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  KURZNACHRICHTEN  

       
 
Höchstadt Alligators
(OLS)  Der HEC hat die Verpflichtung von Maxim Mastic bestätigt. Der 21-Jährige gebürtige Wolfsburger mit slowakischen Wurzeln wechselt vom ECDC Memmingen in den Aischgrund. Bei den Indians wurde er vom Stürmer zum Verteidiger umfunktioniert und soll auch bei den Alligators die Defensive verstärken
  
Hannover Indians
(OLN)  Tobias Möller schnürt weiterhin die Schlittschuhe für die Indians. Der 23-Jährige kam vor drei Jahren vom SC Riessersee an den Pferdeturm. in der abgelaufenen Saison brachte es der Verteidiger in 51 Spielen auf 3 Tore und 16 Vorlagen
  
Eisbären Eppelheim
(LLBW)  Doug Kacharvich wird in der neuen Spielzeit nicht mehr an der Bande des ECE stehen. Sein Nachfolger als Cheftrainer wird Randall Karsten, der zuletzt bei den Frauen der Mad Dogs Mannheim als Trainer und sportlicher Leiter fungierte
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Nach Enzo Herrschaft hat als nächstes Stürmertalent Luis Müller seine Zusage beim EHC gegeben. Der 22-Jährige kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zu den TecArt Black Dragons und konnte in 47 Partien 9 Scorerpunkt ebeisteuern
  
Münchner Luchse
(BBZL)  Markus Kiefl wird auch in der nächsten Bezirksligasaison wieder als Cheftrainer an der Bande des MEK stehen
  
Pforzheim Bisons
(LLBW)  Goalie Raphael Kühn kehrt vom ESC Hügelsheim zu den Bisons zurück. Der 18-Jährige spielte vor allem in der 1b der Baden Rhinos und stand im erweiterten Regionalliga-Kader
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Paul Jäger, Bastian Heidloff, Jannik Tischer und Nils Schutzeigel bleiben der SEG vier wichtige Verteidiger auch in der Landesliga weiterhin erhalten
  
EHC Klostersee
(BYL)  Nicolai Quinlan hält seinem Heimatverein weiter die Treue. Der 29-jährige Defender gehört bereits seit 2010 zum Kader der 1.Mannschaft der Graginger und ist einer der wichtigsten Leistungsträger in der Hintermannschaft des EHCK
  
Forst Nature Boyz
(BLL)  Daniel Hilgner verlängert beim SC und komplettiert damit das Goalie-Trio der Nature Boyz
  
EC Peiting
(OLS)  Der ECP hat den Vertrag mit Verteidiger Daniel Holzmann um zwei weitere Spielzeiten verlängert. Das 28-jährige Eigengewächs kehrte letztes Jahr nach längerer Zeit bei der EA Schongau zurück und war einer der Leistungsträger der Defensive. Dagegen wird Verteidiger Tobias Beck den verein nach zwei Jahren nun wieder verlassen
  
Buchloe Pirates
(BYL)  Vetreidiger Nico Nieberle wird in seine vierte Spielzeit im Trikot des ESV gehen. Der 23-jährige spielte im Kaufbeurer und Landshuter Nachwuchs und kam 2021 zu den Pirates und hat sich zur festen Größe in der Hintermannschaft entwickelt
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Stürmer Robin Pietzko bleibt dem ESV auch nach dem Aufstieg in die Regionalliga treu. Der 26-jährige Dortmunder war zuletzt Topscorer der Grizzlys in den Play-Offs und steuerte in der gesamten Saison in 19 Spielen 32 Scorerpunkte zum Erfolg bei
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Eigengewächs Julian Stolz läuft weiterhin für die Hanseaten auf. Der 23-jährige Angreifer konnte in der letzten Saison in der Verbandsliga 12 Tore und 11 Assists in 13 Spielen erzielen
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Vinzenz Hähnel, der während der letzten Saison vom EV Moosburg zum ERC zurückkehrte, wird auch in der neuen Bezirksligasaison wieder im Trikot der Red Dragons auflaufen
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Sean Fischer wird in der neuen Saison die Defensive der Crashers verstärken. Der 38-jährige Deutsch-Kanadier wechselt aus der Bayernliga von den Schweinfurt Mighty Dogs nach Chemnitz. Der Routinier, der auch offensiv immer Akzente setzt, spielte viele Jahre in der DEL2 und Oberliga
  
Black Tigers Moers
(RLW)  Der Regionalliga-Neuling geht mit dem ehamligen DEL- und DEL2-Stürmer Marc Schaub in die neue Saison. Der 32-Jährige konnte für den GSC zuletzt in 14 Spielen beachtliche 33 Scorerpunkte erzielen
  
Hamburger SV
(RLN)  Mittelstürmer Björn Stichternath bleibt auch in der neuen Saison beim HSV. Ausserdem wird Lasse Haffke wieder im Aufgebot sein und soll vor allem in der Defensive eingesetzt werden
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Mittwoch 5.Oktober 2022

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 15 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga West und Regionalliga Ost.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
eisbrenberlinEisbären Berlin
Eisbären verlieren gegen San Jose

(DEL)  Die Eisbären Berlin haben ihr Duell mit den San Jose Sharks aus der National Hockey League verloren. Im Rahmen der NHL Global Series Challenge unterlag der PENNY DEL-Rekordmeister den Kaliforniern am Dienstagabend in der heimischen Mercedes-Benz Arena knapp mit 1:3. 
(EHCB/mebb)
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Tigers erkämpfen zwei Punkte beim Tabellenführer

