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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Augsburger Panther
(DEL)  Schon das zweite Jahr in Folge hat der sportliche Abstieg für die Augsburger Panther keine Folgen. Durch die Niederlage der Kassel Huskies im DEL2-Finale verbleiben die Fuggerstädter weiterhin in der DEL, da Meister Regensburg im Gegensatz zu den Nordhessen nicht für die höchste Spielklasse gemeldet hat
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Torhüter Leon Jessler wird den EVD wieder verlassen. Der 21-Jährige kam erst während der letzten Saison aus der Landesliga NRW von der Grefrather EG zu den Füchsen
  
Adendorfer EC
(RLN)  Torhüter Andreas Bierzahn wird mit nun 43 Jahren seine aktive Laufbahn beenden. Auch die Nummer-3 im Team, Philip Grittner wird den AEC verlassen. Der 25-Jährige muss aus zeitlichen Gründen kürzer treten
  
Wunstorf Lions
(VLN)  Der ERC hat sich von Trainerduo Jörg Meyer und Uri Steller getrennt. Über die letzten Plätze in der Regionalliga kamen die Lions in den vergangenen zwei Jahren nicht hinaus. Nun will man einen Neuanfang unter neuer sportlicher Leitung wagen
  
Tilburg Trappers
(OLN)  Die Niederländer trennen sich nach zwei Jahren vom finnischen Angreifer Mikko Virtanen. Der 30-Jährige konnte in der vergangenen Saison in 36 Partien 8 Tore erzielen und weitere 6 Treffer vorbereiten. Seinen Vertrag verlängert hat dagegen Torhüter Ruud Leeuwesteijn 
  
Bietigheim Steelers
(OLS)  Die ersten Spielerabgänge beim DEL2-Absteiger stehen fest. Mannschaftskapitän Pascal Zeressen wird die Steelers genauso verlassen wie die Stürmer Dominik Lascheit, Brett Schäfer, Morgan Adams-Moisan und Lewis Zerter-Gossage
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Stürmer Edwin Boos wird künftig nicht mehr für Braunlage aufs Eis gehen. Der 22-Jährige spielte drei Jahre lang für die Harzer Falken und konnte zuletzt in 27 Spielen 2 Scorerpunkte für sich verbuchen
  
Eisbären Balingen
(LLBW)  Der EC hat den Vertrag mit Headcoach Petr Kasik weiter verlängert. Der 61-jährige Tscheche hat die Eisbären vor zwei Jahren übernommen
  
EC Bad Nauheim
(DEL2)  Taylor Vause geht in sein viertes Jahr in der hessischen Kurstadt. Der 32-jährige Kanadier, der 2021 aus Wien zu den Roten Teufeln kam, konnte verletzungsbedingt in der vergangenen Saison lediglich 26 Partien bestreiten und brachte es dabei auf 12 Tore und 14 Vorlagen
  
EC Peiting
David Diebolder bleibt auch in der nächsten Saison bei den Pfaffenwinklern. Der 22-jährige gebürtige Landsberger, der aus dem Kaufbeurer Nachwuchs hervorging, kam vor zwei Jahren aus Füssen zum ECP. In der abgelaufenen Spielzeit musste er verletzunsgbeding lange Zeit pausieren und konnte so lediglich 5 Spiele bestreiten (2 Scorerpunkte)
  
EV Füssen
(OLS)  Die Allgäuer haben den Vertrag mit Eigengewächs David Kaiser verlängert. Der 21-Jährige gehört seit 2021 zum Kader der 1.Mannschaft. In der abgelaufenen Spielzeit konnte er in 45 Partien 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Nach Stürmer Marius Demmler hat als nächstes Verteidiger Joshua Geuß seinen Vertrag in Hamm verlängert. Der 21-jährige Kölner kam über Dresden und Erfurt letztes Jahr zu den Eisbären. In 49 Spielen gelangen ihm ein Tor und 13 Assists
 
Black Tigers Moers
(LLW)  Nun stehen beim GSC auch die ersten Verlängerungen fest. Demnach werden Torhüter Philipp Nikolic, die Verteidiger Lars Ehrich und Niklas Cremer und Stürmer Sven Renner weiterhin die Schlittschuhe für die Black Tigers schnüren
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Dienstag 18.Januar 2022

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 29 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Landesliga Baden-Württemberg, Regionalliga West und aus dem Frauen-Eishockey.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
pennydelDeutsche Eishockey Liga
Spiel zwischen Iserlohn Roosters und Nürnberg Ice Tigers wird auf 18.02.22 verlegt

(DEL)  Das für Dienstag angesetzte Spiel der PENNY DEL zwischen den Iserlohn Roosters und den Nürnberg Ice Tigers findet nicht statt. Grund dafür ist die weiterhin andauernde Teamquarantäne der Iserlohn Roosters.
Das Spiel wurde bereits neu terminiert, es findet am 18.02.2022 um 19:30 Uhr statt.
(DEL/kk)
  
    
DEL2Deutsche Eishockey Liga 2
Spiel zwischen Freiburg und Landshut muss verlegt werden - Partie wird zunächst auf Mittwoch verschoben

(DEL2)  In Abstimmung mit allen Beteiligten wird die Partie EHC Freiburg gegen den EV Landshut vom 18. Januar zunächst um einen Tag auf den Mittwoch, 19. Januar verlegt. Spielbeginn ist 19:30 Uhr.
Das Team des EV Landshut hat nach mehreren positiven Corona-Schnelltests am gestrigen Spieltag heute PCR-Tests mit der gesamten Mannschaft absolviert. Um deren Ergebnisse auszuwerten und dies mit der Gesundheitsbehörde abzusprechen sowie eine Spielfähigkeit des EVL-Teams abzustimmen, einigten sich beide Clubs auf die Verlegung um zunächst einen Tag.
(DEL2/dk)
  
    
toelzerloewenTölzer Löwen
Gaudet: „Müssen besser spielen“ / Tölzer Löwen – EC Bad Nauheim, Dienstag, 18.01.2022, 19:30 Uhr

(DEL2)  Nur zwei Tage nach der 1:5-Heimniederlage gegen die Eispiraten Crimmitschau wartet
bereits die nächste schwere Aufgabe auf die Tölzer Löwen. Am Dienstag, 18. Januar 2022,
um 19:30 Uhr treffen sie in der heimischen RSS-Arena auf den EC Bad Nauheim.
Die Hessen liegen aktuell mit 62 Punkten aus 34 Spielen auf dem vierten Tabellenplatz. Der
Vorsprung auf Rang sieben und die Pre-Play-offs beträgt bereits zwölf Zähler. Am
vergangenen Wochenende mussten die Cracks aus Bad Nauheim zweimal in die
Verlängerung. Das Heimspiel gegen die Dresdner Eislöwen entschieden sie in der Overtime
mit 2:1 für sich, beim Derby in Frankfurt musste man sich in der Verlängerung mit 1:2
geschlagen geben. Mit drei Punkten gegen den Tabellenersten und den Dritten kann man
bei den Hessen aber sicherlich leben.
Wie die Löwen haben auch die Gäste mit zahlreichen Ausfällen zu kämpfen. Philipp
Wachter, Eric Stephan, Tomas Schmidt und Andreas Pauli fallen alle noch mehrere Wochen
aus. Ähnlich prominent besetzt präsentiert sich das Lazarett bei den Tölzern. Ob Marco Wölfl
diese Saison noch einmal auflaufen kann ist derzeit unklar, Samir Kharboutli fehlt aufgrund
einer Unterkörperverletzung weiterhin, Dennis Miller wurde zurück nach Augsburg berufen,
Grant Besse und Tyler McNeeley fehlen ebenfalls noch lange. Tom Horschel hat zwar am
Montag das Training wieder aufgenommen, ein Einsatz käme aber noch zu früh.
Im Vergleich zum Heimspiel gegen Crimmitschau wird eine deutliche Steigerung nötig sein,
will man die Punkte an der Isar behalten. „Es wird nicht einfacher für uns, Bad Nauheim hat
ein hervorragendes Team. Wir wollen natürlich gewinnen, aber dafür muss die Mannschaft
besser spielen“, erklärt Löwen-Coach Kevin Gaudet.
Aktuell müssen sich die Löwen aber erst einmal einspielen, schließlich fehlten Thomas
Brandl und Thomas Merl jeweils mehrere Wochen und gaben erst kürzlich ihr Comeback.
„Beide müssen noch fitter werden und in Schwung kommen, aber das ist schwer ohne
Training.“, spielt Gaudet auf die Vielzahl der Spiele in den nächsten Wochen an. Jeweils drei
angesetzte Partien pro Woche lassen nicht viele Trainingseinheiten zu. „Sie wollen dem
Team helfen, aber sie brauchen noch Zeit“, erklärt Gaudet.
Neu im Team ist zudem Pascal Aquin, der am Sonntag seinen ersten Treffer für die Löwen
erzielte. „Er hat schon gute Akzente gesetzt, ist groß, hat einen guten Schuss und ist sehr
ehrgeizig.“, sagt der Löwen-Coach über den kanadischen Stürmer. Dass in der
Eingewöhnungsphase noch Abstimmungsfehler passieren, lässt sich nicht vermeiden.
Zwischen den Pfosten wird gegen Bad Nauheim Josef Hölzl stehen, Jimmy Hertel fungiert
als Back-up. Die Tölzer werden in der Defensive gefordert sein, sich zu steigern und die
Fehler zu minimieren. Zudem gilt es im Angriff die Chancen effizienter zu nutzen. Betrachtet
man die Schussbilanz gegen Crimmitschau, so brauchten die Tölzer 29 Versuche für einen
Treffer. Dass die Bad Nauheimer aber nicht unschlagbar sind, haben die Löwen bereits
bewiesen. Ende November setzten sie sich auswärts in der Overtime mit 2:1 durch.
(TL/ts)
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Dienstag gegen Kaufbeuren

(DEL2)  Zum zweiten Mal in der aktuellen Saison trifft man am kommenden Dienstag um 20.00 Uhr auf den ESV Kaufbeuren. Die bislang einzige Partie Mitte Oktober im Bayreuther Tigerkäfig gab man knapp mit 1:2 an die Gäste.
Mit drei Partien mehr als die Bayreuther und mit bislang 42 erspielten Punkten finden sich die Allgäuer derzeit auf dem 10. Tabellenrang wieder.
John Lammers und Tyler Spurgeon sind mit jeweils 17 Einschüssen die Toptorjäger und besten Scorer der Allgäuer, auf welche Sami Blomqvist folgt, der seine bereits sechste Saison im Trikot des ESVK absolviert. Vom vierten Kontingentspieler Branden Gracel, der ebenso wie seine Kollegen bereits im Vorjahr für Kaufbeuren aufs Eis ging, hat man sich kürzlich getrennt. Zudem verließ mit Sören Sturm der punktbeste Verteidiger das Team um ein neues Engagement in der Oberliga anzunehmen. Seine zwölfte Saison im Allgäu spielt Goalie Stefan Vajs, der den Großteil der Spiele absolviert. Unterstützung erhält er von Maximilian Meier – dem Bruder des Bayreuther Angreifers – der bislang neun Einsätze bekam und hier sogar die etwas besseren Fangquote aufweisen kann.
Mit 14,2% im Powerplay und 71,4% Erfolgsquote im Penalty-Killing stellt man bei den Specialteams jeweils das Schlusslicht im Ligavergleich, gehört mit 7,21 Minuten im Schnitt pro Spiel zu den fairsten Teams der Liga, liegt hier kurz vor den Tigers.
Im Lager der Tigers wird man voraussichtlich mit dem gleichen Kader an den Start gehen, der schon in Weißwasser aufgelaufen ist. Lediglich bei Lubor Pokovic besteht, so wie sich die Situation derzeit darstellt, die Chance auf einen Einsatz.
(BT/av)
  
    
woelfefreiburgEHC Freiburg
Spielverlegung gegen Landshut - Partie wird zunächst auf Mittwoch verschoben

