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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach dem Abgang von leon Grothe steht der Ersatz bereits fest. Torhüter Philip Grittner kommt vom Adendorfer EC an den Wurmberg. Zuvor spielte der 25-Jährige schon für Wunstorf und Celle
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach den Abgängen von Raul Jakob, Mark Shevyrin und Jack Bloem gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Maximilian Schaludek, der letztes Jahr aus Liepzig an die Ostsee kam, hat seine weitere Zusage gegeben. Der 30-Jährige kam lediglich zu 23 Spieleinsätzen und konnre dabei 4 Tore erzielen und weitere 10 Treffer auflegen
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Trainer Jacek Darowski, der weiter Chef an der Bande bleibt, kann in der neuen Saison weiter auf Stürmertalent Lasse Spreckelsen setzen. Der 20-Jährige konnte in der letzten Saison in 14 Partien 35 Scorerpunkte zum Meisterschaftsgewinn beisteuern
  
Saale Bulls Halle
(OLN)  Der MEC hat den Vertrag mit Routinier Sergej Stas verlängert Der 32-jährige gebürtige Weißrusse mit deutschem Paß wird damit bereits in sein sechstes Jahr in Halle gehen. In der vergangenen Saison brachte es der Stürmer in 43 Spielen auf 9 Tore und 9 Assists
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Der VfE hat den Vertrag mit Simon Klingler verlängert. Der 29-jährige Angreifer war mit zuletzt 75 Scorerpunkten aus 45 Spielen einer der wichtigsten Leistungsträger bei den Devils
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Vitus Gleixner bleibt in Grafing. Der 25-jährige Angreifer kehrte nach einem kurzen Abstecher zum Ligakonkurrenten EC Pfaffenhofen noch während der letzten Saison zu seinem Heimatverein zurück und konnte in 18 Spielen 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Nick Hurbanek wird weiterhin als Trainer an der Bande des ECW stehen. Sein bisheriger Partner Slava Koubenski wird dagegen künftig das Amt des Teammanagers ausüben
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Henning Schümann hat verlängert und geht bereits in sein vierter Jahr beim HSV. Der 23-Jährige konnte sich stetig steigern und brachte es zuletzt in 26 Spielen auf 13 Scorerpunkte
  
Diez-Limburg Rockets
(BNL)  Die EGDL trennt sich von ihrem schwedischen Torhüter Markus Ekholm Rosen. Der 27-Jährige erhält keinen neuen Vertrag, da die dritte Kontingentstelle künftig an einen Feldspieler vergeben werden soll
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der ERSC freut sich über den Verbleib von vier wichtigen Stürmern. Lukas Pfaffinger, Adrian Huber, Julian Behmer und Urgestein Fabien Ferron haben ihre weitere Zusage in Ottobrunn gegeben
  
Augsburger Panther
(DEL)  Schon das zweite Jahr in Folge hat der sportliche Abstieg für die Augsburger Panther keine Folgen. Durch die Niederlage der Kassel Huskies im DEL2-Finale verbleiben die Fuggerstädter weiterhin in der DEL, da Meister Regensburg im Gegensatz zu den Nordhessen nicht für die höchste Spielklasse gemeldet hat
  
Adendorfer EC
(RLN)  Torhüter Andreas Bierzahn wird mit nun 43 Jahren seine aktive Laufbahn beenden. Auch die Nummer-3 im Team, Philip Grittner wird den AEC verlassen. Der 25-Jährige muss aus zeitlichen Gründen kürzer treten
  
Wunstorf Lions
(VLN)  Der ERC hat sich von Trainerduo Jörg Meyer und Uri Steller getrennt. Über die letzten Plätze in der Regionalliga kamen die Lions in den vergangenen zwei Jahren nicht hinaus. Nun will man einen Neuanfang unter neuer sportlicher Leitung wagen
  
Bietigheim Steelers
(OLS)  Die ersten Spielerabgänge beim DEL2-Absteiger stehen fest. Mannschaftskapitän Pascal Zeressen wird die Steelers genauso verlassen wie die Stürmer Dominik Lascheit, Brett Schäfer, Morgan Adams-Moisan und Lewis Zerter-Gossage
  
Eisbären Balingen
(LLBW)  Der EC hat den Vertrag mit Headcoach Petr Kasik weiter verlängert. Der 61-jährige Tscheche hat die Eisbären vor zwei Jahren übernommen
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Mittwoch 26.Januar 2022

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 23 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga Südwest, Landesliga Baden-Württemberg, Regionalliga West, Hessenliga und Regionalliga Nord.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
   
pennydelDeutsche Eishockey Liga
Partien zwischen Iserlohn Roosters und Straubing Tigers fallen aus

(DEL)  Coronabedingt fallen die beiden Partien in der PENNY DEL zwischen den Iserlohn Roosters und den Straubing Tigers aus. Die Spiele sollten am Freitag (28.01.22) und am Samstag (29.01.22) stattfinden. Ein Nachholtermin steht noch nicht fest.
(DEL/kk)


pennydelDeutsche Eishockey Liga
Neuansetzungen in der PENNY DEL

(DEL)  Coronabedingt mussten in der PENNY DEL mehrere Spiele in den vergangenen Wochen abgesagt werden. Die Liga hat in Abstimmung mit den Clubs aus Straubing, Schwenningen, Wolfsburg, Bietigheim und Düsseldorf folgende Partien neu angesetzt.
Straubing Tigers – Schwenninger WildWings: 13.2.2022 (19 Uhr)
Straubing Tigers – Grizzlys Wolfsburg: 18.2.2022 (19.30 Uhr)
Schwenninger WildWings – Bietigheim Steelers: 18.2.2022 (19.30 Uhr)
Bietigheim Steelers – Düsseldorfer EG 15.03.2022 (19.30 Uhr)
(DEL/kk)


pennydelDeutsche Eishockey Liga
Grizzlys Wolfsburg coronabedingt nicht spielfähig / Augsburger Panther spielen am Freitag gegen Iserlohn Roosters

(DEL)  Die Partie zwischen den Augsburger Panther und Grizzlys Wolfsburg ( 28.01.22) kann nicht stattfinden. Aufgrund einer Verfügung des Gesundheitsamts Wolfsburg kann das Team der Grizzlys coronabedingt nicht antreten.
Stattdessen spielen die Augsburger gegen die spielfreien Iserlohn Roosters im Curt- Frenzel-Stadion. Die beiden Teams einigten sich, ihre Partie des 16. Spieltags, die ursprünglich bereits für den 24. Oktober 2021 angesetzt war, nachzuholen. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr.
(DEL/kk)
  
    
Krefeld PinguineKrefeld Pinguine
Corona- und Verletzungsupdate

(DEL)  Kurz vor der Olympiapause müssen die Krefeld Pinguine leider doch noch einen schweren Rückschlag verkraften. Alexander Bergström muss sich nach seiner Oberkörper-Verletzung nun doch einer Operation unterziehen. Der Stürmer verletzte sich beim Derbysieg in Düsseldorfer am vergangenen Dienstag, 18. Januar. Nach ersten Untersuchungen waren die Pinguine noch optimistisch ob einer schnellen Rückkehr des gerade 36-jahre alt gewordenen schwedischen Stürmers. Weitere Untersuchungen machten nun klar, dass eine Operation und eine längere Zwangspause nötig sind.
Gleiches gilt für Mirko Sacher und Patrik Hersley, deren Rückkehr in dieser Saison wegen Oberkörperverletzungen weiterhin fraglich ist. Dominik Tiffels hingegen kann vermutlich nach der Olympiapause wieder zum Einsatz kommen. Anton Berlev ist nach seiner Verletzung wieder ins Training eingestiegen und sein Einsatz am Freitag entscheidet sich im Laufe der Woche.
Zwei positive Corona-Befunde gab es am Wochenende ebenfalls. Robert Sabolic und Eduard Lewandowski haben sich nach ihren PCR-Testergebnissen umgehend in Isolation begeben. Weitere PCR-Tests bei der Mannschaft und den Trainern waren seitdem allesamt negativ.
Wir danken dem Helios Klinikum Krefeld und der Helios Sportklinik Uerdingen bei der fachkräftigen und schnellen Unterstützung. Allen erkrankten und verletzten Spielern wünschen wir außerdem einen schnellen Heilungsverlauf.
(KEV/mt)
  
    
StraubingtigersStraubing Tigers
Erste Nachholtermine stehen fest

(DEL)  Die Heimspiele gegen die Grizzlys Wolfsburg und die Schwenninger Wild Wings, die coronabedingt entfallen mussten, werden an folgenden Terminen nachgeholt:
Straubing Tigers vs. Schwenninger Wild Wings: geplant für 23.01.2022 à verlegt auf Sonntag, den 13.02.2022 (Spielbeginn: 19:00 Uhr)
Straubing Tigers vs. Grizzlys Wolfsburg: geplant für 26.01.2022 à verlegt auf Freitag, den 18.02.2022 (Spielbeginn: 19:30 Uhr)
Bezüglich der Neuterminierung der ausgefallenen Auswärtsspiele gegen die Eisbären Berlin sowie gegen die Iserlohn Roosters stehen die Teams in Abstimmung mit den Verantwortlichen der PENNY DEL.
(ST/fh)
  
    
toelzerloewenTölzer Löwen
Die Fans dürfen zurück in die RSS-Arena - Keine Testpflicht für Geboosterte

