssieg gefeiert. Mit 5:4 nach Verlängerung setzten sich die Blau-Weißen am Sonntagabend bei den Tölzer Löwen durch. Timo Walther erzielte den Siegtreffer in der Overtime.
Auf sieben Spielen musste Cheftrainer Andreas Brockmann in Bad Tölz verzichten. Nick Jordan Vieregge stand im Tor der Dresdner U20 beim ebenfalls 5:4-Sieg nach Verlängerung gegen Bad Tölz. Des Weiteren fehlten angeschlagen und krank Matej Mrazek, Simon Karlsson, Adam Kiedewicz, Vladislav Filin, Arturs Kruminsch und Bruno Riedl.
Die Eislöwen starteten gut ins Spiel, vor allem die Reihe um Knackstedt, Porsberger und Andres konnte Druck machen. Die ersten Chancen konnte Jimmy Hertel im Tölzer Tor aber vereiteln. In der 12. Minute war er aber machtlos. In Überzahl besorgte David Rundqvist den Führungstreffer. Freistehend zog der Schwede ab und versenkte den Puck im Toreck. Kurz darauf hatten die Blau-Weißen Glück. Ein abgefälschter Schuss von Dibelka landete am Pfosten. Kurz vor Drittelende durften die Eislöwen erneut jubeln. Tom Knobloch fing einen Befreiungsschlag durch gutes Forechecking selbst ab, bekommt den Pass von Yannick Drews und versenkt den Puck zum 2:0 im Tor (18.).
Im zweiten Drittel bestimmten die machten die Eislöwen weiter Druck, drängten auf das 3:0 und die vermeintliche Vorentscheidung. Das gelang aber nicht. Stattdessen nutzte Bad Tölz die erste kleine Drangphase zum Anschlusstreffer. Markus Eberhardt umkurvte das Tor von Janick Schwendener, drehte sich in Position und traf zum 1:2 (28.). Die Eislöwen hatten die richtige Antwort aber parat. In der 30. Minute setzte Jordan Knackstedt Johan Porsberger ein. Der Schwede verzögerte gut, bis Knackstedt vor dem Tölzer Tor frei stand, spielte den Querpass und der Kapitän vollendete. Drews und Porsberger verpassten danach zu erhöhen und so konnten die Tölzer wiederum verkürzen. Tyler McNeely überwand Schwendener per Rückhand im Slot vor dem Gehäuse (34.). Vier Minuten später stand es 3:3. Als Knobloch und David Suvanto auf der Strafbank saßen, erzielte Cam Spiro (38.) den Ausgleich. Porsberger scheiterte eine Minute später am Tölzer Torgestänge.
Im Schlussabschnitt setzten beide Teams noch nicht auf das große Offensiv-Feuerwerk. Die Eislöwen waren spielbestimmend, ohne zunächst zu gefährlichen Chancen zu kommen. Jubeln durften die Dresdner in der 51. Minute. Die Strafe gegen Porsberger war gerade abgelaufen, da befreiten sich die Eislöwen und Yannick Drews ging ins Eins gegen Eins. Der 24-Jährige setzte sich stark durch und verwandelte flach zur 4:3-Führung. Diese hielt auch bis 3,3 Sekunden vor Schluss. Da kamen die Gastgeber durch Lubor Dibelka doch noch zum 4:4-Ausgleich.
Das Spiel ging in die Verlängerung, die kurioser nicht hätte enden können. Timo Walther schoss nach 50 Sekunden über das Tor. Die Scheibe prallte zurück, wo Ian Brady sie unglücklich ins eigene Tor schob.
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir haben sehr gut angefangen, sind verdient in Führung gegangen. Dann waren wir uns vielleicht etwas zu sicher und Tölz kam zurück. Ich habe mein Team gewarnt, dass Bad Tölz nochmal kommen wird. Dann waren wir auch nicht effektiv genug. Wir schaffen durch ein Highlight-Tor das 3:1 und bekommen dann zu viele Strafen. Dann steht es plötzlich 3:3. Wir gehen im dritten Drittel wieder in Führung und verpassen dann drei Sekunden vor Schluss die Scheibe zu klären. In der Verlängerung haben wir beim Tor das Glück und sind natürlich froh am Ende des Tages zwei Punkte mitzunehmen.“
Am Dienstagabend geht es für die Eislöwen mit dem Sachsenderby in Crimmitschau weiter.
(ESCD/ka)
  
    
kasselhuskiesKassel Huskies
Vierter Sieg in Serie – Huskies feiern 5:2 Heimerfolg
gegen Landshut


(DEL2)  Sechs-Punkte-Wochenende und vierter Sieg in Serie für die Kassel Huskies:
Die Schlittenhunde haben das Heimspiel gegen den EV Landshut mit 5:2 für sich
entscheiden können. Vor einer durch die aktuellen Regularien mit 1525
Zuschauern ausverkauften Eissporthalle zeigte die Mannschaft von Tim Kehler
eine konzentrierte Leistung über 60 Minuten.
Die Huskies erwischten einen guten Start in die Partie und konnten bereits nach
sieben Minuten in Führung gehen. Jamie MacQueen nutze seinen Freiraum in
zentraler Position mit einem Schuss in den Winkel. Fortan kamen auch die Gäste in
der Partie an, ohne dabei wirklich für Gefahr vor dem Tor von Huskies-Goalie
Jonas Neffin zu sorgen. Zweieinhalb Minuten vor der ersten Sirene erhöhte
Stephan Tramm für die Nordhessen. Nach herrlicher Vorarbeit von Joel Keussen
brauchte der Verteidiger nur noch die Kelle hinhalten.
Ab dem zweiten Abschnitt nahmen die Nordhessen etwas den Fuß vom Gas, ohne
dabei die Spielkontrolle zu verlieren. Und wenn ein Landshuter vor den Huskies-
Kasten kam, dann war Jonas Neffin zur Stelle. So auch gegen EVL-Topscorer
Pfleger, der an Neffins Stockhand scheiterte. Auf der Gegenseite machte es Timo
Gams besser und traf nach schöner Einzelaktion von Troy Rutkowski per
Direktabnahme zum 3:0.
Mit diesem Zwischenstand ging es auch in den Schlussabschnitt, wo nach vier
Minuten die Landshuter dann doch zum ersten Mal treffen konnten. Mühlbauer
fälschte eine Scheibe unhaltbar für Neffin ab. Die Antwort der Schlittenhunde
folgte aber nur gut anderthalb Minuten später. Nach einem Wahl-Schuss war
Jamie MacQueen per Rebound zur Stelle. Aber auch die Niederbayern kamen
nochmals zu einem Torerfolg. Bruch traf fünfeinhalb Minuten vor dem Ende ins
lange Eck. Landshut warf fortan nochmals alles nach vorne, nahm den Torhüter
vom Eis, jedoch ohne Erfolg. Nachdem Stephan Tramm noch mit einem Versuch
aus dem eigenen Drittel am Pfosten scheiterte, machte es kurz darauf Tim Lucca
Krüger besser und schob zum 5:2 Endstand ein.
(ECK/js)
  
    
kaufbeurenESV Kaufbeuren
Joker unterliegen in Heilbronn mit 5:2 - Specialteams machen wieder mal den Unterschied aus

(DEL2)  Spieltag Nummer 20 stand heute in der DEL2 auf den Programm. Die Mannschaft von Trainer Tray Tuomie gastierte dabei bereits das zweite Mal in dieser Spielzeit bei den Heilbronner Falken. Die Joker mussten dabei verletzungs- oder krankheitsbedingt weiterhin auf Fabian Koziol, Philipp Bidoul, Tobias Baader und Jan Pavlu verzichten. Paul Mayer und Maximilian Hops waren mit der U20 Mannschaft im Einsatz. Im Tor stand Stefan Vajs und Maximilian Meier war Backup.
Der ESVK startete sehr gut in die Partie. In einem ersten Powerplay nach gut einer Minute hatten die Joker zwei ganz dicke Chancen. Tyler Spurgeon verpasste am langen Pfosten lauernd das leere Tor und kurz darauf knallte ein Schuss von John Lammers nur an die Latte. Nach dem Überzahlspiel hatten die Kaufbeurer noch zwei weitere gute Abschlüsse, welche aber Falken Torhüter Florian Mnich vereitelte. Die Heilbronner nutzten dann einen Bock von Simon Schütz in der fünften Spielminute zum 1:0. Torschütze Judd Blackwater musste dabei nach dem Zuspiel von Julian Lautenschlager die Scheibe nur noch über die Torlinie drücken. In der sechsten Minute nutzten die Hausherren auch ihre zweite Chance zu einen Treffer. Alex Lambacher stand völlig frei vor Stefan Vajs und hatte ebenfalls nach einen sehr guten Zuspiel keine Mühe mehr, die Hartgummischeibe im Tor der Allgäuer unterzubringen. Die Joker brauchten dann ein paar Minuten um die beiden schnellen Gegentreffer zu verdauen. Was ihnen ganz gut gelang und das Spiel dann wieder vermehrt in der Zone der Falken stattfand. Sami Blomqvist und Joey Lewis hatten dabei sehr gute Chancen auf einen ersten Treffer für den ESVK. Die Joker konnten das Spielgeschehen dann immer mehr an sich reißen. Die Kaufbeurer belohnten sich dann in der 14. Minute mit dem Anschlusstreffer für ihr gutes Spiel. Yannik Burghart passte die Scheibe von außen kommend vor das Tor von Florian Mnich und Tyler Spurgeon tippte die Scheibe in den Kasten der Falken zum 2:1. Der ESVK war nun wieder voll im Spiel und schaffte in der 17. Minute auch den hochverdienten Ausgleichstreffer. Sami Blomqvist schloss dabei einen schnell vorgetragenen Angriff über Markus Lillich und Branden Gracel mit einen Handgelenkschuss zum 2:2. Die Joker hatten kurz vor der Pause dann noch eine große Chance von Fabian Voit, der in guter Schussposition den Kasten von Florian Mnich aber hauchdünn verfehlte. Somit ging es mit einem Spielstand von 2:2 in die erste Pause.
Im zweiten Drittel waren die Kaufbeurer bei fünf gegen fünf Feldspieler weiter das bessere und aktivere Team. Die Allgäuer schafften es aber nicht, auch nur eine ihrer vielen Schusschancen in einen eigenen Treffer zu verwerten. Dazu fingen sich die Joker auch gleich drei unnötige Strafen ein und die Falken konnten zwei dieser drei Überzahlsituationen zu zwei eigenen Treffern ausnutzen. Der ESVK verteidigte in Unterzahl eigentlich gut, fing sich aber trotzdem zwei sehr einfache Gegentore ein. Bei beiden Gegentreffern waren es einfache Schüsse von der blauen Linie, die den Weg in den Kasten von Stefan Vajs fanden. Beide Male wurde dem Kaufbeurer Schlussmann von einem Falken Spieler dabei die Sicht genommen. Die Torschützen für die Hausherren waren in Spielminute 30 Justin Kirsch und in der 37. Spielminute Judd Blackwater. Aus Sicht der Gäste war der zwei Tore Rückstand mit welchem es in die zweite Pause ging, natürlich mehr als unglücklich.
Zu Beginn des Schlussabschnittes war die Partie dann etwas ausgeglichener. Die Joker rannten an, ohne richtig gefährlich zu sein und die Falken konzentrierten sich sehr auf ihre Defensive und lauerten auf Konterchancen. Ein weiteres Powerplay der Heilbronner nach 47 Minuten überstanden die Kaufbeurer mit etwas Glück und viel Geschick ohne Gegentreffer. Die Allgäuer versuchten nach dem Powerplay der Falken wieder zu eigenen Chancen kommen, was im Ansatz auch gelang, dabei agierten die Kaufbeurer aber oftmals etwas unglücklich. Vor allem in der Abwehr machte der ESVK einfach zu viele einfache Fehler im Spielaufbau, was natürlich für eine erfolgreiche Aufholjagd nicht gerade förderlich war. Zwei Minuten vor dem Ende bekamen die Joker noch ein Powerplay zugesprochen. ESVK Trainer Tray Tuomie setzte dabei sofort alles auf eine Karte und brachte für Stefan Vajs einen sechsten Feldspieler. Joey Lewis und Branden Gracel hatten dabei sofort zwei sehr gute Chancen zu verkürzen. Danach hatten die Joker etwas Probleme wieder in die Zone der Falken zu kommen. Die letzten 40 Sekunden gelang dies dann wieder, allerdings zeigten sich die Joker fast etwas zu verspielt und verpassten den richtigen Zeitpunkt für einen guten Abschluss. Sechs Sekunden vor dem Ende fingen sich die Allgäuer dann noch einen Treffer in das leere Tor ein. Julian Lautenschlager machte den fünften Treffer für die Heilbronner und stellte den 5:2 Endstand her.
Auch Sicht der Joker war diese Niederlage einfach nur unnötig. Trotz einer über weite Strecken guten Auswärtspartie, mussten die Kaufbeurer ohne Punkte die Heimreise antreten.
Für den ESV Kaufbeuren geht es dann bereits am Dienstagabend um 19:30 Uhr mit einem Auswärtsspiel in Landshut weiter.
(ESVK/pb)
  
