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  KURZNACHRICHTEN  

       
 
Rostock Piranhas
(OLN)  Der REC hat den Vertrag mit Angreifer Kevin Kunz verlängert. Der 25-jährige ehemalige DEL2-Spieler kam im Sommer letzten Jahres vom Herner EV an die Ostsee. 7 Tore und 12 Assists waren seine Bilanz in 46 Spielen für die Piranhas
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Stürmertalent Ludwig Danzer geht auch in der kommenden Saison wieder für den VfE auf Torejagd. Der 22-Jährige wechselte letztes Jahr aus der Oberliga vom EV Lindau zu den Devils und konnte in 41 Spielen beachtliche 18 Tore und 23 Vorlagen beisteuern
  
Diez-Limburg Rockets
(CEHL)  Stürmer Niko Lehtonen trägt weiter das Trikot der EGDL. Der 23-Jährige kam 2020 aus Frankfurt an die Lahn und konnte in der letzten Saison in 30 Partien 12 Tore und ebensoviele Assists erzielen
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Der HEC hat die Verpflichtung von Maxim Mastic bestätigt. Der 21-Jährige gebürtige Wolfsburger mit slowakischen Wurzeln wechselt vom ECDC Memmingen in den Aischgrund. Bei den Indians wurde er vom Stürmer zum Verteidiger umfunktioniert und soll auch bei den Alligators die Defensive verstärken
  
Hannover Indians
(OLN)  Tobias Möller schnürt weiterhin die Schlittschuhe für die Indians. Der 23-Jährige kam vor drei Jahren vom SC Riessersee an den Pferdeturm. in der abgelaufenen Saison brachte es der Verteidiger in 51 Spielen auf 3 Tore und 16 Vorlagen
  
Eisbären Eppelheim
(LLBW)  Doug Kacharvich wird in der neuen Spielzeit nicht mehr an der Bande des ECE stehen. Sein Nachfolger als Cheftrainer wird Randall Karsten, der zuletzt bei den Frauen der Mad Dogs Mannheim als Trainer und sportlicher Leiter fungierte
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Nach Enzo Herrschaft hat als nächstes Stürmertalent Luis Müller seine Zusage beim EHC gegeben. Der 22-Jährige kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zu den TecArt Black Dragons und konnte in 47 Partien 9 Scorerpunkt ebeisteuern
  
Münchner Luchse
(BBZL)  Markus Kiefl wird auch in der nächsten Bezirksligasaison wieder als Cheftrainer an der Bande des MEK stehen
  
Pforzheim Bisons
(LLBW)  Goalie Raphael Kühn kehrt vom ESC Hügelsheim zu den Bisons zurück. Der 18-Jährige spielte vor allem in der 1b der Baden Rhinos und stand im erweiterten Regionalliga-Kader
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Paul Jäger, Bastian Heidloff, Jannik Tischer und Nils Schutzeigel bleiben der SEG vier wichtige Verteidiger auch in der Landesliga weiterhin erhalten
  
EHC Klostersee
(BYL)  Nicolai Quinlan hält seinem Heimatverein weiter die Treue. Der 29-jährige Defender gehört bereits seit 2010 zum Kader der 1.Mannschaft der Graginger und ist einer der wichtigsten Leistungsträger in der Hintermannschaft des EHCK
  
Forst Nature Boyz
(BLL)  Daniel Hilgner verlängert beim SC und komplettiert damit das Goalie-Trio der Nature Boyz
  
EC Peiting
(OLS)  Der ECP hat den Vertrag mit Verteidiger Daniel Holzmann um zwei weitere Spielzeiten verlängert. Das 28-jährige Eigengewächs kehrte letztes Jahr nach längerer Zeit bei der EA Schongau zurück und war einer der Leistungsträger der Defensive. Dagegen wird Verteidiger Tobias Beck den verein nach zwei Jahren nun wieder verlassen
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Stürmer Robin Pietzko bleibt dem ESV auch nach dem Aufstieg in die Regionalliga treu. Der 26-jährige Dortmunder war zuletzt Topscorer der Grizzlys in den Play-Offs und steuerte in der gesamten Saison in 19 Spielen 32 Scorerpunkte zum Erfolg bei
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Eigengewächs Julian Stolz läuft weiterhin für die Hanseaten auf. Der 23-jährige Angreifer konnte in der letzten Saison in der Verbandsliga 12 Tore und 11 Assists in 13 Spielen erzielen
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Vinzenz Hähnel, der während der letzten Saison vom EV Moosburg zum ERC zurückkehrte, wird auch in der neuen Bezirksligasaison wieder im Trikot der Red Dragons auflaufen
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Sean Fischer wird in der neuen Saison die Defensive der Crashers verstärken. Der 38-jährige Deutsch-Kanadier wechselt aus der Bayernliga von den Schweinfurt Mighty Dogs nach Chemnitz. Der Routinier, der auch offensiv immer Akzente setzt, spielte viele Jahre in der DEL2 und Oberliga
  
Black Tigers Moers
(RLW)  Der Regionalliga-Neuling geht mit dem ehamligen DEL- und DEL2-Stürmer Marc Schaub in die neue Saison. Der 32-Jährige konnte für den GSC zuletzt in 14 Spielen beachtliche 33 Scorerpunkte erzielen
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Montag 21.März 2022

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 26 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga West, Regionalliga Nord, Regionalliga Ost und aus dem Frauen-Eishockey.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
pennydelDeutsche Eishockey Liga
PENNY DEL beruft Miriam Thimm und Denis Kyei-Nimako als
Ombudspersonen / 
Weiterer Baustein der Kooperation mit Hockey is Diversity

(DEL)  Im Rahmen der Kooperation mit Hockey is Diversity gibt es einen weiteren
Baustein, auf den sich die Verantwortlichen verständigen konnten. Die ehemalige
Nationalspielerin, Trainerin und Teilnehmerin des NHL Coaches Association Female
Development Programm, Miriam Thimm und PENNY DEL-Linienschiedsrichter Denis Kyei-
Nimako werden Ombudspersonen der PENNY DEL.
Thimm und Kyei-Nimako werden ab sofort bei rassistischen sowie diskriminierenden
Vorfällen und Fehlverhalten in der Liga als Vermittler zwischen den betroffenen Parteien
durch Beratung und Schlichtung unterstützen. Neben der Sachaufklärung werden Thimm
und Kyei-Nimako bei der Erörterung und Verhängung des Strafmaßes eingebunden. Damit
wird ein weiterer Punkt in der Zusammenarbeit zwischen Hockey is Diversity und der
PENNY DEL umgesetzt, die seit Januar 2021 besteht.
Denis Kyei-Nimako ist seit der Saison 2010/11 als Linienrichter aktiv. Miriam Thimm wurde
erst kürzlich von der nordamerikanischen „The Hockey News“ als eine von insgesamt 20
Schwarzen Frauen gewürdigt, Eishockeygeschichte geschrieben zu haben.
„Wir sehen die personelle Einführung von Ombudspersonen als sehr sinnvoll an.
Dadurch haben wir bei etwaigen Vorkommnissen nochmal qualifizierte
Unterstützung zur Lösung an unserer Seite“, sagt Gernot Tripcke, Geschäftsführer
der PENNY DEL.
„Wir wollen Eishockey zu einem inklusiven Ort gestalten. Dafür ist es wichtig, dass die Liga
sich offen und transparent zeigt. Die Position der Ombudspersonen soll das widerspiegeln.
Mit Miriam und Denis haben wir Top-Leute, die eine Bereicherung für die Liga und unseren
Sport sind“, so Hockey is Diversity Gründer und CEO Dr. Martin Hyun.
(DEL/kk)
  
    
duesseldorferegDüsseldorfer EG
DEG holt zwei Punkte gegen Meister Berlin!

(DEL)  Fünf aus den vergangenen sechs Spielen hatte die DEG zuletzt gewonnen und sich damit in eine gute Ausgangslage im Kampf um eine Playoff-Teilnahme gebracht. Dass es gegen den amtierenden Meister und Tabellenführer schwer werden würde, dieser positiven Serie ein weiteres Kapitel hinzuzufügen, war abzusehen. Die Eisbären Berlin taten der DEG auch nicht den Gefallen, halbherzig aufzutreten oder ihren Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen. Lange sah es dann auch nach einer verdienten Niederlage gegen starke Berliner aus, bis sich Daniel Fischbuch, ausgerechnet in seinem 500. DEL-Spiel, zum Helden des Abends aufschwang und das Spiel nahezu im Alleingang zu Gunsten der DEG wendete. Am Ende siegte Rot-Gelb vor 6059 Zuschauern mit 3:2 nach Penaltyschießen (0:1; 0:1; 2:0; 0:0; 1:0).
(DEG/pdeg)
  