(DEL2)  In Abstimmung mit allen Beteiligten wird die Partie EHC Freiburg gegen den EV Landshut vom 18. Januar zunächst um einen Tag auf den Mittwoch, 19. Januar verlegt. Spielbeginn ist 19:30 Uhr.
Das Team des EV Landshut hat nach mehreren positiven Corona-Schnelltests am gestrigen Spieltag heute PCR-Tests mit der gesamten Mannschaft absolviert. Um deren Ergebnisse auszuwerten und dies mit der Gesundheitsbehörde abzusprechen sowie eine Spielfähigkeit des EVL-Teams abzustimmen, einigten sich beide Clubs auf die Verlegung um zunächst einen Tag.
(EJCF/mm)
  
   
kasselhuskiesKassel Huskies
Heimniederlage in der Verlängerung

(DEL2)  Nach zuvor zwei Siegen gegen den ESV Kaufbeuren mussten sich die Kassel
Huskies in heimischer Halle den Jokern mit 3:4 geschlagen geben. Der
entscheidende Treffer fiel dabei erst in der Verlängerung.
Wie schon zwei Tage zuvor lief das erste Drittel nicht rund für die Nordhessen. 1:3
stand es nach 20 Minuten aus Sicht der Huskies. Dabei starteten die Hausherren
ordentlich in die Partie und hatte erste gute Abschlüsse. Der erste Treffer fiel aber
auf der Gegenseite, als Spurgeon für die Gäste traf. Brett Cameron sorgte aber
umgehend für den Ausgleich. Nach herrlichem Solo schob der Kanadier die
Scheibe kühl vorbei an ESVK-Goalie Vajs. Der musste kurz darauf verletzt das Eis
verlassen. Backup Maximilian Meier kam für den Routinier aufs Eis und war gleich
bei einer Huskies-Überzahl gefordert. Das Tor fiel jedoch auf der anderen Seite.
Einen Unterzahl-Konter über Spurgeon und Lammers schloss Letzterer zur
erneuten Führung der Allgäuer ab. Zehn Sekunden vor Drittelende konnten die
Gäste zum dritten Mal treffen. Lillich knallte die Scheibe aus halbrechter Position
unter die Latte.
Huskies-Trainer Tim Kehler reagierte in der Pause und brachte Jerry Kuhn für
Jonas Neffin zwischen die Pfosten. Wirklich viel änderte sich jedoch nicht am
Kasseler Spiel. Die Joker kontrollierten die Partie und verpassten es durch Lillich
die Führung auszubauen. Fünfeinhalb Minuten vor Drittelende scheiterte Voit
sogar nur an der Querlatte. Den einzigen Treffer des Drittels erzielten dann aber
die Huskies. Mitch Wahl schlenzte die Scheibe einfach mal auf den Kasten. Meier
schätzte den Schuss falsch ein und so schlug das Hartgummi hinter ihm ein.
So gingen die Nordhessen mit nur einem Tor Rückstand in den Schlussabschnitt.
Und hatten dort durch Krüger und Shevyrin erste Chancen auf den Ausgleich. Auf
der Gegenseite verhinderte Jerry Kuhn mit einer Glanzparade einen höheren
Rückstand. Sechseinhalb Minuten vor dem Ende kamen die Huskies dann zum
Ausgleich. Nach schönem Querpass von Maxim Rausch traf Jamie MacQueen die
Scheibe eigentlich nicht richtig. Der Puck rutschte aber dennoch zum 3:3 über die
Linie. Kurz darauf musste Tim Lucca Krüger in seinem 100. Huskies-Spiel die Partie
wegen eines Checks gegen Kopf und Nacken vorzeitig beenden. Seine
Teamkollegen überstanden die fünfminütige Unterzahl durch viel Leidenschaft
schadlos und hatten dann die Chance zum „Lucky Punch“. Wenige Augenblicke vor
dem Ende tanzte sich Mitch Wahl vor den Kasten. Sein Abschluss wurde jedoch
stark von Meier entschärft.
Folgerichtig ging es in die Verlängerung. Dort hatten beide Teams nicht die ganz
großen Gelegenheiten, ehe die Gäste zum Sieg trafen. Nach einem schnellen
Angriff über die linke Seite netzte Tyler Spurgeon zum Sieg für die Allgäuer ein.
(ECK/js)
  
    
kaufbeurenESV Kaufbeuren
Auswärtsspiel in Bayreuth steht auf dem Programm - Dienstagsspiel im Tigerkäfig

(DEL2)  Für den ESV Kaufbeuren steht in der DEL2 am morgigen Dienstagabend in Bayreuth ein weiteres Auswärtsspiel auf dem Programm. Nach dem die Joker am Wochenende die beiden Spiele gegen Bad Tölz und Kassel jeweils in der Overtime für sich entscheiden konnten, ist beim ESVK auch wieder ein wenig das Selbstbewusstsein zurückgekehrt. Damit ist nicht nur die Niederlagenserie beendet, sondern hat die Mannschaft von Trainer Tray Tuomie trotz eines kurzen Kaders auch bewiesen, dass sie enge Spiele für sich entscheiden kann. In der Tabelle stehen die Joker weiter auf dem zehnten Tabellenplatz. Aktuell hat der ESVK 42 Punkte nach 34 absolvierten Spielen gesammelt.
Am Dienstag um 19:30 Uhr gastieren die Joker wie erwähnt bei den Bayreuth Tigers. Die Tigers haben bisher 34 Punkte auf dem Konto und liegen nach 31 gespielten Partien auf den 13. Tabellenplatz.
ESVK Trainer Tray Tuomie wird dabei wohl weiter auf Sami Blomqvist, Florian Thomas und Yannik Burghart verzichten müssen. Der Coach der Joker hofft aber, dass die drei genannten am Freitag beim nächsten Auswärtsspiel in Bad Nauheim wieder an Board sind. Unklar ist dagegen noch die Lage bei Stefan Vajs, der Torhüter der Joker musste am Sonntag die Partie in Kassel nach gut zehn Minuten aufgrund einer Unterkörperverletzung leider vorzeitig beenden. Die sportlich Verantwortlichen beim ESVK warten hier noch auf das Ergebnis einer am Nachmittag stattfindenden MRT Untersuchung.
Alle Spiele aus der DEL2 sind selbstverständlich auch im kostenpflichtigen Livestream via SpradeTV zu sehen. 
(ESVK/pb)
  
    
evllandshuteishockeyEV Landshut
EVL-Gastspiel in Freiburg wird zunächst auf Mittwoch verschoben

(DEL2)  In Abstimmung mit allen Beteiligten wird die Partie EHC Freiburg gegen den EV Landshut vom 18. Januar zunächst um einen Tag auf den Mittwoch, 19. Januar verlegt. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr.
Das Team des EV Landshut hat nach mehreren positiven Corona-Schnelltests am gestrigen Spieltag heute PCR-Tests mit der gesamten Mannschaft absolviert. Um deren Ergebnisse auszuwerten und dies mit der Gesundheitsbehörde abzusprechen sowie eine Spielfähigkeit des EVL-Teams abzustimmen, einigten sich beide Clubs auf die Verlegung um zunächst einen Tag.
(EVL/mm)
  
    
selberwoelfeVER Selb
Wölfe wollen an Leistung vom Freitag anknüpfen - Grünes Licht vom Gesundheitsamt kommt für die Quarantänefälle hoffentlich rechtzeitig

(DEL2)  Am morgigen Dienstag um 20:00 Uhr steht für unsere Selber Wölfe das nächste Auswärtsspiel bei den Heilbronner Falken an. Das Spiel wird wie gewohnt live auf Sprade TV und in der Radio Euroherz Eiszeit übertragen. Für unsere fünf “Quarantäne-Fälle” wird es ein Wettlauf gegen die Zeit: Sie können sich morgen freitesten lassen und hoffen, dass die Ergebnisse negativ ausfallen und die Freigaben vom Gesundheitsamt rechtzeitig vor Busabfahrt eintreffen.
Formkurve:
Am Freitag konnten unsere Selber Wölfe gegen den Tabellenführer Ravensburg überraschen und einen Punkt mitnehmen. Unser Wolfsrudel zeigte eine starke Mannschaftsleistung, stand gut in der Verteidigung und hatte mit Bitzer wieder einen überragenden Mann zwischen den Pfosten. Am Samstag kam dann der Nackenschlag durch die Quarantäneanordnung für fünf Spieler, die dadurch für die Auswärtspartie in Dresden nicht zur Verfügung standen. Mit elf Feldspielern war gegen die laufstarken Eislöwen kein Kraut gewachsen, auch wenn sich unser Minikader mehr als achtbar aus der Affäre zog. Sollten wir morgen wieder auf 16 Feldspieler und zwei Torhüter zurückgreifen können, dann ist durchaus was drin für unsere Cracks gegen die Heilbronner Falken.
Unser Gegner belegt aktuell den siebten Tabellenplatz und kämpft somit um den direkten Einzug in die Playoffs. Zuletzt gab es drei Siege – davon einer nach Penaltyschießen - und zwei Niederlagen für die Falken.
Statistik:
Eine Niederlage in Heilbronn sowie ein Sieg zuhause ist die bisherige Bilanz unserer Selber Wölfe gegen die Falken. In Heilbronn waren unsere Jungs bereits mit 3:0 in Front nach dem ersten Drittel, mussten aber nacj 60 Minuten dennoch mit leeren Händen und einer 3:5-Niederlage das Eis verlassen. Besser lief es im Heimspiel direkt nach der Corona-Zwangspause für unser Wolfsrudel. Hier behielt man mit 4:3 die Oberhand. Mit dem kanadischen Angreifer Jeremy Williams haben die Falken den drittbesten Scorer der Liga und mit Ilya Andryukhov – einer Leihgabe der Schwenninger Wild Wings – den Torhüter mit der besten Fangquote in ihren Reihen.
Lineup:
Wenn die Quarantäneanordnungen wie zu erwarten aufgehoben werden, dann stehen unserem Headcoach Herbert Hohenberger wieder 16 Feldspieler sowie zwei Torhüter zur Verfügung. Falls nicht, läuft es auf den gleichen Kader wie am Sonntag hinaus. Im Tor wird diesmal Michel Weidekamp beginnen, Michael Bitzer bekommt eine wohlverdiente Pause.
Pausieren müssen weiterhin Thompson, Hechtl, Woltmann und Gare. Auf grünes Licht vom Gesundheitsamt warten Walters, Schwamberger, Hammerbauer, Reuß und Naumann.
(VERS/oo)
  
    
bluedevilsweidenBlue Devils Weiden
Weitere positive Corona-Fälle

(OLS)  Nachdem in der vergangenen Woche bereits positive Corona-Fälle bei den Blue Devils Weiden auftraten, fielen nun bei weiteren Tests erneut mehrere Ergebnisse positiv aus. Alle positiv getesteten Personen haben nur milde Symptome. Auch in den kommenden Tagen werden zusätzliche Tests durchgeführt. Welche Auswirkungen dies nun auf die kommenden Spiele der Blue Devils hat, ist derzeit noch offen. Hierzu stehen die Verantwortlichen mit dem DEB sowie den anderen beteiligten Verein bereits in Kontakt. Da die Gesundheit aller im Vordergrund steht, sind weitere Absagen und Änderungen im Spielplan möglich. Die Partie am kommenden Freitag in Rosenheim ist bereits abgesagt, da es auch im Kader der Starbulls positive Fälle gibt.
(BDW/se)
  
    
moskitosessenMoskitos Essen
Moskitos feiern Sensationssieg über Hannover Scorpions

(OLN)  Die Moskitos tanken mit einem Sensationssieg über die Hannover Scorpions Selbstvertrauen. Noch am Freitag mussten sich die Essener klar gegen die Tilburg Trappers geschlagen geben. Umso größer war die Freude über den klaren 5:2 Triumph über die Scorpions, Marc Zajic traf gleich drei Mal für die Essener. Somit war es der siebte Sieg der letzten zehn Partien. Am nächsten Wochenende geht es für die Moskitos Essen nach Erfurt, bevor am Sonntag die Krefelder zu Gast in der Eissporthalle am Westbahnhof sein werden.
Herbe Niederlage in Tilburg!
Am vergangenen Freitag kassierten die Moskitos in Tilburg eine herbe 0:6 Niederlage. Ein schwaches erstes Drittel kostete ein besseres Ergebnis. Marvin Frenzel verletzte sich ohne gegnerische Einwirkung am Knie und musste vom Eis gebracht werden, eine genaue Diagnose steht noch aus. Beim Stand von 3:0 für Tilburg kam Fabian Hegmann für ihn ins Tor. Die Tilburger starteten druckvoll und wollten die letzten Heimniederlagen vergessen machen. Schon nach 50 Sekunden das 1:0 für Tilburg durch Verkiel. Als Bison nach einem Check gegen den Kopf von Frick lediglich für 5 Minuten auf der Strafbank Platz nehmen musste, erzielte Tilburg in Unterzahl durch Bulmer das 2:0 in der 10. Minute. In der 15.Minute erhöhte Bison auf 3:0. Das zweite Drittel verlief wesentlich ausgeglichener, gute Chancen wurden seitens der Moskitos vergeben, so ging es mit dem gleichen Spielstand ins Schlussdrittel. Im letzten Abschnitt fielen weiteren Tore für Tilburg durch Bison (43.), Hofland (55.) und van der Schuit (60.) zum 6:0 Endstand.
Sensationssieg gegen die Hannover Scorpions!
Ein mitreißendes Spiel bekamen die rund 500 Zuschauer Sonntagabend in der Eissporthalle am Westbahnhof geboten. Mit 5:2 besiegten die Moskitos das hoch favorisierte Team der Hannover Scorpions. Verletzungsbedingt mussten die Moskitos zusätzlich zu den bekannten sechs Ausfällen auf Marvin Frenzel als Torwart verzichten, für ihn war Pascal Seidel von der DEG-DNL-Mannschaft mit dabei. Schwungvoll starteten beide Teams in die Partie, Chancen auf beiden Seiten waren in den ersten Minuten zu verzeichnen, doch den ersten Stich setzten die Moskitos. In der 6. Minute wurde Mitch Bruijsten von Enrico Saccomani freigespielt und versenkte den Puck hinter Ansgar Preuss zum 1:0, so auch der Stand nach dem ersten Drittel. Im zweiten Durchgang weiterhin ein ausgeglichenes Spiel. Hammond sorgte in der 27. Minute für das 1:1, die Moskitos blieben jedoch im Spiel und in der 33. Minute sicherte Marc Zajic die erneute Führung der Moskitos. Preuss konnte dabei einen Schuss von McLeod noch abwehren, gegen den Nachschuss von Zajic aber chancenlos war. Die Essener nun mit 2:1 in Front, doch Raabe erzielte in der 39. Minute mit einer Einzelaktion den Ausgleich zum 2:2. Die Freude bei den Scorpions jedoch nur von kurzer Dauer, denn die Moskitos stachen zurück. Eine feine Vorarbeit von Mike Glemser in der 40. Minute sorgte dafür, dass Marc Zajic alleine vor dem Tor von Preuss auftauchte und zur 3:2-Führung für die Moskitos versenken konnte. Nun würden die Scorpions sicherlich im letzten Durchgang mit ihrer individuellen Klasse alles versuchen, um den Ausgleich zu erzielen, doch die Moskitos waren für dieses Spiel gewappnet und in der Defensive sehr aufmerksam. Eine vierminütige Strafzeit gegen Knaub half den Moskitos dabei, in der Überzahlmöglichkeit fälschte Zajic einen Schuss von Bruijsten zum vorentscheidenden 4:2 ab und nur 41 Sekunden später markierte Mike Glemser mit einem Schlagschuss das 5:2. Doppelschlag der Moskitos, die Scorpions zwar weiter bemüht, jedoch ohne die nötige Durchschlagskraft. So lief die Uhr gegen die Gäste herunter und letztendlich mussten sie sich verdient den Mücken geschlagen geben.
Trainer Frank Petrozza zeigte sich sehr zufrieden mit der Leistung des Teams: „Hut ab vor meiner Mannschaft. Ich habe immer gewusst, was wir können. Wir haben verdient gewonnen. Das 3:2 war der Schlüsselpunkt im Spiel. Ich freue mich auch für Marc. Es ist schwer, wenn du jeden Tag arbeitest, aber dafür nicht belohnt wirst.“
(ESCE/ms)
  