    
towerstarsravensburgRavensburg Towerstars
TOWERSTARS ÜBERZEUGEN ÜBER DIE KOMPLETTE SPIELDISTANZ

(DEL2)  Die Ravensburg Towerstars haben auch das zweite von drei Spielen gegen die Topteams der DEL2 siegreich gestalten können. Das Team von Coach Peter Russell feierte gegen den Tabellenzweiten Bad Nauheim einen 3:1 Sieg, dessen Grundstein im Mittelabschnitt mit drei Toren innerhalb von sieben Minuten gelegt wurde.
Mit 750 Zuschauern war die CHG Arena nach den neuen Corona-Auflagen maximal gefüllt und die Fans sollten ihr Kommen definitiv nicht bereuen. Zwar mussten sie nach nur einer halben Minute den Atem anhalten, als ein Puck hinter dem Tor kurios neben dem bereits wartenden Keeper Jonas Langmann von der Bande abprallte, der heranstürmende ECBN „Goldhelm“ Jerry Pollatrone nur knapp verpasste. Danach waren es vor allem die Towerstars, die Druck auf das gegnerische Gehäuse machten. Die Scheibe lief schnell durch die neutrale Zone und dank hohem Tempo entwickelten sich im gegnerischen Drittel immer wieder Überzahlsituationen. Philipp Maurer im Tor der hessischen Kurstädter hatte alle Hände voll zu tun. Chancen verbuchten die Oberschwaben quer durch alle Sturmreihen und für die sehenswerten Kombinationen gab es immer wieder Szenenapplaus. Zu ihren gefährlichsten Torszenen kamen die Gäste in der zwischen der 9.- und 11. Spielminute, als Florin Ketterer wegen Hakens auf die Strafbank verbannt wurde. Treffer blieben im ersten Spielabschnitt zwar aus, beide Teams wurden für das flotte Spielgeschehen aber mit Beifall in die erste Pause verabschiedet.
Im zweiten Spieldrittel war das Manko der ineffektiven Chancenverwertung schnell vergessen. Gerade einmal 58 Sekunden waren gespielt, als ein Distanzschuss von James Bettauer von einem Bad Nauheimer Schlittschuh unhaltbar abgefälscht wurde und die Scheibe zum hochverdienten 1:0 über die Linie rutschte. Stadionsprecher Marcus Haider hatte die Torschützendurchsage gerade abgeschlossen, da brannte auch schon zum zweiten Mal der Jubel auf den Rängen auf. Wojciech Stachowiak, Förderlizenzspieler des ERC Ingolstadt, startete auf der rechten Seite einen selbstbewussten Sololauf und drückte den Puck entschlossen zum 2:0 ins linke Eck. Die Oberschwaben waren jetzt nicht mehr zu bremsen, unterstützt  von den Fans rollte ein Angriff nach dem anderen in Richtung Tor der Gäste. David Zucker und Louis Brune hatten in der 25.- und 27. Minute noch Pech im Abschluss, doch dann besorgte Sam Herr das 3:0. Weitere Treffer waren dank sehenswerter Kombinationen mehrfach in Reichweite, doch Gäste-Keeper Maurer erwies sich als reaktionsstark und mit gutem Stellungsspiel. Das Schussverhältnis von 19:9 bestätigte mit der Pausensirene die klare Dominanz der Towerstars auch im zweiten Abschnitt.
Das dritte Spieldrittel startete mit einer durchaus kniffligen Situation. Sam Herr musste nach nur 27 gespielten Sekunden auf die Strafbank, das Unterzahlspiel der Oberschwaben war allerdings sehr effektiv. Danach war klar, dass der EC Bad Nauheim bei diesem Spielstand die zuvor defensiv geprägte Linie verlassen und mehr Risiko gehen würde. Towerstars-Keeper Jonas Langmann hatten jetzt deutlich mehr Arbeit zu bewältigen und das Spiel war anders als in den 40 Minuten zuvor völlig offen. Eine gehörige Portion Spannung kam obendrauf, als Stefan Reiter in der 51. Minute direkt nach einem Bully den Puck im Fallen z um 3:1 ins rechte Kreuzeck lupfte. Die Gäste, die bis dato auf fremdem Eis in neun Spielen nur einen einzigen Punkt liegengelassen hatten, bekamen dadurch weiteren Auftrieb und mehrfach herrschte vor dem Ravensburger Tor Alarm. Dank einer aufopferungsvollen Defensivarbeit aller Mannschaftsteile ließen die Oberschwaben aber keinen Treffer mehr zu. Auch nicht in den letzten zwei Minuten, als Bad Nauheims Trainer Harry Lange den Torhüter zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis holte.
„Das war heute erneut eine sehr konstante Teamleistung und ich bin sehr zufrieden, dass wir wieder einen weiteren Schritt zu unserer alten spielerischen Stärke gemacht haben“, zeigte sich Towerstars Trainer Peter Russell zufrieden mit dem dritten Sieg in Folge.
(EVR/fe)
  
    
deggendorferscDeggendorfer SC
Deggendorfer SC unterliegt bei den Starbulls Rosenheim

(OLS)  Die Deggendorfer Siegesserie reißt in Rosenheim: Am Sonntagabend musste sich die Mannschaft von Trainer Jiri Ehrenberger beim Tabellenzweiten, den Starbulls Rosenheim, mit 5:2 geschlagen geben.
Die Starbulls erwischten den besseren Start in die Partie. Knapp zwei Minuten waren gespielt, da nutzte Brad Snetsinger einen Abspielfehler im Deggendorfer Aufbauspiel, als er den Abpraller eines Vollmayer-Schusses zum 1:0 versenkte. Im Anschluss entwickelte sich eine temporeiche Partie mit leichten Feldvorteilen für die Hausherren. Der DSC konnte aus seinen Drangphasen zunächst kein Kapital schlagen. In der 16. Minute legten die Starbulls nach. Der Puck kam an die blaue Linie zu Florian Krumpe, der einfach mal abzog. Der Puck fand den Weg zwischen Freund und Feind hindurch ins Deggendorfer Tor. Doch der DSC blieb unbeeindruckt und schlug 41 Sekunden später zurück. Thomas Greilinger verwertete einen Abpraller am langen Pfosten, nachdem Liam Blackburn den Puck zuvor gefährlich aufs Tor brachte. Mit diesem Spielstand ging es hinein in die erste Pause.
Auch im zweiten Abschnitt erwischten die Hausherren den besseren Start. Nach knapp drei gespielten Minuten war es Alexander Höller, der einen Abpraller zum 3:1 verwertete. Die Starbulls blieben weiterhin druckvoll und legten in der 28. Minute nach. Einen schnell vorgetragenen Konter nutzten die Oberbayern in Person von Nicolas Cornett zum 4:1. Doch der DSC steckte erneut nicht auf und verkürzte in der 32. Minute. Dieses Mal waren es die Deggendorfer, die in eigenem Powerplay einen Konter fuhren und über Liam Blackburn zum Anschlusstreffer kamen. Gegen Ende des zweiten Abschnitts kam der DSC zwar noch zu weiteren Chancen, Starbulls-Keeper Kolarz ließ sich aber nicht mehr überwinden, sodass es mit dem 4:2 in die Kabine ging.
Im Schlussdrittel bot sich dem DSC in eigenem Powerplay gleich zu Beginn die Chance weiter zu verkürzen, doch die Rosenheimer kamen zum Shorthander: Brad Snetsinger setzte energisch nach und übwand Pielmeier zum zweiten Mal an diesem Abend. Dieser Treffer zog den Deggendorfern etwas den Zahn, denn im weiteren Drittelverlauf verliefen die meisten Angriffsbemühungen im Sand.
Damit muss der Deggendorfer SC die erste Niederlage unter Trainer Jiri Ehrenberger einstecken und reist am kommenden Freitag auswärts zu den Landsberg Riverkings. Spielbeginn ist um 20 Uhr.
(DSC/mh)
  
