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  KURZNACHRICHTEN  

       
  
               Gründonnerstag
  
 
Sande Jadehaie
(RLN)  Der ECW wird vorraussichtlich weiterhin in der Regionalliga Nord antreten. Die Überlegungen künftig in der beldisch-niederländischen BeNe League anzutreten ist vorerst kein Thema mehr, vor allem aus finanziellen Gründen, da man nicht ausreichend deutsche Spieler aufbieten könnte und nur drei Kontingentspieler erlaubt wären. Unterdessen stehen auch schon die ersten Spielerabgänge fest. Björn Bombis wird künftig als Nachwuchstrainer in der Schweiz arbeiten und Andrew McPherson wird sich auf seine Tätigkeiten als Nachwuchstrainer beim REV Bremerhaven konzentrieren
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Der HEC hat seine ersten beiden Abgänge bekannt gegeben. Nach fünf Jahren wird Torhüter Benjamin Dirksen die Alligators verlassen. Ausserdem wird sich Verteidiger Lars Schiller, der letztes Jahr von den Eisbären Regensburg in den Aischgrund kam, sich einem anderen Oberligisten anschliessen
  
Beach Devils Timmendorf
(RLN)  Stürmer Tobias Bruns, der letztes Jahr aus der Oberliga zum CET kam, wird die Beach Devils verlassen. Der 34-Jährige laboriert derzeit an einer Knieverletzung.Es wird über eine Rückkehr zu den Crocodiles Hamburg spekuliert
  
Starbulls Rosenheim
(DEL2)  Die Starbulls haben drei weitere Vertragsverlängerungen mitgeteilt. Die beiden Verteidiger Shane Hanna und Maximilian Vollmayer haben für zwei weitere Jahre unterzeichnet und Stürmer Manuel Strodel bleibt eine weitere Spielzeit beim oberbayerischen Traditionsverein
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Verteidiger Thomas Ziolkowski wird seine aktive Laufbahn beenden und wird beim EVD künftig das Amt des sportlichen Leisters ausführen. Der 34-Jährige kehrte vor zwei Jahren von den Moskitos Essen zu den Füchsen zurück
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Montag 28.März 2022

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 15 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Süd, sowie aus der Bayernliga, Regionalliga Ost und Landesliga Berlin.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
   
duesseldorferegDüsseldorfer EG
2:5 - DEG verliert auch in Schwenningen

(DEL)  Die Düsseldorfer EG hat ihr Spiel bei den Schwenninger Wild Wings mit 2:5 verloren. Während der gesamten 60 Minuten hatten die Rot-Gelben Schwierigkeiten in die Partie zu finden, die Gastgeber waren hingegen eiskalt. Am Ende war die Niederlage verdient.
(DEG/pdeg)
  
    
ehcredbullmuenchenRed Bull München
Rekordsieg eingestellt: Red Bulls schlagen Ingolstadt mit 9:1

(DEL)  Red Bull München hat dank einer starken Leistung auch das vierte oberbayerische Duell in dieser PENNY DEL-Saison gegen den ERC Ingolstadt gewonnen und seinen Rekordsieg in der Deutschen Eishockey Liga eingestellt. Trevor Parkes und Ben Smith trafen jeweils doppelt beim 9:1-Erfolg (1:0|6:1|2:0). Der 18 Jahre alte Julian Lutz feierte vor 2.954 Zuschauern seine Torpremiere in der PENNY DEL. Die weiteren Treffer verbuchten Austin Ortega, Patrick Hager, Philip Gogulla und Ben Street.
Im ersten Spielabschnitt ging es hin und her. Den besseren Start erwischten die Gäste, aber Münchens Torhüter Danny aus den Birken, der nach überstandener Verletzung ins Aufgebot zurückkehrte, vereitelte gleich mehrere Chancen – darunter ein Alleingang von Chris Bourque (11.). Im Gegenzug kam Konrad Abeltshauser frei zum Abschluss, doch Kevin Reich verhinderte die Münchner Führung (12.). Sekunden später war der ERC-Torhüter dann geschlagen, als Parkes die Scheibe nach Vorarbeit von Frederik Tiffels (13.) eiskalt verwertete. Nach dem 1:0 kontrollierte die Mannschaft von Don Jackson das Duell und setzte sich häufiger im gegnerischen Drittel fest, ein weiterer Treffer fiel vor der ersten Pause aber nicht.
Es folgte ein herausragendes Mitteldrittel der Red Bulls – auch wenn zunächst Ingolstadts Leon Hüttl (22.) den Ausgleich erzielte. Von da an spielte nur noch München. Die Red Bulls setzten die Panther unter Dauerdruck und erzielten vor der zweiten Pause insgesamt sechs Tore. Erst brachte Ortega die Gastgeber in der 26. Minute erneut in Führung, ehe Hager (32.) das 3:1 nachlegte. Nachdem Parkes im Powerplay (35.) und Smith mit einem abgefälschten Schuss (36.) auf 5:1 erhöhten, wechselte ERC-Coach Doug Shedden den Torhüter: Danny Taylor ersetzte Reich, doch auch der neue Mann im Ingolstädter Tor musste bereits nach kurzer Zeit hinter sich greifen. Lutz erzielte das 6:1 (39.). Acht Sekunden später traf Smith in Unterzahl nach starker Vorarbeit von Yasin Ehliz zum 7:1.
Trotz der hohen Führung agierten die Red Bulls im Schlussdrittel hochkonzentriert. Mit viel Spielwitz kombinierte sich der dreimalige deutsche Meister zu weiteren Topchancen. Eine davon nutzte Gogulla nach Doppelpass mit Maximilian Kastner (46.), ERC-Goalie Taylor war chancenlos. Genauso wie beim letzten Treffer des Abends durch Street, der in der 52. Minute den 9:1-Endstand markierte.
Julian Lutz:
„Haben die kleinen Dinge richtig gemacht und die haben dann zu großen Dingen geführt: Zu Toren.“
(EHCM/rbmm)
  