    
crocodileshamburgCrocodiles Hamburg
Geisterspiel gegen Krefeld

(OLN)  Die Crocodiles Hamburg werden das Spiel gegen den Krefelder EV 81 ohne Zuschauer bestreiten. Zwar werden 800 Zuschauer zugelassen, doch die Genehmigung ist mit Bedingungen verknüpft, die nicht erfüllt werden können oder deren Umsetzung eine Zumutung für die Zuschauer wäre.
Bei den Heimspielen müsste durchgehend im Innen- und Außenbereich eine Maske getragen werden. „Ich kann nicht nachvollziehen, warum auch draußen eine Maske getragen werden muss. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass unsere Fans drei Stunden ohne Unterbrechung eine Maske tragen wollen. Zudem ist das Gelände des Eisland Farmsen städtisch und wir sind nicht dazu berechtigt, es abzugrenzen. Es könnten also jederzeit Passanten ohne Maske über die öffentlichen Wege gehen und wir werden dann dafür zur Verantwortung gezogen. Das ist schlicht und ergreifend nicht umsetzbar“, sagt Sven Gösch.
Zudem dürften nur am Sitzplatz Essen und Getränke verzehrt werden. Der Alkoholausschank wird komplett untersagt. „Mal ganz davon abgesehen, dass wir das gar nicht räumlich trennen könnten, kann ich nicht der Hälfte der Besucher sagen, dass sie drei Stunden weder essen noch trinken können, weil sie keinen Sitzplatz haben,“ so der Geschäftsführer. Auch im Außenbereich dürfte nichts angeboten werden.
Aus diesen Gründen muss die Partie gegen die Krefelder als Geisterspiel ausgetragen werden. „Das sind Bedingungen, die wir nicht erfüllen können. Und selbst wenn wir das Umsetzen könnten, würden ja keine hundert Fans mehr in das Stadion kommen. Da geht man doch lieber zu einer Kulturveranstaltung, wo es solche Maßnahmen nicht gibt“, sagt Gösch. „Wir stehen weiter im Austausch mit dem Landessportamt und hoffen, dass es bis zum Wochenende Änderungen gibt.“
(CH/tb)
  
    
hannoverscorpionsHannover Scorpions
Scorpions empfangen Hammer Eisbären - 2:5 in Essen war einfach zu wenig

(OLN)  Fast jeder Spieltag in der Eishockey-Oberliga-Nord liefert Überraschungen, die aber auch zeigen wie ausgeglichen diese Liga ist. Da schlagen die Hammer Eisbären am Freitag den Herner EV, der seinerseits am Sonntag beim Tabellenführer in Halle mit 2:1 siegt.
Für eine aus Scorpions Sicht unangenehme Überraschung sorgten die Stolikowski- Schützlinge am Sonntag mit einer 2:5 Niederlage in Essen. „Das war einfach zu wenig. Das Potential, welches in unserem Team steckt, ist erheblich größer als das was am Sonntag in Essen gezeigt wurde,“ war dann auch Scorpions Präsident Jochen Haselbacher, der das Spiel vor dem Fernseher verfolgt hatte, von seinem Team enttäuscht.
Am Freitag, 21. Jan. 20:00 Uhr empfangen die Scorpions in der hus de groot EISARENA, jene Hammer Eisbären, denen gerade am letzten Wochenende jener Sieg über den "Halle-Bezwinger" Herner EV gelungen war.
Am Sonntag, 23. Jan. treten die Scorpions um 15:00 Uhr beim derzeitigen direkten Tabellennachbarn den Tilburg Trappers in den Niederlanden an. Den Scorpions bietet diese Begegnung eine gute Gelegenheit die Schlappe vom Spiel in Essen auszumerzen und das Potential, was in dem Team steckt, unter Beweis zu stellen.
Mit der Neuverpflichtung des Deutsch-Kanadiers Brad Ross (#81), der zu Wochenbeginn aus der DEL 2 zu den Scorpions gewechselt ist, bieten sich sicherlich zusätzliche Möglichkeiten, wie die Scorpions die Partien sowohl gegen Hamm als auch gegen Tilburg angehen können.
(HS/nb)
  
    
hernerev2007Herner EV
Der Herner EV siegt beim Tabellenführer in Halle!  

(OLN)  Der Herner Eissportverein hat das Auswärtsspiel beim Tabellenführer Saale Bulls Halle mit 2:1 (0:0/1:1/1:0) für sich entschieden. Bereits am Dienstagabend (20 Uhr) geht es zuhause gegen die EG Diez-Limburg weiter.
Der HEV musste dabei auf den verletzten Christoph Ziolkowski verzichten, der wahrscheinlich auch in den kommenden beiden Wochen nicht zur Verfügung stehen wird. Somit konnte Danny Albrecht genau drei komplette Reihen aufbieten.
Von Beginn an war seine Mannschaft gewillt die 3:4-Niederlage nach Verlängerung gegen den Tabellenletzten aus Hamm wiedergutzumachen. Herne war eng am Gegenspieler, verteidigte hart und setzte in der Offensive immer wieder Nadelstiche. Die größte Möglichkeit des ersten Abschnitts hatte Denis Fominych. Doch der Schuss des Stürmers knallte nur gegen das Torgestänge. Auf der anderen Seite überstand Herne drei Unterzahl-Situationen in den ersten 20 Minuten schadlos.
Auch im zweiten Durchgang agierte der HEV mit dem Tabellenführer absolut auf Augenhöhe und ging in der 35. Spielminute verdient in Führung. Halle agierte bei eigener Unterzahl kurzzeitig ungeordnet und Alexander Komov nutzte die Vorlagen von Artur Tegkaev und Keeper Björn Linda zum 0:1. Doch zwei Minuten später kam Halle zu Ausgleich. In Überzahl war es Top-Scorer Joonas Niemelä, der die Scheibe über die Linie bugsierte. Für die HEV-Akteure tat er dies mit einer aktiven Schulterbewegung ohne die Scheibe noch mit dem Schläger zu berühren, doch die Schiedsrichter gaben den Treffer.
Im Schlussabschnitt agierten die Miners dann früh in Überzahl und Nils Liesegang zeigte einmal mehr seine Ruhe und seine Übersicht am Puck. Die Nummer 98 des HEV brachte die Scheibe selbst überlegt ins Drittel, sah den einlaufenden Tomi Wilenius und dieser hatte keine Mühe die Scheibe über die Linie zu drücken. In der Folge konnte Herne die Gastgeber mit viel Einsatz sehr gut vom eigenen Tor weghalten und immer dann, wenn mal ein Schuss durchrutschte, war Björn Linda zur Stelle. Richtig brenzlig wurde es dann nur noch in der Schlussminute. Kevin Orendorz saß in der Kühlbox und Halle agierte mit Sechs-gegen-Vier. Herne warf sich in jeden Schuss und konnte den wichtigen Sieg über die Zeit bringen.
„Wir haben ein sehr gutes Oberliga-Eishockeyspiel gesehen. Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft“, war Danny Albrecht absolut zufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft. Bereits am Dienstag geht es für den HEV zuhause gegen die EG Diez-Limburg weiter. „Wir kämpfen um jeden Punkt und müssen schauen, dass wir die gleiche Leistung wie gegen Halle auch weiterhin über 60 Minuten auf das Eis bringen“, so der HEV-Coach. Am Dienstagabend stehen ihm die Förderlizenzspieler aus Iserlohn zur Verfügung und auch Lennart Schmitz aus Duisburg könnte zum Einsatz kommen.
(HEV/ms)
  
    
rostockpiranhasRostocker EC
4:1 – die 700 Kilometer Anreise waren nicht umsonst

(OLN)  Bei der EG Diez-Limburg gab es am Sonntagabend in der Oberliga Nord für die Piranhas des REC einen klaren Sieg (1:0, 2:1, 1:0).
Für die Gäste war es mit knapp 700 km die weiteste Auswärtsfahrt der Saison – bereits zwölf Stunden vor dem Spiel war Abfahrt.
Kevin Lavallée, Lukas Lenk und Philipp Seckel (befindet sich im Aufbautraining) fehlten weiterhin. Dante Hahn war erneut aufgrund der Kontingentspieler-Regelung nicht dabei.
Die Gäste mussten sich erst einmal an die eher rustikale Gangart des Gegners gewöhnen, gingen aber mit einer 1:0-Führung aus dem ersten Drittel.
„Wie zu erwarten agieren die Gastgeber ziemlich ruppig. Immer wieder geht es auch gegen Lukas Koziol, ein Spieler von Diez-Limburg musste sogar schon mit Matchstrafe runter. In den ersten Minuten der Partie waren wir noch irgendwie im Bus, dann wurde es aber besser. Wir müssen einen kühlen Kopf bewahren“, so Mannschaftsleiter Dirk Weiemann.
Im Mitteldurchgang erhöhten die Piranhas auf 2:0 bzw. nach dem Anschlusstreffer durch einen schönen Distanzschuss von Jonas Gerstung auf 3:1.
Dirk Weiemann: „So richtig will es bei uns spielerisch noch nicht laufen, es ist über weite Strecken doch recht zähflüssig. Wichtig war, dass wir noch vor der Drittelpause wieder auf zwei Tore stellen konnten.“
Als Lukas Koziol zum 4:1 traf – es handelte sich bereits um sein 22. Saisontor –, waren die drei Punkte unter Dach und Fach.
Dirk Weiemann: „Letzten Endes war das ein Arbeitssieg. Die Gastgeber konnten das Tempo der ersten beiden Drittel nicht mehr aufrecht erhalten und hatten so im Schlussdrittel nichts mehr zuzusetzen. Erfreulich, dass bei uns heute auch mal andere Tore geschossen haben – dass wir uns auch mal ein bisschen breiter aufstellen und nicht so schnell ausrechenbar sind. Wichtige drei Punkte!“ 
(NNN/at)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
erscambergERSC Amberg
Kemptener Sharks bissiger als Amberger Löwen - 4:1-Erfolg für die Allgäuer

