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  KURZNACHRICHTEN  

       
 
Baden Rhinos Hügelsheim
(RLSW)  Das Trainer-Duo Cedrick Duhamel und Rouvel Siel (Assistent) wird auch in der kommenden Regionalligasaison wieder das Kommando an der Bande des ESC haben. Duhamel wird bereits in seine fünfte Saison als Headcoach gehen
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Die Kaderplanungen beim ERSC schreiten weiter zügig voran, denn drei weitere Neuzugänge stehen fest. Vom TEV Miesbach kehrt Eigengewächs Benedikt Pfeiffer zurück. Von den Black Bears Freising wechselt zudem Stürmer Linus Bernau nach Ottobrunn und aus dem Tölzer Nachwuchs kommt Angreifer Simon Eimansberger
  
Diez-Limburg Rockets
(CEHL)  Maik Klingsporn verteidigt in der neuen Saison für die EGDL. Der 30-Jährige wechselt aus der Regionalliga NRW von den Ratinger Ice Aliens zu den Rockets. In der letzten Saison konnte er 23 Scorerpunkte in 25 Spielen zum Meisterschafts-Gewinn der Ausserirdischen beisteuern
  
EV Moosburg
(BLL)  Die beiden jungen Eigengewächse Tobias Obermann in der Defensive und Simon Huber in der Offensive werden weiterhin für den EVW aufs Eis gehen
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Der erste Neuzugang beim VfE ist unter Dach und Fach: Aus der Oberliga vom EV Lindau wechselt Verteidiger Fabian Birner zu den Devils. Der 25-Jährige hat bereits in der Saison 22/23 einige Spiele für Ulm absolviert
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Die Eisbären haben den Vertrag mit Stürmer Joey Luknowsky verlängert. Der 23-jährige Deutsch-Kanadier kam letztes Jahr über Weiden und Krefeld nach Hamm und erwies sich als Glücksgriff. In 42 Spielen konnte er 16 Tore erzielen und 9 weitere Treffer vorbereiten
  
Aibdogs Bad Aibling
(BLL)  Sebastian Stuffler, der die Mannschaft im Dezember 2023 von Marcel Briel übernommen hat, wird auch in der kommenden Saison als Trainer an der Bande stehen. Dabei wird er von Kai Klimesch als Co-Trainer unterstützt
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Trainer Alexej Sulak hat seine Zusage gegeben und hat seinen Vertrag bei den Bären weiter verlängert. In der abgelaufenen Spielzeit erreichte er mit dem EHC die Vizemeisterschaft in der BeNe League
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Nach Maksym Andriienko steht nun bereits der nächste Neuzugang bei den Hanseaten fest. Vom Kölner DNL-Team wechselt Verteidiger Kevin Grasmik zu den Crocodiles, wo er einst seine Laufbahn begann. In der vergangenen DNL-Saison konnte er 23 Scorerpunkte in 35 Spielen sammeln. Zudem stand er mittels Förderlizenz auch im erweiterten Oberliga-Kader der Füchse Duisburg
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Der TSV hat den Vertrag mit Verteidiger Florian Simon verlängert. Der 37-Jährige spielte viele Jahre in der Oberliga für Riessersee, Peiting und Füssen und kam letztes Jahr zu den Miners und war ein wichtiger Bestandteil der Hintermannschaft
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Beim EVD geht es Schlag auf Schlag weiter. Als nächstes hat Torhüter Linus Schwarte seine weitere Zusage gegeben. Der 22-Jährige kam 2021 aus dem Düsseldorfer Nachwuchs und geht somit bereits in seine vierte Saison bei den Füchsen
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Luke Tischer, Sebastian Sprenger und Tim Lasch werden die besten drei Scorer des Teams nach dem Meisterschaftsgewinn und dem Aufstieg auch in der Landesliga wieder die Schlittschuhe für die Bördeindianer schnüren
  
Erding Gladiators
(BYL)  Nach der Vertragsverlängerung mit Verteidiger Elia Ostwald gibt es nun wieder einen Abgang zu vermelden. Stürmer Michael Trox wird seine aktive Laufbahn nun endgültig beenden
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Verteidiger Nico Wolfgramm, der letztes Jahr aus der Landesliga von den Vilshofener Wölfen kam, wird den EVD nach nur einer Spielzeit nun wieder verlassen
  
EV Füssen
(OLS)  Bauer Neudecker hat seinen Vertrag bei den Allgäuern verlängert und besetzt damit die erste Kontingentstelle. Der 25-jährige US-Amerikander geht somit bereits in seine dritte Saison in Füssen. In der abgelaufenen Spielzeit musste er längere Zeit verletzungsbedingt pausieren und konnte in 32 Partien 38 Scorerpunkte sammeln
  
Adendorfer EC
(RLN)  Bei den Heidschnucken gibt es die nächsten Spielerabgänge zu vermelden. Sowohl Verteidiger Ruslan Cernych, als auch Stürmer Benjamin Kosianski, die beide seit 2021 beim AEC spielten, werden den Verein verlassen
  
Mittenwald Piranhas
(BBZL)  Der langjährige Oberliga-Verteidiger Sean Morgan wechselt vom EC Peiting zum EVM. Der 28-Jährige stammt ursprünglich aus dem Garmischer Nachwuchs und bringt reichlich Erfahrung mit zu den Piranhas. Neben Peiting spielte er auch Sonthofen, Lindau und Rostock
   
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Sonntag 20.März 2022

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 12 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Süd, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Hessenliga und Regionalliga Ost.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
Krefeld PinguineKrefeld Pinguine
Krefeld Pinguine stellen sich für die Zukunft auf

