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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Bei den Münchner Vorstädtern stehen die nächsten drei Verlängerungen fest. Weiterhin werden Rik Knopf, Florian Hansch und Stefan Krumbiegel die Hintermannschaft des ERSC verstärken
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Die Eisbären haben den Vertrag mit Stürmer Marius Demmler verlängert. Der 24-Jährige kaml letztes Jahr über Crimmitschau und Halle nach Hamm und brachte es in 48 Partien auf 7 Tore und 12 Assists
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Tobias Hilger bleibt den Grafingern weiter treu. Dem 20-jährigen Verteidigertalent gelang in dieser Saison endgültig der Sprung aus dem Nachwuchs in die 1.Mannschaft. Mit 4 Toren und 15 Vorlagen aus 34 Spielen bewies er zudem auch Scorerqualitäten
  
Beach Devils Timmendorf
(RLN)  Der lettische Verteidiger Kristofers Bite hat seinen Vertrag in Timmendorfer Strand verlängert. Der 23-Jährige kam vor zwei Jahren aus Schweden zum CET und konnte zuletzt in 32 Partien 22 Scorerpunkte beisteuern. dagegen wird Verteidiger Louis Habel nach nur einer Saison die Beach Devils wieder verlassen
  
Löwen Frankfurt
(DEL)  Die Löwen Frankfurt haben sich von Sportdirektor Franz-David Fritzmeier getrennt. Diverse interne Unstimmigkeiten sollen hierfür den Ausschlag gegeen haben. Schon zeitnah soll nun sein Nachfolger vorgestellt werdem. Dem Vernehmen nach soll es sich dabei um Daniel Heinrizi handeln
  
Hannover Indians
(OLN)  Stürmer Dennis Palka hat seinen Vertrag verlängert und wird damit in seine dritte Saison am Pferdeturm gehen. Der 32-Jährige konnte zuletzt in 51 Spielen 14 Tore und 23 Assists für sich verbuchen
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Torhüterin Lilly Uhrmann, die Verteidiger Benedikt Stempfel, Jon Jäger und Robin Maag, sowie StürmerJustin Unger werden die Devils mit derzeit unbekanntem Ziel verlassen
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Die Falken haben ihre ersten acht Spielerabgänge bekannt gegeben, darunter auch alle drei Kontingentspieler. Demnach werden Torhüter Nils Kapteinat, die Verteidiger Philip Kuschel und Michael Brunner, sowie die Stürmer Linus Wernerson Libäck, Pontus Wernerson Libäck, Oula Uski, Alexander Dell und Sam Verelst nicht mehr das Falken-Trikot tragen. Dagegen hat Verteidiger Thomas Supis verlängert und wird in seine zweite Saison in Heilbronn gehen. Der 32-Jährige konnte in 60 Partien 50 Scorerpunkte beisteuern
  
Hamburger SV
(RLN)  Die Hanseaten haben mit vier jungen Eigengewächsen verlängert. Torhüter Max Wuld und Verteidiger Rashid Saitov, als auch die beiden Stürmer Kevin Feldhus und Viktor Ladewig werden weiter die Schlittschuhe für den HSV schnüren
  
Icefighters Leipzig
(OLN)  Nach drei Jahren in der Messestadt wird Stürmer Filip Stopinski die Icefighters wieder verlassen. Der 29-Jährige konnte in der abgelaufenen Saison in 40 Partien 3 Tore und 7 Assists erzielen
  
Hessenliga
(HL)  Die zweite Mannschaft der Roten Teufel Bad Nauheim ist Meister der Hessenliga. Nach dem zweiten Platz in der Hauptrunde setzten sich die Kurstädter im Final-Four-Turnier in Frankfurt durch und bezwangen zunächst im Halbfinale die Eintracht Frankfurt und gewannen dann auch im Finale gegen die Kassel 89ers
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Die EC Harzer Falken haben Stürmer Artjoms Tretjakovs verpflichtet. Der 22-jährige Lette wechselt vom Ligarivalen ECW Sande nach Braunlage. Mit 21 Toren und 36 Vorlagen aus 29 Partien war er teaminterner Topscorer der Jadehaie
  
ESV Bergisch Gladbach
(RLW)  Verteidiger Daniel Pering und die Stürmer Alexander Bill und Andre Könitzer werden aus unterschiedlichen privaten Gründen nicht weiter zur Verfügung stehen, werden den Real Stars aber in anderer Form erhalten bleiben. Ausserdem kehrt Verteidiger Oskar Marchhart in seine Heimat Wien zurück
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Samstag 3.Dezember 2022

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 23 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Süd, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga West und aus dem Frauen-Eishockey.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
eisbrenberlinEisbären Berlin
Eisbären verlieren gegen Straubing

(DEL)  Die Eisbären Berlin müssen am 26. Spieltag der laufenden PENNY-DEL-Saison eine Niederlage hinnehmen. Die Berliner unterlagen den Straubing Tigers am Freitagabend in der heimischen Mercedes-Benz Arena mit 1:2.
(EHCB/mebb)
  
    
duesseldorferegDüsseldorfer EG
Auch keine Punkte am Seilersee - DEG verliert 4:7 in Iserlohn

(DEL)  Bitter! Die Leidenszeit der Düsseldorfer EG geht weiter. Die Rot-Gelben kassierten die vierte Niederlage in Folge und unterlagen den Iserlohn Roosters mit 4:7 (1:2, 1:2, 2:3). Sie agierten über weite Strecken durchaus auf Augenhöhe, waren aber offensiv nicht effektiv genug und in der Defensive viel zu anfällig.  
(DEG/pdeg)
  
    
ehcredbullmuenchenRed Bull München
Derbyerfolg in Nürnberg: Red Bulls bauen Siegesserie aus

(DEL)  Red Bull München bleibt das Team der Stunde in der PENNY DEL. Der Tabellenführer hat bei den Nürnberg Ice Tigers mit 4:1 (1:0|2:1|1:0) gewonnen und damit seine Serie auf acht Siege ausgebaut. Frederik Tiffels, Andreas Eder, Zach Redmond und Maximilian Kastner erzielten vor 6.818 Zuschauern die Tore für das Team von Trainer Don Jackson.
Das erste Drittel begann mit einem frühen Nürnberger Powerplay, welches die Red Bulls schadlos überstanden. Danach erhöhte München das Tempo und kam selber zur ersten Überzahlsituation. Diese nutzte die Mannschaft von Don Jackson eiskalt: Patrick Hager arbeitete hart vor dem Tor, Tiffels profitierte davon und drückte den Puck zum 1:0 über die Linie (11.). Weil Niederberger in der 16. Minute glänzend gegen Gregor MacLeod parierte, blieb es beim knappen Vorsprung nach 20 Minuten.
Ein temporeiches und umkämpftes Duell auch im Mittelabschnitt. Nachdem Niederberger die Großchance von Elis Hede vereitelte (22.), schalteten die Red Bulls einen Gang hoch. Niklas Treutle im Nürnberger Tor rückte in den Mittelpunkt und zeigte gute Paraden, das 2:0 durch Eder konnte er aber nicht verhindern (29.). Die Antwort der Ice Tigers folgte prompt: Patrick Reimer verkürzte aus kurzer Distanz (31.). Davon ließ sich München jedoch nicht beeindrucken. Der Tabellenführer machte weiter Druck und ging dank des Treffers von Redmond (36.) mit einer 3:1-Führung in die zweite Drittelpause.
Die Red Bulls verteidigten kompakt in der Defensive und blieben offensiv sehr gefährlich, wie zum Beispiel in der 45. Minute, als Ben Smith nur den Pfosten traf. Die Ice Tigers versuchten noch einmal alles, doch München machte in der 53. Minute den Sack zu: Kastner fälschte einen Schuss von Redmond zum 4:1-Endstand ab.
Veit Oswald:
„Wir können heute definitiv sehr zufrieden sein. Wir haben unseren Spielplan bis zum Ende umgesetzt.“
(EHCM/rbmm)
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Tigers mit „nur“ einen Punkt gegen Ravensburg - Bayreuth Tigers vs. Ravensburg Towerstars 3:4 (1:0, 1:0, 1:3/0:1) n. V.

