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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Hammer Eisbären
(OLN)  Die Eisbären haben den Vertrag mit Stürmer Marius Demmler verlängert. Der 24-Jährige kaml letztes Jahr über Crimmitschau und Halle nach Hamm und brachte es in 48 Partien auf 7 Tore und 12 Assists
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Tobias Hilger bleibt den Grafingern weiter treu. Dem 20-jährigen Verteidigertalent gelang in dieser Saison endgültig der Sprung aus dem Nachwuchs in die 1.Mannschaft. Mit 4 Toren und 15 Vorlagen aus 34 Spielen bewies er zudem auch Scorerqualitäten
  
Beach Devils Timmendorf
(RLN)  Der lettische Verteidiger Kristofers Bite hat seinen Vertrag in Timmendorfer Strand verlängert. Der 23-Jährige kam vor zwei Jahren aus Schweden zum CET und konnte zuletzt in 32 Partien 22 Scorerpunkte beisteuern. dagegen wird Verteidiger Louis Habel nach nur einer Saison die Beach Devils wieder verlassen
  
Löwen Frankfurt
(DEL)  Die Löwen Frankfurt haben sich von Sportdirektor Franz-David Fritzmeier getrennt. Diverse interne Unstimmigkeiten sollen hierfür den Ausschlag gegeen haben. Schon zeitnah soll nun sein Nachfolger vorgestellt werdem. Dem Vernehmen nach soll es sich dabei um Daniel Heinrizi handeln
  
Hannover Indians
(OLN)  Stürmer Dennis Palka hat seinen Vertrag verlängert und wird damit in seine dritte Saison am Pferdeturm gehen. Der 32-Jährige konnte zuletzt in 51 Spielen 14 Tore und 23 Assists für sich verbuchen
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Torhüterin Lilly Uhrmann, die Verteidiger Benedikt Stempfel, Jon Jäger und Robin Maag, sowie StürmerJustin Unger werden die Devils mit derzeit unbekanntem Ziel verlassen
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Die Falken haben ihre ersten acht Spielerabgänge bekannt gegeben, darunter auch alle drei Kontingentspieler. Demnach werden Torhüter Nils Kapteinat, die Verteidiger Philip Kuschel und Michael Brunner, sowie die Stürmer Linus Wernerson Libäck, Pontus Wernerson Libäck, Oula Uski, Alexander Dell und Sam Verelst nicht mehr das Falken-Trikot tragen. Dagegen hat Verteidiger Thomas Supis verlängert und wird in seine zweite Saison in Heilbronn gehen. Der 32-Jährige konnte in 60 Partien 50 Scorerpunkte beisteuern
  
Hamburger SV
(RLN)  Die Hanseaten haben mit vier jungen Eigengewächsen verlängert. Torhüter Max Wuld und Verteidiger Rashid Saitov, als auch die beiden Stürmer Kevin Feldhus und Viktor Ladewig werden weiter die Schlittschuhe für den HSV schnüren
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der ERSC hat mit seinen beiden Topscorern verlängert. Der Tscheche Adam Kofron wird bereits in sein viertes Jahr in Ottobrunn gehen und konnte zuletzt in 24 Partien 36 Scorerpunkte sammeln. Christian Heller kam nach einer Pause mit Ober- und Bayernliga-Erfahrung letztes Jahr zum ERSC und brachte es in 23 Spielen auf 24 Punkte
  
Icefighters Leipzig
(OLN)  Nach drei Jahren in der Messestadt wird Stürmer Filip Stopinski die Icefighters wieder verlassen. Der 29-Jährige konnte in der abgelaufenen Saison in 40 Partien 3 Tore und 7 Assists erzielen
  
Hessenliga
(HL)  Die zweite Mannschaft der Roten Teufel Bad Nauheim ist Meister der Hessenliga. Nach dem zweiten Platz in der Hauptrunde setzten sich die Kurstädter im Final-Four-Turnier in Frankfurt durch und bezwangen zunächst im Halbfinale die Eintracht Frankfurt und gewannen dann auch im Finale gegen die Kassel 89ers
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Die EC Harzer Falken haben Stürmer Artjoms Tretjakovs verpflichtet. Der 22-jährige Lette wechselt vom Ligarivalen ECW Sande nach Braunlage. Mit 21 Toren und 36 Vorlagen aus 29 Partien war er teaminterner Topscorer der Jadehaie
  
ESV Bergisch Gladbach
(RLW)  Verteidiger Daniel Pering und die Stürmer Alexander Bill und Andre Könitzer werden aus unterschiedlichen privaten Gründen nicht weiter zur Verfügung stehen, werden den Real Stars aber in anderer Form erhalten bleiben. Ausserdem kehrt Verteidiger Oskar Marchhart in seine Heimat Wien zurück
  
Black Tigers Moers
(LLW)  Headcoach Rene Lang hat bei den Black Tigers seine weitere Zusage für die neue Spielzeit gegeben. Gemeinsam mit den Verantwortlichen hat er bereits die Vorbereitungen bezüglich der neuen Mannschaft begonnen. Schon bald sollen auch schon die ersten Nachrichten zum Team folgen
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Freitag 31.Dezember 2021

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte von Silvester mit insgesamt 18 Beiträgen vom Deutschen Eishockey Bund und der U20-Nationalmannschaft, aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern und Regionalliga West.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
   
deutschereishockeybundDeutscher Eishockey Bund
U20-WM in Kanada: Positiver Covid-19-Fall auch in der deutschen Auswahl / Rückreise der Mannschaft zeitnah geplant  

(DEB)  Auch die deutsche U20-Nationalmannschaft hat einen positiven Covid-19-Fall zu verzeichnen. Das Ergebnis erhielt die DEB-Auswahl nach einem der routinemäßigen Tests im Rahmen der U20-Weltmeisterschaft in Kanada.  
Der betroffene Spieler wurde umgehend isoliert. Es geht ihm den Umständen entsprechend gut, bislang haben sich keine Symptome gezeigt. Nach den Vorgaben der kanadischen Behörden muss sich der Betroffene in eine zehntägige Quarantäne begeben. Die betreuende Mannschaftsärztin Claudia Frenz wird bis zur Aufhebung der Maßnahmen bei dem Spieler in Edmonton verbleiben.  
Nach dem gestrigen Turnierabbruch durch die IIHF wurden alle Teilnehmenden angewiesen, bis zur Abreise auf den Zimmern zu bleiben. Die Rückreise der DEB-Auswahl nach Deutschland wird derzeit organisiert und steht zeitnah bevor.  
DEB-Sportdirektor Christian Künast: „Zunächst wünschen wir unserem betroffenen Spieler eine gute Genesung und einen milden Verlauf. Gleichzeitig werden wir vollumfänglich für ihn da sein, um die Quarantäne in Edmonton so gut wie möglich zu überstehen. Deshalb wird auch eine betreuende Person bei ihm vor Ort in Edmonton bleiben. Bereits im Vorfeld des Turniers haben wir entsprechende Szenarien durchgespielt, so dass wir jetzt auf die besprochenen Abläufe zurückgreifen können.“  
(DEB/ms)
  
    
duesseldorferegDüsseldorfer EG
DEG unterliegt zum Jahresabschluss in Bremerhaven

(DEL)  Die Düsseldorfer EG hat zum Jahresabschluss bei den Fischtown Pinguins knapp mit 2:3 verloren. Eine starke Aufholjagd im letzten Drittel konnte am Ende einen schwachen Mittelabschnitt leider nicht wettmachen. Dennoch zeigten die Rot-Gelben auch heute wieder Kampf und Leidenschaft. Die Punkte blieben allerdings im Norden.
(DEG/pdeg)
  
    
ehcredbullmuenchenRed Bull München
Red Bulls unterliegen Iserlohn im Penaltyschießen