(DEL)  Die Krefeld Pinguine planen mit großen Schritten für die Zukunft und holen sich professionelle Unterstützung in die Geschäftsstelle. „Ein moderner und zukunftsgerichteter Eishockeystandort braucht professionelle Strukturen,“ spricht der Geschäftsführer Sergey Saveljev es offen aus. „Hier haben wir enormes Verbesserungspotential.“
Die letzten zwei Jahre waren geprägt von einem sehr schwierigen Umfeld. Die Corona-Pandemie hat eine wirtschaftlich vernünftige Aufstellung der Pinguine unmöglich gemacht. Über 3,5 Mio. EUR mussten in den Erhalt des DEL-Standorts von der Save’s AG investiert werden. Hinzu kam die Herausforderung die Übernahme von den Alt-Gesellschaftern kaufmännisch zu stemmen. „Eine Aufgabe wäre schon herausfordernd gewesen, beide Aufgaben gleichzeitig ein enormer Kraftakt“, so Sergey Saveljev rückblickend. Aber: Man ist gekommen, um zu bleiben. Der Krefelder DEL-Standort gehört zu den historischen Aushängeschildern der Liga mit einem enormen Potential und einer herausragenden Jugendarbeit des KEV 81 über die letzten Jahrzehnte. Für die Zukunft wünscht man sich hier einen gemeinsamen Weg, gemeinsam für Krefeld!
In den letzten Monaten wurde daher von Geschäftsführer Sergey Saveljev ein Schwerpunkt auch auf die Strukturen neben dem Eis gelegt. Mit Matthias Voigt von der renommierten Krefelder Rechtsanwaltskanzlei Kleinheisterkamp wurde ein Jurist in vierter Generation hinzugezogen, auf den auch viele Krefelder Unternehmer vertrauen. Mit der Düsseldorfer Beratungsgesellschaft ADKL konnte ein überregionaler Sponsor und gleichzeitig mit dem Team um Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Tobias Polka echte Finance-Profis für den Krefelder Standort gewonnen werden. Cichon + Trautmann verstärken den strategischen Marketing- und Kommunikationsbereich. Die Agentur aus Mönchengladbach um die Geschäftsführer Christian Cichon und Torsten Trautmann zählt auch andere Profivereine zu ihren Kunden.
„So baut sich nach und nach ein Team auf, das mit Herzblut und Leidenschaft für die Pinguine und für alle Fans und Menschen in Krefeld den DEL Standort zu alter Stärke zurückführt,“ so Sergey Saveljev. Die Geschäftsstelle wurde ebenfalls nach und nach verändert. Die Positionen Ticketing, Marketing und Sponsoring wurden neu besetzt und um den Neukirchen-Vluyner Unternehmer Karsten Holderberg als neuen Geschäftsstellenleiter spürbar strukturiert. Gleichzeitig bleiben erfahrene Teammitglieder wie Pressesprecher Mark Thiel auch in der nächsten Saison erhalten. Dahinter steht der Plan, die Pinguine, notfalls auch in der DEL 2, gezielt auf ein neues, professionelles Level im deutschen Eishockey zu heben.
Im Rahmen dieser strategischen Neuausrichtung haben sich die Pinguine von ihrem CFO und Legal, und Teil der Geschäftsstellenleitung Roger Nicholas getrennt. Wir danken Roger Nicholas für seine Arbeit und seinen Einsatz in allen Funktionen für den Krefelder Eishockeysport in den letzten Spielzeiten. Sergey Saveljev betont, dass Roger Nicholas maßgeblich dazu beigetragen hat, dass sich die Pinguine derzeit über eine solide Finanzlage freuen dürfen.
Weitere Details über die Zukunft der Krefeld Pinguine möchten die Verantwortlichen in einer Pressekonferenz am kommenden Donnerstag, 24. März ab 14 Uhr vorstellen. Eine Einladung zu dieser Pressekonferenz erfolgt in Kürze.
(KEV/mt)
  
   
toelzerloewenTölzer Löwen
Die Löwen gleichen die Serie aus – Nächstes Heimspiel am Sonntag

(DEL2)  Die Tölzer Löwen haben die Play-down-Serie gegen die Lausitzer Füchse am Freitagabend mit einem 2:1 (0:0/0:1/1:1)-Auswärtssieg in Weißwasser ausgeglichen. Mit einer konzentrierten und disziplinierten Leistung setzten sich die Buam am Ende verdient durch. Nico Kolb hatte die Löwen im zweiten Durchgang in Front geschossen, Cam Spiro gelang fünf Minuten vor Ende der Siegtreffer zum 2:1-Endstand.
Bei den Tölzern stand in Weißwasser Jimmy Hertel zwischen den Pfosten, der ein starkes
Spiel machte, ansonsten ging Trainer Kevin Gaudet mit dem gleichen Line Up wie beim 3:6
zwei Tage zuvor in die Partie. Im ersten Drittel waren beide Seiten auf die Sicherung des
eigenen Tores bedacht, die beste Chance der Gäste hatte Spiro, der am Aluminium
scheiterte. Im zweiten Durchgang hatten die Tölzer dann mehr von der kampfbetonten Partie
und belohnten sich mit dem 1:0. Markus Eberhardt legte auf und Kolb brachte die Buam im
Slot in Führung. Die Offensive der Hausherren hatte man gut im Griff, allerdings fiel zu
Beginn des Schlussabschnitts durch einen verdeckten Schuss dann doch der Ausgleich.
Aber die Tölzer kamen trotz einiger Strafen noch einmal zurück und nach Vorarbeit von Tyler
McNeely gelang schließlich Spiro der vielumjubelte Siegtreffer.
„Wir haben viel besser gespielt als am Mittwoch“, sagte Gaudet nach der Begegnung. „Die
Mannschaft wurde nach dem ersten Spiel hart kritisiert, nun hat sie Charakter gezeigt und
die richtige Antwort gegeben. Wir sind jetzt in den Play-downs angekommen und am
Sonntag wird die Arena voll hinter dem Team stehen“, erklärte Geschäftsführer Ralph Bader.
Am Sonntag, 20.03.2022, um 17:00 Uhr empfangen die Löwen die Lausitzer Füchse in der
heimischen RSS-Arena zu Spiel drei. Eintrittskarten sind über den Ticketshop auf der
Homepage, die bekannten Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse erhältlich.
Zudem wurden die Zugangsregeln gelockert. So sind am Sonntag erstmals eine
Vollauslastung und der Ausschank von Alkohol, unabhängig von der Zuschauerzahl,
möglich. Zudem darf die FFP2-Maske am Sitz- oder Stehplatz abgenommen werden, sofern
der Mindestabstand eingehalten werden kann. Die Zugangsregeln im Detail sind hier zu
finden: https://toelzer-eissport.de/arena/hygienekonzept/
(TL/ts)
  
    
loewenfrankfurtLöwen Frankfurt
„Im Sport ist man nie alleine!“ - Die Löwen Frankfurt, aber auch der Nachwuchsverein, stehen für Frieden, gemeinsame Werte und Zusammenhalt, die wir auf und neben dem Eis vertreten

