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  KURZNACHRICHTEN  

       
  
               Gründonnerstag
  
 
Sande Jadehaie
(RLN)  Der ECW wird vorraussichtlich weiterhin in der Regionalliga Nord antreten. Die Überlegungen künftig in der beldisch-niederländischen BeNe League anzutreten ist vorerst kein Thema mehr, vor allem aus finanziellen Gründen, da man nicht ausreichend deutsche Spieler aufbieten könnte und nur drei Kontingentspieler erlaubt wären. Unterdessen stehen auch schon die ersten Spielerabgänge fest. Björn Bombis wird künftig als Nachwuchstrainer in der Schweiz arbeiten und Andrew McPherson wird sich auf seine Tätigkeiten als Nachwuchstrainer beim REV Bremerhaven konzentrieren
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Der HEC hat seine ersten beiden Abgänge bekannt gegeben. Nach fünf Jahren wird Torhüter Benjamin Dirksen die Alligators verlassen. Ausserdem wird sich Verteidiger Lars Schiller, der letztes Jahr von den Eisbären Regensburg in den Aischgrund kam, sich einem anderen Oberligisten anschliessen
  
Beach Devils Timmendorf
(RLN)  Stürmer Tobias Bruns, der letztes Jahr aus der Oberliga zum CET kam, wird die Beach Devils verlassen. Der 34-Jährige laboriert derzeit an einer Knieverletzung.Es wird über eine Rückkehr zu den Crocodiles Hamburg spekuliert
  
Starbulls Rosenheim
(DEL2)  Die Starbulls haben drei weitere Vertragsverlängerungen mitgeteilt. Die beiden Verteidiger Shane Hanna und Maximilian Vollmayer haben für zwei weitere Jahre unterzeichnet und Stürmer Manuel Strodel bleibt eine weitere Spielzeit beim oberbayerischen Traditionsverein
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Verteidiger Thomas Ziolkowski wird seine aktive Laufbahn beenden und wird beim EVD künftig das Amt des sportlichen Leisters ausführen. Der 34-Jährige kehrte vor zwei Jahren von den Moskitos Essen zu den Füchsen zurück
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Mittwoch 29.Dezember 2021

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 25 Beiträgen vom Deutschen Eishockey Bund und der U20-Weltmeisterschaft, aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern und Regionalliga West.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
deutschereishockeybundDeutscher Eishockey Bund
World Juniors 2021: U20-Nationalteam mit Sieg nach Overtime gegen Tschechien

(DEB)  Das deutsche Nationalteam der U20-Junioren fuhr im zweiten Match bei den diesjährigen World Juniors den ersten Sieg ein. Mit 2:1 (0:0,1:1,0:0/1:0) nach Verlängerung bezwang die Mannschaft von Bundestrainer Tobias Abstreiter Tschechien.      
●     Florian Bugl (Red Bull Hockey Juniors/AUT) startete im Tor und parierte 39 von 40 Torschüssen
●     Alexander Blank (Krefeld Pinguine) erzielte beide Tore in seinem zweiten World Juniors-Spiel
●     Blank ist der Sohn von Ex-Nationalspieler Boris Blank (derzeit Co-Trainer Krefeld)
●     Justin Volek (Krefeld Pinguine) war bei beiden deutschen Toren auf dem Eis
●     Der heutige Sieg war der dritte Erfolg Deutschlands im dritten Spiel gegen Tschechien innerhalb der vergangenen zehn Jahre (nach den Siegen in den U20-WMs 2014 und 2019)
●     Das deutsche Team ist nun mit 2 Punkten Dritter in der Gruppe A
Zum besten Spieler des deutschen U20-Nationalteams wurde gewählt: Torwart Florian Bugl.
Einen ausführlichen Spielbericht finden Sie auf unserer Website unter www.deb-online.de
Ausführliche Statistiken des Turniers finden Sie hier: https://cis.iihf.com/WM20/
Stimmen zum Sieg gegen Tschechien:
Bundestrainer Tobias Abstreiter über die Bedeutung dieses Siegs: “Siege gegen solch gute Eishockeynationen bei einem Weltmeisterschaftsturnier sind ein schöner Moment. Wir werden uns darauf aber nicht ausruhen. Es ist immer sehr sehr hart solche Siege zu erreichen, aber ein schönes Gefühl, auch für die Jungs. Dieses Gefühl sollte uns für die nächsten Spiele beflügeln.”
Florian Bugl über die Bedeutung seiner Leistung in seiner Karriere: “Dieses Spiel und meine Leistung haben natürlich einen sehr hohen Stellenwert, weil das ein sehr wichtiges Turnier ist. Sein Land mit einer guten Leistung zu repräsentieren ist ein richtig gutes Gefühl.”
Alexander Blank über die Stimmung auf der Bank nach dem Ausgleich von Tschechien: “Wir sind alle positiv geblieben, weil wir gut gespielt haben. Wir haben uns weiter gegenseitig angefeuert und ich glaube, das ist das beste an unserm Team. Wir sind alle immer positiv und deshalb haben wir dieses Spiel gewonnen.”
Für mehr Einblicke vom Turnier in Edmonton folgen Sie einfach den Social Media Kanälen des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) auf Twitter, Instagram und Facebook.
Die Highlights der Spiele finden Sie auf auf dem YouTube-Kanal von MAGENTA SPORT - YouTube.
Spielplan der deutschen U20-Nationalmannschaft:
26.12.2021| 12:00 (20:00) | Finnland – Deutschland                      3:1
27.12.2021| 17:00 (01:00 +1) | Deutschland – Tschechien          2:1 n.V.
29.12.2021| 17:00 (01:00 +1) | Kanada – Deutschland 
31.12.2021 | 12:00 (20:00) | Deutschland – Österreich
MagentaSport zeigt alle deutschen Partien sowie alle Spiele ab dem Viertelfinale der IIHF-U20-Weltmeisterschaft 2022 in Kanada live, kostenlos und in HD. Für MagentaTV Kunden sind die WM-Spiele über die MagentaTV-Plattformen frei empfangbar.
(DEB/ma)
  
    
eishockeylogoU20-Weltmeisterschaft
U20-WM 2022 Tag 2: Deutschland gewinnt nach Verlängerung

Erfreulich lief das zweite Spiel von Deutschlands U20 gegen Tschechien. Das Team holte die ersten beiden WM-Punkte. Außerdem hatten Finnland, Russland und Schweden Grund zur Freude.
GRUPPE A:
Österreich – Finnland 1:7 (0:2/1:2/0:3):
Keine Chance hatte Österreich beim ersten Auftritt dieser WM. Ville Koivunen brachte Finnland nach schöner Vorarbeit in der vierten Minute in Führung, Samuel Helenius erhöhte nach 19 Minuten auf 0:2. Im 2. Drittel konnte Kasper Simontaival auf 0:3 erhöhen (25.), dann hämmerte Martin Urbanek den Puck in Überzahl zum 1:3 ins Tor (26.). Eine Minute später konnte Kalle Vaisanen auf 1:4 erhöhen. Im letzten Drittel konnte Ville Koivunen im Sitzen mit der Rückhand das 1:5 erzielen (49.), Topi Niemela traf mit einem Hammer zum 1:6 (51.) und Brad Lambert erzielte nach 54 Minuten den Treffer zum 1:7-Endstand.
Deutschland – Tschechien 2:1 (0:0/1:1/0:0) n.V.:
Bei Deutschland begann diesmal Florian Bugl im Tor und er hatte einen großen Anteil am Sieg. Im 1. Drittel konnten beide Teams ihre Torchancen nicht nutzen, bis zur 25. Minute blieb es beim 0:0. Dann konnte der in Berlin geborene Alexander Blank eine schöne Vorlage von Maciej Rutkowski zum 1:0 für Deutschland verwandeln. Doch Tschechien konnte noch im 2. Drittel ausgleichen. Jan Mysak traf vier Minuten vor dem zweiten Seitenwechsel. Im letzten Drittel hielten beide Torhüter ihr Team im Spiel und si ging es in die erste Verlängerung dieser WM. Hier fiel nach 80 Sekunden die Entscheidung. Alexander Blank ging außen durch und er schoss den Puck hoch ins kurze Eck zum Siegtreffer ins Tor. Seine beiden Mitspieler Arkadiusz Dziambor und Danjo Leonhardt leisteten die Vorarbeit. Das gesamte Team lieferte ein starkes Spiel ab und holte sich so verdient zwei Punkte.
GRUPPE B:
Russland – Schweiz 4:2 (3:1/0:0/1:1):
Innerhalb der ersten 18 Minuten konnte Russland das Spiel vorentscheiden. Danila Yurov mit einem abgefälschten Schuss (8.), Dmitri Zlodeyev (16.) und Pavel Tyutnev (18.) brachten die Russen mit 3:0 in Führung. Attilio Biasca konnte ebenfalls noch im 1. Drittel auf 3:1 verkürzen (19.). Die nächsten Tore gab es im letzten Drittel, denn die Torhüter verhinderten mit guten Paraden weitere Tore. Matvei Michkov traf nach 52 Minuten zum 4:1 und 75 Sekunden vor der Schlusssirene konnte Fabian Ritzmann zum 4:2-Endstand treffen.
Schweden – Slowakei 3:0 (1:0/1:0/1:0):
Schweden konnte auch das zweite Spiel dieser WM gewinnen. Theodor Niederbach bekam den Puck sauber aufgelegt und aus dem Bullykreis traf er nach sieben Minuten zum 1:0. Einen Alleingang von Albert Sjöberg folgte das 2:0. Er ließ dem Torhüter der Slowaken keine Chance und Schweden führte nach 27 Minuten mit 2:0. Im letzten Drittel versuchte die Slowakei alles, um wieder ins Spiel zu kommen. Schwedens Leo Loof kassierte nach 48 Minuten für einen Check gegen den Kopf- und Nackenbereich eine Matschstrafe und es folgte noch eine kleine Strafe. Doch die Slowaken konnten das Powerplay nicht nutzen, um wieder den Anschluss zu schaffen, obwohl sie es zusätzlich noch ohne Torhüter versuchten. 75 Sekunden vor dem Ende gelang Schweden das 3:0, weiter ohne Torhüter konnte Daniel Ljungman den Treffer zum Endstand erzielen.
Jesper Wallstedt wehrte 48 Schüsse ab und kassierte als erster Torhüter dieser WM kein Gegentor.
Ausführliche Statistiken gibt es unter https://www.iihf.com/en/events/2022/wm20/schedule
(NIS/ns)
  
    
duesseldorferegDüsseldorfer EG
DEG verliert 0:3 gegen Bietigheim

(DEL)  Keine Zuschauer, keine Strafzeiten, keine DEG-Tore. Irgendwie war das ein ziemlich skurriler Abend beim 0:3 (0:0; 0:1; 0:2) im PSD BANK DOME, der so gar nicht in die schöne bisherige Spielzeit passen will. Dabei hätte ein Sieg gegen den Aufsteiger nach den jüngsten Niederlagen wahrlich gut getan. So bleibt nur der Blick auf die positiven Aspekte des Abends: Nick Geitner war nach längerer Pause wieder mit von der Partie und Neuzugang Jakob Mayenschein konnte gar sein Debüt im DEG-Trikot feiern. Die Rückkehr der Jungs wird bei den kommenden Aufgaben sicher helfen.
(DEG/pdeg)
  
    
ehcredbullmuenchenRed Bull München
Red Bulls verlieren in Schwenningen nach Penaltyschießen

