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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach dem Abgang von leon Grothe steht der Ersatz bereits fest. Torhüter Philip Grittner kommt vom Adendorfer EC an den Wurmberg. Zuvor spielte der 25-Jährige schon für Wunstorf und Celle
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach den Abgängen von Raul Jakob, Mark Shevyrin und Jack Bloem gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Maximilian Schaludek, der letztes Jahr aus Liepzig an die Ostsee kam, hat seine weitere Zusage gegeben. Der 30-Jährige kam lediglich zu 23 Spieleinsätzen und konnre dabei 4 Tore erzielen und weitere 10 Treffer auflegen
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Trainer Jacek Darowski, der weiter Chef an der Bande bleibt, kann in der neuen Saison weiter auf Stürmertalent Lasse Spreckelsen setzen. Der 20-Jährige konnte in der letzten Saison in 14 Partien 35 Scorerpunkte zum Meisterschaftsgewinn beisteuern
  
Saale Bulls Halle
(OLN)  Der MEC hat den Vertrag mit Routinier Sergej Stas verlängert Der 32-jährige gebürtige Weißrusse mit deutschem Paß wird damit bereits in sein sechstes Jahr in Halle gehen. In der vergangenen Saison brachte es der Stürmer in 43 Spielen auf 9 Tore und 9 Assists
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Der VfE hat den Vertrag mit Simon Klingler verlängert. Der 29-jährige Angreifer war mit zuletzt 75 Scorerpunkten aus 45 Spielen einer der wichtigsten Leistungsträger bei den Devils
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Vitus Gleixner bleibt in Grafing. Der 25-jährige Angreifer kehrte nach einem kurzen Abstecher zum Ligakonkurrenten EC Pfaffenhofen noch während der letzten Saison zu seinem Heimatverein zurück und konnte in 18 Spielen 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Nick Hurbanek wird weiterhin als Trainer an der Bande des ECW stehen. Sein bisheriger Partner Slava Koubenski wird dagegen künftig das Amt des Teammanagers ausüben
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Henning Schümann hat verlängert und geht bereits in sein vierter Jahr beim HSV. Der 23-Jährige konnte sich stetig steigern und brachte es zuletzt in 26 Spielen auf 13 Scorerpunkte
  
Diez-Limburg Rockets
(BNL)  Die EGDL trennt sich von ihrem schwedischen Torhüter Markus Ekholm Rosen. Der 27-Jährige erhält keinen neuen Vertrag, da die dritte Kontingentstelle künftig an einen Feldspieler vergeben werden soll
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der ERSC freut sich über den Verbleib von vier wichtigen Stürmern. Lukas Pfaffinger, Adrian Huber, Julian Behmer und Urgestein Fabien Ferron haben ihre weitere Zusage in Ottobrunn gegeben
  
Augsburger Panther
(DEL)  Schon das zweite Jahr in Folge hat der sportliche Abstieg für die Augsburger Panther keine Folgen. Durch die Niederlage der Kassel Huskies im DEL2-Finale verbleiben die Fuggerstädter weiterhin in der DEL, da Meister Regensburg im Gegensatz zu den Nordhessen nicht für die höchste Spielklasse gemeldet hat
  
Adendorfer EC
(RLN)  Torhüter Andreas Bierzahn wird mit nun 43 Jahren seine aktive Laufbahn beenden. Auch die Nummer-3 im Team, Philip Grittner wird den AEC verlassen. Der 25-Jährige muss aus zeitlichen Gründen kürzer treten
  
Wunstorf Lions
(VLN)  Der ERC hat sich von Trainerduo Jörg Meyer und Uri Steller getrennt. Über die letzten Plätze in der Regionalliga kamen die Lions in den vergangenen zwei Jahren nicht hinaus. Nun will man einen Neuanfang unter neuer sportlicher Leitung wagen
  
Bietigheim Steelers
(OLS)  Die ersten Spielerabgänge beim DEL2-Absteiger stehen fest. Mannschaftskapitän Pascal Zeressen wird die Steelers genauso verlassen wie die Stürmer Dominik Lascheit, Brett Schäfer, Morgan Adams-Moisan und Lewis Zerter-Gossage
  
Eisbären Balingen
(LLBW)  Der EC hat den Vertrag mit Headcoach Petr Kasik weiter verlängert. Der 61-jährige Tscheche hat die Eisbären vor zwei Jahren übernommen
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Montag 13.Dezember 2021

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 22 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Regionalliga Südwest, Hessenliga und aus dem Frauen-Eishockey.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
duesseldorferegDüsseldorfer EG
4:1! DEG besiegt auch die Bietigheim Steelers

(DEL)  Nach dem überraschend-tollen Auswärtssieg in Mannheim empfing die DEG am Sonntagabend zum allerersten Mal in ihrer langen DEL-Geschichte die Bietigheim Steelers. Die Partie gegen den Aufsteiger war über weite Strecken umkämpft, am Ende setzten sich die Rot-Gelben vor 4068 Zuschauern aber verdient mit 4:1 (0:0; 2:1; 2:0) durch und fuhren damit den dritten Sieg in Folge ein.
(DEG/pdeg)
  
    
ehcredbullmuenchenRed Bull München
Red Bulls verlieren 4:5 gegen effiziente Kölner

(DEL)  Red Bull München hat gegen die Kölner Haie mit 4:5 (1:1|2:3|1:1) verloren. Jonathon Blum, Yasin Ehliz, Trevor Parkes und Ben Street erzielten die Tore der Münchner, die in der Tabelle der PENNY DEL nun hinter dem neuen Spitzenreiter Eisbären Berlin stehen.
Beide Teams spielten körperbetont, es krachte gewaltig im Olympia-Eisstadion. Das Spielerische musste aber nicht darunter leiden. Die Red Bulls erhöhten nach einer ausgeglichenen Anfangsphase den Druck – mit Erfolg: Blum tunnelte Haie-Torhüter Justin Pogge im Powerplay zum 1:0 (7. Minute). Wenig später klatschte ein Direktschuss von Austin Ortega an den Pfosten (8.). München nah dran am Ausbau der Führung, den nächsten Treffer erzielte aber Köln. Landon Ferraro veredelte in der elften Minute einen gut ausgespielten Angriff mit dem Ausgleich.
Harte Checks, zahlreiche Chancen und fünf Tore – Power-Eishockey auch im Mittelabschnitt. Ehliz setzte sich vor dem gegnerischen Tor durch und erzielte das 2:1 (22.). Nur zehn Sekunden später die Antwort der Haie durch Marcel Müller (22.). Die Gäste aus dem Rheinland nun eiskalt im Abschluss. Alexander Oblinger staubte im Powerplay zum 2:3 ab (29.) und Jon Matsumoto legte den vierten Treffer nach (36.). Münchens Reaktion folgte prompt: Parkes fälschte in Überzahl zum 3:4 ab (38.).
Im Schlussdrittel bescherte Zach Sill seinen Kölnern nach 44 Sekunden einen Traumstart. Die Domstädter nach ihrem fünften Tor mit weiteren Chancen, Münchens Torhüter Danny aus den Birken verhinderte aber einen höheren Rückstand. Kölns Defensive verteidigte stark, die Red Bulls hatten kaum Zeit in der offensiven Zone. In der Schlussphase brachte Trainer Don Jackson den sechsten Feldspieler. Street verkürzte 67 Sekunden vor Spielende auf 4:5, der Treffer kam aber zu spät.
Frank Mauer:
„Offensive Power haben wir jedes Spiel, aber die drei Gegentore im Mitteldrittel dürfen wir nicht kassieren. Da haben wir ein paar grundsätzliche Dinge falsch gemacht.“
(EHCM/rbmm)
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Tigers mit zu wenig Zugriff aufs Spiel in Freiburg

(DEL2)  Ohne den am Freitag gegen Weißwasser nach einem Check „durchgeschüttelten“ Hohmann, dafür mit Podlipnik ging es gegen den EHC Freiburg.
Nach gutem Beginn - als man in den ersten Minuten durch Järveläinen und Meier, der direkt vor dem Tor nicht richtig an die Scheibe kam, gute Möglichkeiten kreierte – ließ man im Anschluss des ersten Abschnitts etwas die Körperspannung vermissen. Zu leicht gestattet man den Gastgebern, die ab der sechsten Minute in einer Druckphase mehrfach das Gehäuse von den an diesem Abend das Tor hütenden Steinhauer, zu Chancen zu kommen. Eine dieser angesprochenen Chancen nutzten diese nach sieben gespielten Minuten, nachdem eine Scheibe in der Angriffszone abgefangen werden konnte, man schnell auf Feist spielte, der alleine vor Steinhauer keine Probleme hatte, den ersten Treffer zu setzen. McLellan war es, der nachlegen hätte können aber freistehend vor Steinhauer vergab und auch Allen, den man eine freie Schussbahn anbot, scheiterte am Bayreuther Schlussmann. Besser machte es dann Brückmann, der von der blauen Linie abzog und mit einem strammen Schuss auf 2:0 stellte. Erneut stellte der Freiburger Allen die Tigers-Abwehr vor Probleme, was Steinhauer ausmerzen konnte. Entlastung für die Tigers war angesagt, als man zwei Mal in Überzahl agieren konnte, hier aber noch recht unglücklich agierte und keinen Erfolg verbuchen konnte.
Noch mit einem Mann mehr auf dem Eis ging es in den zweiten Abschnitt und die Tigers nahmen sofort Fahrt auf. Mehrfach war es knapp, als man das Tor anvisierte. Entweder stand der stark agierende Ceverny im Weg oder der Pfosten, den Davis anvisierte. Auch in der Folge hatten die Gäste aus der Wagnerstadt etwas mehr vom Spiel, jedoch ohne ein Erfolgserlebnis daraus ziehen zu können. Mit der ersten guten Chance in diesem Abschnitt kam es dann, wie es oft kommt. Freiburg nutzte diese und stellte damit bis dahin den Spielabschnitt etwas auf den Kopf. Meier lief nach 36 Minuten auf und davon, wurde noch kurz vor dem Einschuss gestört und verpasst so den Anschlusstreffer. Fast im direkten Gegenzug war es Steinhauer, der gegen Allen, welcher von Billich gut eingesetzt wurde, stark reagierte. Als Bindels kurz vor dem Ende des Abschnitts in das Angriffsdrittel lief, an Ceverny scheiterte, kam Järveläinen an die Scheibe, schlug noch einen Haken und schrieb erstmals mit dem 3:1 einen Eintrag aufs Scoreboard für die Tigers.
Im Schlussabschnitt kämpfte man sich schnell wieder ins Spielgeschehen und konnte vermehrt Druck ausüben. Als George auf die Strafbank wanderte, dies auch ummünzen. Davis lief ins Drittel, nutzte Cabana als Doppelpassgeber und spielte noch den Goalie der Freiburger aus. Allerdings konterten diesen Anschlusstreffer, der eigentlich einen weiteren Auftrieb geben sollte, die Gastgeber genau 19 Sekunden später und schossen den alten Abstand durch George, der blank vor Steinhauer auftauchte, wieder heraus. Das Bemühen, dem Spiel noch eine Wendung zu geben, war sichtbar aber nicht mehr von Erfolg gekrönt. In den letzten Minuten wanderten dann in kurzer Abfolge drei Tigers-Akteure auf die Strafbank, was Freiburg dankend annahm und zwei weitere Treffer – jeweils in doppelter Überzahl – auf die Anzeigentafel schreiben konnte, und das Ergebnis dem Spielgeschehen nicht ganz entsprechend, in die Höhe schraubte.
„Freiburg hat verdient gewonnen. Sie haben geduldig gespielt. Wir waren etwas ratlos im Aufbau und ein bisschen zu spät dran in der Defensive. Trotzdem hatten wir im zweiten Drittel genug Chancen zurück zu kommen. Da hat der Freiburger Torwart ganz gut gehalten. Gut, die zwei Tore zum Schluss waren dann nicht mehr entscheidend“, so Tigers-Coach Petri Kujala kurz nach der Partie.
(BT/av)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
3:2! Eispiraten erneut mit Overtimesieg - Bazany-Schützlinge sichern sich Zusatzpunkt bei den Löwen Frankfurt

