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  KURZNACHRICHTEN  

       
  
               Gründonnerstag
  
 
Sande Jadehaie
(RLN)  Der ECW wird vorraussichtlich weiterhin in der Regionalliga Nord antreten. Die Überlegungen künftig in der beldisch-niederländischen BeNe League anzutreten ist vorerst kein Thema mehr, vor allem aus finanziellen Gründen, da man nicht ausreichend deutsche Spieler aufbieten könnte und nur drei Kontingentspieler erlaubt wären. Unterdessen stehen auch schon die ersten Spielerabgänge fest. Björn Bombis wird künftig als Nachwuchstrainer in der Schweiz arbeiten und Andrew McPherson wird sich auf seine Tätigkeiten als Nachwuchstrainer beim REV Bremerhaven konzentrieren
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Der HEC hat seine ersten beiden Abgänge bekannt gegeben. Nach fünf Jahren wird Torhüter Benjamin Dirksen die Alligators verlassen. Ausserdem wird sich Verteidiger Lars Schiller, der letztes Jahr von den Eisbären Regensburg in den Aischgrund kam, sich einem anderen Oberligisten anschliessen
  
Beach Devils Timmendorf
(RLN)  Stürmer Tobias Bruns, der letztes Jahr aus der Oberliga zum CET kam, wird die Beach Devils verlassen. Der 34-Jährige laboriert derzeit an einer Knieverletzung.Es wird über eine Rückkehr zu den Crocodiles Hamburg spekuliert
  
Starbulls Rosenheim
(DEL2)  Die Starbulls haben drei weitere Vertragsverlängerungen mitgeteilt. Die beiden Verteidiger Shane Hanna und Maximilian Vollmayer haben für zwei weitere Jahre unterzeichnet und Stürmer Manuel Strodel bleibt eine weitere Spielzeit beim oberbayerischen Traditionsverein
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Verteidiger Thomas Ziolkowski wird seine aktive Laufbahn beenden und wird beim EVD künftig das Amt des sportlichen Leisters ausführen. Der 34-Jährige kehrte vor zwei Jahren von den Moskitos Essen zu den Füchsen zurück
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Donnerstag 30.Dezember 2021

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 15 Beiträgen vom Deutschen Eishockey Bund und der U20-Weltmeisterschaft, aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern und Regionalliga West.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
deutschereishockeybundDeutscher Eishockey Bund
Absage der U20-Weltmeisterschaft aufgrund der anhaltenden Ausbreitung der Omikron-Variante

(DEB)  Nach einer Empfehlung des medizinischen Teams bei der U20-Weltmeisterschaft und des medizinischen Komitees der IIHF, wurde die Absage des Turniers aufgrund der anhaltenden Verbreitung der Omikron-Variante beschlossen. Dies dient zum Schutz der Gesundheit und der Sicherheit aller teilnehmenden Nationen.
Die Entscheidung wurde getroffen, nachdem bei einem Spieler der russischen U20-Nationalmannschaft ein positiver Befund festgestellt wurde. Dieser hätte die dritte Spielabsage während des Turniers zur Folge gehabt. Hierdurch ist die Gewährleistung der Sicherheit und der Gesundheit aller Teilnehmer nicht mehr gegeben, genauso wie die sportliche Integrität.
Anbei finden Sie den Link zur offiziellen Meldung der IIHF zur Absage des Turniers:
https://www.iihf.com/en/events/2022/wm20/news/31434/world_juniors_cancelled
DEB-Präsident und IIHF-Council Member, Franz Reindl: „Die allgemeine pandemische Situation, das strenge Covid-Protokoll und vor allem der Schutz der Gesundheit aller Spieler und Beteiligten ließen keine Alternative. Mir tut das unendlich leid für unser Team. Ich hoffe, alle kommen gesund nach Hause.“
(DEB/ma)
  
    
StraubingtigersStraubing Tigers
Verlegung der Startzeiten für mehrere Partien in der PENNY DEL

(DEL)  Die PENNY DEL hat die Startzeiten einiger Spiele im Januar in Absprache mit den Clubs angepasst. Ausschlaggebend dafür sind neue Übertragungszeiten auf MagentaSport, die die PENNY DEL gemeinsam mit der Telekom aufgrund der geltenden Corona-Regelungen und dem damit verbundenen Ausschluss von Zuschauern in den Stadien einführt. So haben Fans die Möglichkeit, mehrere Partien an einem Spieltag zu verfolgen. Spieltage mit der MagentaSport-Konferenz bleiben von den Änderungen unangetastet.
Folgende Spiele der Straubing Tigers sind von den Änderungen betroffen:
-          Straubing Tigers vs. Grizzlys Wolfsburg: 04.01.2021  Neue Bully-Zeit: 20:30 Uhr
-          Nürnberg Ice Tigers vs. Straubing Tigers: 11.01.2021  Neue Bully-Zeit: 18:30 Uhr
-          Straubing Tigers vs. Adler Mannheim: 19.01.2021  Neue Bully-Zeit: 18:30 Uhr
Die genauen Bully-Zeiten aller Partien in der PENNY DEL können dem Spielplan in App und Web entnommen werden. Alle Partien werden wie gewohnt auf Magenta Sport übertragen. Im Normalfall ist auch das Fanradio „Straubing Tigers on Air“ vor Ort. 
(ST/fh)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
FFP2-Maskenpflicht zu Eispiraten-Heimspielen

