IHP Nachrichten
Dienstag 13.Dezember 2022
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen und Spielberichte des Wochenbeginns mit insgesamt 25 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga West, Regionalliga Nord, Regionalliga Ost, von der U20-Nationalmannschaft und aus dem Frauen-Eishockey.
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Dienstag 13.Dezember 2022
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen und Spielberichte des Wochenbeginns mit insgesamt 25 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga West, Regionalliga Nord, Regionalliga Ost, von der U20-Nationalmannschaft und aus dem Frauen-Eishockey.
Deutschland DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord |
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Deutsche Eishockey Liga Frank Hördler im „Club der 1.000er“ / Eisbären Berlin-Kapitän feiert besonderes Jubiläum / Liga startet neues Doku-Format (DEL) Frank Hördler (Eisbären Berlin) ist der achte Spieler, der die magische Zahl von 1.000 Spielen in der Liga erreicht hat. Am Sonntag (11.12.22) feierte der Verteidiger beim Heimspiel (3:4) gegen den ERC Ingolstadt das besondere Jubiläum. Gernot Tripcke, Geschäftsführer der PENNY DEL, sagt: „Zunächst Herzlichen Glückwunsch an Frank Hördler. Die Erfolge der vergangenen Jahre sprechen für sich und sind außergewöhnlich. Hinzu kommt, dass er seit der Saison 2003/04 bei den Eisbären spielt. Auch so eine lange Zeit bei einem Club ist nicht mehr alltäglich. Ich wünsche Frank, dass er fit und gesund bleibt.“ Frank Hördler sagt: „Es ist schon etwas Besonderes für mich. Ich habe hier in Berlin vieles erlebt, viele Freunde, viele emotionale Erinnerungen. Natürlich musste man über die Jahre auch ein bisschen die Familie liegen lassen. Die Meisterschaften und die Silbermedaille waren schon ganz besondere Momente. Es gibt aber unzählige, ich bin stolz auf alle. Ohne meine Frau wäre das auch nicht möglich gewesen. Sie organisiert alles im Hintergrund und ich kann mich auf das Eishockey konzentrieren.“ Vor dem Berliner, der mit neun Meistertiteln alleiniger Rekordhalter ist, hatten bereits Sebastian Furchner, Patrick Reimer, Yannick Seidenberg, Mirko Lüdemann, Daniel Kreutzer, Niki Mondt und Patrick Köppchen die magische Zahl 1.000 erreicht. Don Jackson (Trainer Red Bull München) feierte zu Beginn dieser Saison sein 1.000 Spiel als Coach. Hördler ist der Hauptprotagonist der neue Liga-Dokumentation „Eisbreaker“, die ab sofort auf dem Youtube-Kanal der PENNY DEL zu sehen ist. Ein Kamera-Team hat Hördler im Rahmen von zwei Spieltagen begleitet. Er selber gibt Einblicke, die man sonst nicht zu sehen bekommt. Es geht um seine persönliche Leidenschaft fürs Eishockey, wie er zu Hause bei und mit der Familie Kraft tankt und welche Rituale er für seinen Erfolg benötigt. Das neue Doku-Format wird sich thematisch am Spielplan der Deutschen Eishockey Liga orientieren und in mehreren Folgen durch die Saison 2022/2023 führen. Jede Episode widmet sich einem eigenen Thema. Dabei wird sowohl das Tagesgeschäft mit Spielern und Clubs berücksichtigt als auch spezielle Events sowie Stories abseits vom reinen Spielgeschehen beleuchtet. Die einzelnen Episoden werden durch kurze Teaser auf den digitalen Liga-Kanälen ergänzt. Zudem laufen die einzelnen Episoden auch im Eishockey-Programm bei MagentaSport sowie als Video on Demand auf magentasport.de. Konstantin Krüger, Leiter Kommunikation bei der DEL, sagt: „Die Doku ist der nächste Schritt in der Content-Weiterentwicklung der Liga. Nach unserem wöchentlichen Podcast sowie dem Launch auf TikTok, bauen wir das Storytelling auf besondere Weise aus. Wir sind davon überzeugt, dass die einzelnen Doku-Episoden für alle Eishockey-Fans sowie Sportinteressierte einen Mehrwert bieten.“ (DEL/kk) |
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Löwen Frankfurt Frühzeitige Weichenstellung: Vertragsverlängerung mit Franz-David Fritzmeier - Franz-David Fritzmeier bleibt weitere drei Jahre Sportdirektor der Löwen Frankfurt (DEL) Seit Dezember 2017 war Franz-David Fritzmeier für den sportlichen Bereich der Löwen Frankfurt in der DEL2 verantwortlich und hat in dieser Zeit u.a. den Weg zu drei Hauptrunden-Meistertiteln und einem Finaleinzug geebnet. Gekrönt wurde sein Engagement für die Löwen Frankfurt in der Saison 2021/2022 mit der DEL2-Meisterschaft und dem damit verbundenen Aufstieg in die Erstklassigkeit. „Gemeinsam mit Franz ist es uns gelungen, den sportlichen Bereich zu professionalisieren und den lange ersehnten Aufstieg in die PENNY DEL zu verwirklichen – die erreichten Erfolge sprechen für sich. Franz-David Fritzmeier ist ein ambitionierter, weitsichtiger und perfekt ausgebildeter Sportdirektor, wie wir ihn uns wünschen. Genau wie wir selbst, so hat auch Franz große Ambitionen mit den Löwen, sodass wir uns auf die weitere Zusammenarbeit sehr freuen“, so Stefan Krämer, geschäftsführender Gesellschafter der Löwen Frankfurt. „Ich freue mich sehr darüber und bin gleichzeitig sehr dankbar dafür, welch großes Vertrauen die Clubführung, um Stefan Krämer und Andreas Stracke, die letzten fünf Jahre in mich gesetzt hat und weiterhin in mich setzt. Es macht mich stolz, die sportlichen Geschicke dieses großen traditionsreichen Clubs leiten zu dürfen. Weiter möchte ich mich bei meiner Familie und all den tollen Menschen, die mich in den letzten fünf Jahren hier bei den Löwen Frankfurt begleitet haben, für den ausgezeichneten Support bedanken. Ich freue mich sehr auf die nächsten Jahre bei unserem Club – den Löwen Frankfurt“, sagt Franz-David Fritzmeier. Franz-David Fritzmeier (42) wurde am 18. April 1980 in Benediktbeuern geboren. Während seiner aktiven Karriere als Spieler hat der gelernte Stürmer 376 DEL-Spiele und 165 Zweitliga-Partien absolviert. 2011 beendete Fritzmeier dann jedoch seine aktive Spielerkarriere und wurde Oberliga-Headcoach der Füchse Duisburg. Im Oktober 2015 wechselte Fritzmeier zum DEL-Club Kölner Haie, um dort als Assistenz-Trainer/-Sportdirektor tätig zu sein. Ab 2016 agierte er bei den Krefeld Pinguinen als Headcoach und Sportdirektor, bevor er im Dezember 2017 zu den Löwen Frankfurt wechselte. Neben seinem Werdegang verfügt Franz-David Fritzmeier über ein abgeschlossenes Studium als Diplom-Sportmanager, hat bei mehreren DEB-Trainerfortbildungen referiert sowie bei finnischen und schwedischen Profi- und Nachwuchsclubs hospitiert. (LF/jd) |
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Red Bull München münchen.tv neuer Medienpartner der Red Bulls (DEL) münchen.tv ist ab sofort offizieller Medienpartner des dreimaligen deutschen Eishockeymeisters EHC Red Bull München. Das Medienunternehmen mit Sitz in der bayerischen Landeshauptstadt zeigt in Zukunft regelmäßig Kurzbeiträge zu zahlreichen Spielen der Red Bulls aus der Deutschen Eishockey Liga. Darüber hinaus präsentiert münchen.tv Woche für Woche Neuigkeiten rund um den Club, berichtet über Trainingseinheiten der Mannschaft und überträgt Interviews mit Spielern und Trainern. Das Medienunternehmen und der Eishockeyclub haben sich auf eine mehrjährige Partnerschaft verständigt. Horst Rettig, Geschäftsführer münchen.tv: „Eishockey hat in München eine über 120-jährige Tradition und wird in Deutschland immer beliebter. Wir freuen uns, dass wir Partner des dreimaligen deutschen Meisters und bisher einzigen deutschen Finalisten der Eishockey-Champions-League sind. Mit der langfristigen Kooperation haben sowohl der EHC Red Bull München als auch wir die Möglichkeit, den Sport und die Spieler näher an die Fans zu bringen und gleichzeitig erweitern wir unser Portfolio. Eine absolute Win-Win-Situation für beide Seiten.“ Christian Winkler, Managing Director Sports Red Bull Eishockey: „münchen.tv ist der logische regionale TV-Partner für unseren Club. Gerade Medien mit regionaler Verankerung sind wichtig für uns. Wir werden in München und seiner Metropolregion den schönsten Sport der Welt noch tiefer in das Bewusstsein der vielen Sport-Begeisterten tragen.“ münchen.tv ist der Metropolsender für München und das Oberland und wird von der München Live TV Fernsehen GmbH & Co. KG betrieben. Insgesamt können 1,8 Millionen Personen das Programm von münchen.tv empfangen. Der Sender wird via Kabel, Satellit, DVB-T2 und IPTV täglich von über 200.000 Zuschauern gesehen. (EHCM/rbmm) |
