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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach dem Abgang von leon Grothe steht der Ersatz bereits fest. Torhüter Philip Grittner kommt vom Adendorfer EC an den Wurmberg. Zuvor spielte der 25-Jährige schon für Wunstorf und Celle
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach den Abgängen von Raul Jakob, Mark Shevyrin und Jack Bloem gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Maximilian Schaludek, der letztes Jahr aus Liepzig an die Ostsee kam, hat seine weitere Zusage gegeben. Der 30-Jährige kam lediglich zu 23 Spieleinsätzen und konnre dabei 4 Tore erzielen und weitere 10 Treffer auflegen
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Trainer Jacek Darowski, der weiter Chef an der Bande bleibt, kann in der neuen Saison weiter auf Stürmertalent Lasse Spreckelsen setzen. Der 20-Jährige konnte in der letzten Saison in 14 Partien 35 Scorerpunkte zum Meisterschaftsgewinn beisteuern
  
Saale Bulls Halle
(OLN)  Der MEC hat den Vertrag mit Routinier Sergej Stas verlängert Der 32-jährige gebürtige Weißrusse mit deutschem Paß wird damit bereits in sein sechstes Jahr in Halle gehen. In der vergangenen Saison brachte es der Stürmer in 43 Spielen auf 9 Tore und 9 Assists
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Der VfE hat den Vertrag mit Simon Klingler verlängert. Der 29-jährige Angreifer war mit zuletzt 75 Scorerpunkten aus 45 Spielen einer der wichtigsten Leistungsträger bei den Devils
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Vitus Gleixner bleibt in Grafing. Der 25-jährige Angreifer kehrte nach einem kurzen Abstecher zum Ligakonkurrenten EC Pfaffenhofen noch während der letzten Saison zu seinem Heimatverein zurück und konnte in 18 Spielen 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Nick Hurbanek wird weiterhin als Trainer an der Bande des ECW stehen. Sein bisheriger Partner Slava Koubenski wird dagegen künftig das Amt des Teammanagers ausüben
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Henning Schümann hat verlängert und geht bereits in sein vierter Jahr beim HSV. Der 23-Jährige konnte sich stetig steigern und brachte es zuletzt in 26 Spielen auf 13 Scorerpunkte
  
Diez-Limburg Rockets
(BNL)  Die EGDL trennt sich von ihrem schwedischen Torhüter Markus Ekholm Rosen. Der 27-Jährige erhält keinen neuen Vertrag, da die dritte Kontingentstelle künftig an einen Feldspieler vergeben werden soll
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der ERSC freut sich über den Verbleib von vier wichtigen Stürmern. Lukas Pfaffinger, Adrian Huber, Julian Behmer und Urgestein Fabien Ferron haben ihre weitere Zusage in Ottobrunn gegeben
  
Augsburger Panther
(DEL)  Schon das zweite Jahr in Folge hat der sportliche Abstieg für die Augsburger Panther keine Folgen. Durch die Niederlage der Kassel Huskies im DEL2-Finale verbleiben die Fuggerstädter weiterhin in der DEL, da Meister Regensburg im Gegensatz zu den Nordhessen nicht für die höchste Spielklasse gemeldet hat
  
Adendorfer EC
(RLN)  Torhüter Andreas Bierzahn wird mit nun 43 Jahren seine aktive Laufbahn beenden. Auch die Nummer-3 im Team, Philip Grittner wird den AEC verlassen. Der 25-Jährige muss aus zeitlichen Gründen kürzer treten
  
Wunstorf Lions
(VLN)  Der ERC hat sich von Trainerduo Jörg Meyer und Uri Steller getrennt. Über die letzten Plätze in der Regionalliga kamen die Lions in den vergangenen zwei Jahren nicht hinaus. Nun will man einen Neuanfang unter neuer sportlicher Leitung wagen
  
Bietigheim Steelers
(OLS)  Die ersten Spielerabgänge beim DEL2-Absteiger stehen fest. Mannschaftskapitän Pascal Zeressen wird die Steelers genauso verlassen wie die Stürmer Dominik Lascheit, Brett Schäfer, Morgan Adams-Moisan und Lewis Zerter-Gossage
  
Eisbären Balingen
(LLBW)  Der EC hat den Vertrag mit Headcoach Petr Kasik weiter verlängert. Der 61-jährige Tscheche hat die Eisbären vor zwei Jahren übernommen
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Freitag 28.Oktober 2022

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen und Spieltags-Vorberichte und des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 30 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga West und Regionalliga Ost.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
duesseldorferegDüsseldorfer EG
Das erste große Derby der Saison steht an: DEG empfängt die Kölner Haie

(DEL)  Es ist Derbyzeit! Am Freitag steigt das 236. Duell der großen rheinischen Rivalen. Die Kölner Haie schauen um 19.30 Uhr im PSD BANK DOME zum heißen Tanz vorbei. Aber auch zwei Tage später ist die DEG wieder gefragt. Dann geht es zum Sonntagabend-Schlagabtausch (19 Uhr) bei den Straubing Tigers.   
(DEG/pdeg)
  
    
loewenfrankfurtLöwen Frankfurt
Rüdiger macht’s nochmal - Revival von 2000

(DEL)  Die Löwen Frankfurt haben die Lizenz für eiskalte DEL-Action, einen ungebremsten Siegeswillen sowie eine löwenstarke Fanbase... und wir haben RÜDIGER - unseren tollkühnen Stadionsprecher!
In der Pre-Season hat sich Rüdiger auf eine Wette eingelassen - schaffen die Fans es mindestens 2.022 Dauerkarten zu kaufen, dann wiederholt sich das Spektakel vom Jahr 2000 und Rüdiger kommt von der Decke geflogen.
Natürlich ist auf die Löwen-Fans Verlass und zu Saisonbeginn konnten grandiose 2.028 verkaufte Dauerkarten vermeldet werden.
Gesagt - getan - aus der Nummer kommt Rüdiger nicht mehr raus - beim kommenden Heimspiel gegen die Schwenninger Wild Wings (30.10.2022 um 19:00 Uhr) ist es endlich so weit, die "Storch-Aktion 2000" wird wiederholt.
(LF/jd)
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Teufel und Wölfe vor der Brust

(DEL2)  Nach den beiden gesammelten Punkten vom vergangenen Wochenende wollen die Bayreuth Tigers nachlegen und haben dazu wie gewohnt zwei Aufgaben vor der Brust: Am Freitag (20 Uhr) gastiert der EC Bad Nauheim, gegen den der erste Saisonsieg gelungen war, im Tigerkäfig. Am Sonntag (18:30 Uhr) geht es zum zweiten Derby der Saison nach Selb, wo man die Niederlage aus dem ersten Duell ausmerzen will.
In der hessischen Kurstadt hat man sich nach einem Fehlstart mit vier Niederlagen zu Saisonbeginn berappelt und sich in der Tabelle auf den 6. Rang vorgearbeitet. Zuletzt gelangen drei Siege in Serie gegen Landshut, Heilbronn und am Sonntag - begleitet von zahlreichen Fanbussen - in Krefeld. Mit 44 Treffern stellt man die zweitbeste Offensive der Liga, kassierte aber auch schon 40 Gegentore. Topscorer im Team von Trainer Harry Lange ist der US-Amerikaner Tim Coffmann (8 Tore + 6 Vorlagen) vor Tobias Wörle (3 + 10) und den weiteren Kontingentstürmern Taylor Vause (5 + 8), Jerry Pollastrone (4 + 9) und Jordan Hickmott (7 + 6). Punktbester Verteidiger ist Kevin Schmidt (2 + 8). Im Powerplay liegen die Roten Teufel bei 20,5 Prozent Erfolgsquote, im Penaltykilling bei 73 Prozent.
Die Selber Wölfe starteten mit drei Siegen aus vier Spielen in die Saison, es folgte dann aber eine Serie mit acht Niederlagen, ehe am Sonntag ein 3:2 nach Penaltyschießen in Crimmitschau gelang. Die Hochfranken kassierten im bisherigen Saisonverlauf ähnlich viele Gegentore wie die Tigers, konnten aber deutlich mehr Treffer erzielen. Auch in Selb sind es die Kontingentspieler, die im Scoring führen: Nick Miglio (7 + 8), Brett Thompson (3 + 9), Mark McNeill (5 + 6) und Verteidiger Peter Trska (4 + 5), der seinen Vertrag in dieser Woche um gleich drei Jahre verlängert hat, tragen die Hauptlast in der Offensive. In den „special teams“ präsentieren sich die Wölfe wechselhaft: Mit 10,5 Prozent Erfolgsquote im Powerplay steht man im Ligaranking ganz unten, im Unterzahlspielt mit über 80 Prozent im oberen Drittel der DEL2.
Die Tigers wollen am Wochenende den Aufwärtstrend der vergangenen Spiele fortsetzen. Neben zwei gesammelten Punkten funktionierte auch das Powerplay in den beiden letzten Spielen deutlich besser: 3 der 5 Gelegenheiten konnten genutzt werden. „Daran haben wir weitergearbeitet und wollen die nächsten Schritte machen. Am Freitag treffen wir auf einen Gegner der sehr stark spielt und in Unterzahl sehr aggressiv agiert“, blickt Coach Marc Vorderbrüggen voraus: „In Selb haben wir ein Derby vor der Brust und wollen - wie auch Freitag - unser Spiel spielen, viele Scheiben zum Tor bringen und es besser als im ersten
Derby machen. Dazu müssen wir alles abrufen und jeder muss hart arbeiten. Die Unterstützung der Fans am vergangenen Wochenende hat uns sehr geholfen und die brauchen wir erneut.“ Branden Gracel wird am Wochenende seinen Einstand feiern. Wie sich die Formationen am Wochenende zusammenfinden, wird sich teils erst im Laufe des Freitag entscheiden, da manche Spieler angeschlagen oder erkrankt sind.
(BT/kno)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
Eispiraten spielen gegen Kaufbeuren und Landshut - Schwere Aufgaben warten auf Westsachsen

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau stehen vor ihrem nächsten Punktspielwochenende in der DEL2. Nach der bitteren 2:3-Niederlage gegen die Selber Wölfe am vergangenen Sonntag, treffen die Schützlinge von Trainer Marian Bazany am morgigen Freitag im Sahnpark auf den Tabellenführer Kaufbeuren (28.10.2022 – 20:00 Uhr). Am Sonntag steht dann das Auswärtsspiel beim EV Landshut (30.10.2022 – 17:00 Uhr) an. Ausgangslage, Personal und Stimmen von Cheftrainer Marian Bazany – im Vorbericht bekommt Ihr die wichtigsten Infos.
„Wir fanden nicht gut ins Spiel, haben in der zweiten Spielhälfte aber gut gespielt und uns dafür leider nicht belohnt“, resümiert Cheftrainer Marian Bazany die bittere 2:3-Niederlage im Derby gegen die Selber Wölfe. Immerhin nahmen die Westsachsen einen Zusatzpunkt mit, fiel die Entscheidung ja erst im Penaltyschießen. Ein Punkt, der eigentlich zu wenig ist. So stehen die Eispiraten aktuell auf dem elften Tabellenplatz und müssen sich ordentlich strecken, um an diesem Wochenende wichtige Zähler gegen starke Teams einfahren. „Wir sind in der Lage gegen jedes Team zu gewinnen, aber auch zu verlieren, wenn wir unseren Gameplan nicht durchziehen. Wir freuen uns auf die kommenden Spiele. Immerhin sind wir ja auch Sportler, um uns mit den Besten zu messen“, erklärt Bazany.
Am Personal wird sich – Stand jetzt - zur Vorwoche nicht viel ändern. Cheftrainer Marian Bazany kann also weiterhin auf einen recht vollen Kader bauen. Lediglich Valentino Weißgerber, Nick Walters und Tamás Kánya werden weiterhin fehlen. Walters und Kánya stehen immerhin schon wieder auf dem Eis und können skaten. Am Teamtraining nehmen die beiden aber noch nicht teil. Willy Rudert, Lucas Böttcher und Luca Tuchel sammelten unter der Woche hingegen weitere Spielpraxis beim 2:1-Sieg des Eispiraten-Kooperationspartners Leipzig beim EG Diez-Limburg.
Am Freitagabend wird es im Sahnpark wieder laut! Das nächste Heimspiel für die Eispiraten steht auf dem Plan und das gegen keinen geringeren Gegner, als den ESV Kaufbeuren. Die Allgäuer grüßen aktuell von ganz oben. Nach einem furiosen und fast schon überraschend starken Start sind die Buron Joker unter Trainer Marko Raita mit 31 Punkten Tabellenführer der DEL2. „Uns erwartet ein sehr kompakter Gegner, welcher läuferisch stark ist und immer fünf Spieler auf dem Eis hat, die vor und zurückarbeiten. Zudem hat Kaufbeuren richtig gute Special Teams“, weiß Marian Bazany um die nächste Herausforderung für seine Schützlinge.
In Kaufbeuren selbst sorgte zuletzt eine 0:3-Niederlage gegen den Tabellenzweiten Kassel für etwas Unruhe. Zudem wird Topscorer John Lammers, der bereits sieben Tore und neun Vorlagen auf seinem Konto hat, ausfallen. Den Goldhelm wird an seiner Stelle nun Tyler Spurgeon tragen, der in der Liga bestens bekannt ist und auch schon vier Tore und sieben Vorlagen für sich verbuchen konnte. Überragende Statistiken kann außerdem Daniel Fießinger aufrufen. Der Torhüter der Joker kommt auf eine Fangquote von 93.15 Prozent, konnte in seinen elf Spielen aber noch nicht einmal zu null halten.
Das soll auch am morgigen Freitag so bleiben. Immerhin möchten sich die Eispiraten für ihre 1:2-Niederlage im ersten Aufeinandertreffen revanchieren. Hier bauen die Westsachsen natürlich einmal mehr auf die tolle Unterstützung im Sahnpark. „Schon gegen Selb war die Stimmung einzigartig. Es hat einfach Spaß gemach und ich glaube, die Jungs waren überwältigt. Ich hoffe, dass die Fans uns auch gegen Kaufbeuren zahlreich unterstützen. Wenn der Tabellenführer hier bei uns im Stadion ist, sollte dies schon Grund genug sein“.
Nicht viel einfacher wird das Unterfangen am Sonntag! Die Eispiraten gastieren dann nämlich beim EV Landshut in der Fanatec-Arena. Auch gegen die Niederbayern, die momentan mit 24 Zählern auf dem dritten Tabellenplatz rangieren, mussten die Crimmitschauer im ersten Duell eine knappe 1:2-Niederlage einstecken. Zuletzt setzte es für das Team von Heiko Vogler jedoch drei Niederlagen in Serie. Sowohl gegen Bad Nauheim (0:2), Kassel (2:3) als auch gegen Freiburg (3:5) zogen die Landshuter jeweils den Kürzeren. Deutet sich hier ein Abwärtstrend an? Davon will man bei den Eispiraten nichts wissen, fährt der EVL doch große Geschütze auf, wie auch der 47-jährige Deutsch-Slowake Bazany zu verstehen gibt: „Landshut hat eine riesige Qualität, gerade offensiv“.
So konnte Topscorer Tyson McLellan bereits 21 Scorerpunkte einheimsen. Marco Pfleger ist hingegen der beste Torschütze der Landshuter. Der 31-jährige Offensivakteur konnte in bisher 13 Spielen bereits neun Tore erzielen – ein starker Wert. Torhüter Sebastian Vogl, letztes Jahr noch in Diensten des DEL-Clubs Straubing, kann nach elf Partien eine Fangquote von „lediglich“ 89.53 Prozent aufweisen, gehört mit seiner Qualität und Erfahrung aber dennoch sicher zu den Top-Goalies der DEL2.
Tickets für das Heimspiel gegen den ESV Kaufbeuren sind weiterhin online unter www.etix.com sowie am Spieltag direkt an der Abendkasse erhältlich. Zutrittsbeschränkrungen gibt es aktuell keine. Das Spiel des der Eispiraten gegen die Buron Joker wird selbstverständlich live im kostenpflichtigen Stream auf SpradeTV übertragen. Zudem wird es einen Liveticker auf der Fanseite etconline.de geben.
(EC/af)