(DEL2)  Aufgrund der neuen Corona-Verordnung ab 28.12.21 in Sachsen ist die Maskenpflicht mit FFP2 auch zum Heimspiel der Eispiraten Crimmitschau am 30.12.21 gegen die Wölfe Freiburg umzusetzen!
(EC/af)
  
    
kasselhuskiesKassel Huskies
Zwei Derbys zum Jahreswechsel

(DEL2)  Viel packender kann ein Jahreswechsel aus Sicht der Kassel Huskies wohl kaum
sein. Denn einen Tag vor Silvester treffen die Nordhessen auswärts auf den EC
Bad Nauheim. Zum ersten Heimspiel des neuen Jahres begrüßen die
Schlittenhunde am 2. Januar dann die Löwen Frankfurt in der heimischen
Eissporthalle.
„Zwei Derbys direkt nacheinander sind natürlich sehr emotional und intensiv“,
schätzt Huskies-Trainer Tim Kehler die kommenden Aufgaben ein. Seine
Mannschaft präsentierte sich in den vergangenen Wochen stark und konnten den
fünften Tabellenplatz festigen. Ziel ist es aber natürlich, weiter oben anzugreifen.
Dafür konnten die Blau-Weißen vier der letzten fünf, sowie zehn der letzten zwölf
Partien für sich entscheiden. An diese Serien wollen sie natürlich auch bei den
Derbys zum Jahreswechsel anknüpfen.
EC Bad Nauheim vs. EC Kassel Huskies – Donnerstag, 30. Dezember 2021, 19:30
Uhr – Colonel-Knight-Stadion:
Der EC Bad Nauheim spielt bislang wohl seine beste Saison in der DEL2. 54
Punkte aus 28 Spielen bedeuten momentan Platz vier in der Tabelle und damit
einen Rang vor den Huskies. Das Team von Trainer Harry Lange rutschte in der
laufenden Spielzeit nur drei Mal aus den Top 4. Vor ein paar Wochen belegten die
Wetterauer zeitweise sogar den ersten Tabellenplatz.
„Bad Nauheim ist ein starkes Team mit sehr guten Imports“, so Kehler. „Harry
Lange und Hugo Boisvert haben einen super Job gemacht. Sie spielen viel härter,
aggressiver und ziehen alle an einem Strang.“
Das erste Aufeinandertreffen der laufenden Saison ging jedoch mit 3:1 an die
Schlittenhunde. Die Revanche der Roten Teufel folgte sechs Wochen später beim
Duell in Kassel. Ebenfalls 3:1 hieß es am Ende aus Sicht der Nauheimer.
EC Kassel Huskies vs. Löwen Frankfurt – Sonntag, 2. Januar 2022, 18:30 Uhr –
Eissporthalle Kassel:
Die Saison der Löwen Frankfurt läuft wohl noch ein bisschen besser als die der
Roten Teufel. Denn die Löwen belegten in der Tabelle stets einen Platz in der Top
2 und fuhren im Schnitt zwei Punkte pro Spiel ein. In letzter Zeit lief es aber nicht
mehr ganz so rund für das Team von Trainer Bo Subr. Denn in den vergangene
sieben Partien verließen die Südhessen vier Mal als Verlierer das Eis. So wurde
auch die jüngste Partie mit 2:5 beim EHC Freiburg verloren.
„Nach dem Spiel in Bad Nauheim müssen wir unsere Emotionen und unsere
Energie managen, um für das Duell mit Frankfurt gut vorbereitet zu sein“,
analysiert Tim Kehler die Ausgangslage. „Frankfurt hat von ihren Torhütern an viel
Tiefe im Kader und wird es uns nicht leicht machen.“
So geht auch der direkte Vergleich der Saison 2021/22 momentan an die Löwen.
1:6 und 2:4 lauteten die beiden Ergebnisse aus Sicht der Huskies.
Beide Derbys werden wie gewohnt im Livestream von SpradeTV (www.sprade.tv)
übertragen.
Die Lage im Rudel:
„Wir sind gut drauf und freuen uns auf die Derbys“, sagt Tim Kehler. Bis auf den
langzeitverletzten Corey Trivino sind alle Huskies fit. Bedeutet, dass zwei Spieler
wieder zuschauen müssen. Die Entscheidungen dazu fallen an den Spieltagen.
Feststehen tut dagegen, dass Jerry Kuhn am Freitag zwischen den Pfosten beginnen
wird.
Ebenfalls feststeht, dass die Huskies alles reinwerfen werden, um beide Derbysiege
einzufahren. Denn was gäbe es schöneres als das alte Jahr mit einem Derbysieg zu
beenden und das neue Jahr mit einem zu starten.
(ECK/js)
  
    
selberwoelfeVER Selb
Wölfe wollen Beutezug fortsetzen - Gegen Weißwasser und Landshut sollen die nächsten Erfolgserlebnisse her

(DEL2)  Die Revanche gegen die Bayreuth Tigers ist geglückt, doch viel Zeit zum Feiern bleibt unseren Selber Wölfe nicht. Bereits am morgigen Donnerstag (30.12.) gastieren um 19:30 Uhr die Lausitzer Füchse in der NETZSCH-Arena und am Sonntag (02.01. um 17:00 Uhr) geht es nach Niederbayern zum EV Landshut. Beide Spiele werden wie gewohnt live auf Sprade TV (Co-Kommentator am Donnerstag ist Herbert Geisberger) und in der Radio Euroherz Eiszeit übertragen.
Der stetige Aufwärtstrend unserer Selber Wölfe hat sich – trotz der letzten Heimniederlage gegen die Kassel Huskies – fortgesetzt. Ein 4:0-Auswärtserfolg im Derby gegen die Bayreuth Tigers darf freilich nicht überbewertet werden, kommt aber auch nicht von ungefähr. Das Team um Leitwolf Florian Ondruschka hat sich stabilisiert und zeigt, dass es - trotz weiterhin vieler und durchaus auch namhafter Ausfälle – durchaus konkurrenzfähig ist in der DEL2. Nun ist es wichtig, die kleine 
gegen die nächsten beiden Gegner, die ebenfalls im Tabellenkeller feststecken, zu punkten. Erfolgserlebnisse wirken sich positiv auf die Moral des Teams aus und eine gute Moral wird im Kampf gegen den Abstieg gebraucht.
Am 4. Spieltag kreuzten unsere Selber Wölfe gegen die Lausitzer Füchse bereits einmal die Schläger. Der Sieg ging damals mit 3:6 nach Weißwasser, wobei unsere Wölfe damals noch lange in Schlagdistanz waren. Aktuell nehmen die Lausitzer Füchse den 12. Tabellenplatz ein und mussten aus den letzten 5 Spielen 4 Niederlagen verbuchen. Mit Peter Quenneville haben die Lausitzer den aktuellen Topscorer der Liga in ihren Reihen. Der 27-jährige Kanadier konnte in 26 Partien bereits 40 Scorerpunkte beisteuern.
An den dritten Spieltag dürften unsere Selber Wölfe keine allzu guten Erinnerungen haben. Mit 1:10 zogen unsere Cracks in der heimischen NETZSCH-Arena damals gegen den EV Landshut den Kürzeren und zahlten zum ersten Mal in der DEL2 ordentlich Lehrgeld. Auch gegen die Niederbayern, die heuer nicht so recht in Fahrt kommen und zwischenzeitlich den Trainer gewechselt haben, ist also noch eine Rechnung offen. Gefährlichster Mann bei den Landshutern ist Sahir Gill. Der kanadische Angreifer hat in der laufenden Saison 8 Tore erzielt und 19 Treffer aufgelegt. Auch der EV Landshut konnte aus den letzten 5 Spielen nur einmal als Sieger das Eis verlassen und rangiert einen Tabellenplatz und 6 Punkte vor unseren Selber Wölfen.
Aus dem Derby heraus gab es für unsere Selber Wölfe keine neuen Verletzten zu beklagen. Noch besser: Mit Pascal Aquin, Daniel Schwamberger und Steven Deeg könnten sogar drei Rückkehrer ins Lineup rücken, so dass Headcoach Herbert Hohenberger erstmals seit langer Zeit wieder einmal 4 Sturmreihen sowie 7 Verteidiger zur Verfügung stehen könnten. Weiterhin ausfallen werden Brett Thompson. Richard Gelke, Robert Hechtl sowie Philipp Woltmann.
(VERS/oo)
  
