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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
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(IHP)  Hinweis in eigener Sache: Die Tabellen der Saison 2023/2024 wurden nun in unsere Rubrik History, in der die Resultate aller deutschen Ligen seit 1994 zu finden sind, mit eingefügt, ebenso die Zuschauertabelle aller deutschen Ligen. In den nächsten Tagen werden wir zudem die aktuellen Kaderlisten für die Saison 2024/2025 veröffentlichen. Nur noch bis dahin werden die Mannschaftslisten der Saison 2023/2024 aufrufbar sein
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der neue Kader des ERSC nimmt weiter Gestalt an. Mit den Verteidigern Maximilian Pasiciel, Leon Fertl und Valentin Farba, sowie den Angreifern Taku Jelinek, Tizian Fürst, Theo Wallek und Louis Schirmer stehen die nächsten Verlängerungen fest
  
FASS Berlin
(RLO)  Meister-Trainer Christopher Scholz hat seinen Vertrag bei den Akademikern um zwei weitere Jahre verlängert. Ausserdem wird aus der 1b-Landesliga-Mannschaft Stürmer Lennart Hellwig in den Kader der 1.Mannschaft aufrücken. Der 25-Jährige hat bereits letzte Saison zwei Spiele in der Regionalliga absolviert
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Routinier Jan Guryca wird weiterhin im Tor des EHC stehen. Der 41-Jährige, der 2022 von der EG Diez-Limburg kam, wird somit in sein drittes Jahr in der Deichstadt gehen
  
Grizzlys Wolfsburg
(DEL)  Stürmer Matt White hat einen neuen Kontrakt bei den Grizzlys unterzeichnet. Der 34-jährige US-Amerikaner kam letztes Jahr von den Eisbären Berlin und konnte für Wolfsburg in 36 Spielen 13 Tore und 18 Assists erzielen
  
Lindau Islanders
(OLS)  Der Kanadier Zach Kaiser wird den EVL verlassen und sich einem höherklassigeren Verein in Deutschland anschliessen. Der 25-Jährige brachte es in der letzten Saison auf 57 Scorerpunkte in 49 Spielen. Auch Zack Bross wird die Islanders verlassen. Der 28-jährige US-Amerikaner kam während der Saison vom Bayernligisten TSV Peißenberg und wird nun wohl ins europäische Ausland wechseln
  
Moskitos Essen
(OLN)  Stürmer Nicolas Cornett hat seinen Vertrag am Westbahnhof verlängert. Der 24-Jährige kam über Bad Nauheim, Rosenheim und Herne letztes Jahr zu den Stechmücken. In 47 Partien konnte der gebürtige Nürnberger 7 Treffer und 12 Assists für sich verbuchen
 
Füchse Duisburg
(OLN)  Angreifer Michael Fomin wird in sein drittes Jahr beim EVD gehen. Der 25-Jährige kam 2022 aus Halle zu den Füchsen. In der letzten Saison brachte es der gebürtige Moerser auf 22 Tore und 14 Vorlagen in 36 Spielen
  
Schwenninger Wild Wings
(DEL)  Nach nur einer Saison wird US-Stürmer Chris Brown die Schwarzwälder wieder verlassen. Der 33-Jährige wechselt nach Ungarn zum Fehervar AV Budapest
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Mittelstürmer Klavs Planics geht in seine dritte Saison beim HEC und besetzt damit die zweite von drei möglichen Kontingentstellen. Der 30-jährige Lette, der 2022 vom HK Liepaja kam, konnte in der abgelaufenen Spielzeit in 39 Partien 17 Tore erzielen und weitere 19 Treffer vorbereiten
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Eigengewächs Maximilian Malzatzki geht weiter für den TSV aufs Eis. Der 31-jährige Mannschaftskapitän ist eine wichtige Stütze in der Defensive der Miners und konnte zudem in der letzten Saison in 31 Spielen 9 Tore und 8 Assists beisteuern
 