(DEL2)  In Odessa, Ukraine, wird auch Nachwuchseishockey gespielt – fünf Kids mussten mit ihren Müttern das Land verlassen – diese kleine Gruppe hat es leider auseinandergerissen. Doch drei Familien sind zusammengeblieben und am Dienstag, mit einem Zwischenstopp in Tschechien, nach Frankfurt gekommen.
Am Mittwoch standen die drei Jungs schon in Frankfurt gemeinsam auf dem Eis und konnten ihrer Leidenschaft wieder nachgehen – heute, am Samstag, wurde auch schon das erste Turnier in Bad Nauheim mitgespielt.
Für die Löwen Frankfurt war es selbstverständlich, dass auch wir in diesen schwierigen Zeiten helfen, wenn wir können. Gemeinsam mit dem Nachwuchsverein und unserem Partner der LVM Versicherungsagentur von Florian Glaab wurde gleich eine Anlaufstelle und die Basis geschaffen, um den Familien zu helfen. Die Löwen stehen auch für Vielfalt, es gibt viele verschiedene Nationen die im Nachwuchsbereich und Profibereich zusammen „Eishockey leben“ – mit Inna Moskalenko aus dem Nachwuchsbereich haben die Familien eine ukrainische Ansprechpartnerin, die sich schon bestens in Frankfurt auskennt, aber auch der Zusammenhalt und die Unterstützung von u.a. russischsprachigen Familien, was z.B. die Übersetzung angeht, ist großartig!
Tim Ansink, Löwen-Nachwuchstrainer: „Es ist toll zu sehen, dass die Kinder richtig aufblühen, wenn sie auf’s Eis gehen – dort vergessen sie die aktuellen Umstände und haben einfach Spaß mit ihrem Team. Die Jungs sind auch noch richtig gut auf dem Eis unterwegs!“
„Sport verbindet – das ist ein Fakt! Umso schöner ist es, zu sehen, dass wir Kinder so glücklich machen können. Die aktuellen Zeiten beschäftigen uns alle, wenn wir also dazu beitragen können, dass direkt Betroffene eine schöne Zeit verbringen können, tun wir alles dafür. Nachdem uns der Nachwuchsverein von den Kindern erzählt hat, war auch für uns gleich klar, dort weiter zu unterstützen, auch wenn es nur eine Kleinigkeit ist“, ergänzt Stefan Krämer, geschäftsführender Gesellschafter der Löwen Frankfurt, abschließend.
Nach dem erfolgreichen Turnier am Samstag in Bad Nauheim geht es für die ukrainischen Familien morgen zu den Profis – die Playoffzeit ist nicht nur für eingefleischte Löwen etwas Besonders, sondern auch für die drei Ukraine-Eishockey-Jungs!
(LF/jd)
  
    
selberwoelfeVER Selb
Auf den Kampfgeist kommt es an - Können unsere Wölfe im Tigerkäfig nachlegen?

(DEL2)  Schon in der ersten Auseinandersetzung gegen den Erzrivalen aus der Wagnerstadt hatten unsere Wölfe trotz der knappen Niederlage ab dem zweiten Spieldrittel nicht schlecht ausgesehen. Doch spätestens im gestrigen Aufeinandertreffen zeigte unser Wolfsrudel eindrucksvoll, dass es die Klasse sportlich erhalten will und dazu auch im Stande ist. Können die Hohenberger-Schützlinge schon morgen in Spiel 3 nachlegen? Los geht es am Sonntag, 20.03.2022 um 17:00 Uhr im Bayreuther Tigerkäfig. Die nächsten Spiele sind: Dienstag, 22.03.2022 um 19:30 Uhr (Selb) und Freitag, 25.03.2022 um 20:00 Uhr (Bayreuth), sowie – falls erforderlich – Sonntag, 27.03.2022 um 17:00 Uhr (Selb) und Dienstag, 29.03.2022 um 20:00 Uhr (Bayreuth). Alle Spiele finden vor Zuschauern statt (Vorverkauf für die Heimspiele unserer Wölfe bei Edeka Egert in Selb am Vorwerk bzw. https://verselb.reservix.de/events) und werden live auf Sprade TV sowie in der Radio Euroherz Eiszeit übertragen.
Formkurve:
Was für ein zweites Spieldrittel haben unsere Selber Wölfe am gestrigen Abend aufs Eis gebracht? Sage und schreibe fünfmal musste Tigers-Goalie Steinhauer hinter sich greifen. Gesunde Härte, Laufstärke, gutes Abwehrverhalten sowie viele Scheiben zum Tor: Das ist bislang das Erfolgsrezept unserer Wölfe gegen die Bayreuth Tigers. Den Topscorer Ville Järveläinen hat unser Wolfsrudel bislang gut im Griff, „nur“ eine Vorlage konnte der finnische Flügelflitzer in den ersten beiden Partien beisteuern. Nun heißt es für die Mannen um Leitwolf Florian Ondruschka, das Momentum mit nach Bayreuth zu nehmen, um dort möglichst das benötigte Break zu schaffen und in der Serie in Führung zu gehen.
Statistik:
Wer soll bei den Wölfen die Top-Reihe entlasten, fragten sich vor Serienbeginn viele. Das Wolfsrudel antwortete gestern mit sechs verschiedenen Torschützen aus den Formationen eins bis drei. Klar bereitet die Reihe um Miglio, Thompson und Leavens den Tigers die größten Sorgenfalten, doch auch die anderen Rudelmitglieder beißen inzwischen gnadenlos zu, wenn sich die Gelegenheit ergibt. Mit 4,5 Toren pro Spiel zeigt die „schlechteste Offensive“ der Hauptrunde, dass sie durchaus treffen kann, wenn es darauf ankommt, und ist bislang das torgefährlichste Team in den Playdowns.
Lars Reuß blickt voraus:
Lars Reuß: „Bisher bin ich zufrieden mit unserem Abschneiden in der Serie gegen Bayreuth. Wir haben beide Spiele dominiert, die besseren Chancen gehabt und gestern den Ausgleich in der Serie machen können. Die dritte Partie in Bayreuth wird wieder körperbetontes Spiel werden und hart umkämpft sein. Wir wollen natürlich in der Serie jetzt in Führung gehen. Um das zu erreichen, wird es auf Willen, Bereitschaft und den Kampfgeist ankommen. Mit diesen Tugenden werden Playoff- oder Playdown-Spiele gewonnen!“
Lineup:
Keinen Änderungsbedarf sieht Headcoach Herbert Hohenberger beim Lineup seines Wolfsrudels. Erkrankt bzw. verletzt fallen Gare und Boiarchinov aus. Zuschauen müssen aufgrund des vollen Kaders wiederum Glemser, Egger, Woltmann sowie Spiewok.
Gästetickets noch erhältlich:
Wie die Verantwortlichen der Bayreuth Tigers mitteilen, sind für das Spiel am Sonntag noch Karten (auch im Gästeblock bzw. in Block 3, der ebenfalls von den Gästefans gebucht werden kann) erhältlich.
Hier die Infos zum Stadionbesuch in Bayreuth:
„Aufgrund geänderter Vorgaben fallen für die kommenden beiden Heimspiele der Bayreuth Tigers die Zuschauerbeschränkungen als auch das bisher gültige Alkoholausschankverbot weg.
• Vollauslastung möglich
Seite 3 von 3
• Es gilt weiter das 2G-Prinzip (Kinder unter 14 Jahren sind hiervon ausgenommen)
• FFP2-Maskenpflicht besteht weiterhin
• Der Ausschank des „Stadionseidlas“ ist nicht mehr verboten
Für unsere Gäste aus Selb sind nun auch alle Plätze im Gästefanblock frei. Natürlich können aber weiterhin die Plätze im Stehplatzbereich 3 genutzt werden. Bereits erworbene Tickets bleiben unberührt. Tickets sind ab sofort für die Duelle am Sonntag sowie auch für kommenden Freitag, 25.03.2022 online erhältlich.“
(VERS/oo)
  