    
evfuessenEV Füssen
EVF kann beim 8:3 gegen Deggendorf voll überzeugen

(OLS)  Mit einer tollen Leistung konnte der EV Füssen den dritten Heimsieg in Folge feiern und den Favoriten Deggendorf am Ende deutlich mit 8:3 (2:1, 2:0, 4:2) bezwingen. Große Laufbereitschaft, Zweikampfstärke und diesmal auch die nötige Kaltschnäuzigkeit beim Abschluss waren die Zutaten für diesen Erfolg. Vor allem die Reihe mit Sam Payeur, Marc Besl und Andrei Taratukhin war von den Gästen nur selten unter Kontrolle zu bringen und vereinte 13 Scorerpunkte auf sich.
Der DSC begann stark und war in der Anfangsphase das tonangebende Team. In dieser Phase fiel auch das frühe 0:1 durch Mark Heatley. Zwar war der EVF danach besser im Spiel, die Gäste hatten aber bei einem gerade noch gestoppten Versuch sowie einem Pfostenkracher den zweiten Treffer auf dem Schläger. Nach dem Ausgleich durch Andrei Taratukhin, der sein letztes Heimspiel für den EVF bestritt, kippte aber die Partie. Nach toller Kombination stand es nur kurz darauf 2:1 durch den ersten Treffer im Seniorenbereich von Maximilian Miller.
Auch das Mitteldrittel begannen die Niederbayern überlegen, konnten hier ein Powerplay nicht nutzen. Kaum wieder komplett konterten die Füssener durch Sam Payeur zum 3:1. Gleich danach ging es wieder in Unterzahl, aber auch diese Situation wurde mit großem Einsatz überstanden. Deggendorf konnte Benedikt Hötzinger nicht überwinden. Dann eine Schlüsselszene, als Lubos Velebny einen Alleingang im letzten Moment verhindern konnte, und im nächsten Angriff erneut Payeur eine Kombination zum 4:1 abschloss. Jetzt war der EVF am Drücker und hatte noch weitere Chancen auf ein fünftes Tor.
Das fiel zu Beginn des Schlussabschnitts, und wieder nach einem eigentlich starken Auftakt des DSC. Marc Sill konnte aus kurzer Distanz Timo Pielmeier zum 5:1 überwinden und der Gastmannschaft den Wind aus den Segeln nehmen. Danach hatte Payeur gleich eine weitere gute Möglichkeit, auf der anderen Seite traf Deggendorf zum zweiten Mal den Pfosten. Nochmals eng wurde es aber durch zwei Slapsticktore der Gäste. Ging dem 5:2 durch Mark Heatley eine kuriose Flugbahn der Scheibe voraus, so stand beim 5:3 durch Lukas Miculka, das per Hand erzielte wurde, der Sportsgeist nicht gerade an erster Stelle. Danach brachte sich der DSC aber durch Strafzeiten selbst in Bedrängnis, und hier war mit den Füssenern diesmal nicht zu spaßen. Leon Dalldush, Sam Payeur mit seinem dritten Treffer sowie Marc Besl mit seinem Tor nach zuvor fünf Vorlagen in dieser Partie erhöhten in Überzahl innerhalb von gut zwei Minuten auf 8:3. Damit war das Spiel entschieden und Füssen konnte den verdienten Sieg feiern. 
(EVF/mil)
  
    
lindau islandersEV Lindau
Die Starbulls Rosenheim sind Lindaus erster Gegner im neuen Jahr - Schaffen die Islanders nach zwei knappen Niederlagen bisher dieses Mal den Coup