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Krefeld Pinguine Pinguine stellen Adrian Grygiel als Teammanager vor (DEL) Die Krefeld Pinguine dürfen eine weitere Veränderung im sportlichen Bereich verkünden. Der Oberliga-Kapitän und letzte aktive KEV-Meisterspieler von 2003, Adrian Grygiel, übernimmt ab sofort die Aufgabe des Teammanagers bei den Krefeld Pinguinen. Der 39-Jährige bleibt parallel bis zum Saisonende weiterhin wichtiger Bestandteil der Oberliga-Mannschaft. Geschäftsführer Peer Schopp: „Wir freuen uns, die Position des Teammanagers nicht nur mit einer absoluten Identifikationsfigur des Krefelder Eishockeys, sondern zugleich auch mit einem Fachmann besetzen zu können, der die internen Vorgänge einer Profi-Mannschaft und die Angewohnheiten der Spieler kennt. Adrian hat auf den höchsten nationalen Ebenen gespielt und kann diese Erfahrung nun in seiner Funktion des Kommunikators zwischen Mannschaft und Geschäftsführung ausspielen. Uns war wichtig, dass diese Entscheidung eng mit dem KEV 81 besprochen wird, um zum einen die sinnvolle Verzahnung der Arbeitsbereiche fortzuführen und sicherzustellen, dass Adrian in den wichtigen Saisonphasen weiterhin Teil der U23-Mannschaft bleibt.“ Adrian Grygiel: „In dieser Phase meiner Karriere überlegt man sich, was passiert nach dem Eishockey? Das Angebot der Pinguine war für mich sehr interessant, da der Teammanager eine wichtige Position ist, gerade hinsichtlich der Kommunikation zwischen den Spielern und der Geschäftsstelle. Ich kenne mich, gerade was die Bedürfnisse der Spieler und ihrer Familien angeht, sehr gut aus und habe immer ein offenes Ohr. Zusätzlich freue ich mich auch auf die anderen Bereiche meiner neuen Arbeit. Es ist immer eine Traumvorstellung weiterhin im Eishockey arbeiten zu können, wenn die Karriere endet. Diesen Traum kann ich mir jetzt erfüllen. Mein Blick geht aber auch Richtung KEV 81, den ich Mitten in der Saison nicht im Stich lassen möchte. Ich werde dort die Oberliga-Saison bis zum letzten Saisonspiel zu Ende führen. Wir haben mit den Pinguinen das gemeinsame Ziel, dass der KEV 81 in der Oberliga bleibt und die Pinguine-Spieler dort ihre Spielpraxis bekommen können. In der kommenden Saison liegt mein Fokus dann vollständig auf dem Vollzeit-Job bei den Pinguinen.“ Adrian Grygiel beerbt Andrejs Saveljevs, der ab sofort von seiner Position freigestellt wurde. Wir danken Andrejs Saveljevs für seinen Einsatz und wünschen ihm für die private und berufliche Zukunft alles Gute. (KEV/mt) |
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Lausitzer Füchse KADER FÜR VORBEREITUNG ZUR U20 WM IN KANADA STEHT FEST - VIER FÜCHSE-SPIELER SIND DABEI (DEL2) Für die bevorstehende U20 Weltmeisterschaft (26.12.2022 – 05.01.23) im kanadischen Halifax und Moncton hat Bundestrainer Tobias Abstreiter den Kader für die Vorbereitung benannt. Füchse-Spieler Julian Wäser steht ebenso im Aufgebot wie die Förderlizenzspieler der Eisbären Berlin Eric Hördler, Nikita Quapp und Bennet Roßmy. Mit Kevin Handschuh und Maximilian Heim stehen zwei weitere Spieler auf Abruf für die Weltmeisterschaft bereit und könnten ebenfalls zum Einsatz kommen. Die deutsche Mannschaft beginnt zunächst mit der Vorbereitung in Antigonish (Kanada), wohin sie bereits am 13.12.2022 die Reise antreten wird. Am 20. und 22. Dezember wird es jeweils ein Testspiel gegen Österreich und Lettland geben. Für die deutsche Mannschaft ist das erste Gruppenspiel dann am 27.12.2022 gegen Schweden. Wir freuen uns sehr, dass die Spieler für diese WM nominiert wurden und wünschen den Jungs viel Erfolg. Der Spielplan der deutschen U20-Nationalmannschaft: 27.12.2022 | 14:30 (dt. Zeit 19:30) | Deutschland – Schweden 28.12.2022 | 19:30 (dt. Zeit 00:30 +1) | Kanada – Deutschland 30.12.2022 | 17:30 (dt. Zeit 22:30) | Deutschland – Österreich 31.12.2022 | 14:30 (dt. Zeit 19:30) | Tschechien – Deutschland (EHCL/rb) |
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Passau Black Hawks Black Hawks mit Heimsieg gegen den EC Peiting (OLS) Am Freitag mussten sich die Passau Black Hawks beim SC Riessersee deutlich mit 6:2 geschlagen geben. Dabei spielten die Habichte zwei Drittel sehr gutes Eishockey und hatten sogar einige hochkarätige Chancen das Spiel auf ihre Seite zu ziehen. Ein wirklich schlechtes letztes Drittel kostete die Black Hawks dann sämtliche Chancen auf Punkte in der Ferne. Besser machten es die Habichte am Sonntag vor 424 Zuschauern in der Eis-Arena gegen den EC Peiting. „Gegen Peiting ist es immer schwer zu spielen“. wussten die Black Hawks Verantwortlichen vor dem Spiel. Doch die junge Black Hawks Mannschaft zeigte einen engagierten, konzentrierten und kämpferischen Auftritt. Am Ende feierten die Dreiflüsse Städter mit ihren Fans einen 4:2 Heimerfolg sowie drei Punkte. Dabei begann das Spiel aus Sicht der Passauer gar nicht so gut. Erst wurde in der dritten Spielminute ein reguläres Tor nicht anerkannt – der Hauptschiedsrichter konnte dies aus seiner Position nicht erkennen, dann folgte nur zwei Minuten später der Führungstreffer des EC Peiting. Den kämpfenden Black Hawks gelang in der dreizehnten Spielminute der 1:1 Ausgleich durch Yuma Grimm. Kurz vor Ende des ersten Drittel dann der erneute Nackenschlag. Thomas Heger brachte mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend die Gäste wieder in Führung. Im zweiten Drittel drängten die Black Hawks dann auf den Ausgleich. Yuma Grimm brachte mit seinem zweiten Tor an diesem Abend die Eis-Arena zum Jubeln. Im Schlussdrittel waren die Habichte dann die zielstrebigere Mannschaft. Jakub Bitomsky brachte die Black Hawks das erste mal an diesem Abend in Führung. Den Schlusspunkt setzte Yuma Grimm mit seinem dritten Treffer ins verwaiste Peitinger Tor. „Die Passauer wollten diesen Sieg am Ende mehr als wir“. so die Analyse von Gästetrainer Anton Saal. „Ich bin heute mit meiner Mannschaft zufrieden. Wir haben heute das umgesetzt was wir auch aufs Eis bringen wollten“. so das Fazit von Black Hawks Trainer Petr Bares. Das nächste Heimspiel steht für die Black Hawks am Freitag um 19:30 Uhr in der Eis-Arena an. Zu Gast ist dann der EV Lindau mit Ex-Black Hawks Spieler John Sicinski hinter der Bande. Tickets erhalten Sie bereits jetzt Online auf ETIX.com (EHFP/czo) |
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Saale Bulls Halle Nach Shutout in Herne: Saale Bulls scheitern daheim gegen Tilburg (OLN) Unsere Saale Bulls haben am Freitagabend bei den Herne Miners den fünften Sieg in Folge eingefahren. Wir gewannen das Ligaduell 3:0 (1:0, 0:0, 2:0). Die Tilburg Trappers ließen am Sonntag die Serie in der Stierkampfarena reißen. Unser Team verlor zum 3. Advent 1:3 (1:1, 0:0, 0:2). Nachdem am Dienstag den Krefeldern in der Stierkampfarena drei Punkte abgerungen worden sind, hieß es sich am Freitag den Miners in Herne stellen. Das erste Tor schrieben sich unsere Bulls auf die Fahne. Lukas Valasek brachte in der zweiten Spielminute im Alleingang unsere Jungs in Führung und die Gastgeber etwas aus dem Konzept. Das nutzten unsere Bulls, um den gegnerischen Goalie unter Beschuss zu nehmen. Unser Team hielt sich trotz einiger unsauberer Pässe gut im Spiel. Kleine Chancen der Gastgeber unterbanden unsere Hallenser. So baute Herne kaum Druck auf. Im zweiten Drittel gelang es dem Herner EV, unsere Jungs im Angriff zu stören, so dass eine spürbare Spannung in der Luft lag. In der 31. Minute fiel die erste Strafe des Matches. Die Hausherren mussten sich in Unterzahl auf dem Eis behaupten. Dennoch gelang es den Bulls nicht den Spielstand zu erhöhen. Auch nicht im nächsten Überzahlspiel – die Miners sabotierten geschickt alle Versuche, etwas am Spielstand zu drehen. Erneut ging es 0:1 in die Pause. Die letzten 20 Minuten startete dann mit Druck auf Halle – die Gastgeber gingen schnell aufs Tor, doch Timo Herden wusste Schlimmeres zu verhindern. In der 51. Minute erhöhte Thore Weyrauch mit einem Schuss knapp über die Fanghand des Herner Goalies auf 0:2. Die Miners nahmen kurz vor Spielende den Goalie zugunsten eines sechsten Spielers vom Eis. Ebendas nutzte Marius Demmler eiskalt aus und netzte zum 0:3 ein. Die Saale Bulls feierten einen Sieg und Timo Herden einen Shutout. Sonntagabend hieß es dann gegen die Trappers bestehen. Platz drei in der Tabelle war zum Greifen nah. Mit Druck starteten die Bulls in die Partie. Die Tilburger ihrerseits versuchten unsere Jungs in die Mangel zu nehmen. Das führte zu einer spannungsreichen Ausgeglichenheit, die sich auch im Spielstand widerspiegelte. Nachdem die Gäste in der zwölften Minute in Führung gingen, egalisierte Matias Varttinen drei Minuten vor der Pause das Ergebnis und sorgte für den Ausgleich. Eine Partie auf Augenhöhe blieb es auch im zweiten Drittel. Auf beiden Seiten sind sowohl Chancen verhindert als auch schnell gekontert worden. Beide Mannschaften wussten, dass das Gegenüber Fehler bestrafen würde. So sank die Bereitschaft, Risiken einzugehen. Das Drittel lief ohne Strafzeiten von der Uhr und blieb torlos. Im Schlussdrittel hingegen nutzten die Niederländer zwei Minuten nach der Pause eine Lücke und brachten sich mit dem 1:2 nach vorn. Langsam zeigte sich, dass den Tilburgern mehr Spieler zur Verfügung standen. Fünf Bulls fehlten in unserem Aufgebot. In der 52. Minute erhöhten die Gäste auf 1:3. Unsere Jungs drehten trotz aller Bemühungen das Spiel nicht mehr. Die Trappers behaupteten Tabellenplatz drei. Unsere Saale Bulls bleiben einige Tage zum Durchatmen. Am Freitag reist unser Team zu den Hannover Indians. (MECH/ch) |