(DEL2)  Der vorgezogene 11. Spieltag fand am Dienstag in Ravensburg ohne den weiter pausierenden Mike Mieszkowski, Jan-Luca Schumacher, der sich beim letzten Heimspiel gegen Kaufbeuren eine Gesichtsverletzung zugezogen hatte, sowie Garret Pruden statt.
Ein weitestgehend ausgeglichenes erstes Drittel sahen die Zuschauer in Oberschwaben, wobei die Tigers etwas besser in die Partie starteten und durch Blomqvist, Cabana und Cornet schnell zu ersten Möglichkeiten kamen. Auch ein Weitschuss von Kurz verfehlte das Ziel, bevor die Towerstars etwa zur Hälfte des Abschnitts erstmals gefährlich vor Olafr Schmidt auftauchten. Dronia verpasste ebenso wie Dietz, der es aus spitzem Winkel probierte. Als sich auf der Gegenseite Bindels stark durchsetzen konnte und Blomqvist den Abpraller vor die Kelle bekam, reagierte Stettmer, der an diesem Abend den Vorzug vor Langmann erhielt, stark. Die in der Folge stärker in der Offensive agierenden Gastgeber mussten immer wieder Schüsse von außen versuchen, die entweder das Ziel verfehlten oder beim sicheren Schmidt landeten. Ein Schuss von Pfaffengut, der im Slot noch abgefälscht wurde, konnte ebenfalls vom Bayreuther Torsteher entschärft werden, nachdem zuvor Kretschmann Bindels aufgelegt hatte und der Tigers-Stürmer freistehend gescheitert war. Zum zweiten Mal an diesem Abend und in der 20. Spielminuten wanderten
gleichzeitig zwei Akteure der Teams auf die Strafbank, was mehr Platz auf der Eisfläche schaffte. Dies nutzten die Gastgeber beinahe kurz vor dem Pausenpfiff durch Ketterer, der freistehend und aus kurzer Distanz in Schmidt seinen Meister fand.
Auch im Mittelabschnitt konnte man aus Sicht der Tigers den Gegner weitestgehend vom Tor weghalten und „gestattete“ diesem in vielen Fällen nur Schüsse von außerhalb des Hauses, die oft Beute von Olafr Schmidt wurden. In der Offensive suchte Ewanyk kurz nach Wiederanpfiff Cornet, für den jedoch der Platz zu eng wurde im Slot. Kurz darauf setzt Järveläinen Cornet ein, der sich durchsetzen konnte, aber „nur“ die Latte anvisierte. Wenige Minuten später wurde er noch einmal gefährlich, als der Tigers-Stürmer nach einem Flachschuss von Cabana nachsetzte und nur knapp scheiterte. Es dauerte bis kurz vor dem Pausenpfiff, bis erstmals das Scoreboard aktiviert werden musste. Järveläinen sah und bediente den in den Slot laufenden Kretschmann, der den Pass aufnahm, mit einem geschickten „Move“ den Goalie aussteigen ließ und zur Führung einschießen konnte.
Zu Beginn des Schlussabschnittes sah man sich schnell einer Überzahl der Towerstars gegenüber, die diese zu mehreren guten Abschlüssen nutzen konnten, die jedoch „noch“ nicht zum Erfolg führten. Die nächste Strafe gegen die Gäste gab es zur Mitte des Drittels. Die Towerstars agierten routiniert und mit einigen „Onetimern“, die allerdings ihr Ziel nicht fanden und meist bei Schmidt landeten. Ausgerechnet ein abgefälschter Pass, der bei Hessler landete, brachte dann aber doch noch ein Erfolgserlebnis, welches sich der junge Stürmer, der 2020 für ein Spiel das Trikot der Tigers trug, gutschreiben lassen konnte. Die Powerplay-Misere der Tigers, die sich durch die bisherige Saison zieht, fand auch in Ravensburg kein Ende. Ganz im Gegenteil: Als Dronia auf der Strafbank Platz genommen hatte, fuhr Herr einen Konter, den Schmidt mit einem starken Reflex entschärfen konnte.
Nachdem man in die Verlängerung gegangen war, und in dieser die Tigers beste Möglichkeiten durch Cornet und Järveläinen nicht nutzen konnten, musste das Penalty-Schießen entscheiden.
Die auf beiden Seiten drei vorgesehenen Schützen konnten dort kein Erfolgserlebnis verzeichnen, sodass es mit jeweils einem Schützen der beiden Teams weiterging. Kretschmann, nun als erster für die Tigers, schloss seinen Penalty kalt ab, sodass Dietz noch hätte ausgleichen können. Als dieser knapp scheiterte, war der an diesem Abend verdiente Zusatzpunkt eingesackt und durfte mit auf die Reise nach Bayreuth genommen werden.
„Wir haben ein gutes Spiel beider Mannschaften gesehen, bei welchem wir einen guten Start hatten. Wir haben heute für eine Wende gekämpft und freuen uns, dass wir uns belohnen konnten“, so Robin Farkas im Anschluss an die Partie.
(BT/av)
  
   
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
Patrick Pohl bestreitet 400. Eispiraten-Spiel - Eispiraten-Stürmer feierte Jubiläum in Heilbronn

(DEL2)  Patrick Pohl hat beim 6:4-Auswärtssieg in Heilbronn ein ganz besonderes Jubiläum gefeiert! Der 32-jährige Stürmer bestritt sein 400. Spiel im Eispiraten-Trikot und ist somit nach André Schietzold und Dominic Walsh der Spieler mit den drittmeisten Einsätzen für die Westsachsen seit der GmbH-Gründung 2007.
Pohl, der zwischen 2010 und 2012 bereits per Förderlizenz für die Eispiraten auf Torejagd ging und 2016 fest nach Crimmitschau wechselte, konnte in dieser Zeit ganze 112 Tore erzielen und 239 weitere vorbereiten. Seit dieser Saison ist der Publikumsliebling außerdem der Mannschaftskapitän.
Herzlichen Glückwunsch, Blacky!
(EC/af)


crimmitschauEispiraten Crimmitschau
Tamás Kánya und Scott Feser fallen vorerst aus - Eispiraten-Stürmer kehren mit Verletzungen aus Heilbronn zurück

(DEL2)  Schlechte Nachrichten für die Eispiraten Crimmitschau: Die beiden Stürmer Tamás Kánya und Scott Feser werden den Westsachsen zunächst nicht zur Verfügung stehen. Beide Offensivspieler sind mit Verletzungen vom Auswärtsspiel in Heilbronn zurückgekehrt. Während sich Kánya den Finger brach und rund sechs Wochen ausfällt, wird Scott Feser mit einer Oberkörperverletzung für zwei Wochen pausieren müssen.
Wir wünschen euch eine gute und schnelle Genesung, Tamás und Scotty – come back stronger!
(EC/af)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Eislöwen bezwingen Kaufbeuren in Verlängerung

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben den zweiten Saison-Heimsieg eingefahren. Vor 1.127 Zuschauern setzte sich das Team von Trainer Andreas Brockmann mit 2:1 nach Verlängerung gegen den ESV Kaufbeuren durch. Tomas Andres besorgte den Siegtreffer und sicherte seinem Team den Zusatzpunkt.
Im ersten Drittel boten beide Teams den Zuschauern eine ausgeglichene Partie. Die Gäste gingen zweimal in Überzahl, konnte dabei aber aufgrund der konsequenten Abwehrarbeit der Dresdner zu keiner nennenswerten Torchance kommen. Folgerichtig ging es torlos in die Pause.
Im zweiten Drittel erspielten sich die Eislöwen mehr und mehr ein Übergewicht. Simon Karlsson, Nicklas Mannes und Vladislav Filin hatten die Führung auf dem Schläger, scheiterten aber an Daniel Fießinger im Kaufbeurer Tor. Auf der Gegenseite konnte sich auch Janick Schwendener mehrfach auszeichnen. In der 34. Minute erlöste David Suvanto sein Team. Adam Kiedewicz und Tomas Andres versperrten Fießinger die Sicht, Suvanto nutzte das mit einem platzierten Treffer zur Führung.
Im Schlussabschnitt spielten die Eislöwen auch mit der knappen Führung weiter nach vorn, wollten den zweiten Treffer erzielen. Aber auch die größten Chancen konnten Andres, Kiedewicz und Postel nicht in Tore ummünzen. Schwendener verhinderte dazu weiterhin mit allem was er hat sein Tor. 61 Sekunden vor Schluss war aber auch er machtlos. Nach einem Puckverlust in der eigenen Zone kam Joseph Lewis zum Abschluss und erzielte das 1:1.
Es ging in die Verlängerung, in der die Eislöwen das Geschehen kontrollierten und verdient zum Siegtreffer kamen. Tomas Andres umkurvte in der 64. Minute das Gästetor und erzielte das Tor zum 2:1.
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir hatten sehr großen Respekt vor dem ESV Kaufbeuren, die bisher eine starke Saison spielen. Wir wussten zudem auch, dass es ein sehr enges Spiel werden wird. Beide Torhüter haben sehr gut gespielt und beide Teams haben nur wenig gute Chancen zugelassen. Vor allem mit dem zweiten und dritten Drittel bin ich zufrieden. Im dritten Drittel hatten wir sogar zwei, drei richtig gute Chancen, das Spiel zu entscheiden. Dann machen wir leider den Fehler und bekommen den Ausgleich, aber so ist es eben. In der Verlängerung haben wir uns dann aber den Sieg gesichert gegen eine sehr gute Mannschaft, die sehr schwer zu bespielen ist.“
Weiter geht es für die Eislöwen am Freitagabend mit dem Sachsenderby bei den Eispiraten Crimmitschau.
(ESCD/ka)
  