(DEL2)  Das lange Warten hat endlich ein Ende: Beim Heimspiel am Freitag, 28.01.2022, gegen die Kassel Huskies (Beginn: 19:30 Uhr) dürfen erstmals seit Ende November letzten Jahres wieder Zuschauer in die RSS-Arena.
Das bayerische Kabinett hat am heutigen Dienstag Lockerungen für den Profi-Sport beschlossen, die sich auch auf die Tölzer Löwen auswirken.
Ab Donnerstag ist für überregionale Sport-Wettbewerbe wie die DEL2 eine Auslastung von 25 Prozent der Zuschauerkapazität erlaubt. Für die Löwen bedeutet dies, dass bei Heimspielen ab sofort wieder gut 1.000 Zuschauer das Team live im Stadion überstützen dürfen.
Als Zugangsvoraussetzung gilt 2Gplus. Einlass erhalten nur vollständig geimpfte oder genesene Personen mit einem zertifizierten, negativen Schnelltest, der maximal 24 Stunden alt ist. Geboosterte sind von der Testpflicht ausgenommen, für diesen Personenkreis reicht ein Impfnachweis. Kinder unter 14 Jahren, die einer regelmäßigen Testung im Rahmen des Schulbetriebs unterliegen, sind ebenfalls ausgenommen. Als Nachweis gilt bei Kindern der Schülerausweis. Im kompletten Stadion herrscht Alkoholverbot und FFP2-Maskenpflicht.
„Wir sind überglücklich, dass das Team endlich wieder vor Zuschauern spielen darf. Das haben sich die Mannschaft und die Fans absolut verdient. Ich hoffe, dass wir am Freitag eine ausverkaufte RSS-Arena vermelden können“, sagt Geschäftsführer Ralph Bader zur Entscheidung der Politik.
Tickets sind in Kürze über den Ticketshop auf der Homepage unter www.toelzer-eissport.de verfügbar.
Etwa 500 Tickets gehen in den freien Verkauf, die restlichen Plätze sind für alle Dauerkartenbesitzer reserviert. Sollte es noch verbleibende Ticket-Kontingente geben, so wird am Freitag die Abendkasse geöffnet sein.
(TL/ts)


toelzerloewenTölzer Löwen
Großer Kampf der Löwen wird nicht belohnt Ravensburg Towerstars – Tölzer Löwen 4:2

(DEL2)  Eine starke Leistung zeigte das Rumpfteam der Tölzer Löwen am Dienstagabend im
Auswärtsspiel bei den Towerstars Ravensburg. Die Tölzer führten mit 0:1 und zu Beginn des
letzten Drittels mit 1:2, mussten sich aber am Ende mit 4:2 geschlagen geben. Obwohl die
Löwen keine Punkte mit an die Isar nehmen konnten, dürfte die gute Vorstellung
zusätzlichen Aufwind für die anstehenden Aufgaben geben.
Die Tölzer zeigten sich von Beginn an hellwach und konnten die Begegnung im ersten Drittel
offen gestalten. Chancen gab es auf beiden Seiten, im Tölzer Tor zeigte Keeper Josef Hölzl
erneut eine bärenstarke Vorstellung und machte zahlreiche Großchancen der Hausherren zu
Nichte. So war es nach 18 Minuten Cam Spiro, der die Tölzer in Führung brachte. Nach
einem Querpass von Ian Brady stand Spiro im Bully-Kreis völlig frei und traf zum 0:1.
Allerdings hatte die Führung im zweiten Durchgang nicht lange Bestand. Ravensburg spielte
sein Powerplay gut aus und Robbie Czarnik traf zum 1:1. Die Hausherren agierten nun
spielbestimmender, die Löwen kämpften aber weiter und kamen auch selbst zu guten
Möglichkeiten. Dominik Bohac scheiterte am Aluminium, auch auf der anderen Seite rettete
der Pfosten. So ging es mit dem 1:1 zum zweiten Pausentee.
Das letzte Drittel begann dann genau nach Wunsch der Gäste. Pascal Aquin zog mit der
Scheibe ins gegnerische Drittel und versenkte den Puck mit einem trockenen Schuss zum
1:2 im Netz. Beim Ausgleich zum 2:2 stand Torschütze David Zucker nach einem Querpass
vollkommen frei vor Hölzl und ließ dem Löwen-Keeper keine Chance.
Als bereits alles auf eine Verlängerung hindeutete schickten die Schiedsrichter Oliver Ott vier
Minuten vor Schluss wegen eines zumindest diskussionswürdigen Beinstellens auf die
Strafbank. Ravensburg zeigte, warum es zu den besten Powerplay-Teams der Liga gehört
und James Bettauer drehte das Spiel mit dem 3:2. In den verbleibenden drei Minuten
versuchten die Tölzer noch einmal alles. Gut zwei Minuten vor der Sirene ging Hölzl zu
Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Die Schlussoffensive der Löwen blieb jedoch
erfolglos, vielmehr machte Georgiy Saakyan mit einem Empty Net Goal zum 4:2-Endstand
den Sack zu.
„Es war schön, wieder Zuschauer im Stadion zu sehen, das macht einen großen
Unterschied. Meine Mannschaft hat mit zwei Reihen so hart gekämpft und es war bereits das
sechste Spiel in zwölf Tagen. Hut ab vor der Mannschaft, sie hat bis zum Ende gegen eine
Spitzenmannschaft mitgehalten. Die Strafe kurz vor Schluss war kleinlich und hätte nicht
gepfiffen werden müssen. Das ist schade und ich bin natürlich enttäuscht, denn ein Punkt
wäre verdient gewesen.“, resümierte Löwen-Coach Kevin Gaudet.
Über Zuschauer dürfen sich Gaudet und sein Team bereits am Freitag, 28.01.2022, erneut
freuen. Dann empfangen die Tölzer Löwen um 19:30 Uhr die Kassel Huskies in der RSSArena.
Wie bereits vermeldet sind dabei 1.000 Zuschauer zugelassen.
(TL/ts)
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Höchststrafe gegen Kaufbeuren - ESV Kaufbeuren vs. Bayreuth Tigers 11:3

(DEL2)  Neben den bereits bekannten Ausfällen, wie Stiefenhofer, Menner und Ratmann musste man in Kaufbeuren auch auf Gabriel, Tim Zimmermann sowie Pruden verzichten. Cabana rückte, wie bereits mehrfach in dieser Spielzeit, in die Verteidigung.
Trotzdem war man im ersten Abschnitt gut dabei und gestaltete das Spiel nicht nur offen, sondern konnte mehr Akzente setzen als die Gastgeber. Folgerichtig und mit guter Energie gelang nach 12 Spielminuten der Führungstreffer, als Bindels eine Scheibe von der Bande in den Slot brachte, wo Kretschmann lauerte und diese verwerten konnte. In einem insgesamt sehr fairen Spiel musste Meier nach 18 Minuten erstmals für zwei Minuten auf die Strafbank. Ordentlich verteidigte man diese Überzahl der Allgäuer, musste aber kurz vor Ablauf des Powerplays dennoch den Ausgleich hinnehmen.
Was man dann zum zweiten Drittel zu sehen bekam, war schwer verständlich – gerade nach dem Auftritt im ersten Abschnitt. Zunächst fälschte Johannes Krauß – dessen Jungs nun mit mehr Engagement und Aggressivität auftraten - einen Schuss von Pavlu zur Führung für den ESVK ab. In der Folge musste mehrfach Herden eingreifen, der dem Druck von den immer mehr das Spiel bestimmenden Allgäuern zunächst noch gewachsen war. Als Pither mit einer Direktabnahme auf der anderen Seite aufwartet, kurz darauf Järveläinen einen Abpraller zum Ausgleich verwerten konnte und Cabana nur knapp scheiterte, war man – eigentlich – wieder im Spiel. Allerdings folgten nun gut drei Minuten, wo gefühlt jeder Schuss ein Treffer war – auf Seiten der Gastgeber. Darunter ein Shorthander durch Phillip Krauß als Koziol auf der Strafbank verweilte. Den Schlusspunkt im Mittelabschnitt setzte dann Johannes Krauß, der etwas glücklich im Slot an die Scheibe kam aber sich diese Gelegenheit nicht entgehen ließ.
Zum Schlussabschnitt kam Steinhauer für Herden, der schnell mit den Angriffen der Allgäuer Bekanntschaft machen sollte und zunächst standhalten konnte. Jedoch war auch er machtlos, als Kaufbeuren sein zweites Powerplay auch zum zweiten Treffer nutzte. Lammer setzte mustergültig Schweiger ein, der nur noch den Schläger hinhalten musste. Keine halbe Minute später musste der Bayreuther Schlussmann erneut hinter sich greifen, als Burghart traf. Der angesprochene Burghart war es dann, der Pavlu auflegte und dem Ex-Tiger damit ermöglichte, es zweistellig werden zu lassen. Järveläinen kam dann noch zum dritten Treffer für die Tigers, den Lammers kurz darauf mit dem 11:3 und damit mit dem Endstand beantwortete.
„Wir sind gut gestartet und hatten Selbstvertrauen. Wir müssen einen Weg finden, dass dies für das ganze Spiel vorhanden ist. Wir müssen mehr an Details arbeiten und Fehler abstellen. Es ist natürlich schwer, dies alles nach so einer Niederlagenserie wieder abzustellen und es aus den Köpfen der Jungs rauszubekommen“, so Robin Farkas im Anschluss an die Partie.
(BT/av)
  
   
kaufbeurenESV Kaufbeuren
ESVK gewinnt Heimspiel gegen die Bayreuth Tigers mit 11:3 - Joker schießen sich den Frust von der Seele

