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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Hammer Eisbären
(OLN)  Die Eisbären haben den Vertrag mit Stürmer Joey Luknowsky verlängert. Der 23-jährige Deutsch-Kanadier kam letztes Jahr über Weiden und Krefeld nach Hamm und erwies sich als Glücksgriff. In 42 Spielen konnte er 16 Tore erzielen und 9 weitere Treffer vorbereiten
  
Aibdogs Bad Aibling
(BLL)  Sebastian Stuffler, der die Mannschaft im Dezember 2023 von Marcel Briel übernommen hat, wird auch in der kommenden Saison als Trainer an der Bande stehen. Dabei wird er von Kai Klimesch als Co-Trainer unterstützt
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Trainer Alexej Sulak hat seine Zusage gegeben und hat seinen Vertrag bei den Bären weiter verlängert. In der abgelaufenen Spielzeit erreichte er mit dem EHC die Vizemeisterschaft in der BeNe League
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Nach Maksym Andriienko steht nun bereits der nächste Neuzugang bei den Hanseaten fest. Vom Kölner DNL-Team wechselt Verteidiger Kevin Grasmik zu den Crocodiles, wo er einst seine Laufbahn begann. In der vergangenen DNL-Saison konnte er 23 Scorerpunkte in 35 Spielen sammeln. Zudem stand er mittels Förderlizenz auch im erweiterten Oberliga-Kader der Füchse Duisburg
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Der TSV hat den Vertrag mit Verteidiger Florian Simon verlängert. Der 37-Jährige spielte viele Jahre in der Oberliga für Riessersee, Peiting und Füssen und kam letztes Jahr zu den Miners und war ein wichtiger Bestandteil der Hintermannschaft
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Beim EVD geht es Schlag auf Schlag weiter. Als nächstes hat Torhüter Linus Schwarte seine weitere Zusage gegeben. Der 22-Jährige kam 2021 aus dem Düsseldorfer Nachwuchs und geht somit bereits in seine vierte Saison bei den Füchsen
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Luke Tischer, Sebastian Sprenger und Tim Lasch werden die besten drei Scorer des Teams nach dem Meisterschaftsgewinn und dem Aufstieg auch in der Landesliga wieder die Schlittschuhe für die Bördeindianer schnüren
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Die ersten beiden Neuzugänge beim ERSC stehen fest. Vom Bayernligisten EHC Klostersee wechseln Bernhard Schönig und Jan Fiedler nach Ottobrunn. Die beiden jungen Verteidiger wollen Spielpraxis sammeln und hoffen auf mehr Eiszeit
   
Erding Gladiators
(BYL)  Nach der Vertragsverlängerung mit Verteidiger Elia Ostwald gibt es nun wieder einen Abgang zu vermelden. Stürmer Michael Trox wird seine aktive Laufbahn nun endgültig beenden
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Verteidiger Nico Wolfgramm, der letztes Jahr aus der Landesliga von den Vilshofener Wölfen kam, wird den EVD nach nur einer Spielzeit nun wieder verlassen
  
EV Füssen
(OLS)  Bauer Neudecker hat seinen Vertrag bei den Allgäuern verlängert und besetzt damit die erste Kontingentstelle. Der 25-jährige US-Amerikander geht somit bereits in seine dritte Saison in Füssen. In der abgelaufenen Spielzeit musste er längere Zeit verletzungsbedingt pausieren und konnte in 32 Partien 38 Scorerpunkte sammeln
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Dennis Hauser geht auch in der kommenden Bezirksligasaison wieder für den ERC aufs Eis
  
Wölfe Freiburg
(DEL2)  Torhüter David Zabolotny wird den EHC genauso verlassen wie Verteidiger Pascal Grosse und Stürmer Jesse Roach
  
Adendorfer EC
(RLN)  Bei den Heidschnucken gibt es die nächsten Spielerabgänge zu vermelden. Sowohl Verteidiger Ruslan Cernych, als auch Stürmer Benjamin Kosianski, die beide seit 2021 beim AEC spielten, werden den Verein verlassen
  
Mittenwald Piranhas
(BBZL)  Der langjährige Oberliga-Verteidiger Sean Morgan wechselt vom EC Peiting zum EVM. Der 28-Jährige stammt ursprünglich aus dem Garmischer Nachwuchs und bringt reichlich Erfahrung mit zu den Piranhas. Neben Peiting spielte er auch Sonthofen, Lindau und Rostock
  
Eisbären Regensburg
(DEL2)  Stürmer Nikola Gajovsky hat seinen Vertrag beim frisch gebackenen Zweitligameister verlängert und geht damit bereits in sein zehntes Jahr bei den Eisbären. Der 37-jährige Deutsch-Tscheche konnte zuletzt in 69 Partien 38 Scorerpunkte beisteuern
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Die beiden Nachwuchscracks Brian Sittel und Joey Mendel werden in ihre zweite Saison in der 1.Mannschaft der Crashers gehen. Beide konnten bereits ihre Scorerqualitäten unter Beweis stellen und wollen sich weiterentwickeln
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach dem Abgang von Topscorer Keegan Dansereau gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Mike Mieszkowski, der letztes Jahr aus Bayreuth an die Ostsee kam, wird weiterhin die Schlittschuhe für die Piranhas schnüren. 39 Scorerpunkte in 41 Spielen waren die Bilanz des ehemaligen DEL-Profis
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Dienstag 4.Oktober 2022

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 17 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga West, Hessenliga, Regionalliga Nord und Regionalliga Ost.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Eislöwen empfangen ESV Kaufbeuren

(DEL2)  Schlag auf Schlag geht es für die Dresdner Eislöwen weiter in der DEL2. Nur zwei Tage nach der 1:4-Niederlage am Sonntag in Bad Nauheim treffen die Blau-Weißen am Dienstagabend auf den ESV Kaufbeuren. Gespielt wird in der JOYNEXT Arena 19:30 Uhr.
Mit dem ESVK kommt die nach sechs Spieltagen stärkste Defensive der DEL2 nach Dresden. Acht Gegentreffer in sechs Spielen haben die Allgäuer bisher hinnehmen müssen, so wenige wie sonst kein anderen Team. Mitverantwortlich ist dafür Tomas Schmidt, der in Dresdner kein Unbekannter ist. Der Verteidiger spielt seit dieser Saison für die Kaufbeurer, hat aber selbst in 238 Pflichtspielen das Trikot der Eislöwen getragen.
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Nach den bisher sechs Spielen gehört Kaufbeuren zu den Topmannschaften der Liga. Acht Gegentore in sechs Spielen, das macht weniger als 1,5 Gegentore pro Spiel. Sie spielen solides, sehr aggressives, aber diszipliniertes Eishockey mit großer Bereitschaft. Das wird ein hartes Stück Arbeit für uns.“
Gerade nach dem mehr als unbefriedigenden Auftritt am Sonntag in Bad Nauheim muss eine Leistungssteigerung bei den Dresdnern her. Das gilt für die Defensive, wie auch für die Offensive. Es fehlte an der letzten Bereitschaft.
Vladislav Filin, Angreifer Dresdner Eislöwen: „Wir müssen die richtigen Schlüsse ziehen aus solchen Niederlagen, sie aber auch abhaken und sich auf das nächste Spiel fokussieren können. Wir werden natürlich alles versuchen, um zu Hause gegen Kaufbeuren einen Sieg einzufahren. Wir müssen kreativer spielen und die Qualität unserer Torschüsse verbessern. Dazu müssen wir uns in den Zweikämpfen viel besser durchsetzen. Wir müssen unser Spiel spielen über 60 Minuten.“
Gespielt wird am Dienstag 19:30 Uhr. Die Arenatüren und Abendkasse öffnen 18:30 Uhr.
(ESCD/ka)
  