(DEL)  Red Bull München hat zum Jahresabschluss gegen die Iserlohn Roosters mit 3:4 nach Penaltyschießen (0:2|1:1|2:0|0:0|0:1) verloren. Philip Gogulla und Trevor Parkes (Doppelpack) egalisierten einen zwischenzeitlichen 0:3-Rückstand.
Roosters-Stürmer John Broda erzielte in der zweiten Minute mit einem platzierten Schuss das 0:1. Die Red Bulls suchten nach dem frühen Gegentreffer eine Lücke in der gegnerischen Defensive, Iserlohn verteidigte aber strukturiert und spielte seine eigenen Angriffe zielstrebig aus. In der 13. Minute erhöhte Sena Acolatse per Direktabnahme auf 0:2. München unter Zugzwang und mit einer Topchance: Justin Schütz sprintete in seinem 100. PENNY DEL-Spiel allein auf das Tor von Andreas Jenike zu, der Schlussmann der Gäste verhinderte aber den Anschlusstreffer (19.).
Auch nach dem Seitenwechsel Iserlohn mit dem besseren Start. Ein Abpraller landete auf dem Schläger von Eric Cornel, der nur noch einschieben musste (21.). Die Red Bulls danach mit mehr Abschlüssen. Parkes (23.), Jonathon Blum (24.) und Filip Varejcka nach schöner Einzelleistung (27.) hatten gute Einschussmöglichkeiten, an Jenike war aber kein Vorbeikommen. In der 39. Minute erhöhten die Münchner im Powerplay den Druck. Kapitän Patrick Hager spielte scharf vor das Tor, Gogulla lenkte den Puck über die Linie – der Anschlusstreffer.
Die Red Bulls im letzten Drittel mit mehr Spielanteilen, Iserlohn machte den Raum vor dem eigenen Tor eng. Die Münchner mit einigen Abschlüssen und dem 2:3 in der 50. Minute durch Parkes. In einer dramatischen Schlussphase brachte Trainer Don Jackson in eigener Unterzahl den fünften Feldspieler. Parkes erzielte 22 Sekunden vor der Sirene den 3:3-Ausgleich.
In der fünfminütigen Verlängerung beide Teams mit Chancen, aber ohne Tor. Im Penaltyschießen sicherte Casey Bailey den Roosters den Extrapunkt.
Justin Schütz:
„Wir wollen und versuchen alles, machen aber zurzeit die Chancen nicht rein."
(EHCM/rbmm)
  
    
toelzerloewenTölzer Löwen
Herbe Niederlage zum Ende von 2021

(DEL2)  Das Jahr versprach mehr als es halten konnte: Die dauerhafte Zuschauerrückkehr beispielsweise war eine große Hoffnung im Hause der Löwen. Das letzte Spiel in 2021 war ähnlich ernüchternd. Mit 4:7 verloren die Buam gegen die Heilbronner Falken und beenden das Kalenderjahr damit auf Rang neun. Denkbar schlecht der Start in die Partie. Leitner stellte Thiel nach 18 Sekunden ein Bein, Lautenschlager bekam nach Fehlpass Götz nur sechs Sekunden später die erste Großchance des Spiels, die er zum 0:1 nutzte. Die Löwen konnten in Person von Philipp Schlager zwar nur wenig später ausgleichen, doch es waren die Falken, die im ersten Drittel den Ton angaben. Insgesamt 18 Mal feuerten sie aufs Tor von Jimmy Hertel. Drei davon flogen noch in den ersten zwanzig Minuten am Löwengoalie vorbei. "Natürlich waren wir platt nach vier Spielen in acht Tagen. Jeden Fehler, den wir gemacht haben, haben sie ausgenutzt. Sie hatten viel mehr Energie als wir. Wenn man ihnen vier Tore im ersten Drittel gibt, ist es schwer zurückzukommen", so Kevin Gaudet, der sich in der ersten Pause für einen Torhüterwechsel entschied. Cam Spiro konnte in Minute 18 noch auf 2:4 stellen und auch der Start ins Mitteldrittel gelang. Markus Eberhardt nutzte ein weiteres Überzahlspiel zum direkten Anschlusstreffer. "Wir haben gekämpft, hatten auch Chancen auf das 4:4. Nach dem 3:5 haben wir aber keine Energie mehr gefunden das Spiel zu kippen", so der Löwencoach weiter. Blackwater nutzt viel zu viel Platz vor Hölzl mit einem traumhaften Move, um die Zwei-Tore-Führung wiederherzustellen. Spätestens nach den Treffern von Kirsch und erneut Blackwater in Unterzahl war das Spiel beendet, die Punkte verteilt. Da half auch der zweite Treffer von Geburtstagskind Cam Spiro nicht weiter, denn die Schlussoffensive müder Löwen blieb aus. "Ich kann nur hoffen, dass es mit den Verletzten im neuen Jahr besser wird", so Gaudets Neujahrs-Wunsch, bevor er allen Sponsoren und Löwenfans einen guten Rutsch wünschte. Das soll an dieser Stelle natürlich auch von offizieller Löwenseite nicht ausbleiben: Wir wünschen Euch einen guten Rutsch ins neue Jahr, viel Glück und Gesundheit in 2022 und hoffentlich bis bald im Stadion!
(TL/sr)
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Ohne Punkte zurück vom Tabellenführer…

(DEL2)  Mit leicht veränderten Angriffsformationen ging man ins letzte Spiel des Kalenderjahres in Ravensburg. Cabana und Kretschmann tauschten auf die Centerpositionen in Reihe eins und zwei, und Meier rückte für Ratmann, der seit dem Spiel gegen Selb, bei welchem dieser bereits im letzten Drittel passen musste, auf.
Denkbar ungünstig ging es für die Tigers los, als nach nur zwei Minuten Meier Dietz fand, dieser schnell in die Mitte auf Dronia legte und der Verteidiger der Gastgeber zur Führung einschießen konnte. Bei der ersten Strafe gegen die Towerstars fand man dann zurück ins Spiel, als ein Querpass von Davis Järveläinen erreichte und der Bayreuther Topscorer aus dem Halbfeld den Ausgleich besorgte. Nur wenige Augenblick später war Meisinger Nutznießer eines Scheibenverlustes an der eigenen blauen Linie und fuhr einen Konter, bei dem er die Scheibe knapp am Tor vorbei setzte. Eine nummerische Überlegenheit Seitens der Gastgeber brachte diese dann wieder zurück zu ihrem gewohnt druckvollen Spiel, ohne jedoch, dass sie diese Situation ausnutzen konnte. Auch ein Schuss von Zucker aus kurzer Distanz, den Steinhauer stark parierte, brachte nichts ein. Erst als man mit einem unnötigen Scheibenverlust im Angriffsdrittel die Jungs der Towerstars, und speziell Dietz, einlud, stand plötzlich wieder ein Eintrag auf dem Scoreboard. Der junge Stürmer der Towerstars zog übers Feld los und verlud auch noch Steinhauer bevor wenige Minuten später Henriques-Morales zu viel Platz gewährt wurde, als dieser ums Tor zog und zum Schuss kam und in dieser Situation den dritten Treffer für sein Team erzielte. Glück hatten die Tigers wenige Momente vor dem ersten Pausenpfiff, als Sarault die Latte des Bayreuther Tores anvisierte.
Zunächst waren es die Ravensburger, die zu Beginn des zweiten Abschnitts in Person von MacDonald, der allein auf Steinhauer zufahren konnte, die die erste Chance hatten. In der Folge probierten sich Davis und Hohmann, der einen Schuss aus der Drehung nahm aber an Langmann nicht vorbeikamen. Erst als ein Pass von einem Ravensburger abprallte und Pither an die Scheibe kam konnte man einen Erfolg verbuchen, als der Bayreuther Stürmer seinen zweiten Versuch versenkte. Analog zum ersten Abschnitt, überstand man auch im Mittelabschnitt eine Überzahlsituation der Ravensburger, um kurz darauf, als man wieder Vollzählig unterwegs war, einen Gegentreffer zu nehmen. Bettauer, der zentral angespielt wurde und die Scheibe direkt nahm, ließ Steinhauer keine Chance. Mac Donald erhöhte dann nochmals, als er mit einem verdeckten Schuss durch Freund und Feind hindurch die Lücke fand. Zu Ende des Drittels wanderten dann MacDonald und kurz darauf Czarnik auf die Strafbank, was die Tigers für 39 Sekunden eine doppelte Überzahl bescherte, die Drittelübergreifend gespielt wurde aber am Ende nichts einbringen sollte.
Im Schlussabschnitt wollte man auf Seiten der Tigers mit einem schnellen Tor noch mal ins Spiel zurückkommen, jedoch verpassten Järveläinen, Hohmann und Cabana Möglichkeiten zu einem Erfolg. Dietz war es erneut, der nach 48 Minuten für sein Team traf, als er einen Abpraller seines eigenen Versuchs verwerten konnte. Den Rest der Zeit verwaltete der Tabellenführer, der sichtbar mit großer Qualität ausgestattet sind, die Partie und das Ergebnis souverän bis zum Schlusspfiff.
(BT/av)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
0:3! Eispiraten unterliegen Freiburg - Westsachsen bleiben im letzten Spiel des Jahres ohne Erfolgserlebnis