(BYL)  Die Kempten Sharks und die Wild Lions des ERSC Amberg hatten die Qualifikation zur Aufstiegsrunde schon in der Tasche, da wunderte es nicht, dass zum Vorrundenabschluss in der Eishockey-Bayernliga sich beide Teams in einer an sich bedeutungslosen Partie nicht mehr sonderlich weh taten. Die Gastgeber gewannen am Ende hochverdient mit 4:1 gegen den ERSC, der keine Bestbesetzung aufbieten konnte, sich aber ganz ordentlich verkaufte. Wie schon am Freitag gegen Schweinfurt traf auch in Kempten ein U23-Spieler der Löwen. Beim nächsten Aufeinandertreffen in der Aufstiegsrunde wird es wohl etwas mehr zur Sache gehen.
Köbele, Kirchberger, Koppitz, Murphy, Campbell, Pielmeier, Bocu, Bätge – es war schon einiges an Qualität aus dem ERSC-Kader, was bei der Reise ins Allgäu fehlte. Erkrankt, verletzt oder einfach zur Schonung vor der nächsten Woche beginnenden Aufstiegsrunde, aber weil wie bereits am Freitag die U23-Spieler die Aufstellung ergänzten, konnte Coach Dirk Salinger trotzdem drei Reihen aufbieten. Die Gastgeber hatten ihre wichtigsten Personalien dabei und deshalb überraschte es nicht, dass die Sharks schon im Anfangsdrittel über weite Strecken dominierten und das weitaus bessere Chancenverhältnis hatten. Ein gut disponierter Carsten Metz im Amberger Tor war aber meist Endstation für die Sharks-Angreifer. Beim 1:0 (7.) durch Schäffler war aber auch er geschlagen, als nach einem Gewühl vor dem Löwen-Tor die Scheibe dann irgendwie über die Linie rutschte. Gleich im Gegenzug hatten Kevin Schmitt und Brett Mennear Chancen zum Ausgleich, scheiterten aber an Sharks-Goalie Schubert, ebenso wie später Daniel Krieger bei Amberger Überzahl. Beim 2:0 (19.) durch Grözinger wurden die Löwen dann klassisch ausgekontert.
Ein ähnliches Bild auch im Mittelabschnitt. Kempten überlegen, oft einen Schritt schneller und mit deutlich mehr Chancen. Ausgerechnet Carsten Metz unterlief der Lapsus, dass ihm bei Amberger Überzahl beim Herauslaufen ein Abspielfehler unterlief und erneut Grözinger ins verwaiste Amberger Tor zum 3:0 (23.) einschob. Metz im weiteren Verlauf aber wieder ein starker Rückhalt. Erst gegen Mitte des Drittels kamen dann auch die Löwen wieder zu Gelegenheiten. Zunächst durch Mennear, der an Schubert scheiterte und dann Ausgangspunkt für eine fast 100%ige Chance durch Kevin Meier war. Zwischendurch traf Lukas Salinger den Pfosten ehe dann 30 Sekunden vor der Pausensirene der Anschlusstreffer durch U23-Stürmer Kevin Sartisson gelang, vorbereitet von Krieger.
Auch im Schlussdrittel blieb die Partie wohltuend fair, wurde relativ unaufgeregt zu Ende gespielt. Weiter zwar mit einem Chancenübergewicht der Gastgeber, aber auch die Wild Lions kamen zu einigen Möglichkeiten. Letztendlich war es wieder Grözinger, der per „Bauerntrick“ den 4:1-Endstand (53.) besorgte. 
(ERSCA/js)
  
    
ESC KemptenESC Kempten
Lars Grözinger erlegt Wild Lions im Alleingang - ESC Kempten gewinnt zum Vorrundenabschluss 4:1 gegen den ERSC Amberg

(BYL)  Nach wie vor fehlen den Allgäuern die Verteidiger, mit Dominik Ochmann und Stefan Saal aus Peiting standen zumindest wieder 4 gelernte Defensivkräfte auf dem Eis, immerhin doppelt so viele wie noch am Freitag in Königsbrunn. Trotzdem fehlen nach wie vor einige Spieler im Team, so ging es auch den Gästen aus der Oberpfalz, zum letzten Spiel der Vorrunde hatten sie nicht den kompletten Kader dabei. Somit herrschten vor der an für sich bedeutungslosen Partie gleiche Voraussetzungen für die beiden Aufsteiger. Beide Teams waren schon für die Aufstiegsrunde qualifiziert. Die Geschichte des Spiels lässt sich daher auch schnell erzählen, die Partie hatte nicht den letzten Biss, eher war es ein flottes Trainingsspiel zur Vorbereitung auf die nächsten Wochen. Kempten wollte nach der Freitagspartie Wiedergutmachung und sich mit einem Sieg vor den eigenen Zuschauern präsentieren. Dies gelang verdienterweise auch mit dem nie gefährdeten 4:1. Beim ESC hatte man im letzten Drittel bereits Torhüter Danny Schubert als besten Spieler auf dem Zettel, er machte ein souveränes und starkes Spiel, da drängelte sich Stürmer Lars Grözinger doch noch vor den Goalie. Als er in der 53. Spielminute mit dem 4:1 gleichzeitig auch seinen vierten Treffer des Abends erzielte gehörte ihm natürlich der Titel „Spieler des Abends“. Kempten musste nach einer souveränen 3 Tore Führung zwischenzeitlich den schön heraus gespielten Ehrentreffer der Amberger hinnehmen hatte die Begegnung aber jederzeit im Griff. Einzig die Torausbeute hätte bei konsequenter Chancenverwertung höher ausfallen können. Sofern sich die Sharks dies aber für die am kommenden Freitag beginnende Aufstiegsrunde aufsparen soll es allen Recht sein. Zu Wochenbeginn steht die Ligentagung an, danach sollte der Spielplan auch kurzfristig verfügbar sein. Am Donnerstag den 20.01. gibt es von 17.°° - 19.°° einen Dauerkartenverkauf an der Stadionkasse der ABW Arena.
(ESCK/th)
  
   
ehcpinguinekoenigsbrunnEHC Königsbrunn
Königsbrunn erobert Punkte bei den Piraten

(BYL)  Der EHC Königsbrunn gewinnt mit 5:4 nach Verlängerung bei den „Pirates“ des ESV Buchloe. In der hart geführten, aber immer fairen Partie hatten die Brunnenstädter das bessere Ende für sich.
Beide Teams konnten mit drei kompletten Reihen antreten. Dem ESV fehlte Top-Scorer Alexander Krafczyk, bei Königsbrunn kehrte Defensivspezialist Philipp Sander in den Kader zurück. Im Tor der Brunnenstädter stand dieses Mal Dominic Guran, der sich in den bisherigen Spielen wärmstens empfehlen konnte.
Königsbrunn begann stark und mit viel Scheibenbesitz, doch zwingende Chancen blieben wie auch bei Buchloe Mangelware. Beide Teams verteidigten gut und ließen dem Gegner kaum Platz zum Atmen. Das Spiel hatte zwar keinen Einfluss mehr auf das Erreichen der Auf- und Abstiegsrunden, doch die Mannschaften boten den Zuschauern einen heißen Kampf mit viel Tempo und aggressiv geführten Zweikämpfen. In der dreizehnten Spielminute fiel dann in Überzahl das 1:0 für die Gastgeber, ein abgefälschter Puck ließ Königsbrunns Goalie Dominic Guran keine Chance. Kurz vor der Pause erhöhten die Pirates sogar auf 2:0, nach Scheibenverlust in Überzahl musste der EHC den zweiten Treffer hinnehmen. Doch Königsbrunn ließ sich nicht beirren und kam in der verbleibenden Überzahlzeit durch den Treffer von Max Arnawa zum 2:1 Anschlusstreffer. Weitere Tore fielen aber nicht mehr bis zur ersten Pause.
Zu Beginn des mittleren Spielabschnitts kamen die Pirates besser aus den Kabinen und erspielten sich ein Übergewicht, doch EHC-Goalie Guran zeigte eine Klassepartie und war seiner Mannschaft ein sicherer Rückhalt. In der 30. Spielminuten musste er aber doch nochmal hinter sich greifen, die Pirates trafen zum 3:1. Nur eine Minute später war es erneut Max Arnawa, der nach einem sehenswerten Alleingang für Königsbrunn traf und auf 3:2 verkürzte. Dem EHC gab der Treffer sichtlich Aufwind, die Mannschaft spielte sich lange Zeit im gegnerischen Drittel fest. Doch in der 39. Spielminute nutzte Buchloes erste Reihe einen Scheibenverlust der Brunnenstädter und schoss nach Konter zum 4:2 ein. Erneut dauerte es gerade mal eine Minute, ehe auch Königsbrunn traf, Jakub Bitomsky netzte in Überzahl zum 4:3 Drittelendstand ein.
Im letzten Drittel zeigten beide Mannschaften wieder einen sehenswerten Fight, doch der EHC rannte einem Rückstand hinterher und fing sich nun einige Strafzeiten. Königsbrunn verteidigte aber sehr gut und konnte die Unterzahlsituationen schadlos überstehen. In der 54. Spielminute erlöste dann Verteidiger Gustav Veisert die mitgereisten Fans und erzielte aus spitzem Winkel den ersehnten 4:4 Ausgleich. Nur eine Minute später hatte der EHC mit einem Konter sogar noch eine hochkarätige Chance zur Führung, konnte diese jedoch nicht verwerten. Bis Ablauf der regulären Spielzeit fielen aber keine Treffer mehr.
Die Entscheidung musste nun in der Verlängerung fallen, jeweils drei Feldspieler gegeneinander bis zum Sudden Death. Nach Scheibengewinn an der Bande nutzte Tim Bullnheimer ein Anspiel von Bitomsky zum entscheidenden 5:4 für Königsbrunn, die Brunnenstäter holen sich somit den Extrapunkt aus der Partie und revanchieren sich für die bittere Niederlage aus dem Hinspiel.
Königsbrunn verdient sich durch viel Einsatz und Kampfbereitschaft zwei Punkte gegen einen Kontrahenten auf Augenhöhe. Schon am Freitag startet die Abstiegsrunde, Gegner und Austragungsort standen bei Abpfiff noch nicht fest.
EHC-Coach Andy Becher freut sich über den erkämpften Sieg: „Am Anfang kam Buchloe erwartet schnell, das hatten wir so erwartet. Im Spiel Fünf gegen Fünf war alles in Ordnung, in Überzahl hat dann der ESV zur Führung getroffen. Im Mitteldrittel gab es auf beiden Seiten einige Strafzeiten, wir haben versucht das Spiel einfach zu halten. Aber Buchloe war sehr laufbereit, wir mussten die Scheibe schneller bewegen. Erst gegen Ende sind wir wieder kompakter gestanden und haben mehr Scheiben in der neutralen Zone gewonnen, auch bei den Bullys lief es wieder besser. Unser Unterzahlspiel war im letzten Drittel sehr gut, und in Überzahl haben wir dann auch getroffen In der Overtime haben wir uns dann mit einem Punkt belohnt. Dieser Sieg ist wichtig für die Moral, vor allem für die kommende Abstiegsrunde. Wir haben alle Spieler aufs Eis gebracht und gut performt. Guran hat einen klasse Job gemacht, wir haben zwei starke Goalies für die künftigen Aufgaben.“
(EHCK/hp)
  
    
loewenwaldkraiburgEHC Waldkraiburg
EHC Waldkraiburg kämpft sich gegen Geretsried ins Penaltyschießen und siegt

(BYL)  Sieht man nur den emotionalen Standpunkt, so hatte die Bayernligapartie zwischen dem EHC Waldkraiburg und dem ESC Geretsried am Sonntagabend DEL-Niveau. Spielerisch jedoch war es ein Auf und Ab, das streckenweise mehr Spannung versprühte als es sein hätte gemusst.
Dabei waren die Löwen gegenüber den Zuschauern klar in der Bringschuld nach dem verhaltenen Auftritt zwei Tage zuvor im Derby. Dass die Männer des EHC Waldkraiburg das verstanden haben, konnte man bereits nach etwas mehr als einer gespielten Minute sehen. Da nämlich schnappt sich, nach einem Angriff des EHC Nico Vogl den freiliegenden Puck in zentraler Position vor dem Tor und hämmert diesen, für ein gelungenes persönliches Comeback auf die linke Seite hinter „River Rats“-Schlussmann Martin Morczinietz. Nur zweieinhalb Minuten später das nächste Tor. In Überzahl trifft Philipp Lode auf Vorlage von Nico Vogl zur frühen 2:0 Führung. Nach etwa zehn Minuten im Spiel wurde Geretsried stärker und die Löwen ließen ihrerseits das Spiel etwas schleifen. So ergaben sich bessere Chancen wie für Xaver Hochstraßer, der einen Zwei-gegen-Eins Angriff am Ende durch einen Aufmerksamen Christoph Lode im Tor, nicht abschließen kann. Am Ende vermochten es die Gäste es jedoch nicht am Spielstand im 1. Drittel noch etwas zu drehen und so gingen die Löwen mit dieser mittlerweile schmeichelhaften Führung in die Kabine.
Der zweite Durchgang war ein Spiel auf Augenhöhe. Beide Teams kreierten Chancen und hatten ihre Momente. Geretsried fiel anfänglich hauptsächlich durch ihre Spieler Strobl und Hochstraßer auf, bei den Löwen war es Michal Popelka, Christian Neuert oder auch Flo Brenninger, der kurz vor Ende des Durchgangs den Puck laut krachend an den Pfosten setzte. Dass dieses Drittel torlos blieb, kann der EHC Waldkraiburg zu großen Teilen auch seinem Torhüter Lode verdanken. Dieser legt nach einem Abpraller eine Flugeinlage hin um den Nachschussversuch von Benedikt May aus der Luft zu fangen. Eine solche Einlage sieht man selbst in den höchsten Ligen nicht alle Tage.
Der dritte Spielabschnitt wurde turbulent und holte alles An Toren nach was dem zweiten Drittel fehlte. Den Anfang machten die Gäste aus Geretsried mit dem 2:1 Anschlusstreffer durch Florian Strobl nach nur 40 Sekunden. Die Gäste nutzten dabei eine Strafzeit die noch am Ende des zweiten Durchgangs gegen die Löwen gepfiffen wurde. Unbeeindruckt von diesem Tor zeigte sich jedoch Florian Brenninger der, nur rund eine Minute nach dem Gegentreffer, bedient von Decker und Jan Loboda einen Alleingang in ein Tor umwandeln konnte. Geretsried, die nun durch ihren eigenen Treffer etwas befreiter auftraten antwortete prompt. Innerhalb von 80 Sekunden erzielten sie in Form von Huber und May Benedikt erst das 3:2 und im Anschluss den 3:3 Ausgleich. Drei Minuten später der nächste Treffer im Drittel, diesmal wieder auf der Seite der Löwen. Nach einigem Gewühl vor dem Tor kämpft Christian Neuert die Scheibe ins Tor zum 4:3. Noch war jedoch nicht Schluss. Erneut in Überzahl setzten die River Rats mit dem 4:4 durch Berger, nach einem Abpraller, den Schlusspunkt in der regulären Spielzeit und schickten die Teams in die Overtime.
Außer einer abnehmenden Schiedsrichterleistung, die den Löwen zwei fragwürdige Strafen bescherte, passierte in der Nachspielzeit nicht viel. Die Löwen überstanden die Fünf-gegen-Drei Unterzahl knapp 30 Sekunden lang und retteten sich ins Penaltyschießen. Hier traf Michal Popelka zweimal und Jan Loboda einmal, während Christoph Lode zwei starke Paraden zeigte. Dies sicherte den Löwen den Extrapunkt und den Sieg des Spiels.
Der EHC Waldkraiburg beendet somit die Vorrunde auf dem fünften Platz (nach Quotientenregel) und wartet gespannt auf den offiziellen Spielplan für die Meisterrunde.      (EHCW/aha)
  
