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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Bei den Piranhas stehen die nächsten drei Spielerabgänge fest. Nicht mehr für den REC werden Stürmer Jack Bloem, sowie die Verteidiger Mark Shevyrin und Raul Jakob auflaufen. Alle drei kamen erst letztes Jahr an die Ostsee
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Nach der Meisterschaft in der Verbandsliga halten die Crocodiles weiter an ihrem Erfolgstrainer Jacek Darowski fest

Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Vitus Gleixner bleibt in Grafing. Der 25-jährige Angreifer kehrte nach einem kurzen Abstecher zum Ligakonkurrenten EC Pfaffenhofen noch während der letzten Saison zu seinem Heimatverein zurück und konnte in 18 Spielen 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Nachdem der EVD erst Torhüter Leon Jessler verabschiedete, steht nun bereits der nächste Abgang fest. Stürmer Dominik Piskor wird nicht mehr für die Füchse aufs Eis gehen. Der 31-jährige Deutsch-Tscheche war zuletzt mit 17 Toren und 15 Vorlagen aus 38 Partien teaminterner Topscorer
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Nick Hurbanek wird weiterhin als Trainer an der Bande des ECW stehen. Sein bisheriger Partner Slava Koubenski wird dagegen künftig das Amt des Teammanagers ausüben
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Henning Schümann hat verlängert und geht bereits in sein vierter Jahr beim HSV. Der 23-Jährige konnte sich stetig steigern und brachte es zuletzt in 26 Spielen auf 13 Scorerpunkte
  
Diez-Limburg Rockets
(BNL)  Die EGDL trennt sich von ihrem schwedischen Torhüter Markus Ekholm Rosen. Der 27-Jährige erhält keinen neuen Vertrag, da die dritte Kontingentstelle künftig an einen Feldspieler vergeben werden soll
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach zwei Jahren wird Goalie Leon Grothe den EC nun wieder verlassen. Der 22-Jährige kam 2022 aus dem Wolfsburger Nachwuchs an den Wurmberg
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der ERSC freut sich über den Verbleib von vier wichtigen Stürmern. Lukas Pfaffinger, Adrian Huber, Julian Behmer und Urgestein Fabien Ferron haben ihre weitere Zusage in Ottobrunn gegeben
  
Augsburger Panther
(DEL)  Schon das zweite Jahr in Folge hat der sportliche Abstieg für die Augsburger Panther keine Folgen. Durch die Niederlage der Kassel Huskies im DEL2-Finale verbleiben die Fuggerstädter weiterhin in der DEL, da Meister Regensburg im Gegensatz zu den Nordhessen nicht für die höchste Spielklasse gemeldet hat
  
Adendorfer EC
(RLN)  Torhüter Andreas Bierzahn wird mit nun 43 Jahren seine aktive Laufbahn beenden. Auch die Nummer-3 im Team, Philip Grittner wird den AEC verlassen. Der 25-Jährige muss aus zeitlichen Gründen kürzer treten
  
Wunstorf Lions
(VLN)  Der ERC hat sich von Trainerduo Jörg Meyer und Uri Steller getrennt. Über die letzten Plätze in der Regionalliga kamen die Lions in den vergangenen zwei Jahren nicht hinaus. Nun will man einen Neuanfang unter neuer sportlicher Leitung wagen
  
Tilburg Trappers
(OLN)  Die Niederländer trennen sich nach zwei Jahren vom finnischen Angreifer Mikko Virtanen. Der 30-Jährige konnte in der vergangenen Saison in 36 Partien 8 Tore erzielen und weitere 6 Treffer vorbereiten. Seinen Vertrag verlängert hat dagegen Torhüter Ruud Leeuwesteijn 
  
Bietigheim Steelers
(OLS)  Die ersten Spielerabgänge beim DEL2-Absteiger stehen fest. Mannschaftskapitän Pascal Zeressen wird die Steelers genauso verlassen wie die Stürmer Dominik Lascheit, Brett Schäfer, Morgan Adams-Moisan und Lewis Zerter-Gossage
  
Eisbären Balingen
(LLBW)  Der EC hat den Vertrag mit Headcoach Petr Kasik weiter verlängert. Der 61-jährige Tscheche hat die Eisbären vor zwei Jahren übernommen
  
EC Bad Nauheim
(DEL2)  Taylor Vause geht in sein viertes Jahr in der hessischen Kurstadt. Der 32-jährige Kanadier, der 2021 aus Wien zu den Roten Teufeln kam, konnte verletzungsbedingt in der vergangenen Saison lediglich 26 Partien bestreiten und brachte es dabei auf 12 Tore und 14 Vorlagen
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Sonntag 27.November 2022

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte vom ersten Adventswochenende mit insgesamt 16 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Ost, Landesliga Berlin und aus dem Frauen-Eishockey.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
   
loewenfrankfurtLöwen Frankfurt
Per Mertesacker zu Gast bei den Löwen - Der PENNY DEL-Aufsteiger macht den Ex-Weltmeister fit fürs Eis

(DEL)  Am vergangenen Freitag, den 25.11., bekamen die Löwen Frankfurt besonderen Besuch. Der ehemalige Fußballprofi, der allein 104 Länderspiele für die deutsche Nationalmannschaft absolvierte und 2014 Weltmeister wurde, besuchte die Löwen in der Eissporthalle Frankfurt - und er kam aus einem speziellen Grund. 
Am 17. Dezember findet in Hannover das große Event “Eishockey Open Air 2022” statt. Dort werden die beiden Oberliga-Teams der Hannover Scorpions und der EC Hannover Indians aufeinandertreffen. Doch es bleibt nicht bei einer einfachen Begegnung der beiden Teams. Neben Musik-Acts wie Alle Farben und Culcha Candela gibt es vor dem eigentlichen Spielbeginn auch ein Duell zwischen zwei Charity-Teams. Eines von ihnen bildet die Per Mertesacker Stiftung. Der gebürtige Hannoveraner hat sich mit seiner Stiftung die soziale Integration von Kindern durch Sport im Raum Hannover zum Ziel gesetzt. Für einen guten Zweck wird das Team um seine Stiftung also am Samstag vor dem vierten Advent ihr Bestes geben.
Um das Match gegen das TeamKinderherz Hannover zu gewinnen, will Per Mertesacker sich nun fit fürs Eis machen und suchte sich dafür professionelle Unterstützung. Aktuell ist der knapp zwei Meter große Ex-Innenverteidiger zu Gast in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt Mainz. Dort ist er Teil des ZDF-Expertenteams der Fußballweltmeisterschaft in Katar. Durch die regionale Nähe zwischen dem ZDF-Studio in Mainz und der Eissporthalle Frankfurt und damit dem Aufsteiger der PENNY DEL, sind die Löwen Frankfurt die perfekte Adresse für Mertesacker und seine Spielvorbereitungen. So nahm er am Freitag am Training der Mannschaft teil und übte mit den Löwen alles, was er für seinen großen Tag beim bei “Eishockey OpenAir 2022”-Event braucht.
(LF/jd)
  
    
eisbaerenregensburgEisbären Regensburg
HEIMNIEDERLAGE GEGEN SELB: EISBÄREN REGENSBURG VERLIEREN 3:5