    
ehcredbullmuenchenRed Bull München
Keine Punkte in Wolfsburg

(DEL)  Red Bull München hat ein intensives Spitzenspiel bei den Grizzlys Wolfsburg mit 3:4 (0:1|3:0|0:3) verloren. Vor 1.780 Zuschauern erzielten Yannic Seidenberg (Doppelpack) und Trevor Parkes die Münchner Treffer.
Beide Teams gleich zu Beginn mit viel Tempo und harten Checks. Die erste Torchance der Partie hatten die Red Bulls durch Frank Mauer bereits nach wenigen Sekunden, ehe Wolfsburg den Druck auf das Tor von Henrik Haukeland erhöhte. Der Keeper mit guten Paraden, in der zehnten Minute aber ohne Abwehrmöglichkeit beim Powerplaytreffer von Chris DeSousa. Danach wurde München stärker. Die Mannschaft von Don Jackson erspielte sich Chancen auf den Ausgleich, darunter ein Hochkaräter durch Ben Street (19.), allerdings blieb es beim 0:1 nach 20 Minuten.
Im Mittelabschnitt rückte Haukeland zunächst in den Mittelpunkt. Wolfsburg hatte ein längeres Powerplay mit eineinhalbminütiger doppelter Überzahl, doch am norwegischen Torhüter war kein Vorbeikommen. Die Red Bulls steigerten sich aber wie schon in Drittel eins. Dustin Strahlmeier im Grizzlys-Kasten musste nun häufiger eingreifen und war in der 32. Minute erstmals geschlagen. Seidenberg erzielte mit einem platzierten Direktschuss den Ausgleich. München machte druckvoll weiter und nutzte den Schwung zu zwei weiteren Treffern: Parkes ließ Strahlmeier mit einer sehenswerten Bewegung keine Chance (38.), ehe Seidenberg 29 Sekunden vor der Sirene ein starkes zweites Drittel der Gäste mit dem 3:1 krönte.
Wolfsburg startete mit zwei Strafzeiten in den Schlussabschnitt, die Red Bulls konnten aus insgesamt sieben Minuten Überzahl aber kein Kapital schlagen – trotz guter Chancen wie der Einzelaktion von Street (43.). Wieder komplett, legten die Grizzlys den Vorwärtsgang ein. Ein Doppelschlag von Tyler Gaudet (49.) und Anthony Rech (50.) innerhalb von 34 Sekunden brachte die Niedersachsen zurück – 3:3. In der 56. Minute war es dann erneut Gaudet, der mit seinem zweiten Treffer des Abends das 3:4 besorgte. Die Red Bulls versuchten noch einmal alles, der Pfosten verhinderte aber den Ausgleich durch Zach Redmond (59.) – und besiegelte die erste Niederlage der Münchner nach zuvor sechs Siegen in Folge.
(EHCM/rbmm)
  
    
toelzerloewenTölzer Löwen
3:6-Heimniederlage für die Löwen – Spiel vier am Dienstag in Weißwasser

(DEL2)  Die Tölzer Löwen haben auch das zweite Heimspiel der Play-down-Serie gegen die Lausitzer Füchse mit 3:6 (0:2/3:1/0:3) verloren. Es war der dritte Sieg der Auswärtsmannschaft im dritten Spiel. Die Füchse führen in der Serie nun mit 2:1-Siegen.
Das Match selbst hatte einiges zu bieten, die Tölzer drehten einen 0:2-Rückstand in eine
zwischenzeitliche 3:2-Führung, mussten sich aber nach individuellen Fehlern am Ende
verdient mit 3:6 geschlagen geben, da die Paradereihe der Füchse ihre Chancen effektiv
nutzte.
Das Spiel begann aus Tölzer Sicht denkbar schlecht. Aus einem Gewühl im und um den
Torraum von Löwen-Keeper Jimmy Hertel heraus fiel das 0:1, das nach Video-Beweis
anerkannt wurde. Mit dem 0:2 ging es zum ersten Pausentee.
Im zweiten Durchgang zeigten sich die Tölzer deutlich verbessert. Lubor Dibelka gelang in
Überzahl der Anschlusstreffer, allerdings verletzte sich in dieser Szene Tyler McNeely und
fällt nun wohl aus. Maximilian Leitner glich nach starkem Pass von Dominik Bohac aus zum
2:2 und Nico Kolb brachte die Löwen zwei Minuten vor der Drittelpause erstmals in Front.
Doch ein individueller Fehler führte, wie schon in Spiel eins, kurz vor der Pause zu einem
Treffer der Gäste und damit zum 3:3.
Im letzten Durchgang legten die Cracks aus Weißwasser bereits nach gut 20 Sekunden das
3:4 vor und spätestens nach dem 3:5 (44.) war die Vorentscheidung gefallen. Am Ende
setzten sich die Gäste mit 3:6 durch und gehen nun mit einer 2:1-Führung ins vierte Spiel.
Dieses findet am Dienstag, 22.03.2022, um 19:30 Uhr in der Eisarena Weißwasser statt.
Das nächste Heimspiel in der Tölzer RSS-Arena wird am Freitag, 25.03.2022, um 19:30 Uhr
angepfiffen. Eintrittskarten sind über den Ticketshop auf der Homepage, die bekannten
Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse erhältlich.
Zudem wurden die Zugangsregeln gelockert, ab sofort darf die FFP2-Maske am Sitz- oder
Stehplatz abgenommen werden, sofern der Mindestabstand eingehalten werden kann. Die
Zugangsregeln im Detail sind hier zu finden: https://toelzereissport.
de/arena/hygienekonzept/
(TL/ts)
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Serienführung zurück nach Bayreuth! - Bayreuth Tigers vs. Selber Wölfe 5:3 (1:1, 1:0, 3:2)

(DEL2)  Mit Timo Herden, der zurückgekehrt war aber ohne Schumacher, der wegen Verletzung passen musste, ging es in das dritte Playdown-Match gegen die Selber Wölfe.
Weniger intensiv als noch in den ersten beiden Spielen agierten die Gäste in den ersten 20 Minuten, die sich Bayreuthern gegenübersahen, die ihrerseits die Intensität – im Vergleich zu den vergangen Spielen – etwas nach oben schraubten. Trotz allem verlief der Abschnitt ziemlich ausgeglichen. Beide Teams erarbeiteten sich einige gute Möglichkeiten. Die erste davon verwerteten die Tigers, die sich - - nachdem Leavens sitzen musste - schnell in einer Überzahlsituation wiederfanden. Hohmann suchte und fand Järveläinen, der, nachdem er kurz zuvor verzogen hatte, jetzt traf und somit die Führung für die Tigers erzielte. Als Kretschmann auf die Strafbank musste und die Gäste dazu reklamierten, musste der Bayreuther Stürmer für 2 + 2 Minuten runter. Das überschaubare Überzahlspiel der Gäste, ein gut aufgelegter Herden, und die Bayreuther Verteidiger waren dafür verantwortlich, dass hier kein Erfolg auf Seiten der Wölfe verbucht werden konnte. Nachdem etwa zur Hälfte des ersten Abschnitts Bindels per Tipp - In Versuch beinahe einen weiteren Treffer hätte setzten können, lief im direkten Gegenzug Hechtl davon, spielte Herden geschickt aus und erzielte damit den Ausgleich. Dieser gab den Wölfen Auftrieb, die jetzt mehr in der Offensive zu finden waren, als noch zuvor. Eine weitere gute Möglichkeit, als Hechtl den Pfosten anvisierte, konterte Kretschmann mit einem Schuss, der knapp am Tor von Bitzer vorbeiging. In der 20. Spielminute zogen die Gäste zwei Strafen in kurzer Abfolge, sodass die Tiger für eine knappe halbe Minute in doppelter Überzahl agieren konnten, dies aber nicht nutzten.
Noch aus dem ersten Abschnitt standen gut eine Minute, sowie etwas über 90 Sekunden Strafe auf der Anzeigentafel für die Selber Wölfe. Zudem nahmen die Wölfe noch eine Bankstrafe wegen Beleidigung Offizieller, die Hechtl absitzen musste. Die Überlegenheit mit zwei Mann auf dem Eis konnte man zunächst nicht nutzen. Erst als Leavens zurück war und die Wölfe nun mit vier Mann agieren konnten, kam ein Schuss, den Davis nahm, in den Slot. Der dort lauernde Cabana gab der Scheibe die entscheidende Richtungsänderung, was gleichbedeutend mit der erneuten Führung für die Tigers war. In der Folge hatten die Gastgeber mehr vom Spiel und setzten die Wölfe mehr und mehr unter Druck, die ihrerseits mit einigen wenigen Kontern für Gefahr sorgen konnten. Zimmermann, der die Scheibe schnell nach vorne trug und abzog scheiterte an gut reagierenden Bitzer und ein Schuss von Hohmann kurz darauf konnte von einem Selber gerade noch geblockt werden. Kunz war es, der sich ins Drittel kämpfte, kurz verzögerte und am Schlussmann der Gäste scheiterte, ebenso wir Cabana wenige Augenblicke später. So blieb es nach 40 Minuten bei einem knappen Vorsprung, den man bei einer besseren Chancenverwertung durchaus noch freundlicher hätte gestalten können.
Ein schnell vorgetragener Konter in der 43. Spielminute, den Järveläinen auf Vorlage von Hohmann veredelte, brachte die 2-Tore-Fürhung zu Beginn des Schlussabschnitts. Diese hatte jedoch nicht lange Bestand, nachdem Thompson in Überzahl – Zimmermann musste zwei Minuten absitzen – mit einem platzierten Schuss unters Dach den Anschlusstreffer setzte. Wieder nur wenige Minuten später war es Bindels, der ins Drittel fuhr, mit dem Bauerntrick ums Tor und die Scheibe in das selbige bugsierte, besser beschrieben reinarbeitete. Der Treffer musste noch durch die Kontrolle des Videobeweises, den dieser aber standhalten konnte. Als Kapitän Kolozvary knapp im Slot scheiterte, war auf der Gegenseite und im direkten Gegenzug Gelke erfolgreicher, der den Abstand wieder verkürzen konnte. Einen Wehrmutstropfen nahmen die Tigers mit, als Schug bei einem Zweikampf mit Miglio mit den Kopf in die Bande krachte und das Spiel im Anschluss nicht mehr fortsetzen konnte. Ein Abwehrschnitzer auf Seiten der Tigers eröffnete Slavetinsky, der daraufhin freie Schussbahn hatte, die Möglichkeit den Ausgleich herzustellen, jedoch zog der Routinier vorbei. Als Hohenberger knapp zwei Minuten vor Schluss, und nach einer Auszeit, Bitzer vom Eis nahm um einen sechsten Feldspieler aufs Eis zu schicken, wurde es noch einmal spannend. Leavens fuhr an Freund und Feind vorbei in die Angriffszone aber scheiterte. Als Hohmann 16 Sekunden vor der Schlusssirene an die Scheibe kam und die Scheibe aus der eigenen Zone Richtung des verwaisten Tores schlug war der Endstand per Emtpy-net geschrieben.
(BT/av)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
2:3! Mutige Eispiraten verlieren auch Spiel 3 / Westsachsen unterliegen Ravensburg nach 2:0-Führung – Ravensburg erhöht in Serie auf 3:0