(DEL2)  Ohne den verletzten Leon Schuster ging es ins erste Match, welches unter dem neuen Headcoach Rich Chernomaz über die Bühne ging.
Hohe Intensität über die ersten 20 Minuten legten die Tigers aufs glatte Parkett. Entsprechend generierte man die besseren Chancen, ließ in der Defensive wenig zu und kam nach neun gespielten Minuten zur verdienten Führung. Järveläinen und Cornet setzten die Ravensburger Defensive unter Druck, die daraufhin die Scheibe verloren. Reaktionsschnell bediente Järveläinen Gracel, der daraufhin zum 1:0 traf. Zuvor hatte Mieszkowski die erste gute Gelegenheit, als Langmann einen Schuss von Dietmann prallen ließ und sich der Bayreuther Stürmer mit der Rückhand versuchte. Erstmals zum Eingreifen gezwungen wurde Schmidt nach acht Minuten als Eichinger einen Fernschuss abgab. Zwei Strafen, die beide Teams im Laufe des Abschnitts nahmen, brachte für keinen der Clubs relevante Vorteile in Form eines Erfolgs.
Es dauerte im Mittelabschnitt - der zunächst nicht mehr ganz die Intensität des ersten Abschnitts aufweisen konnte – bis zur 27. Minute, bis die Tigers erstmals durch Ewanyk, der aus halblinker Position abzog und Langmann zum nachfassen zwang, offensiv in Erscheinung traten. Kurz darauf bediente Schumacher von hinter dem Tor Nikkilä, der mit seiner Direktabnahme am Schlussmann der Towerstars scheiterte. Eine erste, und gleich richtig gute Gelegenheit war nach 30 Minuten für die Towerstars zu sehen, als Hadraschek vor Schmidt kreiselte aber das Tor verpasste. In der Folge, nach 35 Minuten verabschiedeten sich in kurzer Abfolge zwei Akteure Towerstars auf die Strafbank, was Järveläinen bei doppelter Überzahl veranlasste, aus der Halbposition durchzuladen und bei diesem Versuch Langmann keine Chance zu lassen. Immer noch mit einem Mann mehr auf dem Eis nach dem 2:0 visierte Ewanyk nur die Latte des Kastens der Towerstars an, sodass man auch mit diesem Ergebnis in die zweite Pause ging.
Besser als zuvor machten es die Gäste, als sie im Schlussabschnitt ein Powerplay spielen konnten. Dietz stand richtig und konnte einen Abpraller verwerten. Nur gut 90 Sekunden darauf war es Sarault, der aus der Drehung abziehen und den Ausgleich erzielen konnte und damit das Spiel auf den Kopf stellte. Im Anschluss verließ Schmidt für Steinhauer angeschlagen sein Tor und musste in die Kabine. Als kurz vor Schluss, in der 58. Spielminute Stephan einen Schuss von der blauen Linie nahm und dieser von der Bande zurückprallte, reagierte Ewanyk am schnellsten und traf zur erneuten Führung, die jedoch keine halbe Minute Bestand haben sollte. Als Ravensburg ein Bully in der Angriffszone gewann und schnell abschloss, war es Dietz der einen Nachschuss zum Ausgleich verwerten konnte.
Auch die darauffolgende Verlängerung sollte nicht lange, genauer gesagt, nur sieben Sekunden dauern, bis das Schiedsrichtergespannt auf Penalty für Ravensburg entschied. Diese Gelegenheit ließ sich Herr nicht entgehen und sicherte seinen Farben den vielleicht etwas schmeichelhaften Zusatzpunkt an diesem Abend.
(BT/av)
  
   
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
Eispiraten unterstützen Weihnachtswunder Zwickau - DEL2-Club übergibt Tombola-Präsente für hilfsbedürftige Menschen und Tiere

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau unterstützen das 2. Zwickauer Weihnachtswunder. Die Initiatoren des Zwickauer Weihnachtswunders laden aktuell über soziale Netzwerke Menschen und Tiere an den Gasthof „Zum Vogelsiedler“ ein, um kleine Gaben in Empfang zu nehmen. Das Weihnachtsfest findet am Samstag, den 10. Dezember um 14:00 Uhr auf dem Gasthof zum Vogelsiedler statt.
Zu den Highlights des Zwickauer Weihnachtswunders zählen unter anderem eine Bastelstube für Kinder, eine Spielstraße für Hunde, eine Tanzaufführung, ein Weihnachtsbus, ein Weihnachtsmann und vieles mehr. Dabei leisten in diesem Jahr auch die Eispiraten einen Beitrag. So stellt der Eishockeyzweitligist neben einem signierten Trikot von Christian Schneider und einem originalen Schläger von Patrick Pohl auch einen CCM-Hoodie sowie 200 Freitickets für die Heimspiele im Sahnpark zur Verfügung. Diese werden dann über eine Tombola versteigert.
Es wird ein Weihnachtsfest voller Wunder für Mensch und Tier, welches die Eispiraten für einen guten Zweck in der Vorweihnachtszeit gern unterstützen und zugleich all ihre Fans einladen, dem 2. Weihnachtswunder selbst einem Besuch abzustatten.
(EC/af)


crimmitschauEispiraten Crimmitschau
5:2! Eispiraten beenden gegen Krefeld Niederlagenserie / Belohnung für großen Kampf - Westsachsen fahren wichtige drei Zähler ein

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau haben ihre lange Niederlagenserie von acht Spielen beendet! Im heutigen Heimspiel setzten sich die Westsachsen nach einem bärenstarken Auftritt verdient mit 5:2 gegen den letztjährigen DEL-Absteiger Krefeld durch. Am Sonntag sind die Mannen von Cheftrainer Marian Bazany bei den Kassel Huskies gefordert (04.12.2022 – 14:30 Uhr).
Die Mannschaft von Marian Bazany wollte nach acht Niederlagen in Folge ein Zeichen setzen und startete, weiterhin ohne Kanninen, Feser, Kánya und Weißgerber, dafür aber mit Nick Walters verheißungsvoll in die Partie gegen den letztjährigen DEL-Absteiger. So konnten gerade Mathieu Lemay und Alexis D’Aoust schnell Akzente setzen und erste Torchancen für sich verbuchen. Danach wurden aber auch die Pinguine besser, trafen allerdings nur die Latte.
Es entwickelte sich folglich ein rassiges Eishockeyspiel, in welchem die Crimmitschauer als vermeintlicher Außenseiter immer wieder gefährlich wurden und sich nach 13 Minuten auch belohnten. Nach insgesamt etwas mehr als sieben Dritteln behielt Filip Reisnecker in einer unübersichtlichen Aktion vor Goalie Matthias Bittner den Überblick und arbeitete den Puck im Sitzen zum 1:0 über die Torlinie! Zwar konnten die Krefelder kurz danach auch jubeln, jedoch wurde das Tor nach einem klaren hohen Stock und dem folgenden Videobeweis nicht gegeben.
Die Eispiraten waren sofort nach dem Wiederbeginn voll da. Zunächst verpasste Patrick Pohl das vermeintliche 2:0 nur knapp, wenig später scheiterte dann auch der agile Timo Gams. Die Krefelder erhöhten dann aber den Druck und kamen, natürlich bedingt durch ihre brutale Qualität, vermehrt zu guten Abschlüssen, die Ilya Sharipov zunächst aber mit starken Paraden zu vereiteln wusste. In der 33. Minute blieb allerdings auch der Deutsch-Russe ohne Abwehrchance. In numerischer Überzahl war es der Goldhelm der Pinguine, Zach Magwood, der den Puck ins lange Eck schickte – 1:1. Dem aufopferungsvollen Kampf der Pleißestädter tat dies aber keinen Abbruch. Wiederum nur zwei Minuten später schickte Verteidiger Taylor Doherty einen strammen Schuss in Richtung Matthias Bittner, der den leicht abgefälschten Puck von Mathieu Lemay nicht mehr parieren konnte - die Eispiraten stellten auf 2:1 (35.)!
Und auch im Schlussabschnitt waren es die Gastgeber, die spielerisch lange den Ton angaben und auch auf dem Scoreboard fleißig nachlegten. So konnte Alexis D’Aoust, nach starker Vorarbeit von Mathieu Lemay, frei vor dem Tor zum 3:1 einschieben (43.). Lemay, der sich für seinen großen Aufwand nun auch endlich zu belohnen wusste, legte wenig später weiter nach. Gekonnt umkurvte der Kanadier in der 51. Minute die Defensive der Krefelder und schloss trocken zum 4:1 ab – der Sahnpark stand Kopf! Die Pinguine um Trainer Peter Draisaitl zogen wenige Minuten vor dem Ende dann alle Register und auch ihren Goalie Matthias Bittner. Mit einem zusätzlichen Feldspieler gelang den Gästen so auch der Anschlusstreffer zum 2:4 durch Davis Koch (58.). Trotz zunehmenden Druckes des letztjährigen DEL-Absteigers, sollten die drei Zähler letztlich aber im Sahnpark bleiben. Mathieu Lemay fälschte mit der Schlusssirene erneut einen Schuss von Taylor Doherty ab und setzte mit dem Treffer zum 5:2 nicht nur das Tüpfelchen auf das i, sondern krönte zudem seine starke Leistung mit seinem dritten Treffer.
Nach acht Niederlagen in Folge hatten die Crimmitschauer Akteure am heutigen späten Freitagabend also endlich wieder etwas zu feiern. Dank eines großen Kampfes blieben die drei Punkte in Westsachsen. Am Sonntag steht dann die nächste schwere Aufgabe bei den Kassel Huskies an, doch die Eispiraten können sicher mit einer breiten Brust zum Tabellenführer der DEL2 reisen.
(EC/af)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Eislöwen schlagen Aufsteiger Regensburg

