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  KURZNACHRICHTEN  

       
  
               Gründonnerstag
  
 
Sande Jadehaie
(RLN)  Der ECW wird vorraussichtlich weiterhin in der Regionalliga Nord antreten. Die Überlegungen künftig in der beldisch-niederländischen BeNe League anzutreten ist vorerst kein Thema mehr, vor allem aus finanziellen Gründen, da man nicht ausreichend deutsche Spieler aufbieten könnte und nur drei Kontingentspieler erlaubt wären. Unterdessen stehen auch schon die ersten Spielerabgänge fest. Björn Bombis wird künftig als Nachwuchstrainer in der Schweiz arbeiten und Andrew McPherson wird sich auf seine Tätigkeiten als Nachwuchstrainer beim REV Bremerhaven konzentrieren
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Der HEC hat seine ersten beiden Abgänge bekannt gegeben. Nach fünf Jahren wird Torhüter Benjamin Dirksen die Alligators verlassen. Ausserdem wird sich Verteidiger Lars Schiller, der letztes Jahr von den Eisbären Regensburg in den Aischgrund kam, sich einem anderen Oberligisten anschliessen
  
Beach Devils Timmendorf
(RLN)  Stürmer Tobias Bruns, der letztes Jahr aus der Oberliga zum CET kam, wird die Beach Devils verlassen. Der 34-Jährige laboriert derzeit an einer Knieverletzung.Es wird über eine Rückkehr zu den Crocodiles Hamburg spekuliert
  
Starbulls Rosenheim
(DEL2)  Die Starbulls haben drei weitere Vertragsverlängerungen mitgeteilt. Die beiden Verteidiger Shane Hanna und Maximilian Vollmayer haben für zwei weitere Jahre unterzeichnet und Stürmer Manuel Strodel bleibt eine weitere Spielzeit beim oberbayerischen Traditionsverein
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Verteidiger Thomas Ziolkowski wird seine aktive Laufbahn beenden und wird beim EVD künftig das Amt des sportlichen Leisters ausführen. Der 34-Jährige kehrte vor zwei Jahren von den Moskitos Essen zu den Füchsen zurück
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Mittwoch 4.Januar 2023

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 18 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Landesliga Bayern und Regionalliga Ost.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
duesseldorferegDüsseldorfer EG
DEG trifft auf Straubing, Berlin und Mannheim!

(DEL)  Für die Düsseldorfer EG gibt es weiter keine Zeit zum Verschnaufen. In den nächsten sechs Tagen stehen drei weitere Partien an. Los geht es am Mittwoch, 4. Januar (19.30 Uhr), gegen die Straubing Tigers. Zwei Tage später, 6. Januar (19.30 Uhr), kommen die Eisbären aus Berlin in den PSD BANK DOME. Am Sonntag, 8. Januar (14 Uhr), reist die DEG dann zu ihrem zweiten Auswärtsspiel bei den Adler Mannheim. 
(DEG/pdeg)
  
    
koelnerhaieKölner Haie
Haie jagen den Zuschauerrekord

(DEL)  13.333. Diese fast schon magische Zahl stellt den aktuellen Rekord-Zuschauerschnitt der PENNY DEL dar. Aufgestellt wurde die Rekordmarke von den Kölner Haien in der Saison 2019/20.
Wie schon in den vergangenen Jahren sind die Haie auch in der laufenden Saison der absolute Publikumsmagnet der PENNY DEL. Momentan liegt der Zuschauerschnitt sogar über dem eigenen Bestwert. 13.901 Fans kamen bislang im Schnitt zu den Haie-Heimspielen. Über 290.000 Zuschauer insgesamt besuchten bereits den KEC in dieser Saison. Nach zwei Spielzeiten mit vielen Zuschauereinschränkungen ist die Freude bei Fans und Club extrem groß, wieder viele Menschen bei den Heimspielen begrüßen zu können.
„Wir sind sehr dankbar für die Unterstützung, sowohl in dieser Saison als auch in den Jahren zuvor“, freut sich Haie-Geschäftsführer Philipp Walter. „Wir wollen Menschen wieder zusammenbringen und Begegnung schaffen. Es freut uns sehr, bei unseren Heimspielen in viele strahlende Gesichter zu schauen. Bei den Haien erleben Menschen Emotionen, es entstehen Freundschaften, wir erleben eine große Gemeinschaft. Unser Traum und unser Wille, gemeinsam Erfolg zu haben, schweißt alle zusammen. Diese Energie spüren wir alle im Club. Wir investieren viel und freuen uns sehr, dass wir viele Fans zu unseren Heimspielen begrüßen dürfen. Die Mannschaft hat viele tolle Heimspiele gezeigt. Das ist beste Werbung für unseren großartigen Sport.“
Mit dem Schnitt von knapp unter 14.000 rangiert der KEC europaweit auf Platz zwei. Einzig der Schweizer Top-Club SC Bern kann einen besseren Zuschauerschnitt vorweisen (14.497). Mit der aktuellen Marke von 13.901 sind die Haie sogar besser als zwei Teams der NHL (San José und Arizona). Die beste Liga der Welt ist auch traditionell die Eishockey-Liga mit den meisten Zuschauern weltweit.
Bei den beiden Heimspielen am kommenden Wochenende könnten die Haie ihren Rekordschnitt sogar noch verbessern. Am Freitag trifft der KEC in der LANXESS arena auf den ERC Ingolstadt. Los geht es um 19:30 Uhr. Zwei Tage später, am Sonntag, steigt dann das letzte Saisonspiel im RheinEnergieSTADION. Ab 16:30 Uhr sind die Augsburger Panther im Müngersdorfer Stadion zu Gast. Für beide Spiele werden über 14.000 Zuschauer erwartet.
Tickets für die Haie-Heimspiele, egal ob in der Arena oder im Stadion, gibt es online unter haie-tickets.de, im HAIEstore in Köln-Deutz und an der Ticket-Hotline.
Der KEC freut sich auf viele Zuschauer bei den weiteren Heimspielen. Seit der Saison 1998/99 spielen die Haie in der LANXESS arena (früher Kölnarena) und konnten bei den Spielen schon über 8,5 Millionen Zuschauer begrüßen. Und wer weiß, vielleicht fällt die magische Zahl von 13.333 Zuschauern im Schnitt ja am Ende der Saison.
(KEC/js)
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Kein Ertrag im Unterland… Heilbronner Falken vs. Bayreuth Tigers 6:3 (1:1, 2:2, 3:0)

