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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Hammer Eisbären
(OLN)  Die Eisbären haben den Vertrag mit Stürmer Marius Demmler verlängert. Der 24-Jährige kaml letztes Jahr über Crimmitschau und Halle nach Hamm und brachte es in 48 Partien auf 7 Tore und 12 Assists
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Tobias Hilger bleibt den Grafingern weiter treu. Dem 20-jährigen Verteidigertalent gelang in dieser Saison endgültig der Sprung aus dem Nachwuchs in die 1.Mannschaft. Mit 4 Toren und 15 Vorlagen aus 34 Spielen bewies er zudem auch Scorerqualitäten
  
Beach Devils Timmendorf
(RLN)  Der lettische Verteidiger Kristofers Bite hat seinen Vertrag in Timmendorfer Strand verlängert. Der 23-Jährige kam vor zwei Jahren aus Schweden zum CET und konnte zuletzt in 32 Partien 22 Scorerpunkte beisteuern. dagegen wird Verteidiger Louis Habel nach nur einer Saison die Beach Devils wieder verlassen
  
Löwen Frankfurt
(DEL)  Die Löwen Frankfurt haben sich von Sportdirektor Franz-David Fritzmeier getrennt. Diverse interne Unstimmigkeiten sollen hierfür den Ausschlag gegeen haben. Schon zeitnah soll nun sein Nachfolger vorgestellt werdem. Dem Vernehmen nach soll es sich dabei um Daniel Heinrizi handeln
  
Hannover Indians
(OLN)  Stürmer Dennis Palka hat seinen Vertrag verlängert und wird damit in seine dritte Saison am Pferdeturm gehen. Der 32-Jährige konnte zuletzt in 51 Spielen 14 Tore und 23 Assists für sich verbuchen
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Torhüterin Lilly Uhrmann, die Verteidiger Benedikt Stempfel, Jon Jäger und Robin Maag, sowie StürmerJustin Unger werden die Devils mit derzeit unbekanntem Ziel verlassen
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Torhüter Lucas Di Berardo wird den REC nach drei Jahren wieder verlassen. Schon bald soll sein Nachfolger bei den Piranhas vorgestellt werden
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Die Falken haben ihre ersten acht Spielerabgänge bekannt gegeben, darunter auch alle drei Kontingentspieler. Demnach werden Torhüter Nils Kapteinat, die Verteidiger Philip Kuschel und Michael Brunner, sowie die Stürmer Linus Wernerson Libäck, Pontus Wernerson Libäck, Oula Uski, Alexander Dell und Sam Verelst nicht mehr das Falken-Trikot tragen. Dagegen hat Verteidiger Thomas Supis verlängert und wird in seine zweite Saison in Heilbronn gehen. Der 32-Jährige konnte in 60 Partien 50 Scorerpunkte beisteuern
  
Stuttgart Rebels
(OLS)  Die Rebels haben den Vertrag mit Stürmer Lukas Traub verlängert. Der 25-Jährige kam vor 3 Jahren aus Ulm zum SEC. In seiner ersten Oberligasaison konnte er in 48 Partien 10 Tore und 12 Assists erzielen
  
Hamburger SV
(RLN)  Die Hanseaten haben mit vier jungen Eigengewächsen verlängert. Torhüter Max Wuld und Verteidiger Rashid Saitov, als auch die beiden Stürmer Kevin Feldhus und Viktor Ladewig werden weiter die Schlittschuhe für den HSV schnüren
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der ERSC hat mit seinen beiden Topscorern verlängert. Der Tscheche Adam Kofron wird bereits in sein viertes Jahr in Ottobrunn gehen und konnte zuletzt in 24 Partien 36 Scorerpunkte sammeln. Christian Heller kam nach einer Pause mit Ober- und Bayernliga-Erfahrung letztes Jahr zum ERSC und brachte es in 23 Spielen auf 24 Punkte
  
Icefighters Leipzig
(OLN)  Nach drei Jahren in der Messestadt wird Stürmer Filip Stopinski die Icefighters wieder verlassen. Der 29-Jährige konnte in der abgelaufenen Saison in 40 Partien 3 Tore und 7 Assists erzielen
  
Hessenliga
(HL)  Die zweite Mannschaft der Roten Teufel Bad Nauheim ist Meister der Hessenliga. Nach dem zweiten Platz in der Hauptrunde setzten sich die Kurstädter im Final-Four-Turnier in Frankfurt durch und bezwangen zunächst im Halbfinale die Eintracht Frankfurt und gewannen dann auch im Finale gegen die Kassel 89ers
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Die EC Harzer Falken haben Stürmer Artjoms Tretjakovs verpflichtet. Der 22-jährige Lette wechselt vom Ligarivalen ECW Sande nach Braunlage. Mit 21 Toren und 36 Vorlagen aus 29 Partien war er teaminterner Topscorer der Jadehaie
  
ESV Bergisch Gladbach
(RLW)  Verteidiger Daniel Pering und die Stürmer Alexander Bill und Andre Könitzer werden aus unterschiedlichen privaten Gründen nicht weiter zur Verfügung stehen, werden den Real Stars aber in anderer Form erhalten bleiben. Ausserdem kehrt Verteidiger Oskar Marchhart in seine Heimat Wien zurück
  
Black Tigers Moers
(LLW)  Headcoach Rene Lang hat bei den Black Tigers seine weitere Zusage für die neue Spielzeit gegeben. Gemeinsam mit den Verantwortlichen hat er bereits die Vorbereitungen bezüglich der neuen Mannschaft begonnen. Schon bald sollen auch schon die ersten Nachrichten zum Team folgen
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Samstag 18.Dezember 2021

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 22 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Südwest und Landesliga Berlin.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
duesseldorferegDüsseldorfer EG
3:4 n.P.! DEG gewinnt turbulentes Spiel in München!

(DEL)  Erneut eine großartige Leistung!  Die Düsseldorfer EG hat auch beim Titelanwärter EHC Red Bull München gewonnen! Sie siegte in einem turbulenten Spiel mit 4:3 (1:0, 2:3, 0:0, 0:0, 1:0) nach Penaltyschießen. Mit dem Sieg liegt die DEG zur Saisonhalbzeit auf einem sehr guten 6. Platz mit einem erfreulichen Punktequotienten von 1,62. Alles gut!
Der Kader: Die DEG heute ohne den Corona-positiven Daniel Fischbuch, den gehirnerschütterten Tobi Eder sowie ohne Luca Zitterbart, Nicolas Geitner, Mike Fischer und Jakob Mayenschein. Reihentechnisch wurde Fischbuch durch Cedric Schiemenz ersetzt, in der vierten Reihe ergänzte jeweils ein Stürmer Niklas Postel und Brett Olson. Das Tor hütete Mirko Pantkowski.
Das Spiel: Die DEG konnte die Partie beim Tabellenzweiten im ersten Drittel jederzeit offen halten. Flink setzten die Düsseldorfer Stürmer immer wieder Nadelstiche und defensiv brachten die Verteidiger stets einen Schläger oder ein Körperteil dazwischen.
(DEG/pdeg)
  
    
ehcredbullmuenchenRed Bull München
Comeback ohne Happy End: Red Bulls unterliegen Düsseldorf im Shootout

(DEL)  Red Bull München hat ein umkämpftes PENNY DEL-Spiel gegen die Düsseldorfer EG mit 3:4 nach Penaltyschießen (0:1|3:2|0:0|0:0|0:1) verloren. Die Gäste führten mit drei Toren, Zach Redmond, Philip Gogulla und Austin Ortega egalisierten den Rückstand aber im Mittelabschnitt. Im Shootout sicherten sich die Düsseldorfer den Zusatzpunkt.
Red Bulls gegen die DEG – ein schnelles und intensives Duell, in dem beide Teams aufmerksam verteidigten. In der zwölften Minute die Düsseldorfer mit dem ersten Powerplay und zwei Topchancen: Den Alleingang von Brett Olson parierte Münchens Torhüter Daniel Fießinger, wenig später stellte der gegnerische Stürmer im Nachschuss auf 0:1 (12.). Die Mannschaft von Don Jackson schaltete nun einen Gang hoch. München mit guten Möglichkeiten, DEG-Torhüter Mirko Pantkowski konnten sie aber nicht bezwingen.
Der Mittelabschnitt war spektakulär. München startete schwungvoll, die Tore erzielten aber eiskalte Düsseldorfer. Carter Proft fälschte zweimal erfolgreich ab und stellte auf 0:3 (23. und 28.). Die Red Bulls unter Zugzwang und mit der perfekten Antwort: Redmond verkürzte in Überzahl per Direktschuss (34.), Gogulla fälschte – ebenfalls im Powerplay – zum 2:3 ab (38.). In der 39. Minute knallte Ortega den Puck zum Ausgleich ins kurze Eck.
Die Red Bulls im Schlussdrittel mit mehr Spielanteilen und der großen Chance auf die erstmalige Führung, für Patrick Hager wurde der Winkel nach Pass von Konrad Abeltshauser aber zu spitz (45.). Die Gäste waren immer dann gefährlich, wenn sie schnell kombinierten. Am Spielstand änderte sich bis zur Schlusssirene aber nichts. Verlängerung.
Auch nach der fünfminütigen Overtime stand es 3:3. Im Penaltyschießen sicherte Cedric Schiemenz der DEG den Zusatzpunkt.
Austin Ortega:
„Wir sind nach einem 0:3 zurückgekommen und haben einen Punkt gewonnen, hätten aber gerne mehr geholt."
(EHCM/rbmm)
  
