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  KURZNACHRICHTEN  

       
 
Rostock Piranhas
(OLN)  Der REC hat den Vertrag mit Angreifer Kevin Kunz verlängert. Der 25-jährige ehemalige DEL2-Spieler kam im Sommer letzten Jahres vom Herner EV an die Ostsee. 7 Tore und 12 Assists waren seine Bilanz in 46 Spielen für die Piranhas
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Stürmertalent Ludwig Danzer geht auch in der kommenden Saison wieder für den VfE auf Torejagd. Der 22-Jährige wechselte letztes Jahr aus der Oberliga vom EV Lindau zu den Devils und konnte in 41 Spielen beachtliche 18 Tore und 23 Vorlagen beisteuern
  
Diez-Limburg Rockets
(CEHL)  Stürmer Niko Lehtonen trägt weiter das Trikot der EGDL. Der 23-Jährige kam 2020 aus Frankfurt an die Lahn und konnte in der letzten Saison in 30 Partien 12 Tore und ebensoviele Assists erzielen
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Der HEC hat die Verpflichtung von Maxim Mastic bestätigt. Der 21-Jährige gebürtige Wolfsburger mit slowakischen Wurzeln wechselt vom ECDC Memmingen in den Aischgrund. Bei den Indians wurde er vom Stürmer zum Verteidiger umfunktioniert und soll auch bei den Alligators die Defensive verstärken
  
Hannover Indians
(OLN)  Tobias Möller schnürt weiterhin die Schlittschuhe für die Indians. Der 23-Jährige kam vor drei Jahren vom SC Riessersee an den Pferdeturm. in der abgelaufenen Saison brachte es der Verteidiger in 51 Spielen auf 3 Tore und 16 Vorlagen
  
Eisbären Eppelheim
(LLBW)  Doug Kacharvich wird in der neuen Spielzeit nicht mehr an der Bande des ECE stehen. Sein Nachfolger als Cheftrainer wird Randall Karsten, der zuletzt bei den Frauen der Mad Dogs Mannheim als Trainer und sportlicher Leiter fungierte
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Nach Enzo Herrschaft hat als nächstes Stürmertalent Luis Müller seine Zusage beim EHC gegeben. Der 22-Jährige kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zu den TecArt Black Dragons und konnte in 47 Partien 9 Scorerpunkt ebeisteuern
  
Münchner Luchse
(BBZL)  Markus Kiefl wird auch in der nächsten Bezirksligasaison wieder als Cheftrainer an der Bande des MEK stehen
  
Pforzheim Bisons
(LLBW)  Goalie Raphael Kühn kehrt vom ESC Hügelsheim zu den Bisons zurück. Der 18-Jährige spielte vor allem in der 1b der Baden Rhinos und stand im erweiterten Regionalliga-Kader
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Paul Jäger, Bastian Heidloff, Jannik Tischer und Nils Schutzeigel bleiben der SEG vier wichtige Verteidiger auch in der Landesliga weiterhin erhalten
  
EHC Klostersee
(BYL)  Nicolai Quinlan hält seinem Heimatverein weiter die Treue. Der 29-jährige Defender gehört bereits seit 2010 zum Kader der 1.Mannschaft der Graginger und ist einer der wichtigsten Leistungsträger in der Hintermannschaft des EHCK
  
Forst Nature Boyz
(BLL)  Daniel Hilgner verlängert beim SC und komplettiert damit das Goalie-Trio der Nature Boyz
  
EC Peiting
(OLS)  Der ECP hat den Vertrag mit Verteidiger Daniel Holzmann um zwei weitere Spielzeiten verlängert. Das 28-jährige Eigengewächs kehrte letztes Jahr nach längerer Zeit bei der EA Schongau zurück und war einer der Leistungsträger der Defensive. Dagegen wird Verteidiger Tobias Beck den verein nach zwei Jahren nun wieder verlassen
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Stürmer Robin Pietzko bleibt dem ESV auch nach dem Aufstieg in die Regionalliga treu. Der 26-jährige Dortmunder war zuletzt Topscorer der Grizzlys in den Play-Offs und steuerte in der gesamten Saison in 19 Spielen 32 Scorerpunkte zum Erfolg bei
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Eigengewächs Julian Stolz läuft weiterhin für die Hanseaten auf. Der 23-jährige Angreifer konnte in der letzten Saison in der Verbandsliga 12 Tore und 11 Assists in 13 Spielen erzielen
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Vinzenz Hähnel, der während der letzten Saison vom EV Moosburg zum ERC zurückkehrte, wird auch in der neuen Bezirksligasaison wieder im Trikot der Red Dragons auflaufen
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Sean Fischer wird in der neuen Saison die Defensive der Crashers verstärken. Der 38-jährige Deutsch-Kanadier wechselt aus der Bayernliga von den Schweinfurt Mighty Dogs nach Chemnitz. Der Routinier, der auch offensiv immer Akzente setzt, spielte viele Jahre in der DEL2 und Oberliga
  
Black Tigers Moers
(RLW)  Der Regionalliga-Neuling geht mit dem ehamligen DEL- und DEL2-Stürmer Marc Schaub in die neue Saison. Der 32-Jährige konnte für den GSC zuletzt in 14 Spielen beachtliche 33 Scorerpunkte erzielen
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Donnerstag 13.Oktober 2022

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte von Mittwoch und Donnerstag mit insgesamt 21 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga West, Regionalliga Ost, aus dem Nachwuchs-Eishockey und aus dem Frauen-Eishockey.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
eisbrenberlinEisbären Berlin
Eisbären verlieren in Hradec Králové

(DEL)  Die Eisbären Berlin haben zum Abschluss der Champions Hockey League-Gruppenphase verloren. Die Berliner, die auf acht Spieler verzichten mussten, unterlagen am Mittwochabend bei Mountfield HK aus Tschechien mit 2:8. Die Eisbären beenden die Vorrunde somit mit sechs Punkten auf dem dritten Platz der Gruppe G und scheiden aus der CHL aus.
(EHCB/mebb)
  
   
ehcredbullmuenchenRed Bull München
Keine Punkte in Tampere: Red Bulls werden Gruppenzweiter

(DEL)  Red Bull München hat in der Champions League das Duell um den Gruppensieg bei Tappara Tampere mit 0:4 (0:0|0:3|0:1) verloren. Das Team von Trainer Don Jackson beendete die Vorrunde in der stark besetzten Gruppe C auf dem zweiten Platz. Die Auslosung der Achtelfinal-Paarungen geht am Donnerstag (16:00 Uhr) in Zürich über die Bühne.
Hohes Niveau im letzten Spiel der Gruppenphase und München gleich auf Temperatur. Die Red Bulls verhinderten mit ihrem aggressiven Forecheck einen kontrollierten Aufbau der schnellen Finnen. In der zehnten Minute kombinierte sich Tampere einmal bis vor den Kasten von Mathias Niederberger, der deutsche Nationaltorhüter aber gewohnt sicher. Seine Mitspieler mussten für ihre Abschlüsse hart arbeiten, Christian Heljanko im Tappara-Tor konnten sie aber nicht überwinden.
Nach dem Seitenwechsel der finnische Meister mit der Führung: Veli-Matti Savinainen verwertete einen Rebound zum 1:0 (24.). Niederberger ohne Chance und wenig später beim platzierten Schuss von Ben Thomas zum zweiten Mal geschlagen (26.). Tampere optisch überlegen, die Red Bulls kompakt vor dem eigenen Tor – in der 37. Minute aber mit zwei Spielern weniger auf dem Eis. Savinainen nutzte die doppelte Überzahl und markierte seinen zweiten Treffer des Abends (37.).
Tappara auch im Schlussabschnitt stark in der Defensive und vor dem Tor eiskalt: Casimir Jürgens mit dem 4:0 in der 50. Minute. Die Red Bulls wollten sich nicht torlos geschlagen geben, an Heljanko war aber schlichtweg kein Vorbeikommen.
(EHCM/rbmm)
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Saisonaus für Fabian?