Icefighters Leipzig
(OLN)  Verteidiger Connor Hannon verlässt die KSW Icefighters mit derzeit unbekanntem Ziel. Der 28-jährige US-Amerikaner spielte vier Jahre lang in der Messestadt und hatte auch ein neues Angebot der Liepziger erhalten
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach dem Abgang von leon Grothe steht der Ersatz bereits fest. Torhüter Philip Grittner kommt vom Adendorfer EC an den Wurmberg. Zuvor spielte der 25-Jährige schon für Wunstorf und Celle
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Trainer Jacek Darowski, der weiter Chef an der Bande bleibt, kann in der neuen Saison weiter auf Stürmertalent Lasse Spreckelsen setzen. Der 20-Jährige konnte in der letzten Saison in 14 Partien 35 Scorerpunkte zum Meisterschaftsgewinn beisteuern
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Sonntag 27.März 2022

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 7 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Regionalliga West und Regionalliga Ost.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
kasselhuskiesKassel Huskies
Kassel Huskies stellen Jerry Kuhn für Spiel sechs frei

(DEL2)  Die Kassel Huskies haben ihren Torhüter Jerry Kuhn für das sechste Playoff-Viertelfinalspiel freigestellt. Grund dafür sind die Vorkommnisse nach dem gestrigen Spiel in der Kasseler Eissporthalle. Die Vorkommnisse werden derzeit intern geklärt, jedoch unabhängig der Hintergründe der Sachlage entschuldigt sich Jerry Kuhn für seine Reaktion am gestrigen Abend.
Am Sonntag zu Spiel sechs wird Jonas Neffin das Tor der Schlittenhunde hüten, Jan-Ole Thomsen wird die Position des Backup-Goalies einnehmen.
Aufgrund der Qualität von Jonas Neffin sind die Huskies voller Zuversicht, gemeinsam das morgige Spiel zu gewinnen.
(ECK/js)
  
    
selberwoelfeVER Selb
Die Tür ist einen Spalt offen - Mit einem Heimsieg können sich unsere Wölfe den Klassenerhalt in der DEL2 sichern

