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  KURZNACHRICHTEN  

       
  
                Karfreitag
  
 
Bayernliga
(BYL)  Der EHC Königsbrunn hat seinen Meistertitel in der Bayernliga erfolgreich verteidigt. Die Pinguine konnten sich nach dem vierten Platz in der Hauptrunde in den Play-Offs durchsetzen und bezwangen die Peißenberg Miners in der Finalserie mit einem Sweep. Schon wie vor einem Jahr wird der EHC allerdings nicht von seinem Aufstiegsrecht in die Oberliga Gebrauch machen

Sande Jadehaie
(RLN)  Der ECW wird vorraussichtlich weiterhin in der Regionalliga Nord antreten. Die Überlegungen künftig in der beldisch-niederländischen BeNe League anzutreten ist vorerst kein Thema mehr, vor allem aus finanziellen Gründen, da man nicht ausreichend deutsche Spieler aufbieten könnte und nur drei Kontingentspieler erlaubt wären. Unterdessen stehen auch schon die ersten Spielerabgänge fest. Björn Bombis wird künftig als Nachwuchstrainer in der Schweiz arbeiten und Andrew McPherson wird sich auf seine Tätigkeiten als Nachwuchstrainer beim REV Bremerhaven konzentrieren
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Der HEC hat seine ersten beiden Abgänge bekannt gegeben. Nach fünf Jahren wird Torhüter Benjamin Dirksen die Alligators verlassen. Ausserdem wird sich Verteidiger Lars Schiller, der letztes Jahr von den Eisbären Regensburg in den Aischgrund kam, sich einem anderen Oberligisten anschliessen
  
Beach Devils Timmendorf
(RLN)  Stürmer Tobias Bruns, der letztes Jahr aus der Oberliga zum CET kam, wird die Beach Devils verlassen. Der 34-Jährige laboriert derzeit an einer Knieverletzung.Es wird über eine Rückkehr zu den Crocodiles Hamburg spekuliert
  
Starbulls Rosenheim
(DEL2)  Die Starbulls haben drei weitere Vertragsverlängerungen mitgeteilt. Die beiden Verteidiger Shane Hanna und Maximilian Vollmayer haben für zwei weitere Jahre unterzeichnet und Stürmer Manuel Strodel bleibt eine weitere Spielzeit beim oberbayerischen Traditionsverein
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Verteidiger Thomas Ziolkowski wird seine aktive Laufbahn beenden und wird beim EVD künftig das Amt des sportlichen Leisters ausführen. Der 34-Jährige kehrte vor zwei Jahren von den Moskitos Essen zu den Füchsen zurück
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Montag 17.Januar 2022

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 16 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern und Landesliga Berlin.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
duesseldorferegDüsseldorfer EG
3:0 - DEG siegt im großen Derby!

(DEL)  Die Düsseldorfer EG hat das große Derby bei den Kölner Haien mit 3:0 gewonnen. Die Rot-Gelben zeigten über 60 Minuten eine gute Leistung und krönten diese mit drei verdienten Punkten. Mann des Tages war Mirko Pantkowski, der das erste zu Null-Spiel für die DEG festhielt.
(DEG/pdeg)
  
    
ehcredbullmuenchenRed Bull München
Kompakte Defensive und fünf Tore: Red Bulls gewinnen gegen Krefeld

(DEL)  Erstes Heimspiel im neuen Kalenderjahr, erster Sieg für Red Bull München am Oberwiesenfeld. Trevor Parkes steuerte einen Doppelpack zum 5:1 (1:0|1:1|3:0) gegen die Krefeld Pinguine bei. Die weiteren Münchner Treffer erzielten Ben Smith, Justin Schütz und Philip Gogulla.
Ein flotter Beginn und viel Druck der Red Bulls. Krefeld lauerte auf Konter, der harte Forecheck der Mannschaft von Don Jackson war aber effektiv. München verteidigte hart und spielte geradlinig nach vorne. Schütz verfehlte das Tor nach seinem Solo knapp (7. Minute), Austin Ortega (9.) und Jonathon Blum (10.) brachten den Puck nicht an KEV-Torhüter Sergei Belov vorbei. In der 14. Minute erlöste Smith die überlegenen Gastgeber per Abstaubertor.
Die Red Bulls auch im Mittelabschnitt mit einigen Offensivaktionen. Eine davon führte zum 2:0 durch Parkes (23.), der nach sehenswerter Vorarbeit von Frederik Tiffels seinen 250. Scorerpunkt in der PENNY DEL verbuchte. Doch die Pinguine meldeten sich wenig später im Powerplay zurück. Robert Sabolic verkürzte im Nachschuss (26.). Krefeld kam danach besser ins Spiel, Danny aus den Birken im Tor der Red Bulls konnte sich mehrmals auszeichnen. Auf der anderen Seite verhinderte Belov mit der Fanghand den dritten Münchner Treffer durch Gogulla (39.).
Auch im Schlussdrittel hatten beide Mannschaften einige hochkarätige Chancen. Aus den Birken glänze zunächst beim Alleingang von Krefelds Leon Niederberger (46.). Parkes machte es gegen Belov besser und schnürte in der 49. Minute den Doppelpack – 3:1. Schütz legte kurz darauf aus der Drehung sogar noch den vierten Treffer nach (53.). Fast im Gegenzug hatten die Pinguine durch Jeremy Bracco eine weitere Großchance, doch aus den Birken (54.) war erneut zur Stelle. Zwei Minuten vor Spielende markierte Gogulla den 5:1-Endstand.
Frank Mauer:
„Wir haben konsequent verteidigt und keine Überzahlsituationen zugelassen. Aus einer guten Defensive nach vorne, das ist unsere Stärke.“
(EHCM/rbmm)
  
   
nuernbergicetigers 2020Nürnberg Ice Tigers
Zwei Corona-Fälle im Team

(DEL)  Zwei Corona-Fälle im Team der Nürnberg Ice Tigers: Alex Dubeau und Tim Bender wurden im Rahmen der regelmäßigen Testungen positiv auf SARS-CoV-2 getestet und befinden sich seitdem in häuslicher Isolation. Beide Spieler sind vollständig geimpft bzw. geboostert und nahezu symptomfrei.
Die Tests des restlichen Teams sind bislang negativ ausgefallen. Nach zwei freien Tagen im Anschluss ans Auswärtsspiel in Düsseldorf sollte die Mannschaft heute ins Training zurückkehren, alle Einheiten bis einschließlich Dienstag wurden aber vorsichtshalber abgesagt, um Kontakte innerhalb des Teams zu vermeiden.
Für Dienstagmorgen wurde ein weiterer PCR-Test für die gesamte Mannschaft angesetzt, eine Rückkehr in die Kabine und damit auch ins Training erfolgt daher frühestens am Mittwoch. Das ursprünglich für Dienstag geplante Auswärtsspiel bei den Iserlohn Roosters wurde aufgrund zahlreicher Fälle bei den Roosters ohnehin schon vorher abgesagt und soll zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden.
(NIT/rh)
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Ansprechende Leistung reicht nicht zu Punkten in Weißwasser - Lausitzer Füchse vs. Bayreuth Tigers 5:3 