    
ehf-passauEHF Passau
Nichts zu holen gegen den SC Riessersee

(OLS)  Es war ein gebrauchtes Wochenende für die Passau Black Hawks. Nach der Overtime Niederlage am Freitag gegen Landsberg, folgte am Sonntag eine deutliche 1:6 Niederlage gegen den SC Riessersee. Die 200 Zuschauer in der Passauer EisArena sahen eine chancenlose Black Hawks Mannschaft. Der SC Riessersee war zum Spiel in die Dreiflüsse Stadt mit ordentlich Verstärkung angereist. Neben einem neuen Transferkarten Spieler rüsteten die Garmischer mit mehr als einer Hand voll Förderlizenz Spieler vom EHC Red Bull München auf. Das DEL Team aus der Landeshauptstadt hatte zum Glück für den SCR am Sonntag spielfrei. Das Team von Trainer Alex Kreuzer lief Gegner und Puck meistens hinterher. Nach elf Minuten führten die Gäste mit 2:0 in der Passauer EisArena. Nach dem dritten Gegentreffer lief bei den Hausherren dann gar nichts mehr zusammen. Vierfach Torschütze Robin Soudek erlegt die Habichte an diesem Eishockey Abend fast im Alleingang. Den Ehrentreffer für die Passau Black Hawks erzielte Jeff Smith. Der Sieg für den SC Riessersee geht auch in dieser Höhe in Ordnung.
„Garmisch hat uns heute gezeigt, wie man Eishockey spielt. Gegen so einen gut besetzten Gegner ist unser Kader einfach zu dünn“. so die Analyse auf der Pressekonferenz nach dem Spiel. Die Passauer Eishockey Cracks bekommen am Montag und Dienstag frei. „Danach starten wir wieder bei null! Es ist jetzt wichtig die Köpfe frei zu bekommen und positiv zu bleiben“. Am Freitag erwarten die Passau Black Hawks dann den Höchstadter EC in der Passauer EisArena.  
(EHFP/czo)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Starbulls weiter im Siegesrausch - Drittes Sechs-Punkte-Wochenende in Folge nach 5:2 über Deggendorf

(OLS)  Der Lauf der Starbulls Rosenheim in der Eishockey-Oberliga Süd hält an: Nach dem 5:2-Heimsieg über den Deggendorfer SC haben die Mannen von Trainer John Sicinski schon wieder ein Sechs-Punkte-Wochenende absolviert - es ist bereits das dritte in Folge seit der Deutschland-Cup-Pause. Kein Wunder, dass Sicinski nach dem Heimspiel sagte: "Wir haben zwei der formstärksten Mannschaften der Liga geschlagen. Ich bin richtig stolz auf die Jungs!"
Entscheidend gegen Deggendorf waren die Blitzstarts der Starbulls zu Beginn jedes Drittels: Das 1:0 fiel nach 103 Sekunden, das 3:1 zu Beginn des Mittelabschnitts nach 197 Sekunden und das 5:2 nach 78 Sekunden im letzten Durchgang. Sollte Deggendorf also nach dem Pausenrückstand immer mit dem Willen, aufzuholen, rausgekommen sein, so wurde jegliche Hoffnung von den Rosenheimern im Keim erstickt. "Die frühen Tore waren wichtig. Der Gegner musste immer einem Rückstand hinterherlaufen", meinte Sicinski.
Der erste Treffer fiel durch Brad Snetsinger, der den Abpraller nach einem Schuss von Maxi Vollmayer verwertete. Die Starbulls erarbeiteten sich dann mehrere gute Gelegenheiten durch Curtis Leinweber, Snetsinger und Marc Schmidpeter, ehe Florian Krumpe das 2:0 markierte - Max Brandl hatte hier Deggendorfs Goalie Timo Pielmeier die Sicht verdeckt. Die Niederbayern antworteten nur 41 Sekunden später mit dem Anschlusstreffer durch Thomas Greilinger, allerdings befand Gäste-Coach Jiri Ehrenberger: "Wir haben Rosenheim in unserem Drittel zu viel erlaubt. Wir müssen ein paar Sachen besser und einfacher machen."
Als im zweiten Drittel dann Manuel Edfelder sein Herz in die Hand nahm und aufs Tor zog, folgte das 3:1 für die Starbulls, weil Alex Höller den Nachschuss verwandelte. Und Nicolas Cornett erhöhte mit seinem ersten Saisontreffer auf 4:1 für Rosenheim, als Höller beim Konter querspielte und Cornett via Latte einschoss. Der junge Angreifer konnte sein Glück zunächst kaum fassen, schaute erst einmal ungläubig um sich, bevor er zu jubeln begann. Aber Deggendorf gab nicht auf, Ehrenberger lobte den Kampfgeist seiner Mannschaft. Das zweite Gäste-Tor fiel zwar im Powerplay, war aber ein untypisches Überzahltor: Nachdem Rosenheims Dominik Kolb die Konterchance vergab, waren die Hausherren völlig offen - Jure Sotlar traf. Und beinahe wären die Niederbayern auf 3:4 herangekommen, aber Rene Röthke scheiterte, nachdem sich Schmidpeter im Powerplay die Scheibe abluchsen ließ. Zuvor hatte Leinweber die große Chance, vergab aber den Alleingang gegen Pielmeier, der sich bei seiner Rettungstat verletzte, aber weiterspielen konnte.
Im letzten Durchgang fiel nur noch ein Treffer. Den markierte Snetsinger in Rosenheimer Unterzahl clever per Rückhandschlenzer, was Sicinski schwärmen ließ: "Das Tor konnte nur ein Snetsinger mit seinem langen Schläger schießen."
Für Deggendorf war es die erste Niederlage im fünften Spiel unter der Regie von Ehrenberger: "Es war ein verdienter Sieg für Rosenheim, das drei kompakte Blöcke hat. Wir haben uns das Leben selbst schwer gemacht", meinte der DSC-Coach. Starbulls-Trainer Sicinski freute sich: "Diese Erfolge sind gut fürs Selbstvertrauen. Wir sind auf einem guten Weg."
(SBR/ah)
  
    
crocodileshamburgCrocodiles Hamburg
Knappe Niederlage gegen die Tilburg Trappers

(OLN)  Die Crocodiles Hamburg haben das Heimspiel gegen die Tilburg Trappers am Sonntagnachmittag knapp mit 0:1 (0:1/0:0/0:0) verloren.
Der im Vergleich zur 1:5-Niederlage bei den Hannover Scorpions unveränderte Kader von Trainer Henry Thom zeigte ein anderes Gesicht gegen den Tabellenzweiten. Die Crocodiles kamen besser in die Zweikämpfe und verteidigten konsequenter. Lediglich in der 13. Minute erlaubten sich die Gastgeber eine kleine Unaufmerksamkeit – die die Trappers eiskalt nutzten. Max Hermens lief nach einem Zuspiel von Brett Bulmer allein auf Torwart Kai Kristian zu und überwand den Hamburger Schlussmann.
725 Zuschauer sahen in der Folge, wie sich zwei Mannschaften auf Augenhöhe weitestgehend neutralisierten. Den Hausherren fehlte das Glück im Abschluss, sodass den Tilburgern letztendlich ein Tor reichte, um die Heimreise mit drei Punkten anzutreten.
„Wenn man ein Eishockeyspiel gewinnen will, muss man mindestens ein Tor schießen. Das ist uns nicht gelungen, obwohl wir die Chancen dazu hatten. Vom Zweikampfverhalten war das viel besser als Freitag. Wir müssen die Woche jetzt daran arbeiten, dass wir uns vorne wieder belohnen“, sagte Patrick Saggau.
Am kommenden Wochenende treffen die Crocodiles Hamburg auf den Krefelder EV 81 und die TecArt Black Dragons Erfurt.
(CH/tb)
  
    
rostockpiranhasRostocker EC
Piranhas beantworten „peinliche Leistung“ mit einem 7:4

(OLN)  Gegen den Krefelder EV 81 gewannen sie am Sonntagabend in der Oberliga Nord am Ende noch sicher (3:1, 1:2, 3:1) und bügelten damit zumindest halbwegs das 1:10 vom Freitag bei den Herner EV Miners aus.
Headcoach Chris Stanley sprach nach dem Spiel in Herne von einer „peinlichen Leistung im dritten Drittel“. „Anfangs hatten wir noch gut gespielt, sind ordentlich aufgetreten und mit 1:1 in die erste Pause gegangen“, so der Trainer: „Im zweiten Drittel (0:3 – d. Red.) waren wir dann aber zu undiszipliniert, da drehte sich das Spiel zu Gunsten der Gastgeber.“ Und in den letzten 20 Minuten brach es über die Gäste herein.
Am Sonntag beim 7:4-Sieg über Krefeld begann der REC konzentriert, aber dennoch auch vorsichtig. Die Gäste eigentlich desgleichen, denn auch sie mussten am Freitag mit dem 1:9 gegen Herford eine sehr hohe Niederlage hinnehmen und wollten eine weitere vermeiden.
Die Piranhas gingen verdient in Führung, kassierten durch einen Konter den Ausgleich, konnten sich danach aber noch mal straffen und erzielten in der letzten Minute des ersten Drittels zwei weitere Treffer (u. a. gleich die erste Überzahl genutzt), was natürlich wichtig war für das Nervenkostüm.
Als der REC im Mitteldurchgang gerade eine Unterzahl überstanden hatte, fiel dennoch das 2:3. Nur wenig später stellte August von Ungern-Sternberg mit einem seiner unnachahmlichen Sololäufe den alten Abstand wieder her. Aber die Ostseestädter machten nicht konsequent weiter, sondern mussten abermals den Anschlusstreffer hinnehmen, diesmal durch einen vom früheren Rostocker Tim Dreschmann verwandelten Penalty.
Im dritten Dritel drängte der REC auf das fünfte Tor, fing sich statt dessen das 4:4, doch legte er danach eindrucksvoll noch mal eine Schippe drauf und spielte am Ende seine Cleverness aus.
Chris Stanley: „Für uns war wichtig, dass wir das Spiel vom Freitag aus den Köpfen bekommen. Das haben wir teilweise ganz gut geschafft. Ein Schlüssel war heute unser gutes Überzahl-Spiel, da konnten wir genug Kapital draus schlagen. Der Sieg war für uns sehr wichtig und am Ende auch absolut verdient.“ 
(NNN/at)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
escgeretsriedESC Geretsried
Negativserie hält an – Mammuts besiegen Rats