(DEL2)  Mit kurzem Lineup, welches nur 14 Feldspieler umfasste, ging es ins Match gegen den Tabellennachbarn aus Heilbronn. Neben dem Langzeitverletzten Fabian sowie den für zwei Partien gesperrten Ewanyk musste man im Lager der Tigers weiterhin auf die verletzten bzw. erkrankten Akteure Kurz, Stephan, Mieszkowski, Schuster und Pruden verzichten. Järveläinen, der zuletzt pausiert hatte, kehrte in den Kader zurück, was zur Folge hatte, dass Halverson als fünfter Kontingentspieler aussetzte und von Steinhauer ersetzt wurde.
Wenige Sekunden nach Anpfiff verzeichneten die Gastgeber bereits die erste Möglichkeit, als ein abgefälschter Schuss knapp am Tor von Steinhauer vorbeitrudelte. Ein Überzahlspiel, welches in der frühen Phase der Partie den Falken zugesprochen wurde, verteidigten die Gäste vernünftig, bis Rymsha auf den Plan trat und mit einem platzierten Schuss aus der Ferne Steinhauer überwand und damit die Führung schreiben konnte. Den Gegentreffer steckten die Tigers schnell weg und waren im Anschluss ihrerseits bemüht in der Offensive zu agieren, was eine kurze Druckphase mit
sich brachte, jedoch ohne einen Erfolg erzielen zu können. Dieser stellte sich dann ein, als Dunham auf der Strafbank Platz genommen hatte. Aus möglichen zwei Minuten Strafe wurden allerdings nur zehn Sekunden – diese Zeit benötigten die Gelb-Schwarzen um durch Blomqvist, der zentral abgezogen hatte, den Ausgleich auf das Scoreboard zu bringen. Im weiteren Verlauf waren es die beiden Goalies, die einige Möglichkeiten der Angriffsformationen des jeweiligen Gegners wegnehmen konnten.
Ein Blitzstart nach 19 Sekunden und der ganz späte Treffer vier Sekunden vor dem Pausenpfiff zum Ausgleich waren die Einträge auf dem Scoreboard auf Seiten der Tigers, die im Mittelabschnitt zunächst durch Blomqvist in Führung gegangen waren. Den Ausgleich schluckte man zur Hälfte des Abschnitts nach einem schnellen Tempogegenstoß, welchen Schwarz und Schumacher vorgetragen hatten, diesen aber nicht verwerten konnten. Im direkten Gegenzug machte es der Falkenstürmer Tonge besser, der Steinhauer bei seinem Versuch keine Chance ließ. Und erneut waren es die Tigers, die eine gute Möglichkeit – Gracel scheiterte mit freier Schussbahn an Andryukhov – liegen ließen und kurz darauf einen Gegentreffer hinnehmen mussten. Von Ungern-Sternberg hatte sich über die rechte Außenbahn durchgesetzt und die Führung für sein Team erzielt. Als der Heilbronner Goalie eine Strafe zog und man in Überzahl agieren konnte, war es Williams, den man eine Kontermöglichkeit ermöglichte, der jedoch an Steinhauer scheiterte. Gracel, Blomqvist in der gleichen Überzahlsituation – Bindels mit einem Ritt übers gesamte Feld oder Cornet, der wenige Augenblicke vor dem Ausgleich mit einer Möglichkeit aufwartete, ließen einige Chancen liegen, bevor Cornet in einer unübersichtlichen Situation vor dem Falken-Tor die Scheibe über die Linie drücken konnte.
Das in der aktuellen Saison gute Überzahlspiel der Heilbronner brachte diese im Schlussabschnitt erneut in Front. Willams zielte genau und überwand Steinhauer aus der Halbdistanz, was Cabana kurze Zeit später mit seinem Treffer – er gab einem Schuss von Williams die entscheidende Richtungsänderung – veredelte. Die Gäste im Anschluss bemüht aber nicht zwingend genug, um nochmals auf die Anzeigentafel zu kommen. Blomqvist, Grosse, Järveläinen oder Cornet versuchten sich vergeblich, sodass keine Punkte zu ergattern waren. Den Schlusspunkt setzte Tonge, der aus dem eigenen Drittel das inzwischen verwaiste Tor der Tigers anvisiert und getroffen hatte.
(BT/av)


bayreuthtigersBayreuth Tigers
Bullyzeit am 06.01.2023

(DEL2)  Das kommende Heimspiel der Bayreuth Tigers gegen die Eispiraten Crimmitschau wurde vom ursprünglich auf 16.00 Uhr festgelegten Termin nach hinten verschoben. Bully im Bayreuther Tigerkäfig ist demnach um 18.30 Uhr. 
(BT/av)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
3:4! Eispiraten unterliegen Weißwasser in Overtime - Schützlinge von Marian Bazany mit Derbyniederlage gegen die Lausitzer Füchse

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau starten mit einer Niederlage in das Kalenderjahr 2023. Im heutigen Auswärtsspiel unterlagen die Westsachsen den Lausitzer Füchsen im Sachsenderby mit 4:3 in der Overtime. Dabei erzielen die Ostsachsen eine Sekunde vor dem Ende der Verlängerung das entscheidende Tor. Am kommenden Freitag bestreiten die Eispiraten Crimmitschau das nächste Auswärtsspiel in Bayreuth.
Filip Reisnecker, Maxim Rausch sowie Ole Olleff waren nach Krankheit wieder zurück im Aufgebot von Trainer Marian Bazany. Die Westsachsen fanden schwer in die Partie, nach einer Strafe von Tyler Gron dauerte es gerade einmal 40 Sekunden bis die Hartgummischeibe durch Clarke Breitkreuz (2.) das erste Mal im Netz der Crimmitschauer einschlug. Im weiteren Spielverlauf blieb die Partie ziemlich ausgeglichen. Es ergaben sich Chancen auf beiden Seiten, so verpasste Henri Kanninen den Ausgleich indem er nach einem Rebound mit seiner Außenkelle an Goalie Kolppanen scheiterte. Ilya Sharipov verhinderte ebenso einige Gelegenheiten von Hunter Garlent oder Clarke Breitkreuz.
Nach der ersten Drittelpause kamen die Eispiraten mit deutlichem Aufwind zurück in das Spiel. Die Offensive der Westsachsen kreierte mehrere Möglichkeiten und konnte anschießend in der 33. Minute durch den Förderlizenzspieler Georgiy Saakyan aus Bremerhaven zum 1:1-Ausgleich einnetzen (33.). Die Crimmitschauer gewannen im zweiten Drittel die Überhand. Kurz vor Ende des mittleren Drittels konnten die Pleißestädter ein weiteres Mal erfolgreich eine Chance verarbeiten, indem Filip Reisnecker den Puck am Torhüter vorbeischob und die Eispiraten Crimmitschau mit 2:1 in Führung brachte (39.). Als Zuschauer durfte man die Augen nicht zu lange schließen, nur 19 Sekunden später klingelte es erneut im Tor der Lausitzer Füchse. Mario Scalzo mit einem starken Schuss, welcher kurz vor dem Tor durch Jasper Lindsten unhaltbar zum 3:1 abgefälscht wurde (39.).
Zum letzten Drittel zeigte sich vorerst ein sehr ausgeglichenes Spiel. Beide Mannschaften erarbeiteten sich Chancen. Clarke Breitkreuz konnte einmal mehr seine Möglichkeit nutzen und verarbeitete diese im Stochern zum 3:2 (51.). Nach diesem Anschlusstreffer konnte Weißwasser das Chancenplus auf ihre Seite bringen. Dieses verwerteten die Lausitzer Füchse durch Roope Mäkitalo, welcher durch die Beine von Ilya Sharipov zum 3:3-Ausgleich traf (56.).
Die anschließende Overtime gestaltet sich abwechslungsreich und erneut mit einer riesigen Chance für Hunter Garlent, welcher den Puck an den Pfosten setzte. Als man schon mit dem Penaltyschießen rechnete, konnte Roope Mäkitalo eine Sekunde vor Schluss zum 4:3-Sieg einschieben.
(EC/af)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Eislöwen verlieren gegen Selb

