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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Bei den Piranhas stehen die nächsten drei Spielerabgänge fest. Nicht mehr für den REC werden Stürmer Jack Bloem, sowie die Verteidiger Mark Shevyrin und Raul Jakob auflaufen. Alle drei kamen erst letztes Jahr an die Ostsee
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Nach der Meisterschaft in der Verbandsliga halten die Crocodiles weiter an ihrem Erfolgstrainer Jacek Darowski fest

Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Vitus Gleixner bleibt in Grafing. Der 25-jährige Angreifer kehrte nach einem kurzen Abstecher zum Ligakonkurrenten EC Pfaffenhofen noch während der letzten Saison zu seinem Heimatverein zurück und konnte in 18 Spielen 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Nachdem der EVD erst Torhüter Leon Jessler verabschiedete, steht nun bereits der nächste Abgang fest. Stürmer Dominik Piskor wird nicht mehr für die Füchse aufs Eis gehen. Der 31-jährige Deutsch-Tscheche war zuletzt mit 17 Toren und 15 Vorlagen aus 38 Partien teaminterner Topscorer
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Nick Hurbanek wird weiterhin als Trainer an der Bande des ECW stehen. Sein bisheriger Partner Slava Koubenski wird dagegen künftig das Amt des Teammanagers ausüben
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Henning Schümann hat verlängert und geht bereits in sein vierter Jahr beim HSV. Der 23-Jährige konnte sich stetig steigern und brachte es zuletzt in 26 Spielen auf 13 Scorerpunkte
  
Diez-Limburg Rockets
(BNL)  Die EGDL trennt sich von ihrem schwedischen Torhüter Markus Ekholm Rosen. Der 27-Jährige erhält keinen neuen Vertrag, da die dritte Kontingentstelle künftig an einen Feldspieler vergeben werden soll
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach zwei Jahren wird Goalie Leon Grothe den EC nun wieder verlassen. Der 22-Jährige kam 2022 aus dem Wolfsburger Nachwuchs an den Wurmberg
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der ERSC freut sich über den Verbleib von vier wichtigen Stürmern. Lukas Pfaffinger, Adrian Huber, Julian Behmer und Urgestein Fabien Ferron haben ihre weitere Zusage in Ottobrunn gegeben
  
Augsburger Panther
(DEL)  Schon das zweite Jahr in Folge hat der sportliche Abstieg für die Augsburger Panther keine Folgen. Durch die Niederlage der Kassel Huskies im DEL2-Finale verbleiben die Fuggerstädter weiterhin in der DEL, da Meister Regensburg im Gegensatz zu den Nordhessen nicht für die höchste Spielklasse gemeldet hat
  
Adendorfer EC
(RLN)  Torhüter Andreas Bierzahn wird mit nun 43 Jahren seine aktive Laufbahn beenden. Auch die Nummer-3 im Team, Philip Grittner wird den AEC verlassen. Der 25-Jährige muss aus zeitlichen Gründen kürzer treten
  
Wunstorf Lions
(VLN)  Der ERC hat sich von Trainerduo Jörg Meyer und Uri Steller getrennt. Über die letzten Plätze in der Regionalliga kamen die Lions in den vergangenen zwei Jahren nicht hinaus. Nun will man einen Neuanfang unter neuer sportlicher Leitung wagen
  
Tilburg Trappers
(OLN)  Die Niederländer trennen sich nach zwei Jahren vom finnischen Angreifer Mikko Virtanen. Der 30-Jährige konnte in der vergangenen Saison in 36 Partien 8 Tore erzielen und weitere 6 Treffer vorbereiten. Seinen Vertrag verlängert hat dagegen Torhüter Ruud Leeuwesteijn 
  
Bietigheim Steelers
(OLS)  Die ersten Spielerabgänge beim DEL2-Absteiger stehen fest. Mannschaftskapitän Pascal Zeressen wird die Steelers genauso verlassen wie die Stürmer Dominik Lascheit, Brett Schäfer, Morgan Adams-Moisan und Lewis Zerter-Gossage
  
Eisbären Balingen
(LLBW)  Der EC hat den Vertrag mit Headcoach Petr Kasik weiter verlängert. Der 61-jährige Tscheche hat die Eisbären vor zwei Jahren übernommen
  
EC Bad Nauheim
(DEL2)  Taylor Vause geht in sein viertes Jahr in der hessischen Kurstadt. Der 32-jährige Kanadier, der 2021 aus Wien zu den Roten Teufeln kam, konnte verletzungsbedingt in der vergangenen Saison lediglich 26 Partien bestreiten und brachte es dabei auf 12 Tore und 14 Vorlagen
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Dienstag 25.Oktober 2022

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 26 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Landesliga Baden-Württemberg, Regionalliga West und Regionalliga Nord.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
eisbrenberlinEisbären Berlin
Universal bleibt Partner der Eisbären

(DEL)  Die Universal Gebäudemanagement und Dienstleistungen GmbH bleibt weiterhin offizieller Partner der Eisbären Berlin. Der Fullfillment Partner für Gebäudemanagement ist bereits seit der Saison 2017/18 Partner des Hauptstadtclubs.
(EHCB/mebb)
  
    
duesseldorferegDüsseldorfer EG
Wir werden die Eisbären sehen! DEG erwartet Meister Berlin

(DEL)  Weiter geht es in der wilden Eishockey-Saison 2022/23: Einen Tag nach der 2:4-Heimniederlage gegen die Löwen Frankfurt tritt die Düsseldorfer EG am Dienstag erneut im heimischen PSD BANK DOME an. Gegner ist kein Geringerer als der Deutsche Meister Eisbären Berlin (25. Oktober, 19.30 Uhr). 
(DEG/pdeg)
  
    
eisbaerenregensburgEisbären Regensburg
NÄCHSTER DERBYSIEG: EISBÄREN REGENSBURG GEWINNEN 4:3 NACH OVERTIME IN BAYREUTH

(DEL2)  Erneut spannend bis zum Schluss war das jüngste Duell des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg: Bim Auswärts-Derby beim Tabellenletzten Bayreuth gelang letztlich ein 4:3 (0:1/2:0/1:2/1:0)-Overtime-Arbeitssieg. Für die Oberpfälzer, die ob einer Krankheitswelle stark ersatzgeschwächt antraten, trafen dabei Corey Trivino (21.), Nikola Gajovský (24.) und Andre Bühler (43./PP1) in der regulären Spielzeit. Da die Franken die zwischenzeitliche Zwei-Tore-Führung der Domstädter aber spät noch ausglichen, ging die Partie in die Verlängerung, wo Marvin Schmid mit einem tollen Solo den 4:3-Siegtreffer erzielte (64.). In der Rangliste blieben beide Teams trotz der Punktgewinne auf ihren bisherigen Plätzen (Regensburg 9. – Bayreuth 14.).
Weil unter der Woche eine Krankheitswelle im Team grassiert hatte, fehlten zusätzlich zu den Langzeitverletzten Lars Schiller (Abwehr) und Kyle Osterberg (Sturm) gleich sieben Akteure auf Seiten der Eisbären, die so nur 15 Feldspieler und zwei Torhüter aufzubieten hatten. Aber auch die Tigers hatten nur gleich viele Spieler zur Verfügung, es ging also mit ähnlichen Voraussetzungen in die Partie. Den besseren Start erwischten dabei die Hausherren, die immer wieder gefährlich vor Eisbären-Goalie Devin Williams auftauchten. Die erste richtig große Möglichkeit hatten aber die Oberpfälzer Gäste: In Überzahl wurde ein Schuss von Jakob Weber abgefälscht und trudelte anschließend nur Zentimeter am Pfosten vorbei (9. Minute). Wenig später verzog Corey Trivino freistehend im Slot – sein Versuch ging haarscharf am linken Kreuzeck vorbei (13.). Nach 14 Minuten folgte der erste große Aufreger der Partie: Denn erst der Video-Beweis zeigte eindeutig, dass der Schuss von Heim-Stürmer Jesse Roach zwar gleich doppelt ans Aluminium donnerte (von der Latte an den Pfosten), der Puck dabei aber zu keiner Zeit tatsächlich im Tor landete. Kurz vor Drittelende war Williams dann aber tatsähclich geschlagen: Bayreuths Verteidiger Patrick Kurz beförderte den Puck mit einem satten Schlagschuss zum verdienten 1:0 für die Gastgeber in die Maschen (18.).
Mit einem Blitzstart ins zweite Drittel stellten die Regensburger dann aber den bisherigen Spielverlauf auf den Kopf: Nur 31 Sekunden brauchte es, ehe Corey Trivino nach einem tollen Spielzug über Topi Piipponen und Kapitän Nikola Gajovský zum Ausgleich einnetzte (21.). Nicht minder sehenswert war das anschließende 2:1 für die Eisbären durch Gajovský, der dieses Mal stark von Trivino und Piipponen freigespielt wurde und eiskalt unter die Latte vollendete (24.). Es folgten wütende Angriffe der Franken, die sich zahlreiche gute Chancen erarbeiteten, vor dem Tor aber zu ängstlich wirkten oder am erneut starken Williams im EBR-Kasten scheiterten. So blieb es bei der knappen Führung der Oberpfälzer.
Und diese bauten sie im vermeintlichen Schlussabschnitt sogar noch aus: In Überzahl gelang André Bühler das 3:1 (43.). Weite Teile der Partie spielten sich aber vor dem Regensburger Tor ab. Die von der Krankheitswelle gebeutelten Gäste, bei denen während des Spiels auch noch Petr Heider und Patrick Demetz ausgeschieden waren, wirkten nun erschöpft. Die Folge waren Strafzeiten – und in der Konsequenz auch Gegentore. Erst stellte Sami Blomqvist in Überzahl den Anschluss für Bayreuth wieder her (50.), dann fiel sogar noch der Ausgleich. Bayreuth hatte den Torhüter bereits zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis genommen, als sich die Domstädter erneut eine Strafe leisteten. Petteri Nikkilä wuchtete die Scheibe anschließend kurz vor Schluss per Schlagschuss bei Sechs-gegen-Vier zum umjubelten 3:3 ins Tor.
Nun musste also die Overtime für eine Entscheidung sorgen. Nach 3:39 fasste sich Marvin Schmid (nach Verletzung erstmals seit Wochen überhaupt im Kader) ein Herz, umkurvte die gegnerischen Spieler wie Slalomstangen und verlud letztlich auch noch Heim-Keeper Olafr Schmidt zum 4:3-Siegtreffer – ein grandioses Tor (64.).
Die Eisbären Regensburg treten als nächstes am Freitag, 28. Oktober, auswärts bei den Ravensburg Towerstars an (Spielbeginn 20 Uhr). Die nächste Partie in der heimischen Donau-Arena folgt am Sonntag, 30. Oktober, ab 17 Uhr gegen die Kassel Huskies.
(EVR/jml)
  
    
ehcklosterseegrafingEHC Klostersee
EHF Passau Black Hawks – EHC Klostersee 3:2 (2:0, 0:2, 0:0, 1:0) nach Verlängerung