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau haben ihr letztes Spiel im Jahr 2021 gegen die Wölfe Freiburg mit 0:3 verloren. Bei einer spielerischen Überlegenheit ließen die Westsachsen über die komplette Spieldauer ihre Kaltschnäuzigkeit vermissen und blieben deshalb letztlich ohne eigenen Torerfolg.
Nach der bitteren 1:5-Niederlage in Heilbronn, zeigte die Mannschaft von Marian Bazany gleich von Beginn an ein verändertes Gesicht. So dauerte es nicht lange, ehe Marius Demmler mit seinem satten Schuss das Lattenkreuz traf. Er spielte nach zahlreichen Reihenumstellungen wieder in einer Linie mit Kapitän Schlenker und Rückkehrer Pohl, der dem Spiel der Westsachsen nach seiner auskurierten Schulterverletzung recht guttat. Die Eispiraten lieferten im Allgemeinen ein gutes Spiel ab, standen defensiv zumeist sicher und agierten offensiv immer wieder druckvoll. Scott Timmins verpasste es hingegen, mit einem weiteren Pfostenschuss die mittlerweile fast überfällige Führung seiner Farben zu markieren. So kam es kurze Zeit später, wie es kommen musste. Fast aus dem Nichts stocherte Philip Feist den Puck nach starker Vorarbeit von Christoph Kiefersauer über die Torlinie. Dabei erhielten beide Freiburger zu viel Platz von der Eispiraten-Hintermannschaft in Persona von Heyer und Thomas. Gracnar blieb ohne Abwehrchance.
Am Spielgeschehen änderte sich zunächst auch nach dem Wiederbeginn nichts. Die Eispiraten, die nun auf den angeschlagenen André Schietzold verzichten mussten, konnten erneut die besseren Chancen für sich verbuchen, natürlich auch begünstigt durch mehrere Überzahlsituationen. Doch wie schon in den letzten Spielen, ließen die Westsachsen ihre Kaltschnäuzigkeit etwas vermissen und konnten, trotz der Versuche von Scalzo, Wishart, Lemay oder Thomas, kein Kapital schlagen. Die Wölfe aus Freiburg versuchten über eine geschlossene Defensivleistung immer wieder Nadelstiche zu setzen und kamen so auch zu einigen Chancen, die Luka Gracnar jedoch stets zu vereiteln wusste. Der slowenische Nationaltorhüter und sein Gegenüber Patrik Cerveny, der in der Saison 2019/20 bei den Eispiraten zu mehreren DEL2-Einsätzen kam, blieben in Drittel zwei ohne weiteren Gegentreffer.
Die Eispiraten steckten trotz ihrer Ladehemmung auch im dritten Drittel nicht zurück und setzten alles daran, das Spiel schnellstmöglich auszugleichen. Doch immer und immer wieder gelang es den Westsachsen nicht, den Puck im Tor der Gäste unterzubringen. Das Team von Marian Bazany riskierte in den Schlussminuten immer mehr und legte alles in die Waagschale – dafür öffneten sich Räume für die Wölfe, die dies gnadenlos ausnutzten. Tyson McLellan vollendete eine schöne Kombination zum 2:0 (55.). Ex-Eispirat Scott Allen machte letztlich den Deckel drauf. Der Kanadier traf nach 59 Minuten zum 0:3-Endstand ins verwaiste Eispiraten-Tor.
(EC/af)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Eislöwen feiern Heimsieg zum Jahresabschluss

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben ihr letztes Spiel des Jahres in der DEL2 gewonnen. Im Heimspiel gegen den ESV Kaufbeuren feierten die Blau-Weißen einen 5:2-Erfolg. Die Eislöwen beenden das Jahr damit auf dem dritten Tabellenplatz.
Beide Teams zeigten von Beginn an, dass sie im letzten Spiel des Jahres noch einmal punkten wollten. Die besseren Chancen erspielten sich dabei die Hausherren. 12:6 Schüsse haben eine deutliche Sprache gesprochen und auch der Spielstand. Auf Vorlage von David Rundqvist erzielte Vladislav Filin in der 14. Minute das 1:0.
Im zweiten kamen die Gäste zum schnellen Ausgleich. Markus Lillich wurde vor dem Tor von Janick Schwendener frei gespielt und konnte den Eislöwen-Torhüter überwinden. Es entwickelte sich eine dem Spielstand entsprechende offene Partie, in der David Rundqvist die Eislöwen wieder in Führung bringen konnte. Diesmal war Filin der Vorbereiter für den Schweden (36.). Es folgte kurz darauf der Schockmoment der Partie. Nicklas Mannes rutschte unglücklich in die Bande und verletzte sich dabei. Der Abwehrspieler musste zur Behandlung ins Krankenhaus. Die Gäste nutzten das zu ihrem Vorteil. Nur elf Sekunden, nachdem die Partie wieder fortgeführt wurde, traf John Lammers zum 2:2 (38.).
Auch das 3. Drittel blieb ausgeglichen. Die Kaufbeurer hatten in der 31. Minute die Chance in Führung zu gehen, verpassten aber einen Zwei auf Null Konter in Unterzahl zu verwerten. Wie es geht, zeigten die Dresdner in der 55. Minute. Johan Porsberger wurde von Tomas Andres verdient und traf zum 3:2. Tom Knobloch (60.) und Timo Walther (60.) trafen noch Beide ins leere Kaufbeurer Tor und machten den Heimsieg perfekt.
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Es ist sehr schön, das Jahr mit einem Sieg zu beenden. Kaufbeuren hat richtig gut gespielt und uns das Leben schwer gemacht. Es war ein sehr enges Spiel über 60 Minuten. Es sind drei wichtige Punkte. Für Nicklas Mannes ist es sehr unglücklich gelaufen. Die Schulter war raus, ist aber wieder drin. Wir müssen abwarten und hoffen, dass es nicht so schlimm ist. Wir wünschen ihm gute Besserung.“
Weiter geht es für die Eislöwen am Sonntag, den 02. Januar 2022 mit dem Auswärtsspiel um 16:00 Uhr in Heilbronn.
(ESCD/ka)
  