(DEL2)  Auch im dritten Heimspiel in Serie gab es keine Trendwende. Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg hat das Derby gegen die Selber Wölfe mit 3:5 (1:4/1:1/1:0) verloren. In der mit 3765 Zuschauern gut besuchten Donau-Arena war dabei vor allem das erste Drittel ausschlaggebend für die Niederlage, in dem sich die Oberpfälzer trotz eigentlich ausgeglichenem Spielverlauf einen Drei-Tore-Rückstand einhandelten. Die Treffer für die Domstädter erzielten Constantin Ontl, der in seinem 200. Spiel für die Donau-Städter gleich doppelt einnetzte (8. Und 42. Minute), sowie Marvin Schmid (27.). In der Tabelle rutschten sie durch die durch die dritte Pleite in Serie vom siebten auf den neunten Rang ab (29 Punkte). Selb blieb zwar auf Platz elf, arbeitete sich aber bis auf drei Zähler an die Regensburger heran. Weiter geht es für die Regensburger am morgigen Sonntag, 27. November, mit dem Auswärtsspiel beim ESV Kaufbeuren. Spielbeginn im Allgäu ist zur ungewohnten Zeit um 14:30 Uhr. Ihr nächstes Heimspiel bestreiten sie am Sonntag, 4. Dezember, ab 17 Uhr in der Donau-Arena gegen die Lausitzer Füchse aus Weißwasser.
Nachbericht:
Trainer Max Kaltenhauser musste im Derby neben dem verletzten Angreifer Kyle Osterberg kurzfristig auch auf den erkrankten Top-Scorer Corey Trivino verzichten, Verteidiger Korbinian Schütz und Stürmer Matteo Stöhr pausierten, Christoph Schmidt war ebenso nicht im Einsatz.
Die Partie begann furios: In einem schnellen Spiel erarbeiten sich die Eisbären zunächst ein deutliches Übergewicht und hatten auch die ersten gefährlichen Abschlüsse durch Lars Schiller (2. Minute) und Richard Diviš (4.) zu verzeichnen. Für die erste nennenswerte Offensivaktion der Gäste aus Franken sorgte deren Top-Scorer, Nick Miglio in der fünften Minute – EBR-Goalie Devin Williams parierte, kurz darauf rauschte ein Schlagschuss von Mark McNeill an Williams Kasten vorbei. Auf der Gegenseite wurde ein Distanzschuss von Schiller für Wölfe-Keeper Michael Bitzer gefährlich (6.). In der achten Minute dann eine Schlüsselszene der Begegnung: Vorne vergab Eisbären-Kapitän Nikola Gajovský binnen Sekunden zwei Großchancen, auch Topi Piipponen scheiterte. Im Gemenge vor Bitzers Tor wurde Gajovský gehakt und kam so kein weiteres Mal zum Abschluss, doch die Schiedsrichter sahen in der Aktion keine Strafe. Im direkten Gegenzug fiel dann die Führung für die Gäste: Nach einem schnellen Konter entschärfte Williams zwar noch den ersten Versuch von Arturs Kruminsch, doch beim Nachschuss von Nikita Naumann rutschte die Scheibe über die Linie – und das äußerst knapp, erst der Videobeweis konnte klären, ob der Puck im Tor war. Doch die Reaktion der Heimmannschaft stimmte: Nur elf Sekunden nach dem Selber Treffer glich Constantin Ontl schon wieder zum 1:1 aus. Er beförderte einen Rebound aus der Luft an Bitzer vorbei in die Maschen (8.). Weil kurz darauf Regensburgs Radim Matuš mit Selbs Jan Hammerbauer in einem kleinen Faustkampf aneinandergeriet, war anschließend bei Vier-gegen-Vier viel Platz auf dem Eis. Und den nutzten die Franken: Aus dem Getümmel vor dem Tor prallte der Puck, erneut bei einem Nachschuss, vom Pfosten an den Schlittschuh von EBR-Verteidiger André Bühler und von dort ins Tor, der Treffer wurde letztlich Steven Deeg zugeschrieben (11.).
Doch wieder reagierte Regensburg gut: Erst knallte ein strammer Schuss von Andrew Schembri an den Pfosten (12.), dann verzog Gajovský in Überzahl, ehe erneut Schembri mit zwei Versuchen am überragend reagierenden Bitzer scheiterte (jeweils 13.). In einem unachtsamen Moment in eigener Überzahl kam dann die kalte Dusche: Nick Miglio brach über die linke Seite durch, ging auf und davon und prüfte Williams, der den Abschluss nur prallen lassen konnte – den (erneut) Nachschuss nutzte Miglio zum 3:1 für Selb in Unterzahl (15.). Regensburg, das das Spiel bis dahin eigentlich gut im Griff gehabt hatte, wirkte nach den drei unglücklichen Gegentreffern verunsichert. Zwar hatte Schembri nach einem abgefälschten Schuss von Petr Heider, der sein 203. Spiel im Eisbären-Dress bestritt, noch die große Chance auf den Anschlusstreffer, doch erneut parierte Bitzer sensationell (18.). Mit der vierten wirklichen Torchance zogen die Gäste dann auf 4:1 davon: Peter Trska beförderte, wie sollte es anders sein, einen Nachschuss an Williams vorbei ins Tor (19.), nachdem ihm der Puck von einem Regensburger Schlittschuh genau vor die Füße gefallen war. Noch vor der ersten Pause hatten die Domstädter einige Chancen, den Abstand wieder zu verkürzen, doch bei Lukas Hegers Bauerntrick spritzte in letzter Sekunde ein Verteidiger dazwischen und beim frechen Versuch von Jakob Weber, der Bitzer von hinten anschießen wollte, fehlte das Glück (20.). Aber auch Selb vergab noch zwei gute Möglichkeiten, ehe es in die erste Pause ging.
Der Rest der Partie ist schnell erzählt: Regensburg mühte sich, doch es sprang zu wenig Zählbares heraus. Selb indes verlegte sich, mit der Führung im Rücken, hauptsächlich aufs Verteidigen und Kontern. Matuš (22.), Gajovský (24.) und Tomáš Gulda (25.) vergaben gute Chancen. Nach 27 Minuten keimte dann aber doch Hoffnung im EBR-Lager auf, als der starke Marvin Schmid mit seinem 2:4 die Eisbären wieder näher heranbrachte. Ein von Ontl abgefälschter Schuss zischte anschließend knapp am Tor vorbei (29.), kurz darauf zeichnete sich Bitzer einmal mehr aus – dieses Mal gegen Matuš (30.). Ein Schuss von Lukas Wagner verfehlte das Ziel knapp (31.), auch Ontl scheiterte (32.). Ebenso trafen Schembri und Daniel Pronin (37.) mit Top-Möglichkeiten an Bitzer. Trotz zahlreicher Chancen gelang es den Regensburgern nicht, den Rückstand weiter zu verkürzen – das bestrafte Selb: Erst scheiterte McNeill noch an Williams, dann drückte aber Konstantin Melnikow einen Nachschuss aus dem Getümmel über die Linie (58.) – 5:2 für die Wölfe. Ärgerlich aus Regensburger Sicht: Dem Treffer war ein harter Check an Gulda vorausgegangen, der ungeahndet blieb. Trotz Videobeweis, ein Gäste-Spieler hatte im Torraum gestanden, zählte das Tor.
Auch im dritten Drittel investierten die Eisbären zunächst mehr – und belohnte sich mit dem 3:5 durch Ontl, der in seinem 200. Einsatz für Regensburg damit den Doppelpack schnürte (42.). Wagner (47.) und Gulda (48.) hatten in der Folge den Anschlusstreffer auf dem Schläger, doch den Eisbären fehlte das Scheibenglück – auf der Gegenseite prüfte Hammerbauer EBR-Schlussmann Williams (46.). Die dickste Möglichkeit, Regensburg endgültig wieder ins Spiel zu bringen, hatten der stark freigespielte Schiller, der aus dem Slot aber zu genau zielte und nur Außenpfosten und -netz traf (49.), und gleich drei Mal binnen einer Minute Diviš (51.), der ein ums andere Mal scheiterte. Auch Piipponen mit einem schönen Alleingang (52.) konnte Bitzer nicht überwinden. Weit über zwei Minuten versuchten die Domstädter am Ende der Partie mit einem sechsten Feldspieler noch einen Treffer zu erzwingen, doch ein weiteres Tor war den Eisbären nicht mehr vergönnt. Am Ende stand eine verdiente, aber einmal mehr unglückliche Niederlage gegen vor allem defensiv konsequenter und stabiler und offensiv kaltschnäuziger agierende Gäste.
Weiter geht es für Regensburg am morgigen Sonntag, 27. November, mit dem Auswärtsspiel beim starken ESV Kaufbeuren. Das nächste Heimspiel bestreiten die Eisbären am Sonntag, 4. Dezember, ab 17 Uhr in der Donau-Arena gegen die Lausitzer Füchse aus Weißwasser.
(EVR/jml)


eisbaerenregensburgEisbären Regensburg
SCHWERES AUSWÄRTSSPIEL: EISBÄREN REGENSBURG REISEN AM SONNTAG NACH KAUFBEUREN

