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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Füchse Duisburg
(OLN)  Torhüter Leon Jessler wird den EVD wieder verlassen. Der 21-Jährige kam erst während der letzten Saison aus der Landesliga NRW von der Grefrather EG zu den Füchsen
  
Adendorfer EC
(RLN)  Torhüter Andreas Bierzahn wird mit nun 43 Jahren seine aktive Laufbahn beenden. Auch die Nummer-3 im Team, Philip Grittner wird den AEC verlassen. Der 25-Jährige muss aus zeitlichen Gründen kürzer treten
  
Wunstorf Lions
(VLN)  Der ERC hat sich von Trainerduo Jörg Meyer und Uri Steller getrennt. Über die letzten Plätze in der Regionalliga kamen die Lions in den vergangenen zwei Jahren nicht hinaus. Nun will man einen Neuanfang unter neuer sportlicher Leitung wagen
  
Tilburg Trappers
(OLN)  Die Niederländer trennen sich nach zwei Jahren vom finnischen Angreifer Mikko Virtanen. Der 30-Jährige konnte in der vergangenen Saison in 36 Partien 8 Tore erzielen und weitere 6 Treffer vorbereiten. Seinen Vertrag verlängert hat dagegen Torhüter Ruud Leeuwesteijn 
  
Bietigheim Steelers
(OLS)  Die ersten Spielerabgänge beim DEL2-Absteiger stehen fest. Mannschaftskapitän Pascal Zeressen wird die Steelers genauso verlassen wie die Stürmer Dominik Lascheit, Brett Schäfer, Morgan Adams-Moisan und Lewis Zerter-Gossage
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Stürmer Edwin Boos wird künftig nicht mehr für Braunlage aufs Eis gehen. Der 22-Jährige spielte drei Jahre lang für die Harzer Falken und konnte zuletzt in 27 Spielen 2 Scorerpunkte für sich verbuchen
  
Eisbären Balingen
(LLBW)  Der EC hat den Vertrag mit Headcoach Petr Kasik weiter verlängert. Der 61-jährige Tscheche hat die Eisbären vor zwei Jahren übernommen
  
EC Bad Nauheim
(DEL2)  Taylor Vause geht in sein viertes Jahr in der hessischen Kurstadt. Der 32-jährige Kanadier, der 2021 aus Wien zu den Roten Teufeln kam, konnte verletzungsbedingt in der vergangenen Saison lediglich 26 Partien bestreiten und brachte es dabei auf 12 Tore und 14 Vorlagen
  
EC Peiting
David Diebolder bleibt auch in der nächsten Saison bei den Pfaffenwinklern. Der 22-jährige gebürtige Landsberger, der aus dem Kaufbeurer Nachwuchs hervorging, kam vor zwei Jahren aus Füssen zum ECP. In der abgelaufenen Spielzeit musste er verletzunsgbeding lange Zeit pausieren und konnte so lediglich 5 Spiele bestreiten (2 Scorerpunkte)
  
EV Füssen
(OLS)  Die Allgäuer haben den Vertrag mit Eigengewächs David Kaiser verlängert. Der 21-Jährige gehört seit 2021 zum Kader der 1.Mannschaft. In der abgelaufenen Spielzeit konnte er in 45 Partien 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Nach Stürmer Marius Demmler hat als nächstes Verteidiger Joshua Geuß seinen Vertrag in Hamm verlängert. Der 21-jährige Kölner kam über Dresden und Erfurt letztes Jahr zu den Eisbären. In 49 Spielen gelangen ihm ein Tor und 13 Assists
 
Black Tigers Moers
(LLW)  Nun stehen beim GSC auch die ersten Verlängerungen fest. Demnach werden Torhüter Philipp Nikolic, die Verteidiger Lars Ehrich und Niklas Cremer und Stürmer Sven Renner weiterhin die Schlittschuhe für die Black Tigers schnüren
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Bei den Münchner Vorstädtern stehen die nächsten drei Verlängerungen fest. Weiterhin werden Rik Knopf, Florian Hansch und Stefan Krumbiegel die Hintermannschaft des ERSC verstärken
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Mittwoch 26.Oktober 2022

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 15 Beiträgen vom Deutschen Eishockey Bund, aus der Deutschen Eishockey Liga, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Landesliga Baden-Württemberg, Landesliga Nordrhein-Westfalen und Landesliga Berlin.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
deutschereishockeybundDeutscher Eishockey Bund
Fünf neue DEB-Fanbeauftragte für die kommenden zwei Jahre gewählt

(DEB)  Ab sofort hat der Deutsche Eishockey-Bund e.V. (DEB) mit Jup Gothe, Sascha Hartung, Jens Scheumer, Günter Vogel und Jan Peter Weser fünf DEB-Fanbeauftragte. Als Bindeglied zwischen DEB und Fans werden sie gemeinsam die Interessen der Fans in den kommenden zwei Jahren ihrer Amtszeit vertreten.
Die neuen DEB-Fanbeauftragten wurden einstimmig in einer Online-Abstimmung gewählt. Um hierfür ein breites Meinungsbild der Fans zu erhalten, wurden bei der Wahl erstmalig die Fanbeauftragten der Clubs aus der PENNY DEL, DEL2 sowie den Oberligen mit einbezogen. „Uns war bei der Wahl, wie auch bei der Neu-Strukturierung der Position wichtig, ein breites Meinungsbild der Fangemeinschaft zu erhalten und sie folglich auch über die zukünftigen DEB-Fanbeauftragten selbst entscheiden zu lassen.“, so DEB-Generalsekretär Claus Gröbner.
In einem angesetzten Online-Call stellten sich fünf potenzielle Kandidaten allen Teilnehmern vor und präsentierten ihre Ansätze und Ideen für ihre Arbeit als DEB-Fanbeauftrage. Günter Vogel, Fanbetreuer der Nürnberg Ice Tigers sowie ehemaliger Sprecher der Fanbeauftragten der PENNY DEL, betont hierbei: „Wir müssen Strukturen schaffen, wie wir unsere Arbeit nachhaltig machen können und wie wir künftigen DEB-Fanbeauftragten heute schon einiges mitgeben können.“ Und auch Jens Scheumer, Fanbeauftragter der Kölner Haie, ergänzt: „Natürlich steht die Herren-Nationalmannschaft im medialen Fokus, aber wir wollen natürlich auch der Frauen-Nationalmannschaft und den Nachwuchsteams die ihnen gebührende Aufmerksamkeit schenken.“ Innerhalb des Online-Calls kam man dann zu dem Entschluss, dass die Arbeit der DEB-Fanbeauftragten nicht mehr wie bisher von zwei, sondern für die kommende zweijährige Amtszeit von fünf Fanbeauftragten übernommen werden soll. „Die Koordinierung der vielseitigen Aufgaben der Fanbeauftragten werden vom DEB unterstützt und gefördert. Daher freuen wir uns, dass wir für die kommenden zwei Jahre insgesamt fünf Fanbeauftragte für den DEB gewinnen konnten.“, führt Claus Gröbner weiter aus.
Die fünf Kandidaten übernehmen ab sofort das Amt von den bisherigen DEB-Fanbeauftragten Kevin Böhm und Jana Mooslechner. Der DEB bedankt sich herzlich bei den beiden letzten Fanbeauftragten für ihre unermüdliche Arbeit und ihr vertrauensvolles Engagement.
(DEB/kw)
  
    
duesseldorferegDüsseldorfer EG
DEG schlägt den Deutschen Meister; 4:2-Sieg gegen Berlin