(DEL2)  Matchpuck für unsere Selber Wölfe! Nach dem Auswärtssieg am Freitag in Bayreuth kann unser Wolfsrudel mit einem Heimsieg am Sonntag die Serie vorzeitig für sich entscheiden und gleichzeitig den sportlichen Klassenerhalt in der DEL2 klarmachen. Doch dazu muss erst einmal gewonnen werden. Und da werden die Tigers sicher etwas dagegen haben. Los geht es am Sonntag, 27.03.2022 um 17:00 Uhr in Selb in der NETZSCH-Arena statt, sowie – falls erforderlich – am Dienstag, 29.03.2022 um 20:00 Uhr (Bayreuth). Alle Spiele finden vor Zuschauern statt (Vorverkauf für die Heimspiele unserer Wölfe bei Edeka Egert in Selb am Vorwerk bzw. https://verselb.reservix.de/events) und werden live auf Sprade TV sowie in der Radio Euroherz Eiszeit übertragen. Als Co-Kommentator wird am Sonntag Herbert Geisberger eingesetzt werden.
Formkurve:
Ein starkes Spiel lieferten unsere Selber Wölfe am Freitagabend in Bayreuther Tigerkäfig ab. Das Fundament für den Erfolg war eine sichere Defensive vor einem bockstarken Michael Bitzer, der die Bayreuther Torjäger schier zur Verzweiflung brachte. Ein Doppelschlag durch Hammerbauer und Leavens im zweiten Drittel brachte unsere Farben in Front. Den Schlusspunkt setzte Vantuch durch ein empty-net-goal 10 Sekunden vor Spielende. Das Bayreuther Spiel ist abhängig von der Paradereihe um Järveläinen, Hohmann und Davis, die viel Eiszeit nehmen. Mitentscheidend wird sein, welche Kraftreserven die dezimierten Wagnerstädter noch einmal mobilisieren können. Unsere Selber Wölfe hingegen können schon in der kompletten Serie mit einem vollen Lineup agieren und wirken ausgeglichener besetzt. Darüber hinaus haben unsere Wölfe wein weiteres Erfolgsrezept, welches uns Headcoach Herbert Hohenberger verrät: „Unsere Einstellung passt. Und wenn wir auch morgen mit dieser Einstellung zu Werke gehen, die Kleinigkeiten (Schüsse blocken, Scheiben raus- und reinchippen, Schlittschuhlaufen), hart arbeiten und Bayreuth möglichst wenig Spielraum und Chancen geben, dann schaut das schon mal ganz gut aus. Auch wenn es nicht einfach werden wird. Solche Spiele sind immer sehr schwer, aber wir sind motiviert und haben nun die erste Chance, den Sack zuzumachen.“
Statistik:
20 Tore haben unsere Selber Wölfe in der Serie gegen Bayreuth bereits erzielen können. Dabei konnten sich 10 verschiedene Spieler in die Torschützenliste eintragen. Am erfolgreichsten agieren hier bislang Gelke und Hechtl mit je 3 Treffern. Die Tigers kommen auf 14 Tore bei 8 verschiedenen Torschützen. Stark verbessert haben sich unsere Wölfe im Vergleich zur Hauptrunde sowohl beim Toreschießen (durchschnittlich 4 Tore pro Spiel in den Playdowns zu 1,9 Toren/Spiel in der Hauptrunde), sondern auch in der Defensive. Waren es in der Hauptrunde noch 4,5 Gegentreffer/Spiel, die unser Wolfsrudel hinnehmen musste, sind es nun nur noch 2,8. Bei den Tigers ist der Vergleich zwischen Hauptrunde und Playdowns weniger krass, wenngleich sie weniger Tore erzielen (2,8 statt 3,2) und etwas mehr einstecken müssen (4,0 statt 3,9).
Michael Bitzer blickt voraus:
Michael Bitzer: „Gestern haben wir einen wichtigen Sieg in Bayreuth geholt. Es war ein großes, schweres Spiel, das wir gewonnen haben, weil wir hart gearbeitet haben. Das Spiel hat beiden Mannschaften viel Kraft gekostet, aber wir haben jetzt in dieser Serie zum ersten Mal seit November einen vollen Kader zur Verfügung, was ein Vorteil für uns ist. Wir arbeiten hart und machen den Bayreuthern das Leben schwer. Das ist unser Spiel und das fühlt sich gut für uns an. Vor allem Freitagabend in Bayreuth. Wenn wir das am Sonntag wieder umsetzen können, dann haben wir eine große Chance, die wir selbstverständlich nutzen wollen.“
Lineup:
Headcoach Herbert Hohenberger ist froh, dass er bis auf die bekannten Ausfälle Lanny Gare und Feo Boiarchinov weiter alle man an Bord hat: „Zum Glück stehen wir weiterhin alle Spieler zur Verfügung. Die Kadertiefe ist da und das ist ein sehr entscheidender Faktor bei so vielen Spielen innerhalb weniger Tage. Das Lineup wird sich im Vergleich zu Freitag nicht ändern.“ Zuschauen müssen aufgrund des vollen Kaders Lilik, Egger, Woltmann sowie Spiewok.
Vorverkauf für Spiel 6 am Sonntag in Selb läuft:
Die NETZSCH-Arena darf ab sofort wieder voll ausgelastet werden. Auch der Ausschank von Bierspezialitäten der Lang Bräu läuft wieder. Selbstverständlich sind alle Saison- und VIP-Karten weiter gültig. Die übrigen Steh- und Sitzplätze gehen als Tageskarten in den freien Verkauf. Die Tickets sind online unter https://verselb.reservix.de/events sowie bei Edeka Egert in Selb am Vorwerk erhältlich. Zudem wird auch die Abendkasse – sofern noch Tickets verfügbar sind – öffnen.
Für die Fans der Bayreuth Tigers gibt es ein spezielles Kartenkontingent mit Steh- und Sitzplätzen, welches über den Gast-Club zur Verfügung gestellt wird.
Zugangs- und Hygieneregeln für die NETZSCH-Arena:
Es gilt die 2G-Regel. Dies bedeutet, Zugang zur NETZSCH-Arena erhalten alle, die entweder
einen 2G-Nachweis vorweisen (mindestens doppelt geimpft oder geimpft und genesen)
Kindern unter 6 Jahren erhalten freien Eintritt. Es muss kein Ticket gekauft werden, ein Impf- oder Testnachweis ist ebenfalls nicht erforderlich.
Kinder zwischen 6 und 13 Jahren erhalten auch ohne Impfung Zutritt.
Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren müssen die 2G-Regel wie Erwachsene erfüllen, Ausnahme: Minderjährige Schülerinnen und Schüler, die regelmäßig in der Schule getestet werden, müssen neben der Eintrittskarte lediglich einen Schülerausweis als Testnachweis vorlegen. Eine Impfung ist nicht erforderlich.
Es gilt FFP2-Maskenpflicht auch am Platz. Diese darf nur zum Verzehr von Speisen und Getränken abgenommen werden.
Speisen und Getränke, auch alkoholische, werden verkauft.
Bei der Einlasskontrolle sind folgende Dokumente vorzuzeigen:
Eintrittskarte
2G-Nachweis (Impf- oder Genesenennachweis bzw. Schülerausweis bei Minderjährigen)
amtliches Ausweisdokument (Personalausweis, Führerschein etc.)
Gästefans nutzen bitte den separaten Gästeeingang zwischen der Geschäftsstelle und der NETZSCH-Arena. Saison- und VIP-Karteninhaber steht weiter der Eingang an der ehemaligen Stadiongaststätte zur Verfügung. Alle anderen Zuschauer kommen über den Haupteingang in die NETZSCH-Arena.
Aufgrund der aufwändigen Einlasskontrollen bitten wir alle Zuschauer frühzeitig zur NETZSCH-Arena zu kommen. Einlass ist ab 15:30 Uhr. Den Spielbeginn aufgrund von an der Einlasskontrolle anstehenden Zuschauern zu verschieben, wird nicht möglich sein.
(VERS/oo)
  