    
kaufbeurenESV Kaufbeuren
ESVK unterliegt in Dresden mit 5:2

(DEL2)  Das letzte Spiel des Jahres 2021 stand für den ESV Kaufbeuren heute Abend bei den Dresdner Eislöwen auf dem Programm. Fabian Koziol und Florian Thomas fehlten weiterhin verletzt. Markus Schweiger und Yannik Burghart befinden sich aktuell auf dem Rückweg von der abgebrochenen U20 Weltmeisterschaft in Kanada. Branden Gracel fehlte dazu krankheitsbedingt (Corona-Verdachtsfall). Das Tor hütete Maximilian Meier.
Die Joker kamen wie so oft gut in das Spiel und zeigten eine engagierte Leistung. Sören Sturm hatte nach wenigen Sekunden auch den ersten gefährlichen Torschuss der Partie abgefeuert. Die Eislöwen setzten sich nach knapp drei Minuten das erste Mal für eine etwas längere Zeit in der Zone der Joker fest, so richtig gefährlich wurde es dabei aber nicht für ESVK Torhüter Max Meier. Die erste Reihe der Allgäuer hatte im Anschluss ebenfalls einen starken Wechsel und übte viel Druck auf den Kasten von Eislöwen Keeper Janick Schwendener aus. Nach gut sechs Minuten hatte Max Oswald sich dann zwei gute Torabschlüsse erarbeitet, welche der Dresdner Torhüter aber abwehren konnte. Auf der Gegenseite zeigte Maxi Meier zwei starke Paraden gegen Timo Walther und kurze Zeit später gegen Tom Knobloch und bewahrte seine Mannschaft vor erst noch vor einem Rückstand.
In der 14. Minute war Maxi Meier dann aber geschlagen. Die Eislöwen kamen dabei zu einem Konter, der zwar gut ausgespielt wurde, die Kaufbeurer Verteidigung machte es dem Torschützen Vladislav Filin aber auch leicht, nach einem Pass von David Rundqvist auf 1:0 zu stellen. Die Joker tauchten in der Folge nicht mehr so oft in der Zone der Dresdner auf. Ein abgefälschter Schuss von Simon Schütz sorgte noch für etwas Gefahr, auch ein Powerplay nach 15 Minuten war leider sehr harmlos, wobei die Joker wieder starke Schwächen im Spielaufbau zeigten, das Passspiel war hier wie so oft einfach viel zu ungenau. Zwei Minuten vor der Pause hatten dann auch die Eislöwen ihr erstes Powerplay, der ESVK jedoch verteidigte gut und ließ keinen Treffer zu. So ging es mit einen 1:0 für die Hausherren zum ersten Pausentee.
Die Joker kamen sehr gut aus der Pause. John Lammers hatte bereits nach wenigen Sekunden den Ausgleichstreffer auf dem Schläger, nach dem er im Slot von Sami Blomqvist freigespielt wurde, sein Schuss ging aber knapp neben den Kasten. Besser machte es dann Markus Lillich. Die Nummer 28 des ESVK verwertete einen Abpraller nach einem Schuss von Jan Pavlu zum 1:1 nach 23 Minuten. Die Eislöwen hatten dann in einem Powerplay nach 26 Minuten die Möglichkeit wieder in Führung zu gehen. Die Joker aber verteidigten stark und ließen die Hausherren nicht zur Entfaltung kommen. Nach gut 30 Minuten hatte der ESVK mit Fabian Voit und Sami Blomqvist binnen einer Minute zwei gute Chancen, welche Janick Schwendener im Kasten der Eislöwen aber stark parierte.
Die Joker zeigten bis dato eine wie so oft kämpferisch starke Leistung, hatten dann aber in der 36. Minute in der Defensive wieder einen totalen Blackout. Vladislav Filin konnte alleine auf Maximilian Meier zu laufen, hatte dabei alle Zeit der Welt und setzte die Scheibe zum Glück für die Allgäuer nur an den Pfosten. Die Joker Defensive war danach aber immer noch nicht sortiert und David Rundqvist hatte ebenso alle Zeit der Welt sich die Scheibe zu holen, zog dann Richtung Tor und schloss gegen den völlig alleingelassen Maximilian Meier mit einem Bauerntrick zum 2:1 für die Eislöwen ab. Drei Minuten vor dem Ende des zweiten Abschnittes krachte Dresdens Nicklas Mannes ohne Einwirkung eines Gegenspielers in Bande und musste nach einer längeren Unterbrechung mit der Trage vom Eis geholt werden. Der ESVK wünscht Nicklas Mannes an dieser Stelle eine schnelle und vor allem gute Genesung. Als die Partie wieder lief, erzielte John Lammers mit einem wuchtigen Handgelenkschuss aus dem hohen Slot heraus den 2:2 Ausgleichstreffer für seine Farben. Eine Minute vor der Pause fing sich Max Oswald noch eine Strafe ein und die Joker hatten Glück, dass Jordan Knackstedt in dieser Phase nur die Latte traf. So ging es mit einem 2:2 Unentschieden in die zweite Pause.
Im Schlussabschnitt hatten die Joker durch Fabian Voit die erste dicke Chance, der Stürmer des ESVK scheiterte in der 42. Spielminute jedoch an der Stockhand von Janick Schwendener. In der Folge neutralisierten sich beide Mannschaften eine lange Zeit und Großchancen waren eigentlich nicht vorhanden. Es dauerte bis zur 47. Minute, als Johan Porsberger mit einen Schuss aus der Drehung an Maxi Meier scheiterte und es somit wieder mal richtig gefährlich wurde. Die Eislöwen hatten dann in Minute 50 erneut ein Powerplay und somit eine Chance auf einen Treffer, der ESVK aber verteidigte wiederum stark und hatte bei einem zwei auf null Konter über Philipp Krauss und Sami Blomqvist dazu auch noch die hundertprozentige Möglichkeit auf den Führungstreffer liegen gelassen. Wie so oft in dieser Spielzeit nutzten die Allgäuer ihre eigenen Chancen nicht und machten dann selbst wieder den einen großen und entscheidenden Fehler zu viel, der dann das Spiel im negativen Sinne aus Sicht der Wertachstädter entscheidet. Ein Scheibenverlust im Spielaufbau schenkte den Dresdnern einen Alleingang und Johan Porsberger ließ sich dieses Geschenk natürlich nicht nehmen und traf gekonnt mit einem Schuss in den Winkel zum 3:2 für die Eislöwen. Der ESVK versuchte dann natürlich noch einmal alles, hatte dabei auch die eine oder andere Möglichkeit, so richtig zwingend waren die Chancen allerdings nicht mehr. Auch die Herausnahme von Maxi Meier zu Gunsten eines sechsten Feldspielers war nicht von Erfolg gekrönt. Im Gegenteil, die Joker kassierten durch Tom Knobloch und Timo Walther noch zwei Gegentore in den leeren Kasten und stand am Ende trotz einer engagierten und kämpferisch guten Leistung wieder einmal mit leeren Händen da. Höchst frustrierend für Trainer, Spieler und Fans zugleich.
(ESVK/pb)
  
    
selberwoelfeVER Selb
Unnötige Niederlage gegen die Lausitzer Füchse - Selber Wölfe vs. Lausitzer Füchse 0:2 

(DEL2)  Unsere Selber Wölfe starteten mit viel Rückenwind aus dem Derby-Erfolg ins Spiel und dominierten den ersten Spielabschnitt klar gegen die Lausitzer Füchse. Jedoch münzten unsere Jungs um Leitwolf Ondruschka diese Überlegenheit nicht in Torerfolge um. Und dies sollte sich rächen. Die Gäste aus der Lausitz nahmen nach der ersten Pause das Heft in die Hand und gingen prompt mit 0:1 in Führung. Sollten unsere Cracks das Spiel in den letzten 20 Minuten noch einmal drehen können? Sie versuchten es zumindest, das kann man ihnen nicht abstreiten. Leider gelang es ihnen jedoch nicht mehr, einen Treffer zu erzielen.
Mit reichlich Selbstvertrauen kamen unsere Selber Wölfe aus der Kabine, was sich im ersten Spielabschnitt auch auf dem Eis bemerkbar machte. Die Jungs von Headcoach Herbert Hohenberger dominierten – gerade bis zur ersten Powerbreak – das Spiel. Die Lausitzer Füchse waren überwiegend mit Defensivarbeit in der eigenen Zone beschäftigt und fanden in der Offensive kaum statt. Leider konnten unsere Wölfe das spielerische Übergewicht nicht zum Torerfolg nutzen und so ging es mit einem 0:0 zum ersten Pausentee.
Im zweiten Spielabschnitt wendete sich das Blatt komplett: Die Füchse nun spritziger und die spielbestimmende Mannschaft. Alleine Garlent spielte unseren Wölfen ein ums andere Mal Knoten in die Beine. Anders als unsere Wölfe nutzten die Gäste aus der Lausitz ihre Überlegenheit jedoch zum Torerfolg. Topscorer Quenneville schoss nach einem schönen Querpass von Garlent unhaltbar für Bitzer zum 0:1 ein. Nach dem Gegentreffer fingen sich unsere Wölfe wieder ein wenig, wenn auch die Füchse weiterhin über weite Strecken das Spielgeschehen bestimmten. Aquin und Walters mit Gelegenheiten zum Ausgleich, doch hätte genauso auf der anderen Seite in der 33. Minute Mäkitalo auf 0:2 stellen können, wenn da nicht der wiederum sehr gut aufgelegte Bitzer gewesen wäre.
Unsere Wölfe rissen sich in den letzten 20 Minuten noch einmal am Riemen und versuchten, das Spiel noch einmal zu ihren Gunsten zu drehen. Doch selbst in Überzahl gelang es unseren Cracks nicht, Hungerecker im Tor der Lausitzer Füchse zu überwinden. Gegen Miglio rettete er bei doppelter Selber Überzahl mit der Maske. Als unsere Wölfe bereits Bitzer zugunsten eines weiteren Feldspielers gezogen hatten, gelangte der Puck über Hanusch und Detig zu Baxmann, der die Scheibe zur Entscheidung ins verwaiste Selber Tor befördern konnte.
(VERS/oo)
  
    
deggendorferscDeggendorfer SC
Sieg nach Penaltyschießen: DSC ringt SC Riessersee nieder