(DEL2)  Paul Fabian fällt voraussichtlich den Rest der Saison, aber in jedem Fall einige Monate, aus. Nachdem der junge Stürmer der Tigers beim Auswärtsspiel in Heilbronn im zweiten Spieldrittel mit einem Gegner zusammengestoßen war, und dieser das Knie der Tigers-Akteurs getroffen hatte, was eine Spieldauerstrafe und im Nachgang ein Spiel Sperre für den Gegner nach sich zog, war für Fabian nicht nur die Partie beendet. Nach eingehenden Untersuchungen wird Fabian Anfang der kommenden Woche in einer Spezialklinik in Augsburg operiert. Trotz des Unglücks und der Verletzung steckt Paul keineswegs den Kopf in den Sand: „Ich habe im Augenblick keine Schmerzen. Das Bein ist geschient und ich bin in guten Händen. Mein Ziel ist es in jedem Fall, dass ich nochmals in dieser Saison aufs Eis zurückkehren kann“! Wir wünschen dir, lieber Paul alles Gute, eine schnelle und vollständige Genesung und freuen uns, dich baldmöglichst wieder im Tigerkäfig auf dem Eis sehen zu dürfen.
(BT/av)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
Bald 635 Spiele! André Schietzold wird Crimmitschauer Rekordspieler - Eispiraten-Urgestein feiert gegen Wölfe Freiburg ein besonderes Jubiläum

(DEL2)  Hört man den Namen André Schietzold, dann verbindet man diesen sofort mit den Eispiraten Crimmitschau. Der 35-jährige Angreifer ist schon längst eine Legende im Sahnpark und wird dies in seinem nächsten Spiel auch zahlentechnisch untermauern. Im kommenden Heimspiel gegen die Wölfe Freiburg wird Schietzold das 635. Mal für die Eispiraten auflaufen und somit der alleinige Rekordspieler der Westsachsen werden. Bereits in Weißwasser zog er mit dem bisherigen Rekordhalter Torsten Heine (634 Spiele) gleich.
Vor André Schietzold liegt ein unheimlicher Meilenstein. Im kommenden Heimspiel gegen die Wölfe Freiburg wird der Allrounder, der sowohl als Angreifer als auch als Verteidiger spielen kann, ein ganz besonderes Jubiläum feiern und sich ein weiteres Mal in das Rekordbuch der Crimmitschauer Eishockeygeschichte eintragen. Der gebürtige Werdauer, der beim ETC Crimmitschau e.V. das Eishockey-ABC erlernte und 2010 über Umwege in seine Heimat zurückkehrte, wird das 635. Mal für die Westsachsen auflaufen und damit Torsten Heine überholen, der bis zuletzt mit 634 Partien den Rekord als meisteingesetzter Crimmitschauer Spieler hielt.
In seinen bisher 634 Spielen für die Eispiraten konnte Schietzold stolze 97 Treffer erzielen und weitere 257 Vorlagen geben - beachtliche Zahlen! Erst in der vergangenen Spielzeit brach der Assistenzkapitän seinen persönlichen Tor-Rekord und erzielte 17 Treffer, mit welchen er maßgeblichen Anteil am direkten Playoff-Einzug hatte. Jedem Fan in Erinnerung geblieben sein dürfte auch sein 500. Eispiraten-Spiel gegen die Bietigheim Steelers am 13. Oktober 2019. Damals erzielte der Jubilar in der Overtime den entscheidenden Siegtreffer zum 2:1.
Wir drücken die Daumen, dass André Schietzold auch im Heimspiel am Freitag gegen Freiburg eine entscheidende Rolle einnehmen wird. Es wäre eine weitere von unzähligen tollen Geschichten, die die Nummer 13 der Eispiraten bislang geschrieben hat.
André, wir sind stolz auf dich!
(EC/af)
  
    
lindau islandersLindau Islanders
EV Lindau Islanders zu Gast am Fuße der Zugspitze - Inselstädter reisen zum Topteam des SC Riessersee

(OLS)   Nach einer intensiven Trainingswoche, in der vor allem die beiden „Last-Minute-Dramen“ aufgearbeitet wurden, geht es für die EV Lindau Islanders am Freitag (14. Oktober / 20 Uhr) nach Garmisch-Partenkirchen. Am Fuße der Zugspitze wartet als Kontrahent der Altmeister SC Riessersee mit seiner traditionsreichen Vergangenheit. Der zehnmalige Deutsche Meister feiert wie der EV Füssen in diesem Jahr auch seinen 100. Geburtstag. Das Spiel kann wie gewohnt bei SpradeTV im Livestream verfolgt werden.
Bei den Werdenfelsern gab es im Sommer einen etwas größeren Umbruch, bei dem mit einer entsprechenden Etat-Erhöhung auch einige namhafte Transfers mit reichlich Erfahrung getätigt wurden. Von vielen wird der SC Riessersee nach den vergangenen Jahren im Mittelfeld, deshalb zu Recht als Top-Vier-Mannschaft gehandelt. Auch der Verein, 1981 letztmals Deutscher Meister, verhehlt seine Ambitionen nicht. „Wir wollen ein Wörtchen um den Aufstieg mitreden“, wird Geschäftsführer Panagiotis Christakakis im Oberliga-Sonderheft von EishockeyNews zitiert.
Um diesen Anspruch zu verwirklichen, lockte man Kevin Slezak und auch Alexander Höller vom Konkurrenten aus Rosenheim in die einstige Olympiastadt.  Mit dem Comeback von SCR-Urgestein Uli Maurer holte sich der SC Riessersee zudem ebenfalls reichlich Erfahrung zurück. Der ehemalige deutschen Nationalspieler unterschrieb den wohl ungewöhnlichsten Vertrag der Oberliga Süd. Vom Beginn der Adventszeit bis zum Ende der Weihnachtsferien darf der 37-Jährige kürzer treten, um sich seinem eigentlichen Job als Geschäftsführer beim „Würschtlmo“ zu widmen.
Die namhaften Transfers rundet Stürmer Sam Verelst von den Crocodiles Hamburg (OLN) ab. Zudem ist es dem SCR gelungen den erfolgreichen tschechischen Stürmer Robin Soudek zu halten. Die beiden weiteren Kontingentpositionen werden vom kanadischen Verteidiger Ryker Killins und dem finnischen Defensivspezialist Ville Hyvärinen besetzt.
Wie ausgeglichen und stark die Oberliga Süd in diesem Jahr ist, sieht man beim SCR aber auch beim EVL gleichermaßen. Es gab bisher für beide nur jeweils einen Sieg nach 60 Minuten und Niederlagen gegen Teams, die auf dem Papier als „schwächer“ eingeschätzt wurden. Im Gegensatz zu Riessersee nahmen die Islanders noch zwei Punkte aus knappen Overtime Niederlagen mit. Trotzdem bleibt der SCR mit seinem Team, wenn es dann richtig eingespielt ist, ein Topteam der Oberliga Süd.
Man darf sich also bei dem engen Kampf um die Pre-Playoff-Plätze in dieser Saison keine Ruhepausen gönnen und muss jedes Spiel voll fokussiert bleiben. Beide Teams wissen wie viel in dem Spiel am Freitag im Olympia-Eissportzentrum steckt, da man mit einem positiven Ergebnis in die kommenden Spiele gehen will. Dies dürfte einen engen und leidenschaftlichen Kampf am Fuße der Zugspitze garantieren, an dessen Ende die Islanders hoffentlich die drei Punkt an den Bodensee entführen können. 
(EVL/cs)
  
    
ehf-passauPassau Black Hawks
Nur ein Spiel am Wochenende: Black Hawks zum Derby beim Deggendorfer SC

(OLS)  Am Freitag treten die Passau Black Hawks um 20 Uhr beim Deggendorfer SC an. Das Spiel am Freitag ist für die Habichte das einzige Spiel am Wochenende. Die Mannschaft von Coach Petr Bares hat am Sonntag spielfrei und kann somit am Freitag im Derby alles in die Waagschale werfen. Die gastgebenden Deggendorfer sind mit einem Sieg aus vier Spielen in die Saison gestartet. Vier Punkte hat die Ehrenbergertruppe bis dato gesammelt. Zu wenig für die eigenen Ansprüche und die des Umfeldes. Umso mehr ist zu erwarten, dass der DSC im Spiel gegen die Black Hawks alles dafür tun wird um sich den zweiten Saisonsieg zu holen. Rein auf dem Papier ist das Spiel eine klare Angelegenheit für die Deggendorfer Mannschaft. Die individuelle Qualität im Kader des DSC ist dank klangvoller Namen wie Thomas Greilinger, Timo und Thomas Pielmeier, Rene Röthke und Benedikt Schopper unglaublich hoch. Dazu kommen die brandgefährlichen Kontingentspieler Curtis Leinweber und Thomas Matheson. Allesamt Spieler die eine Partie alleine entscheiden können. Aber, Papier ist halt auch geduldig!
Die Black Hawks werden sich in Deggendorf aber auf keinen Fall verstecken und konnten zuletzt selbst den Top Favoriten Rosenheim in der Verlängerung besiegen. „Wir sind nach kurzer Zeit eine eingeschworene Truppe und können als Team viel bewegen. Wichtig wird es sein, dass wieder jeder für den anderen arbeitet, jeder Check zu Ende gefahren wird und wir keine Fehler machen“. so die Vorschau von Christian Zessack. Doch nicht nur die Teamleistung hat in dem bisherigen Auftritten der Habichte gestimmt. Auch spielerisch wusste die junge Mannschaft in allen fünf Partien zu überzeugen. Und so konnten die Dreiflüsse Städter bereits vier aus fünf Spielen für sich entscheiden. Verzichten müssen die Habichte definitiv auf die Dienste von Michael Franz. Dazu fehlten zuletzt Levin Vöst, Raul Jakob, Jonas Franz und Daniel Willascheck verletzt oder krankheitsbedingt. Bei allen vieren ist ein Einsatz am Freitag fraglich. „Wir haben junge, hungrige Spieler die sich gerade in solchen Spielen beweisen können und wollen“.
Unterstützt werden die Habichte wieder von vielen Passauer Fans. Neben den zahlreichen privaten Fahrern, wird der 1. Eishockey Fan Club Passau mit einem Bus zum Derby anreisen. Plätze im Fanbus des 1. Eishockey Fan Club können über die üblichen Kanäle – soweit noch verfügbar – gebucht werden. 
(EHFP/czo)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Autogrammstunde bei Bensegger am 15. Oktober