(OLS)  Zweites "kleines" Erfolgserlebnis für den EHC Klostersee in der laufenden Punkterunde der Oberliga Süd. Bei den Passau Black Hawks erkämpften sich die Grafinger durch ein 2:3 nach Verlängerung den nächsten Punkt. Absolut verdient nach einer engagierten Vorstellung, in der vielleicht sogar mehr möglich gewesen wäre. Spätestens nach dem Ausgleich der Rot-Weißen im zeiten Abschnitt hatte die Mannschaft von Dominik Quinlan die besseren Einschussmöglichkeiten und in der Schlussphase sogar noch zwei Mal Überzahl. "Das ist das Einzige, was wir uns heute vorwerfen müssen. Um solche Situationen in einer wichtigen Phase zu nutzen fehlt uns einfach noch die Cleverness", sah auch der EHC-Headcoach mehr als möglich an.
Nach den ersten leichten Annäherungen an das gegnerische Gehäuse schluckten die Klosterseer schnell zwei Strafzeiten. Noch dazu in kurzem Abstand, so dass die niederbayerischen Gastgeber in doppelter Überzahl die Führung herausarbeiten konnten. Zwei, drei Ausgleichschancen vergab die Truppe um Kapitän Raphael Kaefer, dann folgte mit dem 0:2 die nächste kalte Dusche. Zum zweiten Abschnitt wurden "für neue Impulse in der Offensive" die ersten beiden Angriffsreihen umgestellt. Eine Maßnahme, die Wirkung zeigte. Die Grafinger arbeiteten sich öfter in der gegnerischen Zone fest und belohnten sich schließlich mit zwei Toren zum Gleichstand - einem aus kurzer Distanz noch abgefälschten Schlagschuss im Powerplay und per sogenannten Bauerntrick.
Volles Risiko war im Schlussdrittel beiderseits nicht mehr angesagt, die Priorität lag auf einer gefestigten Defensive. Die besseren Möglichkeiten erspielte sich der EHC, doch ein weiterer Treffer blieb versagt. Nach den - bereits erwähnt - zwei vergebenen Zwei-Minuten-Überzahlsituationen der Grfinger am Ende der regulären Spielzeit holten sich die Black Hawks nach einem überlegt vorgetragenen Angriff per Direktschuss den Zusatzpunkt.
(EHCK/fb)
  
    
landsbergriverkingsLandsberg Riverkings
Zwei Niederlagen gegen Bad Tölz und Peiting

(OLS)  Ersatzgeschwächt und mit vielen angeschlagenen Spielern fuhren die Riverkings am Freitag zum Auswärtsspiel nach Bad Tölz. In einer defensiv katastrophalen ersten Halbzeit kam das Landsberger Team völlig unter die Räder. Unter dem Motto jeder Schuss ein Treffer zogen die Gastgeber bis zur 12.Minute auf 5:0 davon, Späth (2), Huard, Sticha und Gollenbeck schossen die Tore. Zwar konnten auch der HCL einige gute Aktionen durch Adriano Carciola (Pfostentreffer), Jason Lavallee, Frantisek Wagner und Dennis Neal vorweisen, man scheiterte zunächst aber entweder am Pfosten, am Torwart oder an der eigenen Schusspräzision. Ab der 15. Minute kam man dann wieder öfter vor das Tölzer Tor und so konnte Dennis Neal durch einen verdeckten Schuss von der blauen Linie auf 5:1 verkürzen. Als kurze Zeit später zwei Tölzer auf der Strafbank platznehmen mussten, konnte Riley Stadel aus dem Slot heraus zum 5:2 treffen. Mit diesem Ergebnis ging es auch in die erste Pause. Nachdem man die ersten fünf Minuten des zweiten Drittels torlos gestalten konnte, setzte sich das völlig körperlose Spiel der Riverkings fort. Als Folge fielen in einem völlig chancenlosen Drittel für das Team von Trainer Sven Curmann die Treffer 6 bis 9 für die Hausherrn. Es trafen Sticha, Nirschl, Sedlmayr und Fischhaber.
Im letzten Drittel erhöhte zuerst Gollenbeck auf 10:2, bevor Mitchell nach einem schönen Pass von Florian Stauder auf 10:3 verkürzen konnte. Bereits kurze Zeit später stellte Fischhaber den alten Abstand wieder her. Nun setzte Dennis Neal zu einem schönen Solo über das ganze Feld an und vollendete mit dem Tor des Tages zum 11:4. In der 55. Minute traf Tyler Wart zum Endstand von 12:4.
Am Sonntag zeigten die Riverkings ein völlig anderes Gesicht! Beim Heimspiel gegen Peiting wurde von Beginn an gekämpft, körperlich hart und sehr konzentriert gespielt. Zwar Feuerecker in der 11. Minute bei einer vier gegen vier Situation durch einen strammen Schuss zum 0:1 treffen, Landsberg hielt aber weiter gut dagegen, konnte aber im ersten Drittel nicht mehr ausgleichen. Zu Beginn des zweiten Drittels war zunächst Peiting am Zug. Felix Brassard fälschte einen Schuss unhaltbar zum 0:2 ab. In der 30. Minute nutzte dann aber Christopher Mitchell den Nachschuss nach einem Schuss des stark spielenden Jason Lavallee zum 1:2 Anschlusstreffer. Keine Minute später bediente Lavallee mit einem präzisen Pass durch den Slot, den am langen Toreck lauernden Adriano Carciola zum 2:2 Ausgleich. Landsberg machte weiter Druck und belohnte sich mit der 3:2 Führung durch Frantisek Wagner. Nach einer Auszeit kam Peiting wieder besser ins Spiel und konnte in Überzahl durch Samuel Payeur zum 3:3 einnetzen. Mit diesem Ergebnis gingen beide Teams in die zweite Pause. Nach ausgeglichen Beginn lies sich Jason Lavallee in der 46. Minute zu einem Revanche Foul hinreißen und wurde dafür mit einer 5 Minuten plus Spieldauerdisziplinarstrafe bestraft. In den der folgenden Unterzahlsituation kippte das Spiel zu Gunsten der Gäste. Zweimal Brassard und David Diebolder trafen zum 3:6. Direkt nach der Strafe stellte Felix Brassard mit seinem vierten Treffer zum 3:7 ehe Frantisek Wagner den Endstand von 4:7 erzielte. Fazit für den HCL: Nach einer guten Leistung gab man das Spiel durch eine Unbeherrschtheit des ansonsten starken Jason Lavallee aus der Hand.
Weiter geht es am kommenden Freitag mit dem Heimspiel gegen die Starbulls Rosenheim. Es bleibt zu hoffen, dass der eine oder andere Verletze oder Erkrankte der schier unendlichen Verletztenliste der Riverkings auf das Eis zurückkehrt.
(HCL/js=
  
    
ecdcmemmingenMemmingen Indians
Memmingen muss sich Deggendorf geschlagen geben

(OLS)  Der ECDC Memmingen konnte auch in Deggendorf keine Punkte mit in die Maustadt entführen. Am Ende unterlag man bei den Niederbayern, trotz einer Vielzahl an Chancen, deutlich mit 0:4. Am Freitag gastiert der EHC Klostersee zum Blaulicht-Tag am Hühnerberg. Karten für die Partie sind bereits erhältlich.
Die Indians begannen dabei im ersten Drittel gar nicht schlecht. Teilweise hatten die Indianer das Spiel im Griff und erspielten sich gute Chancen. Jedoch fehlte erneut das Glück vor dem Tor, um in Führung zu gehen und die Überlegenheit auszunutzen.
Im zweiten Drittel brachen die Hausherren, überwiegend in Überzahl, den Indians das Genick. Innerhalb von sieben Minuten kassierten die Maustädter drei Tore. Zuerst waren es Petr Stloukal und Niklas Pill mit einem Doppelschlag, ehe Minuten später Thomas Pielmeier einen Abpraller zum 3:0 verwertete. Von diesem Rückschlag sollte sich der ECDC auch im weiteren Spielverlauf nicht mehr erholen, auch wenn man im letzten Drittel alles versuchte dagegen anzukämpfen. Der DSC machte in Person von Cheyne Matheson dann alles klar. Der Kanadier drückte die Scheibe zum 4:0 Endstand ins Netz. Die Indians hingegen verzweifelten reihenweise an Timo Pielmeier sowie am Tor-Gestänge, ganze drei Mal ging der Puck an den Pfosten. Die beste Chance hatte Matej Pekr, der einen Penalty aber nicht verwandeln konnte.
Am kommenden Wochenende treten die Indianer nur einmal, nämlich am Freitag an. Gegner zum traditionellen Blaulicht-Tag ist dann der Aufsteiger aus Grafing. Karten gegen den EHC Klostersee sind bereits verfügbar. Spielbeginn ist um 20:00 Uhr. Informationen zum Blaulichttag, zu dem sich bereits über 200 ehrenamtliche Hilfskräfte angemeldet haben, gibt es auf der Homepage des ECDC Memmingen.
Der ECDC Memmingen wird auch in diesem Jahr wieder seinen beliebten Blaulichttag durchführen. Hilfskräfte aus der Region sind eingeladen das Spiel gegen den EHC Klostersee am 28. Oktober, nach erfolgreicher Anmeldung, kostenlos zu besuchen. Alle Informationen gibt es auf der Homepage des ECDC Memmingen.
Anmeldungen sind bereits möglich, diese müssen unbedingt an die genannte Mail-Adresse gesendet werden. Die Indians haben die Anmeldefrist, nach großem Interesse, noch einmal verlängert. Mehr als 200 Ehrenamtliche haben bereits ihr Kommen signalisiert.
(ECDCM/flmfr)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Mantelsonntag: Einkaufen und Mitfiebern

(OLS)  Am kommenden Sonntag findet nicht nur das Heimspiel gegen den EV Lindau statt, sondern auch der Mantelsonntag in der Einkaufsstadt Rosenheim. Hierfür haben sich die Starbulls mit dem City-Management eine besondere Aktion ausgedacht.
Erst beim Mantelsonntag in Rosenheim einkaufen, dann beim Starbulls-Heimspiel gegen den EV Lindau im ROFA-Stadion mitfiebern. Das perfekte Programm für die ganze Familie am kommenden Sonntag, den 30. Oktober 2022.
Damit diese doppelte Freude auch dem Geldbeutel mehr Spaß macht haben sich die Verantwortlichen der Starbulls Rosenheim und des Rosenheimer City-Managements eine besondere Aktion ausgedacht. Alle Kunden, die an diesem Tag im teilnehmenden Einzelhandel für über 100 Euro einkaufen, erhalten eine Stehplatz-Freikarte für das Heimspiel gegen den EV Lindau - Spielbeginn 17:00 Uhr.
Die Geschäftsführerin des Rosenheimer City-Managements, Sabrina Obermoser, freut sich über das Angebot: „Mit der Aktion befruchten sich der Rosenheimer Einzelhandel und die Starbulls gegenseitig. Es freut mich riesig wie viele Einzelhändler hierbei teilnehmen und es zeigt, wie sich Shoppinglust und Sportbegeisterung in Rosenheim kombinieren lässt. Es ist ein tolles Angebot für die gesamte Familie, um einen schönen gemeinsamen Tag in Rosenheim zu verbringen.“
Wichtige Hinweise: Der Gutschein kann an der Abendkasse gegen eine Stehplatz-Freikarte eingetauscht werden. Die Abendkasse öffnet dabei wie gewohnt zwei Stunden vor Spielbeginn. Der Gutschein ist nur an diesem Tag gültig und kann nicht für andere Ticketkategorien (z.B. Sitzplätze) angerechnet werden.
Folgende Rosenheimer Einzelhändler nehmen an der Aktion teil:
·         Augenoptik Häckl
·         Barfußschuhe Rosenheim
·         BB Spiele
·         Bensegger Papeterie
·         Böck Herrenmoden
·         Bogner Sportsfashion
·         Boutique Beo
·         C5 boutique
·         Dörfler Leder & mehr
·         GALERIA Karstadt Kaufhof
·         Goldstück Dirndl
·         Jack Wolfskin
·         Juwelier Bacak
·         Marco Polo man
·         Miss Anita Shop Rosenheim
·         Modepark Röther
·         Schleudermax
·         Skizzo
·         Sporthaus Siebzehnrübl
·         TeeGschwendner
·         WEKO Wohnen
·         Wiedemann Parfümerie
(SBR/rm)
  
   
bluedevilsweidenBlue Devils Weiden
Blue Devils Family Day am 27.11.2022 und 26.02.2023