    
dingolfingEV Dingolfing
Isar Rats gewinnen erst im Penaltyschießen

(BLL)  Zum Ende der Vorrunde nahmen die Jungs des EV Dingolfing nochmal alles mit, was es in einem Eishockeyspiel gibt: spannende Partie, Verlängerung und Penaltyschießen. Am Ende gewinnen sie verdient mit 4:5 im Shootout.
Aufgrund einiger meist krankheitsbedingter Ausfälle reisten die Dingolfinger mit einem dezimierten Kader ins oberfränkische Bayreuth. Das Hinspiel konnte man in einer ebenso spannenden Partie mit 3:1 knapp für sich entscheiden und auch das Rückspiel in Bayreuth ist immer ein hartes Stück Arbeit. Man erinnert sich gern an das Spiel in der vergangenen, später abgebrochenen Saison in Bayreuth. Wegen Quarantäneanordnungen trat man nur mit sehr wenig Mann an und gewann das Spiel schließlich in der Verlängerung. Siegtorschütze war damals der Ex-Coach Billy Trew.
Das letzte Spiel der Vorrunde für die Isar Rats begann sehr ausgeglichen und man musste zunächst wieder ins Spiel finden. Beide Mannschaften hatten also ihre Chancen, die Torhüter auf beiden Seiten allerdings überragend. Nach gut zehn Minuten musste man sich dann allerdings in Unterzahl geschlagen geben. Der Bayreuther Jason Wallner vollendete zum 1:0. Nur zwölf Sekunden später der nächste Schock für die Niederbayern. Ein Schuss vom Bayreuther Angreifer Stephan Trolda wird mehrmals abgefälscht und kullert irgendwie über die Torlinie. Neuer Spielstand 2:0. Somit ging man mit zwei Toren Rückstand in die erste Pause, obwohl man immer besser im Spiel ankam.
Das zweite Drittel gehörte dann den Jungs des EVD. Sie kamen deutlich besser aus der Kabine und legten gleich mit viel Offensivpower los. In der 23. Spielminute erzielte Marco Sedlar dann den Anschlusstreffer. Vier Minuten später, in der 27. Minute, zog Artur Schwarz von der blauen Linie ab und der Puck fiel – ebenso mehrmals abgefälscht – über den Tigers Goalie ins Tor. Ausgleich zum 2:2. Viel passierte dann nicht mehr in Spielabschnitt zwei. Die weiteren Chancen auf beiden Seiten wurden von den beiden Goalies wieder stark abgewehrt.
Im letzten Spielabschnitt wurde es dann richtig interessant. Auch hier starteten die Isar Rats wie zu Beginn des zweiten Drittels sehr stark und so ging man schließlich nach Vorarbeit von Florian Meichel und Dominik Schindlbeck durch das Tor von Petr Sulcik in der 43. Minute mit 2:3 verdient in Führung. Der EVD machte weiter Druck und man konnte schließlich die Führung weiter auf 2:4 ausbauen. Der Torschütze dieses Mal Alex Janzen. Doch der EHC Bayreuth kam gut zurück in die Partie. In der 51. Spielminute verkürzten sie durch ein Tor von Benedikt Aschenbrenner auf 3:4. Dingolfing stemmte sich gut dagegen, konnte den Ausgleich trotzdem leider nicht verhindern. Zwei Minuten vor Ende der Partie glichen die Oberfranken aus – Torschütze Marco Zimmer. Zwar erhielten die Isar Rats nochmal die Chance in einer Überzahlsituation den Treffer zu erzielen, doch diese konnte man leider nicht nutzen.
Mit kurzer Überzahl ging es also in die Verlängerung. Der EVD spielte sich viele tolle Chancen heraus, doch der gegnerische Tormann Sebastian Dünkel hielt seine Mannschaft im Spiel. Nach fünf Minuten Verlängerung konnte kein Gewinner ermittelt werden. Dieser musste schließlich im Penaltyschießen gefunden werden. Im Dingolfinger Lager trat Petr Sulcik als erstes an und verwandelte. Bester Mann im Shootout und auch Spieler des Tages auf Seiten der Isar Rats war Goalie Dennis Jedrus, der mit drei Saves alle gegnerischen Schützen abwehrte und den Sieg für die Isar Rats sicherte.
Der EVD schließt die Vorrunde somit mit 40 Punkten aus 18 Spielen und einem Torverhältnis von 102:64 ab. Ob man am Ende auch noch auf Platz eins verweilt hängt nur noch vom ESC Haßfurt ab. Aufgrund von Coronafällen bei den Haßfurtern, die nicht mehr alle Spiele bestreiten können, wurde vom Verband beschlossen, die Quotientenregel (Punkte pro Spiel) anzuwenden und die Hauptrunde bis 23. Januar zu verlängern. Sollten die Hawks am kommenden Wochenende beide Spiele antreten und gewinnen, würden sie den EVD noch knapp überholen. Der Punktequotient der Isar Rats liegt final bei 2,22 Punkten pro Spiel.
Für die Isar Rats steht nun ein spielfreies Wochenende an, bevor am 28. Januar dann die Aufstiegsrunde beginnt. Die Spieltermine werden voraussichtlich Anfang nächster Woche bekanntgegeben. Sobald die Spiele terminiert wurden, werden sie natürlich über alle Vereinskanäle veröffentlicht.
(EVD/mo)
  
    
forstnatureboyzSC Forst
Nature Boyz unterliegen bei den Aibdogs - Negativserie bleibt bestehen

(BLL)  Die weite Busfahrt nach Bad Aibling zum aktuellen Tabellenletzten hätte eigentlich genutzt werden sollen, um Selbstvertrauen für die Abstiegsrunde zu sammeln. Leider stimmte jedoch die Einstellung der Mannschaft nicht, um die 0:4 (0:1, 0:2, 0:1)-Niederlage zu verhindern.
Von Beginn an zeigten die Hausherren, dass sie gewillt sind, dieses Spiel für sich zu entscheiden. Dementsprechend agierten sie auch, denn sie waren im ganzen ersten Drittel spielbestimmend. Die Mannschaft um das Trainerduo Dallmayr/Kirschner war dazu gezwungen, sich auf Konter zu verlassen. Leider waren jedoch die Möglichkeiten sehr selten gegeben. Die Hausherren nutzten in der 8. Minute die Chance zur 1:0-Führung durch Marcel Schulz. In diesem Abschnitt hielten die Gäste noch einigermaßen dagegen. Torhüter Scholz war stets auf dem Posten und hielt den Kasten sauber.
Mit dem knappen Rückstand wollten die Nature Boyz gestärkt ins Mitteldrittel starten. Leider mußten die Trainer mit ansehen, dass kein Spieler seine normale Form aufs Eis brachte. Die Hausherren konnten schalten und walten, wie sie wollten. Wären sie nicht so großzügig mit den sich bietenden Chancen umgegangen, hätten sie in diesem Drittel locker die Vorentscheidung herbeiführen können. Und wie so oft in den letzten Spielen, Forst zog unnötige Strafzeiten, die der Gegner in der Mitte des Spieldrittels für sich nutzte und zweimal in Überzahl in der 30. und 31. Minute auf 3:0 erhöhte. Mit Glück konnten weitere Treffer verhindert werden.
Im letzten Abschnitt zeigten die Nature Boyz wieder etwas besseren Einsatzwillen, das Zusammenspiel klappte nach wie vor nicht. Bezeichnend war ein 4-minütiges Überzahlspiel in der Mitte des Schlußdrittels. Bei 5 gegen 3 kam es lediglich zu zwei Torschüssen. Zudem konnten zwei Alleingänge nicht zur Ergebnisverbesserung genutzt werden, denn beide Stürmer vergaben freistehend vor dem gegnerischen Tor. Wiederum eine Strafzeit nutzten die Hausherren in der 58. Minute zum 0:4-Endstand. Fazit: Mit dieser Leistung wird es äußerst schwierig, die Liga zu halten. Am kommenden Freitag empfangen die Nature Boyz den EV Fürstenfeldbruck zum letzten Pflichtspiel in der Vorrunde, dann beginnt die Abstiegsrunde.
Ein ausdrückliches Dankeschön an unsere Tanja Heine, die allein mit ihrer Trommel für Stimmung im Bad Aiblinger Eisstadion sorgte.
(SCF/ws)
  
    
hcmaustadtHC Maustadt
Schmerzhafte Niederlage für den HCM - Bittere 1:6-Niederlage beim Tabellenletzten

(BBZL)  Der HCM kommt heuer auswärts einfach nicht in die Spur. Jetzt setzte es auch beim bislang punktelosen Tabellenletzten in Senden eine derbe 1:6 (0:1/0:3/1:2)-Niederlage. Erneut haderten die Maustädter dabei mit personellen Schwierigkeiten, zeigten aber auch zu viele Unkonzentriertheiten. Weiter geht’s am Freitag mit dem Heimspiel gegen den ESV Buchloe 1b.
Am Samstagabend sind die Grün-Gelben in Senden auf einen bis in die Haarspitzen motivierten Gegner getroffen. Mit Stefan Wiche präsentierte der Tabellenletzten ein Memminger Urgestein als Trainer, zudem haben die Senden Crocodiles auch personell nachgelegt.
Dagegen mußte HCM-Spielertrainer Ingo Nieder wieder kräftig improvisieren, ihm standen gerademal zwei Torhüter und elf Feldspieler zur Verfügung. Die Gastgeber versuchten, ihren zahlenmäßigen Vorteil auszunutzen und begannen mit aggressivem Forechecking und hoher Laufbereitschaft. Der HCM konnte zu Beginn aber gut dagegenhalten und sich selbst einige gute Chancen herausarbeiten, das einzige Tor in dem sehenswerten ersten Drittel ging aber an Senden.
Bis dahin waren die Nieder-Schützlinge gleichwertig, aber anstelle des möglichen Ausgleichs fing sich sein Team in eigener Überzahl das 0:2 ein. „Da waren im Defensivverhalten total von der Rolle und Senden konnte mit zwei weiteren schnellen Treffern den Vorsprung auf 4:0 ausbauen“, analysierte der Coach die entscheidende Phase im Mittelabschnitt. Eine Auszeit brachte zwar wieder etwas Ruhe rein, aber die Vorentscheidung war bereits gefallen. 
Die Maustädter konnten kräftemäßig nichts mehr entgegensetzen, auch wenn die Moral stimmte und sich das Team Möglichkeiten herausspielen konnte. Den nächsten Treffer setzte wieder Senden im Schlußabschnitt zum 5:0, ehe Simon Füllenbach zumindest den Ehrentreffer erzielen konnte. Den Schlußpunkt markierten die entfesselten Gastgeber und machten das halbe Dutzend voll.
„Was für eine verrückte Saison, wir bekommen keine Konstanz ins Team. Es kommen zwei Spieler nach längerer Ausfallzeit zurück und dafür fallen aber wieder gleich fünf andere Spieler aus. So eine lange Durststrecke hatten wir wirklich noch nie, das müssen wir als Mannschaft erstmal verkraften“, versucht Nieder die momentane Negativserie zu erklären und hofft auf personelle Entspannung: „Die, die da sind und spielen, geben zwar alles, aber nur mit zwei Reihen kannst du auch in der Bezirksliga nicht spielen. Ich hoffe, dass sich die personelle Situation schnell wieder verbessert, damit wir wieder unser volles Potential zeigen und wir uns mit einem Erfolgserlebnis wieder belohnen können“.
Ob’s schon am Freitag (20 Uhr) am Hühnerberg gegen die „1 b“ des ESV Buchloe klappt? „Schwer genug wird’s, weil die Buchloer eine überraschend starke Saison spielen“, so Nieder. Im Hinspiel setzte es eine 1:3-Niederlage, „dafür wollen wir uns auf jeden Fall revanchieren“, erwartet der Coach von seinen Jungs die entsprechende Einstellung.
(HCM/rad)
  