(OLS)  Am Samstag, den 15. Oktober haben alle Fans der Starbulls Rosenheim die Möglichkeit die Spieler der ersten Mannschaft kennenzulernen und Fotos und Autogramme zu bekommen. Die Autogrammstunde findet ab 11:00 Uhr am Max-Josefs-Platz vor dem Bensegger statt. Organisiert wird die Autogrammstunde von der Firma Bensegger GmbH.
Nach der Mannschaftsvorstellung vor dem Obi in Raubling, werden am Samstag alle Spieler der ersten Mannschaft zur Autogrammstunde vor dem Bensegger in Rosenheim am Max-Josef-Platz sein. Die Firma Bensegger hat sich ein tolles Programm überlegt, dass unter anderem auch ein Torwandschießen und einen Geschicklichkeitsparcours beinhaltet, bei dem man gegen Spieler der Starbulls Rosenheim antreten kann.
“Wir freuen uns sehr, dass wir am kommenden Wochenende gleich zwei Veranstaltungen haben werden. Zuerst findet die Autogrammstunde bei unserem langjährigen Partner Bensegger statt, ehe es im Anschluss zum Starbulls Kids-Day geht. Wir hoffen, dass wir zahlreiche Fans am Vormittag im Herzen von Rosenheim begrüßen dürfen”, so Daniel Bucheli, Geschäftsführer der Starbulls Rosenheim.
Ablaufplan:
11:00 Uhr Beginn der Veranstaltung
11:15 Uhr Autogrammstunde mit der gesamten Mannschaft
12:00 Uhr Torwandschießen mit ausgewählten Spielern (wetterabhängig)
13:00 Uhr Geschicklichkeitsparcours mit ausgewählten Spielern
(SBR/rm)
  
    
rostockpiranhasRostock Piranhas
Piranhas vor schweren Aufgaben

(OLN)  Beim Lesen des Spielplans der Oberliga Nord kommt man so manchmal ins Grübeln. Nach sechs Spielen in zwei Wochen steht für die Piranhas in dieser Woche nur ein Auswärtsspiel auf dem Plan, bevor es dann wieder in die Vollen geht. Es folgen drei weitere Auswärtsspiele und ein Heimspiel.
Am Freitag, dem 14.10.2022 geht es in den Ruhrpott. Der Gegner, der ESC Moskitos Essen ist das Team der Overtime. Eine Entscheidung fiel bei fünf von sieben Spielen erst in der Verlängerung. Drei Mal konnten die Essener den zusätzlichen Punkt erkämpfen. Mit acht Punkten stehen sie derzeit auf dem neunten Platz. Das Team um Cheftrainer Frank Petrozza besteht aus 20 Feldspielern und zwei Goalies.  Ihre Kontingentstellen besetzten die Moskitos mit den Niederländern Kevin und Mitch Bruijsten und dem Kanadier Aaron McLeod. In der Vergangenheit kreuzten die Piranhas 20 Mal die Schläger mit den Stechmücken und unterlagen in 13 Spielen. Anbully ist um 20.00 Uhr und natürlich hoffen die Rostocker Fans, dass ihre Piranhas den Schwung vom Kantersieg am vergangenen Sonntag in die Partie mitnehmen können.
Am Dienstag, den 18.10.2022 heißt der Gegner EXA Icefighters Leipzig. Die erste Begegnung der neuen Saison endete mit einem Sieg für die Leipziger. In acht Spielen holte der Gegner vier Siege und steht aktuell auf dem fünften Platz der Tabelle. Spielbeginn im Kohlrabizirkus ist um 20.00 Uhr.
Die kürzeste Anreise in der Oberliga Nord haben die Rostock Piranhas dann am Freitag, den 21.10.2022. Es geht „ nur „ nach Hamburg. Zum vierten Mal in der Saison treffen die Ostseestädter auf die Elbstädter. In den bisherigen drei Spielen standen jeweils vier Tore für die Crocodiles auf der Anzeigetafel. Dies gilt es bei der nächsten Begegnung zu verhindern. Die Crocodiles Hamburg stehen als das „ Überraschungsteam“ der  Liga nach acht Spielen und sechs Siegen auf dem zweiten Platz der Tabelle. Zum Spiel in Hamburg werden sich erfahrungsgemäß auch einige Rostocker Fans auf den Weg machen und diese Unterstützung werden die Piranhas auch brauchen. Das Spiel beginnt ebenfalls um 20.00 Uhr.
Nach drei Auswärtsspielen stehen die Piranhas dann am Sonntag, dem 23.10.2022 endlich wieder auf heimischem Eis. Der Gegner, die Hannover Scorpions stehen nach sieben Spielen und sieben Siegen zur Zeit unangefochten auf dem ersten Platz der Tabelle. Leider stehen die Piranhas bei den Scorpions bei den Lieblingsgegnern auch an erster Stelle – in 36 Begegnungen gab es 27 Siege für die Niedersachsen. Im Kader des Gegners gab es keinen großen Umbruch. Nur sechs neue Spieler verstärkten das Team. An der Bande leitet aber seit April 2022 der Kanadier Kevin Gaudet das Geschehen und offensichtlich sehr erfolgreich. Lassen wir uns zur gewohnten Futterzeit überraschen.
(REC/sa)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
ESC KemptenKempten Sharks
Erstes Doppelwochenende beim ESC Kempten - Sharks fahren nach Geretsried und erwarten die EA Schongau

(BYL)  Der Freitagsgegner der Allgäuer steht bis jetzt noch ohne Punkte da. Einer deutlichen 7:3 Niederlage zum Saisonauftakt beim Kemptener Sonntagsgegner Schongau folgte mit dem 5:3 bei den sehr stark eingeschätzten Königsbrunnern ein eher knappes Ergebnis welches zeigt was in den River Rats steckt.
Trainer Stefan Roth hat eine eingespielte Mannschaft zur Verfügung, es gab im Gegensatz zur Vorsaison fast keine Spielerwechsel bei den Rats. Nach zwei Niederlagen zum Saisonstart wird man in Geretsried nun also alles versuchen um am Freitag die ersten Punkte einzufahren.
Einen richtig dicken Brocken empfängt man dann am Sonntag zur neuen Spielzeit um 17.30 in der heimischen ABW Arena. Die Mammuts aus Schongau konnten in der letzten Saison alle überraschen und landeten in der Vorrunde hinter den Top Teams aus Klostersee und Miesbach auf einem überzeugenden dritten Platz.
Trainer Rainer Höfler musste zwar sein Top Sturmduo Jason Lavallee und Roman Tomanek ziehen lassen. Wer denkt das der Kader der Mammuts in diesem Jahr schwächer ist irrt sich gewaltig. Vom EV Füssen kamen mit Lubos Velebny, Edgar Simon, Tim Flammannund Clemens Wiedemann gleich vier Spieler, dazu die beiden Kontingentspieler aus Kanada, Tristan Gagnon und Sammy Pare sowie Jonas Schwarzfischer aus Landsberg und Tobias Estermaier aus Peißenberg.
Der klare Sieg gegen Geretsried sowie der Overtime Erfolg gegen Königsbrunn belegen die Stärke der Oberbayern. Lediglich gegen Peißenberg setzte es eine Niederlage, aber auch die Sharks konnten in zwei Vorbereitungsspielen nicht gegen die Miners gewinnen. Sicher ein Duell auf Augenhöhe. Kempten möchte natürlich den guten Saisonauftakt mit zwei Siegen fortführen und setzt dabei auch auf lautstarke Unterstürzung seiner Fans. 
(ESCK/th)
  