crimmitschauEispiraten Crimmitschau
Eispiraten mit spezieller Losaktion für Chemnitz Crashers - Los-Käufer erhalten Ticket für das Heimspiel der Crashers gegen Schönheide

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau werden zum Heimspiel gegen den ESV Kaufbeuren am morgigen Freitag (28.10.2022 – 20:00 Uhr) eine spezielle Losaktion durchführen und so ihren Kooperationspartner, die Chemnitz Crashers, unterstützen. So erhält jeder Käufer eines Loses ein Ticket für das Heimderby der Crashers gegen die Schönheider Wölfe am 4. November im Küchwald. Verlost wird dabei ein originaler Schläger von Ty Wishart aus der vergangenen Spielzeit.
Die Lose können sich alle Fans zum Heimspieltag am FanICE-Stand im Kunsteisstadion Crimmitschau für lediglich 2,00 Euro sichern. Das eingenommene Geld kommt schließlich den Chemnitz Crashers zugunsten der gemeinsamen Kooperation zu Gute. Bereits seit zahlreichen Jahren arbeiten die beiden sächsischen Eishockeystandorte eng verknüpft zusammen. Neben Spielgemeinschaften im Nachwuchsbereich erhalten zahlreiche Spieler aus Chemnitz auch immer wieder die Möglichkeit, am Trainingsbetrieb des DEL2-Clubs teilzunehmen und sich dem Profikader der Eispiraten aufzudrängen.
Die Chemnitz Crashers spielen aktuell in der Regionalliga Ost und treffen bereits an diesem Samstag im Wolfsbau auf die Schönheider Wölfe. Das Derby findet nur eine Woche später schließlich seine Fortsetzung im Chemnitzer Küchwald, zu welchem die Verantwortlichen der Crashers auch auf eine Unterstützung aus Crimmitschau hoffen.
„Natürlich wollen wir den Sport in der Region unterstützen und möchten, dass die Leute in dieser finanziell schwierigen Zeit auch weiterhin zum Sport gehen“, erklärt Eispiraten-Geschäftsführer Jörg Buschmann. „Auch aus diesen Gründen haben wir unsere Ticketpreise nicht verändert und freuen uns nun auf der anderen Seite, dass die Chemnitz Crashers die Tickets für das Heimspiel gegen Schönheide kostenfrei zur Verfügung stellen. Für lediglich zwei Euro kann man also etwas Gutes für unseren Kooperationspartner tun und gleichzeitig ein interessantes Derby anschauen“.
(EC/af)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Eislöwen zu Gast in Kassel | Familienspieltag gegen Heilbronn

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen wollen Wiedergutmachung betreiben. Nach der 1:9-Pleite am vergangenen Sonntag in Ravensburg geht es für die Mannschaft von Cheftrainer Andreas Brockmann am Freitagabend mit dem Auswärtsspiel bei den Kassel Huskies weiter. Gespielt wird 19:30 Uhr. Am Sonntag treffen die Eislöwen bereits um 16:00 Uhr zum Familienspieltag am Infineon-Gameday auf die Heilbronner Falken.
Die Nachwirkungen von der derben Pleite in Ravensburg waren deutlich. Das Dresdner Trainerteam strich den obligatorischen freien Montag. Stattdessen wurde trainiert und aufgearbeitet im Hinblick auf das nächste schwere Auswärtsspiel am Freitag beim Aufstiegsfavoriten in Kassel.
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir haben diese Woche sehr viel darüber gesprochen. So etwas darf natürlich nicht passieren und sich vor allem nicht wiederholen. Gut ist, dass wir zum Spiel in Kassel einige Spieler zurückbekommen. Wir haben das Training aber auch dementsprechend gesteuert. Die Spieler mit viel Einsatzzeit haben am Anfang der Woche mehr Regenrationstraining absolviert, als die die jetzt aufs Eis zurückkehren. Mit Kassel wartet jetzt natürlich genau der richtige Test, ob wir die Trainingsleistung auch im Spiel aufs Eis bringen.“
19:30 Uhr wird gespielt beim Tabellenzweiten in Hessen. Am Sonntag steht der erste Familienspieltag der Saison in der JOYNEXT Arena an. Bereits um 16 Uhr empfangen die Eislöwen zum Infineon-Gameday die Heilbronner Falken. Der Premiumpartner wird mit einigen Programmpunkten vertreten sein. Dazu wird es das Schussmodul, eine Hüpfburg, eine Bastelstraße und Kinderschminken geben.
Sportlich kommt mit Heilbronn eine Mannschaft, die schlecht in die Saison gestartet ist und zuletzt ebenfalls eine deutliche Pleite kassierte.
Johan Porsberger, Angreifer Dresdner Eislöwen: „Die Spiele gegen Heilbronn haben häufig etwas von Wild-West-Hockey. Gerade in der Offensive sind sie sehr stark, haben ihre Schwächen aber in der Defensive. Das müssen wir nutzen. Wir wollen die Punkte unbedingt zu Hause behalten.“
Aufgrund des 22. Dresden Marathons wird es im Bereich der Pieschener Allee am Sonntag von 06:00 bis ca. 12:00 Uhr zu Straßensperrungen kommen.
(ESCD/ka)
  
    
kaufbeurenESV Kaufbeuren
Joker treffen auf Crimmitschau und Freiburg / Freitagabend in Westsachsen - Sonntag Heimspiel gegen Freiburg

(DEL2)  Für den ESV Kaufbeuren stehen am Wochenende die DEL2 Spieltage 14 und 15 auf dem Programm. Dabei gastieren die Joker am Freitagabend in Crimmitschau. Am Sonntag um 18:30 Uhr erwarten die Wertachstädter dann den EHC Freiburg in der energie schwaben arena.
Sonntag Heimspiel gegen Freiburg:
Das erste Sonntagsheimspiel steht für die Joker in der laufenden DEL2 Saison 2022/2023 an. Dabei ist der EHC Freiburg in Kaufbeuren zu gast. Die Mannschaft von Trainer Robert Hoffmann belegt aktuell den siebten Tabellenplatz und hat nach 13 absolvierten Spielen 21 Punkte auf der Habenseite. Erstes Bully in der energie schwaben arena ist um 18:30 Uhr.
Tickets:
Eintrittskarten für das Heimspiel gegen den EHC Freiburg sind im Ticket-Online-Shop, in allen bekannten Vorverkaufsstellen, in der ESVK-Geschäftsstelle und ab 90. Minuten vor Spielbeginn auch an den Abendkassen erhältlich.
Freitagabend in Westsachsen:
Am Freitag fährt der Joker Bus dann erst einmal nach Crimmitschau. Das Team der Eispiraten um Trainer Marian Bazany steht in der Tabelle derzeit auf dem elften Platz. Dabei haben die Crimmitschauer in 12 gespielten Partien 15 Punkte erbeutet. Spielbeginn im Kunsteisstadion im Sahnpark ist um 20:00 Uhr.
Der Kader der Joker:
Aktuell herrscht ein wenig Unsicherheit was den Kader der Joker für das Wochenende angeht. Sicher ist: Nico Appendino wird mindesten noch bis zur Deutschland Cup Pause für Red Bull München in der DEL auflaufen. Weiter fehlen verletzungsbedingt Fabian Koziol, John Lammers und Yannik Burghart. Simon Schütz kehrt nach überstandener Verletzung wohl wieder in das Line Up zurück. Dagegen sind nach aktuellen Informationen noch einige Spieler fraglich, die in den letzten Trainingstagen krankheitsbedingt passen mussten. Genaueres wird es dann erst nach dem Abschlusstraining heute Abend ergeben.  
Live dabei aber nicht im Stadion:
Das Spiel des ESVK gegen den EHC Freiburg wird selbstverständlich auch Live im kostenpflichtigen Stream auf SpradeTV übertragen. Auf dem ESVK Twitter Kanal gibt es wie gewohnt auch unseren Liveticker vom Spiel mit allen wichtigen Informationen über das Spielgeschehen.
(ESVK/pb)
  
    
eisbaerenregensburgEisbären Regensburg
SCHWERE AUSWÄRTS-AUFGABE: EISBÄREN REGENSBURG AM FREITAG IN RAVENSBURG GEFORDERT