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau haben auch das dritte Playoff-Viertelfinal-Spiel gegen die Ravensburg Towerstars verloren. Die Westsachsen unterlagen trotz eines mutigen Auftrittes und einer zwischenzeitlichen 2:0-Führung letztlich mit 2:3. Dabei gelang den Towerstars erst eine Minute vor dem Ende der erstmalige Führungstreffer. In der Serie geraten die Eispiraten so mit 0:3 in Rückstand. Ravensburg hat bereits am Dienstag den ersten Matchpuck.
Die Eispiraten, die in der Serie bereits mit 0:2 zurücklagen, wussten, dass sie im dritten Spiel der Viertelfinal-Serie eine Reaktion zeigen mussten. Und das taten die Schützlinge von Marian Bazany, der zum einen eine noch härtere Gangart seines Teams forderte und zum anderen auch die Reihen umstelle.
Mathieu Lemay, der neben Patrick Pohl und André Schietzold stürmte, war es also, der den Puck nach bereits zwei Minuten zum 1:0 in die Maschen des Ravensburger Tores knallte. Der Bann schien gebrochen, endlich war Jonas Langmann überwunden! Nachdem die Eispiraten im Anschluss auch eine mehrminütige doppelte Unterzahl überstanden, konnten sie sich in numerischer Überzahl dann nochmals für ihre tolle Einstellung belohnen. Filip Reisnecker stand in der 17. Minute zum Rebound bereit und bugsierte die Scheibe mit der Rückhand zum 2:0 ins Tor.
Erneut war von Anfang an richtig Feuer in diesem Playoff-Duell, welches auch im zweiten Durchgang nicht an Klasse verlor. Beide Teams begegneten sich zumeist auf Augenhöhe und konnten gute Chancen für sich verbuchen. Dabei kamen allerdings die Gastgeber aus der Puzzlestadt schnell zum Anschlusstreffer. In der 23. Minute war es einmal mehr Sam Herr, der punktbeste Towerstar, der seine Farben mit dem 1:2-Anschlusstreffer zurück ins Spiel schoss. Die Mannschaft von Peter Russel blieb in der Folge weiter gefährlich. Jedoch war Luka Gracnar erneut gut aufgelegt, seine Vorderleute verteidigten außerdem mit großer Konzentration und riesigem Willen.
Es war letztlich ein Unterzahlspiel, welches den Eispiraten im Schlussdrittel zum Verhängnis wurde. Robbie Czarnik bekam im Ravensburger Powerplay zu viel Platz und erzielte mit seinem Tip-in den bitteren 2:2-Ausgleich (46.). Die Gastgeber waren anschließend am Drücker, auch wenn Scott Timmins fast die erneute Eispiraten-Führung erzielt hätte. Der Schlusspunkt gehörte aber Ravensburg, welchen es in der 59. Minute gelang, diese hochklassige Viertelfinalpartie noch in regulärer Spielzeit zu entscheiden. Charlie Sarault erzielte das 2:3 aus Sicht der Westsachsen, die trotz eines starken, mutigen Auftritts einmal mehr ohne Ertrag gegen die Towerstars blieben.
(EC/af)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Eislöwen gewinnen Spiel Drei im Playoff-Viertelfinale

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben sich im Playoff-Viertelfinale zurückgemeldet. Mit 8:1 hat die Mannschaft von Trainer Andreas Brockmann das dritte Spiel der Serie gegen die Heilbronner Falken vor 2.877 Zuschauern für sich entschieden. Damit verkürzen die Dresdner in der Serie Best-of-Seven auf 1:2. Dienstagabend um 20:00 Uhr geht es mit dem vierten Spiel in Heilbronn weiter.
Ab sofort gibt es zudem Tickets für das nächste Heimspiel der Eislöwen am Freitag, den 25. März. Das Spiel ist für Dauerkarteninhaber in der Dauerkarte enthalten.
In den ersten Minuten schenkten sich beide Teams nichts. Wie in den beiden Spielen zuvor ging es von Beginn an hart zur Sache. Zuerst jubeln durften die Eislöwen. Nach einem Konter bediente David Rundqvist Kapitän Jordan Knackstedt, der in der 10. Minute den Führungstreffer erzielte. Ein Schockmoment folgte in der 17. Minute. Heilbronns Simon Thiel blieb nach einem Check von Max Kolb bewusstlos auf dem Eis liegen. Der Falken-Stürmer musste ins Krankenhaus gebracht werden. Kolb kassierte eine Matchstrafe, erkundigte sich aber noch vor Abfahrt des Krankenwagens nach dem Gesundheitszustand und tauschte sich mit Thiel aus.
Die Eislöwen mussten folglich zu Beginn des 2. Drittels eine fünfminütige Unterzahl überstehen und taten dies schadlos. Gerade als die Strafe abgelaufen war erzielte Tom Knobloch nach schönem Solo das 2:0 (22.). In Überzahl erhöhte David Suvanto nach 25 Minuten auf 3:0. Die Eislöwen spielten sich gegen noch immer geschockte Falken in einen Rausch. Knackstedt markierte in der 36. Minute das 4:0 und machte mit dem 5:0 in der 39. Minute seinen Hattrick perfekt.
Im Schlussabschnitt konnte Julian Lautenschlager den Ehrentreffer für die Falken erzielen (46.), doch es spielten weiter nur die Eislöwen. In Überzahl traf Johan Porsberger doppelt (52. & 56.) und Arturs Kruminsch erzielte in der 59. Minute ebenfalls im Powerplay den 8:1-Endstand.
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Als erstes möchte ich natürlich beste Genesungswünsche an Simon Thiel schicken. Das war ein Schock für uns alle und keine Absicht von Max Kolb ihn zu verletzen. Wir wussten, dass heute viel auf dem Spiel steht und haben zum Glück das schnelle Tor geschossen. Entscheidend war nach der Verletzung, dass wir die fünf Minuten Unterzahl überstanden haben. Dann haben wir das Spiel dominiert, das Powerplay hat sehr gut funktioniert. In den Playoffs zählen nur Sieg oder Niederlage egal wie hoch. Es war sehr wichtig für uns mit diesem ersten Sieg ein Zeichen zu setzen.“
(ESCD/ka)
  
    
kasselhuskiesKassel Huskies
Huskies kassieren erste Niederlage im Playoff-Viertelfinale

(DEL2)  Zu spät aufgewacht und am Ende kein Glück gehabt: Die Kassel Huskies haben das
dritte Spiel der Playoff-Viertelfinal-Serie gegen den EC Bad Nauheim verloren. Vor
3814 Zuschauern in einer gut gefüllten Kasseler Eissporthalle unterlagen die
Schlittenhunde mit 2:3.
Das erste Drittel verschliefen die Nordhessen und gingen in Folge auch mit einem
Rückstand in die erste Pause. In der 7. Minute brachte Messner frei vor dem Tor die
Gäste in Front. Kurz darauf eilte Pollastrone in einem Huskies-Überzahl davon und
konnte nur mit einem Foul gestoppt werden. Der Kanadier verwertete den fälligen
Penalty zum 0:2 aus nordhessischer Sicht. Die Gäste waren zum ersten Mal in
dieser Serie in Führung. Diese konnte Jake Weidner in der 13. Minute jedoch
halbieren. In Überzahl traf der Deutsch-Kanadier aus dem Slot.
Mit dem Zwischenstand von 1:2 ging es auch in das Mitteldrittel. Dort änderte sich
zunächst nicht viel am Spiel. Der einzige Treffer der zweiten 20 Minuten fiel auf
Seiten der Wetterauer. Nachdem Köhler kurz zuvor nur die Latte traf, war er
Momente später per Tip-In erfolgreich.
Im Schlussdrittel war dann jedoch nicht mehr viel von den Kurstädtern zu sehen.
Die Huskies drängten auf den Kasten von ECN-Goalie Felix Bick und kamen in der
45. Minute dann auch zum Anschluss. Nach Zuspiel von Hans Detsch war erneut
Jake Weidner zur Stelle. Keine Minute nach dem zweiten Kasseler Treffer setzte
Stephan Tramm die Scheibe an die Latte. Weitere Großchancen vergaben in Folge
Rutkowski aus dem rechten Bullykreis, Trivino bei einem Gewühl vor Bick und Lukas
Laub, der die Scheibe nicht im halbleeren Tor unterbringen konnte. Es wirkte, als
sollte die Scheibe einfach nicht mehr rein und so fuhren die Nauheimer den ersten
Sieg dieser Serie ein. Spiel vier steigt am Dienstag ab 20 Uhr in Bad Nauheim.
(ECK/js)
  
    
selberwoelfeVER Selb
Bayreuth in Überzahl effektiver - Bayreuth Tigers vs. Selber Wölfe 5:3 (1:1; 1:0; 3:2)