    
SC RiesserseeSC Riessersee
Saison 2021/22 ist für den SCR beendet - Im Achtelfinale war die Hürde Hannover Scorpions zu hoch

(OLS)  Die Mannschaft des SC Riessersee hat sich mit einer Niederlage aus der Saison 2021/22 verabschiedet.
Die Weiß-Blauen verloren in der Best of 5 Playoff Achtelfinalserie mit 1:3 gegen die favorisierten Hannover Scorpions. „Wir müssen das jetzt natürlich erst verdauen, alle sind enttäuscht, aber wir haben den Scorpions einen guten Fight geliefert und hätten mit etwas mehr Glück auch ein anderes Serienende haben können. Die Saison hatte ihre Tiefen. Aber gerade zum Ende hin gab es auch Höhen und darauf wollen wir aufbauen. Wie sich die Mannschaft in der Schlußphase der Saison präsentiert hat, darauf können wir wirklich stolz sein. Wir werden die kommenden Tage natürlich alles analysieren und unsere Lehren daraus ziehen. Nächste Saison werden wir sicher wieder angreifen.“ So der Geschäftsführer des SC Riessersee, Panagiotis Christakakis.
Der SC Riessersee möchte sich auf diesem Weg bei seinen Partnern, Sponsoren und den treuen Zuschauern für die Unterstützung in der abgelaufenen Saison herzlich bedanken. Auch bei den Stadtwerken Füssen und dem Bundesleistungszentrum für Curling und Eishockey möchten wir uns ausdrücklich für die Gastfreundlichkeit und Unterstützung bedanken.
(SCR/pv)
  
   
EXA-IceFightersIcefighters Leipzig
IceFighters müssen in Spiel 5

(OLN)  Am Freitagabend hatten die EXA IceFighters im heimischen Eiszirkus die Chance, ins Viertelfinale einzuziehen. In der Serie führte unser Team 2:1, doch die Regensburger Gäste konnten mit einem knappen und hart umkämpften 3:2-Sieg ausgleichen und so entscheidet morgen das 5. Spiel im Achtelfinale.
Anbully in der Donau-Arena ist 17.00 Uhr. Für beide Mannschaften heißt es nun do or die - der Gewinner zieht weiter, der Verlierer verabschiedet sich in die Sommerpause.
(IFL/sr)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
   
ehcbaerenneuwiedEHC Neuwied
Trotz großem EHC-Kampf: Duisburg ist Meister - Bären verlieren auch das dritte Endspiel um die Regionalliga-Meisterschaft