(OLS)  Am 27.11.2022 und 26.02.2023 stehen bei den Blue Devils die Familien im Mittelpunkt. Zu den Heimspielen am ersten Advent gegen die Höchstadt Alligators (Bully 15:00 Uhr) und Ende Februar 2023 gegen die Tölzer Löwen (Bully 16:00 Uhr) lädt der Oberligist alle Familien zum sogenannten “Blue Devils Family Day” ein. Ziel der Aktionstage ist es, den Eltern und Kindern den Eishockeysport näherzubringen und das Eisstadion möglichst vollzumachen.
Die Fans dürfen sich auf ein umfangreiches Rahmenprogramm, Aktionen in den Drittelpausen und attraktive Eintrittspreise freuen. Detaillierte Informationen zu den Programmpunkten und den Preisen geben die Blue Devils demnächst auf allen Kanälen bekannt.
Jürgen Rumrich, Sportlicher Leiter Blue Devils Weiden: “Mit den ‘Blue Devils Family Days’ wollen wir gezielt Familien ansprechen und vor allem die Kinder für die schnellste Mannschaftssportart der Welt begeistern. Hierfür senken wir die Eintrittspreise und haben uns ein tolles Rahmenprogramm überlegt. Wir freuen uns auf einen bunten Eishockey-Nachmittag in einer proppenvollen Hans-Schröpf-Arena.”
Die Termine zum Vormerken:
Sonntag, 27.11.2022 15:00 Uhr Blue Devils Weiden vs. Höchstadt Alligators
Sonntag, 26.02.2023 16:00 Uhr Blue Devils Weiden vs. Tölzer Löwen
(BDW/ck)
  
    
diezlimburgrocketsDiez-Limburg Rockets
Die Rockets verlieren mit kleinem Kader in Leipzig

(OLN)  Lange Zeitordentlich mitgehalten, am Ende aber dennoch verdient verloren: Die EG Diez-Limburg verliert dasAuswärtsspielin der Oberliga Nordbei denIceFightersLeipzig mit1:5(0:0,1:2, 0:3) - und damit um sicherlich ein, zwei Tore zu hoch.
Nach den kurzfristigen Ausfällen von SandisZolmanisund Marcel Kurth konnten die Gäste lediglich 13 Feldspieler(6 Verteidiger, 7 Stürmer)aufbieten.Nennenswerte Offensivaktionen waren daher in den ersten beiden Dritteln Mangelware.Lediglich vier Torschüsse standen nach 40 gespielten Minutenzu Buche.
„Wir wollten esLeipzigvon Anfang an schwer machen“, sagte Rockets Trainer Andrej Teljukin.
Und der Plan ging zunächst auf. „Das war einrechtausgeglichenes erstes Drittel, auch wenn leichte Vorteile auf unserer Seite lagen“,vermerktedann auchIceFighters-TrainerSven Gerike.Aufgrund des kleinen Kaders agierten die Rockets defensiv und versuchten immer wieder per Konter Nadelstichezu setzen.Die wenigen Torchancen der Hausherren vereitelte ein gut aufgelegter Jonas Vogt im Tor der Gäste. Zwei eigene Überzahlspiele konntennichtin Treffer umgemünzt werden. Somit ging es leistungsgerecht mit einem torlosen Unentschieden in die erste Drittelpause.
Dass das sonst so starke Powerplay an diesem Abend stockte, zeigte der Beginn deszweiten Spielabschnitts.Nach Strafen gegen Victor Östling und Michael Burns ergab sich für die Rockets eine fast zweiminütige 5:3 – Überzahlsituation, welche jedoch ohne nennenswertenTorabschlussverpuffte.Beflügelt durch das starke Penalty Killing erhöhten die Gastgeber zunehmend den Druck und erzielten in der 25. Spielminute den Führungstreffer. Nach einem Abpraller musste Michael Burns die Hartgummischeibe nur nochüber die Torlinie schieben. Eine Unachtsamkeit in der Defensive der EGDL sorgte in der 33. Spielminute für die 2-Tore-Führung derIceFighters.Victor Östling tauchte freistehend vor Jonas Vogt auf und lies diesem keine Chance zur Abwehr. Etwas überraschend durften auch die Rocketskurz vor Drittelende erstmalig jubeln. FedorKolupaylo erkämpfte sich den Puck an der Bande, legte quer zu EgilsKalns und dieser netzte eiskalt zum 1:2 - Anschlusstreffer ein, so dass noch einmal Hoffnung für das Gästeteam aufkeimte.
Im letzten Spielabschnitt schwanden bei den Gästenjedoch sichtlich die Kräfte. Zwar versuchte die EGDL nun mehr Druck auf das gegnerische Tor zu entwickeln, dies eröffnete jedoch auch Lücken in der Hintermannschaft,dieLeipzig zu 3 weiteren Treffern nutzen konnte. Mit dem 3:1 durch DominikPiskorin der 49. Spielminute war die Messe gelesen. Jonas Wolterin der 52. Spielminute und FilipStopinskiin der 55. Spielminute schraubten das Ergebnis weiter in die Höhe.
„Das überstandene 5:3-Überzahlspiel anfangs des 2. Drittels war sicherlich der Knackpunkt des Spiels“,analysierteder Coach der Gastgeber, Sven Gericke. Sein Gegenüber AndrejTeljukinwar der Auffassung, „dass wirgrundsätzlich gut gekämpft, offensiv aber zu wenig gezeigt haben.Der Kader war heute zwar klein, aber auch mit 12 Feldspielern kann man gutes Eishockey zeigen“
(EGDL/mh)


diezlimburgrocketsDiez-Limburg Rockets
EGDL erneut gegen Leipzig

(OLN)  Bereits am Sonntag spielte man gegen Leipzig in einem der beiden sogenannten „Back-to-Back-Spiele“. Endstand in Leipzig war ein  5:1 für die Gastgeber.
Es war bekannt, dass es ein schwieriges Spiel wird, aber der Umstand kurz vor Spielbeginn mit Marcel Kurth und Sandis Zolmanis zwei weitere wichtige Spieler zu verlieren, war mehr als bitter.
Leipzig war im ersten Aufeinandertreffen über die komplette Spieldauer die aktivere Mannschaft, dennoch bestand bis zum Beginn des letzten Drittel Hoffnung, etwas Zählbares  aus Sachsen mitzunehmen.
Am Dienstag, den 25.10. 2022 kommt es zum erneuten Aufeinandertreffen der beiden Teams.
Trainer Andrej Teljukin hofft wieder auf einen breiteren Kader zurückgreifen zu können. Marcel Kurth wird auf jeden Fall wieder auf dem Eis stehen, Zolmanis und Fleischer gelten zum jetzigen Zeitpunkt noch als verletzt und es bleibt abzuwarten, ob beide Spieler mitwirken können.
Leipzig derzeit auf Tabellenplatz 6 mit 23 Punkten, die Rockets belegen den 7. Platz der Tabelle mit 17 Punkten. Es folgen die Saale Bulls mit 16 Punkten sowie Essen mit 15.
Die Partie besitzt somit bereits am 13. Spieltag eine gewisse Brisanz, denn es gilt den Anschluss zu wahren. Ein ambitioniertes Ziel, aber die Rockets stehen nicht von ungefähr in der oberen Tabellenhälfte.
Die EG Diez-Limburg hofft auf zahlreiche Besucher, die das Team anpeitschen und nach vorne treiben werden.
Spielbeginn ist um 20.00 Uhr. Einlass ist bereits um 19.00 Uhr. Tickets ab 9 Euro. 
(EGDL/dl)
  
    
saalebullshalle04Saale Bulls Halle
Nach Offensivpower in Hamm: Keine Zähler gegen Duisburg

(OLN)  Unsere Saale Bulls haben sich bei den Hammer Eisbären 2:4 (1:3, 0:0, 1:1) drei Zähler erkämpft. Mit 16+2 -Spielern hatte unser Trainer Marius Riedel genügend Manpower an Bord. Das Ende des Verletztenmarathons? „Ich will es nicht beschreien“, sagt unser Coach gewohnt zurückhaltend. „Aber ich hoffe, dass es so bleibt. Es sieht gut aus, dass weitere Spieler zurückkommen.“
In den ersten Minuten des Matches krönten sich die Eisbären mit Chancen. Die Fanghand unseres Goalies Timo Herden war nach Anbully gleich gefordert. Auch  Kylie Brothers Kunstschuss an die Maske Herdens landete glücklicherweise auf dem Netz und nicht im Kasten unsere Saale Bulls.
Es war hingegen ein einfacher Treffer durch Dennis Schütt, der nach den ersten fünf Minuten unser Team in Front und Form brachte. Folgend nutzten wir die doppelte Unterzahl unserer Gäste eiskalt aus. Mathieu Tousignant schob zum 0:2 ein. Die weiteren 1:38 Minuten im Powerplay verblieben ohne Treffer. Diese zeigten jedoch, dass bei den Saale Bulls alles nach Plan lief. Wir trumpften mit einem bockstarken Penaltykilling auf und zwangen die Eisbären zu Fehlern. Wir hatten das Zepter in der Hand. Nach abgelaufener Strafe sorgte Brothers direkt für den Anschlusstreffer (1:2).
Hamm hatte Schwierigkeiten, sich aus den Offensivfängen der Hallenser befreien. Denn unsere Mannschaft hatte die Puckkontrolle, war dabei stabil im Verschieben der Räume und kombinierte sich nach Belieben durchs Angriffsdrittel. Endstation war Hamms starker Keeper Sebastian Wieber. Sören Sturm nutze das nächste Powerplay, schnappte sich die Scheibe und feuerte den Puck in Richtung Tor und traf. Sieben Sekunden vor der Drittelpause klingelte es im Kasten der Gastgeber: 1:3.
Auch im Mittelabschnitt kamen die Eisbären nicht in ihre Aufstellung, da wir alles dagegen stellten. Wenn sich Hamm auf unser Tor durchtankte, dann manövrierte sich das Gastgeber-Team selbst aus dem Slot. Das zweite Drittel blieb überraschend torlos. Halle blieb im letzten Drittel mit starker Offensive im Attacke-Modus. Doch es dauerte genau 21 Sekunden. Kevin Lavallee nagelte die Scheibe ins Tor der Saale Bulls. Der direkte Anschluss zum 2:3. Hamm stichelte lediglich mit mehr offensiven Akzenten. Doch unsere Saale Bulls blieben konzentriert und kämpften für die drei Punkte. Ein sauberer Angriff über rechts von Tousignant leitete die Entscheidung ein. Der legte auf Schmid ab, der mit dem 2:4 den Sack zu machte. 
Für Marius Riedel und unsere Männer war der Sieg ein hartes Stück Arbeit. „Wir  haben weniger dumme Fehler gemacht, weiter gekämpft und uns den Sieg erarbeitet“, so der Coach. „Ich bin froh, dass wir die Phase überstanden haben, im Training eine andere Intensität haben und wir ordentlich arbeiten können.“
Beflügelt vom Freitag und dem in Hamm errungenen 4:2-Sieg starteten die Bulls mit Tempo ins Sonntagsspiel gegen die Duisburger Füchse. Die Füchse hingegen witterten die Chance, drei Punkte zu erobern und nahmen ebenfalls Fahrt auf. Beide Teams versuchten alle Gelegenheiten nutzen und gingen auf Angriff. Erfolg hatten aber nur die Gäste aus Duisburg. Die Zwillinge und Kontingentspieler brachten die Füchse in Front. Pontus Wernerson-Libäck verwandelte die Vorlage seines Bruder Linus und netzte in der 18. Minute zum 0:1 ein.
Im Mitteldrittel behielten die beiden Mannschaften das Tempo bei und arbeiteten am nächsten Tor. Die Fans bekamen gradliniges Eishockey zu sehen, beide Teams feuerten Schüsse aufs gegnerische Tor. Es war ein alter Bekannter, der den Puck zum 0:2 in der 31. Minute im Hallenser Kasten versenkte – Mark Heatley. Es hieß, in den letzten 20 Minuten alles zu geben, um den Rückstand aufzuholen. Der ersehnte Treffer fiel innerhalb der ersten 60 Sekunden – Thore Weyrauch konnte sich bejubeln lassen. Die Bulls legten etwas Tempo zu und liefen weitere Angriffe.
Doch das allein sollte nicht reichen. In Überzahl gelang es den Gästen, den notwendigen Ausgleich zu verhindern. Die Zeit lief von der Uhr. Dann ein kurzes Aufatmen in der 59. Zumindest fiel ein Treffer: ein vermeintliches Tor für die Saale Bulls. Weil aber der Goalie behindert worden war, blieb es beim 1:2. Um Chance auf den Ausgleich zu erhöhen, zogen die Bulls den eigenen Torwart und gingen zu sechst auf Eis. Leider verhalf das nur den Gästen erneut durch den Torschützen Pontus Wernerson-Libäck zu einem Empty Goal. Das Spiel wurde 1:3 (0:1, 0:1, 1:1) beendet.
Direkt am Dienstag bestreiten unsere Saale Bulls das Back-to-Back bei den Duisburgern und können sich hoffentlich revanchieren.
(MECH/sterich)
  