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Ice Dragons Herford Ice Dragons besiegen Rostock - Herford mit zwei Gesichtern (OLN) Drei Drittel und zwei Halbzeiten – der Herforder Eishockey Verein gewann in der Oberliga Nord gegen die Rostock Piranhas mit 8:5 (2:3/2:1/4:1) und holte somit drei wertvolle Zähler. Rund 30 Minuten lang waren dabei die Ostseestädter das bessere Team und führten bereits mit 4:2, ehe die Ice Dragons das Ruder noch herumrissen und im Schlussspurt die Piranhas besiegten. Vor der Begegnung nahmen die Hiobsbotschaften für Chefcoach Milan Vanek kein Ende. Neben Aaron Reckers, Marius Garten, Gleb Berezovskij, Daniel Bartuli und Marcnel Bathe, fielen kurzfristig auch die erkrankten André Gerartz und Rustams Begovs aus. Doch auch die Rostocker Verletzten- und Krankenliste war lang, womit zwei dezimierte Kader aufeinandertrafen. Herford nutzte sofort das erste Überzahlspiel, als Jonas Gerstung in der 5. Minute seine Mannschaft mit 1:0 in Führung brachte. Doch nur drei Minuten später egalisierte Matthew Barry ebenfalls im PowerPlay für Rostock. Daniel Schroepfer brachte in der 12. Minute die Gäste erstmals mit 2:1 in Front, doch der HEV hatte eine Antwort parat. Logan DeNoble glich, nachdem er glänzend in Szene gesetzt wurde, in der 15. Minute zum 2:2 aus. Doch wieder wusste Rostock ein Überzahlspiel zu nutzen. Keegan Dansereau traf noch vor dem ersten Wechsel zum 3:2. Im zweiten Spielabschnitt bestimmten die Piranhas zunächst das Spielgeschehen weiter. Mark Ledlin erhöhte für Rostock auf 4:2 und in der Folge war es Herfords Torhüter Justin Schrörs zu verdanken, dass nicht bereits zu einem frühen Zeitpunkt eine Vorentscheidung fiel. Bis zu diesem Zeitpunkt war der Spielaufbau und das Defensivverhalten der Gastgeber fehlerhaft. Ein kurioser Treffer sollte dann jedoch die Wende einläuten. In der 32. Minute schoss Dennis König Goalie Lucas Di Berado – er war kurz vor der ersten Pause für den verletzten Oto Jeschke gekommen – in Überzahl von hinten an und beförderte so den Puck zum 3:4 ins Tor. Die Ice Dragons schalteten nun einen Gang hoch und drängten auf den Ausgleichstreffer. Den erzielte Lukas Krumpe mit einem fulminanten Schuss von der blauen Linie (36.), wodurch beim Spielstand von 4:4 ein letztes Mal die Seiten gewechselt wurden. Herford nutzte nun den Schwung aus. Nicklas Müller brachte sein Team in der 42. Minute wieder mit 5:4 in Führung, doch Keegan Dansereau glich postwendend in der 44. Minute wieder aus. Eine Kombination zwischen Killian Hutt und Logan DeNoble brachte die Herforder in der 50. Minute schließlich auf die Siegerstraße. Nachdem Killian Hutts Schuss zunächst noch pariert wurde, setzte Logan DeNoble nach und netzte zum 6:5 ein. Nur eine Minute später erhöhte Dominik Patocka auf 7:5 und als Rostock in der Schlussphase noch einmal alles nach vorne warf, war es erneut Dominik Patocka, der kurz vor der Schlusssirene mit einem EmptyNetGoal den Schlusspunkt zum 8:5 setzte. „Die ersten 30 Minuten haben mir natürlich nicht gefallen. Es wurde in der ersten Pause laut und wir haben im weiteren Verlauf des Spiels noch einmal umgestellt. Es zeichnet die Mannschaft aber seit Beginn der Saison aus, dass immer bis zum Schluss gekämpft wird. Diese Moral hat uns heute geholfen. Die drei Punkte nehmen wir natürlich gerne mit“, resümierte Milan Vanek im Anschluss an die Begegnung. Herford hat mit nunmehr 33 Zählern und gleichzeitigen Niederlagen von Essen und Erfurt den 11. Tabellenplatz ein wenig stabilisiert. Am Freitag kommt es zum Duell bei den Black Dragons Erfurt, bevor am Sonntag ab 18.00 Uhr die Herne Miners zu Gast in der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ sind. (HEV/som) |
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Herne Miners Trotz Leistungssteigerung keine Punkte am Pferdeturm! (OLN) Der Herner Eissportverein hat das Auswärtsspiel bei den Hannover Indians mit 0:2 (0:0/0:2/0:0) verloren. Das Team zeigte trotz zehn Ausfällen eine gute Leistung, hatte jedoch viel Pech im Abschluss. Am Dienstag kommen die Füchse Duisburg zum Nachholspiel nach Herne (20 Uhr). Die Miners mussten am Pferdeturm krankheits- und verletzungsbedingt auf zahlreiche Spieler verzichten. Zu den bereits am Freitag fehlenden Akteuren Alexander Komov, Mark Shevyrin, Nils Liesegang, Leon Köhler, Michel Ackers, Lukas Jung, Nicolas Cornett und Kevin Kunz gesellten sich noch Emil Lessard-Aydin und Björn Linda hinzu. Linda fehlte krankheitsbedingt, Lessard-Aydin verletzte sich beim Heimspiel gegen Halle. Bei ihm findet am Montag eine abschließende MRT-Untersuchung statt. Doch Herne zeigte sich davon unbeeindruckt und hielt von Beginn an richtig gut dagegen. Chris Seto hatte die erste Möglichkeit der Partie, verzog jedoch knapp. Auf der anderen Seite zeigte Finn Becker eine starke Leistung und konnte alle Indians-Chancen vereiteln. Kurz vor der ersten Drittelpause hatte er zudem Glück, dass Sebastian Christmann in Überzahl nur die Latte traf. Auch im zweiten Abschnitt entwickelte sich eine offene Partie auf Augenhöhe. Der HEV hatte die beste Möglichkeit in eigener Überzahl, doch Elvijs Biezais schoss die Scheibe knapp am Gehäuse von Jan Dalgic vorbei. In Spielminute 38 war es dann Sofiene Bräuner, der die Indians nach einem Konter in Führung brachte. Wenig später hatte Dennis Swinnen in Überzahl die große Möglichkeit zum 1:1, scheiterte jedoch freistehend am Indians-Goalie. Drei Sekunden vor dem Ende des zweiten Drittels stellte Robin Palka auf 2:0. Auch diesem Treffer ging ein Konter voraus. Auch im Schlussabschnitt warf Herne noch mal alles rein, erspielte sich auch einige gute Möglichkeiten, doch am Ende fehlte entweder etwas das Glück, oder Jan Dalgic war zur Stelle. So blieb es am Ende beim 2:0-Heimsieg der Indians. „Die Chancen waren da, aber leider machen wir zweimal individuelle Fehler in der Offensiv-Zone, die Hannover durch stark ausgespielte Konter, eiskalt bestrafte“, so HEV-Coach Tobias Stolikowski. Bereits am Dienstagabend steht das Nachholspiel gegen die Füchse Duisburg auf dem Spielplan. Bully in der Hannibal-Arena ist um 20 Uhr. Nicht dabei sein wird dann Nils Elten. Der Verteidiger reist mit der U20 des Deutschen Eishockey Bundes zur Weltmeisterschaft nach Kanada. Elten wird dem HEV deshalb in diesem Jahr nicht mehr zur Verfügung stehen. (HEV/ms) |
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Region Süd Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg |
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Kempten Sharks Ein Drittel ist zu wenig - ESC Kempten unterliegt bei der EA Schongau mit 5:4 (BYL) Trainer Harry Waibel brachte es in der Pressekonferenz sehr direkt auf den Punkt: Zwei Drittel lang hat meine Mannschaft Fehler gemacht die man schon bei den Kleinschülern nicht sieht. Das bin ich auch von meiner ehemaligen Juniorenmannschaft nicht gewohnt. Pässe quer durchs Drittel, Stellungsfehler beim Spielaufbau und in der Verteidigung. Aber ich bin auch zufrieden mit der Leistung im letzten Drittel, da hat das Team das Eishockey gespielt das ich sehen will, leider hat es zum Schluss nicht mehr ganz gereicht, bloß ein Drittel ist halt doch zu wenig. Nach der Niederlage vom Freitag startete Kempten mit neu formierten Angriffsreihen. Kapitän Eric Nadeau musste nach dem Aufwärmen passen und kam nicht zum Einsatz. Im ersten Drittel war sichtlich zu erkennen das den neuen Reihen noch die Bindung fehlt, offensiv ging so gut wie nichts zusammen. Wenn eine Scheibe einmal den Weg zum Tor fand dann eher durch eine Einzelaktion. Schongau verteidigte konsequent, machte die Räume eng und kam zu guten Chancen. Zwei sauber herausgespielte Treffer konnten die Mammuts erzielen, den Rest entschärfte Danny Schubert. Ohne ihn hätte es nach 20 Minuten schon deutlich höher stehen können. Den Funken Kemptener Hoffnung durch das 2:1 von Pascal Kröber kurz nach der Pause erstickten die Hausherren quasi im Gegenzug. Nur 35 Sekunden dauerte es bis der alte Abstand wieder hergestellt war. Und spätestens nach dem 4:1 schwand der größte Teil Hoffnung dahin. Linus Voit konnte zwar auf 4:2 verkürzen aber noch vor der Pause schlugen die Mammuts erneut zu, 5:2 hieß es nach dem zweiten Abschnitt. Erst im letzten Drittel gaben die Sharks richtig Gas und schnürten Schongau immer wieder in der eigenen Zone ein. Lohn waren zwei Treffer durch Lars Grözinger, einer davon mit einem eiskalt verwandelten Penalty. Der Ausgleich indes wollte nicht mehr fallen, Schongau verteidigte gut und blockte viele Schüsse. Unterm Strich geht der Sieg der Mammuts auch in Ordnung. Wie schon zuletzt in Miesbach, gegen Erding und Geretsried schafft es Kempten nicht sein Spiel über 60 Minuten durchzubringen. Darauf muss der neue Trainer im Laufe der Woche den Focus legen bevor am Freitag der stark besetzte EHC Königsbrunn in Kempten zu Gast ist. Noch stehen die Allgäuer auf dem so wichtigen achten Tabellenplatz, der Vorsprung nach hinten wird aber kleiner und kleiner. (ESCK/th) |