    
ecdcmemmingenECDC Memmingen
Fulminanter Auftakt: Indians siegen deutlich gegen Herne

(OLS)  Zum Start in die Playoffs konnten die Indians einen deutlichen Sieg gegen die Herne Miners einfahren. Mit 10:3 gewann das Team von Sergej Waßmiller am Hühnerberg vor rund 1900 Zuschauern. Am Sonntag reisen die Memminger nach Herne zum zweiten Spiel der Serie. Das nächste Heimspiel findet am Dienstagabend (19:30 Uhr) statt.
Vor dem Eröffnungsbully präsentierten die Verantwortlichen allen Indianer-Fans am Hühnerberg eine äußerst erfreuliche Nachricht. Top-Angreifer Matej Pekr hat seinen Vertrag bei den Indians um ein Jahr verlängert und wird auch in der kommenden Saison im Indianer-Trikot auflaufen. Damit ist ein wichtiger Baustein für die kommende Saison bereits gelegt worden und der beste Torjäger des Südens konnte gehalten werden.
Bis auf die Langzeitverletzten De Paly und Hofmann waren alle Mann am Freitagabend mit an Bord. Es war alles angerichtet für die Playoffs am Hühnerberg und Memmingen legte gut los. In der 3.Minute versenkte Jaro Hafenrichter zum 1:0 in Überzahl. Im ersten Drittel führten beide Teams eine sehr intensive und körperbetonte Partie. Chancen erspielten sich beide Mannschaften, die sich zuerst aufeinander einstellen mussten. Die Gäste aus Herne glichen in der 15.Minute aus. Doch der ECDC erzielte noch vor der Pause die abermalige Führung durch einen sehenswerten Treffer von Sergei Topol, ebenfalls in Überzahl.
Im zweiten Drittel legten die Indianer zu Beginn nach und machten damit den Weg frei für den ersten Playoff-Heimsieg. Erneut Topol und Donat Peter schraubten das Ergebnis auf 4:1. Diese Führung gab den Maustädtern Rückenwind, obwohl Herne etwas überraschend zum 2:4 verkürzte. Die Indianer waren agiler und spritziger, was sich gegen Ende des zweiten Drittels auszahlen sollte. Petr Pohl netzte eiskalt in Unterzahl ein, ehe Sergei Topol mit seinem Treffer zum 6:2 den Hattrick schnürte.
Im letzten Drittel änderte sich an den Spielanteilen beider Mannschaften nur wenig. Memmingen setzte Herne, die nach der Pause noch auf 3:6 verkürzten, ordentlich unter Druck. In der 48.Minute schloss Hafenrichter nach Pass von Ahlroth zum 7:3 ab. Minuten später hämmerte Matej Pekr den Puck unter die Latte, ehe Milan Pfalzer in der 55.Minute das 9:3 markierte. Den Schlusspunkt in der Partie setzte Jaro Hafenrichter, dem damit der zweite Hattrick in dieser Begegnung gelang, welcher den deutlichen 10:3 Erfolg über den HEV perfekt machte.
Diesen Schwung aus dem ersten Heimsieg wollen die Indianer nun ins zweite Spiel gegen die Miners mitnehmen. Am Sonntag reisen die Maustädter in den Ruhrpott, was trotz des deutlichen Siegs keine leichte Aufgabe werden dürfte. Spielbeginn am Gysenberg ist um 18:30 Uhr. Das nächste Heimspiel gegen Herne findet am Dienstag statt. Eröffnungsbully ist um 19:30 Uhr. Karten sind bereits im Vorverkauf erhältlich.
(ESCDM/flmfr)
  
    
SC RiesserseeSC Riessersee
Alles Wissenswertes rund um das Playoff Heimspiel in Füssen - Lockerungen der Hygienevorschriften