(DEL2)  Unsere Selber Wölfe zeigten über weite Strecken des Spiels ein sehr gutes Auswärtsspiel, Bayreuth jedoch vor allem in Überzahl extrem gefährlich. Und dies wussten die Gastgeber in den ersten 40 Minuten zweimal zu nutzen. Hechtl hatte zwischenzeitlich ausgeglichen. Im letzten Drittel ging es dann toremäßig noch einmal hoch her, doch konnten unsere Wölfe den Rückstand nicht mehr egalisieren. Bereits am Dienstag treffen beide Teams um 19:30 Uhr in Selb in der NETZSCH-Arena erneut aufeinander.
Früh im Spiel gingen die Tigers durch Järveläinen mittels eines Powerplay-Treffers in Führung. Doch unsere Wölfe ließen sich davon nicht beeindrucken und erarbeiteten sich – ebenfalls in Überzahl – durch Miglio sowie dreimal Slavetinsky Ausgleichschancen. In der 9. Minute brach dann Hechtl, der in dieser Serie seine Torjägerqualitäten wiedergefunden zu haben scheint, den Bann. Der Wölfe-Stürmer schaltete am schnellsten, nahm eine lang aus dem Selber Drittel gespielte Scheibe auf und tanzte Herden zum Ausgleich aus. Vier Minuten später nochmals Hechtl mit einem Pfostenkracher. Bayreuth mit wenigen zwingenden Chancen in den ersten 20 Minuten und auch das Schiedsrichtergespann suchte noch nach seiner Form.
Gleich drei Wölfe mussten zu Beginn des zweiten Spielabschnitts auf der Strafbank platznehmen. Unser Team haderte in dieser Phase mit der kleinlichen Auslegung des Regelwerks durch das Team Stripes. Doch alles Zaudern half nichts, kurz nachdem unser Rudel zumindest wieder mit vier Feldspielern agieren konnte, hielt Cabana den Schläger in einen Davis´-Schuss und fälschte die Scheibe unhaltbar für Bitzer zur erneuten Tigers-Führung ab. Im weiteren Verlauf rettete Bitzer gegen Zimmermann und Järveläinen, ehe auf der anderen Seite Miglio brandgefährlich vor Herden auftauchte. Ab der 31. Minute dann unsere Wölfe am Drücker, doch die Scheibe wollte (noch) nicht im Bayreuther Tor landen.
Und wieder ein schneller Treffer für die Tigers: Hohmann und Järveläinen ließen sich eine 2-auf-1-Situation nicht nehmen und der Top-Torjäger der DEL2 ließ sich nicht zweimal bitten und erhöhte den Spielstand auf 3:1. Erneut schüttelte sich unser Wolfsrudel und kam durch Thompson in Überzahl erneut heran. Große Aufregung kurz darauf, als Bindels aus dem Gewühl heraus das 4:2 erzielte. Am Freitag entschied ein anderes Schiedsrichtergespann bei weniger Kontakt auf der anderen Seite auf Torwartbehinderung und gab den Treffer nicht. Aber auch diesen Nackenschlag steckten unsere Wölfe weg und kamen in der 52. Minute durch Gelke nochmal auf ein Tor heran. Unsere Farben warfen nun alles nach vorn, nahmen den Torhüter heraus und kamen durch Leavens (knapp drüber) fast noch zum Ausgleich. Doch letztendlich gelangte Hohmann an die Scheibe und schlenzte diese zum 6:4-Endstand ins verwaiste Selber Tor.
(VERS/oo)
  
   
lindau islandersEV Lindau
EV Lindau Islanders laden zur Saisonabschlussfeier in die Eissportarena - Trikotversteigerung zu Gunsten des Nachwuchses als Highlight

(OLS)  Am Freitag, den 25.03.22, ab 19:30 Uhr feiern die EV Lindau Islanders den Abschluss der Saison in der Eissportarena Lindau. Dazu laden die EV Lindau Islanders alle Fans, Gönner, Sponsoren und Vereinsmitglieder herzlich ein. Mit Stand vom 20. März 2022 findet die Veranstaltung unter der 2G-Regelung (geimpft/genesen -genesen nicht älter als 3 Monate-) statt. Minderjährige Schülerinnen und Schüler (bis 18 Jahre), welche der Schultestung unterliegen und dies durch einen Schuldokument belegen können, haben zu 2G-Veranstaltungen Zutritt ohne impf- oder genesenen Status. Sollte es noch zu Lockerungen in diesem Bereich kommen, wird der EVL dies noch kurzfristig anpassen.
Nach einer schweren Saison wird im Rahmen der Saisonabschlussfeier den anwesenden Gästen ein kurzer Rückblick auf die vergangene Saison geboten sowie ein Ausblick auf die kommende Saison. Hierbei wird es auch die ein oder andere exklusive Kaderinfo zur nächsten Saison geben. Zudem wird noch der Spieler des Monats März geehrt. Die EV Lindau Islanders stellen außerdem die Nachwuchsspielerinnen Kim Bürge, Leonie Schmidt und Hanna Weichenhain vor, die in der abgelaufenen Spielzeit in verschiedene Juniorinnen-Kader des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) und zu DEB-Lehrgängen berufen wurden.
Natürlich gibt es zur Saisonabschlussfeier, wie jedes Jahr, die so beliebte Trikotversteigerung zu Gunsten des EVL-Nachwuchses. Nach zwei Jahren Onlineversteigerung können die Duelle um die beliebten Trikots endlich wieder kurzweilig in der Eissportarena von „Auktionator“ Seba Schwarzbart an die Höchstbietenden versteigert werden.Die Mindestgebote liegen hier bei 19,76 Euro als symbolischem Startpreis für ein Warm-Up Trikot aufgrund des 45-jährigen Jubiläums des EVL und der „Edition Fourtyfive“. Die blauen und weißen Game-Worn-Trikots der Lindauer Spieler starten bei einem Mindestgebot von 35 Euro.
Die EV Lindau Islanders freuen sich auf einen schönen Abend bei freier Verköstigung durch das Team des Eisstübles, an dem sie zusammen mit ihren Gästen einen gelungenen Saisonabschluss und den sportlich erreichten Klassenerhalt in der Oberliga Süd feiern wollen. 
(EVL/cs)
  
    
ecdcmemmingenECDC Memmingen
Overtime-Krimi bringt den Matchball: Indians gewinnen in Herne

(OLS)  Nach rund 78 Minuten fiel die Entscheidung in Herne, die Memminger Indians holten sich den zweiten Sieg der Serie. Linus Svedlund erlöste die Rot-Weißen, am Dienstag können die Indianer nun bereits ins Viertelfinale einziehen. Tickets sind schon im Vorverkauf erhältlich.
Ein sehr enges Spiel bekamen die Anhänger des HEV sowie die mitgereisten Indians-Fans am Sonntagabend zu sehen. Die Gastgeber mussten auf mehrere Stammspieler verzichten, beim ECDC fiel Alec Ahlroth krank aus. Herne kam, trotz personeller Unterzahl, gut in die Partie. Die Indians waren zwar spielbestimmend, die Miners aber stets gefährlich, sie hielten mit viel Kampf dagegen.
Gleich zu Beginn des Mittelabschnitts gingen die Memminger dann erstmal in Führung. Daniel Huhn erzielte das erste Tor des Abends in einer weiterhin sehr engen Partie, die immer hitziger wurde. Kein Zentimeter Eis wurde freiwillig dem Gegner überlassen, kurz vor Ende des Drittels kam es auch noch zu kleinen Keilereien, die zusätzlich Feuer in die Partie brachten. Mit einem knappen Vorsprung ging es trotzdem in die letzten zwanzig Minuten.
Kurz nachdem die Mannschaften wieder zurück auf dem Eis waren, befanden sich die Maustädter in Unterzahl, doch der starke Jaro Hafenrichter verwandelte einen Alleingang zum 2:0. Diese eigentliche Vorentscheidung wurde durch eine Undiszipliniertheit gleich wieder zunichte gemacht, da der Schiedsrichter eine weitere Strafe wegen unsportlichem Verhalten aussprach. In dieser doppelten Überzahl schlugen die Hausherren dann erstmals zu. Tomi Wilenius zog ab und traf zum Anschluss. Mit neuem Elan gelang den Gastgebern, durch eine nahezu identische Situation, der Ausgleich, der Herne endgültig Oberwasser bescherte. Obwohl die Indians weiter anrannten, lauerte der HEV auf Konter, einen davon konnten sie fünf Minuten vor Schluss dann zur erstmaligen Führung nutzen. Die Gäste aus dem Allgäu warfen noch einmal alles nach vorn, Jaro Hafenrichter verwertete drei Minuten vor Schluss zum viel umjubelten Ausgleich und schickte die Partie in die Verlängerung.
Dort spielten fast nur noch die Indians. Marco Eisenhut im Tor musste zwar noch zwei Konter spektakulär parieren, ansonsten feuerten die Indians aus allen Rohren auf das Tor des starken Herner Goalies Linda. Als schon alle Anwesenden schon mit einer weiteren Overtime rechneten, fasste sich Linus Svedlund ein Herz und erzielte gute zwei Minuten vor Schluss den Siegtreffer für seine Farben. Die knapp 150 Fans im Gästeblock waren, wie die Mannschaft auf dem Eis, in Feierlaune. Doch noch steht ein weiterer Sieg zwischen den Indians und dem ersten Viertelfinaleinzug der Vereinsgeschichte. Schon am Dienstag soll dieser Meilenstein erreicht werden, dann kommt es zum dritten Aufeinandertreffen der Serie in Memmingen. „Der letzte Sieg einer Serie ist immer der schwierigste, trotzdem hoffen wir, dass wir den Sack am Dienstag bereits zumachen können. Mit der Unterstützung der Zuschauer sollte das durchaus möglich sein“, so Sven Müller. Karten für Spiel 3 sind bereits im Vorverkauf erhältlich.
(ECDCM/mfr)
  
    
ehf-passauEHF Passau
Eishockeyfamilie sammelte fleißig für Ukraine - Benefizspiel brachte fast 5.000 EUR ein   