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Pinguine Königsbrunn Knappe Niederlage gegen Amberg (BYL) Mit 2:3 verliert der EHC Königsbrunn sein Heimspiel gegen die „Wild Lions“ des ERSC Amberg. Dabei war die Partie bis zum Spielende offen, am Ende siegen die Gäste dank ihrer besseren Chancenverwertung und nehmen drei Punkte mit in die Oberpfalz. Amberg reiste mit 15 Feldspielern an, Königsbrunn startete mit 11. Verletzungsbedingt fehlten Alexander Strehler, Nico Baur, Lukas Häckelsmiller, Peter Brückner, Gustav Veisert, Michael Rudolph, Max Petzold und der gesperrte Jeffrey Szwez. Dafür meldete sich Luca Szegedin nach seiner Erkrankung wieder zurück. Der EHC startete sehr gut in die Partie und mit viel Zug zum Tor. Nach gerade mal 60 Spielsekunden fiel schon der erste Treffer. Hayden Trupp, der als Stürmer auf der linken Verteidigerposition aushelfen musste, überwand Ambergs Goalie Timon Bätge mit einem verdeckten Schuss und netzte zum 1:0 für Königsbrunn ein. Auch danach waren die Brunnenstädter die spielestimmende Mannschaft und erarbeiteten sich einige sehr gute Chancen. Tore fielen aber zunächst keine mehr, die Gäste fanden nur sehr spät ins Spiel. Erst ab der 12. Spielminute erarbeiteten sich die Wild Lions erste nennenswerte Gelegenheiten. Zwei Minuten vor der Pause fiel dann der 1:1 Ausgleich, ein verdeckter Schuss fand den Weg ins Königsbrunner Tor. Mit dem für die Gäste etwas glücklichen Gleichstand ging es dann ein erstes Mal in die Drittelpause. Im zweiten Spielabschnitt legten beide Mannschaften mit viel Tempo los und lieferten sich einen sehenswerten Schlagabtausch. Ab der 29. Spielminute hatte Königsbrunn dann in doppelter Überzahl die Möglichkeit, ein Tor nachzulegen. Doch die Brunnenstädter verpassten es zu treffen und mussten kurz darauf das 1:2 hinnehmen. Ein langer Pass erreichte den gerade von der Strafbank gekommenen Daniel Krieger, sein Abschluss landete im Königsbrunner Tor. Der Treffer zeigte Wirkung, Amberg kam nun zu guten Möglichkeiten und hatte mehr vom Spiel. Danach hatten die Gäste noch vier Minuten Überzahl, doch die Defensive der Brunnenstädter hielt dicht. Bis Drittelende fielen dann aber keine Treffer mehr, mit der nun verdienten Führung der körperlich sehr präsenten Gäste ging es ein letztes Mal in die Kabinen. Der EHC startete mit viel Elan ins Schlussdrittel, musste aber nach Scheibenverlust in der 43. Spielminute das 1:3 hinnehmen. Doch die Gäste kassierten nun Strafzeiten, erneut hatte Königsbrunn die Möglichkeit, in doppelter Überzahl den Anschluss zu erzielen. Dieses Mal machten es die Brunnenstädter besser, nachdem sich der EHC im gegnerischen Drittel festsetzte, konnte Max Lukes einen Abpraller zum 2:3 Anschlusstreffer nutzen. Danach hatten die Gastgeber erneut doppelte Überzahl, verpassten es aber nachzulegen. Auch im weiteren Spielverlauf konnte der EHC die Strafen der Amberger nicht nutzen, kurz vor dem Abpfiff nahm dann EHC-Coach Bobby Linke den Goalie zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Ein weiterer Treffer wollte aber nicht mehr fallen, am Ende gewinnen die Gäste mit 3:2. Trotz der vielen Ausfälle zeigte der EHC eine sehr starke Partie, scheiterte aber an der schlechten Chancenverwertung. Bei dreimal doppelter Überzahl sprang nur ein Treffer heraus. Amberg machte mehr aus den gegebenen Möglichkeiten. Trotz der Niederlage steht der EHC immer noch auf dem zweiten Tabellenrang und muss nun bis zum nächsten Wochenende auf weitere Rückkehrer hoffen. EHC-Coach Bobby Linke fand trotz der Niederlage viel Lob für seine Mannschaft: „Wir hatten gut ins Spiel gefunden und gleich die frühe Führung erzielt, dann haben wir zwei, drei hundertprozentige Chancen nicht reingemacht. Das hätte uns ein gewisses Polster verschafft. Kurz vor der Pause müssen wir den Ausgleich hinnehmen, das hätten wir besser verteidigen müssen. Im zweiten Drittel nutzen wir unsere Überzahlspiele nicht und bekommen dann gleich danach noch einen Gegentreffer. Amberg hat dann mehr vom Spiel gehabt. Im letzten Drittel haben wir nochmal Alles reingeworfen, kassieren zunächst ein einfaches Gegentor, kommen dann aber nochmal mit dem 2:3 zurück. Der Sieg für Amberg geht am Ende in Ordnung, die waren ein wenig cleverer und haben ihre Möglichkeiten besser genutzt als wir. Das ist aber auch das Einzige, was ich meiner Mannschaft vorwerfen kann. Die haben Wille und Einsatz gezeigt, was die aufs Eis gebracht haben, war einfach nur unglaublich. Wir haben mit 11 teils angeschlagenen Spielern ein super Spiel abgeliefert. Ich hatte nie das Gefühl, dass die Jungs platt sind, auch wenn ab und zu die Konzentration ein wenig nachgelassen hat. Die sind gelaufen, haben sich in den Weg gestellt und die Checks zu Ende gefahren. Da hat sich jeder für die Mannschaft aufgeopfert, die Jungs sind jetzt schon im Playoff- Modus unterwegs, Hut ab!“ (EHCK/hp) |
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Pfaffenhofen Eishogs Ein weiterer Schritt in die richtige Richtung - Dezimierter ECP trotz Niederlage beim Tabellenführer mit guter Vorstellung (BYL) Der EC Pfaffenhofen musste sich am Freitag beim TEV Miesbach mit 2:6 (1:3; 1:2; 0:1) geschlagen geben. Sicherlich keine Überraschung, denn dass ausgerechnet das Schlusslicht dem Tabellenführer die erste Heimniederlage zufügen würde können, daran hatten selbst die größten Optimisten nicht geglaubt. Trotz der Niederlage trat man die Heimreise aber durchaus mit einem guten Gefühl an, hatte man doch mit der Partie beim Spitzenreiter einen weiteren Schritt in die die richtige Richtung getan und sich angesichts der Voraussetzungen gut verkauft. Wie schon die Spiele zuvor, musste Trainer Stefan Teufel wieder auf eine ganze Anzahl Spieler verzichten. Neben den Langzeitverletzten fehlte Christian Birk und die gesperrten Jakub Felsöci und Luis Pfab. Da auch die nach dem Weggang von Bailey Morissette vakante zweite Kontingentstelle noch nicht besetzt ist, blieben gerade noch drei komplette Blöcke übrig. Umso bitterer deshalb, dass dann auch noch David Felsöci während der Begegnung verletzt aufgeben musste. Zwar gab es auch bei den Gastgebern einige Ausfälle, doch beim exzellent besetzten Kader des Tabellenführers wirkt sich dies weit weniger aus als bei der jungen und unerfahrenen Pfaffenhofener Mannschaft. Die Klasse und Routine von Miesbach machte sich vor allem bei den Special Teams bemerkbar, wo sie sich den Gästen deutlich überlegen zeigten. Sie münzten nicht nur drei ihrer fünf Überzahlmöglichkeiten in Torerfolge um, sondern waren auch zweimal bei eigener Unterzahl erfolgreich, als sie die zu offensiv agieren Pfaffenhofener gnadenlos auskonterten. Die konnten dagegen bei Gleichstand auf dem Eis erstaunlich gut mithalten und diese Konstellation sogar mit 2:1 Toren für sich entscheiden. Miesbach nutzte gleich die erste Überzahl zur frühen Führung durch Thomas März (5.). In der Folge ließ man den Hausherren in der Offensive etwas zu viel Platz, doch die sich bietenden Chancen zum 2:0 wurden zunächst allesamt vergeben. Dafür fiel auf der Gegenseite wie aus heiterem Himmel der Ausgleich. Tim Lohrer zog einfach mal von der blauen Linie ab und überraschte damit Torhüter Anian Geratsdorfer (12.). Freuen konnte man sich darüber im Lager des ECP jedoch nur eine knappe Minute, dann hatte Benedikt Pölt den Favoriten mit einem Treffer aus dem Gewühl vor dem Tor von Hannes Kiefer wieder in Führung gebracht. Als sich dann während der ersten Strafzeit gegen Miesbach die Chance auf den Ausgleich bot, fing man sich einen Konter ein, den März mit dem 3:1 abschloss (19.). Nach der Pause hatte der ECP zunächst einige gute Möglichkeiten zum 3:2, die aber von Geratsdorfer vereitelt wurden. Dafür schlug der Tabellenführer abermals bei eigener Unterzahl durch Benedikt Pölt zu (27.) und legte kurz darauf - jetzt selbst mit zwei Mann mehr auf dem Eis – durch den Ex-Pfaffenhofener Nick Endreß nach (29.) .Noch vor der zweiten Pause konnte Robert Neubauer für die kämpferisch überzeugenden Pfaffenhofener, die sich nie aufgaben, auf 5:2 verkürzen (38.). Bei diesem Spielstand blieb es bis weit in den Schlussabschnitt, ehe die Hausherren mit einem neuerlichen Überzahltreffer durch Michael Grabmaier für den Endstand sorgten. (ECP/oex) |