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben am Freitagabend die Eisbären Regensburg in der DEL2 geschlagen. Vor 2.141 Zuschauern setzte sich die Mannschaft von Trainer Andreas Brockmann mit 5:2 durch.
Die Eislöwen legten einmal mehr einen perfekten Start in die Partie hin. Simon Karlsson zog in Überzahl von der blauen Linie ab und versenkte den Puck in der fünften Minute zur 1:0-Führung im Regensburger Tor. Keine zwei Minuten später durfte erneut gejubelt werden. Johan Porsberger legte in der 7. Minute mit dem 2:0 nach und Arne Uplegger erhöhte nach elf Minuten auf 3:0. Für Regensburgs Schlussmann Devin Williams war der Abend damit vorbei. Er wurde durch Patrick Berger ersetzt. Die Eislöwen dominierten das Auftaktdrittel weiter, ließen aber weitere Großchancen ungenutzt. Durch einen Fehlpass in der eigenen Zone brachten sie die Gäste zur größten Chance im ersten Spielabschnitt. Marvin Schmid nahm das Geschenk an und stellte auf 3:1 (18.).
Im Mittelabschnitt spielte weiter nur eine Mannschaft, die Eislöwen. Keine zwei Minuten waren im 2. Drittel gespielt, da erhöhte Simon Karlsson erneut in Überzahl mit einem Schuss von der blauen Linie auf 4:1. Die Dresdner kontrollierten die Partie, ließen nun aber die letzte Konsequenz im Abschluss vermissen.
Im Schlussdrittel arbeiteten sich die Regensburger allmählich zurück in die Partie. Den Eislöwen fehlte es einmal mehr an der letzten Souveränität, die klare Führung sicher runter zu spielen. Richard Divis nutzte einen weiteren Fehler der Dresdner und stellte auf 2:4 aus Gäste-Sicht. Aber die Abwehr stand in den Schlussminuten und Timo Walther machte mit einem Schuss ins leere Eisbären-Tor den 5:2-Heimsieg perfekt.
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir haben hervorragend angefangen, sehr viel Druck gemacht, nichts zugelassen und sehr diszipliniert gespielt. Wir machen auch unsere Tore, schenken dem Gegner aber aus Garnichts das Tor. Im zweiten Drittel sind wir wieder besser rausgekommen, haben das Spiel kontrolliert und machen auch das 4:1. Dann müssen wir im letzten Drittel das Spiel nach Hause bringen. Wir schaffen es dann aber doch wieder mit einem großen Fehler dem Gegner ein Tor zu schenken. Dann wird es wieder eng, aber Riesenkompliment an die Mannschaft. 55 Minuten haben wir ein sehr gutes Spiel gemacht.“
Weiter geht es für die Dresdner Eislöwen am Sonntag zum zweiten Advent um 17:00 Uhr mit dem Auswärtsspiel in Kaufbeuren.
(ESCD/ka)
  
    
kasselhuskiesKassel Huskies
Schlittenhunde unterliegen Lausitzer Füchsen in letzter Sekunde der Verlängerung

(DEL2)  Durch eine 4:3 Niederlage nach Overtime mussten sich die Kassel Huskies am Freitagabend mit einem Punkt in Weißwasser zufriedengeben. Die Füchse erzielten, aus Huskies Sicht denkbar unglücklich, in letzter Sekunde der Verlängerung den Siegtreffer.
In einer Anfangsphase ohne nennenswerte Highlights tasteten sich die beiden Teams zunächst ab und standen defensiv stabil. Den ersten Schuss des Spiels lieferte Füchse-Topscorer Hunter Garlent. Die Gäste aus Nordhessen erspielten sich im Verlauf des ersten Drittels etwas mehr Spielanteile und waren erstmals durch einen Schuss von Stephan Tramm gefährlich. Trotz eines leichten Übergewichts und mehr Abschlüssen des ECK, ging es torlos in die erste Pause.
Die erste Minute im zweiten Drittel lieferte dann direkt ordentlich Action mit Chancen auf beiden Seiten und deutete einen deutlich schwungvolleren Mittelabschnitt an. Die Huskies machten nun Druck und hatten das erste Powerplay des Spiels. In diesem zeigten sich die Schlittenhunde sehr geduldig. Nach gutem Zuspiel von Jamie Arniel stand Steven Seigo genau richtig und verwertete zur verdienten Führung in die lange Ecke (26.). Die Führung hielt jedoch nicht lange, da den Füchsen der schnelle Ausgleich glückte. Goldhelm Hunter Garlent verwertete einen Abpraller vor Jerry Kuhn im ECK-Tor zum 1:1. Im Anschluss gerieten die Nordhessen zweimal in Unterzahl und hatten zwischendurch dennoch eine Topchance. Die zweite Überzahl sollten die Gastgeber jedoch nutzen. Der gut positionierte Louis Anders verwertete wiederum einen Abpraller zur Füchse-Führung (30.). Die Hausherren legten dann sogar nach. Ein Handgelenksschuss von Zauner in die lange Ecke stellte die Spielanteile, aus Sicht der Huskies, auf den Kopf (3:1 – 32.).
Es folgte dann ein Blitzstart der Blau-Weißen in das letzte Drittel. Zunächst gelang Joel Lowry der wichtige, schnelle Anschlusstreffer (42). Tristan Keck ließ unmittelbar danach den Ausgleich folgen, nachdem er den Puck von hinten an Hufskys Schoner spitzelte und die Scheibe daraufhin irgendwie über die Linie rutschte (42.). Im weiteren Verlauf des Schlussdrittels befanden sich die Huskies lange Zeit in der Offensive. Für Weißwasser traf zwischenzeitlich Mäkitalo den Pfostenn. Die Huskies drängten dennoch auf ihren vierten Treffer, doch Hufsky parierte nicht nur eine Großchance von Tristan Keck, sondern auch alle weiteren Kasseler Schüsse in der Schlussphase.
Es ging in eine ausgeglichene Verlängerung. 51 Sekunden vor Ablauf der Overtime gerieten die Huskies, nochmals an diesem Abend, in Unterzahl. Im vier gegen drei fiel in buchstäblich letzter Sekunde der Siegtreffer für die Füchse.
Weiter geht es für die Schlittenhunde am Sonntag mit einem Heimspiel gegen die Eispiraten Crimmitschau. Spielbeginn ist bereits um 14:30 Uhr, da im Vorfeld ein Familientag in und um die Eissporthalle stattfinden wird.
(ECK/lt)
  
    
kaufbeurenESV Kaufbeuren
ESVK unterliegt bei den Selber Wölfen mit 3:2 nach Verlängerung

(DEL2)  Für den ESV Kaufbeuren ging es am heutigen 23. DEL2 Spieltag zu den Selber Wölfen. Joker Trainer Marko Raita musste dabei weiter verletzungsbedingt auf Fabian Koziol, Yannik Burghart und John Lammers verzichten. Zusätzlich fehlten krankheitsbedingt Daniel Fießinger und Leon van der Linde. Nico Appendino war weiter für Red Bull München in der DEL im Einsatz.
Die Selber Wölfe starteten Druckvoll in die Partie und bereiteten den Jokern in der eigenen Zone auch gleich das eine oder andere Problem. In der zweiten Spielminute agierten die Hausherren aber mit einen Feldspieler zu viel und handelten sich damit nicht nur eine Strafe ein, sondern stoppten dadurch auch erstmals ihren Spielfluss. Im Powerplay hatten die Joker dann zwei gute Schüsse von Alex Thiel und Jacob Lagacé. Schafften es aber nicht wirklich, die Selber richtig unter Druck zu setzen. Trotz alle dem waren die Kaufbeurer auch nach dem Powerplay dann die etwas aktivere Mannschaft und kamen zu ein paar guten Chancen. Tyler Spurgeon hatte nach einen Pass von Mikko Lehtonen von hinter der Torlinie frei vor Michael Bitzer eine ganz große Möglichkeit den ESVK in Führung zu bringen, aber der Selber Torhüter parierte stark. Drei Minuten später hatte Mikko Lehtonen über die Außenbahn kommend eine weitere sehr gute Schusschance, aber wieder war Michael Bitzer zur Stelle. In der 12. Spielminute gab es nach einem Fehler in der Selber Defensive eine weitere brenzlige Situation vor dem Tor der Wölfe, welche dann von den Schiedsrichtern unterbrochen werden musste, weil das Tor verschoben war. Da die Scheibe in dieser unübersichtlichen Szene nah an der Torlinie war und das Tor aus seiner Verankerung war, konsultierten die Schiedsrichter zur Sicherheit auch den Videobeweis. Nach Sichtung der Bilder war aber klar, dass kein Treffer erzielt wurde. Im Anschluss verloren die Joker etwas den Faden und ließen sich mehrfach in der eigenen Zone festsetzen. Einen nicht gut getimten Wechsel nutzten die Wölfe dann in Person von Jan Hammerbauer in der 14. Minute zur Führung aus. Der Selber Stürmer konnte mit viel Platz in das Kaufbeurer Drittel eindringen und traf dann mit einem Schuss über die Fanghand von Maxi Meier in den rechten Torwinkel. Ein Powerplay nach guten 17 Minuten konnten die Joker dann aber schnell zum Ausgleichstreffer nutzen. Jacob Lagacé schoss von der blauen Linie und Max Oswald konnte aus dem Gewühl vor dem Tor heraus, im Nachschuss Michael Bitzer zum 1:1 überwinden. Mit diesem Spielstand ging es dann auch zum ersten Pausentee.
Im zweiten Drittel spielten die Joker eigentlich fast nur in der Zone der Selber. Die Wölfe hatten durch Lukas Vantuch nach 22. Minuten zwar die erste gute Chance, er scheiterte dabei frei vor Maximilian Meier, aber danach waren nur noch die Kaufbeurer am Zug. Bis zur 28. Spielminute hatte der ESVK schon mehrere Möglichkeiten in Führung zu gehen liegen gelassen. Der Sturmlauf der Joker wurde dann aber durch eine Strafe gegen Max Oswald je unterbrochen und die Wölfe nutzten dies auch noch eiskalt aus. Nach wenigen Sekunden im Powerplay war es Nick Miglio, der nach dem er einen Pass von hinter dem Tor serviert bekam, zum 2:1 traf. Nach dem Gegentreffer spielte sich das Spiel wiederum die meiste Zeit vor dem Tor von Michael Bitzer ab. Der Torhüter der Selber war aber immer Herr der Lager und verhindere mehrfach einen Gegentreffer für seine Farben. So ging es für die Wertachstädter trotz vieler Chancen und Dauerdruck in der Offensive, ohne einen weiteren eigenen Treffer und mit einem Rückstand von 2:1 in die zweite Pause.
Das dritte Drittel war dann von den Chancen her eher wieder ausgeglichen. Die Joker hatten zwar weiterhin mehr Spielanteile, aber bei weitem nicht mehr so viele Torchancen. In der 47. Minute hatten die Oberfranken durch Arturs Kruminsch einen gefährlichen Abschluss, diesen konnte Maxi Meier jedoch genauso entschärfen, wie kurze Zeit später einen Alleingang von Nikita Naumann. Eine Minute später aber trafen dann die Allgäuer. Nach einem gewonnen Bully von Florian Thomas kam die Scheibe über Alexander Thiel zu Tobias Echtler und dieser hämmerte den Puck zum 2:2 Ausgleichstreffer in den rechten Torwinkel. Gerade aufgrund des zweiten Drittels war dieser Treffer mehr als verdient für den ESVK. Der nächste Wechsel der vierten Kaufbeurer Angriffsformation hätte die Joker dann sogar fast in Führung gebracht. Wiederum nach einem gewonnen Bully von Florian Thomas war es Max Oswald, der mit einem harten Handgelenkschuss nur die Latte traf. In der Folge waren die Kaufbeurer weiterhin Feldüberlegen und die Wölfe versuchten immer wieder gefährlich zu kontern. Großchancen kamen dabei aber auf beiden Seiten nicht mehr heraus und es ging in die Verlängerung. Diese dauerte dann nicht sehr lange. Nach 19 Sekunden und einem gewonnen Anspiel der Wölfe setzte Verteidiger Peter Trska zu einem satten Schlagschuss an und traf über den rechten Schoner von Maxi Meier hinweg zum 3:2 Siegtreffer.
Das nächste Heimspiel des ESVK findet am Sonntag in der energie schwaben arena statt. Zu Gast sind dabei die Dresdner Eislöwen.
Eintrittskarten für die Heimspiele des ESVK sind im Ticket-Online-Shop, in allen bekannten Vorverkaufsstellen, in der ESVK-Geschäftsstelle und ab 90 Minuten vor Spielbeginn an der Abendkasse erhältlich. Neu: In der Vorweihnachtszeit gibt es auch Eintrittskarten für die Heimspiele der Joker in der Altstadt zu erwerben. Morgen hat der ESVK seine Bürostelle im Atelier Ludwig von 11:00 bis 13:00 geöffnet.
(ESVK/pb)
  