    
DEL2Deutsche Eishockey Liga 2
Gerald Kuhn von den Kassel Huskies für zwei Spiele gesperrt - Torhüter erhält zudem eine Geldstrafe

(DEL2)  Nach dem Meisterschaftsspiel Kassel gegen Bad Nauheim am 25.03.2022 wurde gemäß § 1 Disziplinarordnung ein Ermittlungsverfahren gegen den Lizenzspieler eingeleitet.  
Nach Würdigung der Beweismittel stellt sich der Sachverhalt wie folgt dar:
Nach Spielende geht der Lizenzspieler zu einem der Gästefans im Gästeblock der Eishalle und greift diesen körperlich an. Direkt danach begibt sich der Lizenzspieler zurück in Richtung Kabine. In dem Verhalten des Lizenzspielers ist ein Verstoß gegen § 27 Abs. 1 lit. a) Disziplinarordnung in Verbindung mit Ziffer 28.3 (I) IIHF-Regel sowie § 27 Abs. 2 lit. c) Disziplinarordnung zu sehen.
In seiner Stellungnahme gibt der Lizenzspieler sein Verhalten zu, erklärt den Auslöser (Beleidigung und Bedrohung seiner Frau und Kinder während des Spiels) und entschuldigt sich glaubwürdig.
Die Geschäftsführung hält eine Geldstrafe sowie die Mindeststrafe von zwei Meisterschaftsspielen gemäß Disziplinarordnung für angemessen. Auch wenn das Verhalten der gegnerischen Fans mitursächlich ist, darf sich der Lizenzspieler nicht provozieren lassen. Mit dem tätlichen Übergriff auf den Fan ist der Lizenzspieler weder den Werten der DEL2 noch seiner Vorbildfunktion gerecht geworden. Darüber hinaus muss es für solch eine Situation immer einen anderen Weg der Konfliktlösung geben, zumal im vorliegenden Fall der Ordnungsdienst und die Polizei vor Ort waren. Weil die Begleitumstände jedoch mitberücksichtigt wurden, hat die Geschäftsführung auf das Mindestmaß der Strafe entschieden.
Diese Entscheidung beruht auf den §§ 6 Abs. 1 und 27 Abs. 1 lit. a) Ziffer 23.8 (I) Disziplinarordnung, § 27 Abs. 2 lit. c) Disziplinarordnung sowie § 12 Abs. 1 Clublizenzvertrag, § 5 Abs. 1 Spielerlizenzvertrag.
(DEL2/dk)
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Wölfe machen die Serie zu – Tigers müssen in die zweite Playdown-Runde / Selber Wölfe vs. Bayreuth Tigers 4:1 (3:0, 0:0, 1:0)

(DEL2)  Schug und Bindels starteten mit Versuchen und brachten schnell Bitzer dazu, sein ganzes Können aufbieten zu müssen. Im Gegenzug, fünf Minuten standen auf der Uhr, tauchte erstmals Thompson gefährlich vor dem Tor der Tigers auf. Und nur wenige Augenblicke später nahm Miglio einen verdeckten Schuss von der blauen Linie, der durch Freund und Feind hindurch zum 1:0 im Tor der Tigers einschlug. Wenig beeindruckt versuchten die Bayreuther weiter in der Offensive Druck auszuüben. Hudecek scheiterte ebenso aus kurzer Distanz, wie wenig später Järveläinen. Auf der anderen Seite verteidigte man im eigenen Drittel schlecht und gab dem Wölfen, in Form eines Fehlpasses, die Möglichkeit, die Reuß aus halblinker Position zu nutzen wusste. Als Miglio und Leavens ein schnelles Break fuhren und der Selber Topscorer den Schuss nahm, stand es sogar 3:0 für die Gastgeber. Dies konnte man, in Form eines Treffers, der nur eine halbe Minute später fiel, etwas korrigieren, als Bindels Meier im Slot anspielte und der junge Stürmer der Tigers seine Jungs erstmals aufs Scoreboard bringen konnte.
Die erste Strafe der Partie zog nach 23 gespielten Minuten die Selber, als Gelke auf die Strafbank musste, was die Tigers zu einem Scheibenschießen nutzten. Die Wölfe konnten sich bei Bitzer, der Möglichkeiten von Hudecek, Järveläinen und Davis wegnahm, bedanken. Auch in der Folge blieben die Tigers am Drücker und kamen immer wieder gefährlich vor das Tor des Selber Torstehers, der mehrfach stark reagierte. Die wenigen Entlastungsangriffe der Selber in diesem Drittel, die durch Miglio und Slavetinsky, gefahren wurden, waren Beute von Timo Herden. Trotz der Überlegenheit, die sich aus dem ersten Drittel (10:5) auch in der Schussstatistik (15:9) wiederspiegelte, gelang den Tigers kein Torerfolg. Und auch die letzte Chance, die Kunz mit einer abgefälschten Scheibe, die von Davis kam, verpuffte.
Auch der Schlussabschnitt, bei welchem die Wölfe den von ihnen gewählten und verständlichen Verwaltungsmodus sehr gut zu Ende spielten, brachte keinen weiteren Erfolg für die Gäste. Die Bemühungen waren den Jungs aus Bayreuth nicht abzusprechen, wobei nun auch langsam die Kräfte zu schwinden schienen und die Selber aus einer stabilen Abwehr zu mehreren Konterchancen kamen. Am Ende war es Miglio - dem nachdem Herden gut drei Minuten vor der Schlusssirene das Tor für einen sechsten Feldspieler verlassen hatte - einer verlorenen Scheibe der Tigers nachging, von Järveläinen der seinen Stock in den Weg warf noch gestört wurde, und demnach mit einem technischen Tor belohnt wurde, den Deckel auf das Spiel und zugleich auf die Serie machte.
(BT/av)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Saisonaus im Playoff-Viertelfinale