(BYL)  Beim Heimspiel an diesem Freitagabend musste Interimscoach Andreas Dornbach erneut auf die Rückkehr weiterer Stammspieler verzichten. Die Gäste aus Schongau gingen kurzerhand nach zwei Minuten durch Lavalle (Assist Tomanek) in Führung (3.). Zehn Minuten später gelang Benedikt May nach Vorarbeit von Dominic Fuchs und Kapitän Martin Köhler der 1:1 Ausgleich im Powerplay (13.). Die Euphorie hielt jedoch nicht lange an. Die Mammuts nutzten zwei Überzahlsituationen gekonnt durch Zink (13.) und Tomanek (16.) aus und gingen mit 1:3 in Führung. Kurz vor Ablauf des ersten Drittels vergaben die Rats ihr Powerplay und ließen sich die Scheibe abluchsen. Der Schongauer Seelmann schickte den flotten Florian Höfler auf die Reise. Dieser erhöhte für die Mammuts in Unterzahl auf 1:4 (20.).
Die Geretsrieder ließen sich nicht hängen. Direkt nach Anpfiff des zweiten Spielabschnitts verkürzte im noch andauernden Überzahlspiel Jakob Heigl nach Vorlage von Josef Reiter auf 2:4 (21.). Einen Konter der EA Schongau bremste ESC Verteidiger Bernhard Jorde aus. Sein körperbetontes Zweikampfverhalten streckte den Angreifer nieder, der zunächst am Boden liegen blieb. Direkt darauf gerieten Mammuts Spieler Holzmann und Jorde bei einem Faustkamp aneinander. Beide Spieler erhielten je eine 5 Minuten + Spieldauer Disziplinarstrafe. Dem nicht genug, erteilte der Referee Bernhard Jorde noch eine 5 Minuten + Spieldauer Disziplinarstrafe wegen Check mit dem Knie. Mit vereinten Kräften überstanden die Gastgeber die fünf Minuten in Überzahl. Die Kraftanstrengungen machten sich jedoch in den restlichen Minuten des zweiten Drittels bemerkbar. So war es drei Mal in Folge Roman Tomanek -welcher an diesem Abend eine starke Partie ablieferte-, der die Tore für seine Mitspieler zum 2:7 vorbereitete (Maucher 33. / Knebel 36. / Hummel 37.).
Im letzten Spielabschnitt trug Michael Harrer mit seinem Treffer zum 3:7 noch etwas für die Ergebniskosmetik bei (60.).
Fazit:
Wie auch in den letzten Spielen haben die River Rats gekämpft. Ein nicht einfaches Spiel mit vielen Strafzeiten auf beiden Seiten machte es nicht einfacher, ins Spiel zu finden. Der dezimierte Kader macht sich nun auch in der physischen Ausdauer immer mehr bemerkbar. Es bleibt zu hoffen, dass beim nächsten Heimspiel am kommenden Freitag gegen den ESC Dorfen mit dem ein oder anderen Rückkehrer zu rechnen ist.
(ESCG/tk)


escgeretsriedESC Geretsried
„Movember-Aktion“ ein voller Erfolg!

(BYL)  Absolut geglückt ist die Spendenaktion zu Gunsten der Initiative von DEL-Spieler Konrad „Konny“ Abeltshauser. Beim „Movember-Match“ im Geretsrieder Eisstadion, wurden 600€ durch Lose und dem Verkauf von symbolischen Schnurrbärten gesammelt. Der Eishockey Fan Club Geretsried e. V. und der ESC Geretsried stockten die Spende auf einen Gesamtbetrag von insgesamt 1.000€ auf.
Bei der Scheckübergabe von Geschäftsstellenleiterin Sabrina Kruck zeigte sich Konrad Abeltshauser sehr erfreut. Zitat „Ich hätte nicht gedacht, dass am Ende so viel zusammenkommt.“.
Nach der Scheckübergabe versorgte der sympathische Profispieler den Nachwusch der River Rats noch mit reichlich Autogrammen.
Die Aktion ist ein schönes Beispiel dafür, dass auch in Zeiten voller „Turbulenzen“ der gute Zweck und das soziale „Mit- und Füreinander“ nicht in Vergessenheit gerät.
Der ESC Geretsried bedankt sich bei allen Helfern und Teilnehmern für die großzügigen Spenden. Ein weiterer dank geht an die Sparkasse Bad Tölz-Wolfratshausen, die uns freundlicherweise immer wieder bei Scheckübergaben unterstützt. Natürlich auch an Konny Abeltshauser, der uns unter anderem für die Verlosung ein originales und handsigniertes Trikot zur Verfügung stellte.
Auch im kommenden Jahr wird es einen Movember geben. Eine erneute Zusammenarbeit inklusive einer Aktion für den guten Zweck ist bereits vereinbart!
(ESCG/tk)
  
    
ehcklosterseegrafingEHC Klostersee
EHC Klostersee – EHC Königsbrunn Pinguine 9:1 

(BYL)  Dritter Drei-Punkte-Sieg für den EHC Klostersee innerhalb von sechs Tagen. Nach den zwei Gastspiel-Erfolgen in Schweinfurt und Pfaffenhofen schossen die Grafinger die Pinguine vom EHC Königsbrunn mit einem deutlichen 9:1 aus der heimischen Scheune. Satte und fast unglaubliche 25 (!) Tore haben die Rot-Weißen in den drei Pflichtspielen seit Dienstag damit erzielt. Das Trumpfass des Teams von Dominik Quinlan ist dabei die Ausgeglichenheit. Die erfolgreichen Einschüsse ins gegnerische Gehäuse teilten sich erneut alle drei Blöcke.
Gegen die Gäste aus dem bayerischen Schwabenland war mit drei Treffern im ersten Abschnitt, in dem es mit kurzer Unterbrechung bei zwei vollen Minuten doppelter Unterzahl auf dem Eis praktisch ausschließlich in eine Richtung ging, der Spielausgang mehr oder weniger schon vorgegeben. Im eher zerfahren verlaufenen Mitteldrittel trafen die Pinguine in zweifacher Überzahl, die Truppe um Kapitän Bernd Rische quasi im Gegenzug innerhalb von 26 Sekunden per Doppel-Shorthander (beim zweiten Break war die Strafzeit gerade abgelaufen)zum vorentscheidenden 5:1-Zwischenstand.
Gestillt war der Torhunger der EHCler damit noch längst nicht. Durch den Viererpack in den verbleibenden 20 Spielminuten schrammten die Königsbrunner, die nach dem fünften Gegentor ihren Torhüter wechselten, gerademal so an einer zweistelligen Abfuhr vorbei.
Weiter geht´s für die Klosterseer bereits am Dienstagabend (20 Uhr) im Nachhol-Heimderby gegen die Waldkraiburger Löwen.
(EHCK/pel)
  
    
ehcpinguinekoenigsbrunnEHC Königsbrunn
Niederlage gegen den Tabellenführer

(BYL)  Mit 1:9 verliert der EHC Königsbrunn die Auswärtspartie gegen den EHC Klostersee. Dabei präsentierten sich die Gastgeber wie erwartet als das Team der Stunde in der Bayernliga, der Sieg war klar verdient.
Beide Mannschaften konnten für das Spiel drei komplette Reihen aufbieten, bei den Brunnenstädtern fehlte aber noch die ersehnte Verstärkung in der Offensive. Neuzugang Joonas Huivonen zog sich im Training unter der Woche eine Verletzung zu und war noch nicht einsatzbereit.
Von Beginn an war der EHC Klostersee die spielbestimmende Mannschaft und dominierte die Partie zunächst nach Belieben. Schon in der zweiten Spielminute belohnten sich die Gastgeber durch den Treffer von Wren und führten früh mit 1:0 gegen die Brunnenstädter. Königsbrunn war defensiv stark gefordert und kam erst in doppelter Überzahl zu guten Möglichkeiten, ein Torerfolg blieb den Gästen aber verwehrt. Klostersee präsentierte sich in meisterlicher Form und ließ die Scheibe schön laufen, Königsbrunns Goalie Markus Kring hatte alle Hände voll zu tun und entschärfte einige Chancen der Grafinger. Am 2:0 war er aber schuldlos, ein verdeckter Schuss fand den Weg in sein Tor. Nur vier Minuten später legten die Grafinger nochmal zu 3:0 nach, mit der verdienten Führung ging es dann ab in die Pause.
Im mittleren Spielabschnitt kam Königsbrunn besser in die Partie und generierte einige Möglichkeiten, Klostersee blieb aber brandgefährlich und zeigte sich hellwach. In doppelter Überzahl verkürzten die Brunnenstädter durch Julian Becher zwar auf 3:1, doch nur eine Minute später fing sich Königsbrunn zwei blitzschnelle Gegenstöße, die der herausragende Kontingentspieler Lynnden Pastachak schön einnetzte. Nach dem Treffer zum 5:1 wechselte Coach Andy den Goalie, Donatas Žukovas stand ab der 30. Spielminute im Tor der Brunnenstädter. Königsbrunn zeigte sich im zweiten Drittel zwar deutlich verbessert, konnte aber bis zur letzten Pause nicht mehr nachlegen.
Königsbrunn hatte im letzten Abschnitt zunächst Überzahlspiel, traf aber nicht ins gegnerische Tor. Die Gastgeber waren da wesentlich effektiver und legten in der 46. Spielminute das 6:1 nach. Das 7:1 durch Wren sieben Minuten vor Spielende traf die Brunnenstädter mitten ins Herz, danach war bei der Truppe von Coach Andy Becher endgültig die Luft raus. Klostersee nutzte noch zwei individuelle Fehler der Königsbrunner gnadenlos aus und schraubte das Ergebnis auf 9:1 hoch, ehe der Schlusspfiff ertönte.
Der EHC Klostersee wird seiner Favoritenrolle gerecht und gewinnt gegen Königsbrunn deutlich mit 9:1. Die effizienten Grafinger sind mit 25 Treffern in den letzten drei Spielen klar auf Kurs Meisterschaft und werden auch künftig kaum zu schlagen sein. Königsbrunn war nur kämpferisch auf Augenhöhe und hat jetzt Zeit zum Wunden lecken, die Gastgeber waren heute eine Nummer zu groß. In der nächsten Woche werden dann auch wieder Gustav Veisert und Joonas Huivonen zur Mannschaft stoßen.
EHC-Coach Andy Becher war nach der Partie unzufrieden mit der gezeigten Leistung: „In den letzten drei Spielen haben wir immer das gleiche Problem, wir kommen früh in Rückstand, ein 0:3 nach dem ersten Drittel ist schon fast Standard bei uns. Nach der Pause wollten wir es besser machen, haben dann den Anschluss erzielt und kassieren postwendend zwei Treffer, da war die Moral schon am Boden. Zumindest das letzte Drittel wollten wir gewinnen, ab dem 1:6 haben wir dann komplett den Faden verloren, individuelle Fehler gemacht. Am Ende fiel das Ergebnis vielleicht ein wenig zu hoch aus, wobei der Sieg für Klostersee definitiv verdient war. Wir haben zwar immer genug Chancen, sind aber vor dem Tor nicht kaltschnäuzig genug. Joonas Huivonen soll da künftig im Angriff für mehr Gefahr sorgen. In der Rückwärtsbewegung haben wir ebenfalls deutliche Defizite, daran müssen wir noch arbeiten.“
(EHCK/hp)
  
    
loewenwaldkraiburgEHC Waldkraiburg
Sieg in Pfaffenhofen und „englische Woche“ für den EHC Waldkraiburg