    
Krefeld PinguineKrefeld Pinguine
Eispiraten Crimmitschau - Krefeld Pinguine 5-2

(DEL2)  Die Pinguine kamen am Freitagabend in Crimmitschau nicht über eine 2:5-Niederlage hinaus. Für die Eispiraten war es der erste Sieg nach acht Niederlagen in Folge.
Krefeld nahm in den ersten zehn Minuten das Heft in die Hand in kreierte einige gute Chancen. Der erste Treffer gelang jedoch den Hausherren. In der 13. Minute war es ETC-Topscorer Filip Reisnecker, der eine unübersichtliche Situation vor dem Tor ausnutzte und einen Abpraller vor dem Tor über Matthias Bittner, der heute sein Start-Debüt in der DEL2 feierte, hinweg ins Tor chippen konnte.
Beflügelt von dem zunächst schmeichelhaften Führungstreffer entwickelten die Eispiraten Selbstvertrauen und nahmen mehr und mehr Zweikämpfe an, die die Sachsen auch für sich entscheiden konnten. Beide Seiten konnten im Mittelabschnitt auch auf der Anzeigetafel punkten. Zunächst glich Zach Magwood nach Zuspiel durch Marcel Müller und Pascal Zerressen im Powerplay aus, nur zwei Minute darauf setzte die Kontingent-Spieler-Reihe der Eispiraten nach. Taylor Doherty stellte den alten Ein-Tore-Rückstand wieder her.
Im letzten Drittel nutzten die Pinguine ihre Chancen jedoch nicht. Die Eispiraten zeigten sich hingegen mutig und konnten ihre Führung in der 43. Minute ausbauen. Mathieu Lemay setzte sich mit einer geschickten Einzelaktion gegen die Pinguine-Verteidiger durch und legte auf den im Slot stehenden Alexis D’Aoust, der den Puck nur noch an der ausgespielten Hintermannschaft der Pinguine ins offene Tor einschieben musste. Lemay erhöhte in der 51. Minute selbst weiter auf 4:1. Die zu passiv und tief stehende Verteidigungsreihe gab dem Kanadier zu viel Zeit und Platz, um aus dem Slot heraus den chancenlosen Matthias Bittner zu überwinden.
Den letzten Strohhalm ergriffen die Pinguine mit dem Treffer Davis Kochs in der 58. Minute. Mit dem sechsten Feldspieler auf dem Eis nutzten die Pinguine die Überzahl und nahmen Sharipov im Tor die Sicht. Doch der Schlusspunkt gehörte erneut Lemay. Mit der Schlusssirene erzielte er für die Eispiraten den 5:2-Empty-Net-Treffen und besiegelte den ersten Sieg nach acht Niederlagen in Folge.
Stimmen:
Peter Draisaitl:
Ich denke, seitdem ich hier bin, haben wir schon schwächere Spiele von uns gesehen als heute. Wenn es heute jedoch darauf ankam, insbesondere beim Box-Out vor unserem und dem gegnerischen Tor, war Crimmitschau heute einfach hungriger und hatten mehr Biss. Sie waren physisch stabiler und haben den Kampf um die zweite oder dritte Scheibe meistens gewonnen. Heute muss man ganz klar bei alles Optik auch zugestehen, dass der Sieg der Eispiraten verdient ist.
Leon Niederberger:
Wir haben unsere Chancen nicht reingemacht. Ich denke, wir waren schon die dominierende Mannschaft, aber wir haben einfach zu viele gute Gelegenheiten ungenutzt gelassen. Das bestraft ein Gegner wie Crimmitschau dann eben und macht seine Möglichkeiten eiskalt rein. Wir hatten genug Schüsse aus dem Slot und treffen das Tor nicht. Zudem waren wir in einige Situationen nicht entschlossen genug. Eine unglückliche Niederlage.
(KEV/mt)
  
    
selberwoelfeSelber Wölfe
Wölfe setzen Siegeszug fort - Selber Wölfe vs. ESV Kaufbeuren 3:2 (1:1; 1:0; 0:1; 1:0) n.V.

(DEL2)  Die Selber Wölfe empfingen mit dem ESV Kaufbeuren den aktuellen Tabellenzweiten der DEL2. Und auch dieser konnte die Siegesserie der Wölfe nicht stoppen. Die Partie wurde von beiden Teams taktisch diszipliniert und leidenschaftlich gespielt. Die Wölfe hielten die Gäste über weite Strecken geschickt aus der Gefahrenzone und gingen zweimal in Führung. Doch Kaufbeuren kam auch zweimal zum Ausgleich. In der Overtime entschied Trska mit einem fulminanten Schlagschuss die Partie zugunsten der Hausherren.
Das Spiel begann zunächst ohne größere Torchancen auf beiden Seiten. Selbst eine Überzahlsituation für Kaufbeuren brachte keine nennenswerte Chance für die Gäste. Erst als in der 6. Minute Naumann im Angriffsdrittel einem Kaufbeurer die Scheibe geklaut hatte, wurde es zum ersten Mal so richtig gefährlich für den Gäste-Torhüter. Kurz darauf verpasste Schwamberger einen Querpass von McNeill nur knapp. In der 14. Minute konnten die Wölfe-Fans nach Hammerbauers Schuss in den Giebel dann doch endlich über die Wölfe-Führung jubeln. Diese währte allerdings nicht lange: Ihr zweites Powerplay nutzten die Gäste durch Oswald zum Ausgleich.
Gleich zu Beginn des zweiten Spielabschnitts sorgte Vantuch für ein Raunen in der NETZSCH-Arena, jedoch scheiterte der Wölfe-Angreifer alleine vor Gästekeeper Meier. Besser machte es später Miglio, der ein schönes Zuspiel von Trska im Powerplay zur erneuten Wölfe-Führung verwandelte. Die darauf folgenden Minuten gehörten den Gästen. Zunächst blieb ein Trska-Aufbaufehler, zum Glück für die Wölfe, folgenlos und später hielt Bitzer unter anderem gegen Thiel und Lehtonen die Wölfe-Führung fest. Kurz vor Ende hätten die Wölfe in Person von Trska die Führung fast noch ausgebaut, doch der Slowake verpasste einen Zuckerpass von McNeill knapp.
Nach der 2. Pause waren es wieder die Wölfe, die die erste Chance hatten, doch Miglio kam mit seinem Bauerntrick-Versuch nicht ganz durch. Im weiteren Verlauf wurde Schwamberger im letzten Moment gestört und Kruminsch vergab eine 100-prozentige Chance allein vor Meier. Und das Auslassen dieser Chancen sollte sich rächen: Echtler bekam nach einem Bully die Scheibe an der blauen Linie und hämmerte den Puck zum erneuten Ausgleich in die Maschen. Ab diesem Treffer war Kaufbeuren am Drücker, doch die Wölfe verteidigten mit viel Leidenschaft und ließen keinen weiteren Gästetreffer mehr zu. In der Verlängerung schweißte Trska nach Bullygewinn durch Vantuch die Scheibe zum Wölfe-Sieg in die Maschen.
(SW/oo)
  
    
deggendorferscDeggendorfer SC
Drei Punkte am Hühnerberg – Deggendorfer SC gewinnt auch in Memmingen