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen sind im Playoff-Viertelfinale in der DEL2 ausgeschieden. Spiel 6 der Serie gegen die die Heilbronner Falken haben die Blau-Weißen am Sonntagabend in Heilbronn mit 2:3 verloren. Die Eislöwen verlieren die Serie mit 2:4.
Die Partie begann mit einem Nackenschlag. Jeremy Williams konnte Janick Schwendener in der 7. Spielminute zur Führung der Gastgeber überwinden. Die Eislöwen fingen sich aber schnell und kamen in der 16. Minute zum verdienten Ausgleich. Tomas Andres tippte die Scheibe aus der Luft auf Vorlage von Matej Mrazek zum 1:1 ins Tor.
Im zweiten Drittel konnte Williams die Falken in der 26. Minute in Überzahl erneut in Führung bringen. Mit viel Heilbronner Glück fand die Scheibe den Weg ins Tor. Zuvor wurde ein klarer Ellbogencheck gegen den Kopf von Mrazek nicht geahndet. Wir unglücklich der Abend verlaufen sollte, zeigte sich in der 32. Minute. Noah Dunham spielte den Puck aus großer Distanz in Richtung Schwendener. Der klärte den Puck steil in die Luft. Die Scheibe fiel vor dem Eislöwen-Goalie im Torraum aufs Eis, wo Corey Mapes am schnellsten schaltete und den Puck über die Linie drückte.
Im 3. Drittel waren die Eislöwen nun umso mehr gefordert, sich gegen das Saisonaus zu stemmen und das tat das Team von Trainer Andreas Brockmann. David Rundqvist hatte Pech, als er nur den Pfosten traf. Es dauerte schließlich bis zur 57. Minute, ehe die Dresdner noch einmal jubeln durften. Bei Sechs gegen Fünf traf David Suvanto zum 2:3. Die Eislöwen drückten weiter, spielten sogar in Überzahl, aber das Glück fehlte. Johan Porsberger scheitere Sekunden vor Schluss an der Querlatte.
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Es hat sehr viel auf dem Spiel gestanden und wir sind auch gut ins Spiel gekommen, bekommen dann aber gleich das Gegentor. Ich glaube aber auch, dass wir die viel klareren Chancen hatten im 1. Drittel, aber nur ein Tor geschossen. Im 2. Drittel ist es wie im Ersten, wir haben die Chancen, nutzen sie aber nicht. Williams mit seiner Qualität macht sie aber. Das 3:1 hat wie die Faust auf’s Auge zum Spiel gepasst, wie der Puck ins Tor geht. Wir haben aber nicht aufgegeben und das 2:3 geschossen, treffen außerdem Pfosten und Latte. Es sollte leider nicht sein. Ich kann den Jungs aber keinen Vorwurf machen für diese Saison, diese Serie und auch das Spiel.“
(ESCD/ka)
  
    
kasselhuskiesKassel Huskies
5:0 Sieg in Bad Nauheim – Huskies erzwingen Spiel sieben

(DEL2)  Do or Die am Dienstag: Mit 5:0 haben die Kassel Huskies das sechste Playoff-
Viertelfinalspiel beim EC Bad Nauheim gewonnen und somit das alles
entscheidende Spiel sieben erzwungen. Das steigt am Dienstag ab 19:30 Uhr in der
Kasseler Eissporthalle.
In einer intensiven Anfangsphase war beiden Teams anzumerken keine Fehler
machen zu wollen. Folgerichtig waren Torchancen eher Mangelware. Die besten
Gelegenheiten hatten beide Teams in eigener Überzahl. Gut anderthalb Minuten vor
dem Ende konnten die Nordhessen dann auch während einer solchen Phase in
Führung gehen. Corey Trivino traf halbhoch aus dem linken Bullykreis.
Den Schwung nahmen die Huskies mit in das zweite Drittel. Nach einer Strafe
gegen Pollastrone waren die Nordhessen erneut im Powerplay zur Stelle. Brett
Cameron verwertete einen Abpraller von ECN-Goalie Bick. Und keine drei Minuten
später erhöhten die Blau-Weißen durch ein kühl vollendetes Break von Corey
Trivino auf 3:0. Kurz darauf mussten die Schlittenhunde nach Strafen gegen Laub
und Trivino 1:14 Minuten in doppelter Unterzahl agieren, verteidigten diese Phase
auch dank eines herausragenden Jonas Neffin im Kasten schadlos. Und als die
Kasseler gerade wieder vollzählig waren zeigten sie den Wetterauern wie das Tore
schießen geht. Nach einem Rutkowski-Schuss ließ Bick die Scheibe hinter sich liegen
und Brett Cameron drückte das Hartgummi über die Linie. Doch damit nicht genug.
Nachdem die Huskies erneut eine Unterzahl-Situation schadlos überstanden traf
Denis Shevyrin sehenswert per Rückhand in den Winkel. Mit dem Zwischenstand
von 5:0 ging es dann auch in die zweite Pause.
Im Schlussdrittel konzentrierten sich die Mannen von Coach Corey Neilson mehr
auf das Verteidigen des eigenen Kastens. Auch zwei Unterzahl-Situationen
überstanden sie schadlos. Jonas Neffin ließ im weiteren Spielverlauf keinen Treffer
der Hausherren zu und feierte so in seinem ersten Playoff-Spiel einen Shutout.
Durch den verdienten Auswärtssieg der Huskies steht nun fest, dass es am Dienstag
ab 19:30 Uhr in der Kasseler Eissporthalle zum alles entscheidenden Spiel sieben
kommen wird. Tickets für die Partie gibt es bereits im Onlineshop unter huskiesheimspiele.
reservix.de.
(ECK/js)
  
