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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Bei den Münchner Vorstädtern stehen die nächsten drei Verlängerungen fest. Weiterhin werden Rik Knopf, Florian Hansch und Stefan Krumbiegel die Hintermannschaft des ERSC verstärken
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Die Eisbären haben den Vertrag mit Stürmer Marius Demmler verlängert. Der 24-Jährige kaml letztes Jahr über Crimmitschau und Halle nach Hamm und brachte es in 48 Partien auf 7 Tore und 12 Assists
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Tobias Hilger bleibt den Grafingern weiter treu. Dem 20-jährigen Verteidigertalent gelang in dieser Saison endgültig der Sprung aus dem Nachwuchs in die 1.Mannschaft. Mit 4 Toren und 15 Vorlagen aus 34 Spielen bewies er zudem auch Scorerqualitäten
  
Beach Devils Timmendorf
(RLN)  Der lettische Verteidiger Kristofers Bite hat seinen Vertrag in Timmendorfer Strand verlängert. Der 23-Jährige kam vor zwei Jahren aus Schweden zum CET und konnte zuletzt in 32 Partien 22 Scorerpunkte beisteuern. dagegen wird Verteidiger Louis Habel nach nur einer Saison die Beach Devils wieder verlassen
  
Löwen Frankfurt
(DEL)  Die Löwen Frankfurt haben sich von Sportdirektor Franz-David Fritzmeier getrennt. Diverse interne Unstimmigkeiten sollen hierfür den Ausschlag gegeen haben. Schon zeitnah soll nun sein Nachfolger vorgestellt werdem. Dem Vernehmen nach soll es sich dabei um Daniel Heinrizi handeln
  
Hannover Indians
(OLN)  Stürmer Dennis Palka hat seinen Vertrag verlängert und wird damit in seine dritte Saison am Pferdeturm gehen. Der 32-Jährige konnte zuletzt in 51 Spielen 14 Tore und 23 Assists für sich verbuchen
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Torhüterin Lilly Uhrmann, die Verteidiger Benedikt Stempfel, Jon Jäger und Robin Maag, sowie StürmerJustin Unger werden die Devils mit derzeit unbekanntem Ziel verlassen
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Die Falken haben ihre ersten acht Spielerabgänge bekannt gegeben, darunter auch alle drei Kontingentspieler. Demnach werden Torhüter Nils Kapteinat, die Verteidiger Philip Kuschel und Michael Brunner, sowie die Stürmer Linus Wernerson Libäck, Pontus Wernerson Libäck, Oula Uski, Alexander Dell und Sam Verelst nicht mehr das Falken-Trikot tragen. Dagegen hat Verteidiger Thomas Supis verlängert und wird in seine zweite Saison in Heilbronn gehen. Der 32-Jährige konnte in 60 Partien 50 Scorerpunkte beisteuern
  
Hamburger SV
(RLN)  Die Hanseaten haben mit vier jungen Eigengewächsen verlängert. Torhüter Max Wuld und Verteidiger Rashid Saitov, als auch die beiden Stürmer Kevin Feldhus und Viktor Ladewig werden weiter die Schlittschuhe für den HSV schnüren
  
Icefighters Leipzig
(OLN)  Nach drei Jahren in der Messestadt wird Stürmer Filip Stopinski die Icefighters wieder verlassen. Der 29-Jährige konnte in der abgelaufenen Saison in 40 Partien 3 Tore und 7 Assists erzielen
  
Hessenliga
(HL)  Die zweite Mannschaft der Roten Teufel Bad Nauheim ist Meister der Hessenliga. Nach dem zweiten Platz in der Hauptrunde setzten sich die Kurstädter im Final-Four-Turnier in Frankfurt durch und bezwangen zunächst im Halbfinale die Eintracht Frankfurt und gewannen dann auch im Finale gegen die Kassel 89ers
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Die EC Harzer Falken haben Stürmer Artjoms Tretjakovs verpflichtet. Der 22-jährige Lette wechselt vom Ligarivalen ECW Sande nach Braunlage. Mit 21 Toren und 36 Vorlagen aus 29 Partien war er teaminterner Topscorer der Jadehaie
  
ESV Bergisch Gladbach
(RLW)  Verteidiger Daniel Pering und die Stürmer Alexander Bill und Andre Könitzer werden aus unterschiedlichen privaten Gründen nicht weiter zur Verfügung stehen, werden den Real Stars aber in anderer Form erhalten bleiben. Ausserdem kehrt Verteidiger Oskar Marchhart in seine Heimat Wien zurück
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Freitag 30.Dezember 2022

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 27 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Ost und von der U20-Weltmeisterschaft.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
duesseldorferegDüsseldorfer EG
DEG empfängt Bremerhaven zum Jahresabschluss und reist im neuen Jahr nach Köln

(DEL)  Das letzte Heimspiel im Kalenderjahr 2022 steht für die Rot-Gelben an diesem Freitag (19.30 Uhr) an. Gegner sind die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven. Direkt nach Neujahr geht es dann am Montag, 2. Januar, um 19.30 Uhr zum nächsten Kracher in Köln. 
(DEG/pdeg)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
Eispiraten mit Weihnachtsgeschenk für krebskranke Abby

(DEL2)  Westsachsen übergeben signierten Helm und Autogrammkarten an schwerkranken Fan
Die Eispiraten Crimmitschau haben in diesem Jahr ein besonderes Weihnachtsgeschenk an die 12-jährige Abby verteilt. Das Mädchen aus Schmölln ist riesiger Eispiraten-Fan und erhielt kürzlich die Schockdiagnose Krebs. Die Feiertage verbrachte Abby also im Krankenhaus – dennoch durfte sie sich über ein Präsent ihres Lieblingsclubs freuen. So übergab der Eishockey-Zweitligist zur großen Freude einen von der Mannschaft signierten Helm mit der Aufschrift „Für Abby – Du schaffst das“ sowie die unterschriebenen Autogrammkarten ihrer beiden Lieblinge Taylor Doherty und Mathieu Lemay.
Abby, wir drücken Dir die Daumen im Kampf gegen den Krebs und glauben fest an dich. Du schaffst das und bald sehen wir uns wieder zu den Heimspielen im Sahnpark! Bleib stark!
(EC/af)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Jahresabschluss gegen Bayreuth

(DEL2)  Zum Abschluss des Kalenderjahres 2022 treffen die Dresdner Eislöwen am Freitagabend auf die Bayreuth Tigers. Die Mannschaft von Cheftrainer Andreas Brockmann will sich mit einem Heimsieg aus dem Jahr verabschieden. Gespielt wird 19:30 Uhr. Im Anschluss werden die Original-Weihnachtstrikots versteigert.
3:0 und 6:3 – so lauteten die Ergebnisse aus den ersten beiden Aufeinandertreffen der Saison. Im ersten Duell sicherte sich Janick Schwendener seinen ersten Shutout der Saison, beim zweiten Spiel in Bayreuth konnte Eigengewächs Ricardo Hendreschke seinen ersten Profi-Treffer erzielen. Die Partien gegen die Tigers versprechen in dieser Saison also Besonderheiten. Am Ende zählt für die Eislöwen aber nur Eines: Drei Punkte für den Heimsieg.
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir wollen natürlich einen positiven Jahresabschluss für uns und unsere Fans. Es freut uns, dass die Arena wieder voll wird. Wir wollen mit einem guten Spiel und einem Heimsieg etwas zurückgeben. Aber auch wenn Bayreuth Tabellenletzter ist, wird das kein Spaziergang. Sie sind sehr gefährlich, Rich Chernomaz hat da als neuer Trainer alles in den Griff bekommen. Sie haben am Mittwoch Kaufbeuren geschlagen und auch die letzten Spiele überhaupt waren eng. Wir müssen unsere beste Leistung bringen, um das Spiel zu gewinnen. Ein Selbstläufer wird es mit Sicherheit nicht.“
Über 3.000 Zuschauer werden am Freitagabend in der JOYNEXT Arena dabei sein. Gespielt wird 19:30 Uhr. Die Arenatüren und Abendkasse öffnen 18:30 Uhr.
Im Anschluss werden die Original-Weihnachtstrikots der Mannschaft versteigert. Unter den Hammer kommen alle Trikots der Spieler, die gegen Bayreuth zum Einsatz kommen sowie die Trikots der Spieler, die zusätzlich vor Ort sind. Alle Fans, die mitbieten wollen sind aufgerufen, sich nach dem Spiel in den Blöcken U14, U15, O15, O16 oder O1 einzufinden. Bezahlt werden können ersteigerte Trikots bar oder mit EC-Karte.
(ESCD/ka)
  
    
towerstarsravensburgRavensburg Towerstars
TOWERSTARS LIEFERN KONSEQUENTE LEISTUNG AB

(DEL2)  Die Ravensburg Towerstars und die Selber Wölfe haben den Zuschauern und Fans in der restlos ausverkauften CHG Arena einen unterhaltsamen und stimmungsreichen Abend geboten. Knapp die Hälfte des Spiels hielten die Gäste aus Oberfranken gut mit, doch die Towerstars präsentierten sich in der Gesamtbilanz des 7:2 Erfolgs deutlich konsequenter.
Die Voraussetzungen für einen tollen Eishockeyabend hätten kaum besser sein können. Schon am späten Nachmittag wurde für die CHG Arena der Status „ausverkauft“ vermeldet, großen Anteil hatten hier natürlich über 700 Fans aus Selb, die mit einem Sonderzug und zusätzlichen Privat-PKW angereist waren. Die Stimmung auf den Rängen sollte sich auch gleich nach Spielbeginn auf das Eis übertragen. Die Selber Wölfe, als Tabellenelfter knapp an der Schwelle zu den Pre-Playoff-Plätzen, starteten selbstbewusst ins Spiel und schon nach 15 Sekunden musste Towerstars Keeper Jonas Langmann in höchster Not retten. Die Towerstars kamen im direkten Gegenzug zur ersten vielversprechenden Einschussmöglichkeit, doch auch Wölfe Goalie Michel Weidekamp war auf dem Posten.
Mit Unterstützung beider Fanlager rollten die Angriffe auch danach munter hin und her, ehe eine Strafzeit gegen Oliver Granz nach sechseinhalb Minuten für die erste Überzahl für die Selber Wölfe sorgte. Die Towerstars standen allerdings gut in der eigenen Zone und brachten die zwei Minuten schadlos über die Zeit. Eine Minute später setzte es für beide Teams zeitgleich Strafminuten und das Personalverhältnis von 4 gegen 4 sorgte für viel Platz auf dem Eis. Die Gäste waren weit an die blaue Linie der Towerstars aufgerückt, doch die  eroberten sich den Puck und leiteten sofort einen 2 gegen 1 Konter ein. Charlie Sarault wartete lange mit dem Pass auf den mitgelaufenen Sam Herr, der ließ dem Selber Torhüter dann aus kurzer Distanz nicht den Hauch einer Abwehrchance.
Die 1:0 Führung beflügelte die Towerstars deutlich und sie verbuchten eine ganze Reihe weiterer Chancen. Doch knapp dreieinhalb Minuten vor Ende des Startabschnitts gab es jedoch einen Dämpfer. Die Ravensburger Defensive war sich über die Zuständigkeit im Zweikampf gegen Peter Trska nicht einig, dieser überraschte Towerstars Torhüter Jonas Langmann mit einem platzierten Schuss ins linke Eck. Mit diesem 1:1 Ausgleich ging es auch in die erste Pause.
Den zweiten Spielabschnitt hätten die Oberschwaben kaum optimaler beginnen können. Nur 19 Sekunden waren gespielt, da tankte sich Max Hadraschek über die rechte Seite entschlossen durch, den für die Selber Defensive offensichtlich überraschenden Rückpass drosch Nick Latta dann eiskalt zum 2:1 ins linke Kreuzeck. Allerdings platzte in die spielerische Überlegenheit der Gastgeber erneut der Ausgleich der Selber Wölfe. Einen Klärungsversuch der Towerstars erwischte Steven Deeg gerade noch vor Überschreiten der blauen Linie, Peter Trska hielt dann einfach die Schlägerkelle rein und lenkte den Puck zum 2:2 Ausgleich ins Ravensburger Tor.
Es zeichnete die Towerstars an diesem Abend allerdings aus, dass sie sich auch durch solche Rückschläge nicht vom Weg abbringen ließen. Das Tempo wurde weiter hochgehalten, schnelle Pässe hebelten die Selber Hintermannschaft immer wieder aus und wenn sich die Towerstars einmal im gegnerischen Drittel festgesetzt hatten, wurde es alsbald brandgefährlich. So auch in der 31. Spielminute, als Vincent Hessler an der blauen Linie in Richtung Tor schlenzte und Josh MacDonald den Puck unhaltbar zum 3:2 abfälschte. Dieser erneute Führungstreffer zeigte Signalwirkung. Kaum war der Jubel der Ravensburger Zuschauer etwas abgeflacht, fälschte Oliver Granz einen Schuss von Florin Ketterer zum 4:2 ab – zugleich der Zwischenstand nach 40 gespielten Minuten.
Im Schlussabschnitt fehlte den Gästen aus Selb dann sichtlich die Kraft und das Konzept, die an diesem Abend äußerst zielstrebigen Towerstars aus der Bahn zu werfen. Nach nicht einmal zwei Minuten erhöhte Vincent Hessler per Direktabnahme im Slot auf 5:2, zwei Minuten später war ein besonderer Moment für Pawel Dronia gekommen. Der deutsch-polnische Verteidiger traf in seinem 900. Spiel als Eishockeyprofi zum 6:2, weitere eineinhalb Minuten später schraubte erneut Kapitän Sam Herr den Spielstand auf 7:2 nach oben. Die restlichen 15 Minuten brannte dann nichts mehr an. Eine tolle Geste gab es dann nach dem Spiel. Bei der Ehrenrunde der Towerstars zollten auch die Fans der Gäste dem Sieger viel Beifall, später ließ sich dann auch das unterlegene Team noch vor den eigenen Anhängern feiern.
„Solch einen stimmungsreichen Abend mit einem Sieg zu beenden, ist natürlich perfekt. Vor allem freut es mich für Pawel Dronia, dass er in seinem 900. Spiel auch noch ein Tor gemacht hat. So hat wirklich alles gepasst heute“, sagte Towerstars Trainer Tim Kehler nach dem Spiel.
Am Freitag schließen die Towerstars das Jahr 2022 mit einem Gastspiel in Crimmitschau ab. Die Westsachsen konnten am Mittwochabend einen knappen 1:0 Auswärtssieg in Heilbronn landen, belegen aber weiterhin den 12. Tabellenplatz. So oder so wird den Towerstars ein ganz schweres Spiel bevorstehen. Das Spiel des 32. Spieltags wird live auf SpradeTV übertragen. 
(EVR/fe)
  
    
eisbaerenregensburgEisbären Regensburg
MITTELDRITTEL KOSTET EISBÄREN DIE CHANCEN AUF PUNKTE: REGENSBRURG VERLIERT 3:5 IN FREIBURG