(OLS)  Der Deggendorfer SC holte sich am Freitagabend den zweiten Auswärtssieg in Folge: Vor 1449 Zuschauern im Eisstadion am Hühnerberg bezwang das Team von Headcoach Jiri Ehrenberger die Memmingen Indians mit 1:4 und entschied damit das bereits dritte Aufeinandertreffen in dieser Saison mit den Schwaben für sich.
Vor der Partie gegen die Memmingen Indians konnte DSC-Trainer Jiri Ehrenberger nahezu auf den identischen Kader wie am Dienstag beim SC Riessersee zurückgreifen. Einzig Benedikt Schopper, der in Garmisch verletzt ausschied, war neu im Lazarett. Der Verteidiger wird – neben den bekannten Ausfällen von Lukas Miculka und Cheyne Matheson – dem DSC mit einer Oberkörperverletzung 4-6 Wochen fehlen.
Der Deggendorfer SC startete gut in die Partie. In den ersten Minuten verteidigte man geschickt, hielt die Memminger gut vom eigenen Tor fern und blieb vorn mit schnell vorgetragenen Kontern gefährlich. In der siebten Minute belohnte sich der DSC für die gute Anfangsphase und ging in Führung. Einen Schuss von Marcel Pfänder fälschte René Röthke vor dem Tor unhaltbar zum 0:1 ab. Zwar erhöhten die Hausherren in der Folgezeit den Druck, scheiterten aber ein ums andere Mal an der Deggendorfer Hintermannschaft und Torhüter Timo Pielmeier. Kurz vor der ersten Pausensirene nutzte der DSC eine Überzahlmöglichkeit zum 0:2. Kapitän Thomas Pielmeier tankte sich durch und überraschte Memmingens Keeper Eisenhut mit einem Schuss ins lange Eck.
Auch im zweiten Abschnitt erwischten die Deggendorfer einen guten Start und erhöhten das Ergebnis in der 25. Minute auf 0:3. Einen schnellen Gegenangriff über Niklas Pill und Julian Elsberger vollendete Yannic Bauer mit einem präzisen Schuss ins lange Eck. Daraufhin fokussierte sich der DSC weitestgehend auf die Abwehrarbeit und somit erspielten sich die Indians ein spielerisches Übergewicht. In der 36. Minute wurden die Hausherren schließlich für ihre Angriffsbemühungen belohnt. Nach toller Vorarbeit von Linus Svedlund vollendete Andrew Johnston zum 3:1 Anschlusstreffer, der gleichermaßen auch den Spielstand nach 40 gespielten Minute markierte.
Im Schlussdrittel fokussierten sich die Deggendorfer in gewohnter Manier auf das Verteidigen und überließen den Indians über weite Strecken das Spiel mit dem Puck. Die Schwaben versuchten zwar alles, zu den ganz großen Chancen reichte es allerdings selten. Auf der Gegenseite nutzte der DSC einen seiner seltenen Entlastungsangriffe zum 1:4, als Alex Grossrubatscher in der 54. Minute Indians-Keeper Marco Eisenhut überwand. Nach dem erneuten Deggendorfer Treffer passierte nichts mehr, sodass der DSC auch aus Memmingen alle drei Punkte entführte.
Weiter geht es für das Team von Trainer Jiri Ehrenberger am kommenden Dienstag beim erneuten Auswärts-Derby mit den Passau Black Hawks.
(DSC/mh)
  
    
ehcklosterseegrafingEHC Klostersee
EHC Klostersee – EHF Passau Black Hawks 4:6 (1:0, 2:4, 1:2)

(OLS)  Wie schon in den zwei Auswärtsvergleichen mit den Passau Black Hawks war der EHC Klostersee auch beim Treffen am Freitagabend in der Wildbräu-Arena keinesfalls die schlechtere Mannschaft. Die Punkte freilich gingen erneut an die Niederbayern, die vor allem im Abschluss cooler und effektiver auftraten.
Erstmals mit dem kanadischen Neuzugang Jordan Stallard agierend, erspielten sich die Grafinger zunächst Vorteile. Die 1:0-Führung nach einem Überzahltreffer war durchaus verdient. Ohne einer knappen Handvoll Kranker und auch ohne Kapitän Raphael Kaefer, dessen Verletzung aus dem Füssen-Spiel als Mittelfußbruch entpuppte, hatten die Rot-Weißen in der eigenen Zone nicht immer die Übersicht. Das nutzten die Gäste zu vier erfolgreichen Einschüssen im zweiten Abschnitt, der erstmaligen Führung dabei eine Sekunde vor der Sirene.
Die Mannschaft von Dominik Quinlan, in der Stallard mit einem Tor und zwei Vorlagen einen starken Einstand hinlegte, steckte auch diesen Genickschlag weg und war gut zehn Minuten vor Spielende mit dem 4:4 zur Stelle. Danach erarbeitete man sich die besseren Abschlussmöglichkeiten, doch der entscheidende Treffer fiel durch einen "Sonntags-Schlenzer" in den Winkel auf der Gegenseite.
(EHCK/fb)
  
    
lindau islandersLindau Islanders
Höchstadt Alligators als Gegner zum Blaulichttag in der Lindauer Eissportarena - Blaulichttag mittlerweile schon Tradition

(OLS)  Zum beliebten und mittlerweile schon traditionsreichen „Blaulichttag“ sind die Höchstadt Alligators zu Gast im Lindauer Eichwald. Am Sonntag (04. Dezember / 18:00 Uhr) beim „Blaulichttag“ sind alle Mitglieder und Helfer von Freiwilligen Feuerwehren, Rotem Kreuz, Technischem Hilfswerk, Wasserwacht und Kriseninterventionsdienst aus Lindau und dem gesamten Landkreis bei freiem Eintritt zu diesem Spiel eingeladen worden. Mitglieder der genannten Blaulichtorganisationen, welche nicht im Landkreis Lindau beheimatet sind, bekommen mit vorzeigen des Dienstausweises an der Abendkasse, ebenfalls freien Eintritt. Die Partie kann ebenfalls wie gewohnt auf SpradeTV (www.sprade.tv) live verfolgt werden.Sollte sich aufgrund der Torhüter-Situation der EV Lindau Islanders etwas Gegenteiliges ergeben und kein Spiel sein, informieren die Lindauer über ihre eigenen Kanäle wie Homepage, Facebook und Instagram.
Zum „Blaulichttag-Heimspiel“ gegen Höchstadt wollen die Islanders wieder aus einer stabilen Defensive heraus so effektiv und zielstrebig agieren, wie es ihnen in der Vorwoche gegen den SC Riessersee gelang. Dies wird gegen den langjährigen Rivalen aus Höchstadt wahrscheinlich auch nötig sein, denn die Panzerechsen aus Mittelfranken rangieren aktuell auf Platz drei in der Oberliga Süd. In den letzten Wochen gelang es ihnen, die Starbulls Rosenheim zu besiegen und im Derby bei den Blue Devils aus Weiden einen Punkt zu entführen.
Die Wege der Islanders und der Allligators aus Höchstadt kreuzten sich in der Vergangenheit schon oft. Die wichtigsten und spannendsten Duelle lieferten sich beide 2015 sicherlich in der Fünf-Spiele-Serie um die Bayerische Meisterschaft, an dessen Ende der EVL mit einem 3:2 Sieg in Mittelfranken als Meister an den Bodensee zurückkehrte. Seit jenen Tagen ist viel passiert: Man stieg ein Jahr nach dem dramatischen Finale zusammen in die Oberliga Süd auf und lieferte sich – mit Ausnahme des Jahrs, in dem der HEC abgestiegen war - immer großartige Duelle und vor allem enge Spiele in der Oberliga. Häufig mit dem besseren Ausgang für die Inselstädter, auch wenn die Panzerechsen in den letzten drei Spielzeiten tabellarisch vor den Islanders rangierten.
Im ersten Duell dieser Saison, auswärts, mit den Alligators, mussten sich die Islanders nach einem engen, spannenden und torreichen Spiel am Ende mit 3:4 nach Overtime geschlagen geben. Eine solch enge Partie wird auch für den Sonntag wieder erwartet. Die gefährlichsten Spieler im Team des HEC sind Jari Neugebauer, der der finnische Importstürmer Eetu-Ville Arkiomaa und der kanadische Verteidiger Jake Fardoe. Zusammen gelangtem dem Trio nämlich schon gut 70 Punkte.
Auch am Blaulichttag gibt es beim Lucky-Shot, präsentiert von BMW Unterberger Lindau, wieder die Chance auf einen 10.000€-Gewinn. Man müsste „nur“ vom Bullypunkt im Mittelkreis den Puck in der dafür vorgesehene Öffnung der „Torwand“ treffen. Dies gelang bisher noch keinem der Teilnehmer.
Eine weitere Neuerung in der Eissportarena bei den Heimspielen der EV Lindau Islanders, ist ab Sonntag der sog. „Getränke-Pass“ im Eisstüble und auch am Hüttenzauber. Für fünf verzehrte Biere, Glühweine oder Glühmost, gibt es das sechste Getränk gratis.
„Blaulichttag“ bei den Islanders - freier Eintritt für Mitglieder und Helfer der Hilfsorganisationen:
Zum nächsten Heimspiel am Sonntag, 04. Dezember, veranstalten die EV Lindau Islanders gegen die Höchstadt Alligators wieder den „Blaulichttag“. Alle Mitglieder und Helfer von Freiwilligen Feuerwehren, Rotem Kreuz, Technischem Hilfswerk, Wasserwacht und Kriseninterventionsdienst aus Lindau und dem gesamten Landkreis sind in der vergangenen Woche angeschrieben worden und wurden mit freiem Eintritt zu diesem Spiel eingeladen.
Der „Blaulichttag“ wurde mit dem Neubau des Hallendachs im Jahr 2010 eingeführt, um amtlichen und ehrenamtlichen Helfern sowie Mitarbeitern für ihren Einsatz und der permanenten Bereitschaft zur Hilfe zu danken. Mittlerweile hat sich daraus eine Tradition entwickelt. „Wir haben größte Achtung vor der Leistung der ehrenamtlichen Helfer und möchten ihnen daher etwas für ihr Engagement zurückgeben“, betont Bernd Wucher, Erster Vorsitzender der EV Lindau Islanders.
(EVL/cs)
  
    
ecdcmemmingenMemmingen Indians
Abgezockte Gäste entführen alle Punkte aus Memmingen 