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau haben zum zweiten Mal an diesem Wochenende ein Spiel in der Overtime gewonnen. Wie schon am Freitag gegen Bad Tölz, sicherte Scott Timmins den Westsachsen in der Verlängerung den Zusatzpunkt beim Spitzenreiter Löwen Frankfurt. In der regulären Spielzeit stellten Patrick Pohl und Marius Demmler mit ihren Treffern zwischenzeitlich bereits auf 2:0.
Die Crimmitschauer standen in der Eissporthalle Frankfurt vor einer ganz schönen Hürde, immerhin bat mit den Löwen der Tabellenführer der DEL2 zum Tanz. Doch auch ohne Filip Reisnecker, der an diesem Wochenende zum DEL-Kooperationspartner Bremerhaven zurückkehrte, kamen die Crimmitschauer ganz gut ins Spiel. André Schietzold verpasste mit der ersten Großchance die frühe Führung seiner Farben, die es auch im Anschluss gut machten und den spielerisch starken Hessen die Stirn boten. Im ersten Überzahlspiel der Gäste fiel dann auch schnell die Führung der Westsachsen. Patrick Pohl bekam zu viel Platz, zog ab und profitierte schließlich von einem Fehler von Bastian Kucis, welchem der Puck zum 1:0 durchrutschte (11.). Die Eispiraten machten es weiter gut und gingen, auch dank starker Saves von Christian Schneider, der den Vorzug vor Luka Gracnar erhielt, mit der knappen Führung in die Katakomben.
Schneider war auch im zweiten Drittel mehrfach gefordert, stand aber seinen Mann und zeigte sein ganzes Können. Auch wenn die Mannen von Cheftrainer Marian Bazany zumeist konsequent verteidigten und defensiv sehr eng und kompakt standen, kam hin und wieder die große Qualität des Tabellenführers zum Vorschein. Die Gäste ließen sich davon aber nur wenig beirren, blieben ihrer Linie treu und belohnten sich dafür! Luca Gläser prüfte Bastian Kucis, der nur prallen lassen konnte und somit perfekt für Marius Demmler auflegte. Die Nummer 68 der Eispiraten erhielt durch Reisneckers Fehlen mehr Eiszeit und wusste das Vertrauen seines Coaches zu rechtfertigen. Er nutzte den Abpraller und schob in der 27. Minute zur 2:0-Führung der Eispiraten ein.
Der Druck der Gastgeber nahm jedoch immer weiter zu, insbesondere im dritten Drittel. Christian Schneider musste sich oftmals ganz schön strecken und vereitelte mehrere gute Gelegenheiten der Löwen Frankfurt, die in numerischer Überzahl dann allerdings doch zum Anschlusstreffer kamen. Tomas Sykora traf nach 46 gespielten Minuten zum 1:2. Der Treffer des Deutsch-Slowaken gab den Hessen sichtlich Auftrieb. Die Mannen von Marian Bazany konnten sich zeitweise kaum aus dem Drittel befreien und mussten folglich auch das zweite Gegentor hinnehmen. Nach einem vermeintlichen Foul an Niklas Heyer blieben die Pfeifen der Referees stumm, Carson McMillan traf schließlich zum 2:2 (55.).
Die Eispiraten bissen sich in den letzten Minuten der regulären Spielzeit noch einmal rein und kämpften um jeden Zentimeter Eis. Schließlich ging es zum vierten Mal in den letzten fünf Spielen in die Overtime und natürlich wurde hier nach der langen Coronapause die Kraftfrage gestellt. Doch Scott Timmins, schon am Freitag gegen die Tölzer Löwen in der Verlängerung Torschütze des Game Winners, tat es wieder! Geschickt lenkte der Kanadier nach innen und ließ Kucis mit seinem satten Handgelenkschuss unter die Querlatte keine Abwehrchance – 3:2 (65.).
Das Team von Marian Bazany sicherte sich also zum zweiten Mal an diesem Wochenende den wichtigen Zusatzzähler und konnte in den vergangenen fünf DEL2-Partien immer punkten. Somit steht aktuell der 8. Tabellenplatz zu Buche – mit 31 Punkten aus 19 Spielen.
(EC/af)
  
   
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Knappe Niederlage im Spitzenspiel

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben das Heimspiel in der DEL2 gegen den EC Bad Nauheim knapp verloren. Mit 2:3 mussten sich die Blau-Weißen in einem ausgeglichenen umkämpften Spiel nach Penaltyschießen geschlagen geben.
Von Beginn an entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe zwischen zwei Teams, die nicht ohne Grund aktuell zu den Top Vier der Liga gehören. Die großen Top-Chancen sprangen auf beiden Seiten nicht heraus und so erarbeiteten sich die Eislöwen den 1:0-Führungstreffer. Neuzugang Jannis Kälble besorgte in der 14. Minute in seinem zweiten Profi-Spiel seinen ersten Profi-Treffer.
Im zweiten Drittel schenkten sich beide Teams weiter nichts. Es blieb ein intensives Spiel zwischen zwei gleichstarken Mannschaften. Eine Unaufmerksamkeit in der Rückwärtsbewegung nutzten die Hessen zum Ausgleich. Jordan Hickmott schickte Jerry Pollastrone auf die Reise, der im Eins gegen Eins Janick Schwendener überwinden konnte (32). Die größte Chance für die Eislöwen hatte Johan Porsberger, der aber am Pfosten scheiterte.
Im Schlussabschnitt konnten die Gäste das erste Achtungszeichen setzen. Eric Stephan zog in der 46. Minute von der blauen Linie ab. Vom Schläger von Mike Schmitz flog der Puck ins Tor. Die Eislöwen zeigten sich vom Rückstand aber nicht geschockt und kamen direkt zum Ausgleich. Nur 14 Sekunden nach dem 1:2 erzielte Yannick Drews das 2:2. Diesmal fälschte Ex-Eislöwe Tomas Schmidt unhaltbar ab. Weil Vladislav Filin später am Pfosten scheiterte ging das Spiel in die Verlängerung, in der aber kein weiteres Tor fallen sollte.
Im Penaltyschießen konnten Tobias Wörle und Taylor Vause für Bad Nauheim treffen, für die Eislöwen konnte nur Jordan Knackstedt den Puck über die Linie drücken. Die Gäste sicherten sich dadurch den Zusatzpunkt.
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Mit der Art und Weise wie wir gespielt haben bin ich zufrieden. Es war ein sehr intensives Spiel, in dem beide Teams nur sehr wenig zugelassen haben. Wir haben zweimal den Pfosten getroffen und einen guten Job gemacht. Im Penaltyschießen zu verlieren ist natürlich immer ärgerlich, aber wir haben gegen eine sehr sehr gute Mannschaft gespielt. Aber Kopf hoch, die Leistung war in Ordnung.“
Weiter geht es am Freitagabend mit dem Heimspiel gegen die Kassel Huskies.
(ESCD/ka)
  
    
kasselhuskiesEC Kassel Huskies
Klarer Heimsieg gegen Heilbronn – Huskies siegen 6:2