(OLS)  Ein zweites Drittel zum Vergessen erlebte Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg bei seiner 3:5 (1:1/0:3/2:1)-Auswärtsniederlage bei den Wölfen des EHC Freiburg. Nach früher Führung durch Jakob Weber (2. Minute), glichen die Breisgauer vor 2945 Zuschauern kurz vor Ende des ersten Durchgangs in Überzahl aus (20.). Im Mittelabschnitt erwischten die Hausherren die Domstädter dann aber auf dem falschen Fuß: Drei Mal trafen die Baden-Württemberger binnen nicht einmal fünf Minuten (24., 25. und 28.). Die Regensburger Aufholjagd im dritten Drittel durch Treffer von Corey Trivino (44.) und Andrew Schembri (59./Powerplay) konterten die Gastgeber mit dem 5:3-Endstand ins leere Regensburger Tor in den Schlusssekunden. Durch die Niederlage rutschten die Eisbären in der Tabelle vom siebten auf den achten Rang, Freiburg blieb Neunter, ist nun aber punktgleich mit den Oberpfälzern (43 Zähler). Weiter geht es für die EBR mit dem mit dem letzten Spiel des Jahres: Am Freitag, 30. Dezember, gastieren die Heilbronner Falken in der Donau-Arena. Spielbeginn ist um 20 Uhr. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf Kapitän Nikola Gajovský, der mit seinem nächsten Scorerpunkt in der ewigen Scorerliste des Regensburger Eishockeys die alleinige Führung übernehmen könnte (bisher 224 Tore und 369 Vorlagen für 593 Punkte).
Nachbericht:
Die weite Reise ins Breisgau traten mit Constantin Ontl und Lukas Wagner zwei Stürmer verletzt nicht mit an, überzählig fehlten zudem Matteo Stöhr, Radim Matuš im Angriff und Tomáš Gulda in der Verteidigung, Offensivspieler Christoph Schmidt lief zudem erneut für Passau in der Oberliga auf (ein Tor in der Partie gegen Deggendorf).
Eigentlich begann die Partie für das Team von EBR-Coach Max Kaltenhauser nach Maß: Nach nur 91 Sekunden drosch Verteidiger Jakob Weber den Puck zum frühen 1:0 für die Regensburger in die Maschen (2. Minute) – bereits sein siebter Saisontreffer. Und auch danach traten die Eisbären dominant auf und spielten gefällig, erarbeiteten sich einige Abschlüsse auf das Freiburger Tor. Einen kleinen Bruch im Eisbären-Spiel gab es dann in der vierten Minute aus einem unschönen Grund: Erik Keresztury wurde hart gecheckt und knallte aus etwas Abstand mit dem Rücken in die Bande. Der Stürmer musste lange behandelt und schließlich auf einer Trage vom Eis und ins Krankenhaus gebracht werden. Dieses konnte er zwar in der Nacht noch verlassen, weitere Untersuchungen stehen aber noch aus. Die Szene brachte die Gäste etwas aus dem Konzept, wenngleich die Oberpfälzer unter anderem durch Topi Piipponen (8.) dennoch zu einigen Chancen kamen. Freiburg kam nun besser ins Spiel – und als kurz vor der ersten Pause die Regensburger erstmals in Unterzahl waren, reichte dem Wölfe-Top-Scorer Tor Immo etwas zu viel Platz, um Christian Billich exzellent freizuspielen. Dieser vollendete zum 1:1-Ausgleich 18 Sekunden vor Ende des Durchgangs (20.).
Ein rabenschwarzes Mitteldrittel aus Sicht der Bayern schien dann die Partie bereits zu entscheiden. Zwischen der 24. und der 28. Minute gingen die Hausherren, denen in dieser Phase fast alles gelang, nicht nur in Führung, sondern stellten anschließend durch zwei weitere Treffer gar auf 4:1. Alexander De Los Rios (24.) in Überzahl, Lennart Otten (25.) nach einem unglücklich vor das Tor springenden Querschläger und Nikolas Linsenmaier (28.) nach einem Regensburger Fehler im Aufbauspiel waren die Freiburger Torschützen. EBR-Goalie Devin Williams machte daraufhin Platz für Patrick Berger, der seine Farben anschließend mit etlichen starken Paraden in der Partie hielt. Den Oberpfälzern war das Scheibenglück nun gänzlich abhandengekommen – zudem profitierte das Heimteam deutlich mehr von der extrem langen Leine der Unparteiischen, die diverse (vermeintliche) Vergehen ungeahndet ließen. Mit dem Drei-Tore-Rückstand ging es in die zweite Pause.
Den Eisbären war im Schlussabschnitt noch einmal anzumerken, dass sie das Ruder noch einmal herumreißen wollten. Mit viel Dampf kamen sie aus der Kabine – und belohnten sich. Corey Trivino wurde von Piipponen mustergültig bedient und vollendete zum 2:4 (44.). Es folgte ein munteres Anrennen auf das Freiburger Tor, doch die Hausherren verteidigten konsequent. Erst eine Überzahl kurz vor Schluss brachte doch noch den Anschlusstreffer: Andrew Schembri stand nach einem Trivino-Zuspiel in den Slot richtig, der Puck prallte von ihm zum 3:4 ins Tor (59.). Coach Kaltenhauser setzte alles auf eine Karte und nahm den stark haltenden Berger in den Schlusssekunden für einen sechsten Feldspieler vom Eis. Doch nach einem Abspielfehler nutzten die Wölfe die Situation zum Empty-Net-Tor durch Shawn O’Donnell (60.). Der 5:3-Endstand, die Entscheidung in einer spannenden und umkämpften Partie.
Ihr nächstes Heimspiel bestreiten die Eisbären am Freitag, 30. Dezember, ab 20 Uhr gegen die Heilbronner Falken in der Donau-Arena.
(EVR/jml)


eisbaerenregensburgEisbären Regensburg
LETZTES SPIEL DES JAHRES: EISBÄREN REGENSBURG EMPFANGEN AM FREITAG HEILBRONN

(DEL2)  Zeit zum Verschnaufen bleibt dem Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg derzeit nicht: Am Freitag, 30. Dezember, steht bereits das dritte Spiel binnen nur fünf Tagen für die Domstädter an. Dann gastieren ab 20 Uhr die Heilbronner Falken in der Regensburger Donau-Arena. Die Baden-Württemberger sind der beste Beweis dafür, wie eng und umkämpft die DEL 2 derzeit ist: Zwar rangieren sie auf dem 13. und damit vorletzten Tabellenplatz (37 Zähler), aber trotz zuletzt vier Niederlagen in Serie trennen sie lediglich sieben Punkte von den Oberpfälzern, die mit 43 Zählern Achter sind. Für beide Klubs könnte diese wichtige Begegnung daher richtungsweisend sein.
Für beide Teams gab es vier Niederlagen aus den letzten fünf Begegnungen. Während die Eisbären dabei unter anderem unglücklich bei den Top-Teams Krefeld (4:6) und Kassel (3:6) verloren, dafür aber die starken Ravensburger in der Donau-Arena mit 4:0 abfertigten, handelte sich Heilbronn in drei der jüngsten vier Partien Pleiten gegen direkte Konkurrenten aus den mittleren bis hinteren Tabellenregionen ein. So gab es bei den Lausitzer Füchsen aus Weißwasser (10. Platz) ein herbes 1:5, in Landshut (jüngst auf Rang sieben verbessert) ein 3:4 und zuhause gegen Crimmitschau (12.) ein denkbar knappes 0:1. Zwischenzeitlich kam das Team noch mit 1:4 in Dresden (6.) unter die Räder. Die Konsequenz: Die Falken trennten sich am Donnerstag von Trainer Jason Morgan, seine Nachfolge tritt der bisherige Co-Trainer Martin Jiranek an. Jiranek hatte erst vor kurzem nach schwachem Saisonstart Christoph Schubert als Assistenz-Coach beerbt. In der Folge zeigte die Formkurve der Baden-Württemberger zwar nach oben, durch die jüngste Niederlagenserie machten sich die Heilbronner ihren zwischenzeitlichen Höhenflug aber selbst wieder zunichte.
Dass mit den Falken aber durchaus zu rechnen ist, erfuhren die Eisbären in dieser Saison schon am eigenen Leib: Am sechsten Spieltag trafen beide Teams das erste Mal aufeinander – die zu diesem Zeitpunkt noch punktlosen Heilbronner brachten die Regensburger an den Rande einer Niederlage, erst nach Shootout siegten die Oberpfälzer mit 3:2. Die Tore für die Eisbären erzielten damals Lukas Heger und Corey Trivino, Jakob Weber verwandelte den entscheidenden Penalty. Für die Gäste hatten August von Ungern-Sternberg und Top-Scorer Alex Tonge die zwischenzeitliche Regensburger 2:0-Führung ausgeglichen.
Im zweiten Aufeinandertreffen folgte dann allerdings eine klare Angelegenheit für die Domstädter: Mit 5:1 siegten die Schützlinge von Coach Max Kaltenhauser auswärts (Tore: Radim Matuš, Andrew Schembri (2), Richard Diviš und Daniel Pronin). Doch davon sollten sich die Eisbären nicht blenden lassen: Die Falken stellen mit Tonge nicht nur den drittbesten Scorer der ganzen Liga (Platz 1: Corey Trivino), sie verpflichteten mit River Rymsha auch einen Offensivstarken Kontingentverteidiger nach. Den Eisbären fehlen im Kräftemessen mit de Falken vermutlich erneut Constantin Ontl und Lukas Wagner verletzt, auch Erik Keresztury (alle Sturm) kann nach seiner Verletzung aus dem Freiburg-Spiel nicht mitwirken.
Besonderes Augenmerk wird in der Partie auf Eisbären-Kapitän Nikola Gajovský gerichtet sein. Der Stürmer könnte mit seinem nächsten Scorerpunkt in der ewigen Scorerliste der 60-jährigen Regensburger Eishockey-Geschichte die alleinige Führung übernehmen. Beim 4:0-Erfolg über Ravensburg zog er zuletzt mit einem Doppelpack mit dem bisherigen Führenden „Magic“ Mike Martens (593 Zähler) gleich, bei der anschließenden 3:5-Niederlage war er an keinem Treffer beteiligt und könnte sich damit den Rekord im letzten Spiel des Jahres vor eigenem Publikum schnappen. 
(EVR/jml)
  
    
selberwoelfeSelber Wölfe
„Wir glauben an uns und werden gegen Landshut alles geben!“ / Die Selber Wölfe erwarten am Freitag den „Altmeister“ EV Landshut - Die Wölfe wollen unbedingt punkten, um den Anschluss ans Tabellenmittelfeld zu halten