(OLS)  Erneut gab es für den ECDC Memmingen gegen Deggendorf nichts zu holen. Gegen äußerst effiziente Gäste aus Niederbayern verloren die Indians am Ende mit 1:4. 1450 Zuschauer sahen das Spiel am Hühnerberg. Weiter geht es am Sonntag gegen Passau.
Bereits im ersten Drittel zeichnete sich ab, dass man sich gegen starke Gäste aus Deggendorf sehr schwertun würde. Das kompakt stehende Team aus Niederbayern bot einen disziplinierten Auftritt, hatte immer wieder gute Chancen und einen starken Rückhalt in Timo Pielmeier. Nachdem die Indians erfolglos anrannten, ging der DSC verdient durch Rene Röthke in Führung. Damit nicht genug, Deggendorf legte noch vor der Pause zum 2:0 durch Thomas Pielmeier nach. Beide Male agierte die Hintermannschaft der Indians zu sorglos.
Auch im zweiten Drittel bemühten sich die Memminger wieder ins Spiel zu finden: Jedoch fehlte es an der zündenden Spielidee. Der Deggendorfer SC erhöhte in der 25.Minute durch Yannic Bauer auf 3:0, was bereits eine Vorentscheidung war. Erstmals erfolgreich an diesem Abend waren die Indianer dann in Minute 36. Andrew Johnston traf zum 1:3 für den ECDC, nach hervorragender Vorarbeit von Linus Svedlund.
Im letzten Drittel war den Maustädtern die Bemühung zwar anzusehen, doch es reichte einfach nicht aus, um den Gästen in irgendeiner Art und Weise gefährlich zu werden. Deggendorf spielte das Spiel clever zu Ende und machte durch den Treffer von Alex Grossrubatscher zum 1:4 alles klar.
Am Sonntag geht es für die Indians zum Auswärtsspiel nach Passau. Spielbeginn in der Drei-Flüsse-Stadt ist um 18:30 Uhr. Das nächste Heimspiel am Hühnerberg findet am 16.12. gegen den EC Peiting statt.
(ECDCM/flmfr)
  
    
ehf-passauPassau Black Hawks
Indians zu Gast bei den Passau Black Hawks

(OLS)  Am Sonntag empfangen die Passau Black Hawks die Memmingen Indians um 17:30 Uhr in der Eis-Arena Passau. Die Zuschauer dürfen sich auf ein spannendes Duell der beiden Tabellennachbarn freuen. Der letztjährige Finalist steht vor dem Wochenende mit zwei Punkten weniger auf dem Konto als die Black Hawks auf dem neunten Tabellenplatz. In den letzten Partien wechselten sich Sieg und Niederlage bei den Indians ab. Die letzten drei Auswärtsspiele haben die Memminger allesamt verloren. Dabei haben die Indians einen Kader mit enormer Qualität. Der letztjährige Topscorer Matej Pekr konnte in Memmingen gehalten werden und führt auch in diesem Jahr die interne Team Wertung wieder an. Doch nicht nur im Angriff, sondern auch auf der Torhüter Position besitzen die Indians eine sehr hohe Qualität. Marco Eisenhut, der Ex-DEL Torhüter Joey Vollmer und der letztjährige Black Hawks Goalie Leon Meder kamen in dieser Saison bereits auf Einsätze. Der neue Trainer Daniel Huhn kann seit zwei Wochen außerdem auf die Dienste des Kanadiers Andrew Johnston setzen. Der 1.85m große Center war zuletzt in England und Frankreich aktiv.
Die Habichte möchten im Heimspiel gegen Memmingen die 6:2 Niederlage aus dem Hinspiel vergessen machen. Einige Undiszipliniertheiten im zweiten Drittel brachten die Habichte in Memmingen auf die Verliererstraße. Bei drei Spielen in nur fünf Tagen ist es für die Dreiflüsse Städter daher auch wichtig mit den Kräften hauszuhalten. Dazu gehört insbesondere auch von der Strafbank fernzubleiben und das Aufbauspiel des Gegners frühzeitig zu unterbinden. „Memmingen ist eine sehr spielstarke Mannschaft und verfügt über viel Qualität im Kader. Wir müssen intelligent über das ganze Spiel agieren. Die Mannschaft wird wieder alles geben um die Punkte zu holen“. so der sportliche Leiter Christian Zessack.
Dabei hofft die Mannschaft wieder auf lautstarke Unterstützung von den Rängen. „Die Unterstützung der Fans hilft uns Spielern auf dem Eis natürlich sehr weiter. Gerade in eng umkämpften Partien kann das schon den Unterschied ausmachen“. verrät Black Hawks Kapitän Sergej Janzen.
Tickets für das Heimspiel am Sonntag gegen Memmingen sowie das Derby am 06.12. gegen den Deggendorfer SC sind im Vorverkauf bei Spieth & Wensky (Ludwigsplatz 3, Passau) erhältlich. Auf ETIX.com können außerdem Tickets Online erworben werden. Für das Derby gegen den Deggendorfer SC sind Tickets auf ETIX.com am Samstag ab 16 Uhr erhältlich. Die Abendkasse öffnet jeweils eine Stunde vor Spielbeginn. 
(EHFP/czo)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Starbulls gehen in der „Grünen Hölle“ leer aus

(OLS)  Im Spitzenspiel der Eishockey-Oberliga Süd ziehen die Starbulls Rosenheim am Freitagabend auswärts gegen die Höchstadt Alligator mit 2:3 den Kürzeren. Zwar gehen die Grün-Weißen durch Travis Oleksuk in Führung, liegen nach einem schwachen zweiten Drittel aber mit 1:3 in Rückstand und finden insbesondere im Powerplay nie zu ihrem Spiel. Norman Hauner gelingt Mitte des letzten Spielabschnitts noch der Anschlusstreffer, um den Ausgleich zu erzwingen fehlen den Starbulls gegen abgezockt agierende Hausherren aber Mittel und Einfälle. Somit schmilzt der Rosenheimer Vorsprung auf den Tabellenvierten Höchstadt auf drei Zähler, der auf den Tabellendritten Deggendorfer EC gar auf einen mageren Punkt.  
Rosenheims Cheftrainer Jari Pasanen kann beim Auswärtsspiel in der „Grünen Hölle“ – so wird das kleine, dunkle Stadion am Kieferndorfer Weg in Höchstadter Kreisen auch genannt – am Freitag des zweiten Adventswochenendes auf genau 15 Feldspieler zurückgreifen. Neben den drei Langzeitverletzten Florian Krumpe, Brad Snetsinger und Tim Lucca Krüger stehen wie schon zuletzt auch Manuel Edfelder und Klemen Pretnar nicht zur Verfügung. Maximilian Vollmayer und Lukas Laub, die krankheitsbedingt drei Spiele aussetzen mussten, sind wieder mit dabei, Nachwuchskräfte aus dem Kader der U20 sind dagegen nicht am Start.  
Es ist bereits das dritte Punktspiel zwischen den Starbulls Rosenheim und den Höchstadt Alligators in der laufenden Saison. Die beiden ersten Duelle fanden jeweils im Rosenheimer ROFA-Stadion statt, wobei die Starbulls im Oktober deutlich mit 5:0 die Oberhand behielten und sich im November knapp mit 2:3 geschlagen geben mussten. Auf Höchstadter Eis haben die in Bestbesetzung antretenden Gastgeber von Beginn an ein leichtes Plus an Spielanteilen – und schließlich zwei gute Doppelchancen. Starbulls-Keeper Andreas Mechel pariert zunächst jeweils gut, bei den knapp am Kasten vorbeischrammenden Nachschüssen hat er Glück (10./13.). In Führung aber gehen die Starbulls mit einem zielstrebig vorgetragenen Angriff. Der von Manuel Strodel bediente Stefan Reiter scheitert an Torwart Benjamin Dirksen, der nachsetzende Travis Oleksuk zunächst ebenfalls, der zweite Versuch ist aber drin – 0:1 (16.).  
Keine halbe Minute später hat Oleksuk das 0:2 auf dem Schläger, aber Dirksen pariert – und knapp zwei Minuten danach gleichen die Hausherren aus: Eetu-Ville Arkiomaa spielt perfekt in den Slot auf Martin Kokes, der legt mit viel Übersicht nach links und der dort einfahrende Marton Voijak trifft ins offene Eck des Starbulls-Tores – 1:1 (18.). Sekunden vor der Pausensirene verhindert Höchstadts Keeper Dirksen bei einem Rosenheimer Gegenstoß mit Abschluss von Stefan Reiter die erneute Gästeführung.  
Oleksuk und Strodel scheitern auch in den ersten Momenten des zweiten Spielabschnitts an Dirksen, während Höchstadts erster Torschuss nach knapp zwei gespielten Minuten den Weg über die Rosenheimer Torlinie findet: Tim Zimmermann bringt die Scheibe zentral aus der Drehung flach auf Torwart Andreas Mechel, der bekommt die Schoner nicht rechtzeitig zusammen und die Gastgeber führen 2:1 (22.). Beim ersten Unterzahlspiel schwimmen die Starbulls, kassieren eine zweite Strafzeit – und mit zwei Spielern weniger das nächste Gegentor: Dimitrij Litesov legt durch den Torraum quer und Klavs Planics netzt per Direktabnahme ein, bevor Mechel das Eck zumachen kann – 3:1 (28.).  
Zwei Rosenheimer Powerplaysituationen Mitte und Ende des zweiten Drittels entspringt indes kaum Torgefahr. Höchstadts Zwei-Tore-Führung nach 40 Spielminuten ist verdient, weil die Starbulls einfach nicht mehr auf Augenhöhe mit den bissigen Alligatoren kommen – weder kämpferisch, noch spielerisch. Im letzten Drittel ist der Rosenheimer Wille dazu zwar erkennbar, aber die clever und konzentriert spielenden Hausherren lassen wenig zu, haben – unterstützt von Rosenheimer Abwehrfehlern – sogar hochkarätige Torchancen zum 4:1. Das dritte Rosenheimer Überzahlspiel sieht zwar gut aus, fördert den Anschlusstreffer aber auch nicht zu Tage. Der fällt schließlich, als Norman Hauner mit einem kurzen, raschen Antritt in eines der seltenen Defensivlöcher der Gastgeber stößt und die Scheibe aus dem Handgelenk im linken Eck versenkt – 3:2 (51.). In einigen Situationen scheinen die Hausherren nun zu wanken, fallen aber tun sie nicht. Dazu ist der Druck, den die Starbulls entfachen können, einfach nicht stark genug. Zudem bleibt auch das vierte und letzte Rosenheimer Powerplay erfolglos und auch dem finalen Akt, mit leerem Tor und sechsten Feldspieler, entspringt keine klare Torchance mehr.  
Statement eines enttäuschten Starbulls-Cheftrainers Jari Pasanen nach der Partie: „Die ersten zehn Minuten haben wir das gemacht, was der Plan war. Was dann aber nach unserer Führung passiert ist, habe ich nicht verstanden. Höchstadt war besser und zweikampfstärker. Unser Powerplay war miserabel. Am Ende haben meine Spieler noch einmal alles gegeben, aber insgesamt waren wir nicht gut genug, um eine heimstarke Höchstadter Mannschaft zu schlagen.“  
Im anstehenden Heimspiel gegen den unberechenbaren EC Peiting, der am Freitag gegen die Landsberg Riverkings einen 7:2-Derbysieg feierte, müssen die Starbulls nun unbedingt punkten, wenn der zweite Tabellenplatz nicht in ernsthafte Gefahr kommen soll. Der Vorsprung auf den Deggendorf SC beträgt nur noch einen mageren Punkt, der auf den Tabellenvierten Höchstadt jetzt nur noch drei Zähler.Spielbeginn im ROFA-Stadion am zweiten Adventssonntag ist um 17 Uhr, die Tageskasse öffnet um 15 Uhr (Online-Tickets:www.starbulls.de/tickets, Liveübertragung der Partie:www.sprade.tv).  
(SBR/ah)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
buchloheBuchloe Pirates
Erneut kein Durchkommen gegen die Mammuts - ESV Buchloe unterliegt trotz ordentlicher Auswärts-Leistung mit 1:2 in Schongau