    
toelzerloewenTölzer Löwen
Löwen ringen Landshut nieder

(DEL2)  Der Heimfluch ist vorerst beendet! Die Tölzer Löwen gewinnen nach Zwei-Tore-Rückstand mit 5:3 gegen den EV Landshut und feiern damit im ersten Spiel mit den neuen Weihnachtstrikots den ersten Sieg. Lubor Dibelka, Jimmy Hertel und Samir Kharboutli stechen aus einer starken Teamleistung heraus. Bei Letzterem war der Einsatz akut gefährdet. Eigentlich wollten die Augsburger Panther den Halb-Tschechen bereits zu ihrem Freitagsspiel zurück in die DEL beordern, das passiert nun erst zur morgigen Partie: Glück für die Löwen, denn Kharboutli war erneut ein offensiver Brandherd. Doch es war der andere AEV-Förderlizenzspieler Dennis Miller, der das erste Tor der Partie erzielte. In einem ersten Drittel mit Abtasten zu Beginn und dann leicht stärkeren Landshutern fand der Halb-Russe mit einem perfekten Schuss unter die Latte eine Lücke zwischen Torhüter Dimitri Pätzold und dem vor ihm platzierten Sichtschutz Cam Spiro. Keine Chance für den EVL-Goalie, der den Schuss nicht kommen sah. "Im ersten Drittel waren die Landshuter etwas besser, sie hatten ein paar sehr gute Chancen. Jimmy (Hertel) hat ein paar super Saves gemacht. Dann haben wir das erste Tor gemacht, das hat uns Momentum gegeben", so Kevin Gaudet. Die beste Landshuter Chance vergab Sahir Gill in Minute 13 freistehend vor dem Löwentor. Schien die Führung zu diesem Zeitpunkt etwas glücklich, verdienten sich die Buam den Vorsprung ab Drittel zwei. Cam Spiro hatte direkt zu Beginn eine dicke Chance, allgemein waren die Buam deutlich am Drücker und gaben allein in diesen 20 Minuten 15 Schüsse ab. Einzig die Effizienz ließ zu wünschen übrig, so vergab beispielsweise Lubor Dibelka eine Großchance. "Wir haben es verpasst das 2:0 zu machen", monierte Gaudet. "Dann war es die gleiche Geschichte, die wir in dieser Saison hier oft gesehen haben." Der Löwencoach sprach von einem erneut aufzuholenden Rückstand, denn innerhalb von sechs Minuten trafen Pfleger, Martens und Forster zum 1:3-Zwischenstand. "Aber wir haben nicht aufgegeben, ich bin enorm stolz." Ein großer Schlüssel sei besonders der Anschlusstreffer nur sechs Sekunden vor der Drittelsirene gewesen. Lubor Dibelka tankte sich direkt vom Bully weg durch, der abgegeben Schuss hoppelte gerade noch so über die EVL-Torlinie, nachdem er Pätzold durch die Beine rutschte. Es war der 200.DEL-Treffer für den Routinier - ein elitärer Kreis mit nur fünf anderen Spielern schaffte das vor ihm, unter anderem Tyler McNeely. So war es zwar die von Gaudet angesprochene "alte Geschichte" des Rückstandes zu Hause, aber die Buam waren eben noch voll in Schlagdistanz. Bad Tölz schoss in der laufenden Saison 33 ihrer 73 Tore im Schlussdrittel - drei davon am gestrigen Abend. Erst konnte Tyler McNeely ausgleichen, dann hätte Kharboutli bereits erhöhen können. Die Löwen ab Minute 21 die deutlich bessere Mannschaft, Landshut in vielen Situationen nur in der Situation des Reagierenden und damit oft zu passiv. "Wir waren besser und haben den Weg gefunden das Spiel nach Hause zu bringen", so Gaudet, der im Schlussdrittel einen weiteren Ausfall zu verkraften hatte: Thomas Merl musste nach nur einem Shift wieder in die Kabine, eine muskuläre Oberkörperverletzung zwang ihn zur Aufgabe - Ausfalldauer noch unbekannt. Seine Kollegen auf dem Eis machten ihre Sache aber weiter gut und belohnten sich durch den zweiten Überzahltreffer von Lubor Dibelka mit der Führung. Ein satter Schuss aus dem rechten Bullykreis ins lange Eck sorgte für das 4:3. Als sich die Buam kurze Zeit zuvor für wenige Minuten auf einen offenen Schlagabtausch einließen hatten sie etwas Glück, dass EVL-Kapitän Kronthaler nur das Lattenkreuz traf. Nach der Führung die Löwen aber konsequent in der Defensive, womit sie nie einen Zweifel am Sieg aufkommen ließen. Kharboutli belohnte seine starke Leistung noch mit dem Empty-Netter zum 5:3-Endstand. "Ein Derby ohne Zuschauer ist ganz anders, als ein Derby mit Zuschauern. Aber die Punkte sind genauso wichtig. Für uns natürlich enorm wichtig dieser Sieg", so das Fazit von Gaudet. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass mit dem wahrscheinlichen Ausfall von Merl am Sonntag nur sieben Stürmer zur Verfügung stehen werden. Ab 18.30 Uhr steht das Auswärtsspiel in Freiburg an.
(TL/sr)
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Druckvolle Eispiraten behalten die Punkte in Sachsen

(DEL2)  Die erste gute Chance der Partie ging auf das Konto der Tigers, als Järveläinen im Powerplay – Thomas drückte zu dieser Zeit die Strafbank – den Pfosten anvisierte. Zwei weitere Möglichkeiten mit einem Mann mehr auf dem Eis um etwas zu produzieren ließen die Wagnerstädter in diesem Abschnitt aus. Crimmitschau, die zwar in den ersten zwei Minuten etwas Druck ausüben konnten, kam in der Regel zu Schüssen aus der Ferne oder von außen, die jedoch meist zentral auf Herden abgefeuert wurden und für den Bayreuther Schlussmann wenig Gefahr mit sich brachten. Erst zum Ende des Abschnitts, als zunächst Lemay übe die linke Außenbahn Fahrt aufnahm und nach innen zog, wurde es brenzlig. Der Stürmer der Gastgeber wurde aber von Gabriel verfolgt und so gestört, dass er schon zu nah an Herden war und diesen unabsichtlich aus dem Tor schob. Kurz darauf war es Ex-Tiger Gläser, der nach einer Nachlässigkeit der Tigers-Abwehr in aussichtsreicher Position und mit freier Schussbahn Maß nahm aber den stark reagierenden Herden nicht überwinden konnte.
Wenig Auftrag hatten die Tigers im Mittelabschnitt. Ein Versuch von Kretschmann zu Beginn, der aus der Drehung abgegeben wurde, war zunächst ebenso ohne Erfolg, wie ein Schuss von Pither aus spitzem Winkel oder eine Einzelaktion von Cabana, der sich gut durchgesetzt hatte. Im Anschluss an ein weiteres Überzahlspiel der Tigers, das ebenso wenig stach, wie die vorangegangenen im ersten Abschnitt, übernahm Crimmitschau die Spielkontrolle und kam ein ums andere Mal gefährlich vor das Tor von Herden, der sich
gegen Timmins, Scalzo und Lemay behauptete bevor Thomas mit einem strammen Abschluss von der blauen Linie sein Glück versuchte und den Bayreuther Schlussmann erstmals überwinden konnte. Keine halbe Minute später kam Schlenker in Position und nahm den Versuch, den Herden noch parieren konnte. Gegen den Nachschuss von Feser aus kürzester Distanz war dieser dann machtlos. Dass nicht noch weitere Treffer für die Sachsen in diesem Abschnitt fielen, lag am immer wieder gut reagierenden Bayreuther Goalie. Gegen Gläser aus kurzer Distanz, gegen Wishart, der von der Strafbank kommend allein auf das Tor zulief oder gegen Schlenker kurz vor dem Pausenpfiff blieb Herden stabil.
Den Schwung, mit den man in den Schlussabschnitt ging und der Chancen für Pither sowie für Schumacher mit sich brachte, verflog schnell, als die Eispiraten einen schnellen Konter vortrugen und Schietzold diesen mit der Rückhand zum nächsten Treffer nutzte. Einen Weitschuss von Kreutzer veredelte dann Feser, der die Kelle reinhielt und mit dem 4:0 gleichzeitig den Endstand herstellen konnte, denn auch eine doppelte Überzahl kurz vor dem Ende der Partie konnte nicht genutzt werden.
„Wir haben ganz okay angefangen und hatten im ersten Drittel drei Überzahlsituationen, die uns etwas Sicherheit hätten geben können. Es kam aber zu wenig gutes oder kreatives dabei heraus auch wenn wir ein paar Chancen hatten. Der Doppelschlag im zweiten Drittel hat uns dann vielleicht ein wenig die Luft genommen. Am Ende hat Crimmitschau verdient gewonnen“, findet Coach Petri Kujala wenige Worte zum kurz vorher beendeten Spiel.
(BT/av)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
4:0! Eispiraten mit Heimerfolg über Bayreuth / Westsachsen gelingt Revanche – Gracnar mit erstem Shutout im Eispiraten-Dress