(DEL2)  Nach zuletzt zwei Siegen gegen Bayreuth und Krefeld setzte es für die Selber Wölfe in Oberschwaben bei den Ravensburg Towerstars eine Niederlage. Mit dem EV Landshut erwarten die Wölfe nun einen Gegner, der sich den Saisonverlauf ganz anders vorgestellt hatte und auf der Suche nach Stabilität ist. Eines ist klar: Die Wölfe werden um jeden Punkt kämpfen, wie auch Kevin Lavallée bestätigt.
Die Formkurve der Selber Wölfe zeigte weiter deutlich nach oben, abgesehen vom Ausrutscher gegen die Eispiraten Crimmitschau. Den Kassel Huskies machte man zweimal das Leben schwer, die beiden Siege gegen Bayreuth und Krefeld versüßten das Weihnachtsfest und auch beim „Angstgegner“ Ravensburg zeigte man – trotz der deutlichen Niederlage – über weite Strecken eine ansprechende Leistung. Einzig die individuellen Fehler sollte man minimieren. Deshalb ist niemandem im Wölfe-Lager bange vor den anstehenden Aufgaben. Schon gar nicht, weil man gegen Landshut in dieser Saison auch schon siegreich war. Alles andere als zufriedenstellend ist der bisherige Saisonverlauf für die Niederbayern. Das Ziel war doch deutlich höher gesteckt als die bisher abgerufene Leistung. Nun hat man auf der Torhüterposition mit Luka Gracnar noch einmal nachjustiert. Es bleibt abzuwarten, ob jetzt durch diese Maßnahme die lange ersehnte Stabilität auch eintritt.
Zweimal trafen die beiden Kontrahenten in dieser Saison bereits aufeinander und zweimal mussten die Spieler „Überstunden“ ableisten, da es nach der regulären Spielzeit unentschieden stand. In Selb entführten die Niederbayern nach Verlängerung den Zusatzpunkt, in Landshut musste gar das Penaltyschießen über Sieg und Niederlage entscheiden. Hier hatte das Wolfsrudel das Glück auf seiner Seite und nahm zwei Punkte mit nach Selb. Ein Kopf-an-Kopf-Rennen liefern sich auch die Topscorer der beiden Teams: Selbs Nick Miglio hat bislang 33 Sorerpunkte (16 Tore, 17 Vorlagen) gesammelt. Ein Tor mehr erzielt hat Landshuts Marco Pfleger (34 Punkte, 17 Tore und 17 Vorlagen).
Kevin Lavallée hat live bei unserem Medienpartner Radio Euroherz direkt nach dem Spiel in Ravensburg in der Sendung „Eiszeit“ auf den nächsten Gegner EV Landshut vorausgeblickt: “Wir wissen, dass Landshut in der Tabelle nicht da steht, wo sie stehen wollen und wo sie – wenn man sich die Qualität der Mannschaft anschaut – hingehören. Wir stellen uns drauf ein, dass die Landshuter hart rauskommen werden. Aber wir haben den gleichen Gedanken. Wir wollen unbedingt gewinnen. Unser Sieg gegen Krefeld hat uns gezeigt, dass wir auch gegen Top-Mannschaften gewinnen können. Wir glauben an uns und werden gegen Landshut alles geben!”
Die Personalsituation der Selber Wölfe ist im Vergleich zur letzten Begegnung unverändert: Martin Hlozek und Konstantin Melnikov sind erkrankt. Max Gimmel, Feodor Boiarchinov und Michael Bitzer sind verletzt. Als Backup für Michel Weidekamp ist deshalb weiter Justin Spiewok mit im Kader. Kapitän Richard Gelke muss aufgrund seiner Sperre aus der Begegnung in Bayreuth noch zwei Spiele aussetzen. Aus Bietigheim wird weiter keine Verstärkung erwartet.
Eintrittskarten für die Partie gegen Landshut gibt es online unter https://www.selberwoelfe.de/tickets/, bei Edeka Egert in Selb am Vorwerk oder an der Abendkasse. Alle Spiele werden zudem live auf Sprade TV und in Auszügen in der Radio Euroherz Eiszeit übertragen. Spielbeginn am Freitag, 30.12.2022 ist um 19:30 Uhr. Die NETZSCH-Arena öffnet ihre Pforten ab 18:00 Uhr.
Ab sofort sind auch Tages-VIP-Karten in stark limitierter Anzahl erhältlich. Diese beinhalten – neben dem Eintritt zum Spiel – Zugang zum VIP-Bereich, kostenlose Speisen und Getränke im VIP-Bereich und einen Sitzplatz auf der VIP-Tribüne. Eine Tageskarte kostet EUR 110,-. Anfragen richten Sie bitte per E-Mail direkt an Tobias Ernstberger (t.ernstberger @selberwoelfe.de).
(SW/oo)
  
    
deggendorferscDeggendorfer SC
Letztes Spiel des Jahres: Deggendorfer SC reist nach Lindau

(OLS)  Der Deggendorfer SC reist am Freitag auswärts zu seinem letzten Spiel im Jahr 2022 auswärts nach Lindau. Um 19:30 Uhr gastiert die Mannschaft von Trainer Jiri Ehrenberger dabei bei den heimischen Islanders.
Für die Islanders war der bisherige Saisonverlauf eine einzige Enttäuschung. Nachdem im Sommer einige vielversprechende Transfers getätigt wurden, die die Lindauer auf dem Papier namhaft verstärken sollten, war die Erwartungshaltung am Bodensee hoch. Dennoch stehen die Islanders zur Jahreswende auf einem enttäuschenden elften Tabellenplatz.
Um der sportlichen Talfahrt entgegenzuwirken, trennten sich die Lindauer Verantwortlichen Anfang November von Trainer Stefan Wiedmaier und heuerten stattdessen Ex-DSC-Coach John Sicinski an. Unter dem ehemaligen Deggendorfer Übungsleiter präsentierten sich die Schwaben zwar häufig verbessert, ohne jedoch viele Punkte einzusammeln. Doch seit etwa Mitte Dezember zeigt die Formkurve der Islanders steil nach oben. Zuletzt gelangen der Sicinski-Truppe drei Siege in Folge gegen den EHC Klostersee, die Landsberg Riverkings und die Tölzer Löwen. Doch auch auf dem Personalsektor gab es zuletzt Positives zu berichten: Der langjährige Kapitän Andreas Farny verlängerte seinen Vertrag am Bodensee frühzeitig um eine weitere Spielzeit.
Für den Deggendorfer SC gilt es beim Spielemarathon zwischen den Feiertagen die Konzentration und den Fokus hochzuhalten. Nach dem Derbysieg auf heimischem Eis will die Mannschaft von Headcoach Jiri Ehrenberger sich mit einem weiteren Erfolg aus dem alten Jahr verabschieden. Der Deggendorfer Trainer dürfte beim Duell mit den Islanders auf einen ähnlichen Kader wie gegen die Passau Black Hawks zurückgreifen können. Ob der zuletzt krankheitsbedingt fehlende Julian Elsberger wieder mit von der Partie ist, entscheidet sich kurzfristig.
Spielbeginn am Freitagabend in Lindau ist um 19:30 Uhr. Die Partie wird auf SpradeTV übertragen.
(DSC/mh)
  
    
lindau islandersLindau Islanders
Islanders empfangen den Deggendorfer SC zum Jahresabschluss im Eichwald - Lindauer wollen dem Tabellendritten erstmals Punkte abluchsen

(OLS)  Nach drei Siegen in Serie inklusive dem furiosen Erfolg gegen die Tölzer Löwen am zweiten Weihnachtsfeiertag wartet auf die EV Lindau Islanders nach einem spielfreien Mittwoch gleich ein weiterer Hochkaräter. Am Freitag (30. Dezember / 19:30 Uhr) kommt mit dem Topteam des Deggendorfer SC der aktuell Tabellendritte der Oberliga Süd ins Lindauer Eichwald. Das Spiel gegen die Donaustädter ist das zweite mit der Ferienaktion der Lindauer, in der alle Kinder und Jugendlichen unter 18 Jahren das Spiel kostenlos verfolgen können. Zum Altersnachweis ist aber der Ausweis mitzubringen und am Eingang vorzuzeigen. Das Spiel gibt es wie gewohnt, auch live und kostenpflichtig auf SpradeTV zu sehen.
Die Gäste rangieren aktuell auf Platz drei mit nur einem knappem Rückstand auf Rosenheim. Damit liegen die Deggendorfer, deren Ziel es vor Saisonbeginn war, an der Tabellenspitze mitzumischen, im Soll. Allerdings trennen die Tabellennachbarn nur wenige Punkte von den Deggendorfern, von Platz zwei bis fünf sind die Teams nur durch sieben Punkte getrennt. Mit Spielen ohne Punkte kann es da innerhalb kürzester Zeit mal ganz schnell ein bis zwei Plätze nach unten gehen, weshalb die Niederbayern in Lindau auch entsprechend unter Druck stehen. Man muss aber auch anerkennen, dass der DSC trotz diverser Verletzungen und einigen Spielen mit dünnem Kader weiterhin oben mitspielt. Egal, welche Mannschaft aufläuft, brandgefährlich sind die Gäste der Inselstädter immer.  
Für die Lindauer wird es einmal mehr darum gehen, den Aufbau des Topteams dauerhaft zu stören, damit der DSC mit seiner guten Offensive nicht ins Spiel kommen kann. Wie das gelingen kann, haben die Lindauer in den ersten beiden Aufeinandertreffen schon gezeigt. Mit Willen und Leidenschaft bot man den Deggendorfern in Lindau 60 Minuten Paroli und dominierte das Spiel eigentlich, dennoch musste man sich am Ende mit 0:3 geschlagen geben. Denn im Gegensatz zu den Islanders, nutzten die Donaustädter ihre Chancen eiskalt und entführten so die Punkte aus dem Eichwald. In Deggendorf sah das Spiel dann schon ganz anders aus. Nach der Führung durch Leinweber, glich er Lindauer Kapitän Vincenz Mayer wenige Minuten später im Powerplay aus. Nach zwei Treffern durch Pozivil und Greilinger im Mitteldrittel, warfen die Islanders im letzten Drittel nochmals alles rein und kamen durch Farny mit gezogenem Goalie noch zum 2:3, mussten sich aber dennoch knapp geschlagen geben.
Im nun dritten Aufeinandertreffen dieser Spielzeit wollen die Islanders deshalb erstmals Punkte gegen den Favoriten aus Niederbayern einfahren. Mit dem Rückenwind aus drei Siegen in Folge ist bei den Islanders auch das Selbstvertrauen vor dem Tor wieder zurückgekehrt. Und die Abwehr funktioniert besser. „Wir haben viel Defensivarbeit trainiert, das macht sich nun bezahlt“, sagt Headcoach John Sicinski. Wenn auch noch nicht alle Rädchen vollends ineinandergreifen, sieht man klar den Trend, wie sich das Team in den letzten Wochen im spielerischen und auch im Abschluss verbessern konnte.
Wenn auch von den Rängen der Eissportarena wieder eine solche grandiose Stimmung kommt wie gegen die Tölzer Löwen, könnte man womöglich das nächste große Team vor eine gewaltige Aufgabe in Lindau stellen und bestenfalls die letzten zu vergebenden Punkte in 2022 am Bodensee behalten. Gegen den DSC wir es natürlich auch wieder den Lucky-Shot um 10.000 Euro geben.
(EVL/cs)
  
    
ecdcmemmingenMemmingen Indians
Sieg im letzten Heimspiel: Nun geht es nach Füssen

(OLS)  Der ECDC Memmingen setzte sich im letzten Heimspiel des Kalenderjahres gegen den HC Landsberg durch. Mit 4:1 gewannen die Indians gegen die Riverkings und sicherten sich damit drei wichtige Punkte. Rund 2350 Zuschauer verfolgten die Partie, welche unter dem Motto „Spiel der Herzen“ ausgetragen wurde. Eine Spendensumme von rund 2500 Euro konnte gesammelt und der Kartei der Not übergeben werden. Am Freitag geht es zum EV Füssen, dann steht das nächste Derby an.
Gleich mehrere Ausfälle mussten die Indians vor dem Spiel beklagen. Krankheitsbedingt fehlten Marco Eisenhut, Leon Kittel und Donat Peter. Pascal Dopatka war weiter nicht einsatzfähig, Marcus Marsall, aufgrund eines Checks im Spiel gegen Höchstadt, gesperrt.
Im ersten Drittel dominierten die Memminger das Spiel über weite Strecken. Landsberg konzentrierte sich zumeist nur auf die Defensivarbeit. Matej Pekr brach den Bann in der 5.Minute und traf zum 1:0. Jaro Hafenrichter stellte noch vor der Pause das Ergebnis auf 2:0, das aufgrund zahlreicher Chancen mehr als verdient war.
Im zweiten Drittel legte der ECDC in Person von Lion Stange nach. Der Verteidiger platzierte die Scheibe unter die Latte zum 3:0 (27.Minute). Doch der HC Landsberg zeigte sich kämpferisch und gab sich noch nicht geschlagen. Frantisek Wagner tankte sich durch die Indians-Abwehr und schloss zum 1:3 für die Lechstädter ab (29.Minute). Sekunden später war es aber Maxim Kryvorutskyy, der kurz vor der letzten Drittelpause auf 4:1 für Memmingen erhöhte.
Das letzte Drittel blieb torlos und es brannte nicht mehr viel an. Landsberg wollte sich nochmals ins Spiel zurückkämpfen, aber Memmingen verwaltete das Ergebnis und sicherte sich damit wichtige drei Punkte im letzten Heimspiel des Kalenderjahres 2022. 
Am 30.12. geht es zum Jahresausklang an den Kobelhang nach Füssen. Spielbeginn beim EVF ist um 19:30 Uhr. Die Gastgeber liegen im Moment genau einen Rang vor den Indians in der Tabelle. Bei einem Sieg könnte der ECDC punktetechnisch aufschließen. Die Schwarz-Gelben sind zur Zeit gut in Form, zuletzt wurde Klostersee und Passau deutlich besiegt. Die besten Scorer im Team sind, neben Ex-Indianer Julian Straub, die Kontingentspieler Bauer Neudecker, Janne Seppänen und Jere Helenius. Im Hinspiel in Füssen gab es ein 4:0 für die Ostallgäuer, die zweite Partie am Hühnerberg entschieden die Indians in der Verlängerung für sich. Zur Partie in Füssen wird ein Fanbus eingesetzt, zu dem noch wenige Plätze frei sind. Anmeldungen werden unter Tel. 49 160 7856269 noch entgegengenommen.
In der kommenden Woche gibt es zum Jahresanfang gleich drei Heimspiele am Hühnerberg. Die Indians starten am Montag (02.01.) zuhause gegen den EV Lindau um 19:30 Uhr. Am Mittwoch (04.01.) kommen die Passau Black Hawks in die Maustadt, ehe am Sonntag (08.01.) noch der EHC Klostersee seine Visitenkarte am Hühnerberg abgeben wird. Karten für alle Partien sind bereits im Vorverkauf verfügbar. Der ECDC hofft auch im neuen Jahr auf eine weiterhin so tolle Unterstützung seiner Fans am Hühnerberg.
(ECDCM/flmfr)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Vorsilvester-Derby: Starbulls empfangen den EHC Klostersee  