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen sind mit einer Niederlage ins Jahr 2023 gestartet. Vor 2.305 Zuschauern musste sich die Mannschaft von Cheftrainer Andreas Brockmann am Dienstagabend mit 1:2 geschlagen geben.
Die Eislöwen starteten druckvoller in die Partie, durften auch direkt in Überzahl agieren, als Peter Trska nach nur 62 Sekunden auf die Strafbank musste. Nutzen konnten die Dresdner das Powerplay aber nicht. Besser machten sie es in der zehnten Minute bei Fünf gegen Fünf. Philipp Kuhnekath scheiterte noch an Wölfe-Keeper Michel Weidekamp, aber Matej Mrazek stand goldrichtig und netzte zur verdienten Führung ein. Die Führung hätten die Eislöwen sogar noch ausbauen können, nutzten ihre Chancen aber nicht. In der Schlussphase des ersten Drittels musste noch eine Drei gegen Fünf Unterzahl überstanden werden, was den Eislöwen gelang.
Im zweiten Drittel gestaltete sich das Spiel ausgeglichener. Beide Mannschaften spielten auf Augenhöhe, Tore fielen aber nicht.
Im Schlussdrittel kam die kalte Dusche. Ex-Eislöwe Kevin Lavallee gelang nach nur 44 Sekunden der Ausgleich für Selb. Die Gäste wurden besser – standen in der Defensive sicher und lauerten auf ihre Chancen. Die Eislöwen liefen vergebens an. In der 47. Minute konnten die Wölfe sogar in Führung gehen. Mark McNeill traf in Überzahl, als Timo Walther auf der Strafbank saß. In den letzten zehn Minuten spielten nur noch die Eislöwen, aber die Torchancen waren nicht mehr zwingend genug. Selb entführte drei Punkte aus Dresden.
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Der Sieg für Selb ist meiner Meinung nach verdient. Sie haben gespielt, um das Spiel zu gewinnen. Wir waren über die 60 Minuten harmlos, waren nicht bereit die Zweikämpfe anzunehmen, hart auf das Tor zu gehen und dem Torhüter die Sicht zu nehmen. Wenn du in dieser Liga deinen Job nicht machst, dann kannst du gegen Jeden verlieren. In Selb war es schon ähnlich. Wir hatten wieder viele Schüsse, aber die sind zu harmlos. Viele Schüsse gingen auch am Tor vorbei. Wir hatten nicht die nötige Abschlussqualität.“
Weiter geht es für die Dresdner Eislöwen am Freitagabend 19:30 Uhr mit dem Auswärtsspiel beim EV Landshut. Am Sonntag treffen die Blau-Weißen um 17:00 Uhr im Sachsenderby auf die Lausitzer Füchse.
(ESCD/ka)
  
    
kasselhuskiesKassel Huskies
Auswärtssieg in Ravensburg – Huskies starten nach Maß in das neue Jahr

(DEL2)  Mit einem eindrucksvollen und souveränen 7:2 Auswärtssieg bei den Ravensburg Towerstars setzten die Kassel Huskies ihre Siegesserie auch in 2023 fort und feierten damit den neunten Sieg in Serie.
Zu Spielbeginn tasteten sich beide Teams etwas ab, ehe Jerry Kuhn einen ersten gefährlichen Ravensburger Schuss entschärfte. Die Gastgeber hatten in der Anfangsphase ein leichtes Übergewicht und Chancen auf den Führungstreffer. In ihrem ersten Powerplay des Abends war es dann Fabian Dietz, der einen Schuss von Sarault ins Tor abfälschte (6.). Der Tabellenführer aus Nordhessen antworte jedoch blitzschnell. Nach einem Schuss von der blauen Linie durch Max Faber war es Oleg Tschwanow, der per Tip-in, mit seinem ersten Saisontreffer, den Ausgleich markierte (7.). Nach 14 Spielminuten hatten dann die Huskies das erste Mal eine Überzahlsituation. Erneut war es ein Schuss von Max Faber, der den nächsten Treffer einleitete. Im Getümmel netzte Steven Seigo zur Kasseler Führung ein. Die Huskies spielten sehr effizient und schlugen in einer weiteren Unterzahlsituation eiskalt zu. Tristan Keck spielte quer auf Denis Shevyrin und der Kapitän vollendete zur 3:1 Führung (17.)
Kassel zeigte sich in den ersten Minuten des zweiten Abschnitts stabil. Tristan Keck traf den Pfosten (27.) Kurz darauf belohnten sich die Schlittenhunde für einen weiterhin guten und cleveren Auftritt. Lars Reuß traf zum 1:4 (28.). Daraufhin schlug zweimal der aufmerksame Lois Spitzner zu und brachte die Huskies damit noch deutlicher in Front. Vor dem fünften Treffer pflückte er die Scheibe clever aus der Luft und traf dann per Rückhand (28.). Beim sechsten Treffer verwertete er die freiliegende Scheibe ebenfalls mit der Rückhand (31.). Die Huskies hatten nun endgültig die Spielkontrolle übernommen und trafen im Anschluss nochmals sehenswert. Denis Shevyrin sah Jamie Arniel, der mit der Rückhand traumhaft auf Jake Weidner ablegte – 1:7 für die Huskies! (38.) Die Towerstars gaben sich noch nicht auf und trafen kurz vor Drittelende zum zweiten Mal. Wieder war es Fabian Dietz, der hinter dem Tor schoss und dabei Kuhns Helm traf. Von dort prallte der Puck ins Tor (39.)
Im Schlussdrittel mussten sich die Nordhessen zweimal in Unterzahl beweisen und taten dies weiterhin souverän. Die Mannen von Bo Subr ließen im weiteren Spielverlauf wenig zu und machten es den Towerstars sehr schwer, nochmals Spannung aufkommen zu lassen. Da es im letzten Drittel keine weiteren Treffer gab, blieb es beim Endstand von 2:7.
Durch den neunten Sieg in Folge starteten die Huskies nach Maß in das neue Jahr und reisen nun mit weiterhin viel Selbstvertrauen zum Derby nach Bad Nauheim, welches am kommenden Freitag, den 6. Januar, um 19:30 Uhr beginnt.
(ECK/js)
  