(OLS)  Mit den Starbulls Rosenheim gastiert zum Auftakt des neuen Eishockey-Jahrs ein absoluter Hochkaräter in Lindau. Die Gäste blicken auf glanzvolle Vergangenheit mit drei nationalen Meisterschaften zurück und weisen zudem eine vielversprechende Gegenwart auf. Der Meisterschafts-Kandidat der Oberliga Süd wird seine Visitenkarte bei den EV Lindau Islanders als erster Gegner im Jahr 2022 am Sonntag (02. Januar / 18 Uhr) im Eichwald abgeben.  Das Spiel kann - wie gewohnt - bei Sprade TV gebucht und live verfolgt werden.
Das von John Sicinski trainierte Team der Starbulls Rosenheim blieb im Vergleich zur vergangenen Saison im Großteil zusammen und zählt deshalb zu den Meisterschaftsfavoriten. Aktuell liegt Rosenheim in Schlagdistanz zu den Blue Devils aus Weiden auf Rang zwei der Tabelle. Der gebürtige Kanadier Brad Snetsinger, der mittlerweile die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt, erfüllt als Königstransfer bisher alle Erwartungen und liegt in der internen Scorerwertung nur knapp hinter Dominik Daxlberger.
„Wir haben schon bei den ersten beiden Aufeinandertreffen gesehen, dass wir das Spiel gegen einen Gegner wie Rosenheim offenhalten können, wenn wir an unsere Stärken glauben und unsere Chancen nützen“, sagt EVL-Cheftrainer Stefan Wiedmaier. Beim ersten Aufeinander musste man sich dem großen Favoriten am Ende nur knapp geschlagen geben. Zweimal führten die Islanders an der Mangfall, ehe die Starbulls mit einem Doppelschlag auf 3:4 stellten und mit einem Empty-Net-Treffer noch den Endstand von 3:5 erzielten.
Zu Hause im Eichwald war es dann noch dramatischer. Die Lindauer lagen früh 0:2 zurück, drehten die Partie auf 3:2 und führten Ende des zweiten Drittels bereits mit 5:3. Nach einer hart gepfiffenen fünf-Minutenstrafe gegen Lindau glichen die Starbulls erst auf 5:5 aus, ehe sie zum Ende der Partie noch ihre Klasse ausspielten und aus Lindauer Sicht mit 5:7 als Sieger vom Eis gingen. Die EVL-Mannschaft zeigte in beiden Partien eine kompakte Teamleistung und glänzte mit einer hervorragende Abwehrarbeit. „Wir müssen wieder 60 Minuten kompakt als Mannschaft agieren und den Kampf annehmen, dann haben wir im dritten Anlauf hoffentlich das bessere Ende auf unserer Seite“, so Stefan Wiedmaier abschließend.
Ein ähnliches Spiel wie in den beiden Spiele zuvor ist auch für den Sonntag zu erwarten. Dabei hoffen die Gastgeber auf die große Unterstützung der Heimfans, die mit voller Energie hinter den Islanders stehen. Trotz der Beschränkungen können alle Dauerkarten und Sponsorenkarten bedient werden. Die restlichen Tageskarten können ab sofort online auf der Homepage des EVL oder an jeder Reservix-Vorverkaufsstelle gekauft werden. Vorgabe zum Eintritt in die Eissportarena ist 2G (geimpft & genesen (genesen - nicht älter als 6 Monate)).Alle weiteren Infos zum Eintritt rund um 2G, findet man immer aktuell unter: https://evlindau.com/tickets/corona/
2G Regelung zu den Heimspielen der EV Lindau Islanders – aufgrund Outdoor-Sportstätte Eissportarena Lindau (Stand 29.12.21):
o   Alle Personen ab dem 14. Lebensjahr müssen entweder  vollständig Geimpft oder      Genesen (nicht älter als 6 Monate) sein, ein zusätzlicher Test ist aktuell nicht mehr erforderlich.
o   Minderjährige Schülerinnen und Schüler gelten entsprechend der Schultestungen auch in den Ferien als getestet, Nachweise sind beim Eintritt vorzulegen.
o   Es gilt eine FFP2 Maskenpflicht während dem gesamten Stadionaufenthalt für alle Personen ab dem 16. Lebensjahr. Zwischen dem sechsten und 16.Lebensjahr ist eine medizinische Maske ausreichend. Die Maske darf nur kurzzeitig während dem Verzehr von Speisen und Getränken abgelegt werden.
o    Es gilt eine Mindestabstandsregelung bei Personen aus zwei verschiedenen Haushalten. Zwei Personen aus zwei Haushalten müssen durchgehen daher ab sofort wieder mindestens 1,5 Meter Abstand zueinander einhalten.
o   Die Zuschauerzahl in der Eissportarena ist auf 313 Zuschauer beschränkt (25% der möglichen Zuschauerkapazität)
(EVL/cs)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Vorsilvester-Heimspiel der Starbulls gegen Landsberg