    
kaufbeurenESV Kaufbeuren
ESVK reist nach Dresden - Vorgezogenes Auswärtsspiel vom 18. Spieltag bei den Dresdner Eislöwen

(DEL2)  Für den ESV Kaufbeuren steht am morgigen Dienstagabend das zweite Auswärtsspiel binnen drei Tagen auf dem Programm. Die Partie bei den Dresdner Eislöwen ist dabei ein vorgezogenes Heimspiel der Sachsen vom 18. Spieltag, der eigentlich am 15. November terminiert ist.
Für die Mannschaft um Stürmer Jacob Lagacé, die am Sonntagabend noch in Bayreuth spielte, steht nun also zwei Tage später schon die Fahrt in die sächsische Landeshauptstadt zu den Dresdner Eislöwen an. Die Mannschaft von Trainer Andreas Brockmann liegt aktuell mit sieben Punkten aus sechs Spielen auf dem zehnten Tabellenplatz der DEL2. Spielbeginn in der JOYNEXT Arena ist um 19:30 Uhr.
Der Kader der Joker:
ESVK Trainer Marko Raita kann nach aktuellen Erkenntnissen auf das gleiche Personal wie beim Auswärtsspiel in Bayreuth zurückgreifen.
Livestream:
Das Spiel der Joker in Dresden wird dabei selbstverständlich Live im kostenpflichtigen Stream auf SpradeTV übertragen.
(ESVK/pb)
  
   
lausitzerfuechseweiswasserLausitzer Füchse
STEVE HANUSCH VERLETZT

(DEL2)  Beim Auswärtsspiel in Landshut verletzte sich Assistenzkapitän Steve Hanusch am Oberkörper. Der 32-jährige Verteidiger zog sich die Verletzung bei einem Zweikampf zu. Wie schwer die Verletzung wiegt, ist aktuell unklar und wird durch anstehende Untersuchungen ermittelt.
(EHCL/sr)
  
    
evfuessenEV Füssen
Der EV Füssen geht zum Saisonstart leer aus

(OLS)  Der EVF hat einen Fehlstart in die neue Saison hingelegt. Zwei starke Drittel und ein völlig verkorkster Schlussabschnitt bedeuteten eine 2:5-Niederlage (2:0, 0:0, 0:5) in Landsberg. Drei Gegentreffer innerhalb von zweieinhalb Minuten drehten das Spiel, der Gastgeber legte auch noch ein Überzahltor und einen Treffer ins leere Tor nach. Dass das Momentum inklusive Scheibenglück in diesem letzten Drittel bei den Gastgebern lag zeigen auch die beiden Pfostentreffer der Füssener, als man auf den Anschluss drängte.
Ein richtig gutes Anfangsdrittel spielte der EVF, agierte defensiv praktisch fehlerfrei. Zu Chancen kamen die Gastgeber eigentlich nur bei zwei Überzahlspielen, spätestens bei Benedikt Hötzinger war aber Ende. Das war auch der große Unterschied zum EVF, der seine ersten beiden Powerplays durch Leon Dalldush und Maximilian Dropmann perfekt zum 0:2 nutzte. Beim dritten Überzahlspiel wäre Dalldush sogar fast der dritte Treffer gelungen.
Auch im mittleren Abschnitt hielten die Schwarz-Gelben den Gegner auf Distanz und damit aus gefährlichen Schusspositionen. Zur Spielhälfte lag bei einer Füssener Druckphase erneut das dritte Tor in der Luft, die Stürmer scheiterten jedoch knapp. Erst in der 38. Minute hatte der HCL eine starke Chance, Hötzinger hielt überragend. Auf der anderen Seite blieb Torhüter Güßbacher gegen Seppänen Sieger. Ohne weiteren Treffer ging es in die Pause.
Dass der EVF seine Chancen zum dritten Tor nicht genutzt hat rächte sich in den letzten zwanzig Minuten bitter. Erst hielt Hötzinger noch gegen Carciola und war auch in Unterzahl nicht zu überwinden. Dann brachte ein Konter nach langem Pass durch Steven Ipri doch den Anschlusstreffer. Nur 24 Sekunden später traf Adriano Carciola per Bauerntrick zum Ausgleich. Janne Kujala nahm zwar sofort eine Auszeit, doch zwei Zeigerumdrehungen später liefen die Füssener in einen zweiten Konter von Ipri, den dieser wieder zum 3:2 abschloss. Danach drängte der EVF auf den Ausgleich, scheiterte aber mehrmals. Auf der anderen Seite legte Carciola in Überzahl per Winkelschuss seinen zweiten Treffer nach. Das war natürlich die Vorentscheidung, zumal Füssen einfach kein Glück mehr hatte. Im Powerplay setzte Neudecker die Scheibe an die Latte, Straub traf kurz darauf den Pfosten, ein Abpraller fand vor dem offenen Tor keinen Abnehmer. Es sollte aber nicht mehr sein, bei gezogenem Torhüter traf Riley Stadel fast über die gesamte Eisfläche zum Endstand. 
Ein insgesamt ausgeglichenes Spiel haben die Gäste aus Peiting am Sonntag in der Schlussphase mit 3:2 (0:0, 1:2, 2:0) für sich entschieden. Wie schon am Freitag konnte der EVF eine Führung nach zwei Spieldritteln nicht ins Ziel bringen und unterlag am Ende unglücklich. An der eigenen Torausbeute gilt es in den kommenden beiden Heimpartien gegen Passau (Dienstag, 19.30 Uhr) und Höchstadt (Freitag, 19.30 Uhr) auf jeden Fall zu arbeiten.
Starke Torhüterleistungen bei einer großen Anzahl an Chancen auf beiden Seiten, 0:0 endete das Startdrittel im Nachbarschaftsduell mit dem EC Peiting. Die Füssener waren dabei der Führung näher als die Gäste.
Das verdiente 1:0 erzielte dann Janne Seppänen zu Beginn des mittleren Abschnitts. Allerdings hielt der Vorsprung nicht lange, ein schlimmer Abwehrfehler brachte den Gästen den Ausgleich. Maximilian Dropmann konnte zwar in Überzahl zu erneuten Führung abstauben, allerdings vergaben die Schwarz-Gelben auch in Person von Leon Dalldush die Riesenmöglichkeit zum 3:1. Wie schon in Landsberg sollte sich das rächen.
Unglückliche Schiedsrichterentscheidungen brachten den EVF im Schlussdrittel in Bedrängnis. Zwei kurz aufeinander folgende Strafzeiten wurden überstanden, danach konnte ein Peitinger aber nahezu unbedrängt den Ausgleich erzielen. Zimmermann hatte nach schöner Einzelleistung die erneute Führung auf dem Schläger, scheiterte aber an Hechenrieder. Als die Füssener Abwehr wieder nicht ganz im Bilde war markierten dagegen die Gäste den Siegtreffer. Alle Bemühungen des EVF auf den Ausgleich inklusive Ziehen des Torhüters blieben in der Schlussphase erfolglos. Der Fehlstart war perfekt.
(EVF/mil)
  