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau haben ihr heutiges Heimspiel mit 4:0 gegen die Bayreuth Tigers gewonnen. Dabei gelang den Mannen von Cheftrainer Marian Bazany nicht nur die Revanche nach der 0:3-Niederlage im ersten Aufeinandertreffen, Luka Gracnar feierte ebenso seinen ersten Shutout im Jersey der Westsachsen. Mit den drei gewonnenen Punkten verbessern sich die Eispiraten auf den sechsten Platz.
Im ersten Durchgang begegneten sich zumeist zwei ebenwürdige Gegner – wenn auch die Bayreuth Tigers, die den Eispiraten tabellarisch im Nacken sitzen, mehrere hochkarätige Chancen für sich verbuchen konnten. Dies lag allerdings an drei, für die Crimmitschauer kräftezehrenden Powerplaysituationen der Franken. Das diese unbeschadet überstanden wurden, lag dabei nicht zuletzt am stark aufgelegten Goalie Luka Gracnar und seiner Vordermannschaft, die die Vorgaben des Trainers, gegen flinke Bayreuther defensiv gut zu stehen, weitestgehend gut umsetzten. Auf der Gegenseite blieben aber auch die Westsachsen ohne Torerfolg. Ob Luca Gläser im Alleingang, Scott Timmins in Unterzahl oder der zuletzt unglücklich agierende Mathieu Lemay mit viel Geschwindigkeit und tollem Stickhandling – aus besten Möglichkeiten wurde kein Kapital geschlagen.
Auch im Mittelabschnitt nahmen sich beide Teams, die mit viel Feuer und offenem Visier agierten, nicht viel. Beide Hintermannschaften standen allerdings kompakt und ließen so lange keine richtig großen Chancen zu. Erst nach dem Powerbreak ging das Toreschießen los – und zwar auf Seiten der Eispiraten! Felix Thomas zog an der blauen Linie einfach mal ab und schickte die Hartgummischeibe an Freund und Feind vorbei ins Tor – 1:0. Es sollte der Dosenöffner für die Schützlinge von Marian Bazany sein, die plötzlich mit noch mehr Schwung zum Tor agierten und sich dafür auch schnell ein zweites Mal belohnten. So dauerte es lediglich 27 Sekunden, ehe Scott Feser sogar das 2:0 gelang. Der deutsch-kanadische Goldhelmträger zog mit Schwung vor das Tor von Timo Herden und drückte den Puck über die Torlinie (33.). Eben dieser Herden verhinderte kurz vor der Drittelpause dann das nächste Piraten-Tor. Der Bayreuther Goalie entschärfte einen strammen Schuss von Geburtstagskind Schlenker bärenstark.
Die Crimmitschauer hatten nun Blut geleckt und wollten sofort nachlegen. Nachvollziehbar, sind in der vergangenen Woche trotz mehrerer 2-Tore-Vorsprünge teils wichtige Punkte verloren gegangen. Kurz nach Wiederbeginn war es André Schietzold, der eine tolle Vorarbeit von Mathieu Lemay nutzte und mit seinem Treffer zum 3:0, durch die Schoner von Herden, den Tigers früh im dritten Drittel den Zahn zog (44.). Das Team von Marian Bazany steckte nach dem dritten Tor aber nicht zurück, sondern spielte weiter mutig und spielfreudig nach vorn. Schließlich war es Goldhelm Scott Feser, der nach 52 Minuten einen Schuss von Verteidiger Gregory Kreutzer abfälschte und mit seinem zweiten Tor auf 4:0 stellte.
Auch weitere Tore hätten auf Seiten der Gastgeber fallen können. Oftmals präsentierten sich die Westsachsen in den Schlussminuten aber zu verspielt. So schaffte es Patrick Pohl trotz mehrerer Versuche nicht, seinen Buddy und Reihenkollegen Vincent Schlenker entscheidend zu bedienen. Dem Kapitän blieb an seinem 29. Geburtstag, an welchem ihm immerhin zwei Assists gelangen, also ein eigenes Tor verwehrt. Auf der Gegenseite verdiente sich Luka Gracnar mit einer weiteren starken Vorstellung seinen ersten Shutout im Trikot der Crimmitschauer. Der slowenische Nationaltorhüter und seine Kollegen sicherten sich mit dem 4:0-Heimsieg drei wichtige Punkte und verbesserten sich vor erst auf Platz sechs. Die Pleißestädter treffen am Sonntag dann auf den EV Landshut.
(EC/af)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Eislöwen schlagen Kassel deutlich

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben einen deutlichen Heimsieg in der DEL2 gefeiert. Mit 6:0 haben die Blau-Weißen die Kassel Huskies geschlagen. Janick Schwendener feierte dabei seinen zweiten Shutout in dieser Saison.
Die ersten Wechsel gehörten den Gästen. Kassel kam zu ersten Torabschlüssen, ohne aber große Gefahr auszustrahlen. Die Dresdner vierte Reihe um Tom Knobloch, Yannick Drews und Jannis Kälble sorgte für die erste Eislöwen-Chance. Knobloch und Kälble konterten, Letzterer scheiterte an Gerald Kuhn im Kasseler Tor. Kurz darauf konnte auch Jordan Knackstedt den Puck nicht am Torhüter vorbeibringen. Besser machte es Arne Uplegger in der 6. Minute. Nicklas Mannes legte an der blauen Linie ab und Uplegger versenkte den Puck per Direktschuss zum 1:0. Die Eislöwen blieben auf dem Gaspedal und legten nach. David Suvanto fälschte in Überzahl zum 2:0 ab. Die Mannschaft von Trainer Andreas Brockmann hatte noch nicht genug und so erzielte Adam Kiedewicz 36 Sekunden vor Drittelende das 3:0.
Die Gäste wechselten daraufhin zu Beginn des zweiten Drittels ihren Torhüter. Jonas Neffin stand nun im Kasseler Gehäuse und durfte nach zweieinhalb Minuten erstmals hinter sich greifen. Knobloch wurde zum Solo geschickt und tanzte Neffin aus – 4:0 (23.). Die Eislöwen hätten den Spielstand noch höher schrauben können, aber auch Kassel fing sich und kam zu Chancen.
Im Schlussdrittel konnten die Eislöwen wieder zuschlagen. In der 46. Minute traf Vladislav Filin zum 5:0 und Philipp Kuhnekath legte in der 55. Minute mit dem 6:0 nach. Kassel spielte im dritten Drittel ordentlich, kam aber gegen eine gute Dresdner Defensive nicht mehr zu einem eigenen Treffer.
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir haben von Anfang an hervorragend gespielt, sind sehr hohes Tempo gegangen und haben Kassel unter Druck gesetzt. In allen Zonen haben wir sehr gut gespielt, haben kaum Überzahlsituationen zugelassen und gute Abstände gehabt. Mich freut es für Janick Schwendener, dass wir den Kasten sauber gehalten haben. Es ist sicher auch einiges für uns gelaufen, aber wir haben über 60 Minuten ein sehr gutes Spiel geliefert.“
Weiter geht es am Sonntag um 17:00 Uhr mit dem Auswärtsspiel in Bayreuth.
(ESCD/ka)
  
    
kasselhuskiesKassel Huskies
Huskies kassieren deutliche Niederlage in Dresden

(DEL2)  Deftige Niederlage für die Kassel Huskies: Mit 0:6 mussten
sich die Schlittenhunde bei den Dresdner Eislöwen geschlagen geben.
Bereits nach sechs Minuten gerieten die Huskies in Rückstand. Uplegger traf per
One-Timer von der blauen Linie. Drei Minuten danach waren die Eislöwen zum
zweiten Mal zur Stelle. Suvanto fälschte vor dem Tor einen Karlsson-Abschluss ab.
Danach meldeten sich auch die Schlittenhunde in der Partie an und hatten durch
MacQueen mehrfach die Chance im Powerplay. 60 Sekunden vor Drittelende
verpasste dann Cameron nach herrlichem Querpass von Tramm. Wie es besser
geht, zeigten kurz darauf die Dresdner. Kiedewicz traf nach schnellem Konter
durch die Beine von Jerry Kuhn.
Für den Kasseler Schlussmann war damit nach dem ersten Drittel die Partie
beendet. Aber auch Jonas Neffin musste gleich hinter sich greifen. In der 23.
Minute traf Knobloch im Break zum 4:0. Da die Huskies trotz vieler guter
Torgelegenheiten keinen Treffer erzielen konnten, ging es auch mit diesem
Spielstand in den Schlussabschnitt.
Dort flachte die Partie von Minute zu Minute ab. Die Eislöwen sorgten durch Filin
und Kunekath für den Endstand von 0:6 aus Sicht der Nordhessen.
(ECK/js)
  