(DEL2)  Sechs-Punkte-Wochenende für die Kassel Huskies:
Die Schlittenhunde haben ihr Heimspiel gegen die Heilbronner Falken klar mit 6:2
gewinnen können und damit ein perfektes Wochenende eingefahren.
Huskies-Trainer Tim Kehler bot im Vergleich zum freitägigen Sieg in Kaufbeuren
die gleiche Mannschaft auf. Einzig im Tor gab es den Wechsel von Jonas Neffin zu
Jerry Kuhn.
Ganze drei Minuten waren in der Partie gespielt, da konnten die 1525 Huskies-
Fans erstmals an diesem Abend jubeln. Lukas Laub verwandelte seinen Penalty
sehenswert durch die Beine von Falken-Goalie Tiefensee. Zuvor war der flinke
Stürmer in eigener Unterzahl davongeeilt und regelwidrig gestoppt worden. Die
Antwort der Gäste fiel prompt und noch im selben Powerplay. Blackwater nagelte
die Scheibe unter die Latte. Aber auch die Nordhessen wussten an diesem Abend
wo das Tor steht. Troy Rutkowski behielt vor dem Falken-Gehäuse die Übersicht
und schob zur erneuten Huskies-Führung ein. Diese wurde gut sechs Minuten vor
der ersten Sirene durch Hans Detsch sogar ausgebaut. Erneut Blackwater für die
Gäste stellte bei noch 44 Sekunden auf 2:3.
Ab dem zweiten Drittel kontrollierten die Kassel Huskies die Partie, die fortan
etwas ruppiger geführt wurde. Hans Detsch und Valentino Klos hatten sich dabei
so viel Nettes zu sagen, dass sie die Handschuhe fallen und die Fäuste sprechen
ließen. Mit klaren Vorteilen für den Husky. Die Blau-Weißen nutzen den Schwung
aus dieser Phase und stachen eiskalt zu. Nach starker Vorarbeit von Denis
Shevyrin musste Mitch Wahl nur noch die Kelle hinhalten. Auf der Gegenseite
sorgte Jerry Kuhn für eine spektakuläre Szene. Einen Zwei-auf-Eins-Angriff
stoppte der Kasseler Schlussmann mit einer überragenden Flugparade. Kurz darauf
hatte er Glück, als ein Thiel-Schuss an der Latte landete.
So gingen die Huskies mit einem Zwei-Tore-Vorsprung in den Schlussabschnitt.
Dort zeigten die Mannen von Tim Kehler starkes Eishockey, ließen die Scheibe viel
laufen und hielten die Gäste weit weg vom eigenen Gehäuse. Mitch Wahl mit
seinem zweiten Treffer des Abends und Jake Weidner sorgten für den 6:2-
Endstand.
(ECK/js)
  
    
kaufbeurenESV Kaufbeuren
ESVK gewinnt mit 5:2 in Bad Tölz

(DEL2)  Heute stand in der DEL2 der 23. Spieltag auf dem Programm. Der ESV Kaufbeuren war dabei bei den Tölzer Löwen zu Gast. ESVK Trainer Tray Tuomie konnte dabei, bis auf den verletzten Florian Thomas, auf das gleiche Personal wie beim Heimspiel am Freitag gegen die Kassel Huskies zurückgreifen. im Tor stand Stefan Vajs. Maxi Meier war Backup.
Die Joker kamen super in die Partie. Nach einem kurzen Abtasten machten die Kaufbeurer in der Offensive viel Druck und belohnten sich mit zwei schnellen Toren. Philipp Krauß schloss in der zweiten Spielminute einen schnell vorgetragenen Angriff über Joey Lewis und Markus Schweiger aus dem Slot heraus mit einem Schuss auf die Fanghandseite zum 0:1 für die Joker ab. In der vierten Spielminute traf Tyler Spurgeon zum 0:2. Der Kapitän der Joker wurde von Maximilian Hops am langen Pfosten perfekt frei gespielt und traf dann im zweiten Versuch auch in die Maschen, den ersten hatte Jimmy Hertel im Kasten der Löwen noch spektakulär pariert. Weitere zwei Minuten später kamen die Tölzer dann aber schon zum Anschlusstreffer. Dabei zeigten sich die Joker in der Rückwärtsbewegung wieder einmal sehr anfällig. Samir Kharboutli konnte sich ohne große Gegenwehr bis vor Stefan Vajs durch tanken, den Schuss des jungen Förderlizenzspielers konnte der Kaufbeurer Schlussmann noch parieren, den Nachschuss aber konnte der ebenso freistehende Lubor Dibelka dann im Tor der Joker zum 1:2 unterbringen. Ein erstes Powerplay der Löwen nach gut acht Minuten überstanden die Kaufbeurer mit viel Geschick und etwas Glück schadlos. In der Folge hatte der ESVK mehr vom Spiel, was sich auch in der Anzahl der Torchancen widerspiegelte. Leon Van der Linde, Sami Blomqvist sowie zwei John Lammers und Yannik Burgahrt vergaben der Reihe nach sehr gute Einschussmöglichkeiten, während auf der Gegenseite Cam Spiro mit einem Schuss die Latte streifte und die dickste Chance auf Tölzer Seite nicht nutzen konnte. In der 17. Minute erhöhte Markus Schweiger dann doch noch auf 1:3. Zuvor hatte Philipp Krauß nach einer Scheibeneroberung einen Alleingang, bei dem er nur regelwidrig gestoppt werden konnte, während der dann angezeigten Strafe traf Markus Schweiger mit einem satten Handgelenkschuss in den rechten Torwinkel. Somit ging es mit einer zwei Tore Führung für den ESVK zum ersten Pausentee.
Das zweite Drittel ist schnell erzählt. Die Joker brannten von der 21. bis zur 30. Minute ein richtig großes Chancenfeuerwerk ab. Das Problem dabei, die Kaufbeurer nutzten keine dieser vielen Einschussmöglichkeiten für einen weiteren Treffer. Dabei hätten vor allem Branden Gracel, Philipp Krauß, Fabian Voit oder Tyler Spurgeon ihre Möglichkeiten einfach nutzen müssen. In der Folge gab es auf beiden Seiten je zwei Strafen, so dass der Spielfluss des ESVK etwas gebremst wurde, zumindest kamen die Tölzer in den beiden Phasen, als beide Mannschaften nur vier Feldspieler auf dem Eis hatten, zu den besseren Chancen. Am Ende ging es aber mit einem unveränderten Spielstand von 1:3 auch in die zweite Pause.
Das dritte Drittel war dann gerade einmal 29 Sekunden alt, das die Joker ihren vierten Treffer des Abends erzielen konnten. Kapitän Tyler Spurgeon überwand Jimmy Hertel im Tor der Löwen dabei mit einem Rückhandschuss auf der Fanghandseite. Für die Tölzer war dies natürlich ein richtiger Nackenschlag und für den ESVK vor allem aufgrund der vielen Chancen aus dem zweiten Drittel hoch verdient. Allerdings hatten die Joker dann auch Glück, als Lubor Dibelka in einem Powerplay nach 53. Minuten nur die Latte traf und Stefan Vajs alles was auf seinen Kasten kam, irgendwie abwehrte. Eine weiteres Powerplay für die Hausherren dauerte zwar nur eine Minute, weil sich die Löwen dann selbst eine Strafe einhandelten, aber in diesen knapp 60 Sekunden war es Stefan Vajs und einer starken Abwehrarbeit zu verdanken, dass die Isarwinkler nicht zu ihrem zweiten Treffer kamen. In einer starken Phase der Tölzer rund um die 54. Spielminute traf Nico Kolb dann doch noch zum 2:4 und brachte seine Mannschaft somit wieder zurück in die Partie. Die Hausherren erhöhten darauf hin natürlich nochmals den Druck, die Joker aber verteidigten geschickt und ließen den Löwen nicht viel Platz, um zu guten Abschlüssen zu kommen. Eine Strafe gegen die Tölzer gut drei Minuten vor dem Ende sollte dann aber die endgültige Entscheidung zu Gunsten der Allgäuer bringen. Die Löwen versuchten trotz der Unterzahl nochmals ihr Glück in der Offensive und die Joker konterten in der 59. Spielminute perfekt. Sami Blomqvist brachte Joey Lewis in eine perfekte Abschlussposition und die Nummer elf des ESVK traf mit einem platzierten Handgelenkschuss in den rechten Torwinkel zum 2:5 Endstand.
Für den ESVK geht es dann bereits am Dienstagabend um 19:30 Uhr mit einem Heimspiel gegen die Selber Wölfe weiter.
(ESVK/pb)
  
    
selberwoelfeVER Selb
Wölfe-Rumpfkader erlebt Debakel

(DEL2)  Unsere Selber Wölfe reisten mit einem Rumpfkader von zwölf Feldspielern zu den Ravensburg Towerstars, die aktuell das Maß aller Dinge in der DEL2 sind. Das kleine Fünkchen Hoffnung, das vor Spielbeginn für unsere Wölfe noch glomm, löschten die Towerstars mit zwei Treffern in den ersten beiden Spielminuten. Und dann brach das Unheil über unser Wolfsrudel herein.
Die Towerstars wollten von Anfang an Druck auf unseren Minikader aufbauen und das sollte ihnen perfekt gelingen. Bis zur zwölften Minute erzielten die Gastgeber durch Zucker, Czarnik, Hlozek und zweimal Dietz bereits fünf Tore. Mit dem fünften Treffer war dann auch der Arbeitstag von Weidekamp beendet, der für Spiewok Platz machte. In der nachfolgenden Phase ging es hin und her: Aquin in der 13. Minute mit dem 5:1, dann Ravensburg mit zwei weiteren Toren durch MacDonald und Dietz zum 7:1, ehe Miglio in der 19. Minute in Überzahl das 7:2 mit einem ansatzlosen Schuss erzielte. Den Schlusspunkt in diesem Spielabschnitt markierte Bettauer mit dem 8:2.
Auch Ravensburg wechselte nach der Drittelpause ihren Torhüter und zunächst schien es so, als sollten unsere Wölfe etwas besser in die Partie kommen. Doch die Towerstars – bei denen an diesem Abend auch alles klappte - waren nicht gewillt, unsere Wölfe noch zu Erfolgserlebnissen kommen zu lassen. Ganz im Gegenteil: Die Towerstars selbst kamen noch zu vier Treffern. MacDonald in Überzahl, Czarnik mit einem Shorthander, Saakyan ebenfalls im Powerplay und Dosch in der 38. Minute zum 12:2.
Im Schlussabschnitt löste Weidekamp Spiewok wieder im Tor ab. Ravensburg hatte nun ein paar Gänge zurückgeschaltet und so waren es unsere Wölfe, die mit Miglios Pfostenkracher in der 49. Minute das erste richtige Ausrufezeichen setzten. Drei Minuten später war es Reuß, der den „Anschlusstreffer“ zum 12:3 erzielte, ehe in der 54. Minute Bettauer mit dem 13:3 den Schlusspunkt der Partie setzte.
(VERS/oo)
  
    
deggendorferscDeggendorfer SC
Deggendorfer SC zwingt den Tabellenführer in die Knie