(DEL)  Die Düsseldorfer EG hat die Eisbären Berlin mit 4:2 geschlagen. Beim Auftritt gegen den Deutschen Meister zeigten die Rot-Gelben eine starke Leistung, gewannen am Ende verdient. Mann des Spiels war Brendan O'Donnell, dem ein Doppelpack gelang. 
(DEG/pdeg)
  
    
ehcredbullmuenchenRed Bull München
Red Bulls verlieren Spitzenspiel in Bremerhaven

(DEL)   Red Bull München muss sich in einem hochklassigen Spitzenspiel bei den Fischtown Pinguins mit 0:1 (0:0|0:0|0:1) geschlagen geben. Vor 3.989 Zuschauern erzielte Bremerhaven den entscheidenden Treffer acht Minuten vor der Schlusssirene.
Tempo, Intensität und große Chancen – das Topspiel in der PENNY DEL hatte viel zu bieten. Pinguins-Stürmer Antti Tyrväinen verfehlte in der dritten Minute knapp das Münchner Tor, auf der anderen Seite brachten Austin Ortega, Zach Redmond und Ben Smith den Puck nicht im Kasten von Maximilian Franzreb (4.) unter. Auch danach kaum Zeit zum Verschnaufen, es ging hin und her. Bremerhaven mit der größten Chance im ersten Abschnitt: Den Schuss von Moritz Wirth parierte Danny aus den Birken noch, der Abstauber von Jan Urbas landete am Pfosten (7.). Keine Tore nach 20 Minuten.
Hohes Niveau auch im zweiten Drittel – und überlegene Red Bulls. Das Jackson-Team übernahm immer mehr die Kontrolle und erarbeitete sich zahlreiche Tormöglichkeiten. Trevor Parkes (25.) und Frederik Tiffels (31.) knallten den Puck ans Gestänge, Maximilian Kastner scheiterte an Franzreb (39.). Aus den Birken hatte deutlich weniger zu tun, blieb aber hellwach und entschärfte den Abschluss von Ross Mauermann (36.).
Die Torhüter glänzten auch im Schlussabschnitt. Aus den Birken mit starken Paraden gegen Wirth (46.) und Nicholas B. Jensen (47.), wenige Minuten später konnte er allerdings nichts mehr ausrichten: Nino Kinder (52.) erzielte in Unterzahl die Führung für Bremerhaven. Die Red Bulls versuchten danach alles, doch auch mit dem zusätzlichen Feldspieler sollte der Ausgleich nicht mehr gelingen.
Trevor Parkes:
„Es war ein hart umkämpftes Spiel. Wir hatten Chancen, um das Spiel zu gewinnen, haben sie aber nicht genutzt.“
(EHCM/rbmm)
  
    
evfuessenEV Füssen
EVF lässt einer knappen 3:5-Niederlage in Weiden einen 4:1-Heimsieg gegen Bad Tölz folgen