    
hannoverscorpionsHannover Scorpions
Freitag 28.10. Scorpions vs. Diez-Limburg - Mitw. 2.11. 20 Uhr Tilburg Trappers zu Gast

(OLN)  Die Extrembelastung der vergangenen Wochen geht weiter. Dienstag, 25. Oktober 20 Uhr das Rückspiel gegen Rostock in der ARS Arena, ehe dann am Freitag ebenfalls um 20 Uhr in der ARS Arena mit Diez- Limburg das Team kommt, das in dieser Saison bisher positiv überrascht hat. Am kommenden Sonntag, 30. Oktober 15 Uhr, treten die Scorpions bei den Trappers in Tilburg an, ehe am Mittwoch dem 2. November um 20 Uhr in der ARS Arena das Rückspiel gegen die Niederländer auf dem Spielplan steht.
„Die körperliche Belastung ist schon extrem, die der Spielplan aktuell von meinem Team fordert“, so Coach Kevin Gaudet am Montagvormittag nach Rückkehr von der mit 1:4 gewonnenen Begegnung an der Ostsee bei den Rostock Piranhas.
Bei diesem engen Spielplan ist das äußerst starke Auftraten der Scorpions am vergangenen Freitag gegen die EXA Icefighters Leipzig, dass mit 7:0 gewonnen wurde, schon fast in den Hintergrund gerückt.
(HS/nb)
  
    
EXA-IceFightersIcefighters Leipzig
TEIL 1 GEGEN DIE ROCKETS DIEZ-LIMBURG ERFOLGREICH

(OLN)  Gestern Abend kam es zum Teil 1 des „back-to-back“ Doppels mit der EG Diez – Limburg. Gleich morgen geht es zum Rückspiel zu den Rockets. Das Hinspiel konnten unsere EXA IceFighters Leipzig mit 5-1 für sich entscheiden. Schlüssel für diesen Sieg war eine deutliche Steigerung der Defensivleistung, ein sehr starkes Penaltykilling und ein insgesamt gutes Spiel bei eigenem Scheibenbesitz.
Natürlich merkte man, dass den Spielern von Headcoach Sven Gerike die deutliche Schlappe von Freitag noch in den Köpfen steckte, aber die Bemühungen ein anderes Auftreten an den Tag zu legen waren von Beginn an zu erkennen. Die erste große Chance auf die Führung hatte Nicolas Sauser, der sich schön durchsetzen konnte und dann doch knapp scheiterte. Ein Punkt, der vor dem Spiel besprochen wurde, war das starke Powerplay der Gäste und das man Strafen tunlichst vermeiden sollte. In der 11.Minute erhielt Joonas Riekkinen so eine Strafe, aber seine Mitspieler machten im ersten Unterzahl alles richtig und ließen kaum etwas zu. Kurz darauf bekam Oliver Eckl gleich eine 2 plus 2 Minuten Strafe und wahrscheinlich konnten die Eiskämpfer froh sein, dass gleich darauf Michael Burns eine Strafe gegen Diez-Limburg provozierte. Bei 4 gegen 4 hatte Jonas Wolter dann die Riesenchance, als er schön freigespielt das leere Tor nicht traf. Es blieb in einem unterhaltsamen ersten Abschnitt beim 0-0 zur Pause.
Das zweite Drittel begann wieder mit vielen Unterbrechungen und Strafen, sodass kein richtiger Rhythmus aufkommen wollte. Vor allem gleich zu Beginn musste die Leipziger Hintermannschaft wieder gut arbeiten und sogar eine doppelte Unterzahl überstehen. Verursacher der zweiten Strafe Michael Burns war es dann, der die Nerven erst einmal beruhigte. Er erzielte in der 25.Minute im Nachschuss das wichtige 1-0. Viktor Östling ließ dann in der 33.Minute seine Klasse aufblitzen, als er die Ruhe behielt, die Situation zu erkennen und den Gästetorhüter auszutanzen. Der Treffer zum 2-0 war wirklich sehenswert. In den nächsten Minuten waren unsere Hausherren deutlich überlegen und Diez-Limburg konnte sich beim Torwart bedanken, dass sie noch in Reichweite blieben. In der 39.Minute kam dann der eine Fehler, der zurzeit halt auch gnadenlos bestraft wird. Zwei Verteidiger griffen Feodor Kolupaylo an und ließen Emils Kalns frei vor dem Tor stehen. Patrick Glatzel war zwar noch dran, aber konnte den schmeichelhaften Anschluss der Gäste nicht verhindern.
Trotzdem starteten unsere Mannen wieder gut in das letzte Drittel. Bei den Rockets merkte man die fehlenden Spieler und die schwindenden Kräfte. Die IceFighters schafften es immer wieder, die Angriffsbemühungen von den Gästen schon im Aufbau zu stoppen und dann schnell umzuschalten. So wie in der 49.Minute, als Dominik Piskor von Jonas Wolter und Viktor Östling freigespielt wurde und zum 3-1 traf. In der 50.Minute durften unsere Eiskämpfer dann nochmal im Powerplay ran und schienen das auch gut zu machen. Zum Beispiel hatte Dominik Piskor die große Chance auf seinen zweiten Treffer. Oder Filip Stopinski, der einfach nur Pech hatte, dass bei seinem Direktschuss der Schläger brach. Aber dann plötzlich hatte Feodor Kolupaylo die Chance das Spiel nochmal eng zu machen. In Unterzahl jagte er allein auf Patrick Glatzel zu, aber der bis dahin wenig beschäftigte Leipziger Rückhalt konnte den Alleingang parieren und im Gegenzug nutzte Jonas Wolter ein Zuspiel von Michael Burns zum 4-1 Powerplaytreffer. Exakt fünf Minuten vor dem Ende traf dann Filip Stopinski noch zum 5-1 Endstand und sorgte somit für zufrieden Gesichter bei den Verantwortlichen und Zuschauern.
(IFL/df)
  
    
rostockpiranhasRostock Piranhas
Piranhas gegen Tabellenspitze

(OLN)  Im Back to Back Spiel treffen die Rostock Piranhas schon am morgigen Dienstag, den 25.10.2022 erneut auf die Hannover Scorpions. Zwei Drittel lang konnten die Fans ein spannendes Spiel in der Schillingallee am Sonntagabend erleben. Erst im letzten Drittel schienen die Niedersachsen Wege gefunden zu haben, um die Piranhas zu besiegen. Ein Erfolgsgeheimnis der Scorpions  - ihre Torschussquote. Daran müssen die Rostocker dringend arbeiten. Die Partie beginnt in Mellendorf um 20.00 Uhr.
In der vergangenen Woche konnten die Piranhas ihr Punktekonto nicht auffüllen. Die Aufgaben in dieser Woche werden nicht leichter. Nach der Partie gegen den Erstplatzierten folgen im nächsten Heimspiel die Tilburg Trappers. Auch dieses Team erwies sich in den letzten Jahren als kaum zu „knacken“. In 22 Spielen erkämpften die Rostocker nur zwei Siege. Die Niederländer stehen nach elf Spielen mit neun Siegen auf Platz 3 der Tabelle. Neuer Cheftrainer ist der Kanadier Douglas Mason und auch die Kontingentstellen besetzten die Gäste mit Kanadiern. Anbully ist am 28.10.2022 um 20.00 Uhr in der Eishalle Rostock.
Cheftrainer Danny Albrecht leitet seit 2018 das Team des Herner EV Miners. Elf neue Spieler komplettierten das Team. Auch dieser Gegner besetzte seine Kontingentstellen mit Spielern aus Kanada. Gegenwärtig stehen die Herner auf dem vierten Tabellenplatz ( 12 Spiele – sieben Siege, zwei Niederlagen, drei Siege in der Verlängerung ). Diesen Gegner konnten die Piranhas in den vergangenen Saisons in 29 Spielen acht Mal besiegen. Die Partie am Gysenberg startet um 18.30 Uhr.
(REC/sa)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
tev-miesbachTEV Miesbach
Erstes 6-Punkte Wochenende für den TEV