(OLS)  Der Deggendorfer SC lässt das alte Jahr mit einem Sieg ausklingen. Gegen den SC Riessersee gewann das Team von Trainer Jiri Ehrenberger in einer spannenden Partie vor 667 Zuschauern in der Festung an der Trat mit 2:1 nach Penaltyschießen.
Im ersten Drittel entwickelte sich eine rassige Partie mit Torgelegenheiten auf beiden Seiten, jedoch ließ sich keiner der beiden Torhüter überwinden, sodass es mit einem torlosen 0:0 das erste Mal in die Kabine ging.
Im zweiten Abschnitt kamen die Garmischer dann etwas besser in die Partie und erspielten sich einige gute Möglichkeiten, scheiterten aber ein ums andere Mal an Timo Pielmeier im DSC-Tor. Den Treffer erzielten dann allerdings die Hausherren. Im Powerplay traf Martin Podesva in der 40. Minute aus spitzem Winkel ins Kreuzeck zum 1:0 Pausenstand nach 40 gespielten Minuten.
Im Schlussabschnitt drückten die Gäste aus Oberbayern nochmal auf den Ausgleich und dieser gelang in der 56. Minute. Einen schnell vorgetragenen Konter vollendete Kircher zum späten Ausgleich für seine Farben.
Weitere Treffer fielen nicht mehr und auch die Verlängerung brachte keine Entscheidung mehr. Im Penaltyschießen behielt Lukas Miculka kühlen Kopf und sicherte dem DSC mit seinem Treffer den Sieg.
Bereits am 02.01. geht es für den DSC weiter. Dann trifft man auf heimischem Eis um 18:45 Uhr auf die Blue Devils Weiden.
(DSC/mh)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Torchancen-Feuerwerk: Starbulls schlagen Landsberg 5:1

(OLS)  Die Starbulls Rosenheim sind in der Eishockey-Oberliga Süd am letzten Spieltag vor dem Jahreswechsel ihrer Favoritenrolle gerecht geworden. Im heimischen ROFA-Stadion besiegte der Tabellenzweite die Landsberg Riverkings mit 5:1. Der Tabellenletzte, zwei Abende zuvor noch sensationeller Bezwinger von Tabellenführer Weiden, ging mit seiner ersten Torchance in Führung. Die spielerisch überzeugenden Starbulls ließen sich davon aber überhaupt nicht beirren und brannten einen Tag vor Silvester ein regelrechtes Feuerwerk an Torchancen ab, von denen sie nur einen Bruchteil nutzen konnten
12:0 lautete das Torschussverhältnis bereits Mitte des ersten Drittels, als Gästeverteidiger Ondrej Nedved nach Querpass von Nicolas Strodel mit dem allerersten Landsberger Schuss auf das Rosenheimer Tor für das 0:1 sorgte und den Spielverlauf damit auf den Kopf stellte. Mit einem satten Direktschuss aus der Halbdistanz gelang Maximilian Vollmayer in den Nachwehen eines Rosenheimer Überzahlspiels in Folge einer Scheibenstafette über Curtis Leinweber und Brad Snetsinger schließlich der Ausgleichstreffer zum 1:1 (17.).
Das Auslassen einer Vielzahl großartiger Einschussmöglichkeiten im ersten Drittel sollte sich auf Rosenheimer Seite über die komplette Spielzeit fortsetzen. Gästetorwart David Blaschka präsentierte sich in Topform, stoppte ein halbes Dutzend Alleingänge auf sein Gehäuse und fischte eine ganze Reihe scheinbar unhaltbarer Abschlüsse aus Torecken- und winkeln. Die Starbulls müssen sich aber auch den kleinen Vorwurf gefallen lassen, in einigen Szenen vor dem Tor einen unnötigen Pass zu viel gespielt oder einen Moment zu lange gewartet zu haben.
Trotz magerer Torchancenausbeute gelang den Starbulls ein deutlicher und ungefährdeter Heimsieg. Marc Schmidpeter brachte sein Team bald nach der ersten Pause mit 2:1 in Führung, indem er den Puck nach einem überlegten Diagonalpass von Florian Krumpe aus kurzer Distanz souverän ins rechte unteren Toreck schob (23.). Steffen Tölzer erhöhte in der Schlussphase des zweiten Drittels mit einem maßgenauen Abschluss aus zentraler Position auf 3:1 – in Überzahl hatten die Starbulls die Landsberger Verteidigungsbox durch schnelles, sicheres und geduldiges Kombinationsspiel hin- und hergerissen, sodass die letztlich erfolgreich genutzte Lücke zwangsläufig entstand (37.).
Powerplay-Eishockey auf Rosenheimer Seite gab es auch in mehreren Phasen, als fünf Landsberger Feldspieler auf dem Eis standen. In solchen Situationen traf Alexander Höller nach Ablage von Dominik Daxlberger gleich zu Beginn des letzten Spielabschnitt zunächst zum 4:1 (41.) und schließlich Max Brandl mit einem platzierten Schuss aus zentraler Position zum 5:1 (45.). Zwischen diesen beiden Szenen knallte ein Schuss von Florian Krumpe an die Landsberger Torlatte. Auch das Eisen des Rosenheimer Tores verhinderte einen Treffer: Beim Schuss von Adriano Carciola hatte der wenig beschäftigte, aber fehlerfreie Starbulls-Keeper Christopher Kolarz Glück, dass die Scheibe vom Innenpfosten ins Feld zurücksprang (52.).
Die Starbulls begeisterten die 871 Zuschauern noch mit dem ein oder anderen spielerischen Kabinettstückchen. Dazu, dass die Partie vor der angesichts der 2G-plus-Parameter bemerkenswerten Kulisse bis zur Schlusssirene beste Eishockeyunterhaltung bot, trugen aber auch die Lechstädter bei. Das Team von Trainer Fabio Carciola schenkte den spielerisch deutlich überlegenen Starbulls nichts und kämpfte über 60 Minuten leidenschaftlich. Die Gästespieler warfen sich selbst in der Schlussphase noch in Rosenheimer Schüsse und blockten mit hohem Einsatz, als die Partie längst entschieden war.
Dank des dritten Sieges nach regulärer Spielzeit am Stück haben die Starbulls ihr Punktekonto zwischen Weihnachten und Silvester binnen fünf Tagen um neun auf nunmehr 56 Zähler aufgebessert. Der Rosenheimer Rückstand auf Spitzenreiter Blue Devils Weiden, der gegen die Eisbären Regensburg mit 4:1 die Oberhand behielt, beträgt nach wie vor vier Punkte. Der Vorsprung der Starbulls auf die drittplatzierten Regensburger, die allerdings noch drei vertagte Spiele nachholen müssen liegt nun bei elf Zählern.
In der Eishockey-Oberliga geht es auch nach dem Jahreswechsel mit einem intensiven Programm weiter. Vier Spieltage binnen einer Woche sind angesetzt. Die Starbulls Rosenheim bestreiten Ihre erste Partie im Jahr 2022 am Sonntag, 2. Januar, auf fremden Eis in Lindau (Spielbeginn 18 Uhr). Am Mittwochabend ist dann der EC Peiting zu Gast im Rosenheimer ROFA-Stadion, zwei Tage später empfangen die Starbulls an gleicher Stelle den Höchstadter EC (jeweils 19:30 Uhr). Weitere zwei Tage später heißt der Rosenheimer Gegner erneut Peiting, dann allerdings auswärts (Sonntag, 18 Uhr). Sämtliche Spiele werden live über das Portal www.sprade.tv übertragen.
(SBR/mh)
  