(OLS)  Ohne Zögern waren sich die Passau Black Hawks und der ESV Waldkirchen einig, eine Bitte von Alexej Krasko nachzukommen. Der gebürtige Ukrainer, selbst aktiver Eishockeyspieler und Schiedsrichter bat um ein Benefizspiel um seinen Landsleuten helfen zu können.
Gänsehaut hatten die über 400 Zuschauer, als zum Einlauf der Spieler begleitet von Eishockeykindern John Lenon`s Song „Give peace a chance“ lief. Oberbürgermeister Jürgen Dupper brachte nicht nur selbst eine Spende mit, sondern dankte auch allen, die zu dieser Benefizaktion beitrugen. Das muntere Eishockeyspiel brachte nicht nur 15 schöne Tore (13:2 für die Black Hawks), sondern viel wichtiger am Ende genau 4.997,70 EUR ein. „Ich telefoniere täglich mit meinen Eltern, meinem Onkel und ehemaligen Klassenkameraden. Alle bestätigten mir, dass am meisten medizinische Artikel fehlen. Wir haben die Spende schon zu 100% investiert und mit Unterstützung von Euromed in Passau können die Medizinartikel schon am Dienstag in die Ukraine gefahren werden!“ Dietrich Wiebe, dessen Frau ebenfalls aus der Ukraine stammt ergänzt: „Wir fahren das direkt in drei Krankenhäuser nach Poltawa, dort stecken viele Geflüchtete aus dem Großraum Kiew fest!“. In jedem Fall eine tolle und sehr spontane Aktion der beiden Eishockeyvereine. „Wir wissen hier, dass auch 100% von der Hilfe direkt vor Ort ankommt, das macht ein gutes Gefühl. Hoffentlich endet dieser sinnlose Krieg endlich!“ so Christian Eder von den Black Hawks.           
Unterstützt haben neben der Stadt Passau auch der Ticketdienstleister ETIX, Metzgerei Kroiss, Sausalitos und Good Eating aus Passau und auch der Eishockeyfanclub 1. EFC Passau.   
(EHFP/czo)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
7:3-Sieg in Hamburg bringt „Matchpuck“ für Dienstag

(OLS)  Die Starbulls Rosenheim haben auch das zweite Spiel der Playoff-Achtelfinalserie der Eishockey-Oberliga gegen die Crocodiles Hamburg gewonnen. Am späten Sonntagnachmittag feierten die Grün-Weißen vor 922 Zuschauern einen 7:3-Auswärtserfolg im „Eisland Farmsen“. Sechs Rosenheimer Spieler konnten sich in die Torschützenliste eintragen, der stark spielende Curtis Leinweber traf zweimal. Nach dem 4:2-Heimsieg zum Auftakt am Freitag haben die Starbulls nun bereits einen „Matchpuck“, können also mit einem weiteren Heimsieg den Einzug ins Viertelfinale perfekt machen. Die dritte und somit möglicherweise schon letzte Achtelfinalpartie zwischen Rosenheim und Hamburg findet am Dienstag im ROFA-Stadion statt, Anpfiff ist um 19:30 Uhr.
Die Starbulls, die bereits am Samstag die Busfahrt nach Hamburg absolvierten, starteten im fast 900 Kilometer entfernten Spielort deutlich souveräner in die Partie als zwei Tage zuvor auf eigenem Eis. Die gastgebenden Crocodiles fanden zunächst kein Mittel, gegen die taktisch klug und in der Defensive konsequent und sicher auftretenden Grün-Weißen zu gefährlichen Torschüssen zu kommen. Dem ersten Rosenheimer Überzahlspiel – es sollte auch das einzige bleiben! – entsprang der Führungstreffer: Zack Phillips zog direkt aus dem linken Bullykreis ab, Marc Schmidpeter lenkte den Puck entscheidend ab (12.). Kurz vor Ende eines insgesamt chancenarmen ersten Spielabschnitts gelang den Hausherren der Ausgleichstreffer zum 1:1: Victor Östling nahm einen Rückpass von Harrison Reed direkt und traf ins rechte obere Eck (19.).
Nach der Pause knüpften die Starbulls an ihren überzeugenden Auftritt im ersten Spielabschnitt nahtlos an, demonstrierten effektiven Umgang mit ihren Torchancen und zogen auf 1:5 davon. Zunächst sorgten Curtis Leinweber (23.) und Dominik Daxlberger (24.) für einen Doppelschlag, dann trugen sich mit Aaron Reinig (29.) und Steffen Tölzer (32.) zwei Verteidiger in die Torschützenliste ein. Die Hamburger Chanen wurden dagegen zur sicheren Beute des erneut stark spielenden Andreas Mechel zwischen den Rosenheimer Pfosten. Gegen Ende des zweiten Drittel schlichen sich aber Nachlässigkeiten in die grün-weißen Defensivarbeit ein. Nach einem unnötigen Scheibenverlust in der neutralen Zone arbeitete sich Harrison Reed durch die nicht konsequent zupackende Rosenheimer Abwehr und versenkte die Scheibe im rechten oberen Eck zum 2:5 (35.). Beim ersten – und ebenfalls einzigen – Hamburger Powerplay der Partie wurde Dominik Lascheit nicht angegangen und verkürzte quasi mit einer Kopie seines Treffers zum 2:2 am Freitag in Rosenheim auf 3:5 (38.).
Im letzten Drittel versuchten die Gastgeber alles, den Anschlusstreffer zu erzielen. Doch die Starbulls wehrten sich erfolgreich, hatten bei einem Hamburger Pfostentreffer aber auch Glück. Einem perfekt vorgetragenen Gegenstoß entsprang schließlich der vorentscheidende Treffer zum 3:6. Maximilian Vollmayer legte prima vor und Curtis Leinweber verwandelte technisch brillant, indem er Torwart Kai Kristian austanzte und einschob (48.). Bereits fünf Minuten vor der Schlusssirene zog Crocodiles-Coach Henry Thom seinen Torwart, doch die Starbulls agierten gegen die sechs Hamburger Feldspieler unaufgeregt, ließen keine gefährlichen Schüsse mehr zu und konnten sich immer wieder befreien. Wie schon am Freitag in Rosenheim gelang Alexander Höller sogar noch ein Empty-Net-Goal (59.).
Der Rosenheimer Auswärtssieg war verdient, fiel mit 7:3 aber deutlicher aus, als die Geschehnisse auf dem Eis waren. Gleich zweimal verhinderte zudem das Eisen das von Andreas Mechel gut gehüteten Rosenheimer Tores einen Hamburger Treffer. Bemerkenswert war, dass die intensive Partie so fair geführt wurde, dass lediglich zwei „echte“ kleine Strafen – Norman Martens auf Hamburger, Maximilian Vollmayer auf Rosenheimer Seite – ausgesprochen wurden (eine kleine Bankstrafe für die Starbulls wegen zu vielen Spielers auf dem Eis 15 Sekunden vor Schluss hatte nur noch statistischen Charakter).
Spiel drei der Playoff-Achtelfinalserie findet bereits am Dienstag um 19:30 Uhr in Rosenheim statt. Tickets dafür sind online auf www.starbulls.de buchbar oder ab zwei Stunden vor dem ersten Bully an der Abendkasse am ROFA-Stadion erhältlich. Die Partie wird auch live auf www.sprade.tv übertragen. Mit einem Heimsieg könnten die Starbulls den Einzug in das am 1. April beginnende Viertelfinale der Eishockey-Oberliga bereits perfekt machen (ein weiteres Auswärtsspiel in Hamburg, das auf Freitag um 20 Uhr terminiert ist, wäre dann nicht mehr nötig).
(SBR/mh)
  
    
crocodileshamburgCrocodiles Hamburg
Crocodiles unterliegen auch im zweiten Spiel

(OLN)  Die Crocodiles Hamburg haben auch das zweite Spiel der Achtelfinal-Serie gegen die Starbulls Rosenheim verloren. Vor 922 Zuschauern unterlag die Mannschaft von Trainer Henry Thom den Bayern mit 3:7 (1:1/2:4/0:2).
Im ersten Heimspiel der Playoffs stand der ganze Kader zur Verfügung – auch Dominic Steck war wieder mit von der Partie. Die Hamburger starteten gut in die Partie, gerieten allerdings in der 12. Minute in Rückstand, als sich Norman Martens auf die Strafbank verabschieden musste. Die Crocodiles bissen allerdings zurück: Harrison Reed bediente Victor Östling, der mit einem Direktschuss den Ausgleich besorgte (19.).
Die Wirkung dieses Treffers verpuffte mit der Drittelpause. Im zweiten Spielabschnitt legten die Rosenheimer eine Schippe drauf und bauten einen Vorsprung auf. Curtis Leinweber (23.), Dominik Daxlberger (24.), Aaron Reinig (29.) und Steffen Tölzer sorgten für eine 1:5-Führung für die Gäste. Das Spiel schien entschieden, doch die Hamburger kamen noch einmal ran. Zunächst ließ Reed die Starbulls-Defensive aussteigen und verkürzte auf 2:5 (35.), wenig später ließ Dominik Lascheit sein Team mit einem Powerplay-Tor wieder hoffen (38.).
Im letzten Drittel wurden die Hanseaten offensiver, konnten aber nicht mehr verkürzen. Stattdessen stellte Curtis Leinweber mit seinem zweiten Treffer an diesem Nachmittag auf 3:6 (48.). Knapp fünf Minuten vor dem Spielende nahm Henry Thom Kai Kristian vom Eis, doch ein Tor fiel nur noch für die Starbulls. Alexander Höller setzte mit dem 3:7 ins leere Hamburger Tor den Schlusspunkt (59.).
„Im ersten Drittel standen wir hinten gut und haben auf unsere Konter gewartet. Im zweiten Drittel fangen wir uns dann vier Murmeln ein. Und dann wird es schwer gegen eine defensivstarke Mannschaft zurückzukommen. Wir haben es versucht, kamen auch nochmal ran, aber im letzten Drittel haben sie dann nur noch hinten dringestanden und auf unsere Fehler gewartet. Am Sonntag müssen wir viel aggressiver spielen, Checks zu Ende fahren, viel mehr Scheiben zum Tor bringen und auch mal dreckige Tore schießen. Momentan machen wir es Rosenheim viel zu einfach“, so Dominik Lascheit.
(CH/tb)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
ehcklosterseegrafingEHC Klostersee
ERSC Amberg Wild Lions – EHC Klostersee 1:5 (1:0, 0:4, 0:1)