(DEL2)  Die Aufgaben für den Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg werden nicht leichter: Nach zuletzt drei Niederlagen (allesamt vor eigenem Publikum) in Serie, muss das Team um Coach Max Kaltenhauser am Sonntag, 27. November, beim starken ESV Kaufbeuren antreten. Spielbeginn ist dort zu ungewohnter Zeit um 14:30 Uhr. Der Tabellenzweite aus dem Allgäu (45 Punkte) dürfte für die Oberpfälzer (Rang 9 – 29 Punkte) eine harte Aufgabe werden.
Drei sieglose Spiele in Serie hatte es für die Domstädter zuvor in dieser Saison noch nicht gegeben. Trotz zahlreicher Chancen und vieler Spielanteile ging jüngst auch das Derby gegen Selb mit 3:5 verloren. Kaufbeuren kommt indes mit der breiten Brust aus 14 Siegen bei nur 12 Niederlagen in die Partie, hatte jedoch in den letzten drei Partien drei Mal das Nachsehen, darunter das jüngste 2:4 in Bad Nauheim.
Besonders stark ist die Defensiv-Fraktion der Allgäuer. Die Wertach-Städter setzen im Tor auf das Duo aus Ex-Regensburger Daniel Fießinger und Maximilian Meier. Der gebürtige Allgäuer Fießinger stand die vergangenen vier Jahre in der DEL bei München unter Vertrag und wechselte im Sommer nach Kaufbeuren. Wie auch sein Torhüter-Kollege Meier stammt er aus dem Nachwuchs des Lokalrivalen Füssen. Fießinger überzeugt mit einer Fangquote von über 93 Prozent, aber auch Meier, der knapp 91 Prozent der Schüsse auf seinen Kasten pariert, ist ein sicherer Rückhalt.
In der Abwehr fällt die hohe Anzahl an Eigengewächsen ins Auge: Fünf der zehn Spieler im Kader haben ihre Wurzeln in der Region und im Nachwuchs zumindest teilweise für die Joker gespielt. Von außerhalb hinzugeholt wurden im Sommer Ex-Domstädter Tomáš Schmidt (zuvor Bad Nauheim – bisher zehn Punkte in 21 Spielen) und Dieter Orendorz (Kassel), der auf 434 Spiele DEL-Erfahrung zurückgreifen kann. In bestechender Form präsentierte sich zuletzt der in Kaufbeuren zum Abwehrspieler umfunktionierte ehemalige DEL-Stürmer Alexander Thiel (gebürtig aus Kaufbeuren), der in 20 Partien schon auf 17 Scorerpunkte kommt (acht Tore und neun Vorlagen). Damit hat er einen Zähler weniger auf dem Punktekonto als ein gebürtiger Regensburger: Mit Simon Schütz zählt der jüngere Bruder des EBR-Verteidigers Korbinian zu den Leistungsträgern in der Defensive der Schwaben (zwei Tore und 16 Vorlagen für 18 Punkte in 19 Spielen). Damit belegen Schütz und Thiel die Plätze drei und vier der internen Scorerliste – noch vor den meisten Angreifern. Förderlizenzspieler Nicolas Appendino (unter Vertrag beim DEL-Klub München) hat sich durch seine starken Leistungen in der Beletage etabliert und steht nicht mehr so häufig zur Verfügung wie noch zu Saisonbeginn. Fehlen wird sicher der schwer verletzte Fabian Koziol, der in der laufenden Saison noch kein Pflichtspiel absolviert hat. Mit Leon van der Linde, Tobias Echtler und Philipp Bidoul zeigten in dieser Saison schon drei junge Allgäuer gute Leistungen, die in den letzten Jahren kontinuierlich aus dem eigenen Nachwuchs ins DEL-2-Team gerückt sind.
Trotz aller Offensivpower in der Verteidigung hält der ESVK auch hinten dicht: Lediglich 2,14 Gegentore durchschnittlich pro Partie und das ligaweit beste Unterzahlspiel (90 Prozent der Situationen bleiben folgenlos) sprechen eine eindeutige Sprache.
Im Sturm schmerzt den Kaufbeurern der langfristige Ausfall von Kontingentstürmer John Lammers. Der Routinier war mit 16 Punkten aus nur zwölf Spielen überragend in die Saison gestartet. Auf seine Verletzung wurde mit der Verpflichtung des Finnen Mikko Lehtonen reagiert. Der Finne, der schon in der vergangenen Saison bei den Allgäuern überzeugte, schlug auch jetzt voll ein und war in seinen bisherigen acht Partien bereits an zehn Toren beteiligt. Kanadier Tyler Spurgeon (älterer Bruder des NHL-Star-Verteidigers Jared, Kapitän der Minnesota Wild) ist mit bisher 15 Zählern immer gefährlich. Als wahre Glücksgriffe haben sich inzwischen, nach holprigem Start) die beiden Sommer-Neuzugänge auf den Kontingentspieler-Positionen herausgestellt: Der Tscheche Sebastian Gorcik (sieben Tore und 15 Assists – 22 Punkte) ist ebenso in Top-Form wie Sturmkollege Jacob Lagacé (sechs und 17 – 23). Beeindruckend: Lagacé hatte bis zum ersten Hauptrunden-Aufeinandertreffen zwischen Kaufbeuren und Regensburg am zehnten Spieltag nur drei Assists auf dem Konto. Gegen die Eisbären traf er erstmals selbst und hat seither in nur elf Partien 20 Punkte nachgelegt. Zu achten wird auch auf die quirligen Angreifer Markus Lillich (elf Punkte) und Joey Lewis (sieben) sein. Große Talente sind zudem Johannes Krauß, Maximilian Hops sowie die deutschen Nachwuchsnationalspieler Markus Schweiger und Yannik Burghart (alle Jahrgang 2002 und aus dem eigenen Nachwuchs). Burghart konnte verletzungsbedingt diese Saison aber noch nicht eingreifen.
Das die Kaufbeurer durch alle Reihen hinweg gefährlich sind, zeigt ein Blick auf die interne Scorerwertung: Schon elf Spieler haben mehr als zehn Punkte gesammelt, zwei weitere Akteure haben derer acht und drei derer sieben zu verzeichnen.
Personell muss EBR-Coach Max Kaltenhauser wohl auf die beiden Kontingentstürmer Kyle Osterberg und Corey Trivino (Top-Scorer) verzichten.
Ihr nächstes Heimspiel bestreiten die Eisbären Regensburg am Sonntag, 4. Dezember, in der heimischen Donau-Arena gegen die Lausitzer Füchse aus Weißwasser.
Tickets gibt es unter: www.ebr.live
(EVR/jml)
  
    
diezlimburgrocketsDiez-Limburg Rockets
Rockets unterliegen in Herne

(OLN)  Mit fast voller Kapelle ging es am Freitag nach Herne zu den Miners. In den letzten Wochen hatte die EGDL stets gute Spiele gezeigt, auch heute wollte man sich dem klaren Favoriten nicht kampflos ergeben.
In den ersten drei Minuten zeigten die Herner den Gästen jedoch wer der Herr im Hause war und so ging es erstmal auf das Tor der Rockets. Als diese druckvolle Phase überstanden wurde, kam auch die EG Diez-Limburg besser ins Spiel und suchte immer wieder den Abschluss. Bereits nach 4 Minuten durften die Gäste jubeln. Michael Brunner spielte von der rechten Torlinie in den Slot, Fedor Kolupaylo war dankbarer Abnehmer dieses Passes und konnte die Scheibe zum 1:0 ins obere linke Eck schiessen. 8 Minuten später war wieder Michael Brunner an einem Tor beteiligt. Sein Schuss ging am Tor vorbei und konnte von Lauris Bajaruns an Egils Kalns hinter dem Tor weitergegeben werden. Dieser zog eine schnelle und enge Kurve ums Tor und zog zum 2:0 ab.
Knapp über 2 Minuten waren im ersten Abschnitt noch zu spielen, als Elvjis Biezais den Puck hinter dem Gästetor stark verteidigte und dieses umkurvte. Mit der Rückhand passte er schnell vors Tor an den langen Pfosten und dort stand Braylon Shmyr goldrichtig und brachte aus wenigen Zentimetern den Puck hinter die Linie.
Im zweiten Abschnitt begann Herne erneut stark. Jedoch war es Diez-Limburg die den ersten entscheidenden Akzent setzen konnten. Der Schuss von Lauris Bajaruns prallte zunächst am Schoner von Finn Becker ab. Fedor Kolupaylo hatte aufgepasst und schnappte sich ungestört den Rebound, umkurvte den Goalie mit einer schnellen Bewegung und schob zum 3:1 ein.
Individuelle Fehler, sowie Unkonzentriertheiten sollten die Rockets in den folgenden 144 Sekunden teuer zu stehen kommen. Dennis Swinnen (34.), Nicolas Cornett (35.) und erneut Dennis Swinnen (36.) drehten das Spiel in knapp über 2 Minuten zu Gunsten der Miners zum Spielstand von 4:3 aus Sicht der Gastegeber.
Das letzte Drittel sollte nur bedingt besser Laufen. Trainer Andrej Teljukin hatte seine Mannschaft nochmals eingeschworen und so ging es zuversichtlich aus Eis. Allerdings hatte auch Herne einen Plan. Ein langer Pass von Liesegang auf Chris Seto, der sich im Duell mit Tommi Steffen durchsetzen konnte, schon war der Abstand auf ein 5:3 angehoben.
Die Rockets gaben sich aber nicht auf. Paul König zog einfach mal aus wenigen Metern, nach einem genauen Zuspiel von Kolupaylo, ab und konnte so Finn Becker aus knapp 4 Metern überwinden. Die Möglichkeit zum Ausgleich bestand, allerdings gaben die Herner ihre Führung an jenem Abend nicht mehr ab. In der 45. Minute konnte Biezais nach einem Querpass von Shmyr, Tommi Steffen im letzten Moment überwinden. Der Puck rutschte Steffen gerade so durch und überquerte die Linie zum 6:4. Das letzte Tor für Herne schoss erneut Chris Seto auf Zuspiel von Peleikis und Liesegang.
Schlusspunkt am Abend setzte der Kapitän der Rockets, David Lademann im Powerplay. Nach Zuspiel von Lauris Bajaruns lenkte er den Puck ins Tor. Hätte man in der Oberliga einen Videobeweis, wäre es gut möglich gewesen, dass der Referee das Tor zurückgenommen hätte, denn der Puck wurde mit dem Schlittschuh in das Tor gelenkt. Nach kurzer Beratung der Unparteiischen, wurde das Tor jedoch gegeben.
Das Spiel endete mit 7:5, die 3 Punkte bleiben somit beim Favoriten in Herne.
„Wir haben gut angefangen, dann war es aber wie letzte Woche, denn uns hat die Geduld gefehlt, jeder woltle ein Tor schießen. Wenn man 5 Tore auswärts macht, muss man eigentlich auch gewinnen. Wir werden auch diesen Fehlern lernen und Sonntag neu angreifen,“ so Andrej Teljukin nach dem Spiel.
Aussicht: Am Sonntag, den 27.11.2022 trifft die EG Diez-Limburg auf die TecArt Black Dragons Erfurt. Die Gäste waren zuletzt vor heimischer Kulisse gegen die EXA Icefighters Leipzig erfolgreich und setzten sich mit 6:4 durch. Mit diesem Rückenwind kommen die Gäste am Sonntag an den Diezer Heckenweg. Der Eintritt ist an diesem Abend für alle Zuschauer wieder kostenfrei. Lediglich bei Srade müssen die Zuschauer für diese Partie bezahlen.
(EGDL/dl)
  
    
icedragonsherfordIce Dragons Herford
Ice Dragons unterliegen Hannover Indians - Kleiner Kader zeigt viel Moral