(OLS)  Bis zur vorletzten Spielminute hatte der EVF in Weiden die Chance, dem Tabellenführer den ersten Punkt der Saison abzunehmen, ehe der Empty Net Treffer von Chad Bassen zum 5:3 für die Entscheidung sorgte. Dennoch zeigten die Ostallgäuer eine starke Leistung.
Füssen spielte ein starkes erstes Drittel und war mit dem Favoriten voll auf Augenhöhe. Bereits in der ersten Minute hatten Dalldush und Helenius gute Einschussmöglichkeiten. Nach weiteren Chancen war es in der 15. Minute EVF-Neuzugang Lukas Slavetinsky, der die Scheibe ins Tor der Gastgeber zum 0:1 abfälschte. Pius Seitz verpasste darauf knapp, in der Schlussphase machten die Blue Devils aber erstmals richtig Druck und Benedikt Hötzinger musste mehrmals stark parieren.
Nach dem ausgeglichenen ersten Abschnitt hatte Vincent Wiedemann nach Wiederbeginn die erste Chance. Das Tor machte diesmal aber Weiden, als der EVF nach einer angezeigten Strafe nicht ganz im Bilde war und Neal Samanski völlig frei vor dem Tor einschießen konnte. Die Schwarz-Gelben hatten jedoch umgehend eine Antwort parat. Jere Helenius staubte nach einem Abpraller nur 22 Sekunden später zum 1:2 ab. Dass Weiden in dieser Saison ein überragendes Überzahlspiel zeigt (Quote 50 Prozent) wurde in der 26. Minute klar. Die einzige Strafe gegen Füssen wurde durch Dennis Thielsch sofort zum 2:2 genutzt.
Das entmutigte die Ostallgäuer aber nicht, gerade in der 31. Minute brannte es vor dem Tor des Tabellenführers. Slavetinsky und Dalldush scheiterten an Jaroslav Hübl, Bauer Neudecker am Pfosten. Das einzige Powerplay konnte nicht genutzt werden, danach enteilte aber Jere Helenius der gegnerischen Abwehr und verwandelte mit der Rückhand zum 2:3 in den Winkel. Eine starke Einzelaktion hatten aber auch die Gastgeber parat. Verteidiger Adam Schusser setzte einen Handgelenkschuss genau zum 3:3 ins lange Eck. Vincent Wiedemann hatte kurz vor der Pause noch zwei große Möglichkeiten, verpasste aber.
Das Schlussdrittel begann mit der schnellen und erstmaligen Führung für die Blue Devils durch Tomas Rubes. Es war eine der wenigen Situationen, in der die EVF-Defensive zu weit vom Gegner entfernt war. Im Gegenzug verpasste die erste Füssener Reihe knapp, insgesamt war Weiden in diesem Abschnitt aber die Mannschaft mit einem deutlichen Chancenplus. Doch Benedikt Hötzinger ließ sich nicht mehr überwinden und Füssen konnte bei Kontern immer wieder Nadelstiche setzen, so dass es bis zum Ende spannend blieb. Als der für den kranken Janne Kujala eingesprungene Fred Ledlin zweieinhalb Minuten vor dem Ende einen sechsten Feldspieler brachte, hatte der EVF Pech, als ein hartes Einsteigen nicht zu einer Strafe gegen Weiden führte. In der Folge machte Chad Bassen ins leere Gehäuse alles klar, auch wenn Füssen weiter ohne Goalie spielte und bis zum Ende alles versuchte.
Am Sonntag hat der EV Füssen dann aber dem nächsten Favoriten am Kobelhang ein Bein gestellt und den DEL2-Absteiger Tölzer Löwen nach hartem Kampf mit 4:1 (3:0, 0:1, 1:0) niedergerungen. Ein starkes Anfangsdrittel, ein überragender Benedikt Hötzinger im Tor und auch das nötige Quäntchen Glück waren die Zutaten für den Erfolg gegen die Gäste, die in Füssen ihre erst zweite Saisonniederlage hinnehmen mussten.
Tölz machte von Anfang an Druck und hatte in den ersten fünf Minuten gleich mehrere Möglichkeiten, um in Führung zu gehen. Doch der EVF befreite sich danach immer mehr und hatte durch Julian Straub die erste große Chance. In der achten Minute wurde es wild. Leon Dalldush verpasste nach einem Schuss von Helenius nur knapp, im Gegenzug hatten die Löwen die Führung auf dem Schläger, ehe nach dem nächsten Angriff Dalldush doch noch traf und auf 1:0 stellte. Dazu nutzte Füssen gleich das erste Überzahlspiel zum 2:0, Jörg Noack bugsierte die Scheibe über die Linie. Tölz war nun sichtlich beeindruckt, doch auch eine frühe Auszeit änderte nichts am Elan des EVF. Ein Konter über den immer besser in Schwung kommenden Victor Knaub führte zum 3:0 durch Vincent Wiedemann.
Nachdem eine Unterzahlsituation im zweiten Abschnitt überstanden wurde, hatte das von Trainer Marcus Bleicher, der den erkrankten Janne Kujala vertrat, betreute Team zwei große Möglichkeiten, um auf 4:0 zu stellen. Doch sowohl Knaub als auch Dalldush verpassten denkbar knapp. In einer Phase, als sich beide Mannschaften nicht mehr die großen Chancen erspielen konnten, erzielte Tölz etwas überraschend den Anschlusstreffer durch Ludwig Nirschl und bekam plötzlich großen Auftrieb. Der EVF schaffte es nicht mehr, sauber zu klären und geriet dadurch stark unter Druck. Dank Benedikt Hötzinger und großem Kampfgeist wurde aber das 3:1 in die Pause gerettet.
In den letzten Abschnitt startete man wieder in Unterzahl, überstand jedoch auch diese Situation unbeschadet. Im Anschluss hätten die Gäste den Anschlusstreffer machen müssen, trafen innerhalb einer guten Minute jedoch dreimal nur den Pfosten. Füssen erwehrte sich aller weiteren Angriffe und zwei Strafzeiten gegen Bad Tölz sorgten in der Schlussphase für Entlastung. Der ECT nahm am Ende den Torhüter vom Eis und versuchte es mit sechs Feldspielern, doch auch hier hielt die Defensive des EVF. 14 Sekunden vor Ende sorgte schließlich Leon Dalldush mit seinem zweiten Treffer für die Entscheidung und den Heimsieg gegen den Dritten der Tabelle.
(EVF/pevf)
  
    
hammer eisbaerenHammer Eisbären
Nachholspiel gegen die Dragons neu terminiert

(OLN)  Das am 14.10.2022 wegen einiger Coronafälle beim Gegner abgesagte Spiel gegen die Black Dragons wurde neu terminiert. Das Spiel wird am 13.11.2022 um 18.30 Uhr in der Beta Finanz Eissportarena nachgeholt.
(LHH/jh)
  
    
hannoverscorpionsHannover Scorpions
Mindestens 22.500 Fans erleben ein spektakuläres Eishockey Open Air - Eishockey Open Air knackt die 22.500er-Marke an verkauften Tickets / Umfangreiches Rahmenprogramm veröffentlicht

(OLN)  Da ist nicht nur bei Eishockey-Fans die Vorfreude groß: Keine zwei Monate mehr, dann steigt am 17. Dezember das Eishockey Open Air in der Heinz von Heiden Arena. Das Interesse für DAS Highlight des Jahres in Hannover ist groß. Bereits jetzt wurde die 22.500er-Marke an verkauften Tickets geknackt. Eine Kulisse, die jedes Fan-Herz höherschlagen lässt.
Für hohe Pulsfrequenzen sorgt auch das mehrstündige Programm des Eishockey Open Airs, denn das Motto „Music meets Eishockey“ wird mit jeder Menge Highlights gelebt.
Bereits um 13 Uhr öffnen sich die Stadiontore. Schon eine halbe Stunde später startet das Nachwuchsspiel des U11-Team der ESGH Hannover. Gespielt wird 20 Minuten, der Gegner wird noch gesucht. Eishockey-U11-Mannschaften können sich für diese einzigartige Gelegenheit mit einer Videobotschaft an info @eishockeyopenair.de bewerben. Im Anschluss heizt die legendäre HipHop-, Reggae-, Latin-Band Culcha Candela den Zuschauer mit einem zirka 45-minütigem Konzert richtig ein.
Es folgt das Charity-Spiel zwischen der Per Mertesacker Stiftung und Kinderherz Hannover. Die Teams sind gespickt mit Meister- und Nationalspielern sowie Prominenten aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport. Alle spielen für einen guten Zweck. Nach diesem Höhepunkt wird „Alle Farben“ mit seinem DJ-Set die Heinz von Heiden Arena zum Beben bringen. Die Zuschauer erwartet eine spektakuläre Show mit Lasern und Pyro-Technik. In dieser 45-minütigen Show wird es niemanden auf den Sitzen halten und ein einmaliges Erlebnis werden.
Wenn dann die Stimmung am Kochen ist, kreuzen sich um 18:30 Uhr die Schläger zwischen den Hannover Scorpions und den Hannover Indians. Auch zwischen den Dritteln kommt keine Langeweile auf: Für die auf 20 Minuten verlängerte erste Pause hat sich „Fury in the Slaughterhouse“ angekündigt.
Tickets für DAS Highlight am 17. Dezember sind über die Website www.eishockeyopenair.de und den Anbieter Eventim erhältlich. Karten für das mehrstündige Event gibt es schon zum Preis ab 23,00 Euro. Für die Käufer besteht dabei kein Risiko: Sollte die Veranstaltung nicht stattfinden können, wird der Eintrittspreis komplett erstattet - ausgenommen Versandkosten und Bearbeitungsgebühr.
Programm:
13:00 Uhr Einlass
ca. 13:30 Uhr Nachwuchsspiel
ca. 14:00 Uhr Culcha Candela
ca. 15:15 Uhr Charity-Spiel
ca. 16:45 Uhr Alle Farben
18:30 Uhr Hannover Scorpions vs. Hannover Indians
1.Drittelpause Fury in the Slaughterhouse
(EOA)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
erscambergAmberg Wild Lions
ERSC-Schützenfest beim Tabellenschlusslicht - 9:1-Sieg in Pfaffenhofen