    
kaufbeurenESV Kaufbeuren
ESVK unterliegt in Landshut mit 5:4

(DEL2)  Das erste Spiel des Jahres 2023 führte den ESV Kaufbeuren heute Abend nach Niederbayern zum EV Landshut. Trainer Marko Raita musste verletzungsbedingt auf Fabian Koziol und Yannik Burghart verzichten. Philipp Bidoul und Leon van der Linde waren noch bei der U20 WM in Kanada. Nico Appendino weilte in München. Im Tor stand Daniel Fießinger.
Die Joker erwischten den perfekten Start in die Partie und gingen bei einem schnellen Konter in der ersten Minute schon mit 0:1 in Führung. Johannes Krauß brachte die Scheibe vor das Tor und Jacob Lagacé tippte den Puck durch die Hosenträger von Luka Gracnar über die Linie. Nur wenige Sekunden nach dem Führungstreffer des ESVK rettete Fabian Nifosi im liegen vor einen einschussbereiten Landshuter Stümer und verhinderte das schnelle 1:1. In der Folge hatten die Kaufbeurer viel Scheibenbesitz und übten viel Druck auf die Hausherren aus. Daraus resultierten gute Chancen durch Simon Schütz und Alexnder Thiel, welche leider nicht zum Erfolg führten. So ab der sechsten Spielminute wurde das Spiel dann, untypisch für den ESVK, etwas wild. Viele Fehler auf beiden Seiten und die größeren machten zunächst die Joker. Zuerst wurde Julian Kornelli ganz alleine vor Daniel Fießinger viel Platz gegönnt und der Kaufbeurer Torhüter konnte gerade noch das 1:1 verhindern. Keine Minute später spielte Tobias Echtler im eigenen Drittel einen Fehlpass und Jakob Mayenschein konnte alleine auf Daniel Fießinger zu laufen. Wiederum aber blieb der Joker Torhüter der Sieger. In der 10. Minute konnten die Niederbayern dann doch ausgleichen, wiederum ein unnötiger Scheibenverlust der Joker bescherte dem EVL eine zwei auf eins Situation über Marco Pfleger und dieser bediente Jakob Mayenschein, der zum 1:1 traf. Die Joker konnten aber nur gut eine Minute später schon zurückschlagen. In Überzahl traf Tyler Spurgeon nach einem Pass von Jacob Lagacé in seiner typischen Art mit einem tip in zum 1:2. Der ESVK hatte aber in der eigenen Zone weiter arge Probleme und der erneute Ausgleichstreffer der Landshuter war die Folge. Jack Doremus konnte Daniel Fießinger in Minute 15 mit einen tip in aus kurzer Distanz durch die Beine zum 2:2 überwinden. Das Spiel wog in den letzten Minuten des ersten Drittels weiter hin und her. 16 Sekunden vor der Pause gingen die Kaufbeurer dann aber wiederum in Führung. John Lammers reagierte nach einem verungklückten Pass vor das Tor von Dieter Orendorz am schnellsten und konnte Luka Gracnar mit der Rückhand zum 2:3 überwinden. Mit diesem Spielstand ging es dann auch zum ersten Pausentee.
Zu Beginn des zweiten Drittels spielte dann nur der EV Landshut. Der ESVK hatte in allen Zonen arge Schwierigkeiten, zu seinem Spiel zu finden und war dazu auch sehr fehlerbehaftet. In der 21. Minute hatten die Joker zunächst schon Glück, dass ein Konter der Niederbayern nicht im Tor landete. Daniel Fießinger konnte gerade so den Einschlag verhindern. Nur wenige Sekunden später aber zappelte die Scheibe zum Ausgleichstreffer im Netz der Kaufbeurer. Jack Doremus schoss von der linken Bandenseite und sein Schuss rutschte Daniel Fießinger zum 3:3 durch die Beine. Der ESVK hätte nur eine Minute später aber wieder in Führung gehen können. Mikko Lehtonen scheiterte frei vor Sebastian Vogl, der zum Start des Drittels für den wohl angeschlagenen Luka Gracnar kam, am Pfosten und ein anschließendes Joker Powerplay war dann geprägt von Scheibenverlusten und Fehlpässen. Die Joker waren einfach von der Rolle. Samir Kharboutli nutzte dies dann in der 28. Minute zur erstmaligen Führung. Der Stümer des EVL konnte völlig freistehend einen Abpraller zum 4:3 verwerten. Die Wertachstädter schafften es dann aber, nach dem ein paar brenzlige Situationen überstanden wurden, auch wieder besser in die Partie zu kommen. Sekunden vor der Pause traf dann Tomas Schmidt, zum großen Jubel in der Gästekurve, zum 4:4 Auslgeich. Markus Schweiger brachte die Scheibe von hinter dem Tor in den Slot und der aufgerückte Defender traf trocken in den linken Torwinkel. Mit dem Spielstand von 4:4 ging es auch in die zweite Pause.
Das letzte Drittel ist dann schnell erzählt. Gleich zu Beginn des letzten Abschnittes zappelte die Scheibe im Tor der Joker. Marco Pfleger konnte dabei völlig freistehend am langen Pfosten nach einem Pass durch den hohen Slot zum 5:4 für die Niederbayern enschieben. Mit immer längerer Spielzeit merkte man den Hausherren ein wenig ihren Kräfteverschleiß an. Der EVL agierte verletzungsbedingt mit nur drei Stumreihen und überließ dem ESVK nun immer mehr die Spielkontrolle. Dabei konzentrierten sich die Landshuter auf das verteidigen und die Kaufbeurer kamen auch immer wieder zu der einen oder anderen guten Gelegenheit, die Sebastian Vogl aber alle samt entschärfen konnte. Gute 90 Sekunden vor dem Ende nahm ESVK Trainer Marko Raita seinen Torhüter zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis und die Joker machten in der Zone des EVL mächtig Dampf. John Lammers, Mikko Lehtonen und Jacob Lagacé hatten beste Chancen noch den Ausgleich zu markieren, aber dieser sollte nicht mehr fallen. Somit musste der ESVK die Heimreise in das Allgäu ohne Punkte im Gepäck antreten.
(ESVK/pb)
  
    
Krefeld PinguineKrefeld Pinguine
EHC Freiburg - Krefeld Pinguine 4-2

(DEL2)  Die Krefeld Pinguine mussten sich stark ersatzgeschwächt im ersten Spiel des Jahres den Wölfen aus Freiburg mit 4:2 (1:1; 1:1; 2:0) geschlagen geben. Das Freiburger Powerplay war dabei gleich zwei Mal erfolgreich und machte den Unterschied.
Im ersten Drittel ließen sich die Pinguine die berühmt berüchtigten Busbeine anmerken. Gleich zwei Mal musste Kael Mouillierat in den ersten sieben Minuten auf der Strafbank Platz nehmen. Die zweite Überzahlsituation nutzten die Hausherren zum Führungstreffer in der achten Minute aus. Nikolas Linsenmaier wartete geschickt ab, bis Matthias Bittner im Gehäuse der Pinguine die Scheibe wegen des Verkehrs vor dem Tor nicht sehen konnte und schlenzte den Puck zum 1:0 am jungen Torhüter vorbei.
Nach dem Powerbreak kamen die Pinguine besser in die Partie und erarbeiteten sich gute Chancen. Nachdem Leon Niederberger nach knapp an David Cerveny scheiterte, glich Tom Bappert 30 Sekunden vor Ende der Drittelpause nach Vorlage durch Marcel Müller und Mouillierat zum 1:1 Pausenstand aus.
Im zweiten Drittel setzte sich der positive Ansatz des Auftaktdrittels fort. Routinier Eduard Lewandowski traf in der 31. Minute in Überzahl zum 2:1. Niederberger und Maximilian Söll bereiteten den Treffer vor. Die Führung währte jedoch nur bis zur 34. Minute. David Makuzki wurde durch Michael James Prapavessis und Jackson Cressey in Szene gesetzt und traf per Direktschuss.
Im Schlussabschnitt waren die konditionellen Reserven der drei Pinguine-Reihen jedoch merklich aufgebraucht. Lange hielt der KEV zwar dagegen, doch in der 56. Spielminute fälschte EHC-Topscorer Tor Immo einen scharfen Querpass von Alexander de los Rios an Bittner ins Tor vorbei zum 3:2-Siegtreffer ab. Die Pinguine befanden sich in dieser Zeit in Unterzahl.
Die Entscheidung folgte dann in der 59. Minute. Mit dem sechsten Feldspieler auf dem Eis vertändelten die KEV-Spieler in der neutralen Zone die Scheibe und ermöglichten so Kevin Orendorz den Puck in das verwaiste Tor der Pinguine zum 4:2-Endstand unterzubringen.
Boris Blank:
Das Spiel hatte Momente auf beiden Seiten. Es war ein schnelles Spiel mit vielen Chancen sowohl für uns als auch für Freiburg. Am Ende muss man festhalten, dass die Powerplays das Spiel entschieden haben. Wir wussten, dass die Wölfe ein starkes Überzahlspiel haben mit beinahe 30 Prozent Ausbeute. Da war es natürlich nicht gut, dass wir viele unnötige Strafen genommen haben. Wir konnten unseren Gameplan nicht umsetzen.
(KEV/mt)
  
    
towerstarsravensburgRavensburg Towerstars
AUCH TOWERSTARS KÖNNEN HUSKIES NICHT BREMSEN