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Wanderers Germering Wanderers wollen nach drei Pleiten die Kehrtwende (BLL) Drei Niederlagen in Serie ist man bei den Wanderers mittlerweile nicht mehr gewohnt, daher kam das spielfreie letzte Wochenende genau zum richtigen Zeitpunkt. In den Trainingseinheiten hat man insbesondere die Partien gegen Haßfurt analysiert und aufgearbeitet. Zudem hat sich die Mannschaft von der Erkältungswelle weitestgehend erholt, so dass man nun mit neuer Energie und Motivation die kommenden Aufgaben angehen kann. Und die nächste Aufgabe ist gleich wieder ein echter Härtetest. Quirin Reichel und Co. sind am Freitagabend zu Gast beim Landkreis-Nachbarn EV Fürstenfeldbruck zum großen Lokalderby. Die Partie hat nicht nur wegen der Rivalität sehr viel Brisanz. Mit einem Sieg können die Wanderers den Einzug in die Aufstiegsrunde perfekt machen. Auch die „Crusaders“ haben, nach ihrem glanzvollen Heimsieg gegen Haßfurt am vergangenen Sonntag, noch die Möglichkeit unter die ersten Vier der Landesliga-Gruppe A zu kommen. Dazu müsste man jedoch selbst so viele Punkte wie möglich holen und zeitgleich auf Ausrutscher von Waldkirchen und ausgerechnet Germering hoffen, die beide weniger Partien absolviert haben. Aber im Eishockey ist bekanntlich alles möglich. Doch dafür müsste sich beim EVF einiges verbessern. Man könnte im Klassement besser dastehen, wenn man, wie im Vorjahr, diese herausragende Defensive hätte. Im Schnitt fünf Gegentore pro Spiel sind schlichtweg zu viel, um eine Spitzenmannschaft zu sein. Derweil hat das Team von Roman Mucha in dieser Spielzeit bereits unter Beweis gestellt, dass man an guten Tagen gegen die Topvereine mithalten kann. Vor heimischer Kulisse hat Fürstenfeldbruck bisher fünf Siege bei drei Niederlagen eingefahren. Schwarz-Gelb weiß, wie schwer es ist, beim „Winter-Classic“ auf Freilufteis zu Bestehen und in jüngster Vergangenheit hat man schon bittere Erfahrungen machen müssen. Der Fokus liegt jedoch klar auf Sieg und dem damit verbundenen Einzug in die nächste Runde. Und das mit der Landkreis-Krone wäre doppelt schön. Dazu muss die Mannschaft von EVG-Coach Florian Winhart, ähnlich wie im Hinspiel, schnell ihren Rhythmus finden, konsequent nach vorne agieren und dabei die Rückwärtsbewegung nicht vernachlässigen. Darüber hinaus braucht es einen guten Goalie, denn die Brucker haben genug Qualität im Angriff, um aus wenigen Chancen viel Kapital zu schlagen. Der Landkreis darf sich auf ein echtes Schmankerl auf hohem spielerischen und intensiven Niveau freuen. Knappe 48 Stunden später treten die Münchner Vorstädter beim ESC Vilshofen an. Das Aufeinandertreffen findet ebenfalls unter freiem Himmel statt. Die Niederbayern starteten verspätet in die Saison, da im heimischen Stadion erst Mitte November das Eis gemacht werden konnte. So trat der ESC in den ersten Wochen nur auswärts an und hatte über Wochen einige Spiele weniger absolviert als die übrigen Vereine der Landesliga. Daher war man eine lange Zeit Tabellenletzter. Das Match an der Donau wird noch schwerer als das Hinspiel in Germering, wo sich die „Wölfe“, die lediglich mit einem Rumpfkader angereist waren, mit Händen und Füßen gegen spielfreudige Wanderers wehrten. Zudem glänzte man mit einer herausragenden Mentalität und gab die Partie zu keinem Zeitpunkt verloren. Ein ähnlich intensiver Kampf erwartet Schwarz-Gelb nun wieder. Nach jetzigem Stand der Dinge wird Vilshofen unterm Strich bleiben und somit in der Verzahnung die Abstiegsrunde spielen müssen. Das große Manko im Kader von ESC-Trainer Kim Collins ist die fehlende Balance zwischen Defensive und Offensive. Gemessen an den Toren, die man selbst erzielt, kassiert man zu viele. Das Potential ist jedoch ohne Frage vorhanden, haben im bisherigen Saisonverlauf immerhin sieben Akteure zweistellig gescored. Angeführt wird die interne Statistik von Routinier Patrick Geiger und dem tschechischen Kontingentspieler Miroslav Tejko. Die Germeringer müssen mit der nötigen Entschlossenheit an die Sache rangehen und die Heimmannschaft nicht ins Spiel kommen lassen. Getragen von ihrem lautstarken Anhang könnte es sonst sehr schwer werden, am Ende als Sieger vom Eis zu gehen. (EVG/fh) |
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HC Maustadt HCM/ECDC 1b wartet weiter aufs erste Erfolgserlebnis / 4:9 gegen Bad Bayersoien – Am Freitag geht’s nach Bad Wörishofen (BBZL) Die Spielgemeinschaft HC Maustadt/ECDC 1b wartet in der Eishockey-Bezirksliga weiter auf ihr erstes Erfolgserlebnis. Auch gegen die SG Bad Bayersoien/EC Peiting 1b zogen die Maustädter den Kürzeren und unterlagen mit 4:9 (1:4/1:2/2:3). Am Freitag geht’s für die SG um 20 Uhr zum EV Bad Wörishofen. „Es ist die alte Leier. Wir spielen gefällig nach vorne, treffen aber das Tor aber nicht. Dafür bestraft uns der Gegner mit effektiven Kontern und ist vor dem Tor einfach kaltschnäuziger“, analysiert Trainer Ingo Nieder die zu hoch ausgefallene Niederlage gegen Bad Bayersoien/Peiting 1b. Dazu gesellen sich dann individuelle Fehler, die dem Gegner das Toreschießen noch zusätzlich erleichtern. Zum Spiel: Die Gäste machten von Beginn an deutlich, dass sie alle drei Punkte vom Hühnerberg mit nach Hause nehmen wollten. Der HCM agierte zwar durchaus engagiert und auch mit guten Druckphasen, die nötigen Tore machten aber die personell gut besetzten Oberbayern. Die konnten u.a. auf Simon Maier zurückgreifen, der noch in der vergangenen Spielzeit in der Oberliga beim EC Peiting aktiv war. Bad Bayersoien zog im ersten Durchgang auf 3:0 davon und ließen sich auch durch Jimmy Nagle’s Anschlusstor nicht aus der Ruhe bringen. Noch vor dem ersten Wechsel wurde die aufkommende Maustädter Euphorie mit dem 1:4 ausgebremst. Aber die Grün-Gelben zeigten viel Moral und Einsatzfreude. Erneut war es Nagle, der die HCM-Hoffnung auf eine Wende mit dem 2:4 nährte. Individuelle Unzulänglichkeiten und leichte Fehler spielten aber dem Gegner in die Taschen, bis zur zweiten Pause zog Bad Bayersoien auf 2:6 davon und sorgte für eine frühe Vorentscheidung. Umso mehr, als sie auch zu Beginn des Schlußabschnitts brutal effektiv waren und auf 2:8 stellten. Paul Felsch und Basti Wiche machten mit ihren Treffern zum 4:8 das Ergebnis ein wenig erträglicher, den Schlußpunkt setzten die spielstarken Gäste zum 4:9 Endstand. Am Freitag geht’s nach Bad Wörishofen: „Den Mund abwischen, aus den Fehlern lernen und es das nächste Mal besser machen“, hofft Nieder, dass seine Jungs nun endlich den Schalter umlegen. Die nächste Chance haben sie schon am Freitag, dann geht es allerdings erneut zu einem der spielstarken Teams der Liga, zum EV Bad Wörishofen. Trauer um „Professor“ Wolfgang: Vor dem Spiel gegen Bad Bayersoien erhielt der HCM die traurige Nachricht vom überraschenden Tod des langjährigen ehrenamtlichen Helfers, Wolfgang Stetter. „Wolfgang war ein echtes ehrenamtliches Urgestein im Memminger Eishockey und hat immer die Arbeit an der Strafbank übernommen. Danke Wolfgang „Professor“.“, so der traurige Kommentar von Jimmy Nagle. (HCM/rad) |
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Region West Regionalliga West - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW - Hessenliga - Landesliga Hessen |