    
2021 MEKMünchener EK
Luchse feiern dritten Heimsieg am Stück – Starkes Powerplay ebnet den Weg zum Erfolg

Das gab es in dieser Saison beim Münchner EK so noch nicht zu sehen. Nach einer langen Niederlagenserie zu Saisonbeginn und einigen knappen Erfolgen in den letzten Wochen landeten die Landeshauptstädter am vergangenen Samstag erstmals einen deutlichen Sieg. Die Luchse behielten mit einem überzeugenden 6-1 (1-0, 3-0, 2-1) Heimsieg gegen die EA Schongau 1b ein drittes Mal am Stück die Punkte im heimischen Weststadion.
Trotz aller Freude muss festgestellt werden, dass sich die Luchse allein aufgrund des Spielplans schon vor Anpfiff in einer guten Ausgangssituation befanden. Während die Münchner am Freitagabend entspannen konnten, mussten die Gäste aus Schongau im Lokalderby gegen den ESV Bad Bayersoien antreten. Das Spiel am Vortag muss allerdings nicht zwingend ein Nachteil sein. Die Mammuts-Reserve konnte das Auswärtsspiel mit 6-8 für sich entscheiden, den MEK in der Tabelle kurzfristig überholen und die Reise nach München zwar mit einem kleinen Kader, aber dafür mit viel Selbstbewusstsein im Gepäck antreten.
Die Luchse traten ihrerseits mit weitestgehend derselben Mannschaft an, die zuletzt zwei gute Auswärtsspiele abgeliefert hatte. Nur auf zwei Positionen waren die Luchse verändert. Martin Schafroth setzte ein Spiel aus, und im Tor startete Neuzugang Tamino Kaut. In den ersten Minuten gestaltete sich das Spiel noch ausgeglichen. Beide Mannschaften verzeichneten ihre ersten Torabschlüsse. Auch Tamino durfte sich früh auszeichnen, als die Gäste in der dritten Minute ihre erste große Chance des Abends hatten. Bei einem Abschluss direkt vor seinem Torraum nutzte der Neu-Luchs clever seine Körperfläche, sodass diese gute Gelegenheit am Brustpanzer des MEK-Goalies scheiterte.
Schon wenige Minuten später zeichnete sich jedoch der weitere Verlauf des Abends ab. Die Luchse machten nun das Spiel, die Gäste liefen der Scheibe hinterher und beschränkten sich auf den gelegentlichen Gegenangriff. Den Führungstreffer erzielten die Luchse in einer Disziplin, die ihnen in dieser Saison bisher wenig Freude bereitet hat – das Überzahlspiel. Vor Anpfiff lag die Überzahlquote der Gastgeber unter 10 Prozent, doch im ersten Powerplay des Abends ließen die Münchner Puck und Gegner laufen und die Scheibe schließlich im Netz zappeln. Alex van gen Hassend setzte seiner eh schon hervorragend laufenden Comeback-Saison beim MEK ein vorläufiges Krönchen auf, als er von der blauen Linie einen mächtigen Hammer auspackte. Die Peitsche von VGH schlug unhaltbar im hohen Eck zum 1-0 ein. Nach sieben Minuten lagen die Luchse in Führung und sollten diese im weiteren Verlauf des Abends auch nicht mehr abgeben.
Die Gastgeber hätten in den ersten zwanzig Minuten auch durchaus mehr Tore erzielen können, denn Chancen waren an diesem Abend alles andere als Mangelware. Die zweite Reihe um Edgars Opulskis, Christian Steinmetz und Christopher Langer erspielte sich eine Gelegenheit nach der anderen. Besonders Steini und Edgar legten sich den Puck ein ums andere Mal gegenseitig in bester Schussposition auf, doch noch sollte Jan Richter den Angriffen standhalten. Auf der anderen Seite hätten sich die vergebenen Chancen kurz vor Drittelende beinahe gerächt. In den letzten Sekunden des ersten Abschnitts fuhr die Schongauer Reserve einen Konter auf das Tor von Tamino Kaut, der allerdings sowohl den ersten als auch den zweiten Versuch souverän entschärfte. Sechs Sekunden vor der Pausensirene war es dem Münchner Schlussmann zu verdanken, dass die Luchse mit einer 1-0 Führung in die Pause gingen.
Auch im zweiten Drittel ging es für die Luchse nur in eine Richtung, nämlich nach vorne. Keine fünf Minuten waren gespielt, ehe die Luchse auf 2-0 stellten. Erneut spielten die Gastgeber Überzahl, und erneut war es ein Verteidiger, der die Luchse jubeln ließ. Alexander Killinger, der es zuvor eher mit der Brechstange versucht hatte, entschied sich nach optimalem Zuspiel von Konrad Böhner im hohen Slot diesmal für den Schlenzer. Eine bessere Wahl hätte die Münchner Nummer 14 gar nicht treffen können. Der Puck zischte am machtlosen Jan Richter vorbei und landete direkt unter der Latte zum 2-0 im Gästetor. Der erste Saisontreffer des Luchse-Kapitäns hätte kaum schöner sein können.
Das Spiel wurde gegen Mitte des Abschnitts zerfahrener, die Checks wurden auf beiden Seiten härter, und mehr und mehr Nickligkeiten schlichen sich ein. Beide Mannschaften sammelten mehr Strafzeiten und es wurde mehr Überzahl sowie Vier-gegen-Vier gespielt. Wieder waren es die Münchner, die mit dem Raum mehr anzufangen wussten. Gut drei waren jeweils vier Feldspielern pro Seite auf dem Eis. Einer davon war der zweite Luchse-Comebacker, Konrad Böhner. Konny hatte auf dem linken Flügel viel zu viel Zeit und Raum, brachte sich am Bullykreis in Position und schaute Jan Richter gnadenlos zum 3-0 aus. Der Münchner Veteran belohnte sich für seine gewohnt starke kämpferische Leistung mit seinem ersten Saisontor.
Damit sollte es das in den zweiten zwanzig Minuten allerdings noch nicht gewesen sein. Die Luchse waren nun heiß gelaufen und erarbeiteten sich direkt nach ihrem dritten Tor das nächste Überzahlspiel. Wieder lief die Scheibe gut, und wieder kam Alexander Killinger frei zum Schuss. Alexander will den Titel des torgefährlichsten Verteidigers der Saison wohl noch nicht vorzeitig an seinen Kollegen Alex van gen Hassend eingeben, denn wieder landete der Schuss des Münchner Kapitäns im Tor, diesmal mit einem mächtigen Hammer. Mit einer verdienten Vier-Tore-Führung ging es für die Luchse zum zweiten Pausentee in die Kabine.
Der Vorsprung war diesmal zwar größer, aber dennoch war die Erinnerung an die Niederlage in Dorfen noch zu frisch, um unvorsichtig in das letzte Drittel zu starten. Dennoch startete das Schlussdrittel mit einem kleinen Rückschlag für die Luchse. In der 42. Minute fuhren die Gäste einen Zwei-auf-Eins Konter auf das Münchner Tor, der von Assistenzkapitän Thomas Halmbacher erfolgreich beendet wurde. Direkt nach Wiederanpfiff waren die Gäste nun auch auf dem Scoreboard.
Die Luchse blieben vom Gegentor weitestgehend unbeeindruckt und spielten weiter ihr bis dato gut funktionierendes Spiel. Wovon sich die Gastgeber hingegen beeinflussen ließen, war das Körperspiel der Gäste. Die Hits wurden weiterhin kompromisslos zu Ende gefahren und von den Münchnern mit gleicher Intensität beantwortet. Das Ergebnis waren einige ausgedehnte Unterhaltungen auf dem Eis mit Körperkontakt. Die EA-Akteure Ferdinand Hibler und Kevin Runkel bestanden intensiv auf eine Konversation mit Amin Reisinger und Dominik Hnat. Auch Gästekapitän Dominik Ebner ließ sich nicht lumpen und mischte munter mit. Der kurze Abstecher weg vom Sportlichen endete mit Bankstrafen auf beiden Seiten.
Die Luchse lieferten etwa dreißig Sekunden später die einzig richtige Antwort, nämlich eine sportliche auf dem Eis. Im aus der vorherigen Situation resultierenden Powerplay stellte Marius Schorr erneut seinen Torriecher unter Beweis. Der Münchner Knipser versenkte einen Nachschuss zum 5-1 im Tor. Das vierte Powerplaytor des Abends war gleichzeitig das vierte Tor in den letzten vier Spielen für Marius – der Lohn für die Versetzung in die erste Reihe wird derzeit wöchentlich ausgezahlt.
Ein letztes Kabinettstückchen hatten die Luchse für ihre Fans an diesem Abend noch in Petto. Wie so oft an diesem Abend schickte Christian Steinmetz seinen Reihenkollegen Edgars Opulskis auf die Reise. Im ersten Versuch scheiterte Edgar noch am Schongauer Schlussmann, doch im Nachschuss zauberte der lettische Luchs ein bisschen. Im Liegen bugsierte Edgar, der sich zu diesem Zeitpunkt bereits hinter der Torlinie befand, die Scheibe aus überstumpfem Winkel zum 6-1 ins Tor. An diesem Abend passte für die Luchse einfach alles.
Die letzte Aktion des Abends war dem Debütanten im Tor vorbehalten. Dreißig Sekunden vor Abpfiff gab es einen Penalty für die Mammuts-Reserve, nachdem der sichtlich angefressene Amin Reisinger einen Schongauer Torabschluss per Schlägerwurf verhinderte. Kapitän Dominik Ebner lief an und wollte wohl das vorhergehende Münchner Tor in Sachen Flair noch toppen, allerdings vergaß Ebner, den Puck bei seinem Move mitzunehmen. Tamino Kaut konnte die in Zeitlupe auf ihn zurollende Scheibe ganz entspannt aufnehmen und damit den klaren Münchner Heimsieg festhalten.
Die 50 Zuschauer konnten das Münchner Weststadion am Samstag hochzufrieden verlassen. Eine dominante Vorstellung der Heimmannschaft, sehenswerte Treffer, der gelegentliche Brawl, und all das unter einem sternenklaren Himmel bei bestem Hockeywetter. Alle Reihen der Luchse haben gezeigt, was sie auf dem Eis können, und sich im Spielberichtsbogen mit Toren eingetragen.
Ein besonderes Lob geht nach diesem Abend an den Debütanten im Münchner Tor, Tamino Kaut. Der frühere Isarrider trainiert seit September mit den Luchsen, hat sich von Einheit zu Einheit verbessert und konnte am Samstag das Vertrauen von Coach Tobi Knallinger mit einer tadellosen Leistung zurückzahlen. Auch die Special Teams der Luchse müssen an diesem Abend hervorgehoben werden. Vier Tore in acht Überzahlspielen und eine Unterzahlquote von 100% sind meistens ein Garant für ein gewonnenes Spiel.
Ausblick:
Das Match gegen die EA Schongau 1b war nur das erste von drei Heimspielen am Stück. Diesen Samstag um 19:30 Uhr spielen die Luchse im Münchner Weststadion gegen den ESV Bad Bayersoien. Wir hoffen, am Wochenende wieder einige Zuschauer im Luchsbau begrüßen zu dürfen!
(MEK/bd)
  