(OLS)  Spiel 1 der Playoff - Achtelfinalserie gegen die Hannover Scorpions ist gespielt. Ab sofort gilt der Fokus des Teams von Pat Cortina dem morgigen Heimspiel, Spiel 2 der Serie. Zeit für nützliche Informationen rund um das erste Playoff Heimspiel des SC Riessersee im Bundesstützpunkt Füssen. Folgend findet sich alles Wissenswertes rund um den Stadionbesuch:
 Das Olympia Eissportzentrum in Garmisch-Partenkirchen und das Bundesleistungszentrum in Füssen trennen genau 59,4 Kilometer. Im Durchschnitt dauert eine Autofahrt ins Allgäu zwischen 50-60 Minuten. Für alle Fans die den Weg über Ehrwald und Reutte wählen, lohnt sich ein Tankstop in Österreich. Aktuell sind die Benzinpreise dort knapp € 0,30 günstiger als in Deutschland.
 Die Arena des Bundesleitungszentrums in Füssen umfasst insgesamt 3.691 Plätze und wurde 1990 fertiggestellt. Aktuell umfasst das Bundesleistungszentrum für Eishockey und Curling neben der Arena noch die Halle 1 sowie eine separate Curlinghalle.
 Leider können wir unser SCR Stüberl nicht einpacken und nach Füssen transportieren. Trotzdem müsst ihr nicht auf Essen und Trinken verzichten. In der Stadiongaststätte des EV Füssen sowie dem direkt angrenzendem Verkaufskiosk bei der Halle 1 versorgen wir euch mit leckeren Speisen. Auch verdursten muss kein Besucher. Der Bierstand direkt vor dem Stadion sowie im Stadion lässt keine Getränkewünsche offen.
 Direkt vor dem Bundesleistungszentrum (Am Eisstadion 1, 87629 Füssen) sowie im nahen Umfeld stehen ausreichend Parkplätze für alle Fans zur Verfügung.
 Einlass in die Arena ist auch in Füssen, wie gewohnt, eine Stunde vor Spielbeginn.
 Tickets gibt es über unseren Onlineshop https://bit.ly/33IfmEa oder ab 1,5 Stunden vor Spielbeginn an der Abendkasse
Mit dem heutigen Tag wurden zudem die Hygienebestimmungen gemäß der 15. Bayerischen Infektionsschutzverordnungen gelockert. Unteranderem entfällt eine generelle Maskenplicht. Sofern am Sitz – oder Stehplatz ein Mindestabstand von 1,5 Metern eingehalten werden kann, darf die Maske abgenommen werden. Alle weiteren Änderungen haben wir unter scr.de/tickets zusammengefasst.
(SCR/sz)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
erscambergERSC Amberg
Empty-Net-Goal entscheidet erstes Playoff-Match - ERSC dank überragenden Timon Bätge lange im Spiel / 2:0 für Favorit Klostersee

(BYL)  Zum Auftakt in die Halbfinal-Playoffs hatte es der ERSC Amberg dem favorisierten EHC Klostersee nicht leicht gemacht. Vor allem im Anfangsdrittel verzeichnete das Team von Trainer Dirk Salinger gute Gelegenheiten, aber am Ende setzte sich der Aufstiegsrunden-Primus vor knapp 900 Zuschauern dann verdient durch. Die endgültige Entscheidung für die Gastgeber fiel in der vorletzten Spielminute, als der überragende Löwen-Goalie Timon Bätge das Eis zu Gunsten eines weiteren Feldspielers verlassen hatte. Der Grafinger Gennaro Hördt traf dann zum 2:0 ins verwaiste Amberger Tor.
Die erste gute Gelegenheit des Spiels verzeichneten die Amberger, doch beim Schuss von Florian Bocu geriet das Tor des EHC aus der Verankerung. Kurz darauf hatten die Löwen im Powerplay eine weitere Chance, bejubelten auch den vermeintlichen Führungstreffer durch Brett Mennear, Der Unparteiische, der eine gute Sicht hinter dem Tor hatte, winkte sehr schnell ab. Allerdings hatte man auch bei der Zeitlupe das Gefühl, dass die Scheibe doch hinter der Linie war. Ansonsten agierten die Amberger eher zurückhaltend und verhalten aufbauend, wollten den Grafingern nicht den Raum für Konter geben – aber genau das geschah. In der 11.Spielminute wurden die Löwen in der neutralen Zone überlaufen und auf Vorlage des ehemaligen NHL-Profis Bob Wren gelang Felix Kaller das 1:0. Spätestens jetzt hatten die Gastgeber die Spielregie übernommen, gerieten gegen Drittelende aber nochmals in Gefahr, als Amberg in doppelter Überzahl agieren konnte – allerdings nicht wirklich die Stärke des ERSC. EHC-Torwart Philipp Hähl hielt seinem Team jedenfalls den knappen Vorsprung.
Ab dem Mitteldrittel entwickelte sich die Partie zu einer einseitigen Angelegenheit für den Favoriten. Amberg blieb in der Defensive trotzdem stabil, vor allem aber dank zahlreicher Paraden von Bätge, der die Gastgeber dann und wann richtig verzweifeln ließ. Allein aus dem knappen Spielstand heraus blieb es aber spannend, denn mit einer einzigen Aktion hätten die Löwen ausgleichen können – und kurz vor Ende des Abschnitts wäre es fast soweit gekommen, als Leon Hartl frei vor dem Grafinger Tor zum Schuss kam. Allerdings war der 20-jährige ERSC-Stürmer ebenso überrascht, wie die EHC-Abwehr.
Die Dauerbelagerung der Amberger Verteidigungszone durch Klostersee setzte sich auch im Schlussabschnitt fort, doch im Duell Klostersee-gegen-Bätge ging ein ums andere mal der ERSC-Torhüter als Sieger hervor. Die Löwen selbst verzeichneten auch bei eigener Überzahl kaum nennenswerte Chancen. Trotzdem mussten sich die Gastgeber auch bei ihrem Torhüter Philipp Hähl bedanken, der bei einem Schlagschuss von Kevin Schmitt herausragend parierte. Am Ende war das 2:0 durch Hördt ins leere Amberger Tor die Entscheidung. Unschöner Abschluss war ein völlig überzogener Einsatz von Ambergs Patrick Billinger, der sich für seine Aktion gegen Klostersees Lynnden Pastachak eine Spieldauerstrafe einhandelte.
(ERSCA/js)
  
   
ESC KemptenESC Kempten
Sharks belohnen sich nicht - ESC Kempten unterliegt TEV Miesbach mit 5:2