(DEL2)  Am Dienstagabend stieg das Nachholspiel des 17. Spieltages der DEL2, zwischen dem ESV Kaufbeuren und den Bayreuth Tigers in der erdgas schwaben arena. Unverändert galt es dabei für die Joker mit dezimiertem Kader, die so wichtigen Punkte im Allgäu zu halten. Weiter hart arbeiten und die Chancenverwertung klar verbessern, dürfte wohl die vorgegebene Marschrichtung von Tray Tuomie in etwa gelautet haben. Die mit Nachwuchstalenten gespickte ESVK Mannschaft musste dabei weiterhin auf Routiniers wie Stefan Vajs, Simon Schütz und Joey Lewis verzichten.
Die erste Auffälligkeit des Abends gab es bei Kaufbeurens Aufstellung, in der sich dieses Mal Sami Blomqvist, Markus Lillich und Tyler Spurgeon in der ersten Angriffsreihe einfanden. Diese Reihe war es dann auch die in der dritten Minute die erste Chance herausspielte, aber Timo Herden war beim Schuss von Tyler Spurgeon mit dem Schoner rechtzeitig unten. Goldhelm Ville Järveläinen prüfte kurz darauf dann Joker Keeper Maximilian Meier mit einem Abschluss aus kurzer Distanz, den Meier souverän abwehrte. Die fünfte Minute lief, als Sami Blomqvist die Scheibe mustergültig auf Markus Lillich im Slot passte, dessen Direktabnahme aber blitzschnell von Herden pariert wurde. Es folgte eine Druckphase der Gäste, die es sich in der Angriffszone gemütlich machten, ohne dabei energisch genug von den Hausherren gestört zu werden, die Ihren Schlussmann dadurch in Schwierigkeiten brachten. Der freistehende Jan-Luca Schumacher in dieser Situation mit der besten Einschussmöglichkeit, doch Meier machte dicht. Dann trat die neuformierte erste Reihe der Joker wieder in Erscheinung, dieses Mal bekam Tyler Spurgeon die Scheibe vor dem Tigers Tor von Markus Lillich serviert, konnte Timo Herden aber erneut nicht überwinden. Was bei den Rotgelben beide Male nicht klappen wollte, funktionierte dann bei Bayreuth in der 12. Spielminute ganz hervorragend. Dani Bindels brachte das Spielgerät scharf vor das Kaufbeurer Tor, wo Christian Kretschmann den Schläger reinhielt und Meier die Scheibe durch die Hosenträger steckte. Die Joker danach allgemein von der Rolle, mit fehlender Zuordnung in der Abwehr und das brachte Luke Pither viel zu viel Freiraum vor dem ESVK Tor. Maximilian Meier behielt aber den Überblick und konnte Schlimmeres verhindern. Dann wurde Tiger, Tobias Meier, wegen eines Stockschlags in eine zweiminütige Zwangspause geschickt und Rotgelb bekam sein erstes Powerplay. Hierbei herrschte vorerst die allgemeine Verunsicherung einer Mannschaft, der es derzeit klar an Selbstbewusstsein mangelt, doch dann fasste sich Youngster Yannik Burghart ein Herz, schnappte sich die Scheibe, brachte sie vor das Tor zu Markus Lillich der gedankenschnell abtropfen ließ und der nächste „Junge Wilde“, Johannes Krauß, konnte zum Ausgleich in der 20. Minute einschieben. Mit diesem Gleichstand ging es dann auch in die Katakomben.
Wieder waren es Tyler Spurgeon und Sami Blomqvist die die ersten Schüsse zu Drittelbeginn nahmen, beide aber zu unplatziert im Abschluss. Doch die Joker waren allgemein bissiger aus der Kabine gekommen und baute immer mehr Druck auf Timo Herden auf. Jan Pavlu schlenzte in der 23. Minute das Hartgummi von der Blauen Linie aus aufs lange Eck, Johannes Krauß hatte evtl. auch noch die Schlägerspitze dran, auf jeden Fall zappelte das Netz und es stand 2:1 für den ESVK. Im direkten Anschluss tauchte erneut Tyler Spurgeon vor Timo Herden auf, Kaufbeurens Kapitän zog bei diesem Zweikampf aber bisher den Kürzeren. Der ESVK blieb nun weitestgehend spielbestimmt, mit teilweise wilden Attacken auf das Gästetor. Ein weiterer Treffer für die Hausherren hätte in dieser Phase fallen müssen, er tat es aber auf der anderen Seite. In der 31. Minute konnte Maximilian Meier erst einen Gewaltschuss von Luke Pither stark abwehren, die Scheibe fand aber erneut den Weg vor das Joker Tor und wurde von Ville Järveläinen eiskalt verwandelt. Bayreuth war damit wieder voll in der Partie und drückte nun auf den nächsten Treffer, dann brach aber die 33. Minute an und die sollte rotgelb werden. Markus Lillich legte schön ab auf Sami Blomqvist, der haute die Scheibe an den Schoner von Herden und Tyler Spurgeon verwertete den Rebound zur 3:2 Führung. Es folgte ein waschechter Doppelschlag, als Leon Van der Linde auf Höhe der Blauen Linie abzog und Philipp Krauß wie aus dem Lehrbuch zum 4:2 abfälschen konnte. Dann aber ein kurzer Dämpfer für die Kaufbeurer Euphorie, weil Fabian Koziol auf die Strafbank geschickt wurde. Die Tigers im Powerplay mit Dauerfeuer auf Maximilian Meier, doch als sich Philipp Krauß den Puck schnappte, allein auf Timo Herden zu rannte und das Ding unter die Querstange nagelte, stand es trotz Unterzahl 5:2 in Minute 35. Für Treffer Nummer Sechs benötigte die Joker exakt eine weitere Minute und einen Schuss von Tobias Echtler, der von Tyler Spurgeon unhaltbar ins Tor getippt wurde. Auf einmal lief alles beim ESV. In den letzten Minuten mussten die Joker nochmals aufpassen, dass sie nun nicht zu viel wollten und dadurch Hinten zu offenstanden. Maximilian Meier behielt aber jederzeit einen kühlen Kopf. Die letzten Sekunden vor der zweiten Pause liefen, Max Oswald tankte sich energisch ins Angriffsdrittel, brachte die Scheibe in den Slot und da stand schon wieder ein Krauß, dieses Mal Johannes und der netzte humorlos zur 7:2 Pausenführung ein.
Der Schlussabschnitt begann mit einem Torhüterwechsel auf Seiten der Tigers, Lukas Steinhauer stand von nun an zwischen den Pfosten und die Joker kontrollierten auch direkt mehrfach dessen Anwesenheit. In der 42. Minute wusste sich Dominik Meisinger nur mit unfairen Mitteln zu helfen und brachte den ESVK damit in Überzahl und plötzlich funktionierte auch das Powerplay. John Lammers mit dem blitzgescheiten Querpass auf Markus Schweiger und es klingelte zum 8:2 und wenige Sekunden später tatsächlich auch schon zum 9:2. Yannik Burghart schnell und flach von der Blauen Linie in Richtung Lukas Steinhauer, der davon auf dem falschen Fuß erwischt wurde und die Scheibe passieren ließ. Bayreuth in der Folge mit Moral und dem Mut der Verzweiflung, die Joker nun aber auch mit mehr Körpereinsatz und Konsequenz vor dem eigenen Kasten. Vor allem die junge Reihe um Johannes Krauß, Yannik Burghart und Max Oswald wollten noch mehr und tauchten immer wieder gefährlich vor Steinhauer auf, der nun aber auch einige schöne Safes zeigen konnte. In der 52. Minute war er aber erneut machtlos, nachdem sich Burghart das Spielgerät in der neutralen Zone stark erarbeitete und es Vorne an den mitgelaufenen Jan Pavlu weitergab, der auf 10:2 erhöhte. Zwei Minuten später durften dann die Tigers nochmals die Arme nach oben reißen, wer sonst als Ville Järveläinen hätte es sein sollen, der mit seinem trockenen Handgelenksschuss den dritten Gästetreffer erzielte. In der 57. Minute wurde dann auch noch John Lammers für seinen unermüdlichen Einsatz an diesem Abend mit einem Treffer belohnt, nachdem er schön von Philipp Krauß im Slot angespielt wurde. Das Spiel blieb bis zur Schlusssirene unterhaltsam, wenn auch in erster Linie nur für die Joker Fans und es endete mit einem deutlichen 11:3 für den ESVK. Was für ein Abend, vor allem für die Krauß Brüder.
(ESVK/pb)
  
    
towerstarsravensburgRavensburg Towerstars
TOWERSTARS IN DEN ENTSCHEIDENDEN PHASEN KONSEQUENTER