     
diezlimburgrocketsDiez-Limburg Rockets
EGDL spielt sich in die Herzen der Zuschauer

(OLN)  Die EG Diez-Limburg gewinnt nach der zuletzt heftigen Niederlage in Tilburg, gegen die Piranhas aus Rostock vor heimischer Kulisse. Trotz der 3:14 Niederlage waren am gestrigen Abend mehr Fans in der Eishalle, als in den Spielen zuvor. Diese positive Einstellung gegenüber der Mannschaft, sollte am Sonntagabend belohnt werden.
Die Rockets hatten an diesem Abend weiterhin mit den Ausfällen von Bettahar, Slaton, Kurth und Kolupaylo zu kämpfen. Allerdings kehrte Tommi Steffen zurück ins Tor, Jonas Vogt war als Backup ebenfalls wieder verfügbar.
Aber auch Rostock wollte seinen zuletzt enttäuschten Fans eine Entschuldigung bieten und hatte sich viel vorgenommen. Die Anspannung war entsprechend groß und dennoch starteten die Piranhas angriffslustig, mit Zug zum Tor. Einer Zeitstrafe gegen Torben Reuner wegen Beinstellens folgte dann umgehend der Treffer im Powerplay für die Hanseaten. Keegan Dansereau trifft nach 2:23 min mit einem strammen Schuss auf Zuspiel von Henderson.
Die EGDL nun offensiver und mutiger. In der 8. Minute wurde dies belohnt, so schlugen die lettischen Importsspieler erfolgreich zu. Bajaruns auf Kalns, dieser quer zu Zolmanis, der per Direktabnahme zum 1:1 trifft.
3 Minuten später zappelt das Hartgummi wieder im Netz der Rostocker. Torben Reuner schießt von der blauen Linie zum 2:1 Führungstreffer.
Eine vermeidbare Bankstrafe im 2. Drittel wegen eines 6. Mannes auf dem Eis, sorgte für ein erneutes Powerplay der Rostocker. 9 Sekunden später klingelte es im Kasten der Rockets. Brett Parnham im Nachschuss sorgte für den 2:2 Ausgleichstreffer. Dies sollte auch zugleich der letzte Jubel der Gäste am heutigen Abend sein, denn es war die Stunde der Imports gekommen, welche an jenem Abend auch Teil des Special-Teams waren.
Ex-Rakete Marius Pöpel musste wegen Haltens auf die Strafbank, so war es diesmal Egils Kalns, welcher auf Zuspiel von Zolmanis und Bajaruns zum 3:2 traf. Spätestens jetzt hatte es jeden Zuschauer von den Sitzplätzen gerissen. Die Halle feierte die Mannschaft für ihren Kampfgeist.
Nachdem Paul-Mercier 2 Minuten wegen eines Bandenchecks gegen Noam Sherf auf die Bank musste, war es Sandis Zolmanis mit einem One-Timer auf Zuspiel von Bajaruns und Kalns, der auf 4:2 erhöhte.
An dieser Stelle muss erwähnt werden, dass Raketen-Goalie Tommi Steffen immer wieder seine Gegner zur Verzweiflung brachte. Auf den Rängen ertönten immer wieder Tommi—Steffen-Sprechchöre, welche den jungen Goalie weiter anpeitschten.
Im 3. Drittel folgte eine doppelte Strafe gegen Rostock. So mussten diesmal Florian Kraus wegen übertriebener Härte sowie Ex-Diezer Alexander Seifert wegen Spielverzögerung innerhalb kürzester Zeit auf der Strafbank Platz nehmen. Aus dem kurzzeitigen 5 gegen 3 Powerplay konnte sich diesmal auf Zuspiel von David Lademann und Maximilian Herz, Lauris Bajaruns in die Torschützenliste eintragen.
Es sollte das letzte Tor an diesem Abend sein, welches die Zuschauer zu sehen bekamen, auch wenn die Rostocker Schuss um Schuss auf das Tor von Tommi Steffen abgaben. So lag das Schussverhältnis aus heimischer Sicht hier bei 8-21 im letzten Abschnitt.
Kurz bevor die Uhr ablief, feierte die Halle bereits ihre Mannschaft und auch den Spielern auf dem Eis, war mit der Schlusssirene die Freude anzusehen.
Die Rostocker waren enttäuscht, so rutschten sie nach diesem Abend auf den letzten Platz der Tabelle ab. Auch Christopher Stanley, Coach der Piranhas, zeigte sich bei der anschließenden Pressekonferenz enttäuscht.
Andrej Teljukin war hingegen mit der Leistung seiner Mannschaft vollends zufrieden: „Ich freue mich, dass heute endlich mehr Zuschauer auf der Tribüne waren. Heute konnte man sehen, dass man auch mit einem kleinen Kader gewinnen kann. Wir haben 60 Minuten lang gekämpft und man konnte erkennen, wie die Mannschaft langsam zusammenwächst. Ich bin stolz auf die Leistung meines Teams.“
Auch die Fans waren begeistert. Markus Brahm, 1. Vorsitzender des Fanclubs „Rockets Supporter 2017“ zum heutigen Spiel: „Wir haben heute eine geschlossene Mannschaftsleistung, sowie einen ganz starken Tommi Steffen gesehen, der uns immer im Spiel gehalten hat. Der Funke ist heute von der Eisfläche auf die Tribüne übergesprungen. Es war ein klasse Abend für uns Fans.“
Schon am Dienstag geht es für die EG Diez-Limburg weiter nach Herford. Kommenden Freitag dann das nächste Heimspiel gegen die Miners aus Herne.
(EGDL/dl)
  
    
hannoverscorpionsHannover Scorpions
Derbysieg, Ausverkauft, Freitag 7.10.Halle - Brett Jäger mit 2tem Shutout, ca. 5000 Zuschauer