    
kaufbeurenESV Kaufbeuren
ESVK erneut mit starkem Auswärtsspiel - muss sich aber in der Overtime bei den Dresdner Eislöwen mit 2:1 geschlagen geben

(DEL2)  Für den ESV Kaufbeuren stand am heutigen Dienstagabend ein vorgezogenes Auswärtsspiel vom 18. Spieltag bei den Dresdner Eislöwen auf dem Programm. Die Joker mussten dabei weiter verletzungsbedingt auf Fabian Koziol und Yannik Burghart verzichten. Für den Kooperationspartner EV Füssen in der Oberliga Süd waren derweil die zum ESVK Kader gehörenden Stürmer Max Hops und Leon Sivic sowie Verteidiger Fabian Nifosi im Einsatz. Im Tor der Wertachstädter stand Daniel Fießinger.
Das Spiel brauchte dann gute acht Minuten bis es in Schwung kam. Der ESVK ließ dabei bereits nach zwei Spielminuten ein erstes Powerplay ungenutzt liegen. Nicht nur in der Anfangsphase war hier heute Abend aber zu sehen, dass zwei Mannschaften aufeinandertreffen, die sehr viel Wert auf eine geordnete Defensive legen. Die erste ganz dicke Chance auf einen Treffer hatte in der achten Spielminute Alexander Thiel. Der Kaufbeurer Verteidiger tankte sich nach einem Pass von Max Oswald durch die Defensivreihen der Eislöwen und scheiterte mit seinem Torabschluss an der Schulter von Torhüter Jannick Schwendener. Ein weiterer schneller Angriff der Joker brachte nach elf Minuten Joey Lewis in eine gute Schussposition, seinen Abschluss konnte Janick Schwendener zuerst parieren, im Nachschussversuch wurde Jere Laaksonen dann regelwidrig gestoppt und die Kaufbeurer hatten erneut im Powerplay die Chance auf einen ersten Treffer. Die besten Möglichkeiten hatte dabei zwei Mal Markus Lillich, der einmal mit einen Direktschuss ganz knapp verzog und kurze Zeit später am starken Janick Schwendener im Tor der Eislöwen scheiterte. Die Dresdner hatten dann durch Jussi Petersen in der 13. Spielminute einen ersten richtig gefährlichen Torschuss, welchen ESVK Torhüter Daniel Fießinger aber mit der Maske abwehren konnte. Direkt nach dem anschließenden Bully, hatten die Eislöwen durch Vladislav Filin und Philipp Kuhnekath zwei größere Chancen, aber Daniel Fießinger war zu Stelle. Die Joker waren in der Folge die aktivere und auch optisch wohl überlegene Mannschaft, schaffte es dabei aber leider nicht, richtig gefährlich vor das Tor der Eislöwen zu kommen. Die Dresdner standen in der Defensive wie die Kaufbeurer ebenfalls sehr stabil, einen kleineren Fehler der Eislöwen hätte dann in Spielminute 15 Jere Laaksonen zum Führungstreffer des ESVK nutzen können, aber auch hier war Dresden Schlussmann Janick Schwendener wieder nicht zu überwinden. Kurz vor der Pause versuchte es Jacob Lagacé noch mit einen Schlagschuss von der Außenposition, aber den Versuch des Kanadiers fischte Dresdens Torhüter sicher herunter. So ging es mit einem Spielstand von 0:0 in die erste Pause.
Auch im zweiten Drittel dauerte es wieder ein gute Zeitlang bis sich einer der beiden Mannschaften eine gute Torchance erspielen konnte. Eislöwe Philipp Kuhnekath hatte in der 28. Spielminute bei einem Konter zwei Schussmöglichkeiten. Er scheiterte dabei aber sowohl mit seinen Torschuss wie mit dem Nachschuss an Daniel Fießinger. Zwei Minuten später hatten die Dresdner dann nach einen Fehler in der Kaufbeurer Hintermannschaft nochmals zwei gute Torabschlüsse, fingen sich aber im Gegenzug einen Alleingang von John Lammers ein. Der Top-Scorer der Joker brachte die Scheibe aber nicht an Janick Schwendener vorbei. Die Eislöwen hatten in Person von Vladislav Filin in der 31. Spielminute bei einem Konter ebenfalls eine große Chance, aber Daniel Fießinger entschärfte den Schuss des Eislöwen Stürmers noch gerade so. Als die Joker in der 33. Minute durch Florian Thomas, der nach einen Pass von Philipp Bidoul frei vor dem Tor an Janick Schwendener zwei mal scheiterte, gingen die Hausherren im Gegenzug mit 1:0 in Führung. David Suvanto zog dabei, mit einer Körpertäuschung, von seitlich von der blauen Linie kommend, vor das Tor und traf mit einem platzierten und harten Handgelenkschuss genau unter die Torlatte. Die Sachsen markierten somit den ersten Treffer des Abends. Der ESVK versuchte sofort zu antworten, schaffte es aber trotz vieler Aktionen in der Offensive aber nicht richtig gefährlich vor das Tor der Eislöwen. Auch ihr drittes Powerplay an diesem Abend ließen die Allgäuer dann gegen stark verteidigende Sachsen leider wieder ungenutzt liegen. Danach ging es für die beiden Mannschaften auch in die zweiten Pause.
Der Schlussabschnitt war dann weiter sehr schnell und sehr intensiv geführt. Die Allgäuer kamen dabei ein wenig besser aus der Kabine und Max Oswald hätte nach einem feinen Solo fast den schnellen Ausgleich erzielen können, sein Schuss aber landete mit Hilfe des sehr starken Janick Schwendener leider nur an der Latte. Im anschließenden Wechsel hatte die erste Reihe der Joker um Top-Scorer John Lammers drei gute Chancen auf den ersten Treffer für die Rotgelben, aber Goalie Janick Schwendener und die vielbeinige Abwehr der Eislöwen hatten etwas dagegen. Ein Powerplay der Hausherren nach 45 Minuten verteidigten die Kaufbeurer sehr gut und die beste Chance der Sachsen durch Johan Porsberger entschärfte der erneut bärenstarke Daniel Fießinger. Die Eislöwen hatten nach Ablauf der Strafe gegen die Joker dann wieder etwas mehr vom Spiel. Der ESVK wirkte für ein paar Minuten etwas müde bzw. fahrig und ließ dabei ein paar zu viele Chancen der Gastgeber zu. Daniel Fießinger rettete dabei zwei Mal in höchster Not gegen Adam Kiedewicz und Tom Knobloch sowie später auch noch gegen den sehr auffälligen Vladislav Filin. Damit hielt Daniel Fießinger seine Mannschaft in dieser Phase weiter im Spiel. Die Wertachstädter bliesen dann gut fünf Minuten vor dem Ende zur Schlussoffensive und hatten dabei auch ein paar gute Torabschlüsse, unter anderem von Markus Lillich und Tomas Schmidt. Gute zwei Minuten vor dem Ende nahm ESVK Trainer Marko Raita dann seinen Torhüter vom Eis und ging mit sechs gegen fünf Feldspielern agierend "all in". Dies sollte belohnt werden. Sebastian Gorcik konnte einen Befreiungsversuch der Eislöwen abfangen, legte die Scheibe blitzschnell zum am langen Pfosten lauernden Joey Lewis und dieser hämmerte die Scheibe mit einem Direktschuss zum 1:1 Ausgleichstreffer in die Maschen.
In der anschließenden Overtime hatten beide Mannschaften je eine gute Chance aufzuweisen, ehe Tomas Andres einen Fehler der Joker in der eigenen Zone zum Siegtreffer ausnutzen konnte.
Insgesamt zeigten die Joker aber wiederum eine starke Auswärtspartie und belohnte sich mit dem Treffer in der Schlussminute eben noch für ihren hohen Aufwand.
Für den ESVK geht es am Freitag bereits mit einem Heimspiel gegen die Lausitzer Füchse weiter. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr. Eintrittskarten sind dabei im Ticket-Online-Shop , in allen bekannten Vorverkaufsstellen, in der ESVK-Geschäftsstelle und ab 90. Minuten vor Spielbeginn auch an den Abendkassen erhältlich.
(ESVK/pb)
  