(BYL)  Der ERSC Amberg hat sein erstes Sechs-Punkte-Wochenende dieser Spielzeit eingefahren. Nach dem Erfolg über Waldkraiburg am Freitag legten die Löwen am Sonntagabend in Pfaffenhofen nochmals gewaltig nach, gewannen beim völlig überforderten Tabellenletzten mit 9:1, ohne an spielerische oder kämpferische Grenzen gehen zu müssen. Michael Kirchberger, Shawn und Tanner Campbell trafen jeweils doppelt.
Pfaffenhofen konnte nach seiner Verletzungsmisere diesmal wieder drei komplette Blöcke stellen, hatte aber noch deutliche Zeichen von Trainingsrückstand. ECP-Torhüter Jonathan Korneder stand von Beginn an wesentlich öfter im Brennpunkt als sein Gegenüber Carsten Metz im Amberger Tor. Die Wild Lions konnten auch frühzeitig einen Zwei-Tore-Vorsprung herausschießen, dabei traf Michael Kirchberger schon nach 86 Sekunden zum 0:1 und Felix Köbele knapp fünf Minuten später. Zwar hatte der ERSC danach weiter mehr Spielanteile, wirkte dabei aber nur selten zwingend. Im Powerplay gelang den Gastgebern durch Robert Neubauer der 1:2-Anschlusstreffer und zum Ende des Drittels setzte es zwei weitere Strafzeiten für Amberg. Deshalb mussten die Löwen den Mittelabschnitt in doppelter Unterzahl beginnen. Diese Phase überstand die Salinger-Truppe souverän, auch schienen die Mittel der Gastgeber nicht unbedingt ausreichend. Die Partie wirkte nun sehr zerfahren – und der ERSC kassierte weiter zu viele Strafen. Dann genügten Amberg aber zwei Minuten mit mehr Konzentration um eine Vorentscheidung herbeizuführen. Kirchberger, Felix Schwarz und Andreas Pielmeier schnürten einen Dreierpack zum 1:5. Beim 1:3 knackte Köbele eine Schallmauer, denn mit seinem Assist erzielte er seinen 300.Scorerpunkt in einem Pflichtspiel für die Schwarz-Gelben. In den letzten Sekunden des Drittels hatten die Gastgeber noch eine Gelegenheit zur Resultatsverbesserung, doch Carsten Metz parierte den Penalty der Pfaffenhofener sicher.
Den Schlussabschnitt begannen die Löwen sehr konzentriert, und endlich konnte sich auch die „Übersee-Reihe“ für ihren nimmermüden Einsatz belohnen. Zunächst konnte Shawn Campbell einen Konter zum 1:6 verwerten, dann setzte Tanner Campbell einen Doppelpack zum 1:8 darauf. Weil Amberg auch weiterhin eifrig Strafzeiten kassierte, setzte es mit dem 1:9 durch Shawn Campbell in der vorletzten Minute auch noch einen Unterzahlkonter.
(ERSCA/js)
  
     
EC PfaffenhofenPfaffenhofen Eishogs
Weiter auf der Suche nach dem Weg aus der Krise / ECP unterliegt auch gegen Amberg deutlich – Leichte Anzeichen einer Steigerung 

(BYL)  Der EC Pfaffenhofen macht weiter schwere Zeiten durch. Auch gegen den ERSC Amberg gab es für die Pfaffenhofener nichts zu holen. Am Sonntag unterlagen sie klar und deutlich mit 1:9 (1:2; 0:3; 0:4) und befinden sich weiterhin auf der Suche, einen Ausweg aus der derzeitigen Krise zu finden.
Obwohl es die erneute Abfuhr nicht vermuten lässt, waren gegenüber der Niederlage zwei Tage zuvor gegen Schweinfurt dieses Mal doch leichte Anzeichen einer Steigerung erkennbar. Bis Mitte der Partie deutete bei einem Spielstand von 1.2 nämlich noch nichts auf eine weiter herbe Niederlage hin. Dann ermöglichte ein totaler Blackout den Gästen drei Treffer innerhalb von nur zwei Minuten, was zur Folge hatte, dass anschließend die bis dahin gezeigte Moral der Gastgeber wieder am Boden war. Bezeichnend für das angeknackste Selbstvertrauen war der Penalty von Bailey Morissette kurz vor der zweiten Pause, bei dem Ambergs Torhüter Carsten Metz leichtes Spiel hatte. Dabei war es bis zum Dreifacherfolg der Gäste eine durchaus enge Partie, was auch Ambergs Coach Dirk Salinger so sah. „Wir haben uns auf ein schweres Spiel eingestellt. In der Bayernliga schlägt man keinen Gegner nur so im Vorbeigehen, auch wenn er angeschlagen ist,“ stellte er fest und weiter: „Wenn Pfaffenhofen Anfang des zweiten Drittels bei doppelter Überzahl der Ausgleich gelingt, kann das Spiel auch in die andere Richtung laufen.“ Das begann jedoch zunächst ganz nach dem Geschmack der zahlreich mitgereisten Gästefans, denn bereits nach knapp 90 Sekunden brachte Michael Kirchberger den ERSC in Führung, die Felix Köbele in der 7. Minute weiter ausbauen konnte. Beide wurden bei ihrem Abschluss nicht entscheidend gestört. Doch in der Folgezeit kämpften sich die Hausherren zurück in die Partie, die nun ausgeglichen war. „Wir haben heute die Zweikämpfe viel besser angenommen als am Freitag,“ sah Peter Fical zumindest in diesem Bereich leichte Fortschritte. Jedenfalls hielten die ECP-Spieler gegenüber der Schweinfurt-Partie viel aggressiver dagegen, wie Quirin Oexler, der sich einen kurzen Fight mit Ambergs Felix Schwarz lieferte, nachdem dieser etwas zu energisch gegen Jonathan Kornreder nachgesetzt hatte. Die Gäste leisteten sich nun einige Strafzeiten, von denen Tom Callaghan eine nach Vorarbeit von Robert Neubauer und Bailey Morissette zum Anschlusstreffer nutzte (17.) Zwei weitere Strafen gegen Amberg kurz vor Drittelende bescherten dem ECP eine fast zweiminütige doppelte Überzahl und damit die große Chance zum Ausgleich, die jedoch vergeben wurde. Besser machten es da die Wild Lions, die mit einem Überzahltreffer durch Michael Kirchberger in der 29. Minute auf 3:1 davonzogen und innerhalb von nur zwei Minuten gegen nun ziemlich konfus wirkende Pfaffenhofener zwei weitere Torerfolge durch Felix Schwarz und EX-ECPler Andi Pielmeier folgen ließen. „Die schnellen Tore haben uns das Genick gebrochen. Danach war das Selbstvertrauen wieder komplett weg,“ stellte Petr Fical fest. Als dann Bailey Morissette auch noch mit dem vergebenen Penalty die Chance vergab, vielleicht doch wieder ranzukommen, hatte Amberg im Schlussabschnitt leichtes Spiel, nicht nur die drei Punkte sicher mit nach Hause zu nehmen, sondern die Führung weiter auszubauen. Gegen nun auch kräftemäßig nachlassende Gastgeber trafen sowohl Tanner Campbell als auch Shawn Campbell noch jeweils zweimal. 
(ECP/oex)
  