    
ehcpinguinekoenigsbrunnPinguine Königsbrunn
Ein Aufsteiger und ein Schwergewicht

(BYL)  Der EHC Königsbrunn hat am Wochenende wieder zwei interessante Gegner auf dem Schirm. Am Freitag sind ab 20Uhr die "Ice Dogs" des EV Pegnitz zu Gast in der heimischen Eisarena, sonntags steht dann die Auswärtsfahrt in die Oberpfalz zu den "Wild Lions" des ERSC Amberg auf dem Programm.
In der letzten Saison schaffte die Truppe aus Pegnitz für viele überraschend den Aufstieg in die Bayernliga. Der Verein hat aktuell mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen, im eigenen offenen und kostenintensiven Stadion gibt es zurzeit noch kein Eis. Deswegen müssen die Ice Dogs ihre Heimspiele im nahe gelegenen Mitterteich absolvieren, zudem soll die Spielstätte nach dieser Saison nicht mehr betrieben werden. Sportlich gesehen sind die Aufsteiger eher durchwachsen in die Bayernliga gestartet. Das erste Spiel in Kempten verlor Pegnitz mit 4:8, und zwei Tage später folgte mit dem 2:4 gegen den ESC Dorfen eine weitere Niederlage. Die Oberfranken stehen dadurch noch ohne Punkte da, gegen Königsbrunn sind sie am Freitag Außenseiter. Die Kontingentspieler-Positionen werden von zwei Tschechen belegt. Der 26-jährige Angreifer Roman Navarra ist schon seit 2018 mit an Bord und holte sich in den bisherigen zwei Begegnungen zwei Scorerpunkte. In der Defensive belegt der 32-jährige Ondřej Holomek die zweite Kontingentspieler-Position. Am treffsichersten war bisher der 22-jährige Eric Schuster, er wechselte 2021 vom Oberligisten Höchstadt nach Pegnitz in erzielte in den ersten beiden Partien schon drei Treffer.
Am Sonntag in Amberg hat es der EHC mit dem letztjährigen Tabellendritten zu tun, während der vorherigen Saison gab es gegen die Wild Lions außer zwei deutlichen Niederlagen nichts zu holen. Die Oberpfälzer starteten mit einer 1:2 Heimniederlage gegen Kempten in die Saison. Am letzten Wochenende gewannen die Wild Lions in Dorfen mit 5:1 und siegten dann zuhause gegen den Meisterschaftsfavoriten Miesbach mit 3:2 nach Penaltyschiessen. Amberg konnte den ohnehin schon starken Kader größtenteils zusammenhalten und punktuell verstärken. Auf den Kontingentspieler-Positionen setzt der Verein auf Kanadier. Schon in der letzten Saison zeigte sich der 26-jährige Angreifer Brett Mennear in bestechender Form und erzielte in 27 Spielen 36 Scorerpunkte. Neu im Kader ist der 25-jährige Tanner Campbell, in den bisherigen drei Partien konnte er eine Vorlage verbuchen. Weitere interessante Neuzugänge sind die Brüder Felix und Aron Schwarz, beide wechselten vom Oberligisten Passau in die Oberpfalz. Aus Weiden fand Felix Feder den Weg zu den Wild Lions, auch er bringt höherklassige Erfahrung mit sich. Die Topscorer der ersten drei Partien sind der 31-jährige Felix Köbele mit 3 Treffern und der 32-jährige Michael Kirchberger. Er gab vier Vorlagen, ein Tor erzielte er selbst. Die Oberpfälzer sind in der Breite gut aufgestellt und werden auch in dieser Saison ein gewaltiges Wort um die ersten Plätze mitreden.
Der EHC kann momentan nahezu mit kompletten Kader antreten, die nächsten drei Spiele muss der Verein aber ohne David Farny antreten, der nach seiner Strafe im Spiel gegen Schongau nun pausieren muss. Für Coach Bobby Linke stehen unter der Woche noch intensive Übungseinheiten auf dem Programm, die Spiele vom letzten Wochenende haben noch einige Dinge aufgezeigt, an denen es zu arbeiten gilt. Am Freitag gilt es den scheinbar schwächeren Gegner nicht zu unterschätzen, und sonntags steht das nächste Bayernliga-Schwergewicht auf dem Programm.
Königsbrunns erster Vorstand Tim Bertele hofft auf mindestens drei Punkte: „Wir sind mit dem Saisonauftakt bislang sehr zufrieden. Mit sieben von neun möglichen Punkten können wir bestens leben. Spielerisch müssen wir aber sicherlich noch eine Schippe drauf legen. Dass dies bei rund 10 Neuzugängen nicht alles von Beginn an laufen kann und Zeit braucht, ist uns aber auch klar. Freitag gegen Pegnitz ist ein Sieg Pflicht, und sonntags in Amberg wollen wir natürlich auch versuchen, Punkte mit nach Hause zu nehmen.“
Aufgrund des erwartet hohen Besucherandrangs bittet der EHC um frühzeitiges Erscheinen.
Das Spiel gegen den EV Pegnitz wird auch als Stream kostenpflichtig per sprade.tv angeboten, mehr Informationen dazu gibt es auf der Webseite des Vereins zu finden.
https://www.sprade.tv/team/100/
(EHCK/hp)
  
    
schweinfurtmightydogsSchweinfurt Mighty Dogs
4.Spieltag in der Eishockey Bayernliga: Zu Gast bei den Devils

(BYL)  In der Spielzeit 2021/21 belegten die Schwaben in der Hauptrunde den letzten Tabellenplatz, erst ein Trainerwechsel sorgte in der Abstiegsrunde für ein positiven Ausklang der letztjährigen Saison. Martin Jainz wechselte vergangenen Spielzeit vom Eis auf die Bank und übernahm das Team als Trainer. Man darf gespannt sein was der 40-jährige in seiner ersten kompletten Saison als Headcoach bewirken kann. Fünf Neuzugänge verstärken den VfE – mit David Heckenberger, Simon Klinger und Julian Tischendorf konnte man gleich drei Spieler vom EV Lindau aus der Oberliga Süd verpflichten. Keine Veränderung gab es bei der Besetzung der beiden Kontingentstellen. Hier gehen weiterhin die beiden Tschechen Martin Podešva und Dominik Synek für den VfE Ulm/Neu-Ulm auf Torejagd. Die Devils haben ihren guten Saisonstart in der Eishockey-Bayernliga fortgesetzt. Gegen den EC Pfaffenhofen siegten die Schwaben mit 11:2 und weisen nach drei Spielen als Tabellenzweiter die Ausbeute von sieben Punkten und 16:6 Toren auf. Auch die Mighty Dogs können über einen guten Saisonstart berichten. So schlug man im ersten Spiel die Eispiraten aus Dorfen im Penaltyschießen, unterlag nur knapp dem Klassenprimus Miesbach mit 4-3 (gerade mal 11 Feldspieler hatte man zur Verfügung) und gegen Erding konnte der erste Dreier der Saison eingefahren werden. Somit trennt beide Teams gerade mal zwei Punkte und bei einem Sieg der Dogs schaut es in der Tabelle wieder ganz anders aus. Einen Sieg sieht Headcoach Andreas Kleider „nicht als unmöglich!“:
„Ich sehe einen Sieg durchaus als möglich an. Wichtig ist, dass wir an das Spiel in Miesbach anknüpfen und dann wird es schon schwer für die Devils. Ich kann glücklicherweise auf fast alle Spieler zugreifen. Lediglich Nils Münzberg wird mir zu 100% nicht zur Verfügung stehen. Bei einem weiteren Spieler entscheidet es sich kurzfristig, wie es mit der Arbeit und auch familiär klappt.“
Bei Nils Münzberg hingegen ist nun leider klar, dass er nicht nur gegen Ulm und Peißenberg ausfallen wird, sondern deutlich länger. Nils wird diese Woche noch operiert. Aktuell geht man einer Ausfallzeit bis Januar aus. An dieser Stelle wünschen die Mighty Dogs ihrer #95 eine schnelle und gute Genesung!
Spielbeginn gegen den VfE ist am Freitag, den 14. Oktober um 20.00 Uhr.
(ERVS/imd)
  
    
loewenwaldkraiburgWaldkraiburg Löwen
Erding und Miesbach: Löwen sind verdammt zu Punkten

(BYL)  Der vierte und fünfte Spieltag in der Eishockey Bayernliga steht in den Startlöchern und die Waldkraiburger Löwen sollten, wenn sie nicht schon früh den Anschluss verlieren möchten, punkten. Den Auftakt machen die Waldkraiburger, nebst frisch zurückgewonnenem und auskuriertem Trainer Berwanger gegen die „Gladiators“. Am 14.10. wird hierfür in der Waldkraiburger Raiffeisen-Arena um 20:00 Uhr der Puck eingeschmissen. Am Sonntag darauf müssen die Löwen beim aktuell Liga-Dritten dem TEV Miesbach bestehen und hoffen, eine kleine Revanche für die Abreibungen in der Vorbereitung bekommen zu dürfen.
Der Start des Freitagsgegners Erding in die aktuelle Bayernligasaison verlief wohl auch nicht exakt so, wie es sich die „Gladiators“ vorgestellt hatten. Aus drei Spielen nahm man nur drei Punkte mit und verlor hierbei gegen Gegner wie Ulm und Schweinfurt. Dies beschert den Erdingern bisher den zehnten Platz in der Liga, zwei Plätze vor den Löwen, die dank des Sieges gegen Ulm in Overtime lediglich zwei Punkte auf der Haben-Seite vermerken durften. Auch die weiteren Statistiken sprechen für ein ausgeglichenes Match am kommenden Freitag. So ist beispielsweise die Statistik der Strafen bei Löwen und Gladiators exakt gleich. Mit 83.3% Unterzahlschnitt spielen die Löwen bisher mit weniger Spielern auf dem Eis sehr sicher. Dahingegen stehen die Erdinger mit drei von 16 erfolgreich gespielten Überzahlen. Hier konnten die Löwen bisher noch nicht einmal erfolgreich sein.
Anders sieht es aus bei unserem Gastgeber am Sonntag. Der TEV Miesbach konnte bisher in jedem Spiel punkten, obgleich gegen den ERSC Amberg eine Niederlage nach Penaltyschießen zu Buche steht. Der mit Abstand punktstärkste Spieler der Oberländer ist Bohumil Slavicek. Den lernten die Löwen selbst auch schon zu vielen Gelegenheiten in der Vergangenheit kennen, zuletzt in den Vorbereitungsspielen zur aktuellen Saison. Auch in Buchloe dürfte man unangenehm vom 1,75m großen Tschechen träumen. Schenkte er ihnen zum Bayernligaauftakt auf heimischem Eis doch ganze fünf Tore ein. Das hinterlässt Spuren auf der Eishockeyseele. Auch Waldkraiburg muss sich vor dem Mann, der mittlerweile in seiner fünften Saison in Miesbach spielt in Acht nehmen. Mit seinen Nebenleuten Rizzo und Grabmaier bildet Slavicek das aktuell mit am gefährlichsten agierende Stürmer-Trio das es in Schach zu halten gilt.
Die Löwen selbst dürfen am Wochenende wieder auf die Anwesenheit von Coach Berwanger bauen. Der 59-jährige konnte bereits wieder mit der Mannschaft trainieren und brachte die jungen Löwen hoffentlich so weit auf Kurs für die jeweiligen Aufgaben, dass es nun darauf ankommt wie es mit der Umsetzung klappt. Wohl auch wieder mit von der Partie ist der vom Babyglück angetriebene Michal Popelka. Der schmerzlich vermisste Angreifer sollte somit die Torgefahr in der ersten Reihe wieder drastisch erhöhen und so seinen Teil zu mindestens drei Punkten am Wochenende beitragen.              
(EHCW/aha)
  
   
bayreuthtigersEHC Bayreuth
Aufregendes Auftaktwochenende bringt dem EHC die ersten Punkte