(OLS)  Nach der 5:3 Niederlage gegen das Schlusslicht Landsberg zeigte der Deggendorfer SC am Sonntagabend die richtige Reaktion und bezwang den Tabellenführer, die Blue Devils Weiden vor 667 Zuschauern in der Festung an der Trat mit 4:2.
Die Gäste erwischten den besseren Start in das Spiel und setzten den DSC früh unter Druck. Bereits in der ersten Spielminute rettete Pielmeier mit einer Glanztat gegen Nick Latta, der völlig frei vor dem Deggendorfer Tor auftauchte. In der neunten Minute kamen die Blue Devils doch zu ihrem ersten Torerfolg. Im Powerplay wurde Martin Heinisch im Slot freigespielt und der Deutsch-Tscheche traf mit einem präzisen Schuss aus dem Handgelenk zum 0:1. Die Deggendorfer Antwort ließ jedoch nicht lange auf sich warten. Nur 34 Sekunden später traf Liam Blackburn aus dem Gewühl heraus zum schnellen Ausgleich. Der DSC bekam mit diesem Tor mehr Zugriff auf die Partie und legte noch im ersten Drittel nach. In der 20. Minute war es Mark Heatley, der auf Zuspiel von Thomas Pielmeier zur 2:1 Pausenführung traf.
Die Hausherren kamen im zweiten Abschnitt mit breiter Brust aus der Kabine und legten in der 25. Minute nach. Verteidiger Phillip Messing schaltete sich in die Offensive ein und fälschte einen Schuss von Leon Zitzer unhaltbar zum 3:1 ab. Dieser Treffer zeigte bei den Blue Devils sichtlich Wirkung, die sich in dieser Phase des Spiels durch viele Ungenauigkeiten verzettelten. Der DSC hingegen nutzte das Momentum und legte in der 30. Minute nach. Nach Pass von Liam Blackburn scheiterte Mark Heatley noch an Jaroslav Hübl, den Abpraller stocherte jedoch Thomas Greilinger zum 4:1 über die Linie. Die Oberpfälzer warfen im weiteren Drittelverlauf ihre Lethargie wieder ab und erspielten sich einige gute Möglichkeiten, die jedoch allesamt von Timo Pielmeier vereitelt wurden.
Im Schlussdrittel trafen die Blue Devils in Person von Nick Latta zum 46. Minute zum Anschlusstreffer und leiteten dadurch die Schlussoffensive ein. Doch der DSC verteidigte geschickt und brachte das Ergebnis mit einer kämpferischen Mannschaftsleistung und einem starken Timo Pielmeier über die Zeit.
Am kommenden Freitag reist die Mannschaft von Trainer Jiri Ehrenberger dann an den Bodensee, wo sie auf die heimischen Lindau Islanders treffen. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr.
(DSC/mh)
  
    
ecdcmemmingenECDC Memmingen
ECDC gelingt Auswärtserfolg in Peiting

(OLS)  Der ECDC Memmingen konnte auch auswärts in Peiting einen souveränen Sieg einfahren. Am Ende stand es 6:3 für die Maustädter, die damit die volle Ausbeute an diesem Wochenende ergatterten.
Mit der gleichen Mannschaft wie bereits am Freitag starteten die Indianer gut in die Partie. Bereits in der 2.Minute klingelte es im Gehäuse des ECP. Milan Pfalzer traf sehenswert zum 1:0 für Memmingen. Mit einem aggressiven Forechecking machten der ECDC es den Hausherren äußerst schwer und kontrollierte das Spielgeschehen. Nichtsdestotrotz kam der EC Peiting in der 14.Minute zum etwas überraschenden Ausgleich. Manuel Bartsch war der Torschütze. Doch der ECDC machte weiter Druck auf das gegnerische Gehäuse und kam folgerichtig noch vor Ende des ersten Drittels zur erneuten Führung. Erst nutzte Eric Bergen einen Abpraller zum 2:1, ehe Jaro Hafenrichter die Scheibe unter die Latte zum 3:1 drosch.
Das zweite Drittel hatten Indians ebenfalls in der Hand. Leon Abstreiter stellte mit seinem Treffer zum 4:1 die Weichen bereits auf Sieg. Als Sergei Topol dann auch noch in doppelter Überzahl zum 5:1 einlochte, schien die Begegnung fast schon gelaufen. Doch kurz vor der Pause nutzte ECP-Topscorer Nagtzaam einen Alleingang zum 2:5.
Die Heimmannschaft von Coach Anton Saal gab sich auch im letzten Drittel nicht geschlagen. Die Indians agierten zu Beginn etwas nachlässig und fingen sich noch das 3:5 durch Ty Morris. Aber spätestens das 6:3 in der 53.Minute nahm die Spannung aus dem Spiel. Christopher Kasten war mit einem Blueliner in Überzahl, der noch von Ludqig Nirschl abgefälscht wurde, zur Stelle. Die Maustädter hatten die Partie anschließend wieder voll im Griff und ließen nichts mehr anbrennen. Damit gelang den Indianern der nächste wichtige Auswärtserfolg beim EC Peiting.
Weiter geht es in der kommenden Woche zunächst mit einem Auswärtsspiel. Am Freitag reist der ECDC nach Höchstadt. Am Sonntag folgt das nächste Heimspiel gegen den HC Landsberg. Der Kartenvorverkauf für diese Partie startet in Kürze.
(ECDCM/mfr)
  
    
ehf-passauEHF Passau
Erster „3er“ für die Black Hawks! Wichtiger Auswärtssieg beim EV Füssen

(OLS)  Da ist er! Der erste drei Punkte Sieg für die Passau Black Hawks in der laufenden Saison. Die Dreiflüsse Städter konnten die Partie beim EV Füssen mit 2:5 gewinnen. Die Black Hawks zeigten nach der Niederlage vom Freitag die von Trainer Ales Kreuzer geforderte Reaktion. Die Habichte zeigten sich durchgehend stark verbessert und ließen sich auch vom zweimaligen Ausgleich der Gastgeber nicht irritieren. Die Gastgeber erwischten den besseren Start ins Spiel. Nach wenigen Minuten übernahmen aber die Habichte das Kommando und erspielten sich nach und nach die ersten Chancen. Das zweite Drittel gestaltete sich ausgeglichen. Im Schlussdrittel waren die Habichte die klar bessere Mannschaft. Im Spiel des EV Füssen schlichen sich vermehrt Fehler und Fehlpässe ein. Die Passau Black Hawks haben sich den Sieg über drei Drittel verdient und dürfen sich über drei ganz wichtige Punkte freuen. „Das war heute ganz wichtig für den Kopf“. freut sich Vorstand Christian Eder über den Auswärtserfolg. Spieler des Tages auf Seiten der Passau Black Hawks war Niklas Pill mit vier Treffern. Den weiteren Treffer erzielte Anders Poulsen.
Am Freitag um 20 Uhr empfangen die Passau Black Hawks dann in der EisArena den Tabellenersten Blue Devils Weiden. Mit dem Sieg im Gepäck und der Tatsache nichts zu verlieren zu haben, können die Black Hawks also ganz befreit aufspielen. 
(EHFP/czo)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Wilder 7:5-Sieg in Lindau: Starbulls sind Tabellenführer!

(OLS)  Die Starbulls Rosenheim haben sich am 18. Spieltag der Eishockey-Oberliga Süd die Tabellenführung geholt. Am Abend des dritten Adventsonntags überholten die Grün-Weißen dank eines spektakulären 7:5-Auswärtssieg gegen den Tabellenzehnten Lindau Islanders den bisherigen Spitzenreiter Blue Devils Weiden, der in Deggendorf mit 2:4 das Nachsehen hatte. Die Starbulls verspielten am Bodensee eine frühe 2:0-Führung, lagen nach zwei Dritteln mit 3:5 in Rückstand, entschieden aber den letztem Spielabschnitt noch mit 4:0 für sich. Alexander Höller konnte sich gleich dreimal in die Torschützenliste eintragen, die weiteren Rosenheimer Tor erzielten Curtis Leinweber, Brad Snetsinger, Steffen Tölzer und Zack Phillips. Kapitän Dominik Daxlberger war an fünf Toren als Vorbereiter beteiligt.
Die Starbulls erwischten in Lindau einen Traumstart. Nach einem Schuss von Alexander Biberger prallte die von Gastgeber-Keeper David Heckenberger abgewehrte Scheibe an den Körper des nachsetzenden Alexander Höller und von dort zur Rosenheimer Führung über die Torlinie (4.). Eine Minute danach vollendete Curtis Leinweber einen Gegenstoß dreier Starbulls-Stürmer gegen nur einen Lindauer Verteidiger überlegt und zurecht eigensinnig zum 0:2 (5.). Nur 25 Sekunden später gelang den Hausherren aber bei einem Konter schon der Anschlusstreffer durch Damian Schneider, wobei der Lindauer Stürmer aus nächster Nähe nur den Pfosten traf, die ins Feld zurückprallende Scheibe aber unglücklich von Starbulls-Torwart Christopher Kolarz doch noch ins Tor prallte.
Die Starbulls machten weiter das Spiel, ließen aber Lindauer Gegenstöße zu – und ein solcher führte alsbald zum 2:2. Nach einem geblockten Schuss von Simon Klingler schob der österreichische Ex-Nationalspieler Martin Mairitsch im zweiten Versuch per Rückhand ein (9.). Zuvor vergab Maximilian Vollmayer aus wenigen Metern die große Chance auf den dritten Rosenheimer Treffer, danach rettet einmal der Pfosten für Lindau und schließlich scheiterte Kevin Slezak aus bester Position an Torwart Heckenberger.
Im zweiten Drittel gestaltete sich die Partie am Bodensee-Ufer endgültig wild. Es ging hin und her mit hochkarätigen Chancen auf beiden Seiten, oft binnen weniger Sekunden. Die Grün-Weißen agierten im „Hurra-Stil“ und vergaßen dabei mehrfach die Defensivabsicherung. Corvin Wucher bestrafte das mit dem Lindauer Führungstreffer zum 3:2 (22.), den Alexander Höller nach Vorarbeit von Dominik Daxlberger eine Minute später schon wieder zum 3:3 ausgleichen konnte. Max Brandl ließ frei vor Lindau-Goalie Heckenberger das 4:3 für Rosenheim liegen, ehe Florian Lüsch die Gastgeber per Onetimer ins kurze Eck bei einer Situation, die sehr nach Abseits aussah, zum zweiten Mal in Führung brachte (30.). Als Raphael Grünholz bei einem weiteren Lindauer Konter, der überaus sehenswert vorgetragen war und die Rosenheimer Abwehrnachlässigkeiten schonungslos aufdeckte, gar auf 5:3 für die „Insulaner“ erhöhte, setzte Starbulls-Cheftrainer John Sicinski ein Zeichen. Er nahm eine Auszeit, holte Torwart Christoph Kolarz vom Eis und schickte Andreas Mechel zwischen die Holme. Defensiv wirkten die Starbulls nun sattelfest, den wütenden Rosenheimer Angriffen entsprang vor der zweiten Pause aber kein Treffer mehr. Zack Phillips hatte, von Snetsinger perfekt eingesetzt, die größte Möglichkeit dazu (35.).
Im dritten Drittel bügelten die Starbulls dank toller Moral das aus, was sie sich in den 40 Minuten zuvor leichtsinnig eingebrockt hatten. Lindau half aber in gewisser Weise mit, denn ein Check von Lüsch gegen Daxlberger hinter dem Rosenheimer Tor bei Rosenheimer Überzahl, der mit einer Fünf-Minuten-Strafe geahndet wurde, war völlig unnötig. Mit zwei Spielern mehr auf dem Eis gelang dem souverän unter die Latte versenkenden Brad Snestsinger der Anschlusstreffer zum 5:4 (45.). Das folgende vier Minuten lange Rosenheimer Überzahlspiel mit noch einem Akteur mehr konnten die Hausherren immer wieder effektiv unterbinden. Wenige Sekunden bevor die große Strafe für Lüsch ablief gelang Steffen Tölzer mit einem Direktschuss ins kurze Eck nach Zuspiel von Daxlberger aber doch noch der 5:5-Ausgleich (49.).
Einem weiteren von Daxlberger aufgelegten Weitschuss von Tölzer entsprang der 6:5-Führungstreffer der Grün-Weißen. Höller fälschte den Puck noch an den Innenpfosten ab und irritierte Torwart Heckenberger entscheidend (54.). Nachdem Snetsinger einen Lindauer Aufbauversuch aufmerksam unterband und perfekt vorlegte, stellte Phillips mit einem überlegten Abschluss ins kurze Eck den 5:7-Endstand her. Mit 18:3-Torschüssen und ohne eine einzige erwähnenswerte gegnerische Torchance zuzulassen haben die Starbulls im letzten Spielanschnitt ihre Stärke demonstriert – und dürfen sich nach dem achten Drei-Punkte-Sieg am Stück erstmals in der laufenden Spielzeit über die Tabellenführung freuen.
(SBR/mh)
  