    
kaufbeurenESV Kaufbeuren
ESVK gewinnt beim Aufsteiger in Selb mit 3:1

(DEL2)  Der DEL2 Spieltag Nummer 24 stand heute Abend für den ESV Kaufbeuren bei den Selber Wölfen auf dem Programm. ESVK Trainer Tray Tuomie musste dabei verletzungsbedingt auf Fabian Koziol und Florian Thomas verzichten. Markus Schweiger und Yannik Burghart weilten dazu bei der U20 Nationalmannschaft. Im Tor stand Maximilian Meier. Stefan Vajs war sein Backup.
Schon in den ersten Wechseln war zu merken, dass dies eine andere Partie werden sollte, wie noch am Dienstag in Kaufbeuren. Die Hausherren hatten einen breiteren und auch qualitativ besseren Kader zur Verfügung und die Joker waren sich wohl wegen des hohen Ergebnisses vom Spiel vor drei Tagen etwas zu sicher. Das Spiel der Kaufbeurer war dabei meist sehr fahrig und ungenau, was vor allem im Spielaufbau immer wieder für Probleme sorgte. Die Selber dagegen versuchten immer schnell in die Zone des ESVK zu kommen und sich dort mit einen guten Forecheck und gewonnen Zweikämpfen Chancen zu erarbeiten. Dies gelang auch oftmals gut und die Abwehr der Kaufbeurer hatte immer wieder das eine oder andere Problem mit dem aggressiven Spiel der Wölfe. Die Kaufbeurer konnten in der sechsten Spielminute bei einem Konter dann mit 0:1 in Führung gehen. John Lammers packte von links kommenden einen satten Schlagschuss aus, und Philipp Krauss verwertete im Nachstochern zur Joker Führung. Im weiteren Verlauf hatte der ESVK noch zwei Überzahlspiele die aber wie so oft keinen Ertrag brachten. Ansonsten plätscherte das Spiel etwas vor sich hin und auch die beiden Torhüter Michel Weidekamp und Maximilian Meier hatten keine sonderlich schweren Aufgaben zu bewältigen, so ging es mit einen Spielstand von 0:1 zum ersten Pausentee.
Im zweiten Drittel hatten die Joker weiter große Schwierigkeiten zu ihrem Spiel zu finden und machten sich das Leben selbst immer wieder schwer. Ein weiteres Powerplay für die Joker nach 23 Minuten blieb erneut ungenützt. Ein unnötiger Scheibenverlust des ESVK an der blauen Linie brachte den Selbern in der 26. Spielminute dann einen Alleingang ein und Lars Reuß nutzte diese Chance mit einen satten Handgelenkschuss zum 1:1 Ausgleichstreffer für die Wölfe. Den Selbern flößte der Treffer sichtbar weiteres Selbstvertrauen ein und die Joker gerieten teils stark unter Druck. Die Wölfe hatten dann auch in einem ersten Überzahlspiel Möglichkeiten in Führung zu gehen, Maxi Meier im Kasten des ESVK und eine gute Abwehrarbeit verhinderten dies allerdings. Dem ESVK gelang dann direkt in eine weitere gute Phase der Hausherren hinein der erneute Führungstreffer. Joey Lewis wurde in der 36. Minute vor dem Selber Kasten lauernden von Fabian Voit frei gespielt und die Nummer elf der Joker traf gekonnt zum 1:2. Die Wölfe brachten sich dann mit einer fünf Minuten Strafe selbst um den Lohn ihrer harten Arbeit. Top-Scorer Nick Miglio streckte Jan Pavlu in Minute 38 mit einen Stockcheck nieder und sein Arbeitstag war somit vorzeitig beendet. Die Kaufbeurer erzielten 33 Sekunden nach der Strafe dann auch ihren dritten Treffer des Abends. Joey Lewis brachte die Scheibe mit einen Direktschuss auf den Kasten von Michel Weidekamp und Kapitän Tyler Spurgeon fälschte unhaltbar zum 1:3 ab. Die Joker konnten somit mit einem zwei Tore Vorsprung in die zweite Pause gehen.
Im Schlussabschnitt sollte nicht mehr viel passieren. Der ESVK versuchte den Spielstand über die Zeit zu bringen und spielte dabei meist auch sehr clever und ließ lange Zeit keine wirklichen großen Chancen der Hausherren zu. Auf der Gegenseite verpassten es die Joker immer wieder ihre Angriffe zielstrebig zu Ende zu spielen und konnten die Partie so nicht frühzeitig zu ihren Gunsten entscheiden. In den Schlussminuten brachten sich die Wertachstädter dann mit einigen individuellen Fehlern ein paar mal in große Schwierigkeiten. Maximilian Meier im Kasten der Allgäuer verhinderte dabei zwei Mal spektakulär einen möglichen Anschlusstreffer der Wölfe. 65 Sekunden vor dem Ende des Spieles musste dazu noch Tobias Echtler auf die Strafbank und die Selber hatten bei sechs gegen vier Feldspielern nochmals gute Chancen, den Spielstand zu verkürzen. Ein Treffer sollte dem Aufsteiger aber nicht mehr gelingen und der ESVK konnte sich somit über einen 3:1 Arbeitssieg in der Porzellanstadt freuen.
Für den ESV Kaufbeuren geht nach dem erfolgreichen Doppelvergleich mit dem VER Selb am Sonntag mit einem Heimspiel gegen die Löwen Frankfurt weiter.
(ESVK/pb)
  
    
selberwoelfeVER Selb
Stark verbesserte Wölfe verkaufen sich teuer - Selber Wölfe vs. ESV Kaufbeuren 1:3 

(DEL2)  Das Selber Lazarett hatte sich wieder etwas gelichtet und Neuzugang Schwamberger stand erstmals zur Verfügung: So hatte Coach Hohenberger drei komplette Reihen zur Verfügung. Leider fehlte unseren Wölfen das Glück im Abschluss, denn es wäre durchaus mehr drin gewesen in dieser Partie mit zwei Mannschaften auf Augenhöhe.
Unsere Wölfe starteten stark ins Spiel, hielten die Kaufbeurer weitestgehend fern von Weidekamps Kasten und kreierten selbst Chancen. Zweimal Aquin sowie Boiarchinov prüften den Gästetorhüter Maier, ehe in der 6. Minute Krauß mit dem ersten gefährlichen Abschluss der Gäste zum 0:1 abstaubte. Unsere Wölfe ließen sich davon nicht beeindrucken und spielten weiter wie bisher. In der 11. Minute erneut Boiarchinov mit einem Abschluss und in der 14. Minute rutschte dem Gästetorhüter ein Schuss von Ondruschka durch, die Scheibe trudelte aber an den Pfosten statt über die Linie. Zwei Minuten später zeigte Weidekamp mit einem tollen Fanghand-Save seine Klasse und drei Minuten vor Drittelende brach Reuß bei einem Schussversuch aus aussichtsreicher Position der Schläger. Unser Rudel hätte sich das Unentschieden nach den ersten 20 Minuten mehr als verdient gehabt, doch es fehlte das nötige Quäntchen Glück im Abschluss.
Im zweiten Spielabschnitt hatten die Gäste, bedingt durch eine umstrittene Strafe gegen Vantuch, zunächst die besseren Chancen, doch Weidekamp war unter anderem gegen Gracel auf dem Posten. In der 26. Minute ergatterte sich Reuß in der eigenen Verteidigungszone die Scheibe, lief allein aufs Tor und verwandelte zum hochverdienten Ausgleich für unsere Wölfe. Unsere Wölfe hatten nun etwas mehr vom Spiel, Chancen gab es aber dennoch hüben wie drüben. So rettete Meier gegen Slavetinsky mit der Fanghand und auf der Gegenseite strich ein Abschluss von Schütz an den Außenpfosten. In der 36. Minute spielten die Gäste durch Voit und Lewis einen 2-auf-1-Konter sehr gut aus und stellten den Spielstand auf 1:2. In der 38. Minute dann bei Überzahl der Gäste – Miglio hatte eine unnötige Spieldauer wegen Stockcheck kassiert – gar das 1:3 durch einen abgefälschten Schuss, der über den Innenpfosten den Weg hinter die Linie fand.
Die Gäste aus Kaufbeuren wollten nun die Führung über die Zeit bringen und machten das klug. Großer Wehrmutstropfen für unsere Selber Wölfe als Gelke nach einem ungeahndeten Zweikampf an der Bande verletzt ausscheiden musste. Geschlagen geben wollte sich unser Wolfsrudel noch nicht. Doch alles Anrennen sollte nichts mehr einbringen: Boiarchinov zielte knapp daneben, Naumanns Abfälsche fischte Meier mit einem Wahnsinns-Reflex weg und auch Reuß sowie Ross kamen nicht mehr am Kaufbeurer Schlussmann vorbei.
(VERS/oo)
  
    
lausitzerfuechseweiswasserLausitzer Füchse
ÜBERRASCHUNG FÜR KINDER IN DER REGION - FÜCHSE VERTEILEN WEITERE GESCHENKPÄCKCHEN