(BLL)  Das Auftaktwochenende in der Landesliga war definitiv nichts für schwache Nerven. Zunächst unterlagen unsere Bayreuther Jungs nach großem Kampf knapp mit 2:3 beim VER Selb, tags darauf konnte der EV Fürstenfeldbruck zuhause in einem nicht weniger spannenden Spiel mit 3:2 niedergerungen werden.
Die Voraussetzungen, mit denen der EHC am Samstag ins Derby ging, waren leider nicht die Besten. Einige Spieler fehlten verletzungs- oder coronabedingt und auch unsere Nachwuchstalente konnten nicht mit nach Hochfranken reisen, da die U20 selbst im Einsatz war. So traten die Bayreuther mit lediglich 10 Feldspielern an. Dieses Rumpfteam machte seine Sache dennoch sehr gut. Im ersten Abschnitt konnte sich Selb ein leichtes Übergewicht erspielen und ging nach sieben Minuten in Führung. Doch auch Bayreuth versuchte ins Spiel zu kommen und konnte ein paar Torgelegenheiten verbuchen. Es blieb jedoch bis zur Pause beim 1:0.
Das zweite Drittel ging dann aber klar an die Selber. Nach etwa der halben Spielzeit erhöhten diese auf 2:0 und es war allein Torhüter Sebastian Dünkel zu verdanken, dass nach 40 Minuten nicht ein noch höherer Rückstand zu Buche stand.
Doch der EHC ließ sich nicht unterkriegen und kam im Schlussdrittel noch einmal zurück. Pausenlos angepeitscht von den fast 100 anwesenden Fans standen die Bayreuther defensiv stabil, spielten sich auch einige Möglichkeiten heraus und kamen so durch Vojtech Tuma nach 47 Minuten zum Anschlusstreffer. Nun sahen die über 300 Zuschauer eine andere Partie, die Bayreuther waren nun endgültig im Spiel und witterten ihre Chance, hier noch etwas mitzunehmen. Das schien kurz darauf gar nicht mal so unwahrscheinlich, denn einige Minuten nach dem Anschluss erzielte Stephan Trolda den Ausgleich. Spätestens jetzt machte es den Anschein, als würde die Partie zugunsten des EHC kippen. Doch nach einem Fehler im Aufbauspiel in eigener Überzahl zwei Minuten vor dem Ende lief der Selber Bilek plötzlich alleine auf Sebastian Dünkel zu und netzte zur erneuten Führung für den VER ein. Bayreuth warf daraufhin nochmal alles nach vorne, doch ohne Erfolg. Selb gewann das Derby mit 3:2. Der mitgereiste Bayreuther Anhang honorierte dennoch die starke kämpferische Leistung des Teams und feierte die Mannschaft trotz der knappen Niederlage.
Viel Zeit zur Regeneration blieb den Bayreuther Jungs nicht, schon am nächsten Tag wartete das erste Heimspiel der Saison gegen den EV Fürstenfeldbruck. Diesmal mit etwas breiter aufgestelltem Kader zeigte sich von Beginn an, dass es ein sehr enges Spiel mit zwei Teams auf Augenhöhe werden würde. Im ersten Drittel egalisierten sich die beiden Mannschaften nahezu vollständig, es gab nur wenige Höhepunkte zu vermelden und so endete dieser Abschnitt torlos.
Das Mitteldrittel wurde dann schon etwas lebhafter, sowohl die Gäste als auch der EHC starteten nun häufiger Offensivaktionen. In der 37. Minute gelang es dem EVF schließlich, den starken Bayreuther Schlussmann Roman Blokhin, der an diesem Tag sein Pflichtspieldebüt gab, erstmals zu überwinden. Doch postwendend gelang Vojtech Tuma der Ausgleich, was auch den Zwischenstand zur zweiten Pause darstellte.
Im Schlussabschnitt spielten beide Teams munter nach vorne, so dass sich beide Torhüter mehrfach auszeichnen konnten. Doch wieder waren es die Gäste, die nach 50 Minuten vorlegten und erneut in Führung gingen, indem sie ein Powerplay nutzten. Dies wurde vier Minuten später abermals egalisiert, als Florian Zeilmann, ebenfalls in Überzahl, wiederum ausgleichen konnte. Nun war ordentlich Dampf im Spiel, die Partie wurde ruppiger und als Fürstenfeldbruck zwei Minuten vor Spielende erneut eine Überzahl zugesprochen bekamen, schien der Vorteil auf ihrer Seite. Doch eine Unaufmerksamkeit gefolgt von einem Puckverlust der Gäste vor deren Tor bescherte Stephan Trolda eine unverhoffte Einschussmöglichkeit, die er sich natürlich nicht nehmen ließ und 30 Sekunden vor Spielende den entscheidenden und vielumjubelten 3:2 Siegtreffer erzielte.
Dies bescherte dem EHC die ersten drei Punkte in dieser noch jungen Saison nach einem aufregenden Eishockeywochenende. Weiter geht’s am kommenden Sonntag um 17.45 Uhr mit dem Auswärtsspiel in Germering. Das nächste Heimspiel findet am Freitag, den 21.10. gegen den EV Moosburg statt.
(EHCB/sr)
  
    
dingolfingDingolfing Isar Rats
Isar Rats sichern sich fünf aus möglichen sechs Punkten