   
dingolfingDingolfing Isar Rats
Isar Rats sichern sich vier Punkte gegen direkte Konkurrenten

(BLL)  In einem harten Spiel muss sich der EVD am Freitag in Overtime mit 6:5 gegen die Wanderers in Germering geschlagen geben. Am Sonntag konnte dann ein überzeugender 7:3 Heimsieg gegen die Haßfurt Hawks eingefahren werden. Vier wichtige Punkte von den stärksten Gegnern aus der Landesligagruppe A kommen somit auf das Konto der Isar Rats.
Scheinbar noch geladen von der Niederlage in Dingolfing exakt zwei Wochen vorher, traten die Wanderers aus Germering vor heimischem Publikum deutlich aggressiver gegen die Isar Rats an. Zu viel für den Geschmack der Schiedsrichter, denn in Summe kassierten die Germeringer stolze 26 Strafminuten. Die Dingolfinger, die kräftig dagegen hielten, kassierten hingegen nur 16 Minuten. Ein dauerndes Über- und Unterzahlspiel bestimmte das Spiel.
Schon in der zweiten Minute fiel das erste Tor für die Wanderers – in Überzahl. Dingolfing setzte mit Marco Sedlar in der 14. Minute den ersten Ausgleich, während gleich drei Germeringer sich auf der Strafbank wärmten und Dingolfing auch nur zu viert antreten durfte. Der Spielstand währte jedoch nur wenige Sekunden. Knapp 20 Sekunden später setzte Basti Krämmer von der Blauen Line aus zum 1:2 nach. Die erste Führung der Dingolfinger wurde aber in der nächsten Minute durch einen Überzahltreffer der Wanderers gleich wieder annulliert. Ein weiteres Foul der Germeringer machte den Weg frei für eine erneute Führung durch Domi Schindlbeck und zu Beginn des zweiten Drittels konnte Florian Meichel gar für eine 2:4 Führung sorgen.
Die Anzahl der Schüsse auf den weiblichen Germeringer Goalie waren nicht mehr zählbar. Aber Franziska Albl, ehemalige Nationaltorhüterin, hielt die Wanderers im Spiel. Ab der zweiten Hälfte es Mitteldrittels wurden die vermutlich Kirta geschädigten Beine der Dingolfinger deutlich schwerer und das hatte Folgen. Das komfortable 4:2 schmolz bis zum Ende des zweiten Drittels auf ein 3:4. Als die Dingolfinger dann einen Alleingang eines Germeringer Stürmers zu heftig stoppten, brachte der Penalty dann den Ausgleich. Bei der nächsten fünf gegen drei Situation konnte Dingolfinger William Théberge in der letzten Spielsekunde die Führung doch noch zurückholen. Auch im dritten Drittel ging es munter weiter mit den Strafen. Leider schaffte es Dingolfing nicht, die Chancen zu verwerten. In der 47. Minute schafften die Germeringer durch einen Konter den Ausgleich und retteten sich in die Overtime. Die letzte Strafzeit des Abends galt dann in Verlängerung den Isar Rats. Das vier gegen drei nutzten die Wanderers zu ihrem sechsten Tor und zum Sieg.
Am Sonntag traten die Isar Rats In der Marco-Sturm Eishalle gegen die Hawks aus Haßfurt an. Vor über 400 Zuschauer lieferten sich die beiden Teams ein extrem hochklassiges Eishockeyspiel. Die Hawks setzten ihre Topreihe um den Kontingentspieler Jakub Sramek, der an allen Toren der Unterfranken beteiligt war, recht häufig ein. So klingelte das Tor bereits in der sechsten Minute zum 0:1 für die Gäste. Die Dingolfinger, in dieser Phase eher passiv, schafften es doch die Übermacht zu bezwingen und den Ausgleich durch Waldemar Detterer in der elften Minute. Am Ende des ersten Drittels wurde es dann hektisch: In nur 80 Sekunden fielen drei Tore. Diese Phase entschieden die Hawks für sich mit zwei perfekt herausgespielten Treffern. Die Dingolfinger konnten durch die Vorarbeit von Daniel Schander und Waldemar Detterer nur einen Abschluss von Alexander Janzen verbuchen. Pausenstand 2:3.
Der Coach Bernie Engelbrecht schien dann die richtige Ansprache zu finden, denn danach kamen die Isar Rats mit komplett anderem Elan aus der Kabine. Das Spiel drehte sich – und das im von Vielen als verflucht geheißenem zweiten Drittel. Die Isar Rats hatten die starke Reihe der Hawks defensiv komplett im Griff, beschossen geradezu den Goalie der Gegner und konnten durch Domi Schindlbeck in der 36. Minute und Marco Sedlar in der 39. Minute die Führung herausspielen. Beide Tore wurden durch Newcomer Max Hofbauer vorbereitet, der sich Zusehens in die Mannschaft einfügte.
Ein 4:3 ist in diesem Sport noch lange keine Entscheidung. Doch in diesem Spiel ließen die Isar Rats nichts mehr anbrennen. Auch wenn sie eine doppelte Unterzahl am Anfang des dritten Drittels nicht verwerten konnten, siegte dann der Spielspaß, der Zusehens erkennbar war. Erfolgreich war wieder ein sehr starker Waldi Detterer zum 5:3 in der 48. Minute. Weiter gings in der 51. durch William Théberge und den Abschluss zum 7:3 setzte Alexander Janzen, wieder durch die Vorarbeit von Detterer und Max Ohr. Abschließend ein Spiel, bei dem man die Stärke der Dingolfinger Mannschaft über längere Phase erkennen konnte und der Kampfgeist und der Siegeswille bis zu den Rängen zu spüren war.
Nach den beiden Topspielen am vergangenen Wochenende wirkt der Spielplan für diese Woche beinahe etwas ruhiger. Nach einem spielfreien Freitag ist der EV Moosburg am Sonntag zu Gast in Dingolfing zum heiß umkämpften Isar Derby. Auch wenn man den EVM diese Saison bereits zweimal in Testspielen bezwingen konnte (7:1 & 10:6), schreiben Punktspiele ihre eigenen Gesetze und immer wieder zeigt sich, dass man keinen Gegner unterschätzen darf. Eröffnungsbully zum Isar Derby am Sonntag ist um 18 Uhr in der Marco-Sturm-Eishalle.
(EVD/jo)
  