(BYL)  Das Ergebnis spiegelt in keiner Weise das enge Spiel wieder, aber so ist das nun einmal im Eishockey. Als noch eineinhalb Minuten zu spielen waren und die Gastgeber mit 3:2 in Führung lagen musste Kemptens Trainer Carsten Gosdeck volles Risiko gehen und seinen Torwart zugunsten eines sechsten Feldspieler vom Eis nehmen um in numerischer Überzahl doch noch den Ausgleich zu erzielen. Geklappt hat es indes nicht, Miesbach erzielte noch zwei Empty Net Treffer zum auf dem Papier deutlichen Endstand. Bis dahin hatte Danny Schubert im Kemptener Gehäuse ein überragendes Spiel abgeliefert und sein Team mit Ruhe und etlichen Paraden im Spiel gehalten. Das Gros der Spielanteile lag schon beim amtierenden bayerischen Meister, aber die Sharks steckten über 60 Minuten nie auf und trotzten den Angriffen mit vollem Einsatz.
Lange hielt die ersatzgeschwächte Truppe der Kemptener tapfer dagegen im ersten Playoff Halbfinale. Zu den Langzeitverletzten Schirrmacher und Ochmann gesellten sich mit Koberger, Gmeinder, Grözinger und Zimmer gleich 4 weitere wichtige Spieler. Miesbach kam wie erwartet mit viel Druck aus der Kabine, konnte diesen aber nicht in Zählbares umwandeln. Erst als Kempten sich mehr und mehr befreite setzte Bohumil Slavicek die Scheibe mit einem Handgelenkschuss an den Innenpfosten und in die Maschen. Von nun an war es eine ausgeglichenere Partie. Die Sharks kämpften sich in das Spiel zurück und kamen zu guten Torchancen. Aber auch Anian Geratsdorfer auf Miesbacher Seite war der gewohnt starke Rückhalt für sein Team. Im zweiten Spielabschnitt waren vor allem die Defensivspezialisten aus dem Allgäu gefragt, gleich 11 Minuten spielte man in Unterzahl. Dies hielt Brendan Harrogate aber nicht davon ab einen Konter unter Zuhilfenahme eines Miesbacher Schlittschuhs mit dem Ausgleichstreffer abzuschließen. Die Hausherren konnten aber noch in diesem Drittel erneut in Führung gehen, 2:1 hieß es nach 40 Minuten. Ein Konter mit 3 gegen 2 konnte dann Maximilian Hermann zum erneuten Ausgleich über die Linie stochern. Ganz zur Freude der zahlreich mitgereisten Kemptener Fans, die ihr Team lautstark unterstützten. Es war nun ein offener Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten, es lag in der Luft, das nächste Tor würde die Partie entscheiden. Zu allem Unglück war es dann ein Eigentor der Sharks welches den TEV auf die Siegerstraße brachte. Die Allgäuer schafften es nicht mehr die Partie ein drittes Mal auszugleichen. So geht der TEV Miesbach mit dem ersten Matchpuck in die Begegnung Nr.2 am Sonntag in der Kemptener ABW Arena. Doch die Sharks brennen bereits darauf in ihrem Wohnzimmer Revanche zu nehmen und ein drittes Spiel zu erzwingen.
(ESCK/th)
  
    
wanderersgermeringWanderers Germering
Saisonrückblick 2021/2022: Wanderers avancieren in ihrem ersten Landesliga-Jahr zur Topmannschaft