(DEL)  Red Bull München hat bei den Schwenninger Wild Wings mit 2:3 nach Penaltyschießen (2:1|0:1|0:0|0:0|0:1) verloren. Maximilian Kastner und Austin Ortega erzielten die Münchner Tore im letzten Auswärtsspiel des Kalenderjahres 2021.
Schwenningen gleich zu Beginn im Powerplay, die Red Bulls verteidigten hochkonzentriert. Jonathon Blum hatte die erste Topchance der Gäste (7. Minute). München spielfreudig und mit der Führung in Überzahl: Parkes wurde bei seinem Solo im letzten Moment gestört, Kastner staubte aber zum 1:0 ab (9.). Die Wild Wings brachten im ersten Drittel nur drei Schüsse auf das Tor von Danny aus den Birken, der von Peter Spornberger schlug unter der Latte ein – Ausgleich (14.). Die Red Bulls antworteten mit Druck auf das Schwenninger Tor. In der 20. Minute verwertete Ortega die Vorarbeit von Ben Smith zur erneuten Führung.
Die Red Bulls verteidigten auch nach dem Seitenwechsel kompakt, Schwenningen erspielte sich aber gute Offensivaktionen. Tomáš Záborský nutzte eine davon zum 2:2 (33.). Der Pfosten verhinderte beim Schuss von Maximilian Adam (36.) den dritten Treffer der Wild Wings. München in den Minuten danach mit einigen Abschlüssen, spätestens bei Schlussmann Joacim Eriksson war aber Endstation.
Im Schlussdrittel setzten beide Teams auf eine kontrollierte Offensive. Das Duell lebte von der Spannung. Die Wild Wings spielten sich zweimal gefährlich bis vor das Tor der Münchner, aus den Birken glänzte aber gegen Colby Robak (49.) und Tyson Spink (55.). Auf der anderen Seite rettete Eriksson die Wild Wings mit Paraden gegen Street und Maximilian Daubner (57.) in die Verlängerung.
Die fünfminütige Overtime wurde zur Show der Torhüter, die trotz Großchancen keine Treffer zuließen. Im Shootout sicherte Travis Turnbull den Wild Wings mit dem einzigen verwandelten Penalty den Extrapunkt.
Patrick Hager:
„Kleine Fehler von uns werden sehr oft bestraft, wir werden aber nicht den Kopf in den Sand stecken."
(EHCM/rbmm)
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Tigers laufen ins offene Messer… Bayreuth Tigers vs. Selber Wölfe 0:4

(DEL2)  Zu Beginn des Spiels und im gesamten ersten Abschnitt sah man ein Spiel, das auf überschaubarem Niveau geführt wurde. Auch wenn Selb die erste Chance generierte, als Slavetinsky knapp vorbeischoss, so erspielten sich die Tigers in der Folge ein deutlich optisches Übergewicht und ließen durch Kretschmann und Hohmann Möglichkeiten liegen. Eine feine Einzelaktion von Reuß, der in der 12. Spielminute die Tigersabwehr umkurvte, brachte dann die überraschende Führung für die Gäste, die im Nachgang etwas besser im Spiel waren. Meier, Cabana und Kretschmann starteten Versuche, die jedoch für Bitzer im Tor der Wölfe kein Problem darstellten. Als Kretschmann nach 18 Minuten die erste Strafe nahm, schafften es die Hochfranken kurz vor Ablauf dieser die Scheibe im Getümmel vor dem Tor über die Linie zu drücken und bauten so zum psychologisch wichtigen Zeitpunkt ihre Führung noch aus.
Bemüht aber ohne die letzte Konsequenz – so oder so ähnlich könnte man das Mitteldrittel aus Sicht der Tigers beschreiben. Ein guter Anfang, als Cabana, Ratmann und Pruden in kurzer Abfolge Bitzer unter Beschuss nahmen, war schnell Makulatur. Man ließ Naumann aus den Augen, der alleine auf Herden zulaufen konnte und sich die Chance in der 22. Spielminute nicht entgehen ließ, um einen weiteren Treffer für seine Farben zu setzen. In der Folge spielten die Tigers in einer Richtung aber ließen den letzten Zug vermissen. Bis auf einen zwischenzeitlichen Weitschuss von Gare, der an den Pfosten prallte, fand Selb in der Offensive nicht statt. Bindels scheiterte Mitte des Abschnitts mit einem Alleingang und auch die Versuche von Järveläinen, Ratmann oder Davis brachten keinen Erfolg. Als Ondruschka die ersten zwei Strafminuten für sein Team nahm, veranstalteten die Tigers ein munteres Scheibenschießen auf das Tor der Wölfe, das Bitzer jedoch sauber halten konnte. War er einmal geschlagen, rettete das Metall für ihn.
Fast eine Kopie des Beginns des Mittelabschnitts erlebte man auch im letzten Spieldrittel. Die Tigers kreieren die ersten Chancen und nehmen dann den Gegentreffer. Bei einer drei auf eins-Situation war es Reuß, der am Ende Nutznießer und Goalgetter war und erneut für seine Jungs die Scheibe in den Maschen unterbrachte. Eventuell noch ins Spiel respektive aufs Scoreboard zu kommen, verpasste man bei einem Überzahlspiel, dass man nach 44 Minuten bekam, aber trotz einiger Möglichkeiten nicht nutzen konnte. Auch wenn das Bemühen nicht abzusprechen war, so schaffte man es über die komplette Spielzeit nicht, die oft nicht sehr souverän wirkende Defensive der Selber zu überwinden. Pither und Kretschmann konnten ebenso wenig ein Erfolgserlebnis feiern, wie auf der Gegenseite Boiarchinov, der kurz vor Ende einen weiteren Treffer auf dem Schlägerblatt hatte. So stand am Ende ein Spiel, bei welchem die Gäste ihre Chancen konsequent und effektiv genutzt haben und entsprechend verdient die Punkte mit nach Hochfranken nehmen konnten.
(BT/av)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
1:5! Eispiraten unterliegen Heilbronn - Westsachsen verlieren letztes Auswärtsspiel in 2021

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau haben ihr heutiges Gastspiel bei den Heilbronner Falken mit 1:5 verloren. Im letzten Auswärtsspiel des Kalenderjahres 2021 gab es für die Westsachsen somit nichts Zählbares. Vor dem Jahreswechsel empfangen die Schützlinge von Marian Bazany am Donnerstag noch einmal die Wölfe Freiburg im Rahmen des 29. DEL2-Spieltages.
Im ersten Durchgang begegneten sich zumeist zwei ebenwürdige Mannschaften in einem temporeichen und durchaus interessanten Spiel. Mit Verlauf der Zeit konnten sich allerdings die Gastgeber aus Heilbronn ein leichtes optisches Übergewicht erarbeiten, währen die Westsachsen im Offensivgang nicht zielstrebig genug agierten und kaum Durchschlagskraft entwickeln konnten. Ex-Eispirat Jeremy Williams war es dann nach sieben Minuten, der vor Luka Gracnar im Fallen abfälschen konnte und somit das 0:1 aus Sicht der Westsachsen erzielte.
Auch in der Folge änderte sich im Spiel der Eispiraten wenig. Zwar waren Bazanys Mannen stets bemüht und durchaus gewillt, schnell zurück in die Partie zu kommen, konnten aus ihren Möglichkeiten aber keinen Ertrag erzielen. Immer wieder stemmte sich der ehemalige Crimmitschauer Ilya Andryukhov im Tor der Falken gegen einen Treffer seines Ex-Clubs und durfte sich zugleich über seine kaltschnäuzigen Vorderleute freuen. Nach 25 Minuten konnte mit Brock Maschmeyer ein dritter ehemaliger Eispirat auf 0:2 erhöhen. Seinem Tor im Powerplay folgte in der 38. Minute dann sogar Treffer Nummer drei, für welchen sich Simon Thiel verantwortlich zeigte – 0:3.
Das Spiel der Eispiraten wirkte von da an immer unglücklicher. Die Falken um Cheftrainer Jason Morgen wussten dies kurz nach dem Wiederbeginn im dritten Drittel dann auch auszunutzen. Karl Fabricius‘ Treffer, der noch einmal im Videobeweis beäugt wurde, sorgte schließlich für einen Spielstand von 0:4 (43.). Spätestens mit dem 0:5, welches Jeremy Williams in der nächsten Überzahlsituation erzielte, zogen die Gastgeber den Crimmitschauern den Zahn (44.).
Das letzte Tor gehörte dann den Eispiraten, die nach 49 Minuten immerhin noch den Anschlusstreffer erzielen konnten. Ole Olleff zog an der blauen Linie einfach mal ab, Ilya Andryukhov, der zuvor seinen Schläger verlor, hatte schließlich keine Abwehrchance – 1:5, gleichzeitig der Endstand der Partie.
(EC/af)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Derbysieg in der Lausitz

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben das Sachsenderby in der DEL2 bei den Lausitzer Füchsen gewonnen. Mit 3:1 setzten sich die Blau-Weißen am Dienstagabend in Weißwasser durch.
Vor leeren Rängen in Weißwasser spielten beide Teams von Beginn an auf Augenhöhe. Torchancen gab es, aber zwingend war keines der Teams in den ersten zehn Minuten. Mitte des ersten Spielabschnitts übernahmen die Eislöwen das Kommando und kamen durch Kapitän Jordan Knackstedt zum ersten gefährlichen Torabschluss. Matej Mrazek versuchte es im Anschluss gleich zweimal und auch Nicklas Mannes konnte seinen Fernschuss nicht im Tor der Gastgeber unterbringen.
Ab dem zweiten Drittel mussten die Füchse auf ihren Kapitän Clarke Breitkreuz und Richard Mueller verzichten, die nicht mehr ins Spiel zurückkehrten. Nutzen konnten die Eislöwen das aber zunächst nicht. Auch die beiden Überzahlsituationen blieben ungenutzt. Besser machten es die Füchse in der 37. Minute, als Hunter Garlent mit einer Einzelaktion den Führungstreffer der Gastgeber erzielte.
Im Schlussabschnitt waren einmal mehr die Comeback-Qualitäten der Eislöwen gefragt und die machten auch gleich Druck. In der 43. Minute sprang der Puck zu Tom Knobloch, der die Scheibe aus der Luft nahm, aber am Pfosten scheiterte. Besser machte es David Rundqvist in der 45. Minute. Vladislav Filin spielte vor das Tor der Gäste, wo der Schwede viel Platz hatte und platziert zum 1:1 traf. Diese Kombination sollte erneut erfolgsversprechend sein. Rundqvist zog ins Angriffsdrittel und legte auf Filin ab. Der spielte den Puck scharf vor das Tor, wo der eingelaufene Rundqvist unhaltbar abfälschte (56.). Die Füchse nahmen in den Schlussminuten Torhüter Leon Hungerecker für einen sechsten Feldspieler vom Eis, was Jordan Knackstedt mit einem Schuss ins leere Tor zum 3:1-Endstand für die Eislöwen bestrafte.
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir haben ein sehr gutes erstes Drittel gespielt, waren dann im zweiten Drittel aber zu passiv. Janick Schwendener hat da wieder unglaublich gehalten. Wir haben im letzten Drittel wieder sehr gut gespielt, wir haben an uns geglaubt. Kompliment an die Mannschaft, dass sie das Spiel gedreht hat. Derbysiege sind natürlich immer besonders schön.“
Weiter geht es für die Eislöwen am Donnerstag mit dem letzten Spiel des Jahres 19:30 Uhr gegen den ESV Kaufbeuren. Vorher gibt es am Mittwoch ab 17:30 Uhr ein Facebook Live aus der Sportsbar Ostra: Der Jahresrückblick 2021 der Eislöwen mit Geschäftsführer Maik Walsdorf, Sportdirektor Matthias Roos und Cheftrainer Andreas Brockmann.
(ESCD/ka)
  
