Newsticker

 www.ihp.hockey
  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Bei den Piranhas stehen die nächsten drei Spielerabgänge fest. Nicht mehr für den REC werden Stürmer Jack Bloem, sowie die Verteidiger Mark Shevyrin und Raul Jakob auflaufen. Alle drei kamen erst letztes Jahr an die Ostsee
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Nach der Meisterschaft in der Verbandsliga halten die Crocodiles weiter an ihrem Erfolgstrainer Jacek Darowski fest

Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Vitus Gleixner bleibt in Grafing. Der 25-jährige Angreifer kehrte nach einem kurzen Abstecher zum Ligakonkurrenten EC Pfaffenhofen noch während der letzten Saison zu seinem Heimatverein zurück und konnte in 18 Spielen 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Nachdem der EVD erst Torhüter Leon Jessler verabschiedete, steht nun bereits der nächste Abgang fest. Stürmer Dominik Piskor wird nicht mehr für die Füchse aufs Eis gehen. Der 31-jährige Deutsch-Tscheche war zuletzt mit 17 Toren und 15 Vorlagen aus 38 Partien teaminterner Topscorer
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Nick Hurbanek wird weiterhin als Trainer an der Bande des ECW stehen. Sein bisheriger Partner Slava Koubenski wird dagegen künftig das Amt des Teammanagers ausüben
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Henning Schümann hat verlängert und geht bereits in sein vierter Jahr beim HSV. Der 23-Jährige konnte sich stetig steigern und brachte es zuletzt in 26 Spielen auf 13 Scorerpunkte
  
Diez-Limburg Rockets
(BNL)  Die EGDL trennt sich von ihrem schwedischen Torhüter Markus Ekholm Rosen. Der 27-Jährige erhält keinen neuen Vertrag, da die dritte Kontingentstelle künftig an einen Feldspieler vergeben werden soll
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach zwei Jahren wird Goalie Leon Grothe den EC nun wieder verlassen. Der 22-Jährige kam 2022 aus dem Wolfsburger Nachwuchs an den Wurmberg
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der ERSC freut sich über den Verbleib von vier wichtigen Stürmern. Lukas Pfaffinger, Adrian Huber, Julian Behmer und Urgestein Fabien Ferron haben ihre weitere Zusage in Ottobrunn gegeben
  
Augsburger Panther
(DEL)  Schon das zweite Jahr in Folge hat der sportliche Abstieg für die Augsburger Panther keine Folgen. Durch die Niederlage der Kassel Huskies im DEL2-Finale verbleiben die Fuggerstädter weiterhin in der DEL, da Meister Regensburg im Gegensatz zu den Nordhessen nicht für die höchste Spielklasse gemeldet hat
  
Adendorfer EC
(RLN)  Torhüter Andreas Bierzahn wird mit nun 43 Jahren seine aktive Laufbahn beenden. Auch die Nummer-3 im Team, Philip Grittner wird den AEC verlassen. Der 25-Jährige muss aus zeitlichen Gründen kürzer treten
  
Wunstorf Lions
(VLN)  Der ERC hat sich von Trainerduo Jörg Meyer und Uri Steller getrennt. Über die letzten Plätze in der Regionalliga kamen die Lions in den vergangenen zwei Jahren nicht hinaus. Nun will man einen Neuanfang unter neuer sportlicher Leitung wagen
  
Tilburg Trappers
(OLN)  Die Niederländer trennen sich nach zwei Jahren vom finnischen Angreifer Mikko Virtanen. Der 30-Jährige konnte in der vergangenen Saison in 36 Partien 8 Tore erzielen und weitere 6 Treffer vorbereiten. Seinen Vertrag verlängert hat dagegen Torhüter Ruud Leeuwesteijn 
  
Bietigheim Steelers
(OLS)  Die ersten Spielerabgänge beim DEL2-Absteiger stehen fest. Mannschaftskapitän Pascal Zeressen wird die Steelers genauso verlassen wie die Stürmer Dominik Lascheit, Brett Schäfer, Morgan Adams-Moisan und Lewis Zerter-Gossage
  
Eisbären Balingen
(LLBW)  Der EC hat den Vertrag mit Headcoach Petr Kasik weiter verlängert. Der 61-jährige Tscheche hat die Eisbären vor zwei Jahren übernommen
  
EC Bad Nauheim
(DEL2)  Taylor Vause geht in sein viertes Jahr in der hessischen Kurstadt. Der 32-jährige Kanadier, der 2021 aus Wien zu den Roten Teufeln kam, konnte verletzungsbedingt in der vergangenen Saison lediglich 26 Partien bestreiten und brachte es dabei auf 12 Tore und 14 Vorlagen
  
 
   

 Stichwortsuche:
ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Sonntag 22.Januar 2023

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 20 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Landesliga Bayern, Regionalliga West, Regionalliga Nord, Regionalliga Ost und aus dem Frauen-Eishockey.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
   
towerstarsravensburgRavensburg Towerstars
TOWERSTARS ERKÄMPFEN SICH MIT STARKEM SPIEL PLATZ 3

(DEL2)  In einem hochattraktiven und hautengen DEL2 Spiel mit Playoff-Charakter haben die Ravensburg Towerstars einen umjubelten 4:1 Heimsieg gegen die Dresdner Eislöwen gefeiert. Der Schlüssel zum Erfolg war neben einer starken Defensive erneut ein druckvoller Schlussabschnitt mit drei Treffern.
2314 Zuschauer sahen von Beginn an ein Spiel, in dem um jeden Zentimeter Eis verbissen gekämpft wurde. Nach ein paar Minuten wirken die Angriffe der Gäste aus der Elbmetropole einen Tick druckvoller und strukturierter, so verbuchten diese in der 9. Minute dann auch die erste hochkarätige Chance mit einem Pfostenschuss von Vladislav Filin. Dies war auch so etwas wie eine Vorwarnung, denn nur eine dreiviertel Minute später zappelte das Spielgerät im Netz der Towerstars. Mike Schmitz hatte von der blauen Linie draufgehalten und der Schlenzer ging durch den dichten Verkehr im Slot zum 0:1 ins linke Eck.
Für die Towerstars war das so etwas wie ein Weckruf, denn sie erhöhten ihrerseits das Tempo und in der 13. Minute hatte Max Hadraschek nach energischem Nachsetzen vor dem Dresdner Tor den Ausgleich auf dem Schläger. Ganz knapp über das Tor zischte die Scheibe wenig später, als Louis Latta die Schlägerkelle in einen scharfen Pass von Oliver Granz hielt. Zweieinhalb Minuten vor der ersten Pause war es dann verdientermaßen so weit. Nick Latta schlenzte die Scheibe vom linken Bullypunkt aus aufs Tor und der von Eislöwen-Keeper Janick Schwendener abgeblockte Puck senkte sich im hohen Bogen in den Torraum, dort drückte Vincent Hessler zum 1:1 ein.
Auch im zweiten Spielabschnitt lieferten sich beide Teams eine hochklassige Partie, in der sich die Druckphasen wie schon im ersten Abschnitt zunächst auf die Gäste, dann auf die Oberschwaben verteilten. Treffer waren zwar Fehlanzeige, pfeilschnelle und schön herausgespielte Angriffe sowie starke Torhüter-Saves entschädigten hierfür. Klar wurde von Minute zu Minute die Annahme, dass der nächste Treffer nur aus einem individuellen Fehler oder einer Strafzeit resultieren könnte.
So sollte es dann auch im Schlussabschnitt kommen. Eislöwen Stürmer Thomas Andres zog eine Strafzeit wegen Beinstellen, 45 Sekunden später war das Ravensburger Powerplay auch schon genutzt. Fabian Dietz kam aus halblinker Position frei zum Abschluss und traf entschlossen zum 2:1. Dieser Treffer war so etwas wie ein Eisbrecher zugunsten der Towerstars, auch wenn Vladislav Filin nur wenige Spielzüge nach dem Anspielbully bei einem Alleingang die große Chance auf den Ausgleich hatte. Jonas Langmann parierte allerdings stark.
Die Vorentscheidung bejubelten die Zuschauer in der Ravensburger CHG Arena in der 47. Minute, erneut schlugen die Towerstars im Powerplay zu. Sam Herr nahm einen Pass von Josh MacDonald an den rechten Pfosten an und drückte die Scheibe aus der Drehung über die Linie, ein Fall für das „Tor des Monats“. Als Vincent Hessler 42 Sekunden später mit dem 4:1 die Arena so richtig zum Beben brachte, war der Weg zum Erfolg vollends geebnet. In den verbleibenden 13 Minuten steckte Dresden zwar keineswegs auf, doch die starke Defensive der Towerstars war nicht mehr zu knacken.
„Das war ein tolles Spiel und die Jungs haben hart für den Sieg gekämpft. Wir haben vor allem in der defensiven Zone und im Vorchecking eine starke Leistung gezeigt“, freute sich Towerstars Trainer Peter Russell über die Leistung seiner Mannschaft.
Nach dem Heimerfolg über den direkten Tabellennachbarn Dresden rückten die Towerstars auf Platz 3 vor und liegen aufgrund der Niederlage von Kaufbeuren gegen Kassel jetzt nur noch vier Punkte hinter Platz 2. Dieser wird von Kaufbeuren belegt, wo die Towerstars am Sonntag um 17 Uhr zu Gast sein werden.
(EVR/fe)
  