(DEL2)  Die Lausitzer Füchse haben am gestrigen Donnerstag Kinder und Jugendliche regionaler Institutionen mit kleinen Geschenkpaketen und -tüten überrascht. Angelehnt an der schönen Idee „Weihnachten im Schuhkarton“, die ein Teil der weltweit größten Geschenkaktion für bedürftige Kinder ist, haben die Lausitzer Füchse auch Kinder aus Weißwasser und Umgebung glücklich machen wollen.
In diesem Jahr wurden die Mädchen und Jungen der Freiwilligen Feuerwehr Weißwasser und des DRK-Kreisverband Weißwasser e.V. ausgewählt. Die Spieler waren unterwegs und haben insgesamt 17 Päckchen, die durch die Mitarbeiter der Geschäftsstelle und die Spieler gepackt wurden, übergeben.
Vor allem Kinder und Jugendliche erleben in den wiederkehrenden Wellen der Pandemie schwierige Zeiten. Demnach war es dem Eishockeyclub aus Weißwasser ein ganz besonderes Anliegen, den Jungen und Mädchen zu danken, die sich trotz allem ehrenamtlich in der Region engagieren, und so für Freude in der Weihnachtszeit zu sorgen. Die Geschenke für die Jugend-Feuerwehr nahm Jugendwart Frank Krautz in Vertretung entgegen.
Für die Lausitzer Füchse ist diese Aktion - gerade in diesen unwägbaren Zeiten - eine gute Möglichkeit, etwas zurückzugeben und für Freude sowie ein Lächeln zu sorgen.
(EHCL/rb)
  
   
deggendorferscDeggendorfer SC
DSC empfängt den Tabellennachbarn: Alligators am Sonntag zu Gast

(OLS)  Am Sonntag, 19.12.2021 kommen die Höchstadt Alligators erstmals in dieser Saison nach Deggendorf. Ab 18:45 Uhr können auch wieder bis zu 667 Zuschauer die Partie live im Stadion verfolgen.
Beim Blick auf die Tabelle wird schnell klar: Der Deggendorfer SC wird keine vorweihnachtlichen Geschenke verteilen wollen, denn der HEC steht punktgleich nur einen Platz hinter dem DSC. Außerdem dürften alle Spieler der Niederbayern noch die bittere 1:2-Niederlage in Höchstadt im Hinterkopf haben, für die jetzt Wiedergutmachung angesagt ist.
Bei den Franken wurde nach einem nicht ganz zufriedenstellenden Saisonstart der Kader punktuell umgestaltet. So wurde der US-Amerikaner Austin Albrecht durch den russischen Angreifer Nikita Shatsky ersetzt.  Maxim Kryvorutskyy ist unlängst von den Selber Wölfen ins Team von Trainer Mikhail Nemirovsky zurückgekehrt. Am vergangenen Wochenende konnten die Gäste bereits das zweite 6-Punkte-Wochenende seit Ende November eingefahren, während zum Start der Saison noch eine Niederlagenserie von 6 Spielen für Enttäuschung nach den sehr guten Leistungen in der abgelaufenen Spielzeit gesorgt hatte.
In Deggendorf dürfen wieder Zuschauer in die Halle. Bis zu 25% der Stadionkapazität, also 667 Fans haben die Möglichkeit, unter 2G+-Bedingungen ihre Mannschaft zu unterstützen. Sollten von den Dauerkartenkäufern Tickets nicht beansprucht werden, gehen die freien Karten am Samstag in den freien Verkauf und können unter https://www.ticket-onlineshop.com/ols/deggen-shop/de erstanden werden. Für diejenigen, die keinen Platz in der Festung an der Trat finden, wird das Spiel wie immer live ab 18:45 Uhr auf Sprade TV übertragen.
(DSC/tt)


deggendorferscDeggendorfer SC
DSC kann Schwung nicht mitnehmen: 3:1 Niederlage in Lindau

(OLS)  Der Deggendorfer SC musste nach dem starken Auftritt gegen die Blue Devils Weiden einen weiteren Rückschlag hinnehmen. Gegen die Lindau Islanders unterlag das Team von Trainer Jiri Ehrenberger nach einer schwachen Leistung mit 3:1.
Der Deggendorfer SC kam mit viel Dampf aus der Kabine und setzte die Hausherren früh unter Druck. Die Islanders überstanden die Anfangsoffensive des DSC schadlos und setzten ihrerseits durch schnell vorgetragene Konter für Nadelstiche. Einer dieser schnell vorgetragenen Angriffe sorgte schließlich für das 1:0. Der Puck landete in der 13. Minute im Gewühl vor Timo Pielmeier, wo sie hart bearbeitet wurde, bis die Schiedsrichter schließlich, sehr zum Unmut der Deggendorfer, auf Tor entschieden. Doch der DSC hatte die richtige Antwort parat. Vom Bully weg schnappte sich Alex Grossrubatscher in der 15. Minute den Puck, zog ab und ein Lindauer Verteidiger fälschte den Puck unhaltbar zum 1:1 ab. Der schnelle Ausgleich gab den Deggendorfern wieder Aufschwung, die sich weiterhin Chancen erspielten, jedoch ein ums andere Mal an Matthias Nemec im Lindauer Tor scheiterten. Mit dem 1:1 ging es hinein in die erste Pause.
Im zweiten Abschnitt zeigten sich jedoch Parallelen zum Spiel in Landsberg. Der DSC agierte zu passiv und ohne Tempo, sodass man den Hausherren die Kontrolle über das Spielgeschehen überließ. In der 31. Minute kamen die Islanders zum 2:1. Im Powerplay traf Marvin Wucher mit einem satten Schlagschuss in den Winkel. Die Deggendorfer wirkten nun sichtlich angeknockt und boten den Lindauern weiterhin zu viel Raum. Ein Konter über Damian Schneider und Jere Laaksonen vollendete Raphael Grünholz in der 40. Minute zur 3:1 Pausenführung für die Hausherren.
Somit war der DSC im Schlussdrittel gefordert. Doch ähnlich wie im zweiten Abschnitt sorgten viele Ungenauigkeiten dafür, dass vor dem Tor von Lindaus Keeper Matthias Nemec nur wenig Gefahr entfacht wurde. Zwar erhöhten die Deggendorfer am Ende noch einmal den Druck, doch die Offensivbemühungen blieben über weite Strecken viel Stückwerk, sodass die Islanders die Führung über die Zeit brachten.
Am Sonntag trifft der Deggendorfer SC auf heimischem Eis gegen die Höchstadt Alligators. Spielbeginn ist um 18:45 Uhr.
(DSC/mh)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Tolle Moral, aber nur ein Punkt gegen Regensburg