(BLL)  Mit einem blauen Auge davongekommen sind die Eishackler des EV Dingolfing beim offiziellen Saisoneröffnungsspiel in der Landesliga am vergangenen Freitagabend gegen Germering. Auch am Sonntag zeigte man leistungstechnisch noch viel Luft nach oben, konnte aber fünf von möglichen sechs Punkten in der Marco-Sturm-Eishalle behalten.
Der Freitagabend war für den EV Dingolfing ein besonderer Tag. „Wir fühlen uns stolz, dass wir das erste Landesliga-Eröffnungsspiel austragen können. Das ist eine Auszeichnung für unsere Arbeit“, betonte Vorstand Jürgen Ohr bei der mehr als 40-minütigen Eröffnungszeremonie. Auch die Lokalpolitiker standen im Vordergrund. Bürgermeister Armin Grassinger lobte die starke Nachwuchsarbeit des EV Dingolfing und Landrat Werner Bumeder zeigte sich überwältigt von der Kulisse und auch dem Rahmenprogramm. Dass danach die Begegnung so spannend werden sollte, wusste der Landrat noch gar nicht. Nach dem Eröffnungsbully startete die Partie um 20:30 Uhr und damit die Saison in der Bayerischen Eishockey-Landesliga.
Die Mannen von Trainer Bernie Englbrecht legten vor der prächtigen Kulisse zunächst einen hervorragenden Start hin. Nach einer Traumkombination erzielte Alex Janzen in der zweiten Minute den ersten Saisontreffer; nur vier Minuten später legte Marco Sedlar den zweiten Treffer nach, als er nach einem Schuss von Florian Meichel blitzschnell antizipierte. Anschließend hätten die Hausherren locker den dritten oder vierten Treffer nachlegen können, aber scheiterten an der überragenden Franzika Albl im Tor der Gäste. Von den Gästen aus Oberbayern war in den ersten zwölf Minuten offensiv nichts zu sehen. Doch eine Strafzeit gegen den EVD-Kapitän Dominik König läutete die Aufholjagd der Gäste ein. Das Überzahlspiel nutzten sie nach wenigen Sekunden konsequent zum Anschlusstreffer aus.
Im zweiten Durchgang starteten die EVDler zunächst mit zwei guten Chancen, um danach in komplette Hektik zu verfallen. Dies ermunterte die Offensive der Gäste, die nach einem kapitalen Abwehrfehler ausglichen und durch einen glücklich abgefälschten Schuss vor der Pause sogar in Führung gingen.
Wer sich im letzten Drittel zunächst eine Reaktion der Gastgeber erwartet hatte, sah sich arg getäuscht. Kein geregelter Spielaufbau – nichts wollte funktionieren. Bis zur 57. Minute, als die Germeringer den vierten Treffer leichtfertig vergaben und nur wenige Sekunden auf der Gegenseite endlich der Knoten platzte. Und es war erneut König, der den umjubelten Ausgleichstreffer initiierte. Waldi Detterer schaltete nach einem Abpraller am schnellsten und schob zum 3:3 ein. Nun musste die Entscheidung in der Verlängerung fallen.
In der Extrazeit avancierte ein Youngster der Isar Rats zum Held des Abends. Daniel Schander passte zu Kevin Aigner, und der 19-Jährige ließ im Eins gegen Eins der Torfrau der Wanderers, Franziska Albl, keine Chance. Auch wenn der Jubel und die Erleichterung bei den Isar Rats groß war, äußerte sich Bernie Englbrecht in der anschließenden Pressekonferenz eher kritisch über die Leistung und sah viel Verbesserungspotential.
Nach dem wackligen Sieg am Freitag erkämpften sich die Dingolfinger Eishackler ihren zweiten Sieg in der Punkterunde gegen Selb mehr als mühsam. Lange dauerte es nicht, bis die Isar Rats ihren ersten Treffer landen konnten. In der zweiten Spielminute erzielte Jungtalent Kevin Aigner sein zweites Tor in seinem zweiten Spiel, aufgelegt von Verteidiger Max Ohr und Waldi Detterer. Die Zuschauer, mit großen Erwartungen aus dem Freitagsspiel gegen die Favoriten aus Germering, hofften auf schnelle weitere Tore und vor allem auf das explosive Eishockey, das die Isar Rats am Freitag in den ersten zwölf Minuten demonstrierten.
Doch dies konnte man in diesem Spiel nicht abrufen. Kaum ein Spielaufbau gelang, viele Pässe fanden ihren Abnehmer nicht und im Abschluss fehlte oft der Spielwitz – und manchmal auch das Glück. Die erste Sturmreihe um Marco Sedlar schaffte dann das ersehnte zweite Tor für die Heimmannschaft in der 17 Minute. Ein schneller Pass von Florian Meichel auf Daniel Schander reichte, dass Sedlar das gegnerische Netz zum Vibrieren bringen konnte.
Im zweiten Drittel erreichte die Heimmannschaft dann ihr Tief. Zweimal traf der Kontingentspieler der Selber, Tomas Bilek, aus der fast identischen Situation. Er zog den Puck tief in die rechte Ecke und traf aus spitzem Winkel ins lange Eck. In einer unnötigen fünf-minütigen Unterzahl, die durch einen Stockschlag ausgelöst wurde, kam dann auch noch der Ausgleich.
Erst im dritten Drittel regelte die erste Reihe um Sedlar, Schander und Schindlbeck das Kräftemessen wieder in Richtung der Isar Rats. Der Führungstreffer durch Schander in der 46. Minute erwies sich letzten Endes – auch dank starker Paraden durch Christian Hamberger – zum Siegtreffer. Kurz vor Schluss konnte Alex Janzen noch in das verwaiste Tor der Selber einschieben und den Endstand von 4:2 für die Gastgeber besiegeln.
Zu selten konnten die Isar Rats am Auftaktwochenende ihre spielerische Klasse aufs Eis bringen, jedoch genügte die Leistung, um aus den ersten beiden Spielen fünf von möglichen sechs Punkten mitzunehmen. Die Isar Rats gehen nun als vorläufiger Tabellenführer ins Kirta-Wochenende und treffen zum Kirta-Heimspiel am Freitag auf den EV Fürstenfeldbruck.
Auch im Eishockeyverein freut man sich riesig auf den ersten Kirta seit drei Jahren und bietet mehrere Aktionen. Wer in Tracht erscheint, erhält am Freitag freien Eintritt zum Heimspiel. Wer zusätzlich zur Tracht noch Isar Rats Fanartikel trägt oder mitnimmt (z.B. Schal, Trikot, o.Ä.), bekommt noch ein Freibier, bzw. Freigetränk obendrauf. Außerdem wird in der Drittelpause ein Puckwerfen stattfinden, bei dem es verschiedene Fanartikel zu gewinnen gibt.
Spielbeginn gegen den EV Fürstenfeldbruck ist am Freitag um 20 Uhr. Einen Livestream wird es diesmal nicht geben, dafür informiert der EVD-Fan-Club per Liveticker über den Spielstand.
(EVD/jo)
  
    
ercsonthofenERC Sonthofen
ERC Sonthofen trifft auf die „Nature Boyz“

(BLL)  Das nächste Kräftemessen für den ERC findet am Sonntag gegen den SC Forst statt. Die Schwarz-Gelben trafen bisher einmal während ihrer letztjährigen Vorbereitung auf die Oberbayern und konnten sich mit 5:2 durchsetzen. Die „Nature Boyz“ um Coach Robert Kienle, der zusammen mit Simon Mooslechner im Sommer das Erbe des Trainergespannes Dallmayr und Kirschner übernahm, mussten im ersten Saisonspiel gegen die SG Schliersee / TEV Miesbach 1b eine 0:3-Niederlage hinnehmen. Umso mehr werden die beiden SC-Führungsspieler Manuel Weninger und Bastian Grundner mit ihren Natur Burschen auf‘s Gas drücken, um die ersten Punkte gegen den ERC einzufahren. Ob das Sonthofner Team damit einverstanden ist, zeigt sich am kommenden Sonntag ab 17:45 Uhr in der Eishalle zu Peißenberg.
(ERCS/ko)
  
    
2021 MEKMünchener Luchse
Minikader schlägt sich beim Ligafavoriten beachtlich – Luchse halten bei Niederlage in Ravensburg gut mit