    
diezlimburgrocketsEG Diez-Limburg
Rockets verkaufen sich ordentlich gegen den Meister

(OLN)  Für die EG Diez-Limburg gab es am Sonntagabend gegen den amtierenden Meister der Oberliga Nord zwar keine Punkte, aber einmal mehr verdienten sich die Rockets den Respekt der Zuschauer: Die EGDL verlor das Heimspiel gegen die Hannover Scorpions zwar mit 2:5 (0:0, 2:5, 0:0), verkaufte sich dabei aber sehr ordentlich.
Als Rockets und Scorpions das erste Mal in die Kabine gingen, da lag ein erstes Drittel hinter beiden Teams, in dem die Gäste sicherlich mehr Spielanteile hatten. Auf der Anzeigentafel aber stand ein 0:0 - und das hatte sich die EGDL mit viel Einsatz redlich verdient. Rockets-Cheftrainer Jeffrey van Iersel musste im Vergleich zum Minikader vom Freitag zwar auf Routinier Kevin Lavallee und den abgewanderten Thomas Voronov verzichten, dafür aber kehrten Noureddine Bettahar, Jan Wächtershäuser und die drei Kölner Förderlizenzspieler Leonhard Korus, Sandro Mayr und Justin Büsing wieder in den Kader.
Um es vorweg zu nehmen: Natürlich war über 60 Minuten ein Leistungsunterschied zu erkennen. Natürlich waren die Scorpions in Summe die bessere Mannschaft. Aber ein erneut stark aufgelegter Jan Guryca im EGDL-Kasten und tapfer kämpfende Vorderleute hielten die Partie lange offen.
Bitter: Mindestens drei der fünf Tore für die Scorpions fielen eher in die Kategorie „unglücklich“. Bei den Toren von Tylor Gron (26., 28., 31.), Louis Trattner (28.) und Thomas Supis (40.) war das eine oder andere Mal Pech im Spiel für die EGDL, andere Tore waren extrem stark herausgespielt von den Hannoveranern. Fünf Buden im zweiten Abschnitt, das war natürlich entscheidend für den Spielausgang.
Stark aber: Die Rockets machten zwischenzeitlich aus dem 0:3 ein 2:3 - weil Cheyne Matheson seine Chancen eiskalt verwertete (beide in Minute 29), ihm seine Mitspieler dabei aber auch sehenswert zuarbeiteten. Bei einer weiteren Chance von Matheson wollte dieser schon jubeln, doch Ansgar Preuß hatte mit einer starken Parade die Scheibe noch aus dem Winkel gefischt.
Wie das erste so blieb auch das letzte Drittel in einem sehr fairen Spiel torlos - auch das hatten sich die Rockets hart erarbeitet. Zudem hatten die Gastgeber offensiv immer wieder den mutigen Weg zu Abschlüssen gesucht. Zwar blieben diese Bemühungen unbelohnt, das 2:5 darf jedoch als ein weiterer Auftritt der Marke „Respekt, Hut ab“ abgespeichert werden. Erschreckend, dass lediglich 113 Zuschauer die Partie live am Heckenweg verfolgten. Diese Mannschaft hat ein Vielfaches davon verdient.
„Ich bin ziemlich froh damit, wie hart unsere Mannschaft defensiv gearbeitet hat“, sagte Jeffrey van Iersel. „Im zweiten Drittel haben die Scorpions ein bisschen das Tempo angezogen. In der Phase waren wir zu oft nicht in Position und Hannover konnte mit einem cleveren Pass das Spiel öffnen. Wir haben das Spiel in diesem Drittel verloren. Aber dennoch: Die Jungs haben vor allem im ersten und im letzten Drittel einen guten Job gemacht.“
(EGDL/tn)
  
    
crocodileshamburgCrocodiles Hamburg
Crocodiles sichern nur einen Punkt gegen Erfurt

(OLN)  Die Crocodiles Hamburg haben das Heimspiel gegen die TecArt Black Dragons Erfurt am Sonntagnachmittag mit 1:2 (0:0/0:0/1:1/0:1) nach Penaltyschießen verloren.
Nachdem Patrick Saggau am Freitag in Krefeld aus beruflichen Gründen passen musste, stand der Routinier gegen die Thüringer wieder zur Verfügung. So fehlten gegen den Tabellenneunten lediglich Dominik Lascheit und Tobias Schmitz.
Nach dem überzeugenden Auftritt und dem 4:2-Erfolg gegen die Krefelder gingen die Crocodiles selbstbewusst in die Partie, sahen sich aber mit bissig agierenden Erfurtern konfrontiert. Die besseren Chancen erspielten sich die Hamburger, es fehlte aber das Quäntchen Glück im Abschluss. In der 18. Minute wurde Krokodil Vojtech Suchomer frühzeitig Duschen geschickt. Da Erfurts Enzo Herrschaft sich zugleich auf die Strafbank begeben musste, resultierten daraus lediglich drei Minuten Unterzahl für die Hanseaten, die die Gastgeber schadlos überstanden.
Im zweiten Spielabschnitt hielten die Crocodiles auch körperlich besser dagegen, doch Torjubel blieb auf beiden Seiten aus. Erst in der 45. Minute konnte Carl Zimmermann den Bann brechen. Nach Vorarbeit von Norman Martens legte sich der Stürmer die Scheibe auf die Rückhand und schob zur Führung ein. Doch die Gäste hatten noch einen Pfeil im Köcher und schlugen in Unterzahl zurück. Nach einem Scheibenverlust der Hamburger netzte Kyle Beach per Bauerntrick zum 1:1 ein (57.) und rettete sein Team in die Overtime. Da in den zusätzlichen fünf Spielminuten kein Sieger gefunden wurde, fiel die Entscheidung im Penaltyschießen – zu Gunsten der Erfurter.
„Das war, wie erwartet, sehr eng. Ein Tor reicht im Eishockey selten zum Sieg. In den letzten zwei Heimspielen hat uns die Kaltschnäuzigkeit gefehlt. Wir haben nicht viel Zeit darüber nachzudenken, am Dienstag geht es weiter“, sagte Torschütze Carl Zimmermann.
Am Dienstag kommt es in Farmsen zum Nachholspiel gegen die EXA Icefighters Leipzig. 
(CH/tb)
  
    
rostockpiranhasRostocker EC
Gekämpft, gerackert, aus allen Lagen geschossen – vergeblich

(OLN)  Mit 2:6 (0:1, 2:3, 0:2) verloren die Piranhas des Rostocker Eishockey-Clubs am Sonntagabend in der Oberliga Nord beim Herforder EV. Es haperte vor allem im ersten Drittel an der Chancenverwertung.
Lucas Di Berardo und Lukas Schaffrath kehrten wieder in den Kader beziehungsweise ins Tor zurück. Wegen Krankheit fehlte Verteidiger Florian Kraus.
 „Wir hatten die besseren Chancen, darunter einen Penalty, konnten daraus aber nichts machen“, schilderte REC-Mannschaftsleiter Dirk Weiemann das erste Drittel. „Herford spielt unangenehmes Eishockey und hat einen guten Keeper zwischen den Pfosten. Aber hier ist alles drin.“
Gegen Ende kam Härte ins Spiel und hagelte es Strafen, wobei die Rostocker schlechter weg kamen.
Nach dem Mitteldurchgang war der Rückstand auf 2:4 angewachsen. Dirk Weiemann: „Der Mannschaft ist eigentlich kein Vorwurf zu machen. Wir kämpfen und rackern und schießen aus allen Lagen. Immerhin sind uns endlich die ersten Tore gelungen, die Mannschaft sieht, dass es klappen kann.“
Doch auch die letzten 20 Minuten gingen an Herford. Dirk Weiemann: „Das fünfte Gegentor war der endgültige Genickbruch für uns. Wir haben heute viel versucht und gemacht und getan, aber am Ende steht eine Niederlage.“ 
NNN/at)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
buchloheESV Buchloe
ESV zieht den Löwen zum zweiten Mal die Zähne - Buchloer Piraten zwingen den Tabellenvierten Waldkraiburg zu Hause mit 6:3 in die Knie