    
ecdcmemmingenMemmingen Indians
Wieder keine Punkte: Indians gehen erneut leer aus

(OLS)  Auch in Höchstadt kann der ECDC Memmingen nicht gewinnen. Die Indians mussten, trotz Chancenplus und lange offenem Spiel, die dritten Niederlage in Folge einstecken und stehen damit am Freitag beim Heimspiel gegen Peiting enorm unter Druck. Das Heimspiel gegen den ECP beginnt um 20 Uhr, Tickets sind bereits verfügbar.
Am Dienstagabend ging es für die Indians im Rahmen des 3. Spieltags der Oberliga-Süd nach Franken. Bei den Höchstadt Alligators erwischten die Rot-Weißen einen guten Start und hatten gleich mehrere Chancen. Die kalte Dusche folgte aber auf dem Fuß, mit dem ersten Schuss seines Teams besorgte Anton Seewald die Führung für den HEC.
Das Memminger Anrennen wurde dann im zweiten Drittel endlich belohnt. Jaro Hafenrichter, der eine sehr starke Partie ablieferte, glich aus und brachte neues Leben in die Mannschaft, die aber noch vor der zweiten Drittelpause den erneuten Rückstand hinnehmen musste.
Dass die Aufholjagd nichts mehr werden sollte, war unter anderem auch den vielen Strafzeiten, besonders im zweiten Drittel geschuldet. Doch auch im Schlussabschnitt schafften es die Indians nicht Torhüter Dirksen zu überwinden. Erst als die Gastgeber noch zweimal ins leere Tor getroffen hatten, Coach Lidström hatte alles auf eine Karte gesetzt, war Hafenrichter mit seinem zweiten Treffer erneut erfolgreich. Der Schlusspunkt einer völlig missratenen Schlussphase war aber den Hausherren vorbehalten, die den 5:2 Endstand markierten.
Nun kommt es am Freitag zum vierten Spiel der aktuellen Runde. Noch immer sind die Memminger ohne Punkte, eine Tatsache, welche dringend geändert werden sollte. Vor allem im Hinblick auf die äußerst schwere Partie in Rosenheim am Sonntag, sind Punkte im Heimspiel gegen Peiting fast schon Pflicht. Tickets für die Partie gegen den Kontrahenten aus Oberbayern sind bereits im Vorverkauf erhältlich.
(ECDCM/mfr)
  
    
crocodileshamburgCrocodiles Hamburg
Auswärtssieg in Rostock

(OLN)  Die Crocodiles Hamburg haben das Auswärtsspiel bei den Rostock Piranhas am Dienstagabend mit 4:1 (1:1/2:0/1:0) gewonnen.
Nach der Niederlage in Hamm konnten sich die Hamburger über die Rückkehr von Thomas Zuravlev und Yannis Walch freuen. Trotz der personellen Verstärkung gab es einen schlechten Start für das Team von Trainer Henry Thom. Nach nur 59 Sekunden klingelte es bereits im Kasten von Kai Kristian. Die Gäste mussten sich kurz schütteln und hatten dann die richtige Antwort parat. In Überzahl traf Dominik Lascheit zum Ausgleich (5.).
Richtig ins Spiel fanden die Crocodiles aber erst im zweiten Spielabschnitt. In der 26. Minute sorgte Juuso Rajala mit einem gezielten Schuss für die Führung, die Dennis Reimer per Direktabnahme in der 31. Spielminute auf 3:1 ausbaute.
Im letzten Drittel erhöhte Philip Kuschel mit einem Schuss von der blauen Linie auf 4:1 und zog den Piranhas damit die Zähne.
„Wir sind gut wieder aufgestanden. Wir wollten auf keinen Fall zwei Spiele in Folge verlieren. Das ist uns gelungen, obwohl wir nicht gut in die Partie gekommen sind“, sagte Torschütze Dennis Reimer. 
(CH/tb)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
EC PfaffenhofenPfaffenhofen Eishogs
ECP verkauft sich teuer beim Favoriten / 1:4 Niederlage zum Saisonauftakt in Königsbrunn – 4:1 Erfolg am Freitag im letzten Test