(BYL)  Und täglich grüßt das Murmeltier! Kaum etwas beschreibt die aktuelle Situation der Buchloer Piraten aktuell gerade besser, wie der alte Filmklassiker. Denn auch die Freitagspartie der Freibeuter beim heimstarken Tabellenfünften Schongau lässt sich aus ESV-Sicht absolut treffend mit dieser Überschrift betiteln. Gegen die Mammuts zeigten die Piraten – wie so oft in letzter Zeit – eine ordentliche Leistung, doch am Ende hatte man in einem knappen Spiel wieder einmal das Nachsehen. 1:2 (0:0, 0:0, 1:2) hieß es nach 60 engen Minuten, in denen vor allem die beiden Torhüter – Ex-Pirat Daniel Blankenburg auf Schongauer und Johannes Wiedemann auf Buchloer Seite – die dominierenden Protagonisten auf dem Eis waren. Beide hielten ihren Kasten nämlich lange sauber, ehe die Partie im letzten Drittel doch zu Gunsten der Hausherren kippte. Die Buchloer mussten sich hingegen wieder einmal ärgern, die eigenen Chancen zuvor nicht genutzt zu haben, womit man am Ende wie so oft mit leeren Händen dastand. Denn unter dem Strich boten die Piraten dem Tabellenfünften zwar lange die Stirn, doch in den entscheidenden Momenten war man offensiv erneut zu ineffektiv und hinten wurden die Fehler eiskalt bestraft, was auch ESV-Trainer Christopher Lerchner nach der Partie ernüchternd analysierte.
Vom Start weg hatte sich in Schongau ein umkämpftes Spiel auf Augenhöhe entwickelte, in dem zwar beide Teams die ein oder andere Einschussmöglichkeit hatten, aber zunächst dennoch keine Treffer fielen. Zu viele Ungenauigkeiten im Spielaufbau und Torabschluss prägten das Geschehen auf dem Eis, sodass es mit dem durchaus leistungsgerechten torlosen Remis erstmalig in die Kabinen ging.
Und auch im Mittelabschnitt blieb es ein enges Duell und nicht unbedingt ein Leckerbissen für Eishockeyliebhaber, das vorrangig von der Spannung lebte. Schongau versuchte zunächst nun früher zu stören, doch gegen Drittelmitte hatten dann die Piraten die deutlich besseren und klareren Möglichkeiten. Doch das alt bekannte Manko blieb wieder einmal die Verwertung. So verzweifelten binnen weniger Sekunden gleich drei Buchloer Spieler am glänzend parierenden Daniel Blankenburg (28.). Und der ehemalige Buchloer Schlussmann musste anschließend gleich nochmals doppelt bei zwei Alleingängen in höchster Not retten. Erst vergab Alexander Krafczyk mit einem Unterzahl-Break (31.), ehe auch Michal Petrak aus abseitsverdächtiger Position am überragenden Schoner von Blankenburg scheiterte (33.), womit es auch nach 40 Minuten beim 0:0 blieb.
Für das Schlussdrittel war nun klar, dass derjenige, der das erste Tor macht, die Partie wohl für sich entscheiden würde. Und genau so sollte es dann auch kommen. Denn während die Buchloer im vorangegangenen Durchgang die Führung liegen gelassen hatten, glückte diese den Mammuts nach 46 Minuten in Überzahl. Eine vermeidbare Strafe nutzte Jonas Lautenbacher zum 0:1, wobei der Treffer mehr als unglücklich und somit doppelt frustrierend war. Denn das als Querpass gedachte Zuspiel lenkte letztlich ein Buchloer Spieler ins eigene Tor. Die Pirates wollten sofort antworten, mussten aber nur drei Minuten später den nächsten Nackenschlag verkraften. Ein mustergültiges Zuspiel durch die Schnittstelle ließ Simon Maucher plötzlich alleine auf Johannes Wiedemann zulaufen und dieser vollendete eiskalt zum 0:2 (49.). Die Piraten versuchten zwar nochmals alles, doch mehr als der 1:2 Anschluss durch Alexander Krafczyk in der Schlussminute gelang den erneut glücklosen Piraten nicht mehr (60.).
(ESVB/chs)
  
    
ESC KemptenKempten Sharks
Sharks holen Punkt beim Tabellenführer verschenken aber 4 Tore Vorsprung - ESC Kempten unterliegt dem TEV Miesbach mit 5:4 nach Verlängerung

(BYL)  Brad Miller war mit den ersten beiden Dritteln mehr als zufrieden, das waren mit die besten in dieser Saison sagte er bei der abschließenden Pressekonferenz. Man hatte den Tabellenführer 44 Minuten im Griff und gezeigt das man mit der Spitzenmannschaft der Liga mithalten kann. Die letzten 15 Minuten waren für ihn dann aber auch eine große Enttäuschung da mann nach dem ersten Treffer der Hausherren nichts mehr davon gezeigt hat was sein Team bis dahin ausgemacht hatte. Der Punkt beim Tabellenführer ist sicherlich ein Erfolg, nach der deutlichen Führung muss man aber auch klar von zwei verlorenen Punkten sprechen.
Kempten begann ohne Alexander von Sigriz, er wird am Sonntag  gegen Erding wieder im Kader stehen. Zwischen den Pfosten dieses mal David Blaschta.
Miesbach begann wie zu erwarten mit viel Druck und Tempo, Kempten verlegte sich aufs Kontern. Doch die Sharks bissen sich von Minute zu Minute mehr und mehr ins Spiel. Gutes Forechecking brachte so manchen Puckgewinn und gute Chancen. Lars Grözinger war es dann, der den Puck einmal mehr aus unmöglichem Winkel zur Gästeführung in die Maschen setzte.
Zu diesem Zeitpunkt noch überraschend, aber das Spiel kippte nun mehr und mehr. Kempten gab Gas und Rostislav Martynek baute die Führung mit zwei Treffern in zwei Minuten auf 0:3 aus. Miesbach hatte daran sichtbar zu knabbern, die Sharks verteidigten souverän und ließen bis zur Pause nichts mehr anbrennen. Die Hausherren hatten sich einiges vorgenommen für den zweiten Abschnitt. Es dauerte allerdings nur 40 Sekunden bis Maximilian Schäffler dem Goalie Anian Geratsdorfer den Puck zum 0:4 durch die Hosenträger schob. Das Spiel nahm weiter an Tempo zu, der zweite Abschnitt sah Top Bayernligahockey mit Chancen auf beiden Seiten fast im Sekundentakt. Die größeren hatten dabei die Gäste, Martynek und Schäffler scheiterten beide am Pfosten. Eine 3:5 Unterzahl wurde schadlos überstanden, im Gegenzug hatte man zwei Überzahlspiele die zwar gut liefen einzig die Scheibe wollte nicht ins Netz. 15 Minuten waren dann im letzten Drittel noch zu spielen als das Unglück seinen Lauf nahm. Das 1:4 gab den Miesbachern extrem Aufwind und die Sharks wurden im gleichen Maß unsicherer. Dem 2:4 folgte ein Unterzahltreffer durch den starken Rückkehrer Patrick Asselin und gut 2 Minuten vor dem Ende dann tatsächlich noch der Ausgleich. Nach 8 Sekunden in der Verlängerung brachte dann eine Strafzeit gegen die Allgäuer die Vorentscheidung. Mit einem Mann mehr war es erneut Asselin der für das 5:4 sorgte. 
(ESCK/th)
  