(OLN)  Alles gegeben – der Herforder Eishockey Verein verlor in der Oberliga Nord Hauptrunde sein Gastspiel bei den Hannover Indians mit 2:5 (0:1/1:1/1:3). Der kleine Kader der Ice Dragons zeigte dabei viel Moral und ärgerte die Niedersachsen 45 Minuten lang, am Ende fehlte jedoch die Kraft, um etwas Zählbares mitzunehmen.
Der HEV musste mit Killian Hutt, Quirin Stocker, Aaron Reckers, Max Droick, Anton Seidel, Marek Krocker, Daniel Bartuli und Marcnel Bathe auf gleich acht Akteure verzichten und agierte somit am Pferdeturm mit lediglich drei Offensiv- und zwei Defensivreihen.
Die Indians wollten von Beginn an zeigen, wer Herr im Haus ist und begannen mit viel Drang zum Herforder Tor, das vom gut aufgelegten Justin Schrörs gehütet wurde. Doch bereits in der 4. Minute war der Schlussmann der Ice Dragons machtlos, als Maks Selan zur frühen 1:0-Führung der Gastgeber traf. Nach rund der Hälfte des ersten Drittels wurden die Ostwestfalen jedoch mutiger, gestalteten das Spielgeschehen offener und kamen ihrerseits zu guten Chancen. Dennoch blieb es bis zum ersten Wechsel beim knappen 1:0 für Hannover.
Gleich zu Beginn des Mittelabschnitts musste Herford dann eine kritische Phase überstehen. Marius Garten saß eine 2 + 2-Minuten-Zeitstrafe ab und die Indians agierten in Überzahl. Doch die Herforder verteidigten gut, ließen nur wenig Schussgelegenheiten für die Heimmannschaft zu und überstanden die Unterzahl unbeschadet. Unmittelbar darauf folgte ein 5 auf 4 für Herford, das jedoch ebenfalls nichts einbrachte. In der 29. Minute überbrückten die Indians die neutrale Zone sehr schnell und Jayden Schubert schloss die Kontersituation zum 2:0 ab. Die Ice Dragons ließen jedoch nur kurz die Köpfe hängen und kamen durch eine Einzelaktion von Nicklas Müller in der 33. Minute wieder auf 1:2 heran. Im weiteren Verlauf des zweiten Drittels hatten die Gäste Gelegenheiten zum Ausgleich, doch weitere Tore sollten bis zur Pausensirene nicht mehr fallen.
Nach Wiederbeginn erhöhten die Hannover Indians den Druck und suchten die Vorentscheidung. Bis zur 46. Minute hielt die Herforder Defensive dagegen, dann traf Dennis Palka. Als Sebastian Christmann nur zwei Minuten später auf 4:1 erhöhte war die Vorentscheidung gefallen. Herford gab sich zwar nicht auf, doch der Kräfteverschleiß aufgrund des kleinen Kaders war nun deutlich erkennbar. Dennis König brachte sein Team in der 54. Minute durch den schönsten Treffer des Abends noch einmal auf 2:4 heran, in der 56. Minute sorgte Matthew Pistilli jedoch für das Schlussergebnis.
„Wir haben alles versucht, die Jungs haben gearbeitet bis zum Umfallen“ attestierte Chefcoach Milan Vanek seinen Spielern unmittelbar nach der Begegnung viel Kampfgeist. Herford rutschte durch die Niederlage in der Tabelle auf Platz 10 ab, die Hannover Indians sind nun auf Platz 5.
Am Sonntag wartet das nächste schwierige Spiel auf die Ice Dragons. Ab 18.00 Uhr trifft man in der heimischen imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ auf den amtierenden Oberliga Nord-Meister Saale Bulls Halle. Der HEV hofft, dass sich die Spieler bis zum ersten Bully wieder regenerieren und der Kader wieder ein wenig größer wird. Tickets gibt es online bis zwei Stunden vor Spielbeginn online unter www.scantickets.de sowie im Fachmarkt des Marktkaufs Herford (Deichkamp).
(HEV/som)


icedragonsherfordIce Dragons Herford
Ice Dragons fordern Meister heraus - Herford spielt zuhause gegen Saale Bulls Halle

(OLN)  Den nächsten Topgegner ärgern – der Herforder Eishockey Verein trifft in der Sonntagsbegegnung der Oberliga Nord Hauptrunde ab 18.00 Uhr auf den amtierenden Meister Saale Bulls Halle. Dabei hoffen die Ice Dragons, dass die ostwestfälischen Fans das Eishockeyfieber einem möglichen WM-Frust vorziehen und ihre Kufencracks lautstark unterstützen.
Beide Teams mussten am Freitag in eine Niederlage einwilligen. Während Herford mit kleinem Kader 2:5 bei den Hannover Indians unterlagen, verloren die Saale Bulls ein intensives Spiel gegen Tabellenführer Hannover Scorpions mit 1:2. Somit kassierte Halle die erste Niederlage nach zuletzt sechs Siegen in Folge und rutschte auf Platz 7 der Tabelle ab.
Der Kampf um PlayOff- und PrePlayOff-Plätze, um gute Ausgangslagen und den Klassenerhalt ist längst eröffnet und so kämpfen sämtliche Teams aktuell verbissen um jeden Punkt. Die Saale Bulls kamen aufgrund von Verletzungen und Erkrankungen nur sehr schwer in die Saison, fingen sich jedoch und steigerten sich in den letzten Wochen deutlich. Inzwischen zählt die Mannschaft von Chefcoach Marius Riedel längst wieder zu den besten Adressen der Oberliga Nord, muss jedoch noch gegenüber der Konkurrenz Boden gutmachen.
Kämpfen muss im Moment auch der Herforder Eishockey Verein. Nachdem man in sieben von den vergangenen zehn Spielen punktete, möchte die Mannschaft um Kapitän Jonas Gerstung nun auch gegen die Topteams der Liga weiterhin bestehen und versuchen, sehr wertvolle Punkte zu ergattern und möglichst nicht zwei Niederlagen in Folge zu kassieren. Coach Milan Vanek hofft, dass sich der Spielerkader im Vergleich zum Freitag ein wenig vergrößert und in keinem Fall noch kleiner wird. Lediglich 13 Feldspieler standen den Herfordern zur Verfügung, die zwar aufopferungsvoll in Hannover kämpften, am Ende aber mit leeren Händen dastanden.
Tickets gibt es bis zwei Stunden vor Spielbeginn online unter www.scantickets.de . Zudem öffnet mit Einlass ab 17.00 Uhr auch eine Abendkasse. Für Daheimgebliebene wird die Begegnung live auf www.sprade.tv übertragen. Auch das Tickerteam ist unter www.fdo-herford.de/liveticker am Start.
(HEV/som)
  
     
hernerev2007Herne Miners
Der HEV dreht das Spiel gegen Diez-Limburg in der letzten halben Stunde!

(OLN)  Der Herner Eissportverein hat das Heimspiel gegen die EG Diez-Limburg mit 7:5 (1:2/3:1/3:2) gewonnen und sich damit auf den vierten Tabellenplatz vorgeschoben. Am Sonntagabend geht es um 18.30 Uhr bei den Hammer Eisbären weiter.
Tobias Stolikowski musste dabei auf die langzeitverletzten Akteure Alexander Komov und Mark Shevyrin verzichten. Michael Gottwald musste ebenfalls mit einer Handverletzung aus und auch Valentin Dér meldete sich kurzfristig krankheitsbedingt ab. Dafür war Chris Seto wieder dabei.
Die Miners fanden in den ersten 30 Minuten keinen richtigen Zugriff zur Partie. Immer wieder kamen die Gäste aus Diez-Limburg zu guten Möglichkeiten und der HEV konnte sich bei Finn Becker bedanken, dass er nach der ersten halben Stunde nicht höher in Rückstand lag. „Finn hat einen super Job gemacht und uns im Spiel gehalten“, sagte auch Tobias Stolikowski.
Doch mit dem 2:3-Anschlusstreffer von Dennis Swinnen wendete sich das Blatt. Den Rockets unterliefen nun selbst zu viele Fehler in der Defensive, Herne nutzte diese allesamt eiskalt aus und ging mit einer 4:3-Führung in die zweite Pause. Chris Seto legte im Schlussabschnitt schnell das 5:3 nach und immer dann, wenn Diez-Limburg noch mal herankam, konnte Herne einen weiteren Treffer nachlegen. „Am Ende bin ich froh und glücklich über die drei Punkte. Aber die erste halbe Stunde war von uns nicht gut. Daran müssen wir arbeiten“, so das Fazit des HEV-Coaches.
Seine Premiere im HEV-Trikot feierte Lukas Jung. Der Verteidiger aus dem Nachwuchs der Iserlohn Roosters machte seine Sache an der Seite von Niklas Hane sehr solide und bekam im Anschluss auch noch ein Lob von Tobias Stolikowski: „Lukas hat erst einmal mit uns trainiert. Wir haben ihn ins kalte Wasser geworfen und er hat einen guten Einstand gefeiert!“.
Am Sonntagabend geht es für den HEV zu den Hammer Eisbären. Bully in der Beta-Finanz-Eissportarena im Hammer Maximilianpark ist um 18.30 Uhr.
(HEV/ms)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
   