(BYL)  Sie haben es ihnen sehr schwer gemacht. Zum Saisonauftakt unterlag der EC Pfaffenhofen dem EHC Königsbrunn mit 1:4 (1:0, 0:1; 0:3) und musste sich dabei dem hohen Favoriten nach zäher Gegenwehr erst in der der Schlussphase der Partie geschlagen geben. Ausgerechnet ein Scheibenverlust des sonst sehr agilen Tom Callaghan in der eigenen Verteidigungszone ermöglichte EHC-Kapitän Tim Bullnheimer völlig freistehend vor Jonathan Kornreder die erstmalige Führung für die Gastgeber (47.). Ein Treffer in Überzahl und ein weiterer ins verwaiste Tor acht Sekunden vor dem Ende besiegelten letztendlich die Niederlage der nie aufsteckenden und aufopferungsvoll kämpfenden Gäste und retteten so die gute Stimmung bei der anschließenden Saisoneröffnungsparty der Pinguine.
Lange Zeit hatte es aber danach ausgesehen, als würden die als krasser Außenseiter angereisten Pfaffenhofener vor der stattlichen Kulisse von mehr als 600 Zuschauern den Stimmungskiller für die allein mit fünf ehemaligen DEL und DEL 2-Profis prominent bestückte Königsbrunner Mannschaft spielen können. Die Gastgeber kamen mit viel Elan aus der Kabine, übernahmen sofort das Kommando und setzten das Team von Petr Fical unter Druck. Der aber hatte seine Mannschaft taktisch hervorragend eingestellt und setzte, wie schon in den Vorbereitungsspielen, wieder auf vier Reihen. Die standen gut in der Abwehr, machten die Räume eng und ließen so die individuell starken EHC-Spieler nur selten zur Entfaltung kommen. Und ergab sich dann doch einmal eine gute Gelegenheit, war spätestens beim überragenden Jonathan Kornreder im Kasten Endstation. Auf der Gegenseite versuchten es die Pfaffenhofener mit gelegentlichen Kontern, zunächst ohne Erfolg. Dann aber bediente Bailey Morissette mit einem genau getimten Rückpass seinen Landsmann Tom Callaghan, der mit einem Schuss in den Winkel dem langjährigen DEL2-Torhüter Stefan Vajs keine Chance ließ (19.). Die überraschende Pausenführung hatte jedoch nicht lange Bestand. In Überzahl gelang Gustav Veisert in der 23. Minute der Ausgleich. Überraschenderweise war dieser Treffer jedoch kein Startsignal für einen Königsbrunner Sturmlauf, sondern er beflügelte eher die Pfaffenhofener. Die attackierten nun früher, störten so den Spielaufbau der Gastgeber und gestalteten die Partie jetzt ausgeglichen. Ab etwa der 30. Minute hatten sie sogar die besseren Möglichkeiten. Zunächst scheiterte Morissette an Vajs, dann ergaben sich innerhalb von nur 20 Sekunden drei Chancen, als in der EHC-Abwehr ein ziemliches Durcheinander herrschte. So ging es mit einem 1:1 in den letzten Spielabschnitt, in dem sich zunächst nicht allzu viel tat, ehe Tom Callaghan der folgenschwere Fehler unterlief, durch den die Gastgeber auf die Siegerstraße einbiegen konnten. Ein abgefälschter Überzahltreffer und ein Schuss von Max Lukes ins von Jonathan Kornreder bereits verlassene Gehäuse brachten den, aufgrund des über weite Strecken dominanten Auftretens sicherlich verdienten Erfolg endgültig unter Dach und Fach. Nochmals in Gefahr geriet der Sieg wenige Minuten vor dem Ende, als Tom Callaghan EHC-Verteidiger Rudolph die Scheibe abluchste, allein auf Vajs zusteuerte, ihn aber nicht bezwingen konnte. Auch wenn man am Ende nichts Zählbares mit nach Hause nehmen konnte, bleibt doch die Erkenntnis, dass die neu formierte, junge ECP-Truppe durchaus in der Lage ist, in der Bayernliga mitzuhalten und es selbst den Topteams nicht leicht macht, zu Punkten zu kommen. Vor allem taktisch macht sich die Handschrift von Petr Fical mehr und mehr bemerkbar. Gegen die sehr stabil stehende Abwehr ist es schwer, zu Torerfolgen zu kommen. Das musste auch der ESC Dorfen am Freitag im letzten Testspiel erfahren, das die Pfaffenhofener nach Treffern von Christian Birk (2), David Felsöci und Tom Callaghan mit 4:1 für sich entscheiden konnten.
(ECP/oex)
  
   
EA Schongau MammutsSchongau Mammuts
Starker Auftritt zum Saisonstart – EA Schongau siegt mit 7 : 3 in Geretsried

(BYL)  Deutlich verbessert zu den Leistungen in der Vorbereitung siegte die EA Schongau auch in dieser Höhe verdient beim Auftaktspiel in Geretsried.
Bis auf eine kurze Phase zum Ende des ersten Abschnitts war die EAS auch über die gesamte Zeit das spielbestimmende Team in einer fairen Partie vor knapp 400 Zuschauern, die am Ende dennoch insgesamt 44 Strafminuten ( ESCG: 18 / EAS: 26) auswies.
Der Erfolg war ein Produkt der mannschaftlichen Geschlossenheit – die 7 Tore gingen auf das Konto von 5 verschiedenen Schützen und einer starken Torhüterleistung von Philipp Wieland. Des Weiteren war das schadlose Überstehen von 7 der 9 Unterzahlsituationen und das gleichzeitige Ausnützen eigener Überzahl (4 von 5 Gelegenheiten) der Faktor für den Erfolg.
Bereits die erste Überzahl nutzte Florian Höfler (Ass.: Marius Klein und Tobias Estermaier) zum 0 : 1 (8.) und nach überstandener Unterzahl traf Marius Klein (Ass.: Tobias Estermaier und Daniel Holzmann) in der 12. Minute bei einer 4 -3 Überzahl zum 0 : 2. Ebenfalls in Überzahl konnten die Hausherren durch ihren Torjäger Ondrej Horvath in der 16. Minute auf 1 : 2 verkürzen.
Zu Beginn des Mittelabschnitts war es ESC Verteidiger Marek Haloda ebenfalls in Überzahl, der den Ausgleich für sein Team markierte (23.). Doch nun kamen die entscheidenden Minuten der Mammuts. Ein Alleingang von Tristan Gagnon zum 2 : 3 in den rechten Winkel (24:52) und nur 11 Sekunden später der satte Schlagschuss von Lubos Velebny zum 2 : 4 (25:03) und der nächste Überzahltreffer von Florian Höfler (26:27) zum 2 : 5  sorgte für eine Vorentscheidung. Zwar konnten die Riverrats durch Daniel Merl nochmals auf 3 : 5 verkürzen (34.), doch zwei überstandene Unterzahlen brachten die Mammuts näher ans Ziel.
Als in der 1. Minute des Schlussabschnitts Simon Maucher einen schnellen Angriff mit seinen Sturmpartnern Samy Paré und Tristan Gagnon zum 3 : 6 abschloss, war die „Messe gelesen“. Während die EAS im Schlussabschnitt noch Unterzahl trainieren konnte (8 Minuten) und angeschlagene Spieler schonen konnten, nutzte die Reihe um Center Florian Höfler auch die einzige Überzahl in diesem Abschnitt zu einem Treffer. Torschütze war Marius Klein (Ass.: Höfler/ Lautenbacher).
Mit diesem Erfolg konnte die EAS am Ende des ersten Spieltags den Blick auf die Tabelle genießen. Die hat zwar nach nur einem Spieltag noch keine Aussagekraft, ist dennoch schön auf Platz 1 zu stehen, zumal am kommenden Wochenende die nächsten schweren Partien anstehen. Am Freitag kommt mit dem EHC Königsbrunn ein schwer aufgerüsteter Gegner, der am Ende ganz weit oben in der Tabelle stehen will und am Sonntag geht es zum Derby nach Peißenberg.
(EAS/gs)
  