(DEL2)  Ein Wochenende mit zwei Top-Gegnern hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg vor der Brust: Erst gastieren die Oberpfälzer am Freitag, 28. Oktober, ab 20 Uhr bei den Ravensburg Towerstars (Play-off-Finalist der Vorsaison), dann steht das Heimspiel gegen den Tabellenzweiten Kassel Huskies am Sonntag, 30. Oktober, ab 17 Uhr in der Donau-Arena an.
Die Ravensburger gehören schon seit Jahren zu den Top-Adressen in der Zweiten Liga, scheiterten im Finale der Saison 2021/2022 letztlich nur am Meister und DEL-Aufsteiger Frankfurt. Und auch jetzt haben sich die Oberschwaben schon wieder vorne in der Tabelle festgesetzt: Nach zwölf absolvierten Partien haben sie bereits 22 Zähler auf dem Konto und sind damit als Tabellenvierter noch in Schlagdistanz zu den drei Spitzenteams Landshut, Kassel und Kaufbeuren, die allesamt schon mindestens eine Begegnung mehr absolviert haben. Die Top-Platzierung hielten die Towerstars trotz dreier Niederlagen in den jüngsten fünf Spielen. Die Eisbären hingegen haben drei Partien in Folge gewonnen, rangieren aber mit 17 Punkten deutlich hinter den Baden-Württembergern auf Rang neun der Tabelle. Interessant: Beide Teams haben sieben ihrer 12 Spiele gewonnen und fünf verloren – und doch trennen sie fünf Punkte. Der Hintergrund ist folgender: Während Regensburg bei vier seiner sieben Erfolge nur zwei Punkte ergatterte, da es in die Overtime oder ins Penaltyschießen ging, gewannen die Ravensburger satte sechs Mal glatt und holten so jeweils die vollen drei Punkte. Auch bei zwei ihrer Niederlagen ergatterten die Schwaben zumindest einen Punkt, während die Oberpfälzer bei ihren Pleiten stets komplett leer ausgingen.
Das bisher einzige Kräftemessen entschieden am dritten Spieltag aber die Eisbären für sich. Mit einer starken Leistung gelang ein 3:2-Sieg nach Overtime in der Donau-Arena – die Tore erzielten Constantin Ontl und Tomáš Schwamberger. In der Overtime traf Kapitän Nikola Gajovský im Powerplay zum Sieg.
Eine Bank im Tor der Ravensburger ist Jonas Langmann, der bislang in elf von 12 Partien zum Einsatz kam und dabei auf eine starke Fangquote von 91,3 Prozent kommt. In dieser Statistik ist allerdings die nominelle Nummer Zwei, Jonas Stettmer, noch besser: In rund 100 Einsatzminuten parierte der 21-Jährige satte 96 Prozent der Schüsse auf sein Tor.
Hochklassig ist die Abwehr besetzt: Angeführt von Offensivverteidiger Julian Eichinger, der seit Jahren zu den punktbesten Defensivakteuren der Liga zählt und auch in der neuen Saison schon wieder fünf Assists zu verbuchen hat (davon allerdings nur drei in den letzten zehn Spielen), bringt die Hintermannschaft mit Pawel Dronia, Florin Ketterer und Denis Pfaffengut bringt aber auch sonst reichlich DEL-2-Erfahrung mit. Offensivstärkster Verteidiger ist derzeit Oliver Granz, der es bereits auf zehn Scorerpunkte (zwei Tore, acht Vorlagen) bringt. Aber auch der junge Tim Sezemsky (20 Jahre) spielt eine starke Saison und bereitete bislang schon sechs Treffer vor.
Im Sturm mussten die Towerstars im Sommer einige schmerzhafte Abgänge hinnehmen, die quantitativ vor allem eine Riege junger Spieler auffangen sollen: Mit den Zwillingen Marvin und Robin Drothen, Tim Gorgenländer, Luigi Calce und Marvin Feigl (spielte in der abgelaufenen Saison per Förderlizenz überwiegend mit Landsberg in der Oberliga und traf dort bereits auf die Eisbären) stehen fünf U-21-Angreifer-Neuzugänge im Kader, die sich in der DEL2 beweisen wollen. Qualitativ sticht unter den Offensiv-Transfers Maximilain Hadraschek heraus: Der 27-jährige Allgäuer spielte in den vergangenen drei Jahren mit Schwenningen in der DEL und gilt als Bully- und Spiel-starker Center. Er traf auch beim ersten Kräftemessen mit den Eisbären und kommt auf fünf Scorerpunkte (zwei Tore, drei Vorlagen). Auf den Kontingentstellen setzt Ravensburg auf Kontinuität: Sam Herr, Robbie Czarnik (beide USA), Josh MacDonald und Charlie Sarault (beide Kanada) laufen alle im Sturm auf und sind aus der vergangenen Saison bereits aufeinander eingespielt. Das zahlt sich aus: Czarnik (13 Punkte – acht Tore, fünf Vorlagen) führt die interne Scorerliste vor Sarault (elf – vier, sieben) an, MacDonald (zehn – sechs, vier) und Herr (zehn – vier, sechs) folgen auf den Plätzen vier und fünf. Mit der Erfahrung aus fast 300 Erstliga-Spielen kann aus dem Kader zudem Nick Latta wuchern.
Verzichten mussten die Towerstars zuletzt verletzungsbedingt auf Stürmer Marvin Drothen. Zudem liefen immer wieder auch einige der jungen Akteure bei Oberliga-Kooperationspartner ECDC Memmingen auf, den derzeit Personalsorgen plagen. Vom DEL-Partner Ingolstadt wurde indes in den jüngsten Begegnungen oft Verteidiger Simon Gnyp abgestellt, der die Ravensburger verstärkte. Näheres war aus dem Lager der Oberschwaben zuletzt nicht zu vernehmen.
Fehlen werden den Eisbären wohl erneut Verteidiger Lars Schiller sowie Stürmer Kyle Osterberg. Die zuletzt im Team grassierende Krankheitswelle, die beim jüngsten 4:3-Overtime-Auswärtssieg in Bayreuth zusätzlich sieben Spieler zum Zuschauen zwang, ist noch nicht gänzlich überwunden. Wer spielen kann, entscheidet sich kurzfristig. Während dieser Partie verlor Regensburg mit Patrick Demetz und Petr Heider zudem zwei Verteidiger, die das Spiel nicht beenden konnten – ob sie wieder mitwirken können, ist ebenfalls noch nicht abzusehen.
Das nächste Heimspiel bestreiten die Eisbären am Sonntag, 30. Oktober, ab 17 Uhr gegen die Kassel Huskies.
(EVR/jml)
  
    
deggendorferscDeggendorfer SC
DSC trifft am „Tag der Vereine“ auf die Höchstadt Alligators

(OLS)  Am kommenden Freitag kommt es zum ersten Mal in dieser Saison zum Aufeinandertreffen mit den Höchstadt Alligators. Zu diesem Spiel hat der Deggendorfer SC alle Vereine des Landkreises eingeladen. Zum „Tag der Vereine“ haben zahlreiche Gastvereine ihr Kommen zugesagt, so dass mit einer tollen Kulisse gegen die Franken zu rechnen ist.
Die Gäste haben einen sehr erfolgreichen Start in die neue Saison hingelegt. Die ersten 4 Begegnungen konnten allesamt gewonnen werden. Erst gegen Klassenprimus Weiden musste man sich dann erstmals geschlagen geben. Am vergangenen Wochenende tat sich die Mannschaft von Trainer Mikhail Nemirovsky dann gegen Lindau schwer und konnte den Zusatzpunkt erst in der Verlängerung sichern. Bei Sonntagsspiel in Rosenheim gab es dann für die Alligators nichts zu holen. Mit 17 Punkten aus 8 Spielen belegen die Alligators derzeit Platz 3 in der Oberliga Süd.
Im Kader der Franken gibt es mit Spielern wie Jari Neugebauer, Jake Fardoe, Anton Seewald, Michail Guft-Sokolov, Martin Vojcak und den ehemaligen Deggendorfern Dimitrij Litesov und Martin Kokes sehr viele Konstanten. Neu besetzt wurden 2 Kontingentstellen. Der Finne Eetu-Ville Arkiomaa und der Lette Klavs Planics haben sich auch gleich gut eingeführt. In bisher 8 Partien konnte Arkiomaa 5 Tore und 6 Vorlagen erzielen, während auch Planics mit 4 Treffern und 6 Beihilfen zu überzeugen wusste. Die Reihe ehemaliger Deggendorfer ergänzt seit dieser Spielzeit David Seidl, der aus Garmisch ins nördliche Bayern gewechselt ist.
Auf Deggendorfer Seite richtet sich nach dem zusätzlichen längerfristigen Ausfall von Thomas Greilinger der Blick auf mögliche Rückkehrer aus dem Krankenstand ins Team. Sicher scheint, dass Leon Zitzer ins Aufgebot von Jiri Ehrenberger zurückkehren kann. Ob der im Spiel gegen Memmingen verletzt ausgeschiedene Niklas Pill am Freitag auflaufen kann, ist derzeit noch fraglich.
Der Deggendorfer SC weist auf eine weitere Benefizaktion hin. Im Rahmen des Aktionsmonats Movember will aus der DSC ein Zeichen für Männergesundheit setzen. Dazu können Aktions-Buttons zum Preis von 4 Euro erworben werden, mit denen zum einen eine Krebsstation des Deggendorfer Klinikums und zum anderen der Nachwuchs des DSC unterstützt wird. Als kleines Dankeschön erhalten Schnurbartträger, die in Besitz eines Buttons sind im November jedes Getränk 1 Euro vergünstigt.
Das Spiel gegen die Höchstadt Alligators wird am Freitag, 28.10.2022 ab 20 Uhr live auf Sprade-TV übertragen.
(DSC/tt)
  
    
lindau islandersLindau Islanders
Präsident Hindelang betont gesellschaftspolitische Bedeutung des EV Lindau - Nach Corona sorgt man sich jetzt wegen der Energiekrise um die Zukunft

(OLS)  Bei der Jahreshauptversammlung des EV Lindau Islanders am 24. Oktober 2022 betonte Präsident Marc Hindelang die gesellschaftspolitische Bedeutung von Sportvereinen und damit auch die des EVL. „Deutschlandweit herrscht eine große Verunsicherung in der Sportvereinen“, sagte Hindelang und nannte die die aktuelle Energiekrise als Ursache für die Bedenken gegenüber dem Eissport. „Man muss jetzt der Gesellschaft noch mehr zeigen und darstellen, wie viele Menschen und allem Kinder in diesem wichtigen sozialen Bereich dranhängen – so wie hier in der Eissportarena, die über 60.000 Wintersportfans aus der Umgebung nutzen.“
Auch am EV Lindau sei die Energiekrise nicht spurlos vorbeigegangen. Der Verein sei proaktiv auf die Stadt zugegangen und habe einen detaillierten Plan vorgelegt, mit dem man die von der Stadt geforderten 20 Prozent Einsparziel im Energiebereich erreichen wolle. Diese Ziele würden bereits umgesetzt und auch gelebt. Weiter sagte Hindelang: „Wir haben eine Energiekrise, das ist Fakt und Eissport benötigt Energie. Wie jede Hallensportart auch. Es betrifft also fast alle Sportarten, ist also ein gesamtgesellschaftliches Thema, denn im Winterhalbjahr geht auch im Fußball draußen ohne Licht nicht viel. Die gesundheitlichen Auswirkungen der Corona-Krise sind im Kinder- und Jugendbereich enorm, es wird Zeit, dass alle kapieren, dass jeder Sport eine große Priorität zum Wohle unserer Kinder und Sporttreibenden hat“.
Kassier Matthias Vogel präsentierte den Mitgliedern die Zahlen des Vereins und konnte bekanntgeben, dass das Geschäftsjahr 2021 / 2022 mit einem guten positiven Ergebnis abgeschlossen werden konnten - trotz der widrigen Umstände mit Corona und dem frühzeitigen Ausscheiden in den Playoffs in der letzten Saison. Auch für die kommende Saison und Geschäftsjahr konnte sich Vogel sich über die vielen Gönner und Sponsoren, zuletzt seien es mehr als 150 gewesen, freuen.
Als Sportlicher Leiter berichtete Milo Markovic in einem interessanten Rückblick über den Transfersommer und den Umbruch in der Oberligamannschaft. Er erläuterte den anwesenden Mitgliedern auch, dass man mit dem Ligastart nicht vollends zufrieden sein könne, aber man aufgrund des Umbruchs auch nicht in komplette Panik verfalle. „Man muss dem neuen Gebilde entsprechend Zeit einräumen“, sagte Markovic. Der Kader sei deutlich verbessert, dies würde sich aber noch nicht in der Tabelle widerspiegeln. Toll, so Markovic, sei es aber, dass das Lindauer Publikum, auch wenn es noch nicht so laufe, weiter zum Team stehe und es lautstark unterstütze.
Nachwuchs-Headcoach Spencer Eckhardt präsentierte ebenfalls seinen Bericht. Auch im Sommer 2022 konnten alle Jugendmannschaften, durch die großartige Arbeit aller Beteiligten im Verein und den Sponsoren in Romanshorn (CH), Dornbirn und Lustenau (beide AUT) frühzeitig aufs Eis gehen. Dieses Angebot sei wieder sehr gut angenommen, so Eckhardt. Man könne zumindest ein wenig vorbereitet aufs heimische Eis gehen, auch wenn man in den ersten Wochen der Saison immer Nachteile gegen die „großen Standorte“ haben werde, die meist schon viele Wochen früher auf das Eis gehen könnten. Das vorrangige Ziel im Nachwuchsbereich der Islanders bleibe die Förderung und Weiterentwicklung der einzelnen U-Mannschaften, damit der Verein sich seine „Stars von Morgen“ selbst ausbilden und ihnen auch eine Perspektive im Kader der Oberligamannschaft bieten könne. Aktuell sind es über 200 Kinder und Jugendliche in den Jugendmannschaften des EVL aktiv.
Einstimmig wurde des Weiteren noch die humane Erhöhung der Mitgliedsbeiträge zum 01.01. 2023 beschlossen. Bevor die JHV vom Präsidenten Marc Hindelang geschlossen wurde, ehrte Bernd Wucher, der 1. Vorstand der EV Lindau Islanders e.V., langjährige Mitglieder. So durften Barbara Reiss und Dieter Eibel die silberne Ehrennadel entgegennehmen. Seinem langjährigen Freund und Weggefährten, Michael Messmer, zugleich 2. Vorstand, Zeichnete Wucher mit der goldene Ehrennadel aus.
Ehrungen für das Jahr 2022:
25 Jahre Mitgliedschaft:  Babsy Reiss, Dieter Eibl, Jürgen Lösch, Jürgen Artelt
40 Jahre Mitgliedschaft: Michael Messmer
(EVL/cs)


lindau islandersLindau Islanders
EC Peiting am Freitag zu Gast in Lindau - Sonntag auswärts beim Topteam aus Rosenheim