    
selberwoelfeVER Selb
Wölfe bleiben in der DEL2 - Selber Wölfe vs. Bayreuth Tigers 4:1 (3:1; 0:0; 1:0)

(DEL2)  Im ersten Spielabschnitt zeigten unsere Selber Wölfe den Gästen, wer der Herr im Haus ist. Auch wenn die Bayreuther anrannten, standen unsere Wölfe meist sicher in der Defensive und ließen wenig klare Chancen für die Wagnerstädter zu. Vorne hingegen biss unser Wolfsrudel dreimal zu, ehe Schumacher der 3:1-Anschlusstreffer gelang. Im zweiten Drittel drückte Bayreuth noch mehr, doch unser Abwehrbollwerk stand sicher. Und der Selber Beton hielt auch im letzten Drittel. Mit einem Treffer ins verwaiste Tor machte Miglio mit dem 4:1 den Deckel auf den Klassenerhalt für unser Team in der DEL2.
Wie erwartet rannten die Tigers von Beginn an um ihr Leben und agierten sogar mit nur zwei Sturmreihen. So waren es auch Järveläinen und Schug, die die ersten Duftmarken in Richtung Bitzers Tor setzten. Doch unsere Wölfe spielten weiter diszipliniert und konzentriert. Zunächst war es Thompson, der noch an Herden scheiterte, ehe kurz darauf Miglio mit einem Schlenzer ins lange Eck Herden zum 1:0 überwinden konnte. Der Torhüter der Tigers hatte keine Sicht auf den Schuss und somit keine Abwehrchance. In der 7. Minute prüfte Hudecek Biitzer, der sich aber keine Blöße gab. Gegen Ende des ersten Spielabschnitts ging es dann Schlag auf Schlag: Zunächst erzielte Reuß aus der Drehung das 2:0, ehe kurz darauf Leavens eine 2-auf-1-Situation selbst abschloss und den Spielstand auf 3:0 erhöhte. Doch fast im Gegenzug kamen die Gäste durch Schumacher wieder auf 2 Tore heran.
Der Anschlusstreffer gab den Tigers nochmal einen Energieschub. Auch unterstützt durch zwei Überzahlsituationen übten die Wagnerstädter nun mehr Druck aufs Selber Tor aus, doch Bitzer war wieder der Turm in der Schlacht, wenn seine Vorderleute nicht schon vorher die Gefahr abwehren konnten. So entschärtfte unser Goalie gegen Hohmann, Hudecek, Järveläinen und Davis, ehe Slavetinsky die erste große Chance für unsere Farben im mittleren Spielabschnitt hatte. Järveläinen traf bei Bayreuther Überzahl in der 33. Minute den Außenpfosten, zwei Minuten später rettete auf der anderen Seite Herden gegen Thompson und Miglio. Kurz vor Drittelende zog Davis nochmal ab, doch der Schuss des Bayreuther Verteidigers bereitete Bitzer keine Probleme.
In den letzten 20 Minuten erhöhten die Tigers den Druck noch einmal um eine Stufe. Die Gäste holten alles aus sich heraus. Aber unsere Wölfe standen weiter zwar tief, aber unaufgeregt in der Defensive. Alles, was auf Bitzer kam, war sichere Beute unseres Goalies. Als die Tigers bereits den Torhüter gezogen hatten, liefen Miglio und Leavens aufs verwaiste Tor zu. Nur durch einen Stockwurf verhinderten die Bayreuther den Treffer, den unsere Wölfe aber als technisches Tor zugesprochen bekamen.
(VERS/oo)
  
    
deggendorferscDeggendorfer SC
K.O. in der Verlängerung – Hannover Indians entscheiden Serie für sich