    
ERC LechbruckERC Lechbruck
ERC siegt im letzten Testspiel

(BLL)  Am Tag der Deutschen Einheit spielten die Flößer im Eisstadion Peißenberg gegen den EV Königsbrunn und gingen verdientermaßen als 5:3-Sieger vom Eis. Der Bezirksligist aus Königsbrunn, in der letzten Saison immerhin Play-Off-Teilnehmer, hatte in Torhüter Kinader einen starken Rückhalt und konnte lange Zeit das Spiel offen halten. Die Lecher vergaben zahlreiche sehr gute Torchancen und mussten somit bis zum Ende um den Sieg kämpfen.
Von Beginn an waren die Rollen klar verteilt: Lechbruck versuchte die Kontrolle über das Spiel zu haben und Königsbrunn setzte auf pfeilschnelle Konter. So spielten sich die Flößer gute Tormöglichkeiten heraus, aber zunächst ohne zählbaren Erfolg. In der 7. Minute dann der überraschende Führungstreffer für die Pinguine: Der stets agile Timo Knopf zog einfach einmal von der blauen Linie ab, heraus kam ein „Flatterer“ an Freund und Feind vorbei, über die Schulter des verdutzten ERC-Torhüters Lukas Bauer, dem die freie Sicht etwas verdeckt war, ins Tor. Der ERC spielte weiter druckvoll nach vorne und kam seinerseits in der 10. Minute zum Ausgleich durch Marius Hack (Paolo de Sousa, Fabian Bacz). Der ERC überlegen, wurde aber erneut kalt erwischt: In der 13. Minute erzielte wiederum Timo Knopf das Tor zum 1:2 für die Gäste. Die Flößer antworteten nun prompt und der stark aufspielende Marius Hack schloss in der 14. Minute ein Zuspiel von Paolo de Sousa zum 2:2-Ausgleich und gleichzeitigen Pausenstand ab.
Das zweite Drittel war in erster Linie durch zahlreiche Strafzeiten auf Seiten des ERC geprägt: Sechs Mal musste ein Lecher auf die Strafbank, die Gäste kassierten zwei Zeitstrafen. Das Team von ERC-Coach Christian Kratzmeir hatte damit ausreichend Gelegenheiten das Unterzahlspiel zu üben. Das funktionierte auch ganz gut, zumindest bis zur 37. Spielminute: Königsbrunn spielte mit 5 gegen 3 in Überzahl und Paul Siegler konnte den Abwehrriegel des ERC dann doch knacken – 2:3 für den EVK zur zweiten Pause.
Im dritten Drittel wurde dann aber der Klassenunterschied deutlich: Die Flößer legten nochmal eine Schippe drauf und ließen einen Angriff nach dem anderen auf das Tor von EVK-Keeper Kinader rollen. Dieser machte ein starkes Spiel, konnte aber den längst überfälligen 3:3-Ausgleich von Fabian Bacz (Paolo de Sousa) in der 52. Minute nicht verhindern. Und der ERC legte jetzt sofort nach: 17 Sekunden nach dem Ausgleich brachte Daniel Keller (Josef Bayrhof, Christoph Pfeiffer) die Lecher mit 4:3 in Führung. Bei Königsbrunn schwanden nun die Kräfte und die Blau-Weißen versuchten weiterhin die Führung auszubauen, doch auch teils hundertprozentige Torchancen blieben ungenutzt. In der letzten Spielminute ging Kinader dann für einen sechsten Feldspieler vom Eis, der EVK versuchte nun alles auf eine Karte zu setzen und mit der Brechstange zum Ausgleich zu kommen. Doch ein Pass der Gäste konnte im eigenen Verteidigungsdrittel von den Flößern abgefangen werden und Lukas Zugmaier schlenzte den Puck clever über die gesamte Eisfläche ins verwaiste Königsbrunner Tor zum 5:3-Siegtreffer für den ERC Lechbruck.
Nach durchwachsenen Ergebnissen in der Vorbereitung tat dieser Sieg den Flößern sichtlich gut. Die Mannschaft von Christian Kratzmair verinnerlicht seine Spielphilosophie immer besser und wächst mehr und mehr zusammen. Christian Kratzmair: „Wir haben in der Vorbereitung sehr viel experimentiert und nicht so sehr auf Ergebnisse geachtet. Die Jungs sind willig und ziehen gut mit. Dass alles etwas Zeit brauchen wird, das wussten wir bereits vor Beginn der Vorbereitungsphase und der Lernprozess ist auch noch lange nicht zu Ende. Wir sind auf dem richtigen Weg, wissen aber auch, dass es noch Luft nach oben gibt. So wie wir heute im letzten Drittel gespielt haben, so stelle ich mir das vor. Jetzt haben wir noch knapp zwei Wochen Zeit bis zum Auftaktspiel in Pfronten und diese Zeit werden wir nutzen.“
(ERCL/ms)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
   