    
kasselhuskiesKassel Huskies
Heimsieg vor leeren Rängen

(DEL2)  Im letzten Heimspiel des Jahren 2021 trafen die Kassel Huskies am
heutigen Dienstag auf die Tölzer Löwen. Neben dem weiterhin verletzten Corey Trivino
mussten die Huskies aufgrund der aktuellen Corona-Verordnungen auch auf ihren
siebten Mann, die Zuschauer in der Kasseler Eissporthalle, verzichten.
Dennoch zeigten sich die Huskies von Beginn an bissig. Bereits in der 2. Minute
musste der Pfosten des Tölzer Gehäuses erstmals für Torsteher Hölzl retten. Mitch
Wahl hatte abgezogen, aber augenscheinlich nicht genug Zielwasser getrunken.
Doch der schwungvolle Beginn sollte sich alsbald auszahlen. Einen Schlenzer von
Keussen fälschte Weidner artistisch in der Luft ab und besorgte den ersten
Huskies Treffer des Abends. Und die Huskies behielten den Fokus. Mit viel Druck
belagerten sie das Tölzer Tor und hatten durch Shevyrin (14.) und Laub (15.) beste
Möglichkeiten die Führung auszubauen. Im Powerplay schlugen die Huskies dann
jedoch zu. Während Eberhardt auf der Sünderbank schmorte, stellte Keussen nach
einstudierter Variante über MacQueen und Rutkowski auf 2:0.
Ein beruhigender Pausenstand? Mitnichten! Denn die Tölzer „Buam“ kamen wie
ausgewechselt zum zweiten Drittel aus der Kabine – und sofort aufs Scoreboard.
Dennis Miller brauchte nur knapp dreieihalb Minuten, um den bisherigen
Spielverlauf auf den Kopf zu stellen. Zunächst überwand er Jerry Kuhn im Kasseler
Gehäuse auf der kurzen Seite über der Fanghand (21.), ehe er kurz darauf nach
tollem Querpass von Schlager am langen Pfosten nur noch ins verwaiste Tor
einschieben musste. Die Huskies wirkten konsterniert – schafften es aber, sich ins
Spiel zurück zu kämpfen. Vom vormals kontrollierten Auftreten der Huskies war
nun jedoch nicht mehr viel übrig. Mit offenem Visier kämpften beide
Offensivreihen gegeneinander. Erst gegen Drittelende erhielt das Spiel der
Nordhessen wieder mehr Struktur. Die beste Chance auf die neuerliche Führung
ließ Joel Keussen liegen, als er von Jamie MacQueen mit einem mustergültigen
Querpass bedient worden war. Doch abermals sollte das Powerplay für die
Nordhessen zum Glücksbringer werden. Einen strammen Schuss von Stephan
Tramm bekam Brett Cameron im Slot zu fassen, behielt die Nerven und jagte die
Scheibe zum 3:2 in die Maschen (36.) Und weil Philipp Schlager kurz vor
Drittelende seinen Alleingang nicht verwerten konnte, ging es mit der knappsten
aller Führungen ins Schlussdrittel.
Doch ob der schlechten Erfahrungen zu Beginn des Mitteldrittels, wollte sich auch
zu Beginn des Schlussabschnitts keine Sicherheit in Reihen der Huskies einstellen.
Die Huskies blieben spielerisch überlegen, doch die Nadelstiche der Tölzer drohten
jederzeit die Führung zunichtezumachen. Erst in den letzten Minuten der Partie,
erzwangen die Huskies die Entscheidung. Mit einem sehenswerten Schlagschuss
war es abermals Brett Cameron, der die Scheibe zum 4:2 in die Maschen drosch.
Endgültig den Deckel drauf machte Tim-Lucca Krüger, der zum 5:2-Endstand ins
leere Tor traf.
(ECK/js)
  
    
kaufbeurenESV Kaufbeuren
Tabellenführer ist eine Nummer zu groß für die Joker - ESVK muss sich den Ravensburg Towerstars mit 0:4 geschlagen geben

(DEL2)  Am Dienstagabend nach den Weihnachtsfeiertagen, stand die erdgas schwaben arena ganz im Zeichen des Derbys zwischen dem ESV Kaufbeuren und der Ravensburg Towerstars. Die Gäste reisten als Tabellenführer an und die Joker strotzten nach vier Niederlagen in Folge, nicht gerade vor Selbstbewusstsein. Dennoch wollten Tray Tuomie und sein Team die Punkte natürlich in Kaufbeuren halten. Wie zuvor fehlten bei diesem Unterfangen Florian Thomas, Fabian Koziol, Yannik Burghart und Markus Schweiger. Zwischen den Pfosten lief Stefan Vajs auf.
Die Gäste legten direkt los wie die Feuerwehr, kontrollierten ob Stefan Vajs auch wirklich anwesend war, und dieser konnte in der ersten Minute bereits zweimal erfolgreich einen Gegentreffer verhindern. In der dritten Minute wurde dann auch sein Gegenüber, Jonas Langmann, das erste Mal durch einen Schuss von Leon Van der Linde geprüft. Insgesamt waren die Towerstars in der Anfangsphase aber sehr präsent und hatten mehr Spielanteile. Wieder musste Stefan Vajs in höchster Not, bei einem Robbie Czarnik Schlenzer aus zentraler Position und einer Granate von der Blauen Linie durch Pawel Dronia, eingreifen. In der achten Minute war Kaufbeurens Schlussmann dann chancenlos, als Ravensburgs Topscorer Sam Herr den jungen Leon Van der Linde hinter dem Joker Tor austanzte, die Scheibe perfekt in den Slot schob und sie dort von Josh MacDonald zur 0:1 Gästeführung weiterverarbeitet wurde. Kurz darauf auch endlich einmal die Joker mit einem flüssigen Angriff über Philipp Krauß und John Lammers, den Jonas Langmann aber in letzter Sekunde abwehren konnte und damit den direkten Konter über Charlie Sarault einleitete. Der ehemalige Joker legte ab auf einen weiteren Ex-Joker, Julian Eichinger, der die Scheibe hart vor das Tor passte, wo Sam Herr nur noch den Schläger zum 0:2 in der elften Minute reinhalten musste. Die Hausherren versuchten weiter ein Mittel gegen die Towerstars zu finden und kamen in der 14. Minute zum ersten Powerplay, weil Sam Herr vom Eis musste. Branden Gracel fälschte dabei gefährlich ab, aber nicht gefährlich genug. Ansonsten die Joker auch in dieser Phase etwas zu zögerlich und nicht zwingend genug. Kurz vor dem Pausentee aber wenigstens noch rotgelbes Lebenszeichen und einige Torabschlüsse des ESVK. Einen davon konnte Jonas Langmann nur prallen lassen, der Puck lag kurzzeitig völlig frei vor dem leeren Tor, konnte von Sami Blomqvist aber nicht hineingestochert werden. So blieb es beim 0:2 nach dem ersten Drittel.
Die Joker kamen dynamisch, mit viel Scheibenbesitz aus der Pause und versuchten es nun mit der Brechstange. Einige Pucks flogen Jonas Langmann um die Ohren, aber keiner schlug im Tornetz ein. Doch auch die Reihe um Julian Eichinger, Sam Herr und Charlie Sarault bereitete der Kaufbeurer Hintermannschaft weiterhin Kopfzerbrechen. In der 26. Minute starteten dann Fabian Voit und Max Oswald einen schnellen Gegenstoß, Voit zog aber knapp über den Towerstars Kasten. Der ESVK baute weiter Druck auf und zwang Martin Hlozek zu einer unfairen Aktion, die mit zwei Minuten bestraft wurde. Im Powerplay wanderte die Scheibe hauptsächlich zwischen John Lammers und Sören Sturm hin und her, bis Letzterer knallhart abzog, das Hartgummi aber leider nur gegen Torpfosten haute. Der Doppelschlag der Gäste in der 33. Minute, war dann bezeichnend für die aktuelle Situation der Joker, in der Vorne alles unglaublich kompliziert erscheint und Hinten gefühlt alles ins Tor hineinfällt. Erst liefen die Ravensburger eine Zwei auf Eins Gelegenheit, bei der ein eigentlich schlecht gespielter Pass von Simon Gnyp an das Bein von Leon Van der Linde und von dort aus ins Tor ging. Dann schoss Robbie Czarnik an den Schläger von Sören Sturm, was die Scheibe für Stefan Vajs unberechenbar machte. Und schon stand es plötzlich 0:4. Die Brust der Gäste wurde dadurch natürlich nochmals breiter und die Verunsicherung der Joker stieg. Dies merkte auch Tray Tuomie und würfelte die Reihen durcheinander, um dadurch vielleicht neuen Schwung in seine Mannschaft zu bekommen, die sich auch redlich bemühte, aber im Spielaufbau immer wieder zu leicht die Spielgerät verlor. Kurz vor der zweiten Sirene kassierte dann Branden Gracel die erste Strafe für Rotgelb, wodurch den Ravensburgern ein Start mit einem Mann mehr im Schlussdrittel beschert wurde.
Ordentlich und ohne weitere Schäden überstanden die Hausherren die Unterzahl und es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, mit Zug auf beide Tore. Die Joker versuchte in die Offensive und zu ihrem ersten Treffer zu kommen, die Towerstars lauerten auf Konter. In der 49. Minute herrschte dann kurzeitig absolutes Chaos vor Stefan Vajs, die Scheibe blieb verdeckt und plötzlich riss Sam Herr die Arme zum Torjubel hoch. Damit war er aber auch der Einzige, der ein reguläres Tor gesehen hatte, daran änderte auch der Videobeweis nichts. Die Gäste erhöhten nun wieder die Schlagzahl und Stefan Vajs konnte bei einem Distanzhammer von James Bettauer und einem weiteren Abschluss von Robbie Czarnik nochmals Schlimmeres verhindern. In der 52. Minute setzte Leon Van der Linde dann noch einen Schuss an den Außenpfosten, aber die Hoffnung auf eine Aufholjagt hatte zu diesem Zeitpunkt wohl keiner mehr. Die Joker bissen sich weiter die Zähne aus und Ravensburg verwaltete seine Führung und den Spielstand von 0:4 bis zur Schlusssirene. So endete ein Spiel, dass für die Joker-Seele nur schwer zu ertragen war und schnellsten wieder aus den Köpfen sollte, um das bevorstehend engmaschige Programm erfolgreicher zu gestalten.
(ESVK/jk)
  
    
selberwoelfeVER Selb
Wölfe holen sich den Derbysieg - Bayreuth Tigers vs. Selber Wölfe 0:4