    
eisbaerenregensburgEisbären Regensburg
1:4 – EISBÄREN REGENSBURG UNTERLIEGEN IN BAYREUTH

(DEL2)  Ohne Punkte trat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg nach einem schweren Auswärtsspiel bei den Bayreuth Tigers die Heimreise an. Im prestigeträchtigen Duell mit Derby-Charakter beim Tabellenletzten unterlagen die Domstädter mit 1:4 (0:2/1:2/0:0). Für die Oberpfälzer traf Kyle Osterberg (29. Minute) zum zwischenzeitlichen 1:3. Durch die Niederlage rutschten die EBR in der Tabelle wieder um einen Platz nach hinten und sind nun Zehnter (51 Punkte). Die Franken sind trotz des Sieges noch 14. und damit Letzter (29 Zähler). Weiter geht es für die Eisbären am Sonntag, 22. Januar, mit dem wichtigen Heimspiel gegen die Eispiraten Crimmitschau, einem direkten Konkurrenten in der DEL-2-Rangliste. Spielbeginn in der Donau-Arena ist um 17 Uhr. Diese Begegnung hat der Klub zum „Tag des Ehrenamts“ ausgerufen. Über 700 Tickets gingen bereits im Vorfeld der Partie an Helferinnen und Helfer aus der Stadt und Umgebung. Wer eine bayerische Ehrenamtskarte hat, kann zudem auch an den Abendkassen noch eine Freikarte bekommen (wichtig: begrenztes Kontingent).
Der zuletzt verletzt fehlende Stürmer Erik Keresztury kehrte gegen Bayreuth in das EBR-Aufgebot zurück. Verteidiger Patrick Demetz und Angreifer Lukas Wagner fehlten indes weiterhin, hinzu kam der kurzfristige Ausfall von Kapitän Nikola Gajovský. Offensivspieler Christoph Schmidt war für Passau in der Oberliga im Einsatz, Matteo Stöhr und Topi Piipponen fehlten indes überzählig. Abwehrspieler Lars Schiller lief im Sturm auf.
Der Start in die Begegnung verlief denkbar schlecht: Schon nach nur 95 Sekunden brachte Mike Mieszkowski die Schwarz-Gelben durch einen Schuss von halblinks aufs Kurze Eck mit 1:0 in Führung (2. Minute). Die Eisbären wirkten verunsichert, leisteten sich viele Fehlpässe und hatten ob des aggressiven Forecheckings der Gastgeber Mühe, geordnet zum Spielaufbau zu kommen. Just als die Domstädter besser ins Spiel gefunden hatten, folgte die erste Strafzeit gegen die Oberpfälzer. Neun Sekunden vor Drittelende legte Branden Gracel in Überzahl das 2:0 für Bayreuth nach.
Nach dem bitteren und unglücklichen Spielverlauf im ersten Durchgang, war den Eisbären im Mitteldrittel anzumerken, dass sie das Ruder noch einmal herumreißen wollten. Doch erneut folgte zunächst die kalte Dusche: Jesse Roach hatte in der 23. Minute aus dem Getümmel getroffen, doch zuvor war Eisbären-Keeper Devin Williams im eigenen Torraum hart von Mieszkowski angegangen worden. Zum Unverständnis der Regensburger gaben die Unparteiischen den Treffer nach langer Diskussion und Videobeweis aber dennoch. Nun war der Kampfgeist der EBR endgültig geweckt. Nach einem schnellen Angriff war es dann Kyle Osterberg, der Heim-Goalie Brandon Halverson erstmals überwand und auf 1:3 verkürzte. Mit zahlreichen weiteren Chancen scheiterten die Regensburger aber am starken Tigers-Torsteher. Nach einem Konter fiel dann die Vorentscheidung: Verteidiger Simon Gnyp stellte nach 33 Minuten auf 4:1 für Bayreuth.
Zwar gaben sich die Gäste nie auf, doch beim überragenden Halverson war für die Donau-Städter stets Endstation. Auch im torlosen Schlussdrittel kamen die Eisbären zu zahlreichen Abschlüssen, die allesamt in den Armen des Bayreuther Goailies landeten. So blieb es beim bitteren 1:4.
Die nächste Chance auf Punkte hat das Team von EBR-Coach Max Kaltenhauser schon am Sonntag, 22. Januar: Dann gastieren ab 17 Uhr die Eispiraten Crimmitschau in der Donau-Arena. Weit über 3000 Karten sind schon vergeben. Ehrenamtliche erhalten an der Abendkasse freien Eintritt gegen Vorlage der bayerischen Ehrenamtskarte.
(EVR/jml)


eisbaerenregensburgEisbären Regensburg
WICHTIGES DUELL: EISBÄREN REGENSBURG EMPFANGEN AM SONNTAG KONKURRENTEN CRIMMITSCHAU

(DEL2)  Schon wieder erwartet den Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg eine richtungsweisende Partie: Am Sonntag, 22. Januar, tritt mit den Eispiraten Crimmitschau ab 17 Uhr der nächste direkte Konkurrent in der Tabelle der DEL 2 in der Donau-Arena an. Während die Domstädter mit 51 Zählern Zehnter sind und damit einen Platz vor den Play-Down-Rängen rangieren, liegen die Sachsen drei Punkte und zwei Ränge dahinter und sind Zwölfter (48 Punkte). Die Partie wurde von den EBR indes als „Tag des Ehrenamts“ betitelt, bereits im Vorfeld gingen über 700 Freitickets an Helferinnen und Helfer in der Region. Wer an den Abendkassen die bayerische Ehrenamtskarte vorlegt, erhält ebenfalls freien Eintritt (Achtung: nur solange der Vorrat reicht). Insgesamt weit über 3000 Karten sind schon weg – die Donau-Städter können sich also auf die nächste Partie vor stattlicher Kulisse einstellen.
Bereits zwar mal trafen die beiden Teams aufeinander: In beiden Kräftemessen, sowohl in der Donau-Arena, als auch auswärts in Sachsen, siegten die Eisbären mit 3:1. Trafen vor eigenem Publikum Anfang November Corey Trivino, Jakob Weber und Andrew Schembri für die Oberpfälzer, so waren in Sachsen Anfang Dezember Kyle Osterberg, Richard Diviš und Tomáš Schwamberger erfolgreich. Doch die beiden Siege täuschen über die tatsächlichen Spielverläufe etwas hinweg: Beide Male verlangten die Eispiraten den Schützlingen von EBR-Coach Max Kaltenhauser alles ab und verzeichneten ein deutliches Schuss- und Chancenplus. Zudem müssen die Eisbären dieses Mal vermutlich auf Kapitän Nikola Gajovský verzichten, der bereits am Freitag bei der 1:4-Niederlage in Bayreuth erkrankt passen musste. Ferner fallen vermutlich auch Verteidiger Patrick Demetz und Stürmer Lukas Wagner weiterhin verletzt aus.
Bei den Eispiraten indes kehrte (entgegen eigener Ankündigungen) zuletzt Verteidger Maxim Rausch in den Kader zurück. Neben Führungsspieler André Schietzold fehlten den Sachsen zuletzt noch die Stürmer Tamás Kánya, Valentino Weißgerber und Tim Lutz sowie Verteidiger Luca Tuchel. Außerdem wurde am Freitag bei der 2:3-Niederlage nach Overtime zuhause gegen die Selber Wölfe Georgiy Saakyan nicht eingesetzt: Der starke Förderlizenz-Stürmer wurde bei seinem eigentlichen Klub in der DEL, Bremerhaven, gebraucht. Wie der Kader der Crimmitschauer am Sonntag in Regensburg aussehen wird, ist noch nicht abzusehen – auch, weil sie, wie die Eisbären, fünf Kontingentspieler unter Vertrag haben, von denen nur vier eingesetzt werden können: Verteidiger Taylor Doherty (Kanada/bisher 20 Scorerpunkte aus 38 Spielen) sowie die Stürmer Alexis D’Aoust (nachverpflichtet/Kanada/16 aus 17), Jasper Lindsten (Finnland/24 aus 30), Mathieu Lemay (Kanada/29 aus 36) und Top-Scorer Henri Kanninen (33 aus 31).
Für beide Mannschaften ist es, nach jeweils vier Niederlagen aus den vergangenen fünf Spielen, eine extrem wichtige Begegnung. Während die Freibeuter zwar ihre jüngsten vier Partien allesamt verloren (zwei davon allerdings erst nach Overtime), zuvor allerdings fünf Siege in Serie feierten (darunter ebenfalls zwei nach Verlängerung), brauchen die Regensburger nach nur drei Erfolgen in den vergangenen zehn Spielen dringend Punkte.
Für ein spannendes Duell dürfte also gesorgt sein. Bereits weit über 3000 Tickets sind vergeben, davon über 700 an ehrenamtliche Helfer und Helferinnen im Rahmen des von den Eisbären ausgerufenen „Tag des Ehrenamts“. Wer an den Abendkassen die bayerische Ehrenamtskarte vorzeigen kann, erhält auch am Spieltag noch freien Eintritt (Achtung: nur solange Vorrat reicht).
(EVR/jml)