eisadlerdortmundEisadler Dortmund
Eisadler starten mit 3:1 Sieg

(RLW)  Am Sonntag Abend haben die Eisadler Dortmund das erste Saisonspiel der Regionalliga West gegen die Real Stars aus Bergisch Gladbach mit 3:1 (1:0, 1:1, 1:0) gewonnen. 
Etwas mehr als 400 Zuschauer, darunter die Dortmunder Bundestagsabgeordnete Frau Sabine Poschmann und Ex-BvB Profi Neven Subotic, waren ins Eisstadion an der Strobelallee gekommen und sollten ihr kommen nicht bereuen. Zwischen beiden Mannschaften entwickelte sich zwar ein nicht immer hochklassiges, dafür aber spannendes Eishockeyspiel, welches die Eisadler am Ende verdient gewannen. 
Eisadler Coach Kevin Thau konnte trotz einiger Ausfälle 20 Feldspieler plus 2 Torhüter aufbieten, darunter auch die 3 Nachverpflichtungen Paul Fries, Dominik Vlk und Tim Götze. Er hatte seine Mannschaft taktisch gut eingestellt und die hatte dann auch den besseren Start. In der 2. Minute traf Oliver Kraft auf Vorlage von Calvin Manke zur 1:0 Führung für die Eisadler. Im offiziellen Spielbericht wurde allerdings Robin Loecke als Torschütze und die Assists von Calvin Manke und Tommy Kuntu-Blankson vermerkt. Der Treffer gab den Eisadler etwas Sicherheit im Spiel, allerdings wollten sich die Gäste in Dortmund nicht verstecken, und hielten teils recht aggressiv dagegen. Chancen gab es auf beiden Seiten, ein weiteres Tor wollte erstmal nicht fallen. So ging es mit einem knappen Vorsprung in die 1. Pause. 
Im zweiten Drittel erwischten dann die Gäste den besseren Start und konnten in der 24. Minute zum 1:1 ausgleichen. Die Eisadler hielten aber dagegen und keine Minute später war es Robin Loecke der mit seinem Treffer die Eisadler Fans jubeln lies (2:1). Die Assists gehen an Noah Bruns und Matthias Potthoff. In der Folge wirkten die Eisadler dann ein wenig unkonzentriert und hatten ein paar Probleme mit der aggressiven Spielweise der Gäste. Diese kamen immer wieder gefährlich vor das EAD Tor, aber Marvin Nickel machte ein tolles Spiel und parierte einige Großchancen. Nach dem Kevin Thau seinen Jungs in einer Auszeit neue Anweisungen gegeben hatte, wurde das Spiel besser. Die Dortmunder hielten nun kämpferisch voll dagegen, allerdings wurden beste Chancen nicht genutzt. Also ging es mit 2:1 in die Kabine. 
Im letzten Drittel änderte sich am Spielgeschehen zunächst wenig. Es war ein Spiel auf Augenhöhe mit Chancen auf beiden Seiten. Nach 50 Minuten dann ein weiteres TOOOR für Dortmund. Tommy Kuntu-Blankson legte im Zusammenspiel mit Dustin Demuth ab auf Oliver Kraft und der zog ab und traf unter die Latte zum 3:1. Riesen Jubel an der Strobelallee zur Vorentscheidung? Die Real Stars gaben nicht auf, nahmen sogar den Torwart zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis, aber die EAD Abwehr stand sicher und verteidigte den Vorsprung. Der 3:1 Sieg wurde anschließend mit einer Sieger-Humba gebührend gefeiert. 
Eisadler Trainer Kevin Thau nach dem Spiel: "Ich gratuliere meinen Jungs zum 3:1 Sieg und freue mich natürlich über die ersten 3 Pkt. Wir können uns heute bei Marvin Nickel bedanken, der uns gerade in brenzligen Situationen immer im Spiel gehalten hat. Mit der kämpferischen Einstellung der Mannschaft bin ich voll zufrieden, aber spielerisch gilt es noch einiges zu verbessern." 
Manschaft, Trainer, Fans, Sponsoren, Helfer und der Vorstand feierten anschließend bis in die Nacht eine gelungene EisadlerSeasonOpeningParty im VIP Raum des Eisstadions. Der Vorstand hatte in Zusammenarbeit mit dem neuen Partner Der Freischütz dies organisiert und alle waren sich danach einig, dass dies auf jeden Fall wiederholt werden muss.
Bereits am Freitag steht für die Eisadler das nächste Heimspiel auf dem Programm. Gegner sind dann die Luchse aus Lauterbach. Keine leichte Aufgabe, aber mit der Unterstützung der Fans ist sicherlich einiges machbar.
(EAD/tb)
  
    
neusserevNeusser EV
NEV startet in die Meisterschaft

(RLW)  Ein halbes Jahr des Wartens findet am kommenden Freitag (20 Uhr) ein Ende. Beim ersten Auftritt auf eigenem Eis geht es für den NEV direkt um Meisterschaftspunkte. Mit den Wiehl Penguins gastiert ein Aufsteiger im Südpark, der seine Mannschaft mit Blick auf die kommenden Aufgaben gezielt verstärkt hat. NEV-Trainer Sebastian Geisler möchte mit einem Sieg in die Regionalliga West starten und verfolgt ehrgeizige Ziele.
Im Gegensatz zum NEV hat der Gegner bereits ein Punktspiel absolviert. Vor einer Woche unterlag der TuS Wiehl dem Mitfavoriten aus Ratingen mit 0:12. Zwar hatte man auf Seiten der Oberbergischen nicht unbedingt mit einem Punktgewinn gerechnet, mit einer derart deutlichen Niederlage aber auch nicht. Allerdings fehlten aus den ersten beiden Reihen gleich sechs Leistungsträger, zudem steht den Penguins ebenfalls erst seit dieser Woche eigenes Eis zur Verfügung. In der vergangenen Landesliga-Saison beendete die eingespielte Mannschaft die Vorrunde als Tabellenerster, ehe man in den Playoffs überraschend und denkbar knapp am EC Bergisch Land scheiterte. Mit dem Wissen um die eigenen Stärken entschieden sich Trainer Andreas Lupzig und sein Team dennoch dafür, eine Liga höher an den Start zu gehen. Um sich für die kommenden Aufgaben zu rüsten, wurde das Team gezielt und hochkarätig verstärkt. Der tschechische Torjäger Dominik Cerovsky kehrte aus Bergisch Gladbach nach Wiehl zurück, darüber hinaus holte man in Person von Christoph Ziolkowski einen erfahrenen Ex-Profi aus Herne (Oberliga). Mit Marvin Ratmann konnte man sich sogar einen Zweitliga-Verteidiger aus Bayreuth angeln, der zukünftig wieder an der Seite seines Bruders Tim spielen möchte. Sollten die Gäste - wie geplant - annähernd vollzählig im Südpark auflaufen, dürfte es ein harter Kampf um die Punkte werden. „Wiehl hat uns in der Vergangenheit immer wieder Schwierigkeiten bereitet“, weiß NEV-Trainer Sebastian Geisler um die Leistungsstärke des Gegners. „Wir werden aber alles geben, um mit einem Sieg in die neue Saison zu starten.“
Wer auf Neusser Seite am Freitag auflaufen wird, steht noch nicht endgültig fest. Finn Mariaux, Marius Hornig, Leon Offer und Samuel Hasenpusch fallen verletzungsbedingt bzw. aus beruflichen Gründen aus. Welche Spieler des Kooperationspartners Duisburg zur Verfügung stehen, entscheidet sich kurzfristig. „Wir werden so oder so ein gutes Team aufstellen können“, sieht Geisler dem Auftakt optimistisch entgegen.
„Natürlich hätten wir gerne mehr Eiszeiten zur Vorbereitung gehabt, es wird auch noch dauern, bis wir uns richtig eingespielt haben“, weiß der Neusser Trainer, dass auf ihn und sein Team noch viel Arbeit wartet. Um so mehr freut man sich darauf, zukünftig auf eigenem Eis trainieren und spielen zu können. Mit der Anzahl und dem Verlauf der Vorbereitungsspiele in der Fremde war Geisler recht zufrieden, zumal ihm nur in Troisdorf ein größerer Kader zur Verfügung stand. Mit Blick auf die Regionalliga teilt er die allgemeine Einschätzung, dass die Teams aus Neuwied und Ratingen Favoriten im Kampf um die Spitzenplätze sind. „Ich denke, dass wir als Viertplatzierter in die Playoffs gehen können, was eine gute Ausgangsposition wäre. Mein Ziel ist das Halbfinale, gerne aber auch mehr“, fügt er mit einem Augenzwinkern hinzu. Nach dem Ausstieg der Dinslakener Kobras qualifiziert sich nun der Tabellenerste direkt für das Halbfinale, während die Mannschaften auf den Plätzen 2-7 ebenfalls in Playoffs die drei weiteren Plätze ausspielen.
(NEV/db)
  