(DEL2)  Die Ravensburg Towerstars haben sich im Duell zweier ersatzgeschwächten Teams am Ende knapp, aber doch verdient durchgesetzt. Das Team von Coach Peter Russell bezwang die Tölzer Löwen mit 4:2.
Bei den Ravensburg Towerstars meldeten sich vor dem Nachholspiel Pawel Dronia sowie Robbie Czarnik zurück in die Aufstellung, auch gab es im Vergleich zum Sonntag gegen Frankfurt mit Nico Wiens einen Backup-Torhüter. Zu den Ausfällen gesellte sich allerdings Tim Sezemsky. Für Robbie Czarnik war der Abend schon vor dem Anspielbully ein besonderer: Er wurde an seinem 32. Geburtstag für den beachtlichen Marker von 600 Pflichtspielen als Eishockeyprofi geehrt.
Zwar starteten die Towerstars mit viel Zug zum Tor ins Spiel, sie gerieten in dieser Partie aber schon früh in Bedrängnis. Julian Eichinger wurde wegen Hakens für zwei Minuten auf die Strafbank verbannt, die Ravensburger Unterzahlformationen standen aber effektiv in der eigenen Zone. Es dauerte danach ein paar Minuten ehe die Towerstars zurück ins Spiel gefunden hatten, dann erarbeiteten sie sich einige hochkarätige Möglichkeiten. Beispielsweise durch Alexander Dosch (6.) sowie Charlie Sarault, der eine Minute später an Löwen-Keeper Josef Hölzl scheiterte.
Die definitiv besten Möglichkeiten im ersten Spielabschnitt hatten die Gastgeber in der 13. Minute. Robbie Czarnik hämmerte den Puck aus der Halbdistanz an die Unterkante der Latte, den Nachschuss aus spitzem Winkel konnte der Tölzer Keeper mit dem Schläger von der Linie kratzen. Den Tick mehr Schussglück hatten die Gäste aus Bad Tölz in der 18. Spielminute. Ein weiter Pass auf rechts nahm Cam Spyro direkt ab und Towerstars Torhüter Jonas Langmann brachte in der Seitwärtsbewegung die lange Ecke nicht dicht. Die gute Gelegenheit auf den Ausgleich eröffnete sich den Towerstars kurz vor der ersten Pause, als es gegen die Gäste eine Strafzeit setzte. Das Powerplay lief vielversprechend, Charlie Sarault knallte den Puck aber erneut an die Querlatte.
Das Überzahlspiel fand nach der Pause seine Fortsetzung und war nach 40 im zweiten Spielabschnitt gespielten Sekunden dann erfolgreich. Robbie Czarnik hatte am linken Bullypunkt freie Schussbahn und traf mit einem platzierten Handgelenkschuss zum verdienten 1:1 Ausgleich. Es ging auch danach weiterhin eng zu, die Partie hatte auf beiden Seiten mehr spielerischen Schwung und Tempo als noch im Startdrittel. In der 25. und 26. Minute ließen sowohl die Tölzer Löwen, als auch die Towerstars die Torumrandung schrill klingeln, beide Mannschaften hatten hochkarätige Möglichkeiten um das Spiel an sich zu reißen. Es ging allerdings mit einem 1:1 „Fußballergebnis“ in die zweite Pause.
Zwei Minuten nach dem Anspiel zum Schlussabschnitt waren die Towerstars etwas zu unentschlossen in der Abstimmung und das wurde prompt bestraft. Pascal Aquin netzte zum 1:2 ein, nach den vergebenen Großchancen zuvor war das für die Oberschwaben durchaus ein herber Dämpfer. Allerdings ließ sich das Team von Coach Peter Russell wie schon am Sonntag gegen das Top-Team Frankfurt mental nicht aus der Bahn werfen. Dreieinhalb Minuten nach dem Tölzer Gegentreffer vollendete David Zucker eine starke Direktpass-Kombination zum 2:2 Ausgleich.
Gefährlich für den Spielstand wurden die nachfolgenden Spielphasen zwar durch eine Strafzeit gegen Sam Herr, nachdem diese überstanden war, kippten die Spielanteile aber verstärkt wieder in Richtung der Gastgeber. Zur spielentscheidenden Szene kam es dann knapp vier Minuten vor Ende. Hinter dem Ravensburger Tor leisteten sich die Tölzer Löwen in Person von Oliver Ott ein Beinstellen, das fällige Powerplay verwerteten die Towerstars nach 59 Sekunden. Gleich mehrfach wurde James Bettauer für Direktabnahmen aus halblinker Position gesucht, im dritten Versuch war der deutsch-amerikanische Verteidiger dann erfolgreich und hämmerte das Spielgerät zum 3:2 Führungstreffer ein. Bad Tölz versuchte mit der Herausnahme des Torhüters knapp zwei Minuten vor Schluss noch einmal alles, doch die Ravensburger Cracks verteidigten ihre eigene Zone eisern und ließen die Gäste nicht in Powerplay Aufstellung kommen. 39 Sekunden vor der Schlusssirene machte Georgiy Saakyan mit dem Schuss ins leere Tor den Sack dann endgültig zu – 4:2, das war der Endstand.
„Es war ein hartes Stück Arbeit und es ist eine völlig neue Erfahrung für mich, mit so einem dünnen Kader arbeiten zu müssen. Aber wir nehmen den Sieg gerne mit, zumal in dieser Woche noch ganz schwere Spiele gegen Kaufbeuren und in Weißwasser anstehen“, resümierte Towerstars Trainer Peter Russell. Inwieweit der Coach am Wochenende auf Pawel Dronia und Sam Herr zurückgreifen kann, ist noch offen. Beide Routiniers mussten das Spiel nach Verletzungen am Oberkörper beziehungsweise im Gesicht vorzeitig beenden.
(EVR/fe)
  
    
selberwoelfeVER Selb
Die Pforten der NETZSCH-Arena öffnen sich wieder - Ab sofort sind auch bei den Heimspielen unserer Selber Wölfe wieder Zuschauer erlaubt