(BYL)  Wer auch immer gesagt hat, dass man „Spiele nicht auf der Strafbank“ gewinnt, der wurde in der einseitigen Bayernliga-Partie zwischen dem EHC Waldkraiburg und dem EC Pfaffenhofen eines Besseren belehrt. Gleich drei Tore erzielten die Löwen in Unterzahl und holen sich somit Mut für die ungleich schwerere Partie, bereits am kommenden Dienstag gegen den EHC Klostersee.
Bereits vor dem Spiel herrschten bei dieser in Pfaffenhofen stattfindenden Partie ungewöhnliche Vorzeichen. So liefen die, aufgrund der Verschiebung, als Heimteam auflaufenden Löwen natürlich auch in ihren Heimtrikots auf, während Pfaffenhofen ihrerseits die gelben Auswärtsleibchen ausgepackt haben. Möglicherweise lag es auch an den vom EHC traditionell im Dezember getragenen Weihnachtstrikots, dass sich die Löwen bereits nach zehn gespielten Sekunden zum 2. Advent ein Geschenk in den Schlittschuh legten. Auf Zuspiel von Michal Popelka und Christian Neuert erzielt Sebastian Stanik, vor den Augen von rund 20 mitgereisten Löwen-Fans rechts oben das 1:0. Pfaffenhofen, selbst nur mit elf Feldspielern angetreten, konnte im ersten Durchgang, sowie auch im weiteren Verlauf des Spiels nur schwer mithalten. Außer einigen Nadelstichen, hauptsächlich durch den sehr auffälligen Jakub Felsöci, war nicht viel zu holen. Die Löwen hingegen hätten ihre Führung schon früh ausbauen können, insgesamt vier Mal trafen oder striffen sie Pfosten oder Latte ohne Torerfolg. Der stellte sich im Anschluss gleich im Doppelpack ein. Nach einer Strafe von Patrick Zimmermann schnappt sich erst Christian Neuert, der an diesem Abend mit nahezu jedem Spielzug erneut seine Klasse unter Beweis stellt, das Spielgerät und versenkt dieses im Tor von Thomas Hingel. Nur rund eine Minute später hat Leon Decker die große Möglichkeit zum 3:0, wird jedoch regelwidrig zu Fall gebracht und erhält einen Penalty. Diesen verwandelt er in bester Torjäger-Manier und erhöht somit ebenfalls in Unterzahl auf den 3:0 Pausenstand.
Mit diesem Doppelschlag in eigener Überzahl im Kopf, rappelten sich das Pfaffenhofener Team in den ersten Minuten des zweiten Durchgangs etwas auf und konnten somit ihr erstes Tor an diesem Abend erzielen. Nick Endreß hieß der Torschütze der die Hoffnung zurück zu den Eishogs brachte. Ohne wirklich zwingend zu sein, rissen sich die Löwen das Spiel im weiteren Verlauf jedoch erneut unter ihre Krallen. In eigener Unterzahl ist es ein Pass von Fabian Kanzelsberger, der den freistehenden Michal Popelka in Szene setzt, der den Stand auf 4:1 setzt. Ein weiteres Tor sollte dieses Drittel noch erleben. Sebastian Stanik verwandelt einen sehenswerten Pass von Christian Neuert nachdem er dieses Mal die richtige Seite vom Pfosten traf.
Das erste Tor des letzten Durchgangs gebührte erneut Pfaffenhofen. Kareem Hätinen stochert die Scheibe unglücklich ins Tor vom erneut tadellosen Christoph Lode zum 5:2. Nicht einmal zwei Minuten später erhöhen die Löwen erneut zum alten Abstand. Michal Popelka erzielt seinen zweiten Treffer des Abends, erneut auf Zuspiel von Christian Neuert. Dieser gibt auch die Vorlage zum 7:2 Endstand durch Philipp Seifert, der zuerst Latte, dann Pfosten und im Anschluss das Tor traf.
Am Dienstag den 07.12.2021 um 20:00 Uhr, findet bereits das nächste Spiel der Löwen statt und das hat es wahrlich in sich. In Grafing trifft der EHC Waldkraiburg auf den Trainingsgastgeber der vergangenen Wochen, den EHC Klostersee und der ist derzeit in einer bestechenden Form. Mit 25 Toren allein in den letzten drei Spielen lehren sie Gegnern aus ganz Bayern reihenweise das Fürchten. Mit 40 Punkten in nur 17 Spielen stellt Grafing zudem den Topscorer der Liga. Interessant wird hierbei auch das Duell der Special-Teams. 26 Powerplay-Tore konnte der Erstplatzierte bereits in dieser Saison erzielen, dagegen stehen die Löwen mit schon neun Unterzahltoren (Nur Schongau konnte hier ebenso viele erzielen). Sollten sie beide spielen, ergibt sich zudem das Duell der Torhüter. Die Nummer eins der Liga Christoph Lode (Gegentorschnitt: 1,87) trifft auf die Nummer zwei Philipp Hähl (2,03). Man kann also getrost gespannt sein auf dieses Eishockeyduell der Extraklasse. Der EHC Klostersee überträgt seine Spiele auf Sprade.tv. Zuschauer vor Ort kommen unter den üblichen 2G-Plus-Voraussetzungen ins Stadion.
(EHCW/aha)
  
   
bayreuthtigersEHC Bayreuth
EHC bezwingt Tabellenführer Hassfurt

(BLL)  Endlich wieder etwas mehr Treffsicherheit, eine starke kämpferische Leistung und ersatzgeschwächte Hassfurter. Diese drei Faktoren begünstigten den Sieg des EHC gegen den Tabellenführer aus Unterfranken.
Spielerisch begann der EHC wie auch in den vergangenen Wochen stark und drängten die personell dezimierten Gäste hinten rein. Doch anders als zuletzt zeigten sich die Bayreuther Jungs diesmal im Abschluss zielstrebiger und kaltschnäuziger. Michael Czejka sorgte in Überzahl nach etwas mehr als zehn Minuten für die Führung, die auch absolut verdient war.
Im zweiten Abschnitt war Bayreuth weiterhin spielbestimmend und erhöhte kurz nach Wiederbeginn durch Jean – Maurice Meixner auf 2:0. Die Gäste kamen immer mal wieder durch schnelle Gegenstöße gefährlich vor das Tor von Sebastian Dünkel und konnten in der 28. Minute auf 1:2 verkürzen. Der EHC zeigte sich davon jedoch gänzlich unbeeindruckt und markierte nur drei Minuten später das 3:1, Torschütze war erneut Michael Czejka. Jetzt war richtig Dampf im Spiel, denn auch der ESC Hassfurt deutete nun an, dass sie nicht zufällig ganz oben in der Tabelle stehen und sie trotz des dünnen Kaders eine Menge Qualität auf dem Eis haben. So konnten die „Hawks“ in der 37. Minute den Rückstand wieder auf ein Tor reduzieren, doch noch kurz vor Drittelende traf Marco Zimmer zum 4:2.
Mit etwas Bangen erwarteten dann die meisten der knapp 300 Zuschauer das letzte Drittel. Doch anders als etwa gegen Pegnitz oder in Trostberg spielten die Bayreuther das Ding recht souverän runter, verpassten es jedoch, mit dem fünften Tor den Sack endgültig zuzumachen. So kamen die Gäste, die sich ihrerseits nach Kräften gegen die Niederlage wehrten, in der 54. Minute abermals zum Anschlusstreffer. Das große Nervenflattern blieb aber aus, die Bayreuther wollten den Sieg und verteidigten die Führung konsequent. Auch als man kurz vor dem Ende nochmal in Unterzahl geriet und der ESC seinen Torwart herunternahm, konnten die Gäste nicht mehr ausgleichen.
Das Resultat bewirkte zwar keine Veränderung am Tabellenplatz beider Mannschaften, für den EHC waren es aber drei unverhoffte Punkte, die man gerne mitnimmt und die auch Selbstvertrauen für die kommenden Spiele bringen sollten.
Das nächste Spiel steht für Freitag auf dem Plan, wenn es auswärts nach Freising geht (Bully 20.15 Uhr). Kommenden Sonntag ist dann Heimspiel gegen Trostberg (19.00 Uhr)
Wir halten Euch natürlich auf dem Laufenden, ob die Partien wie geplant stattfinden können.
(EHCB/sr)
  
    
pfrontenfalconsEV Pfronten
Falcons verlieren auch Rückspiel in Burgau

(BLL)  Es kam am Ende wie es zu erwarten war, nach dem 0:11 im Hinspiel setzten sich die favorisierten Eisbären auch im Rückspiel deutlich mit 9:1 (4:0/4:1/1:0) gegen die ersatzgeschwächten Pfrontener durch. Den Anfang machte der Kanadier Zach Erhart mit den Treffern zum 1:0 (5. Minute) und 2:0 (11. Minute). Den dritten Treffer steuerte der Litauer Stankius Mantas in der 14. Minute bei, der Ungar Makovics, Bence traf noch vor der ersten Pause zum 4:0. Im Mitteldrittel war es dann David Ballner (Tschechische Republik) der zum 5:0 (25. Minute) und zum 6:0 (27. Minute) traf. Seine Landsmänner, David Zachar und Ceslik, Petr erhöhten in Minute 27 und 38 auf 8:1 nachdem zwischenzeitlich Benjamin Gottwalz (Hruska, Ladislav / Munz, Niklas) den Pfrontener Ehrentreffer besorgte. Im letzten Drittel war es dann erneut David Ballner der zum Endstand von 9:1 traf. Auf Seiten der Falcons kam neben einigen U20 Spielern auch Philipp Munz zum Einsatz, der bereits vergangene Saison als Stammkraft in der Pfrontener Hintermannschaft stand. Für das Team um Trainer Josi Richter gilt es jetzt diese Niederlage schnellstmöglich abzuhaken und sich auf die kommenden Aufgaben zu konzentrieren.
(EVP/jk)
  
    
pforzheim bisons 20191.CfR Pforzheim
Bisons grüßen von der Tabellenspitze - 3:0 Heimsieg