(OLS)  Im Spitzenspiel der Eishockey-Oberliga Süd mussten sich die Starbulls Rosenheim am Freitagabend auf eigenem Eis dem Tabellenvierten Eisbären Regensburg mit 4:5 nach Verlängerung geschlagen geben. Es war die erste Rosenheimer Niederlage nach zuvor acht Siegen in Folge. Die Starbulls zeigten eine tolle Moral und konnten dreimal eine Gästeführung ausgleichen. Die Tabellenführung mussten die Grün-Weißen allerdings vor dem direkten Duell am Sonntag wieder an die Blue Devils Weiden abtreten.
Die erste Chance der Partie vor 773 Zuschauern im ROFA-Stadion hatten die Gäste. Matteo Stöhr verfehlte nach einem Diagonalpass das Rosenheimer Tor nur knapp (2.). Dann drehten die Starbulls auf und ließen den Gästen für rund zehn Minuten kaum Luft zum Atmen. Der verdiente Führungstreffer gelang Kapitän Dominik Daxlberger in Überzahl mit einem Handgelenkschuss, der dem sonst gut haltenden Gästeschlussmann Patrick Berger über die Fanghand ins Kreuzeck rutsche (6.). Ein weiteres Rosenheimer Powerplay – Tomas Gulda hatte gegen Brad Snetsinger die „Notbremse“ gezogen – blieb ungenutzt, Marc Schmidpeter und Manuel Edfelder vergaben hochkarätige Einschussmöglichkeiten und Curtis Leinweber traf den Pfosten des Regensburger Tores (9.).
Statt mit einer deutlichen Führung mussten die Hausherren aber mit einem 1:2-Rückstand in die erste Pause gehen, denn die Gäste aus der Oberpfalz münzten ihre ersten beiden Überzahlspiele in Tore um. Nikola Gajovsky traf nach einer schönen Kombination per Direktschuss zum 1:1 (15.), Tomas Schwamberger schob per Rückhand aus kurzer Distanz zum 1:2 (20.) ein. In beiden Fällen begünstigten falsche Entscheidungen in der Rosenheimer Defensive die Wege zu den Regensburger Torerfolgen.
Den Rosenheimer Ausgleichstreffer zum 2:2 – Max Brandl lenkte einen Schuss von Steffen Tölzer mit technisch feinem Schlägereinsatz ins Netz (23.) – beantworteten die Gäste umgehend mit der erneuten Führung. Gajovsky ließ sich nicht zweimal bitten und überwand den guten Rosenheimer Torwart Andreas Mechel nachdem die Starbulls in der eigenen Zone erneut sehr sorglos agierten und die Scheibe nicht aus der Gefahrenzone brachten – 2:3 (24.). Für den erneuten Ausgleichstreffer sorgte Zack Philipps, der nach einer Brandl-Hereingabe von der Seite den Puck zum 3:3 über die Torlinie stocherte (31.).
Mit ihrem dritten Powerplaytreffer – Tomas Schwamberger staubte nach einem Schuss von Jakob Weber ab (43.) – gingen die Eisbären zum dritten Mal in Führung. Und Andrew Schembri hätte frei vor dem stark parierenden Starbulls-Keeper Mechel sogar auf 3:5 erhöhen können (45.). Danach übernahmen die jetzt spritziger als die Gäste wirkenden Hausherren für den Rest der regulären Spielzeit das Kommando. Mit seinem zweiten Treffer stellte Zack Phillips den verdienten 4:4-Ausgleich her, weil er vor dem Tor erfolgreich spekuliert hatte, von Brandl bedient wurde und eiskalt versenkte (51.).
Beide Trainer waren sich nach der Partie einig, dass das Unentschieden nach 60 Minuten in Ordnung ging. Starbulls-Headcoach John Sicinski war mit dem Einsatz und dem Willen seiner Mannschaft einverstanden, vermisste aber die Cleverness, die nötig ist, um ein Spitzenspiel gewinnen zu können. Dafür, dass der Zusatzpunkt nach Regensburg ging, sorgte Jakob Weber, der in der Verlängerung nach einem abgeprallten Schuss von Schwamberger schnell schaltete und den Puck zum 4:5 über die Linie stocherte (64.).
Die Starbulls mussten damit die erst am vergangenen Sonntag eroberte Tabellenführung wieder an die Blue Devils Weiden abtreten, die in Passau 6:3 gewannen und nun einen Zähler vor den Grün-Weißen rangieren. Am Sonntag kann sich die Mannschaft von John Sicinski die Spitzenposition im Tableau im direkten Duell in Weiden aber aus eigener Kraft zurückholen. Die Partie beginnt um 18:30 Uhr und wird live auf www.sprade.tv übertragen.
(SBR/mh)
  
    
crocodileshamburgCrocodiles Hamburg
Crocodiles gewinnen deutlich in Herford

(OLN)  Die Crocodiles Hamburg haben das Auswärtsspiel bei den Herforder Ice Dragons am Freitagabend mit 7:2 (2:0/3:1/2:1) gewonnen.
Trainer Henry Thom musste vor dem vierten Spiel in acht Tagen noch einmal seine Reihen umbauen: Victor Östling kehrte in den Kader zurück, Patrick Saggau musste hingegen passen. Zudem durfte Vojtech Suchomer nach abgebüßter Sperre wieder ins Spielgeschehen eingreifen. Tobias Schmitz und Dominik Lascheit fehlten weiterhin verletzt.
Die Hamburger gingen trotz der hohen Belastung der vergangenen Tage mit viel Tempo in die Partie und setzten die Hausherren ordentlich unter Druck. Diesem hielten die Ice Dragons knapp fünf Minuten stand, dann brachte Victor Östling die Hanseaten in Führung (5.). Weitere fünf Minuten später zeigte sich Sam Verelst treffsicher, der von Adam Domogalla freigespielt wurde und allein auf Herfords Philip Lehr zulief (11.).
Im zweiten Spielabschnitt blieben die Crocodiles bissig und erhöhten in Überzahl nach einer sehenswerten Kombination durch Verelst auf 3:0 (23.). Im Anschluss häuften sich die Strafen auf beiden Seiten, worunter auch der Spielfluss litt. Doch obwohl die Abschlüsse der Crocodiles rarer gesät waren, legten die Gäste noch zweimal nach. Max Schaludek (33.) und Harrison Reed (35.) erhöhten auf 5:0. Die Herforder hatten zwar durch den Treffer von Elvijs Biezais eine Antwort parat (37.), das Spiel schien dennoch entschieden.
In den letzten Spielabschnitt starteten die Crocodiles mit einem Tor von Kapitän Norman Martens (41.). Ralf Rinke überwand auf der Gegenseite Kai Kristian zum 6:2, Spannung kam durch den Treffer aber nicht mehr auf. Die Hamburger ließen nichts mehr anbrennen und Adam Domogalla setzte mit dem 7:2 den Schlusspunkt (58.).
„Wir waren die bessere Mannschaft, haben härter gearbeitet und verdient gewonnen. Die Effizienz, die uns in den letzten Spielen gefehlt hat, war heute wieder da. Das waren wieder drei wichtige Punkte im Kampf um eine gute Platzierung“, so Sam Verelst. 
(CH/tb)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
erscambergERSC Amberg
ERSC-Löwen bei den IceHogs in der Pflicht - Alles andere als Amberger Sieg wäre Überraschung

(BYL)  Nimmt man die Tabellenkonstellation, so sind die Wild Lions des ERSC Amberg am Sonntag bei ihrem Gastspiel in Pfaffenhofen der haushohe Favorit, daran führt einfach kein Weg vorbei. Um 17.30 Uhr ist der Anpfiff zu einer von der Rollenverteilung her eindeutig verteilten Partie. Der ERSC ist auf dem geraden Kurs in Richtung Aufstiegs-Play-Offs, die IceHogs werden definitiv nur um den Klassenerhalt spielen. Allerdings: Unterschätzen sollte man aus Amberger Sicht den Underdog nicht.
Die IceHogs hatten eine schwierige Vorbereitungs- und Anfangsphase zur Bayernliga-Saison. Erst spät stand der aktuelle Cheftrainer der Pfaffenhofener fest. Mit dem 56-jährigen Steve Pepin ist das ein in Eishockey-Kreisen sehr bekannter Akteur. In seiner aktiven Zeit machte er sich einen Namen als erfolgreicher Topscorer in Bietigheim, Bayreuth und Ravensburg – jeweils in der 2.Bundesliga und hin und wieder auch gegen den ERSC. Zuletzt war er im Nachwuchs von Pfaffenhofen eingesetzt.
Bei den Ice Hogs hatte man sich den Verlauf der Spielzeit vorab sicherlich etwas anders vorgestellt. Eine Verletzungsmisere, die sich schon durch die gesamte Spielzeit zieht, hat Pfaffenhofen von Beginn an in die hinteren Ränge gespült. In Amberg setzte es eine 2:11-Niederlage und auch andernorts avancierten die IceHogs oftmals nur zur Schießbude.
Pfaffenhofen als mögliche Hürde zu erkennen, das ist sicherlich die Aufgabe für den ERSC Amberg, um nicht eine unliebsame Überraschung zu erleben. Die Ice Hogs haben mit Nick Endreß (32 Scorerpunkte) und den beiden Kanadiern Danny Hanlon (27) und Connor Sanvido (22) durchaus Spieler, die eine enge Partie mal zu ihren Gunsten entscheiden. Vor eigenem Publikum klappte das bislang allerdings nur gegen den ESC Dorfen (6:3).
Der ERSC braucht die volle Konzentration und auch Punkteausbeute, um seine Chancen für die Aufstiegsrunde zu wahren. Im Normalfall sollte dies am Sonntag auch der Fall sein – wenn die Jungs von Interimscoach Dirk Salinger mit Herz und Hirn an die Aufgabe herangehen.
(ERSCA/js)
  
   
ESC KemptenESC Kempten
Nach dem Spiel ist vor dem Spiel - ESC Kempten erwartet am Sonntag die Mighty Dogs aus Schweinfurt