(BYL)  Nach dem Auswärtssieg in Kempten am Freitag stand für den TEV am Sonntag das Heimspiel gegen den ESC Dorfen auf dem Programm. Trainer Michael Baindl musste neben dem noch gesperrten Sebastian Deml auch auf Maxi Meineke verzichten, der sich in der Freitagspartie verletzt hatte. Im Tor startete wieder Timon Ewert.
Der TEV startete druckvoll mit vier Reihen in die Partie, aber Tat sich gegen „die bekannteste Viererkette“, so nannte Baindl die tiefstehende Taktik seines Ex- Trainers Franz Steer, anfangs schwer. Mann des ersten Drittels war dann aber Florian Heiß, der mit zwei sehenswerten Treffern den TEV in Front brachte. Zunächst überlistete er in der 5.Spielminute Maximillian Englbrecht frech per Bauertrick, eher er in der 14.Spielminute zunächst einen Dorfner Spieler ins Leere laufen ließ und dann Englbrecht ganz abgeklärt aussteigen ließ. Aber wie schon am Freitag in Kempten bekam der TEV ein Tor in eigener Überzahl und Sandro Schroepfer verkürzte in der 18.Spielminute auf 2:1.
Im zweiten Drittel dann das gleiche Bild wie im Ersten. Dorfen stand tief und lauerte auf Konter. Und so kamen die Isenstädter in der 30.Minute durch ein Solo von Urban Sodja zum Ausgleich. Aber der TEV hatte die passende Antwort parat und Nick Endress traf nur eine Minute später zur erneuten Führung. Die Schlüsselszene der Partie ereignete sich dann in der 39.Spielminute. Zunächst schnürte der TEV in Überzahl Dorfen die kompletten zwei Minuten in ihrem Drittel ein, als dann Christoph Obermaier von der Strafbank kam, wurde er frei gespielt und lief alleine auf Ewert zu. Ewert machte sich ganz lang und verhinderte den Ausgleich und die Scheibe gelang zu Bohumil Slavicek und der traf im direkten Gegenzug per sattem Schuss gegen den Lauf von Englbrecht zum 4:2. Nur eine Minute später war es dann die Kombination Felix Feuerreiter und erneut Slavicek , welche die Führung ausbaute. Nach einem Konter brachte Feuerreite die Scheibe von hinter dem Tor schnell wieder zu Slavicek und der bugsierte die Scheibe im Nachschuss über die Linie zum 5:2 in der 40.Spielminute.
Das letzte Drittel ist schnell erzählt. Der TEV stand kompakt und ließ kaum Chancen zu und auf der Gegenseite scheiterte man ein paar Mal an Englbrecht. So feierte man einen verdienten Heimsieg und konnte das erste 6-Punkte Wochenende der noch jungen Saison einfahren.
Weiter geht’s für den TEV am Freitag in Geretsried, ehe am Sonntag im MiaHelfnZam-Stadion das Spitzenspiel gegen den EHC Königsbrunn stattfindet.
(TEVM/sh)
  
    
EC PfaffenhofenPfaffenhofen Eishogs
ECP weiter in der Krise - Nächste deutliche Niederlage gegen Schweinfurt

(BYL)  Der EC Pfaffenhofen findet nicht zurück in die Spur. Nachdem die beiden Spiele des letzten Wochenendes wegen einer Grippewelle, die nahezu den gesamten Kader außer Gefecht gesetzt hatte, abgesagt werden mussten, meldeten sich während der Woche fast alle Spieler zurück. Dennoch setzte es am Freitag gegen den ERV Schweinfurt eine weitere herbe Heimniederlage.
Mit 2:11 (0:2; 1:6; 1:3) mussten sich die Pfaffenhofener am Ende den Gästen geschlagen geben und offenbarten dabei einige gravierende Schwächen, die es baldmöglichst abzustellen gilt. Mängel in der Defensive und eine eklatante Abschlussschwäche machten es den Mighty Dogs letztendlich leicht, die drei Punkte mit nach Unterfranken zu nehmen. Dabei hatten die Hausherren durchaus ihre Möglichkeiten, doch scheiterten sie immer wieder entweder an Schweinfurts Torhüter Roßberg, am Gestänge oder am eigenen Unvermögen. Etliche Male brachten die ECP-Stürmer freistehend vor Roßberg die Scheibe nicht im Tor unter und mehrere 2 gegen 1-Situationen wurden nicht sauber zu Ende gespielt. Als viel effektiver erwiesen sich da die Gäste, die ihre Möglichkeiten konsequenter nutzten und dabei oft auch von der Unordnung im Pfaffenhofener Defensivverbund profitierten. Vor allem diese Tatsache machte Petr Fical nachdenklich, hatte seine Mannschaft doch während der Vorbereitung und auch noch zum Auftakt in Königsbrunn gerade in der Defensive überzeugt. „Wir müssen wieder viel kompakter in der Abwehr stehen. So machen wir es den Gegnern viel zu leicht, zu Toren zu kommen,“ machte der ECP-Coach deutlich, wo vorrangig der Hebel anzusetzen ist. Oft fehlte bei seinen Spielern der letzte Schritt, um erfolgreich in die Zweikämpfe zu kommen, was allerdings auch der Tatsache geschuldet sein kann, dass die meisten nach überstandener Krankheit noch nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte sein können. Sicherlich auch nicht förderlich für die ohnehin angeknackste Psyche der ECP-Spieler war der 0:2 Rückstand zur ersten Pause trotz der bis dahin ausgeglichenen Partie und leichtem Chancenplus für die Hausherren. Doch die Gäste machten aus ihren Möglichkeiten eben zwei Treffer durch Kleiders platziertem Schuss von der blauen Linie (7.) und Dylan Hoods Überzahltreffer (14.). Mit drei schnellen Torerfolgen gleich zu Beginn des Mittelabschnitts sorgten die Gäste bereits für die Vorentscheidung. Gegen sichtlich angeschlagene Gastgeber bauten sie ihren Vorsprung bis zur zweiten Pause auf 8:1 aus. Einziger Lichtblick aus ECP-Sicht war der Treffer von Jakub Felsöci zum zwischenzeitlichen 1:6. Der setzte sich energisch gegen die Schweinfurter Abwehr durch und drückte dann die Scheibe über die Linie. Die Partie war natürlich längst gelaufen, umso bitterer für die Gäste, dass sich Verteidiger Lucas Kleider bei einem Sturz so schwer verletzte, dass er mit der Trage vom Eis gebracht werden musste, aber nach einer ersten Untersuchung im Krankenhaus zumindest die Heimreise mit antreten konnte. Im Schlussdrittel machten es die Gäste mit drei Treffern noch zweistellig, während die Pfaffenhofener durch Liam Hätinen in Unterzahl noch einmal erfolgreich waren.
(ECP/oex)
  
    
EA Schongau MammutsSchongau Mammuts
Wöchentlich grüßt das Mammut – erneut 5 Punkte am Wochenende für die EAS

(BYL)  Drei Punkte auf fremden Eis, zuhause geht es auch bei der dritten Partie in die Overtime – und wieder holen sich die Mammuts den Zusatzpunkt !
Und was klar ist, die Bayernliga bleibt eng und spannend, das Pendel kann jederzeit in eine Richtung ausschlagen und so sind die 15 Punkte nach 7 Partien schon mal ein gutes Polster auf der Habenseite der EAS.
ESV Buchloe – EA Schongau 0 : 4 ( 0 : 0 / 0 : 2/ 0 : 2)
Mit gehörigen Respekt traten die Mammuts beim ESV an, auch wenn diese bisher einen eher schlechten Start hingelegt hatten.  Gerade die erste Reihe der Gastgeber kann jederzeit ein Spiel entscheiden. Diese Reihe nicht ins Rollen kommen zu lassen, sollte der Schlüssel zum Erfolg werden. Die Defensivreihe der Mammuts erledigte die Aufgabe mit Bravour und so konnte der erste Abschnitt trotz dreier Unterzahlen schadlos überstanden werden.
Und dann kamen die Nadelstiche – Marius Klein traf in der 22. Minute zum 0 : 1  und in der 35. Minute erhöhte Willy Knebel auf 0 : 2.
Das Bollwerk der EAS hielt, die Pirates aus Buchloe fanden kein Mittel zum Entern. So war es schon ein Akt der Verzweiflung, als die EAS in der 57. Minute in Unterzahl geriet, zog ESV Trainer Lerchner seine Torhüter für einen weiteren Angreifer. Die Mammuts nutzen einen Scheibengewinn und Marius Klein traf zum 0 : 3 ins leere Netz. Und während EAS-Goalie Philipp Wieland einen Shut-out feiern konnte, konnten die Schongauer gegen die frustrierten Gastgeber in der Schlussminute noch einen Konter zum 0 : 4 (Willy Knebel) abschließen. Der dritte Sieg in der vierten Auswärtspartie – nun sollte es endlich mal auf heimischen Eis klappen.
EA Schongau – ERV Schweinfurt 3 : 2 nV ( 0 : 1 / 1 : 0 / 1 : 1 / 1 : 0)
Auch die Schweinfurter sind sehr stark in die Saison gestartet. Ein Erfolgsgarant dabei, die starken Kontingentspieler Dylan Hood und Joey Sides. Zuletzt mit Siegen in Ulm ( 6 : 2 ) und Pfaffenhofen( 11 : 2) haben sie ihre Auswärtsstärke und Torgefährlichkeit deutlich bewiesen.
Das unterstrichen sie auch gleich in Schongau – ein Zurodnungsfehler und schon führten die Gäste (5. Min). Und was auch gleich deutlich wurde, gegen den bestens aufgelegten Benedict Roßberg im ERV-Tor würde es heute schwer werden, abzuschließen.
Und so hielt die Führung der Gäste trotz des deutlichen Plus an Chancen und Spielanteilen der Mammuts bis in die 34. Minute. Da nutzte Tristan Gagnon eine Überzahl zum längst verdienten Ausgleich. Und kurz darauf hätte er mit einem Konter die Mammuts in Führung bringen können, doch Roßberg (später auch als „Spieler des Tages“ des ERV ausgezeichnet ) hielt sein Team im Spiel.
In Unterzahl gingen die Mammuts in den Schlussabschnitt und den nutzte der ERV kurz vor Ablauf der Strafe durch Dylan Hood zur erneuten Führung (42.Min). Doch diesmal dauerte die Antwort der EAS nicht lange – keine Minute später hatte sich Tobias Estermaier vor dem Tor durchgetankt und zum 2 : 2 abgeschlossen.
Obwohl die EAS das deutlich überlegene Team war mit einem riesigen Chancenplus – drohten die Punkte auf die lange Reise nach Unterfranken zu gehen. Den die letzten 10 Minuten spielte die EAS beständig (bis auf 8 Sekunden!)  in Unterzahl – davon ganze dreieinhalb Minuten mit zwei Mann weniger auf dem Eis.
Doch das Team zeigte Charakter, Goalie Philipp Wieland war der Fels in der Brandung – immer wieder konnte die Scheibe aus dem Gefahrenbereich gebracht werden. Ganze 8 Sekunden war die EAS komplett auf dem Eis, da schickte Hauptschiedsrichter Roth Schongaus Verteidiger-Hünen Lubos Velebny mit einer Spieldauer vom Eis. hart , aber vertretbar, wäre er davor bei Fouls der Gäste ( Faustschlag von Hood gegen Jonas Schwarzfischer = keine Strafe, oder dem Stockcheck gegen den Nacken von Mathias Schuster von Joey Sides  - 2 Minuten - ebenso konsequent gewesen). Vollends den Zorn der gut 300 Zuschauer zog sich der Schiedsrichter in der 59. Minute zu. Trotz der langen Unterzahl war der EAS der Konter gelungen, den Samy Paré zum 3 : 2 über die Linie brachte. Das ging wohl zu schnell, da ein Schweinfurter die Scheibe sofort aus dem Torraum schlenzte. Nach langer Beratung die Entscheidung: „Die Scheibe hat nicht in vollem Umfang die Linie überschritten – kein Tor!"
Wie auch immer, der Vorwurf „Heimschiedsrichter“ war spätestens jetzt völlig haltlos.
So hatte die EAS weitere anderthalb Minuten in Unterzahl zu bestehen und der Punkt nach den 60 Minuten war mehr als verdient. Doch auch die Overtime musste die EAS noch 36 Sekunden in Unterzahl bestreiten. Und es scheint doch noch eine Gerechtigkeit zu geben – Overtime-Mann Samy Paré ( und „Spieler des Tages“) sichert den Mammuts bei 62:40  den Zusatzpunkt. Diesmal hatte keiner mehr Zweifel – das Spiel endete im dramaturgischen Höhepunkt, den kein Drehbuch besser aufzeichnen könnte!
(EAS/gs)
  
    
vfeulmneuulmDevils Ulm/Neu-Ulm
Devils belohnen sich durch kämpferisches Schlussdrittel mit Punkten gegen RiverRats