(RLSW)  Die Bisons siegen zum zehnten Mal in Folge und übernehmen nach der Heimniederlage der Hornets gegen Heilbronn, zum ersten Mal gemeinsam mit Zweibrücken, die Tabellenführung in der Regionalliga. Beide Mannschaften haben 30 Punkte, die Rosenstädter haben lediglich ein besseres Torverhältnis.
Ein Selbstläufer war das Spiel am Sonntag im Eissportzentrum aber keinesfalls. Mannheim war mit gut drei Reihen angereist und sorgte ab dem ersten Bully für ordentlich Gegenwehr. John Kraiss musste auf Maurice Pietzka verzichten, konnte aber auf die Dienste des Neuzugangs Waldemar Wehrle setzen.
Auch wenn das erste Drittel ein Spiel auf ein Tor war, der gut haltenden Schlussmann der Maddogs war entweder zur Stelle, oder die Männer um Kapitän Tim Brenner verfehlten das Tor der Mannheimer. So ging es mit einem völlig unbefriedigenden 0:0 zum ersten Pausentee.
Die Ansprache der Trainer war deutlich, mehr Zug zum Tor und bereit sein, die Rebounds zu nehmen und zu versenken. Als die Bisons in der 35. nach einer schönen Aktion schon kollektiv am Jubeln waren, wurden Mannschaft und Fans durch den Schiedsrichter eines Besseren belehrt, er hatte das Tor wegen vermeintlichem hohen Stock aberkannt. Kurze Zeit später war dann aber alles nach dem Regelbuch. Fabio Laule traf in der 37. Minute zum 1:0. Die Vorlage kam von Jannick Schmitt, in Zusammenarbeit mit Neuzugang Wehrle. Aufopferungsvoll kämpfende Maddogs wehrten sich vehement gegen einen weiteren Treffer und schafften es, mit einem knappen Rückstand in die nächste Pause zu gehen.
Auch im Schlussdrittel taten sich die Bisons schwer, man war zwar weiterhin die spielbestimmende, das Tor zu treffen gelang der Mannschaft aus der Goldstadt aber erstmal nicht. Erst in der 48. Minute gab es wieder Grund zum Jubeln. Der pfeilschnelle Leon Rausch hatte ein Zuspiel von Tim Brenner verwerten können (2:0). Neun Minuten vor dem Ende machte Marco Trenholm mit dem 3:0 den obligatorischen Deckel drauf. Ein recht ruppiges gewordenes Spiel blieb weiter arm an Highlights, wurde aber von den Bisons souverän nach Hause gespielt.
Damit empfängt das Team von John Kraiss im nächsten Heimspiel am kommenden Wochenende, die Eisbären aus Heilbronn nicht als Jäger, sondern als Gejagten und kann sich auf einen heißen Tanz freuen!
(CFRP/im)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Bezirksliga Nordrhein-Westfalen - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
    
ratingenRatinger Ice Aliens
Kantersieg in Neuss

(RLW)  Der erste Sieg in der Hauptrunde ist eingefahren und die Ice Aliens melden sich eindrucksvoll zurück. Mit 1:10 besiegen sie den Neusser EV und klettern auf Platz vier in der Tabelle.
Bereits im ersten Drittel ließen die Ratinger keine Zweifel aufkommen, dass sie das Eis als Sieger verlassen wollten. Schon nach 40 Sekunden netzte Tim Brazda ein, die Vorlage hatte Bruder Tobi gegeben. Dieselbe Kombination war in der siebten Minute erfolgreich. Zwischenzeitlich traf Dennis Fischbuch in der vierten Minute, hier legten ihm Benni Hanke und Dustin Schumacher auf. Nachdem Jordi Cuena Pazos in der 11. Minute nach Zuspiel von Timothy Tanke und Tim Brazda auf 0:4 erhöht hatte, schalteten die Ice Aliens einen Gang zurück. Leider schied Malte Hodi frühzeitig aus und fällt voraussichtlich zwei Wochen wegen einer Schulterverletzung aus.
Im zweiten Drittel zogen die Männer von Andrej Fuchs das Tempo wieder etwas an und erhöhten durch Tim Brazda (Felix Kessinger) in der 23. und Stefan Traut (Dennis Fischbuch, Max Bleyer) in der 26. Minute auf 0:6. Den Ehrentreffer für die Gastgeber erzielte Thum in der 38. Minute. Mittlerweile war auch Simon Migas in die Kabine gegangen, ihn hatte eine Verletzung am Unterschenkel außer Gefecht gesetzt. Das Verletzungspech bleibt den Ice Aliens also erhalten. Im letzten Drittel kontrollierte Ratingen weiterhin das Spiel und verwaltete zunächst das Ergebnis. So dauerte es bis zur 49. Minute bis Patrik Gogulla nach Vorarbeit von Benni Hanke und Tobi Brazda auf 1:7 stellte. Anschließend fielen die Tore im Dreiminutentakt. 54. Minute 1:8 durch Dennis Fischbuch (Max Bleyer, Stefan Traut); 57. Minute 1:9 durch Tim Brazda mit seinem vierten Treffer des Abends und in der 60. Minute das 1:10 durch Benni Hanke (Tim Brazda, Tobi Brazda).
Mit diesem Ergebnis haben sich die Ice Aliens den Frust der letzten Spieltage von der Seele geschossen. Bleibt zu hoffen, dass das Lazarett sich nun schnell wieder lichtet und alle Spieler in den Trainingsbetrieb einsteigen können.
(RIA/uh)
  
   
grefrathphoenixGrefrather EG
GEG bezwingt Realstars und beendet Negativ-Serie

(LLW)  Lange musste die Grefrather EG auf ihren ersten Saison-Sieg warten. Am Samstagabend war es soweit. Mit einem insgesamt verdienten 5:3 (2:1,2:2,1:0)-Erfolg über die Realstars Bergisch Gladbach beendeten die Blau-Gelben ihre Negativ-Serie und feierten einen gelungenen Start in der Landesliga-Hauptrunde.
Angesichts neun Pflichtspiel-Niederlagen in Folge hatte Phoenix-Trainer Gerrit Ackers im Vorfeld der Begegnung gegen die Realstars seinem Team erneut die Außenseiterrolle zugesprochen und damit ein wenig vom mittlerweile enormen Erfolgs-Druck von seinen Spielern genommen. Zunächst schien es, als würden die Gäste aus Bergisch Gladbach ihrer Favoritenrolle auch gerecht werden, denn bereits in der 2. Minute nutzten diese eine Überzahl-Gelegenheit zum 0:1.
Grefrath wirkte nach dem frühen Gegentreffer zunächst verunsichert und benötigte einige Zeit um über den Kampf und die Arbeit gegen den Puck wieder in die Begegnung zu kommen. Mit Erfolg: Schließlich traf Justus Sperling nach Zuspiel von Viktor Hubbertz und Kai Göbels in der 14. Minute sehenswert zum viel umjubelten Ausgleich. Dass der Treffer seinem Teamkollegen Stefan Bronischewski zugesprochen wurde, tat der Freude keinen Abbruch. Die GEG schöpfte nun Mut und kam auch dank einiger Überzahl-Situationen zu weiteren guten Möglichkeiten. Einem Grefrather Pfostentreffer folgte unmittelbar darauf die inzwischen verdiente Führung durch Lorenz Schneider von der blauen Linie (18.). Roby Haazen und Kapitän Andreas Bergmann hatten den Torschützen im Powerplay in Position gebracht. Noch vor der Pause musste Christoph Kiwall verletzungsbedingt vom Eis, nachdem er einen harten Schussversuch der Gäste mit dem Oberkörper abgeblockt hatte.
Ohne Kiwall, dafür mit viel Entschlossenheit kam der Phoenix aus der Kabine zurück. Per Doppelschlag bauten Rückkehrer Lukas Bisel (25.) und Junioren-Stürmer Bennet Schroll (26.) mit seinem ersten Treffer im Trikot der 1. Mannschaft die Führung auf ein komfortables 4:1 aus. Anstatt nun jedoch druckvoll nachzulegen, ließen die Blau-Gelben die Gäste mit einigen Ungenauigkeiten wieder ins Spiel kommen, so dass diese noch vor der zweiten Pause (31., 38.) auf 3:4 verkürzen konnten.
Die bis hierhin recht kampfbetont aber stets fair geführte Begegnung war wieder offen, so dass auch im Schlussabschnitt für reichlich Spannung gesorgt war. Nach der zweiten Pause war Grefrath wieder das bissigere Team und suchte schnell den Abschluss. Diesmal wollte man die sich bietende Chance auf den ersten Sieg unbedingt nutzen. Zwar scheiterte Christopher Pelk in der 42. Minute noch knapp an Leonie Haas im Tor der Gäste, Sekunden später war jedoch Kai Göbels mit seinem 5:3 für die GEG zur Stelle.
Bergisch Gladbach gab sich auch nach dem erneuten Gegentreffer nicht geschlagen und hatte dank einiger Überzahl-Situationen durchaus noch die Möglichkeit zu verkürzen oder gar zum Ausgleich zu kommen. Der im Spielverlauf zunehmend stärker agierende Christian Tebbe im Grefrather Tor ließ jedoch keinen weiteren Gegentreffer mehr zu, so dass schließlich im 10. Anlauf der erste Saison-Erfolg gelang.
Die Erleichterung nach der Schlusssirene war groß, so dass der Sieg etwas ausgelassener bejubelt wurde, als dies für gewöhnlich der Fall gewesen wäre. "Es war für uns enorm wichtig, ein gutes Spiel abzuliefern und vor allem zu gewinnen", so ein zufriedener Coach Gerrit Ackers nach der Begegnung. "Diesmal haben wir vieles umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Die Jungs haben sich die drei Punkte mehr als verdient. Jeder hat für jeden gekämpft und wir haben uns gegenseitig unterstützt. Das war der Teamgeist, welcher den Phoenix ausmacht".
Am kommenden Freitag, 10.12., 20:00 Uhr ist die GEG zunächst bei den Bergisch Land Raptors in Solingen zu Gast. Weiter geht es dann am Sonntag, 12.12., 20:00 Uhr mit einem Heimspiel gegen die Young Moskitos Essen. Auch dann sollen mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung und Teamgeist die Punkte möglichst auf 's Grefrather Konto wandern.
(GEG/dr)
  
    
evbitburgeifelmoselbaerenBitburger ESV
Keine Punkte zum Nikolaus; Eifel-Mosel Bären verlieren unglücklich gegen Bad Nauheim mit 2:4