(DEL2)  Unsere Selber Wölfe mussten neben den bereits bekannten Ausfällen kurzfristig auch noch auf Aquin verzichten. Doch das Team unseres Headcoaches Hohenberger zog sich mehr als achtbar aus der Affäre, stand gut in der Defensive und hatte mit Bitzer einen überragenden Mann zwischen den Pfosten stehen. Im ersten Drittel stellten Reuß und Walters den Spielstand auf 0:2. Nach 40 Minuten stand es nach einem weiteren Treffer durch Naumann sogar 0:3. Als dann Reuß in der 44. Minute auf 0:4 stellte, war das Spiel vorentschieden. Bitzer belohnte sich mit einem Shutout für sein starkes Spiel.
Ein sehr gutes Auswärtsspiel lieferten unsere Selber Wölfe in den ersten 20 Minuten im Bayreuther Tigerkäfig ab. Und endlich einmal belohnten sie sich auch wieder für ihren Einsatz. Doch der Reihe nach. Der erste Spielabschnitt wog hin und her, beide Torhüter durften sich nicht über mangelnde Beschäftigung beschweren. Slavetinsky und Miglio auf Selber sowie Cabana, Hohmann und Ratmann auf Seiten der Tigers mit Chancen auf den Führungstreffer. Doch in der 12. Minute war es Reuß, der in der ersten Sturmformation Aquin ersetzte, der eine Unstimmigkeit im Bayreuther Spielaufbau nutzte und Herden mit einem platzierten Schuss zum 0:1 überwand. Und kurz vor Drittelende war Reuß wieder im Mittelpunkt des Geschehens: Seinen Abschluss bei Überzahl für unsere Farben konnte Herden noch abwehren, doch dann stand Walters goldrichtig und schob zum 0:2 ein.
Die erste Chance im mittleren Spielabschnitt gehörte den Tigers, doch Ratmann hatte die Rechnung seines Bauerntrick-Versuchs ohne Bitzer gemacht. Fast im Gegenzug schickte Vantuch Naumann auf die Reise, der Herden im Alleingang gekonnt aussteigen ließ und das 0:3 markierte. Unsere Wölfe standen nun defensiv gut und hatten mit Bitzer einen überragenden Schlussmann, der Cabana, Hohmann und Co. schier zur Verzweiflung brachte. Vor allem als Ondruschka für zwei Minuten die Strafbank drücken musste, feuerten die Bayreuther einen Schuss nach dem anderen auf unseren Goalie ab, der aber sein Tor vernagelt zu haben schien. Doch auch unsere Wölfe erarbeiteten sich weiter Chancen. Gare, Miglio und Ross jedoch ohne Glück im Abschluss. 
Bereits in der 44. Minute stellte Reuß nach einem Doppelpass mit Slaventinsky auf 0:4. Sollte das bereits die Entscheidung sein? Die Tigers drehten noch einmal voll auf, doch Bitzer und seine Vorderleute standen weiter sehr stabil in der Defensive und ließen keinen Treffer für die Gastgeber zu. Bitzer belohnte sich für seine starke Leistung mit seinem ersten Shutout im Wölfe-Dress.
(VERS/oo)
  
    
deggendorferscDeggendorfer SC
DSC erwischt rabenschwarzen Abend in Füssen

(OLS)  Der Trend bleibt bestehen: Der Deggendorfer SC kann auf fremden Eis nur selten eine überzeugende Leistung abliefern. Beim EV Füssen setzte es für das Team von Trainer Ehrenberger nach einer über 60 Minuten inkonstanten Leistung eine deutliche 8:3 Niederlage.
Der Deggendorfer SC startete druckvoll in die Partie und ging in der dritten Minute in Führung. Mark Heatley überraschte Füssens Keeper Hötzinger mit einem Schuss aus dem Handgelenk zum 0:1. In den folgenden Minuten blieb der DSC am Drücker, scheiterte aber immer wieder am Füssener Keeper oder dem Torgestänge. In der 13. Spielminute eröffnete sich dem EVF ein Konter, den die Allgäuer zum 1:1 durch Andrei Taratukhin nutzten. Zwar fiel der Ausgleich etwas überraschend, doch der Treffer weckte die Lebensgeister der Füssener, die nun ihrerseits den Druck erhöhten. In der 15. Minute wurden die Allgäuer für ihre Mühen belohnt und gingen in Führung. Eine Kombination über Taratukhin und Besl schloss Miller zum 2:1 ab. Mit diesem Spielstand ging es hinein in die erste Pause.
Im zweiten Abschnitt zeigte der DSC ein ähnliches Gesicht wie bereits in vergangenen Auswärtsspielen und verlor im zweiten Abschnitt seine Bissigkeit und Passgenauigkeit. Die Hausherren hingegen wirkten spritziger und agiler und legten in der 28. Minute nach. Lubos Velebny schickte Samuel Payeur auf die Reise, der alleine vor Pielmeier eiskalt zum 3:1 abschloss. Die Deggendorfer wirkten in den folgenden Minuten zwar bemüht um den Anschlusstreffer, doch wirklich gefährlich vor dem Tor von Hötzinger wurde es nicht. Im Gegenteil: In der 36. Minute fuhren die Hausherren einen Konter und erneut war es Samuel Payeur, der Pielmeier zum 4:1 überwand. Dies war gleichermaßen der Spielstand nach 40 gespielten Minuten.
Im Schlussabschnitt erwischten wieder die Hausherren den besseren Start und erhöhten in der 44. Minute durch Sill auf 5:1. Zwar gelang dem DSC in der 46. und 48. Minute ein Doppelschlag durch Heatley und Miculka, doch für die ganze große Aufholjagd reichte es nicht mehr. Mit drei Treffern im Powerplay durch Dalldush (52.), Payeur (52.) und Besl (54.) zogen die Allgäuer auf 8:3 davon, was gleichermaßen auch den Endstand nach 60 gespielten Minuten darstellte.
Bereits am kommenden Donnerstag geht es für den Deggendorfer SC weiter mit dem nächsten Spiel. In heimischer Halle trifft die Mannschaft von Trainer Jiri Ehrenberger um 20 Uhr auf den SC Riessersee.
(DSC/mh)
  
   
evfuessenEV Füssen
EVF schlägt im Duell der Lechstädte den HC Landsberg mit 4:2 - Trennung von Stürmer Andrei Taratukhin

(OLS)  Der EV Füssen hat das wichtige Heimspiel gegen den HC Landsberg dank eines starken Mitteldrittels mit 4:2 (0:1, 4:0, 0:1) für sich entschieden. Beide Teams vergaben dabei viele gute Torchancen, mehrmals rettete auf beiden Seiten auch das Gestänge. Durch den Sieg rutschte der EVF auf den zehnten Tabellenplatz vor. Bereits am Dienstag gilt es nun im Heimspiel um 19.30 Uhr gegen Deggendorf diese Position zu festigen. Der Verein baut auch hier wieder auf die Unterstützung durch die Zuschauer.
Das durchwachsene Startdrittel konnte der HCL durch ein Tor von Mika Reuter für sich entscheiden. Die Führung ging so in Ordnung, da die Gäste die besseren Möglichkeiten, unter anderem einen Pfostentreffer, hatten.
Im Mitteldrittel musste ein Steigerung von den Schwarz-Gelben kommen, und sie kam auch, Ausgerechnet in eigener Unterzahl gelang Julian Straub mit einem Break der Ausgleich. Eine eigene Überzahl dauerte nur vier Sekunden, ehe Lubos Velebny zur Hälfte der Partie die Scheibe von der blauen Linie ins Netz hämmerte. Marc Besl schloss einen Konter ebenso mit einem satten Schuss zum 3:1 ab. Und ganz wichtig war der späte Treffer von Julian Straub zum 4:1, den Angriff hatte der Schütze durch einen Scheibengewinn selbst eingeleitet. Eigentlich hätte es auch noch höher stehen können, da der EVF ein halbes Dutzend weiterer starker Chancen liegen ließ.
Im letzten Abschnitt wollte es Landsberg aber nochmals wissen und drückte sofort auf den Anschluss. Die Füssener Abwehr hatte Schwerstarbeit zu verrichten. Erst eine fünfminütige Strafzeit wegen Bandenchecks nahm den Riverkings den Wind aus den Segeln. Die Schwarz-Gelben konnten diese Situation aber nicht nutzen und kassierten nach einer eigenen Strafzeit in der 52. Minute das 4:2, wieder durch Mika Reuter. Dabei blieb es aber, weil die Landsberger Angriffe alle abgewehrt werden konnten, auf der anderen Seite nach dem frühen Ziehen des HCL-Torhüters die Füssener aber auch in dreieinhalb Minuten gleich mehrmals das leere Gehäuse verfehlten. Am Ende waren die drei Punkte aus dieser unterhaltsamen Partie mit vielen vergebenen Möglichkeiten wichtig, welche Trainer Marko Raita passenderweise als „Christmas Coast to Coast Hockey“ bezeichnete.
Vor dem Hintergrund der angespannten wirtschaftlichen Lage muss sich der EV Füssen zum 31.12.2021 leider von seinem Kontingentstürmer Andrei Taratukhin trennen. Auf Grund eines massiven Einnahmeverlustes durch die nach wie vor angespannte Situation in der Corona-Pandemie sieht sich der Verein zu diesem Schritt gezwungen.
Sportdirektor Andreas Becherer: „Wir sind von Andrei nach wie vor sowohl menschlich als auch sportlich voll überzeugt. Wir haben uns die Entscheidung alles andere als leicht gemacht, aber eine weitere Verpflichtung ist für uns aus wirtschaftlichen Gründen nicht darstellbar. Wir bedauern das sehr, aber sind leider gezwungen, diesen Weg zu gehen.“
Andrei Taratukhin war vor der Saison vom HSC Csikszereda an den Kobelhang gewechselt. Hier hatte er Pech mit einer Verletzung, die ihn fünf Wochen außer Gefecht setzte. Danach kam noch eine Quarantäne-Situation hinzu. Beides überwand der 38-jährige Stürmer aber und fand sich zuletzt immer besser im Team ein. Mit 8 Zählern aus 9 Spielen hat er momentan auch den zweitbesten Punkteschnitt in der Füssener Mannschaft.
Der Eissportverein Füssen wünscht dem sympathischen Stürmer mit der Nummer 22 alles Gute für die Zukunft und bedankt sich vielmals für den Einsatz während der leider zu kurzen Zeit beim EVF.
(EVF/mil)
  
    
lindau islandersEV Lindau
Die EV Lindau Islanders haben die Alligators aus Höchstadt zu Gast - 2G-Regelung greift wieder bei Heimspielen aufgrund Outdoor-Sportstätte