(OLS)  Am Abend vor Silvester steht in der Eishockey-Oberliga Süd der 24. Spieltag auf dem Programm. Die Starbulls Rosenheim empfangen an diesem Donnerstag den HC Landsberg im ROFA-Stadion (Spielbeginn 19:30 Uhr). Die Riverkings aus der Stadt am Lech sind nach wie vor Tabellenletzter, lieferten aber am Dienstagabend mit einem verdienten 5:3-Erfolg gegen Tabellenführer Weiden den Beweis, dass in der Liga jeder jeden schlagen kann. Die Starbulls sind natürlich voll darauf fokussiert, nach den beiden Siegen in Höchstadt und Passau nun auch gegen Landsberg dreifach zu punkten und damit die maximal mögliche Punktzahl aus den drei Spielen binnen fünf Tagen im Jahresendspurt zu realisieren.
Überraschend, fast schon sensationell, fügten die Landsberg Riverkings dem Tabellenführer Blue Devils Weiden am Dienstagabend nach Weihnachten die erst zweite Saisonniederlage nach regulärer Spielzeit zu, während die Starbulls in Passau mit 5:2 die Oberhand behielten. Der Rosenheimer Rückstand auf die an der Tabellenspitze thronenden Oberpfälzer schrumpfte damit auf vier Punkte, der Rosenheimer Vorsprung auf den Tabellendritten Eisbären Regensburg beträgt acht Punkte. Allerdings hat der Starbulls-Verfolger noch drei verschobene Partien in der Hinterhand und hätte bei maximal möglicher Punktausbeute aus diesen ausstehenden Spielen sogar einen Zähler Vorsprung auf die Starbulls. Weil Weiden und Regensburg am Donnerstagabend im direkten Duell aufeinandertreffen, können die Grün-Weißen zum großen Gewinner des letzten Spieltags vor dem Jahreswechsel werden – allerdings nur, wenn sie mit einem Heimsieg gegen Landsberg ihre Hausaufgaben machen und zum dritten Drei-Punkte-Erfolg binnen fünf Tagen kommen.
In den bisherigen beiden Saisonvergleichen mit den Riverkings wurden die Starbulls ihrer Favoritenrolle gerecht, siegten auf eigenem Eis Ende Oktober mit 6:2 und auswärts Ende November mit 11:3. Nun empfangen Sie den zwar immer noch Tabellenletzten, der aber – bei zudem einem Spiel weniger – nur noch drei Punkte Rückstand auf den ersten Pre-Playoff-Rang hat, den derzeit die Passau Black Hawks belegen. Und wer den souveränen Tabellenführer aus Weiden verdientermaßen schlägt, was den Starbulls in zwei Versuchen noch nicht gelang, der tritt keinesfalls ohne Ambition auch auf Punkte gegen den Tabellenzweiten an. Im Team von Trainer Fabio Carciola scheint Bruder Adriana Carciola zu seinen von den Gegnern stets gefürchteten Torjäger-Qualitäten zurückzufinden. Er war mit zwei Treffern und zwei Vorlagen neben dem überragenden Torwart David Blaschta der entscheidende Akteur beim Überraschungs-Coup gegen Weiden. Auch Carciolas Sturmpartner Mika Reuter zeigt sich mit drei Torerfolgen und zwei Vorlagen in den beiden Spielen nach Weihnachten in bestechender Form. Der Ex-Rosenheimer Jussi Nättinen, bis Weihnachten Landsberger Tospcorer, fällt wegen einer Beinverletzung allerdings längerfristig aus.
Bei den Starbulls fehlen weiterhin Aaron Reinig und Maximilian Hofbauer. Ob Kevin Slezak, der in Passau nicht spielte (Headcoach John Sicinski: „Eine reine Vorsichtsmaßnahme“), gegen Landsberg wieder auf seine angestammte Position im dritten Sturm zurückkehrt, entscheidet sich kurzfristig. Unabhängig davon verspricht Sicinski Simon Heidenreich und Thomas März auch bei einer nicht vollständigen vierten Sturmreihe wieder Einsätze „Sie haben ihre Sache in Passau gut gemacht, nicht nur beim wichtigen vierten Tor. Und Brad Snetsinger genießt die zusätzliche Eiszeit, die er so bekommt“. Glücklich war der Rosenheimer Cheftrainer beim 5:2-Erfolg in Passau auch über den Doppelpack von Dominik Kolb und die Treffer von Heidenreich (erstes Saisontor) und Marc Schmidpeter: „Das tut ihnen gut!“
Bei den Torhütern setzt Sicinski im intensiven Programm um den Jahreswechsel (sieben Partien binnen zwei Wochen) auf einen Wechsel von Spiel zu Spiel. Gegen Landsberg kommt damit nun wieder Christopher Kolarz zum Zug.
Beim Spiel der Grün-Weißen am Donnerstagabend im ROFA-Stadion sind Zuschauer bis zu einer maximalen Besucherzahl von 999 im Rahmen des Konzepts „2G plus“ – detaillierte Infos auf https://www.starbulls.de – zugelassen, Die Partie wird natürlich auch live per Internet über das Portal www.sprade.tv übertragen.
(SBR/mh)
  
    
diezlimburgrocketsEG Diez-Limburg
Herne zeigt am Heckenweg überzeugende Leistung

(OLN)  Dieses Spiel hatte am Ende auch den verdienten und richtigen Sieger: Die Herne Miners konnten sich am Dienstagabend bei der EG Diez-Limburg mit 8:4 (4:0, 3:2, 1:2) durchsetzen. Die Rockets mussten vor allem im ersten Drittel eingestehen, dass die Gäste deutlich stärker sind. Im weiteren Spielverlauf konnte die EGDL das Ergebnis zumindest ausgeglichen gestalten, wenngleich der HEV stets spielbestimmend war.
Am Heckenweg läuft die 16. Spielminute. Rockets-Cheftrainer Jeffrey van Iersel sieht sich gezwungen, schon jetzt seine Auszeit zu nehmen. Gerade hat Herne das vierte Tor geschossen - van Iersel muss reagieren. Kevin Orendorz (4.), Artur Tegkaev (12.), Nils Elten (14.) und Dennis Swinnen (16.) hatten nach zum Teil sehenswerten und tollen Kombinationen EGDL-Keeper Tim Stenger überwunden. Die Führung war hochverdient, auch in der Höhe. Die Klasse der Gäste war in nahezu allen Aktionen erkennbar.
Hohen Unterhaltungswert hatte auch das, was Hernes Niels Liesegang phasenweise aufführte. Einen Check von Youngster Lorenzo Valenti, der von den Unparteiischen auch nicht als Foul bewertet wurde, wertete der Routinier offensichtlich als Majestäts-Beleidigung. Nach Ende des ersten Drittels stiefelte Liesegang über die Rockets-Bank und „verfolgte“ Valenti bis an den Kabinengang. Nachdem Liesegang im zweiten Drittel eine Strafe wegen Beinstellens an Valenti kassierte, fuhr der 34-Jährige auf Valenti zu, schmiss die Handschuhe auf das Eis und wollte sich mit dem EGDL-Verteidiger rangeln. Bitter für Liesegang: Valenti würdigte ihn keines Blickes und ignorierte das Gebaren einfach. Klarer Punktsieg für den jungen Verteidiger.
Und auch auf der Anzeigentafel konnten die Rockets nun eine bessere Rolle spielen: Zwar erhöhte Benjamin Hüfner zunächst auf 5:0 (22.), danach aber kam auch die EGDL zu ihren ersten Treffern: Kevin Lavallee traf in Überzahl, als Liesegang auf der Strafbank die nächsten Pläne in der Causa Valenti schmiedete (28.). Nur wenige Sekunden später machte Kyle Brothers den zweiten EGDL-Treffer (28.). Die Antwort des HEV: Abgeklärt und routiniert erhöhten Orendorz (35., in Unterzahl) und Denis Fominych (39.) auf 7:2.
Auch im letzten Drittel gelang den Rockets noch einmal ein Doppelschlag innerhalb weniger Sekunden: Alexander Seifert (48.) und Kevin Lavallee (48.) verkürzten auf 4:7. Den Schlusspunkt aber setzten noch einmal die Miners: Tomi Wilenius traf zum 8:4-Endstand für Herne (51.). Die Gäste fuhren verdient drei Punkte am Heckenweg ein, hatten die Partie zu jeder Zeit fest im Griff.
(EGDL/tn)
  
   
icedragonsherfordHerforder EV
Ice Dragons mit weiterer Niederlage - Herford unterliegt Essen verdient