(DEL2)  Eine Meldung, die Hoffnung macht: Bayern erlaubt nun auch wieder Zuschauer im überregionalen Profisport, wozu die DEL2 zählt. Jedoch darf die NETZSCH-Arena weiterhin nur zu maximal 25 Prozent ausgelastet werden, es gelten strenge Zugangsbeschränkungen (2G-plus) sowie Hygienevorschriften (FFP2-Maskenpflicht auch am Platz, Alkoholverbot). Zudem müssen die Eintrittskarten personalisiert werden. Für Gästefans steht nur ein begrenztes Kontingent von 50 Eintrittskarten zur Verfügung. Jedoch werden wir den Vorverkauf für die Heimspiele erst starten, sobald die Ergebnisse unserer am Dienstag durchgeführten PCR-Reihentestung vorliegen, bewertet wurden und davon auszugehen ist, dass wir ein spielfähiges Wolfsrudel aufs Eis bringen.
Vorverkauf/Abendkasse/2G-plus-Regel in der NETZSCH-Arena:
Tickets werden zukünftig wieder Vorverkauf online (https://verselb.reservix.de/events) oder bei Edeka Egert in Selb am Vorwerk erhältlich sein. Ab wann genau, werden wir in Kürze noch bekannt geben. Die Abendkasse wird 1,5 Stunden vor Spielbeginn öffnen, sofern noch Restkarten verfügbar sind. Wir bitten jedoch eindringlich, den Vorverkauf zu nutzen und rechtzeitig vor Spielbeginn vor Ort zu sein, da die Tickets personalisiert werden müssen und dies eine gewisse Zeit in Anspruch nimmt. Wir bitten jedoch auch alle Zuschauer, die bereits Karten im Vorfeld gelöst haben, aufgrund der aufwändigeren Einlasskontrollen frühzeitig zur NETSCH-Arena zu kommen. Saison- und VIP-Kartenbesitzer bitten wir den gesonderten Zugang am Eingang zur ehemaligen Stadiongaststätte zu nutzen. Einige Verpflegungsstände in der NETZSCH-Arena haben geöffnet.
Es gilt die 2G-plus-Regel. Dies bedeutet, Zugang zur NETZSCH-Arena erhalten alle, die entweder
• einen 2G-Nachweis und Boosterimpfung oder 2G-Nachweis und Nachweis über negativen Test (Schnelltest max. 24 Stunden alt, PCR-Test max. 48 Stunden alt) vorweisen können (Schnelltests können NICHT vor Ort durchgeführt werden) oder
• nach vollständiger Impfung infiziert wurden und nachweislich wieder genesen sind (Ersatz für Booster-Impfung).
• Auch für Schüler ab dem 12. Lebensjahr gilt 2G-plus. Als Testnachweis reicht aber ein Schülerausweis.
• Kindern unter 6 Jahren können wir keinen freien Eintritt mehr gewähren. Auch für diese muss eine personalisierte Eintrittskarte gelöst werden, sie benötigen jedoch keinen Impf- oder Testnachweis.
• Kinder ab 6 bis einschließlich 11 Jahren müssen neben der personalisierten Eintrittskarte lediglich einen Schülerausweis als Testnachweis vorlegen. Eine Impfung ist nicht erforderlich.
• Es gilt FFP2-Maskenpflicht auch am Platz. Diese darf nur zum Verzehr von Speisen und Getränken abgenommen werden.
• Speisen und Getränke werden verkauft, allerdings gilt Alkoholverbot.
Bei der Einlasskontrolle sind folgende Dokumente vorzuzeigen:
• Personalisierte Eintrittskarte
• 2G-plus-Nachweis (Impf- oder Genesenennachweis sowie Zertifikat über aktuellen negativen Test, falls noch keine Boosterimpfung erfolgt ist)
amtliches Ausweisdokument (Personalausweis, Führerschein etc.)
Sprade-Zugänge für Saisonkarteninhaber:
Nachdem die NETZSCH-Arena nun wieder für Zuschauer geöffnet ist, laufen die Sprade TV-Freizugänge für unsere Saisonkarteninhaber zum 31.01.2022 aus. Wir freuen uns, euch wieder persönlich in der NETZSCH-Arena begrüßen zu dürfen.
(VERS/oo)
  
    
landsbergriverkingsHC Landsberg
Leon Lilik verlässt die Riverkings und schließt sich DEL2 Team an

(OLS)  Leon Lilik verlässt mit sofortiger Wirkung die Riverkings. Er wird sich ab sofort einem DEL2 Team anschließen. Lilik kam am Wochenende auf die Verantwortlichen des HC Landsberg zu und berichtete von einem eventuellen Angebot aus der DEL2. Nachdem sich dieses Angebot dann zu Beginn der Woche konkretisierte, bat er um die Freigabe des Vereins. Die Riverkings haben diese Freigabe erteilt und wünschen dem 26jährigen Verteidiger alles Gute für seine weitere sportliche und private Zukunft!
Dazu Vizepräsident Gerhard Petrussek: „Leon ist ein super Typ und feiern Kerl. Er ist offen mit diesem Anliegen auf uns zugekommen und wir haben schweren Herzens zugestimmt. Natürlich wollen wir ihm die Chance DEL2 zu spielen nicht verbauen und wünschen ihm alles erdenklich Gute!
Wir sondieren bis zum Ende der Wechselfrist den Markt ,sind aber mit Ondrej Nedved, Dennis Neal, Tobi Wedl, Domi Erdt, Markus Jänichen und Benedikt Jiranek, sowie dem einen oder anderen Spieler aus dem Nachwuchsbereich in diesem Bereich bereits gut aufgestellt.“
(HCL/js)
  
    
diezlimburgrocketsEG Diez-Limburg
Rockets in Quarantäne - Spiele abgesagt!

(OLN)  Die beiden Spiele der EG Diez-Limburg gegen die Hamburg Crocodiles am Wochenende sind abgesagt worden. Im Team der Rockets gib es Corona-Fälle. Nach enger Abstimmung mit den Behörden befinden sich die betroffenen Akteure in Quarantäne. Der Deutsche Eishockeybund sowie der Gegner sind informiert, die Partien wurden für das Wochenende aus dem Spielplan genommen. Mitte nächster Woche werden weitere Testungen darüber entscheiden, wann wir wieder in den Trainings- und Spielbetrieb zurückkehren können.
(EGDL/tn)
  
    
crocodileshamburgCrocodiles Hamburg
Crocodiles unterliegen in Erfurt

(OLN)  Die Crocodiles Hamburg haben das Auswärtsspiel bei den TecArt Black Dragons Erfurt am Dienstagabend mit 1:4 (0:2/1:1/0:1) verloren.
Trainer Henry Thom standen durch die Rückkehr von Tobias Schmitz und Dennis Reimer zwar wieder 14 Feldspieler zur Verfügung, für drei komplette Reihen reichte es aber dennoch erneut nicht.
Der kleine Kader der Hamburger musste dann auch noch früh einem Rückstand hinterherlaufen. Eigentlich war die Situation schon geklärt, da die Scheibe das Drittel der Hamburger schon verlassen hatte. Doch Joshua Geuß nahm die Scheibe hinter der blauen Linie auf, brachte sie zurück ins Drittel und bediente Kyle Beach, der zum 0:1 einnetzte (5.). Der Abseitspfiff des Schiedsrichtergespanns blieb aus, das Tor zählte. Die Crocodiles brauchten eine Weile, um wieder zur Ruhe zu kommen und waren in 9. Spielminute, als Victor Östling in Überzahl frei vor dem Tor auftauchte, dieses jedoch verfehlte, dem Ausgleich nah. Stattdessen klingelte es in eigener Unterzahl wenige Minuten später im Tor der Hamburger. Kyle Beach schnürte seinen Doppelpack (13.).
Im zweiten Spielabschnitt trat die Mannschaft um Kapitän Jan Tramm besser auf und verkürzte schon früh durch Adam Domogalla auf 1:2 (22.). Doch im weiteren Spielverlauf haperte es an der Chancenverwertung. Die Hausherren blieben hingegen effektiv und schlossen in der 35. Minute einen Konter zum 1:3 ab.
Die Hamburger wehrten sich gegen die Niederlage, Erfurt verwaltete die Führung aber clever und Kyle Beach setzte mit seinem Treffer in das leere Tor der Hamburger, die Nils Kapteinat kurz vor Spielende für einen sechsten Spieler vom Eis genommen hatten, den Schlusspunkt (58.).
„Wir sind im Moment aus dem Rhythmus. Und wenn man dann auch noch auswärts einem Rückstand hinterherläuft, ist das extrem schwer. Es ist natürlich auch ärgerlich, dass vor dem 0:1 ein klares Abseits und vor dem 0:2 ein Foul nicht gepfiffen wird. Das hat uns zusätzlich aus dem Konzept gebracht“, sagte Vojtech Suchomer.
(CH/tb)


crocodileshamburgCrocodiles Hamburg
Corona-Verdachtsfälle im Team der Rockets

(OLN)  Die Crocodiles Hamburg müssen für das kommende Wochenende neue Gegner finden. Planmäßig sollte die Mannschaft von Trainer Henry Thom am Freitag und am Sonntag gegen die EG Diez-Limburg Rockets antreten, dort sind nun aber positive Schnelltests aufgetaucht. Das Team muss in Quarantäne.
„Es war zu befürchten, dass noch Mannschaften in Quarantäne müssen. Einfacher macht das unsere Situation nicht. Wir sind nun auf der Suche nach Gegnern, um am Wochenende irgendwie noch spielen zu können“, so Geschäftsführer Sven Gösch.
Die Crocodiles Hamburg wünschen den betroffenen Spielern eine schnelle und vollständige Genesung.
(CH/tb)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
pfrontenfalconsEV Pfronten
Auftakt der Abstiegsrunde für die Falcons

(BLL)  Nach dem Abschluss der Vorrunde beginnt am kommenden Wochenende die Auf- und Abstiegsrunde der Eishockey Landesliga. Die Pfrontener, die nach Abschluss der Hauptrunde den siebten Platz belegten, treffen nun im Kampf gegen den Abstieg auf die Mannschaften aus Bad Wörishofen, Forst, Bad Aibling und Schliersee/Miesbach. Letztgenannte sind bereits am Freitag Abendum 20 Uhr zum Auftakt in Pfronten zu Gast. Die oben genannten Teams werden eine Einfachrunde absolvieren (8 Spiele je Team). Danach folgen die Play-Downs in Verzahnung mit den Mannschaften der Abstiegsgruppe 1. Diese sollen voraussichtlich im Modus best-of-3 ausgespielt werden. Um erst gar nicht wieder in akute Abstiegsnot zu geraten werden die Falcons gleich von Beginn an alles daran die ersten Punkte einzufahren. Mit der SG TSV Schliersee/TEV Miesbach kommt am Freitag ausgerechnet die einzige Mannschaft der Abstiegsrunde nach Pfronten gegen die in der Vorrunde kein Sieg gelang. Die beiden bisherigen Begegnungen konnten die Oberbayern jeweils nach Verlängerung mit 4:3 und 5:4 für sich entscheiden. Pfrontens Trainer Josi Richter wird sich also etwas einfallen lassen müssen, um eine weitere Niederlage und einen Fehlstart zu verhindern. 
(EVP/jk)
  