(HL)  Grundsätzlich dauern Eishockeyspiele 60 Minuten und werden oftmals erst im Mittel-bzw. Schlussdrittel entschieden. Nicht so an diesem Abend. Beim Spiel der Bären gegen Bad Nauheim war sicherlich auch das erste Drittel schon mitentscheidend. Doch der Reihe nach.
Beiden Teams fehlten wichtige Spieler und dennoch entwickelte sich, vor allem ab dem Mitteldrittel ein Spiel auf Augenhöhe. Zunächst startete das Spiel für die Bären denkbar ungünstig. Obwohl man in der 2. Minute in Überzahl spielte, gab es eine „kalte Dusche“. Max Stark erkämpfte sich den Puck und erzielte im Alleingang das 0:1 für die Teufel aus Bad Nauheim. In der 4.Minute erhielten die Bären ihre erste Strafzeit. Und diese sollte sich rächen. Danil Voskresenskij traf zum 0:2. Weitere Treffer sollten im ersten Drittel nicht mehr fallen. Und das obwohl die Bären vermehrt in Unterzahl agierten. Ab dem Mitteldrittel waren die Bären jedoch im Spiel. Zunächst  jedoch sammelten beide Teams einige Strafzeiten. Doch im weiteren Verlauf machten die Bären nun mächtig Druck, welcher folgerichtig in der 29. Minute mit dem 1:2 durch Lukas Föhr belohnt wurde. In der Folgezeit drückten die Bären auf den Ausgleich. Auch die Gäste aus Bad Nauheim hatten die ein oder andere Gelegenheit zu einem weiteren Treffen. Kurz vor Ende des Mitteldrittels dann der nächste Nackenschlag für die Bären. Pablo Gimenez traf kurz vor Pausensirene zum 1:3 (39.). Im letzten Drittel mobilisierten die Bären nochmal all ihre Kräfte und drückten mit Hilfe des Publikums auf den erneuten Anschlusstreffer. Zunächst blieben alle Versuche ohne Erfolg. Entweder wurden die Schüsse geblockt, Torhüter Jamie Schinner stand im Weg oder aber das Aluminium verhinderte den Einschlag. In der 55. Minute keimte noch mal Hoffnung auf, als Lukas Golumbeck das 2:3 für die Hausherren erzielte. Mit diesem Treffer sollte die heiße Schlussphase eingeläutet werden. Doch quasi im Gegenzug machte Max Stark mit seinem zweiten Treffer und dem 2:4 alle Hoffnungen zu Nichte.
Eine Erkenntnis an diesem Abend war,  dass man auf der Strafbank keine Spiele gewinnen kann. Die beiden Gegentore und die vielen Strafen im ersten Drittel waren sicherlich mitentscheidend für den Verlauf des Spiels. Dennoch haben sich die Bären nie aufgegeben und hatten Chancen auf ein besseres Ergebnis. Am Ende waren sich beide Seiten einig, dass Bad Nauheim an diesem Abend letztendlich mehr Scheibenglück hatte und zum richtigen Zeitpunkt die passenden Antworten parat  hatte. In einem packenden, trotz vieler Strafen zu keinem Zeitpunkt unfairen Spiel, mussten die Bären am Ende den Gästen aus Bad Nauheim gratulieren. Bereits kommenden Sonntag wartet auf die Bären ein Knallerspiel. Zu Gast sind die Luchse aus Lauterbach.
(BESV/mm)
  
     
      

Regiona Nord

Regionalliga Nord - Verbandsliga Nord - Landesliga Nord
  
   
salzgittericefightersSalzgitter Icefighters
Icefighters scheitern knapp an Adendorf

(RLN)  Mit einem 2:3 (1:2, 0:1, 1:0) mussten sich die TAG Salzgitter Icefighters am Freitagabend gegen den Adendorfer EC ein weiteres Mal geschlagen geben. Diesmal war es immerhin knapp. Nach einem verschlafenen Start stabilisierte sich das Team von Radek Vit mit fortlaufender Uhr und kam nach frühem Rückstand nochmal dicht heran.
So erinnerte der Beginn der Partie an das letzte Spiel in Bremen. Nach nur guten drei Minuten stand auf der Anzeigetafel bereits ein 0:2 (2., 4.), sodass das nächste Debakel drohte. Dabei hatte man beim ersten Gegentreffer etwas Pech, da die Scheibe sehr ungünstig zum Gegner abgefälscht wurde. Einige weitere Minuten lang machten überwiegend die Gäste das Spiel, bis Lucas Engel im Powerplay nach Vorlage von Martin Záhora die Scheibe zum 1:2 (18.) in die Maschen jagte.
Mit fortschreitender Spielzeit kamen die Gastgeber jedoch immer besser in die Partie. Einen Dämpfer gab es im Mittelabschnitt. Dort zog man aufgrund eines Wechselfehlers eine unnötige Strafe, welche der Gegner eiskalt zum 1:3 (33.) ausnutzte. Doch ein Einbruch folgte nicht, die Icefighters blieben dran und legten nochmal nach. Das 2:3 (57.) von Jannis Bahr kam allerdings zu spät, um das Spiel nochmal zu drehen.
Coach Radek Vit zeigte sich insgesamt dennoch zufrieden: „In den ersten Minuten waren wir noch nicht ganz wach, haben dann aber versucht aufzuholen. Es war auf jeden Fall eine Steigerung um Vergleich zum Bremen-Spiel. Diesmal haben auch alle vier Sturmreihen gut funktioniert, nicht nur einzelne. Wir sind auf dem richtigen weg, wir müssen nun dranbleiben und weiter hart arbeiten!“
(SVASS/jb)
  
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
rlo2019Regionalliga Ost
Zwei Derbys trotz Zwangspause

(RLO)  Die Regionalliga Ost muss ihren Spielbetrieb bekanntlich unterbrechen, zumindest was die Vereine außerhalb Berlins betrifft. In Berlin wurden zwei Derbys durchgeführt und hier fielen insgesamt 29 Tore.
FASS gewinnt torreiches Derby:
FASS Berlin war am Samstag Gastgeber und traf auf die Berlin Blues. Beide präsentierten einen Neuzugang. Bei FASS lief Heiko Reinert auf, der von den Eisbären Juniors in den Wedding wechselte. Die Blues präsentierten mit Oleksander Lishchiner einen neuen Spieler. Der Angreifer erzielte in der Landesliga für den Berliner Schlittschuh-Club in vier Spielen fünf Tore und gab drei Vorlagen. Als Back-Up halt Landesligatorhüter Mikko Riikkinen aus. Und die Blues forderten den Favoriten. Nach bereits 35 Sekunden gelang Nino Kinder das 0:1, das Daniel Volynec in Überzahl nach 13 Minuten ausgleichen konnte. Die Führung von FASS durch Luis Noack nach 17 Minuten konnten die der Blauen durch Felix Kübler 39 Sekunden später ausgleichen. Tom Fiedler (24.) und Gregor Kubail (28.) brachten die Weddinger mit 4:2 nach vorne, doch Dustin Tinius konnte eine Minute später auf 4:3 verkürzen. Daniel Volynec mit einem Doppelschlag, ein Treffer davon wieder in Überzahl, erhöhte auf 6:3 (30., 32.), doch wieder konnten die Blues zumindest verkürzen. Simon Joselowitsch traf nach 34 Minuten. Tom Fiedler in Überzahl (38.) und Nino Kinder (39.) sorgten für einen Pausenstand von 7:5. Mit einem Unterzahltreffer von Daniel Volynec begann der Schlussabschnitt (42.). Gustav Rittner konnte noch einen Treffer für die Blues erzielen (46.), danach hatten diese ihr Pulver verschossen. Daniel Kruggel (48.) und drei Powerplaytreffer von Felix Braun (50.), Gregor Kubail (52.) und Nico Jentzsch (59.) sorgten für einen Endstand von 12:6 (2:2/5:3/5:1).
Wieder torreiches Derby mit Sieg für FASS:
Am Sonntag ging es im Welli um drei Punkte. Die Eisbären Juniors Berlin empfingen FASS Berlin. FASSS erwischte einen guten Start und konnte durch Tom Fiedler (2.) und Luis Noack (3.) früh mit 0:2 in Führung gehen. Aber die Juniors ließen sich nicht abschütteln und konnten durch Ben Balzer nach 16 Minuten verkürzen. Felix Braun gelang eine Minute vor der Pause das 1:3. Dimitry Butasch brachte die Juniors wieder heran (25.), doch drei Minuten später sorgte Nico Jentzsch für das 2:3. Mit diesem Spielstand ging es in ein aufregendes letztes Drittel. Hier konnte Dominik Sala nach 46 Sekunden auf 3:4 verkürzen, doch wieder zog FASS auf zwei Tore davon. Daniel Volynec traf nach 45 Minuten. Die Juniors kämpften weiter und konnten durch Nico Schröder (45.) und Tom Lorer nach 50 Minuten das Spiel ausgleichen. 96 Sekunden vor dem Ende erzielte Daniel Volynec seinen zweiten Treffer in diesem Spiel und so gewann FASS am Ende mit 5:6 (1:3/1:1/3:2).
Beide behalten nach diesen Spielen ihren Tabellenplatz. FASS bleibt auf dem 1. Platz, die Juniors belegen den 4. Platz.
Ausführliche Statistiken gibt es im SEV-Manager.
(NIS/ns)
  