(OLN)  In die Knie gezwungen – der Herforder Eishockey Verein unterlag in der Oberliga Nord das wichtige Spiel gegen die Moskitos Essen mit 3:5 (2:2/0:2/1:1) und zeigte erneut eine schwache Leistung. Der Tabellenzwölfte wirkte frischer, aufmerksamer und robuster und entführte zurecht die Punkte aus der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“.
Dabei sah es zu Beginn der Begegnung gut für die Ice Dragons aus. Das Team von Kapitän Björn Bombis erarbeitete sich die ersten Chancen und ging bereits in der 3. Minute durch Nils Bohle in Führung. Doch das 1:0 gab den Ostwestfalen keine Stabilität. Immer wieder agierte man ungenau im Spielaufbau und hatte mit zunehmender Spielzeit Probleme mit dem robusten Spiel der Gäste, die besonders vor dem Herforder Tor mit viel Körpereinsatz gefährlich waren. Das 1:1 durch Aaron Mc Leod in der 9. Minute war die logische Folge. Essen setzte weiter nach und ging rund zwei Minuten nach dem Ausgleich durch Mitch Bruijsten in einer Überzahlsituation erstmals in Führung. Eine der wenigen guten spielerischen Kombinationen nutzte Björn Bombis, der von Aaron Reckers und Ralf Rinke glänzend in Szene gesetzt wurde, zum 2:2-Ausgleich in der 18. Minute, womit auch erstmals die Seiten gewechselt wurden.
Auch im zweiten Drittel fanden die Gastgeber nicht richtig ins Spiel, während sich die Moskitos Fleißpunkte erarbeiteten. Toni Lamers sorgte in der 26. Minute für die erneute Essener Führung und als Stephan Kreuzmann in der 34. Minute das 4:2 erzielte, stellte er mit dem Treffer die Weichen langsam in Richtung Sieg für die Gäste. Herford mühte sich zwar, sich in das Spiel zurück zu kämpfen, hochkarätige Torchancen blieben jedoch Mangelware. Auch eine „5 gegen 3“-Überzahlsituation blieb ungenutzt, womit es mit dem 2-Tore-Vorsprung für die Moskitos in die Kabinen ging.
Im letzten Spielabschnitt versuchten die Ice Dragons noch einmal den Druck zu erhöhen, doch immer wieder machten sie sich das Leben durch Ungenauigkeiten selbst schwer. Doch nach dem 3:4-Anschlusstreffer durch Ralf Rinke in der 48. Minute keimte nochmals Hoffnung auf. Essen bekam nun in der Defensive mehr zu tun, meisterte jedoch auch kritische Phasen und wartete geduldig auf Kontergelegenheiten. In den Schlussminuten schwächte sich Herford zudem durch Zeitstrafen und immer mehr Zeit verstrich. Schließlich setzte Mitch Bruijsten in Überzahl kurz vor Ende der Begegnung mit seinem zweiten Treffer den Schlusspunkt zum 5:3.
„Essen hat das heute sehr clever gespielt und verdient gewonnen. Wir benötigen im Derby gegen Hamm eine deutliche Leistungssteigerung, wenn wir die Punkte hierbehalten wollen“, blickte Chefcoach Michael Bielefeld schon einmal auf das nächste Spiel am Donnerstag. Zwar bleibt Herford mit 35 Punkten weiterhin auf Platz 8 der Tabelle, die Konkurrenz arbeitet sich jedoch inzwischen näher an die Ice Dragons heran, während die Top 7 aktuell außer Reichweite sind.
Zum Jahresausklang kommt es zum Derby gegen die Hammer Eisbären. Der Westfalenkonkurrent ist mit lediglich 7 Punkten abgeschlagener Tabellenletzter und musste zuletzt beim 2:7 in Erfurt und beim 0:9 gegen Rostock in hohe Niederlagen einwilligen. Die Begegnung findet erneut ohne Zuschauer statt und wird live auf www.sprade.tv übertragen.
(HEV/som)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
erscambergERSC Amberg
Löwen leicht favorisiert ins Nordbayern-Derby - ERSC zum Nachholspiel nach Schweinfurt

(BYL)  Am Donnerstag um 20 Uhr steht für den ERSC Amberg das Nachholspiel für die am 15.Oktober ausgefallene Partie beim ERV Schweinfurt auf dem Programm. Das einzige Nordbayern-Derby in einer extrem südlastigen Eishockey-Bayernliga, wo jeder der beiden alten Rivalen im Kampf um einen der begehrten Plätze unter den ersten Acht auf die Punkte angewiesen ist – für die Gastgeber wohl schon die allerletzte Gelegenheit.
Zumeist spannend, mit abwechselnden Gewinnern, aber immer heiß umkämpft – so lassen sich die vielen Duelle zwischen den Schweinfurter Mighty Dogs und den Wild Lions kurz und knapp umschreiben. Unter den gegebenen Voraussetzungen werden sich die Kontrahenten auch diesmal nichts schenken. Zwar steht der ERSC in der Tabelle relativ komfortabel vor den Unterfranken, aber in das Klassement kann noch jede Menge Bewegung kommen. Die Bilanzen verraten auch nicht viel über den Ausgang der Partie: Die Heimresultate der Mighty Dogs weisen fünf Siege und ebenso viele Niederlagen aus, das Auswärtskonto der Löwen zeigt vier Siege und fünf Niederlagen. ERV-Coach Andreas Kleider hat personell ein großes Manko zu verkraften, denn mit dem Kanadier Dylan Hood fällt der beste Scorer der Mighty Dogs wegen einer Spieldauer+Matchstrafe für sieben Spiele aus. Hood ist auch der einzige Schweinfurter unter den Top-30-Scorern der Bayernliga, beim ERSC sind es mit Marco Pronath, Ryan Murphy, Felix Köbele und Brett Mennear gleich deren vier. Dafür macht ein altbekannter Akteur bei den Dogs von sich Reden: Der mittlerweile 51-jährige Esbjörn Hofverberg. Der Deutsch-Schwede mit koreanischen Wurzeln kann auf die Erfahrung aus über 800 Spielen in der DEL2 und Oberliga – vorwiegend für Grefrath, Crimmitschau und Leipzig – verweisen. Und auch für die Bayernliga ist Hofverberg scheinbar immer noch eine Hausnummer, hat in 19 Partien 19 Scorerpunkte erzielt.
Für den ERSC Amberg gilt es, nach der Heimniederlage gegen Schongau wieder in die Erfolgsspur zurückzufinden. Unter Umständen kommt es dabei zu einem Comeback von Benjamin Frank. Der Verteidiger musste nach seiner Rippenverletzung allerdings noch die medizinische Abschlussuntersuchung in dieser Woche abwarten.
Schweinfurt hatte am Mittwoch bereits ein Nachholspiel zu absolvieren. Dabei ging es nach Buchloe und dort verloren die Mighty Dogs mit 3:6. Damit liegt der ERV – mit einem Spiel mehr – nun zehn Punkte hinter den Löwen und muss praktisch schon nach dem letzten Strohhalm greifen. Aber den Druck haben beide Teams, den Amberg muss sich ja auch noch der Verfolger aus Erding und Königsbrunn erwehren.
Da mehrere Amberger Fans die Mannschaft unterstützen wollen, weist der ERSC nochmals auf die Testmöglichkeiten an den Tagen 29./30.12. hin:
Testzentrum Industriegebiet Nord 6.00-9.00 Uhr, Email Apotheke Amberg 8:00-18.00 Uhr, Apotheke auf der Wart Amberg 8.00-18.00 Uhr.
(ERSCA/js)
  