(OLS)  Für einen versöhnlichen Abschluss des Jahres 20221 wollen die EV Lindau Islanders sorgen.
Am Donnerstag (30. November / 19:30 Uhr) gastieren die langjährigen Rivalen der Höchstadt Alligators im Lindauer Eichwald. Zudem können die Islanders nach den aktuellen Vorgaben des Bayerischen Staatsministeriums zur 2G-Regelung ohne zusätzlichen Test zurückkehren,  da die Eissportarena Lindau per Definition einen Outdoor-Sportstätte ist und dies nun auch wieder für Sportveranstaltungen gilt. Das Spiel gibt es wie gewohnt bei Sprade TV live zu sehen.
Die Wege der Islanders und der Allligators aus Höchstadt kreuzten sich schon oft. In der vergangenen Spielzeit entpuppten sich die Alligators als die Überraschungsmannschaft der Oberliga Süd: Vom prognostizierten Kellerkind eilten sie von Sieg zu Sieg, bis in die Halbfinal-Playoffs der Oberliga Süd. Die Mannschaft von Trainer Mikhail Nemirosky blieb in großen Teilen zusammen. In den ersten beiden Aufeinandertreffen dieser Saison, konnten die Islanders zu Hause im Penaltyschießen gewinnen und mussten sich im Frankenland knapp mit 2:4 geschlagen geben. Die Verpflichtung des Russen Nikita Shatsky als neuer Importspieler hat sich bisher ebenfalls bezahlt gemacht, in seinen 13 Spielen erzielte er schon 15 Scorerpunkte. Zusammen mit Jari Neugebauer, Anton Seewald und Jannik Herm, bildet Shatksy ein gefährliches Offensivquartett, welches die Islanders nicht zur Entfaltung kommen lassen dürfen. Selbst wollen die Schützlinge ihre Offensivaktionen sauber zu Ende spielen, um die wichtigen Punkte in Lindau zu halten.
Man sieht also schon, die Alligators haben sich zu den ersten Aufeinandertreffen sicherlich nicht verschlechtert. Für ein hartes und spannendes Spiel ist am Donnerstag also gesorgt.  Beide Mannschaften lieferten sich in der Vergangenheit oft enge Duelle mit dramatischen Spielverläufen, hierbei erinnert man sich immer gerne an die Fünf-Spiele-Serie zur Bayerischen Meisterschaft 2015.
Zünglein an der Waage könnten in diesem Duell erneut die Fans werden, welche schon am zweiten Weihnachtsfeiertag alles gegeben haben und in die Eissportarena gekommen sind, um die Islanders anzufeuern. Trotz der Beschränkungen können alle Dauerkarten und Sponsorenkarten bedient werden. Die restlichen Tageskarten können ab sofort online auf der Homepage des EVL oder an jeder Reservix-Vorverkaufsstelle gekauft werden. Vorgabe zum Eintritt in die Eissportarena ist 2G (geimpft & genesen (nicht älter als 6 Monate). Alle weiteren Infos zum Eintritt rund um 2G, findet man immer aktuell unter: https://evlindau.com/tickets/corona/
2G Regelung zu den Heimspielen der EV Lindau Islanders – aufgrund Outdoor-Sportstätte Eissportarena Lindau (Stand 29.12.21):
o   Alle Personen ab dem 14. Lebensjahr müssen entweder  vollständig Geimpft oder Genesen (nicht älter als 6 Monate) sein, ein zusätzlicher Test ist aktuell nicht mehr erforderlich.
o   Minderjährige Schülerinnen und Schüler gelten entsprechend der Schultestungen auch in den Ferien als getestet, Nachweise sind beim Eintritt vorzulegen.
o   Es gilt eine FFP2 Maskenpflicht während dem gesamten Stadionaufenthalt für alle Personen ab dem 16. Lebensjahr. Zwischen dem sechsten und 16.Lebensjahr ist eine medizinische Maske ausreichend. Die Maske darf nur kurzzeitig während dem Verzehr von Speisen und Getränken abgelegt werden.
o    Es gilt eine Mindestabstandsregelung bei Personen aus zwei verschiedenen Haushalten. Zwei Personen aus zwei Haushalten müssen durchgehen daher ab sofort wieder mindestens 1,5 Meter Abstand zueinander einhalten.
o   Die Zuschauerzahl in der Eissportarena ist auf 313 Zuschauer beschränkt (25% der möglichen Zuschauerkapazität)
(EVL/cs)
  
    
ecdcmemmingenECDC Memmingen
Indians empfangen Passau nach starker Leistung in Regensburg

(OLS)  Der ECDC Memmingen empfängt am Donnerstag am 20 Uhr die Passau Black Hawks am Hühnerberg. Nach mehreren Wochen ohne Heimspiel wollen die Indians zum Jahresabschluss Punkte sammeln. Beim Auswärtsspiel in Regensburg gab es eine äußerst knappe 4:3 Niederlage, trotz tollem Kampf des Teams. 
Mit Neuzugang Niklas Deske im Tor, der erst kurz vor der Partie erstmals zur Mannschaft gestoßen war, nahmen es die Indians am Dienstagabend mit den Eisbären aus Regensburg auf. In einer schnellen und sehr intensiven Partie unterlagen sie am Ende mit 3:4. Chancen auf den Ausgleich kurz vor Ende waren da, das kleine Quäntchen fehlte ihnen aber.
Schon früh hatte die Partie in der Oberpfalz Fahrt aufgenommen. Die Memminger setzten mit Kontern gefährliche Nadelstiche und gingen auch durch einen solchen in Führung. Pekr bediente Ahlroth mustergültig zum 1:0, was aber nur für eine Minute Bestand haben sollte, ehe Divis der Ausgleich gelang. Gleich nach Wiederbeginn sorgte dann Linus Svedlund in Unterzahl für das 2:1, Divis konnte in Überzahl rund sechs Minuten später aber den Gleichstand wiederherstellen. Durch Tore von Bühler und Schiller, in einem fünfminütigen Powerplay, zogen die Eisbären dann etwas davon, auch wenn der ECDC selbst beste Möglichkeiten vorweisen konnte. Matej Pekr überwand den starken Holmgren im Tor dann noch einmal, der mögliche Ausgleich fiel an diesem Abend aber nicht mehr, auch wenn das Team von Trainer Waßmiller alles versuchte.
Schon am Donnerstag gibt es für die Indianer die nächste Chance auf Punkte. Dann kommt Passau an den Hühnerberg. Zum Abschluss des Kalenderjahres haben die Memminger drei Punkte fest im Visier. Torhüter-Neuzugang Niklas Deske, der einen sehr starken Einstand feierte, wird auch in dieser Begegnung zum Einsatz kommen. Verzichten müssen die Indians aller Voraussicht nach noch auf Petr Pohl, die weiteren Akteure, bis auf die Torhüter Vollmer und Eisenhut, waren zuletzt einsatzfähig.
Mit Passau kommt ein sehr unangenehmer Gegner nach Memmingen. Einen Tag vor Silvester wollen die Niederbayern ihrerseits die Punkte mitnehmen. Zu beachten gibt es im Kader der Schwarz-Roten vor allem die Kontingentspieler Anders Poulsen und Jeff Smith sowie den jungen Angreifer Niklas Pill. Mit Marcel Pfänder haben die Black Hawks auch einen sehr starken Verteidiger im Kader, der das Spiel der Gäste prägen soll.
Auch aufgrund der klaren Tabellensituation, es spielt der 4. Gegen den 10. Sind die Indians Favorit in dieser Begegnung. Eine Rolle, die ihnen nicht immer lag. So müssen sich die Fans wohl auf einen harten Fight einstellen. Die bisherigen Partien gingen zweimal an die Indianer, einmal konnten sie Passau aber erst in der Verlängerung bezwingen.
Tickets für das Spiel, welches auf live auf SpradeTV übertragen wird, sind bereits erhältlich. Weiterhin sind rund 900 Zuschauer in der Eissporthalle zugelassen. Es gelten die Regeln von 2G-Plus. Dies bedeutet, dass alle Zuschauer geimpft oder genesen sein und einen tagesaktuellen Test vorlegen müssen. Dieser entfällt bei einer Boosterimpfung (älter als 14 Tage). Alle Vorschriften und Informationen finden Sie auf der Homepage des ECDC Memmingen.
(ECDCM/mfr)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Kolb-Doppelpack beim 5:2-Auswärtssieg in Passau

(OLS)  Die Starbulls Rosenheim haben im Auswärtsspiel am Dienstagabend am 23. Spieltag der Eishockey-Oberliga Süd gegen die Black Hawks Passau mit 5:2 die Oberhand behalten. Eine 3:0-Führung zur ersten Pause war der Schlüssel zum Erfolg für eine im zweiten und dritten Drittel optisch und spielerisch überlegene Rosenheimer Mannschaft, die sich mit dem Verwerten von Einschussmöglichkeiten aber auch gegen den Tabellenzehnten aus der Dreiflüssestadt schwer tat. Für die Tore des Tabellenzweiten sorgten neben Curtis Leinweber und Marc Schmidpeter diesmal Simon Heidenreich (erster Saisontreffer) und Verteidiger Dominik Kolb, der doppelt erfolgreich war und damit seine bisherige Torausbeute in der laufenden Saison verdreifachte!
 Die ersten gefährlichen Aktionen gehörten den Hausherren, die aber nach vier Minuten einen personellen Rückschlag verkraften mussten. Der amerikanische Stürmer und Teamkapitän Jeff Smith zog sich bei einem heftigen Open-Ice-Hit eine blutende Wunde zu und konnte nicht weiterspielen. Nach einer mehrminütigen Unterbrechung dominierten die Starbulls die Partie und gingen in Führung. Wie schon zwei Tage zuvor in Höchstadt erzielte Curtis Leinweber den ersten Rosenheimer Treffer, auch diesmal spielte er den gegnerischen Torwart gekonnt aus und nutzte die erste klare Torchance der Partie auf souveräne Art und Weise zum 0:1 (7.); der vorbereitende Diagonalpass kam von Marc Schmidpeter. Und Schmidpeter selbst erhöhte drei Minuten später, als sein Team mit gleich zwei Spielern mehr in Überzahl agieren konnte, mit einem platzierten Schuss aus halblinker Position ins rechte Eck auf 0:2 (10.). Durch einen nahezu identischen Schuss aus der gleichen Position fiel das 0:3. Torschütze war Dominik Kolb, der zunächst die Bande entlang vom Tor wegfuhr, sich nach einem Richtungswechsel mit einer Finte zwischen zwei Gegenspielern durchtankte und damit in die erfolgreiche Abschlussposition für seinen zweiten Saisontreffer brachte – eine starke Einzelleistung des Verteidigers (16.).
 Im zweiten Drittel verkürzten die gastgebenden Black Hawks auf 1:3, wobei die nur halbseidene Passauer Torchance aus spitzem Winkel eigentlich schon vergeben war. Doch der nachsetzende Niklas Pill bugsierte die zunächst am Außennetz zappelnde Scheibe durch eine Lücke zwischen Pfosten und dem Schoner von Torwart Andreas Mechel irgendwie doch noch über die Linie (23.). Als Antwort schnürten die jetzt überaus souverän kombinierenden Starbulls ihren Gegner minutenlang in dessen Zone ein. Mit dem 1:4 belohnten sich die Grün-Weißen aber erst, nachdem Mechel bei einem Gegenstoß per Reflex mit dem Schoner den Passauer Anschlusstreffer zum 2:3 verhindern musste. Simon Heidenreich, von Headcoach John Sicinski mit Thomas März in einer unvollständigen vierten Sturmreihe aufgeboten, erzielte den vierten Rosenheimer Treffer nach überlegter Ablage vom Doppelschichten fahrenden Brad Snetsinger – 1:4 (31.).
Während die Grün-Weißen, bei denen neben Aaron Reinig und Max Hofbauer auch Kevin Slezak fehlte, mehrere Großchancen zum fünften Treffer liegen ließen, waren die Hausherren ein zweites Mal aus ziemlich schwierigem Winkel erfolgreich. Der völlig unbehelligt in und durch die Rosenheimer Zone fahren dürfende Santeri Ovaska tunnelte Andreas Mechel zum 2:4 (34.); Momente zuvor hatte noch der Pfosten für den Rosenheimer Torwart nach einem Schuss von Marcel Pfänder gerettet.
22 Sekunden vor der Sirene zur zweiten Pause erhöhte Dominik Kolb in bester Torjäger-Manier auf 2:5, indem er einen prima Diagonalpass von Alexander Höller aus kurzer Distanz am Passauer Schlussmann Raphael Fössinger vorbei über die Torlinie schob. Der dritte Saisontreffer des Verteidigers sollte der letzte Treffer der Partie bleiben, denn die Rosenheimer ließen auch im dritten Drittel zahlreiche hochkarätige Tormöglichkeiten aus, allerdings auch kaum noch einen gefährlichen gegnerischen Angriff  zu.
„Passau hat den besseren Start erwischt und uns einige Wechsel lang eingeschnürt, bevor sich Jeff Smith verletzte, dem ich gute Besserung wünsche“, sagte Starbulls-Cheftrainer John Sicinski, der seine Mannschaft im zweiten und dritten Drittel zwar optisch überlegen sah, es in seinem Fazit aber auf den Punkt brachte: „Man hat gesehen, dass wir momentan sehr viel arbeiten müssen, um Tore zu schießen. Ich war froh über die 3:0-Führung im ersten Drittel, sie war der Schlüssel zum Sieg heute“.
Den Abstand auf Tabellenführer Weiden, der bei Tabellenschlusslicht Landsberg Riverkings unerwartet mit 3:5 verlor, haben die Starbulls damit auf vier Zähler verkürzen können. Und eben dieses positiv überraschende Landsberger Team empfangen die Grün-Weißen im letzten Spiel vor dem Jahreswechsel am Donnerstagabend im ROFA-Stadion (Spielbeginn 19:30 Uhr). Zuschauer sind bis zu einer maximalen Besucherzahl von 999 im Rahmen des Konzepts „2G plus“ – detaillierte Infos auf https://www.starbulls.de – zugelassen, Die Partie wird natürlich auch live auf www.sprade.tv übertragen.
(SBR/mh)
  