(OLN)  Ca. 5000 Zuschauer erlebten in der ausverkauften ARS Arena und bei der TV Übertragung von SpradeTV den 11. Derbysieg der Hannover Scorpions über die Indians in Folge. Zwei herausragende Torwartleistungen, bei denen Brett Jäger für die Scorpions den 2ten Shutout in Folge erzielte, war letztendlich ein entscheidender Grund, dass die Partie zwischen den Lokalrivalen Scorpions und Indians äußerst knapp mit 1:0 für die Scorpions endete.
Andy Reiss war es schließlich 27 Sekunden vor Ende der Partie der den Sieg der Scorpions markierte. Ein tolles Eishockeyspiel, zwei gleichstarke Teams, das absoluten Playoff Charakter hatte und vor ausverkaufter ARS Arena (2600 Besucher) eine überzeugende Werbung für die Sportart Eishockey bot.
Nach der Begegnung gegen die EXA IceFighters Leipzig am Dienstagabend 20 Uhr in der ARS Arena steht am kommenden Freitag 7. Oktober 20 Uhr ebenfalls in der ARS Arena die Begegnung gegen den amtierenden Nordmeister der vergangenen    Saison, die Saale Bulls Halle, auf dem Spielplan.
„Wenn wir etwas aus der Begegnung gegen die Indians haben lernen können“, so Coach Kevin Gaudet, „war die Lehre, dass man immer und zu jeder Zeit bereit sein muss und den absoluten Willen zum Sieg haben muss, wenn man erfolgreich sein will. Ich hoffe sehr, dass meine leicht angeschlagenen Spieler bis zur nächsten Begegnung wieder fit sind und wir erneut eine gute Leistung aufs Eis bringen können.“
(HS/jh)
  
    
icedragonsherfordIce Dragons Herford
Ice Dragons wollen gegen Diez-Limburg nachlegen - Eintritt frei für Schüler und Studenten

(OLN)  Fast schon ein Traditionsduell – der Herforder Eishockey Verein trifft am Dienstagsspieltag der Oberliga Nord Hauptrunde auf die EG Diez-Limburg. Seit mehreren Jahren sind die Ice Dragons und die Rockets Weggefährten in den verschiedenen Ligen und lieferten sich oft spannende Begegnungen.
Nach dem guten Start der Ostwestfalen mit 9 Punkten aus 5 Spielen, möchte die Mannschaft um Kapitän Jonas Gerstung nun nachlegen und den Tabellenplatz in der oberen Hälfte stabilisieren. „Diez-Limburg ist für mich sehr schwer einzuschätzen und ein wenig eine Wundertüte“, blickte Chefcoach Milan Vanek nach dem spannenden Duell mit den Herne Miners am Sonntagabend schon einmal voraus. In der Tat – die Raketen aus Diez-Limburg erlebten in den bisherigen Saisonbegegnungen eine Achterbahnfahrt. Nach deutlichen Niederlagen in Hamburg und Tilburg folgte immer eine positive Gegenreaktion und so gestaltete man die Partien gegen Duisburg und zuletzt Rostock siegreich. Das Hauptaugenmerk dürfte für den HEV darauf liegen, die Kreise der lettischen Sturmreihe Lauris Bajaruns, Egils Kalns und Sandis Zolmanis weitestgehend einzuschränken, wobei man bislang immer mit dem Fokus auf das eigene Spiel gut gefahren ist.
Für diese Begegnung haben sich die Verantwortlichen des Herforder Eishockey Vereins wieder eine besondere Aktion einfallen lassen. Alle Schüler und Studenten haben gegen Vorlage eines gültigen Nachweises freien Eintritt beim Studententag. Eine ideale Gelegenheit, um die vorlesungsfreie Zeit oder die Herbstferien mit dem Liveerlebnis Eishockey zu nutzen. Für alle übrigen Zuschauer sind Tickets online bis zwei Stunden vor Spielbeginn unter www.scantickets.de sowie im Fachmarkt des Marktkaufs Herford (Deichkamp) erhältlich. Mit dem Einlass um 19.00 Uhr öffnet zudem eine Abendkasse. Wer nicht in der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ dabei sein kann hat unter www.sprade.tv die Möglichkeit, die Begegnung dennoch live zu verfolgen. Auch das Tickerteam ist unter www.fdo-herford.de/liveticker am Start.
(HEV/som)
  
    
hernerev2007Herne Miners
Die erste Saisonniederlage für den Herner EV!