(OLS)  Der Deggendorfer SC scheidet nach einem intensiven fünften Spiel der Serie mit den Hannover Indians aus den Playoffs der Eishockey Oberliga aus. Vor 3024 Zuschauer im Eisstadion am Pferdeturm in Hannover traf Parker Bowles in der Verlängerung zum 1:0 Siegtreffer für die Gastgeber.
Von der ersten Minute an entwickelte sich eine Partie, die sehr den ersten Duellen in Hannover glich. Die Indians hatten spielerisch mehr von der Partie und der DSC versuchte mit Kontern gefährlich zu werden. Die dicksten Möglichkeiten auf beiden Seiten hatten Robin Palka und René Röthke, als sie alleine auf den jeweiligen Torhüter zulaufen konnten. Doch weder Timo Pielmeier, noch David Miserotti-Böttcher ließen sich überwinden. Mit dem torlosen Unentschieden ging es das erste Mal in die Kabine.
Auch im zweiten Abschnitt zeigte sich ein ähnliches Bild. Die Indians optisch mit mehr Spielanteilen und guten Chancen, aber ein ums andere Mal scheiterten die Indians an einer starken Deggendorfer Defensive um Torhüter Timo Pielmeier. Auch auf der Gegenseite hielt Miserotti-Böttcher seinen Kasten sauber, sodass nach 40 gespielten Minuten immer noch ein torloses 0:0 auf der Anzeigentafel stand.
Im Schlussabschnitt schenkten sich beide Teams weiterhin nichts. Beide Mannschaften kämpften um jeden Zentimeter Eis, arbeiteten hart in der Defensive und hielten die Null auch nach 60 gespielten Minuten. Es musste also das dritte Mal in dieser Serie die Verlängerung entscheiden.
Dort schwang sich Hannovers Parker Bowles zum Matchwinner auf, als er in der 73. Minute mit einer Einzelleistung zwei Deggendorfer umrundete und Timo Pielmeier zum entscheidenden Treffer der Serie überwand.
Für den Deggendorfer SC geht es damit in die Sommerpause. Die Fans, Spieler und Verantwortlichen können sich jedoch mit erhobenen Hauptes aus der Saison verabschieden. Trotz widriger Umstände hat man sich mit den Hannover Indians einen tollen Playoff-Fight geliefert.
(DSC/mh)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
   
ehcklosterseegrafingEHC Klostersee
TEV Miesbach – EHC Klostersee 2:6 (1:1, 0:3, 1:2)

(BYL)  Was für ein Comeback! Der EHC Klostersee stand nach dem 1:3 zwei Tage davor zum Auftakt der auf drei Begegnungen kurzen Final-Serie in den Bayernliga-Playoffs mächtig unter Druck und quasi mit dem Rücken zur Wand. Beim Gastspiel am Sonntag im Oberland vor ausverkauftem Haus belehrten die Grafinger allen, die sie schon abgeschrieben hatten, eines Besseren. Dank einer beeindruckenden Vorstellung, die auf einer kompakten Defensive und einem überragend haltenden Philipp Hähl fusste, setzten sich die Rot-Weißen in Spiel zwei mit 6:2 durch. Damit trifft man sich am Dienstagabend (20 Uhr) auf Grafinger Eis zum endgültigen Showdown.
Mit einer Umstellung aller drei Verteidiger-Paare und dem Tausch der Mittelstürmer von Linie eins und zwei versuchte Trainer Dominik Quinlan frischen Wind in die eigenen Reihen zu bekommen. Mit Erfolg: Die Truppe um Kapitän Bernd Rische zeigte eine ganz andere Körpersprache als beim eher nervösen Beginn im ersten Endspiel-Vergleich und erarbeitete sich einige aussichtsreiche Möglichkeiten. Der Erfolg blieb allerdings aus und es folgte eine kalte Dusche. Einer der bis dahin wenigen Angriffe der Miesbacher führte zum 0:1 (11.). Danach brauchten die EHCler ein paar Minuten, um sich neu auszurichten. Noch vor Drittelende der Ausgleich nach einem Distanzschuss durch Yannick Kischer, der von Simon Roeder unhaltbar abgefälscht wurde (19.).
Die im Nachhinein gesehen vorentscheidende Phase spielte sich zu Beginn des zweiten Abschnitts ab. Da waren die Klosterseer innerhalb von 63 Sekunden zwei Mal erfolgreich. Der nach überstandener Magen-Darm-Infektion wieder mitmischende Lynnden Pastachak traf einmal und bereitete das nächste Ding durch Nicolai Quinlan in Überzahl vor. Die neuformierte Offensivformation mit Pastachak, Florian Engel und Bob Wren, die insgesamt vier Treffer kreierte, war an diesem Abend von den Gastgebern nicht zu halten. Noch vor Beginn der letzten 20 Spielminuten hatten die Grafinger mit dem 4:1 weiter Druck vom Kessel genommen.
Mit viel Übersicht in der eigenen Zone ließ man die TEV-Versuche anschließend immer wieder ins Leere laufen - oder Puckfänger Hähl war zur Stelle. So lief die Zeit für den EHC Klostersee, der mit dem 5:1 in der 54. Minute endgültig durch war. Daran änderte auch ein weiteres Miesbacher Tor und deren Herausnahme des Keepers nichts mehr. Nicolai Quinlan versenkte einen Befreiungsschlag - wenn´s läuft, dann klappt eben alles - ins verlassene gegnerische Gehäuse.
Auf ein spannendes und erneut hochklassiges "finales Finale" am Dienstag in Grafing!
(EHCK/pel)
  
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
rlo2019Regionalliga Ost
Start ins Halbfinale