   
schweinfurtmightydogsERV Schweinfurt
Niederlage in Buchloe

(BYL)  Nach einem zu schwachen Spielbeginn verloren die Mighty Dogs
in Buchloe mit 6:3. „Das erste Drittel haben wir komplett verpennt. Ich habe der
Mannschaft gesagt, wir müssen uns auf ein hartes Forechecking einstellen
– die werden die Banden zumachen und wir werden Probleme haben raus zu
kommen.“, war Trainer Andreas Kleider mit dem ersten Drittel seiner
Mannschaft unzufrieden. Denn nachdem die Mighty Dogs durch einen
Powerplaytreffer von Kevin Marquardt mit 0:1 in Führung gegangen waren
(8.), übernahm der ESV Buchloe das Spiel. Peter Brückner glich
anderthalb Minuten später zum 1:1 aus (10.) und bereitete das 2:1 vor,
indem er um das Tor herum fuhr und die Scheibe an den Pfosten zu
Maximilian Schorer spielte, der zum 2:1 traf (12.). Beim 3:1 spielten
die Gastgeber die Schweinfurter Abwehr aus und Alexander Krafczyk
erhöhte auf 3:1 (15.). Jonas Manger konnte in der 18. Minute zwar den
3:2 Anschlusstreffer erzielen, doch Markus Vaitl legte kurz vor der
Pause in Überzahl das 4:2 nach.
Das zweite Drittel war geprägt von Strafzeiten – vor allem die Mighty
Dogs leisteten sich zu viele davon und mussten auch eine einminütige
doppelte Unterzahl überstehen. „Im letzten Drittel hatten wir – wie auch
schon im Zweiten – die ein oder andere Chance ein Tor oder mehr zu
machen. Dann machen wir einfache Fehler, die wir im Training Tag für Tag
ansprechen. Buchloe war da eiskalt und schießt jedes Mal ein Tor.“,
ärgerte sich Andreas Kleider über die Unachtsamkeiten seiner Jungs. Nach
einem Puckverlust im Buchloer Drittel fingen sich die Mighty Dogs einen
Konter ein und Peter Brückner erhöhte auf 5:2 (46.). Nachdem er die
Scheibe in der neutralen Zone abgefangen hatte, verwandelte Jamie Akers
einen Abpraller nach Schuss von Kevin Heckenberger zum 5:3 (50.). Doch
mit einem Konter zum 6:3 besiegelte Alexander Krafczyk den Bluchloer
Sieg (54.). Viel Zeit zum Durchatmen haben die Mighty Dogs nicht, denn
bereits am Donnerstag, den 30.12.2021, steht um 20 Uhr das nächste
Heimspiel gegen des ERSC Amberg an.
(ERVS/mk)
  
    
loewenwaldkraiburgEHC Waldkraiburg
Sieg des Kampfes: EHC Waldkraiburg punktet gegen ESC Geretsried