(OLS)  Am Freitagabend (Spielbeginn 19:30 Uhr) gastiert der EHC Klostersee zum Derby im Rosenheimer ROFA-Stadion. Der Aufsteiger aus dem knapp 30 Kilometer entfernten Grafing ist nach wie vor abgeschlagenes Tabellenschlusslicht der Eishockey-Oberliga Süd. Dem ersten Drei-Punkte-Erfolg der laufenden Spielzeit am Montag gegen Landsberg folgte am Mittwoch eine heftige 1:8-Auswärtsniederlage in Füssen. Dennoch wollen die Grafinger der favorisierten Rosenheimer Mannschaft Paroli bieten und die Aufgabe als Underdog auf Rosenheimer Eis hochmotiviert angehen. Bereits in den ersten beiden Saisonvergleichen mit dem EHC Klostersee mussten die Starbulls viel investieren, um die erwarteten Siege einzufahren.  
Jeweils mit 3:1 gewannen die Starbulls Rosenheim gegen den EHC Klostersee Mitte Oktober auf eigenem Eis und am ersten Advent auswärts. Der von Dominik Quinlan trainierte Aufsteiger ist nach wie vor abgeschlagenes Tabellenschlusslicht, konnte beim klaren 7:3-Heimsieg am zweiten Weihnachtsfeiertag gegen die Landsberg Riverkings aber endlich den ersten Drei-Punkte-Erfolg feiern und hat nun sieben Zähler auf dem Konto. Am Mittwoch in Füssen ging die exakt gleich aufgestellte Mannschaft aber völlig unter und war mit dem Endresultat von 1:8 noch gut bedient. „Keiner war bereit, einfaches und hartes Eishockey zu spielen. Defensiv war das Harakiri. Unser bester Mann war Dominik Gräubig im Tor, sonst hätten wir vielleicht zwölf, 13 oder 14 Gegentore bekommen“, sprach EHC-Chefcoach Quinlan Klartext. Für Freitag kündigt er dennoch ein motiviertes und engagiertes Klosterseer Team mit einer ganz anderen Körpersprache an: „Für die Jungs ist das ein Highlight, viele Grafinger Fans werden mitfahren und Stimmung machen. Da gehst Du aufs Eis und brennst, weil das eine geile Atmosphäre wird. Wir haben uns heuer schon zweimal gut verkauft gegen Rosenheim und wir werden dagegenhalten. Vielleicht haben wir an dem Tag das Quäntchen Glück auf unserer Seite und vielleicht passiert etwas Gutes für uns. Natürlich ist Rosenheim Favorit, aber wir freuen uns tierisch darauf, am Freitag in Rosenheim spielen zu dürfen.“  
Leider im Vorsilvester-Derby auf Seiten der Gäste nicht dabei ist Fabian Zick. Der flinke Ex-Starbulls-Stürmer zog sich eine schwere Oberschenkelverletzung zu und fällt auf unbestimmte Zeit aus. Auf Rosenheimer Seite hat das Spiel vor allem für Maximilian Vollmayer eine ganz besondere Bedeutung. Der 27-jährige Verteidiger wurde beim EHC Klostersee ausgebildet und bestritt für die Rot-Weißen zwischen 2012 und 2014 auch bereits 76 Spiele in der Eishockey-Oberliga, bevor er an die Mangfall wechselte. Am 16. Oktober 2022 – es war das erste Derby zwischen Rosenheim und Grafing seit 13 Jahren – war es dann auch ausgerechnet Vollmayer, der die Starbulls nach zunächst 38 torlosen Spielminuten in Führung schoss.  
Für die Starbulls und ihre Fans wäre natürlich alles andere als ein Drei-Punkte-Sieg gegen den Underdog eine herbe Enttäuschung. Und nachdem den Grün-Weißen am Mittwoch beim überzeugenden 5:1-Auswärtserfolg gegen den SC Riessersee ihren Tor-Minimalismus abgelegt haben, darf man durchaus auf mehr Hausherren-Treffer im ROFA-Stadion hoffen, als zuletzt. Ganze fünf Mal erklang die Rosenheimer Tor-Musik in den letzten vier Heimauftritten (1:0 gegen Landsberg, 2:0 gegen Memmingen, 1:2 gegen Deggendorf und Weiden).  
Personell sieht es bei den Starbulls voraussichtlich so gut wie noch nie in der laufenden Spielzeit aus. Verteidiger Aaron Reinig darf wieder mitwirken, nachdem er vier Spiele aussetzen musste, denn die Hälfte seiner Sperre von acht Meisterschaftsspielen nach seiner Matchstrafe im Heimspiel gegen Memmingen ist zur Bewährung ausgesetzt. Somit stehen wohl allein die beiden Stürmer Brad Snetsinger und Tim Lucca Krüger nicht zur Verfügung, die sich in der Reha bzw. im Aufbautraining befinden.  
Spielbeginn am Freitag im ROFA-Stadion ist um 19:30 Uhr. Die Tageskasse öffnet um 17:30 Uhr, im Vorverkauf sind Tickets online buchbar aufwww.starbulls.de/tickets. Die Liveübertragung der Partie ist aufwww.sprade.tvbuchbar.  
Ins neue Jahr starten die Starbulls Rosenheim dann mit zwei Auswärtsspielen am Montagabend in Füssen und am Mittwochabend in Peiting. Zum ersten Rosenheimer Heimspiel nach dem Jahreswechsel kommt es am Feiertag Heilige Drei Könige. Dann sind die Lindau Islanders mit dem ehemaligen Starbulls-Coach John Sicinski im ROFA-Stadion zu Gast (Freitag, 17 Uhr).  
(SBR/ah)
  
   
diezlimburgrocketsDiez-Limburg Rockets
Rockets unterliegen erneut den Indians

(OLN)  Auch im letzten Spiel des Jahres vor heimischen Publikum,  konnten die Rockets keine Punkte holen. Ein schlechter Start in die Partie sollte sich als spielentscheidend herausstellen. Der Abend endete mit 4:6 aus Sicht der EGDL (1:3, 1:2, 2:1).
Die EG Diez-Limburg startete denkbar schlecht in die Partie gegen die Hannover Indians. In den ersten vier Minuten klingelte es gleich drei Mal im Kasten der Rockets. Christmann (2.), Selan (3.) und Schubert (4.) trafen zügig und schockten die heimischen Fans, die aber weiterhin ihre „Jungs“ anfeuerten. Zwei Überzahlspiele brachten die Diez-Limburger wieder in die Spur. In einem der beiden Powerplays konnte Sandis Zolmanis einen Rebound erfolgreich nutzen und verkürzte auf 1:3.
Im zweiten Abschnitt sah man eine Partie auf Augenhöhe, auch wenn die Torabschlüsse der Hannoveraner immer gefährlicher wirkten. Ein weiteres Tor für die Gäste folgte in der 29. Minute durch Christmann. In der 35. Minute verkürzte dann aber der Lette Lauris Bajaruns zum 2:4 und es keimte etwas Hoffnung auf, in der Hoffnung, noch die Wende einleiten zu können. Unbegründet war dies nicht, denn die Gastgeber spielten mittlerweile sehr gut mit.. Ein unglücklicher Fehler bei einer Defensivaktion vernichtete jedoch jegliche Hoffnung. Matthew Pistilli nutzte diese Unachtsamkeit und netzte zum 5:2 Siegtreffer für die Indians ein.
Im letzten Abschnitt zeigten die Rockets nochmal, dass man sich noch nicht aufgegeben hatte. Förderlizenzspieler Dave König verkürzte auf 3:5. Im darauffolgenden Powerplay zogen die Rockets ihren Goalie Team Stenger zugunsten eines weiteren Feldspielers. Leider agierte man zu hastig und verlor die Scheibe. Pohanka schoss die Scheibe aus dem eigenen Drittel in das verwaiste Tor der Rockets zum 6:3 für die Hannoveraner. Selbst mit drei Toren Abstand und nur noch fünf Minuten auf der Uhr, haben sich die Rockets nicht aufgegeben. Der nächste Treffer fiel allerdings erst 37 Sekunden vor Ende. Erneut war es Importspieler Lauris Bajaruns, der zum 4:6 Endstand traf.
„Wir haben dieses Spiel in den ersten vier Minuten verloren. Wo meine Spieler gedanklich in dieser Phase waren, kann ich mir nicht erklären. Im weiteren Verlauf haben wir aber ganz gut gespielt und das Team hat sich nie aufgegeben. Dahingehend kann ich auf meine Spieler ein wenig stolz sein. Nun werden wir uns auf das Spiel in Duisburg fokussieren,“ so Andrej Teljukin, Coach der EGDL im Anschluss an das Spiel.
(EGDL/dl)
  
    
hannoverscorpionsHannover Scorpions
Scorpions empfangen morgen Hammer Eisbären - 8:2 Sieg mit nur 12 Feldspielern

(OLN)  „Es ist einfach unglaublich, was meine Mannschaft immer wieder leistet“, so Coach Kevin Gaudet zu Beginn der Pressekonferenz nach dem eindrucksvollen 8:2 Sieg über den Herforder E.V. Mit nur 12 Feldspielern (Brandon Alderson meldete sich am Mittwochvormittag mit einer ordentlichen Grippe ab) kämpften die Gaudet Schützlinge die Herforder in überzeugender Weise nieder und erzielten dann im 35. Spiel der Saison den 33. Sieg.
Morgen, Freitag den 30. Dezember 20:00 Uhr, müssen die Scorpions in der ARS Arena schon wieder ran und empfangen das "Team der Stunde", die Hammer Eisbären, die schon seit langer Zeit kein Spiel verloren haben. “Wir werden am Freitag wohl mit der gleichen Truppe antreten müssen“, so der Coach „wie es auch am Mittwoch der Fall war“.
Die sehr starke Leistung der Scorpions am Mittwoch in der ARS Arena war sicherlich auch der fantastischen Unterstützung der knapp 1.500 Zuschauer geschuldet, die an diesem Tag wie ein Mann hinter den Team standen. Sportchef Eric Haselbacher, der seinen Job als Stadionsprecher wegen einer ordentlichen Erkältung gegen Herford nur unter erschwerten Bedingungen durchführen konnte, setzt auch bei der Begegnung gegen Hamm wieder auf die erfolgreiche Unterstützung der Fans wie gegen Herford.
(HS/nb)
  
    
icedragonsherfordIce Dragons Herford
Ice Dragons absolut chancenlos beim Tabellenführer - Deutliche 2:8-Niederlage in Hannover