(RLW)  Das war’s mit der Saison 2021/22 in der Eishockey-Regionalliga West. Der EHC „Die Bären“ 2016 hat am Freitagabend in der „PreZero Rheinlandhalle“ noch einmal alle Kräfte mobilisiert, aber es reichte nicht, um die Finalserie noch einmal zurück nach Neuwied zu holen. Die Mannschaft von Leos Sulak verlor mit 1:4 (0:2; 1:0; 0:2) beim EV Duisburg. So gerne hätten die Deichstädter die erste Meisterschaft seit der Vereinsneugründung vor sechs Jahren geholt, aber nach drei Partien mussten sie einsehen, dass die Füchse in der Summe der Kleinigkeiten eine Nummer zu groß waren. Die Wedauer schafften somit den sportlichen Aufstieg in die Oberliga Nord, in der sie bereits vor der Corona-Pause gespielt hatten. Keine andere Regionalliga-Mannschaft verstand es so gut, die gegnerischen Leistungsträger aus dem Spiel zu nehmen. Keine andere Regionalliga-Mannschaft war so stark darin, den Schalter von Angriff auf Abwehr und umgekehrt umzulegen. Keine Frage: Duisburg ist der verdiente Meister. Darunter mit Kevin Wilson auch ein Ex-Neuwieder, der sich noch während der Siegerfeier an der EHC-Bank seine ehemaligen Weggefährten umarmte und sich die verdienten Glückwünsche abholte.
Für die Neuwieder Spieler waren beim Anblick des Füchse-Jubels die Silbermedaillen im ersten Moment ein schwacher Trost, aber mit etwas Abstand können die Bären stolz sein auf ihre Entwicklung in der nicht einfachen Spielzeit, die ohne ein einziges Vorbereitungsspiel begonnen hatte, in der es einige Rückschläge gab, aber in der sich das Team immer weiterentwickelte und dem Favoriten im Finale das Leben schwer machte. 0:4, 3:5 und jetzt 1:4 – so lauteten die drei Endspiel-Ergebnisse, die deutlich machten, dass die Duisburger in ihrer Hintermannschaft nicht viel zuließen. Das Sulak-Team konnte sich nichts vorwerfen, es hatte ohne die kurzfristig ausgefallenen Christian Neumann sowie Jendrik Allendorf alles gegeben und im zweiten Drittel seine beste Leistung in dieser Finalserie gezeigt.
Aber der Reihe nach: Duisburg begann vor 2625 Zuschauern stürmisch, besaß durch Verteidiger Peter Zirnow schon in der zweiten Minute die erste dicke Gelegenheit. Felix Köllejan, in den zurückliegenden Partien als Allendorf-Ersatz auf der Bank, stand keine große Findungsphase zu. Er bestand die ersten Prüfungen mit Bravour. Gegen Mitte des ersten Abschnitts befreiten sich die Gäste ein wenig aus ihrer Umklammerung, aber just dann fielen die Tore. Brett Mecrones erzielte nach Vorarbeit seines Zwillingsbruders Derek das 1:0 (12.). Umgekehrt die Entstehung des 2:0 (14.), als Brett Mecrones die EHC-Verteidigung überlief, in die Mitte passte und Derek fand. Im ersten Neuwieder Powerplay folgte die erste offensivere Phase des EHC. Auch nach deren Ablauf wurde es noch einmal gefährlich. Sven Schlicht fälschte einen Schlagschuss von Daniel Pering ab. Wenig später fand Schlicht sich in der Kabine wieder. Er verletzte sich im Zweikampf mit Leonardo Stroh und konnte die Begegnung nicht mehr fortsetzen.
Die Deichstädter steckten trotz 0:2-Rückstand und Schlicht-Verlust nicht auf. Trainer Sulak stellte die Reihen um, schickte Fabian Hast, Daniel Vlach und Tobias Etzel wieder gemeinsam aufs Eis. Maximilian Wasser und Stephan Fröhlich stürmten an der Seite von Janeck Sperling. Und prompt ging mehr nach vorne. Das Mitteldrittel gehörte den Gästen, die sogar mehr auf dem Schläger hatten als den Anschlusstreffer durch Wasser (36.). In Überzahl brachte Vlach den Puck vor das Tor und Wasser tippte ein. Neuwied war wieder im Spiel und blieb es auch, weil EVD-Kapitän Manuel Neumann in der 39. Minute einen Penalty verschoss.
Durchgang Nummer drei begann mit einem Wechsel auf der Torhüterposition bei den Hausherren. Der überragende Etienne Renkewitz musste angeschlagen auf die Bank, Linus Schwarte machte sich bereit. Der EHC wollte dem 20-Jährigen gleich auf den Zahn fühlen. Stephan Fröhlich versuchte es mit einem Bauerntrick – ohne Erfolg. Viele weitere ernsthafte Bewährungsproben musste Schwarte nicht meistern. Duisburg hielt das Spiel ähnlich wie zu Beginn der Begegnung mit Konsequenz vom eigenen Tor fern. Das schlug sich im Ergebnis nieder. Leonardo Stroh verwandelte einen Abpraller zum 3:1 (50.). Allmählich konnten die Wedauer im Hintergrund die ersten Sektflaschen köpfen. Die Bären wehrten sich noch einmal nach Kräften und spielten die letzten gut zwei Minuten mit sechs Feldspielern, dafür ohne Torhüter. Maximilian Wasser hatte 48 Sekunden vor der Schlusssirene im Getümmel den Ausgleich auf dem Schläger, aber das fehlende Fortune beim Abschluss blieb wie schon in den beiden Partien zuvor ein Wegbegleiter. Mit dem dritten Versuch aufs leere Tor machte der Meister auf der Gegenseite den Endstand perfekt. Nach Ricco Ratajczyks Einschuss gab’s wohl die vorerst letzten 17 Sekunden des EV Duisburg in der Regionalliga West.
(EHCN/rw)
  