(RLO)  Die ersten vier Halbfinale fanden an diesem Wochenende statt. Schönheide schaffte den Einzug ins Finale, FASS Berlin und die Chemnitz Crashers müssen nachsitzen.
Schönheide zieht sicher ins Finale ein:
Titelverteidiger Schönheider Wölfe war gegen die Jungfüchse Weißwasser klarer Favorit. Und 305 Zuschauer sahen auch einen am Ende klaren 8:2-Erfolg (2:0/1:1/5:1), der aber erst im letzten Drittel abgesichert werden konnte. Kilian Glück (6.) und zehn Minuten später Richard Zerbst brachten die Wölfe im 1. Drittel in Führung. Im 2. Drittel konnte Simon Friedrich nach 24 Minuten das 3:0 erzielen, doch Pavel Dousa konnte Weißwasser vier Minuten vor der Pause auf 3:1 heranbringen. Leon Eisebitt ließ Weißwasser nach 46 Minuten wieder hoffen, er verkürzte in Überzahl auf 3:2. Tomas Rubes brachte Schönheide nach 49 Minuten wieder mit zwei Toren in Führung. Eine fünfminütige Strafzeit gegen Lukas Franz nutzten die Wölfe zur Vorentscheidung. Richard Zerbst (51.) und Florian Heinz (52.) erhöhten auf 6:2. In den letzten 63 Sekunden konnten Tomas Rubes (59.) und Richard Zerbst (60.) jeweils ihren zweiten Treffer erzielen und dem Titelverteidiger einen 8:2-Erfolg sichern.
Das zweite Halbfinale am Sonntag ging mit 2:4 (1:1/1:2/0:1) an die Wölfe. Pavel Dousa konnte die Jungfüchse nach zehn Minuten in Führung bringen. In Überzahl Florian Heinz (18.) und im 2. Drittel Tomas Rubes (25.) drehten das Ergebnis und Vincent Wolf konnte 117 vor der zweiten Pause das 1:3 erzielen. Zwar konnte Aron Wagner 39 Sekunden später noch auf 2:3 verkürzen, im letzten Drittel machte Tomas Rubes zwei Minuten vor dem Ende den Finaleinzug perfekt.
Auch ohne einige Stammspieler reichten den Wölfen also wie erwartet zwei Spiele, um ins Finale einzuziehen.
Zweites Halbfinale geht in die 3. Runde:
Eher offen hingegen war die zweite Halbfinalrunde zwischen FASS Berlin und den Chemnitz Crashers. Nach zwei Heimniederlagen in der Hauptrunde geriet FASS auch im 1. Halbfinale in Rückstand. Eddy Lysk brachte die Crashers nach 15 Minuten in Führung. Im 2. Drittel konnte Dennis Merk nach 24 Minuten den Ausgleich erzielen und nach der Führung von Phillipp Grunwald (30.) drehte FASS richtig auf. In Überzahl Felix Braun (32.) und 37 Sekunden vor der Pause Gregor Kubail brachten FASS mit 4:1 in Führung. Patrick Czajka machte nach 51 Minuten alles Klar und am Ende gewann FASS mit 5:1 (0:1/4:0/1:0).
Spiel zwei am Sonntag begann mit zwei Treffern für Chemnitz. Lucas Böttcher in Überzahl (11.) und Viktor Braun (14.) trafen für die Crashers. Philipp Grunwald konnte für die Weddinger nach 18 Minuten auf 2:1 verkürzen. Im 2. Drittel konnte Dennis Merk nach 24 Minuten den Ausgleich erzielen und somit wurde es wieder richtig spannend. Michael Stiegler konnte Chemnitz noch im 2. Drittel wieder in Führung bringen und im letzten Drittel konnte Lucas Böttcher nach 43 Minuten auf 4:2 erhöhen. Nun legte Chemnitz nach, Kenneth Hirsch (49.), Viktor Braun (52.) und in Überzahl Karel Novotny (54.) erhöhten auf 7:2. Eine Minute später kassierte FASS-Torhüter Patrick Hoffmann eine Spieldauerdisziplinarstrafe und Danny Bohn ging ins Tor. Die Strafzeit nutzte Toms Prokopovics zwei Minuten vor dem Ende zum 8:2-Endstand. Damit kommt es am Freitag in Berlin zu einem dritten Spiel.
(NIS/ns)
  
    
fassberlinFASS Berlin
Spiel 3 am nächsten Freitag

(RLO)  Chemnitz hat Spiel 2 des Halbfinales mit 8:2 (2:1, 1:1, 5:0) gewonnen. Damit fällt die Entscheidung über den Finaleinzug am kommenden Freitag (01.04.2022) in Berlin.
FASS trat mit dem gleichen 19+2 Kader wie beim 5:1-Sieg in Spiel 1 am Freitag an, auch wenn einige Spieler angeschlagen waren. Im ersten Drittel tat sich die Mannschaft von Headcoach Christopher Scholz schwer mit der aggressiven Spielweise der Gastgeber, welche durch Böttcher (11.) und V. Braun (14.) in Führung gingen. Immerhin gelang Philipp Grunwald noch vor der Pause der Anschlusstreffer (18.). Daran schloss sich die hässlichste Szene des Abends an, als ein Chemnitzer Patrick Neugebauer abseits der Scheibe von hinten attackierte und ihm eine schwere Kopfverletzung beibrachte.
Dennoch übernahm FASS im zweiten Drittel die Kontrolle und setzte Chemnitz unter Druck. Dennis Merk erzielte nach Zuspiel von Richard Jansson den Ausgleich (25.), und mehr als einmal lag der Führungstreffer in der Luft. Den erzielte aber Stiegler auf der anderen Seite (34.). So lagen die Weddinger auch in der zweiten Pause zurück.
Im Schlussdrittel war es den Berlinern kaum einmal vergönnt, mit fünf Spielern auf dem Eis zu stehen. In den letzten 10 Minuten hieß es sogar meist 5-3, wobei das Kampfgericht nicht mehr alle Strafen im SEV-Manager eintrug. Goalie Patrick Hoffmann erhielt noch eine Spieldauer-Disziplinarstrafe und wird am kommenden Freitag fehlen. Die Tore in den letzten 20 Minuten erzielten die Crashers.
Die Mannschaft wird aus dem Spiel die richtigen Schlüsse ziehen und gestärkt in Spiel 3 gehen. Da das Erika-Heß-Eisstadion wegen eines Schadens in der Kühlanlage vorzeitig geschlossen wurde, muss FASS erneut ausweichen. Montag wird es hierzu weitere Informationen geben.
(FASSB/ah)
 