(OLN)  Scorpions dominieren Herford – der Herforder Eishockey Verein musste in der Oberliga Nord beim Tabellenführer Hannover Scorpions eine deutliche 2:8 (0:2/0:3/2:3)-Niederlage hinnehmen. Die Ice Dragons waren beim Ligaprimus absolut chancenlos und fanden in der Defensive kaum Zugang zum starken Offensivspiel der Niedersachsachsen, die trotz deutlicher Kaderdezimierung keinerlei Probleme hatten, den inzwischen 33. Saisonsieg einzufahren.
Von Beginn an gaben die Scorpions in der ARS-ARENA den Ton an und zeigten, dass sie nicht gewillt waren, dem HEV irgendetwas zu schenken. Der Ex-Herforder Ralf Rinke eröffnete in der 3. Minute mit seinem Treffer zum 1:0 den Torreigen, als er ungehindert Justin Schrörs im Tor der Herforder überwand. Trotz eines deutlichen Übergewichts der Gastgeber, dauerte es bis zur 18. Minute, als Alexander Heinrich aus kurzer Entfernung abstaubte. Unmittelbar zuvor hatte Justin Schrörs gleich mehrere Versuche abgewehrt, beim dritten Nachschuss war er jedoch machtlos.
Im zweiten Drittel änderte sich das Bild nicht. Hannover bestimmte das Spiel, Herford hatte nur wenige Torgelegenheiten und war damit beschäftigt, den nächsten Gegentreffer irgendwie zu verhindern. Dieser sollte jedoch in der 27. Minute in Person von Pascal Aquin fallen, womit die Weichen endgültig auf Sieg für die Scorpions gestellt wurden. Patrick Klöpper traf in der 30. Minute zum 4:0 in Überzahl und rund vier Minuten später erhöhte Alexander Heinrich auf 5:0, als er von der Mittellinie aus startete und problemlos ohne Gegenwehr durch die Defensivabteilung der Ostwestfalen spazierte.
Im Schlussabschnitt folgte dann zunächst ein Blitzstart der Herforder. Marius Garten verkürzte 13 Sekunden nach Beginn zunächst auf 1:5 und Killian Hutt ließ in der 42. Minute das 2:5 folgen. Hannover zeigte sich jedoch unbeeindruckt und sorgte schließlich für klare Verhältnisse. Pascal Aquin erhöhte in der 47. Minute zunächst auf 6:2, André Reiß erzielte in der 53. Minute mit dem schönsten Treffer des Abends das 7:2. Den Schlusspunkt zum 8:2 setzte Louis Trattner rund zwei Minuten vor der Schlusssirene.
Nach der Niederlage bleiben die Ice Dragons weiterhin mit 36 Punkten auf dem PlayDown-Platz 12 der Tabelle hinter den Teams aus Duisburg, Diez-Limburg und Erfurt. Da Essen bei den Rostock Piranhas gewann, melden sich auch die Moskitos wieder im Kampf um die PrePlayOff-Plätze bzw. dem Verlassen der PlayDown-Regionen zurück. Umso wichtiger ist für den Herforder Eishockey Verein das nächste Heimspiel. In der Freitagsbegegnung treffen die Ice Dragons ab 20.30 Uhr in der  imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ auf den Tabellen-13. ESC Wohnbau Moskitos Essen. Tickets für diese immens wichtige Partie sind online bis zwei Stunden vor Spielbeginn unter www.scantickets.de sowie im Fachmarkt des Marktkaufs Herford (Deichkamp) erhältlich. Zudem öffnet mit dem Einlassbeginn ab 19.30 Uhr auch eine Abendkasse.
(HEV/som)
  
    
hernerev2007Herne Miners
Erster HEV-Sieg im Fuchsbau seit Oktober 2018!

(OLN)  Der Herner Eissportverein hat das kleine Derby beim EV Duisburg mit 5:2 (0:1/3:1/2:0) für sich entschieden und damit den dritten Sieg in Serie eingefahren. Zum Jahresabschluss geht es am Freitagabend zu den Tilburg Trappers (20 Uhr).
Neben den langzeitverletzten Akteuren fehlte im Fuchsbau nur noch der erkrankte Lukas Jung. Lennard Nieleck stand nach überstandenem Infekt wieder im Kader der Miners. Duisburg machte von Beginn an viel Druck auf das von Finn Becker gehütete Tor und führte nach dem ersten Drittel auch verdient mit 1:0. Michael Fomin brachte den EVD bereits in Minute vier in Führung. Die beste Möglichkeit auf den Ausgleich hatte Denis Fominych, doch seinen Schuss konnte Füchse-Keeper Linus Schwarte mit der Stockhand parieren.
Im zweiten Drittel wurde Herne dann besser. Erst schoss Chris Seto in Überzahl am leeren Tor vorbei, wenige Sekunden später machte es Nils Liesegang mit einem schönen Handgelenksschuss besser und glich die Partie aus. Direkt vom Bully weg spielte die dritte HEV-Reihe dann Braylon Shmyr frei, der kanadische Stürmer lief alleine auf das Tor zu und brachte seine Farben mit 1:2 in Führung. Doch auch der EVD blieb weiter gefährlich. Erst verzog Leon Taraschewski knapp, dann war es Linus Wernerson Libäck, der für das 2:2 sorgte. Herne konnte vor diesem Treffer die Scheibe nicht entscheidend aus dem Drittel klären und musste den Ausgleich hinnehmen. Das letzte Wort im zweiten Drittel hatte dann aber erneut der HEV. David Kirchhoff hatte etwas zu viel Platz und schlenzte den Puck zu seinem Saison-Premierentor unter die Latte.
Im Schlussabschnitt legte Elvijs Biezais schnell den vierten Treffer nach, in der Folge konnte sich Finn Becker mehrmals stark auszeichnen und auch Pfosten und Latte waren an diesem Abend Freunde des HEV. Für den letzten Treffer des Abends war dann Denis Fominych zuständig, der von Nils Liesegang und Leon Köhler in Überzahl wunderbar freigespielt wurde.
„Im ersten Drittel waren wir nicht bereit. Wir konnten froh sein, dass wir nur mit dem einen Tor in Rückstand lagen“, war Tobias Stolikowski mit den ersten 20 Minuten absolut nicht zufrieden. „Danach haben wir dann aber den Faden gefunden. Zudem funktionieren unsere Special Teams aktuell sehr gut und auch Finn Becker hat heute überragend gehalten“, so der HEV-Coach.
Zum Jahresabschluss fährt sein Team am Freitag nochmal in die Niederlande. Unterstützung bekommen die Miners dabei von einem seit Wochen ausgebuchten Fanbus und mehreren Privatfahrern. Bully bei den Tilburg Trappers ist am Freitag um 20 Uhr.
(HEV/ms)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
erscambergAmberg Wild Lions
Derby-Kracher zum Jahresende - ERSC-Löwen erwarten Pegnitz Ice Dogs

(BYL)  Am Freitagabend beschließt der ERSC Amberg ein überaus erfolgreiches Jahr 2022, in dem die Wild Lions als Aufsteiger die Vorsaison mit einem beinahe sensationellen dritten Platz beendeten und auch in der aktuellen Spielzeit bislang für Aufsehen sorgten. Um 20 Uhr ist der EV Pegnitz in der Eishalle am Schanzl zu Gast und beinahe alles spricht für einen Erfolg der Löwen, außer: Es ist eben ein Derby und solche Spiele haben oftmals eigene Gesetze.
Im Hinspiel wurde Amberg seiner Favoritenrolle gerecht, gewann im Freiluftstadion von Pegnitz letztendlich deutlich mit 5:1, wenn es auch phasenweise einige Probleme mit den Ice Dogs gab. Seinerzeit coachte noch der Amberger Markus Hausner an der Pegnitzer Bande, wurde aber im Dezember von Petr Kukla abgelöst. Der EVP kann sich in aller Ruhe auf die Abstiegsrunde vorbereiten, zeigt immer wieder mal, dass man ihn nicht unterschätzen darf. Kürzlich konnte sogar Spitzenreiter Miesbach mit 3:1 bezwungen werden und am vergangenen Freitag folgte ein überraschender 6:5-Overtimesieg bei den Buchloe-Pirates – und die hatten zuletzt dem ERSC einiges abverlangt. Am Mittwoch musste sich Pegnitz dem ERV Schweinfurt mit 4:8 geschlagen geben, wobei drei Treffer für die Mighty Dogs erst in den Schlussminuten fielen – die Ice Dogs können also ganz schön unangenehm werden. Besonders dem Sturm-Duo Roman Navarra und Patrick Dzemla wird man auf Amberger Seite ein besonderes Augenmerk legen.
Der unter der Woche spielfreie ERSC hat den zweiten Rang zunächst wieder an Königsbrunn abgegeben. Die Pinguine gewannen überraschend deutlich mit 6:1 gegen Erding und liegen – mit einem Spiel mehr – einen Punkt vor den Löwen. Die wollen im Derby ihre beinahe schon unglaubliche Serie von acht Siegen in Folge weiter ausbauen, hätten bei einem weiteren vollen Erfolg zehn Zähler mehr auf dem Konto als zum gleichen Zeitpunkt der Vorsaison – und die Qualifikation für Aufstiegsrunde und Play-Offs beinahe schon in der Tasche. Keine guten Nachrichten gibt es allerdings aus dem Kader, denn Daniel Krieger fehlt wegen einer Schulterverletzung bis auf weiteres und Andreas Pielmeier entwickelt sich zum Pechvogel der Saison. Der Verteidiger hat sich in Schweinfurt eine schwere Knieverletzung zugezogen, wird für mehrere Wochen fehlen. Ungeachtet der Ausfälle vertraut Dirk Salinger auf die Stärke seiner Mannschaft: „Wir haben einen Lauf, können auch Rückstände noch drehen und schießen zum richtigen Zeitpunkt die Tore“, so der Löwen-Coach.
(ERSCA/js)
  
   
ESC KemptenKempten Sharks
Sharks siegen vor überragender Kulisse - ESC Kempten gewinnt vor 1963 Zuschauern mit 6:4 auch gegen den ESV Buchloe

(BYL)  Mit 2022 Zuschauern das Jahr 2022 beenden, so das Motto des diesjährigen Hockey Classic des ESC Kempten. Ganz erreicht wurde das Ziel nicht, aber mit knapp 2000 Besuchern waren die Verantwortlichen an der Iller überaus zufrieden. Leider kamen vom Gast aus Buchloe keine Fans zum Spiel, mit Gästefans wäre das Ziel auf jeden Fall erreicht worden. 
Ein buntes Rahmenprogramm wurde rund um das Spiel geboten und bereits am Nachmittag war auf dem Platz vor dem Stadion einiges geboten. Dicht gedrängt standen die Fans vor den Ständen mit Verpflegung, Fanartikeln, Musik, Torwandschießen und mehr. Ein rundum gelungenes Event, so waren sich die Veranstalter am späten Abend einig. Der sportliche Erfolg ihres Teams passte da so richtig gut in den Rahmen.
Aufatmen ist seit Weihnachten angesagt bei den Kemptenern, 5 Punkte gegen Peißenberg und Ulm während die Konkurrenz dahinter überwiegend leer ausging nahmen ein wenig den Druck von der Mannschaft. Und sind auch für den neuen Trainer Harry Waibel eine Bestätigung das es in die richtige Richtung geht. Die Mannschaft wirkt wieder stabiler und macht weniger Fehler. Zudem wurde zweimal über die ganzen 60 Minuten eine ansprechende Leistung gezeigt. Grund genug also optimistisch ins Derby mit den Piraten aus dem Ostallgäu zu gehen. Diesmal musste Harry Waibel dabei auch noch auf die erkrankten Anton Zimmer und Adam Suchomer verzichten, erneut mussten also die Reihen umgestellt werden. Zurück im Team dagegen zum Glück wieder Kapitän Eric Nadeau.
Das Spiel begann ganz nach dem Gusto der zahlreichen Besucher, Neuzugang Raphael Gosselin brachte sein Team mit seinem ersten Saisontreffer erstmals in Front. Doch nach der frühen Führung in der siebten Minute kehrte ein wenig der Schlendrian zurück ins Kemptener Spiel. Der ein oder andere Fehler bescherte den Gästen Tormöglichkeiten die sie auch eiskalt nutzten. 3:3 stand somit nach dem ersten Drittel auf der Anzeigetafel. Zweimal war Rostislav Martynek erfolgreich, der Tscheche spielt zur Zeit von Woche zu Woche in überragender Verfassung. Ab dem zweiten Drittel stand man dann sicherer in der Verteidigung, konnte aber die eigenen Chancen nicht nutzen. So war es eine Einzelleistung der Gäste die sie mit 3:4 in Front brachten. Die Antwort folgte allerdings schneller als der Stadionsprecher den Treffer verkünden konnte, erneut Martynek glich mit seinem dritten Treffer nur 8 Sekunden später schon wieder aus. Ein Blueliner von Daniel Rau sorgte für die erneute Führung der Hausherren vor der Pause, die Eric Nadeau im letzten Drittel mit einem herrlichen Tip-in zum 6:4 Endstand ausbaute. Die nächsten wichtigen Punkte im Kampf um die Aufstiegsrunde, bereits am Freitag in Schweinfurt möchte man gegen einen direkten Konkurrenten nachlegen. 
(ESCK/th)
  
    
ehcpinguinekoenigsbrunnPinguine Königsbrunn
Deutlicher Sieg gegen Erding vor großer Kulisse