(DEL2)  Mit erneut kurzem Kader ging es ins Spiel gegen die Lausitzer Füchse, bei welchen man zunächst die besseren Chancen auf Seiten der Tigers verzeichnen konnte. Aber weder Bindels, der nach drei Minuten frei zum Schuss kam, noch Kapitän Kolozvary, der in der 8. Minute eine Gelegenheit aus dem Halbfeld ausließ, konnten Zählbares auf die Anzeigentafel schreiben. Dies gelang – nach einer nicht berechtigten, angezeigten Strafe gegen die Lausitzer Füchse der Videobeweis angezeigt wurde und nach dessen Sichtung nach den Regularien trotzdem eine Strafe ausgesprochen werden müsste – Cabana. Von Zimmermann eingesetzt verzögerte der Bayreuther Angreifer kurz, um im Anschluss die Scheibe unter die Latte zu jagen und die Führung für die Tigers zu schreiben. Der Ausgleich der Gastgeber wurde dann mit freundlicher Unterstützung der Tigers erzielt, als sich Herden, der die Scheibe hinter dem Tor stoppen wollte und Cabana sich nicht einig wurden und Garlent als Nutznießer dazwischen sprintete und reaktionsschnell die Scheibe ins Tor legte. Erneut Bindels und Kolozvary ließen im Anschluss Möglichkeiten aus, was die Füchse mit einem Gewaltschuss von Hansuch und einem Alleingang durch Mueller beantworteten. Erst als Davis für zwei Minuten auf die Strafbank musste, konnte Weißwasser Kapital schlagen, als man mit Ablauf des Drittels mit einem Powerplay-Treffer durch Breitkreuz die Führung erzielte und diese mit in die Pause nehmen konnte.
Kretschmann hatte zu Beginn des Mittelabschnitts zwei Mal die Gelegenheit und scheiterte am Füchse-Schlussmann, ebenso wie Pruden und Järveläinen mit einem verdeckten Schuss. Der neuen, wenig zuträglichen Regelung beim Bully war es geschuldet, dass Bindels im Anschluss mit zwei Minuten Strafe belegt wurde und die Lausitzer erneut in nummerische Überlegenheit brachte, was man überstand und seinerseits – als Valentin kurz vor Ablauf der Strafe gegen die Tigers ebenfalls zum Abkühlen geschickt wurde – erstmals nutzen konnte. Ein Zuspiel von Hohmann veredelte Järveläinen, der geschickt verzögerte und damit einen Abwehrspieler aussteigen ließ, zum Ausgleich. Einer Strafe gegen Kretschmann folgte der nächste Treffer der Gastgeber, als Quenneville die Scheibe – nachdem Breitkreuz diese in die gefährliche Zone gebracht hatte – über die Linie arbeiten konnte. Järveläinen, der im Powerplay als Carson auf der Strafbank saß, mit einem Onetimer aufwartet sowie Kretschmann und Davis waren mit guten Möglichkeiten nah dran am Ausgleich vor dem zweiten Pausenpfiff, der jedoch bis dato nicht fallen sollte.
Den Schlussabschnitt begannen die Tigers mit energischen Angriffen und Chancen beinahe im Minutentakt. Meier, Pruden, Podlipnik, Schug und Davis probierten sich und scheiterten entweder an Hungerecker oder setzten das Spielgerät knapp am Tor vorbei. Nachdem Meier Bekanntschaft mit einem Schläger eines Füchse-Akteurs in seinem Gesicht machte, was ohne Folgen blieb, war es Garlent, der mit der ersten Möglichkeit im letzten Drittel – nachdem eine von einem Bayreuther Schlittschuh wegspringende Scheibe bei ihm landete – einen Eintrag aufs Scorebaoard für sein Team schreiben konnte. Bei wenigen Konterchancen, die man den Lausitzer Füchsen gestattete, setzte man weiter auf Angriff, blieb aber weitestgehend ohne Scheibenglück. Meisinger und Podlinpnik scheiterten, bevor sich Cabana durchsetzen konnte und die Scheibe zu Kapitän Kolozvary kam, der den Anschlusstreffer erzielen konnte. Dieser Treffer, und auch die Herausnahme von Herden für einen sechsten Feldspieler, sollten aber keinen Erfolg mehr bringen, da die Gastgeber bis zum Ende des Spiels alles in die Waagschale warfen und wenige Sekunden vor dem Ende durch Garent, der per Empty-Net-Treffer erfolgreich war, den Endstand auf die Anzeigentafel schrieb.
„Wie so oft im Augenblick schießen wir nicht viele Tore und kassieren merkwürdige Gegentore, wenn es eh schon nicht so läuft. So wie zum Beispiel im zweiten Drittel. Wir hatten aber Chancen, insbesondere gerade im zweiten Drittel das Spiel zu drehen. So, wie die Jungs gearbeitet haben, haben wir Leben gezeigt“, konstatiert Petri Kujala seinen Jungs eine vernünftige Leistung nach der Partie.
(BT/av)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
5:1! Eispiraten schlagen Tölzer Löwen - Westsachsen kehren nach „Ausrutscher“ in Erfolgsspur zurück