    
crocodileshamburgCrocodiles Hamburg
Crocodiles unterliegen am Pferdeturm

(OLN)  Die Crocodiles Hamburg haben das Auswärtsspiel bei den EC Hannover Indians am Dienstagabend mit 2:5 (0:4/1:0/1:1) verloren.
Die Hamburger mussten beim letzten Auswärtsspiel des Jahres auf Kapitän Norman Martens, Patrick Saggau, Tobias Schmitz und Dominic Steck verzichten.
Nach zuletzt starken Leistungen zeigte die Mannschaft von Trainer Henry Thom in Hannover ein ganz anderes Gesicht. Es fehlte die Zuordnung, Fehlpässe häuften sich und aus den Zweikämpfen gingen meistens die Indians als Sieger hervor. Und so erspielten sich die Hausherren vor 500 Zuschauern ohne große Gegenwehr eine komfortable Führung. Igor Bacek (8.), Branislav Pohanka (11.), Kyle Gibbons (15.) und Mike Mieszkowski (20.) stellten auf 0:4 zur ersten Pause.
Die Crocodiles wechselten zum zweiten Drittel auf der Torhüter-Position Nils Kapteinat für Kai Kristian ein. Dessen Vorderleute kamen im zweiten Durchgang besser in die Partie und drängten auf den Anschlusstreffer. Nachdem Hannovers Jan Dalgic die ersten Versuche noch entschärfen konnte, war Dominik Lascheit in der 33. Minute zur Stelle und schenkte seinem Team wieder Hoffnung.
In den letzten Spielabschnitt starteten die Gäste mit einer Überzahl-Situation – die Thomas Zuravlev mit dem Treffer zum 2:4 vorzeitig beendete (41.). Es wurde noch einmal spannend, aber die Indians ließen sich den Sieg nicht mehr nehmen. In der 58. Minute setzte Parker Bowles mit dem 2:5 den Schlusspunkt.
„Wir haben das erste Drittel komplett verschlafen und in den restlichen 40 Minuten einfach nicht die Wege gefunden, um das Spiel noch zu drehen. Das haben die Indians dann aber auch clever gespielt. Jeder in der Kabine weiß, dass wir heute nicht das gezeigt haben, was uns in den letzten Spielen ausgezeichnet hat. Am Donnerstag müssen wir eine Reaktion zeigen“, sagte Nils Kapteinat.
(CH/tb)
  
    
hernerev2007Herner EV
Herne zeigt in Diez eine gute Reaktion auf die Hamburg-Niederlage!      

(OLN)  Der Herner EV hat die Partie bei der EG Diez-Limburg mit 8:4 (4:0/3:2/1:2) für sich entschieden und dabei eine gute Reaktion auf die Niederlage am zweiten Weihnachtstag gegen die Crocodiles Hamburg gezeigt.
Den Gästen stand dabei ein komplettes Line Up zur Verfügung. Danny Albrecht schonte Stammkeeper Björn Linda, der erneut sehr gut vom jungen Iserlohner Torhüter-Talent Finn Becker vertreten wurde. Alle vier Reihen bekamen so ihre Eiszeit.
Vor allem im ersten Abschnitt merkte man dem HEV an, dass er etwas gutmachen wollte. Kevin Orendorz verwertete eine Vorlage von Nils Liesegang früh zum 0:1. Das 0:2 markierte Artur Tegkaev nach einem starken Querpass von Benjamin Hüfner. Für den dritten Treffer war Youngster Nils Elten verantwortlich, für den Schlusspunkt der ersten 20 Minuten sorgte dann Dennis Swinnen nach einem weiteren Herner Konter.
Und auch im Mitteldrittel ging es vorerst so weiter. Tomi Wilenius fand Benjamin Hüfner und der Verteidiger verwandelte in Stürmer-Manier zum 0:5. Zwar konnten die Rockets kurze Zeit später innerhalb von 20 Sekunden auf 2:5 verkürzen, doch Kevin Orendorz, in eigener Unterzahl, und Denis Fominych, in eigener Überzahl, stellten bis zum Ende des Abschnitts den alten Abstand wieder her.
In den letzten 20 Minuten gab Danny Albrecht dann vor allem seinen Youngstern viel Eiszeit, die sie ihm mit großem Einsatz dankten. Zwei Treffer gestattete der HEV den Gastgebern noch, für den Schlusspunkt war dann Tomi Wilenius zuständig, der einen Abpraller zum 4:8-Endstand einnetzte.
„Wir haben ein richtig starkes erstes Drittel gespielt. Nach dem 5:0 verloren wir dann etwas den Fokus und unsere Spielweise war kurzzeitig zu offensiv geprägt“, sagte Danny Albrecht. „Die vier Gegentore waren natürlich nicht so schön, aber am Ende nehmen wir den Sieg absolut verdient mit nach Hause“, so der HEV-Coach weiter. Am Donnerstag, 30.12., steht für sein Team das letzte Spiel des Jahres bei den TecArt Black Dragons Erfurt (20 Uhr) an.
(HEV/ms)
  
    
EXA-IceFightersIcefighters Leipzig
DERBYSIEG ENDLICH GEGLÜCKT

(OLN)  Mit einem 3-1 gegen die Saale Bulls aus Halle gelingt unseren EXA IceFighters Leipzig endlich der erste Derbysieg in dieser Saison. Durch die Niederlage der Crocodiles Hamburg klettern die Eiskämpfer auf den 4. Tabellenplatz. Gegen genau diese Hamburger geht es dann morgen in der Hansestadt.
Zu Beginn des Spiels am Dienstagabend sah man erst einmal wenig Spieler auf dem Eis. Beide Teams traten stark dezimiert an. Halle hatte gerade einmal 13 Spieler auf dem Spielbericht und bei unseren IceFighters fehlten mit Ian Farrell, Robin Slanina, Maximilian Spöttel, Jonas Wolter und Moritz Miguez gleich 5 Stürmer. Patrick Demetz und Michal Schön rückten dafür in die Offensive. Das Spiel begann gut für unser Heimteam. Es wurde die erste Unterzahlsituation erfolgreich überstanden und dann war es Filip Stopinski, der in der 4. Minute das 1-0 erzielen konnte. Beide Seiten hatten danach weitere Chancen, aber die Torhüter blieben Sieger in den Duellen. In der 8. Minute war der Gästekeeper allerdings machtlos, als erneut Filip Stopinski den Rebound zum 2-0 verwertete. Das war auch der Pausenstand, weil Patrick Glatzel bei Fehlern seiner Vorderleute stets wachsam war.
Im zweiten Drittel sahen unsere Eiskämpfer besser und frischer aus als die Gäste. Leider konnten sie aus den vorhandenen Chancen zu wenig Kapital schlagen. Es bedurfte der Mithilfe der Gäste, um einen weiteren Treffer zu erzielen. Joonas Riekkinen wollte Michael Burns anspielen und traf die Kufe von Finn Walkowiak aus Halle. Von seinem Schlittschuh ging der Puck zum 3-0 über die Linie. Der Treffer aus der 30. Minute wurde Joonas Riekkinen zugeschrieben. Beiden Teams gelangen dann erstmal keine weiteren Tore. Halle hatte im ganzen zweiten Drittel nur 4 Torschüsse. „Das war im zweiten Drittel stark, was meine Jungs da gespielt haben“, freute sich Headcoach Sven Gerike nach dem Spiel, aber hob zugleich mahnend den Finger: „Aber die paar Chancen, die Halle dann hatte, war zu groß. Das darf so nicht passieren.“
Im letzten Drittel gelang es den Gästen gleich einen Treffer in Überzahl zu erzielen. Das Tor zum 1-3 in der 42. Minute erzielte Patrick Schmid. Die Saale Buls drückten dann auf den Anschlusstreffer, aber die Eiskämpfer-Defensive verdiente sich Bestnoten und lobende Worte des Gästetrainers Ryan Foster: „Defensiv spielen die Leipziger sehr stark. Sie blocken viele Schüsse, spielen den Körper und arbeiten auch gut mit den Schlägern.“ Und das machten sie im Endeffekt so gut, dass kein weiterer Treffer mehr gelingen konnte. Allerdings lag das auch am wieder starken Patrick Glatzel, der in der Schlussphase noch zwei Hochkaräter entschärfte. Am Ende stand der insgesamt verdiente Derbysieg fest.
(IFL/sr)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
ESC KemptenESC Kempten
Sharks beißen sich die Zähne aus - ESC Kempten unterliegt mit 4:0 bei der EA Schongau