    
ercsonthofenERC Sonthofen
ERC sichert sich Playoffs

(BBZL)  Der ERC Sonthofen gewinnt beide Partien am vergangenen Wochenende und sichert sich dadurch vorzeitig die Playoff-Teilnahme für den Aufstieg in die Landesliga. Das erste Spiel am Freitagabend gewannen die Oberallgäuer mit 7:0 in Buchloe und am Sonntag gab es einen 5:1-Erfolg in Türkheim.
Das erste Drittel der Freitagspartie in Buchloe begann für die Gäste mit einem Traumstart. Nach nur 46 Sekunden trug sich Kristof Spican bereits in die Torschützenliste ein. Das schöne Zuspiel kam von Ondrej Havlicek. Im weiteren Spielverlauf gab es Chancen auf beiden Seiten mit großen Vorteilen für den ERC, die allesamt von den beiden sehr gut aufgelegten Torhütern -im ESV-Tor Fabian Strobel und im ERC-Kasten Fabian Schütze- zunichtegemacht wurden. Eine Minute vor Drittelende zog ESV-Verteidiger Christopher Kühn dann eine 2-minütige Strafzeit, welche die Offensivabteilung des ERC in Person von David Mische zur 2:0-Führung zu verwerten wusste. Das Zuspiel kam abermals von Ondrej Havlicek. Im Mittelabschnitt kam Sonthofen aus dem Rhythmus. Es gelang praktisch nichts mehr gegen die mit nur zwölf Feldspielern antretende Buchloer Mannschaft. Es blieb beim 2:0. Der letzte Spielabschnitt zeigte dann ein ganz anderes Bild. Sonthofen nahm wieder an Fahrt auf setzte die Hausherren ordentlich unter Druck. Das Körperspiel wurde dem der Hausherren angeglichen. Kurz nach Wiederanpfiff folgte wahrscheinlich der Knackpunkt für die tapfer kämpfenden Hausherren, als der sonst so starke ESV-Goalie Fabian Strobel den Schuss von Kevin Adebahr in Buchloer-Überzahl von der gegnerischen blauen Linie zum 3:0 für den ERC passieren ließ. Kurze Zeit später brachen dann nämlich alle Dämme im Buchloer Verteidigungsspiel, als die Schwarz-Gelben in Minute 45. mit einem Doppelschlag die Führung auf 5:0 ausbauten. Zuerst traf ERC-Stürmer Jochen Hartmann auf Vorlage von Dustin Ottenbreit und dann Kristof Spican auf Zuspiel von „Vorlagenmaschine“ Ondrej Havlicek. Dem nicht genug, folgte zwei Minuten vor Spielende ein weiterer Doppelschlag durch David Mische (Assist Tobias Waibel) und Christian Tarrach (Assist Christian Engler) zum 7:0 Endstand. Mit dem Sieg gegen den Drittplatzierten Buchloe sichern sich die Mannen um Kapitän Christian Tarrach bereits vor Ende der Hauptrunde die Playoff-Teilnahme für den Aufstieg in die Landesliga.
Das zweite Kräftemessen am Sonntagnachmittag war die erwartetet schwere Partie. Sonthofen kam im ersten Spielabschnitt durch den Treffer von ESV-Stürmer Michael Urbanek in der 17. Spielminute (während einer Unterzahl) in den Rückstand, obwohl das Torschussverhältnis eigentlich die Oberallgäuer als führend auswies. Sonthofen traf zum einen das Tor nicht oder ESV-Goalie Michael Bernthaler wusste es eben besser. Auch Türkheim hatte einige Chancen, die wiederum Sonthofens Torhüter Calvin Stadelmann zu parieren wusste. Das zweite Drittel begannen die „Sonthofner Jungs“ deutlich besser. Wohlwissend, dass die Unparteiischen keinerlei Körperspiel duldeten -was die insgesamt dreiundzwanzig ausgesprochenen Strafen belegen- kam der ERC immer wieder gefährlich vor das Tor der Hausherren. Ab der Hälfte der Spielzeit dann auch mit zunehmendem Erfolg, sodass die Schwarz-Gelben durch die Tore von Christian Engler in der 32. Spielminute (Assist Kevin Adebahr), Kristof Spican in der 35. Spielminute (Assist Ondrej Havlicek) und Vladimir Kames in der 37. Spielminute in Überzahl (Assist Ondrej Havlicek) erst ausglich und dann das Spiel auf 3:1 drehten. Im letzten Spielabschnitt ließen die Oberallgäuer dann nichts mehr anbrennen und erhöhten durch Dustin Ottenbreit in der 41. Spielminute in Unterzahl (Assist Vladimir Kames) und Phillip Stalla in der 60. Spielminute in Überzahl auf den 5:1 Endstand.
Weiter geht es am kommenden Samstag in Augsburg gegen die EG Woodstocks. Zu diesem Spiel sind keine Zuschauer zugelassen.
(ERCS/ko)
  
    
blackeaglesreutlingenTSG Reutlingen
Spielbericht Eishockey Landesliga vom 9.1.2022

1.CfR Pforzheim Bisons 1b - TSG Reutlingen Black Eagles  4:3 SO (3:1; 0:0; 0:2)
EHC Zweibrücken 1b – TSG Reutlingen 2:15 (1:3; 0:8.; 1:4)  
(LLBW)  Im Kampf um das vordere Tabellendrittel haben die Black Eagles der TSG Reutlingen bereits am 9.1.2022 wichtige Punkte liegen gelassen. In dem nach Reutlingen verlegten Auswärtsspiel beim 1. CfR Pforzheim Bisons 1b reicht es nach Penaltyschießen nur zu einem Punkt. Die Black Eagles erwischten nach der Weihnachtspause keinen guten Start. Es fehlte an der Laufbereitschaft des Teams von Trainer Roberto Cazacu, um den Gegner zeitnah in seinem Spiel zu stören. Das Team aus Pforzheim kam so ungehindert ins Reutlinger Drittel. In der 5. Minute fand der Puck eher glücklich den Weg über die Torlinie. Die Führung für die Pforzheimer war aber verdient. 2 Minuten später legten die Brisons nach und standen nach einem Puckverlust mit zwei Mann vor dem Reutlinger Gehäuse. Unbedrängt konnten sie den Reutlinger Torhüter Manuel Rogge zum 2:0 ausspielen. Wiederum 3 Minuten später kamen die Black Eagles durch Dennis Kramer endlich zum Anschlusstreffer. Der in dieser Phase wichtige Ausgleich wollte aber nicht fallen. Die Brisons nutzten ihr Überzahlspiel zweieineinhalb Minuten vor Drittelende durch Sydney Körper aus, dessen Schuss ab gefälscht den Weg ins Reutlinger Gehäuse fand. Im Mittelabschnitt waren die Black Eagles dann im Spiel angekommen und machten Druck auf das Pforzheimer Gehäuse. Chancen waren erneut viele vorhanden, es mangelte aber an deren Verwertung, sodass das drittel torlos blieb. Im Schlussabschnitt dauerte es bis zur 48. Minute, bis Martin Cervenka mit einem schönen Handgelenkschuss auf  3:2 in Überzahl verkürzte. Vorangegangen war ein Kniecheck gegen Verteidiger Dominik Boensch, der mit einer 5-Minutenstrafe geahndet wurde. So blieben die Black Eagles auch nach dem Treffer von Martin Cervenka in Überzahl. In der 51. Minute verwandelte Dennis Kramer seine Direktabnahme zum verdienten 3:3. das Team aus Pforzheim war schon vor der 5 Minutenstrafe kräftemäßig angeschlagen. Die Black Eagles konnten so die restlichen 9 Minuten der Partie quasi auf das Gehäuse der Brisons spielen, verpassten aber den Siegtreffer. So musste nach der regulären Spielzeit das Penaltyschießen entscheiden. Fünf Durchgänge blieben die Torhüter Sieger gegen die jeweiligen Schützen. Erst im sechsten Durchgang verwandelte Jeckel für Pforzheim zum Sieg.
Mit einem deutlich einfacheren Gegner hatten es die Black Eagles dann am 15.1.2022 in Zweibrücken beim 1b Team des EHC zu tun. Trotz ihrer vier Blöcke kamen die Gastgeber nicht an das spielerische Niveau der Black Eagles heran. Aufgrund einer Nachlässigkeit gingen die Gastgeber zwar zunächst in der 10. Minute in Führung. Der Ausgleich folgte 2 Minuten später allerdings bereits durch Enrico Fritz, der den Torreigen eröffnete. Je zwei Tore von Martin Cervenka, Lukas Borchert und vier Treffer von Jesper Leis, gefolgt von einem weiteren Treffer von Enrico Fritz, Dominik Boensch und Joris Kehrer sowie Frederick Kohler brachten am Ende den deutlichen 2:15 entstand. Durch den Punktverlust gegen Pforzheim und Siege der Tabellenkonkurrenten Schwenningen und Balingen, sind die Black Eagles auf den dritten Tabellenplatz gerutscht, gefolgt von der ESG Esslingen. Um den Anschluss an das vordere Tabellendrittel zu halten, ist ein Sieg gegen den EHC Heppenheim 1b beim kommenden Heimspiel am Sonntag Pflicht. Im Hinspiel siegten die Black Eagles deutlich, aber wenig glanzvoll mit 0:7. Gegen den inzwischen Tabellensechsten darf aber im Heimspiel nichts anbrennen. 
(TSGR/mr)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
    
dinslakenerkobrasDinslakener EC
Dieses Derby geht an die Füchse

(RLW)  Nach zuletzt zwei Siegen in der Schlangengrube mussten sich die Kobras gestern Abend in der PreZero - Arena den Füchsen Duisburg mit 0:5 geschlagen geben.
Und dies zurecht: Denn nicht alle Akteure der Dinslakener konnten an ihre Form der beiden Siege knüpfen, die Giftschlangen waren vor dem Füchse – Gehäuse eindeutig zu harmlos und diesmal hat es für die drei Reihen gegen vier Duisburger Reihen auch konditionell nicht gereicht. Aber eins nach dem anderen.
Das erste Drittel war nahezu ausgeglichen, vielleicht hatten die Dinslakener sogar etwas mehr Spielanteile – auch begünstigt durch diverse Überzahlsituationen, doch unmittelbar vor dem Gehäuse von Linus Schwarte, der den verletzten Etienne Renkewitz vertrat, war Schluss mit lustig. Beide Teams neutralisierten sich weitestgehend bis zur 20. Spielminute. Zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt vertendelte ein Kobra – Akteur in der Verteidigungszone die Scheibe und nur ein paar Sekunden später schlug es erstmalig hinter Justin Schrörs ein.
Doch die Gäste zeigten sich im Mittelabschnitt noch unbeeindruckt. Zwar wurde der Druck der Füchse deutlich größer, doch defensiv hatten die Giftschlangen alles im Griff. Allerdings litten natürlich die Offensiv – Akzente darunter. Somit gelangen beiden Mannschaften während dieser 20 Minuten kein Treffer und der Spielstand von 1:0 hatte auch nach 40 Minuten seine Gültigkeit.
Doch im Schlussdrittel mussten die Dinslakener ihrem kleineren Kader Tribut zollen. Zwar zeigte Pierre Klein bei seinem Comeback eine wirklich gute Leistung und auch mit dem ersten Auftritt und auch Tim Prothmann wusste bei seinem ersten Auftritt im Kobra – Dress zu gefallen, doch der Ausfall von Moritz Hofschen, der sich im letzten Aufeinandertreffen mit Duisburg verletzt hat, sowie Dominik Scharfenórt, den während des Warmups Leistenschmerzen außer Gefecht nahmen, war einfach zu viel.
Daher ging es im letzten Abschnitt auch Schlag auf Schlag. Als in der 44. Spielminute das 2:0 für die Hausherren fiel, war auf Dinslakener Seite noch immer Hoffnung da, doch spätestens nach dem 3:0 in der 49. Spielminute mussten die Gäste alles auf eine Karte setzen und ihre Verteidigung zugunsten der Offensive opfern. Als man in der 50. Spielminute in Unterzahl das 4:0 kassierte, war das Spiel gelaufen.
Das 5:0 in der 54. Spielminute resultierte aus der Resignation der Giftschlangen.
Am Ende der Partie kam es noch zu Tumulten. Dabei ging es um die Verabschiedung. Es hatten wohl beide Teams hatten von einer kurzfristigen Corona – konformen Veränderung des Verabschiedungs – Prozedres nichts mitbekommen. Der Hauptschiedsrichter bedeutete aber beiden Kapitänen, dass das sonst übliche Shake – Hands nicht erlaubt sei. Da er auch keine andere Form der Verabschiedung anbot, begaben sich ein Teil der Dinslakener Spieler in die Kabine, während die Duisburger Spieler auf dem Eis blieben, um sich von ihren Fans zu verabschieden. „Wir haben von dieser Regeländerung absolut nichts gewusst und so, wie es passiert ist, verstehen wir, dass es uns in einem schlechten Licht erscheinen lässt. Aber wir verweigern niemals unseren Gegnern nach Spielende den Respekt, egal ob und wie hoch wir gewonnen oder verloren haben“, stellt Kaptiän Benni Hüsken klar. Es wäre gut gewesen, wenn uns einer der Schiedsrichter vorher über diese Änderung informiert hätte, dann wäre dieses Missverständnis nicht entstanden. So sah es aus, als hätten wir den Handschlag verweigert, aber das war nicht so. Leider gipfelte das in Tumulten auf dem Weg in unsere Kabine, aber da haben sich beide nicht von ihrer besten Seite gezeigt. Ich hoffe, dass wir alle für die Zukunft daraus lernen, besonnener zu reagieren. Bei allem Derby – Charakter: Wir dürfen froh sein, dass wir unseren Sport in dieser Pandemie überhaupt ausüben dürfen. Mit solchen Aktionen schaden wir der ganzen Sache nur“.
(DEC/pdk)
  