(BYL)  Vor 404 Zuschauern in der heimischen Eissporthalle am Donaubad wurden die RiverRats aus Geretsried empfangen, die bisher eher durchwachsen und punktetechnisch enttäuschend in die Saison gestartet waren.
In dem erwartet engen Spiel hatte man sich auf Gästeseite vorgenommen, gegen die Devils körperbetont und auf Konter lauernd Punkte zu entführen - und der Plan schien direkt nach Start in das Match auf zu gehen: es waren noch keine 2 Minuten gespielt, schoss Haloda (1:30 Min) die Gäste in Führung. Doch die DEVILS gaben direkt die richtige Antwort und konnten im direkten Gegenzug durch Podesva ausgleichen. Trotz einiger Chancen auf beiden Seiten vergingen weitere 16 Minute, ehe dank eines stark aufspielenden Podesvas zur Pausen-Führung der Devils getroffen wurde.. 
Nach der Unterbrechung bot sich den heimischen Zuschauern leider ein anderes Bild: die Devils mühten sich im Mitteldrittel gegen wachere und körperbetonter spielende Geretsrieder ab. So egalisierten die Gäste bereits in Minute 22 durch Horvath und erhöhte durch den nächsten sehenswerten Spielzug nur wenige Sekunden später umgehend zur Führung durch Harrer (22:10 Min).
Die Devils mühten sich das Spiel unter Kontrolle zu bringen und haderten mit der offensiv und körperlichen Präsenz der Gäste. Heckenberger im Tor der Devils wurde entsprechend vielfach geprüft, aber war zur Stelle - so konnte man sich mit einem 2:3-Rückstand in die Drittelpause retten.
Die richtige Ansprache schien DEVILS-Trainer Martin Jainz gefunden zu haben, denn ins Schlussdrittel starteten die Gastgeber wieder mit deutlich höherem Engagement und Spielkontrolle: so konnte Dörner eine Überzahl-Situation nutzen und in der 50. Minute RiverRats-Goalie Morczinietz im Nachschuss zum ausgleichenden 3:3 überwinden. Das Spiel wurde deutlich härter und strafenintensiver, es entwickelte sich ein heisser Kampf um die Punkte.
Letztendlich konnte man sich in Minute 58 des Spiels mit dem befreienden Schlusstreffer durch Synek selbst für ein motiviertes und intensiv geführtes Schlussdrittel belohnen und die Punkte in Neu-Ulm halten. So genoss es die Mannschaft verdient, sich von Ihrem Publikum in Standing-Ovations feiern zu lassen!
(VFEU/sp)

 
vfeulmneuulmDevils Ulm/Neu-Ulm
Schwarzer Abend: Devils unterliegen den Königsbrunner Pinguinen in allen Belangen

(BYL)  Nach einem intensiven Match gegen Geretsried musste man am Sonntag nach Königsbrunn zur Lösung einer großen Aufgabe - so waren, mit Blick auf die jeweiligen Kader und Einzelspieler, die Vorzeichen klar: die DEVILS galten gegen die stark aufgerüstete Mannschaft Königsbrunn als der klare Underdog. Auch wenn man nach Aussage des DEVILS-Coaches Martin Jainz sein "Punkte-Soll" des Wochenendes bereits erfüllt hatte, wollte man motiviert und engagiert auftreten.
Doch leider blieb es beim Konjunktiv: durch die Ausfälle Dörings und Tischendorfs mit stark veränderten Reihen standen die Devils gegen glänzend aufspielende Pinguine durchgängig unter Druck.
Im ersten Spielabschnitt fanden die Gäste keinerlei Mittel gegen einen dominante Königsbrunner Mannschaft in absoluter Spiellaune: so konnten die Gastgeber nach Belieben agieren und mit Versiert, einem Doppelpack Sternheimers und Bullnheimer bereits nach 17 Minuten eine stolze 4:0-Führung heraus spielen. Während die Devils sich, trotz früher Auszeit und Ansprache des Coaches, weiter unter Dauerbeschuss sahen, gelang auf der Gegenseite leider keine einzige Torchance. Königsbrunn erhöhte kurz vor Drittelende durch Veisert erneut - und so flüchtete man sich mit einem klaren 5:0-Rückstand im Nacken in die Drittelpause.
In einem Spiel, in dem den Gastgebern aus Königsbrunn alles und den Neu-Ulmer Gästen wenig bis gar nichts gelang, nahm auch im Mitteldrittel der Druck nicht ab:inzwischen mit Heckenberger im Devils-Tor, mühte man sich weiter und stellte die Reihen um - trotz Leistungssteigerung wollte der Zugriff aufs Spiel aber nicht gelingen.
So sah man sich weiter gegen körperlich und läuferisch top agierende Gastgeber unter Dauerfeuer. Sternheimer (26. Min) und Prokopovics (28. Min) der ersten Königsbrunner Reihe netzten hingegen gnadenlos effektiv zum zwischenzeitlichen 7:0 ein. Als die Devils dann auch noch unglücklich in doppelte Unterzahl gerieten, zimmerte Brückner (32. Min) einen Schuss per Volleyabnahme in Heckenbergers Tor. Mit der 8-Tore-Führung der Pinguine ging es erneut vom Eis. 
Der Start ins Schlussdrittel startete erneut enttäuschend aus Devils-Sicht: Matchwinner Sternheimer belohnte sich mit seinem vierten Treffer des Abends und lenkte einen Abpraller zum 9:0 ins Tor. Dennoch zeigten sich die Devils kämpferisch und bäumten sich auf - und erarbeiteten sich nach und nach mehr Spielanteile. Dennoch trafen zunächst erneut die clever agierenden Gastgeber mit Beslic, der zur zweistelligen Führung ausbauen konnte (51. Min).
Es dauerte bis zur 55. Spielminute, ehe ein immer weiter nach vorne arbeitender Rodrigues' zum Ehrentreffer traf und mit seinem Tor zum 10:1-Endstand den aus Neu-Ulmer Sicht gebrauchten Abend beschloss. So verabschiedete man sich von den rund 50 mitgefahrenen Fans, welche der Mannschaft bis zur letzten Minute unterstützend zur Seite standen.
Es gilt nun, den Eindruck des Abends nach kurzer Aufarbeitung abzuschütteln und motiviert an die Aufgaben der neuen Woche zu gehen. So sagte Martin Jainz in der anschließenden Pressekonferenz, bereits mit dem Blick nach vorne gerichtet: "Leider hat heute Abend die Mannschaft alle Tugenden vermissen lassen. Aber das Gute ist im Eishockey: am Freitag steht eine neue Aufgabe an, ein neues Spiel - und es steht wieder alles auf Null! Wir können aus der Erfahrung nur lernen."
(VFEU/sp)
  
    
loewenwaldkraiburgWaldkraiburg Löwen
EHC Waldkraiburg sichert sich drei ungefährdete Punkte gegen Pegnitz

(BYL)  Ein weiterer Spieltag der noch immer jungen Bayernligasaison ging am Sonntag zu Ende und der EHC Waldkraiburg verabschiedete sich in die Trainingswoche mit einem Sieg. Zu Gast waren die Ice Dogs vom EV Pegnitz und auch wenn es diesen in der Vergangenheit gelang einige große Namen ins Schwitzen zu bringen, war für sie in der Höhle der Löwen nichts zu holen.
Von Beginn an traten die Löwen dominant gegen den aktuell Tabellenvorletzten auf und gaben den Oberfranken keine Möglichkeit ins Spiel zu finden. Wenn man etwas bemängeln möchte, dann die Tatsache, dass es für die Löwen nach wie vor sehr schwer scheint das Tor zu treffen. Die mangelnde Chancenverwertung machte sich bereits früh in diesem Durchgang bemerkbar. Nach etwas mehr als acht gespielten Minuten dann jedoch das erste Tor der Partie. Nach einem Schlenzer von Christian Neuert in Richtung des Tores von Pegnitz‘ Maximilian Schmidt, welcher nicht verwandt mit dem Löwen-Schlussmann Rudolf Schmidt ist, schaltet Michal Popelka am rechten Pfosten am schnellsten und legt die Scheibe per Rückhand ins Netz. Auch in der Folge ist von Pegnitz nur sporadisch etwas zu sehen. Falls die Ice Dogs einmal vor den Kasten kamen, entschärfte Christoph Lode gewohnt souverän.
Der zweite Durchgang begann wie der erste endete, mit einem Ansturm der Löwen auf das Pegnitzer Tor, ohne jedoch die gebotenen Möglichkeiten selbstsicher zu nutzen. Diesen Umstand erwähnte Coach Markus Berwanger auch im Gespräch. Seine Löwen müssen sich wieder etwas Sicherheit aufbauen und als Team zusammenarbeiten für dieses Ziel. Auch auf der anschließenden Pressekonferenz sprach er von „fehlendem Selbstverständnis“ dass es nun gilt wieder aufzubauen. In der 29. Minute trug dann Felix Lode seinen Teil zu diesem Ziel bei. Vor dem Tor gab er seine Bemühungen nicht auf und nach etwas stochern aller anwesenden Spieler vermochte er es den Puck mit der Rückhand schließlich über die Linie zu bugsieren. Auch ein drittes Tor sollte in diesem Drittel noch fallen. Als im Kopf sowohl die Teams als auch die Fans sich bereits beim Pausentee sahen, erhielt Michal Popelka auf Höhe der Mittellinie nach einem schönen und langen Pass von Cejka das Spielgerät. Ganz im Stile eines Goalgetters ließ er sich diese Möglichkeit allein aufs Tor der Ice Dogs zu fahren nicht nehmen und schob die Scheibe rechts am Torhüter vorbei zum 3:0 Pausenstand.
Im finalen Spielabschnitt lief das Spiel insgesamt ähnlich wie auch in den vierzig Minuten zuvor. Die Löwen im Angriff, Pegnitz in der Verteidigung. Nach rund fünf Minuten, die Löwen befanden sich gerade in einer Überzahl, schlug der Puck erneut im Tor ein. Nach einem schönen Pass von Florian Maierhofer durch den Slot, nahm sich Philipp Lode der Scheibe an und donnert diese hoch ins lange Eck. Auch dem 5:0 geht ein genialer Pass voraus. Dieser kam von Leon Judt und zeugt mehr von blindem Verständnis in der Reihe zwei. Empfänger war abermals Philipp Lode und dieser markierte den neuen Spielstand zwei Minuten vor Ende des Spiels. Kurz vor dem Ende noch ein wenig Aufregung. Nach einem unnötigen Bandencheck von Pegnitz‘ Beslé an Sebastian Stanik, der im Anschluss verletzt vom Eis ging, stieg Michal Popelka für seinen Teamkollegen ein und zeigt Beslé was er davon hielt. In der anschließenden Strafe markiert Florian Brenninger mit einem Strahl von der linken Seite den Endstand von 6:0. 
(EHCW/aha)
  
    
wanderersgermeringWanderers Germering
Germering gelingt Revanche im Topspiel und Arbeitssieg in Selb