    
forstnatureboyzForst Nature Boyz
Saisonauftakt der Nature Boyz mißlungen - Knappe Niederlage gegen TSV Schliersee

(BLL)  Nix war es mit dem erfolgreichen Saisonauftakt der Nature Boyz bei der SG TSV Schliersee / TEV Miesbach 1b, denn die Forster mußten sich unglücklich mit 3:0 (1:0, 1:0, 1:0) geschlagen geben.
Die Mannschaft um Trainer Robert Kienle mußte geschwächt in Miesbach antreten, denn gleich drei Spieler waren für dieses Spiel gesperrt, denn im letzten Punktspiel der Vorsaison erhielten sie eine Spieldauerdisziplinartrafe und waren zum Zuschauen verdammt.
Ungechtet des schmalen Kaders von nur 13 Feldspielern konnten die Nature Boyz überzeugen, denn Einsatz, Kampfeswille und Siegeswille waren klar erkennbar. So verwunderte es nicht, dass sie das überlegenere Team waren. In der 6. Spielminute mußte sich jedoch Andreas Scholz geschlagen geben, denn die Hausherren gingen mit 1:0 in Überzahl in Führung. Die Nature Boyz ließen sich nicht beirren und suchten ihr Heil in der Offensive. Leider waren die Torschüsse zu ungenau, die Angreifer zu verspielt oder der starke Markus Veicht hatte etwas gegen den Ausgleich.
Auch im Mittelabschnitt das gleiche Bild, Forst war zumindest ebenbürtig, doch ein Treffer wollte nicht gelingen. Unbarmherzig schlugen die Hausherren zu, denn in der 38. Spielminute zogen sie auf 2:0 davon.
Der Schlußabschnitt war wieder geprägt von vielen Angriffsversuchen der Forster Stürmer, leider auch in diesem Abschnitt zu unkonzentriert im Abschluß. Selbst eine zweimalige doppelte Überzahl konnte nicht genutzt werden. Die Renken erhöhten in der 47. Spielminute auf 3:0, was auch das Endergebnis bedeutete.
Fazit: Mit etwas besserer Trefferausbeute hätten die Forster einen Sieg mit nach Hause nehmen können, so sehen sie jedoch mit leeren Händen da.
(SCF/ws)


forstnatureboyzForst Nature Boyz
Heimpremiere gegen Topfavoriten mißlungen - Nature Boyz unterliegen ERC Sonthofen

(BLL)  Mit dem ERC Sonthofen gastierte der Top-Favorit für den Aufstieg zur Bayernliga im Peißenberger Eisstadion. Das Team der Gäste ist mit vier tschechischen Spielern, sowie einigen oberligaerfahrenen Spielern gespickt. So verwunderte es nicht, dass am Ende eine klare 1:8 (0:1, 0:3, 1:4)-Niederlage in der Statistik steht.
Im ersten Durchgang störten die Hausherren den Favoriten sehr früh und hinderte ihn bei seinen Bemühungen, seine Angreifer in Position zu bringen. Zeitweise kamen die Gäste gar nicht aus ihrem Verteidigungsdrittel, das Fore-Checking funktionierte einwandfrei. Die Hausherren standen eng bei ihren Gegnern, um diese nicht zur Geltung kommen zu lassen. Die eine oder andere Torchance ergab sich ebenfalls. Nach Ablauf einer doppelten Unterzahl der Gastgeber erzielten die Gäste die 0:1-Führung in der 19. Spielminute.
Das Team kam äußerst unkonzentriert aus der Kabine, denn das verlorene Eröffnungsbully war der Auslöser für den 0:2-Rückstand nach gespielten 22 Sekunden. Marc Sill lief seelenruhig und ungestört Richtung Forster Tor, umkurvte dieses und schob per Bauerntrick ein. Anschließend erlangten die Gäste die Spielhoheit und prüften Andreas Scholz im Forster Tor immer wieder. Die Hausherren verzeichneten ebenfalls ein paar Chancen, doch wie schon in den Spielen zuvor ohne Schußglück. Die Gäste erhöhten folglich in diesem Spielabschnitt auf 0:4.
Im letzten Spielabschnitt war die Überlegenheit des Topfavoriten nicht mehr zu übersehen. Die Hausherren konnten sportlich nicht mehr viel entgegensetzen. Hervorzuheben in diesem Spiel war der Treffer von Markus Wohlgemuth zum Zwischenstand von 1:7, denn es war sein erster Treffer im Trikot der Gastgeber.
(SCF/ws)
  