(OLS)  Für die EV Lindau Islanders geht es in wichtiges Wochenende mit zwei Spielen gegen Mannschaften aus der oberen Tabellenhälfte. Am Freitag (28. Oktober / 19:30 Uhr) gastiert erstmals in dieser Saison der EC Peiting am Bodensee, am Sonntag (30. Oktober / 17 Uhr) geht es für die Lindauer dann zu einem absoluten Topteam der Oberliga Süd, den Starbulls Rosenheim. Die Spiele können natürlich, wie gewohnt, auch bei Sprade kostenpflichtig verfolgt werden.
Beim nächsten Heimgegner der EV Lindau Islanders gab es im Sommer einen großen Umbruch. Unüblich für die Oberbayern verpflichtete man in diesem Sommer neun neue Spieler. Das ist in Peiting etwas ungewöhnliches, da man diese Anzahl an neuen Spielern üblicherweise in zwei oder drei Spielzeiten verpflichtet und meist auf Kontinuität setzt. Durch einige namhafte Abgänge trieb man den Generationenwechsel im Lager des ECP im vergangenen Sommer aber früher und vor allem umfangreicher als geplant voran. Man verlor z.B. mit Nardo Nagtzaam den „Spieler des Jahres“ an den Konkurrenten aus Weiden, aber auch die Erfahrung von Ty Morris und Simon Maier, die ihre Karrieren beendeten, mussten aufgefangen werden. Weitere Stützen wie Maximilian Söll, der zu den Krefeld Pinguinen in die DEL2 ging, oder auch Florian Stauder, der mit Andreas Magg nach Landsberg wechselte, mussten adäquat ersetzt werden.
Dieser Umbruch ist den Oberbayern aber bisher gut gelungen. An der Seite von Anton Saal, der in seine zweite Saison als Headcoach geht, steht seit dieser Saison Team-Manager Ty Morris zur Seite. So konnte man vom Konkurrenten aus Füssen Marc Besl und den kanadischen Stürmer Samuel Payeur ins „gallische Dorf“, wie sich Peiting selbst gerne nennt, locken. Mit Felix Brassard und David Miller werden die weiteren Kontingentpositionen ebenfalls von zwei kanadischen Stürmern besetzt. Auch in der Verteidigung gelang dem Duo Saal/Morris ein guter Transfer. Mit Sean Morgan, Ex-Islanders, holte man einen erfahrenen Verteidiger von den Rostock Piranhas (OLN).
Gegen den ECP wird es für die Islanders darum gehen, von Beginn an hellwach und eiskalt vor dem Tor zu sein, damit man den Heimspielfluch endlich besiegen und den ersten Sieg in der Lindauer Eissportarena feiern kann. Dass die Mannschaft dazu absolut in der Lage ist, hat sie gegen die Topteams aus Deggendorf und auch in weiten Phasen gegen Weiden gezeigt, wenn jetzt noch das Scheibenglück und Kaltschnäuzigkeit vor dem gegnerischen Gehäuse dazu kommen, ist ein Sieg gegen den langjährigen Rivalen auf jeden Fall im Bereich des Möglichen. Die Duelle mit dem EC Peiting waren in den vergangenen Spielzeiten stets enge Spiele mit knappen Ergebnissen. Umso wichtiger wird die erneut lautstarke Unterstützung von den Rängen in der Eissportarena sein.
Die Personalsorgen von Headcoach Stefan Wiedmaier sind allerdings nicht viel kleiner geworden. Torwart Leon Doubrawa wird wohl noch weiter bei den Bietigheim Steelers in der DEL benötigt. „Aus dem Lazarett kommen eventuell Ludwig Danzer und Fabian Birner zurück, da fällt eine Entscheidung erst kurzfristig“, sagte Wiedmaier.
Ein absolutes Schwergewicht wartet auch beim nächsten Auswärtsspiel auf die EV Lindau Islanders. Am Sonntag geht es nämlich zu den Starbulls Rosenheim, neben Weiden sicherlich der absolute Meisterschafts- und Aufstiegskandidat. Für dieses Ziel wurde auch einiges umgekrempelt an der Mangfall. Ganze 13 Spieler verließen die Starbulls, darunter auch die Routiniers Tobias Draxinger und Simon Heidenreich, welche ihre Karriere beendeten. Aber auch Topspieler wie Curtis Leinweber (Deggendorf), sowie Alexander Höller und Kevin Slezak (beide Garmisch) suchten sich neue Herausforderungen.
Was Rosenheim aber auf der Zugangsseite präsentieren konnte, liest wie die Speisekarte eines Sternerestaurants. In der Verteidigung kamen zwar nur zwei Neuzugänge, aber einer davon hat es definitiv in sich und dürfte bei den vielen namhaften Verpflichtungen herausragen. Mit dem Slowenen Klement Pretnar spielt nun ein Verteidiger an der Mangfall, der 176 Länderspiele für sein Heimatland in der Vita hat, darunter fünf Spiele bei Olympischen Spielen, sowie 23 Spiele bei vier A-Weltmeisterschaften. Mit Lukas Laub, Tim Lucca Krüger (beide Kassel Huskies), Manuel Strodel (Löwen Frankfurt) und Stefan Reiter (EC Bad Nauheim) konnten auch namhafte deutsche Spieler aus der DEL2 nach Rosenheim gelockt werden. Als wären die Oberbayern so nicht schon stark genug gewesen, legten sie vor dem vergangen Wochenende noch einmal nach und verpflichteten zwei DEL-erfahrene Stürmer. Von den Bietigheim Steelers kam Norman Hauer an die Mangfall und von den Schwenninger Wild Wings nur einen Tag später Marius Möchel.
Für die Islanders ist beim Spiel in Rosenheim also klar, auf was es ankommt. Eine gutstehende Verteidigung, Kaltschnäuzigkeit vor dem gegnerischen Tor und ein mutiger Auftritt sind das A und O bei einem solch starken Gegner. Wenn das Team diese Punkte umsetzen kann, sind auch bei einem Topteam wie den Starbulls eine Überraschung und Punkte möglich. Für Lindaus Verteidiger Alexander Biberger wird es auch ein ganz besonderes Spiel. Er durchlief bei den Starbulls alle Nachwuchsmannschaften und trifft nach seinem Wechsel an den Bodensee nun erstmals auf seinen Ex-Verein. 
(EVL/cs)
  
    
ecdcmemmingenMemmingen Indians
Am Blaulichttag: Der Aufsteiger zu Gast bei den Indians

(OLS) Am Blaulichttag wollen die Indians einen weiteren Heimsieg einfahren. Zu Gast am Memminger Hühnerberg ist dann der Aufsteiger EHC Klostersee. Die Indians gehen als klarer Favorit in die Partie, drei Punkte sind ein Muss, um den Abstand auf die vorderen Plätze zu verkürzen. Am Sonntag sind die Indianer spielfrei, weiter geht es erst am Mittwoch mit einem weiteren Heimspiel.
Nur eine Partie gibt es am kommenden Wochenende für die Indians zu bestreiten. Nachdem in der vergangenen Woche mehrere Krankheitswellen das Team trafen, sieht es vor der Partie gegen den EHC Klostersee wieder deutlich besser aus. Es besteht die Hoffnung, dass alle Spieler, von den Langzeitverletzten abgesehen, in den Kader zurückkehren können, auch das Training wurde endlich wieder in voller Besetzung absolviert. Unterstützt werden die Memminger am Freitagabend dann auch von rund 400 Hilfskräften aus dem Umkreis, die der Einladung des ECDC zum jährlichen „Blaulichttag“ gefolgt sind. Mit einer kostenlosen Eintrittskarte bedankt sich der Verein für den großen ehrenamtlichen Einsatz zum Wohle der Allgemeinheit.
Klostersee (Heim, Freitag: 20 Uhr): Ein neues Gesicht am Hühnerberg: Mit dem EHC Klostersee kommt der letztjährige Aufsteiger in die Maustadt. Die Oberbayern aus Grafing waren vor mehreren Jahren bereits fester Bestandteil der Oberliga, ehe sie nun, nach mehreren Jahren Bayernliga, einen neuen Anlauf wagen. Die Gäste kommen als Schlusslicht der Tabelle an den Hühnerberg, doch das kampfstarke Team, das weitgehend unverändert blieb, ist ein unangenehmer Gegner. Am letzten Wochenende gelang den Grafingern der zweite Punkterfolg, nachdem sie mehrmals knapp vor dem Ende gescheitert waren. Die gefährlichsten Akteure im Team von Trainer Quinlan, der auf zahlreiche Spieler mit Oberliga-Erfahrung zurückgreifen kann, sind die Kanadier Joseph Leonidas sowie Lynnden Pastachak. 
Ticket-Info: Tickets für das Spiel am Freitagabend sind bereits im Vorverkauf verfügbar. An den Abendkassen werden am Spieltag ebenfalls Tickets angeboten, außerdem wird die Partie live auf SpradeTV übertragen.
Für das nächste Spiel des ECDC, am Mittwoch (02.11.22) gegen den SC Riessersee, findet eine Aktion speziell für Schüler und Studenten statt. Sie erhalten hier ihr Stehplatz-Ticket, nach Vorlage eines gültigen Nachweises, für nur 5€. Die Partie in den Herbstferien, einen Tag nach Allerheiligen, startet um 19:30 Uhr.
(ECDCM/mfr)


ecdcmemmingenMemmingen Indians
Benedikt Jiranek verlässt die Indians 

(OLS)  Abwehrspieler Benedikt Jiranek verlässt den ECDC Memmingen mit sofortiger Wirkung. Der 20 Jahre alte Verteidiger kam mit dem Wunsch eines Wechsels auf die Indians zu, diesem wurde entsprochen. Die Suche nach neuen Offensivkräften läuft weiterhin auf Hochtouren.
Einen Abgang in der Defensive gibt es bei den Memminger Indians zu verzeichnen. Am Dienstag lösten der Verein und Abwehrspieler Benedikt Jiranek den Vertrag für die aktuelle Saison auf, der gebürtige Nürnberger wird sich in Kürze einem anderen Verein anschließen.
„Benedikt kam mit dem Wunsch einer Vertragsauflösung auf uns zu, er möchte mehr Eiszeit erhalten. Wir haben versucht ihn von einem Verbleib zu überzeugen, wollten seiner weiteren Entwicklung aber nicht im Weg stehen“ so Sven Müller.
Die Indians sind nach den letzten Ausfällen weiterhin auf der Suche nach Verstärkung im Angriff. Der Markt an bezahlbaren Alternativen, welche dem Team auch sportlich weiterhelfen könnten, ist aber sehr überschaubar.
(ECDCM/mfr)
  
    
ehf-passauPassau Black Hawks
Traditionsclub SC Riessersee zu Gast in der Eis-Arena – Black Hawks reagieren auf Willascheck Verletzung

(OLS)  Die Passau Black Hawks empfangen am Freitag Abend um 19:30 Uhr den SC Riessersee in der Eis-Arena Passau. Es ist das Duell der direkten Tabellennachbarn. Die Habichte stehen mit 13 Zählern auf Platz sechs der Oberliga Süd Tabelle. Riessersee folgt auf Platz sieben mit 12 Punkten. Die Oberbayern verfügen auch in dieser Saison wieder über einen exzellenten Kader und haben mit der Verpflichtung von Lubor Dibelka ein Ausrufezeichen gesetzt. Der 39 Jahre alte Tscheche der bereits in der Vergangenheit für Garmisch auflief, führt auch in dieser Spielzeit wieder die Tabelle der internen Scorerliste an. Starke 16 Punkte konnte Dibelka in sieben Spielen sammeln. Dazu kommen mit Robin Soudek (14 Punkte) und Uli Maurer (10 P.) noch zwei weitere Spieler die bereits zweistellig gescored haben. Das Tor hütet Daniel Allavena der mit einer Förderlizenz für Red Bull München ausgestattet wurde und regelmäßig mit dem DEL Club auf dem Eis steht. An der Bande des SCR steht niemand geringerer als Ex-Bundestrainer und Ex-DEL Coach Pat Cortina. „Garmisch hat eine unglaubliche Qualität auf und auch neben dem Eis“. sind sich die Verantwortlichen der Passau Black Hawks einig.
Nach dem guten Saisonstart wollen die Habichte, insbesondere in der Eis-Arena, weiter Punkte und Siege einfahren. Gegen den SCR müssen die Habichte dann aber wieder eine geschlossene und konzentrierte Mannschaftsleistung abliefern. Anders als am vergangenen Sonntag müssen die Habichte über sechzig Minuten abliefern. Der SC Riessersee wird nämlich jeden Fehler eiskalt bestrafen. Das Potential auch große Gegner zu besiegen haben die Black Hawks definitiv. Das zeigt allein schon der 2:1 Sieg nach Verlängerung gegen Rosenheim.
Verzichten müssen die Black Hawks auf Verteidiger Daniel Willascheck. Der 42jährige hat sich im Spiel gegen Klostersee eine schwere Oberkörper Verletzung zugezogen. „Daniel wird definitiv länger ausfallen“. weiß der sportliche Leiter Christian Zessack. Aufgrund der schweren Verletzung von Daniel Willascheck haben die Black Hawks noch mal auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Benedikt Jiranek wechselt von den Memmingen Indians in die Dreiflüsse Stadt. In Passau wird Benedikt zusammen mit seinem Bruder Vincent für die Habichte auf Punktejagd gehen. Den beiden Brüdern wurde das Eishockey Talent förmlich in die Wiege gelegt. Vater Martin Jiranek ist bei den Nürnberg Ice Tigers eine Legende und absolvierte in der DEL 608 Spiele. Der 20jährige Benedikt Jiranek wurde beim EHC 80 Nürnberg ausgebildet und wechselte dann in die DNL Mannschaft des ERC Ingolstadt. In der Saison 2020/21 lief Benedikt Jiranek in der Oberliga Nord für die Hannover Indians auf. Im letzten Jahr absolvierte Jiranek dann 20 Spiele in der Oberliga Süd für Landsberg und Memmingen. Der 187cm große Verteidiger soll der Black Hawks Verteidigung mehr Stabilität verleihen und gleichzeitig die notwendige Eiszeit bekommen um sich weiterentwickeln zu können. „Wir freuen uns das wir schnell auf die Verletzung von Daniel Willascheck reagieren konnten. Mit Benedikt bekommen wir einen Spieler der perfekt in unsere Philosophie passt“. freut sich Sport-Chef Christian Zessack über den Neuzugang. Benedikt Jiranek wird in Passau mit der Nummer 33 auflaufen.
Tickets für das Heimspiel am Freitag, 28.10.22 um 19.30 Uhr gegen den SC Riessersee erhalten Sie Online auf ETIX.com. Das Spiel wird außerdem live und in HD Qualität auf sprade.tv übertragen.
(EHFP/czo)
  