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau haben ihren Ausrutscher vom Freitagabend wieder wett gemacht und am 35. DEL2-Spieltag eindrucksvoll zurückgeschlagen. Bei den Tölzer Löwen gewann das Team von Marian Bazany mit 5:1 und krönte somit eine starke Mannschaftsleistung. Dank des dreifachen Punktgewinns klettern die Westsachsen zurück auf Platz 5.
Bei den Crimmitschauern, die heute einmal mehr ohne die angeschlagenen Lemay und Olleff auskommen mussten, war von Busbeinen nichts zu sehen. Vom Start weg agierten die Mannen von Cheftrainer Marian Bazany konzentriert und zielorientiert. Dies sollte sich auszahlen, denn bereits nach neun Minuten konnten die Westsachsen erstmals jubeln: André Schietzold nutzte seinen Freiraum, nahm den Puck nach Vorarbeit von Patrick Pohl mit einer 180-Grad-Drehung mit und überwand Jimmy Hertel letztlich mit seinem Rückhandschuss zum 1:0 – Kategorie Traumtor!
Die Offensivreihe um Schietzold, Pohl und auch Schlenker zeigte sich an diesem Sonntagabend unglaublich spielfreudig. Der Eispiraten-Kapitän zeigte sich schließlich auch für das 2:0 verantwortlich. Hertel konnte Pohls Schuss nur prallen lassen, Schlenker schaltete am schnellsten und schob eiskalt ein (17.).
Ein ähnliches Bild zeigte sich auch in Drittel zwei. Es waren nur die Eispiraten am Drücker und drängten auf einen weiteren Gästetreffer in der RSS-Arena. Es brach schließlich die 29. Minute an, in welcher Patrick Pohl mit seinem Bullygewinn direkt für André Schietzold auflegte – das Eispiraten-Urgestein fackelte nicht lange und hämmerte die Scheibe unhaltbar zum 3:0 in den Knick. Für den 35-Jährigen war dies bereits Saisontor Nummer 14, ihm fehlt somit nur noch ein Treffer für seinen persönlichen Torrekord in der zweiten Liga.
Die Tölzer Löwen gaben sich nach dem 0:3 aber nicht auf. In der 48. Minute kamen due Buam, trainiert von Kevin Gaudet, zum 1:3-Anschluss. Einen sehenswerten Angriff der Tölzer verwertete Pascal Aquin, der nach seinem dieswöchigem Wechsel aus Selb sein Premierentor in der RSS-Arena erzielte. Beeindrucken ließen sich die Pleißestädter davon aber nicht. Im Gegenteil! Lediglich zwei Minuten später ging das muntere Toreschießen auf Seiten der Eispiraten weiter. Filip Reisnecker bediente Scott Timmins, welcher konsequent zum 4:1 einschoss und somit sein zwölftes Saisontor erzielte (50.). Den Schlusspunkt setzte dann das Duo Infernale um Schlenker und Pohl. Letzterer verzichtete auf einen finalen Querpass vor dem Tor, sondern schoss eiskalt zum 5:1-Endstand ein (53.).
Zwar hatten die Crimmitschauer auch in den letzten Minuten dieses Gastspiels gute Gelegenheiten, ließen diese allerdings noch ungenutzt. Am Ende steht für die Eispiraten ein hochverdienter 5:1-Erfolg zu Buche, mit welchem sich die Sachsen wieder auf den fünften Tabellenplatz manövrieren konnten.
(EC/af)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Eislöwen neuer DEL2-Spitzenreiter

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben am Sonntag die Tabellenführung in der DEL2 übernommen. Weil die Ravensburg Towerstars nicht spielen konnten und die Eislöwen ihr Heimspiel gegen Selb mit 6:0 gewinnen konnten, sind die Dresdner neuer Spitzenreiter. Das gelang zuletzt zum Saisonauftakt 2013 nach einem 4:1-Sieg in Weißwasser. Mann des Abends war Philipp Kuhnekath mit einem Hattrick. Kristian Hufsky durfte das Dresdner Tor hüten.
Die Wölfe waren mit lediglich elf Feldspielern angereist. Die Devise war damit klar, den Gast müde zu spielen. So wurde den 1.000 Fans in der JOYNEXT Arena Einbahnstraßen-Eishockey geboten, was die Schussstatistik in den ersten 20 Minuten von 20:2 deutlich machte. Treffen konnten die Dresdner aber nur einmal. In Überzahl erzielte Simon Karlsson (12. Minute) das 1:0.
Im zweiten Durchgang waren die Eislöwen weiter spielbestimmend und deutlich zielstrebiger und effektiver vor dem Tor von Michael Bitzer. Jordan Knackstedt erzielte das 2:0 (27.) und Philipp Kuhnekath legte mit dem 3:0 in der 28. Minute nach. Nur 53 Sekunden später war die Dresdner Nummer 19 erneut zur Stelle und erhöhte in Überzahl auf 4:0. Arturs Kruminsch markierte im zweiten Drittel in der 36. Minute noch das 5:0.
Im Schlussabschnitt ließen es die Eislöwen etwas ruhiger angehen. Mit der deutlichen Führung im Rücken ließen sie nichts anbrennen und Kristian Hufsky durfte sich noch ein paar Mal im Tor der Dresdner auszeichnen. Ein Treffer sollte aber noch fallen und den erzielte erneut Kuhnekath. Für ihn Treffer Nummer drei im Spiel, was Janick Schwendener nutzte, um seine Mütze zu Ehren auf das Eis zu werfen.
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Riesen-Respekt an Selb, dass sie mit diesem engen Kader überhaupt angetreten sind. Wir haben sehr diszipliniert angefangen und druckvoll gespielt. Bitzer hat gut gehalten und im zweiten Drittel haben wir dann auch unsere Tore geschossen. Da war das 2:0 wichtig. Solche Spiele sehen von außen einfach aus, aber von der Motivation und Disziplin ist es das nicht. Wir haben das aber gut gemacht heute.“
Am Dienstag geht es für die Eislöwen mit dem Auswärtsspiel in Frankfurt weiter.
(ESCD/ka)
  