ehcpinguinekoenigsbrunnPinguine Königsbrunn
Heimsieg gegen die Mighty Dogs

(BYL)  Mit 7:3 gewinnt der EHC Königsbrunn in der heimischen Eisarena auch sein Rückspiel gegen die „Mighty Dogs“ des ERV Schweinfurt und holt sich wichtige Punkte im Kampf um die ersten Tabellenplätze. Nach zwei starken Dritteln machten es die kampfstarken Gäste am Ende gegen die Brunnenstädter nochmal spannend.
Schweinfurt reiste mit gerade mal 11 Feldspielern an, Königsbrunn begann mit 13. Nicht im Kader standen die verletzten Alexander Strehler, Lukas Häckelsmiller, Stefan Vajs, Jeffrey Szwez, Nico Baur und berufsbedingt Julian Becher. Coach Bobby Linke startete mit 3 Sturmreihen, dabei mussten die Defensivspezialisten David Farny und Maxi Knittel in der Offensive aushelfen.
Königsbrunn hatte sich viel vorgenommen, denn zuletzt verlor der EHC zuhause gegen Buchloe. Doch die Brunnenstädter legten einen guten Start hin, schon in der fünften Spielminute fiel das 1:0. Michael Rudolph fälschte in Überzahl vor dem Tor stehend einen Schuss von Simon Beslic ab und ließ das Königsbrunner Publikum ein erstes Mal jubeln. Nur fünf Minuten später legte der EHC nach, Toms Prokopovics netzte eine Ablage von Peter Brückner eiskalt zum 2:0 ein. Die Gäste zeigten sich aber unbeeindruckt und erzielten gerade mal 20 Sekunden später durch Joseph Sides den Anschlusstreffer zum 2:1. In der 14. Spielminute legte dann Tim Bullnheimer nach starker Vorlage von Max Lukes das 3:1 nach, vorausgegangen war eine erneute Strafzeit der Gäste. Beide Mannschaften hatten bis zur Pause noch einige Chancen, doch sowohl EHC-Goalie Markus Kring als auch Benedict Roßberg im Tor der Gäste zeigten eine starke Partie, so dass es mit dem 3:1 in die erste Pause ging.
Der EHC erwischte auch im zweiten Drittel den besseren Start, in Überzahl versenkte der bärenstarke Luca Szegedin in der 26. Spielminute den Puck zum 4:1, zuvor hatte die Königsbrunner Powerplay-Formation das gegnerische Drittel dauerbelagert. Fünf Minuten später kam dann auch Marco Sternheimer zu seinem ersten Treffer, als er sich durch die Schweinfurter Defensive tankte und mit einem satten Schuss zum 5:1 einnetzte. Die Gäste hatten danach noch die Chance, in doppelter Überzahl den Anschlusstreffer zu erzielen, doch die Königsbrunner Defensive hielt dicht. Bis zur letzten Pause fielen keine weiteren Tore mehr.
Trotz des deutlichen Rückstands gaben die Gäste nicht auf und gaben im letzten Spielabschnitt nochmal Vollgas. Doch EHC-Goalie Markus Kring zeigte Klasseparaden und entschärft einige Möglichkeiten der Mighty Dogs. Königsbrunn war gnadenlos effektiv, bei einem weiteren Überzahlspiel fälschte Tim Bullnheimer einen Schuss von Marco Sternheimer ins Tor zum 6:1 ab.  Schweinfurt zeigte aber weiterhin eine großartige Moral und dachte nicht ans Aufgeben. Bis zur 55. Spielminute verkürzten die Gäste noch auf 6:3. Danach nahm EHC-Coach Bobby Linke eine Auszeit, um seine Mannschaft wieder auf Kurs zu bringen. Die Gäste riskieren nun nochmal alles und nahmen den Tormann zugunsten eines weiteren Feldspieler vom Eis, doch der EHC ließ keinen weiteren Gegentreffer zu. 24 Sekunden vor Spielende setzte sich Tim Bullnheimer gegen die Schweinfurter Abwehr durch und legte für Sternheimer auf, dieser schoss dann zum 7:3 Endstand ein. Nach dem Abpfiff feierte das Königsbrunner Publikum den deutlichen Sieg ihrer Mannschaft mit Standing Ovations.
Starkes Spiel in Über- und Unterzahl war der Schlüssel zum Sieg in der hart, aber von beiden Mannschaften sehr fair geführten Partie. Dabei hielten die kämpferisch und spielerisch starken Gäste über weite Teile der Partie gut mit. Am Ende gewinnt der EHC Königsbrunn trotz vieler ausgelassener Chancen verdient und steht weiter auf dem vierten Tabellenrang. Die Gäste bleiben trotz Niederlage auf dem zehnten Platz und in Tuchfühlung auf den wichtigen achten Rang.
EHC-Coach Bobby freute sich über den Sieg, fand aber auch Grund zur Kritik: „Wir sind heute gut ins Spiel gestartet und wollten uns nach der Niederlage vom letzten Wochenende befreien, was uns dann auch geglückt ist. Die Mannschaft war wachsam, nur die dritte Reihe hatte zu Beginn noch etwas Schwierigkeiten. Wir haben aber auch zwei Verteidiger als Stürmer umfunktioniert, Dennis Tausend hat da als einziger gelernter Angreifer einen klasse Job gemacht und den Laden zusammengehalten. Nach dem zweiten Drittel haben wir das Spiel ein wenig laufen lassen und waren nicht mehr so wachsam wie zu Beginn. Wir waren dann in der eigenen und neutralen Zone nicht mehr konsequent genug und haben mit offenen Visier gegen eine Mannschaft gespielt, die auf Situationen lauert, um das Spiel nochmal zu drehen. Zum Glück haben wir die Partie nochmal über die Zeit gebracht, auch wenn wir uns das Leben mit unserer Unaufmerksamkeit mal wieder unnötig schwer gemacht haben. Unsere Spezialteams haben die Begegnung entschieden, vier Überzahltore gemacht und in Unterzahl nichts zugelassen. Wir müssen aber im Spiel Fünf gegen Fünf in den nächsten Wochen wieder besser werden.“
(EHCK/hp)
  
    
schweinfurtmightydogsSchweinfurt Mighty Dogs
11 FELDSPIELER MÜSSEN SICH DEN BRUNNSTÄDTERN GESCHLAGEN GEBEN