(OLN)  Der Herner Eissportverein hat das Auswärtsspiel beim Herforder EV mit 6:5 (2:2/2:1/1:2/1:0) nach Penaltyschießen gewonnen und steht damit nach fünf Spieltagen der Oberliga Nord auf einem starken dritten Tabellenplatz. Bereits am Dienstag geht es in Essen weiter (20 Uhr).
Die Miners mussten in Ostwestfalen auf die erkrankten Akteure Finn Becker, Nils Elten und Nils Liesegang verzichten. Auch Denis Fominych fiel kurzfristig verletzt aus. Bereits in der dritten Spielminute nutzte der ehemalige Herner Max Pietschmann einen Aufbaufehler der HEV-Defensive zum 1:0 aus. Doch Herne kam schnell zurück. Braylon Shmyr erzielte in Torjäger-Manier den Ausgleich und auch auf die erneute Herforder Führung hatte der HEV eine Antwort. Diesmal war es Dennis Swinnen, der nach einem Alleingang Justin Schrörs keine Chance ließ.
Am Spielgeschehen änderte sich auch im zweiten Drittel wenig. Herford ging in Überzahl zum dritten Mal in Front, diesmal war es dann Kevin Kunz, der ebenfalls in Überzahl, ausglich. Benjamin Hüfner hämmerte viereinhalb Minuten vor Ende des Mitteldrittels dann den Puck erstmals zur Herner Führung in die Maschen.
Als Lars Stelzmann drei Minuten nach Beginn des Schlussabschnitts das 3:5 erzielte, sahen sich die Miners bereits auf der Siegerstraße. Doch ein weiterer Fehler in der eigenen Defensive brachte Herford schnell wieder ins Spiel zurück und knapp drei Minuten vor Spielende war es der dreifache Torschütze, Logan Denoble, der die Partie ausglich. In der Verlängerung fiel kein Tor mehr, so dass das Penaltyschießen den Sieger ermitteln musste.
Björn Linda hielt gegen Logan Denoble, Braylon Shmyr brachte Herne in Führung. Rustams Begovs glich kurzzeitig aus, doch Chris Seto machte es seinem Kanadischen HEV-Mitspieler nach und traf eiskalt. Björn Linda war schlussendlich auch gegen Marius Garten der Sieger und sicherte seinem Team den Zusatzpunkt. „Wir hatten das Spiel eigentlich ganz gut im Griff und auch nach dem 5:3 für uns dachte ich, dass wir uns etwas cleverer anstellen. Doch dann gab es wieder einen Puckverlust vor dem eigenen Tor“, bilanzierte Danny Albrecht. „Wir haben eine junge Mannschaft und werden aus den Fehlern lernen. Die Jungs haben sich auch von den Rückschlägen nicht aus dem Konzept bringen lassen und am Ende bin ich froh über die zwei Punkte“, so der HEV-Coach.
Bereits am Dienstagabend geht es für seine Mannschaft zum ersten Ruhrpott-Derby der laufenden Oberliga Nord-Saison an den Westbahnhof. Bully bei den Moskitos Essen ist um 20 Uhr. „Wir wollen natürlich auch in Essen nach Punkten greifen. Ich hoffe, dass wir dann einige Akteure, die am Wochenende noch ausfielen, zurück im Line up sehen“, blickt Danny Albrecht voraus.
(HEV/ms)
  
    
EXA-IceFightersIcefighters Leipzig
PUNKTLOS GEGEN TILBURG

(OLN)  Das Sonntagsspiel unserer EXA IceFighters Leipzig gegen die Tilburg Trappers endete mit einer 0-3 Niederlage und somit gab es das erste Mal in dieser Saison keine Punkte für unsere Mannschaft. Die Gründe dafür sah Headcoach Sven Gerike in der Pressekonferenz in zwei Dingen: „Im ersten Drittel waren wir mehr mit Zweikampfsuche und Disziplinlosigkeit beschäftigt, als mit Eishockey und ab dem zweiten Drittel haben wir unser eigenes Spiel viel zu kompliziert gehalten. Tilburg war aber auch einfach stark an diesem Tag und hat die Führung routiniert nach Hause gespielt.“
Sicherlich hätte es gleich in der 2. Minute eine Strafe wegen Checks von hinten gegen die Holländer geben müssen, aber die folgenden Wechsel waren geprägt von kleinen Scharmützeln. So zum Beispiel Nicolas Sauer, der mit seiner unnötigen Strafe den Gästen das erste Powerplay ermöglichte. Und die ließen sich nicht zweimal bitten. Giovanni Vogelaar traf in der 4. Minute zum 0-1 für die Holländer. Danach dauerte es ein paar Minuten, bis unsere Mannschaft sich besser in Szene setzen konnte. Bei 5 gegen 5 gab es auch einige gute Chancen, aber Gästetorhüter Cedrick Andree zeigte sich in starker Verfassung. In der 19. Minute bekam Connor Hannon eine Strafe und die Gäste somit wieder ein Powerplay. Und auch diesmal dauerte es nicht lange, bis Mikko Virtanen zum 0-2 einnetzte. Für Eric Hoffmann im Tor gab es keine Abwehrchance.
Die nächsten beiden Drittel kann man schnell zusammenfassen. Tilburg spielte konzentriert ihren Stiefel weiter und im Spiel unserer EXA IceFighters Leipzig lief nicht mehr viel zusammen. Chancen hätte es schon noch gegeben, aber an diesem Tag wollte einfach nichts gelingen. Entweder kam der Pass zu ungenau, der Schuss nicht platziert genug oder der Rebound wurde von der gut arbeitenden Defensive der Trappers geklärt. Alles Anrennen half nichts. Selbst mit 6 gegen 4 ein paar Minuten vor dem Ende wollte der Treffer einfach nicht gelingen. Mit jeder Minute der Spielzeit verkrampften die Offensivversuche immer mehr. In der 57. Minute durfte Giovanni Vogelaar mit seinem zweiten Treffer den 0-3 Endstand ins leere Tor erzielen und alle Hoffnungen der IceFighters-Fans begraben. „Wir haben das Spiel nach dem ersten Drittel nicht mehr einfach gehalten, sind zu oft mit der Brechstange unterwegs gewesen und haben keinen Weg gefunden, das Abwehrbollwerk der Tilburger zu knacken. Wahrscheinlich hätten wir noch zwei Drittel spielen können und doch kein Tor erzielt. Solche Spiele sind nicht schön und machen auch keinen Spaß anzuschauen, aber wir haben keine Zeit für Trauerfeiern. Am Dienstag geht es schon wieder weiter und bis dahin müssen wir die Beine und die Köpfe wieder frei haben“, sagte Sven Gerike abschließend auf der Pressekonferenz.
(IFL/sr)
  
    
rostockpiranhasRostock Piranhas
Piranhas erneut in drei Spielen gefordert

(OLN)  Dem Team um Coach Christopher Stanley blieb kaum Zeit die Spielergebnisse des vergangenen Wochenendes aufzuarbeiten, denn erneut stehen sie in dieser Woche drei Gegnern gegenüber. Gleich am Dienstag empfangen sie zum Heimspiel die Crocodiles Hamburg. Der Gegner steht nach fünf Spielen und drei Siegen bereits auf dem zweiten Tabellenplatz. In der Vorbereitung unterlagen die Rostocker in beiden Begegnungen knapp ( 3:4 ). Ab 20.00 Uhr erwarten die Rostocker Fans nun eine Kehrtwende im Spiel der Piranhas. Es heißt ja, Wunder geschehen immer wieder.
Am kommenden Freitag treffen die Ostseestädter zum ersten Mal in dieser Saison auf den Wiederaufsteiger, die Füchse Duisburg. Das Team um den niederländischen Trainer Alexander Jacobs startete auch etwas holprig in die Hauptrunde. Nach vier Spielen stehen sie mit zwei Punkten auf Platz 14. Im sehr großen Kader der Füchse ( 32 Spieler plus 3 Goalies ) setzt man bei den Kontingentstellen auf skandinavische Power aus Schweden und Finnand. Anbully im Fuchsbau ist um 19.30 Uhr.
Am Sonntag, den 09.10.2022 dann endlich mal wieder Spielbeginn zur gewohnten Futterzeit in der Eishalle in Rostock. Zu Gast ist ab 19.00 Uhr der Krefelder EV. Gleich mit sechs Goalies und 30 Feldspielern wartet dieser Gegner im  Kader auf. Das Team um Trainer Elmar Schmitz erkämpfte in vier Spielen vier Punkte und damit Platz 11 in der Tabelle. Die Bilanz der Spiele aus der Vergangenheit sieht für die Piranhas gut aus: elf Spiele – sieben Siege. Hoffentlich heißt es auch am Sonntag häufiger: Tooor in der Schillingallee.
(REC/sa)
  