    
pfrontenfalconsPfronten Falcons
Weitere Heimniederlage für die Falcons

(BLL)  Trainer Michael Bielefeld musste am Sonntag Abend auf seinen gesperrten Abwehrchef Eugen Scheffer und Stürmer Robin Wiedmann verzichten. Zudem gingen einige Spieler angeschlagen in die Begegnung gegen die Chiefs des TSV Trostberg. Die Gäste zeigten von Beginn an, warum sie zu den Favoriten der Liga zählen. Innerhalb von knapp drei Minuten (16.-19 Minute) erzielten Michal Zak (Poricky/Grapentine), Lukas Feldner (Zak/Schwabl) und Nico Roßmanith (Grapentine/Bozner) drei Treffer für die Chiefs. Kurz nachdem ihm ein Treffer wegen hohen Stockes aberkannt wurde zog Pfrontens Verteidiger Ladislav Hruska (Timpe/Nöß) ab und verkürzte noch vor der Pause auf 1:3. Im Mitteldrittel zunächst ein weitere Rückschlag durch das 1:4 durch Wayne Grapentine (Dvorak/Feldner). In der 33. Minute verkürzte Johannes Friedl (Huber) mit seinem ersten Saisontreffer auf 2:4 und kurz darauf brachte Florian Lipp (Nöß/Timpe) die Falcons wieder heran. Doch auch dieses Mal hatten die Gäste die richtige Antwort parat und stellten erneut durch Grapentine (Mayer/Meyrl) auf 3:5. Im Abschlussdrittel keimte noch einmal Hoffnung im Lager der Gastgeber auf als Lukas Lithen (Munz, Niklas/Böck) zum 4:5 traf, doch als Jakub Poricky (Zak) in der 50. Minuten den Zweitore-Vorsprung wieder herstellte und Wayne Grapentine kurz darauf noch erhöhen konnte, war die Entscheidung gefallen. Am Ende mussten sich die tapfer kämpfenden Pfrontener einem starken Gegner mit 4:7 geschlagen geben.
(EVP/jk)
  
    
blackeaglesreutlingenBlack Eagles Reutlingen
Heilbronner EC 1b – Black Eagles TSG Reutlingen 6:10 (1:4; 2:4; 3:2)

(LLBW)  Wie ausgewechselt zeigten sich die Black Eagles der TSG Reutlingen am vergangenen Samstag in ihrer zweiten Partie der neuen Saison beim 1b-Team des Heilbronner EC. 6:10 hieß es am Ende zugunsten der Black Eagles. Von Beginn an überzeugten die Black Eagles mit sehr gutem Forechecking und ließen den Gastgebern wenig Möglichkeiten. Diese kamen vor allem durch Konter zu gefährlichen Chancen. Ganze fünf Alleingänge gab es deshalb schon im ersten Drittel. Der HEC ging in der 3. Minute in Führung. Die Black Eagles zeigten aber einen sehr guten Zug zum Tor und kombinierten lauffreudig. In der 4. Minute glich Enrico Fritz zum 1:1 aus. Nur 17 Sekunden später erhöhte Jesper Leis auf 1:2. Obwohl die Black Eagles weiterhin die bestimmende Mannschaft waren, gab es keine weiteren Treffer. Erst in der 17. Minute erhöhte Martin Cervenka in Überzahl zum 1:3 nach einer sehenswerten Einzelleistung im gegnerischen Drittel. Vor der Pause konnte Jan Babij zum 1:4 erhöhen. Im Mittelabschnitt verloren die Gastgeber völlig den Faden und mussten beginnend in der 21. Minute durch Matthias Schreiber, in der 27. Minute durch Martin Cervenka und Lukas Borchert, sowie in der 35. Minute durch Jesper Leis weitere Treffer zum 1:8 hinnehmen, sodass die Partie gelaufen schien. Wie es aber im Mannschaftssport ist, ist die Partie erst dann zu Ende, wenn sie zu Ende ist. Die Black Eagles ließen zwar nicht in ihrem Spiel nach vorne nach, liefen aber nach Abprallern in einen nach dem andern Gegenstoß des HEC. Auf Seiten der Black Eagles kann dann auch noch das Verletzungspech hinzu, da nach unsauberen Schecks Dominik Boensch wahrscheinlich langfristig und Joris Kehrer für den Rest der Saison ausfallen werden. So waren es die Black Eagles, die den Faden verloren und die Gastgeber gar noch bis 6:8 in der 53. Minute herankamen. Da der HEC klar das Momentum hatte, wurde es für die Black Eagles knapp.  Der HEC nahm allerdings in der 58. Minute den Torhüter gegen einen weiteren Feldspieler vom Eis. Diese Chance ließ sich Enrico Fritz beim Stand von 58:25 nicht entgehen und startete mit einem Alleingang auf der rechten Seite in Richtung des HEC-Gehäuses durch und konnte die Scheibe bedrängt zum 6:9 verwandeln. Nach gewonnenem Anspiel steckte der HEC aber nicht auf und nahm bei 58:51 erneut den Torhüter vom Eis. Die Black Eagles kamen aber in der rechten Ecke hinter dem eigenen Gehäuse durch Jan Babij in Scheibenbesitz. Dies ersparte sich den Alleingang und schlenzte die Scheibe von der eigenen Torauslinie über das gesamte Feld ins verwaiste HEC-Tor zum 6:10 Endstand. Mit den Ausfällen von Dominik Boensch und Joris Kehrer gehen die Black Eagles somit am kommenden Sonntag in der Verteidigung deutlich dezimiert in die Partie gegen den EC Eppelheim. Die Badener haben ihre Regionalligamannschaft nach der letzten Saison zurückgezogen und treten nur noch mit einer Mannschaft nun in der Landesliga an. Offen ist, wie viele Spieler den Weg aus der Regionalliga mitgegangen sind. Gegen den letztjährigen Meister aus Schwenningen gab es für die Badener eine deutliche 9:1 Niederlage, wohingegen am vergangenen Spieltag ein deutlicher Sieg mit 10:2 gegen den EC Balingen herauskam. Unter dem Strich dürften die Badener daher noch stärker als der HEC einzuschätzen sein. Los geht es in Reutlingen am Sonntag um 19:15.
(TSGR/mr)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
   