    
crocodileshamburgCrocodiles Hamburg
Crocodiles unterliegen Leipzig

(OLN)  Die Crocodiles Hamburg haben das letzte Heimspiel des Jahres am Donnerstagabend mit 3:5 (2:1/0:2/1:2) verloren.
Die Crocodiles konnten sich über die Rückkehr von Dominic Steck und Norman Martens freuen, wodurch mit Patrick Saggau und Tobias Schmitz lediglich zwei Akteure auf Seiten der Hamburger fehlten.
Die Gastgeber wurden schon früh in der Partie auf eine erste Probe gestellt. Nach anderthalb Minuten wurde Jan Tramm bereits auf die Strafbank geschickt, die Unterzahlsituation überstand die Mannschaft um Kapitän Norman Martens allerdings schadlos. In der 7. Spielminute hatten die 991 Zuschauer im beinahe ausverkauften Eisland Farmsen dann erstmals Grund zum Jubeln. Dominik Lascheit brachte seine Mannschaft mit 1:0 in Führung. Diese hatte allerdings lediglich 24 Sekunden Bestand, da Oliver Noack im Gegenzug zum 1:1 einschob (7.). Es entwickelte sich ein hartes Duell auf Augenhöhe, bei dem sich die Hausherren leichte Vorteile erspielten und diese kurz vor der Pausensirene auch in Zählbares ummünzten. Dominik Lascheit fälschte einen Schuss von Jan Tramm ab und schnürte einen Doppelpack (20.). Beim Torjubel der Hamburger verlor Leipzigs Erek Virch die Nerven und schlug mit dem Schläger in das Gesicht von Dennis Reimer. Es kam zu einer Schlägerei, nach der sich Reimer für fünf Minuten auf die Strafbank und Virch sich in die Kabine verabschieden musste. Der Stockschlag blieb ungeahndet.
Im zweiten Spielabschnitt wurde es zusehends ruppiger, worunter auch der Spielfluss litt. Erst in der 36. Minute landete die Scheibe wieder im Tornetz, als Tim Heyter zum Ausgleich für die Leipziger traf. Diesmal waren es aber die Hamburger die eine schnelle Antwort parat hatten: Dennis Reimer war zur Stelle, konnte aber erneut nur kurz jubeln (37.). Diesmal war es nicht ein Gegenspieler, der ihm die Freude nahm, sondern das Schiedsrichtergespann. Das Tor wurde nach langer Beratung zurückgenommen und stattdessen Jan Tramm mit einer Spieldauer-Disziplinarstrafe in die Kabine geschickt, obwohl die Arme der Hauptschiedsrichter Denis Kyei-Nimako und John Laudan, die einen guten Blick auf die Situation hatten, vorher unten geblieben waren. Die folgende Überzahlsituation nutzte Oliver Noack zum Führungstreffer für die Gäste (38.).
Ein Fehler im Aufbauspiel sorgte für einen ungünstigen Start für die Hamburger in das Schlussdrittel. Michael Burns nutzte den Fehler und baute die Führung der Gäste auf 2:4 aus (43.). Als Vojtech Suchomer wenig später nach einem harten, aber fairen Check von Schiedsrichter Laudan auf die Strafbank geschickt wurde, erhöhte Filip Stopinski auf 2:5 (44.).
Die Hamburger hatten in doppelter Überzahl durch einen Kracher von Harrison Reed noch eine Antwort parat (46.), konnten das Spiel aber nicht mehr drehen.
„Normalerweise äußere ich mich nicht zur Leistung der Schiedsrichter. Aber das war heute eine bodenlose Frechheit. Bis zum zweiten Drittel war es ein gutes, hartes Spiel auf Augenhöhe, dann haben die Schiedsrichter komplett die Kontrolle verloren. Ich habe noch nie erlebt, dass ein Tor zurückgenommen wurde, weil ein Linesman davor eine Strafe gesehen haben will. Das war in dem Spiel der Wendepunkt“, sagte Dominik Lascheit. 
(CH/tb)
  
    
hernerev2007Herner EV
Ein HEV-Auswärtssieg zum Jahresabschluss!

(OLN)  Der Herner EV hat das letzte Spiel des Jahres bei den TecArt Black Dragons gewonnen. In der Landeshauptstadt Thüringens gab es einen 5:4 (1:1/2:0/1:3/1:0)-Erfolg nach Verlängerung. Im neuen Jahr geht es am 2. Januar gegen Hannover weiter.
Der HEV konnte dabei wieder auf den zuletzt geschonten Stammkeeper Björn Linda zurückgreifen und zeigte in den ersten 40 Minuten ein sehr gutes Auswärtsspiel, benötigte dafür aber schnell den „Hallo Wach“-Effekt. Denn Erfurt ging zwar nach zweieinhalb Minuten durch Kyle Beach in Führung, doch im Anschluss war der HEV am Drücker. Christoph Ziolkowski stocherte den Puck nach sieben Minuten mit der Rückhand zum Ausgleich über die Linie und sorgte so für den 1:1-Pausenstand.
Im zweiten Abschnitt machten es die Miners dann noch etwas besser. Dennis Swinnen vollendete eine schöne Einzelaktion zum 1:2, Alexander Komov legte 41 Sekunden später sogar das 1:3 nach. Nils Elten hatte sogar die große Möglichkeit noch auf 1:4 zu erhöhen, scheiterte jedoch an Konstantin Kessler im Tor der Black Dragons. „Wir haben 40 Minuten lang ein sehr gutes Auswärtsspiel gemacht“, war auch Danny Albrecht mit den ersten beiden Dritteln total zufrieden.
Doch Erfurt-Coach Raphael Joly stellte in der letzten Pause etwas um. Sofort bekam sein Team mehr Zugriff auf die Partie und hatte auch das Glück auf seiner Seite. Kurz nach Wiederbeginn fälschte Robert Peleikis einen Schuss von Thomas Schmid zum 2:3 ab. Zwar konnte Herne durch Tomi Wilenius noch mal den alten Abstand herstellen, doch dann nahm sich Kyle Beach der Partie an. Erst vollendete er eine Einzelaktion zum 3:4, wenig später fiel ihm ein eigentlich missglückter Pass direkt auf die Kelle und schnell war der Ausgleich da. In den letzten zwei Minuten spielte der HEV noch mal in Überzahl, doch der Siegtreffer wollte in regulärer Spielzeit nicht mehr fallen.
Dafür dann aber in der Verlängerung. Dreifach-Torschütze Beach saß wegen Beinstellens auf der Strafbank, Nils Liesegang legte für Tomi Wilenius auf und der Finne hämmerte den Puck zum 4:5 ins Netz. Für den HEV war es der zehnte Sieg aus den letzten zwölf Spielen.
Doch viel Zeit zum Ausruhen bleibt nicht. Denn bereits am kommenden Sonntag geht es für den Herner EV in der Oberliga Nord weiter. Am Abend des 2. Januar 2022 (18.30 Uhr) sind die Hannover Indians zu Gast in der Hannibal-Arena.
(HEV/ms)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
ESC KemptenESC Kempten
ESC Kempten - ESV Buchloe

(BYL)  Allgäu Derby Teil II, Nach der knappen Niederlage in Overtime aus dem Hinspiel traten die Sharks die Reise ins Ostallgäu um Revanche zu nehmen und den Freibeutern die Punkte zu entreißen. Zum ersten Mal in der Aufstellung Dennis Krutsch, Förderlizenspieler aus Peiting.
Den besseren Start in die Partie erwischten die Gastgeber, gleich der erste verdeckte Schuss fand den Weg ins Tor der Sharks. Doch die Antwort gab Daniel Rau nur kurz darauf, von links  traf er zum Ausgleich. Es entwickelte sich ein schnelles Spiel mit vielen Torchancen, vor allem die Sharks belegten den Buchloer Keeper Wiedemann in einer 4:3 Überzahl mit Dauerfeuer. Allein ins Tor wollte die Scheibe nicht. Viel Tempo von beiden Teams im zweiten Abschnitt, bestes Bayernligahockey bekamen die Besucher zu sehen. Ettliche Chancen auf beiden Seiten, den Unterschied machte ein Überzahlspiel der Sharks, Nikolas Oppenberger zog einmal mehr unwiderstehlich auf und davon und versenkte den Puck hinter Wiedemann zur 1:2 Führung nach 40 Minuten.
Spannung pur dann im letzten Spielabschnitt, Die Piraten drückten vehement auf den Ausgleich, unterstützt von einigen Überzahlspielen. Diese überstanden die Sharks fast schadlos, in der 49. Minute waren noch 4 Sekunden Strafe abzusitzen als Buchloe doch noch mit dem Ausgleich erfolgreich war. Und wie Sharks Trainer Carsten Gosdeck immer zu sagen pflegt, in solchen Spielen entscheidet nicht 5 gegen 5 sondern die special Teams. Und so war es erneut ein Überzahlspiel welches die Begegnung entscheiden sollte. Kempten in Überzahl und Robert Lepine mit dem Matchwinner. Unter dem frenetischen Jubel der zahlreichen Kemptener Fans in Buchloe feierten die Sharks einen gelungenen Jahresabschluss, 3 wichtige Punkte, den Derbysieg und Revanche für die Hinspielniederlage.
So kann es am Sonntag in Waldkraiburg mit dem ersten Spiel in 2022 gerne weitergehen.
(ESCK/th)
  
    
ehcpinguinekoenigsbrunnEHC Königsbrunn
Überzeugende Vorstellung vor dem Jahreswechsel