(DEL2)  Rund 14 Minuten lang versprach das Heimspiel gegen den Tabellenführer Kassel eine spannende Partie mit zwei Gegnern auf Augenhöhe zu werden. Doch mit der Übernahme der Führung spielten die favorisierten Huskies phasenweise in ihrer eigenen Welt. 
Die Partie begann mit einer Schweigeminute für den am Silvestertag verstorbenen Eismeister Hans-Georg Thoma. Einige Fans hatten zuvor an seinem von Kerzen umrahmten Bild am Haupteingang der CHG Arena innegehalten. Die bedrückte Stimmung zeugte davon, dass es für die Kollegen, Freunde und Spieltagsfunktionäre von Schorsch, die über viele Jahre mit ihm zusammengearbeitet haben, kein leichter Abend sein würde. 
Aus sportlicher Sicht war klar, dass beim Wunsch nach einem Heimsieg über die Kassel Huskies alles passen musste. Einen Wermutstropfen gab es allerdings schon vor dem Spiel. Ex-Huskies Verteidiger Oliver Granz fiel aus, auch Marvin Drothen stand krankheitsbedingt nicht zur Verfügung. Vor 2592 Zuschauern in der CHG Arena starteten die Oberschwaben selbstbewusst ins Spiel. Gerald Kuhn im Tor der Gäste wurde mehrfach geprüft, unter anderem tauchte Robbie Czarnik nach starkem Solo frei vor ihm auf. Doch die Fanghand des deutsch-amerikanischen Goalies blieb Sieger, wie auch oft genug in den Folgeminuten. 
Nach fünfeinhalb Minuten brannte dann aber doch der Jubel auf den Rängen auf. Die Towerstars zogen ein pfeilschnelles und direktes Powerplay auf und Fabian Dietz lenkte einen Distanzschuss unhaltbar zum 1:0 ab. Genau 67 Sekunden später war die Führung aber schon wieder egalisiert. Einen Handgelenkschuss von der blauen Linie lenkte Oleg Leon Tschwanow unhaltbar für Jonas Langmann zum 1:1 ab. Die Towerstars versuchten dies schnell abzuschütteln. Es folgten hochkarätige Möglichkeiten und auch sehenswerte Spielzüge, leider ohne Ertrag. 
Warum die Kassel Huskies mit großem Vorsprung auf Platz 2 an der Tabellenspitze stehen, zeigte sich dann in der Schlussphase des ersten Spielabschnitts. Zuvor eher verhalten und geduldig in ihren Angriffen, zogen sie das Tempo deutlich an. Als Max Hadraschek in der linken Rundung seinen Gegenspieler nur mit einem Halten stoppen konnte, bestraften die Gäste dies schon nach 25 Sekunden mit dem Powerplaytreffer zum 1:2. Drei Minuten später konterten die Nordhessen die Oberschwaben gar in Unterzahl zum 1:3 aus, das war zugleich der Pausenstand. 
Im zweiten Abschnitt fanden die Towerstars von Beginn an wenig Zugriff. Kassel machte die Passwege in der neutralen Zone effektiv dicht, auf der Gegenseite wurde die Ravensburger Abwehr durch schnelle Kombinationen ausgehebelt. Knapp 7 Minuten waren gespielt, als Jonas Langmann einen Schuss im Slot viel zu spät sah und der Puck zum 1:4 einschlug. Jetzt war die Partie vollends gekippt. Wie schon beim 3:9 Hinspiel in Kassel am 20. November gelang den Towerstars nichts, den Huskies allerdings alles. 
Nur 47 Sekunden nach dem vierten Tor ließ Lois Spitzner den Puck geschickt mit der
Hand durch zwei Ravensburger Verteidiger tropfen und drückte per Solo zum 1:5 ein.
Dass die Towerstars bei einem Klärungsversuch in der 31. Minute dem gleichen Kasseler Stürmer den Puck unglücklich mit dem Schlittschuh selbst auflegten, passte so richtig ins Bild an diesem Abend. Noch derber wurde es allerdings in der 38. Minute. Wieder zogen die Huskies in einer Überzahlsituation auf das Ravensburger Tor und den „No look“ Rückhandpass von James Arniel drosch Jake Weidner zum 1:7 in die Maschen.  Jonas Langmann machte anschließend seinem Backup Jonas Stettmer Platz. Er und die Zuschauer sahen nur 37 Sekunden nach dem Anspielbully immerhin eine Trotzreaktion. Von der Torauslinie schoss Fabian Dietz dem Huskies Torhüter Gerald Kuhn an die Schulter, das 2:7.
Im Schlussabschnitt passierte dann nicht mehr viel. Kassel war viel zu souverän und ließ die Towerstars in keinster Weise ins Spiel kommen. So tickten die Minuten kontinuierlich von der Uhr, die Entscheidung über Sieg und Niederlage war in diesem Spiel längst gefallen. Einziger Trost für die Towerstars an diesem Abend: Sowohl die Konkurrenz auf den Plätzen davor, als auch die Clubs direkt hinter den Towerstars ließen die Punkte ebenfalls liegen. „Das war heute leider ein Klassenunterschied, wir waren immer einen Schritt zu spät dran“, fasste Towerstars Trainer Tim Kehler prägnant zusammen.
(EVR/fe)
  
    
selberwoelfeSelber Wölfe
Selb siegt in Dresden - Dresdner Eislöwen vs. Selber Wölfe 1:2 (1:0; 0:0; 0:2)

(DEL2)  Ein perfektes Auswärtsspiel gelang den Selber Wölfen bei den favorisierten Dresdner Eislöwen. Die Gastgeber gingen zwar in Führung, doch das Wolfsrudel stand defensiv sicher und es nutzte seine Chancen konsequenter als die Gastgeber, die sich zudem durch einige dumme Strafen selbst schwächten. So drehten die Wölfe im letzten Spielabschnitt durch Tore von Lavallée sowie McNeill die Partie und entführten verdient 3 Punkte aus Sachsen.
Die ersten Minuten gehörten den Gastgebern. Dies war auch einer Strafe gegen Trska geschuldet. Die fällige Unterzahlsituation verteidigten die Wölfe gut. Eine einzige daraus resultierende brenzlige Situation klärte Weidekamp gegen Knackstedt. Im weiteren Verlauf scheiterte Miglio am Dresdner Torhüter Schwendener und Hammerbauers Schuss wurde von einem Verteidiger geblockt. Mehr Glück hatten die Sachsen: Ein Schuss von Kuhnekath sprang vom seitlichen Torgestänge direkt auf den Schläger des einlaufenden Mrazek, der die Scheibe nur noch an Weidekamp vorbei zum 1:0 einschieben brauchte. Nach diesem Gegentreffer kamen die Wölfe besser ins Spiel und gestalteten die Partie auf Augenhöhe. Leider ließen sie eine 1,5-minütige doppelte Überzahlsituation ungenutzt liegen und gingen somit mit dem knappen Rückstand in die Pause.
Die Wölfe machten im zweiten Spielabschnitt weiter, wo sie im ersten aufgehört hatten: Sie standen defensiv kompakt und erarbeiten sich immer wieder eigene Chancen in der Offensive. In der 26. Minute setzten sich die Gäste erstmals über einen längeren Zeitraum im Angriffsdrittel fest, konnten aber noch kein Kapital aus ihren Angriffsbemühungen schlagen. Die beste Chance auf den Selber Ausgleich hatte der in Unterzahl durchgebrochene Miglio. Allerdings zog der US-Boy die Scheibe knapp am Tor vorbei.
Die Selber Wölfe witterten nun ihre Chance, etwas Zählbares aus Sachsen mit nach Hause zu nehmen. Und dies sollte ihnen tatsächlich gelingen. Gerade einmal 44 Sekunden waren im letzten Drittel gespielt, da versenkte Lavallée eine Direktabnahme zum Ausgleich. In der 47. Minute gelang den Porzellanstädtern durch McNeill bei zahlenmäßiger Überlegenheit gar der Führungstreffer. Und diese Führung brachten die Wölfe souverän über die Zeit.
(SW/oo)
  