(BLL)  „Wo Topspiel draufstand, war auch Topspiel drin.“ Die gut 250 Zuschauer im Germeringer Polariom sahen am vergangenen Freitag einen über weite Strecken überzeugenden Auftritt der Wanderers. Man trauerte dem dritten Punkt etwas nach, musste am Ende aber eher froh sein, noch den zweiten Zusatzpunkt eingefahren zu haben.
Das erste Mal in dieser Saison gehörte die Anfangsphase den Münchner Vorstädtern, man schnürte den EV Dingolfing regelrecht in der eigenen Zone fest, mit Erfolg. Ebenfalls Premiere feierte dann das erste 1:0 in dieser Spielzeit durch Dennis Sturm. In der Folge blieb die Winhart-Truppe weiter tonangebend, ehe man gut fünf Minuten vor dem ersten Pausentee die ersten Konzentrationsschwierigkeiten erkennen konnte, die zu unnötigen Strafzeiten führten. Das erste 5 gegen 3 Powerplay nutzte Dingolfing schließlich zum Ausgleich. Von diesem Zeitpunkt an veränderte sich die Partie maßgeblich. Während Schwarz-Gelb Spieler auf der Strafbank sitzen hatte, schossen die „Isar Rats“ Tore und drehten das Match. Der zwischenzeitliche Hoffnungsschimmer von Konstantin Kolb zum 2:3 sollte noch Gold wert sein. Im zweiten Spielabschnitt waren nur wenige Angriffe gespielt, da bejubelten die Gäste das 2:4, ebenfalls in Überzahl. Doch wer dachte, dass die Wanderers die Köpfe hängen lassen, der täuschte sich. Ein schön herausgespielter Treffer von Daniel Menge und ein lupenrein verwandelter Penalty von Michael Dorfner sorgten für den Ausgleich. Aber auch dann war die Geschichte des zweiten Drittels noch nicht zu Ende erzählt. Mit der Pausensirene gelang dem EVD die dritte Führung in diesem Aufeinandertreffen. Im Schlussdrittel knüpfte das Heimteam an die guten Anfangsminuten an, kombinierte sich zu guten Tormöglichkeiten, wonach eine dieser zum längst überfälligen 5:5 Ausgleich führte. Den Sieg nach 60 Minuten hatte Marco Göttle auf dem Schläger, der 127 Sekunden vor der Schlusssirene einen Alleingang vergab. In der anschließenden Overtime nutzte der Mann des Abend Dennis Sturm die sich bietende Chance in Überzahl zum 6:5 Siegtor für seine Farben.
Am Sonntagmittag ging es für die Winhart-Truppe ins hohe Oberfranken, wo man am Abend auf den VER Selb traf. Der Germeringer Coach stieg ohne sieben Stammkräfte in den Bus ein, zum Eröffnungsbully war die Mannschaft nochmals um einen weiteren Spieler kleiner geworden. Die Hiobsbotschaft musste das Team scheinbar auch erstmal verkraften, denn man startete ungewohnt verunsichert und nervös. Das nutzten die Hausherren eiskalt zur schnellen 1:0 Führung. Kurz geschüttelt, wurden die Münchner Vorstädter stabiler und spielerisch stärker, man übernahm die Spielkontrolle, kam zu einigen guten Tormöglichkeiten und kurz vor der ersten Pausensirene war es Konstantin Kolb, der zum Ausgleich für seine Farben einnetzte. Im Mittelabschnitt neutralisierten sich die Gemüter, Chancen gab es auf beiden Seiten und auch in puncto spielerischem Glanz standen sich beide Vereine in nichts nach. Es war ein Doppelschlag von Nico Rossi und Thomas Köppl in der 30. Minute, der Germering auf die Siegerstraße brachte. In der Folge versteifte sich der EVG auf Ergebnisverwaltung, was bis zur zweiten Pause auch gutgehen sollte. Ein energischer Schlussspurt von Selb, das in der 46. Minute zum verdienten 2:3 Anschlusstreffer kam, sorgte nochmal für mächtig Spannung auf dem Eis und auf den Rängen. Auch die körperliche Härte nahm mehr und mehr zu. Doch bis zur Schlusssirene passierte nichts mehr und Schwarz-Gelb lag sich zurecht und erleichtert in den Armen. Das war ein wichtiger Dreier der Kategorie Arbeitssieg.
Die Mutter aller Derbys ist das Landkreis-Duell zwischen den Wanderers Germering und dem EV Fürstenfeldbruck. Ein Aufeinandertreffen mit viel Intensität, Spannung und Leidenschaft erwartet beide Fanlager am Freitag in der Eishalle in der Bertha-von-Suttner-Straße. Die Landkreis-Krone war in der Spielzeit 2021/2022 für insgesamt drei Wochen im Trophäenschrank der Brucker ausgestellt, nachdem Schwarz-Gelb Anfang Februar einen rabenschwarzen Tag im Freiluftstadion zu Fürstenfeldbruck erwischte und verdient mit 6:2 verlor. Spätestens seit dem Rückspiel in Germering, wo man ein anderes Gesicht zeigte und den Erzrivalen mit 3:1 vor eigenem Publikum bezwang, ist die Rangordnung wieder so, wie sie gehört. Der EVF wird alles daransetzen, die Winhart-Truppe auch heuer wieder zu ärgern und sich die Vorherrschaft zurückzuerobern. Die „Crusaders“ sind durchwachsen in die neue Landesliga-Saison gestartet. Etwas überraschend ging man beim Ligaauftakt in Bayreuth als Verlierer vom Eis, obwohl man trotz einiger Ausfälle eine gute Leistung zeigte. Daran angeknüpft legte man ein gutes Match bei der 2:1 Niederlage in Dingolfing hin, ehe man in Ottobrunn die ersten 3 Punkte feierte. In Waldkirchen gab es schließlich nichts zu holen und trotzdem scheint die Euphorie und Siegermentalität bei der Mannschaft von der Amper ungebrochen. Seit Jahren sind die Brucker eine sehr eingespielte Einheit, deren Erfolgsrezept Kampf und Herzblut ist. Die nötige spielerische Qualität haben sie sich mit der Verpflichtung von Michal Telesz geholt, der seit mittlerweile acht Jahren in Deutschland seine Schlittschuhe schnürt. Der 30-jährige Tscheche hat knapp 140 Landesliga-Spiele absolviert und dabei 165 Scorerpunkte erzielt. Am Ende wird das Team als Derbysieger vom Eis gehen, dass den größeren Willen zeigt und die sich aufkommenden Tormöglichkeiten konsequenter nutzt.
Zum zweiten Heimauftritt am kommenden Wochenende begrüßen die Wanderers den VER Selb im Germeringer Polariom, bei dem man vor genau einer Woche zu Gast war. Das Hinspiel hat gezeigt, dass es Selb den Münchner Vorstädtern nicht viel einfacher macht, wie beispielsweise Dingolfing. Eine sehr gut funktionierende Mannschaft mit starken Einzelspielern und einem erfahrenen Coach an der Bande. In der Netzsch-Arena verstand man es sehr gut, Schwarz-Gelb das Leben schwer zu machen, indem man die neutrale Zone kompakt zustellte und den Gegner damit die Spielfreude nahm. Auch in puncto Zweikampfhärte wussten die „Wölfe“ aber zu überzeugen. Es bedarf in heimischer Halle einer Topleistung, um auch im zweiten Aufeinandertreffen die Oberhand zu behalten und als Sieger vom Eis zu gehen. Man erwartet eine enge Partie, die Spannung und Intensität bis zur Schlusssirene verspricht.
(EVG/fh)
  
   
ercsonthofenERC Sonthofen
ERC bezwingt Spitzenreiter

(BLL)  In einem stimmungsgeladenen Heimspiel vor gut fünfhundert lautstarken Zuschauern gewann der ERC Sonthofen am Sonntagabend das Spitzenspiel gegen den Tabellenersten ESV Burgau mit 5:3. Die Schwarz-Gelben bleiben damit weiterhin ungeschlagen.
Die Anhänger beider Fanlager lieferten sich von Spielbeginn an ein stimmungsvolles Kräftemessen. Der erste Torjubel blieb allerdings den heimischen Fans vorbehalten: Kristof Spican brachte das Zuspiel von Matyas Stransky auf das Gästetor, Goalie Roman Jourkov konnte zwar noch abwehren, doch dann sprang die Scheibe vom Rücken seines Vordermanns zur Freude der Schwarz-Gelben hinter die Linie. Die folgenden Chancen auf beiden Seiten blieben ungenutzt, sodass der ERC glücklich, aber dennoch verdient mit einer 1:0-Führung in die erste Pause ging. Die Mannen um Kapitän Christian Engler hatten im Gesamten mehr Spielanteile, waren aber auch dreimal in Überzahl.
Im Mittelabschnitt waren die Hausherren zu Beginn spielbestimmend. Die Gäste kamen ab der Hälfte des Drittels besser ins Spiel und hatten mehrere tolle Chancen, scheiterten aber am sehr starken Fabian Schütze im Tor der Oberallgäuer. Sonthofen fing sich wieder und beide Teams lieferten sich einen Kampf auf Augenhöhe, bis Sonthofens Ondrej Havlicek die Vorlage von Vladimir Kames mit einem sehenswerten Alleingang in den Burgauer Winkel zum viel umjubelten 2:0 Pausenstand zimmerte. Kurz vor Ende des zweiten Drittels verletzte sich dann Torschütze Havlicek am Boden liegend durch den Stock eines Gästespielers im Gesicht, sodass er in der Kabine behandelt werden musste.
Zu Beginn des Schlussabschnitts bewies Burgaus Goalie Jourkov Nerven aus Stahl, als er mit einer sehenswerten Glanzparade seine Vordermänner im Spiel hielt. Vier Minuten später konnte auch Jourkov nichts mehr ausrichten: Vladimir Kames und der wieder zurückgekehrte Ondrej Havlicek lieferten sich eine muntere Passstafette und Kames vollendete diese kompromisslos zum 3:0. Kurz darauf übernahm Christian Engler die Vollstreckung aus dem Slot heraus zum 4:0. Das mustergültige Zuspiel kam wie beim Treffer zuvor von Ondrej Havlicek. Zum Abschluss dieses Torreigens verwandelte Sonthofens auffälligster Spieler Ondrej Havlicek nun selbst das Zuspiel von David Mische mit einem „Onetimer“ von Rechtsaußen zum 5:0. Damit war die Partie eigentlich entschieden, so dachten es sich wohl auch die Hausherren. Knapp fünf Minuten später sahen sie sich allerdings mit der Tatsache konfrontiert, dass die nie aufgebenden Eisbären auf 3:5 herankamen. Den ersten Treffer der Gäste gut sechs Minuten vor Schluss leitete Top-Eisbär David Ballner in Überzahl ein. Er setzte seinen Sturmkollegen Petr Ceslik vor dem Tor in Szene, Ceslik fackelte nicht lang und schloss mit der Rückhand im langen Eck ab. Nur knapp zwei Minuten später war es dann Ballner selbst, als er einen von der Bande zurückkommenden Schlagschuss zum 2:5 für Schütze unhaltbar platzierte. Der letzte Treffer an diesem wundervollen Eishockeyabend war ein Geschenk der Heimmannschaft an das Gästeteam, die sich mit ihren Stürmern David Ballner und David Zacher völlig alleingelassen in Richtung Fabian Schütze aufmachten. Ballner nahm das Zuspiel von David Zacher dankend an und brachte den Puck unhaltbar für Schütze zum 3:5 aus Sicht der Gäste im Tor unter. Ein Burgauer Pfostentreffer und zwei verfehlte ERC-Schüsse auf das von Joukov zugunsten eines sechsten Feldspieler geräumte Tor brachten nichts Zählbares mehr und so endete die Partie mit einem verdienten 5:3-Sieg für die Schwarz-Gelben.
(ERCS/ko)
  
    
hcmaustadtHC Maustadt
Den Favoriten gut geärgert / HCM unterliegt in Ravensburg – „Doppelter Einsatz“ am Wocheneende