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
   
schoenheiderwoelfeSchönheider Wölfe
Wölfe gewinnen erstes Halbfinalspiel

(RLO)  Die Schönheider Wölfe haben am Freitagabend vor über 300 Zuschauern im Wolfsbau Schönheide Spiel 1 des Playoff-Halbfinals gegen die Jungfüchse Weißwasser deutlich mit 8:2 (2:0, 1:1, 5:1) gewonnen und gehen in der „Best-of-Three“-Serie mit 1:0 in Führung. Kilian Glück, Richard Zerbst (3), Simeon Friedrich, Tomas Rubes (2) und Florian Heinz trugen sich in die Torschützenliste ein. 
Beide Mannschaften mussten beim ersten Playoff-Halbfinalspiel auf einige Spieler verzichten und konnten entsprechend nur mit einem dezimierten Kader auflaufen. Bei den Wölfen fehlten krankheitsbedingt Robert Horst, Philip Riedel und Petr Kukla, sowie Kevin Piehler, welcher beruflich verhindert war. Wölfe-Coach Sven Schröder sagte später, „…dass wir eben in solchen Zeiten leben, wo man immer mit Ausfällen rechnen und diese Challenge dann zusätzlich annehmen muss.“ Sein Team meisterte diese Herausforderung und fand mit dem 1:0 durch Kapitän Kilian Glück in der sechsten Minute gut in die Partie gegen die Jungfüchse. Knapp zehn Minuten später durften die Wölfefans erneut jubeln, als Richard Zerbst mit schöner Einzelleistung auf 2:0 erhöhte. Bis zur ersten Pause hätte die Führung noch viel deutlicher ausfallen können, doch Jungfüchse-Keeper Marian Kapicak verhinderte Schlimmeres für die Weißwasseraner. Auch im Mittelabschnitt zunächst unverändertes Bild. Die Wölfe klar spielbestimmend, legten gut drei Minuten nach Wiederbeginn nach und erzielten durch Simeon Friedrich das 3:0. Gemessen an den Spielanteilen ging dieses Ergebnis auch völlig in Ordnung, auch wenn die Gäste aus der Lausitz in der 36. Minute durch Pavel Dousa auf 3:1 verkürzen konnten. Jedoch hinterließ dieser Gegentreffer irgendwie Wirkung bei den Hausherren, welche sich zu Beginn den Schlussdrittels doch sehr schwer taten. Ungläubiges Staunen dann auf den Rängen, als die Partie in der 46. Minute plötzlich wieder komplett offen war, als den Jungfüchsen in Überzahl der 3:2-Anschlusstreffer durch Leon Eisebitt gelang. Doch die Wölfe schüttelten sich kurz und erhöhten danach wieder die Schlagzahl. Innerhalb von drei Minuten stellten die Wölfe dann die Weichen auf Sieg, als Tomas Rubes (49.), Richard Zerbst (51.) und Florian Heinz (52.) die Führung auf 6:2 ausbauten. Die Jungfüchse hatten nun nichts mehr entgegenzusetzen und mussten bis zur Schlusssirene noch zwei weitere Gegentreffer von Tomas Rubes (59.) und Richard Zerbst (60.) zum 8:2-Endstand hinnehmen.
(SW/mg)