    
tornadonieskyELV Niesky
Großer Saisonabschluss des ELV Niesky

(RLO)  Auch wenn die zurückliegende Saison nicht durchgehend optimal gelaufen ist, will sich der ELV Niesky bei seinen treuen Fans, Zuschauern und Aktiven am Sonnabend, den 02. April 2022 mit einer Abschlussveranstaltung im Eisstadion Niesky bedanken. Die Veranstaltung beginnt um 17:30 Uhr; Einlass ist ab 17:00 Uhr.
Der Eintritt ist an diesem Abend frei. Bitte beachten Sie trotzdem aktuellen Regelungen der Sächsischen Corona-Verordnung.
Nach der offiziellen Eröffnung wird zuerst der Nachwuchs des ELV sein Können unter Beweis stellen. Im Anschluss folgt der Auftritt der Synchroneislauftruppe "Team Berlin 1" Berlin Novice. Die Mannschaft absolviert zuvor ein mehrtägiges Trainingslager in Niesky. Direkt am Montag reist die Truppe weiter zur diesjährigen Weltmeisterschaft im Synchroneislaufen nach Kanada. Bereits in diesem Jahr holten die Damen Gold beim Mozart Cup in Salzburg. Der ELV freut sich besonders über die Zusage für den besonderen Auftritt bei unserem Saisonabschluss.
Als Abschluss spielen die Tornados gegen die Tornado Reserve. Nach diesem Freundschaftsspiel wird es noch eine Autogrammstunde mit der ersten Männermannschaft geben. Es wird auch weitere Überraschungen an diesem Abend geben.
Die gastronomische Versorgung an diesem Abend erfolgt durch den Gasthof „Am Markt“, Diehsa. Der ELV bedankt sich bei Rene Vetter für seine kurzfristige Zusage sowie bei Herrn Quader von der Landskron Brauerei und beim Stadtwerke-Team um Steffen Hanzig für die tolle Unterstützung in Vorbereitung dieses Events.
(ELVN/ew)
  
   
lev_berlinLandesliga Berlin
Blues lassen Zebras keine Chance

(LLB)  Den erwarteten Pflichtsieg holte die 1b der Berlin Blues gegen den SCC Berlin. Glatt mit 18:0 (7:0/5:0/6:0) gewannen die Blues und holten damit die erwarteten Punkte.
Ein Sieg war Pflicht für die Blues, schließlich haben sie noch minimale Chancen den 4. Platz zu erreichen. Die Frage war nur, ob der SCC da so einfach mitspielen würde. Auf den Spielerbänken ging es bei beiden Teams überschaubar zu, beide boten 13 Spieler auf. Wobei bei den Blauen mit Patrick Haucke nur ein Torhüter zur Verfügung stand. Bei den Zebras waren es zwei und Lucas Koletzki begann.
Die Blues machten von Beginn an Druck und so bekam die Abwehr des SCC gleich zu tun. Nach vier Minuten gelang auch der erste Treffer, Artur Lishchynskyy konnte eine schöne Vorarbeit abschließen. Trotz einiger guter Angriffe des SCC waren die Gastgeber klar überlegen. Nach zehn Minuten konnte Fabian Schiller auf 2:0 erhöhen und eine Minute später stand es nach zwei Treffern innerhalb von 33 Sekunden von Artur Lishchynskyy und Felix Mattschull 4:0. Die 14. Minute brachte ebenfalls einen Doppelschlag, Andre Petters und Steven Haucke trafen innerhalb von acht Sekunden. Mit diesem Ergebnis ging es in die erste Pause.
Die Blues griffen weiter an und in der 24. Minute gab es den nächsten Doppelschlag. Innerhalb von sieben Sekunden erhöhten Alexandr Zhiliaev und Felix Mattschull auf 9:0. Zweistellig wurde es nach 29 Minuten, Maximilian Schlatmann war der Torschütze. Nach diesem Treffer wechselten die Zebras den Torhüter, Bernd Homm übernahm für Lucas Koletzki, der durchaus gute Szenen hatte. Trotz guter Reaktionen musste auch Bernd Homm hinter sich greifen. Artur Lishchynskyy (35.) und Felix Mattschull (39.) sorgten für einen Pausenstand von 12:0.
70 Sekunden nach Wiederbeginn erzielte Artur Lishchynskyy den ersten Treffer des letzten Drittels. Felix Mattschull (48.), Alexander Weise (53.), Artur Lishchynskyy mit einer Vorlage von Torhüter Patrick Haucke (56.), sechs Sekunden später Steven Haucke (ebenfalls 56.) und Felix Mattschull (59.) mit dem 900. Treffer dieser Landesligasaison sorgten für einen Endstand von 18:0. Beide Teams spielten sehr fair und so hatten die Schiedsrichter nur mit dem Ansagen von Toren uns Vorlagen zu tun. Strafzeiten gab es keine. Steven Haucke steuerte beim 12:0 die 1.300. Vorlage der Saison bei und sorgte beim 13. Treffer für Scorerpunkt Nr. 2.200.
Durch diesen Erfolg wahrten die Blues ihre minimale Chance noch den 4. Platz zu erreichen. Der SCC hatte zwar während der gesamten Partie ein paar gute Angriffe, war aber insgesamt chancenlos.
(NiS/ns)