(BBZL)  Die Münchner Luchse konnten einen gelungenen Start in die Vorbereitung hinlegen. Mit nur zehn Feldspielern boten die Landeshauptstädter dem Aufstiegskandidaten aus Ravensburg trotz einer 8-3 Niederlage lange die Stirn und konnten nach sechzig harten Minuten mit erhobenem Haupt vom Eis gehen.
Drehte man im Vorfeld der Begegnung eine Runde um die Ravensburger CHG-Arena, hätte man alles andere als ein Testspiel zwischen zwei Bezirksliga-Mannschaften vermutet. Auf dem Parkplatz wurden ankommende Autos von einem Banner mit der Aufschrift „Zu Gast bei Freunden! MEK X EVR“ begrüßt, und nur wenige Meter entfernt konnte man Fans beider Vereine antreffen. Beste Voraussetzungen also für einen geselligen Abend abseits des Eises.
Sportlich drohte das Spiel schon zur Abfahrt am Münchner Weststadion in Richtung Klatsche abzudriften. Einige Luchse mussten verletzungsbedingt aussetzen, und vom spielfähigen Rest musste ein weiteres halbes Dutzend aufgrund von Corona-Infektionen passen. Gerade einmal zehn Fehlspieler und ein Torhüter traten die Reise nach Baden-Württemberg an. Keine optimalen Voraussetzungen also für die Gäste.
Auf dem Eis ließen sich die Luchse davon jedoch wenig anmerken. Zumindest die erste Sturmreihe der Luchse blieb von Ausfällen verschont und sorgte schon vor Ablauf der ersten sechzig Sekunden für Jubel auf der kurzen Münchner Bank. Simon Klopstock brachte den Puck im ersten Versuch aufs Tor, und wie so oft in den letzten Spielen der Vorsaison drückte Marius Schorr die Scheibe aus nächster Nähe über die Linie. Nach einer halben Minute lag der Außenseiter in Führung.
Nach den ersten Wechseln zeichnete sich jedoch schnell ab, wie der restliche Abend laufen sollte. Die Gastgeber schüttelten das frühe Gegentor schnell ab und ließen ihre Klasse erstmals aufblitzen. Die ersten Versuche konnte MEK-Goalie Jens Berger noch entschärfen, doch mit zunehmender Spielzeit wurden die Angriffe des EVR nur intensiver. Nach zehn Minuten musste der Münchner Schlussmann erstmals hinter sich greifen, als Steffen Hirsch einen schnellen Gegenangriff erfolgreich abschloss und den Gleichstand wiederherstellte.
Beinahe hätten die Luchse das Unentschieden in die Drittelpause mitnehmen können, doch gut eine Minute vorm Pausentee stellten die Gastgeber auf 2-1. Eine Bankstrafe verschaffte den Oberschwaben ihr zweites Überzahlspiel des Abends. Mit einem Mann mehr hagelte es einen Schuss nach dem anderen auf das Tor von Jens Berger. Der Luchse-Goalie konnte im Verbund mit seiner Hintermannschaft die gefährlichsten Chancen entschärfen, doch dafür landete eine eher verunglückte Scheibe im Tor. Ludwig Valenti spielte einen normalen Pass vor der Münchner Tor, der jedoch von zwei Münchner Schlittschuhen abgefälscht wurde und so seinen Weg hinter die Linie fand. Statt mit einem Gleichstand gingen die Luchse nun mit einem Tor Rückstand in die Kabine.
Trotz bester Vorsätze seitens der Münchner gehörte der zweite Abschnitt komplett den Gastgebern. Die kurze Bank machte sich früh bemerkbar, denn während Ravensburg mit viel Elan aus der Kabine kam, liefen die Gäste von nun an hinterher. Nur dreißig Sekunden nach Wiederanpfiff schlug diesmal der EVR in Person von Kapitän Johann Katjuschenko schnell zu und erhöhte auf 3-1. Wenige Minuten später durften die Luchse in Überzahl agieren, doch in dieser Disziplin wollte am gestrigen Abend recht wenig gelingen. Die Gastgeber hingegen konnten auch mit einem Mann weniger auf dem Eis jubeln. Ein Befreiungs-Schlagschuss von Fabian Herzog sprang vor Jens Berger maximal ungünstig auf und rutschte am ansonsten sehr stark parierenden Schlussmann vorbei ins Tor.
Wie das Überzahlspiel geht, demonstrierten die Puzzlestädter zur Mitte des zweiten Drittels. Während die Luchse nur hinterherlaufen konnten, spielten die Gastgeber ihr Powerplay gut aus. Schließlich war es Anton Bibischew, der mit einem zielgenauen Schlenzer vom hinteren Ende des Bullykreises auf 5-1 stellte. Der Meisterschaftsfavorit war nun warmgelaufen und demonstrierte sein Können. Nur dreißig Sekunden nach dem fünften Treffer ging David Mathis mit einem unwiderstehlichen Solo durch die Münchner Hintermannschaft und verlud Jens Berger zum 6-1.
Nach ihrem sechsten Treffer drückten die Gastgeber zwar weiter, doch nun konnten die Luchse zwischendurch den ein oder anderen Entlastungsangriff fahren. Zunächst hatte Marius Schorr drei Mal innerhalb weniger Sekunden die Chance, seinen zweiten Treffer des Abends zu erzielen. Der bisher einzige Münchner Torschütze hatte jedoch eine äußerst lange Shift hinter sich und konnte Florian Kreft im Ravensburger Tor nicht mehr verladen. Anschließend lief Simon Klopstock, der ein erwartungsgemäß starkes Spiel ablieferte, alleine auf Kreft zu. Doch auch der letztjährige Topscorer konnte die Scheibe nicht im Tor unterbringen. Da den Gastgebern auch kein weiterer Treffer gelingen sollte, ging es mit einem Zwischenstand von 6-1 in die zweite Pause.
Nach zwei Dritteln gegen einen starken Gegner mit zwanzig Minuten Eiszeit pro Person mussten die Luchse in Sachen Energie nun die Notreserven anzapfen. Die Oberschwaben hingegen spielten vor der lautstarken Kulisse von etwa 50 MEK- und EVR-Fans im gemeinsamen Fanblock weiter munter auf. Gut drei Minuten nach Wiederanpfiff erhöhte der EVR auf 7-1. Alex Katjuschenko scheiterte noch an Jens Berger, doch David Mathis staubte vorm Münchner Tor ab. Für seinen zweiten Treffer des Abends ließ sich der Doppeltorschütze frenetisch vor der Münchner Bank feiern.
Raphael Cera fand wenig Gefallen daran und betrieb nahezu im Alleingang noch etwas Ergebniskosmetik. Vier Minuten nach dem 7-1 machte sich Neu-Luchs Thomas Schottenhaml in seinem ersten Spiel für seinen neuen Verein gleich nützlich, indem er den Puck eroberte und ihn an Simon Langnickel weiterleitete. Der Münchner Abwehrturm fand Raphi mit einem guten Pass, und der Münchner Wirbelwind brachte den Puck zum Anschlusstreffer im Ravensburger Tor unter.
Fünf Minuten vor Abpfiff war es wieder der Luchs mit der Rückennummer 19, der einen großen Teil zum nächsten Münchner Treffer beitragen konnte. Im Alleingang ließ Raphi mehrere Ravensburger Verteidiger wie Slalomstangen stehen und brachte den Puck aufs Tor. Goalie Kraft konnte diesen Versuch zwar abwehren, allerdings lag der Puck nun frei im Torraum. Amin Reisinger reagierte am schnellsten und krönte seine starke Leistung mit seinem ersten Tor im Trikot des Münchner EK.
Das 7-3 wäre ein den Umständen entsprechend sehr willkommenes Ergebnis für den kleinen Münchner Kader gewesen, doch ein letztes Mal musste Jens Berger noch hinter sich greifen. In der Schlussminute spielten die Gastgeber mit der völlig entkräfteten Münchner Hintermannschaft Katz und Maus, ehe Johann Katjuschenko eine lange Passstafette mit seinem zweiten Treffer des Abends abschloss. Das 8-3 für den EV Ravensburg hielt die letzten Sekunden bis zum Abpfiff Bestand.
Trotz einer Niederlage mit fünf Toren Rückstand sollten die Luchse nicht zu hart mit sich ins Gericht gehen. Das Saisonziel des EV Ravensburg lautet Aufstieg in die Landesliga, und eher kurz- als mittelfristig soll es für die Oberschwaben weiter nach oben in die Bayernliga gehen. Mit einer Overtime-Niederlage gegen den Bayernligisten Ulm und einem Sieg gegen den Landesligisten aus Burgau setzte der EVR zwei massive Duftmarken. Die Münchner konnten zwei Drittel lang gut mit dem Topfavoriten auf den Aufstieg mithalten, und das mit nur zehn Feldspielern. Das ist aller Achtung wert. Besonders stach Jens Berger heraus, der immerhin 50 Schüsse auf sein Tor abwehren konnte. Außerdem zeigte Thomas Schottenhaml ein vielversprechendes Debüt für seine neue Mannschaft.
Neben der Performance auf dem Eis gab es auch neben dem Spielfeld etwas zu sehen und zu hören. Die Fanszenen beider Vereine standen gemeinsam in einem Block und feierten sechzig Minuten lang lautstark beide Mannschaften. Nach Abpfiff gab es noch einen gemeinsamen Abschied der Spieler von ihren Anhängern. Wir sagen Danke für ein friedliches Eishockeyfest auf den Rängen und für die großartige Atmosphäre während des ganzen Abends!
Ausblick:
Anstatt schon morgen in Richtung Bayrischer Wald zum Testspiel gegen den ERC Regen zu fahren, werden die Luchse bis zum Trainingslager am kommenden Wochenende ruhen. Aufgrund einer Vielzahl an Corona-Infektionen und Verletzungen bringen die Münchner am Sonntag keinen spielfähigen Kader zusammen. Das Testspiel soll zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden. Sollte man sich auf einen Termin einigen können, werden wir euch informieren!
(MEK/bd)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
    
eisadlerdortmundEisadler Dortmund
Eisadler empfangen den Favoriten aus Neuwied

(RLW)  Für die Eisadler Dortmund steht an diesem Wochenende nur ein Spiel auf dem Programm, aber das Duell mit den Bären aus Neuwied hat es in sich. Spielbeginn am Freitag 14.10.2022 ist um 20 Uhr im Eissportzentrum Westfalen.
Die Bären aus Neuwied sind der Meisterschaftsfavorit der Regionalliga NRW. Trainer Leos Sulak und Manager Carsten Billigmann haben einen gutbesetzten Kader nochmal verstärkt. Im Tor gelang den Neuwiedern mit der Verpflichtung von Jan Guryca (EG Diez-Limburg/Oberliga) ein echter Coup. Dazu wurde Jeff Smith zurückgeholt und mit dem US-Amerikaner Marco Bozoo ein starker Stürmer verpflichtet. Hinzu kommen noch einige Regionalliga Rückkehrer aus Dinslaken. In der Vorbereitung gewann der EHC Neuwied gegen Teams aus der Oberliga zwar nur ein Spiel, allerdings wurde das erste Meisterschaftsspiel in Berg. Gladbach gewonnen (2:7) und daheim gewann man gegen Ratingen 4:3 nach Verlängerung.
Eisadler Coach Kevin Thau erwartet dementsprechend eine schwere Aufgabe für seine Mannschaft. Unter der Woche wurde im Training speziell am Über-/Unterzahlspiel gearbeitet, denn das hat dem Trainer beim Spiel in Wiehl überhaupt nicht gefallen. "Alle ziehen weiterhin voll mit und es gibt einen gesunden Konkurrenzkampf um die Plätze im Kader fürs Spiel gegen Neuwied. Jeder möchte dabei sein und sich gegen das Top Team zeigen. Es wird natürlich nicht einfach für uns, aber gerade vor und mit unseren Fans im Rücken wollen wir versuchen, dass Spiel lange offen zu halten und vielleicht für eine Überraschung zu sorgen". so Kevin Thau.
Der Vorstand der Eisadler hofft auf einen ähnlich guten Zuschauerzuspruch wie zuletzt. Die Tageskasse öffnet ab 19 Uhr.
(EAD/tb)
  