    
lindau islandersLindau Islanders
EV Lindau Islanders am Dreikönigstag zu Gast in Rosenheim - Lindauer bei einem der Topteams gefordert

(OLS)  Das letzte der drei Auswärtsspiele der EV Lindau Islanders in Serie stellt sich auf dem Papier als die Schwierigste dar. Am Dreikönigstag (06. Januar / 17:00 Uhr) sind die EV Lindau Islanders nämlich beim Topteam der Starbulls Rosenheim gefordert.Die Partie kann wie gewohnt auf SpradeTV (www.sprade.tv) live verfolgt werden.
Die Auswärtsreise ins oberbayrische nach Rosenheim ist für EVL-Headcoach John Sicinski eine Fahrt an seine alte Wirkungsstätte. Vor seinem Engagement am Bodensee war der Deutsch-Kanadier in Rosenheim tätig. Die Aufgabe beim dreimaligen Deutschen Meister wird für die EV Lindau Islanders auch deshalb kein einfaches Unterfangen, aber verstecken werden sich die Inselstädter keinesfalls. Denn in beiden bisherigen Spielen gegen das Topteam der Starbulls, konnte man den Favoriten vor einige knifflige Aufgaben stellen.
In Rosenheim werden die Islanders dafür aber wieder aus einer sehr stabilen Defensive heraus agieren müssen, wie sie es in Spielen gegen die Topteams schon zeigen konnten. Die Starbulls wissen mit ihren Topleuten als Tabellendritter nämlich genau wo das Tor steht. Das mussten auch die Islanders beim ersten Gastspiel an der Mangfall schon schmerzlich erfahren, als man dort trotz zwischenzeitlicher Führung noch deutlich verlor.
Besser machten es die Lindauer dann Mitte Dezember, als man dem haushohen Favoriten einen großartigen Fight lieferte und sogar einen Punkt abluchsen konnte. Als es nach 60 Minuten in die Overtime ging, war sogar die große Chance auf den Sieg da, den Kolarz im Tor aber verhinderte. Es musst also ein dramatische Penaltyschießen über den Sieg entscheiden, in dem es 16 Schützen benötigte, ehe die Starbulls den Zusatzpunkt einfahren konnten. Den gleichen Einsatz wollen die Lindauer beim Gastspiel an der Mangfall erneut zeigen und vielleicht ist dann am Ende auch wieder der eine oder andere Punkt möglich.
Das Team der Rosenheimer ist in diesem Jahr gespickt mit absoluten Topspielern und das Ziel mit diesem Kader kann definitiv nur der Aufstieg sein. Mitte Oktober kamen aus der DEL noch Marius Möchel aus Schwenningen und Norman Hauner von den Bietigheim Steelers. Hauner ist auch der gefährlichste und punktbeste Spieler in den Reihen der Rosenheimer. Aber nicht nur er wertet den Kader der Starbulls extrem auf, mit Lukas Laub, Manuel Strodel, Tim Lucca Krüger, Stefan Reiter, Mike Glemser und Christian Obu holte man auch gleich ein halbes Dutzend Spieler mit DEL2-Erfahrung. Zudem konnte man mit Klemen Pretnar einen slowenischen Defensivspezialist verpflichten, der schon an Olympischen Spielen und vier A-Weltmeisterschaften für sein Heimatland teilgenommen hat. Die beiden kanadischen Kontingentspieler Travis Oleksuk und Tyler McNeely wissen ebenfalls ganz genau, wo das gegnerische Tor steht.
Die Defensive der Islanders wird also einiges zu tun bekommen, kann dies mittlerweile mit starken Leistungen gegen die Topteams auch gut wegverteidigen. Wichtig ist deshalb, dass man wie in Lindau, die wenigen eigenen Chancen die man von den Starbulls bekommen, konsequent nutzt.
(EVL/cs)
  
   
ecdcmemmingenMemmingen Indians
Erster Sieg im Jahr 2023: Memmingen gewinnt gegen Lindau

(OLS)  Der ECDC Memmingen sicherte sich im ersten Spiel des Kalenderjahres 2023 drei Punkte am Hühnerberg. Mit 6:1 siegte die Mannschaft von Daniel Huhn gegen den EV Lindau vor rund 1750 Zuschauern. Am Mittwoch geht es bereits am Hühnerberg gegen Passau weiter.
Einige zuletzt angeschlagene Akteure kehrten wieder zurück in den Kader und die Ravensburger Förderlizenzspieler Calce, Drothen und Feigl unterstützen die Memminger. Somit konnte Coach Huhn vier Reihen aufs Eis schicken.
Das erste Drittel ging klar an die Indians, die mehr Spielanteile hatten und sich die zwingenden Chancen erarbeiteten. Dominik Meisinger drückte in der 10.Minute die Scheibe in die Maschen. Kurz vor der Pause erhöhten Marvin Feigl und Matej Pekr auf ein komfortables 3:0.
Im zweiten Drittel verlief die Begegnung zunehmend ausgeglichener. Die Islanders aus Lindau schossen das einzige Tor in diesem Drittel durch Arturs Sevcenko und verkürzten damit auf 1:3.
Im letzten Drittel drückten die Gäste vom Bodensee, nach ersten hochkarätigen Chancen der Indianer, auf das Gehäuse von Leon Meder und schnürten die Memminger gut zehn Minuten ins eigene Drittel ein. Meder hielt aber, was es zu halten gab und zeigte eine souveräne Leistung im Tor der Maustädter. Ein Befreiungsschlag und die Vorentscheidung war dann sicherlich das 4:1 für den ECDC, welches Donat Peter nach einem Konter erzielte. Kurz vor dem Ende schraubten Robin Drothen und Sergei Topol in Überzahl das Ergebnis auf 6:1. Damit sicherten sich die Memminger die ersten wichtigen Punkte im neuen Jahr am Hühnerberg.
Bereits am Mittwoch geht es mit dem nächsten Heimspiel gegen Passau weiter. Spielbeginn gegen die Niederbayern ist um 19:30 Uhr. Die Gäste sind aktuell direkte Tabellennachbarn des ECDC. Die gefährlichsten Akteure sind die Kontingentspieler Jakub Cizek und Carter Popoff, gefolgt von Brett Schäfer, der letztes Jahr noch in Rosenheim auflief. In der Abwehr soll Zach Dybowski den Laden zusammenhalten, mittlerweile läuft auch Ex-Indianer Benedikt Jiranek für die Hintermannschaft der Passauer auf. Die beiden bisherigen Duelle beider Teams gingen zweimal an die Indians, in Memmingen siegten die Rot-Weißen mit 2:6, in Passau folgte ein 3:6 Sieg. Trotzdem sind die Indians gewarnt, denn sie erwartet mit großer Gewissheit ein harter Fight um die nächsten wichtigen Punkte. 
Der Heimspielmarathon in dieser Woche endet dann am Sonntag gegen den EHC Klostersee. Eröffnungsbully gegen das Team aus Grafing ist um 18:00 Uhr. Karten für beide Partien in dieser Woche sind bereits im Vorverkauf erhältlich. Auch an den Abendkassen sind ausreichen Tickets verfügbar, beide Spiele werden live via SpradeTV übertragen.
(ECDCM/flmfr)
  