eisbaerenregensburgEisbären Regensburg
EISBÄREN REGENSBURG SAMMELN 20.000 EURO SPENDEN AM F*CK CANCER-SPIELTAG

(DEL2)  Beim 4:2 Derbysieg der Eisbären Regensburg über den EV Landshut konnte Eisbären Regensburg Geschäftsführer, Arena der Träume Gründer sowie der Initiator des F*CK CANCER Spieltages der Eisbären Christian Sommerer die unglaubliche Spendensumme von 20.000,00 EUR an die Schirmherrin von Arena der Träume, die Bürgermeisterin der Stadt Regensburg Frau Dr. Astrid Freudenstein überreichen.
„Wir möchten allen Spenderinnen und Spendern danken, die uns beim diesjährigen F*CK CANCER Spieltag am 18. Dezember unterstützt haben, egal ob Eisbärenfans, Unternehmen, Organisationen. Es ist eine unglaubliche Summe zusammengekommen. Wir sind einfach nur überwältigt,“ freut sich Dr. Freudenstein, die Bürgermeisterin der Stadt Regensburg für Sport und Soziales. „Die Eisbären helfen unkompliziert und setzen sich mit ihrem großen sozialen Engagement stets unaufgeregt und großem Herz für die schwachen in unserer Stadtgesellschaft ein.“
„Das ist die höchste Summe, die wir je bei einem F*CK CANCER Spieltag sammeln konnten. Ich möchte daher einfach nur danke an alle sagen, die uns dabei unterstützt haben. Regensburg hält zusammen. Auf dem Eis und neben dem Eis,“ sagt Christian Sommerer.
Neben dem Sammeln von Spenden stehen an diesem Spieltag vor allem besondere Erlebnisse für an Krebs erkrankte sowie für genesene Kinder und ihre Familien im Mittelpunkt. Die Eisbären vergeben Spieler-Profiverträge für einen Tag, ermöglichen besondere Wünsche und binden die Kinder in den Spieltag hautnah mit ein, ganz nah an der Mannschaft und in der Kabine. 
All dies findet unter dem Dach von Arena der Träume statt, dem Sozialprojekt der Eisbären Regensburg, welches unter anderem auch eine eigene Therapiehundestaffel, die Eisbären Traumpfoten, finanziert.
(EVR/cs)
  
    
ehcklosterseegrafingEHC Klostersee
EHC Klostersee – EC Peiting 2:8 (0:5, 1:2, 1:1)

(OLS)  Nix zu holen gab es für den EHC Klostersee auch im zweiten Auftritt in der Wildbräu-Arena gegen den EC Peiting innerhalb von knapp drei Wochen. Beim 2:8 gab die erste Viertelstunde den Weg in der Partie vor. Da schluckten die Grafinger satte vier Gegentore. Die Zuteilung in der eigenen Abwehrzone klappte nicht richtig, dazu hatte Torhüter Dominik Gräubig einen rabenschwarzen Tag erwischt.
Mit Fortdauer der Begegnung kamen die Rot-Weißen zwar besser ins Spiel, doch die Punkte gegen einen kompakt und ohne große Unzulänglichkeiten auftretenden Gast, der sich auch nicht auf der beruhigenden Führung ausruhte, waren längst vergeben.
Ein Thema bei den EHClern bleibt insgesamt auch die magere Ausbeute. Trotz einiger erstklassiger Chancen dauerte es bis kurz vor Ende des zweiten Drittels bis zum ersten erfolgreichen Einschuss. Im Schlussabschnitt verbuchten die Klosterseer sogar das deutlich bessere Torschuss-Verhältnis, unter dem Strich aber reichte es im "Mini-Spiel" nur zu einem 1:1.
(EHCK/fb)
  
    
ecdcmemmingenMemmingen Indians
Nicht schön, aber erfolgreich: Indians mit nächstem Sieg

(OLS)  Der ECDC Memmingen bleibt im Jahr 2023 weiter ungeschlagen. Gegen den EV Lindau glichen die Indians erst spät aus und sicherten sich im Penaltyschießen den Zusatzpunkt. Gut 1500 Zuschauer verfolgten die Begegnung am Hühnerberg. Am Sonntag geht es für den ECDC in Weiden weiter, schon am Dienstag folgt das nächste Heimspiel gegen Passau.
Nur rund drei Wochen nach dem letzten Aufeinandertreffen beider Teams begegneten sich die Derbyrivalen erneut am Hühnerberg. Die Gäste vom Bodensee traten, im Vergleich zur letzten Partie, stark verbessert an und machten den Rot-Weißen das Leben schwer. Gäste-Trainer Sicinski sprach anschließend auch von den zwei besten Dritteln seines Teams seit langer Zeit. Die 1:0 Führung der Gäste, nach einem torlosen ersten Drittel, war dann auch nicht unverdient. Nach schönem Spielzug war es Alexander Dosch, der den ersten Treffer für den EVL erzielen konnte.
Die Indians brauchten eine ganze Weile, um sich etwas zu fangen. Erst im Schlussdrittel wurde die Schlagzahl noch einmal erhöht, um den Ausgleich zu erzwingen. Dieser fiel dann auch durch den zuletzt immer stärker werdenden Maxi Menner. Mit seinem dritten Treffer innerhalb kurzer Zeit brachte der Abwehrspieler sein Team wieder zurück in die Partie und brach den Bann am Freitagabend. Gerade als die Indians Blut geleckt hatten, folgte allerdings gleich darauf die nächste kalte Dusche. Durch einen eklatanten Abspielfehler wurden die Gäste förmlich zum Toreschießen eingeladen, eine Möglichkeit, die sie sich nicht entgehen ließen. So waren die Indians nun unter Druck in den verbleibenden Minuten den erneuten Ausgleich zu schießen. Durch eine Strafzeit gegen Matej Pekr bleiben den Indians am Ende nur noch rund 90 Sekunden Zeit dafür. Gerade als Marco Eisenhut auf dem Weg zur Bank war, drosch Christopher Kasten den Puck am Gäste-Torhüter vorbei in die Maschen und schickte die Partie damit in die Overtime.
In der fünfminütigen Verlängerung passierte nur wenig, die wenigen abgegebenen Schüsse wurden von beiden Goalies entschärft, sodass ein Penaltyschießen über den Sieger des Abends entscheiden musste. Auf Seiten der Indians verwandelten Jaro Hafenrichter und auch Linus Svedlund souverän, beim EV Lindau konnte sich keiner der Schützen über einen Treffer freuen, da Marco Eisenhut beide Versuche vereitelte. Die Indians feiern damit den fünften Sieg in Serien und bleiben im neuen Jahr weiter ungeschlagen. 
Schon am Sonntag geht es für die Maustädter in Weiden weiter, innerhalb weniger Tage bekommen es die Indians dann erneut mit dem Tabellenführer zu tun. Am Hühnerberg folgt bereits am Dienstag die nächste Partie, es bleibt also kaum Zeit zum Verschnaufen. Dann empfangen die Indians das Team aus Passau zum Nachholspiel, der eigentliche Termin vor einigen Wochen wurde von den Gästen kurzfristig krankheitsbedingt abgesagt. Tickets für die Partie sind bereits im Vorverkauf erhältlich.
(ECDCM/mfr)
  
    
ehf-passauPassau Black Hawks
Deutliche Niederlage gegen Höchstadt – Revanche und Wiedergutmachung gegen Landsberg?