(BBZL)  Eine starke Leistung hat nicht gereicht, um vom Favoriten EV Ravensburg Zählbares zu entführen. Aber die SG HCM/ECDC 1b hat den Favoriten mächtig geärgert, zum Schluss setzte es aber eine 3:6 (1:3/1:1/1:2)-Niederlage. Am Wochenende stehen zwei Aufgaben an: Am Samstag geht’s zum EC Senden, am Sonntag kommt der ESC Kempten 1b an den Hühnerberg.
Die Ravensburger kamen vom Württembergischen Verband und waren daher für den HCM schwer einzuschätzen. Ähnlich erging es wohl den Gastgebern, somit war erst einmal ein wenig Abtasten angesagt.  Dann begann Ravensburg mit schnellem Spiel nach vorn die HCM-Defensive ordentlich in Bedrängnis zu bringen. „Da waren wir in den ersten zehn Minuten vom Kopf her noch zu langsam und unsere Reaktionsschnelligkeit zu wenig vorhanden“, kommentierte HCM-Trainer Ingo Nieder dann die drei schnellen Treffer zum zwischenzeitlichen 3:0 für die Hausherren. 
„Die Mannschaft hat den Kopf nicht hängen lassen sondern Charakter und eine Trotzreaktion gezeigt“, freute sich Nieder über den Anschlusstreffer durch eine feine Einzelleistung von Florian Schwarz noch vor der ersten Pause. Als dann Manuel Vacca auf 2:3 verkürzte, schien die Partie kippen zu können.  Aber jetzt haderten die Maustädter ein wenig mit den Unparteiischen und ließen sich dadurch auch aus dem Konzept bringen. Ravensburg nutzte dies eiskalt und zog bis Mitte des Schlußabschnittes wieder auf 6:2 davon. „Schade, im Spiel fünf gegen fünf waren wir gleichwertig“, zeigte sich Nieder ärgerlich über die Gegentore in Unterzahl.  Zumindest setzte der HCM/ECDC 1b durch Jimmy Nagle den Schlusspunkt zum 3:6.
„Wir haben den Anfang des Spiels verschlafen, aber danach war es, so lange es Fünf gegen Fünf ging, ein Spiel auf Augenhöhe. Wenn wir es schaffen, diese Leistung auch gegen die anderen Gegner zu zeigen, bin ich mir sicher, dass wir diese Saison wieder vorne dabei sind“, so das Fazit des Trainers nach dem ersten, durchaus ansprechenden Auftritt.
Am Samstag (20 Uhr) muß der HCM/ECDC 1b zum EC Senden. Dort haben die Maustädter noch etwas gut zu machen, letzte Saison setzte es dort eine überraschende Niederlage. 
Das erste Heimspiel findet dann am Sonntag (18.30 Uhr) am Hühnerberg statt, dann geht’s gegen den ESC Kempten 1b, gegen den in der Vorbereitung zweimal getestet wurde.
(HCM/rad)
  
    
schwenningerfirewingsSchwenninger Fire Wings
Schwenninger Fire Wings mit Kantersieg in Mannheim

(LLBW)  Mit einem, zu keiner Zeit gefährdetem, 1:17 Auswärtssieg in Mannheim setzen sich die Schwenninger Fire Wings nach dem 2 Saisonspiel an die Tabellenspitze.
Der Start ins erste Drittel verlief zunächst etwas holprig und es fiel dem SERC schwer in das Spiel zu finden. Die Mannheimer machten es den blau-weißen Jungs sehr schwer, doch nach knapp fünf Minuten Spielzeit brachte Maximilian Eichhorn seine Farben mit dem 0:1 Führungstreffer in Front. Das Eis war hiermit gebrochen und so nahm der Torreigen seinen Lauf.
Die Fire Wings brannten in den ersten 20 Minuten ein regelrechtes Torfeuerwerk ab und mit einer 0:7 Führung ging es in die erste Drittelpause.
Auch im zweiten Drittel machten die Neckarstädter nicht halt, die Führung weiter auszubauen. Den gastgebenden Mannheimern gelang dann in Minute neunundzwanzig der 1:9 Ehrentreffer.
Mit einem 1:11 wurden dann zum letzten Mal an diesem Abend die Seiten gewechselt.
Das letzte Drittel brach an und das Spiel wurde wesentlich physischer und härter. Viele Strafen wurden durch beide Mannschaften produziert und der Spielfluss aufgrund dessen beeinträchtigt.
Es hieß Zähne zusammenbeißen und die drei Punkte sicher und ohne Verletzungen mit nach Schwenningen nehmen.
So endete das Spiel mit einem, auch in der Höhe verdienten, 1:17 für die Schwenninger Fire Wings.
Durch den ersten Auswärtssieg in der noch jungen Saison finden sich die Jungs vom Neckar nach 2 Spielen auf Tabellenplatz eins wieder. 
(SERC/uk)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
   
neusserevNeusser EV
Ein zufriedenstellendes Wochenende für die Löwen

(RLW)  Auf das Hinspiel folgte gestern das Rückspiel, der NEV trat am Sonntagabend in Bergisch Gladbach an.
Nach einem torlosen Eröffnungsdrittel schlug der NEV zwischen der 30. und der 40. Minute dreimal zu. Zuerst traf Metelkov zum 1:0, dann schlug die Stunde des Jason Wolf, der im Alleingang das 2:0 erzielte. Das dritte Neusser Tor schoss dann wieder Dimitrii Metelkov, der auch gestern wieder eine starke Partie zeigte. „Begleitet“ wurde das Spiel durch zahlreiche Strafen auf beiden Seiten, die aber auch mit etwas fragwürdigen Entscheidungen seitens der Schiedsrichter einhergingen.
Im letzten Drittel nutzen die Gastgeber eine dieser Strafzeiten zum Anschlusstreffer im Powerplay. Dabei blieb es und Trainer Geisler bilanzierte zufrieden: „Ich denke, wir haben gestern verdient gewonnen. Die Mannschaft kann zufrieden sein. Die Mannschaft hat defensiv sehr gut gearbeitet. Man sieht, dass sich die Jungs entwickeln“. Die nächste Möglichkeit zur Weiterentwicklung besteht, neben dem Training, am Freitag um 20 Uhr gegen die Luchse aus Lauterbach.
(NEV/kf)
  
     
      

Regiona Nord

Regionalliga Nord - Verbandsliga Nord - Landesliga Nord
  
   
salzgittericefightersSalzgitter Icefighters
Icefighters bezwingen Aufsteiger Wunstorf mit 24:0

(RLN)  Mit einem 24:0 (8:0, 6:0, 10:0) gewannen die TAG Salzgitter Icefighters am Sonntagabend am 2. Spieltag der Regionalliga Nord mehr als deutlich und sind damit Tabellenführer in der noch jungen Saison. Für den Gegner, den Aufsteiger Wunstorf Lions, war es bereits die vierte Niederlage im vierten Spiel.
Dabei ging das Team um das Trainerduo Radek Vit und Sascha Pelikan angesichts der bislang deutlichen Niederlagen der Lions favorisiert in die Partie. Der Mannschaft aus der Region Hannover standen bis zum gestrigen Tage eine 4:9-Niederlage gegen den HSV und ein 3:16 in Bremen zu Buche. Erst am Samstagabend wurde man von Adendorf dann auch noch mit einem 1:16 abgefertigt und hatte dieses Spiel noch in den Beinen. Dennoch warnten die Coaches im Vorfeld vor zu viel Siegessicherheit.
Diese Bedenken erledigten sich schnell. Die Stahlstädter eröffneten das Torfestival in Minute vier und sorgten in weniger als 120 Sekunden bereits für das vorentscheidende 3:0. Bis zum Drittelende schlug die Scheibe weitere fünf Male im gegenerischen Netz ein. Im zweiten Abschnitt ging es nicht ganz so drastisch zu. Salzgitter ließ es ein wenig schleifen und erzielte so "nur" sechs Treffer. Mit voller Konzentration ging es dann in das abschließende Drittel, in dem die Icefighters nochmal alles reinlegten und es ganze zehn Mal krachen ließen. Wunstorf kam über die gesamte Spielzeit nur vereinzelt zu Gelegenheiten, die jedoch nur sehr selten wirklich gefährlich wurden.
"Uns war natürlich bewusst, dass Wunstorf schon ein leichterer Gegner ist und dass die bisher schon viel kassiert haben. So war es natürlich umso wichtiger, unser Spiel durchzuziehen und dafür zu sorgen dass Defensive, Zuordnung und Zweikämpfe zu einhundert Prozent passen. Das ist manchmal nicht einfach wenn man so hoch führt und das haben wir im zweiten Drittel gemerkt, da war unser Spiel dann etwas zerfahren. Das ist aber auch menschlich, dass die Konzentration in so einer Situation dann auch mal nachlässt. Wir waren dann zu verspielt und haben es auch zu oft über Einzelaktionen versucht. Sowas kann uns beim nächsten Spiel in Adendorf allerdings weh tun! Im letzten Drittel haben wir das abgestellt und waren wieder fokussiert", kommentiert Vit den Spielverlauf.
"Natürlich spielte es auch eine Rolle, dass die Lions das 1:16 vom Samstag in den Beinen hatten. Wenn du dir dann was vorgenommen hast und nach dem ersten Drittel 0:8 hinten liegst, ist das auch eine Kopfsache, dann bist du niedergeschlagen und die Beine spielen nicht mehr so gut mit. Ich habe die Wunstorfer nach dem Spiel noch in der Kabine besucht und denen gesagt, dass sie den Kopf nicht hängen lassen sollen. Sie müssen weiter hart arbeiten und dann wird das schon. Wir haben uns vor zehn Jahren auch einige Klatschen eingefangen und die Liga hat sich brutal gut entwickelt. Für sie ist es ein harter Weg und ich habe großen Respekt davor, dass sie die Herausforderung angenommen haben. In so einer Situation muss man den Kopf oben halten und darf den Fokus und den Mut nicht verlieren", zollt der Cheftrainer dem Gegner seinen Respekt.
(SVASS/jb)
  
 
 
 Dienstag 25.Oktober 2022 www.icehockeypage.de 
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