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Eisadler Dortmund Eisadler verlieren auch in Neuss (RLW) Am Sonntagabend haben die Eisadler das Auswärtsspiel beim Neusser EV nach einer 0:2 Führung noch mit 3:2 verloren. Die wenigen Zuschauer im Neusser Südpark sahen ein ausgeglichenes erstes Drittel. Die Eisadler hatten zwar mehr vom Spiel und konnten auch 10:4 Torschüsse für sich verbuchen, aber trafen das Tor nicht. So ging es mit einem 0:0 in die erste Pause. Im zweiten Drittel waren die Eisadler weiter spielbestimmend und trafen in der 35. Minute zum 0:1. Tommy Kuntu-Blankson und Dustin Demuth lieferten die Vorarbeit für den Torschützen Josef Schäfer. In der 38. Minute erhöhte dann Oliver Kraft nach einem tollen Zuspiel von Niko Bitter auf 0:2. 6 Sekunden vor der zweiten Drittelpause leisteten sich die Eisadler in Überzahl eine Unkonzentriertheit und so trafen die Neusser zum 1:2 Anschlusstreffer. Mit diesem Zwischenstand ging es dann in die Pause. Was dann in der Kabine passiert ist bleibt natürlich fraglich, aber anstatt an das sichere Spiel mit bis dahin 11-20 Torschüssen anzuknüpfen, schalteten die Eisadler in eine Art "Nichtangriffsmodus" und kassierten in der 42. MInute den 2:2 Ausgleich und zu allem Überfluss in der 43. Minute den Treffer zum 3:2. Die Hausherren hatten das Spiel gedreht und nun das Momentum auf ihrer Seite. Die Eisadler zeigten sich zwar nur kurz geschockt und waren gleich bemüht den Ausgleich zu erzielen. Die Bemühungen waren allerdings nicht von Erfolg gekrönt und so ging das Spiel mit 3:2 verloren. (EAD/tb) |
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Neusser EV Der NEV drehte das Spiel (RLW) Das Spiel begann am Sonntagabend mit Verspätung, die Uhr wollte nicht so recht in Schwung kommen und verweigerte den Dienst. Nach rund zehn Minuten Pause startete die Partie endgültig, beide Mannschaften tasteten sich erstmal ab. Nach zehn Spielminuten entwickelte sich ein leichtes Dortmunder Plus an Chancen, Tore fielen jedoch nicht. Das änderte sich zur Spielmitte schlagartig, denn die Eisadler schossen innerhalb von drei Minuten zwei Tore. Vom NEV war bis dahin wenig zu sehen. Sechs Sekunden vor Ende des zweiten Drittels schlug Nils Nemec das erste Mal zu, zu Beginn des letzten Abschnitts dauerte es eine Minute, bevor die Nummer 50 des NEV ein weiteres Mal traf. Der Ausgleich war hergestellt. Keine Minute später konnte Max Tillmann die Neusser Führung erzielen. Die Vorlage kam vom zweifachen Torschützen Nemec, der somit an diesem Abend drei Punkte erzielte. In den letzten siebenzehn Minuten drängten die Gäste zwar auf den Ausgleich, die Neusser Abwehr um Torwart Leon Brunet hielt den Kasten sauber. Somit konnten die Löwen endlich wieder drei Punkte einfahren und in der Tabelle auf den fünften Platz vorrücken. Die nächste Chance, in der Tabelle weiter Boden gut zu machen, kommt am Freitag, beim Heimspiel gegen die Luchse aus Lauterbach! (NEV/kf) |
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Ratinger Ice Aliens Ice Aliens bauen Vorsprung aus (RLW) Mit einem 7:1 Sieg in Wiehl bauen die Ice Aliens den Vorsprung in der Tabelle auf neun Punkte aus. Wegen des Ausfalls von zehn Verletzten oder Kranken hatten die jüngeren Spieler die Chance sich zu beweisen und sie nutzten diese Chance. Die Wiehl Penguins traten mit breiter Brust an, hatten sie doch die Neuwieder Bären am Vortag in der Verlängerung geschlagen. So begannen sie die Partie druckvoll um früh in Führung zu gehen. Dies gelang ihnen in der 5. Minute durch Streser. Das war der Weckruf für die Defensive der Ratinger, die in der Folge gut standen und agressiv verteidigten. Die Offensive wurde nun auch sicherer und legte zu. In der 11. Minute Tim Brazda (Stefan Traut, Kevin Wilson), in der 17. Minute Benedikt Pricken (Max Bleyer, Giovanni Schönfeld) in Überzahl, und in der 19. Minute Malte Hodi (Max Bleyer, Maik Klingsporn) brachten die Ice Aliens schon im ersten Drittel auf die Siegerstraße. Trotz des Vorsprungs war die Partie ausgeglichen. Das Geschehen in der hart aber fair geführten Begegnung wogte hin und her. Letztendlich erzielten die Ice Aliens in der 40. Minute nutzte Stefan Traut (Tim Brazda, Lukas Schaffrath) einen Konter zum Vorentscheidenden 1:4. Im letzten Abschnitt mussten die Penguins ihrem kleinen Kader Tribut zollen. Die Ratinger waren immer einen Schritt voraus und verteidigten geschickt. Da war es nur folgerichtig, dass die Ice Aliens das Ergebnis auf den Endstand von 1:7 hochschraubten. Zwei Mal Tim Brazda (43. Minute Maik Klingsporn, Stefan Traut und 55. Minute Stefan Traut, Kevin Wilson) und Stefan Traut in der 46. Minute (Tim Brazda, Kevin Wilson) waren die Torschützen. Andy Lupzig, der Trainer des TuS Wiehl machte seiner Mannschaft keine Vorwürfe: "die Jungs haben gut gekämpft und mussten den Umständen nach viele Körner lassen, doch das Ergebnis ist zwei Tore zu hoch ausgefallen. Man muss allerdings anerkennen, das Ratingen die erfahrenere und routinierte Mannschaft ist, auch wenn sie einige junge Spieler in ihren Reihen haben." Frank Gentges fasste das Spiel so zusammen: "wir sind ohne zehn Spieler angereist und haben trotzdem ein hervorragendes Spiel abgeliefert. Ausnahmslos alle Spieler haben ihre Aufgaben zu 100% erfüllt. Auch die Höhe des Sieges geht absolut in Ordnung." Am nächsten Freitag kommt es zum Spitzenspiel in Ratingen. Dann sind die Bären aus Neuwied zu Gast am Sandbach (RIA/pia) |
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Regiona Nord Regionalliga Nord - Verbandsliga Nord - Landesliga Nord |
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Salzgitter Icefighters Icefighters gewinnen Top-Duell gegen Sande (RLN) Mit einem 7:5 (2:1, 2:2, 3:2) gegen die ECW Sande Jadehaie haben sich TAG Salzgitter Icefighters am Sonntagabend für die Niederlage in Sande revanchiert. Damit verteidigen die Stahlstädter auch nach dem Spitzenduell zweier dezimierter Teams am 12. Spieltag die Tabellenführung in der Regionalliga Nord. Es war ein enges und heißes Duell über die gesamte Spielzeit hinweg. Das Toreschießen eröffnete Tomas Cermak, der einen Nachschuss souverän verwandelte (7.). Sande sorgte rund acht Minuten später für den Ausgleich (15.), worauf Adam Strakos eine unmittelbare Antwort parat hatte (16.). Mit dem Stand von 2:1 ging es in den Mittelabschnitt, in dem Cermak früh die Führung auf 3:1 (23.) erhöhte, doch die Jadehaie stellten schnell den alten Abstand wieder her (26.). Unmittelbar darauf zogen die Gäste gleich zwei Strafen, die seitens der Icefighters jedoch ungenutzt blieben. Dennoch erhöhten die Hausherren – diesmal in Person von Laurens Koch, der sein erstes Regionalligator erzielte – auf 4:2 (33.). Allerdings blieb es auch diesmal nicht lange bei einer Zwei-Tore-Führung, denn Sande zeigte sich in Überzahl deutlich effektiver als die Salzgitteraner und verkürzte kurz vor der zweiten Pause im Powerplay auf 4:3 (40.). So ging es mit extremer Spannung weiter in das letzte Drittel mit ähnlichem Spielverlauf. Strakos erhöhte auf 5:3 (43.), Sande verkürzte – abermals in Überzahl – auf 5:4 (50.). Nur eine gute Minute darauf, jagte Koch seinen zweiten Treffer zum 6:4 (51.) in die Maschen. Noch einmal kamen die Jadehaie heran (57.), bis Cermak in der letzten Minute mit dem 7:5 letztendlich den Deckel drauf machte. Unterstrichen sei auch die erneut starke Leistung von Dennis Korff im Kasten der Gastgeber. "Das war kein gutes Spiel von uns, aber am Ende zählen die drei Punkte. Wir haben in der doppelten Überzahl nicht konsequent genug gespielt, da hätten wir mehr draus machen müssen. Was mir aber noch weniger gefallen hat, war die Defensive. Wie wir die Scheibe aus dem Drittel gespielt haben und immer wieder Spieler im Slot frei gelassen haben. Die Zuordnung passte auch nicht wirklich. Wir können uns bei Dennis bedanken, dass er uns immer im Spiel gehalten hat und auch etwas von Glück reden, dass wir dann die Tore in den richtigen Momenten erzielt haben. Immerhin hat sich die erste Reihe offensiv gut gezeigt und die dritte Reihe über das ganze Wochenenende auch gut in der Defensive. Von der zweiten Reihe hätte ich mir insgesamt etwas mehr gewünscht. Für Laurens Koch war es natürlich schön, gleich zwei Tore erzielt zu haben. Die hat er sich gut erarbeitet, auch in dem er einfach gespielt hat", resümierte Coach Radek Vit nach dem Spiel. (SVASS/jb) |
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Region Ost Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin |
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Regionalliga Ost Viel Bewegung in der Tabelle (RLO) Die Ergebnisse der vier Regionalligaspielen sorgten viel Bewegung in der Tabelle. Lediglich die Schönheider Wölfe blieben auf dem, inzwischen angestammten, Tabellenplatz. Alle anderen tauschten fröhlich bin und her. Niesky gibt rote Laterne ab: Mit dem Kellerduell des ESC Dresden und Tornado Niesky startete am Freitag das Wochenende der Regionalliga. Und Niesky hatte nach 60 Minuten Grund zum Jubeln. Philip Riedel brachte Niesky nach acht Minuten in Führung, eine Minute später konnte Carl Uhlig den Ausgleich erzielen. Doch dann trafen nur noch die Tornados. Tristan Schwarz (18.), Tom Domula (23.), David Kube (40.) und erneut Tristan Schwarz (43.) brachten Niesky mit 1:5 in Führung und diesmal verteidigten sie diesen Vorspring. So gewann Niesky am Ende mit 1:5 (1:2/0:2/0:1) und die rote Laterne wandert nach Dresden. Crashers und FASS tauschen Tabellenplätze: Im Verfolgerduell zwischen den Chemnitz Crashers und FASS Berlin ging es für beide um wichtige Punkte. Bereits im 1. Drittel konnte Chemnitz diese Partie für sich entscheiden. Vor 815 Zuschauern traf Sebastian Kneuse nach drei Minuten zum 1:0. Den Ausgleich von Daniel Volynec eine Minute später beantwortete Jacob Lohse sechs Sekunden später mit dem 2:1. Kenneth Hirsch (15.), Sebastian Kneuse (16.) und Michael Stiegler (17.) schraubten das Ergebnis auf 5:1. Daniel Volynec weckte nach 18 Minuten nochmals kurze Hoffnungen, aber 18 Sekunden vor der Pause machte Patrick Fritz mit dem 6:2 den Sack schon so gut wie zu. FASS wechselte im Tor von Danny Bohn auf Patrick Hoffmann, doch auch er konnte Chemnitz nicht stoppen. Patrick Fritz (26.), Jiri Charousek (28.) und Kenneth Hirsch (38.) banden die Schleife um den Sack. Im letzten Drittel fielen keine Tore mehr und so blieb es beim klaren 9:2 (6:2/3:0/0:0) für die Crashers. Chemnitz tauscht damit mit dem Weddingern den Platz und belegt nun den 2. Platz. Schönheide macht das Dutzend voll: Die Schönheider Wölfe waren gegen die Jungfüchse Weißwasser klarer Favorit. Die Wölfe gewannen auch mit 7:3 (3:0/4:1/0:2) und feierten damit den 12. Erfolg der Saison. Tomas Rubes (9., 16., 30.), Kilian Glück (11.) und Florian Heinz (27.) brachten Schönheide mit 5:0 in Führung. Marius Stöbers ersten Treffer für Weißwasser folgten zwei Tore der Wölfe von Yannek Seidel (32.) und Tomas Rubes (40.). Im letzten Drittel konnten in Überzahl Marius Stöber (42.) und Kevin Herscher (52.) das Ergebnis für die Jungfüchse noch etwas freundlicher gestalten. Juniors holen sich 4. Platz: Zum Abschluss des Wochenendes empfing Tornado Niesky die Eisbären Juniors Berlin. Wieder mit dem letzten Aufgebot holten sich die Juniors durch einen 1:5-Erfolg (0:0/1:2/0:3) die drei Punkte und den 4. Tabellenplatz. Dabei konnte Niesky nach 25 Minuten durch David Frömter in Führung gehen. Doch dann sicherten Justin Ludwig-Herbst (28.), Marc Bergmann (30.) und im letzten Drittel Bastian Retzlaff (44.), Nico Schröder (46.) und Philipp d’Heureuse (48.) den Juniors vor 295 Zuschauern den Erfolg. Allerdings verletzte sich Ton Lorer und nun droht der nächste Ausfall. In der Tabelle können sich die Wölfe mit zwölf Siegen aus zwölf Spielen absetzen. Chemnitz und FASS folgen mit 27 Punkten aus 13 Spielen, die Juniors haben nach 12 Spielen 16 Punkte auf dem Konto. Bei einem Spiel mehr folgen die Jungfüchse mit einem Punkt Rückstand. (NIS/ns) |
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Tornado Niesky Sieg und Niederlage für die Tornados (RLO) Mit viel Schwung starteten die Tornados am 09.12.2022 in ein Doppelwochenende. Am Freitag trafen die Nieskyer auswärts um 20:00 Uhr in der Joynext Arena auf den ESC Dresden. Die beiden „Kellerkinder“ der Tabelle wollen natürlich jeder 3 Punkte. Doch diesmal waren die Tornados eindeutig das bessere Team. Sie bezwangen die Dresden mit klar 1:5 (1:2; 0:2; 0:1) und holten damit die ersehnten 3 Tabellenpunkte. Die Tore für Nieskyer schossen Philip Riedel, Tristan Schwarz (2), Tom Domula und David Kube. Keine 24 Stunden später standen die Tornados dann im heimischen Stadion auf dem Eis. Gäste waren die Eisbären Juniors aus Berlin. Doch diesmal fanden die Gastgeber leider nicht ihr Spiel und mussten am Ende eine Niederlage von 1:5 (0:0; 1:2; 0:3) verkraften. Die Berliner, die nur mit 10 Spielern angereist waren, hatten sich den Sieg ehrlich verdient. (ELVN/ew) |
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Nachwuchs Nationalmannschaften - Nachwuchsmannschaften |
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U20-Nationalmannschaft U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter nominiert 26-köpfiges Aufgebot für WM-Vorbereitungsphase in Antigonish, Kanada (DEB) Die deutsche U20-Nationalmannschaft bestreitet vom 13. bis 23. Dezember 2022 in Antigonish die Vorbereitungsphase zur bevorstehenden 2023 IIHF-World-Junior-Championship (26. Dezember 2022 bis 05. Januar 2023 in Halifax und Moncton). Für die Maßnahme nominierte U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter drei Torhüter, acht Verteidiger und 15 Stürmer. Im 26-köpfigen Aufgebot befinden sich 18 Nachwuchsspieler, die bereits Anfang November am 4-Nationen-Turnier in Monthey (Schweiz) teilgenommen haben. Hinzu kommen der Torhüter Nikita Quapp (Eisbären Berlin/Lausitzer Füchse), die Verteidiger Rayan Bettahar (Eisbären Berlin) und Phillip Sinn (Red Bull Hockey Juniors/EHC Red Bull München) sowie die Stürmer Julian Lutz (EHC Red Bull München), Thomas Heigl (Red Bull Hockey Juniors), Luca Hauf (Edmonton Oil Kings), Haakon Hänelt (Olympiques de Gatineau) als auch Ryan Del Monte (London Knights). An der Seite von U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter werden vier weitere Coaches ihren Teil zu einem möglichst erfolgreichen Turnier der Nachwuchsauswahl des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. beitragen. Als Assistenztrainer an der Bande agieren Patrick Strauch (Kölner EC Die Haie) sowie Jochen Molling (Eisbären Juniors Berlin). Christian Bachmann (Nürnberg Ice Tigers) wird das deutsche Team darüber hinaus wieder im Athletikbereich betreuen. Die DEB-Nachwuchsauswahl tritt bereits am 13. Dezember 2022 die gemeinsame Reise nach Kanada an, um im Charles V Keating Centre, Antigonish, die ersten Trainingsmaßnahmen zu absolvieren. Am Abend des 20. Dezember sowie 22. Dezember 2022 stehen der deutschen Mannschaft in zwei Vorbereitungsspielen die Teams aus Österreich und Lettland gegenüber.Anschließend wird das Trainerteam um U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter ihren finalen Kader für das Turnier in Halifax bekanntgeben. Hier wird sich die deutsche U20-Nationalmannschaft dann ab dem 24. Dezember 2022 final im Scotiabank Centre auf die Junioren-Weltmeisterschaft vorbereiten. U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter: „Für mich geht es bei der Kaderauswahl immer darum, die besten Spieler für die Weltmeisterschaft zu finden und dann auch auf dem kleinen Eis so zu treffen, dass jeder von ihnen schlittschuhläuferisch sowie körperlich fit ist. Perspektivisch ist es für die Zukunft natürlich auch wichtig, den jüngeren Jahrgang mitzuintegrieren, weshalb wir nun noch einmal jüngere Spieler im Vergleich zur letzten Maßnahme mitnehmen werden. Wir werden in der Vorbereitung mehrere Systembereiche durchgehen, vor allem legen wir hier den Fokus auf diese, die auf der kleineren Eisfläche von den Spielern gefordert werden. Dazu zählen die klassischen Punkte, wie der Aufbau unter Druck, das Spiel mit der Scheibe in der defensiven Zone und die Special Teams. In erster Linie ist es für uns immer wichtig die Top Division zu halten.“ DEB-Sportdirektor Christian Künast: „Die IIHF-U20-Weltmeisterschaft ist für einen jungen Spieler die höchste internationale Bühne im Eishockey. Hier treffen sich aus den verschiedensten Nationen die Stars von Morgen. Einige haben bereits jetzt schon bedeutende Rollen in ihren Vereinen.“ MAGENTA Sport zeigt alle deutschen Partien sowie alle Spiele ab dem Viertelfinale der IIHF-U20-Weltmeisterschaft 2023 in Kanada live und kostenlos. Der Spielplan der deutschen U20-Nationalmannschaft: 27.12.2022 | 14:30 (dt. Zeit 19:30) | Deutschland – Schweden 28.12.2022 | 19:30 (dt. Zeit 00:30 +1) | Kanada – Deutschland 30.12.2022 | 17:30 (dt. Zeit 22:30) | Deutschland – Österreich 31.12.2022 | 14:30 (dt. Zeit 19:30) | Tschechien – Deutschland
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Frauen Nationalmannschaft - Bundesliga - Landesverbände |