    
SC RiesserseeSC Riessersee
Auswärts in Passau, Zuhause gegen Füssen - Am Sonntag Tag der Schulen und Vereine beim SCR

(OLS)  Anders als am vorherigen Wochenende warten wieder zwei Spiele auf das Team von Headcoach Pat Cortina. Am Freitag sind die Werdenfelser bei den Black Hawks Passau zu Gast. Der Kontrahent aus der Drei-Flüsse-Stadt rangiert aktuell einen Platz und einen Punkt vor den Weiß-Blauen. Das Team von Coach Petr Bares hatte, anders als der SC Riessersee, einen idealen Start in die neue Saison – die ersten vier Spiele konnten alle gewonnen werden. In den letzten vier Spielen befand sich allerdings etwas Sand im Getriebe der Black Hawks. Drei der vier Spiele gingen verloren, vergangenen Sonntag bezwangen die Passauer den Tabellenletzten EHC Klostersee zudem nur knapp mit 3:2 in der Overtime: „Passau hatte einen sehr guten Start in die Saison. Wie vergangene Woche starten wir mit einem Auswärtsspiel ins Wochenende. Das bedeutet für uns, dass wir bereit sein müssen um unsere Konstanz zu finden. Dafür ist ein guter Start ins Spiel wichtig um damit über 60 Minuten ein gutes Spiel abliefern zu können. Wir müssen unser Spiel spielen und für unsere Ziele kämpfen.“, erklärt Headcoach Pat Cortina. Zwei Tage nach der Auswärtspartie in Passau folgt das Heimspiel gegen den EV Füssen im Olympia Eissportzentrum. Die Allgäuer haben sich nach einem schwachen Saisonstart gefangen und konnten aus den letzten fünf Spielen vier Siege sowie eine knappe Niederlage gegen den Tabellenführer aus Weiden einfahren: „Ich denke, wie in der vergangenen Saison, wird Füssen sehr strukturiert spielen. Um erfolgreich zu sein müssen wir über 60 Minuten unser Spiel durchziehen. Wir müssen uns darauf fokussieren unser bestmöglichstes Eishockey zu spielen. Vorletzte Woche haben wir das gut gemacht. In der vergangenen Woche ist uns das nicht gelungen. Daher ist es wichtig diese Woche wieder unser Spiel zu finden und Konstanz in unsere Leistungen zu bringen.“, so erneut Cortina zum Altmeisterduell am Sonntag, 30.10.2022. Spielbeginn dieser Partie ist um 18:00 Uhr. Tickets für das Spiel sind in unserem Onlineshop (https://bit.ly/3Dbq7gb) oder ab 90 Minuten vor Spielbeginn an der Abendkasse (inkl. Abendkassenzuschlag) erhältlich.
Im Zuge dieses Heimspiels veranstaltet der SC Riessersee einen Tag der Schulen und Vereine. Noch bis heute können sich alle Vereine und Schulen der Region mithilfe des Anmeldeformulars anmelden. Bisher haben sich hierfür bereits über 500 Vereinsmitglieder und SchülerInnen angemeldet. Rund um das Heimspielderby ist auch einiges geboten. In der ersten Drittelpause können Fans beim Torwandschießen einen € 80,00 Gutscheins unseres Partners Hotel Zugspitze gewinnen. Fürs Torwandschießen können sich Interessierte noch bis Samstag per E-Mail an mail @scriessersee.de oder per Whatsapp an 08821/7322061 anmelden. In der zweiten Drittelpause findet nach langer Pause wieder das SCR-Kahoot Quiz live im Stadion statt. Alle Besucher können, mithilfe der Kahoot-Quiz App während der Pause an diesem Quiz teilnehmen und tolle Preise gewinnen.
(SCR/sz)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Zwischensprint mit fünf Spielen in zehn Tagen

(OLS)  Bis zu 15 Punkte können die Starbulls Rosenheim innerhalb von nur zehn Tagen in fünf Pflichtspielen erbeuten. Im besten Fall würde das Punktekonto des Tabellenzweiten von einem zum nächsten Wochenende von 19 auf 34 Zähler anwachsen. Dem Auswärtsauftritt gegen die derzeit stark ersatzgeschwächten Landsberg Riverkings folgt ein kompakt terminierter Heimspiel-Dreierpack im ROFA-Stadion gegen Lindau (Sonntag, 17 Uhr) und die „Altmeister“ Bad Tölz und Füssen (Mittwoch und Freitag, 19:30 Uhr). Danach haben die Starbulls bei der letzten Etappe des Zwischensprints vom zehnten bis zum 14. Spieltag die Möglichkeit, sich beim bereits zweiten Auswärtsvergleich gegen die Black Hawks Passau für die knappe Overtime-Niederlage vom vierten Spieltag zu revanchieren.
„Wir haben jetzt ein intensives Programm in den kommenden Tagen, aber wir haben sehr gut trainiert und die Krankheitswelle in der Mannschaft endgültig überstanden. Da muss ich den Spielern wirklich großen Respekt zollen, wie sie damit umgegangen sind“, sagt Jari Pasanen. Der Starbulls-Cheftrainer will an den Reihenzusammenstellungen der beiden vergangenen Spiele festhalten: „Das hat gut funktioniert, deshalb gibt es jetzt keinen Grund, etwas zu ändern“. Ein paar wenige Spieler sind allerdings leicht angeschlagen, möglicher Weise darf oder muss sich der ein oder andere Akteur daher auch einmal Einsatzpausen gönnen. Inwieweit Torwart Christopher Kolarz zur Verfügung steht, ist offen. „Er hat die ganze Woche in München trainiert, aber ich hoffe schon, dass er in den nächsten Tagen auch Spiele für uns machen kann. Das Wechselspiel mit Andreas Mechel hat bislang gut geklappt“, so Pasanen.
Zunächst sehen sich die Starbulls am Freitag in Landsberg (Spielbeginn 20 Uhr) und am Sonntag auf eigenem Eis gegen Lindau (ROFA-Stadion, 17 Uhr) zweimal in der klaren Favoritenrolle. Beide Wochenendgegner konnten sich über den Sommer allerdings namhaft verstärken und haben im Vergleich zur letzten Spielzeit an Qualität im Kader zugelegt. Beide Gegner wollen daher besser abschneiden als in der Vorsaison – Landsberg hat sich die Teilnahme an den Pre-Playoffs als Ziel gesetzt, Lindau den achten Tabellenrang. Aktuell hinken beide Teams diesen Ambitionen jedoch hinterher, stehen bei erst sechs Zählern und bekleiden damit den vorletzten und den drittletzten Tabellenrang der Eishockey-Oberliga Süd.
Die Landsberg Riverkings sind zunächst vielversprechend in die neue Spielzeit gestartet. In den beiden ersten Heimspielen gegen Füssen (5:2) und Klostersee (5:4) behielt die Mannschaft von Trainer Sven Curmann alle sechs Punkte am Lech und beim Gastspiel in Passau (1:3) präsentierte sich das Team über weite Strecken auf Augenhöhe mit einem starken Gegner. Danach aber schlug das Verletzungspech mehr und mehr zu und es hagelte sechs Niederlagen, die mit Ausnahme des 3:4 gegen Höchstadt deftig ausfielen: 1:8 gegen Riessersee, 0:5 gegen Deggendorf, 4:12 gegen die Tölzer Löwen und zuletzt 4:7 gegen den EC Peiting. Da führten die Landsberger Flusskönige aber zwischenzeitlich sogar mit 3:2, ehe sie vier Peitinger Powerplaytreffer am Stück schlucken mussten – drei davon während einer großen Strafe für den Kanadier Jason Lavallee. Der teaminterne Topscorer ließ sich zu einer Revanche-Attacke mit dem Stock hinreißen und ist nun am Freitag gegen Rosenheim gesperrt. Einen weiteren Ausländer – die Position des dritten Importspielers neben Lavallee und dem kanadischen Top-Verteidiger Riley Stadler ist bisher vakant – wollen die Riverkings möglichst kurzfristig nun noch verpflichten.
Mit den Stürmern Nicolas Strodel (Bruder von Starbulls Stürmer Manuel Strodel) und Mika Reuter sowie den Verteidigern Dominic Erdt und Tobias Wedl fallen wichtige Landsberger Spieler weiterhin verletzungsbedingt aus. Einige weitere Akteure wie z.B. der aus Peiting zu den Lechstädtern gewechselte Florian Stauder Akteure sind angeschlagen, beißen aber aufgrund der derzeit dünnen Spielerdecke auf die Zähne. Nun wurde auch noch der erfahrene und torgefährliche Adriano Carciola wegen eines Checks gegen den Kopf- und Nackenbereich im Spiel gegen Bad Tölz nachträglich für vier Spiele gesperrt, sodass die Starbulls am Freitag im „Hungerbachdom“ auf ein stark gehandicaptes Landsberger Team treffen.
Rosenheims Sonntagsgegner Lindau konnte von bisher acht Spielen erst ein einziges gewinnen, dieses am ersten Spieltag aber deutlich mit 7:1 beim Aufsteiger EHC Klostersee. Die weiteren drei der bisher sechs erzielten Zähler entsprangen Overtime-Niederlagen in Bad Tölz (4:5), gegen Füssen (6:7) und in Höchstadt (3:4). Gegen die Tölzer Löwen schenkten die Islanders dabei eine 4:0-Führung nach dem zweiten Drittel her und gegen Füssen lagen sie zwischenzeitlich bereits 3:0 und 5:2 in Front! Dass die Islanders offensive Qualität aufs Eis bringen können, belegt auch die Tatsache, dass sie in acht Spielen bisher mit 26 Treffern genauso viele Tore erzielt haben, wie die Starbulls Rosenheim. Erfolgreichste Scorer im Team von Trainer Stefan Wiedmaier sind der neu verpflichtete Lette Arturs Sevcenko (fünf Tore, sechs Vorlagen) und der von Zweitligist Ravensburg gewechselte Vincenz Mayer (zwei Treffer, neun Zuspiele). Auch der aus Frankreich an den Bodensee gekommene kanadische Verteidiger Skylar Pacheco (ein Tor, sieben Vorlagen) setzt viele Akzente in der Lindauer Offensive. Mit Stürmer Nico Kolb und Defender Daniel Stiefenhofer – beide fehlten zuletzt allerdings krankheitsbedingt – haben die Islanders weitere Zweitligaerfahrung neu im Kader – und mit Alexander Biberger auch ein junges Verteidiger-Talent, das vor der Saison von der Mangfall an den Bodensee wechselte.
Trotz allem Respekt vor den Gegnern Landsberg und Lindau wollen die Starbulls das dritte Sechs-Punkte-Wochenende feiern und sich die Option auf die maximale 15-Zähler-Ausbeute innerhalb von zehn Tagen erhalten. Im Heimspiel am Sonntag gilt es für das Team von Jari Pasanen außerdem Werbung in eigener Sache für das am Mittwoch anstehende Derby im ROFA-Stadion gegen die Tölzer Löwen zu machen.
Das Starbulls-Spielprogramm der kommenden zehn Tage:
Freitag, 28.10.2022, 20:00 Uhr: HC Landsberg Riverkings – Starbulls Rosenheim
Sonntag, 30.10.2022, 17:00 Uhr: Starbulls Rosenheim – EV Lindau Islanders
Mittwoch, 02.11.2022, 19:30 Uhr: Starbulls Rosenheim – Tölzer Löwen
Freitag, 04.11.2022, 19:30 Uhr: Starbulls Rosenheim – EV Füssen
Sonntag, 06.11.2022, 17:30 Uhr: Black Hawks Passau – Starbulls Rosenheim
Alle Spiele werden live übertragen, buchbar auf www.sprade.tv. Eintrittskarten für die Rosenheimer Heimspiele sind jederzeit per Online-Buchung auf www.starbulls.de/tickets erhältlich. Die Tageskasse am ROFA-Stadion öffnet jeweils zwei Stunden vor Spielbeginn.
(SBR/mh)
  
   
icedragonsherfordIce Dragons Herford
Ice Dragons mit nächstem 3er-Pack - Erst nach Duisburg dann Back-to-Back gegen Krefeld