(BYL)  Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung hat der ESV Buchloe am frühen Sonntagabend den Tabellenvierten EHC Waldkraiburg bezwungen und damit wieder einmal einen Heimdreier eingefahren. Nach der ersten Auswärtsniederlage am Freitag in Schweinfurt war der 6:3 (2:0, 2:2, 2:1) Sieg über die Löwen, bei denen die Rot-Weißen schon das Hinspiel gewonnen hatten, somit die genau richtige Reaktion, die den Pirates zudem ganz wichtige Punkte im Kampf um den achten Platz beschert.
Unbedingt zu erwarten war dieser Erfolg im Vorhinein sicher nicht. Bekanntermaßen hatten sich die Buchloer einerseits in der bisherigen Saison vor heimsicher Kulisse ergebnistechnisch eher schwergetan. Zum anderen gastierte mit dem EHC eine Mannschaft in Buchloe, die zuletzt einen echten Lauf hatte und am Freitag beim 10:0 Sieg über Erding schon eindrucksvoll ihre Stärke bewiesen hatte. Doch es waren die Buchloer, die an diesem Abend den deutlich besseren Auftakt erwischten. So glückte Alexander Krafczyk schon nach 45 Sekunden mit dem ganz frühen Führungstreffer ein echter Traumstart. Anschließend war der Vierte aus Waldkraiburg zwar um eine schnelle Antwort bemüht, doch die Löwen blieben zunächst zu harmlos im Abschluss oder fanden in Piraten-Schlussmann Johannes Wiedmann ihren Meister. Und so hatten die leidenschaftlich kämpfenden Hausherren auch in der Folge die gefährlicheren Aktionen vor dem Tor. Folglich gelang den Freibeutern noch vor der ersten Pause der zweite Treffer durch Markus Vaitl (19.). Dieser wurde im Slot schön von Simon Beslic freigespielt und ließ sich alleine vor EHC-Keeper Kevin Yeingst nicht zweimal bitten.
Im Mitteldrittel hatte erneut Vaitl zunächst die Chance auf 3:0 zu erhöhen, doch sein Bauerntrickversuch landete nur am Aluminium. Anschließend kamen die Gäste immer besser ins Spiel und belohnten sich mit dem 2:1 Anschluss durch Michal Popelka (25.). Dieser Treffer hinterließ sichtbare Spuren bei den Piraten, die in den nächsten Minuten immer mehr unter Druck gerieten. Es war die stärkste Phase der Löwen, die den Buchloern nun mehr und mehr den Schneid abkauften. Fast schon folgerichtig fiel somit nach 31 Minuten der Ausgleich im Powerplay. Einen starken Querpass musste Sebastian Stanik am langen Pfosten lediglich noch über die Linie schieben. Die Partie schien nun also zu Gunsten des Favoriten zu kippen, doch die Piraten bewiesen Moral und kämpften sich wieder in die Partie zurück, die ihnen in den Minuten zuvor sichtlich aus den Händen geglitten war. Ganz wichtig war somit die prompte Antwort durch den wohl schönsten Treffer des Abends: Ein bilderbuchmäßiger Spielzug über Markus Vaitl und Alexander Krafczyk erreichte vor dem Tor Michal Petrak, der die Scheibe zur erneuten ESV-Führung in den Winkel setzte (33.). Dieses Tor brachte jetzt spürbar wieder die Sicherheit ins Buchloer Spiel zurück, die den Vorsprung dann auch noch zu einem psychologisch wichtigen Zeitpunkt ausbauten. 23 Sekunden vor der zweiten Drittelpause bugsierte Robert Wittmann die Scheibe irgendwie zum 4:2 über die Linie.
Zum Schlussdrittel wechselte Waldkraiburg den Torhüter. Für Yeingst stand nun Christoph Lode zwischen den Pfosten. Doch auch dieser konnte nicht verhindern, dass die Gennachstädter mit zwei Unterzahltoren ihrem erst dritten Heimsieg immer näher kamen. Nachdem die Piraten bei einem Lattentreffer von Popelka noch das nötige Glück hatten (45.). zog John Boger mit einem Mann weniger auf dem Eis auf und davon und legte im genau richtigen Moment quer, wo Lukas Brückner zum 5:2 traf (48.). Nach einem erneuten Pfostenschuss der Löwen folgte dann Shorthander Nummer zwei, den Michal Petrak zum 6:2 in die Maschen setzte (54.). Waldkraiburg probierte zwar nochmals alles und kam durch Popelka in doppelter Überzahl auch noch auf 6:3 heran (55.), doch mehr sollten die aufopferungsvoll kämpfenden Piraten nicht mehr zulassen. Und so blieb es am Ende beim verdienten und enorm wichtigen Sieg der Buchloer, die den Abstand auf Rang neun damit wieder auf vier Punkte ausbauen konnten. 
(ESVB/chs)
  
   
ESC KemptenESC Kempten
Sharks nicht zu bremsen - ESC Kempten baut seine Serie mit 4:6 beim ERV Schweinfurt auf sieben Siege in Folge aus

(BYL)  Wer nach der spannenden Begegnung am Freitag gegen Königsbrunn noch nicht genug an Spannung hatte konnte sich vom Eröffnungsbully an freuen. Schweinfurt hatte die ersten drei Möglichkeiten, doch das Tor zum 0:1 machte Robert Lepine, nachdem er einen Verteidiger mit einem tollen Move aussteigen ließ. Doch Schweinfurt, auf Augenhöhe konnte mit einem Doppelschlag das Spiel drehen. Die Sharks antworteten umgehend, und Linus Bernau und Mauro Seider holten die Führung zurück. Doch auch diese hatte nicht lange Bestand, Dominik Ochmann hatte gerade auf der Strafbank Platz genommen, da klingelte es erneut. Mit einem leistungsgerechten 3:3 ging es nach einem temporeichen Drittel in die erste Pause.
Und dann kam wieder einmal das zweite Drittel. Während die Sharks weiter temporeiches Eishockey mit tollen Aktionen boten verlegten sich die Unterfranken mehr und mehr auf körperbetontes Spiel mit vielen Nicklichkeiten und versteckten Fouls. Vor allem der wieder einmal nicht zu stoppende Nikolas Oppenberger war oft das Ziel. Kempten ging durch Maximilian Schäffler in Führung und baute diese durch Oppenberger und Lepine auf 3:6 zur zweiten Pause aus. Im letzten Drittel konnte Kempten die Führung souverän verwalten. Eine starke Defensivleistung mit einer erneut gut haltenden Jenny Harß im Tor sicherten den Erfolg. Einzig ein Überzahltreffer zum 4:6 kurz vor Spielende gelang Schweinfurt noch. Ein absolut verdienter Sieg der Kemptener, mit dem der fünfte Platz gefestigt wurde.
(ESCK/th)
  
    
TSVPeissenbergTSV Peißenberg
Miners mit harter Woche zufrieden

(OLS)  Drei Spiele in einer Woche ist jetzt nicht der Standard in der Bayernliga und ganz besonders nicht, wenn diese auch noch alle Auswärts, ausgetragen werden müssen. Ulm, Kempten und am Sonntag in Pfaffenhofen. Am Mittwochabend gewann man, wie berichtet mit 1:8, in Ulm, beim Aufsteiger.
Am Freitag, ging es dann nach Kempten zu den Sharks. Dort zog man im Penaltyschießen den Kürzeren. Verdient wären hier auch zwei oder sogar drei Punkte gewesen. Am Ende waren es die vielen Strafen, die den Miners, den Sieg kosteten. Dieses Spiel war spannend keine Frage, aber noch interessanter, wäre das Spiel gewesen, wenn man 60 Minuten lang Fünf gegen Fünf gespielt hätte. Den 18 Strafminuten auf Peißenberger Seite, standen nur Sechs Strafminuten, für die Hausherren, gegenüber. Welche davon jetzt gerechtfertigt waren und welche nicht, darüber konnte man sich vor Ort oder am TV, selbst ein Bild machen.
Schon in der 5. Minute konnte Maxi Malzatzki das 0:1 erzielen. Bei Kemptens Überzahl in der 10. Minute, konnte Robert Lepine zum 1:1 ausgleichen. Kurz vor Drittelende, brachte Sinan Ondörtoglu seine Miners wieder in Führung.
Nikolas Oppenberger nutzte seinen Alleingang, in der 28. Minute, nach einem Fehler in der Hintermannschaft, der Peißenberger zum 2:2. Die erste Führung, für die Sharks, fiel dann wieder in Überzahl, durch Robert Lepine, diese konnte Martin Andrä, nur zwei Minuten später, wieder wettmachen. Der gut aufgelegte Nikolas Oppenberger, der Dreh und Angelpunkt in der Offensive der Sharks ist, nutzte seinen Platz vor dem Tor, zur erneuten Führung zum 4:3.
Im letzten Abschnitt wollten es die Miners noch einmal Wissen und versuchte alles um das Spiel zu drehen. Das einzige Tor im 3. Drittel, machte Tobias Estermaier, der die Scheibe nach viel Verkehr vor dem, irgendwie über die Linie brachte. Ab der 49. Minute mussten die Männer um Torwart Korbinian Sertl, drei weitere Stafzeiten überstehen, dass zumindest die Verlängerung erreicht werden konnte und das gelang auch.
In der Overtime war es ein spektakuläres hin und her. Tore fielen aber auch hier nicht, sodass das Penaltyschießen entscheiden musste. Dort traf Anton Zimmer seinen entscheidenden Schuss, zum 5:4 Erfolg, für Kempten.
Am Sonntag ging es für den Peißenberger Tross, nach Pfaffenhofen. Gegen die Eishogs, die im letzten Tabellendrittel vorzufinden sind, lief es von Beginn an sehr gut. Gleich in der zweiten Spielminute, brachte Niko Fissekis, die Miners mit 0:1 in Front. Für die mitgereisten Fans, ein Auftakt nach Maß. Für die Spieler war der frühe Treffer, eher ein Klotz am Bein. Teilweise waren die folgenden Offensivaktionen, etwas zu verspielt und gute Möglichkeiten zum Ausbau der Führung, blieben liegen. Einen Gegenstoß zum 1:1, nutzte Moritz Neureuther, in der 17. Minute.
Die Gastgeber gingen im Mittelabschnitt, sogar mit 2:1 in Führung, durch Daniel Hanlon. Zum Ende des zweiten Drittels, drehten Niko Fissekis und Dominic Krabbat, den Spielstand auf 2:3, für die Miners. Spätestens jetzt hatte man die Hoffnung, jetzt läuft es. Aber ein Selbstläufer wurde es in keinerlei Hinsicht. Pfaffenhofen warf sich Bedingungslos in jeden Zweikampf und Angriff und wurden in der 45. Minute, mit dem Ausgleich belohnt. Torschütze war erneut Daniel Hanlon, zum 3:3.
Die Überlegenheit lag aber weiterhin, deutlich auf Peißenberger Seite. Es war aber auch eine Energieleistung, die man in der Schlussphase an den Tag legen musste. Drei Spiele in einer Woche steckt man im Amateurbereich, nicht einfach so weg. Letztendlich belohnten sich die Miners mit drei Toren. Tomas Rousek und Maxi Malzatzki stellten das Ergebnis auf 3:5 und Dominic Krabbat, traf ins leere Tor, nachdem Pfaffenhofen noch einmal alles mit dem 6. Feldspieler versuchte. Am Ende war es hart erkämpfter, aber verdienter Sieg und man schloss die Woche mit Sieben von Neun möglichen Punkten ab.
In der Tabelle bleibt man weiterhin an 3. Position und konnte sogar den Vorsprung zu Waldkraiburg ausbauen, diese verloren am Sonntag in Amberg. In der kommenden Woche sieht es ganz danach aus, als würde man ab Dienstag wieder auf heimischen Eis trainieren können, denn die Inzidenz im Landkreis sinkt weiterhin, dann wären auch die Fünf Tage unter 1000 erreicht, die es ermöglicht, den Betrieb in der Eissporthalle wieder aufzunehmen um am Freitag, das Heimspiel gegen Buchloe, Planmäßig stattfinden zu lassen.
Auch unsere Nachwuchsspieler werden sich mit Sicherheit freuen, wenn sie ihrem geliebten Hobby wieder nachgehen können.
(TSVP/as)
  