schoenheiderwoelfeSchönheider Wölfe
Schönheider Wölfe stehen im Playoff-Finale

(RLO)  Keine 24 Stunden nach dem Ende des ersten Playoff-Halbfinalspiels am gestrigen Freitag im Wolfsbau, standen sich die Jungfüchse Weißwasser und die Schönheider Wölfe am heutigen Samstagabend bereits wieder zu Spiel 2 der „Best-of-Three“-Serie in der Lausitz gegenüber. Es war am Ende ein hartes Stück Arbeit und der erwartete Kraftakt und trotz personeller Sorgen, mit Robert Horst, Philip Riedel, Petr Kukla, Yannick Löhmer, Christian Freitag und Erik Engert fehlten insgesamt sechs Spieler, kämpfte sich das Team von Coach Sven Schröder durch die Partie gegen die Jungfüchse und zieht mit einem 4:2 (1:1, 2:1, 1:0)-Erfolg ins Meisterschaftsfinale der Regionalliga Ost ein. Herzlichen Glückwunsch, Wölfe! Der Finalgegner wird im zweiten Playoff-Halbfinale zwischen FASS Berlin und den Chemnitz Crashers ermittelt. 
Nach anfänglicher Abtastphase konnten die Jungfüchse in der 10. Minute durch Pavel Dousa mit 1:0 in Führung gehen. Danach hatten die Wölfe etwas mehr vom Spiel und bekamen in der 14. Minute im Powerplay erst noch einen Treffer aberkannt. Doch das zweite Überzahlspiel in der 18. Spielminute saß, als Florian Heinz auf Zuspiel von Kilian Glück und Vincent Wolf der 1:1-Ausgleich gelang, gleichzeitig auch der Spielstand zur ersten Pause.
Ins Mitteldrittel erwischten die Wölfe dann den besseren Start und gingen in der 25. Minute durch Tomas Rubes mit 2:1 in Führung. Knapp zwei Minuten vor dem zweiten Pausentee legten die Erzgebirger nach und erzielten durch Vincent Wolf das 3:1. Lange hielt die Freude über den dritten Treffer jedoch nicht, denn quasi im Gegenzug gelang den Jungfüchsen nur 39 Sekunden später der 3:2-Anschlusstreffer durch Aron Wagner.
Für das Schlussdrittel war also wieder richtig Spannung angesagt und auch die Frage erlaubt, welches der beiden Teams die größeren Kraftreserven haben würde. Die Wölfe hatten zunächst die größeren Anstrengungen, mussten sie kurz nach Wiederbeginn erst einmal zwei Strafzeiten gegen sich wegverteidigen. Danach verlief die Partie ausgeglichen, bis die Wölfe in der 52. Minute erneut in Unterzahl agieren mussten, aber auch diese kritische Situation ohne Gegentreffer überstanden. Die Entscheidung fiel dann in der 58. Minute, als Kapitän Kilian Glück mit seinem Treffer auf 4:2 erhöhte und so den Finaleinzug für die Schönheider Wölfe perfekt machte.
(SW/mg)
  
 
 
 Sonntag 27.März 2022 www.icehockeypage.de 
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