    
kaufbeurenESV Kaufbeuren
ESVK gewinnt in Kassel mit 4:3 nach Verlängerung

(DEL2)  Für den ESV Kaufbeuren stand am heutigen Sonntagabend ein Auswärtsspiel bei den Kassel Huskies auf dem Programm. Joker Trainer Tray Tuomie musste dabei verletzungsbedingt auf Florian Thomas verzichten, der aber wohl in der kommenden Woche wieder in den Kader zurückkehren wird. Dazu fehlten aufgrund von positiven Corona Testergebnissen weiterhin auch Yannik Burghart und Max Hops. Weiter musste leider auch Sami Blomqvist aufgrund einer Oberkörperverletzung kurzfristig passen. Im Tor startete Stefan Vajs.
Die Joker hatten einen sehr guten Start in die Partie. Bereits in der zweiten Spielminute konnte Kapitän Tyler Spurgeon seine Mannschaft mit 0:1 in Führung bringen. Der Kanadier nutzte dabei eine unübersichtliche Situation vor dem Gehäuse der Huskies nach einem Schuss von Tobias Echter im Nachstochern aus. Kassels Torhüter Jonas Neffin war dabei ohne Abwehrchance. Die Hausherren konnten aber nur eine Minute später das Spiel schon wieder ausgleichen. Bei einer angezeigten Strafe gegen die Allgäuer konnten die Hessen in Person von Brett Cameron mit einen Schuss aus dem hohen Slot heraus, der wohl noch abgefälscht war, das 1:1 erzielen. Stefan Vajs war dabei ebenfalls ohne jede Abwehrchance. Gut eine Minute später hätten die Kaufbeurer ihren guten Start fast vollends aus der Hand gegeben. Nach einem Fehlpass im Aufbau hatte Brett Cameron alle Zeit der Welt frei vor Stefan Vajs abzuschließen oder auch einen Mitspieler anzuspielen, der Kanadier jedoch machte es selbst und scheiterte am Kaufbeurer Torhüter. Die Joker hatten dann in der sechste Spielminute eine dicke Chance wieder in Führung zu gehen. John Lammers spielte den mitgelaufenen Jan Pavlu frei und der Verteidiger des ESVK verzog aus aussichtsreicher Position nur ganz knapp. Nach zehn Minuten konnte ESVK Torhüter Stefan Vajs die Partie aufgrund einer Verletzung nicht weiter fortführen und es stand nun Maximilian Meier im Tor der Joker. Dieser hatte dann sogleich auch alle Hände voll zu tun, da sich die Joker einem ersten Powerplay der Hessen ausgesetzt sahen. Die Joker verteidigten mit etwas Glück und Geschick und einen zwei Mal stark parierenden Maxi Meier das Unterzahlspiel gut. In der 13. Spielminute musste dann mit Tobias Echtler erneut ein Joker für zwei Minuten in die Kühlbox. Der ESVK machte das in Unterzahl wieder gut und konnte bei einem zwei auf eins Konter sogar selbst einen Treffer markieren. Tyler Spurgeon nahm dabei den Schuss und John Lammers nutzte den Abpraller und traf zum 1:2. In der Folge hatten die Hausherren zwar etwas mehr vom Spiel, die Allgäuer waren aber auch immer wieder gefährlich und konnten dann 16 Sekunden vor der Pausensirene ihren dritten Treffer erzielen. Joey Lewis spielte dabei Markus Lillich frei und dieser traf mit einem satten Handgelenkschuss in den rechten Torwinkel zum 1:3. So ging es mit einer zwei Tore Führung für die Wertachstädter in die erste Pause.
Die Huskies wechselten zu Beginn des zweiten Abschnittes ihren Torhüter. Für Jonas Neffin stand nun Gerald Kuhn im Tor der Hessen. Die Joker zeigten weiter ein gutes Spiel und schafften es immer wieder die Huskies vom eigenen Tor wegzuhalten. In der Offensive hatte Fabian Koziol nach einem Pass von John Lammers nach 23 Minuten die ersten dicke Chance für die Joker. Der Aufgerückte Verteidiger scheiterte mit seinen Schuss aber am starken Gerald Kuhn. Markus Lillich hatte dann gute drei Minuten später den vierten Treffer für die Allgäuer auf den Schläger. Am langen Pfosten lauernd wurde der ESVK Stürmer von Joey Lewis angespielt und scheiterte mit seinem Abschluss aber am wiederum stark haltenden Gerald Kuhn. Auf der Gegenseite hatte Maximilian Meier nicht viel zu tun und war zur Stelle wenn er gebraucht wurde. Die Allgäuer hatten in einem ersten Powerplay nach 29 Minuten ein paar gute Torabschlüsse, ein Treffer gelang aber nicht. Nach einer starken Phase der dritten Kaufbeurer Reihe traf Fabian Voit leider nur die Latte und verpasste es somit den Vorsprung seiner Mannschaft auszubauen. Zwei Minuten vor der zweiten Pause gelang den Hessen dann irgendwie aus dem Nichts, der Anschlusstreffer. Mitch Wahl traf dabei mit einem wohl eher ungefährlichen Handgelenkschuss gegen den verdutzten Maximilian Meier auf der Stockhandseite zum 2:3. Im direkten Gegenzug direkt nach dem Anspielbully hatte Markus Schweiger die Möglichkeit den alten Abstand sofort wieder herzustellen, er scheiterte jedoch am Kasseler Torhüter. Ein Wechselfehler der Kaufbeurer gut eine Minute vor dem Ende des Drittels brachte den Huskies ein weiteres Powerplay. Maxi Meier verhinderte dabei nach einem mächtigen Schlagschuss von Jamie MacQueen mit seinem tollen Reflex mit der Fanghand den schnellen Ausgleichstreffer. So ging es für den ESVK mit einer 2:3 Führung zum zweiten Pausentee.
Im Schlussabschnitt merkte man dem ESVK immer wieder mal an, dass das heutige Spiel und die Spiele der letzten Wochen mit einem kleinen Kader viel Kraft kosten. Die Mannschaft aber zeigte einen großen Siegeswillen und kämpfte wie eigentlich immer um jeden Zentimeter Eis. Chancen auf einen vierten Treffer waren bei immer wieder gefährlich vorgetragenen Angriffen auch vorhanden, auch wenn nicht in der Vielzahl wie im zweiten Abschnitt. Die Hausherren taten sich mit der taktisch guten und konzentrierten Abwehrarbeit der Joker immer wieder vor Probleme gestellt. In der 54. Spielminute nutzten die Huskies aber eine unsortierte Joker Defensive doch zum Ausgleichstreffer. Dabei hatte Torschütze Jamie MacQueen aber auch jede Menge Glück. Der Direktschuss des Kasseler Top-Scorers trudelte, nach dem dieser die Scheibe nicht richtig traf, im hohen Bogen über den schon reagierenden Maxi Meier hinweg zum 3:3 über die Linie. Als sechs Minuten vor dem Ende Husky Tim-Luca Krüger nach einem Check gegen den Kopf eine Matchstrafe kassierte, hatten die Kaufbeurer im Powerplay die große Chance das Spiel für sich zu entscheiden. Dies sollte aber nicht gelingen. Chancen hatten die Joker, aber nutzen konnten die Allgäuer diese leider nicht. Direkt nach dem Ablauf der Strafe hatte Markus Lillich noch Pech, als er frei vor Gerald Kuhn an dessen Schoner und dem Torpfosten scheiterte. Auf der Gegenseite hätte Mitch Wahl nach einer technisch starken Einzelleistung den Jokern noch einen dicken Nackenschlag verpasst und das Spiel zu Gunsten der Hessen entschieden. Maxi Meier aber rettete mit einem starken Reflex das 3:3 Unentschieden und es ging in die Overtime.
In dieser war es wie schon am Freitagabend beim Heimspiel gegen die Tölzer Löwen ESVK Kapitän Tyler Spurgeon, der die Partie mit einem Treffer für die Joker entschied. Markus Schweiger zog dabei mit viel Geschwindigkeit vor das Tor und die Scheibe kam zu John Lammers, der seitlich neben dem Tor lauerte, dieser brachte den Puck wieder zur Mitte vor den Kasten und von dort konnte Tyler Spurgeon zum umjubelten Siegtreffer einschieben.
(ESVK/pb)
  
    
selberwoelfeVER Selb
Nichts zu holen für 13 Wölfe in Dresden - Dresdner Eislöwen vs. Selber Wölfe 6:0 