(BYL)  Finale oh oh! Der EHC Klostersee ist in der Halbfinal-Serie der Bayernliga-Playoffs seiner Favoritenrolle gerecht geworden und hat bereits im zweiten Aufeinandertreffen mit den Amberg Wild Lions in der Serie "best of three" den Einzug in das Final-Duell - da geht´s wie erwartet gegen den TEV Miesbach, der sich ebenfalls in zwei Spielen gegen die Kempten Sharks durchgesetzt hat - geschafft. Nach der hoch überlegen geführten, aber dennoch nur knapp mit 2:0 gewonnenen Auftakt-Partie auf eigenem Eis setzten sich die Grafinger am Sonntagabend auswärts in der Oberpfalz nach einer erneut bärenstarken Leistung wieder verdient mit 5:1 durch.
Im ersten Abschnitt hatten die Gastgeber ihre "do or die"-Aufgabe angenommen und gut dagegengehalten. Nach Spielkontrolle durch die Rot-Weißen in der Anfangsphase führte ein sehenswert vorgetragener Angriff der Wild Lions zum 0:1 (8.). Ansonsten stand die Mannschaft von Dominik Quinlan defensiv kompakt, hatte in der Offensive aber noch nicht die Vielzahl an gefährlichen Aktionen, mit denen man Amberg unter Druck setzen wollte. Kurz vor Drittelende war für Bob Wren bereits vorzeitig Schluss. Der in den letzten Wochen überragende Kanadier schied mit einer Knieverletzung aus.
Die Truppe um Kapitän Bernd Rische rückte noch enger zusammen, um diesen personellen Rückschlag - nach Raphael Kaefer (Mittelfußknochen gebrochen) fehlte nun der zweite herausragende Spielmacher - zu kompensieren. Im Team-Verbund wurde verteidigt, jeder Check zu Ende gefahren und nun auch durchdacht nach vorne kombiniert. Nach dem Ausgleich in Überzahl in der 22. Minute war die Sache schon bald gedreht (26.). Klostersee ließ die Wild Lions nun kaum mehr zum Durchatmen kommen, fuhr Angriff auf Angriff. In der Schlussphase des zweiten Durchgangs belohnte man sich (nach einem vergebenen Penalty) durch zwei Tore zum 4:1-Zwischenstand (39./40.).
Damit war die Luft für die noch verbleibenden 20 Spielminuten weitgehend raus. Der EHC stand in der Deckung weiterhin kompakt und konnte sich zwischen den Pfosten auf den konzentriert und umsichtig haltenden Philipp Hähl verlassen. Den Schlusspunkt setzten die Grafinger in der 52. Minute. Das halbe Dutzend wäre kurz später klar gemacht gewesen, doch dieser Treffer fand wegen hohen Stocks keine Anerkennung.
In der Final-Serie "best of three" gegen den TEV Miesbach hat der EHC Klostersee am kommenden Freitag (20 Uhr) Heimrecht; zwei Tage darauf trifft man sich im Oberland. Ein mögliches drittes Aufeinandertreffen würde am Dienstag in einer Woche erneut auf Grafinger Eis über die Bühne gehen.
(EHCK/pel)
  
   
pfrontenfalconsEV Pfronten
Falcons geben rote Laterne ab

(BLL)  Am Freitag Abend um 20 Uhr kam es zum Duell des Tabellenvorletzten, dem SC Forst und dem Schlusslicht, dem EV Pfronten. Nachdem die Nature Boyz den Pfrontenern mit 3:7 (1:1/1:3/1:3) unterlagen, tauschten beide Mannschaften vor dem letzten Spieltag die Plätze. Die Begegnung war gerade einmal 22 Sekunden gespielt, da brachte Julian Kraus (Mooslechner) die Naturburschen bereits in Führung, die Johannes Albl (Nöß) jedoch kurz vor der ersten Pause egalisieren konnte. Im Mitteldrittel gingen die Hausherren erneut in Führung (Kraus) und wieder konnten die Falcons ausgleichen (Matejka). In der 34. Minute war es dann Mannschaftskapitän Sebastian Weixler (Huber/Hruska, Lukas) der die Pfrontener in Führung brachte und kurz vor Ende des zweiten Spielabschnittes sogar auf 2:4 ausbauen konnte. Im Abschlussdrittel gelang kurz nach Wiederbeginn Filip Matejka (Hruska, Ladislav) dann der Treffer zum 2:5. Die Entscheidung fiel dann in der 48. Spielminute innerhalb von 25 Sekunden als Niklas Munz (Gröger) und Florian Lipp (Weixler/Nöß) auf 2:6 und 2:7 erhöhten. Den Gastgebern gelang zwar kurz darauf durch Michael Krönauer noch der Treffer zum 3:7, am Erfolg der Falcons sollte dies jedoch nichts mehr ändern. Die Pfrontener zogen somit mit insgesamt 7 Punkten an dem SC Forst mit 6 Punkten vorbei.
(EVP/jk)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
   
ehcbaerenneuwiedEHC Neuwied
Bären drehen erst zu spät auf

(RLW)  Jetzt hängt es vom kommenden Freitag ab, ob der EHC „Die Bären“ 2016 am Sonntag noch einmal in die eigene Halle zurückkehrt, oder ob die Endspielserie um die Meisterschaft in der Regionalliga West nach der dritten Partie in Duisburg endet und die Sommerpause beginnt. Der EHC verlor vor der großartigen Kulisse von 1419 Zuschauern mit 3:5 (1:2; 0:1; 2:2).
Warum die Duisburger in dieser Saison die wenigsten Gegentore kassiert haben, zeigten sie am Sonntagabend im Icehouse. Die Souveränität in der Abwehr, die die Füchse an den Tag legten, ist mehr als Regionalliga-Level. Weil die Bären gleichzeitig nicht die Form der vergangenen Wochen erreichten, fanden sie 50 Minuten lang nicht richtig in die Partie. Sie hatten kaum Drangphasen, auch im Zusammenspiel und Aufbau gab es diesmal Schwächen. Dabei fing das zweite Finale noch perfekt an für die Gastgeber. In Überzahl traf Daniel Vlach zum 1:0 (4.). Ein Dosenöffner nach der zu-Null-Niederlage vom Freitag? Nicht wirklich. Das Geschehen verlagerte sich alsbald in die Neuwieder Zone. Die Mannschaft von Leos Sulak geriet unter Druck, da waren Gegentore die fast schon logische Folge. Ein Konter von Kevin Wilson (14.) und ein x-ter Nachschuss von Sören Hauptig in Überzahl (19.) verschafften dem EVD den verdienten und leistungsgerechten Vorsprung nach 20 Minuten. Zuvor hatte Schlussmann Jendrik Allendorf mehrfach glänzend reagiert. Gegen Wilson und Hauptig war er jedoch machtlos.
Es spricht für sich, dass der Favorit es verstand auch einen knappen Vorsprung mit überwiegend Defensivgedanken im Kopf erfolgreich zu verteidigen. Fast alle Neuwieder Bemühungen prallten im zweiten Abschnitt an der rundum überzeugenden Gästemannschaft ab. Mit Ausnahme eines Schusses von Daniel Vlach aus der Nahdistanz, den Etienne Renkewitz mit dem Schoner großartig abwehrte, besaß das Sulak-Team nur wenige nennenswerte Möglichkeiten. Beide Teams neutralisierten sich im Mittelabschnitt weitestgehend, wenn da nicht der brachiale Schlagschuss von Kevin Wilson gewesen wäre. Vor zwei Jahren scorte er für Neuwied am laufenden Band, jetzt trifft er für Duisburg – und das in der 36. Minute bereits zum zweiten Mal in dieser Partie an alter Wirkungsstätte. Der EHC kassierte zu viele unnötige Strafzeiten, aus denen nach Hauptig und Wilson auch Derek Mecrones Profit schlug. Lennart Schmitz spitzelte die Scheibe mit der Kelle gerade noch weg, bevor Allendorf sie mit dem Fanghandschuh blockieren konnte, und Mecrones netzte ein (45.).
Aber die Bären wären nicht die Bären, wenn sie nicht trotzdem an ihre Chance glauben würden. Janeck Sperling weckte noch einmal Hoffnungen beim Neuwieder Anhang (50.), der die Mannschaft lautstark nach vorne peitschte. Es folgte die mit Abstand beste Phase der Heimmannschaft, die ihnen sogar noch den Anschlusstreffer durch Fabian Hast bescherte (53.). Das Icehouse bebte, Zeit und Chancen waren noch genügend vorhanden. Sperling traf den Pfosten, Tobias Etzel scheiterte an Renkewitz. Die Füchse wackelten, retteten sich aber über die Zeit, und weil Schiedsrichter Markus Eberl dem Spiel noch eine Sekunde „Nachspielzeit“ verpasste, zählte sogar noch Leon Taraschewskis Tor zum 3:5-Endstand, obwohl der Puck eindeutig nach dem Ertönen der Schlusssirene die Torlinie überquerte. Das Glückliche an dieser Aktion: Es war nicht der entscheidende Treffer.
(EHCN/rw)
  
     
      

Regiona Nord

Regionalliga Nord - Verbandsliga Nord - Landesliga Nord
  
   
salzgittericefightersSalzgitter Icefighters
Niederlage in Sande – Playoff-Aus für die Icefighters