(OLS)  Die Passau Black Hawks mussten sich am Freitagabend in der heimischen Eis-Arena dem Höchstadter EC mit 1:7 geschlagen geben. Dabei starteten die Black Hawks druckvoll und richtig stark in die Partie. Die ersten fünf Minuten gehörten spielerisch ganz klar den Hausherren. Zweimal mussten die Gäste auf Höchstadt in höchster Not retten – einmal schlug der Puck am Pfosten ein. „Unnötige Strafzeiten, fehlende Disziplin und ein schlechtes Unterzahlspiel haben uns dann schon im ersten Drittel das Spiel gekostet.“ so das knallharte Fazit von Trainer Petr Bares. In drei aufeinanderfolgenden Strafzeiten schlugen die Gäste dann eiskalt zu. Nach elf Minuten stand bereits ein deutliches 0:4 auf der Anzeigetafel. Zwar konnte Carter Popoff noch im ersten Drittel auf 1:4 verkürzen, mehr Erfolgserlebnisse konnten die Habichte an diesem Abend nicht mehr feiern. Im zweiten und dritten Drittel waren die Black Hawks zwar stets bemüht, fanden aber keinen wirklichen Zugriff in der Partie gegen den fünften der Oberliga Süd Tabelle. Am Ende konnte Höchstadt einen ungefährdeten Sieg und drei Punkte feiern.
Die Niederlage gegen Höchstadt war das zweite Spiel in Folge wo die Habichte insbesondere in Sachen Defensivleistung und Disziplin einfach eine schlechte Leistung gezeigt haben. Am vergangenen Sonntag mussten sich die Black Hawks ebenfalls ein der heimischen Eis-Arena dem Tabellenzwölften aus Landsberg mit 5:8 geschlagen geben. Die Folge dieser Niederlagen: Der Vorsprung auf einen Nicht-Playoffplatz ist auf vier Punkte geschmolzen. Am heutigen Sonntag haben die Passau Black Hawks die Chance sich für die Klatsche in der Eis-Arena zu revanchieren. Um 18 Uhr gastieren die Dreiflüsse Städter bei den Landsberg Riverkings. Die junge Black Hawks Mannschaft ist gefordert eine starke Reaktion auf die zuletzt deutlichen Niederlagen zu zeigen. Der erste Verfolger aus Lindau möchte im Heimspiel gegen Klostersee den Rückstand auf die Habichte weiter verkürzen und ist in der Partie gegen Tabellenletzten natürlich der absolute Favorit. Möchten die Habichte die gute Ausgangssituation nicht leichtfertig verspielen ist heute ein Auswärtssieg in Landsberg Pflicht.
(EHFP/czo)
  
    
icedragonsherfordIce Dragons Herford
Ice Dragons ziehen Crocodiles die Zähne - Herford gelingt Überraschungscoup in Hamburg

(OLN)  Big win – dem Herforder Eishockey Verein ist in der Oberliga Nord ein überraschender Auswärtserfolg beim Tabellenvierten Crocodiles Hamburg gelungen. Beim 5:4 (1:2/2:2/2:0)-Sieg kamen die Ice Dragons vier Mal nach einem Rückstand zurück, gingen mit dem allerletzten Torschuss rund 30 Sekunden vor der Schlusssirene erstmals selbst in Führung und holten letztlich verdient drei sehr wertvolle Punkte.
Dabei verlief der Start überhaupt nicht nach Wunsch der Gäste. Bereits in der ersten Spielminute eröffnete Ilija Fleischmann mit dem 1:0 für die Crocodiles den Torreigen. Herford fing sich jedoch sofort und kam durch einen Distanzschuss von Lukas Krumpe in der 8. Minute zum 1:1-Ausgleich. Kurz darauf folgte ein Schreckmoment für die Ice Dragons. Quirin Stocker blieb nach einem Ellbogencheck von Adam Domogalla liegen, verließ dann zwar selbstständig das Eis, schied jedoch mit dem Verdacht auf eine Gehirnerschütterung aus. Aus der fälligen 5-Minuten-Zeitstrafe zog Herford jedoch keinen Profit. Denkbar unglücklich dann der nächste Gegentreffer. Drei Sekunden vor Ablauf des ersten Drittels traf Yannis Walch nach einem gewonnenen Bully zum 2:1.
Doch Herford kam mit neuem Schwung aus der Kabine. Nicklas Müller marschierte in der 22. Minute durch die gesamte Defensive der Gastgeber und erzielte mit einem sehenswerten Treffer das 2:2. Auch das nächste Tor zählte zur Kategorie „besonders schön“. Dominik Lascheit schloss dabei in der 26. Minute eine Kontersituation nach starkem Zuspiel seines Sturmpartners Thomas Zuravlev zur erneuten Führung der Crocodiles zum 3:2 ab. Der HEV kämpfte jedoch weiter und kam in der 30. Minute durch Gleb Berezovskij abermals zum Ausgleich. Hamburg hatte jedoch wieder eine Antwort parat. In Überzahl erzielte Ilija Fleischmann in der 33. Minute das nächste Tor und sorgte dafür, dass die Seiten mit einer knappen Führung der Gastgeber gewechselt wurden.
Im Schlussabschnitt erhöhten die Crocodiles deutlich den Druck auf das Herforder Tor und suchten die Vorentscheidung. HEV-Goalie Justin Schrörs rückte fortan immer mehr in den Vordergrund und hielt mit mehreren Paraden seine Mannschaft weiterhin im Spiel. Nachdem sich die Ice Dragons allmählich wieder befreiten, setzten sie zur Schlussoffensive an. Rund drei Minuten vor dem Ende nahm Chefcoach Milan Vanek eine Auszeit und brachte für Justin Schrörs einen sechsten Feldspieler auf das Eis. Nur wenige Sekunden später behielt Rustams Begovs die Übersicht und arbeitete den Puck aus kurzer Entfernung zum 4:4 über die Linie. Zwei Minuten vor dem Ende dann die große Chance für Herford. Jan Tramm erhielt auf Hamburger Seite eine 2-Minuten-Zeitstrafe und so durfte man gespannt sein, ob der HEV nun in Überzahl den Punktgewinn absichern oder selbst noch einmal alles für einen eigenen Sieg in die Waagschale werfen würde. Schnell wurde klar, dass Herford auf den nächsten Treffer aus war. Nachdem man die Powerplay-Aufstellung gefunden hatte, schnürte man die Crocodiles ein. 30 Sekunden vor der Schlusssirene erhielt Rustams Begovs hinter dem Hamburger Tor stehend die Scheibe. Auf der rechten Seite lief Kapitän Jonas Gerstung ein, wurde von Begovs angespielt und netzte zum entscheidenden 5:4 ein.
„Die Jungs haben gezeigt wieviel Moral sie haben und wie sehr sie kämpfen. Ich bin mega stolz auf meine Mannschaft“, äußerte sich Milan Vanek unmittelbar nach Spielende auf der Pressekonferenz. Da von den Mannschaften ab Platz 7 lediglich noch Essen einen Sieg nach 60 Minuten Spielzeit verbuchte, haben die Ice Dragons viel Boden gut gemacht. Mit 47 Punkten bleibt Herford auf Platz 11 der Tabelle, hat jedoch auf den 12. Diez-Limburg sechs Punkte Vorsprung bei zwei mehr ausgetragenen Spielen. Auf den Tabellen-10. Erfurt hat man nur noch einen Zähler Rückstand, allerdings haben die Thüringer noch drei Spiele aufzuholen.
Am Sonntag und unter der Woche ist der Herforder Eishockey Verein spielfrei und kann sich bereits auf das nächste Heimspiel am kommenden Freitag gegen die Tilburg Trappers vorbereiten. Aufgrund der Tabellensituation, dem beliebten Freitagstermin und den beiden guten Auftritten in Krefeld und Hamburg, ist gegen den Tabellenzweiten mit einer picke packe vollen imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ zu rechnen.
(HEV/som)
  
    
hernerev2007Herne Miners
Heimsieg gegen Erfurt festigt den Playoff-Rang!