(BYL)  Kaum zurück vom Derbysieg in Ulm, die drei Punkte auf dem Konto verstaut, richtet sich der Blick schon wieder nach vorne. In dem durch die Nachholspiele vollgepackten Spielplan steht am Sonntag um 18.°° in der Kemptener ABW Arena die Begegnung gegen den ERV Schweinfurt an. Am Freitag sind die Jungs von Carsten Gosdeck spielfrei, eine willkommene Pause zum durchschnaufen und die ein oder andere kleine Blessur aus den letzten Spielen auszukurieren.
Denn mit Schweinfurt kommt einer der stärksten Gegner ins Allgäu, gegen den die Sharks bis jetzt ran mussten. Das Hinspiel am letzten Sonntag am Main war eine hart umkämpfte Partie, welche man letztendlich mit 6:4 für sich entscheiden konnte. Kempten geht mit dem Rückenwind von 8 Siegen in Folge selbstbewusst in die Partie, der Sprung auf Platz 4 in der Tabelle soll natürlich mit einem weiteren Sieg gefestigt werden. Schwer genug dürfte das gegen die schnellen und unbekümmert aufspielenden Unterfranken werden,bei denen im Hinspiel besonders Kontingentspieler Dylan Hood überzeugte und an 3 von vier Toren beteiligt war.
Wem das nicht genug Eishockey für das Wochenende ist, der hat noch mehr Optionen. Am Samstag um 11.°° spielt die U9 der SG Kempten/Sonthofen in Sonthofen gegen den EV Pfronten.
Ebenfalls am Samstag um 11.°° empfängt die U13 der Little Sharks die SG Pfronten/FüssenII in der heimischen ABW Arena.
Die U17 SG Kempten/Sonthofen, aktueller Tabellenführer der Landesliga spielt am Samstag um 16.45 in Königsbrunn.
Und auch die 1b des ESC ist im Einsatz, am Sonntag Abend um 20.15 ist man im Augsburger Curt Frenzel Stadion zu Gast bei den Woodstocks Augsburg.
Viel Eishockey also in allen Klassen, die Sharks freuen sich wie immer über jeden Zuschauer.
(ESCK/th)
  
    
ehcklosterseegrafingEHC Klostersee
EHC Klostersee – ERV Schweinfurt Mighty Dogs 7:2 

(BYL)  Nächster Dreier für den EHC Klostersee. Sportlich war die Partie der Grafinger auf eigenem Eis gegen die Schweinfurt Mighty Dogs nicht nur wegen des 7:2 eine letztlich klare und auch in dieser Höhe verdiente Angelegenheit. Ungewöhnlich daher die Flut an Strafzeiten, die sich beide Mannschaften einfingen. Wobei die unnötige Härte nach dem 4:1-Zwischenstand in erster Linie von den Gästen aus Unterfranken ausging, die mit zunächst Raphael Kaefer (Knie-Check gegen den Oberschenkel) im zweiten Abschnitt und im letzten Durchgang auch noch den bereits angeschlagen in die Partie gegangenen Kanadier Lynnden Pastachak (Ellbogencheck abseits des Spielgeschehens) ihre beiden besten Punktesammler vorzeitig vom Eis nehmen mussten. Bei den Mighty Dogs war die zunächst fair, dann aber ohne sichtbaren Grund aus dem Ruder gelaufene Begegnung für Kapitän Semjon Bär in den letzten 20 Spielminuten vorzeitig zu Ende.
Mit dem 1:0 nach nur zehn Sekunden legten die Rot-Weißen nach gewonnenem Startbully einen Blitzstart hin. Zum schnellen Ausbau der Führung fehlte der Truppe um Capitano Bernd Rische - zumeinst wegen eines nicht präzise genug gespielten letzten Passes - der letzte Tick. Schweinfurt machte es beim 1:1 vor, spielte einen schön vorgetragenen Angriff zu Ende und verwertete cool. Allerdings benötigte das Team von Dominik Quinlan nur kurz, um sich zu schütteln und wieder in die eigenen (Offensiv-)Spur zu finden. Noch vor dem ersten Pausentee erarbeitete man sich die erneute Führung.
Im Mitteldrittel war die Sache dann schnell durch: Doppelschlag, Powerplay-Treffer und Shorthander = 6:1-Vorsprung. Mit dem halben Dutzend erfolgreicher Einschüsse im Rücken ließen es die Klosterseer fortan etwas lockerer angehen, schließlich steht in bereits zwei Tagen das bestimmt "heiße" Derby bei den Waldkraiburger Löwen ins Haus. Noch einmal konnte der EHC-Anhang auf den Rängen jubeln, bevor der Schlusspunkt 16 Sekunden vor der Sirene den Gästen vorbehalten war.
(EHCK/pel)
  
    
ehcpinguinekoenigsbrunnEHC Königsbrunn
Erneute Niederlag gegen Amberg

(BYL)  Mit 1:5 verliert der EHC Königsbrunn seine Auswärtspartie gegen die „Wild Lions“ des ERSC Amberg. Dabei wurde den Brunnenstädter ein früher Rückstand und die hohe Fehlerquote zum Verhängnis.
Königsbrunn reiste mit vier kompletten Reihen an, die Gastgeber begannen mit 15 Feldspielern. Antti-Jussi Miettinen gab nach einem ersten Training am Vortag sein Debut für Königsbrunn und startete in Reihe zwei mit Julian Becher und Hayden Trupp.
Zunächst verlief die Partie vielversprechend, Königsbrunn hatte schnell die Gelegenheit, in Überzahl ein frühes Tor zu schießen. Doch gleich der erste Wechsel ging gründlich in die Hose, der EHC plötzlich mit einem Spieler zu viel auf dem Eis. Dadurch hatte Amberg nach einigen Sekunden Gleichzahl Powerplay. Die Oberpfälzer ließen sich nicht lange bitten und nutzten ihr Überzahlspiel zur 1:0 Führung. Nur zwei Minuten später folgte ein individueller Fehler der Königsbrunner, Ambergs Kontingentspieler Mennear nahm das Geschenk an und netzte eiskalt zum 2:0 ein. Dieser Doppelschlag zeigte Wirkung, die Brunnenstädter hatten Probleme mit dem Spielaufbau und kamen kaum zum Abschluss. Die Gastgeber hingegen ließen die Scheibe schön laufen und erhöhten in der 11. Spielminute sogar noch auf 3:0. Der EHC fand kein Mittel, um die gegnerische Abwehr zu knacken und leistete sich zu viele Fehler, so dass es mit der klaren Führung der Wild Lions in die Pause ging.
Im zweiten Drittel konnte Königsbrunn das Spiel ausgeglichener gestalten. Amberg verteidigte aber gut und erspielte sich auch die ein oder andere gefährliche Torchance. Der EHC versuchte mit viel Einsatz und Tempo einen Anschlusstreffer zu erzielen, doch ein Torerfolg blieb aus. Die Oberpfälzer verwalteten die Führung und lauerten auf Konter, bis zur letzten Pause fiel aber kein Treffer mehr.
EHC-Coach Andy Becher reagierte und stellte für den Endspurt seine Reihen um, Antti-Jussi Miettinen wechselte von der zweiten in die erste Reihe. Diese Änderung machte sich schnell bezahlt, denn der Neuzugang verkürzte in der 43. Spielminute auf 3:1. Königsbrunn hatte jetzt deutlich mehr vom Spiel, die Zeit lief aber gegen den EHC. Die Chancen waren jetzt da, es fehlte aber auch das Schussglück. Vier Minuten vor Spielende nahm dann der Königsbrunner Coach den Goalie zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis, doch dieses Risiko machte sich nicht bezahlt. Nach Scheibenverlust mussten die Gastgeber nur noch ins leere Tor zum 4:1 einnetzen. Damit war die Partie gelaufen, bei den Brunnenstädtern war die Luft endgültig raus. Das 5:1 in der letzten Spielminute kassierte der EHC in Unterzahl, dadurch fiel das Ergebnis ein, zwei Treffer zu hoch aus. Am Ende holt sich der ERSC Amberg verdient drei Punkte gegen zu harmlose Königsbrunner.
Der EHC musste, wie schon so oft in dieser Saison, einem frühen Rückstand hinterherrennen. Im Endspurt fehlte bei den wenigen zwingenden Chancen auch das nötige Schussglück. Königsbrunn muss nun in den folgenden vier Heimspielen Punkte sammeln, um den Anschluss auf den achten Platz nicht endgültig zu verlieren.
EHC-Coach Andy Becher findet kritische Worte für die gezeigte Leistung: „Wir sind im ersten Drittel mal wieder nicht gut aus der Kabine gekommen, haben drei individuelle schnelle Gegentreffer aus dem torgefährlichen Bereich bekommen. Das hatten wir eigentlich vorher klar angesprochen. Im zweiten Drittel war es ausgeglichen mit einem kleinen Chancenplus für uns. Wir haben dann im letzten Abschnitt viel Geschwindigkeit im Spiel gehabt, gute Gelegenheiten kreiert und den Anschlusstreffer gemacht. Die Chancen zum 3:2 waren da, am Ende haben wir das Empty Net Goal bekommen. Eigentlich keine so schlechte Auswärtspartie, aber wir sterben im Abschluss immer an Schönheit.“
(EHCK/hp)
  
    
ERC LechbruckERC Lechbruck
Am Sonntag kommt der EV Fürstenfeldbruck in den Lechpark