(BLL)  Exakt eine Woche ist es nun her, dass sich Germering dem EV Pegnitz im Playoff-Halbfinale der Landesliga nach zwei Matches geschlagen geben musste. Der Frust und die Enttäuschung ist noch immer groß, denn es hat nicht viel für ein alles entscheidendes Spiel 3 gefehlt und den Finaleinzug doch noch zu verwirklichen. Und nichtsdestotrotz überwiegt, je mehr Zeit vergeht, die Freunde und der Stolz über eine herausragende erste Landesliga-Saison seit zwölf Jahren, in der man sich zum Spitzenteam entwickelt hat. Es ist an der Zeit, diese schöne und erfolgreiche Spielzeit Revue passieren zu lassen.
Der Grundstein wurde im vergangenen Sommer gelegt, wo unter der Regie des Sportlichen Leiters Markus Wiesheu die Spielergespräche stattfanden und eine schlagkräftige Mannschaft zusammengestellt wurde. Das Fundament des Kaders blieb dabei der harte Kern an Germeringer Eigengewächsen in Kombination mit externen Spielern, die bereits im Aufstiegsjahr das schwarz-gelbe Trikot trugen. Über den Ex-Profi Daniel Menge entstand schließlich der Kontakt zu dem Landsberger Trio um Verteidiger Maximilian Raß und den beiden Angreifern Dennis Sturm und Michael Fischer, die den Aufwand der Oberliga nicht mehr bewerkstelligen konnten. Den Abgang von Publikumsliebling und Goalie Severin Dürr kompensierte man mit Christoph Müller vom EV Fürstenfeldbruck, der seine Ausbildung bis 2010 beim EVG genoss. Ein weiterer Glückstransfer war die Verpflichtung von Defensivspezialist Andreas Schmelcher, der mit seiner Erfahrung aus über 200 Oberliga- und knapp 230 Bayernliga-Spielen in die Münchner Vorstadt wechselte. Alle Neuzugänge wurden schnell in das bestehende Kollektiv integriert, haben prächtig eingeschlagen und das Qualitätsniveau noch einmal auf eine höhere Stufe gebracht.
Die Vorbereitung startete für die Wanderers dann so früh wie noch nie zuvor. Nach nur zwei Trainingseinheiten im Olympia-Eissport-Zentrum in Garmisch-Partenkirchen, stand Anfang September ein namhaft besetztes Herbstturnier auf dem Programm, bei dem man sich mit einem Rumpfkader insbesondere gegen die Hausherren aus Erding und den benachbarten Landesligisten EV Moosburg respektabel schlug. Bei der Marschroute, wie man Spiele angehen will, durften zwei Adjektive nicht fehlen: mutig und offensiv – und das stets ungeachtet des Gegners. In den weiteren sechs Testspielen füllten sich die Reihen mehr und mehr, was sich schließlich auch in den Ergebnissen bemerkbar machte. Die zuvor akribische Arbeit hat aufgezeigt, was man im Stande ist zu leisten. Die Lernkurve von Partie zu Partie war entscheidend. Fünf Siege gegen einen Bayernligisten und vier Landesligisten, sowie eine Niederlage gegen die EA Schongau aus der höchsten bayerischen Eishockeyliga, ließ den Verein schon damals zuversichtlich sein, dass man dem eigenen Anspruch, in der Landesliga vorne mitzuspielen, gerecht werden könnte.
Mitte Oktober wurde es dann ernst für Schwarz-Gelb. Es ging endlich um Punkte und beim 7:3 im heimischen Stadion gegen den EV Pfronten feierte man einen erfolgreichen Auftakt in die Vorrunde.Weitere fünf Siege folgten, ehe die Wanderers von einer zweiwöchigen Corona-Pause ausgebremst wurden. Nach dem Break hat die Truppe eine herausragende Mentalität bewiesen und das Leistungspotential gezeigt, wenn alles ineinandergreift. In einem hochklassigen Landesliga-Spiel rang man den ESV Burgau mit 6:5 nieder. Ende November setzte es dann binnen einer Woche zwei Niederlagen gegen starke „Wölfe“ vom EV Bad Wörishofen. Den Weckruf hatte Daniel Menge und sein Team scheinbar gebraucht, denn nur eine Partie später deklassierte man den damaligen Tabellenführer aus Reichersbeuern und schickte ihn mit einem 9:0 nach Hause. Man war aber nicht so vermessen, dieses Spiel zum Maßstab zu machen. Es war ein optimaler Ausschlag an einem perfekten Tag. Trotzdem fuhr man wiedererstarkt vier weitere Erfolge ein, so dass man am Ende die Hauptrunde als Tabellenführer abschloss. Mit 114 geschossenen Toren die beste Offensive der Liga, mit 54 Gegentoren hinter dem Erzrivalen aus Fürstenfeldbruck die zweitbeste Defensive, spricht eine Sprache für sich.
In der dann folgenden Aufstiegsrunde traten die besten fünf Teams der jeweiligen Landesliga-Gruppe nochmal in einer Einfachrunde gegeneinander an. Auch in dieser zweiten Phase der Saison sollten sich die Wanderers und der SC Reichersbeuern bis zum letzten Spieltag einen harten Fight um den ersten Tabellenplatz liefern. Im direkten Aufeinandertreffen verschaffte sich der Traditionsverein aus dem Tölzer Land mit dem 4:5 Sieg im Polariom gleich mal einen Vorteil. Einmal geschüttelt folgten zwei in der Höhe unerwartete Kantersiege gegen den ESV Burgau. Auch das Rückspiel gegen Reichersbeuern konnte sodann in der Ferne mit 2:3 gewonnen werden, ebenso wie die beiden Partien gegen Lechbruck und das Heimderby gegen Fürstenfeldbruck. Am letzten Spieltag fiel dann die Entscheidung um die abschließende Tabellenführung. An einem rabenschwarzen Tag der Germeringer ließen sich die „Crusaders“ nicht zweimal bitten und eroberten sich, nach einem verdienten 6:2 Sieg, die begehrte Landkreis-Krone.
Damit bekam es der zweitplatzierte EVG in den Playoffs mit dem Tabellenersten der Parallelgruppe zu tun. Gegner in der Best-of-3 Halbfinal-Serie war der EV Pegnitz, gegen den man letztmals zu Bayernliga-Zeiten antrat. Da die „Ice Dogs“ in ihrem Freiluftstadion bereits kein Eis mehr hatten, wurde ihr Heimspiel nach Bayreuth verlegt. Nahezu vollständig traten Kapitän Quirin Reichel und seine Mannschaft in Oberfranken an. Wenn man so weit kommt, steigt automatisch der Erwartungsdruck noch einmal, und so war eine gewisse Nervosität zu spüren. In einem aus schwarz-gelber Sicht sehr durchwachsenen Match mit vielen Auf und Abs ging der EVP nach einem 7:3 Sieg in der Serie mit 1:0 in Führung. Keine 24 Stunden danach agierten die Münchner Vorstädter vor eigenem Publikum wie ausgewechselt und zeigten über die volle Distanz eine konstant starke spielerische und kämpferische Leistung. Man hat den Charakter der Mannschaft gesehen und so stand es zur Schlusssirene 2:2 unentschieden. In der siebten Minute der Overtime folgte dann der KO-Treffer, der Pegnitz den Aufstieg in die Bayernliga bescherte. Die Enttäuschung hätte größer nicht sein können, denn man hat alles Menschenmögliche gegeben und doch hat es am Ende nicht gereicht, ein Spiel 3 zu erzwingen.
Auch wenn man die Spielzeit 2021/2022 mit einem negativen Erlebnis beendet hat, hat man im letzten halben Jahr großartige Arbeit geleistet. Über die gesamte Saison hinweg ist es immer wieder gelungen, in der Analyse an den richtigen Stellschrauben zu drehen. Man hat reichlich Erfahrungen sammeln können und gelernt, mit schwierigen Situationen umzugehen. Es gab ein paar Matches, welche man mit besseren Entscheidungen am Ende hätten gewinnen können. In Zukunft will man lernen, in diesen knappen Spielen und auch allgemein von Anfang an wach zu sein und über die vollen 60 Minuten hart zu spielen. Im Saisonverlauf hat man schon einige Fortschritte gemacht, die es gilt weiter zu verstärken und zu entwickeln. Das nimmt man als Ansporn, weiter hungrig zu bleiben, den eingeschlagenen Weg fortzusetzen und in der nächsten Spielzeit wieder anzugreifen.
Die Wanderers Germering bedanken sich bei allen Helfern, die die Heimspiele im Polariom mit organisiert haben. Danke an den Stadionfotografen Wolfgang Maisch, der uns über die komplette Saison mit tollen Fotos für die Berichterstattung und Social Media Kanäle versorgt hat. Besten Dank an den Trainer und die Betreuer, welche die Jungs zu jeder Zeit unterstützt haben. Danke auch an die Mannschaft für den gezeigten Einsatz im schwarz-gelben Trikot. Danke auch an alle Partner und Gönner des Vereins, die das alles erst möglich gemacht haben. Und last but not least gebührt der größte Respekt den Fans, für die nie abreißende Treue und bedingungslose Unterstützung.
(EVG/fh)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
   
evbitburgeifelmoselbaerenBitburger ESV
Auswärtsspiel Bad Nauheim vs. Eifel-Mosel Bären