(OLN)  Der Herner Eissportverein hat das Heimspiel gegen die TecArt Black Dragons Erfurt mit 5:2 (1:2/4:0/1:0) für sich entscheiden können. Am Sonntagabend geht es zum enteilten Spitzenreiter Hannover Scorpions. Bully in der ARS-Arena in Mellendorf ist um 19 Uhr.
Die langzeitverletzten Akteure Kevin Kunz, Mark Shevyrin, Nicolas Cornett und Emil Lessard-Aydin fielen weiter aus. Dazu musste der HEV nur noch verletzungsbedingt auf Denis Fominych verzichten, Valentin Dér war für den Kooperationspartner Eisadler Dortmund in der Regionalliga im Einsatz. Björn Linda, Elvijs Biezais und Dennis Swinnen standen allesamt wieder im Aufgebot.
Im ersten Abschnitt begannen die Gastgeber vor 810 Zuschauern in der Hannibal-Arena ordentlich und konnten in der sechsten Spielminute auch in Führung gehen. Nils Liesegang verwertete in doppelter Überzahl einen Querpass von Elvijs Biezais zum 1:0. Wenig später hatte die 98 des HEV die große Möglichkeit, um die Führung auszubauen, traf bei einem Konter jedoch nur den Pfosten. Dieser Pfostenschuss rief dann auch die Drachen auf den Plan. Alexandre Ranger bedankte sich für einen Fehlpass im Herner Drittel mit dem Ausgleich und mit Ablauf der Spielzeit unterlief Nils Elten hinter dem eigenen Tor ein kapitaler Fehler, den Arnoldas Bosas und Maurice Keil mit dem 1:2 bestraften. „Junge Kerle machen Fehler. Wichtig war, dass er dann aus der Kabine kam, den Fehler wiedergutmachte und ein überragendes Spiel ablieferte“, so Tobias Stolikowski.
Die Emotionen in der Kabine kanalisierte der HEV dann im zweiten Drittel in die richtige Richtung. Von Beginn an drückte Herne auf den Ausgleich, scheiterte erst noch an Pascal Seidel oder an der schlechten Position der Schiedsrichter, die einen Treffer von Braylon Shmyr nicht als Tor werteten. Für den Ausgleich brauchte es dann eine tolle Einzelaktion von Lennard Nieleck in Überzahl. Nils Liesegang legte nach Vorarbeit von Nils Elten den dritten Treffer nach, Dennis Swinnen hebelte die Scheibe zum vierten Treffer unter die Latte. Und als Chris Seto nach einem Abpraller das 5:2 erzielte, war die Partie entschieden.
Im Schlussabschnitt verwalteten die Gastgeber das Ergebnis ohne dabei noch ernsthaft in Gefahr zu kommen. In der vorletzten Spielminute setzte dann Marlon Polter den Schlusspunkt. Der junge Stürmer fälschte einen Schuss von Braylon Shmyr zum 6:2 ab und erzielte damit auch noch sein erstes Saisontor. „Es gab klare Worte in der Kabine nach Drittel eins. Alle haben gut zugehört und es war auch nichts zu überhören. Danach hat die Mannschaft eine gute Leistung gezeigt und die Partie am Ende auch souverän nach Hause gespielt“, so Tobias Stolikowski.
Am Sonntag geht es für die Miners beim Ligaprimus Hannover Scorpions weiter. Bully gegen den Tabellenführer ist am Sonntagabend um 19 Uhr in der ARS-Arena in Mellendorf.
(HEV/ms)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
forstnatureboyzForst Nature Boyz
Nature Boyz bieten Tabellenführer Paroli - 7:8-Niederlage nach Verlängerung gegen Crusaders

(BLL)  Im Abstiegsrundenduell trafen die heimischen Nature Boyz aus Forst auf die Crusaders aus Fürstenfeldbruck, oder anders ausgedrückt, der aktuelle Tabellenletzte fordert den Tabellenführer. Wieder einmal sehr spannend machten es die Hausherren, denn nach einem Ergebniskrimi stand am Ende eine 7:8 (3:3, 2:2, 2:2, 0:1)-Niederlage zu Buche.
Für die Hausherren begann diese Begegnung offensichtlich erst ab der Mitte des ersten Spieldrittels, denn den Anfang verschliefen sie komplett. In der 3. und 5. Spielminute erzielten die Gäste eine leicht herausgespielte 0:2-Führung. Dass die Mannschaft trotz des Rückstandes nicht gewillt war, das Spiel vorzeitig abzuschenken, bewies sie bereits in der 9. Minute, denn Bastian Grundner, an diesem Tage der beste Spieler, brachte seine Farben auf Zuspiel von Simon Fend auf 1:2 heran. Die Hausherren übernahmen jetzt das Kommando und hatten ihre Gegner auch besser im Griff. In der 15. Spielminute war Christoph Peter für den 2:2-Ausgleich auf Zuspiel von Andreas Krönauer verantwortlich. In der letzten Minute dann ein Doppelschlag; zuerst gingen die Hausherren durch Daniel Anderl auf Zuspiel von Simon Fend und Sebastian Sutter in Überzahl mit 3:2 in Führung. 40 Sekunden später glichen die Gäste zum 3:3-Pausenstand aus.
Der Mittelabschnitt begann mit einem Torhüterwechsel der Gastgeber, Andreas Scholz ersetzte den etwas glücklosen Daniel Hilgner. Scholz hatte gleich zu Beginn mehrere MÖglichkeiten, sein Können zu beweisen. In der 25. Spielminute mußte er sich jedoch geschlagen geben, denn die Crusaders gingen wieder mit 3:4 in Führung. Die Mannen um das Trainergespann Kienle und Mooslechner agierte jetzt etwas entschlossener und hatten eine gute Möglichkeiten, den Ausgleich zu erzielen. Es dauerte jedoch bis zur 36. Spielminute, ehe wiederum Daniel Anderl in Überzahl auf Zuspiel von Bastian Grundner und Tobias Dietz ausgleichen konnte. Aber knapp zwei Minuten später gingen wieder die Gäste in Führung, es stand 4:5. Vorausgegangen war eine Doppelstrafzeit für die Gastgeber, Doch auch jetzt gaben die Hausherren nicht auf und konnten noch vor der Pausensirene zum 5:5 ausgleichen. Einen Konter schloß Tobias Dietz per Weitschuß zum Ausgleich ab, der mit der Pausensirene erfolgte. Die Zuspiele kamen von Bastian Grundner und Simon Fend.
Das Torspektakel hielt auch im letzten Drittel an. In der 45. Minute wiederum die Führung für die Crusaders zum 5:6. Auch diese Führung hielt nicht lange, in der 47. Minute war es wiederum Bastian Grundner, der einfach durch die Brucker Reihen fuhr und auch Torhüter Valentin Mohr aussteigen ließ. Beide Seiten hatten nun diverse Einschlußmöglichkeiten ungenutzt gelassen, bis die 58. Minute anbrach. Wiederum gelang den Gästen die Führung zum 6:7. Und wie schon vorher auch, die Hausherren in Person von Bastian Grundner waren 36 Sekunden vor Ablauf der regulären Spielzeit erfolgreich, es stand jetzt 7:7, die Verlängerung mußte also für die Entscheidung sorgen.
Eine äußerst fragwürdige Strafzeit für Max Mewes brachten den Gegner in personelle Überzahl, der sich diese Chance nicht entgehen ließ und zum 7:8-Endstand vollendete.
(SCF/ws)
  