(BYL)  Mit 6:1 gewinnt der EHC Königsbrunn sein Heimspiel gegen die "Gladiators" des TSV Erding. Dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung und großer Effizienz stehen die Brunnenstädter am Ende als verdienter Sieger da.
Beide Mannschaften hatten mit Ausfällen zu kämpfen. Der TSV reiste mit 16 Feldspielern an, Königsbrunn startete mit 14. Nach langer Verletzungspause kehrte Max Petzold wieder in den Kader zurück. Trotzdem fehlten weiterhin einige Leistungsträger, darunter Alexander Strehler, Michael Rudolph, Peter Brückner und Hayden Trupp. Im Tor der Brunnenstädter stand von Beginn an Stefan Vajs.
Der EHC und die Gladiators starteten mit hohem Tempo in die intensiv geführte Partie. Erding hatte schon in den ersten Minuten einige gute Szenen vor dem Königsbrunner Tor, zwingende Chancen waren aber nicht dabei. In der auf Augenhöhe geführten Begegnung erarbeiteten sich beide Mannschaften immer wieder gute Gelegenheiten, verpassten es aber zu treffen. Den ersten Treffer markierten aber die Königsbrunner, gleich beim ersten Überzahlspiel fälschte Nico Baur einen Schuss von Simon Beslic ins Tor der Gäste ab und sorgte so für die 1:0 Führung für den EHC. Erding versuchte zwar noch den Ausgleich zu erzielen, doch bis zur ersten Pause fielen keine weiteren Treffer mehr in der sehr spannenden Partie.
Im mittleren Spielabschnitt erwischte Königsbrunn einen Traumstart, gleich in der 22. Spielminute fiel das 2:0 für den EHC. Bei einem Konter legte Dennis Tausend die Scheibe quer zu Lukas Häckelsmiller, dieser netzte dann eiskalt die schöne Vorlage ein und sorgte so für ausgelassene Stimmung bei den Fans der Brunnenstädter. Erding zeigte sich unbeeindruckt und antwortete mit wütenden Offensivaktionen, aber spätestens beim herausragenden Goalie Stefan Vajs war Feierabend mit den Bemühungen der Gäste. In der 30. Spielminute schickte dann Simon Beslic Jeffrey Szwez mit einem feinen Anspiel auf die Reise, dieser schloss dann seinen abseitsverdächtigen Alleingang gekonnt zum 3:0 ab. Kurz danach musste dann Max Petzold nach einem unnötigen und harten Foul mit einer Spieldauerstrafe vom Eis und beendete so sein Comeback. Königsbrunn hatte nun allerdings fünf Minuten in Unterzahl vor sich. Erding nutzte diese Steilvorlage aber nicht und kassierte sogar selbst eine Strafzeit, der EHC überstand die kritischen Minuten allerdings schadlos. In der 39. Spielminute fiel dann der nächste Treffer für Königsbrunn, bei einem weiteren Konter legte Toms Prokopovics quer zu Jeffrey Szwez, der dann zum 4:0 für Königsbrunn einschob. Mit diesem Drittelendstand gingen beide Mannschaften ein letztes Mal in die Kabinen.
Die Gäste mussten nun vier Tore innerhalb 20 Spielminuten aufholen, ein schneller Treffer sollte her. Der EHC verwaltete die Führung und ging keinerlei Risiken ein. In der 52. Spielminute kassierten die Königsbrunner dann doch noch das 4:1, nach Scheibenverlust konnte Erik Modlmayr seinen Alleingang erfolgreich abschließen. Doch der EHC fand nur 62 Sekunden später die passende Antwort und legte das 5:1 nach. Zuvor setzten sich die Königsbrunner im Erdinger Drittel fest, Sternheimer hämmerte nach starker Vorarbeit von Tim Bullnheimer den Puck in den Winkel und erstickte die Erdinger Hoffnungen im Keim. Danach hatten die Gäste sogar noch nach Strafen gegen Königsbrunn und Herausnahme des Goalies noch zu sechst gegen drei Königsbrunner Powerplay, doch Stefan Vajs und der Eishockeygott verhinderten einen weiteren Treffer der Gladiators. Gustav Veisert traf dann noch nach Scheibenverlust der Gäste ins gegnerische Tor und erhöhte in der 57. Spielminute auf 6:1, das Spiel war nun endgültig entschieden, bis Abpfiff fielen keine Treffer mehr.
Der EHC holt sich gegen die Mannschaft der Stunde wichtige drei Punkte. Dank einer gnadenlosen Effizienz und der geschlossenen Mannschaftsleistung war der Sieg gegen einen Top Gegner verdient, fiel aber vom Ergebnis zu deutlich aus. Königsbrunn steht nun wieder auf dem zweiten Tabellenplatz, die spielerisch und körperlich starken Erdinger bleiben weiter auf dem sechsten Rang.
EHC-Coach Bobby Linke war nach dem Spiel hochzufrieden mit seiner Mannschaft: "Wir haben heute wieder mal ein Top-Spiel gesehen, das war ein sehr schwerer Gegner, Erding ist eine sehr intensive Mannschaft. Die haben gut gespielt, sind schnell gelaufen und haben jeden Check auch zu Ende gefahren. Es war sehr viel Härte, aber auch sehr viel Qualität in der Partie. Erding hat unsere Reihe aus dem Spiel genommen, da hat dann aber auch die zweite und dritte Reihe abgeliefert. Die haben ein tolles Spiel gemacht und zusammen mit dem überragenden Stefan Vajs die Partie für uns entschieden. Erding hatte viel mehr Chancen, da hatten wir auch das Glück auf unserer Seite. Wir haben uns ab und zu selbst das Leben schwer gemacht und spielten dann zu spekulativ nach vorne. Die Strafzeit gegen Petzold war ein kritischer Moment, die Mannschaft hat das aber sehr gut weggesteckt und zusammengehalten. Alle haben sich aufgeopfert und reingeworfen für den Sieg, über 60 Minuten waren wir einfach die effektivere Mannschaft. Die Jungs haben morgen ein optionales Training, am Freitag geht es dann gleich weiter mit dem nächsten Gegner."
(EHCK/hp)
  
    
schweinfurtmightydogsSchweinfurt Mighty Dogs
Mighty Dogs bleiben dran

(BYL)  Gut fünfzig Schlachtenbummler fanden am Mittwoch Abend den Weg nach Pegnitz. War das Spiel nicht hochklassig, so war es über knapp 50 Minuten ein spannendes Spiel, ehe es gegen Ende des Spiels dann doch deutlicher wurde.
Insgesamt siebzehn Spieler standen Andreas Kleider heute zur Verfügung. Wollte man um die Top acht noch weiter mitreden, so mussten heute drei Punkte her. Bereits nach drei Minuten schlug man den richtigen Weg dazu ein. Kleider zog von der blauen ab und traf zum 0-1. Anstatt ein weiteres Tor zu erzielen, musste man den Ausgleich durch Holomek hinnehmen. Zwei Minuten vor der Pause konnte allerdings Fischer wieder für die Führung sorgen und somit ging es mit 1-2 in die erste Drittelpause.
Wie gegen Amberg musste man auch in Pegnitz einen frühen Gegentreffer hinnehmen. Der Ex-Schweinfurter Seibel traf sehenswert mit einem Handgelenksschuss zum erneuten Ausgleich – neuer Spielstand 2-2. In der Folge des zweiten Drittels konnten Masel, Fischer und Grüner auf 2-5 erhöhen und brachten ihre Mannschaft somit auf die Siegesstraße. Die Hausherren waren durch Nadelstiche immer wieder Gefährlich und hatten beim Spielstand von 2-3 auch die Möglichkeiten, einen erneuen Ausgleich zu erzielen.
Mit dem 2-5 im Rücken ging es in das letzte Drittel, wo die Nickligkeiten und auch die Härte zugenommen hat. Auch dadurch,  weil die Gastgeber innerhalb von 90 Sekunden von 2-5 auf 4-5 rangekommen sind und die Hoffnung auf was zählbares entsprechend groß war. In der Folge drängten die Ice Dogs auf den Ausgleich, aber Benni Rossberg und auch das Glück des Tüchtigen sorgten dafür, dass die Gastgeber an diesem Abend keinen Treffer mehr erzielten. Die Mighty Dogs machten es aber der 56 Minuten dann deutlich und schraubten durch Heckenberger und zwei Mal Hood das Endergebnis auf 4-8. Kurz vor Spielende gab es noch eine Schrecksekunde für den EVP. Vom eigenen Mitspieler wurde Goalie Schauer umgefahren, der kurzzeitig benommen auf dem Eis liegen blieb. Mit Unterstützung seiner Kollegen wurde er vom Eis gebracht und nach Spielende wurde noch vom Rettungsdienst betreut. An dieser Stelle wünschen wir der #89 des EVP gute Besserung!
Die Mighty Dogs erfüllten also ihre Pflicht und bleiben durch den Sieg an den Top Acht dran. Der kommende Gegner im Icedome, der ESC Kempten mit Ex-Schweinfurter Pascal Kröber, gewann sein Heimspiel gegen den ESV Buchloe mit 6-4. Bully ist um 20 Uhr und wieder heißt es dann: Endspiel um Platz Acht!
(ERVS/imd)


schweinfurtmightydogsSchweinfurt Mighty Dogs
Gegnercheck – ESC Kempten „Sharks“

(BYL)  23. Spieltag: Entscheidung im Kampf um die Aufstiegsränge?! Nachdem die Mighty Dogs ihre Pflichtaufgabe in Pegnitz erfüllt haben, steht gegen den ESC Kempten das nächste Sechs-Punkte-Spiel auf dem Programm. Bei verbleibenden sieben Spielen können sich die Jungs um Headcoach Andreas Kleider nicht mehr viele Punktverluste im Kampf um Platz Acht leisten – vor allem gegen direkte Konkurrenten ist man zum Siegen verpflichtet. Die Sharks stehen aktuell mit 38 Punkten nach 22 Spielen auf dem siebten Tabellenplatz – auf den ERV Schweinfurt beträgt der Vorsprung, bei einer Partie mehr, neun Zäher. Die Allgäuer sind seit drei Spielen ungeschlagen, konnten zuletzt Siege gegen Peißenberg (4:3), Ulm (1:2 n.V.) und Buchloe (6:4) einfahren. Den achten Tabellenplatz belegen aktuell mit 36 Punkten die Devils aus Ulm.  Für die Mission, drei weitere Punkte auf das Konto zu bringen, stehen Andreas Kleider wohl die gleichen Spieler zur Verfügung wie im Mittwoch in Pegnitz. Weiterhin sicher fehlen werden Münzberg, Bär, Knaup und Schäfer.
Das Hinspiel bei den Sharks ging deutlich an die Gastgeber, denn man musste sich mit 11-3 geschlagen geben. Diese Niederlage wollen die Mannen um Headcoach Andreas Kleider natürlich nicht auf sich sitzen lassen. Vor allem wird es auch darauf ankommen, Spieler wie Oppenberger, Martynek oder auch Schäffler gut aus dem Spiel zu nehmen. Aber auch Zimmer und Grözinger wissen, wie man punktet.  Fehlen wir den Sharks Gosselin, der 18 Sekunden vor Spielende eine 5+Spieldauer kassierte. Ein wiedersehen wird es auch mit Pascal Kröber geben. Der gebürtige Geraner kam zur Saison 2020/21 an den Main, wo er insgesamt 44-Mal für die Mighty Dogs aufgelaufen ist. Headcoach Andreas Kleider zum erneuten Sechs-Punkte-Spiel:
„Der Sieg gegen Pegnitz war natürlich wichtig. Donnerstag Abend werden wir eher regenerieren und auch das Spiel gegen Kempten vorbereiten. Wir müssen aus einer starken und kompakten Defensive agieren und unsere Möglichkeiten nutzen. Wir können jeden Gegner schlagen, müssen dazu aber unser Spiel spielen und Fehler vermeiden!“
Das letzte Heimspiel im Jahr 2022 findet am Freitag den 30.12.2022, um 20:00 Uhr, im Schweinfurter Icedome statt.
(ERVS/imd)
  
    
loewenwaldkraiburgWaldkraiburg Löwen
EHC Waldkraiburg verschenkt möglichen Sieg gegen Geretsried