    
TSVPeissenbergPeißenberg Miners
Miners verlieren im Spitzenspiel

(BYL)  Leider gab es für die Peißenberger nichts zu holen, in Königsbrunn. Zu viele Fehler wurden eiskalt, von den Pinguins bestraft. Erst in der Schlussphase konnten die Miners noch die beiden Anschlusstreffer erzielen, was aber nichts zählbares mehr einbringen sollte.
Die Miners starteten eigentlich sehr vielversprechend in die Partie. Endstation war aber immer wieder der Königsbrunner Schlussmann, Stefan Vajs, der alles hielt was auf sein Gehäuse kam. Daher kam auch die 1:0 Führung, für die Hausherren etwas unerwartet. Gustav Veisert war hier der Torschütze in der 8. Minute. Das brachte die Miners anscheinend so durcheinander, dass man das Spiel etwas unnötig aus der Hand gab. In der 13. Minute gelang den Königsbrunnern das 2:0, durch Peter Brückner in Überzahl, nachdem Maxi Brauer für zwei Minuten in die Kühlbox geschickt wurde. Im zweiten Drittel hob sich das Spiel auf beiden Seiten auf, deshalb gelang hier beiden Teams kein Treffer.
Der letzte Abschnitt begann etwas zaghaft. Die Spielanteile verschoben sich nur kurz auf Peißenberger Seite. Optimistisch war man aber in der 45. Minute als sich Königsbrunn dezimierte. Es sollte aber der Treffer zum 3:0 für Königsbrunn werden. Marco Sternheimer nutzte seinen Alleingang, gegen den sonst überragend haltenden Korbinian Sertl, der ein ums andere Mal seine Vorderleute im Spiel hielt. Es gab auch noch eine 5 Minütige Strafzeit für Simon Beslic, der Dejan Vogl in die Bande rammte. Diese Möglichkeit nutzten die Miners endlich zu ihrem ersten Treffer an diesem Abend. Da merkte man, dass jetzt noch einmal etwas gehen könnte. Doch Dominic Krabbat musste auch in die Eiskammer, wegen Spielverzögerung. Somit war diese Chance vorbei, um den Anschlusstreffer zu erzielen. In Mitten der Peißenberger drangphase, war es wieder Marco Sternheimer, der erneut dazwischen grätschte und die eigentliche Vorentscheidung zum 4:1 erzielte. Glaubten zumindest alle im Stadion. Doch die Miners gaben sich noch nicht geschlagen und nahmen in den letzten beiden Minuten den Torhüter vom Eis, für den sechsten Feldspieler. Mit Erfolg. Dominic Krabbat und Dejan Vogl brachten ihre Mannschaft auf 4:3 heran. Allerdings reichte die Zeit nicht mehr aus um etwas zählbares mit nach Hause zu nehmen. Am Ende muss man aber auch sagen, dass der Sieg für die Hausherren in Ordnung ging. Es waren dann doch zu viele individuelle Fehler die sich die Peißenberger erlaubten.
Die Mannschaft bedankt sich ausdrücklich bei den ca. 200 mitgereisten Fans die ihre Mannschaft wo es nur geht unterstützen. Vielen Dank! Ihr seid der Hammer!
Am Sonntag sind die Miners spielfrei, ehe es am Freitag zum Auswärtsspiel nach Amberg geht. Am 11.12. empfängt man Schweinfurt, nach zwei Wochen ohne Heimspiel wird das auch Zeit.
(TSVP/as)
  
   
ERC LechbruckERC Lechbruck
Flößer zu Gast bei den Trostberg Chiefs

(BLL)  Am Sonntag steht für die Lecher das Duell gegen den alten Weggefährten TSV Trostberg an. Viele Jahre kreuzten die Flößer und die Chiefs in der Bayernliga gemeinsam die Schläger, zuletzt traf man in der Saison 2009/10 in der Landesliga aufeinander. In der Saison 1987/88 stellten beide Mannschaften beim 5:4-Sieg des ERC Lechbruck in Trostberg sogar einen Rekord auf: 155 Strafminuten hagelte es damals für beide Teams. Spielbeginn im Rainer-Roßmanith-Eisstadion ist um 17:30 Uhr.
Für die Chiefs läuft es bislang nach Plan: Mit 17 Punkten nach neun Spielen liegt der TSV auf dem vierten Platz und peilt die Aufstiegsrunde an. Dabei kann Trainer Petr Zachar auf eine starke Achse bauen: Maximilian Kruck im Tor ist des Öfteren der Turm in der Schlacht. Der tschechische Verteidiger Michal Zak gilt als Blueliner, der regelmäßig seine Scorerpunkte erzielt. Für die Tore ist vorwiegend die erste Reihe der Trostberger verantwortlich: Die Schützen vom Dienst sind Wayne Grapentine, Jakub Poricky, Petr Dvorak und Nico Roßmanith. Doch scheint zuletzt etwas Sand ins Getriebe gekommen zu sein: Am vergangenen Wochenende durfte sich Schlusslicht SC Forst über den ersten Saisonsieg freuen, mit 3:5 zog der TSV Trostberg den Kürzeren. Und damit nicht genug: Zwei Tage später kassierten die Chiefs eine herbe 2:7-Schlappe im eigenen Freiluftstadion gegen den EV Pfronten. Das erklärte Saisonziel der Oberbayern ist die Aufstiegsrunde zur Bayernliga.
Die Flößer werden die dreistündige Anfahrt in den Landkreis Traunstein mit Selbstvertrauen angehen und wollen drei Punkte entführen. Dabei wird nach Marcus Köpf (war bereits am Freitag gegen den EV Pfronten spielberechtigt) auch Neuzugang Johannes Albl erstmals das Trikot des ERC überstreifen und in der Verteidigung auflaufen. „Im altehrwürdigen Eisstadion von Trostberg sind immer an die 400 – 500 Zuschauer bei den Heimspielen, die Atmosphäre ist dort angekratzt. Pfronten hat es letzte Woche vorgemacht, jetzt wollen wir versuchen dort ebenfalls erfolgreich zu sein und das Spiel zu unseren Gunsten zu entscheiden. Der Druck liegt klar bei Trostberg, die müssen gewinnen wenn sie in die Aufstiegsrunde wollen. Wir werden dagegen halten“, blickt Vorstand Manfred Sitter voraus.
(ERCL/ms)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
   
ratingenRatinger Ice Aliens
Sonntag kommen die Eisadler Dortmund

(RLW)  Nachdem die Freitagspartie in Kooperation mit dem Neusser EV verlegt wurde, können die Ice Aliens am Sonntag einen zwar kleinen, aber schlagkräftigen Kader stellen. Zu Gast sind die Ice Adler Dortmund, das Team von Trainer Keven Thau. Zwar steht das Team mit nur einem Punkt Vorsprung vor Neuss auf dem fünften Tabellenplatz, doch das letzte Spiel in Dortmund hat gezeigt, dass die Gäste sehr unangenehm werden können. Das erste Drittel dominierten Sie, ehe die Ratinger richtig ins Spiel kamen und am Ende mit einem knappen 2:0 die Heimreise antraten. Entscheidende Faktoren waren auf beiden Seiten die Torhüter, die sicherlich auch am Sonntag wieder gefordert werden.
(RIA/pia)
  
       
    

Frauen Eishockey

Nationalmannschaft - Bundesliga - Landesverbände
  
     
EKU MannheimMad Dogs Mannheim
Vorgezogene Reise nach Berlin

Statt im neuen Jahr am 7. und 8. Januar müssen die Mad Dogs Frauen bereits am ersten Dezember-Wochenende zu den Auswärtsspielen in die Hauptstadt reisen. Als Grund für die Vorverlegung wurde die Möglichkeit genannt, dass die Frauen Eisbären Juniors Berlin zur vom 9.-15. Januar stattfindenden U18-WM in Ritten (Südtirol) mehr als drei Spielerinnen stellen könnten.
Gleich am ersten Spielwochenende dieser Saison trafen beide Teams aufeinander. Die Berlinerinnen setzten sich mit 1:2 und 2:3 jeweils in der Overtime durch und rechnen sich mit 12 Punkten und drei Zählern Punkten Rückstand auf den Tabellenvierten ESC Planegg noch Chancen auf die Playoff-Teilnahme aus. Der Vorsprung der Mad Dogs Frauen von 9 Punkten auf die Eisbärinnen relativiert sich etwas angesichts von zwei Spielen mehr, so dass man nicht von einem komfortablen Vorsprung sprechen kann.
Einmal mehr gilt es, die Busbeine schnell abzuschütteln und die optimale Leistung aufs Eis zu bringen, um den dritten Tabellenplatz zu stabilisieren.
Die Berlinerinnen streamen beide Spiele, für die es auch einen Liveticker geben wird.
(EKUM/ts)
  
 
 
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