   
ERC LechbruckERC Lechbruck
Flößer verlieren Schneeschlacht in Ottobrunn

(BLL)  Es ist das passiert, was man eigentlich unbedingt vermeiden wollte und bei Normalform auch gelingen hätte können: Der ERC verliert sang- und klanglos im Schneegestöber beim Abstiegskandidaten ERSC Ottobrunn und ist nun hart auf dem Boden der Tatsachen angekommen. Ab sofort befinden sich die Flößer selbst in Abstiegsgefahr.
Schon bei der Hinfahrt nach Ottobrunn lief nicht alles rund: Mit einer Stunde Verspätung kam der ERC im offenen Eisstadion am Haidgraben an. Der Wintereinbruch und die dadurch sehr schlechten Straßenverhältnisse verursachten immer wieder Wartezeiten, so dass das Spiel mit einigen Minuten Verspätung angepfiffen wurde. Über die gesamte Spieldauer war eine Schneeschicht auf dem Eis, so dass ein „normales“ Eishockeyspiel nicht möglich war. Doch diese Bedingungen galten für beide Mannschaften und hierbei hat Ottobrunn die Situation von Beginn an besser angenommen als die Allgäuer. Gerade einmal rund 40 Zuschauer wollten diese Begegnung der Landeesliga-Abstiegsrunde bei anhaltendem Schneefall sehen, davon 20 Fans aus Lechbruck.
Wie bereits beim Spiel in Selb, war der ERC auch in Ottobrunn von Beginn an die spielerisch bessere Mannschaft. Der ERSCO begann sehr defensiv und lauerte auf Konter. Bereits in der 4. Minute erzielte Huber das 1:0 für die Hausherren. Topscorer Kofron erhöhte in der 8. Minute auf 2:0 und Hulm ließ in der 9. Minute gar das 3:0 folgen. Allen drei Treffern gingen fehlende Konsequenz im Abwehrverhalten der Lecher voraus. Nichts bringt es, wenn man dreimal öfters auf das Tor der Ottobrunner schießt, optisch feldüberlegen ist und sich dann regelrecht stümperhaft in der Rückwärtsbewegung anstellt! In der 20. Minute konnte Fabian Bacz auf Zuspiel von Paolo de Sousa und Sebastian Weixler wenigstens auf 3:1 verkürzen.
Im zweiten Abschnitt ein unverändertes Bild: Lechbruck drängt weiterhin auf den zweiten Treffer, doch das Tor schießt der ERSC Ottobrunn: Magg war in der 28. Minute der Torschütze zum 4:1 für die Igel. Ottobrunn in dieser Phase einfach cleverer: Hinten dicht halten, vorne nur das Nötigste machen und effektiv die Chancen nutzen. Der ERC hechelte nun dem Drei-Tore-Rückstand hinterher und das Schneetreiben wurde immer stärker. Nicht unbedingt die beste Kombination für die Flößer. In der 37. Minute dann endlich der ersehnte zweite Treffer für den ERC Lechbruck: Louis Landerer war der Torschütze, der ein Zuspiel von Cameron Roberts nutzte. Jetzt waren die Lecher dran und deckten das Tor des ERSC mit einer Reihe von Schüssen ein, doch wenn man ehrlich ist: Zwar viele Schüsse, aber die meisten harmlos. Bei allem Respekt: Severin Dürr im Tor der Oberbayern, später zum Spieler des Spiels auf Seiten der Ottobrunner gewählt, mußte wirklich nicht zum Hexer werden, um gut auszusehen. Mitten in die Drangperiode des ERC platzte dann erneut ein Blackout, der unnötiger nicht hätte sein können. Im eigenen Drittel wurde von den Lechern die Scheibe verloren und der Tscheche Kofron lässt mit einem Schlagschuss fünf Meter vor dem Tor, dem völlig allein gelassenen ERC-Torhüter Lukas Bauer keine Chance und erzielt in der 29. Minute das vorentscheidende 5:2. Der gleiche Spieler war auch der Torschütze zum 6:2 in der 38. Minute, vorausgegangen ein erneuter Konter.
Im letzten Drittel war die Luft bereits raus. Lechbruck hätte noch mehrere Stunden weiterspielen können und kein Tor erzielt. Ottobrunn stand hinten drin und machte ebenfalls nicht mehr als nötig. Critharellis erhöhte in Überzahl in der 48. Minute noch zum 7:2-Endstand für den ERSC Ottobrunn und der ERC ergab sich seinem Schicksal. Nach 60 Minuten war die deutliche Niederlage des ERC Lechbruck besiegelt. Zum besten Spieler auf Seiten der Flößer wurde übrigens Benjamin Gottwalz gewählt, einer der wenigen, die sich gegen die Niederlage stemmten.
Vorstand Manfred Sitter hatte deutliche Worte parat: „Ich war eigentlich der Meinung, dass man sich nach dem Spiel in Selb nicht ein zweites Mal derart unclever anstellen kann. Unsere Mannschaft hat das Gegenteil bewiesen. Erneut haben wir tatkräftig mitgeholfen, dass ein Gegner, den wir eigentlich im Griff haben müßten, richtig Spaß mit uns hat. Ich bin von einigen unserer Leistungsträger maßlos enttäuscht. Es hat noch nicht jeder kapiert, um was jetzt geht. Jetzt sind wir mittendrin im Abstiegskampf!“
(ERCL/ms)
  
    
ercsonthofenERC Sonthofen
ERC verliert in Burgau

(BLL)  Die Freitagspartie in Burgau ging für den ERC Sonthofen mit 2:4 an die „Eisbären“ verloren. Sonthofen bekam in weiten Teilen keinen Zugriff auf das Spiel. ERC Verteidiger Alexander Henkel wurde mit dem Stock getroffen und musste ins Krankenhaus eingeliefert werden.
Das erste Drittel begann für die Schwarz-Gelben vielversprechend. Bereits in der vierten Spielminute nutzten die Mannen um Coach Helmut Wahl das erste Überzahlspiel zum 1:0-Führungstreffer. Vladimir Kames war es, der das Zuspiel von Ondrej Havlicek in die gegnerischen Maschen verfrachtete. Doch die Freude der Oberallgäuer währte nicht allzu lang, denn Burgau nutze nur ein paar Minuten später ebenfalls sein erstes Überzahlspiel durch Mario Seifert zum Ausgleichstreffer. Das nächste Ding ging keine zwei Minuten später ebenfalls auf das Konto der Gastgeber, Petr Ceslik war der Torschütze. Sonthofen agierte nach dem Ausgleichstreffer unter den eigenen Möglichkeiten und konnte in der restlichen Spielzeit bis zur Pause nichts Zählbares mehr bewirken.
Der Mittelabschnitt lief für den ERC nicht wie gewünscht. Burgau war spielbestimmend und setzte die Oberallgäuer immer wieder unter Druck. Sonthofen blieb weiter unter den eigenen Möglichkeiten und vermittelte nicht unbedingt den für eine Aufstiegsrunde nötigen Siegeswillen. Die Burgauer hingegen machten aus ihrem Vorhaben kein Geheimnis und legten in diesem Spielabschnitt durch Philipp Maurer und David Ballner noch zwei weitere Treffer nach, ehe es zum Schockmoment gegen Ende des zweiten Drittels kam: ERC-Verteidiger Alexander Henkel wurde äußerst unglücklich mit dem Stock im Gesicht getroffen. Er zog sich dabei ernst zu nehmende Verletzungen im Gesicht sowie am rechten Auge zu und wurde umgehend ins Günzburger Krankenhaus eingeliefert. Das Drittel endete mit 1:4 aus Sicht der Kreisstädter.
Im letzten Drittel kam der ERC besser aus der Kabine und kreierte sich einige Chancen. Bis auf den Treffer von Ondrej Havlicek fünf Minuten vor Schluss blieben diese aber ungenutzt. Nach dem Spiel wurde Ondrej Havlicek auf Sonthofner Seite zum Spieler des Abends gekürt. 
(ERCS/ko)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
    