(BYL)  Erste Haltestelle auf dem Roadtrip nach Weihnachten, mit 4 Auswärtsspielen am Stück, war für die Sharks am Dienstag Abend die EA Schongau. Gegenüber den Spielen an Weihnachten waren diesmal andere Tugenden gefragt. Einsatzwillen und Zweikampfstärke musste man von der ersten Minute an den bissigen Mammuts entgegenbringen. Chancen gab es trotzdem auf beiden Seiten, vor allem Schongau tauchte immer wieder gefährlich vor dem Tor von Darian Sommerfeld auf. Vor allem in der letzten Spielminute des Startdrittels konnte der Schlussmann der Sharks mit zwei überragenden Saves sein Team in Unterzahl im Spiel halten, so dass es torlos in die erste Pause ging. Im zweiten Drittel war es dann ein munteres Spiel mit Torchancen auf beiden Seiten. Immer wieder standen beide Torhüter mit starken Saves im Mittelpunkt. Als sich alle schon auf ein 0:0 nach 40 Minuten einrichteten schafften es die Mammuts doch noch den Puck ins Tor zu befördern, 30 Sekunden vor der Pause natürlich sehr unglücklich für die Gäste. Diese drückten im letzten Drittel immer mehr auf den Ausgleich, mit 5 Spielern mehr sollte Schongau doch zu knacken sein. In Minute 51 dann in einem Wechsel gleich drei Top Einschußmöglichkeiten, doch Daniel Blankenburg im Mammuts Gehäuse war nicht zu bezwingen. Quasi im Gegenzug dann die Entscheidung zugunsten der Hausherren, der schnelle Jason Lavallee zog gleich zweimal alleine auf und davon und netzte beide Male eiskalt ein. Die Vorentscheidung war gefallen, zumal nur zwei Minuten später gleich zwei Kemptener auf die Strafbank geschickt wurden und Schongau in doppelter Unterzahl noch den 4:0 Endstand erzielte. Mund abwischen und weitermachen lautet die Devise wenn es schon am Donnerstag zu den punktgleichen Pirates nach Buchloe geht.
(ESCK/th)
  
    
ehcpinguinekoenigsbrunnEHC Königsbrunn
Heimspiel gegen den Tabellenzweiten

(BYL)  Am verlängerten Wochenende hat der EHC Königsbrunn wieder zwei Spiele auf dem Programm. Donnerstags geht es auf heimischem Eis ab 20 Uhr gegen den TEV Miesbach, am Sonntag geht dann die Reise nach Geretsried zu den "River Rats", Spielbeginn ist ab 17:30 Uhr.
Der TEV Miesbach wurde bisher in dieser Saison seiner Favoritenrolle im Kampf um Platz eins gerecht und belegt aktuell Rang zwei in Schlagdistanz hinter dem EHC Klostersee. Beim Hinspiel hatten die Oberbayern mit 6:3 das bessere Ende für sich, Königsbrunn konnte in der Partie aber gut dagegenhalten und verkaufte sich teuer. Seitdem beeindruckte der TEV mit einer langen Siegesserie, nach 13 Erfolgen war diese aber am zweiten Weihnachtsfeiertag zu Ende. In Kempten verlor Miesbachs ausfallgeplagter Rumpfkader mit 3:5, siegte dann aber am Sonntag in Ulm klar mit 9:3. Top-Scorer des TEV ist der 29-jährige Tscheche Bohumil Slavíček, der schon seit Jahren konstant zu den besten Stürmern der Liga zählt. Aktuell erzielte er in 19 absolvierten Partien 18 Treffer und bereitete 24 weitere vor. Aber auch ohne ihn steckt genügend Offensivpower in den Reihen der Oberbayern. So hat Felix Feuerreiter nach 20 Partien auch schon 39 Punkte auf seinem Scorerkonto, gefolgt vom Patrick Asselin und Christoph Fischhaber, beide mit 34 Scorerpunkten. Im Schnitt erzielt der TEV fünf Treffer pro Partie, Königsbrunn sollte gewarnt sein. Insgesamt ist der Kader hochkarätig bestückt und in allen Mannschaftsteilen breit aufgestellt. Miesbach ist am Donnerstag klarer Favorit und hat die Punkte gegen Königsbrunn schon fest eingeplant.
Sonntagsgegner Geretsried steht nach 19 absolvierten Partien gerade mal auf Rang 12. Allerdings fehlte Top-Scorer Ondrej Horváth in acht Partien, auch sonst hatte der ESC mit vielen Ausfällen zu kämpfen. Am letzten Wochenende musste die Mannschaft aufgrund einiger Corona-Fällen pausieren. Gegen Amberg und Miesbach verloren die River Rats Mitte Dezember nur sehr knapp mit 3:4, Ulm konnte im Spiel danach mit einem deutlichen 8:2 wieder nach Hause geschickt werden. In Erding verlor Geretsried zuletzt mit 4:5, allerdings erst in der Verlängerung. Mit komplettem Kader sind die River Rats sehr gut aufgestellt, in der Mannschaft sind einige sehr erfahrene Spieler, die auch schon höherklassig gespielt haben. Am Sonntag sollen gegen die Brunnenstädter drei Punkte her, nur drei Tage später findet dann das Rückspiel in Königsbrunn statt. Mit zwei Siegen könnte Geretsried dann am EHC vorbeiziehen und Boden gutmachen.
Nach dem Sieg im letzten Spiel konnte Königsbrunn wieder Selbstbewusstsein tanken, Coach Andy Becher stimmt seine Mannschaft auf beide Gegner ein: „In beiden Spielen ist es wichtig, weiter in der Offensive Chancen zu kreieren. Gegen Miesbach wird man von diesen nicht so viel bekommen, aber die sollte man dann konsequenter nutzen. Das Umschalten von Angriff auf Defensive durch hohe Laufbereitschaft muss im Vordergrund stehen. Geretsried ist immer ein sehr unangenehmer Gegner, die River Rats spielen sehr einfach und geradlinig. Sie arbeiten hart zum Tor, da müssen wir konsequent die Männer markieren und physisch stark dagegenhalten. Man muss die Zweikämpfe anzunehmen. Wir werden uns nun unter der Woche intensiv auf beide Gegner vorbereiten.“
Der Verein weist darauf hin, dass beim Heimspiel gegen Miesbach maximal 225 Zuschauer erlaubt sind und im Stadion die 2G Plus-Regel beim Einlass gilt. Eine begrenzte Anzahl Eintrittskarten kann online auf der Webseite des Vereins erworben werden. Selbst mitgebrachte Selbsttests können vor Ort unter Aufsicht durchgeführt werden. Personen, die ihre Booster-Impfung bereits vor 15 Tagen abgeschlossen haben, benötigen keinen zusätzlichen Test. In der Eishalle sind FFP2-Masken Pflicht, zum Essen und Trinken dürfen diese aber abgenommen werden. Der EHC Königsbrunn bittet aufgrund dieser Auflagen um frühzeitiges Erscheinen.
Das Spiel gegen Miesbach wird auch als Stream kostenpflichtig per sportdeutschland.tv angeboten, mehr Informationen dazu gibt es auf der Webseite des Vereins zu finden.
Stream Miesbach: https://sportdeutschland.tv/ehc-koenigsbrunn/ehc-koenigsbrunn-vs-tev-miesbach
(EHCK/hp)
  
    
schweinfurtmightydogsERV Schweinfurt
Gegnercheck – ERSC Amberg „Wild Lions“

(BYL)  Nach Spieltag Nr. 7 folgt für die Mighty Dogs das zweite Nachholspiel innerhalb einer Woche. Am 30. Dezember treffen die Jungs um Headcoach Andreas Kleider im Rahmen des fünften Spieltags auf den ERSC Amberg.  Die Oberpfälzer stehen nach 20 Spieltagen mit 34 Punkten auf dem ersehnten achten Tabellenplatz. Diesen begeehrten Platz haben die Mighty Dogs noch nicht ganz aufgegeben und Esa Hofverberg bringt es kurz und knapp auf den Punkt: „Wir wollen im letzten Heimspiel des Jahres für unsere Fans auf jeden Fall gewinnen!“ Die Niederlage gegen Buchloe will Headcoach Andreas Kleider schnell aus den Köpfen der Spieler bekommen und wird auch am Mittwoch Abend entsprechend trainieren lassen. „Ich habe mir das ein oder andere Spiel der Amberger angeschaut und darauf werden wir uns im Training vorbereiten. Natürlich möchten wir mit einem Sieg in den Jahreswechsel gehen!“, so der Headcoach.
Der größte Trumpf der Amberger ist die Heimstärke. Lediglich dreimal konnte man bei elf Heimspielen am Schanzl nicht Punkten. Auswärts hinkt der ERSC jedoch ein wenig hinterher, denn von neun Auswärtsspielen verloren die Löwen fünf.
Zutritt zum Icedome ist weiterhin nur mit 2G+ (Genesen/Geimpft + getestet) möglich. Allerdings ist die Testpflicht etwas gelockert worden für die, die bereits geboostert wurden (dritte Impfung) und diese vor 15 Tagen erhalten haben.
Für das letzte Heimspiel der Mighty Dogs gibt es auch ein kleines Rahmenprogramm. So wird es in der einen Drittelpause ein Einlagenspiel der U9 gegen die U11 geben und in der anderen Drittelpause wird der Eiskunstlauf eine kleine Kür laufen.
Vor einigen Tagen wurde der ERV Schweinfurt von Stefan Rambacher angeschrieben, ob man nicht die Kronkorken bis Saisonende sammeln könnte. Diese werden für den guten Zweck zugunsten der Regenbogen-Station gesammelt.
Seit dem Heimspiel gegen den EHC Waldkraiburg werden diese bereits gesammelt und damit entsprechend Kronkorken zusammen kommen, haben sich die Mighty Dogs was einfallen lassen:
Bis Spielbeginn gibt es jedes RothBier Schweinfurt für 2€ (zzgl 2€ Pfand) statt 3.50 €! Dies ist sowohl in der Gaststätte OVERTIME, wie auch an den Ständen entsprechend zu bekommen.
Auch die beliebten 50/50 Lose wird man vor dem Spiel und in der ersten Drittelpause im Eingangsbereich kaufen können.
Spielbeginn gegen den ERSC Amberg ist am 30. Dezember, um 20 Uhr im Schweinfurter Icedome.
(ERVS/imd)
  
     
loewenwaldkraiburgEHC Waldkraiburg
EHC Waldkraiburg muss gegen Geretsried und Kempten Tabellenplatz sichern