(BYL)  Erneut konnte Andreas Kleider nur mit 11 Feldspielern und zwei Goalies die Reise zu einem Auswärtsspiel antreten. So hatte man vier Verteidiger und gerade mal sieben Stürmer zur Verfügung, die sich 60 Minuten lang nicht aufgaben und zumindest mit einem Punkt nach Schweinfurt zurückkehren wollten.
Neben den Langzeitverletzten gesellten sich noch Masel, Grüner, Hartl, Knaup, Schäfer, Schneider und Pöhlmann (für ihn ist Anton Hesselbach mit nach Königsbrunn gefahren) auf die Liste der nicht zur Verfügung stehenden Spieler. Erfreulicherweise tauchte am Freitag Abend ein Name auf der offiziellen Mannschaftsaufstellung auf: Sean Fischer kehrte nach langer Zeit zum Kader zurück und lief für die Mighty Dogs auf.
Beide Mannschaften wollten Wiedergutmachung betreiben. Die Gastgeber für ihre herbe 1-7 Niederlage in heimischen Eisarena gegen den ESV Buchloe und die Dogs für die liegen gelassenen Punkte am vergangenen Wochenende. Zudem wollte man auch den Anschluss an die Top Acht nicht verlieren. Allerdings lief man bereits nach knapp 10 Minuten einen 2-0 Rückstand hinterher, obwohl man gut in die Partie gestartet ist. So musste man erneut einen enormen Kraftaufwand betreiben, um das Spiel möglicherweise zu drehen. Zwanzig Sekunden nach dem 2-0 für die Brunnstädter erzielte Joey Sides das 2-1 und lies Hoffnung aufkeimen. Das man auch mit nur 11 oder 12 Feldspielern das Spiel positiv oder gar gewinnen kann wie gegen den ESV Buchloe, bewiesen die Jungs schon des Öfteren. Zur ersten Drittelpause stand es dann 3-1 für die Pinguine.
Im zweiten Drittel machte der EHC Königsbrunn dann relativ schnell klar, dass man die Punkte nicht abgeben möchte und erhöhte in der 26. und 31. Spielminute auf 5-1. Der Weg für Punkte war für die Mighty Dogs sehr lang und schwer. Ein Aufgeben kam wie in allen Spielen davor nicht in den Sinn und man wollte es entsprechend das Ergebnis schöner gestalten. Die Mighty Dogs hatten auch ihre Chance, sogar eine doppelte Überzahl, aber zählbares konnte daraus nicht geholt werden. Mit dem 5-1 ging es auch in die letzte Pause am Abend.
Aufgeben ist keine Option für die Mannen um Headcoach Andreas Kleider. Wenn gleich der Rückstand „unaufholbar“ erschien, kamen die Mighty Dogs mit ordentlich Dampf aus der Kabine. So gehörten die ersten Aktionen im letzten Spielabschnitt der Mannschaft aus Schweinfurt, aber mussten sich einen sehr guten Markus Kring im Tor der Königsbrunner immer wieder geschlagen geben. Als der EHC Königsbrunn dann eine Überzahl hatte, nutzten die diese Gnadenlos zum 6-1 und eine Vorentscheidung war wohl dann für viele im Stadion gefallen. Die Moral in der Mannschaft ist aber so hoch, dass Hood und Asmus auf 6-3 verkürzten. Hier sah sich der Coach der Pinguine gezwungen eine Auszeit zu nehmen. Denn drei Tore in Minuten zu erzielen ist im Eishockey kein seltenes Phänomen. Trotz dann einer Überzahl und zusätzlich sechsten Feldspieler brachte man den Puck nicht mehr an Kring vorbei und die Gastgeber setzten mit dem 7-3 den Schlusspunkt.
Für die Mighty Dogs heißt es erst mal die nächsten Tage sich zu erholen, da man am Sonntag spielfrei ist. Am Dienstag bittet Andreas Kleider dann wieder zum Training und dann beginnt die Crunch-Time im Kampf um Platz Acht. Trotz der Niederlage haben die Mighty Dogs nur drei Punkte Rückstand auf den hart umkämpften achten Platz.
Das kommende Wochenende steht nicht nur im Zeichen von zwei Heimspielen, sondern auch im Zeichen der 80er! Das Heimspiel am Freitag um 20 Uhr im Icedome gegen den EC Pfaffenhofen steht unter dem Motto „BACK TO THE 80´s!“ und einzig für dieses Spiel wurde ein Sondertrikot entworfen. Dieses wird von der Mannschaft am Freitag selbstverständlich getragen und kann im Anschluss an der Partie auf dem Eis ersteigert werden. Alle nötigen Infos und die ersten Blicke auf das Sondertrikot gibt es die nächsten Tage natürlich auf den sozialen Medien in Facebook und Instagram. Es wird sich Lohnen!
Wer heute am späten Nachmittag noch nichts vor hat, darf um 17 Uhr in den Icedome kommen. Denn da erwartet die EinsBe die Eisbären aus Würzburg zum Derby! Die EinsBe würde sich selbstverständlich über Unterstützung von den Rängen freuen.
(ERVS/imd)
  
    
ERC LechbruckERC Lechbruck
Fünfzig gute Minuten reichen nicht – 4:7 gegen Burgau

(BLL)  Lange lag eine Überraschung in der Luft, doch am Ende setzte sich der Favorit durch. Trotz anfänglichem Regen am Freitag Abend, kamen 203 zahlende Zuschauer ins Lechparkstadion und sahen das vorhergesagte spannende Spiel gegen den ESV Burgau. Die Niederlage ist aber kein Beinbruch für die Flößer, am Sonntag kommt gleich die nächste Chance, wenn um 16:00 Uhr der Tabellenführer aus Sonthofen in Lechbruck zu Gast ist.
Die Lecher waren von Beginn an auf Augenhöhe mit den Burgauern. In einem offenen Schlagabtausch wurden Chancen auf beiden Seiten kreiert. Bereits in der siebten Minute ging der ERC durch Fabian Bacz (Paolo de Sousa, Cameron Roberts) mit 1:0 in Führung. Die Mannschaft von ERC-Trainer Christian Kratzmeir gab den Gegner ab, vor dem sich die Eisbären noch vor dem Spiel mit Respekt äußerten: In der Defensive sehr stabil, sehr körperbetont aber fair spielend, kampfstark und immer wieder mit guten Aktionen in der Offensive. Mit etwas Glück hätten die Lecher die Führung ausbauen können. Stattdessen kam der ESV Burgau in der 19. Minute durch Ballner zum 1:1-Ausgleich. Vorausgegangen war ein schwaches Überzahlspiel des ERC, bei dem zum Überfluss auch noch die Scheibe verloren wurde und der tschechische Eisbär sich nicht zweimal bitten ließ.
Im zweiten Drittel das gleiche Bild: Zwei Teams die sich nichts schenkten, ein kampfbetontes Spiel mit Chancen hüben wie drüben. Die beiden gut aufgelegten Torhüter (Patrick Dietl beim ERC, Roman Jourkov beim ESV) verhinderten zunächst durch gute Paraden weitere Treffer. In der 28. Minute mußte dann Maximilian Ott mit einer Fünf-plus-Spieldauer-Strafe unter die Dusche und die Flößer überstanden die fünfminütige Unterzahl unbeschadet. Dann schnappte sich in der 32. Minute Paolo de Sousa auf Pass von Tobias Dressel die Scheibe an der eigenen blauen Linie und setzte mit hoher Geschwindigkeit zum Alleingang auf das Tor der Gäste an, ließ dabei Roman Jourkov keine Chance und traf zum umjubelten 2:1 für den ERC Lechbruck. Doch Burgau konnte postwendend mit dem 2:2 durch Zachar antworten, weil die ERC-Abwehr nicht konsequent genug agierte (34.). Weitere teils hochkarätige Chancen konnte beide Teams nicht nutzen, so blieb es beim leistungsgerechten 2:2 nach 40 Minuten.
Auch im letzten Drittel sahen die Fans beider Lager zunächst ein ausgeglichenes Spiel. In der 43. Minute ging Burgau erstmals durch Hermann mit 2:3 in Führung. Diese wurde durch den sehr agilen Paolo de Sousa (Timo Hegen) abermals im Alleingang in der 44. Minute zum 3:3 egalisiert. Dann in der 48. Minute die Führung durch Ballner für Burgau, die 47 Sekunden später durch Fabian Bacz (Paolo de Sousa) wieder zum 4:4 ausgeglichen wurde. Gästetrainer Erwin Halusa hatte nun genug gesehen und tobte vor seiner Spielerbank. Er stellte auf zwei Reihen um und ließ fortan seine besten Spieler fast pausenlos auf dem Eis. Diese Maßnahme erhöhte nun noch einmal den Druck, dem die Lecher Defensive nicht Stand halten konnte. Vielleicht war es auch etwas Unkonzentriertheit, jedenfalls machten die Flößer nun plötzlich individuelle Fehler und mehrfach falsche Laufwege, die deutlich in die Karten der Gäste spielten. Diese nutzten die Schwächephase der Lecher eiskalt aus und brachten durch drei Treffer zwischen der 55. und 59. Minute den Gästesieg unter Dach und Fach.
„Sehr schade, heute war mehr drin. Gegen Burgau kann man verlieren, aber wir haben das Spiel wieder durch eigene Fehler weggeworfen. Der ESV mußte alles in die Waagschale werfen, um hier heute zu gewinnen. Das sollte uns auch Mut machen für das Spiel gegen Sonthofen. Die Gegner die wir schlagen müssen, kommen aber erst noch“, so Vorstand Manfred Sitter.
(ERCL/ms)
  
    
ercsonthofenERC Sonthofen
ERC sichert sich einen Punkt gegen den Landesligameister