(OLN)  Spiele, die es in sich haben – der Herforder Eishockey Verein nimmt in der Oberliga Nord Hauptrunde die nächsten Aufgaben in Angriff. Mit den Spielen 15, 16 und 17 in sechs Wochen, gehen die Ice Dragons ins zweite Viertel der Hauptrunde.
Nach dem wichtigen 6:2-Erfolg bei den Hammer Eisbären, ist die Mannschaft um Kapitän Jonas Gerstung wieder auf Kurs und steht mit derzeit 14 Punkten auf Platz 10 der Tabelle. Doch ausruhen dürfen sich die Ostwestfalen darauf nicht.
In der Freitagsbegegnung ist Herford beim Aufsteiger Füchse Duisburg zu Gast. Das Traditionsteam ist kein klassischer Neuling, sondern eine Mannschaft, die fester Bestandteil der Oberliga Nord war und sich inzwischen nach zweijähriger Abstinenz immer besser in der 3. Liga zurechtfindet. Gerade im eigenen Fuchsbau, der oftmals zum Hexenkessel wird, sind Gästeteams gefordert und müssen kühlen Kopf bewahren. Ab 19.30 Uhr treffen die beiden Tabellennachbarn aufeinander und es darf ein spannendes Duell erwartet werden.
Ab Sonntag kommt es dann zum nächsten Back-to-Back-Duell der noch jungen Saison. Gegen den Krefelder EV ist man ab 18.00 Uhr zunächst Gastgeber in der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“, bevor am Mittwoch ab 19.30 Uhr das direkte Rückspiel in Krefeld beginnt. Zwar ist der KEV mit seiner U23-Mannschaft derzeit Tabellenletzter, doch die vergangenen Spielzeiten haben gezeigt, dass sich das junge Team Spiel für Spiel in die Saison hineinarbeitet. Im „Ausbildungsteam“ finden sich immer technisch sehr gute Eishockeyspieler, die sich stets hochmotiviert für mögliche höhere Aufgaben empfehlen wollen. Somit ist bei den Ice Dragons erneut volle Konzentration gefordert und der Kampfgeist vom Hamm-Spiel sollte unbedingt in die kommenden Duelle mitgenommen werden.
Chefcoach Milan Vanek hofft, dass von den zuletzt verletzten Spielern die ersten wieder vorsichtig in den Kader zurückkehren werden, wobei jedoch hierüber kurzfristig vom Ärzteteam des HEV entschieden wird.
Tickets für die Sonntagsbegegnung gibt es bis zwei Stunden vor Spielbeginn online unter www.scantickets.de sowie im Fachmarkt des Marktkaufs Herford (Deichkamp). Teilnehmer an der Olympiade beim Tag des Eissports am Sonntagnachmittag haben mit ihrer Begleitperson freien Eintritt. Mit Beginn des Einlasses um 17.00 Uhr öffnet auch eine Abendkasse.
(HEV/som)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
buchloheBuchloe Pirates
Nordbayern-Wochenende für die Buchloer Piraten - ESV empfängt am Freitag den oberpfälzer Bayernligavertreter Amberg und reist am Sonntag ins oberfränkische Pegnitz

(BYL)  Mit den Wildlions des ERSC Amberg und den Icedogs aus Pegnitz warten an diesem Wochenende die nächsten beiden Aufgaben auf den ESV Buchloe in der Eishockey Bayernliga. Nach dem ersten Auswärtssieg der Piraten letzten Sonntag in Geretsried will die Truppe von Trainer Christopher Lerchner natürlich am liebsten den Schwung mitnehmen, um weitere Punkte aufs Konto zu bekommen. Die vom Papier her schwierigere Aufgabe dürfte wohl das Freitagsheimspiel ab 20 Uhr gegen den ERSC Amberg sein, der mit elf Punkten schon fünf Zähler mehr gesammelt hat wie die Buchloer. Aber auch das Auswärtsspiel beim Liganeuling Pegnitz am Sonntag (17.30 Uhr) ist keine einfache Angelegenheit. Zwar belegt der Aufsteiger aktuell nur den vorletzten Tabellenplatz, doch im offenen Pegnitzer Eisstadion gelten immer besondere Gesetze.
Ein Sieg fürs Selbstvertrauen war der hart erarbeitete Dreier für die Buchloer am zurückliegenden Wochenende in Geretsried. Denn während man zwei Tage zuvor zu Hause bei der 0:4 Niederlage gegen Schongau vor allem offensiv noch mit reichlich Ladehemmung zu kämpfen hatte, zeigte man bei den Riverrats eine kämpferisch geschlossene Mannschaftsleistung und belohnte sich beim 4:1 auch mit dem ersten Auswärtssieg. Dieser soll nun Auftrieb für das nächste schwere Heimspiel geben, zu dem die Freibeuter einen alten Bekannten der letzten Jahre erwarten. Denn mit die Wildlions Amberg kreuzte der ESV in der Vergangenheit immer wieder die Schläger. Besonders die Aufstiegsrundenduelle zu Landesligazeiten – und hier vor allem die Playoffs 2020 – sind noch vielen in Erinnerung. Auch im letzten Jahr traf man gleich viermal aufeinander – zweimal in der Haupt- und zweimal in der Aufstiegsrunde. Nur eines dieser vier Duelle konnten die Buchloer dabei für sich entscheiden und dass auch, weil der ERSC eine ganz starke letzte Bayernligasaison gespielt hat. Diese endete nämlich erst im Halbfinale am späteren Meister Klostersee und auch heuer ist man wieder ordentlich in die Saison gestartet. Vier Siege konnte das Team von Topscorer Felix Köbele (8 Tore/4 Assists) schon feiern – darunter auch ein Overtimesieg gegen die hochgehandelten Miesbacher. Um gegen die Löwen bestehen zu können brauchen die Buchloer also eine mindestens genauso engagierte Leistung wie in Geretsried.
Ebenfalls kein Zuckerschlecken dürfte wohl das Sonntagsspiel in Pegnitz werden. Das liegt zum einen an der langen Anreise für den ESV und zum anderen auch am offenen Stadion, das die Rot-Weißen bei den Icedogs erwartet. Der Landesligaaufsteiger wird zudem verbissen um jeden Puck kämpfen, um selbst den ersten Saisonsieg feiern zu können. Denn bisher gab es nur Niederlagen für den ECP, wobei man beim 5:6 nach Verlängerung gegen Geretsried und dem 3:4 nach Penaltyschießen gegen Erding zumindest schon einmal zwei Punkte erbeuten konnte. Die Buchloer müssen sich also auf einen kampfbetonten und heißen Tanz einstellen und das unter ganz besonderen Umständen: Denn da die Pegnitzer Eisarena kein Dach besitzt werden die Heimspiele des EVP unter freiem Himmel ausgetragen, was durchaus einen Unterschied für die Akteure macht. So spielten die Piraten in Pegnitz in der Vergangenheit schon bei Regen oder heftigem Schneefall. Schnee ist für Sonntag zwar nicht angekündigt, dafür aber milde Temperaturen, was zum einen für weiches Eis und zum anderen für reichlich Nebel auf der Eisfläche sorgen kann. Die Buchloer sollten also gewarnt sein, dass man wieder viel investieren muss, um den zweiten Auswärtssieg in Serie zu holen.
(ESVB/chs)
  
    
ESC KemptenKempten Sharks
Der Spitzenreiter wartet - ESC Kempten reist nach Peißenberg und empfängt Ulm zum ewig jungen Klassiker

(BYL)  Miesbach, Erding, Königsbrunn hatten alle Bayernligavereine auf der Liste für die Top Platzierungen der Liga. Den beiden Kontrahenten am Freitag, Peißenberg und Kempten sprach man die Position dahinter zu. Doch bis jetzt läuft es durchaus anders, während die Sharks nach einem ausgeglichenen Start mit je drei Siegen und Niederlagen aktuell auf Platz 8 der Tabelle noch auf die Initialzündung nach oben warten, läuft es bei den Miners absolut optimal. Sechs Siege aus sechs Spielen bringen Platz eins der Liga, noch vor Königsbrunn und Miesbach. Seit die Oberbayern während der Aufstiegsrunde der letzten Saison den Trainer gewechselt hatten geht es nur noch bergauf. Unter Stefan Ihsen schaffte man nach einer Niederlagenserie noch die Wende und spielt seitdem ein erfolgreiches Hockey. Glücksgriff zur neuen Saison waren die Mecrones Zwillinge, die aus Duisburg verpflichtet wurden. In der, zugegeben noch jungen, Scorerliste stehen die beiden mit 17 und 15 Punkten auf Platz 1 und 7. Im Vergleich dazu steht der punktbeste Kemptener  Angreifer Lars Grözinger mit 9 Punkten auf Platz 25. Waren die Kemptener Stürmer in der letzten Saison noch mit mehreren Spielern immer unter den Top 10 vertreten gibt es aktuell also noch Luft nach oben. Für die Begegnung am Freitag um 20.00 Uhr in Peißenberg ist das auch nötig, in der Vorbereitung traf man sich bereits zweimal mit den Miners und kassierte zwei Niederlagen. Nach guter Aufholjagd zuhause zumindest in der Verlängerung. Möchte man dem Tabellenführer also ein Bein stellen muss alles passen. Von einer stabilen Defensive bis zum treffsicheren Sturm.
Dies gilt im gleichen Maß auch für den Klassiker am Sonntag wenn die Donau Devils im Allgäu gastieren. Nachdem Ulm in der letzten Saison in der Abstiegsrunde antrat gab es das allzeit brisante Derby schon eine Weile nicht mehr. Umso größer ist die Vorfreude auf die Begegnung. Einiges hat sich getan an der Donau seit dem letzten Aufeinandertreffen. Nach einer sehr enttäuschenden Vorrunde trennte man sich von Trainer Robert Linke, der inzwischen in Königsbrunn an der Bande steht, und gab dem Verteidiger Martin Jainz das Vertrauen. Dieser tauschte Schlittschuhe gegen Taktikboard und führte sein Team kontinuierlich nach oben. Mit Martin Podesva wurde ein guter Scorer verpflichtet und zur neuen Saison verstärkte man den Kader erneut, vor allem vom EV Lindau kamen einige Spieler dazu, allen voran mit Simon Klingler ein oberligaerfahrener Topspieler. Ulm ist stark in die Saison gestartet und wird ein harter Konkurrent im Kampf um einen der ersten 8 Plätze sein. Die 10:1 Niederlage in Königsbrun am letzten Wochenende darf man getrost als Ausrutscher betrachten, umso größer wird die Motivation der Schwaben sein dies gleich wieder auszumerzen. Spielbeginn in der ABW Arena ist am Sonntag um 17.30. Die Sharks hoffen auf eine große Zuschauerzahl um die Mannschaft im wichtigen Derby zu unterstützen.
(ESCK/th)
  
   
ehcpinguinekoenigsbrunnPinguine Königsbrunn
Der nächste große Namen steht auf dem Programm

(BYL)  Am Wochenende hat der EHC Königsbrunn zwei Mannschaften aus Oberbayern auf dem Schirm. Zunächst geht es am Freitag ab 20 Uhr auf heimischen Eis gegen die "Eispiraten" des ESC Dorfen, sonntags steht dann ab 18 Uhr die Auswärtspartie gegen den letztjährigen Tabellenzweiten TEV Miesbach auf dem Programm.
Der ESC Dorfen hatte zu Beginn der Saison mit vielen Ausfällen zu kämpfen. So fehlte unter anderem der letztjährige Top-Scorer Thomas Vrba nahezu die gesamte Vorrunde und absolvierte bisher nur eine Partie für die Eispiraten. Der 35-jährige gebürtige Tscheche mit deutschem Pass erzielte während der letzten Spielzeit exakt zwei Scorerpunkte pro Partie. Die Personalnot war schon so groß, dass der ESC seinen Eismeister Dmytro Isayenko reaktivierte, um die entstandene Lücke zu füllen. Der 32-jährige Ukrainer feierte gegen Schweinfurt sein Comeback in der Verteidigung, musste danach allerdings wieder pausieren. Die Kontingentspieler-Positionen belegen zwei Slowenen, im Sturm sorgt der 30-jährige Urban Sodja für viel Torgefahr und erzielte in den bisher fünf absolvierten Partien acht Scorerpunkte. Sein Landsmann Gašper Sušanj ist Verteidiger, in zwei Spielen legte der 34-jährige schon vier Treffer auf und belegt damit auch seine Qualität für die Offensive. Trotz der vielen Ausfälle schlugen sich die Eispiraten bisher sehr respektabel in der Vorrunde, in Schweinfurt holte Dorfen einen Punkt und verlor denkbar knapp mit 2:3 nach Penaltyschiessen. Und in Schongau erzwangen die Eispiraten eine Verlängerung, am Ende verlor der ESC mit 3:4 nach Verlängerung. Am letzten Wochenende unterlag Dorfen dann nach großem Kampf in Miesbach mit 2:5. Königsbrunn sollte also trotz Favoritenrolle davor gewarnt sein, die Eispiraten zu unterschätzen.
Sonntagsgegner Miesbach zählt zu den großen Favoriten in der Bayernliga, der TEV steht punktgleich hinter Königsbrunn auf dem dritten Rang. Die Oberbayern haben allerdings eine Partie weniger absolviert und bisher in jedem Spiel punkten können. In Amberg setzte es zwar eine 2:3 Niederlage, allerdings erst Penaltyschiessen und mit einem Punkt im Gepäck. Miesbach ist stark besetzt, konnte den Kader zum größten Teil halten und hat sich gut verstärkt. Neuzugang Nick Endress, der letztes Jahr noch Top-Scorer bei Pfaffenhofen war, belegt aktuell den zweiten Rang innerhalb der Mannschaft, nach sechs absolvierten Partien kann er stolze zwölf Scorerpunkte verbuchen. Getoppt wurde er nur von dem 30-jährigen tschechischen Kontingentspieler Bohumil Slavíček, der nach ebenfalls sechs Begegnungen auf 17 Punkte kommt. Er stürmt schon seit 2018 für den TEV und zählt seit Jahren zu den zuverlässigsten Top-Scorern der Liga. Neu im Kader ist der 24-jährige Tscheche Aleš Furch, in sechs Partien erzielte er schon sieben Scorerpunkte. Miesbach ist in der Breite enorm stark aufgestellt und hat auch in der vierten Sturmreihe hohe Qualität. Gegen Königsbrunn sollen nun die nächsten Punkte eingefahren werden, zuletzt gab es für die Brunnenstädter in Miesbach aber nichts zu holen.
Der EHC ist am Freitag Favorit gegen den ESC Dorfen, drei Punkte sind nach den letzten Ergebnissen Pflicht. Am Sonntag könnten die Brunnenstädter einen wichtigen Schritt nach vorne machen und sich Punkte gegen einen direkten Konkurrenten sichern. EHC-Vorstand Tim Bertele gibt sich da eher vorsichtig optimistisch:
„Freitag gegen die Eispiraten wird kein leichtes Spiel. Dorfen spielt seit Jahren äußerst diszipliniert und die bisherigen Niederlagen waren denkbar knapp. Dennoch hoffe ich darauf, dass unsere Mannschaft an die Leistung der letzten drei Spiele anknüpft und die nächsten drei Punkte einfährt. Damit könnten wir dann ohne Druck am Sonntag nach Miesbach fahren und versuchen, dem Meisterschaftsfavoriten ein Bein zu stellen. Die Kulisse letzte Woche war sensationell, daher hoffe ich auch wieder auf die lautstarke Unterstützung unserer Fans.“
Aufgrund des erwartet hohen Besucherandrangs bittet der EHC um frühzeitiges Erscheinen. Das Spiel gegen den ESC Dorfen wird auch als Stream kostenpflichtig per sprade.tv angeboten, mehr Informationen dazu gibt es auf der Webseite des Vereins zu finden. 
(EHCK/hp)
  