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
chemnitzcrashersChemnitz Crashers
Zufriedener Coach

(RLO)  Kein goldenes Oktoberwetter am vergangenen Wochenende, dafür aber sechs wertvolle Punkte zum Saisonstart für unsere Crashers. Einem ungefährdeten 5:0-Heimsieg (1:0; 3:0; 1:0) vor 367 Zuschauern gegen Tornado Niesky am Samstag, folgte ein bis zum Schlusspfiff hart umkämpfter 5:2-Auswärtssieg (1:0; 1:1; 3:1) beim ES Weißwasser am Sonntag. Damit sind unsere Crashers Tabellenführer der Regionalliga Ost! Coach Charousek: „Ich bin mit der Leistung meiner Mannschaft zufrieden.“
Erfolgreichste Knipser für die Crashers: Neuzugang #15 Guillaume Vachon (3 Tore), #12 Patrick Fritz und #67 Tobias Werner (je 2 Tore). Ohne Gegentor gegen Niesky blieb unsere #30 Mark Arnsperger.
Am kommenden Samstag ist FASS zu Gast in unserem Wohnzimmer. Die Berliner zählen auch in dieser Saison zu den Meisterschaftsanwärtern. Mit einem erfahrenen und qualitativ hochwertigen Kader haben die Akademiker im Hauptstadtderby am Samstag die Eisbären Berlin mit 6:3 in die Schranken gewiesen. Die Veranstaltung ist bitte möglichst oft zu teilen! Danke vorab.
Tickets gibt es an der Kasse ab 15:30 Uhr. Der Eintritt kostet 9€ bzw. ermäßigt 6€. Kommt rechtzeitig! Die Stadiontore öffnen 15:30 Uhr. Das Parken von Fahrzeugen erfolgt bitte über den großen Parkplatz des Eissportzentrums, Zufahrt Wittgensdorfer Straße. Das Nutzen Öffentlicher Verkehrsmittel der CVAG erspart lästiges Warten bei der Ein- und Ausfahrt. Um Wartezeiten am Parkplatzautomat nach den Spielen zu vermeiden, weisen wir darauf hin, dass unser Stadionbetreiber während der Spiele Ausfahrtickets an der Pistenbar in der Eissporthalle verkauft.
(ESVC/tb)
  
    
schoenheiderwoelfeSchönheider Wölfe
Nun also doch… Petr Kukla wird Co-Trainer bei den Schönheider Wölfen

(RLO)  Wer am Samstag zum Spiel gegen Dresden im Wolfsbau war, hat mitbekommen, dass die ehemalige Nummer 88 Petr Kukla mit auf der Spielerbank der Schönheider Wölfe stand. Der Verein hatte ja im Sommer berichtet, dass Petr ein Angebot vorliegen hatte, nach seiner Spielerkarriere in Schönheide als Co-Trainer der ersten Mannschaft den Verein weiter zu unterstützen und somit den Fans in Schönheide erhalten zu bleiben. Dieses Angebot hatte Petr zunächst abgelehnt, sich aber dafür entschieden, Anfang dieser Saison ein Abschiedsspiel im Wolfsbau zu bestreiten, um sich gebührend von seinen Fans zu verabschieden und verabschieden zu lassen. Aufgrund der Verschiebung des Aufeisens im Wolfsbau musste dieses Abschiedsspiel leider ausfallen, was aber nicht heißt, dass es nicht irgendwann nachgeholt wird.
Im August bekam der Verein dann die erfreuliche Nachricht von Petr, dass er sich umentschieden hat und den Wölfen nun doch die Treue halten möchte. Somit begrüßen wir Petr Kukla jetzt auch offiziell als Co-Trainer beim Schönheider Wölfe e.V.! 
Wölfe-Coach Sven Schröder über seinen neuen Co-Trainer: „Ich freue mich, dass Petr das Angebot von mir und dem Vorstand angenommen hat und in Zukunft als Co-Trainer seine Erfahrungen an die jungen Spieler weitergeben möchte. Die Jungs und der Verein werden in Zukunft davon profitieren. Es ist wichtig, erfahrene Spieler nach der Karriere weiterhin an den Verein zu binden, um den Verein in Zukunft auch mit Persönlichkeiten zu besetzen.“
Petr Kukla selbst zu seiner neuen Aufgabe im Wölfe-Team: „Eigentlich wollte ich meine Karriere noch nicht beenden und war traurig über die Entscheidung des Vorstandes. Im Sommer habe ich dann aber auch in meine Firma investiert, was wieder mehr Arbeit mit sich bringt. Deshalb habe ich mit meiner Familie entschieden, dass ich mehr Zeit mit den Kindern verbringen möchte. Es ist eine Herausforderung Familie, Eishockey und Beruf unter einen Hut zu bekommen. Es fällt mir immer noch nicht leicht, meine Karriere auf dem Eis zu beenden und ich möchte mich für die Unterstützung in den vielen Jahren in Schönheide vor allem bei meiner Familie, meinen Fans, dem Verein und den Sponsoren bedanken. Nicht zuletzt natürlich auch ein Dankeschön an meine Teamkollegen. Ich muss sagen, dass wir in der Kabine ein tolles Team haben. Dass ich mich letztendlich doch dazu entschieden habe, eine neue Funktion zu übernehmen, liegt an den Wölfefans und den vielen Freunden, die ich im Laufe der Zeit in Schönheide kennengelernt habe und die mir als Wölfe-Familie sehr ans Herz gewachsen sind. Was die Zukunft bringt, werden wir sehen. Ich denke, dass ich viel Erfahrung habe, welche ich an die jungen Spieler weitergeben kann und möchte in „meinem Zuhause“ in Schönheide die Leute weiter beim Eishockey unterstützen.“
Zusammen mit Headcoach Sven Schröder und Mannschaftsleiter Oliver Granert bildet Petr Kukla nun ein starkes Team hinter der Wölfe-Bande.
Willkommen zurück, Petr Kukla!
(SW/mg)
  
 
 
 Mittwoch 5.Oktober 2022 www.icehockeypage.de 
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