(BLL)  Das war nichts für schwache Nerven, was die gut 500 Zuschauer am vergangenen Freitagabend in der Sonthofner Eissporthalle zu sehen bekamen. Mit Reichersbeuern empfing der ERC den amtierenden Landesligameister. Die Oberbayern hatten sich für diese Partie einiges vorgenommen, um die 4:6-Niederlage gegen den ERC Anfang November vergessen zu machen. Sonthofen trat ohne Phillip Stalla, Ben Tenzer, Kevin Adebahr, Dustin Ottenbreit, Ondrej Havlicek und Jonas Gotzler an.
Das Spiel begann auf beiden Seiten dominant, keines der beiden Teams wollte zurückstecken. Sonthofen kam in der Anfangsphase zweimal gefährlich vor den Kasten von Gästegoalie Kilian Haltmair, der sich aber zu helfen wusste. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit leichten Vorteilen für die Hausherren. Je zwei Überzahlspiele auf beiden Seiten brachten zwar einige Chancen, aber keine Treffer, sodass es torlos in die Drittelpause ging.
Im Mittelabschnitt hatten die Gäste spielerische Vorteile. Sonthofen musste zu Beginn des Drittels alles in die Waagschale werfen, um nicht in Rückstand zu geraten. Die Gäste -die mit nur dreizehn Feldspielern angereist waren- kamen immer wieder gefährlich vor das ERC-Tor und scheiterten an Goalie Fabian Schütze, der wieder eine überragende Leistung bot. Wie schon in der letzten Partie fischte er die Scheibe völlig unaufgeregt ein ums andere Mal aus dem Spiel und hielt so seinen Vorderleuten den Rücken frei. Gute sechs Minuten vor Drittelende dann die Schlüsselszene. ERC-Stürmer Kristof Spican wurde nach einem Körperkontakt mit einem gegnerischen Stürmer zum Unmut der anwesenden Fans zu einer fünfminütigen Strafzeit und der daraus resultierenden Spieldauerdisziplinarstrafe verdonnert. Reichersbeuern hatte nun das Momentum auf seiner Seite und ging drei Minuten vor der Pause durch Peter Fischer mit 1:0 in Führung.
Auch im Schlussabschnitt ließ keines der beiden Teams nach. Hüben wie drüben gab es gute Chancen. Eine dieser Möglichkeiten ließ sich Sonthofens Robin Berger nicht entgehen. Er fälschte während einer Überzahlsituation den von Alexander Henkel hoch eingeschlenzten Puck vor dem Tor zum viel umjubelten Ausgleichstreffer ab. Die Partie war jetzt wieder völlig offen, blieb aber bis zum Ende unentschieden, sodass es mit einem Drei gegen Drei in die Verlängerung ging. Sonthofen war in dieser spielbestimmend. Dann der Schockmoment: Neuzugang Valentin Köcheler schickte Alexander Henkel mit einem feinen Zuspiel alleine auf das Gästetor. Kurz vor Henkels Torabschluss wurde er von hinten mit dem Schläger angegangen, viel nach vorn und kollidierte mit beiden Knien mit dem linken Torpfosten. Das Tor riss aus der Verankerung und Henkel blieb auf dem Eis liegen. Einer der beiden Unparteiischen entschied sofort auf Tor für Sonthofen, nahm seine Entscheidung aber nach Rücksprache mit seinem Kollegen zurück und sprach einen Penalty für den ERC aus, den die Schwarz-Gelben allerdings ungenutzt ließen. 23 Sekunden später nutzte Reichersbeuern ein unsauberes Sonthofner Zuspiel für einen Alleingang, den Schütze noch abwehren konnte, ehe Paul Stauffert den abprallenden Puck zum 1:2-Endstand ins Tor schob. Dem ersten Vernehmen nach hatte Alexander Henkel Glück im Unglück und blieb von einer schwerwiegenden Verletzung verschont.
Im anschließenden Interview bescheinigte ERC-Coach Helmut Wahl seinen Mannen eine gute Moral und trotz der Niederlage eine tolle Leistung. Der nächste Programmpunkt findet für den ERC am Sonntag in Lechbruch statt. Spielbeginn ist dort um 16 Uhr. 
(ERCS/ko)
  
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
fassberlinFASS Berlin
FASS verliert Anschluss

(RLO)  Auch in Schönheide gab es für FASS Berlin nichts zu holen: Bei den Wölfen gab es eine 7:2 (4:0, 0:1, 3:1)-Niederlage. Damit setzt sich Schönheide an der Spitze ab, während es für FASS in den kommenden Wochen darum gehen wird, den zweiten Rang zu stabilisieren.
Beide Mannschaften waren personell stark ausgedünnt. Neben den langzeitverletzten Grunwald, Warttig, Wild und Jentzsch fehlten FASS im Vergleich zur Vorwoche Eickmann, Neugebauer, Czajka und Kübler. Kurz vor Spielbeginn musste Goalie Hoffmann passen, so dass Danny Bohn im Kasten stand.
Anders als bei der Heimniederlage vor Wochenfrist täuscht das Ergebnis über den Spielverlauf hinweg. Dies gilt besonders für das erste Drittel, das trotz weitgehend ausgeglichenem Spielverlauf mit 4:0 für die Gastgeber endete. Während die Berliner ihre Chancen nicht nutzten, nahmen die Wölfe die „Angebote“ konsequent an.
Im zweiten Drittel spielte das Team von Headcoach Christopher Scholz dann Power-Eishockey und schnürte die Gastgeber phasenweise in deren Verteidigungsdrittel ein. Nun gab es Großchancen im Minutentakt, doch war Torhüter Stark kaum zu bezwingen. So scheiterte Daniel Volynec in der 28. Minute gleich dreimal am Torsteher. Auch eine Auszeit der Schönheider konnte die Nordberliner nicht bremsen, für die Stefan Freunschlag in der 34. Minute endlich traf. Ein weiterer Treffer wollte nicht gelingen.
Gleich zu Beginn des Schlussdrittels erzielten die Wölfe das 5:1, was ihnen die Sicherheit zurückgab. FASS spielte weiter mit zwei Reihen, konnte aber trotz aller Anstrengungen nicht mehr herankommen. Lediglich ein Überzahltreffer durch Kapitän Tom Fiedler(46.) sprang noch heraus. So war die Partie spätestens nach dem Tor von Glück (49.) gelaufen. Wie schon im ersten Spiel nahm FASS in den Schlussminuten den Keeper vom Eis, was Piehler elf Sekunden vor dem Ende zu einem Empty-netter verwertete.
Am kommenden Wochenende geht es für die Berliner ins Nieskyer Waldstadion. Natürlich ist die Hoffnung, dass sich die personelle Situation bis dahin wieder verbessert.
(FASSB/ah)
  
    
schoenheiderwoelfeSchönheider Wölfe
Wölfe siegen auch zuhause gegen Akademiker

(RLO)  Die Schönheider Wölfe bleiben auch weiterhin das Maß aller Dinge in der Regionalliga Ost-Saison 2022/2023. Vor der bisherigen Minuskulisse von leider nur knapp 300 Zuschauern im heimischen Wolfsbau gewann das Team von Coach Sven Schröder am Samstagabend auch in der Höhe verdient mit 7:2 (4:0, 0:1, 3:1) gegen die Akademiker vom FASS Berlin und baut mit dem zehnten Sieg im zehnten Spiel die Tabellenführung weiter aus.
Sicher der vielen Weihnachtsmarkt-Eröffnungen in der Erzgebirge-Vogtland-Region geschuldet, wollten am Samstagabend im Wolfsbau leider nur 279 Zuschauer das Topspiel der Regionalliga Ost sehen. Zumindest der „harte Kern“ der treuen Wölfefans hatte das Kommen nicht bereut, denn die Wölfe legten bereits im ersten Drittel den Grundstein für den späteren zehnten Sieg in Folge.
Beide Mannschaften konnten verletzungs-, krankheits- oder berufsbedingt jeweils nur mit einem Minikader von 13 Feldspielern und zwei Torhütern antreten. Bei den Wölfen fehlten Christian Freitag, Vincent Wolf, Florian Heinz und Richard Zerbst. Zumindest die Hausherren kamen mit dieser Situation besser zurecht und gingen in der sechsten Minute per Doppelschlag innerhalb von 25 Sekunden und die Tore von Jan Meixner und Florian Richter mit 2:0 in Führung. Danach war es dann eher ein Spiel auf Augenhöhe, wobei sich die Schönheider als extrem effizient erwiesen und in der 17. Minute das 3:0 durch Yannek Seidel nachlegten. Den Schlusspunkt vor der ersten Pause setzte Wölfe-Kapitän Kilian Glück in Überzahl mit dem 4:0 (20.). Es war zu erwarten, dass FASS mit einer gehörigen Portion Wut im Bauch zurück aufs Eis kommen würde und tatsächlich waren die Gäste aus der Hauptstadt im Mittelabschnitt des bessere Team, auch, weil die Hausherren mit der sicheren Führung im Rücken doch den einen Schritt weniger liefen und sich so selbst in Bedrängnis brachten. Bis zur 31. Minute hat sich Schönheides Trainer Sven Schröder dies alles angeschaut, ehe er zur Auszeit griff und versuchte, seine Mannschaft wieder in die Spur zu bekommen. Bis auf einen Gegentreffer von Berlins Stürmer Stefan Freunschlag zum 4:1 (34.) überstanden die Wölfe aber die Druckphasen der Akademiker bis zum zweiten Pausentee schadlos. Zu Beginn des Schlussdrittels kamen die Wölfe dann wieder deutlich konzentrierter ins Spiel und bauten ihren Vorsprung durch Florian Richter auf 5:1 (42.) aus. Den FÄSSERN gelang zwar in Überzahl durch Tom Fiedler kurz darauf das 5:2 (46.), doch bis zur Schlusssirene ließen die Wölfe nichts mehr anbrennen und stellten durch zwei weitere Tore von Kilian Glück (49.) und Kevin Piehler (60.) per Empty-Net-Goal den 7:2-Endstand her.
Die Stimmen beider Trainer gab es kurz nach der Partie auf der anschließenden Pressekonferenz, welche unter https://www.youtube.com/watch?v=UJyyxVF00yc zu sehen ist.
Bereits am kommenden Samstag, dem 03.12.22 findet das nächste Heimspiel im Wolfsbau statt, wenn die Schönheider Wölfe zur Nachholpartie die Eisbären Juniors Berlin empfangen. AUFGEPASST! Diese Partie beginnt erst 19:30 Uhr!!! Tickets für diese Begegnung gibt es ab Montag, 28.11.22, 8:00 Uhr unter https://schoenheiderwoelfe.vbotickets.com/events.
(SW/mg)
  