    
pforzheim bisons 20191.CfR Pforzheim
Keine „fröhliche Bison-Jagd“ - Pforzheim siegt deutlich!

(RLSW)  Mit 5:2 schickten die Bisons am Sonntag den Gast aus Heilbronn zurück ins Unterland. Aus der im Vorfeld auf den Seiten der Eisbären angekündigten „fröhliche Bison-Jagd“ wurde nichts und viel zu lachen gab es aus Sicht der Mannschaft aus Heilbronn sicherlich auch nicht.
Die Goldstädter übernahmen ab Puckdrop die Initiative und setzten den Gast spürbar unter Druck. Es entstand ein schnelles und ansehnliches Spiel. Bereits in der fünften Minute konnte der Gastgeber in Führung gehen. Miroslav Vasilev hatte die Scheibe zu Maurice Pietzka gepasst, der den Schlussmann der Eisbären indes keine Chance lies (1:0). Kaum eine Zeigerumdrehung später klingelte es erneut im Kasten der etwas überforderten Eisbären (2:0). „Wowa“ Willer hatte auf Zuspiel von Marco Trenholm und Michael Kick seine Mannschaft zum Jubeln gebracht.
Auch der dritte Treffer wurde auf Seiten der Hausherren gefeiert. Fabio Laule wurde in der 14. Minute durch Steffen Bischoff bedient und erhöhte auf 3:0.
Eine durchaus ruppige Partie blieb aber bis zur ersten Pause ohne weitere Treffer.
John Kraiss hatte in der Pause noch vor den Angriffen der Eisbären gewarnt, aber auch betont, dass man als Herde den einzelnen Eisbär überlegen sein sollte. Unterlegen waren die Bisons aber erstmals in der 23. Minute. Timo Heintz schob nach schönen Zuspiel von Stefano Rupp, die Scheibe ins verwaiste Tor der Bisons. Dies hätte womöglich die fröhliche Bison-Jagd einläuten sollen, war aber für die Männer um Kapitän Tim Brenner eher der Weckruf.
Konzentriert agierende Bisons übernahmen immer mehr das Heft in eigener Hand und legten in der 38. Minute nach. Miroslav Vasilev hatte die Uhr auf 4:1 gestellt.
Ein weiter hart umkämpftes Mitteldrittel blieb weiter torlos, auch dank dem tollen Einsatz von Sebastian Trenholm, der mit der Schlusssirene sogar noch einen Penaltyschuss parieren konnte.
Die letzten 20 Minuten sollten es in sich haben. Wütende Eisbären, konzentrierte Bisons und Schiedsrichter mit zum Teil fragwürdige Entscheidungen. Es wurde viel laufen gelassen und womöglich auch Einiges übersehen. Der Anschluss der Eisbären zum 4:2 entstand aber regulär und ohne Nebenwirkungen. Sven Breiter hatte eine Unachtsamkeit der Bisons bestraft und Sebastian Trenholm überwunden. Als die Eisbären noch fröhlich am Feiern waren, hatte Leon Rausch aber die passende Antwort. Er brauchte keine Minute um den alten Abstand wieder herzustellen (5:2).
Außer Strafen und Nicklichkeiten passierte weiter nichts und so konnten die Bisons den 11 Sieg im zwölften Spiel feiern und grüßen weiter von ganz oben in der Tabelle der Regionalliga.
Am kommenden Freitag gastiert dann im letzten Spiel vor Weihnachten erneut eine Truppe Eisbären im Eissportzentrum, dieses Mal allerdings aus Eppelheim.
(CFRP/im)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
   
evbitburgeifelmoselbaerenBitburger ESV
Was für ein Spiel; Bären unterliegen erst im Penaltyschießen gegen Lauterbach mit 4:5

(HL)  Oftmals wird Kampf und Leidenschaft mit einem positiven Ergebnis belohnt, so auch am 3. Advent. Der Eifel-Tatort, welcher zu dieser Uhrzeit zumeist im TV läuft, fand dieses mal in der Eishalle Bitburg statt. Die Zuschauer vor Ort bekamen ein sehr gutes und spannendes Eishockeyspiel geboten, in welchem die Eifel-Mosel Bären den Lauterbach Luchsen nicht nur die Stirn, sondern bis zum Ende einen intensiven Abnutzungskampf boten, welcher am Ende mit einen Punkt belohnt wurde.
Den Hausherren war es vorbehalten, den ersten Treffer des Abends zu erzielen. Stefan Wanken traf in der 5. Minute zum 1:0 für die Bären. Im weiteren Spielverlauf ging es hin und her, wobei beide Torhüter ihr können zeigen konnten. In der 17. Minute sollte es noch besser kommen für die Bären. Bastian Arend markierte das 2:0, was sicherlich nur die größten Optimisten so auf dem Zettel hatten. Beide Teams spielten trotz viel Power und Leidenschaft fair und vermieden unnötige Strafzeiten. Im ersten Drittel gab es lediglich einmal Überzahl für die Gäste. Jedoch genau diese nutzen die Gäste aus Lauterbach für ihren ersten Treffer. Tobias Schwab vollstreckte in der 19. Minute zum 2:1. Im Mitteldrittel war es erneut Schwab (an diesem Abend an allen Treffern beteiligt) der zum 2:2 ausgleichen konnte. Wie schon bei seinem ersten Treffer waren die Luchse in der 27. Minute ein Spieler mehr auf dem Eis. Gerade einmal 1 Minute später stand es auf einmal 2:3. Julian Grund ließ die mitgereisten Fans der Luchse über die erstmalige Führung jubeln. Wer nun dachte das Spiel wäre vollends zu Gunsten der Gäste gekippt der irrte. In der 31. Minute traf Ronny Hähnel zum 3:3. Mit diesem Zwischenstand startete auch der letzte Abschnitt. Lauterbach zog hier nochmal das Tempo an aber die Bären stemmten sich mit allem dagegen was sie an Kampf und Willensstärke hatten. Dennoch gingen die Gäste in der 53. Minute mit 3:4 in Führung. Michael Kuhn traf, wie so oft an diesem Abend aus Sicht der Gäste, in Überzahl. Wer aber nun dachte, dass Lauterbach dieses Ergebnis bis zum Ende halten, und somit das Spiel gewinnen würde, der hatte die Rechnung ohne die Bären gemacht. In der 56. Minute kam das Team von Trainer Janega erneut zurück und traf zum umjubelten 4:4. Als dann kurz vor dem Ende die Bären zum einzigsten Mal (!!) an diesem Abend in Überzahl spielen durften, wäre sogar mit einem weiteren Treffer der Sieg möglich gewesen. Doch es kam wie es wohl kommen sollte und das abschließende Penaltyschiessen musste über Sieger und Verlierer dieser Partie entscheiden. Diese „Lotterie“ gewannen am Ende die Luchse, welche sich letztendlich über den Sieg und die 2 Punkte freuen konnten.
Auch wenn es am Ende für die Bären nicht zum Sieg reichte, war es eigentlich ein gewonnener Punkt. Wer vor der Partie auf einen Punktgewinn der Bären gewettet hätte, wäre sicherlich verwundert angeschaut worden. Gegen einen Gegner der aufgrund der Voraussetzungen und der Bedingungen sicherlich favorisiert war,  lieferte das Team von Trainer Micha Janega eine der Besten, wenn nicht sogar die beste Saisonleitung ab. Die Bären steckten nie auf und setzten zeitgleich viele Nadelstiche. Auch wenn Lauterbach spielerisch den reiferen Eindruck erweckte, muss man am Ende auch festhalten, dass immerhin 3 der 4 Tore „nur“ in Überzahl fielen. Neben einer geschlossenen Teamleistung zeigte Torhüter Daniel Petry eine Top-Partie. Im solchen Spielen braucht man auch immer einen sicheren Rückhalt. Bereits nächste Woche sehen sich beide Teams in Lauterbach wieder.
(BESV/mm)
  