(DEL2)  Stark dezimiert mussten unsere Wölfe die Reise nach Dresden antreten. Zu den ohnehin verletzten Spielern gesellten sich noch fünf weitere Cracks, die als Kontaktpersonen eine Quarantäneanordnung erhalten hatten, auf die Ausfallliste. Doch unser Wolfsrudel nahm den Kampf zwei gegen vier Reihen an, stand defensiv kompakt und machte den Dresdnern das Leben so schwer wie es nun eben ging. Im zweiten Spielabschnitt wussten die laufstarken Gastgeber jedoch eben diese Stärke konsequent einzusetzen und zogen auf 5:0 davon. Für unsere Wölfe galt es nun nur noch, sich respektabel aus der Affäre zu ziehen. Und das schaffte unser Rudel auch. Zwar gelang den Gastgebern noch der Treffer zum 6:0, doch alles in allem kann man den verbliebenen elf Feldspielern und Bitzer im Tor keinerlei Vorwurf machen.
Unser stark dezimiertes Wolfsrudel agierte gegen den Tabellenzweiten äußerst geschickt und kämpfte leidenschaftlich. Dresden war logischerweise die spielbestimmende Mannschaft, doch unsere Wölfe verteidigten gut und hatten mit Bitzer wieder einen starken Rückhalt zwischen den Pfosten. Als die Eislöwen mit einem Mann mehr auf dem Eis agieren konnten, war es der schussstarke Verteidiger Karlsson, der das 1:0 von der blauen Linie besorgte. Unsere Wölfe waren in diesen ersten 20 Minuten aber keineswegs ausschließlich mit Defensivaufgaben beschäftigt, doch etwas Zählbares gelang Vantuch, Boiarchinov und Co. leider nicht.
Nach einer kurzen Drangphase unseres Wolfsrudels zu Beginn des zweiten Spielabschnitts, die durch zwei Abschlüsse von Boiarchinov sowie Deeg gekennzeichnet war, besannen sich die Gastgeber auf ihre läuferische Stärke. Und dies sollte sich nun auch in Toren für die Dresdner Eislöwen auszahlen: Zunächst ließ Gimmel Knackstedt alleine, dann zweimal Kuhnekath, der zunächst mit einem Onetimer das 3:0 und später bei Überzahl mit dem zweiten Nachschuss noch das 4:0 markierte. Nachdem Kruminsch in der 30. Minute noch gegen eine starke Parade durch Bitzer das Nachsehen hatte, behielt der Dresdner Angreifer sechs Minuten später aus dem Gewühl heraus den Überblick und fand die Lücke zum 5:0.
In den letzten 20 Minuten ergaben sich unsere Wölfe keineswegs ihrem Schicksal, sondern kämpften und rackerten weiter unermüdlich. Zunächst waren es auch unsere Wölfe, die sich durch Miglio, der an Hufsky scheiterte und später Gelke, Klughardt und Boiarchinov, Torchancen erarbeiteten. Letztendlich fiel aber nur noch ein Treffer für die Eislöwen: Kuhnekath stellte in der 51. Minute den Endstand zum 6:0 her.
(VERS/oo)
  
    
diezlimburgrocketsEG Diez-Limburg
Engagierte Rockets-Leistung wird nicht belohnt

(OLN)  Die EG Diez-Limburg verliert das Heimspiel am Diezer Heckenweg gegen die Rostock Piranhas mit 1:4 (0:1, 1:2, 0:1). Zwar zeigten die Rockets vor 534 Zuschauern eine engagierte Leistung, mussten sich am Ende aber verdientermaßen geschlagen geben. Die Rockets hatten gerade in der ersten Spielhälfte bei zahlreichen Chancen schlichtweg nicht das nötige Glück im Abschluss.
Nach dem ersten Drittel gab es keine zwei Meinungen: die Rockets waren die bessere Mannschaft. Die Gastgeber erspielten sich mehrere gute Torchancen, scheiterten aber bei allen Versuchen an Lucas Di Berado im Piranhas-Gehäuse. Auf der Gegenseite hatten die Gäste Glück, dass Justin Maylan die Scheibe in einer unübersichtlichen Situation im Tor unterbringen konnte (8.).
Der ohnehin kleine Kader - 13 Feldspieler, 2 Torhüter - kämpfte weiterhin vorbildlich, musste ab Minute 17 aber auf einen weiteren Stürmer verzichten: Paul König. Als Alexander Seifert nach einem sauberen und nicht geahndeten Check auf dem Eis von drei Rostocker Spielern gleichzeitig attackiert wurde, sprang König von der Bande dem Verteidiger zur Seite. Den Unparteiischen blieb keine andere Wahl als König dafür mit einer Spieldauerstrafe zu belegen. Dass es auf der Gegenseite lediglich eine Zwei-Minuten-Strafe gab war hingegen durchaus kreativ.
Im zweiten Abschnitt und mit nur noch zwei Reihen am Start musste die EGDL zunächst den zweiten Treffer durch Maximilian Herz hinnehmen (22.). Erfreulich aber: Die Rockets gaben weiter alles, suchten die Zweikämpfe und ihre Chancen - und wurden im Powerplay belohnt: Jordan King und Nourredine Bettahar hatten vorbereitet, Nico Lehtonen zum 1:2-Anschlusstreffer vollendet (29.).
Doch zu weiteren Toren sollte es an diesem Abend nicht mehr reichen für die Gastgeber, die noch im zweiten Drittel das 1:3 durch Jonas Gerstung (37.) hinnehmen mussten. Und nach dem 1:4 durch Kilian Steinmann (53.) sieben Minuten vor dem Ende war die Partie natürlich entschieden. Einmal mehr konnte sich der kleine, aber aufopferungsvoll kämpfende EGDL-Kader nicht belohnen.
„Wir hatten im ersten Drittel mehr Spielanteile und haben gut Druck gemacht“, sagte Rockets-Trainer Jan Pantkowski. „Beim Gegentor hat dann leider die Zuordnung nicht gestimmt. Wir waren über weite Strecken der Partie gut im Spiel, waren aggressiv und wollten den Sieg. Am Ende aber ist uns natürlich mit kleinem Kader die Kraft ausgegangen. Aber ich bin stolz auf die Mannschaft und bin zuversichtlich, was die Zukunft angeht. Es werden noch Spieler hinzukommen, die uns helfen werden - darauf freuen wir uns alle. Wir sind glücklich über jeden, der gemeinsam mit uns bereit ist, hart zu arbeiten.“
Überschattet wurde die Partie zudem von einem medizinischen Notfall auf der Tribüne. Die Rockets wünschen dem engagierten Fan, der noch im Stadion medizinisch versorgt wurde, eine schnelle Genesung.
(EGDL/tn)
  