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Club holt erwarteten Sieg

(LLB)  Keine Probleme hatte der Berliner Schlittschuh-Club sein Spiel bei der 1b vom OSC Berlin einen Sieg einzufahren. 2:25 (0:7/0:7/2:11) gewann der Club und belegt damit weiterhin den 4. Platz.
Der Club war hier klarer Favorit, schließlich konnte der Liganeuling bisher noch keinen Punkt holen. Mit elf Feldspielern und zwei Torhütern trat der OSC an, beim Club waren es zwei Feldspieler mehr.
Wie erwartet übernahm der Club das Kommando und konnte mach drei Minuten durch Simon Braun das 0:1 erzielen. Drei Minuten später erhöhte R8bert Fritsche auf 0:2. Weitere zwei Minuten später war Tobias Meißner im Tor des OSC erneut geschlagen, Moritz Geelhaar traf zum 0:3. Eine weitere Minute später konnte Robert Richter das 0:4 erzielen. Robert Fritsche (12.), Pavel Jatsichin (13.), Simon Braun (16.) trafen noch zum Pausenstand von 0:7.
50 Sekunden dauerte es im 2. Drittel, dann konnte Simon Braun auf 0:8 erhöhen. Robert Richter (25.) und Simon Braun (29.) machten es zweistellig, dann kam beim OSC Ben Weihrauch für Tobias Meißner. Auch der Club wechselte eine Minute später den Torhüter, für Pascal Dallmann kam Klaus Kraft. Der Club konnte durch Simon Braun (36.), Robert Richter (37., 39.) und Simon Braun (40.) trafen bis zur Pause und so stand es nach 40 Minuten 0:14.
Auch im letzten Drittel fiel ein schneller Treffer, Pavel Jatsichin traf nach 72 Sekunden. Daniel Just (43.), Simon Braun (43., 46., 48., 57.), Robert Richter (46.), Moritz Geelhaar (51.), Pavel Jatsichin (55.), Alexander Schulz (56.) trafen zum 0:24, dann konnten Anton Sonsalla (57.) und Dennis Ohnmacht (58.) für den OSC zwei Treffer erzielen. Moritz Geelhaar (59.) traf zum Endstand von 2:25.
Viele Chancen hatte der OSC nicht, es gelang aber wenigstens zwei Treffer zu erzielen. Der Club holt damit einen Pflichtsieg und bleibt nach diesem Wochenende auf dem 4. Platz.
(NIS/ns)


lev_berlinLandesliga Berlin
Wikinger gewinnen Spitzenspiel

(LLB)  Im Spitzenspiel der Landesliga Berlin unterlag der ERSC Berliner Bären den Wikingern vom BSchC glatt mit 0:6 (0:2/0:3/0:1).
Für das Finalturnier haben sich beide schon qualifiziert, es geht noch um die Abschlussplatzierungen nach der Hauptrunde. Die Bären könnten die Hauptrunde mit einem Sieg auf dem 2. Platz abschließen, die Wikinger könnten mit einem Erfolg und weiteren Punkten aus den dann noch folgenden zwei Spielen ebenfalls noch den 2. Platz erreichen. Die Hauptrunde als Tabellenführer abzuschließen, ist nur bei einem Ausrutscher der Allstars erreichbar. Es war aber zumindest ein guter Test für das Finalturnier.
Komplett konnten beide Teams nicht antreten, aber gut besetzt. 14 Feldspieler waren es bei den Bären, einer mehr bei den Wikingern.
Die erste Chance des Spiels hatten die Wikinger, schon nach 30 Sekunden klingelte es am Pfosten des von Martin Hummel gehüteten Tores. Besser machte es Marcel Heinze, er konnte in der 3. Minute einen Konter zur Führung nutzen. Die Bären spielten aber mit und so gab es vor beiden Toren gute Szenen. Nach elf Minuten fiel aber trotzdem das 0:2, ein Schuss von Patrick Balko wurde unhaltbar abgefälscht. Die Wikinger hatten im 1. Drittel etwas mehr Spielanteile und sie führten nach 20 Minuten verdient mit 0:2.
Mit einer Druckphase der Wikinger begann das 2. Drittel. Erst nach einigen Minuten gelang es den Bären, sich zu befreien. Doch nach 27 Minuten konnten die Wikinger auf 0:3 erhöhen, Artemy Sakaev traf wieder nach einem Konter. Eine Minute später folgte der nächste Konter und nach schöner Vorarbeit kam Artemy Sakaev zu seinem zweiten Treffer in diesem Spiel. Beide wechselten nach 32 Minuten den Torhüter. Bei den Bären kam Christian Preuß für Martin Hummel, bei den Wikingern Sebastian Grunwald für Tim Ziesmer. Und der Keeper des ERSC war eine Minute erstmals geschlagen. Nils Jacob zog ab und es stand 0:5. Mit diesen Ergebnis ging es in die 2. Pause.
Das Spiel war entschieden, es ging nur noch um das Ergebnis. Der ERSC versuchte weiter, zu einem Treffer zu kommen, aber die Wikinger standen gut und sie kamen selbst weiter zu guten Angriffen. Und sie kamen nach 47 Minuten zum 0:6, Torschütze war diesmal Dennis Hesse. Zwar versuchten es die Bären weiter, es gelang ihnen aber nicht, hier noch einen Treffer zu erzielen. Es blieb am Ende beim verdienten 0:6.
Die Wikinger waren an diesem Tag das bessere Team und so gewannen sie verdient. Den Bären gelang es im Gegensatz zu den Wikingern nicht, die Ausfälle zu kompensieren.
(NIS/ns)
  
 
 
 Montag 28.März 2022 www.icehockeypage.de 
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