    
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
erscambergAmberg Wild Lions
Starke „Sharks“ entführen verdient die Punkte - ERSC-Anschlusstreffer fällt zu spät

(BYL)  Der ERSC Amberg hat sein Auftaktspiel in der Eishockey-Bayernliga knapp verloren. Die favorisierten Gäste aus Kempten entführten am Sonntagabend mit einem 2:1-Erfolg die Punkte aus dem Stadion am Schanzl. Das ging am Ende völlig in Ordnung, denn die Sharks hatten in einer sehr intensiv geführten Begegnung über weite Strecken die größeren Spielanteile. Allerdings schnupperten die Gastgeber in der Schlussphase beinahe noch an einem Punktgewinn.
Bei den Wild Lions musste Assistant-Coach Bernhard Keil neben dem gesperrten Kapitän Kevin Schmitt, sowie dem verletzten Daniel Krieger und dem erkrankten Leon Koppitz kurzfristig noch auf Marco Pronath verzichten. Der letztjährige Löwen-Topscorer fiel wegen Bandscheibenproblemen aus. Gäste-Trainer Brad Miller konnte dagegen personell aus dem Vollen schöpfen. Kempten drückte von Beginn an aufs Tempo, bekam nach 18 Sekunden schon die erste Gelegenheit zum Powerplay, allerdings: Amberg verteidigte sehr konzentriert und die Abwehr vor einem glänzend disponierten Torhüter Timon Bätge ließ nur wenig zwingende Situationen zu. Zwingend war auch die Aktion vor der Gästeführung nicht, aber Timo Schirrmacher hatte bei seinem Schuss einfach das nötige Glück, dass der Puck Bätge noch durch die Schoner rutschte. Auf der anderen Seite war Sharks-Torhüter Danny Schubert kaum beschäftigt, verpufften die Amberger Angriffsversuche relativ früh.
Die erste Großchance im Mittelabschnitt hatten aber die Löwen, denn bei einem Schuss von ERSC-Verteidiger Richard Stütz war Schubert schon unterwegs in die falsche Ecke ehe die Scheibe nur um Zentimeter am linken Pfosten vorbei rutschte. Amberg versuchte sich nun häufiger vom Druck der Gäste zu lösen und lief prompt in einen Konter, der von Lars Grözinger eiskalt zum 0:2 verwandelt wurde. Vorbereiter gegen eine zu passive ERSC-Abwehr war überragende Nikolas Oppenberger, der zusammen mit Neuzugang Rostislav Martynek den Ambergern die größten Probleme bereitete. In der Folge dieses Treffers suchte Kempten nach einer vorzeitigen Entscheidung und schnürte die Löwen in deren Verteidigungszone ein. Verschnaufpausen wie bei einem aussichtsreichen Konter durch Felix Köbele hatten da eher Seltenheitswert und es artete beinahe schon in eine Abwehrschlacht vor dem weiterhin starken Bätge aus. Da wirkte die Pausensirene dann beinahe wie eine Erlösung.
Im Schlussabschnitt ließ der Druck der Gäste etwas nach, kamen die Wild Lions endlich vermehrt zu eigenen Offensivaktionen und die wurden dann zunehmend erfolgversprechender. Kemptens Schlussmann Schubert hatte nun mehr zu tun als in der gesamten Spielzeit vorher. Auch wenn die Sharks bei ihren Angriffen stets gefährlich blieben, glaubten die Gastgeber an eine Wende und die wäre bei einem frühen Anschlusstreffer durchaus möglich geworden. Das 1:2 durch Michael Kirchberger nach Köbeles Vorarbeit ließ den Löwen weniger als drei Minuten vor dem Ende aber letztendlich nicht mehr genügend Zeit.
(ERSCA/js)
  
    
wanderersgermeringWanderers Germering
Wanderers bestreiten Saisoneröffnungsspiel gegen Dingolfing

(BLL)  Die kurze aber intensive Saisonvorbereitung der Germeringer ist seit vergangenen Sonntag Geschichte. Gegen die Landesligisten Forst, Ottobrunn und Burgau gab man sich keine Blöße und fuhr über weite Strecken überzeugende Siege ein. Gegen die EA Schongau aus der Bayernliga hatte man gute Phasen, am Ende hat sich die spielerische Qualität jedoch durchgesetzt und man musste sich auch in der Höhe deutlich geschlagen geben.
Am kommenden Freitag startet der EVG nun in die neue Landesliga-Saison 2022/2023. Erstmals seit Einführung des Landesligaspielbetriebs wird es ein Saisoneröffnungsspiel geben, wozu nicht nur alle Vereinsvertreter der Gruppe A offiziell vom Bayerischen Eissport-Verband eingeladen sind, auch das Season-Opening soll mit einem kurzen Rahmenprogramm begleitet werden. Austragungsort und gleichermaßen Gegner der Münchner Vorstädter ist Dingolfing. Die „Isar Rats“ absolvierten in der Vorsaison eine herausragende Vorrunde und zogen als Gruppensieger in die dann folgende Zwischenrunde ein. Dort zeigte man Nerven und reihte sich in der Tabelle hinter Haßfurt und Pegnitz ein, die sich die Playoff-Plätze sicherten. Der Aufstiegstraum ist bei den Isarstädtern jedoch ungebrochen und so ist man überzeugt, dass man aus der letzten Spielzeit gelernt hat und man heuer Großes erreichen kann. Neutrainer Bernhard Englbrecht begrüßt Marcel Brandt, Daniel Schander, Bastian Krämmer, William Theberge sowie die ein oder andere Kraft aus der eigenen U20 neu im Team. Wichtige Scorer und Führungsspieler haben zudem ihre Verträge verlängert. Man ist gut gerüstet für das Projekt Aufstieg und so kommen die achtbaren Ergebnisse in der Testspielphase, auch gegen Bayernligisten, nicht von ungefähr. Die Zuschauer erwartet ein echter Kracher zum Ligaauftakt. Jedes Team möchte am ersten Spieltag selbstverständlich sofort ein Ausrufezeichen setzen und das Match für sich entscheiden. Lasset die Spiele beginnen!
Keine 48 Stunden später begrüßt Schwarz-Gelb mit dem EV Moosburg im heimischen Polariom ebenfalls eine ambitionierte und namhaft gut besetzte Mannschaft. Wie der Freitagsgegner hat auch der EVM im vergangenen Sommer den Trainer gewechselt. Neu an der Bande ist Benoit Doucet, der schon in der AHL, der kanadischen Nationalmannschaft, aber auch in Deutschland beim EV Landshut gearbeitet hat. Zuletzt stand er beim ESV Waldkirchen unter Vertrag. Gleichermaßen interessant sind die Neuzugänge im Kader. Goalie Thomas Mende, die beiden Verteidiger Alexander Schardt und Lars Eigner sowie die Stürmer Sascha Haschberger und Benjamin Franz bringen jede Menge Erfahrung ins Team und haben in der Vergangenheit vereinzelt schon mal für die Dreirosenstädter gespielt. Hier ist also eine unwahrscheinliche Identifikation mit Stadt und Verein zu spüren. Diese Kraft soll sich entsprechend in guten Ergebnissen und sportlichem Erfolg widerspiegeln. Darüber hinaus hat man in Person von Jeremy Laframboise und Cedrick Chagnon ein kanadisches Duo aus Übersee einfliegen lassen, die sich aus gemeinsamen Zeiten in der Canadian Junior Hockey League kennen. Laframboise hat zuletzt bei Roanne in der dritten französischen Liga gespielt und gehörte dort zu den Topscorern. Der 23-jährige Rechtsaußen Chagnon trug das Trikot des schwedischen Division 2 Klubs Trelleborgs IF und war gleichermaßen einer der erfolgreichsten Punktesammlern. Der Grundstein für eine erfolgreichen Landesliga-Saison wurde gelegt. Jetzt liegt es an Coach Doucet, eine Mannschaft zu formen und diese zu Spitzenleistungen zu animieren. Die Truppe um EVG-Trainer Florian Winhart wird versuchen, den Heimvorteil für sich zu nutzen und die Punkte in Germering zu behalten.
(EVG/fh)
  