   
2021 MEKMünchener EK
Klarer Sieg gegen ersatzgeschwächte Soier – Luchse setzen Erfolgsserie im eigenen Stadion fort

(BBZL)  Im heimischen Weststadion läuft es derzeit außerordentlich gut für den Münchner EK. Auch Heimspiel Nummer zwei ihres dreiwöchigen Homestands konnten die Luchse für sich entscheiden. Gegen die personell dezimierten Gäste vom ESV Bad Bayersoien stand am Ende ein klares 7-0 für die Gastgeber auf der Anzeigetafel.
Für die Gastgeber gab es jeden Grund, mit einem guten Gefühl in die Partie zu gehen. Zum einen haben die Luchse drei ihrer letzten vier Spiele gewonnen, zum anderen stand mit 16 Feldspielern erneut ein breiter Kader zur Verfügung. Die Gäste aus Bad Bayersoien hingegen mussten eine am Vortag erlittene, knappe 3-5 Heimniederlage gegen den ESV Gebensbach einstecken. Dieses Spiel steckte den Soiern vielleicht noch in den Köpfen, mit Sicherheit aber in den Knochen. Weiter erschwert wurde die Situation durch eine extrem kurze Bank. Lediglich 10 Bayersoier Feldspieler haben sich auf den Weg in die bayrische Landeshauptstadt gemacht.
Der erste Wechsel des Spiels hätte für die Münchner gar nicht besser laufen können. Keine Minute war gespielt, da lagen die Luchse schon in Führung. Den ersten Schuss auf sein Tor konnte Gästegoalie Maximilian Eirenschmalz nur prallen lassen, und im Kampf um den Nachschuss war Simon Klopstock am schnellsten. Der Münchner Topscorer kam als Erster an die Scheibe und bugsierte sie zur Führung für den MEK über die Linie. Das erste Tor nach zwanzig Sekunden – hoffentlich hat niemand zu lange am Getränkestand gewartet.
Mit früheren Oberliga-Spielern wie Timmo Weindl, Dennis Spanke oder Kapitän Mario Kögler stand bei den Gästen unverkennbar viel Qualität im Kader. Trotz all der höherklassigen Erfahrung merkte man jedoch schnell, dass sich die angespannte Personalsituation eher früher als später bemerkbar machen würde. Die Soier beschränkten sich schon früh darauf, in der Abwehr sicher zu stehen, und suchten ihre Chance über lange Pässe auf hoch stehende Stürmer. Die Münchner hingegen hatten viel Puckbesitz und haben das Spiel dementsprechend weitestgehend in das Drittel ihrer Gegner verlagert. Beide Herangehensweisen haben den jeweiligen Mannschaften einige gute Gelegenheiten beschert.
Bei den Luchsen hätte Amin Reisinger beinahe sein erstes Saisontor geschossen. Der frühere tunesische Nationalspieler wurde von Simon Klopstock bedient, erwischte den Puck jedoch vor dem Tor nicht richtig. Auch Edgars Opulskis hätte sich erneut in die Torschützenliste eintragen können, doch er brachte einen Nachschuss aus bester Position nicht an Eirenschmalz vorbei. Auch Sascha Günzel stand kurz davor, die Führung auszubauen. Nach einem idealen Querpass von Simon Klopstock wäre Eirenschmalz wohl nicht mehr rechtzeitig auf die andere Seite gekommen, doch Sascha wischte knapp über den Puck.
Die Bayersoier schossen zwar seltener, hatten dafür aber die größte Gelegenheit des ersten Drittels. Nach einem Save von Jan Kumerics führte ein Kommunikationsfehler in der Abwehr dazu, dass die Scheibe kurz weder von Freund noch Feind berührt knapp vor der Münchner Torlinie lag. Zum Glück für die Luchse konnte Jan den Puck gerade noch rechtzeitig lokalisieren und festmachen, sodass ihn kein Gäste-Schläger über die Torlinie spitzeln würde. Mit einem nicht unverdienten 1-0 für den MEK gingen beide Mannschaften in die erste Pause.
Ähnlich wie im ersten Abschnitt ließen die Luchse ihre Zuschauer nicht lange warten. Gut eine Minute nach Wiederanpfiff eroberte Dominik Hnat im Mitteldrittel die Scheibe und schickte Christian Steinmetz mit einem Steilpass auf die Reise. Nur noch Eirenschmalz stand zwischen dem gelernten Verteidiger und dem zweiten Tor des Abends. Der Gästegoalie war zwar am Schüss der Münchner Nummer 13 dran, doch es sollte nicht reichen. Der Puck kullerte über die Linie und bescherte Steini seinen schon zweiten verwandelten Alleingang des Jahres.
Mit dem 2-0 im Rücken nahmen die Luchse den Fuß nun nicht mehr vom Gas. In den zweiten zwanzig Minuten spielte sich die Begegnung fast ausschließlich vor dem Gästegehäuse ab. So war es wenig überraschend, dass es bald das nächste Tor zu bejubeln gab. Die Gäste hatten gerade ein Unterzahlspiel überstanden, als Alex van gen Hassend in der 27. Minute vom oberen Ende des Bullykreises auf das Tor zielte. Wie so oft in dieser Saison schlug die Scheibe nach einem Schuss von VGH ein, und der MEK führte nun mit drei Toren Vorsprung. Mit seinem fünften Saisontor klettert VGH auf der internen Torschützenliste weiter und weiter nach oben.
Kurz nach dem dritten Treffer wechselten die Gäste ihren Torhüter, sodass nun Paskal Hartl zwischen den Pfosten stand. Hartl bekam gleich einiges an Arbeit, denn die Luchse erarbeiteten sich noch zwei weitere Überzahlspiele vor der Pause. Im letzten Powerplay musste der Soier Reservegoalie eine Minute vor Drittelende erstmals hinter sich bleiben. Alexander Killinger ist noch nicht bereit, die Verteidiger-Torschützenkrone kampflos abzugeben. Der Luchsekapitän bekam einen Puck auf den Schläger, drückte reaktionsschnell ab und klemmte den Puck unter die Latte. Auch den dritten Treffer des zweiten Abschnitts erzielte ein Verteidiger – manchmal ist Angriff auch für Defensivspieler die beste Verteidigung. Die sichere vier-Tore-Führung überlebte auch die letzten 40 Sekunden des Drittels, sodass die Landeshauptstädter hochzufrieden in die Pause gehen konnten.
In den letzten zwanzig Minuten wollten die Münchner nichts mehr anbrennen lassen und hinten weiterhin die Null halten. Dieses Vorhaben konnte souverän in die Tat umgesetzt werden. Die Soier rafften sich für das dritte Drittel nochmal auf und versuchten alles, doch eine Mischung aus leeren Akkus und einem erneut stark aufgelegten Münchner Goalie Jan Kumerics standen einem großen Comeback im Weg. Die Luchse hingegen warteten auf ihre Gelegenheiten, die sich durch den jetzt wieder offensiv spielenden Gegner mit Sicherheit bieten würden. Nach dem letzten Seitenwechsel in der 50. Minute sollten die Chancen kommen und genutzt werden.
Die erste große Konterchance hatte Daniel Embacher direkt nach dem Seitenwechsel. Der wendige Neuzugang aus Germering lief allein auf Hartl zu, zog ab, und eigentlich hatte der Soier Schlussmann die Scheibe bereits abgewehrt. Für die Gäste war es allerdings ein Abend, an dem sie einfach nicht vom Glück verfolgt wurden. Irgendwie rutschte Hartl die Scheibe auf den Händen und rollte hinter ihm zum 5-0 über die Linie.
Fünf Minuten später fuhren die Luchse einen weiteren Konter dieser Art. Hartl hält den ersten Versuch, allerdings fühlte sich keiner der Gäste vor dem Tor für den Puck verantwortlich. Florian Bochnak nahm sich der unbeaufsichtigten Scheibe an, verlud Hartl und schob den Puck cool mit der Rückhand zum 6-0 ins Tor. Bitter für die Gäste, aber schön anzusehen für die 50 Zuschauer im Münchner Westen.
Das halbe Dutzend war den Gastgebern immer noch nicht genug. Die Münchner hatten jetzt Spaß am Spiel und liefen zwei Minuten vor Abpfiff den nächsten überfallartigen Angriff auf das Gästetor. Wieder war es Daniel Embacher, der auf Hartl zulief, und diesmal überließ er sein Erfolgserlebnis nicht dem Zufall. Daniel schnalzte den Puck unhaltbar zum 7-0 in die Maschen. Drei Kontertore bescherten den Luchsen eine vielleicht etwas zu hohe, aber dennoch sehenswerte sieben-Tore-Führung, die bis zum Abpfiff Bestand halten sollte.
Sieben Tore, kein Gegentreffer, drei Punkte. Nach so einem Abend gibt es wenig zu meckern. Zunächst muss auch den Gästen Respekt gezollt werden. Nur einen Tag nach einem harten Match mit nur 10 Feldspielern ein Auswärtsspiel antreten zu müssen, ist eine äußerst undankbare Aufgabe, und an Kampf und Willen mangelte es bei den Soiern am Samstagabend mit Sicherheit nicht.
Bei den Luchsen stand natürlich Daniel Embacher im Fokus, der wenige Stunden vor seinem Geburtstag seine ersten beiden Pflichtspieltreffer für die Luchse erzielen konnte. Außerdem feierte Jan Kumerics den ersten Shutout seiner Karriere – ein besonderer Moment für jeden Torhüter. Am wichtigsten war jedoch eine durch alle Reihen disziplinierte Leistung der Münchner, die ihnen einen verdienten Sieg in einer von beiden Seiten fair geführten Begegnung beschert hat.
Am Wochenende steht für die Luchse das Ende ihres dreiwöchigen Homestands an. Das Match gegen den ESV Dachau ist gleichzeitig das letzte Heimspiel der Saison 2021/22 für den Münchner EK. Wir hoffen auf eine ähnlich tolle Unterstützung im Münchner Weststadion wie in den letzten beiden Wochen!
(MEK/bd)
  