(BYL)  Es mag falsch klingen, wenn, nach einer erneuten Niederlage des EHC Waldkraiburg in der laufenden Eishockey Bayernliga, von einem Aufwärtstrend geschrieben wird. Doch, trotz Nullrunde, verbesserte sich der Bayernligist und ließ zeitweise sogar aufblitzen was spielerisch möglich wäre, würde der Kopf es im Moment nicht zu verhindern wissen.
Das Spiel gegen die „River Rats“ startete verhalten und mit kurzer Abtastphase beider Teams. Nach wenigen Minuten übernahm jedoch der EHC Waldkraiburg das Szepter und spielte fortan ansehnliches Eishockey gegen das Geretsried nicht viel entgegenzusetzen hatte. So ergaben sich, wie auch schon zwei Tage zuvor gegen Schongau, eine ganze Reihe an guter und sogar herausragender Möglichkeiten für die Hausherren. Doch, ebenfalls wie bereits am Montag gesehen, vermochten die Löwen es nicht die Scheibe auch im Tor hinter Geretsrieds Torhüterin Johanna May unterzubringen. Beste Chancen durch Michal Popelka, Christian Neuert oder Florian Brenninger verhallten ohne Zählbares dabei herauszuholen. In der 16. Minute traf Michael Cejka gar den linken Torpfosten beim Versuch die Torhüterin zu bezwingen. Bei dieser Möglichkeit stand es jedoch bereits 1:0. In der achten Minute nämlich, nur 15 Sekunden nach Beginn einer der zahlreichen Überzahlen die sich den Löwen an diesem Abend boten, schloss Michal Popelka einen Angriff nach Vorlagen von Judt und Neuert erfolgreich zur Löwen-Führung aus. Dieser Zwischenstand stellte dann auch den Pausenstand dar.
Noch ist nicht klar, wie es passieren konnte, doch all das, was die Löwen im ersten Spieldrittel noch gut machten, war im zweiten Durchgang vergessen. Die Mannschaft des EHC Waldkraiburg agierte wie ausgewechselt, und bettelte förmlich um die Gegentreffer eins und zwei, wie es Coach Berwanger in der Pressekonferenz nannte. So sollte es nach gut siebeneinhalb Minuten auch geschehen. Geretsrieds Michael Harrer, welcher seinen Schläger im Spieldrittel der Löwen verlor, wurde völlig ungehindert von der Löwen-Verteidigung die Möglichkeit gegeben diesen in Ruhe aufzuheben, den entscheidenden Pass seines Mannschaftskollegen Reiter anzunehmen und zum 1:1 Ausgleich zu vollenden. Fünf Minuten später schossen sich die „River Rats“ gar zur Führung durch einen abgefälschten Schuss von Haloda. Obwohl auch diese Führung die Mannschaft aus der Industriestadt nicht aufwecken konnte, vermochten es die Löwen kurz vor Ende des Drittels das Spiel noch auszugleichen. Erneut war es die erste Sturmreihe, diesmal jedoch in Form von Christian Neuert, der, bedient von Popelka, aus dem Slot ins Tor treffen konnte.
Der dritte Durchgang gestaltete sich spielerisch wieder besser als der Zweite, obwohl Geretsried bereits früh ein Zeichen setzen konnte. Nur 46 Sekunden nach Wiederanpfiff ließen die Löwen die rechte Verteidigungsseite komplett verwaisen. Dies gab Horváth die Möglichkeit auf den gänzlich freien Merl zu spielen, welcher mit einem Haken Christoph Lode stehen lassen und zur erneuten Geretsrieder Führung treffen konnte. Wie auch in der gesamten Saison konnte man dem EHC nicht vorwerfen nicht ausreichend zu kämpfen. So ergaben sich auch im dritten Durchgang wieder einige vielversprechende Möglichkeiten für die Löwen. Die beste davon dürfte von Michal Popelka aus der neunten Minute im dritten Durchgang stammen. Dieser traf lediglich das linke obere Stück der Torlatte, die sich mit einem lauten und für Eishockeytore typischen Laut über diesen Versuch amüsierte. Wenige Minuten im Anschluss an diesen Versuch befanden sich die Löwen erneut in Überzahl. Hier erhielt auch der dritte im Bunde aus der ersten Angriffsreihe seine Möglichkeit und nutzte diese. Auf Zuspiel von Neuert und Brenninger feierte sich Leon Judt als Torschütze zum 3:3. Wer nun glaubte, dass die Löwen darauf bedacht waren sich dieses Erfolgserlebnis zu sichern, befand sich jedoch auf dem Holzweg. Trotz dreier Verteidiger, welche sich auf gleicher Höhe befanden, konnte Florian Strobl allen enteilen und das Zuspiel seines Kollegen Englbrecht letztlich an Lode vorbei zum 3:4 Endstand einschieben. Zwar nahm der EHC Waldkraiburg noch Christoph Lode für einen sechsten Feldspieler vom Eis, für den neuerlichen Ausgleich reichte dies jedoch nicht. So ließen sich die Löwen nicht nur erneut die Butter vom Brot, sondern gleich die ganze Brotzeit nehmen – zum zweiten Mal in drei Tagen.      
(EHCW/aha)
  
    
ERC LechbruckERC Lechbruck
Flößer beenden die Vorrunde in Burgau

(BLL)  Zum Vorrundenabschluss reisen die Lecher am Freitag nach Burgau. Obwohl bereits vor dem letzten Spieltag der Eishockey-Landesliga feststeht, dass der ERC in der Abstiegsrunde und der ESV in der Aufstiegsrunde spielen wird, erwarten die Burgauer zum Jahresausklang ein volles Haus. Beide Teams wollen sich für die weiterführenden Runden einspielen und Selbstvertrauen tanken. Spielbeginn ist um 20:00 Uhr.
Der ESV Burgau hat sein Saisonziel mit dem Erreichen der Aufstiegsrunde bereits erreicht. Jetzt soll das Erreichen der Play-Offs angestrebt werden und dafür muss man in der nächsten Runde unter die besten vier Teams kommen. Eisbären-Trainer Erwin Halusa steht eine technisch beschlagene Mannschaft zur Verfügung, aus der die drei tschechischen Stürmer David Ballner (2,9 Punkte/Spiel), David Zachar (2,2) und Petr Ceslik (1,6), sowie die beiden Verteidiger Mario Seifert (1,7) und Mantas Stankius (1,4) herausragen. In der Vorbereitung auf diese Saison siegten die Eisbären in einem engen Match mit 6:4 und auch im Hinspiel im Lechparkstadion hatte der ESV mit einem 7:4-Sieg die Nase vorn. Die Schwaben stehen zurecht unter den Top 3 der Gruppe B, können sogar noch im Schlussspurt die Tabellenführung übernehmen. Somit ist davon auszugehen, dass Burgau vor den eigenen Fans Vollgas geben wird.
Dass der ERC aber auch mit den Eisbären mithalten kann, das haben die beiden bisherigen Spiele gezeigt, denn Burgau konnte jeweils erst in den Schlussminuten die Entscheidung herbeiführen. In keinem Fall wird der ERC das Spiel herschenken, auch wenn es faktisch keine großen Auswirkungen mehr auf die Tabelle haben wird: „Wir gehen in jedes Spiel um es zu gewinnen, was anderes gibt es bei uns nicht. Natürlich werden beide Teams schauen, dass keine neue Verletzungen hinzukommen. Aber ansonsten fahren wir nach Burgau und wollen versuchen auch von dort den einen oder anderen Punkt mitzunehmen“, so Vorstand Manfred Sitter. Paolo de Sousa hat seine Sperre gegen Bad Aibling abgesessen und wird wieder mit dabei sein. Auch befindet sich Patrick Dietl nach seiner Verletzung wieder im Mannschaftstraining, ob es allerdings für einen Einsatz reichen wird ist fraglich. Louis Landerer wird voraussichtlich am Freitag für den Kooperationspartner ESC Kempten spielen.
Am 2. Januar wird die Termintagung für die Landesliga-Abstiegsrunde stattfinden und folgende Mannschaften werden bereits sicher dabei sein: ERC Lechbruck, SC Forst, SG Schliersee/Miesbach, EHC Bad Aibling, ERSC Ottobrunn, VER Selb, EHC Bayreuth, EV Moosburg, ESC Vilshofen, EV Fürstenfeldbruck. Das letzte Ticket wird am Freitag im indirekten Duell zwischen dem EV Pfronten und dem SC Reichersbeuern vergeben. Gespielt wird dann ausschließlich mit Hin- und Rückspiel gegen die Mannschaften der jeweils anderen Landesliga-Gruppe, die Punkte gegen die Teams der eigenen Gruppe fließen in die Tabelle ein. Für den ERC stehen somit zwölf Spiele gegen Ottobrunn, Selb, Bayreuth, Moosburg, Vilshofen und Fürstenfeldbruck auf dem Programm. 
(ERCL/ms)
  
    
pfrontenfalconsPfronten Falcons
Falcons vor letztem Hauptrundenspiel

(BLL)  Zum Jahresabschluss und somit zum letzten Spiel der Hauptrunde empfangen die Falcons am Freitag Abendum 20 Uhr, die Nature Boyz des SC Forst. Die Naturburschen befinden sich derzeit mit 7 Punkten am Tabellenende, konnten sich jedoch nach einem schlechten Saisonstart steigern und mit den Siegen gegen Trostberg und Lechbruck durchaus überzeugen. Die gewohnt kampfstarken Oberbayern verstärkten zudem ihre Defensive mit dem ukrainischen Verteidiger Dmytro Hashkov und werden alles daran setzen auch gegen die Pfrontener weitere Punkte für die anstehende Abstiegsrunde zu sammeln. Die Falcons werden das gleiche Ziel verfolgen, denn die Punkte aus der Hauptrunde werden in die Abstiegsrunde übernommen und können am Ende entscheidend sein. Die Pfrontener haben zwar rein rechnerisch noch die Möglichkeit im letzten Spiel den vierten Platz zu erreichen und sich somit für die Aufstiegsrunde zu qualifizieren, allerdings ist dies nur möglich, wenn der derzeit Viertplatzierte, der SC Reichersbeuern zeitgleich seine Begegnung gegen die SG TSV Schliersee/TEV Miesbach 1b verliert. Da Reichersbeuern jedoch auch noch in der Tordifferenz mit 9 Toren vor den Falcons liegt, scheint es fast Unmöglich noch an diesen vorbeizuziehen. Dennoch wird die Mannschaft von Trainer Michael Bielefeld alles daran setzen, das Unmögliche noch zu schaffen. In der Abstiegsrunde werden im Anschluss die 5. – 10. platzierten Teams der Landesligagruppe A und die 5. – 9.  Platzierten der Gruppe B in einer Einfachrunde gegeneinander spielen. Allerdings wird jeweils gegen die Mannschaften der anderen Gruppe gespielt. Dies würde zum jetzigen Stand bedeuten, dass die Pfrontener auf folgende Mannschaften treffen: EV Fürstenfeldbruck (5. Platz/27 Punkte), ESC Vilshofen (6/20), EV Moosburg (7/19), EHC Bayreuth die Tigers (8/16), VER Selb (9/16), ESC Ottobrunn (10/9). Die Mannschaft und die Spieler des EV Pfronten hoffen auf die zahlreiche Unterstützung ihrer Fans um zum Jahresabschluss eine bislang erfolgreiche Saison gemeinsam feiern zu können.    
(EVP/jk)
  
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
tornadonieskyTornado Niesky
Freitag kommen die Crashers nach Niesky - ELV-Aktion "Kinder- und Jugendtag"

(RLO)  Zum Jahresausklang wollen es die Tornados noch einmal wissen. Am Freitag, den 30.12.2022 kommen die Chemnitz Crashers erneut nach Niesky. Um 18:30 Uhr beginnt das Heimspiel der Tornados im heimischen Eisstadion am Waldbad.
Das ist bereits die 3.Begegnung der beiden Teams in dieser Saison. Leider verloren die Nieskyer bisher beiden Partien. Nun wollen sich die Tornados dafür revanchieren - mit dem nächsten Heimsieg und 3 Tabellenpunkten.
Doch die Chemnitzer dürften mit breiter Brust anreisen, denn sie besiegten vor Weihnachten im Derby die Schönheider Wölfe und konnten so deren Siegesserie beenden. Wer am Freitag im Tornado-Trikot auflaufen wird ist indes noch nicht ganz klar. Es steht nur fest, dass neben den Langzeitverletzten in jedem Fall Philip Riedel nicht dabei sein wird. Einige Spieler sind noch gesundheitlich angeschlagen. Doch Trainer Jens Schwabe ist sich sicher, dass er mit 3 starken Reihen am Freitag auflaufen kann.
Der ELV Niesky hat sich viel vorgenommen für das letzte Spiel in diesem Kalenderjahr und hofft auf zahlreiche Unterstützung. Dafür hat sich der Verein etwas einfallen lassen und das Heimspiel kurzer Hand zum Aktionsspieltag "Kinder- und Jugendtag" erklärt. Damit gelten die ermäßigten Eintrittskonditionen für alle Jugendlichen unter 18 Jahren. Noch vor Weihnachten hat der Verein Freikarten an die knapp 20 Kindergärten verteilt, die vormittags durch Jens Schwabe betreut werden. Die Tornados hoffen damit auf zahlreiche junge Besucher im Nieskyer Eisstadion und natürlich eine stimmungsvolle Unterstützung im Stadion. Zusätzlich haben alle Tornado-Fans die Möglichkeit, über die Facebook- und Instagram-Kanäle des ELV Niesky die Stadionmusik an diesem Tag mitzubestimmen und Ihre Musikwünsche zu äußern.
(ELVN/ew)
  
     
    

Nachwuchs

Nationalmannschaften - Nachwuchsmannschaften
  
     
deutschereishockeybundU20-Nationalmannschaft
DEB-U20-Auswahl unterliegt Gastgeber Kanada mit 2:11