eisadlerdortmundEisadler Dortmund
Eisadler verlieren mit 2:4 gegen Ratingen

(RLW)  Das Heimspiel gegen den Tabellenführer aus Ratingen haben die Eisadler am Freitagabend mit 2:4 (0:2, 1:1, 1:1) verloren. Die knapp 400 Zuschauer im Eisstadion an der Strobelallee trauten ihren Augen nicht. Nicht etwa der Spitzenreiter aus Ratingen machte das Spiel, sondern die Eisadler. Druckvoll und mit einigen guten Kombination erspielten sich die Eisadler eine Reihe von Chancen, allerdings scheiterten sie immer wieder am Ratinger Keeper. Die Eisadler und ihre Abschlussschwäche eine unendliche Geschichte in dieser Saison. Und dann passiert was in solchen Situation immer passiert. Ein Abwehrfehler in der Dortmunder Abwehr verhalf den Ice Aliens zum Führungstor. In der Folge verloren die Eisadler die Spielkontrolle und leisteten sich knappe 3 Minuten den nächsten Fehler der zum 0:2 führte. Mit diesem Rückstand ging es dann in die erste Pause.
Im zweiten Drittel war das Spiel beider Mannschaften weiterhin ausgeglichen, Doch die Gäste legten in der 25. Minute in Überzahl mit dem 0:3 nach. Die Eisadler gaben sich danach nicht auf und kämpften sich wieder zurück ins Spiel. In der 35. Minuten fiel dann mit dem 1:3 der Anschlusstreffer durch Dustin Demuth. Malte Bergstermann und Luca Schöpf hatten die Vorarbeit geleitet.
So ging es in einem von beiden Mannschaften fair geführten Spiel mit einem 2 Tore Rückstand in die 2. Pause.
Im letzten Drittel waren die Eisadler weiter bemüht den Rückstand zu verkürzen, allerdings mussten die Jungs von Trainer Kevin Thau in der 46. Minute das 1:4 hinnehmen.
Danach setzte der Dortmunder Trainer alles auf eine Karte und nahm sieben Minuten vor dem Ende Torwart Lennart Brunnert, der seine Sache gut machte, zugunsten eines Feldspielers aus dem Tor. Die Eisadler schnürrten die Gäste in Überzahl in ihrem Drittel ein und waren drauf und dran den Anschlußtreffer zu erzielen. Ratingen vergab einige Chancen und verfehlte das leere Dortmunder Tor. In der 59. Minute traf dann Oliver Kraft auf Vorlage Tommy Kuntu-Blankson zum 2:4 Endstand, denn der Anschlusstreffer kam zu spät.
Da Berg. Gladbach im direkten Duell gegen Neuss mit 3:1 gewann, sind die Eisadler in der Tabelle nun auf Platz 7 abgerutscht.
Am Freitag kommt es in Dortmund nun zum Duell gegen Neuss. Spannung ist vorprogrammiert und die Eisadler hoffen auf die zahlreiche Unterstützung ihrer Fans.
Trainer Kevin Thau: "Wir haben ordentlich angefangen, uns Chancen erspielt und sind dann wieder in das alte Muster verfallen. Vorne tun wir uns mit dem Tore schiessen schwer und hinten führen immer wieder individuelle Fehler zu Gegentoren. Aber es hilft nix, Freitag muss der Knoten endlich platzen."
(EAD/tb)
  
    
neusserevNeusser EV
Der letzte Zug zum Tor fehlte

(RLW)  Schwungvoll begann die Mannschaft von Trainergespann Geisler/Ackers das Spiel in Bergisch Gladbach. Gerade die neuformierte erste Reihe gefiel durch schöne Kombinationen, leider waren die Abschlüsse der Neusser nicht zwingend genug oder wurden die sichere Beute des Keepers der Hausherren.   Der Druck der Löwen wurde stärker, kurz vor Ende des Drittels konnte Nikolai Varianov auf Vorlage von Nemec und Metelkov zum 1:0 treffen.
Drittel Zwei gehörte zu Beginn den Real Stars, das 1:1 folgte in der 21. Minute.  Nach einer Druckphase der Gastgeber entwickelte sich ein offener Schlagabtausch.  Wie aus dem Nichts traf Bergisch Gladbach in der 29. Minute erneut, Leroy Reichel im Neusser Tor war machtlos. Der junge Neusser Keeper machte eine gute Partie, mit Ruhe und Sicherheit entschärfte Reichel so manchen Angriff. Die offene Partie ging im letzten Abschnitt weiter, bei denen die Bergisch Gladbacher zu Beginn trafen. Mehrere Unterbrechungen streckten das Drittel in die Länge, zuerst ging eine Tür der Bande kaputt, dann sorgte ein großer Schreckmoment auf Neusser Seite für eine Pause. Max Stein ging in den letzten zehn Minuten zu Boden und blieb regungslos liegen. Für ihn war das Spiel nach einer folgenschweren Verletzung, die im Krankenhaus behandelt werden musste, beendet. Gute Besserung, Max!
Weshalb diese schwere Blessur keine Strafe bei den Gastgebern nach sich zog, war die eklatanteste Fehlentscheidung des insgesamt schwachen Hauptschiedsrichters.  Drei Minuten vor Schluss nahm der NEV den Torhüter heraus und erspielte sich noch einige Chancen, die jedoch nicht den Weg hinter die Linie fanden. Es blieb beim enttäuschenden 1:3.
(NEV/kf)
  
   
ratingenRatinger Ice Aliens
Ice Aliens entführen drei hart umkämpfte Punkte aus Dortmund

(RLW)  In einer von beiden Seiten fair geführten Partie mussten die Ice Aliens eine starke Defensive aufbieten um am Ende nicht ohne Punkte dazustehen. Bereits sieben Minuten vor Schlusspfiff nahmen die Dortmunder beim Stand von 1:4 den Torwart vom Eis und schnürten in Überzahl die Ice Aliens in deren Drittel ein. Doch die Gäste ließen nur noch einen Treffer zu und sicherten sich durch ein 2:4 die drei Punkte.
Die Eisadler begannen druckvoll und wollten den Ice Aliens gleich den Schneid abkaufen. Die brauchten eine Weile, um in die Partie zu finden, konnten dem Druck aber standhalten. Der starke Marvin Frenzel im Tor der Ratinger vereitelte zusätzlich einige Möglichkeiten der Gastgeber. Allen Bemühungen der Dortmunder zum Trotz war es Dominik Scharfenort, der aus der Not heraus als Stürmer aufgestellt war, dem der Führungstreffer in der 15. Minute gelang. Mike Klingsporn und Tim Brazda hatten die Vorarbeit in einer Sturmreihe geleistet, die so noch nie zusammengespielt hatten. Tim Brazda legte nur zwei Minuten später nach, nutzte ein Vorlage von Dennis Fischbuch und schoss noch vor der ersten Pause den zweiten Treffer.
Im zweiten Abschnitt zeigte sich die Partie weiterhin ausgeglichen und ließ nicht erkennen, dass hier der Tabellenführer gegen den Vorletzten spielte. Stephan Kreuzmann war es vergönnt ein Überzahlspiel zu nutzen. Von der blauen Linie schlug der Puck im Tor von Brunner ein. Kurz vor Ende des zweiten Abschnitts trafen die Eisadler mit dem Anschlusstreffer durch Demuth, damit war die Partie wieder offen. Im letzten Drittel legten die Ice Aliens noch einmal nach. Giovanni Schönfeld fälschte on der 46. Minute einen Schuss von Daniel Fischer ab, der einen unerwarteten Weg in die Maschen fand. Die Eisadler setzten nun alles auf eine Karte. In der 53. Minute nahm Trainer Thau den Torwart zugunsten eines Feldspielers aus dem Tor. Damit befanden sich die Ice Aliens nahezu permanent in Unterzahl, verteidigten aber geschickt und hatten selbst vier Möglichkeiten zum empty-net-goal. In der 59. Minute konnten die Dortmunder noch einen Anschlusstreffer durch Kraft setzen.
(RIA/pia)
  
     
      

Regiona Nord

Regionalliga Nord - Verbandsliga Nord - Landesliga Nord
  
   
salzgittericefightersSalzgitter Icefighters
Icefighters unterliegen Heidschnucken knapp