   
EXA-IceFightersIcefighters Leipzig
UPDATE AUS DER KABINE

(OLN)  Es ist schon ein paar Tage her, seit wir uns das letzte Mal mit Neuigkeiten aus der Mannschaft gemeldet haben. Jetzt ist es endlich wieder soweit und unsere EXA IceFighters Leipzig kehren zurück aus der Zwangspause. Am Dienstag steht das erste Spiel nach der 19-tägigen Unterbrechung an und folgende Spieler haben grünes Licht zu spielen, oder es wenigstens zu versuchen:
Patrick Glatzel und Eric Hoffmann sind bereit.
Beide Torhüter stehen also zur Verfügung.
In der Verteidigung werden voraussichtlich Connor Hannon, Tim Heyter, Michal Schön, Walther Klaus und Patrick Demetz spielen können.
Letzterer wird vielleicht wieder als Stürmer auflaufen müssen, denn in der Offensive sind auch ein paar Stellen nicht besetzt.
Einsatzbereitschaft signalisierten Florian Eichelkraut, Joonas Riekkinen, Filip Stopinski, Thomas Voronov, Robin Slanina und Oliver Noack.
Bei Jonas Wolter und Sebastian Hon gibt es noch ein Fragezeichen, aber die Hoffnung besteht, dass beide spielen können. Fehlen werden also Erek Virch und Michael Burns (beide gesperrt), Ian Farrell, Max Spöttel, Moritz Miguez, Marvin Miethke und Roberto Geiseler.

„Natürlich ist das keine leichte Situation, aber wir werden wie gewohnt versuchen, das Beste daraus zu machen. Am schwierigsten wird es sein, die Belastung so zu steuern, dass die nach einer Verletzung oder Erkrankung zurückkommenden Spieler keine Folgeschäden davontragen. Trotzdem müssen und wollen wir spielen und dementsprechend auch punkten, um im Kampf um die begehrten Playoffplätze weiterhin dabei zu sein. Diese Herausforderung werden wir mit der Unterstützung unserer medizinischen Partner annehmen“, sagt Headcoach Sven Gerike und fügt hinzu: „Die Spieler sind sich bewusst, dass ein Mammutprogramm vor ihnen liegt. Es gilt 23 Spiele in 49 Tagen zu absolvieren. Die Freude überwiegt aber bei weitem, dass wir erstens wieder spielen und zweitens auch wieder Fans im Stadion begrüßen können!“
(IFL/sr)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
escgeretsriedESC Geretsried
Keine Punkte im Topspiel gegen den Tabellenführer

(BYL)  Im Freitagsspiel gastierte der Tabellenführer EHC Klostersee bei den River Rats. 224 Zuschauer verfolgten ein torreiches Spiel, welches die Grafinger klar für sich entschieden. Bereits nach 1,5 Minuten Spielzeit musste Keeper Maximilian Freitag das erste mal hinter sich greifen. Nach dem 0:2 Rückstand schickte Marek Haloda Stürmer Klaus Berger auf die Reise. Der nahm sich ein Herz und lies EHC Keeper Hähl im eins gegen eins keine Chance 1:2 (18.). Im weiteren Spielverlauf zeigten die Grafinger ihre Qualität und trafen sowohl in Unterzahl als auch in Überzahl. Zwar erzielte in der 44. Minute Benedikt May noch den 2:5 „Anschlusstreffer“, doch auch das half nichts. Die letzten 15 Minuten nutzte die Gästemannschaft unter der Führung von Coach Quinlan umfangreich und so endete die Partie nach 60 Minuten mit 2:9.
Fazit:
In einer überwiegend sehr fairen Partie versuchte das Team von Headcoach Randy Neal lange Zeit mitzuhalten. Trotz aller Bemühungen gelang es den Rats nicht, einem überlegenen Gegner Parole zu bieten.
(ESCG/tk)


escgeretsriedESC Geretsried
Kaltstart, starke Aufholjagd und knappe Niederlage zum Hauptrundenende