(BYL)  Mit 7:1 gewinnt der EHC Königsbrunn sein Heimspiel gegen den Tabellenzweiten TEV Miesbach. Dabei konnten die Brunnenstädter erst ab dem zweiten Drittel gegen ausfallgeplagte Gäste glänzen und sich den klaren Sieg sichern.
Die Partie startete mit 15 Minuten Verspätung, da die Gäste erst kurz vor dem Spiel eintrafen. Der TEV Miesbach konnte gerade mal zwölf Feldspieler aufbieten, es fehlten unter anderem die beiden Kontingentspieler Bohumil Slavíček und Patrick Asselin. Der Miesbacher Coach Michael Baindl musste sich die Partie per Stream ansehen, er und drei weitere Spieler blieben nach einem positiven Corona-Schnelltest zuhause. Peter Kathan, sportlicher Leiter des TEV. sprang kurzfristig ein und stand in Königsbrunn als Trainer hinter der Bande. Aber auch der EHC musste auf Leistungsträger verzichten, bei den Brunnenstädtern fehlten unter anderem Max Arnawa, Julian Becher und der Langzeitverletzte Philipp Sander. Dafür absolvierte Dominic Auger wieder ein Spiel für die Brunnenstädter.
Beide Teams agierten zu Beginn vorsichtig und kamen in den ersten Minten kaum zu Chancen. Ein erstes Unterzahlspiel überstand der EHC schadlos, Miesbach konnte sich erst in den letzten 30 Sekunden im gegnerischen Drittel festsetzen. Die Brunnenstädter hatten im ersten Abschnitt einige Möglichkeiten, blieben aber zu harmlos im Abschluss. Dafür musste Goalie Donatas Žukovas ein paar gute Schüsse des TEV entschärfen, am Drittelende gingen beide Teams mit einem leistungsgerechten 0:0 in die Kabinen ging.
Im zweiten Drittel präsentierte sich Königsbrunn aggressiver und erhöhte die Schlagzahl. Das Spielgeschehen verlagerte sich nun immer mehr ins Drittel der Gäste. Der erhöhte Einsatz machte sich schließlich bezahlt, als sich Hayden Trupp hinter dem gegnerischen Tor durchsetzte und Antti-Jussi Miettinen bediente. Dieser netzte dann eiskalt zur 1:0 Führung ein. Nur sechs Minuten später tankte sich Hayden Trupp durch seine Gegner und hämmerte den Puck zum 2:0 ins Tor der Gäste, ein Schuss wie ein Strahl brachte die heimischen Fans zum Jubeln. Trupp hatte scheinbar ordentlich Zielwasser getrunken, denn nur zwei Minuten später verwertete er das Zuspiel von Antti-Jussi Miettinen zum 3:0. Vier Minuten vor der letzten Pause hatte der EHC doppelte Überzahl, Königsbrunn ließ nun die Scheibe schön laufen. Topscorer Tim Bullnheimer ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen und traf nach schönem Anspiel von Auger zum 4:0. Mit der komfortablen Führung für den EHC ging es dann in die letzte Drittelpause.
Die Gäste kamen nach der Pause aggressiver aus der Kabine und konnten in der 44. Spielminuten den Anschlusstreffer zum 4:1 erzielen, vorausgegangen war ein Fehler im Aufbauspiel der Königsbrunner. Doch der EHC fand die passende Antwort, nur eine Minute traf Routinier Marc Barchmann zum 5:1. Damit war das Spiel gelaufen, der Torhunger der Königsbrunner aber noch nicht gestillt. Nur zwei Minuten später fiel das 6:1, Linus Voit nutzte einen Abpraller und traf per Rückhandschuss ins Miesbacher Tor. Zwei Minuten vor Spielende krönte Hayden Trupp dann seine Klasseleistung mit dem 7:1 und sorgte damit für den Endstand.
Der EHC siegt nach kleineren Anlaufschwierigkeiten hochverdient gegen den TEV Miesbach und wird als Tabellenneunter ins Jahr 2022 rutschen. Mit neu formierten Reihen hat Königsbrunn überzeugt und kann sich nun in den beiden Partien gegen Geretsried wichtige Punkte im Kampf um Platz acht erkämpfen. Kurz vor Ende der Partie verletzte sich noch Michael Rudolph als er von einem Puck getroffen wurde, sein Einsatz in der kommenden Partie ist fraglich. Der kämpferisch sehr starke TEV Miesbach bleibt trotz der Niederlage auf dem zweiten Platz.
EHC-Coach Andy Becher ist insgesamt zufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft: „Wir haben uns unter der Woche gut auf Miesbach vorbereitet, doch im ersten Drittel lief es leider nicht so wie wir es wollten und sind glücklich mit einem 0:0 in die Pause gegangen. Don hat uns mit ein paar starken Paraden gut im Spiel gehalten. Im zweiten Drittel sind wir mehr aus der Tiefe gekommen und haben endlich auch die zweiten, dritten Scheiben gesucht. Hayden hat einen super Auftritt hingelegt. Im letzten Drittel haben wir dann das 4:1 kassiert, sind aber sehr schnell mit der dritten Reihe zurückgekommen und konnten das 5:1 erzielen. Leider ist die Begegnung kurz vor Schluss ruppiger geworden. Ich bin nur froh, dass die Mannschaft nach 20 Minuten so gespielt hat, wie wir es besprochen hatten und am Ende verdienter Sieger war.“
(EHCK/hp)
  
    
forstnatureboyzSC Forst
Negativserie der Nature Boyz geht weiter - Gegen SG Schliersee/Miesbach knappe Niederlage

(BLL)  Das letzte Pflichtspiel der Nature Boyz im Jahr 2021 fand in Miesbach gegen die dortige SG Schliersee/Miesbach statt. Am Mittwochabend kassierten die Nature Boyz eine knappe, aber leider auch verdiente 6:4 (2:0, 3:2, 1:2)-Niederlage und beenden das Jahr 2021 somit mit einer Niederlagenserie seit Wiederaufnahme des Spielbetriebes nach der Corona-Zwangspause.
Die gute Nachricht für Trainer Armin Dallmayr war, dass sich die kranken und verletzten Spieler wieder zurückmelden und somit den Kader personell wieder auffüllen. Die Mannschaft war gewillt, die Negativserie zu beenden, doch leider agierte sie in einigen Situationen zu unkonzentriert bzw. zu langsam. Die Hausherren wurden durch zwei Spieler der ersten Mannschaft verstärkt und nahmen das Zepter des Handelns in die Hand. So ergab es sich im ersten Spieldrittel, dass sich Forst auf Konter beschränken mußte, die jedoch zu selten vorgetragen wurden. Vielmehr häuften sich die Toreinschußmöglichkeiten der Gastgeber. Markus Kieslich hatte einiges an Arbeit zu verrichten und hielt die Mannschaft mit starken Paraden im Spiel. In der 13. Spielminute hatten die Renken die Führung auf dem Schläger, aber der Stürmer konnte den Penalty nicht im Tor unterbringen. In der letzten Minute jedoch schlug es zweimal im Gehäuse von Kieslich ein. In der 20. Minute die 1:0-Führung in Überzahl, 37 Sekunden später, mit der Schlußsirene der 2:0-Pausenstand, als der Schlierseer Stürmer allein an der blauen Linie wartete und auf Markus Kieslich zulief.
Trainer Armin Dallmayr hielt eine entsprechende Kabinenansprache, der Wille, besser zu spielen war geäußert. Zunächst jedoch erhöhten die Gastgeber in der 22. Minute auf 3:0. Forst agierte jetzt agressiver und konnte mehr Akzente in der Offensive setzen. Die Belohnung folgte auf dem Fuß, denn innerhalb von knapp 90 Sekunden verkürzten Bastian Grundner und Marco Mooslechner in der 27. und 28. Spielminute auf 3:2. Die Mannschaft war jetzt hellwach und drückte die Hausherren in deren Verteidigungsdrittel. Nachdem einige Chancen ungenutzt blieben, nahm das Unglück in der 34. Spielminute seinen Lauf. Zunächst wurden zwei Forster Spieler auf die Strafbank geschickt. Die Hausherren spielten ihre Überzahl, Marco Mooslechner erkämpfte sich die Scheibe und fuhr ins Angriffsdrittel der Schlierseer. Er wollte die Scheibe für seinen Mitspieler liegenlassen, doch ein Verteidiger roch den Braten und fuhr seinerseits einen Konter, der zur 4:2-Führung in doppelter Überzahl führte. Knapp eine Minute die vermeintliche Vorentscheidung, denn die Hausherren zogen auf 5:2 davon, mit diesem Zwischenstand wurden die Seiten zum letzten mal gewechselt.
Im letzten Spielabschnitt agierten beide Mannschaften etwas überhastet, ein Spielfluß war nicht immer zu erkennen. Die Hausherren erhöhten in der 45. Spielminute auf 6:2, wieder war die Abwehr nicht entscheidend zur Stelle. Trotzdem ließen die Nature Boyz ihre Köpfe nicht hängen und versuchten, dem Spiel noch eine positive Wende zu geben. Ein Angriff nach dem anderen rollte auf das Miesbacher Tor. Innerhalb von 2 Minuten verkürzten Sebastian Sutter und wiederum Marco Mooslechner auf 6:4, es war die 51. Spielminute angebrochen. Die Schlußoffensive der Gäste wurde nicht mehr belohnt, denn es fielen keine weiteren Treffer mehr.
(SCR/ws)
  