(HL)  Wir müssen/mussten unser Auswärtsspiel bei den Roten Teufeln Bad Nauheim aufgrund Corona leider absagen. Wir konnten/können leider keine spielfähige Mannschaft stellen.
(ESVB/mm)
  
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
   
fassberlinFASS Berlin
Erfolgreicher Härtetest für die Play-offs

(RLO)  Erfolgreicher Abschluss der Hauptrunde: FASS Berlin gewinnt beim Hauptrunden-Ersten Schönheide mit 4:5 (1:1, 2:2, 1:2). „Wir wollten diesen Härtetest erfolgreich bestreiten und mit Rückenwind in die Play-offs gehen. Das ist uns gelungen“, bilanziert Headcoach Christopher Scholz zufrieden. Sein Team belegt in der Abschlusstabelle den zweiten Rang.
Beide Teams mussten auf wichtige Spieler verzichten (bei FASS fehlten Watzke, Warttig, Kruggel und Kuszynski), konnten aber trotzdem mit drei Blöcken auflaufen. FASS war offensiver eingestellt als beim 1:2-Sieg vor vier Wochen an gleicher Stelle, so dass sich auf beiden Seiten mehr Chancen ergaben. Das 1:0 durch Riedel (19.) beantwortete Ludwig Wild, der erneut in der Verteidigung eingesetzt wurde, drei Sekunden vor der ersten Pause in Überzahl (Kukla hatte auf der Strafbank Platz genommen).
Im zweiten Drittel gingen die Weddinger schnell durch Daniel Volynec in Front (21.). Danach häuften sich auf beiden Seiten die Strafen. Zunächst nutzten die Wölfe ein Fünf-Minuten-Strafe gegen FASS zu zwei Treffern (23., 25.) und gingen in Führung, danach glich Felix Braun für die Schwarz-Weiß-Roten aus, als die Gastgeber gerade eine Unterzahl überstanden hatten (33.).
Im Schlussdrittel hatte dann FASS die Gelegenheit, in einer fünfminütigen Überzahl wieder in Führung zu gehen – und dies gelang Dennis Merk (46.) nach einer feinen Kombination über Tom Fiedler und Patrick Czajka. In der Folge hatten die Berliner die Partie gut im Griff und belohnten sich mit dem 3:5 durch Felix Braun (53.). Die Uhr wurde nun recht souverän heruntergespielt. Ärgerlich war alleine der Gegentreffer bei eigener Überzahl fünf Sekunden vor dem Ende.
FASS zeigte eine kompakte und konzentrierte Mannschaftsleistung und knüpfte an seine besten Leistungen in der Hauptrunde an. Die Play-offs können beginnen! Los geht es am kommenden Freitag (25.03.22, 19:30 Uhr) in der Eissporthalle Charlottenburg.
(FASSB/ah)
  
    
schoenheiderwoelfeSchönheider Wölfe
Wölfe-Niederlage zum Hauptrundenabschluss

(RLO)  Im letzten Hauptrundenspiel der Regionalliga Ost-Saison 2021/2022 mussten die Schönheider Wölfe am Samstagabend eine knappe 4:5 (1:1, 2:2, 1:2)-Heimniederlage gegen FASS Berlin hinnehmen. Über 300 Zuschauer im Wolfsbau sahen eine ausgeglichene und spannende Partie mit wechselnden Führungen. Da das Ergebnis keine Auswirkungen auf die Abschlusstabelle mehr hatte, beenden die Wölfe die Hauptrunde auf Platz 1 und die Akademiker auf Platz 2. Beide Teams haben somit ab kommenden Freitag, 25.03.22 zum Playoff-Auftakt das Heimrecht, müssen allerdings noch bis heute Nachmittag auf ihre Halbfinale-Gegner warten.
Für beide Mannschaften ging es in dieser Partie tabellarisch um nichts mehr, wollten aber das Topspiel dazu nutzen, sich bestmöglich auf die anstehenden Playoffs einzuspielen. So zeigten die Akteure auf dem Eis im Wolfsbau dann auch eine spannende und abwechslungsreiche Begegnung mit vielen Torchancen und teils harten Zweikämpfen. Nachdem die Akademiker etwas besser und mit zwei Pfosten- beziehungsweise Lattenschüssen ins Spiel gestartet waren, kamen danach auch die Wölfe immer besser in Schwung und zu guten Möglichkeiten. Dennoch dauerte es bis zur 19. Minute, ehe mit dem 1:0 durch Philip Riedel der erste Treffer fiel. Vielleicht schon mit den Gedanken in der Kabine, gelang aber den Gästen drei Sekunden vor der Pause in Überzahl noch der 1:1-Ausgleich durch Ludwig Wild. Im Mittelabschnitt waren gerade einmal 20 Sekunden gespielt, da war die Partie gänzlich gedreht, als Daniel Volynec zum 2:1 für die Hauptstädter traf. Doch die Wölfe hatten die passende Antwort und nutzten nur kurze Zeit später eine fünfminütige Überzahl um durch die Treffer von Kilian Glück (23.) und Vincent Wolf (25.) selbst wieder mit 3:2 in Führung zu gehen. Der Vorsprung hielt allerdings nur bis zur 33. Minute, da FASS Berlin den Spielstand durch Felix Braun zum 3:3 ausgleichen konnte. Die Akademiker erwischten auch im Schlussdrittel den besseren Start und konnten in Überzahl und durch das 4:3 (46.) von Dennis Merk die Führung wieder an sich reißen. Die Vorentscheidung im Spiel fiel in der 53. Minute, als Felix Braun gar auf 5:3 erhöhte. Trotz guter Möglichkeiten blieb den Wölfen nur noch die Ergebniskosmetik, als Richard Zerbst fünf Sekunden vor Ultimo zum 4:5-Endstand aus Schönheider Sicht traf.
(SW/mg)
  
 
 
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