(BYL)  Wie schon oft in den vergangenen Spielen gerieten die Rats erneut früh in Rückstand. Nach 76 Sekunden landete die Scheibe bereits zum 1:0 hinter Keeper Morczinietz (2.). Kurz darauf gerieten die Geretsrieder in Unterzahl, welche die Löwen 2 Sekunden vor Ablauf erneut für sich nutzten und die Führung auf 2:0 ausbauten (4.). Die Geretsrieder setzten mit einer sehr guten Chance nach rund zwölf Minuten ein erstes Zeichen. Kraiburgs Keeper Lode parierte jedoch auf der Linie (12.). Nach einem schön eingeleiteten Konter, versuchte Florian Strobl es mit einem Schuss von links, welcher zentral direkt in Lodes armen landete. Kurz darauf segelte ein kräftiger Schlagschuss von Marek Haloda nur knapp übers Tor (17.).
Zu Beginn des zweiten Spielabschnitts kämpfte sich Angreifer Florian Strobl durch die Waldkraiburger Abwehr, scheiterte jedoch letztendlich knapp am Schlussmann Lode. In Überzahl verpassten es die Löwen zweimal die Führung weiter auszubauen. Das Team von Headcoach Randy Neal wirkte inzwischen deutlich konzentrierter und erarbeitete sich immer wieder hochkarätige Chancen. Kapitän Köhlers Schuss aufs offene Tor vereitelte leider erneut Lode mit einer sehr starken und athletischen Parade. Kurz vor Ende des zweiten Drittels ergab sich für die Gastgeber eine „zwei auf eins Situation“. Brenningers Abschluss prallte jedoch vom Pfosten ab.
Das letzte Drittel begann mit einem Powerplay für den ESC. Ein abgefälschter Schuss eines Löwenspielers landete unhaltbar im eigenen Tor des EHC. Der Treffer wurde Rats-Angreifer Florian Strobl zugeschrieben 2:1 (41.). Doch die Euphorie hielt nicht all zu lange an. Gut eine Minute später stürmte Florian Brenninger alleine auf Martin Morczinietz zu und netzte die Scheibe flach ins untere rechte Eck ein 3:1 (42.). Nach Ablauf einer Strafe gegen den ESC ging es dann schnell. Benedikt May sicherte die Scheibe für den jungen Luis Huber, der direkt von der Strafbank kommend allein aufs Tor startete und die Scheibe bärenstark im oberen Kreuzeck versenkte 3:2 (46.). Nicht mal eine Minute später klingelte es erneut im Tor der Gastgeber. Benedikt May erzielte den 3:3 Ausgleichstreffer (47.). Die Partie blieb weiter spannend und von Chancen geprägt. Trotz anhaltendem Angriffspressing des ESC, sicherten sich die Gastgeber nach dem Treffer von Christian Neuert erneut die 4:3 Führung (51.). Nur kurz darauf glichen die Geretsrieder erneut aus. Im 5 gegen 4 Powerplay verwandelte Klaus Berger nach Vorarbeit von Dominic Fuchs und Daniel Merl den Nachschuss zum 4:4 Ausgleich (54.). Einen kurzen Schreckmoment gab es, als Jakob Heigl nach einem Stockcheck ungebremst in die Bande donnerte. Er konnte die Eisfläche nach kurzer Unterbrechung jedoch selbstständig verlassen. Das darauffolgende, zweiminütige Powerplay der Rats blieb jedoch ergebnislos. 
60 packende Minuten reichten nicht um einen Sieger zu finden. In der folgenden Overtime kamen die River Rats am Ende aufgrund von zwei Strafzeiten noch in die komfortable Lage einer 5 gegen 3 Überzahl. Konnten jedoch leider kein Kapital mehr daraus schlagen. Das Penaltyschießen entschied der EHC nach vier Penaltys auf beiden Seiten mit 3:2 für sich / Endergebnis 5:4 n. P..
Fazit:
Nach einem verschlafenen Start kämpften sich die River Rats schnell zurück ins Spiel und absolvierten über weite Strecken eine Partie auf Augenhöhe. Viele Chancen auf beiden Seiten sorgten für eine ansehnliches Spiel. Am Ende hätten die Rats die Partie durchaus auch verdient für sich entscheiden können. Trotz allem hat der ESC einmal mehr Kampfgeist, Können und Willen bewiesen. Nun heißt es den Fokus und alle Konzentration auf die kommende Abstiegsrunde zu setzen.
(ESCG/tk)
  
    
ehcklosterseegrafingEHC Klostersee
EHC Klostersee – TEV Miesbach 5:4 

(BYL)  Von wegen es geht um Nichts mehr. Was die Platzierungen in der Abschlusstabelle der Bayernliga betraf, war das zwar richtig. Der EHC Klostersee war schon vor dem abschließenden Gipfeltreffen im Bayerischen Oberhaus mit dem TEV Miesbach sicher Erster, die Gäste ungefährdeter Zweiter. Dennoch lieferten die beiden Mannschaften ein absolutes Top-Spiel ab, das trotz einiger fehlender Stammkräfte beiderseits kaum Wünsche offen ließ.
In einer bis wirklich zur letzten Sekunden abwechslungsreichen und an Spannung schwer zu überbietenden Partie behielten die Grafinger, bei denen nach dem Fehlen der drei Torhüter Philipp Hähl (Magen-Darm), Dominik Gräubig (noch verletzt) und Rudi Schmidt (noch nicht fit) mit Carsten Aurich und Maximilian Stinauer die zwei U20-Keeper zum Einsatz kamen, schließlich mit 5:4 die Oberhand. Den Schlagabtausch mit beiderseits offenen Visier nach zwei Blitzstarts im ersten und zweiten Abschnitt immer in Führung kontrollierend, kamen die Rot-Weißen nach zehntägiger Zwangspause und nur zwei Trainingseinheiten vor dem Wochenende in den letzten 20 Spielminuten noch gut unter Druck.
Nach dem 4:4-Ausgleich war freilich wieder alles offen, die Mannschaft von Dominik Quinlan hatte unter dem Strich die besseren Abschlussmöglichkeiten. Als man sich auf beiden Seiten wohl bereits auf eine Verlängerung eingestellt hatte, gelang den nicht aufsteckenden EHClern 34 Sekunden vor der Sirene noch der Siegtreffer in der regulären Spielzeit.
Die Hauptrunden-Serie beendete der EHC Klostersee damit nicht nur als Erster, sondern ohne Niederlage in 60 Spielminuten. Nur fünf Mal ging man als Verlierer vom Eis, da aber in der Overtime oder nach Penaltyschießen.
(EHCK/pel)
  