    
ercsonthofenERC Sonthofen
ERC Sonthofen beendet Testspielphase mit Kantersieg

(BLL)  Das letzte Vorbereitungsspiel gegen den EV Bad Wörishofen gewannen die Schwarz-Gelben am Montagabend auf heimischen Eis mit 12:0. Die anwesenden 320 Zuschauer sahen einen in allen Belangen überlegenen ERC, der auf Marco Reinholz, Sebastian Schütze, Phillip Stalla, Roman Zwicker, Jochen Hartmann, Dustin Ottenbreit und Calvin Stadelmann verzichten musste.
Sonthofen startete druckvoll in die Partie und ging nach nicht ganz zwei Minuten durch Ondrej Havlicek mit 1:0 in Führung. Die Wölfe -die mit nur zwölf Feldspielern angereist waren- hatten alle Mühe, die Scheibe aus dem eigenen Verteidigungsdrittel zu bekommen. EV Torhüter Marco Kumru stand praktisch unter Dauerbeschuss und musste noch fünf weitere Gegentreffer durch Marc Sill (2x), Kristof Spican, Kevin Adebahr, und Alexander Henkel bis zur Pause hinnehmen.
Ab dem zweiten Drittel überließ ERC-Torhüter Fabian Schütze seinen Kasten dem 17-jährigen Nachwuchsgoalie Felix Ottenbreit, welcher nur hin und wieder eingreifen musste. Seine Vorderleute ließen nur vereinzelte Entlastungsangriffe zu und setzten die tapferen Gäste aus Bad Wörishofen weiter unter Druck. Die Mannen um Trainer Dominic Weis kämpften unerbittlich gegen die Angriffsbemühungen der Oberallgäuer, hatten allerdings in der 16. Spielminute trotzdem noch einmal das Nachsehen, als Sonthofens Ondrej Havlicek die Führung der Hausherren um einen Zähler erhöhte. Bis zur Pausensirene gab es auf beiden Seiten keine weiteren Treffer mehr, sodass es mit 7:0 in die Verschnaufpause ging.
Das Schlussdrittel glich in Sachen Treffer annähernd dem ersten Drittel. Insgesamt erzielte das Sonthofner Team um Kapitän Christian Engler, der durch einen Schlagschuss direkt auf das Knie verletzt ausschied, fünf weitere Treffer zum Endstand von 12:0. Die Torschützen waren Ondrej Havlicek, Denis Adebahr, Kristof Spican (2x) und Vladimir Kames.
Weiter geht es am kommenden Sonntag um 18 Uhr mit dem ersten Punktespiel gegen den EHC Bad Aibling. 
(ERCS/ko)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
   
ratingenRatinger Ice Aliens
Ice Aliens müssen sich in der Verlängerung geschlagen geben

(RLW)  Ein volles Haus in Neuwied, prächtige Regionalliga Stimmung und ein spannendes Spiel, das bis zum Ende offen war. Die Begegnung gegen die Bären brachte alles mit, was ein gutes Regionalligaspiel ausmacht. Am Ende hatte der Gastgeber das glückliche Ende für sich, als Jeffrey Smith in der vierten Minute der Verlängerung den Siegtreffer für seine Farben erzielte.
Die Bären waren mit einem kleinen Kader von 11 Feldspielern angetreten, doch die gingen engagiert in die Partie. Beide Seiten zeigten ein schnelles Spiel, wobei die Gastgeber stets darauf bedacht waren, dass die Defensive hielt. So kam es, dass die Ice Aliens den ersten Gegentreffer in Überzahl hinnehmen mussten, als der Neuwieder Appelhans zum Abschluss eines Konters Marvin Frenzel im Tor der Ratinger keine Chance ließ. Mit diesem Zwischenstand ging es in die erste Pause. Der zweite Abschnitt zeigte sich ähnlich, Ratingen hatte mehr Spielanteile, doch Neuwied wusste immer wieder gefährliche Gegenangriffe zu starten. Dabei hatten die Torhüter auf beiden Seiten viele Gelegenheiten, sich auszuzeichnen. Darin waren sich auch die Trainer einig, die beiden Torleuten eine starke Leistung attestierten. Zur Mitte der Partie brachten die Ice Aliens den Puck über die gegnerische Linie, doch der Treffer wurde wegen hohen Stocks nicht anerkannt. Doch kurz darauf war es Joshua Gärtner, der in Überzahl den Ausgleich erzielte. Die Bären verdauten den Treffer schnell und übernahmen nur zwei Minuten später durch Etzel wieder die Führung.
Im letzten Spielabschnitt zeigten die Ice Aliens, dass sie auch in der Lage sind, Shorthander-Tore zu erzielen. Tim und Tobi Brazda machten sich in der 44. Minute auf den Weg vor das gegnerische Tor, und dieses Mal ließ Tobi Brazda dem Torhüter keine Chance. Da dieser Stand auch zum Ende der regulären Spielzeit Bestand hatte, ging es in die Verlängerung.
Trainer Frank Gentges war mit der Leistung seiner Mannschaft in einem sehr guten Regionalligaspiel ein weiteres Mal zufrieden: auch meine Mannschaft hatte gute Möglichkeiten, das Spiel für sich zu entscheiden. Dennoch sind wir zufrieden, den einen Punkt mitzunehmen. Die Spieler der Ice Aliens waren enttäuscht, dass sie den zweiten Punkt nicht sicherten, erkannten aber auch an, dass dieses eine Tore den Unterschied ausgemacht hat.
(RIA/uh)
  