(BLL)  Zum zweiten Heimspiel der Flößer an diesem Wochenende kommt am Sonntag der EV Fürstenfeldbruck ins Lechparkstadion. Für die Münchener Vorstädter geht es bereits um die vermeintlich letzte Chance, das selbsternannte Ziel „Aufstiegsrunde“ noch zu erreichen. Der ERC wird erneut eine Teststation vor dem Eisstadion errichten. Für Zuschauer gilt die 2G plus-Regelung, wobei „Geboosterte“ ab dem 15. Tag nach ihrer Drittimpfung keinen Testnachweis mehr erbringen müssen, Spielbeginn ist um 17:00 Uhr.
Der EV Fürstenfeldbruck steht aktuell mit 14 Punkten nach zwölf Spielen auf dem siebten Tabellenplatz der Landesliga Gruppe 2. Anfang November siegten die Flößer in einem spannenden und kampfbetonten Hinspiel mit 4:2. EVF-Trainer Roman Mucha kann auf eine eingespielte Mannschaft zurückgreifen, aus der Torhüter Dennis Berger, der tschechische Kontingentspieler Kresimir Schildhabel und Neuzugang Mathias Jeske, vom Oberligisten HC Landsberg bzw. zuletzt in der Bayernliga beim EHC Waldkraiburg aktiv, herausragen. Fürstenfeldbruck ist in jeder Hinsicht für Überraschungen gut, was die höchst unterschiedlichen Ergebnisse belegen: Konnte man zu Hause gegen den starken ESV Burgau mit 4:3 nach Penaltyschießen gewinnen und beim Spitzenteam des SC Reichersbeuern bei der 4:5-Niederlage prima mithalten, stehen dann wiederum Heimniederlagen gegen die beiden Kellerkinder EV Pfronten (1:4) und EHC Bad Aibling (2:4) zu Buche.
Der ERC ist also vorgewarnt und stellt sich auf einen hartnäckigen Gegner ein, der die Reise ins Ostallgäu sicher topmotiviert angehen wird. Nicht mitwirken kann Christoph Pfeiffer, der sich im Auswärtsspiel in Burgau die Hand gebrochen hat. Ansonsten sind alle verfügbaren Spieler fit. ERC-Trainer Jörg Peters: „Die Mannschaft wirkt fokussiert und will auch am Sonntag unbedingt gewinnen. Dafür haben wir während der Woche gut trainiert. Fürstenfeldbruck steht unter Druck und wir werden unsere Heimstärke zeigen.“
(ERCL/ms)
  
    
pforzheim bisons 20191.CfR Pforzheim
Spitzenreiter Spitzenreiter - Heimsieg als Weihnachtsgeschenk!

(RLSW)  Kurz vor dem Weihnachtsfest erreichten die Bisons am gestrigen Freitag ein wichtiges Zwischenziel, welches nach dem ungefährdeten 13:0 Heimsieg gegen die Eisbären aus Eppelheim auch ergiebig gefeiert wurde. Durch den auch in der Höhe verdienten Kantersieg, sind die Pforzheimer jetzt alleiniger Tabellenführer!
Zwölf Siege an Stück, keinen einzigen Punkt mehr hergegeben und nach dem ersten und verlorenen Spiel gegen Zweibrücken, fast nur noch deutliche Ergebnisse.
Mit dem aktuell stärksten Torhüter der Liga, startete Janis Wagner im Gehäuse der Goldstädter. Er bekam von Anfang nur wenig zu tun und sah seine Vorderleute schnell und gezielt nach vorne spielen und durfte mit seine Kameraden bereits nach wenigen Minuten die Hände nach oben strecken.  In der vierten Minute traf Neuzugang Waldemar Wehrle zum 1:0 für sein neues Team. Das Zuspiel zu seinem ersten Treffer, steuerte Miroslav Vasilev bei. Innerhalb von nur drei Minuten erhöhten die Bisons erst auf 2:0 und und wenig später auf 3:0. Torschützen waren hier Martin Juricek und Leon Rausch, die Assistenten waren Miroslav Vasilev, Marco Trenholm und Waldemar Wehrle. Marcel Kappes im Tor der Eisbären hatte nach diesem schnellen Spielverlauf Feierabend, an seiner Stelle hütete jetzt Kai Wieland die Höhle der Eisbären. Er konnte sein Gehäuse lange sauber halten, hatte in der 18. Minute aber keine Chance, gegen den Angriff von Waldemar Viller. Dieser erhöhte nach Pass von Miroslav Vasilev auf 4:0.
Das Mitteldrittel bot ein ähnliches Bild wie die ersten 20 Spielminuten. Die Bisons bestimmten das Geschehen und Eppelheim versuchte mit legalen und illegalen Mitteln den Spielfluss der Hausherren zu stoppen. Es entwickelte sich eine aggressive Partie mit Strafen auf beiden Seiten. Diese wurden nur unterbrochen durch die Treffer von Marco Trenholm zum 5:0, das 6:0 durch Martin Juricek, das 7:0 und das 8:0 durch Miroslav Vasilev.
Der Schlussakkord verlief ähnlich einseitig wie die beiden anderen Abschnitte. Auch hier bestimmten die Männer um Tim Brenner das Geschehen. Fünf weitere Treffer konnten die Bisons erzielen und die Schreiberlinge des Punktgerichts bekamen einiges zu tun. Unterbrochen von einer Strafe gegen Maurice Pietzka, durften Martin Juricek, Michael Kick, Leon Rausch und erneut Miroslav Vasilev sich auf dem Bogen eintragen lassen.
Mit diesem Ergebnis verabschieden sich die Bisons in den verdienten Urlaub und können sich jetzt ein wenig erholen und sich auf die nächsten Aufgaben vorbereiten.
(CFRP/im)
  
    
zweibrueckenhornetsEHC Zweibrücken
Spielabsage EHC Freiburg

(RLSW)  Der EHC Freiburg hat uns heute darüber informiert, dass für das am Sonntag, den 19.12.2021 um 18.00 Uhr geplante Spiel, die Mindestspielerstärke nicht erreicht werden kann.
Somit fällt das Spiel am Sonntag aus.
Wir bemühen uns um einen Ersatztermin.
(EHCZ/tr)
  
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
   
lev_berlinLandesliga Berlin
Club gewinnt Spitzenspiel

(LLB)  Es dauerte etwas, bis das Spiel Fahrt aufnahm, ab dem 2. Drittel sahen die Zuschauer im PO 9 auch Tore. Der ERSC Berliner Bären unterlag dem Berliner Schlittschuh-Club mit 3:7 (0:0/3:4/0:3)
Für beide ging es um wichtige Punkte zum Erreichen der Meisterrunde. Der ERSC könnte sich mit einem Sieg absetzen, der Club könnte wieder an die Bären vorbeiziehen. Die Bären gingen geschwächt in diese Partie, elf Feldspieler und zwei Torhüter standen zur Verfügung. Der Club konnte 13 Feldspieler aufbieten, musste also auch auf einige Spieler verzichten. Martin Hummel bei den Bären und Georg Jablukov beim Club begannen im Tor.
Richtig viele gute Chancen gab es im 1. Drittel nicht. Beide Teams arbeiteten gut und den Rest erledigten die Torhüter. Der Club hatte Vorteile, geholfen hat es aber auch nicht. Es blieb ein torloses Drittel.
Mit viel Schwung kam der Club aus der Kabine und erspielte sich in den ersten Minuten einige gute Torchancen. Nach 24 Minuten gelang ihnen der erste Treffer des Spiels, Robert Fritsche brachte den Club in Führung. Doch diese hielt nur eine Minute, dann konnte Jerome Kindler den Ausgleich erzielen. Nach 27 Minuten gab es die erste Strafzeit des Spiels und wenig später folgte eine weitere. Beide kassierten die Bären und das bedeutete 76 Sekunden doppelte Überzahl für die Gäste. Der ERSC überstand diese Phase und kam im Anschluss selbst zu einem Powerplay. Das nutzten die Gastgeber, ein Schuss von Manuel Storbeck landete im Tor und so stand es nach 30 Minuten 2:1. Doch die nächste Strafe gegen die Bären der Club zum Ausgleich nutzen, erneut konnte sich Robert Fritsche in die Torschützenliste eintragen und so stand es nach 31 Minuten 2:2. Ein Konter brachte den Gästen das 2:3. Robert Richter hing alleine durch und traf sicher zum 2:3. Doch wieder hielt auch diese Führung nicht lange, denn erneut in Überzahl konnte Pascal Lüdtke 88 Sekunden vor der Pause den Ausgleich erzielen. Der Club ging dennoch mit einer Führung in die Pause, denn 20 Sekunden vor der Sirene traf Daniel Just zum 3:4.
Hier war noch alles offen und beide kamen im letzten Drittel auch zu weiteren Chancen. Ein Puckgewinn in der neutralen Zone brachte Peter Angrick an den Puck und er ließ dem Bären-Keeper keine Chance. So führte der Club nach 45 Minuten mit 3:5. Die Entscheidung fiel nach 50 Minuten, Simon Braun wurde angespielt und hatte keine Mühe zu vollenden. Zwei Minuten später erhöhte wieder Simon Braun auf 3:7.
Der Club gewann am Ende verdient, sie nutzten sie Fehler des Gegners und die Chancen einfach besser aus.
(NIS/ns)
  
 
 
 Samstag 18.Dezember 2021 www.icehockeypage.de 
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