    
tev-miesbachTEV Miesbach
TEV erwartet schweres Derby in Geretsried

(BYL)  Bisher immer schwer getan hat sich der TEV in der jüngsten Vergangenheit bei seinem Gastspiel in Geretsried. Auch wenn die Riverrats aktuell den drittletzten Tabellenplatz mit 2 Punkten aus 6 Spielen belegen, ist das Duell gegen den Landkreisnachbarn immer etwas Besonderes. So haben viele Spieler beider Mannschaften schon im Nachwuchs zusammen bzw. gegeneinander gespielt. Aber es gibt auch einige Spieler die schon das Trikot des Rivalen getragen haben, wie auf Seiten des TEV’s Stefano Rizzo und der aus Geretsried zum TEV zurückgekehrte Mäx Hüsken.
Mäx Hüsken war auch der einzige Abgang der Riverrats zur neuen Saison, somit hat der neue Trainer Stefan Roth fast den identischen Kader zur Verfügung wie in der Vorsaison als man nach der Vorrunde Platz 11 belegte und die Saison mit Platz 4 in der Abstiegsrunde abschloss. Neu ist Jakub Rezac und auch er dürfte einen Spieler des TEV’s sehr gut kennen, so hat er die letzte Saison bei Draci Sumperk in der zweiten tschechischen Liga absolviert, ebenso wie TEV Neuzugang Ales Furch. Der Tscheche soll die Abwehr der Riverrats weiter stabilisieren. Die Riverrats hatten ein schweres Startprogramm und mussten sich in den ersten drei Spielen Schongau (3:7), Königsbrunn (3:5) und Kempten (3:5) geschlagen geben, ehe es beim 6:5 Sieg nach Verlängerung gegen Pegnitz die ersten Punkte gab. Am letzten Wochenende gab es dann erneut zwei Niederlagen gegen Buchloe (1:4) und Ulm (3:4). Wie gewohnt ist der Topscorer der Riverrats der deutsch-tscheche Ondrej Horvath mit 6 Toren und 5 Assists. Gefolgt vom zweiten Kontigentspieler der Rats Marek Haloda. Dem tschechischen Verteidiger gelangen schon 4 Tore in der neuen Spielzeit. Aufzupassen gilt es auch auf den ehemaligen Tölzer Kapitän Florian Strobl. Mit Stephan Englbrecht und Josef Reiter stehen zudem zwei Ex-TEV’ler im Aufgebot der Riverrats. Zwischen den Pfosten steht mit Martin Morczinietz ein ganz erfahrener Mann.
Endlich zurück im Kader des TEV ist an diesem Wochenende Sebastian Deml der nun seine Sperre aus der Vorsaison abgesessen hat. Dafür hat sich Maxi Meineke am Freitag in Kempten an der Schulter verletzt und wird Trainer Michael Baindl vorerst fehlen. Sicherlich will man den Schwung aus dem letzten Wochenende mitnehmen, als man gegen Kempten und Dorfen mit zwei konstant soliden Leistungen sechs Punkte holte. Das man schwere Auswärtsspiele gut meistern kann hat der TEV schon bewiesen indem man aus Amberg und Kempten mit insgesamt 4 Punkten heimkehrte.
Der TEV dürfte aus der Vorsaison vom schwierigen Auswärtsspiel in Geretsried gewarnt sein als es am ersten Spieltag eine 6:5 Niederlage nach Verlängerung gab. Allerdings zeigte der TEV dort eine kämpferisch starke Leistung und holte einen vier Tore Rückstand auf.
(TEVM/sh)
  
    
loewenwaldkraiburgWaldkraiburg Löwen
Vom Keller ins Obergeschoss: EHC Waldkraiburg trifft auf Pfaffenhofen und Schongau

(BYL)  Gegensätzlicher könnten die Spiele für den EHC Waldkraiburg an diesem Wochenende nicht sein. Den Freitagsgegner, den EC Pfaffenhofen, findet man in der Tabelle der Eishockey Bayernliga derzeit ganz unten. Die Gäste am kommenden Sonntag ab 17:15 Uhr hingegen sind derzeit sehr weit oben zu finden.
Am Freitag geht es in den Tabellenkeller zum EC Pfaffenhofen. Die Pfaffenhofener sind in dieser Saison tatsächlich nicht zu beneiden. Gebeutelt von Krankheitswellen und entsprechend kleinen Kadern traten die Spieler vom EC Pfaffenhofen zeitweise mit nur zehn Feldspielern zu ihren Spielen an. Tatsächlich kann man fast sagen, dass, auch wenn es nicht die schönste Art ist sich auszudrücken, Pfaffenhofen zuletzt „abgeschossen“ wurden. Ganze 45 Gegentore kassierten die Oberbayern in den letzten vier Partien, wobei sie drei Spiele davon zweistellig verloren.
Ob dieser Umstand dazu führt, dass Pfaffenhofen nun noch gefährlicher wird oder resigniert, wird sich am Freitag ab 20:00 Uhr zeigen wenn der Puck eingeworfen wird. Da der Verein selbst keinen Stream anbietet, kann man Zuseher nur dazu anhalten die Löwen selbst vor Ort anzufeuern.
Am kommenden Sonntag empfängt der EHC Waldkraiburg ein Team aus der Spitze der Liga. Derzeit verweilen die Gäste aus Schongau zwar auf dem vierten Platz der Tabelle, mit jedoch lediglich zwei Punkten Abstand zur Spitze, kann man dies guten Gewissens behaupten. Einige respektable Ergebnisse konnten die Mammuts in dieser Saison bereits erzielen, unter anderem schlug man einen der Mitfavoriten den EHC Königsbrunn mit 2:1 nach Verlängerung. Einzig gegen ihren Derby-Gegner aus demselben Landkreis (Weilheim-Schongau) mussten die Ur-Elefanten die volle Punktzahl liegen lassen. Falls es also vorher noch Zweifel gegeben haben sollte, so sollte jetzt jedem klar sein, dass Schongau am Sonntag um 17:15 Uhr ein echter Prüfstein für die Löwen sein wird. Jedwede Unterstützung von den Rängen wird dringend benötigt.
Die Löwen selbst werden hinter vorgehaltener Hand derzeit schon die „Heim-Löwen“ genannt. Wen sollte dies auch wundern, so wurden alle in dieser Saison eingespielten Punkte auf heimischen Eis geholt, wohingegen auf fremden Gelände die Schlittschuhe noch nicht so recht wollen. Möglicherweise benötigen Kufen hier einen anderen Schliff. Was den Kader betrifft, so scheinen die Löwen, bis auf Decker und Hefke, zwei Ausfälle die nach wie vor sehr schmerzen, komplett zu sein. Ob der EHC Waldkraiburg dieses Wochenende schon bereit ist den nächsten Schritt in der, seit der Anwesenheit von Markus Berwanger, positiven Entwicklung gehen können, wird man am Sonntagabend wissen. Am besten dann, wenn sich Fans in der Raiffeisen-Arena jubelnd in den Armen liegen ob der Freude über drei weitere Punkte. 
(EHCW/aha)
  
    
ERC LechbruckERC Lechbruck
Flößer zu Gast in Miesbach

(BLL)  Am Freitag reisen die Flößer nach Miesbach und treffen dort im „Mia-helfn-zam“-Stadion auf die Renken der SG Schliersee/Miesbach 1b. Für die Mannschaft von ERC-Trainer Christian Kratzmeir ist es das einzige Spiel am kommenden Wochenende, da das Sonntags-Heimspiel gegen Sonthofen abgesagt werden mußte. Spielbeginn in Miesbach ist um 20:00 Uhr.
In der vergangenen Saison gehörten die Oberbayern zu den Teams am Tabellenende. Dieses Jahr scheint sich die Mannschaft von Trainer Mario Weiler gemausert zu haben und hat bereits einige Statements abgegeben: Eine makellose Vorbereitung mit Siegen gegen Holzkirchen, Reichersbeuern und den ERC, setzte man gleich im ersten Punktspiel gegen den SC Forst mit einem 3:0-Sieg fort. Anschließend folgten Niederlagen gegen Burgau (3:5), Bad Aibling (1:7) und Trostberg (4:6), was die Euphorie wieder etwas bremste. Zuletzt konnte die SG dann aber mit einem 3:2-Auswärtssieg in Forst zurück in die Erfolgsspur finden. Ausschlaggebend ist, wie bei den meisten SG/1b-Mannschaften, welche Spieler dann tatsächlich zum Spiel zur Verfügung stehen. Es ist davon auszugehen, dass im direkten Duell gegen den ERC die SG Schliersse/Miesbach 1b in Bestbesetzung auflaufen wird.
Beim ERC beschäftigt man sich jedoch wenig mit dem Gegner. Hier ist man froh, dass man kurzfristig noch zwei Trainingszeiten in dieser Woche in Schongau absolvieren konnte. Denn im Lechparkstadion hat die Eisaufbereitung aufgrund der relativ hohen Temperaturen noch gar nicht begonnen. „Wir freuen uns einfach, dass wir diese Woche überhaupt trainieren konnten, morgen in den Bus einsteigen und Eishockey spielen können. Es hilft ja nichts, wir machen das Beste aus der Situation und werden am Freitag ein schlagkräftiges Team aufs Eis bringen“, so Vorstand Manfred Sitter. Mit bislang nur einem Punktspiel hinkt der ERC bereits jetzt seiner Konkurrenz deutlich hinterher, da wäre ein Erfolgserlebnis sicherlich Balsam für die Flößerseele.
(ERCL/ms)
  
    
pfrontenfalconsPfronten Falcons
Angeschlagene Bulls und Aibdogs nächste Gegner der Falcons

(BLL)  Das straffe Programm der Falcons sieht auch für das kommende Wochenende zwei Partien vor, am Freitag um 20 Uhr sind die Pfrontener zu Gast beim ERC Sonthofen 99, am Sonntag empfangen die Falcons den EHC Bad Aibling. Die Oberallgäuer sind als Aufsteiger perfekt in die Saison gestartet und belegen nach drei Siegen (Bad Aibling 5:1, SC Forst 8:1, ESV Burgau 5:3) derzeit den zweiten Tabellenplatz hinter dem ESV Burgau. Der Kader der Oberallgäuer, in welchem sich ohnehin schon Spielern wie Vladimir Kames, Ondrej Havlicek, Matyas Stransky, Kristof Spican, befanden, wurde nun auch noch mit den Neuzugängen Nicolas Neuber vom Bayernligisten ESV Buchloe und Marc Sill vom Oberligisten EV Füssen verstärkt. Die Bulls gehen somit als klarer Favorit in das Allgäu-Derby, welches seit langer Zeit endlich einmal wieder statt findet. Nicht ganz so stark, aber sicherlich nicht zu unterschätzen sind auch die Aibdogs, die nach vier Spielen mit zwei Siegen (7:1 SG Schliersee/Miesbach 1b und 8:2 SC Forst), sowie zwei Niederlagen (1:5 ERC Sonthofen und 3:5 SC Reichersbeuern) derzeit den vierten Tabellenplatz in der noch nicht sonderlich aussagekräftigen Tabelle belegen. Das Spiel am Sonntag ist auch die vorerst letzte Gelegenheit die Falcons im eigenen Stadion spielen zu sehen, denn im Anschluss stehen für die Mannschaft von Trainer Michael Bielefeld insgesamt sechs Auswärtsspiele in Folge an (Trostberg, Schliersee/Miesbach, Forst, Bad Aibling, Lechbruck, Reichersbeuern). Das nächste Heimspiel findet erst wieder am 16.12.2022 gegen den ERC Sonthofen statt. 
Ein Grund mehr die Gelegenheit zu nutzen und die Pfrontener noch einmal zu unterstützen. 
(EVP/jk)
  