       
    

Frauen Eishockey

Nationalmannschaft - Bundesliga
  
     
eishockeylogoDie letzten Spiele des Jahres 2021

12 Spiele gab es in der DFEL, der 1. Frauenliga Nordost und der EWHL. Es waren die letzten Spiele in diesem Jahr und so ist dies auch die letzte Ligenzusammenfassung im Jahr 2021.
FRAUENBUNDESLIGA (DFEL):
Erste Punktverluste für Planegg:
Hin- und Rückspiel bestritten Titelverteidiger ESC Planegg-Würmtal und der ECDC Memmingen Indians. Samstag wurde in Grafing gespielt. Sehr eng ging es beim ersten Treffen zu. Anna-Maria Reich brachte Planegg nach 28 Minuten in Führung, Sonja Weidenfelder mit ihrem 200. Scorerpunkt der Bundesligakarriere konnte drei Minuten vor der zweite Pause den Ausgleich erzielen. Nach 40 Minuten wurde in der Livestatistik eine Schussstatistik von 2:23 angegeben. Celine Mayer brachte den Titelverteidiger in der 48. Minute mit 2:1 in Führung. Es blieb bei diesem knappen Ergebnis und somit holt Planegg sich diese Punkte.
Sonntag trafen sich beide in Memmingen und wieder wurde es ein enges Spiel. Katharina Häckelsmiller brachte Memmingen nach 71 Sekunden in Führung. Bis zur 56. Minute konnte Memmingen diese verteidigen, dann traf Franziska Feldmeier zum Ausgleich. Bei diesem Ergebnis blieb es nach 60 Minuten und die Verlängerung hatte kaum begonnen, da war der zweite Punkt auch vergeben.  Elf Sekunden nach Wiederbeginn erzielte Sonja Weidenfelder den 2:1-Siegtreffer für die Indians.
Punkteteilung in Berlin:
In Berlin trafen sich die Eisbären Juniors Berlin und der ERC Ingolstadt zu zwei Spielen. Nach torlosem ersten Drittel konnte Annabella Sterzik die Eisbären am Samstag nach 24 Minuten in Führung bringen. Eine Minute später gelang Celina Haider der Ausgleich. Spannend wurde es im letzten Drittel. Lucie Geelhaar (50.) und Pauline Gruchot (55.) brachten die Juniors mit 3:1 in Führung. Jule Schiefer gelang 105 Sekunden vor dem Ende der Anschlusstreffer und als die Gäste es ohne Torhüterin versuchten, konnte Annabella Sterzik elf Sekunden vor der Schlusssirene mit einem Empty Net zum 4:2-Endstand treffen (0:0/1:1/3:1).
Das Spiel am Sonntag brachte Ingolstadt im 1. Drittel zwei Tore. In Unterzahl Bernadette Karpf (12.) und Theresa Wagner (16.) brachten die Gäste mit 0:2 in Führung. Es sollten die einzigen beiden Tore in diesem Spiel bleiben. Dominique Quint konnte sich über ein Shutout freuen, Ingolstadt über drei Punkte aus den beiden Spielen. Theresa Wagner sammelte am Wochenende die 100. Strafminute ihrer Karriere ein.
Am kommenden Wochenende stehen Länderspiele in der Schweiz an, dann folgt eine Weihnachtspause bis zum 08. Januar 2022. Ausführliche Statistiken zur DFEL gibt es HIER. https://www.gamepitch.de/deb/frauen/frauen-bundesliga/
 Unter RODI-DB findet ihr weitere Statistiken zu Spielerinnen aus dem Bereich Fraueneishockey. https://www.rodi-db.de/
1.FRAUENLIGA NORDOST:
Tabellenführer FASS Berlin traf auf den Altonaer SV. Und erstmals wurde FASS richtig gefordert. Vanessa Gasde konnte FASS nach 30 Minuten in Führung bringen. Büsra Kirazoglu konnte drei Minuten vor dem Ende den Ausgleich erzielen und 100 Sekunden vor der Schlusssirene sorgte Lisa Idschok mit dem 2:1 für den Endstand. Somit beendet FASS das Jahr 2021 mit fünf Siegen aus fünf Spielen. Der ETC Crimmitschau hat aus drei Spielen sechs Punkte geholt, genau wie der Altonaer SV, der allerdings ein Spiel mehr bestritten hat.
Ein Spiel gibt es am 19.12.2021. Ausführliche Statistiken zu den 1. Frauenliga Nordost gibt es HIER 
https://www.nordverbund.info/2020-1-frauenliga-nordost/
EUROPEAN WOMEN’S HOCKEY LEAGUE (EWHL):
Für den HC SKP Bratislava ging es am Samstag und Sonntag in Katowice gegen Silesian Metropolis Katowice. Am Samstag siegte Bratislava nach einem 0:1-Rückstand mit 4:1 (1:1/2:0/1:0). Auch am Sonntag brauchte Bratislava ein wenig, bevor der 0:3-Erfolg (0:0/0:2/0:1) perfekt war. Erst ab dem 2. Drittel konnten hier Tore erzielt werden. Laura Medvidova war trotz guter 32 Schüsse nicht zu bezwingen, was zum Erfolg von Bratislava beitrug.
Der EHV Sabres Wien hatte die KEHV Lakers zu Gast. Die Sabres gewannen auch Dank dreier Tore im 1. Drittel mit 5:0 (3:0/1:0/1:0). Selma Luggin wehrte 27 Schüsse ab und sorgte so für einen weiteren Shutout.
Mit KMH Budapest hatte es die KSV Neuberg Highlanders zu tun. Der Titelverteidiger gab sich keine Blöße und gewann mit 2:5 (0:2/1:2/1:1). Budapests Torhüterin Zsófia Tóth kassierte am Ende des Spiels eine 20-minütige Strafe.
Zum zweiten Spiel am Wochenende mussten sich die KEHV Lakers mit KMH Budapest auseinandersetzen. Auch hier kam KMH zu einem Sieg, diesmal endete die Partie nach einer deutlichen Überlegenheit von 16:67 Schüssen mit 1:7 (0:3/0:2/1:2).
In Wien traf der EHV Sabres Wien auf die Budapest Jegkorong Akademia. Trotz Überlegenheit der Sabres ging das Spiel bis in die Overtime. Dann konnte sich Wien mit 2:1 (0:0/1:0/0:1) durchsetzen. Für den Neuling ist dieser Punkgewinn ein gutes Ergebnis.
Die Neuberg Highlanders trafen am Sonntag auf die DEC Eagles Salzburg. Deutlich mit 8:2 (3:2/1:0/4:0) gewannen die Highlanders auch Dank eines starkem Schlussdrittels.
Ein richtig aussagekräftiges Bild gibt die Tabelle immer noch nicht her, die Teams haben zwischen sechs und 15 Spiele absolviert.
Im Dezember soll noch das Finalturnier im Super Cup ausgetragen werden. Die EWHL pausiert bis zum 08. Januar 2022. Ausführliche Statistiken zu den EWHL-Wettbewerben gibt es HIER 
https://ewhl.com/
(NIS/ns)
  
    
ratingenRatinger Ice Aliens
Ice Aliens Damen gewinnen das Spitzenspiel bei den DEC Devils mit 4:11

Die letzte Begegnung des Jahres gegen die DEC Devils fand am 6. Dezember statt und die außeririschen Damen machten sich selbst das schönste Nikolausgeschenk. 4:11 siegten sie in der Eissporthalle in Düsseldorf Benrath und legten furios vor. Nur 14 Sekunden dauerte es, bis Larissa Swikull das 0:1 erzielte. 90 Sekunden später war Selina Scholl zu Stelle und erhöhte auf 0:2. Die Devils brauchten ein wenig, um sich von diesem Doppelschlag zu erholen. Den Anschlusstreffer in der 12. Minute beantworteten die Gäste mit dem 1:3 in der 14. Minute. Julia Glowienka verwandelte nach Zuspiel von Shirley Merkentrup und Larissa Swikull. Auch den nächsten Anschlusstreffer beantwortete Larissa Swikull nur sieben Sekunden nach Wiederanpfiff. Vor der ersten Pause kamen die Devils noch einmal heran und verkürzten auf 3:4.
Der zweite Abschnitt war etwas ruhiger. Bis zur Mitte der Partie kamen die Gastgeber lediglich zu einem weiteren Treffer, Jessica Swikull erhöhte mit zwei Treffern zum Zwischenstand von 4:6. Im letzten Drittel zeigten sich die Ice Aliens in Torlaune. Shirley Merkentrup, Julia Glowienka, Larissa Swikull (2) und Jessica Beyer stellten bis zu 56. Minute das Endresultat her. Neben dieser starken Offensivkraft ist auch die Defensive zu erwähnen, die ab der 31. Minute keinen Treffer mehr zuließ.
Vor Beginn der Saison stand es lange nicht fest, ob die Ice Aliens überhaupt eine Damenmannschaft melden würden. Kurz vor Meldeschluss bestand der Kader lediglich aus acht Feldspielerinnen plus einer Torfrau – damit war die Mindeststärke einer Mannschaft noch nicht erreicht. Da in Ratingen bisher stets gutes Dameneishockey gezeigt wurde, entschloss sich der Vorstand das Wagnis einzugehen und eine Mannschaft zu melden. Die Entscheidung war richtig, denn noch vor dem ersten Meisterschaftsspiel meldeten sich zusätzlich zum verbliebenen Kader des Vorjahres weitere Spielerinnen an, um in der Verbandsliga Gruppe B um Tore und Punkte zu kämpfen.
Das Team von Sebastian Oberem brauchte eine kurze Zeit um sich einzuspielen, doch dann zeigte es seine Möglichkeiten. Ging das erste Spiel noch knapp mit 3:4 verloren, folgten nur noch Siege. Zur Mitte der Saison stehen die Ice Aliens nach fünf Spielen an der Tabellenspitze, punktgleich mit den DEC Devils.
Für die Damen geht es erst am 22. Januar 2022 mit dem Spiel gegen den DSC Krefeld weiter.
(RIA/uh)
  
 
 
 Montag 13.Dezember 2021 www.icehockeypage.de 
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