(DEB)  Die deutsche U20-Nationalmannschaft hat die zweite WM-Partie der Gruppe A gegen den Gastgeber und Titelverteidiger aus Kanada mit 2:11 (1:3, 0:6, 1:2) verloren. Die Treffer für die DEB-Auswahl erzielten Roman Kechter sowie Philipp Sinn. Als bester Spieler wurde Nikolaus Heigl ausgezeichnet. Am Freitagabend um 22:30 Uhr deutscher Zeit trifft das Team um U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter auf die österreichische Auswahl.
·       Yannick Proske (Iserlohn Roosters) führte das DEB-U20-Team heute als Kapitän auf das Eis. An seiner Seite assistierten Leon van der Linde (EHC Red Bull München / ESV Kaufbeuren) sowie Nikolaus Heigl (Red Bull Hockey Juniors)
·       Simon Wolf (Red Bull Hockey Juniors) startete heute im Tor der deutsche U20-Nationalmannschaft. Zum Schlussdrittel wechselte für ihn Rihard Babulis (EC Bad Nauheim) ein.
·       Heute nicht im Line-Up: Nikita Quapp (Eisbären Berlin / Lausitzer Füchse), Bennet Roßmy (Eisbären Berlin), Nils Elten (Iserlohn Roosters / Herner EV)
·       Die Treffer für Deutschland erzielten Roman Kechter (Nürnberg Ice Tigers) und Philipp Sinn (Red Bull Hockey Juniors / EHC Red Bull München).
·       Bester Spieler des deutschen Teams: Nikolaus Heigl (Red Bull Hockey Juniors).
MAGENTA Sport zeigt alle deutschen Partien sowie alle Spiele ab dem Viertelfinale der 2023 IIHF-U20-Weltmeisterschaft in Kanada live und kostenlos.
U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter: „Ich denke die Strafzeiten waren heute spielentscheidend. Wir haben zu viele unnötige Strafzeiten genommen und waren heute von Anfang an in den Zweikämpfen und im Druck am Schläger nicht so stark wie die Kanadier. Wir konnten hier einfach nicht gegenhalten, weshalb der Gegner auch viele Zweikämpfe gewonnen hat. Im Endeffekt war es nach der fünf Minuten Strafe klar, dass es so endet. Das ist natürlich schade für den Simon Wolf, der im Tor war, dass er so viele Unterzahlsituationen zu überstehen hatte. Am Ende des Tages müssen wir aus diesem Spiel lernen und dürfen einfach nicht in Unterzahl spielen. Wir müssen schauen, dass wir unsere Beine bewegen und uns auch so in den Zweikämpfen verhalten, dass wir nicht auf der Strafbank sitzen und der Mannschaft somit schaden.“
Stürmer Roman Kechter:„Das Spiel 5-gegen-5 war heute nicht schlecht. Wichtig ist, dass im nächsten Spiel die Laufbereitschaft da ist. Wir müssen unser Unterzahlspiel verbessern und strukturierter sein in allen drei Dritteln. Wir haben heute die ersten 10 Minuten verschlafen, dass darf uns nicht passieren. Auch haben wir zu oft auf der Strafbank Platz genommen. Im Spiel gegen Österreich müssen wir darauf achten, hart an jede Scheibe zu gehen. Was wir aus dieser Niederlage dennoch mitnehmen können, ist, dass wir bis zum Ende versucht haben alles zu geben. Wir haben weitergespielt, ohne uns zu sehr von der Anzeigetafel beeinflussen zu lassen. Wir müssen einfach mit Herz und Leidenschaft spielen.“
Der Spielplan der deutschen U20-Nationalmannschaft:
18.12.2022 | 18:00 (dt. Zeit 23 Uhr) | Testspiel | Deutschland – Slowakei 5:0
20.12.2022 | 19:00 (dt. Zeit 0 Uhr +1) | Testspiel | Deutschland – Österreich 3:4 n.V.
22.12.2022 | 19:00 (dt. Zeit 0 Uhr +1) | Testspiel | Deutschland – Lettland 6:3
27.12.2022 | 14:30 (dt. Zeit 19:30) | Deutschland – Schweden 0:1
28.12.2022 | 19:30 (dt. Zeit 00:30 +1) | Kanada – Deutschland 11:2
30.12.2022 | 17:30 (dt. Zeit 22:30) | Deutschland – Österreich
31.12.2022 | 14:30 (dt. Zeit 19:30) | Tschechien – Deutschland
(DEB/ma)


eishockeylogoU20-WM 2023
Tag 3: Abschluss 2. Spieltag

Zwei Spiele gab es am 3. Tag der WM. Kanada hat das Spiel der Gruppe A gegen Deutschland gewonnen, die Slowakei das Spiel der Gruppe B gegen die USA.
Gruppe A:
Kanada lässt DEB-Team keine Chance:
Kanada – Deutschland 11:2 (3:1/6:0/2:1)
Weiter ohne Nils Elten und Bennet Roßmy ging das DEB-Team in dieses schwere Spiel. Im Tor begann Simon Wolf. Und Deutschlands Torhüter wurde gleich schwer beschäftigt. Dylan Guenther konnte Kanada in Überzahl nach sieben Minuten in Führung bringen. Fünf Minuten später kam Deutschland zum erstes WM-Treffer, Roman Kechter den Ausgleich erzielen. Doch zwei Minuten später führte Kanada wieder, Powerplaytreffer Nr. 2 in diesem Drittel erzielte Shane Wright. Connor Bedard konnte nach 18 Minuten das 3:1 erzielen.
Heftig wurde es im Mittelabschnitt. Connor Bedard erzielte seine nächsten beiden Treffer (22., 34.), letzterer in Überzahl. Nach einer Matchstrafe gegen Rayan Bettahar (36.) setzte es vier weitere Gegentore. Dylan Guenther (37.), Brandt Clarke (38.) erneut Dylan Guenther und Logan Stankoven (beide 40.) sorgten für einen Zwischenstand von 9:1.
Zum letzten Drittel ging Rihards Babulis ins Tor von Deutschland und 82 Sekunden später musste er das 10:1 von Zack Ostapchuk hinnehmen. Joshua Roy konnte in der 51. Minute auf 11:1 erhöhen, den Schlusspunkt setzte dann Deutschland. Wieder in Überzahl traf Philip Sinn fünf Minuten vor dem Ende zum 11:2-Endstand.
Es war eine heftige Niederlage gegen einen WM-Gastgeber, der nach der Auftaktniederlage eine starke Reaktion zeigte. Sieben Gegentore nach Strafen zeigt aber auch woran gearbeitet werden muss. Punkte waren aus den ersten beiden Spielen für das DEB-Team nicht unbedingt zu erwarten, es bleibt beim Ziel Klassenerhalt.
Gruppe B:
Slowaken überraschen gegen die USA:
Slowakei – USA 6:3 (1:2/3:0/2:1)
Während die USA mit einem Sieg in die WM startete, mussten die Slowaken eine Niederlage hinnehmen. Die USA gingen favorisiert in diese Partie und nach 20 Minuten sah es für sie auch gut aus. Denn die Führung von Libor Nemec nach 134 Sekunden konnten Tyler Boucher (5.) und Gavin Brindley (7.) in eine Führung umwandeln.
Bis zur 31. Minute blieb es bei diesem Spielstand, dann drehten die Slowaken die Partie. Dalibor Dvorsky in Überzahl (31.), Robert Baco (32.) und Filip Mesar (34.) trafen für die Slowaken. Kenny Connors schwächte die USA zwei Minuten vor der Pause durch eine Spieldauerdisziplinarstrafe.
Die Unterzahl überstanden die USA, nach 51 Minuten machten die Slowaken aber alles klar, denn Peter Repcik erhöhte auf 5:2. Die USA riskierten früh alles und nahmen vier Minuten vor dem Ende den Torhüter vom Eis. Tyler Boucher konnte auch wenige Sekunden später auf 5:3 verkürzen, aber 67 Sekunden vor der Schlusssirene machte Alex Ciernik mit einem Empty Net Goal alles klar und die Slowaken gewannen mit 6:3.
Beide haben nun drei Punkte auf dem Konto, entschieden ist aber auch in dieser Gruppe noch nichts.
(NIS/ns)


U20-WM 2023
Tag 4: Start in den 3. Spieltag

Der Start in den 3. Spieltag brachte erste Entscheidungen, die ersten Teams haben ihr Viertelfinalticket gelöst. Die Spiele der Gruppe A gingen an Schweden und Kanada, die ihre Spiele gegen Tschechien beziehungsweise Österreich gewannen. In der Gruppe B gewann Finnland gegen Lettland und die USA gegen die Schweiz, Damit stehen die ersten Viertelfinalteilnehmer fest.
Gruppe A:
Schweden gewinnt Spitzenspiel:
Schweden – Tschechien 3:2 (0:0/2:1/0:1) n.V.
Beide sind mit zwei Siegen ins Turnier gestartet, die Schweden haben es sogar geschafft beide Spiele ohne Gegentor zu überstehen. Der Sieger wäre also im Viertelfinale, der Verlierer aber auch kurz davor.
Es entwickelte sich ein erwartet enges Spiel mit leichten Vorteilen für Tschechien. Bis zur 24. Minute mussten die Zuschauer bis zum ersten Treffer warten, dann brachte David Jiricek Tschechien in Führung und Schweden hatte nach 143 Minuten und 12 Sekunden den ersten Gegentreffer der WM kassiert. Doch Schweden konnte schnell antworten. Fabian Wagner konnte einen Pass der Tschechen abfangen und zwei Minuten später den Ausgleich erzielen. Weitere zwei Minuten später hatte Schweden das Spiel gedreht, denn Ludvig Jansson erzielte das 2:1. Weitere Chancen konnten im 2. Drittel nicht genutzt werden und so blieb es bei diesen drei Toren.
Es war also noch nichts entschieden und entsprechend ging es im letzten Drittel spannend weiter. Tschechien drückte auf den Ausgleich und in der 55. Minute waren sie erfolgreich, Jiri Tichacek konnte nach einer schönen Kombination den verdienten Ausgleich erzielen. Es blieb nach 60 Minuten bei diesem Ergebnis und so bekamen die Zuschauer noch eine Zugabe.
Tschechien hatte hier die ersten guten Chancen, sie trafen aber nicht. Anders Schweden, Ludvig Jansson setzte sich nach 95 Sekunden energisch durch und traf zum 3:2.
Beide Teams haben damit das Viertelfinale erreicht, es geht in den letzten beiden Spielen nur noch um die Abschlussplatzierung nach der Gruppenphase.
Wieder elf Tore von Kanada:
Österreich – Kanada 0:11 (0:3/0:4/0:4)
Kanada ging als klarer Favorit in diese Partie, ein glatter Sieg wurde erwartet. Und sie kamen auch wieder zu einem hohen Erfolg. Dylan Guenther eröffnete mit einem Powerplaytreffer nach 15 Minuten das nächste Torfestival der Kanadier. Zach Dean (16.) und wieder in Überzahl Shane Wright (19.) sorgten für einen Zwischenstand von 0:3.
In einem Mitteldrittel ohne Strafen konnten Joshua Roy (23.), Connor Bedard (24.), Nolan Allan (26.) und Logan Stankoven (35.) für Kanada vier Tore erzielen.
Ebenfalls vier Tore gab es im letzten Abschnitt. Adam Fantilli (43.) mit einem weiteren Powerplaytreffer, Nathan Gaucher (52.) Connor Bedard (54.) und Tyson Hinds (59.) sorgten für einen klaren 0:11-Endstand.
Benjamin Gaudreau musste 12 Schüsse abwehren, dann hatte er seinen Shutout. Und auch Kanada kann nun in den letzten Spielen um eine gute Ausgangsposition für das Viertelfinale spielen. Österreich kann noch ins Viertelfinale einziehen, es können aber auch die Relegationsspiele werden.
Gruppe B:
Finnland siegt mit Shutout:
Lettland – Finnland 0:3 (0:1/0:1/0:1)
Einen Punkt konnte Lettland aus den ersten beiden Spielen holen, Finnland vier. Mit einem Sieg wären die Finnen also sicher im Viertelfinale.
Es gelang den Letten das 1. Drittel recht ausgeglichen zu gestalten, dennoch mussten sie nach fünf Minuten das 0:1 von Jani Nyman hinnehmen. Beide ließen im 1. Drittel ein Powerplay liegen und so blieb es nach 20 Minuten bei diesem einen Treffer.
Finnland tat sich auch im 2. Drittel schwer, sich Torchancen zu erspielen. Eine konnte nach 30 Minuten genutzt werden und das sehr schön, Niko Huuhtanen traf mit einem Rückhandschuss und es stand 0:2. Mit diesem Ergebnis ging es in die 2. Pause.
Beide versuchten zwar auch im letzten Drittel Tore zu erzielen, viele Chancen ließen die Abwehrreihen aber nicht zu. Lettland spielte nun zwar offensiver, aber das half auch nicht. 144 Sekunden vor dem Ende nahm Lettland den Torhüter vom Eis, doch neun Sekunden später ging er wieder ins Tor. Denn Konsta Kapanen konnte nach einem Puckgewinn an der lettischen blauen Linie das 0:3 erzielen. Mit diesem Ergebnis endete das Spiel. Finnlands Torhüter Jani Lampinen wehrte 31 Schüsse ab und konnte sich über einen Shutout freuen.
Finnland hat damit das Viertelfinale erreicht, Lettland bleibt mit einem Punkt am Tabellenende der Gruppe.
USA spielt um Gruppensieg:
USA – Schweiz 5:1 (1:0/3:1/1:0)
Die Schweizer hatten nach zwei Spielen vier Punkte auf dem Konto, die USA einen weniger. Beide marschierten also in Richtung Viertelfinale und der Sieger dieser Partie könnte sogar Gruppensieger werden.
Die US-Boys waren in diesem Spiel überlegen und holten sich am Ende sicher die drei Punkte. Jimmy Snuggerud brachte die USA nach 19 Minuten mit 1:0 in Führung.
Im 2. Drittel konnten Logan Cooley (26.), Jimmy Snuggerud (37.), die jeweils in Überzahl trafen und Tyler Boucher (39.) den Sieg absichern. 28 Sekunden vor der 2. Pause traf Attilio Biasca zwar zum 4:1, aber zu mehr reichte es für die Schweizer in diesem Spiel nicht.
Luke Hughes konnte sechs Minuten vor dem Ende den letzten Treffer des Spiels erzielen und so holten sich die USA mit 5:1 die drei Punkte aus diesem Spiel.
Für die USA geht es damit im letzten Spiel gegen Finnland um den Gruppensieg. Die Schweizer haben das Viertelfinale trotz der Niederlage erreicht, für sie geht es nur noch um die Abschlussplatzierung.
(NIS/ns)
  
 
 
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