    
ercsonthofenERC Sonthofen
Derby in der Eissporthalle Sonthofen

(BLL)  Am kommenden Freitagabend ab 20 Uhr kommt es in der Sonthofener Eissporthalle zum ersten Derby zwischen dem ERC Sonthofen und den Falcons des EV Pfronten. Die Falken stehen aktuell mit zwei Siegen und drei Niederlagen auf dem sechsten Tabellenplatz der Eishockey-Landesliga Gruppe B. Das letzte Heimspiel der Pfrontner ging gegen den ambitionierten TSV 1863 Trostberg mit 4:7 verloren. Dass die Ostallgäuer nicht zu unterschätzen sind, zeigt ihr 3:2-Sieg gegen Titelverteidiger SC Reichersbeuern vor knapp zwei Wochen.
Mit Trainer Michael Bielefeld hat Pfronten einen alten Bekannten zurück an die Bande gelotst. Der 52-Jährige leitete schon zweimal die 1. Mannschaft der Blau-Weißen an und war auch für einige Jahre als Trainer im Nachwuchs des EV engagiert. Zuletzt stand Bielefeld als Trainer beim Oberligisten „Ice Dragons“ Herford unter Vertrag.
Im Sommer fand ein großer Umbruch im Kader der Gäste statt. Sieben Spieler verließen den Verein aus den verschiedensten Gründen. Dem gegenüber standen vier Neuzugänge: Abwehrchef Eugen Scheffer und Fabian Gmeinder wechselten aus der Bayernliga vom ESC Kempten an die Vils. Leopold Inselkammer zog es vom EV Füssen aus der DNL2 nach Pfronten und das schwedische 20-jährige Talent Lukas Lithen kam aus Schwedens vierter Liga vom Hammarby IF ins Ostallgäu. Zusätzlich zu den Neuzugängen füllten die Verantwortlichen das Team mit sieben Nachwuchsspieler auf, sodass das Durchschnittsalter des Gästeteams knapp unter 25 Jahren liegt. 
Auf Sonthofner Seite darf man mit dem bisherigen Saisonverlauf sehr zufrieden sein. Die Mannschaft um das Trainerduos Kames und Wahl ist bisher ungeschlagen, was von den schwarz-gelben Anhängern im letzten Spiel mit einer grandiosen Stimmung honoriert wurde.
Das für Sonntag in Lechbruck angesetzte Spiel entfällt, da die Eisbereitung von der Gemeinde Lechbruck aufgrund der warmen Temperaturen ausgesetzt wurde. Lechbruck besitzt ein offenes Eisstadion.
(ERCS/ko)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
    
eisadlerdortmundEisadler Dortmund
Eisadler müssen 2mal auswärts ran

(RLW)  In der Hauptrunde der Regionalliga West stehen für die Eisadler Dortmund am Wochenende zwei Auswärtsspiele auf dem Programm. Am Freitag gastieren die Eisadler bei den RealStars in Bergisch Gladbach (Spielbeginn 20.15 Uhr) und am Sonntag reisen die Eisadler ins benachbarte Hessen zu den Luchsen aus Lauterbach (1. Bully um 18.00 Uhr).
Nach dem spielfreien Wochenende liegen die Eisadler in der Tabelle mit 7 Punkten nach 4 Spielen auf Platz 3. Die Luchse liegen auf Platz 5 (3 Spiele/ 6 Punkte) und die Real Stars liegen nach 5 sieglosen Spielen auf dem letzten Platz.
Zwei unterschiedliche Aufgaben für die Mannschaft von Trainer Kevin Thau, der sich wie folgt zu den beiden Spielen und Gegnern äußert: "Ich gucke eigentlich überhaupt nicht auf die Tabelle. In dieser Liga darfst Du keine Mannschaft unterschätzen und solltest jedem Gegner den nötigen Respekt entgegen bringen. Klar ist aber auch, dass wir keine Ausflüge ins Bergische Land und nach Hessen machen, sondern ich von meinen Jungs volle Konzentration und Einsatz erwarte. Freitag in Bergisch Gladbach werden die Real Stars uns fordern und versuchen die ersten Punkte einzufahren. Am Sonntag in Lauterbach wird es nach unserer knappen Niederlage im Heimspiel nicht leichter werden. Aber wir wollen punkten und mit etwas zählbaren nach Dortmund zurückkehren."
In Sachen Aufstellung und personeller Situation ließ der Trainer sich nicht in die Karten blicken, sondern fügte ein: "Wir sind bereit!" hinterher.
(EAD/tb)
  
   
neusserevNeusser EV
NEV möchte erneut punkten

(RLW)  In Neuss blickt man zufrieden auf das vergangene Sechs-Punkte-Wochenende zurück. Doch die nächsten Aufgaben warten schon auf das Team von Trainer Sebastian Geisler, der die kleine Erfolgsserie liebend gerne fortsetzen würde. Während die Luchse Lauterbach schwer einzuschätzen sind, möchte man sich für die Auftaktniederlage gegen Wiehl revanchieren.
Mit den Luchsen aus Lauterbach gibt am kommenden Freitag (20 Uhr) der letztjährige Meister der Hessenliga seine Visitenkarte im Reuschenberger Südpark ab. Der Weg nach Neuss ist unseren Gästen aus dem Vogelsbergkreis schon bestens bekannt, in schöner Regelmäßigkeit standen sich beide Kontrahenten in der Vergangenheit gegenüber. Auf Neusser Seite denkt man besonders gerne an das denkwürdige Playoff-Viertelfinale 2017 zurück, das der NEV nach dramatischem Verlauf im Penaltyschießen des Entscheidungsspiels für sich entscheiden konnte. In den heutigen Kaderlisten finden sich jedoch nur noch wenige der damaligen Spieler wieder. Während der NEV die mit Abstand jüngste Mannschaft der Liga stellt, haben auch unsere Gäste ihr Team verjüngt. Neben dem kanadischen Verteidiger Tavish Davidson und dem tschechischen Stürmer Matyas Welser setzt man aber auch auf bewährte Routiniers mit langjähriger Profi-Erfahrung (Pierre Wex, Tobias Schwab). Nachdem sich die Luchse 2019 aus finanziellen Gründen in den heimischen Landesverband zurückzogen, freut man sich auf Neusser Seite auf die Rückkehr des alten Rivalen, der in den ersten drei Spielen zwei Siege einfahren konnte und punktgleich mit dem NEV auf Platz fünf liegt.
Zwei Tage nach dem Duell gegen Lauterbach kommt es zum zweiten Aufeinandertreffen mit den Penguins aus Wiehl (Sonntag, 17:15 Uhr in Wiehl). Mit den Ex-Profis Christoph Ziolkowski (Herne/Oberliga) und Marvin Ratmann (Bayreuth/DEL2) sowie dem tschechischen Rückkehrer Dominik Cerovsky haben diese ihren Kader im Sommer gezielt und hochkarätig verstärkt, ansonsten setzt man bei den Oberbergischen auf ein seit mehreren Jahren eingespieltes Team. Trotz eines schweren Auftaktprogramms kann der Start in die neue Spielklasse als geglückt bezeichnet werden. Neben einem 3:1-Sieg beim Saisonauftakt in Neuss und einem Punktgewinn gegen Dortmund verlor man in Lauterbach hauchdünn (2:3) und konnte auch gegen die Top-Teams aus Neuwied und Ratingen die Duelle lange offen halten.
Im Vergleich zum vergangenen Wochenende wird es im Neusser Kader voraussichtlich wenig Veränderung geben. Beim angeschlagenen Torhüter Patrick Fücker hofft man auf rechtzeitige Genesung, im Idealfall kann auch Stürmer Finn Mariaux erstmals eingesetzt werden. „Wir möchten dort weitermachen, wo wir am vergangenen Wochenende aufgehört haben und wieder Punkte sammeln“, hat Trainer Sebastian Geisler Hunger auf weitere Erfolge. „Der Lauterbacher Kader ist nach dreijähriger Regionalliga-Pause schwer einzuschätzen und Wiehl hat seine Qualitäten nicht nur gegen uns bewiesen“, betont der 45-Jährige, dass es in dieser Saison keine leichten Gegner gibt. „Auch wenn Ratingen und Neuwied ihrer Favoritenrolle gerecht werden, ist die Leistungsdichte innerhalb der Liga gestiegen, dementsprechend sind deutliche Ergebnisse seltener geworden.“
(NEV/db)
  
    
ratingenRatinger Ice Aliens
Topp Spiel am Freitag gegen Neuwied

(RLW)  Am Freitagabend heißt es um 20:00 Uhr am Sandbach endlich
wieder „und hier sind unsere Ratinger Ice Aliens.“  Drei lange Wochen ohne Eishockey
in Ratingen macht Lust auf eine rasante Partie. Genau das verspricht die
Begegnung mit den Bären aus Neuwied zu werden. Der Tabellenführer
erwartet den Tabellenzweiten zum Rückspiel in der Hinrunde. In Neuwied
mussten die Ice Aliens ihre erste und bisher einzige Niederlage der
Saison hinnehmen, wenn auch erst in der Verlängerung. Doch die Gäste
patzten in Dortmund, damit haben auch sie eine Niederlage zu verzeichnen.
Coach Gentges sieht Neuwied als den klaren Meisterschaftsfavoriten.
Keine andere Mannschaft ist annähernd so besetzt, insbesondere die zwei
Imports können immer den Unterschied ausmachen. Doch die Ice Aliens
müssen sich nicht verstecken, das haben sie in Neuwied bewiesen. Fehlen
werden am Freitag Tobi Brazda sowie Benedikt Pricken, der ein
gebrochenes Handgelenk auskuriert. Nach dem schweren Foul in Wiehl fällt
Brian Westerkamp erwartungsgemäß ebenfalls aus.
Nach den Abgängen von Simon Migas und Luc Mansfeld sahen die Ice Aliens
Bedarf, die Defensive zu verstärken. Mit Dominik Scharfenort (34) wurde
ein in Ratingen gut bekannter Verteidiger verpflichtet. Dominik lief
bereits von 2015 bis 2020 für die Ice Aliens auf und absolvierte 153
Spiele, bevor er dann über die Bären Neuwied zu den Dinslakener Kobras
wechselte. Dort stellte er im letzten Jahr mit 10 Toren und 14 Vorlagen
auch seine Offensivstärke unter Beweis. Frank Gentges ist von einer
Verstärkung der Abwehr überzeugt: Dominik wird unsere beiden Verteidiger
Abgänge Migas und Mansfeld kompensieren und uns mit seiner Übersicht
besonders im Power-Play helfen können.
Beginn der Partie ist wie gewohnt um 20:00 Uhr in der Eissporthalle
Ratingen.
(RIA/pia)
  
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
fassberlinFASS Berlin
FASS empfängt Tornado Niesky

(RLO)  Am Samstag (29.10.22, 19:00 Uhr) steht wieder Regionalliga-Eishockey auf dem Programm, wenn FASS Berlin im Erika-Heß-Eisstadion den ELV Tornado Niesky empfängt. Die Abendkasse öffnet um 18:00 Uhr, der Eintritt kostet nur 6 Euro (VIP-Tagesticket: 16 Euro).
Zwar ist FASS mit vier Siegen aus vier Spielen in die Saison gestartet, doch nehmen die Sorgenfalten bei den Verantwortlichen gerade zu. Die Weddinger beklagen ihren dritten Langzeitverletzten: Nach Marvin Miethke und Nico Jentzsch (beide Upper Body Injury) hat es nun Ludwig Wild (Lower Body Injury) erwischt. Hinzu kommt Ryan Warttig, der sich im Sommer einer Operation unterziehen musste und ebenfalls auf unbestimmte Zeit ausfällt.
An diesem Wochenende fehlen zusätzlich Niklas Pilz (Lehrgang Inline-Nationalmannschaft) und Dennis Merk (Ausland). Headcoach Christopher Scholz bleibt dennoch gelassen: „Wir haben einen tiefen Kader. Jetzt haben Spieler, die sonst nicht so sehr im Rampenlicht stehen, die Chance, einen Schritt nach vorne zu machen.“ Ungeachtet dessen benötigt das Team gerade jetzt die Unterstützung der Fans – wie zuletzt beim stimmungsvollen 5:3-Erfolg gegen Weißwasser.
Der einstige Serienmeister Tornado Niesky befindet sich nach wie vor im Umbruch. Nach einer frustrierenden Vorsaison, in der die Rote Laterne im Waldstadion hing, wurden mit den Rückkehrern Riedel (Schönheide) und Lysk (Chemnitz) namhafte Verstärkungen an Land gezogen. Zudem schnüren die Altvorderen Becher und Greulich wieder ihre Schlittschuhe für die Lausitzer. Noch hat sich der Erfolg nicht eingestellt, aber mit diesem Kader sind die Gäste nicht zu unterschätzen.
Präsentiert wird die Partie von unserem langjährigen Premium-Partner AUTOZUG Sylt.
Am Sonntag geht es dann direkt weiter. Um 16:00 Uhr tritt FASS im Wellblechpalast bei den Eisbären Juniors zum Lokalderby an. Die Hohenschönhausener werden sicher alles daran setzen, endlich einmal als Sieger vom Eis zu gehen. Binnen 24 Stunden steht den Weddingern also eine zweite schwere Prüfung bevor.
(FASSB/ah)
  
    
tornadonieskyTornado Niesky
Tornados zu Gast bei FASS Berlin

(RLO)  Am kommenden Samstag, den 29.10.2022 fahren die Tornados in die Hauptstadt. Dort treffen sie um 19:00 Uhr das erste Mal in der Saison im Erika-Heß-Eisstadion auf FASS Berlin, dem Tabellenzweiten. Zweifellos wird die Partie gegen einen der Ligafavoriten zu einer echten Herausforderung für die Nieskyer Cracks.
Neben den Langzeitverletzten Handrick, Wehlam und Krassmann fehlen zur Zeit auch Richard Jandik und Simon Seidel im Kader der Tornados.
(ELVN/ew)
  
 
 
 Freitag 28.Oktober 2022 www.icehockeypage.de 
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