   
ERC LechbruckERC Lechbruck
Lokalderby: Am Sonntag kommt der EV Pfronten

(BLL)  Am kommenden Sonntag ist der EV Pfronten zu Gast im Lechparkstadion zum Ostallgäuer Lokalderby in der Eishockey-Landesliga. Zuletzt konnten die Falcons zwei Heimsiege einfahren und die rote Laterne an den EHC Bad Aibling abgeben. Der ERC Lechbruck benötigt die Punkte im Kampf um die Aufstiegsrundenplätze. Somit ist mit einem hartumkämpften Derby zu rechnen. Spielbeginn ist um 17:00 Uhr.
Der EV Pfronten sitzt weiterhin im Tabellenkeller fest, auch wenn der letzte Platz nun an Bad Aibling abgegeben werden konnte. Der Kader von EVP-Trainer Josi Richter wurde in den letzten Wochen arg gebeutelt, besonders schmerzhaft waren die Ausfälle von Filip Matejka und der Hruska-Brüder. Deutliche Niederlagen gab es bisher nur gegen das Spitzentrio, in allen anderen Spielen konnten die Falcons lange mithalten. Die personelle Lage des Nachbarn hat sich wieder etwas gebessert und auch die U20-Junioren spielen regelmäßig in der 1. Mannschaft. Mit den beiden Siegen gegen Bad Wörishofen und Bad Aibling im Rücken, ist natürlich das Selbstvertrauen bei der Truppe um EVP-Kapitän Sebastian Weixler gestiegen. Und das wollen sie sicher auch in Lechbruck zeigen, denn für den EV Pfronten zählt jeder Punkt im Kampf gegen den Abstieg.
Die Flößer gehen in das Derby, um es zu gewinnen und weitere Punkte im Kampf um den vierten Tabellenplatz zu sichern. Ob dabei Neuzugang David Hornak mit von der Partie ist, entscheidet sich kurzfristig. ERC-Trainer Jörg Peters rechnet mit einem topmotivierten Gegner: „Pfronten hat in dieser Saison einen schweren Stand und ist jetzt etwas im Aufwind. Ich kenne Josi Richter, er wird alles tun, um mit seiner Mannschaft in Lechbruck gut auszusehen. Wir wissen aber was auf uns zukommt und unsere Gastfreundschaft hört auf dem Eis auf. Ich freue mich auf das Derby.“
(ERCL/ms)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
   
ehcbaerenneuwiedEHC Neuwied
EHC verliert das letzte Spiel ohne Fröhlich - Bären unterliegen in Duisburg und werden personell tätig

(RLW)  Für den EHC „Die Bären" 2016 gab es im letzten Regionalliga-Spiel des Jahres 2021 nichts zu holen. Die Neuwieder brachten gegen den EV Duisburg nicht die PS aufs Eis, die nötig gewesen wären, um den Füchsen gefährlich werden zu können, und verloren mit 2:7 (0:2; 1:4; 1:1). Spürbar angestachelt, die erste Saisonniederlage gegen Dinslaken auszubügeln gingen die Gastgeber in die Begegnung. Da konnte der EHC nicht dagegenhalten. „Wir waren heute in allen Belangen unterlegen und hatten keine Chance", gratulierte Neuwieds Trainer Leos Sulak seinem Duisburger Kollegen Alexander Jacobs zu den drei Punkten und der Rückkehr an die Tabellenspitze.
Ausgerechnet die ehemaligen Dinslakener hatten etwas dagegen, dass ihr Ex-Klub den Jahreswechsel auf Platz eins verbringt: Pascal Behlau traf zwei-, Sören Hauptig einmal und Kevin Wilson, den man auch in der Bärenhöhle noch bestens kennt, gab drei Vorlagen. „So dominant wie im ersten Aufeinandertreffen war Duisburg heute nicht. Aber wir waren mit unseren individuellen Fehlern und aufgrund der fehlenden finalen Abschlüsse nicht in der Lage, das auszunutzen", sagte Sulak.
Immer wieder und immer wieder versuchten sich die Bären zu pushen, aber sie konnten den Hebel nicht umlegen. Auch der Anschlusstreffer durch Nolan Redlers Abstauber nach einem brachialen Schlagschuss von Matt Thomson (27.) brachte den Knoten nicht zu Platzen. Stattdessen stand es keine zwei Minuten später 4:1 - die Entscheidung vor 608 Zuschauern. Der zweite und letzte Bären-Treffer der Partie gelang Sven Schlicht, der die Scheibe im Powerplay abfälschte. Wieder hatte Thomson mit seiner Schusskraft den Impuls gegeben (44.).
„Duisburg war entschlossener und hatte mehr Kadertiefe zu bieten", sagte EHC-Manager Carsten Billigmann zu sechs unterschiedlichen Torschützen seitens der Füchse. Neben den erwähnten Behlau und Hauptig jubelten Marvin Cohut, Derek Mecrones, Tobias Fischer und Brett Mecrones.
Die vergangenen Wochen haben Billigmann vor Augen geführt, dass an der Personalfront noch etwas passieren muss. Und bereits jetzt kann der EHC Vollzug melden: Stephan Fröhlich steht ab sofort nach seinem Auslandssemester in Finnland den Neuwiedern wie vorgesehen wieder zur Verfügung. Darüber hinaus feierte der 22-jährige Kirill Klyuyev in Duisburg sein Debüt. Der Angreifer mit kasachischen Wurzeln, der keine Kontingentspielerstelle beansprucht, überzeugte bei seinem Einstand mit taktischer Cleverness. „Er hat noch etwas Trainingsrückstand, seinen Job aber gut erledigt", sagte Billigmann. Mit Dustin Schneider kommt vom EHC Troisdorf mit sofortiger Wirkung ein weiterer junger Angreifer, der unter die U21-Regelung fällt, und somit die Situation im eigenen Nachwuchs etwas entspannt, weil für jeden Import bekanntermaßen zwei U21-Akteure auf dem Spielberichtsbogen stehen müssen, was an Abenden wie dem Donnerstag besonders problematisch ist, als die U20 gleichzeitig in Grefrath gefordert war und mit nur zwölf Feldspielern antreten konnte. „Dustin ist ein junger, motivierter Spieler, der den Kader nicht nur auffüllt. Er hat in den Qualifikations-Spielen gegen uns gezeigt, dass er es kann", so der EHC-Manager, der aufgrund des längerfristigen Ausfalls von Maximilian Wasser den Markt sondiert, ob sich noch eine weitere Option auftut, einen gestandenen Mann an Land zu ziehen, der der Mannschaft sofort weiterhilft.
(EHCN/rw)
  
 
 
 Freitag 31.Dezember 2021 www.icehockeypage.de 
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