    
lev_berlinLandesliga Berlin
Allstars lassen Zebras keine Chance

(LLB)  Es fehlten zwar einige Spieler, dennoch hatten die FASS Berlin Allstars keine Probleme gegen den SCC Berlin mit 2:20 (1:5/1:10/0:5) zu gewinnen.
Ein deutlicher Sieg der nach fünf Spielen noch verlustpunktfreien Weddinger wurde erwartet. Für den SCC ging es vermutlich nur darum ein gutes Ergebnis zu erzielen, auch wenn es in den letzten Spielen gut lief. Mit 14 Feldspielern und Torhüter Lucas Koletzki wollte der SCC versuchen die 13 Feldspieler der Allstars zu stoppen. Feldspieler Niklas Melchert begann bei FASS im Tor.
Den Allstars gelang dennoch nach 117 Sekunden der erste Treffer, Jules Thoma erzielte das 0:1. Eine Minute später konnte Kevin Martens das 0:2 erzielen. Es ging weiter im Minutentakt, Lucien Aicher (4.) und Jules Thoma trafen zum 0:4. Nach acht Minuten hatte Jules Thoma seinen 3. Treffer erzielt und es stand 0:5. Sieben Sekunden später kam der SCC zu einem Tor, vom Bully weg ging Nico Kuicke durch und traf für die Zebras. Die Gastgeber fingen sich nun und sie standen hinten ein bisschen besser. Es gab auch gute Angriffe, dennoch hatte FASS weiter mehr vom Spiel. Es blieb aber bis zur Pause beim 1:5.
Im 2. Drittel konnte Alexander Gade für den SCC nach 51 Sekunden das 2:5 erzielen, dann trafen nur noch die Weddinger. Jörg Müller (24.), Jules Thoma (26.), Kevin Martens (28., 32.), Jules Thoma (32.), Lucien Aicher (35.), Jules Thoma (36.), Marco Osterburg (39.) und Jörn Kugler (40.) schraubten das Ergebnis bis zur Pause auf 2:15.
Fünf Tore konnten die Allstars noch im letzten Drittel erzielen. In Unterzahl traf Jules Thoma (46.), Kevin Martens (48.), Marco Osterburg (54.), Patrick Kubat (55.) und erneut Kevin Martens (60.) sorgten für den 20:2-Endstand.
Es war der erwartet deutliche Sieg der Allstars, die damit die Tabellenführung verteidigen. Beide Teams spielten sehr fair und so hatten die Schiedsrichter mit dieser Partie keine Probleme. 
(NIS/ns)


lev_berlinLandesliga Berlin
Adler gewinnen auch gegen den Club klar

(LLB)  Wieder zu einem klaren Erfolg kamen die SCC Adler Berlin. Gegen den Berliner Schlittschuh-Club wurde mit 10:0 (2:0/2:0/6:0) gewonnen.
Die Adler haben bisher in fünf Spielen erst einen Punkt abgegeben, der Club hat nach sechs Spielen eine ausgeglichene Bilanz, also neun Punkte geholt. Es gab also mit den Adlern einen Favoriten, dennoch war der Club nicht chancenlos. Es mussten nur Taktik und vor allem Disziplin stimmen. Gut besetzt mit 19 Feldspielern gingen die Adler gegen 13 Spieler der Gäste in diese Partie. Im Tor begannen Niklas Zoschke (Adler) und Marco Papajewski (BSchC). aber Taktik und Disziplin stimmen.
Nach zunächst ausgeglichenem Beginn kamen die Adler nach drei Minuten zu einem doppelten Powerplay, die Gäste überstanden diese Phase aber unbeschadet. Als die Adler die erste Strafe kassierten, fiel der erste Treffer des Spiels. Gregory Rodin ging nach acht Minuten durch und erzielte in Unterzahl das 1:0. Es wurde nun ruppiger und so gab es weitere Strafen. So war das Spiel für Georg Rodin nach einem Foul schon in der 10. Minute beendet, er musste nach einer Spieldauerdisziplinarstrafe vorzeitig zum Duschen. Die 16. Minute brachte den Adler das 2:0, Theo Mathea trag nach einen Konter per Nachschuss das Drittel endete mit einem Powerplay von Club, es blieb aber beim 2:0.
Es ging weiter hart zur Sache. Leider traf es Miguel Mende schlimmer, er musste verletzt vom Eis. Von dieser Stelle gute Besserung. Richtig ruhig wurde das Spiel nicht und so viel das 3:0 in Überzahl. Gregory Rodin traf nach 36 Minuten zum 3:0. Drei Sekunden vor der Pause erzielte Timofey Morozov noch das 4:0.
Wie schnell es beim Eishockey gehen kann, zeigte sich im letzten Drittel. Die Adler gewannen das Bully, Dean Flemming an den Puck und sein Schuss landete nach sechs Sekunden im Tor des Club. Die 46. Minute brachte den Adlern den nächsten Treffer, diesmal war Timofey Morozov erfolgreich, der damit seinen 3. Treffer erzielen konnte. Und auch schnelle Powerplays können die Adler, acht Sekunden brauchte Artur Lishchynskyy, um für die Adler in Überzahl das 7:0 zu erzielen. Es wurde noch deutlicher, denn eine Minute später traf Marvin Scheil zum 8:0. Drei Minuten vor dem Ende bekamen die Adler einen Penalty zugesprochen und den verwandelte Gregory Rodin sicher. Wenig später wurde es zweistellig, denn Gregory Rodin erzielte einen weiteren Treffer. Dabei beließen es die Adler und Niklas Zoschke kam als erster Torhüter der Saison zu einem Shutout.
Für die Schiedsrichter gab es viel zu tun, beide Teams schenkten sich nichts. Die Adler gewannen am Ende verdient, sie waren insgesamt das bessere Team. Der Club hat aber weiterhin Chancen einen der ersten vier Plätze zu belegen.
(NIS/ns)
  
       
    

Frauen Eishockey

Nationalmannschaft - Bundesliga - Landesverbände
  
    
EKU MannheimMad Dogs Mannheim
Mad Dogs Frauen siegen zum allerersten Mal auswärts gegen Planegg

Eine kleine Geschichte schrieben die Mannheimerinnen mit ihrem 1:4-Sieg in Miesbach. Zum ersten Mal überhaupt bezwangen sie den Rekordmeister in dessen Heimspielstätte.
Danach sah es in den ersten zehn Minuten des Spiels allerdings nicht aus. Der ESC hatte deutlich mehr Spielanteile, erarbeitete sich Chancen und setzte immer wieder nach. Konnten zwei Unterzahlen noch schadlos überstanden werden, ließen Julia Zorn und ihre Vorlagengeberin Kerstin Spielberger beim verdienten 1:0 in der 11. Minute alte Zeiten im Nationalteam wieder aufblitzen.
Das Gegentor ließ die Gäste aber besser ins Spiel kommen, und diese fackelten beim ersten Powerplay nicht lange und Lucia Schmitz netzte zum Ausgleich ein.
Ihre dritte Unterzahl nahmen die Mad Dogs Frauen mit ins Mitteldrittel, spielten die verbleibende Zeit aber souverän herunter. Von da an machten die Gäste das Beste aus der langen Bank und schnürten die „Pinguine“ weitgehend in deren eigener Zone ein. Knapp drei Minuten nach Drittelbeginn belohnte Pia Clauberg ihr hartnäckiges Nachsetzen mit dem Führungstreffer zum 1:2. Planegg nahm zwei weitere Strafzeiten, davon über eine Minute in doppelter Unterzahl, und überstand diese mit engagiertem Einsatz. Doch Mannheim blieb am Drücker und schlug in der insgesamt vierten Overtime erneut zu. Brittany Kucera traf aus der Distanz (37.).
Der Schlussabschnitt sah ein weiteres Planegger Powerplay, doch einen Anschlusstreffer konnten die Gastgeberinnen nicht draus machen. Der ESC versuchte sich gegen die Niederlage zu stemmen, so gab es eine gute Chance von Julia Zorn (45.) und eine 2-auf-1-Chance (50.), aber spätestens Jessica Ekrt wehrte die Versuche ab. Das Chancenplus lag auch in diesem Abschnitt auf Mannheimer Seite, auch einige Großchancen waren darunter, unter Einsatz von Frau und Pinguin war aber zunächst für Mannheim nichts zu holen. Den Schlusstreffer erzielte dann aber doch Megan Forrest (56.) mit dem 1:4-Endstand.
Das erste Ziel, mindestens die gleiche Distanz in der Tabelle zu wahren, ist dank einer starken Leistung erreicht, doch bekanntermaßen wird der Zähler am Sonntag um 11:00 wieder auf null stehen. Um den Vorsprung auszubauen, bedarf es erneut eines starken Auftritts.
Diesen wird man hoffentlich auch zu Hause am Livestream oder Liveticker wieder verfolgen können.
(EKUM/ts)
  
 
 
 Sonntag 27.November 2022 www.icehockeypage.de 
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