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DEB-Pokal Viertelfinale Memmingen gewinnt bei stark ersatzgeschwächtem ESC: Der ESC Planegg-Würmtal und die ECDC Memmingen Indians eröffneten am Samstag den Pokaltag. Planegg hatte beim 0:8 (0:2/0:2/0:4) nicht den Hauch einer Chance. Mit zehn Feldspielerinnen mussten sie Tore von Theresa Knutson (2), Daria Gleißner, Ronja Hark, Lena Kartheininger, Antje Sabautzki, Marina Swikull und Sonja Weidenfelder hinnehmen. Im Tor der Indians stand Emma Schweiger, die 15 Schüsse abwehren musste. Pflichtsieg für Mad Dogs: Die Mad Dogs Mannheim waren gegen das DEB U20 Perspektivteam Favorit. Und sie konnten auch im 1. Drittel durch Brittany Kucera und Meagan Forrest mit 2:0 in Führung gehen. Im letzten Drittel trafen erneut Brittany Kucera (45.), Yvette Reichelt (48.) und Jennifer Miller (53.) zum erwarteten 5:0 (2:0/0:0/3:0) für die Mad Dogs. Beide Teams wechselten im Laufe des Spiels die Torhüterinen. Erwartetes Schützenfest für Ingolstadt: Die ESC River Rats Geretsried treffen auf den ERC Ingolstadt, Glatt mit 0:20 (0:4/0:7/0:9) ging die Partie an den Bundesligisten. Theresa Wagner (5), Jule Schiefer (3), Celina Haider, Jessica Hammerl, Elisa Matschke, Kenzie Robinson, Sophie Vandale (je 2), Lucy Klein und Antonia Hübsch (je 1) erzielten die Tore für Ingolstadt. Für Antonia Hübsch war es die Torpremiere im Trikot des ERCI, Lisa Hemmerle hütete das Tor. Eisbären kämpfen sich ins Final Four: Die Eisbären Juniors Berlin und der EC Bergkamener Bären ermittelten den letzten Finalturnierteilnehmer. Anna-Maria Nikisch brachte die Eisbären nach 12 Minuten in Führung. 34 Sekunden später erzielte Amy-Michelle Plaumann ihren ersten Treffer im Eisbären-Dress und es stand 2:0. Sarah-Jasmin Scholl konnte Bergkamen in Überzahl auf 2:1 heranbringen (15.), doch sieben Minuten vor dem Ende traf Alina Fiedler zum 3:1 und endschied dieses Spiel zu Gunsten der Eisbären. Es gibt in dieser Wochen noch Nationalmannschaftsmaßnahmen und wenn es davon genug Informationen geben sollte, kommt am kommenden Montag eine Zusammenfassung. Mit dem Ligenspielbetrieb geht es erst am ersten Januarwochenende weiter. (NIS/ns) 1.Frauenliga Nordost Der Altonaer SV traf am Samstag auf den REV Bremerhaven. Glatt mit 8:1 (6:0/1:1/1:0) gewann Altona diese Partie, die nach Toren von Carina Hannebohm (3), Josephine Boll, Mareyke Faroß und Jennifer Franz schon nach 20 Minuten entschieden war. Lisa Meister und für den REV Laura Dittmann trafen im 2. Drittel, den Schlusspunkt setzte Cornelia Velten. (NIS/ns) |
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Eisbären Juniors Berlin EISBÄRINNEN ERREICHEN POKAL-HALBFINALE Durch einen 3:1-Heimsieg im letzten Pflichtspiel des Jahres gegen den EC Bergkamener Bären zogen die Eisbärinnen am Samstagabend ins Halbfinale des wieder eingeführten Pokalwettbewerbs des Deutschen Eishockey-Bund (DEB) ein. Vor rund 100 Zuschauer*innen erzielten Anna-Maria Nickisch, Amy-Michelle Plaumann und Alina Fiedler die Tore für die Berlinerinnen. Das hätte auch schief gehen können! Vierzig Minuten vor Spielbeginn betraten die Eisbärinnen am Sonnabend erstmals das Eis im Wellblechpalast. Und während 16 von 17 Spielerinnen so beiläufig wie immer aufs gefrorene Nass glitten, landete die jüngste im Team, die inzwischen 15-jährige Julie Lee, recht schnell auf ihren Knien. Lee hatte vergessen, die Schlittschuhschoner von ihren Kufen zu entfernen. Dass diese Szene nicht symptomatisch für den Spielverlauf wurde, hatten die Eisbärinnen am Ende vor allem ihrem stabilen Nervenkostüm zu verdanken. Fast über die gesamte Dauer war das Spiel jedoch eng und hätte auch zugunsten der Gäste ausgehen können. Die Gastgeberinnen starteten zielstrebig ins Match. Vom ersten Bully an setzten sie die Gäste unter Druck und konnten sich noch im ersten Drittel belohnen. Nach einem Doppelschlag innerhalb von 34 Sekunden hieß es 2:0. Vor dem ersten Treffer im Fraueneishockey für die Eisbärinnen von der 15-jährigen Amy-Michelle Plaumann hatte die Kapitänin den Bann gebrochen. Wieder einmal war Anna-Maria Nickisch aus der eigenen Zone mit dem Puck in die gegnerische gelaufen und konnte, mit etwas Glück, Sarah Körber im Bergkamener Kasten überwinden. Nickisch konstatierte hinterher: “Der Sieg war extrem wichtig. Wir wollten zum Final-Four-Turnier. Unsere Leistung war aber nicht wirklich gut. Wir hätten definitiv mehr Tore schießen können und müssen.” Damit sprach sie direkt die Schwierigkeiten an, die ihr Team im Spielverlauf hatte. Und die begannen mit dem 2:1-Anschlusstreffer der Gäste aus Westfalen. Sarah Scholl hatte noch im ersten Drittel (15. Spielminute) die erste Überzahl ihres nur mit 10 Feldspielerinnen und einer Torhüterin angereisten Teams genutzt. Danach brauchten die Eisbärinnen bis zum Ende des Mittelabschnitts, ehe sie wieder in ihr Spiel fanden. Ab da bestand das Match aus mehreren Privatduellen von Eisbären-Spielerinnen mit Bergkamens Torhüterin. Die größten Chancen vergaben wohl Nationalstürmerin Annabella Sterzik und die Ex-Bergkamenerin Pauline Gruchot. Sarah Körber parierte ein ums andere Mal sensationell. Am Ende hatte die Torhüterin der Gäste sage und schreibe 52 von 55 abgewehrt. Denn in der 53. Spielminute fiel die Entscheidung. Nach einem Bully-Gewinn von Sterzik zog Berlins Alina Fiedler direkt ab und stellte den 3:1-Endstand her. “Wir passen uns gerne mal unseren Gegnerinnen an und bekommen dann Probleme damit, unser eigenes Spiel durchzuziehen”, stellte hinterher der in Ansätzen zufriedene Cheftrainer Daniel Bartell fest. “Alles in allem haben wir als das klar bessere Team aber verdient gewonnen. An unserer Chancenverwertung müssen wir arbeiten.” So blieb es also bei nur einer Knielandung auf dem Eis von den Eisbärinnen und sie durften sich von der Else-Jahn-Kurve im Anschluss an das Viertelfinalspiel als Siegerinnen feiern lassen. Im Halbfinale bzw. Final-Four-Turnier, das am 21. und 22. Januar im Eishockey-Bundesleistungszentrum in Füssen (Allgäu) ausgetragen wird, treffen die Berlinerinnen auf den ECDC Memmingen, die Mad Dogs Mannheim oder den ERC Ingolstadt. Kapitänin Nickisch gibt die Richtung vor: “Wir fahren nicht dorthin, weil wir uns das schöne Alpenpanorama anschauen möchten. Alles ist möglich und wir wollen unser bestes Eishockey zeigen.” (EJB/ts) |
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Mad Dogs Mannheim Mannheim siegt im Pokal-Viertelfinale und löst Final Four-Ticket Mit fünf Toren und null Gegentoren gegen das U20-Perspektivteam des Deutschen Eishockey Bundes (DEB) ziehen die Mad Dogs Frauen ins Halbfinale ein und werden im Januar in Füssen um den DEB-Pokal kämpfen. Gegnerinnen werden Meister ERC Ingolstadt Frauen, Vizemeister ECDC Memmingen Indians Frauen und die Frauen Eisbären Juniors Berlin sein. Bereits in der dritten Minute sahen die Zuschauenden zwei Mannheimer Großchancen. Die Hausherrinnen hatten größere Spielanteile und mussten in der achten Minute zwei Strafminuten überstehen. Es waren die einzigen in der sehr fairen Partie. Auch in Unterzahl kam Mannheim einmal gefährlich vor das von Felicity Luby gehütete Tor des Perspektivkaders, die lange alle Versuche abwehren konnte. Ihre Teamkameradinnen hatten in der Drittelmitte eine gute Chance. Es waren dann die Gegnerinnen, die mit dem 1:0 in der 16. Minute durch Brittany Kucera ihre zahlreichen vorherigen Versuche erfolgreich abschlossen. Und zur richtigen Zeit 16 Sekunden vor der ersten Pause nachlegten. Der Knoten war zwar geplatzt, und man blieb am Puck, das zweite Drittel verlief aber torlos, und zur Mitte des Spiels ausgeglichen, ehe Mannheim erneut die Initiative übernahm. Der DEB-Nachwuchs verstand es allerdings neben der sehr gut aufgelegten Luby die Räume eng zu machen. Auch nach einer sehenswerten Kombination von Tara Schmitz‘ Blueliner und Michelle Mohrs no-look-Rückhand fand der Puck in der 39. Minute nicht den Weg ins Tor und ging knapp daran vorbei. Dementsprechenden Nachholbedarf verspürten die Gastgeberinnen im Schlussabschnitt, doch der DEB-Nachwuchs erledigte weiterhin gute Defensivarbeit. Es sollte wie im ersten Drittel ähnlich lange dauern. Dann jedoch langten die Mannheimerinnen noch dreimal mit Brittany Kucera (45‘), Yvette Reichelt (48‘) und Jennifer Miller (53‘) zu. Die Gäste gingen damit dieses Mal torlos aus. Der sehr junge Kader hat sich nicht nur achtbar geschlagen, sondern konnte mit Sicherheit eine Menge wertvolle Erfahrungen verbuchen, die über das reine „Schnuppen von Bundesliga-Luft“ hinausgingen. Die Mad Dogs Frauen beschließen mit diesem Sieg das Jahr 2022. Da die ursprünglich für den 7. und 8. Januar geplanten Matches gegen die Frauen Eisbären Juniors Berlin bereits am vergangenen Wochenende absolviert wurden, finden die nächsten Bundesliga-Spiele mit Mannheimer Beteiligung erst am 4. und 5. Februar zu Hause gegen Bergkamen statt. Schon vorher ist das Final Four des DEB-Pokals angesetzt, für das sich die Mannheimerinnen jetzt die Teilnahme gesichert haben. (EKUM/ts) |
Dienstag 13.Dezember 2022 | www.icehockeypage.de | ||
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