(BYL)  Das dritte Spiel innerhalb von sechs Tagen ging für die Waldkraiburger Löwen am vergangenen Mittwochabend in Geretsried zu Ende und erneut schritten die Löwen als Sieger vom Eis. In einer stark vom Kampf geprägten Bayernliga-Partie, mussten die Löwen gegen stark aufspielende Geretsrieder in die Overtime und somit eine Punkteteilung in Kauf nehmen.
Das Spiel begann wie man sich einen Spielbeginn wünscht. Nach 14 Spielsekunden erhielt der Geretsrieder Benedikt May eine zweiminütige Strafe wegen Beinstellens, nach weiteren 18 Sekunden auf der Strafbank, durfte er bereits wieder auf das Eis, da das Waldkraiburger Duo Popelka-Neuert bereits zuschlugen und den Spielstand auf 0:1 setzten. Das dies nur der Auftakt für torreiche Anfangsminuten sein sollte, konnte bis dahin niemand ahnen. Bereits in der ersten Minute zeigten auch die „River Rats“, dass sie hier nicht antraten um unterzugehen, doch scheiterte Hölzl hier noch an Torwart Lode auf Seiten der Löwen. Nur wenige Minuten sollte sich dies aber ändern, nämlich dann, als in der vierten Minute Geretsrieds Köhler einen von Strobl provozierten Abpraller sehr ungehindert vor dem Tor zum 1:1 verwerten konnte. Rund drei Minuten später, Philipp Lode verbüßte gerade eine Strafe für Beinstellen, schlugen die „River Rats“ erneut zu. Nachdem Christoph Lode den ersten Schuss von Fuchs noch mit dem linken Bein stoppen kann, schnappt sich Berger den Puck und erzielt die Führung für den ESC Geretsried. Nur eineinhalb Minuten später befinden sich die Löwen wieder in Überzahl, diese nutzt erneut Christian Neuert, auf Zuspiel von Michal Popelka und dem an diesem Abend erneut sehr auffällig spielenden Tobias Beck, zum Ausgleich. Noch vor der Halbzeit des ersten Drittels sollte das nächste Tor fallen, unglücklicherweise für den EHC Waldkraiburg jedoch auf der falschen Seite. Marek Haloda nutzt einen fehlgeschlagenen Klärungsversuch der Löwen aus dem eigenen Drittel, hält von der blauen Linie drauf und erhöht zum Pausenstand von 3:2 aus Sicht der Gastgeber.
Deutlich sortierter kamen die Löwen für das zweite Drittel aus der Kabine. Man konnte sich als einer der rund 50 mitgereisten Waldkraiburger Zuseher schon sehr gut vorstellen, dass es nicht nur Worte der Freundlichkeit in der Kabine gab und die haben ihre Wirkung nicht verfehlt. So fingen die Löwen bereits in der zweiten Minute rasant durch Decker oder auch Neuert an die ersten Chancen zu er- und verspielen. Geretsried konnte diesen Angriffsbemühungen in dieser Phase nur noch wenig entgegensetzen und so schafften sie auf das gesamte Drittel gesehen lediglich zwei, vielleicht drei ernsthafte Angriffe, die jedoch allesamt von Christoph Lode entschärft werden konnten. Waldkraiburg hingegen stürmte frohen Mutes voran und erzielte somit in der 37. Minute den verdienten Ausgleich. Auf Vorlage von Florian Brenninger und Leon Decker war es Philipp Lode, der das 3:3 besorgte nachdem so viele Löwen-Spieler vorher gescheitert waren.
Mit dem Ausgleich im Rücken und der Feldüberlegenheit aus dem zweiten Durchgang, musste man fast davon ausgehen, dass die Löwen im letzten Spielabschnitt den Sack zu machen können. Diese Rechnung hatte man jedoch ohne den Wirt gemacht und der hieß ein ums andere Mal Martin Morczinietz und stand im Tor der „River Rats“. So endete dieses Drittel torlos und beide Mannschaften mussten in die Overtime. Hier taten sich die Löwen in den ersten Sekunden sehr schwer, spielten unglückliche Pässe und ermöglichten Geretsried sogar die große Chance auf den Sieg, doch allein vor dem Tor konnten die „River Rats“ nicht für die Entscheidung sorgen. Die wurde am Ende von den Löwen, in Form von Michal Popelka besorgt, der einen Schuss von Christian Neuert zum 3:4 verwerten und für den Zusatzpunkt sorgen konnte. Am kommenden Sonntag kommen die Sharks aus Kempten zum ersten Spiel im neuen Jahr in die Raiffeisen-Arena. Spielbeginn ist wie gewohnt um 17:15 Uhr und findet unter den bekannten 2G-Plus-Regeln statt.
(EHCW/aha)
  
    
dingolfingEV Dingolfing
Isar Rats mit Heimspiel am Sonntag gegen Waldkirchen

(BLL)  Zum Einläuten des neuen Jahres erwartet der EV Dingolfing am Sonntag die ESV Waldkirchen Karoli Crocodiles in der heimischen Marco-Sturm-Eishalle. Das Hinspiel und erste Punktspiel der Saison konnten die Isar Rats mit einem 0:4-Auswärtssieg klar für sich entscheiden. Auch das vorletzte Heimspiel wollen die Dingolfinger natürlich unbedingt gewinnen – bisher ist man zuhause ungeschlagen und das soll auch so bleiben.
Aufpassen müssen sie dabei auf den kanadischen Top-Spieler der Waldkirchener Thomas Vezina. Mit 15 Toren und 12 Vorlagen (27 Punkte) aus 11 Spielen steht er zurecht an erster Stelle der Skorerwertung. Das letzte Spiel bestritten die Crocodiles am 19.12., sie haben also eine lange Pause hinter sich, und müssen eventuell erst wieder in den Rhythmus finden. Das könnte ein Vorteil sein für die Dingolfinger Eishackler, die sich momentan im Lauf befinden.
In der Tabelle stehen die Waldkirchener derzeit auf dem 5. Tabellenplatz. Aus 12 Spielen holten sie 24 Punkte (8 Siege, 4 Niederlagen) und schossen dabei 65 Tore, die Goalies mussten aber auch 44 mal hinter sich greifen (Tordifferenz von +21). Es wird auf alle Fälle ein Kracher zum Start ins neue Jahr, die Zuschauer können sich auf ein absolutes Topspiel freuen. Spielbeginn am Sonntag, 02.01.2022, ist um 18 Uhr in der Marco-Sturm-Eishalle.
Tickets zum Spiel gibt es an der Abendkasse oder online, alle Infos dazu unter www.isarrats.de. Der Eintritt ist wieder nach der 2G-Plus Regel möglich. Selbsttests unter Aufsicht sind vor Ort möglich, dazu bitte einen eigenen Schnelltest mitbringen. Wer die Partie live trotzdem verpasst, der kann wieder wie gewohnt auf den Livestream und Liveticker zugreifen. Alle Infos dazu ebenfalls auf der Homepage des EVD.
(EVD/jo)
  
     
    

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ratingenRatinger Ice Aliens
Confido intensiviert Zusammenarbeit

(RLW)  Confido, der Pflegedienst aus Ratingen, hat die Zusammenarbeit mit den Ice Aliens erweitert. Auf einem Fenster des VIP-Raumes und mit einem Banner im Fangnetz wirbt der Partner nun in der Eissporthalle Ratingen.
Der Pflegedienst arbeitet nach dem Prinzip der Bezugspflege um den Kunden einen ständigen Wechsel von Pflegepersonen zu ersparen. Das Angebot umfasst Grund-, Behandlungs- und Verhinderungspflege. Weiterhin sind für Personen, die unter Einschränkungen der Alltagskompetenz leiden, Betreuungsleistungen im Angebot.
Die Ice Aliens freuen sich, dass die Zusammenarbeit mit Confido noch
einmal intensiviert wurde.
(RIA/uh)
  
 
 
 Donnerstag 30.Dezember 2021 www.icehockeypage.de 
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