(RLN)  Mit einer deutlichen Niederlage verabschieden sich die TAG Salzgitter Icefighters aus dem aktuellen Spielbetrieb. Mit einem 9:1 (4:0, 2:1, 3:0) musste sich das Team des Trainerduos Radek Vit und Sascha Pelikan am Samstagabend im entscheidenden dritten Spiel um die Finalteilnahme dem ECW Sande geschlagen geben. Die Vorentscheidung im Duell zweier dezimierter Mannschaften fiel bereits im ersten Drittel.
Das Fehlen diverser Leistungsträger zeigte sich schnell und so gerieten die Icefighters früh ins Hintertreffen. Im Gegensatz zur Woche zuvor, als man eine frühe 2:0-Führung erzielte, setzten diesmal die Hausherren mit dem 1:0 nach nur 39 Sekunden den ersten Stich. Dabei kam Sandes Kapitän Tim Maier unbedrängt zum Abschluss (1.). Auch in der Folge lief es nicht wirklich rund, allerdings kam das Spiel aufgrund mehrerer Unterbechungen nicht richtig zum Laufen. Zwar zeigte sich Sande vorne etwas mehr, doch ein echtes Übergewicht war bis dahin noch nicht zu erkennen.
Das änderte sich schnell. Der Gastgeber netzte in Minute 10 zum 2:0 ein und blieb auch im Anschluss am Drücker. Salzgitter gelang es kaum, sich aus dem eigenen Drittel zu befreien. Der Sander Angriff hingegen kam ein weiteres Mal frei zum Schuss und ließ sich für das 3:0 (11.) nicht lange bitten. Salzgitter stellte vorne weiterhin keine wirklich Bedrohung dar und kreierte nur wenige Möglichkeiten. Auch hinten funktionierte nicht viel, sodass schon bald ein 4:0 (15.) auf der Anzeigetafel prangte.
Strafzeiten auf Seiten der Gäste machten die Situation für diese nicht besser. Nachdem man zwei Unterzahlspiele im ersten Drittel noch schadlos überstand, schlug es in der 24. Spielminute zum 5:0 ein. Damit nicht genug, musste kurz darauf Icefighters-Kapitän Roman Löwing nach einem Pucktreffer im Gesicht vom Eis, konnte aber wieder zurückkehren. Sande kam nun selbst in Unterzahl, nach einem Bandencheck sogar für 5 Minuten – und zeigte sich dort souverän.
Immerhin kamen die Stahlstädter nun etwas besser rein und schafften es, den Rückstand weitestgehend zu halten, doch Fortuna hatte man auch nicht auf seiner Seite. Rund drei Minuten vor der zweiten Pause drückte Daniel Herklotz die Scheibe per Bauerntrick über die Linie, doch der Schiedsrichter entschied auf kein Tor. Unmittelbar danach ging Löwing erneut zu Boden. In der darauffolgenden Unterzahl aus Sicht der Jadehaie erhöhten diese auf 6:0 (40.). Mit dem Ertönen der Pausensirene lag das Hartgummi erneut im Sander Kasten, nach einiger Diskussion wurde der Powerplay-Treffer von Tobias Kreismer gezählt (40.).
Im letzten Drittel behielt das Team von der Nordsee weiterhin das Heft in der Hand und stellte per Doppelschlag auf 8:1 (43., 45.). Dennoch versuchte das Team vom Salzgittersee sich so gut es irgendwie ging, nochmal vorne zu präsentieren. Erfolgreich zeigten sich jedoch nur noch die Hausherren, die gute sieben Minuten vor Schluss das abschließende 9:1 (53.) erzielten.
"Durch die Umstellung der Reihen hatten wir gleich im ersten Drittel viel Unordnung im Spiel, da war Sandes Qualität besser. Im zweiten Drittel hatten wir uns dann besser gefunden, aber unsere Chancen nicht verwertet. Am Schluss war es dann ein Kampf gegen Windmühlen, da konnten wir nicht gleichwertig dagegen halten.
Natürlich bin ich etwas traurig, dass die Krankheitswelle so zugeschlagen hat und dass die Saison für uns nun vorbei ist. Aber ich bin in erster Linie stolz darauf, wie weit wir trotz der schwierigen Phase im letzten Jahr gekommen sind. Am Ende haben wir eine richtig gute Saison gespielt und darauf werden wir aufbauen. Wir können zufrieden in die Sommerpause gehen. Schön war auch, dass uns so viele Fans begleitet haben", resümiert Radek Vit nach dem Spiel.
(SVASS/jb)
  
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
rlo2019Regionalliga Ost
Hauptrundenabschluss mit einer Absage

(RLO)  Die letzten drei Hauptrundenspiele fanden an diesem Wochenende statt, ein weiteres Spiel wurde abgesagt. Und nun stehen die Abschlussplatzierungen fest.
FASS gewinnt Spitzenspiel:
Zum Spitzenspiel trafen sich die Schönheider Wölfe und FASS Berlin. Die Abschlussplatzierungen standen schon vorher fest. Schönheide belegt vor FASS den 1. Platz. Dennoch wollten beide Selbstvertrauen für die Playoffs sammeln und das gelang den Gästen besser. Philip Riedel brachte die Wölfe nach 19 Minuten in Führung, in Überzahl gelang Ludwig Wild drei Sekunden vor der Sirene der Ausgleich. Vier Tore gab es im Mittelabschnitt. Daniel Volynec brachte FASS nach 15 Sekunden in Führung, in Überzahl Kilian Glück (23.) und Vincent Wolf (25.) drehten die Partie. Felix Braun konnte nach 33 Minuten das 3:3 erzielen. Im letzten Abschnitt brachten in Überzahl Dennis Merk (46.) und Felix Braun (53.) die Weddinger mit 3:5 in Führung, Fünf Sekunden vor dem Ende konnte Richard Zerbst in Unterzahl noch auf 4:5 verkürzen. Bei diesem Ergebnis blieb es am Ende.
Jungfüchse sichern sich Playoff-Platz:
Tornado Niesky hatte an diesem Wochenende zwei Spiele zu absolvieren und da ging es nur noch darum, sich gut zu verabschieden. In Derbys wird bekanntlich fast immer alles gegeben und so konnte man den Jungfüchsen aus Weißwasser noch ein Bein stellen. Denn Weißwasser benötigte einen Sieg, um sicher in den Playoffs zu sein. Doch die Jungfüchse ließen nichts anbrennen. Luis Rentsch (11.), in Überzahl Neo Siegmund (15.) trafen im 1. Drittel, Leon Eisebitt (24.) und wieder in Überzahl Luis Müller (25.) erhöhten auf 0:4. Das 1:4 von Tom Domula nach 34 Minuten beantwortete Toni Domula eine Minute später mit dem 1:5. Im letzten Drittel konnte Andreas Brill nach 42 Minuten auf 2:5 verkürzen, vier Minuten später traf Luis Rentsch zum 2:6. Bei diesem Spielstand blieb es und so sicherte sich Weißwasser den Platz in den Playoffs.
Niesky sagt Spiel ab:
Die Partie zwischen den  Eisbären Juniors Berlin und Tornado Niesky wurde von Niesky kurzfristig abgesagt.
Chemnitz holt sich letzten Playoff-Platz:
Auch für den ESC Dresden ging es nur noch um einen guten Saisonabschluss. Und auch Dresden könnte dem Gegner noch ein Bein stellen. Der waren die Chemnitz Crashers, die noch nicht sicher in den Playoffs waren. Chemnitz gewann das Spiel mit 2:4 (2:1/0:2/0:1) hatte aber ganz schön zu kämpfen. Zwar brachte Fabian Kießling die Gäste nach 67 Sekunden in Führung, Guillaume Vachon (7.) und Maxim Rebizov (16.) drehten das Spiel im 1. Drittel aber zu Gunsten von Dresden. Viktor Braun (30.) und Toms Prokopovics (35.) brachten Chemnitz im 2. Drittel in Führung und Viktor Braun sicherte den Sieg vier Minuten vor dem Ende ab.
Damit kommt es im Halbfinale ab kommenden Freitag zu folgenden Begegnungen: Schönheider Wölfe gegen ES Weißwasser und FASS Berlin gegen Chemnitz Crashers. Ins Finale zieht ein, wer zuerst zwei Siege errungen hat.
Ausführliche Statistiken gibt es im SEV-Manager.
(NIS/ns)
  
   
fassberlinFASS Berlin
Halbfinale gegen Chemnitz

(RLO)  Die Hauptrunde in der Regionalliga Ost ist beendet, und die Halbfinalisten stehen fest. Ab kommendem Freitag (25.03.22) trifft FASS Berlin auf die Chemnitz Crashers. Ligaprimus Schönheider Wölfe setzt sich mit den Jungfüchsen vom ES Weißwasser auseinander. Knapp geschlagen sind die Eisbären Juniors Berlin, für die die Saison damit beendet ist. Das Spiel Eisbären gegen Niesky haben die Gäste abgesagt; wahrscheinlich wird es zugunsten der Hohenschönhausener gewertet, was aber für die Abschlusstabelle keine Rolle mehr spielt.
Auch wenn sich FASS zuletzt beim Sieg in Schönheide in starker Form präsentiert hat, ist im Play-off-Halbfinale kein Favorit auszumachen. „Chemnitz ist ein harter Gegner, der uns in eigener Halle zwei empfindliche Niederlagen beigebracht hat“, blickt Headcoach Christopher Scholz der Best-of-3-Runde entgegen. „Wir müssen unsere beste Leistung abrufen, um gegen die Crashers zu bestehen.“
Spiel 1 findet am Freitag (25.03.22, 19:30 Uhr) statt, Schauplatz ist diesmal ausnahmsweise die Eissporthalle Charlottenburg. Die Uhrzeit von Spiel 2 ist von Chemnitz noch nicht final bestätigt.
FASS Berlin steht nach 2008, 2018 und 2020 zum vierten Mal in einem Play-off-Halbfinale in der Regionalliga Ost. Zum Finaleinzug hat es bisher noch nie gereicht. Spätestens am 01.04.22 werden wir wissen, ob die Weddinger diesmal nach dem Titel greifen können.
(FASSB/ah)
  