    
evbitburgeifelmoselbaerenEifel-Mosel Bären
Endlich wieder Leidenschaft und eiskalte Action - Eifel-Mosel Bären starten in die Saison 2022/2023

(HL)  Wie in der Vergangenheit auch, gehen die Bären wieder in der Hessenliga auf Punkte- und Torejagd. Die Liga und auch der Ablauf haben sich im Vergleich zur letzten Saison ein wenig geändert. Der letztjährige Meister Lauterbach Luchse hat sein Aufstiegsrecht wahrgenommen und die Liga in Richtung Regionalliga Nordrhein-Westfalen verlassen.
Als Meister der Landesliga Hessen begrüßen die Mannen um Trainer Michal Janega die Darmstadt Dukes als neues Team in der Liga. Der Aufsteiger ist jedoch nicht gänzlich neu. Bereits in der Vergangenheit kreuzten sich die Wege der Dukes und der Bären in der Hessenliga.
Neu ist auch der Spielplan für die Saison 2022/2023 (im Anhang) Leider gibt es dieses Jahr lediglich 10 Saisonspiele für jedes Team (5 Heimspiele, 5 Auswärtsspiele). Die Gegner lauten Kassel 89ers, Eintracht Frankfurt, RT Bad Nauheim, Darmstadt Dukes und Löwen Frankfurt. Die Bären freuen sich auf spannende und faire Spiele in Bitburg. 
Da die Bären diese Saison lediglich 10 Meisterschaftsspiele haben, wird aktuell noch an Testspielen gearbeitet. Sobald es Neuigkeiten bzw. Termine gibt, werden diese zeitnah vermeldet.
Wie in der vergangenen Saison auch, bieten die Bären neben den Tickets an der Abendkasse auch wieder das Onlineticketing an (eishockey-bitburg.vereinsticket.de).
(BESV/mm)
  
     
      

Regiona Nord

Regionalliga Nord - Verbandsliga Nord - Landesliga Nord
  
   
salzgittericefightersSalzgitter Icefighters
Test: Icefighters unterliegen beim Meister nur knapp

(RLN)  Die TAG Salzgitter Icefighters verlieren das Testspiel bei den Harzer Falken am Sonntagabend extrem knapp. Nach einer langen Zeit bei einem Tor Rückstand kam das Team von Radek Vit und Sascha Pelikan zurück, kassierte jedoch in letzter Minute den spielentscheidenden Treffer zum 3:2 (1:0, 1:1, 1:1) aus Sicht des Gastgebers.
Der kam offensiv schnell in das Spiel und netzte nach nur 28 Sekunden zur 1:0-Führung ein. Doch eine Dominanz des amtierenden Regionalliga-Meisters blieb aus, während das Team vom Salzgittersee einen kühlen Kopf bewahrte und den Abstand immerhin bis zum Drittelende hielt. Im Mittelabschnitt legten die Falken zügig das 2:0 (23.) nach, zur Spielmitte gelang den Gästen dann der langersehnte Anschlusstreffer (31.). Auch im letzten Drittel war die Partie lange offen. Salzgitter egalisierte den Spielstand schließlich in der 44. Spielminute und ließ damit die Hoffnung auf einen Sieg aufflammen – die machte allerdings Ex-Icefighter Ruven Bannach mit seinem Siegtreffer nur 46 Sekunden vor dem Spielende zunichte.
Mit diesem Ergebnis war Cheftrainer Vit durchaus zufrieden, zumal einige Stürmer, unter anderem Jakob Ceglarski, Jakub Müller und Neuzugang Tomas Cermak, fehlten: "Unsere Mannschaft hat gestern eine gute und über weite Strecken eine konzentrierte defensive Leistung gezeigt. Wir haben uns – bis auf ein paar Situationen – gut organisiert präsentiert und konnten auch in der Offensive im fünf-gegen-fünf Akzente setzen. Unser Manko im gestrigen Match war das Powerplay. Hier hat sich das Fehlen unserer verletzten Offensivspieler gezeigt. Hier müssen wir in den nächsten Tagen und Wochen ran und uns steigern. Mich freut die gute Entwicklung in der Defensive und das verbesserte Forecking Verhalten."
Am kommenden Freitag (20.00 Uhr) empfangen die TAG Salzgitter Icefighters die Harzer Falken zu einem weiteren Testspiel in der Eissporthalle am Salzgittersee.
(SVASS/jb)
  
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
tornadonieskyTornado Niesky
Saisonstart mit Niederlage

(RLO)  Am Sonnabend starteten die Tornados mit einem Auswärtsspiel in Chemnitz in die neue Eishockeysaison. Die Nieskyer waren zu Gast bei den Chemnitz Crashers. Leider fehlten im Kader des ELV gleich 7 Spieler.
Im 1.Drittel fanden die Gäste aus der Lausitz nicht so schnell ihr Spiel. Besonders das Tempo der Chemnitzer war für sie am Anfang ein Problem. So gingen die Gastgeber in der 14. Minute verdient in Führung. Durch Fehler der Tornados kamen die Crashers im Mitteldrittel innerhalb von 5 Minuten zu drei weiteren Toren. Aber auch die Nieskyer erspielten sich ein paar gute Chancen. Im letzten Drittel kamen die Tornados immer besser ins Spiel und hielten gut mit. Leider fehlten die Treffer. Dafür machten die Gastgeber in der 56. Minute den Endstand von 5:0 (1:0; 3:0; 1:0) perfekt.
Nach dem Spiel sagte Tornado-Trainer Jens Schwabe: „Heute haben wir gute Ansätze gezeigt. Ich sehe optimistisch in die neue Saison. Natürlich liegt noch viel Arbeit vor uns.“
(ELVN/ew)
  
 
 
 Dienstag 4.Oktober 2022 www.icehockeypage.de 
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