   
neusserevNeusser EV
Außerirdische im Südpark zu Gast

(RLW)  Nach der Auftaktniederlage gegen Wiehl steht auch am kommenden Wochenende nur eine Partie auf dem Neusser Programm. Gegen die Ratinger Ice Aliens sieht man sich am Freitag (20 Uhr) nicht nur aufgrund zahlreicher Ausfälle in der Rolle des Außenseiters.
Mit sieben Punkten aus drei Spielen haben unsere Nachbarn einen erfolgreichen Start in die Meisterschaft hingelegt. Zwar konnten die Ratinger auch erst eine Woche vor dem NEV auf eigenem Eis trainieren, doch die Voraussetzungen sind in dieser Saison bei einem Großteil der Regionalligisten vergleichbar. Da erweist es sich als Vorteil, dass unsere Gäste auf eine größtenteils eingespielte Mannschaft zurückgreifen können. Neu hinzugekommen sind vier Spieler, die im Vorjahr noch eine Liga höher in der Oberliga aktiv waren: Die Torhüter Marvin Frenzel (Essen) und Lukas Schaffrath (Rostock), Verteidiger Joshua Gärtner (Krefeld) und Stürmer David Gorski (Essen). Darüber hinaus wurde nach dem Ausstieg der Dinslakener Kobras deren Förderlizenz-Vereinbarung mit dem Krefelder EV übernommen, so dass die Aliens gut ausgebildete Spieler aus der Elite-Nachwuchsliga DNL einsetzen können. Hinter der Bande steht in dieser Saison mit Frank Gentges ein alter Bekannter aus gemeinsamen Regionalliga-Zeiten (Grefrath), der in den letzten Jahren in der Oberliga und in den Niederlanden aktiv war.
Gegen die Aufsteiger aus Wiehl (12:0) und Bergisch Gladbach (6:1) wurden souveräne Siege eingefahren, zudem nahm man mit nur 11 Feldspielern einen Punkt aus Neuwied mit (2:3 n.V.).
NEV-Coach Sebastian Geisler ist sich der Herausforderung, die auf sein Team wartet, bewusst: "Am Freitag geben wir die Favoritenrolle eindeutig an Ratingen ab. Die Aliens haben sich trotz einiger Abgänge gezielt verstärkt, insbesondere auf der Torhüterposition. Das wird eine schwere Aufgabe für uns."
Erschwerend kommt hinzu, dass sich die Liste der Ausfälle am vergangenen Wochenende weiter vergrößert hat: Neben Marius Hornig, Finn Mariaux, Leon Offer, Marc-André Lütty und Tom Orth muss Geisler nun auch auf Berk Karota und Max Tillmann verzichten.
Sei es drum: in den vergangenen Jahren konnte der NEV bei Derbys gegen Ratingen immer wieder positiv überraschen, daher spricht nichts dagegen, es erneut zu versuchen.
(NEV/db)
  
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
     
schoenheiderwoelfeSchönheider Wölfe
Schönheide bläst zur Fuchsjagd im Wolfsbau

(RLO)  Am kommenden Samstag, dem 15.10.2022 steht das nächste Meisterschaftsspiel für die Schönheider Wölfe an, wenn die Erzgebirger ab 17:00 Uhr die Jungfüchse vom ES Weißwasser im heimischen Wolfsbau erwarten. Tickets für diese Begegnung können ab sofort unter https://schoenheiderwoelfe.vbotickets.com/events erworben werden.
Ohne Eisprobleme, dafür aber mit Änderungen im Kader sind die Jungfüchse mit zwei Niederlagen gegen die Eisbären Juniors (3:6) und Chemnitz Crashers (2:5) und einem 5:4-Derbyerfolg gegen Tornado Niesky in die neue Saison gestartet. Während im Sommer mit Stephane Döring (Rostock Piranhas), Leo Prüßner (Hamburg Sailors), Denis Salnikov (ERSC Ottobrunn) und Jörg Wartenberg vier Spieler den Verein verlassen haben, wovon der Abgang von Routinier Jörg Wartenberg am schwersten zu verkraften sein dürfte, kamen mit Albert Schwarzkopf (ERC Ingolstadt Jun.) und dem Polen Stanislaw Drozd-Niekurzak (Partille HK) lediglich zwei neue Kräfte hinzu. Insgesamt sind bei den Weißwasseranern aktuell 24 Spieler (4 Torhüter, 9 Verteidiger und 11 Stürmer) gemeldet. Die besten Scorer der letztjährigen Saison waren Marius Stöber (8 Tore/25 Assists), der Tscheche Pavel Dousa (13/19) und Neo Siegmund (21/10).
Wölfe und Jungfüchse trafen in der vergangenen Spielzeit ganze sechs Mal aufeinander. Die Statistik spricht mit sechs Schönheider Siegen (4:1/7:4/9:4/8:2/8:2/4:2) zwar eine klare Sprache, Die Wölfe werden die anstehende Partie aber dennoch nicht auf die leichte Schulter nehmen, wurden doch einige Begegnungen im letzten Jahr mitunter erst in der Schlussphase entschieden. Wölfe-Trainer Sven Schröder zum Heimspiel am Samstag: „Wir sollten uns in unserer Spielanlage verbessern und mehr Bewegung ohne Puck auf‘s Eis bringen. Wir haben noch zu viele Momente wo wir im Spiel einfach nicht agieren sondern nur reagieren. Wenn wir uns hier steigern und die Abschlussqualität verbessern, wäre ich zufrieden nach drei Wochen regelmäßigem Training und Spiel. Weißwasser hat eine starke Reihe um Marius Stöber, die immer gefährlich ist und mit Marian Kapicak einen starken Torhüter, welcher aber am Samstag eine Spieldauerstrafe absitzen muss. Unser Ziel ist, die drei Punkte im Wolfsbau zu behalten und wir hoffen, dass uns unsere Fans wieder lautstark und vielleicht auch etwas zahlreicher als zuletzt unterstützen.“
(SW/mg)
  
     
    

Nachwuchs

Nationalmannschaften - Nachwuchsmannschaften
  
     
tornadonieskyELV Niesky
Kids Day am 22.10.2022 – Tornados suchen Nachwuchs

Am Sonnabend, den 22.10.2022 können erneut alle Kinder im Alter von 4 bis 8 Jahren zwischen 10:30 Uhr und 12:00 Uhr ihr Talent auf dem Eis im Eisstadion Niesky ausprobieren. Dieser Schupperkurs findet bereits zum 4. Mal statt. Unter Anleitung von Trainer Jens Schwabe, erfahrenden Übungsleitern und auch einigen Tornados können die Kids ihre ersten Schritte auf dem Eis wagen. Der Eintritt ist kostenlos. Schlittschuhe können gratis ausgeliehen werden. Nur Fahrradhelme sind mitzubringen, da auf dem Eis Helmpflicht besteht. Voranmeldungen sind nicht notwendig. Der ELV Niesky und die Stadtwerke hoffen wieder auf eine gute Resonanz. Das Bürgerhaus Niesky sorgt für das leibliche Wohl!
Weitere Infos finden Sie finden unter www.eislaufverein-niesky.de.
(ELVN/ew)
  
       
    

Frauen Eishockey

Nationalmannschaft - Bundesliga
  
     
berlinjuniorsberlinEisbären Juniors Berlin
HEIMAUFTAKT GEGEN DEN MEISTER

Zu den ersten beiden Heimspielen der neuen Saison stellt sich gleich der amtierende Deutsche Meister, der ERC Ingolstadt, in der Hauptstadt vor. Trotz einiger Abgänge zeigte der ERC Ingolstadt in den ersten 4 Spielen, die alle gewonnen wurden, dass er auch in dieser Saison zum Favoritenkreis um den Meistertitel zu zählen ist. Die Schanzerinnen haben aktuell 11 von 12 möglichen Punkten auf ihrem Konto und führen damit die Tabelle an.
Auch die Eisbären Frauen können angesichts des sehr jungen Kaders mit dem Start in die Saison zufrieden sein. Mit 5 Punkten liegen sie aktuell auf dem vierten Platz, da wo sie am Ende der Hauptrunde auch gern stehen möchten. Der endgültige Kader der Eisbären wird erst kurzfrisitig feststehen, da wir noch auf Rückkehrerinnen aus dem Krankenlager hoffen und noch nicht alle gewünschten Freigaben für die Förderlizenzspielerinnen vorliegen.
Nichts desto trotz darf man davon ausgehen, dass das Team auch gegen den amtierenden Meister alles geben wird, um weiter Punkte für die Teilnahme an den Play off Spielen zu sammeln.
Gesammmelt wird auch außerhalb der Eisfläche. Die Frauen der Eisbären Juiniors starten am Wochenende ihre Oktober-Aktion “Pink in the rink”. Mit den Einnahmen wird auch in diesem Jahr der Verein “junge Erwachsene mit Krebs” unterstützt. Daher die Bitte an alle Fans und Zuschauer, etwas zusätzliches Taschengeld einzustecken.
Sparen läßt sich (leider) an diesem Wochenende bei den Ausgaben für Getränke und Speisen im Welli. Das Stadion-Resturant “Wellis” ist Samstag und Sonntag während beider Spiele geschlossen und da im Funktionsraum eine mehrtägige Trainerschulung stattfindet, ist leider auch keine Ausweichversorgung möglich. Wir empfehlen bei Bedarf das gute alten Lunch-Paket und ein Getränk (KEINE Glasflachen!) dabei zu haben.
Sollten wir mit den Rahmenbedingungen für das kommende Wochenende den einen oder anderen vom Besuch vor Ort abgeschreckt haben, bleibt noch die Möglichkeit, die Spiele per Video-Stream zu verfolgen. Die Streams sind wie folgt zu finden:
Samstag: https://staige.tv/video/185187
Sonntag: https://staige.tv/video/185189
(EJB/ts)
  
 
 
 Donnerstag 13.Oktober 2022 www.icehockeypage.de 
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