    
schoenheiderwoelfeSchönheider Wölfe
Jungfüchse Weißwasser sind Halbfinal-Gegner

(RLO)  Die Jungfüchse Weißwasser U23 sind der Playoff-Halbfinalgegner der Schönheider Wölfe. Die Lausitzer belegen in der Abschlusstabelle der Hauptrunde in der Regionalliga Ost den vierten Platz. Somit steigt Spiel 1 der „Best-of-Three“-Serie am kommenden Freitag, dem 25.03.22, um 19:30 Uhr im Wolfsbau. Spiel 2 findet gleich am darauffolgenden Samstag, dem 26.03.22, um 20:15 Uhr in der Eisarena Weißwasser statt. Sollte ein drittes Spiel notwendig werden, findet dieses am Freitag, dem 01.04.22, um 19:30 Uhr wieder im Schönheider Wolfsbau statt. Im zweiten Halbfinale stehen sich FASS Berlin und die Chemnitz Crashers gegenüber.
(SW/mg)
 
    
tornadonieskyELV Niesky
Kein Sieg im letzten Heimspiel - Sonntagsspiel der Tornados abgesagt

(RLO)  Am Sonnabend, den 19.03.2022 hatten die Tornados ihr letztes Kreisderby und zugleich das letztes offizielles Heimspiel im Nieskyer Eisstadion am Waldbad. Gegner der Tornados war die U23-Auswahl des ES Weißwasser. Dieses Kreisderby zog fast 500 Zuschauer nach Niesky, die für super Stimmung im Stadion sorgten. Sie sahen eine spannende Partie mit einer überaus fraglichen Schiedsrichterleistung.
Die Gäste aus Weißwasser waren mit einen starken Team incl. 2 Förderlizenzspielern der Weißwasseraner Füchse nach Niesky gereist. Bereits im 1. Drittel ging der ESW mit 0:2 in Führung. Bis zur 25. Minute folgten 2 weitere Treffer der Gäste. Dann nahm Tornado-Trainer Jens Schwabe eine Auszeit. Doch die brachte nicht die erhoffte Wendung im Spiel. Tom Domula gelang zwar in der 34. Minute in Überzahl nach Zuspiel von Markus Fabian der Anschlusstreffer. Doch auch der ESW legte nach. Zur letzten Pause stand es bereits 1:5.
Im letzten Drittel nahm die Aggressivität beider Teams deutlich zu. Durch völlig unnötige Härte gab es für beiden Seiten je eine 5-Minute-Strafe und eine Spieldauer. Dazu kamen vermeidbare Verletzungen bei beiden Teams. In den letzten 20 Minuten kamen beide Mannschaften noch mal zu einem Tor. Für Niesky schoss in der 42. Minute Andreas Brill nach Vorlage von Goalie Lars Morawitz in Unterzahl das zweite und auch letzte Tor für den ELV. So endete die Partie mit einem Spielstand von 2:6 (0:2; 1:3; 1:1) und drei Punkten für den ESW.
Ein Tag später am 20.03.2022 wollten die Tornados eigentlich zum letzten Spiel der Hauptrunde nach Berlin fahren und im Wellblechpalast in Berlin Hohenschönhausen gegen die Eisbären Juniors Berlin spielen. Leider musste der ELV Niesky aufgrund der vielen Verletzungen und der Spieldauer-Strafe am Vortag die Partie in Berlin kurzfristig absagen.
(ELVN/ew)
  
       
    

Frauen Eishockey

Nationalmannschaft - Bundesliga
  
     
deutschereishockeybundDeutsche Frauen-Eishockey Liga
ERC Ingolstadt erstmals Meisterinnen in der Deutschen Frauen-Eishockey Liga

(DFEL)  Das Frauenteam vom ERC Ingolstadt holte sich am Sonntagnachmittag den Meistertitel in der Deutschen Frauen-Eishockey Liga (DFEL). Die Ingolstädterinnen gewannen Spiel 4 der Playoff-Finalserie, die erstmal im Modus Best-of-5 ausgetragen wurde, mit 4:0. Die Tore im entscheidenden Spiel vor 515 Zuschauer/innen erzielten Theresa Wagner, Franziska Brendel, Jule Schiefer und Nicola Eisenschmid.
Die Schanzer-Pantherinnen hatten zuvor Spiel 1 in Memmingen nach Verlängerung (2:3) verloren, die weiteren Partien aber in regulärer Spielzeit für sich entschieden (3:1, 4:2). Im Halbfinale hatte Ingolstadt die Titelverteidigerinnen vom ESC Planegg mit 3-0-Siegen in die Sommerpause geschickt.
Für Cheftrainer Christian Sohlmann, Kapitänin Tanja Eisenschmid und den Rest des ERC Ingolstadt ist es der erste Meistertitel überhaupt. In der vergangenen Saison holten die Hauptrunden-Siegerinnen im Finalturnier die Bronzemedaille.
Als wertvollste Spielerin der Playoffs wurde Torhüterin Lisa Hemmerle von den Meisterinnen ausgezeichnet. Topscorerin der Playoffs wurde mit elf Scorerpunkten (6 Tore, 5 Vorlagen) in sieben Spielen, Nationalspielerin Jule Schiefer, die ebenfalls für den ERC Ingolstadt die Schlittschuhe schnürt.
Stimmen zum Finale:
Christian Sohlmann, Cheftrainer ERC Ingolstadt: "Die konzentrierte Defensivarbeit der Mannschaft hat ganz klar das Finale entschieden."
Tanja Eisenschmid, Kapitänin ERC Ingolstadt: "Ich denke, dass wir eine sehr enge Mannschaft sind, uns immer unterstützen und dass das uns am Ende zum Erfolg gebracht hat."
Lisa Hemmerle, Torhüterin ERC Ingolstadt: "Ich freue mich sehr über die Wahl zur besten Spielerin, aber die Meisterschaft ist mir viel wichtiger."
Waldemar Dietrich, Cheftrainer ECDC Memmingen: "Es war eine sehr gute Finalserie, spannende Spiele. Ich gratuliere Ingolstadt, ihre Cleverness und Erfahrenheit haben am Ende den Ausschlag gegeben."
Emma Schweiger, Torhüterin ECDC Memmingen: "Wir haben bis zum Schluss gekämpft, waren jetzt auch im entscheidenden Spiel aber ziemlich unterbesetzt. Man muss natürlich auch Tore schießen. Das gibt uns Motivation für nächste Saison, aber wir sind trotzdem stolz Vizemeister zu sein."
(DEB/ma)
  
    
eishockeylogoDeutsche Frauen-Eishockey-Liga
Ingolstadt ist erstmals Meister

(DFEL)  Finalspiel Nr. 3 und 4 zwischen den ECDC Memmingen Indians und dem ERC Ingolstadt gab es am Wochenende. Samstag gab es in Memmingen vor 1021 Zuschauern ein 2:4 (0:1/0:0/2:3) für Ingolstadt. Celina Haider brachte den ERC nach 12 Minuten in Führung. Innerhalb von 49 Sekunden konnte Marie Delarbre mit einem Doppelschlag auf 0:3 erhöhen. Sonja Weidenfelder konnte zwei Minuten vor dem Ende auf 1:3 verkürzen, doch genau 60 Sekunden später traf Nicola Eisenschmid zum 1:4. Kassandra Roache konnte 28 Sekunden vor Spielende den Treffer zum 2:4-Endstand erzielen.
Ingolstadt hatte also am Sonntag einen Matchball. 515 Zuschauer sahen nach 15 Minuten das 1:0 durch Theresa Wagner. 68 Sekunden später jubelte Ingolstadt erneut, Franziska Brendel erhöhte auf 2:0. Im 2. Drittel konnte Jule Schiefer nach 27 Minuten auf 3:0 erhöhen und so rückte die erste Meisterschaft für den ERC immer näher. Für die endgültige Entscheidung sorgte Nicola Eisenschmid fünf Minuten vor dem Ende. Mit diesem Ergebnis endete das Spiel und Lisa Hemmerle konnte neben der Meisterschaft noch einen Shutout feiern.
Glückwunsch an den ERC Ingolstadt, der sich erstmals die deutsche Meisterschaft sichern konnte. Glückwunsch aber auch an den ECDC Memmingen Indians, die eine schwere Saison mit dem Vizemeistertitel abschließen konnten.
Ausführliche Statistiken zur DFEL gibt es HIER. https://www.gamepitch.de/deb/frauen/frauen-bundesliga/
Unter RODI-DB findet ihr weitere Statistiken zu Spielerinnen aus dem Bereich Fraueneishockey. https://www.rodi-db.de/
(NIS/ns)


eishockeylogo1.FRAUENLIGA NORDOST

(1FLNO)  Zu Hin- und Rückspiel trafen sich der Altonaer SV und der Hamburger SV. Freitag war Altona Gastgeber. Der HSV gewann das Hinspiel mit 0:3 (0:1/0:2/0:0). HSV-Torhüterin Tina Rautenberg konnte sich über ein Shutout freuen.
Sonntag ging es beim HSV weiter. Und auch hier konnte der HSV gewinnen, diesmal mit 3:1 (2:0/0:1/1:0)
Ausführliche Statistiken zu den 1. Frauenliga Nordost gibt es HIER 
https://www.nordverbund.info/2020-1-frauenliga-nordost/
(NIS/ns)
  
 
 
 Montag 21.März 2022 www.icehockeypage.de 
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