grefrathphoenixGrefrath Phoenix
GEG mit Sieg und Niederlage zum Saisonauftakt

(LLW)  Die Grefrather EG ist mit drei Punkten aus zwei Auswärtsspielen in die neue Landesliga-Saison 2022/23 gestartet. Zunächst waren die Blau-Gelben am Freitagabend bei Liga-Favorit EHC Troisdorf Dynamite schwer gefordert. Neuzugang Justin Scholz brachte die GEG zwar in der 5. Minute in Führung, danach übernahmen die Dynamites jedoch die Regie und zogen bis zur 32. Minute mit 5:2 davon. Zwischenzeitlich hatte mit Laurenz von Colson ein weiterer Neuzugang für den Phoenix auf 2:3 verkürzt (18.).
Der Phoenix bewies Moral und kam durch Tore von Justin Scholz (38.), Stefan Bronischewski (39.) und Julius Krölls 42.) sogar nochmal zum 5:5-Ausgleich. In der Folge wurden die immer stärker aufspielenden Gastgeber ihrer Favoritenrolle jedoch gerecht und siegten am Ende vielleicht ein, zwei Tore zu deutlich mit 9:5 (3:2,2:2,4:1).
Im zweiten Spiel des Wochenendes behielt das Team von der Niers vor über 300 Besuchern beim Aufsteiger ESC Rheine IceCats mit 5:2 (1:1,2:0,2:1) die Oberhand und entführte am Ende einer spannenden Begegnung drei wichtige Zähler an die Niers. Tilo Schwittek brachte den Phoenix in der 14. Minute mit 1:0 in Führung, doch kurz vor der Pause trafen die Westfalen in einem ausgeglichenen ersten Drittel zum 1:1-Pausenstand. Der zweite Durchgang gehörte dann der GEG, die durch Treffer von Marc Losert (33.) und Stefan Bronischewski (34.) verdient mit 3:1 in Führung gingen.
Im Schlussabschnitt waren es zunächst die Gastgeber welche in der 49. Minute eine Überzahlsituation nutzen und nochmal auf 2:3 verkürzen konnten. In der Schlussphase ließ das Team von Phoenix-Trainer Joschua Schmitz jedoch nichts anbrennen. Dennis Lüdke (52.) und in der 60. Minute schließlich in Unterzahl Laurenz von Colson trafen zum insgesamt verdienten 2:5-Endstand.
Am kommenden Samstag, 29.10. erwarten der Phoenix die Wiehl Penguins 1b zum ersten Heimspiel der Saison im Grefrather EisSport & EventPark. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr.  Das Team hofft auf die zahlreiche Unterstützung der Zuschauer um mit möglichst viel Rückenwind die nächsten Punkte einfahren zu können. Es gilt wie immer "Pay what you want!".
(GEG/dr)
  
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
lev_berlinLandesliga Berlin
Der 3. Spieltag

(LLB)  Der Oktober bringt der Landesliga komplette Spieltage und so waren auch am letzten Wochenende wieder fünf Partien angesetzt. Ein Spiel musste leider abgesagt werden und wurde gewertet.
Torhüterverletzung beendet ungleiches Duell:
Leider nach 40 Minuten beendet werden musste die Partie der FASS Berlin Allstars gegen die 1b vom OSC Berlin. Der Torhüter der 1b verletzte sich kurz vor Ende des 2. Drittels und er konnte die Partie nicht fortsetzen. So musste das Spiel nach dem 2. Drittel beim Stand von 20:0 für die Allstars beendet werden. Die Tore erzielten Lucien Aicher, Kevin Martens (je 4), Jörn Kugler (3), Andreas Dimbat, Milos Mihajlovic (je 2), Christopher Krämer, Niklas Krautz, Jörg Müller, Marco Osterburg und Lukas Graf von Bassewitz (je 1). Das Spiel wurde mit 20:0 in die Wertung genommen und die Spieldaten in die Statistik eingebaut.
Deutlicher Erfolg der Blues gegen den ERSC:
Ein interessantes Spiel wurde bei der Partie der Berlin Blues gegen den ERSC Berliner Bären erwartet. Allerdings kam es doch etwas anders, denn die Blues gewannen am Ende klar mit 11:1 (2:1/5:0/4:0). In Überzahl Christian Kuprat (14.) und Gustav Rittner (15.) konnten die Blues mit 2:0 in Führung bringen, Dustin Kiss gelang zwei Minuten vor der Pause der Anschlusstreffer. Dann trafen nur noch die Blauen. Wieder in Überzahl Felix Mattschull (21.), Kevin Haucke, Rick Giermann mit zwei Treffern, einer davon in Überzahl (27.), 36.) und Gustav Rittner (40.) trafen im 2. Drittel. Felix Mattschull (48., 56.) und Steven Haucke, dem ebenfalls ein Powerplaytreffer gelang (58., 60.) sorgten für den 11:1-Endstand.
Adler mit klarem Sieg:
Die 1b von FASS Berlin stand bei der Partie gegen die SCC Adler Berlin vor einer schweren Aufgabe. Die Adler gewannen auch dieses Spiel, diesmal mit 2:9 (1:4/0:3/1:2). Dennis Wegener und Gregory Rodin brachten die Adler in der 7. Minute innerhalb von 47 Sekunden mit 0:2 in Führung. Florian Idschok konnte in der 13. Minute zwar auf 1:2 verkürzen, doch Dean Flemming (17.) und eine Minute später Lukas Zelmer trafen bis zur Pause zum 1:4. Robert Licitis und Dennis Wegener sorgten mit einem weiteren Doppelschlag innerhalb von 39 Sekunden nach 38 Minuten für die Entscheidung. Dean Flemming konnte in Unterzahl nach 44 Minuten auf 1:8 erhöhen. Neun Minuten vor dem Ende gelang Paul Lüttcher für die Weddinger das 2:8, für den Endstand sorgte zwei Minuten vor der Schlusssirene Ron Kruggel.
Wikinger siegen durch Wertung:
Das Spiel der Wikinger vom BSchC gegen den SCC Berlin wurde vom SCC abgesagt. Das Spiel wurde mit 5:0 für die Wikinger gewertet.
Club gewinnt gegen den ASC:
Der Berliner Schlittschuh-Club beendete mit der Partie gegen den ASC Spandau das Wochenende. Der Club gewann dieses Spiel mit 4:1 (2:1/2:0/0:0) und hält damit Anschluss an die Spitzenplätze. Steven Niemeyer brachte den Club nach fünf Minuten in Führung. Daniel Pietsch konnte zwar für den ASC den Ausgleich erzielen (14.), doch drei Minuten später brachte Lino Werner den Gastgeber bei doppelter Überzahl wieder in Führung. Die letzten beiden Treffer fielen im Mittelabschnitt. Joey Keller traf in Überzahl nach 27 Minuten zum 3:1 und 22 Sekunden später traf Adam Vradenburg zum 4:1.
Spielfrei war an diesem Wochenende der OSC Berlin. Am kommenden Wochenende folgen die nächsten fünf Spiele.
In der Statistik hat sich wieder einiges getan. Inzwischen werden 371 Spielerinnen und Spieler geführt, 230 davon kamen zum Einsatz. Scorerpunkt 300 erzielte Milos Mihajlovic (Allstars), Robert Licitis (Adler) legte mit Scorerpunkt 400 nach. Die 200. Vorlage der Saison steuerte Andreas Dimbat (Allstars) bei, Julian Teichert (ERSC) saß Strafminute 200 ab. Das 100. Powerplay gab es am Sonntag bei der Partie des BSchC gegen den ASC.
Die komplette Landesligastatistik ist fertig und kann HIER abgerufen werden.
https://www.noppe-ist-schuld.de/index.php/berichte/landesliga-berlin/statistik-archiv
(NIS/ns)
  
 
 
 Mittwoch 26.Oktober 2022 www.icehockeypage.de 
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