    
rebels-stuttgartStuttgarter EC
Stuttgart Rebels ziehen als Drittplatzierte in die Play-Offs – erster Gegner ist der EV Ravensburg am 28.01.2022

(RLSW)  Die Stuttgart Rebels beenden die Hauptrunde der Regionalliga Süd-West als Drittplatzierte und ziehen in die Play-Offs ein. Die Mannschaft von Trainer Jakob Vostarek erreichte in achtzehn Spielen 41 Punkte, wobei allerdings zwei Spiele auf dem Papier entschieden wurden. Bei zwölf Spielen gingen die Stuttgarter als Sieger vom Eis, nur viermal war dieses Glück der gegnerischen Mannschaft gegönnt. Vom Erstplatzierten Pforzheim trennen die Rebels fünf Punkte, von den Hornets aus Zweibrücken nur ein Zähler. Damit ging das Konzept des Stuttgarter Eishockey-Clubs auf, auf ein junges, dynamisches Team von regionalen Spielern zu setzen. Unter Headcoach Jakob Vostarek und dem sportlichen Leiter Christopher Mauch hat sich eine Mannschaft geformt, die kampfwillig und leistungsbereit ist und es mit jedem Gegner in der Liga aufnehmen kann. Die Fans können in den Play-Offs daher spannende Partien erwarten.
Etwas verärgert ist man in Stuttgart über die Regeln zu Spielabsagen in der Liga: „Gerade für die Auswärtsmannschaft ist es ein Leichtes, sich als nicht spielfähig abzumelden. Die Heimmannschaft bleibt dann auf der Umorganisation sitzen und trägt das komplette Risiko“, so der für den Spielbetrieb zuständige 2. Vorsitzende Olav Schnier. So war man in Stuttgart gleich von zwei Absagen betroffen: sowohl Pforzheim als auch Bietigheim haben den ursprünglich geplanten Termin nicht wahrgenommen. Besonders bitter war das aus Sicht des Vereins beim Pforzheimer Spiel. Hier wurde mit viel Aufwand ein Ersatztermin gesucht, an dem dann allerdings die Stuttgarter Mannschaft wegen Corona nicht spielfähig war. Das galt zwar auch für Pforzheim – nachdem aber Stuttgart die Corona-Infektionen zeitnah und damit als erstes an den Verband gemeldet hatte, wurde die Absage allein Stuttgart angelastet. „Wir werden mit dem Verband und den anderen Vereinen in das Gespräch gehen, um hier fairere Regelungen zu finden“, so Schnier: „In dieser Saison sind zu viele Entscheidungen auf dem Papier gefallen. Das gilt auch für die Entscheidung, nach dem Rückzug von Freiburg aus der Liga die Spiele nicht zu streichen. Das war aus unserer Sicht ebenfalls nicht ideal.“
Nun hofft man, dass bei den Play-Offs alle Spiele ausgetragen werden können. Das erste Match steht bereits am Freitag, den 28.01.2022 an: um 20 Uhr werden die Rebels den EV Ravensburg in der Eiswelt begrüßen – die Tickets sind unter http://rebels-tickets.de/ erhältlich. In der Woche danach werden die Rebels dann in Ravensburg antreten. Da bei den Play-Offs die Mannschaft weiterkommt, die zuerst zwei Spiele für sich entscheiden kann, könnte am 11. oder 12. Februar ein weiteres Spiel in Stuttgart anstehen. Sofern sich die Rebels für das Halbfinale und das Finale qualifizieren, werden die weiteren Spiele im Zeitraum vom 18.02. bis 06.03. (Halbfinale) und 11.03. bis 27.03. (Finale) ausgetragen.
(SEC/pk)
  
    
schwenningerfirewingsSchwenninger ERC
Schwenninger Fire Wings empfangen Pforzheim Bisons 1b

(LLBW)  Nachdem das Topspiel am vergangenen Wochenende gegen Balingen, aufgrund zahlreicher COVID-bedingten Ausfällen im Team der Eisbären, abgesagt werden musste, empfangen die ERC Fire Wings am kommenden Samstag die 1b-Vertretung der Pforzheim Bisons.
Dabei kommen die Goldstädter mit einem 3:1 Sieg über Zweibrücken in die Neckarstadt. Für die Schwenninger ist es erst das zweite Spiel im Kalenderjahr 2022. Auch aus diesem Grunde wollen die Fire Wings weiterhin ihre weiße Weste wahren und ihre Tabellenführung ausbauen. Derweil ist dies das erste Aufeinandertreffen beider Mannschaften in dieser Saison. Das eigentlich für Sonntag geplante Rückspiel in Pforzheim wurde auf den 13.03.2022 verlegt.
Ob Schwenningens Trainer Marcel Thome alle Mann zur Verfügung stehen wird sich erst kurzfristig entscheiden.
„Wir wollen den nächsten Sieg einfahren und unsere Tabellenführung verteidigen.“, so Schwenningens Trainer Marcel Thome.
Die Fire Wings würden sich über zahlreiche Unterstützung von den Rängen freuen. Zuschauer sind zu diesem Spiel erlaubt unter Einhaltung der aktuellen 2G+ - Regel.
Spielbeginn am kommenden Samstag, den 29.01.2021, ist um 19:00 Uhr in der Schwenninger Helios Arena.
(SERC/uk)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
    