   
ERC LechbruckERC Lechbruck
ERC beendet Vorrunde mit einer knappen Heimniederlage

(BLL)  Am Freitag war der Tabellenzweite SC Reichersbeuern zu Gast im Lechpark. Die Zuschauer sahen ein ausgeglichenes Spiel zweier Mannschaften, die sich bereits vorzeitig für die Meisterrunde qualifiziert hatten. Diese beginnt am 28. Januar und bis dahin erwartet der ERC die Rückkehr einiger Stammspieler. Reichersbeuern nahm mit einem 6:4-Sieg die Punkte mit, obwohl der ERC über weite Strecken tonangebend war.
Die Flößer starteten furios ins erste Drittel und waren die tonangebende Mannschaft. Spielerisch stark verbessert, wurden gute Torchancen kreiert und der starke Gästetorhüter Michael Goldbrunner konnte sich nicht über Langeweile beklagen. Nach mehreren vergebenen Möglichkeiten war es in der 17. Minute dann endlich soweit: Marcus Köpf bediente David Hornak und dieser ließ Goldbrunner keine Chance – 1:0 für den ERC Lechbruck. Mit diesem knappen Vorsprung gingen die Flößer in die erste Pause und ERC-Trainer Jörg Peters konnte mit seinem Team bis hierin sehr zufrieden sein.
Das zweite Drittel konnte nicht besser beginnen: 30 Sekunden nach Wiederbeginn konnte erneut David Hornak (Marcus Köpf) auf 2:0 für den ERC erhöhen. Die Lecher hatten das Geschehen unter Kontrolle und von den Gästen ging zunächst wenig Gefahr aus. Defensiv wie offensiv lieferten die Flößer eine gute Leistung ab, so dass der Tabellenzweite Mühe hatte selbst zum Torabschluss zu kommen. In der 28. Minute war es dann doch soweit: Lukas Harrer konnte den etwas glücklichen 2:1-Anschlusstreffer für Reichersbeuern erzielen. Lechbruck zog dann eine Strafzeit und spielte in Unterzahl. Trotzdem spielten die Flößer einen Konter sehr gut aus und gingen durch einen Treffer von Lukas Fischer (Marcus Köpf, David Hornak) in der 32. Minute mit 3:1 in Führung. Eine weitere Strafzeit brachte den ERC dann etwas in Bedrängnis, was die Gäste in der 34. Minute zum 3:2-Anschlusstreffer durch Lukas Stauffert nutzen konnten. Der SCR legte nun den Schalter um und kam auf einmal besser ins Spiel. Auch weil die Flößer nun auf einmal nachließen und sich vermehrt in die Defensive drängen ließen. In der 37. Minute drehte der Tabellenzweite dadurch mit einem Doppelschlag das Spiel und ging durch Tore von Tobias Reiter und Peter Fischer erstmal mit 3:4 in Führung. Der ERC machte es den Gästen aus dem Tölzer Land dabei einfach und leistete zu wenig Gegenwehr.
Im letzten Drittel war das Spiel dann sehr ausgeglichen, ein offener Schlagabtausch zweier Teams, die beide unbedingt die Vorrunde mit einem Sieg beenden wollten. Chancen hüben und drüben, vor allem Marcus Köpf hatte die Möglichkeit zum Ausgleich, als er auf halblinker Position mit einem satten Schlagschuss nur den Pfosten traf. Reichersbeuern hatte jetzt mehrmals Glück und mit Goldbrunner einen starken Rückhalt im Tor, sonst wäre der Ausgleich für Lechbruck mehr als verdient gewesen. Dann folgte mit einer erneuten Strafzeit für den ERC, mitten in der Drangphase, die kalte Dusche: In Überzahl konnte Reichersbeuern in der 48. Minute durch Hirschberger auf 3:5 zu erhöhen. Der ERC versuchte daraufhin zurückzukommen und hatte mehrere aussichtsreiche Möglichkeiten dazu, doch Goldbrunner entschärfte alles was auf sein Tor kam. Der Knockout folgte dann in der 59. Minute durch einen Konter des SCR, als Hölzl mit dem 3:6 per Empty-Net-Goal für die Entscheidung sorgte. Kurz zuvor ersetzte Trainer Peters seinen Torhüter Lukas Bauer für einen sechsten Feldspieler und setzte damit alles auf eine Karte. Lukas Zugmaier gelang kurz vor Spielende noch der vierte Treffer für den ERC zum 4:6-Endstand.
Insgesamt lieferte der ERC eine ordentliche Leistung ab und das Spiel hätte genauso gut auch mit einem Sieg der Lecher enden können. Entscheidend war der Leistungsabfall im zweiten Drittel, den die Gäste clever ausgenutzt haben. Nun haben die Flößer eine Spielpause bis zum 28.01.2022 und bis dahin wird damit gerechnet, dass Matthias Erhard, Christoph Pfeiffer, Lucas Hay und Tobias Dressel wieder einsatzfähig sind. Der ERC will auch in der Meisterrunde mithalten, bei der die Punkte aus der Vorrunde nicht mitgenommen werden und alles wieder bei null beginnt.
(ERCL/ms)
  
     
    

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fassberlinFASS Berlin 1b
Allstars gewinnen gegen 1b

(LLB)  Zum zweiten Vereinsderby der Saison trafen sich am Freitag die Allstars und die 1b im Erika-Hess-Eisstadion. Die Allstars konnten dieses Spiel mit 13:2 (4:0/5:1/4:1) gewinnen.
Es war ein sehr faires Spiel, in dem sich beide Teams zahlreiche Torchancen erspielten. Die Allstars waren hier kaltschnäuziger und nutzten ihre Chancen besser aus. Die 1b versteckte sich aber nicht, nur vor dem Tor fehlte eben die letzte Konsequenz. Den 10. Treffer erzielte Maxim von Helden. Landesligachefstatistiker Noppe verriet uns vorab das die Vorlage von Raitis Dembovskis zu diesem Treffer der 1300. Scorerpunkt der laufenden Saison war.
Zum Abschluss eines schönen Abends versammelten sich beide Teams, die Trainer und die Betreuer zum gemeinsamen Foto.
Weiter geht es für die Allstars am kommenden Freitag, dann trifft sich das Team um 19:30 Uhr im PO 9 zum Spitzenspiel mit den Wikingern vom BSchC. Die 1b tritt am 23. Januar um 15:30 Uhr ebenfalls im PO 9 bei der 1b der Berlin Blues an.
(NIS/ns)


oscberlinOSC Berlin 1b
Bären lassen Neuling keine Chance

(LLB)  Sie durften in Führung gehen, dann aber drehte der Favorit auf und gewann klar. 2:19 (1:3/1:6/0:10) unterlag die 1b des OSC Berlin gegen den ERSC Berliner Bären.
Auch wenn die Bären am Freitag ein schweres Spiel zu bestreiten hatten und diesmal bei einer leicht veränderten Aufstellung mit 14 Feldspieler antraten, waren sie gegen den Neuling Favorit. Mit elf Feldspielern wollte der OSC versuchen hier ein gutes Ergebnis zu erzielen. Ben Weyrauch Begann bei der 1b im Tor, bei den Bären stand Martin Hummel in der Kiste.
Die Bären begannen auch gleich offensiv und wurden früh ausgekontert. Lucas Reiche konnte den OSC nach drei Minuten nach einem Konter in Führung bringen. Bis zur 8. Minute hielt der OSC das Ergebnis, dann gelang Harald Kott nach schöner Vorarbeit von Ulrich Schuster der Ausgleich. Eine Minute später konnten Peter Gräber und Pascal Lüdtke innerhalb von 16 Sekunden den ERSC mit 1:3 in Führung bringen. Der OSC kämpfte und hielt dieses Ergebnis bis zur Pause.
Auch im 2. Drittel bestimmten die Bären das Spiel. Jerome Kindler (28.), Pascal Lüdtke (33.), Harald Kott (34, 36.),  Benjamin Dierksen (37.) und Vincent Späth (39.) erhöhten auf 1:9, Christoph Baranowski konnte für den OSC 79 Sekunden vor der Pause das 2:9 erzielen.
Im letzten Drittel traf Peter Gräber nach 43 Minuten zum 2:10 und ließ sechs Minuten später das 2:11 folgen. Jerome Kindler (51., 58.), Benjamin Dierksen (52.), Harald Kott (54., 56.), Peter Gräber (55., 56.) und Hannes Becker (55.) trafen zum 2:19-Endstand. Insgesamt war es ein faires Spiel, arbeiten mussten die Schiedsrichter nur bei Bullys.
Mit diesem erwarteten Erfolg verteidigen die Bären die Tabellenführung, der Neuling wartet weiter auf den ersten Punkt. Verkauft haben sie sich aber wieder gut.
(NIS/ns)
  
 
 
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