   
fassberlinFASS Berlin
Zweiter Derbysieg an diesem Wochenende für FASS

(RLO)  Viele schöne Kombinationen und reichlich Tore sahen die Zuschauer am Sonntag im Welli beim Derby zwischen den Eisbären Juniors Berlin und FASS Berlin. Die Punkte holte sich FASS durch einen 5:6-Erfolg (1:3, 1:1, 3:2).
Fast gleichstark besetzt gingen beide in dieses Derby. Die Juniors boten 17 Feldspieler und zwei Torhüter auf, FASS bot ebenfalls 17 Feldspieler auf und hatte ebenfalls zwei Torhüter dabei. Das Torhüterduell lautete Lucas Hofmann (EJB) gegen Patrick Hoffmann(FASS).
Das Spiel nahm schnell Fahrt auf. Die erste Chance hatten die Juniors, der erste Treffer fiel nach 76 Sekunden für die Gäste. Tom Fiedler sorgte für die frühe Führung. Und die Weddinger setzten nach, 145 Sekunden waren gespielt, da traf Luis Noack mit einem Nachschuss zum 0:2. Die Treffer hinterließen Wirkung, die Juniors brauchen einige Zeit, um wieder ins Spiel zu kommen. Und nach einigen Chancen gelang nach 15 Minuten der Anschlusstreffer: Ben Balzer sorgte für Jubel bei den Gastgebern. Doch FASS blieb im Spiel und schlug zurück. Nach schöner Vorarbeit konnte Felix Braun 83 Sekunden vor der Pause den Treffer zum 1:3-Pausenstand erzielen.
Die Juniors kämpften weiter, und nach 24 Minuten hatten sie bei einem Pfostenschuss Pech. Wenige Sekunden später klappte es doch mit dem Anschlusstreffer, Dimitry Butasch ließ dem Torhüter der Akademiker nach einem Alleingang keine Chance. Doch wieder konnte FASS schnell antworten. In einer Druckphase kam der Puck zu Nico Jentzsch und dieser verwandelte nach 28 Minuten zum 2:4. FASS hatte im zweiten Drittel Vorteile, die Juniors konterten gefährlich. Es blieb nach 40 Minuten jedoch beim 2:4.
Ein Konter zu Beginn des letzten Drittels machte das Spiel wieder richtig spannend. Dominik Sala konnte nach 46 Sekunden auf 3:4 verkürzen. Es ging weiter hin und her und nach 44 Minuten gab es den nächsten Pfostentreffer, diesmal hatten die Juniors Glück. Doch auch hier gab es im Anschluss das Erfolgserlebnis. Die dazugehörende Druckphase führte zum 3:5 durch Daniel Volynec (45.). Geschlagen waren die Juniors aber noch nicht, den 30 Sekunden später konnte Nico Schröder auf 4:5 verkürzen. Und nach 50 Minuten fing das Spiel von vorne an. Ein Schuss von der Seite hoch ins lange Eck, abgegeben von Tom Lorer, sorgte nach 50 Minuten für den Ausgleich. Beide kämpften weiter um den Siegtreffer, und 96 Sekunden vor dem Ende konnte Daniel Volynec (Foto) einen Alleingang zum 5:6 nutzen. In Überzahl und die letzten 40 Sekunden mit dem sechsten Angreifer versuchten die Juniors noch zum Ausgleich zu kommen. Doch es blieb beim 5:6, und so holte sich FASS auch das zweite Derby des Wochenendes.
Es war wieder ein Spiel mit vielen Toren, das beide Teams hätten gewinnen können. FASS hatte leichte Vorteile und siegte nicht ganz unverdient.
Auf die Tabellenplätze hat der Ausgang dieses Spiels keinen Einfluss. FASS bleibt Tabellenführer, die Juniors belegen den vierten Platz. Wie es in der Regionalliga weiter geht, entscheidet sich diese Woche, selbstverständlich werdet ihr auf dem Laufendem gehalten.
(FASSB/ns)
  
    
lev_berlinLandesliga Berlin
Bären gewinnen Spitzenspiel

(LLB)  In einem guten Spiel gewann der ERSC Berliner Bären gegen die Allstars von FASS Berlin mit 4:3 (3:1/1:0/0:2) und halten damit Anschluss an die Spitzenplätze.
Beide gingen zwar nicht komplett, aber gut besetzt in dieses Spitzenspiel. Den Bären standen 14 Feldspieler und im Tor Marco Guthke zur Verfügung, der sein Debüt im Tor gab. Ebenfalls sein Debüt, aber im Bärentrikot, gab Pascal Lüdtke. FASS trat ebenfalls mit 14 Feldspielern an, im Tor stand Maximillian Lorenz.
Beide kamen von Beginn an zu guten Torchancen, es wurde ein schnelles Spiel. Bis zur 10. Minute blieb es torlos, dann konnte Dustin Kiss eine schöne Vorarbeit zum 1:0 verwandeln. Zwei Minuten hielt diese Führung, dann konnte Andreas Dimbat den Ausgleich erzielen. Es gab weitere Chancen auf beiden Seiten, dann zogen die Bären mit einem Doppelschlag auf 3:1 davon. Dustin Kiss (17.) und 21 Sekunden später Maksim Cepik waren erfolgreich. Mit diesem Spielstand ging es nach einem abwechslungsreichem Drittel erstmals in die Kabine.
Den Schwung aus dem 1. Drittel nahmen beide mit in den Mittelabschnitt. So ging es weiter hin und her, nur Torchancen ließen beide nicht zu. Bis zur 28., Minute, dann konnten die Bären einen Break fahren und Peter Gräber hämmerte den Puck ins Tor. Der ERSC hatte bis zur Pause nun mehr Torchancen und die Abwehr unterband die Angriffsversuche der Allstars.
Einige Minuten in Unterzahl brachten ein wenig Druck auf das Tor der Bären. FASS versuchte es in dieser Phase sogar ohne Torhüter. Der ERSC überstand diese Phase und griff nun wieder mit an. Und wenig später kamen auch sie zu einem Powerplay, doch auch FASS überstand diese Phase. Und nach 51 Minuten kamen sie zum 4:2, gegen einen Schuss von Jörn Kugler war der Bären-Keeper machtlos. Nun drückte FASS weiter und sie kamen zwei Minuten später zum 4:3. Christopher Krämer machte es mit einem Nachschuss wieder richtig spannend. Die Bären fingen sich einigermaßen und sie kamen nun auch wieder zu Torchancen. Bis zum Ende blieb es ein enges Spiel, das die Bären am Ende knapp gewannen.
Es war ein Verdienter Sieg des ERSC, bei dem es einfach besser lief. Die Bären schieben sich damit in der Tabelle auf den 2. Platz. Einen Punkt fehlt zu Tabellenführer Berliner Schlittschuh-Club, allerdings haben die Bären ein Spiel weniger bestritten. FASS bleibt auf dem 5. Platz, der Anschluss an die führenden Teams ist aber noch nicht abgerissen.
(NIS/ns)
  
       
    

Frauen Eishockey

Nationalmannschaft - Bundesliga
  
     
EKU MannheimEKU Mannheim
Mad Dogs Mannheim überwintern auf Platz 2

(DFEL)  Mit zwei Auswärtssiegen gegen den EC Bergkamen beschließen die Mad Dogs Frauen nach einer starken ersten Saisonhälfte das Jahr auf dem 2. Tabellenplatz.
Im ersten Spiel am späten Samstagnachmittag begannen die Gastgeberinnen spielbestimmend. Es waren 5:43 gespielt, als das Drittel infolge einer defekten Scheibe an der Bandentür für mehrere Minuten unterbrochen wurde. Mit vereinten Kräften wurde die neue Scheibe zugeschnitten, befestigt und von den Unparteiischen abgenommen. Auf den Spielverlauf hatte dies zunächst keinen Einfluss, die Bärinnen kontrollierten weiterhin das Geschehen.
Die Partie drehte sich mit dem 0:1 durch Luisa Welcke in der 14. Minute, die knapp vier Minuten später auch am 0:2 ihrer Zwillingschwester Lilli beteiligt war. 46 Sekunden vor der ersten Drittelpause baute Laura Brückmann die Führung auf drei Tore aus.
Torarm gestaltete sich das zweite Drittel, was unter anderem an der stabileren Defensive der Westfälinnen lag. Die erste Überzahlgelegenheit konnten die Mad Dogs Frauen noch nicht nutzen, doch in der 34. Minute erhöhte Yvette Reichelt im zweiten Powerplay auf 0:4, womit es in die Pause ging.
Offener ging es im Schlussabschnitt zu. Bergkamen kam immer wieder gefährlich vors Mad Dogs-Tor, und Linda Rulle nutzte gut sieben Minuten nach dem ersten Drittelbully ein Powerplay zum 1:4-Anschlusstreffer. Für die Mad Dogs antwortete Luisa Welcke weitere sieben Minuten später. 72 Sekunden vor dem Ende traf Sarah-Jasmin Scholl für Bergkamen zum 2:5-Endstand.
Gleich um 9:00 morgens ging es am Sonntag weiter, und dieses Mal schienen die Mad Dogs Frauen den besseren Start in den Tag und ins Spiel erwischt zu haben. Bereits nach 80 Sekunden schoß Laura Lundblad das 0:1. Mannheim blieb am Drücker; das Resultat das 0:2 in der 7. Minute durch Lisa Heinz. Bergkamen fand besser ins Spiel, und Leonie Maßner rückte ihr Team auf 1:2 heran. Acht Sekunden vor der Pausensirene netzte Pia Clauberg ein (1:3).
Die Mad Dogs Frauen begannen den Mitteilabschnitt so wie das Drittel zuvor. Noch in der 20. Minute nahmen zwei Bärinnen gleichzeitig auf der Strafbank Platz. Und die Gäste ließen sich nicht zweimal bitten: Laura Brückmann (22.) und Lilli Welcke (23.) trafen im doppelten beziehungsweise einfachen Powerplay und erhöhten auf 1:5. Auch nach Ablauf beider Strafen blieb der Mannheimer Druck konstant, Bergkamen zog seine Auszeit und wechselte die Torfrau. Auch wenn die Mad Dogs zunächst weiter das gefährlichere Team blieben, konnte Svenja Küsters das Ergebnis verkürzen (33.). Ihr zweites Tor zum 2:6-Pausenstand machte Lisa Heinz in der 36. Minute.
Trotz des hohen Rückstands bewiesen die Bärinnen auch in diesem Spiel Moral und steckten nicht auf. Einige Torchancen der Mad Dogs wurden vereitelt, und man kreierte selbst die ein oder andere offensive Szene. Das einzige Tor des Schlussdrittels fiel gut siebeneinhalb Minuten vor dem Ende. Laura Brückmann traf zum zweiten Mal zum 2:7-Endstand.
Mit zwei insgesamt überzeugenden Spielen nehmen die Mad Dogs Frauen die vollen sechs Punkte mit nach Mannheim und gehen wie die Bärinnen bereits jetzt in die Weihnachtspause. Da Memmingen und Ingolstadt sieben beziehungsweise 13 Punkte hinter liegen den Mad Dogs liegen, können sie diese am letzten Spielwochenende des Jahres nicht mehr einholen.
Zu den ersten beiden Spielen des neuen Jahres empfangen die Mad Dogs Frauen den Rekordmeister und unangefochtenen Tabellenführer ESC Planegg zum Spitzenspiel-Wochenende in der kleinen SAP arena. Das erste Match ist am Samstag, 8. Januar um 19:30, das zweite am Tag darauf um 11:45 angesetzt. Beide Partien können live bei Eishockey Online verfolgt werden.
(EKUM/ts)
  
 
 
 Montag 6.Dezember 2021 www.icehockeypage.de 
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