(BYL)  Schlag auf Schlag geht es zu beim EHC Waldkraiburg zum Jahresende. Gerade spielten die Männer in der Eishockey Bayernliga noch in Schweinfurt um drei Weihnachtspunkte, schon geht es am 29.12.2021 schon wieder auf fremdes Eis beim ESC Geretsried, bevor im neuen Jahr, am 02.01.2022 um 17:15 Uhr der nächste ESC, nämlich der aus Kempten, in der Raiffeisen-Arena aufschlägt.
Rein rechnerisch hat der ESC Geretsried noch alle Chancen sich unter die ersten acht Teams der Bayernliga nach dieser Vorrunde zu schieben. Solange diese Chance gegeben ist, werden die „River Rats“ wohl auch versuchen diese zu nutzen, was das Nachholspiel am 29.12. zu einem sehr schweren machen dürfte. Auch die Löwen müssen, trotz besserem Tabellenplatz an diesem Mittwoch dringend punkten. Lediglich fünf Punkte liegen zwischen dem vierten und dem achten Platz und dieses Polster gilt es, auch mit verstohlenem Blick nach oben, auszubauen und zu sichern. Für den Gegner ging es in den letzten Spielen eher bergab. Aus zehn Partien konnte man mit drei Siegen lediglich acht Punkte an die Isar mitnehmen. Dies sollte den Löwen jedoch kein falsches Gefühl von Sicherheit vermitteln, so verkaufte sich Geretsried in diesem Monat gegen den Tabellenzweiten Miesbach bereits sehr teuer und unterlag lediglich knapp mit 4:3. Torstärkster Spieler der „River Rats“ ist der Angreifer Jakob Heigl, der mit neun Toren, zusammen mit Sturmkollegen Klaus Berger, die interne Liste anführt. Das Spiel startet, unter den üblichen 2G-Plus-Regelungen für Zuschauern in Geretsried um 19:30 Uhr, ein Stream wird von den Gastgebern derzeit nicht angeboten.
Ein Silvester- und Neujahrsfest später, empfangen die Löwen zu Hause bereits den nächsten Gegner. Um 17:15 Uhr beginnt am 02.01.2022 das erste Spiel im neuen Jahr und die Teams haben die Möglichkeit, sich das Fondue vom Silvesterabend wieder herauszuschwitzen. War es beim Hinspiel im Allgäu mit 1:5 noch eine klare Angelegenheit für die Löwen, kommen die Sharks gestärkt von der Tabelle in die Industriestadt. Nimmt man die Quotientenregel für die aktuelle Bayernligatabelle in Gebrauch, stünden die Sharks mit 0,08 Punkten sogar vor dem EHC Waldkraiburg. Auf keinen Fall können die Zuseher am kommenden Sonntag einen Spaziergang erwarten in einem Spiel, das beide Teams gewinnen wollen und gewinnen müssen um sich nicht doch noch nach unten orientieren zu müssen. Zuletzt liefen die Sharks mit 21 Spielern, also einem nahezu kompletten Team auf, während Waldkraiburg erneut stark dezimiert mit nur 16 Spielern auflaufen konnte. Inwieweit sich zu diesem Spiel an der Teamstärke etwas ändern wird, kann wohl erst kurzfristig angekündigt werden. Karten für das Spiel in der Raiffeisen-Arena kann man, technisch bedingt, bis 12 Stunden vor Spielstart online erwerben oder vor Ort kaufen. Ebenfalls wird das Spiel, wie gewohnt, beim Streaming-Partner der Löwen SportDeutschland.tv übertragen.
(EHCW/aha)
  
    
dingolfingEV Dingolfing
10:3 gegen Pegnitz und 10:2 im Heim-Derby gegen Vilshofen

(BLL)  Eine klarere Ansage an die Liga können die Ratten wohl nicht machen. Die Isar Rats setzen sich nach der Weihachtswoche an Platz zwei der Landesliga-Liste und das mit vier Spielen weniger als die Führenden. Oben auf der Liste ist aktuell noch der EV Moosburg mit 15 Spielen und zwei Punkten Vorsprung, doch dieser Platz wird vielleicht schon am nächsten Wochenende an die Isar Rats gehen.
Am Donnerstag waren die Ice Dogs aus Pegnitz in der Marco-Sturm Eishalle in Dingolfing zu Gast. Auf das Spiel, das aufgrund der aktuellen Lage oft verschoben werden musste, waren schon alle gespannt. Man konnte die Stärke der Gegner schwer einschätzen und war auf alles gefasst. Dass es dann so klar ausging, überraschte doch alle. Die Isar Rats beherrschten die Ice Dogs von Anfang an. Die taktischen Ansagen von Headcoach Gary Clark wurden perfekt umgesetzt und so fiel ein Tor nach dem anderen. Den Anfang machte bereits in der dritten Minute der frisch gekürte Jurist Oliver Wawrotzki, der wegen seinem Staatsexamen erst zu Weihnachten in den Spielbetrieb einstieg. In der 9., 23. und 28. Minute formte Petr Sulcik seinen Hattrick. Alle drei Tore perfekt herausgespielt und abgeschlossen. Bedient wurde er dabei zumeist von Stürmerkollegen Dominik Schindlbeck, der in diesem Match auch deutlich hervorstach. Zwischendurch assistierte der Kontingentspieler dann auch Waldi Detterer zum 3:0 und zweimal Marco Sedlar, der das 8. und 9. Tor schoss. Pegnitz kam nur kurz am Ende des zweiten Drittels aus der eisernen Zange der Dingolfinger, ansonsten war das Spiel komplett in Rattenhand. Erst in den letzten drei Minuten kamen die hungrigen Youngsters der Isar Rats aufs Eis. Sie fegten dann die Ice Dogs mit dem 10ten Tor endgültig aus der Halle. Für Kevin Aigner war das das erste Tor als Seniorspieler. Traditionell bekommt er dann diesen Puck beschriftet als Trophäe in der Kabine überreicht. Endstand 10:3 für Dingolfing!
Am zweiten Weihnachtsfeiertag ging es dann gleich weiter. Mittlerweile hat es sich bei den Zuschauern und Fans in Dingolfing herumgesprochen, wie gut die Organisation am Eingang mit den Selbsttests klappt. Kaum Wartezeiten, wer keine Testutensilien dabeihat, kann diese vor Ort günstig erwerben. Dadurch können sich die Isar Rats über knapp 300 Zuschauer und eine angemessene Kulisse dieses zweiten Kantersieges freuen. Der ESC Vilshofen gilt schon immer als ein gefährlicher Derbygegner. Doch diesmal waren die Zähne der Wölfe zu kurz für die Isarratten aus Dingolfing. In der fünften Minute startete der starke Jungverteidiger Artur Schwarz mit einem Schuss von der blauen Line unter die Latte des Tors von Stefanie Neuert. Im ersten Drittel fallen weitere zwei Tore. Domi Schindlbeck auf Zuspiel von Marco Sedlar in der 10. Minute, kurz danach ein perfekter Rebound von Jan Herrmann, der als Arbeitstier auf dem Eis beinahe in jedem Spiel Punkte abräumt. In der siebten Minute kommt die erste zarte Gegenwehr der Wölfe mit dem 2:1 (Dominik Retzer), doch die Isar Rats geben das Spiel nicht aus der Hand. Im zweiten Drittel versuchten die Vilshofener mehr. Ergebnis: Drei Strafzeiten und ein Gegentor. Endstand zweites Drittel 4:1. Im Schlussdrittel bringen die Isarrats die katzenhafte Torwartfrau der Wölfe komplett zur Verzweiflung. Sechs Tore fallen nacheinander. Startpunkt setzt der Alleingang von Alex Janzen, der seinen abgeblockten Schuss blitzschnell als Rebound unter die Latte nagelt. Der vielseitige Kapitän der Ratten Domi König, diesmal als Stürmer eingesetzt, versenkt gleich zweimal den Puck im Netz. Die restlichen Tore übernehmen Sedlar und jeweils eines die beiden Kontingentspieler Sulcik und Bilek. Aus reiner Nachlässigkeit kommt es in der 56. Minute noch zu einem Gegentor der Wölfe, die sich zu Weihnachten sicher keine 10:2 Pleite gewünscht hatten.
Viel Weihnachtliches gab es dann doch bei den Spielen: Beim Spiel gegen Pegnitz überreichte EVD Vorstand Jürgen Ohr eine Spende an die Lebenshilfe Dingolfing-Landau, vertreten durch Valentin Walk. Die Eishackler hatten sich eigene Weihnachtstrikots kreiert und diese im Dezember bespielt, parallel online versteigert. Alle Trikots fanden ihren Käufer und so konnte ein Scheck über 500 Euro an die Lebenshilfe übergeben werden.
Seit der Neuordnung des 1. EVD Fanclubs 1986 e.V. läuft die Zusammenarbeit mit dem Hauptverein hervorragend. Einige wichtige Aufgaben werden vom Fan-Club übernommen, wie z.B. das Online-Streaming der Spiele oder die Spendensammlung am Eingang für den Nachwuchs.  Aus diesen Spenden überreichte Daniel Hochleitner 430 Euro für den Nachwuchs und nochmals 200 Euro für den Hauptverein. Ohr bedankte sich ganz herzlich bei den drei Vorständen Daniel Hochleitner, Bernhard Gruner und Lois Trübenbach und betonte in seiner Ansprache wie wichtig aktuell jeder Euro für den Verein ist. Im Weiteren bedankte sich Vorstand Ohr bei den für die Umstände zahlreich erschienenen 300 Zuschauern und bat um weitere Empfehlung. In die Eishalle dürfen nach aktueller Regelung 625 Zuschauer. Da ist noch viel Platz für mehr. „Durch Euch, liebe Zuschauer und Fans, können wir in diesen Zeiten überhaupt weitermachen! Danke für Eure Unterstützung und dass Ihr diese erschwerten Umstände auf euch nehmt!“.
(EVD/jo)
  
    
ERC LechbruckERC Lechbruck
ERC Lechbruck empfängt den Tabellenführer

(BLL)  Am Donnerstag kommt mit dem SC Reichersbeuern der aktuelle Tabellenführer ins Lechparkstadion. Die Flößer wollen den Oberbayern Paroli bieten und das letzte Spiel im Jahr 2021 erfolgreich bestreiten. Zuschauer haben erneut mit der 2G-Regelung Zutritt (kurzfristige Änderungen vorbehalten). Spielbeginn ist um 20:00 Uhr.
Der SC Reichersbeuern ist bislang die stabilste Mannschaft der Landesliga Gruppe 2. Die Oberbayern haben keine großen Stars in der Mannschaft, sie leben von ihrer Kompaktheit und vertrauen auf einen seit Jahren eingespielten Kader. Die Nähe zum Zweitligisten EC Bad Tölz ist sicher kein Nachteil, denn viele Spieler des SCR haben dort die Nachwuchsabteilung durchlaufen und sind damit technisch und läuferisch gut ausgebildet. Das Hinspiel verlor der ERC mit 6:1, wobei die Niederlage etwas zu hoch ausgefallen ist. Die Flößer waren ebenbürtig, der Unterschied war jedoch, dass Reichersbeuern im Gegensatz zu den Lechern die Torchancen nutzen konnte.
Das soll diesmal anders sein, auch wenn man sich im Lager des ERC bewusst ist, dass am Donnerstag dafür alles passen muss. ERC-Trainer Peters muss bekanntlich auf einige Stammkräfte verzichten, traut seiner Mannschaft aber durchaus etwas zu: „Klar, wir müssen einige Ausfälle verkraften und die Reihen erneut umbauen. Aber das kann jeder Mannschaft im Lauf der Saison passieren, nun hat es eben uns erwischt. Umso erfreulicher ist es, dass Dominik Kösl am Dienstag wieder das Training aufgenommen hat und für Donnerstag bereitsteht. Wir haben gegen Forst gesehen, dass unsere Mannschaft so schnell nichts umhaut und wir in der Lage sind einen Weg zum Sieg zu finden. Jetzt kommt eben der Tabellenführer und wir werden erneut alles geben.“
(ERCL/ms)
  
     
    

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ratingenRatinger Ice Aliens
Alanya Grill erweitert Engagement

(RLW)  Bereits seit mehreren Jahren unterstützt der Anlanya Grill, der auf der Bechemerstraße in der Ratinger Altstadt ansässig ist, die Ice Aliens. Jetzt hat er sein Engagement erweitert und wirbt auf einem Feld am VIP-Raum. Die Ice Aliens danken für die Treue. Das Personal im Alanya Grill gilt als sehr aufmerksam und professionell. Auf verschiedenen Plattformen erreicht der Alanya Grill stets gute Bewertungen. Die Ice Aliens freuen sich auf weitere gute Zusammenarbeit.
(RIA/uh)
  
 
 
 Mittwoch 29.Dezember 2021 www.icehockeypage.de 
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