   
ehcbaerenneuwiedEHC Neuwied
Sperling schießt Bären zum Heimsieg

(RLW)  Der EHC „Die Bären“ 2016 ist zurück auf Platz drei der Eishockey-Regionalliga West. Durch den 4:3-Heimsieg über die Ratinger Ice Aliens verdrängten die Neuwieder ihren Gast von dieser Position. Partien zwischen Neuwied und Ratingen sind momentan nichts für schwache Nerven. Vor einer Woche setzte sich der EHC auswärts nach Verlängerung mit 6:5 durch, und auch der Vergleich vom Sonntag vor 491 Zuschauern in der Bärenhöhle hatte es in sich. Die Gastgeber zitterten, die Gastgeber jubelten, die Gastgeber gewannen in einer nervenaufreibenden Begegnung. Und das trotz einiger Ausfälle.
Drittelpause Nummer eins: Andrej Fuchs spricht seiner Mannschaft in der Ratinger Kabine gut zu. „Wir haben mehr vom Spiel“, motiviert der Gästetrainer seine Spieler. Drittelpause Nummer zwei: Wieder versucht Fuchs das Selbstvertrauen seiner Schützlinge zu stärken: „Glaubt an euch.“
Das taten die Gäste, die den 0:2-Rückstand nach 20 und 1:3-Rückstand nach 40 Minuten egalisieren sollten, ehe Janeck Sperling sie mit leeren Händen auf die Heimreise schickte. Der junge Angreifer erzielte in der 58. Minute des elften EHC-Hauptrundenspiels bereits seinen achten Treffer. Es war ein ganz wichtiger.
„Wir sind auf eine starke Ratinger Mannschaft getroffen, die sich seit Jahren kennt und sehr gutes Eishockey spielen kann. Aber wir hatten etwas dagegen“, hob Neuwieds Trainer Leos Sulak die Einsatzbereitschaft seiner Bären hervor. „Wir haben sehr gut nach hinten gearbeitet. Auch wenn sich Ratingen in unserem Drittel festsetzte, haben wir vor unserem Tor gut verteidigt und kaum Nachschüsse zugelassen.“ Felix Köllejan sah zwar reichlich Hartgummi auf sich zufliegen, meistens aber aus größerer Distanz. Mit so manch großartiger Reaktion hielt er die Ice Aliens auf Distanz – zumindest knapp. Knapp, aber entscheidend. Dustin Schumacher machte als erster die Erfahrung, dass „Kölle“ blendend aufgelegt war. Reaktionsschnell riss er gegen Schumachers Schuss die Fanghand nach oben. Es folgten weitere erstklassige Paraden.
Die Zuschauer sahen drei EHC-Spieler zum ersten Mal auf Neuwieder Eis: Kirill Klyuyev, Dustin Schneider und den unter der Woche verpflichteten Daniel Vlach. Der Tscheche brauchte knapp fünf Minuten für sein erstes Neuwied-Tor. „Er hat anklingen lassen, dass er der Mannschaft weiterhelfen kann, verfügt aber auch noch über Potenzial nach oben“, sagte Manager Carsten Billigmann zum Einstand des Angreifers, der das 1:0 selbst erzielte und das 2:0 durch Thorben Beeg vorbereitete (12.). Bis über die imaginäre Halbzeit hinaus hielten sich die Gastgeber schadlos. Dann marschierte Tim Brazda im doppelter Überzahl los, sah in der Mitte viel Raum und verkürzte zum 1:2 aus der Sicht seines Teams (33.). Ratingen hatte viele Spielanteile, aber Neuwied traf, als es darauf ankam. Es war für die Akteure auf beiden Seiten schwierig, sich auf die Linie von Hauptschiedsrichter Marc Stromberg einzustellen. Was dieser als Beinstellen ahndete und was nicht, verstanden Spieler und Trainer nicht immer. Auch das vermeintliche Foul von Dustin Schumacher an seinen Namensvetter Dustin Schneider konnte Ratingens erfahrener Verteidiger nicht nachvollziehen. Das anschließende Powerplay verwertete Daniel Pering, der den Puck vor dem Tor lauernd abfälschte. Die Scheibe trudelte in aller Seelenruhe über die Linie. Ice Aliens-Verteidiger und -Schlussmann Christoph Oster kamen zu spät (38.).
Wie sagte Gästetrainer Fuchs kurz darauf in der Mannschaftskabine? „Glaubt an euch.“ Gesagt, getan. Kapitän Dennis Fischbuch (49.) und Malte Hodi (53.) glichen für den NRW-Klub aus, der nun drauf und dran war, das Spiel zu drehen. Neuwied stemmte sich mit allem, was es hatte, dagegen, und dann kam dieser Gegenangriff von Janeck Sperling, der zunächst seine technischen und dann seine Abschlussfähigkeiten demonstrierte. Etwas mehr als zweieinhalb Minuten vor der Schlusssirene gelang ihm der Siegtreffer. Ratingen wollte es nach der Auszeit mit einem sechsten Feldspieler wissen, war jedoch nicht mehr in der Lage noch einmal gleichzuziehen.
(EHCN/rw)
  
    
ratingenRatinger Ice Aliens
Auch in Neuwied keine Punkte zu holen

(RLW)  Mit einer knappen 4:3 Niederlage im Gepäck reisten die Ice
Aliens am späten Abend aus Neuwied nach Ratingen. Der entscheidende Treffer
für die Bären fiel in der 58. Minute und das Ratinger Team fand keine
Möglichkeit mehr auszugleichen.
Wieder einmal gerieten die Ice Aliens in Rückstand, nachdem Vlach und
Beeg in der 5. und 12. Minute den Zwischenstand hergestellt hatten.
Danach waren für eine ganze Weile die Angriffsbemühungen beider
Mannschaften nicht erfolgreich. Erst in der 32. Minute erzielte Tim
Brazda auf Vorlage von Christoph Oster den Anschlusstreffer. Er nutzte
eine doppelte Überzahl und vollendete nach einem Solo. Doch die
Neuwieder nutzten ebenfalls ein Überzahlspiel, als Pering auf 3:1
stellte. Im letzten Drittel zeigten die Ice Aliens, dass sie die Partie
noch nicht aufgegeben hatten. Zunächst war es Dennis Fischbuch, dem
Felix Wolter aufgelegt hatte, der in der 49. Minute den Anschlusstreffer
erzielte. Nur vier Minuten später schob Malte Hodi zum Ausgleich ein.
Ihn hatten Luc Mansfeld und Benni Hanke bedient. Die Ice Aliens setzten
alles daran, als Sieger vom Eis zu gehen, aber die Bären machten es
besser und erzielten zwei Minuten vor der Schlusssirene den Siegtreffer
durch Sperling.
(RIA/uh)
  
     
      

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Spannende Spiele und viel Grund zum Jubeln

Sieben Spiele gab es am Wochenende. Diese teilten sich auf einen kompletten Spieltag der DFEL, ein Spiel der 1. Frauenliga Nordost und zwei Spiele aus der EWHL auf. Zwei weitere mussten verlegt werden.

FRAUENBUNDESLIGA (DFEL):
Spiele zwischen Memmingen und Berlin wurden verlegt:
Im Duell zwischen den ECDC Memmingen Indians und den Eisbären Juniors Berlin mussten verlegt werden. Diese finden nun am 29. und 30 Januar statt.
Mannheim holt sich sechs Punkte:
Der ERC Ingolstadt traf auf die Mad Dogs Mannheim. Die Mad Dogs könnten den 2. Platz absichern, Ingolstadt könnte sich vom 5. Platz absetzen. Aus persönlichen Gründen verkündigte Torhüterin Lisa Hemmerle ihren Abschied aus Planegg, nun hütet sie für den ERCI das Tor. Und Ingolstadts neue Torhüterin kassierte bei ihrem ersten Einsatz eine Niederlage. Michelle Mohr (8.), Lilli Welcke (14.) und in Überzahl Lisa Heinz (17.) brachten die Mad Dogs im 1. Drittel mit 3:0 in Führung. Tanja Eisenschmid konnte nach 29 Minuten den ersten Treffer des ERCI erzielen, doch erneut Lisa Heinz konnte mit dem 4:1 den Vorsprung wieder auf drei Tore stellen (34.). Doch Ingolstadt kam noch einmal heran. Bernadette Karpf erzielte zwei Minuten später das 4:2. Sechs Sekunden vor der Schlusssirene konnte die Nationalspielerin in Unterzahl mit ihrem zweiten Treffer zwar noch den Anschlusstreffer erzielen, mehr gelang den Gästen aber nicht. Und so gewann Mannheim am Ende mit 4:3 (3:0/1:2/0:1).
Das Spiel am Sonntag begann für die Mad Dogs gut. Laura Lundblad brachte die Gastgeberinnen nach bereits 152 Sekunden in Führung. Bei doppelter Überzahl konnte Lilli Welcke nach 15 Minuten auf 2:0 erhöhen. Noch im 1. Drittel konnte Theresa Wagner auf 2:1 verkürzen (19.). Bis 27 Sekunden vor dem Ende blieb es spannend, dann konnte Linda Lundblad mit einem Empty Net Goal den Treffer zum 3:1-Endstand erzielen.
Zwei Siege für die Bären:
Zum Kellerduell kam es am Samstag in Köln, der Kölner EC „Die Haie“ empfing den EC Bergkamener Bären. Und die Zuschauer bekamen einiges geboten. Alina Leveringhaus und Sarah-Jasmin Scholl brachten Bergkamen in der zweiten Minute innerhalb von elf Sekunden in Führung. Zwölf Sekunden nach dem 0:2 konnte Alyssa Hulst auf 1:2 verkürzen und nach vier Minuten erzielte Anna Bramer den Ausgleich. Bis zur 19. Minute blieb es bei diesem Ergebnis, 73 Sekunden vor der Pause konnte Michelle Lübbers die Bärinnen wieder in Führung bringen. Svenja-Daniela Küsters steuerte eine Vorlage bei, es war ihr 100. Scorerpunkt in ihrer Bundesligakarriere. Im 2. Drittel konnte Alyssa Hulst mit zwei Tore (23., 28.) das Spiel drehen, doch Alena Kahn (32.) und Julia Kohberg (38.) brachten Bergkamen bis zur Pause mit 4:5 in Führung. Im letzten Drittel holte sich Bergkamen endgültig den ersten Saisonsieg. Annika Becker (57.) und Alina Leveringhaus (58.) sicherten dem ECB innerhalb von 44 Sekunden den 4:7-Erfolg (2:3/2:2/0:2).
Sonntag folgte das Rückspiel in Bergkamen und wieder konnte Bergkamen feiern. Vor dem Spiel konnte sich noch Kölns Lisa Oehme freuen, sie und Alina Leveringhaus bestritten ihr 100. Bundesligaspiel. Danach feierte nur noch der ECB. Alina Leveringhaus (4.), Claudia Weltermann (5.) und Linda Rulle (8.) brachten Bergkamen im 1. Drittel mit 3:0 in Führung. Michelle Lübbert (27-, 40.) und Linda Rolle (37.) sorgten für einen ungefährdeten 6:0-Erfolg. Und nach dem Spiel jubelte besonders Pia Surke, sie kam zu einem Shutout. Bergkamen zieht damit in der Tabelle an Köln vorbei, hat aber zwei Spiele mehr bestritten.
Tabellenführer ESC Planegg-Würmtal dürfte an diesem Wochenende zuschauen, was die Konkurrenz macht. So sicherten sich die Mad Dogs Mannheim, wie zuvor schon Titelverteidiger ESC Planegg-Würmtal, am Wochenende einen Platz im Halbfinale und Bergkamen konnte sich über einen Sieg freuen. Bergkamen überreichte die rote Laterne an Köln weiter.
Ausführliche Statistiken zur DFEL gibt es HIER. https://www.gamepitch.de/deb/frauen/frauen-bundesliga/
Unter RODI-DB findet ihr weitere Statistiken zu Spielerinnen aus dem Bereich Fraueneishockey. https://www.rodi-db.de/

1.FRAUENLIGA NORDOST:
Im einzigen Spiel an diesem Wochenende empfing der REV Bremerhaven die Hamburg Crocodiles. Svenja Ehrich brachte den REV nach 21 Minuten in Führung. Wischen der 36. und der 42. Minute kam Madita Kosch zu einem lupenreinen Hattrick und es stand 4:0. Alexandra Stübner konnte für die Crocos nach 47 Minuten den Ehrentreffer erzielen, Jaqueline Hansel erzielte sieben Minuten vor dem Ende den Treffer zum 5:1-Endstand (0:0/3:0/2:1).
Auch am kommenden Wochenende gibt es nur eine Partie. Ausführliche Statistiken zu den 1. Frauenliga Nordost gibt es HIER 
https://www.nordverbund.info/2020-1-frauenliga-nordost/

EUROPEAN WOMEN’S HOCKEY LEAGUE (EWHL):
Der MAC Budapest traf am Wochenende auf Silesian Metropolis Katowice. Samstag gewann der MAC mit 6:2 (2:1/4:0/0:1) und profitierte dabei von einem starken Mittelabschnitt.
Spannender ging es beim zweiten Spiel zwischen beiden zu. Katowice konnte nach torlosem 1. Drittel im zweiten Abschnitt mit 2:0 in Führung gehen, im letzten Drittel konnte Budapest das Spiel noch drehen und gewann mit 2:3 (0:0(2:0/0:3).
Vier Spiele gibt es am kommenden Wochenende. Ausführliche Statistiken zu den EWHL-Wettbewerben gibt es HIER 
https://ewhl.com/
(NIS/ns)
  
 
 
 Dienstag 18.Januar 2022 www.icehockeypage.de 
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