neusserevNeusser EV
NEV-Cracks vor unterschiedlichen Herausforderungen

(RLW)  Zwei Aufgaben mit verschiedenen Ausgangssituationen warten am kommenden Wochenende auf das Team des NEV. Beim freitäglichen Heimspiel gegen den Liga-Favoriten aus Duisburg sind die Löwen krasser Außenseiter, während es am Sonntag in Dortmund zum Duell zweier Tabellennachbarn kommt. Trotz weiterhin zahlreicher Ausfälle wollen die Löwen ihr Punktekonto auffüllen.
16 Siege in Folge fuhr unser Heimspiel-Gegner zu Beginn der aktuellen Saison ein. Nachdem der EV Duisburg in der Qualifikationsrunde kaum gefordert wurde und reihenweise zweistellige Siege verbuchte, setzte sich die Erfolgsserie auch in der Regionalliga-Hauptrunde nahtlos fort. Erst zum Jahreswechsel zeigten die Füchse plötzlich Schwächen, innerhalb von zwei Wochen unterlagen sie zweimal den Dinslakener Kobras. Seitdem finden sich die Wedau-Städter in der ungewohnten Verfolgerrolle wieder, wobei sie nur zwei Punkte vom Tabellenführer aus Dinslaken trennen – angesichts von zwei Partien Rückstand auf den Lokalrivalen scheint eine Rückkehr an den „Platz an der Sonne“ nur eine Frage der Zeit zu sein. Mit zuletzt wieder drei Siegen, unter anderem einer 5:0-Revanche gegen die Kobras, sind die Füchse wieder in die Erfolgsspur zurückgekehrt. Angesichts des überdurchschnittlich besetzten Kaders und der langjährigen Vergangenheit im deutschen Profi-Eishockey gelten die Duisburger als hoffnungsvoller Aufstiegskandidat, zumal in der Oberliga reizvolle Duelle mit alten Rivalen aus Essen und Herne warten würden. Für zahlreiche Spieler im Kader unserer Gäste wird das Duell im Südpark zu einer Rückkehr in die eigene Vergangenheit.
Lukas Siebenmorgen, Paul Gebel und Alexander Zaslavski standen vor einigen Jahren noch im Regionalliga-Kader des NEV, Cornelius Krämer, Finn Mariaux und Samuel Hasenpusch entstammen dem Neusser Nachwuchs. Gleiches gilt auch für Torhüterin Frederike Trosdorff, die sich den Platz im Gehäuse mit Stamm-Goalie Etienne Renkewitz und zwei weiteren männlichen Kollegen teilt. Beim letzten Aufeinandertreffen schlug sich der NEV mehr als achtbar, kurz vor Weihnachten hielt man bei der 1:4-Niederlage über weite Strecken gut mit. Die Neuauflage am Freitag beginnt um 20 Uhr, wie gewohnt gelten die 2G-Regeln.
Ebenso wie der NEV qualifizierten sich die Eisadler aus Dortmund als Tabellendritter für die Regionalliga-Hauptrunde, wo sie derzeit – punktgleich mit den Löwen – auf Platz fünf rangieren. In der Sommerpause hatten die Westfalen mit vier namhaften Neuzugängen für Aufsehen gesorgt, Verteidiger Frederik Hemeier sowie die Stürmer Oliver Kraft, Kevin Thau und Dustin Demuth kamen vom Oberliga-Lokalrivalen Hammer Eisbären. Mit Torhüter Marvin Nickel „mutierte“ vor zwei Wochen ein fünfter Eisbär zum Eisadler, der ebenfalls als deutliche Verstärkung einzuordnen ist. Gleiches gilt für die reaktivierten Christian Gose und Matthias Potthoff, die trotz zwischenzeitlicher Eishockey-Pause auf Anhieb zu überzeugen wussten. Das erste Duell beider Teams entschieden die Westfalen hauchdünn mit 4:2 für sich, wobei die Partie anschließend mit 5:0 für das Team von Trainer Waldemar Banaszak gewertet wurde. Sportlich sahen sich die Neusser mehr als nur auf Augenhöhe, dies möchte man auch am Sonntag (19 Uhr) beweisen. „Die Erkrankungen und die damit verbundene lange Spielpause haben uns natürlich nicht gut getan“, wirft Sebastian Geisler einen Blick zurück auf den Jahresbeginn. „Wenn wir wieder da anknüpfen können, wo wir Ende 2021 aufgehört haben, haben wir in Dortmund eine Chance“, zeigt sich der Neusser Trainer kampfeslustig.
Neben den verletzten Leon Offer und Maximilian Tillmann sowie dem beruflich verhinderten Timon Busse müssen die Quirinusstädter weiterhin auf den erkrankten Mika Horrix verzichten. Beim angeschlagenen Stürmer Marc Sprengnöder hofft man hingegen noch auf einen Einsatz. „Wir können nur von Spiel zu Spiel schauen, der Kader füllt sich langsam, aber stetig“, bleibt Geisler optimistisch. Mit dazu beitragen könnte auch ein möglicher Neuzugang, der im Idealfall schon am kommenden Wochenende für die Löwen auflaufen soll. Die notwendigen Formalitäten sind bereits in der Abwicklung, so dass kurzfristig mit Vollzug gerechnet werden darf.
(NEV/db)
  
    
ratingenRatinger Ice Aliens
Ice Aliens bedanken sich bei allen Spendern

(RLW)  Über die Plattform betterplace.org sammeln die Ratinger Ice
Aliens nunmehr im dritten Jahr Spenden für die Nachwuchsabteilung. Zahlreiche
Einzelspenden sind auch im vergangenen Jahr eingegangen. Den größten
Anteil übernimmt jedoch das DEVK Versicherungsteam in Ratingen, unter
der Leitung von Gebietsdirektor Thomas Leichsenring. Über die
Spendeninitiative der DEVK „pack mit an“ gehen monatlich zahlreiche
Kleinbeträge ein.
Daraus wurde bereits ein Projekt erfolgreich abgeschlossen: die
Versorgung aller Nachwuchsmannschaften und des Damenteams mit
einheitlichen Trikots. Augenblicklich läuft ein Projekt, aus dem die
Mini Aliens mit neuen Leihausrüstungen versorgt werden. Dies bietet
Kindern und Eltern die Möglichkeit das Eishockey zunächst
auszuprobieren, ehe eine komplette Ausrüstung angeschafft wird. Als
Zielsumme sind 1.800 Euro angegeben, 149 Einzelspenden sind bisher
eingegangen, zur Zielerreichung fehlen noch 354 Euro.
Die Ice Aliens bedanken sich herzlich bei allen Spendern und freuen
sich, dass dem Ratinger Eishockeynachwuchs eine solche Unterstützung
widerfährt.
(RIA/uh)
  
   
evbitburgeifelmoselbaerenBitburger ESV
Heimspiel gegen Kassel abgesagt!!!

(HL)  Wir haben uns schon auf das Spiel am kommenden Sonntag gegen die Ej Kassel  89ers gefreut und wollten den Schwung vom letzten Sieg mitnehmen. Doch nun kommt es anders als gedacht.
Leider musste Kassel das Spiel heute absagen da es vor Ort einige infizierte Spieler gibt und dieses blöde Virus mit C sein Unwesen treibt.
Auch wenn wir diesen Sport alle so sehr lieben, geht es in erster Linie immer noch um die Gesundheit und Sicherheit aller Beteiligten. Von daher wünschen wir den betroffenen Spielern gute Besserung und eine schnelle Genesung. Aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben.
Sobald ein Ersatztermin bekannt ist, teilen wir diesen umgehend mit. Die bereits erworbenen Online-Tickets behalten natürlich ihre Gültigkeit. Das nächste Spiel findet somit am 06.02.22 zu Hause gegen Eintracht Frankfurt statt. Dort sehen wir uns alle hoffentlich wieder.
(BESV/mm)
  
     
      

Regiona Nord

Regionalliga Nord - Verbandsliga Nord - Landesliga Nord
  
   
echarzerfalkenHarzer Falken
Nach 12 Siegen in Serie unterlagen die Harzer Falken in der
Overtime 
gegen die Beach Devils vom Timmendorfer Strand mit 2:3

(RLN)  Ein spannendes Spiel fand am Freitag, den 21.01.2022 im 
Wurmbergstadion statt. Im ersten Drittel konnten die Gäste von der 
Ostsee mit 0:1 in Führung gehen. Im zweiten Drittel konnten die Beach 
Devils ihre Führung auf 0:2 ausbauen. In der 40. Spielminute konnten 
dann die Harzer Falken das erste Tor des Abends erzielen. #13 Max 
Bauer traf mit einem schönen Schuss von der blauen Linie. Mit dem 1:2 
Rückstand ging es in die zweite Drittelpause. Im letzten Drittel 
konnten die Harzer Falken den Ausgleich zum 2:2 erzielen. #61 Eric 
Krienke konnte den Puck über die Linie bringen. Nach 60 Minuten stand 
es dann 2:2. Es ging in die Verlängerung. In der Overtime hatten dann 
die Gäste die besseren Möglichkeiten und so konnten die Timmendorfer 
den 2:3 Entstand eintüten und somit 2 Punkte mit an die Ostsee nehmen. 
Trotz der Niederlage sind die Harzer Falken weiterhin Tabellenführer. 
Mit 40 Punkten aus 15 Spielen hat man immer noch 11 Punkte Vorsprung 
auf den Zweitplatzierten ECW Sande.
Schlimmer als der Verlust von zwei Punkten schmerzt die Verletzung von 
#96 Ruven Bannach. Bannach zog sich im Spiel eine Schulterveletzung 
zu. Wie lange der Allrounder ausfallen wird, ist derzeit unklar. Neben 
Bannach fallen auch weiterhin #76 Patrik Franz, #7 Philipp Maier und 
#15 Marcel Deich langfristig aus. Ausserdem ist #66 Max Droick durch 
seine Matchstrafe gegen Salzgitter gesperrt. Die Verantwortlichen der 
Harzer Falken schauen sich aktuell nach Verstärkungen um.
Coronabedingt muss das Heimspiel am kommenden Freitag gegen die 
Weserstars Bremen ausfallen. Grund sind mehrere Coronafälle bei den 
Hanseaten. Ein Ersatztermin steht derzeit noch nicht fest. Bereits 
gekaufte Karten behalten ihre Gültigkeit. Das nächste Spiel der Harzer 
Falken findet am Sonntag, den 30.01.2022 um 19:00 Uhr im 
Wurmbergstadion statt. Zu Gast ist der Hamburger SV.
(ECHF/phf)
  
 
 
 Mittwoch 26.Januar 2022 www.icehockeypage.de 
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Diverse Pressemitteilungen
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