    
SC RiesserseeSC Riessersee
Eishockey meets Hornschlittenrennen - Zwei Spitzensportevents am 6. Januar

(OLS)  Am 06.Januar, dem Dreikönigstag, steht ganz Garmisch-Partenkirchen Kopf. Ein ganzer Tag voller rasantem Sport, tollkühnen Sportlern, vielen Zuschauern und großen Emotionen! Los geht’s bereits ab 12:30 Uhr beim Hornschlittenrennen an der Partnachklamm. Bei der 52. Auflage des Rennens rasen die mutigen Piloten mit bis zu 100 Km/h die 1,1 Km lange Strecke hinab ins Tal. Waghalsige Manöver und Stürze gehören hier einfach dazu. Denn schließlich geht es um den Titel des Bayerischen Meisters.
Nach dem Hornschlittenrennen ist auch heuer wieder vor Spitzeneishockey im Olympia Eissportzentrum. Nur 1,6 Km Luftlinie vom Zieleinlauf des urbayerischen Sporterlebnisses entfernt duellieren sich ab 20 Uhr die beiden erfolgreichsten bayerischen Eishockeysportvereine aller Zeiten in der Oberliga Süd. Der zehnfache deutsche Meister SC Riessersee trifft auf den 16-fachen deutschen Meister, den EV Füssen.
Zum ersten Mal überhaupt haben sportbegeisterte Besucher nun die Möglichkeit mit einem Kombiticket das Hornschlittenrennen und anschließend das Altmeisterduell zu besuchen. Zwei Spitzensportevents, ein Ticket, ein Preis. Für nur € 25,00 erhalten Besucher eine Sitzplatzkarte im Eishockey sowie Eintritt zum Hornschlittenrennen. Die Kombitickets sind ab sofort in der Geschäftsstelle des SC Riessersee am Eisstadion, im Onlineshop des SCR (https://bit.ly/3Fpwf5w) oder an der Tageskasse des Hornschlittenrennens erhältlich.
„Wir freuen uns, dass wir gemeinsam mit dem Hornschlittenverein dieses Jahr ein Kombiticket für diese beiden großartigen Sportevents anbieten können. Das Hornschlittenrennen und Eishockey sind ein fester, traditioneller Bestandteil des Wintersports in Garmisch-Partenkirchen. In einem Ort wie unserem ist Zusammenhalt und Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Vereinen sehr wichtig und nur von Vorteil für alle Seiten – für die Vereine und die Besucher.“, so Sebastian Ziener, Marketing & Ticketing beim SC Riessersee.
„Es ist eine großartige Aktion zwischen zwei Traditionsvereine im Ort. Für die Besucher werden die zwei Wintersportarten zu einem unvergesslichen Erlebnis avisieren und sie werden einen tollen Tag verbringen. Diese gemeinsame Idee wird sicherlich zu einer Erfolgstory in Garmisch-Partenkirchen“, erfreut sich Christian Herzog, Schriftführer und Pressesprecher beim Hornschlittenverein Partenkirchen e.V.
(SCR/sz)
  
    
crocodileshamburgCrocodiles Hamburg
Crocodiles unterliegen in Tilburg

(OLN)  Die Crocodiles Hamburg haben das Auswärtsspiel bei den Tilburg Trappers am Dienstagabend mit 2:9 (2:3/0:3/0:3) verloren.
Lediglich Jan Tramm und Dominic Steck verpassten das erste Spiel des Jahres, das nach nur 67 Sekunden das erste Tor für die 2.189 Zuschauer bereithielt. Juuso Rajala bediente Niklas Jentsch, der per Rückhandschuss für die Führung der Gäste sorgte (2.). Als die Hamburger in der 6. Spielminute mit zu vielen Spielern auf dem Eis agierten, nutzten die Hausherren die daraus resultierende Überzahlsituation zum Ausgleichstreffer (7.). Das Spiel wurde zunehmend körperlicher, die Strafen häuften sich. So gelang Kapitän Dominik Lascheit in der 16. Minute der erneute Führungstreffer im Powerplay. Noch in der gleichen Minute musste sich allerdings Philip Kuschel für fünf Minuten auf die Strafbank verabschieden, was die Trappers mit zwei Gegentreffern durch Jordy van Oorschot (16./17.) bestraften. Kurz vor dem Drittelende wurde Brett Bulmer nach einem Bandencheck mit einer Spieldauer-Disziplinarstrafe belegt. Für den gefoulten Thomas Zuravlev war die Partie allerdings ebenfalls beendet.
Das zweite Drittel begannen die Hamburger mit einer Überzahlsituation – kassierten allerdings ein Unterzahltor und verloren völlig den Faden. Die Tilburger nutzten die Unsicherheit der Crocodiles und legten durch Sean Richards (25.) und Marvin Timmer (39.) nach.
Im letzten Spielabschnitt machten die Niederländer früh den Sack zu: Max Hermens (43.) und Raymond van der Schuit (46.) erhöhten auf 2:8, Sean Richards setzte mit dem 2:9 den Schlusspunkt.
„Wir haben Kai und Nils heute im Stich gelassen. Wir haben viel zu viel zugelassen und waren immer einen Schritt langsamer als die Tilburger. Wir dürfen jetzt trotz der Niederlagen nicht in Panik verfallen. Wir wissen, was wir können. Wir müssen nur einen Weg finden, das wieder konstant abzurufen“, so Philipp Hertel.  
(CH/tb)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
forstnatureboyzForst Nature Boyz
Termine in der Abstiegsrunde festgelegt - Nature Boyz starten mit zwei Heimspielen

(BLL)  Die Termintagung vom Montag Abend des BEV wurde abgeschlossen und beschert den Nature Boyz zum Start in die Abstiegsrunde zwei Heimspiele.
Das erste Heimspiel findet am Freitag, dem 06.01.2023, um 20:00 Uhr gegen den ERSC Ottobrunn statt. Dieses Spiel ist von besonderer Bedeutung, denn wer einen Blick auf die Abstiegsrundentabelle wagt wird feststellen, dass der Tabellenletzte auf den Tabellenvorletzten trifft. Die Nature Boyz haben 3 Punkte aus der Vorrunde mitgenommen, der Gegner deren 6 Punkte. Neunter der Tabelle ist die SG Schliersee mit 10 Punkten, darüber der ERC Lechbruck mit 11. Bayreuth und Moosburg belegen mit 15 Punkten Platz 6 und 7. Der Abstiegsmodus sieht vor, dass nach dem Abschluß der Abstiegsrunde ein Play-Down des Letzten gegen den Vorletzten vorsieht, nach dem Modus Best-of-Three. Der Verlierer ist sportlicher Absteiger in die Bezirksliga.
Soweit möchten es die Männer um das Trainerduo Robert Kienle und Simon Mooslechner jedoch nicht kommen lassen, denn es wird mindestens Platz 9 in der Tabelle angestrebt, den gerade die SG Schliersee/Miesbach belegt. Die Spielstärke der Mannschaften aus Gruppe 1 ist wie schon im letzten Jahr, schwer einzuschätzen. Galt die Gruppe 1 als stärker, der Landesligameister kam jedoch mit dem SC Reichersbeuern aus der Gruppe 2. Dieser Umstand stimmt das Trainerteam optimistisch. Auch die zuletzt gezeigten Leistungen, trotz personeller Schwächung, sollten genug Selbstbewußtsein gegeben haben. Leider wird Julian Kraus noch eine Zeit lang an seiner Handverletzung laborieren und zumindest den Saisonstart verpassen müssen. Der eine oder andere angeschlagene Spieler wird ebenfalls zurückkehren. Zudem wird Sebastian Sutter am Freitag seinen Punktspieleinstand feiern. Der Polizist ist leider bedingt durch seinen Dienstplan vom regelmäßigen Trainingsbetrieb ausgeschlossen. Er will es aber probieren und seinen Teil dazu beitragen, den drohenden Abstieg zu verhindern.
(SCF/ws)
  
     
ercsonthofenERC Sonthofen
ERC startet in die Aufstiegsrunde

(BLL)  Wie es für den Eishockey-Landesligisten ERC Sonthofen in der Aufstiegsrunde weitergeht, ist in den Durchführungsbestimmungen des Bayerischen Eissport Verbandes geregelt. Gemäß diesen Bestimmungen treten ab dem 06. Januar 2023 die je vier besten Mannschaften der Landesligagruppen A und B in einer gemeinsamen Aufstiegsrunde mit einer Einfachrunde (Hin- und Rückspiel) gegeneinander an. Alle Teams fangen wieder bei null an. Die ersten vier Mannschaften qualifizieren sich für die Playoffs um die Bayerische Meisterschaft, beginnend mit dem Halbfinale Anfang März im Modus Best-of-3, d. h. die Mannschaft, die zweimal gewinnt, nimmt am Finale im Best-of-5-Modus teil. Heimrecht hat der besser platzierte Verein nach der Aufstiegsrunde. Der Sieger der Finalserie ist Bayerischer Meister der Landesliga und zugleich sportlicher Aufsteiger in die Bayernliga.
Aufstiegsrunden-Auftakt für den ERC Sonthofen ist am kommenden Freitag auswärts gegen die Trostberg Chiefs. Zwei Tage später findet dann ab 18 Uhr das erste Heimspiel der Runde gegen den ESV Burgau - die Eisbären statt. Die weiteren Gegner: EV Dingolfing Isar Rats, Wanderers Germering, SC Reichersbeuern Eishockey, ESV Waldkirchen und ESC Haßfurt e.V.. Der neue Spielplan ist unter www.erc-sonthofen.de/spielplan einsehbar.
(ERCS/ko)
  
    
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
fassberlinFASS Berlin
Richtungsweisendes Spiel gegen Chemnitz

(RLO)  Das neue Jahr beginnt für FASS Berlin mit einem Kracher: Der aktuelle Tabellenzweite Chemnitz Crashers kommt am Samstag (07.01.2023, 19:00 Uhr) ins Erika-Heß-Eisstadion. Die Abendkasse öffnet um 18:00 Uhr, der Eintritt kostet 6 Euro (VIP-Tagesticket: 16 Euro).
Die Tabellenkonstellation ist pikant, denn nur die beiden ersten Ränge bedeuten die direkte Qualifikation für das Play-off-Halbfinale. Die Ränge 3-6 müssen hingegen am ersten Märzwochenende Pre-Play-offs im Modus Best-of-2 (also Hin- und Rückspiel) bestreiten. Hierauf möchten sowohl FASS als auch Chemnitz gerne verzichten. Derzeit liegen die Crashers drei Punkte vor den Berlinern, haben aber schon zwei Spiele mehr absolviert. Um es einfach zu formulieren: Der Sieger am Samstag hat eine sehr gute Chance auf Rang 2, der Verlierer wird es sehr schwer haben, das Ziel noch zu erreichen.
Die Gäste kommen aus einer Siegesserie, in der sowohl FASS (9:2) als auch Meister und Tabellenführer Schönheide (7:4) in Chemnitz unter die Räder kamen. Allerdings mussten die Crashers am vergangenen Wochenende eine überraschende 6:0-Niederlage bei Tornado Niesky quittieren, wodurch der Höhenflug jäh unterbrochen wurde. Das Team von Trainer Jiří Charousek lebt stark von der Dynamik und Einsatzbereitschaft, welche die vielen jungen Spieler aus dem eigenen DNL2-Team mitbringen. Für das Toreschießen ist insbesondere Kenneth Hirsch (24) verantwortlich, der mit 17 Treffern auf Rang 2 der ligaweiten Torschützenliste steht. Die Abwehr hält seit vielen Jahren Kapitän Michael Stiegler (31) zusammen. Im Tor stehen den Crashers mit Mark Arnsperger (23) und Kevin Kopp (22) zwei der besten Goalies der Liga zur Verfügung.
FASS-Headcoach Christopher Scholz hatte gehofft, dass die Kranken- und Verletztenliste zum neuen Jahr etwas kürzer wird, und danach sieht es tatsächlich aus. Als Ausfälle für Samstag werden derzeit nur Patrick Neugebauer und Ludwig Wild erwartet. Wild steht immerhin nach seiner Verletzung am 4. Spieltag wieder im Training, das Comeback des Verteidigers ist jedenfalls demnächst geplant.
Am Wochenende gibt es noch ein weiteres Spiel: Am Sonntag geht es um 19:00 Uhr im Wellblechpalast gegen die Eisbären Juniors. 
Nicht mehr im Kader steht Sebastian Eickmann. Bei dem 33jährigen haben sich berufliche Entwicklungsmöglichkeiten ergeben, aufgrund derer er den Anforderungen des Trainings- und Spielbetriebs nicht mehr entsprechen kann. Allerdings ist es weiter möglich, dass der Verteidiger hier und da als Stand-by-Spieler zum Einsatz kommt. Seit 2018 hat der Garmischer 67 Spiele für FASS absolviert (10 Tore, 31 Assists).
Florian Idschok hat hingegen ab sofort einen festen Platz in der Kabine. Der Angreifer war im Sommer von den Eisbären Juniors (RLO) zur 1b-Mannschaft von FASS gewechselt und kam zu Einsätzen in der Landesliga Berlin und der Landesliga Sachsen. Aufgrund der angespannten Personalsituation trainierte der 24jährige seit Anfang November mit der Ersten Mannschaft und kam bereits zu zwei Einsätzen. 
Auch zwei Spieler aus dem eigenen Nachwuchs stehen jetzt regelmäßig im Trainingsbetrieb: Goalie Felix Kaaden und Defender Jakob Altmann (beide 16) werden insbesondere im Hinblick auf die kommende Saison gesichtet, doch sind Einsätze noch in dieser Runde nicht ausgeschlossen.
(FASSB/ah)
  
 
 
 Mittwoch 4.Januar 2023 www.icehockeypage.de 
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