(RLN)  Am 16. Spieltag der Regionalliga Nord unterlagen die TAG Salzgitter Icefighters beim Adendorfer EC mit 4:3 (1:1, 3:1, 0:1). Das Team von Radek Vit und Sascha Pelikan geriet im zweiten Drittel in den Rückstand und konnte das Spiel am Freitagabend trotz Anschlusstreffer nicht mehr drehen.
Die Partie begann für die Icefighters jedoch mit einem guten Moment, als Thomas Herklotz nach sehr langer Verletzungspause für die 0:1-Führung (12.) sorgte. Diese hatte allerdings nicht lange Bestand, der AEC egalisierte den Spielstand nach exakt einer Minute. Es folgten zahlreiche Strafzeiten – mit denen Icefighters Coach Vit durchaus nicht immer einverstanden war – aus denen Adendorf mehr Nutzen zog und sich mit zwei Powerplaytreffern (22., 28.) und einem weiteren Tor (31.) im zweiten Drittel zunächst absetzte. Salzgitter verkürzte durch Tomas Cermak noch auf 4:2 (39.), doch auch Daniel Herklotz' Powerplaytor in der 57. Minute änderte nichts mehr an der Niederlage.
"Es war ein ausgeglichenes Spiel und ein Unentschieden wäre mehr als verdient. Die Strafen, vor allem die Bankstrafen, waren ein Witz. Hier wurden wir verschaukelt. Auf der Bank hat keiner den Schiedsrichter angepöbelt oder beleidigt. Hier wurden willkürlich Strafen verteilt. Am Ende hat dann ein bisschen Glück im Abschluss gefehlt, aber das Team hat eine tolle Moral nach dem Rückstand bewiesen", resümierte Vit nach der Partie.
(SVASS/jb)
  
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
fassberlinFASS Berlin
Kantersieg gegen kurze Dresdner Bank

(RLO)  Mit einem 13:1 (6:0, 4:1, 3:0)-Sieg gegen den ESC Dresden feiert FASS Berlin den ersten zweistelligen Saisonsieg und untermauert den zweiten Tabellenplatz in der Regionalliga Ost. Damit richtet sich der Blick ab sofort auf das kommende Wochenende, wenn es in Schönheide zum Gipfeltreffen kommt.
Schon der Blick auf den Spielberichtsbogen verhieß für die Gäste aus der sächsischen Landeshauptstadt nichts Gutes, denn sie konnten nur 10+2 Akteure aufbieten, während FASS mit voller Kaderstärke (20+2) auflief. Auch Felix Braun und Felix Kübler, die das Abschlusstraining noch verpasst hatten, wurden rechtzeitig fit. Im Tor stand wieder Danny Bohn, der einige gute Chancen der Dresdner entschärfen sollte, aber insgesamt einen eher ruhigen Abend verbrachte.
Dresden stand zunächst sehr gut und spielte ökonomisch, so dass FASS nur langsam in Schwung kam. Es war der dritte Angriffsblock, der den Bann mit Toren durch Patrick Preiß (6.) und Nico Jentzsch (10.) brach. Danach kamen die Berliner ins Rollen und zogen durch Tore von Dennis Merk (11.) und Kapitän Tom Fiedler (17., erzielt von hinter der Grundlinie) weiter davon. Besonders bitter für die Gäste verliefen die letzten 15 Sekunden des ersten Drittels, als Patrick Czajka und Daniel Volynec das Ergebnis auf 6:0 schraubten.
FASS blieb im zweiten Abschnitt vor 150 Zuschauerinnen und Zuschauern auf dem Gaspedal, und Manfred Stula im Gästetor hatte viel Gelegenheit sich auszuzeichnen. Höhepunkte waren zwei Schüsse von Ludwig Wild, welche Felix Braun (21.) und Gregor Kubail (35.) unhaltbar für Stula halbhoch abfälschten. Außerdem trafen Dennis Merk (27.) und Nico Jentzsch (38.) für die Weddinger, während Maxim Rebizov einen Alleingang zum Ehrentreffer verwandelte.
Headcoach Christopher Scholz agierte fast durchgängig mit vier Blöcken, so dass FASS auch im Schlussdrittel läuferisch klar überlegen war. Allerdings ließen der Druck und die Konsequenz vor dem Tor nach. Die Eislöwen Juniors verteidigten geschickt und lösten sich immer wieder aus der Umklammerung. Gregor Kubail (42.), Patrick Czajka (45.) und Felix Kübler (58.) legten trotzdem noch zum 13:1 nach.
Die ersatzgeschwächten Dresdner waren diesmal kein Maßstab für den Tabellenzweiten. Dies wird am kommenden Samstag anders sein, wenn der souveräne Tabellenführer Schönheide die Berliner empfängt. Der heutige 17:2-Erfolg gegen die Eisbären Juniors belegt jedenfalls, dass sich die Wölfe ihrer Bestform nähern.
(FASSB/ah)
  
    
schoenheiderwoelfeSchönheider Wölfe
Schönheider Wölfe lassen Eisbären Juniors keine Chance - Erzgebirgssparkasse bleibt Hauptsponsor!

(RLO)  „Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.“, dieses Zitat könnte man so oder so ähnlich über die Partie am Samstagabend zwischen den Schönheider Wölfen und Eisbären Juniors Berlin vor knapp 300 Zuschauern im Wolfsbau setzen. Ging man aufgrund der bisherigen Ergebnisse zwischen beiden Teams von einem eher engen Match aus, rieben sich nicht nur die Zuschauer, sondern letztendlich auch die Eisbären Juniors selbst die Augen, als am Ende ein mehr als deutlicher 17:2 (7:1, 4:0, 6:1)-Heimsieg für die Wölfe auf der Anzeigetafel stand.
Die Personalsituation der Hauptstädter ist aktuell wirklich prekär. Lediglich zwei Torhüter und elf Feldspieler konnten die Reise ins verschneite Erzgebirge antreten und diese wurden von den Wölfen zu Beginn des Auftaktdrittels dann auch noch ganz böse in Empfang genommen. 2:28 Minuten zeigte die Anzeigetafel, da nahm Eisbären-Trainer Phillip Richter bereits seine Auszeit, denn zu diesem Zeitpunkt führten die Wölfe durch Tore von Vincent Wolf (1.), Yannek Seidel (2.) und Roy Hähnlein (3.) bereits mit 3:0. Zumindest die folgenden fünf Minuten konnten die Gäste etwas durchatmen, ehe die Hausherren in Überzahl erneut zuschlugen und durch Yannek Seidel das 4:0 erzielten. Zwei Minuten später hatten dann auch die Eisbären Juniors ein Erfolgserlebnis, als Phillip Golz in Überzahl auf 1:4 aus Berliner Sicht verkürzen konnte. Dieser Treffer sollte jedoch nur ein Strohfeuer sein, denn bis zur ersten Pause schraubten die klar überlegenen Wölfe weiter am Ergebnis und gingen durch drei Tore von Florian Richter (12.), Florian Heinz (16.) und Tomas Rubes (16.) mit einer 7:1-Führung in die Kabinen. Auch im Mittelabschnitt brauchten die Erzgebirger keine lange Anlaufzeit. In der 23. Minute erhöhte erst Tomas Rubes auf 8:1 (23.) und nur 21 Sekunden später Vincent Wolf auf 9:1 (24.). Danach schraubten die Wölfe ein, zwei Gänge herunter, ohne jedoch die Spielkontrolle zu verlieren. Die tapferen Eisbären Juniors hatten in dieser Partie einfach nichts entgegenzusetzen und kassierten bis zum zweiten Pausentee noch zwei Treffer von Timon Busse (33.) und Christian Freitag (36.) zum 11:1-Pausenstand. Das Scheibenschießen ging auch im Schlussdrittel munter weiter. Die Wölfe waren in allen Belangen überlegen und ließen in schöner Regelmäßigkeit sechs weitere Tore durch Kevin Piehler (42./54./57.), Tomas Rubes (43./58.) und Yannek Seidel (47.) zur 17:1-Führung folgen. Einzige negativer Punkt im Spiel der Hausherren war die Fünf-plus-Spielerdauerstrafe gegen Verteidiger Franz Berger anderthalb Minuten vor dem Ende der Partie. Zumindest diese Überzahl konnten die Eisbären Juniors Berlin zu ihrem zweiten Treffer durch Eric Balzer nutzen, wonach mit der Schlusssirene ein deutlicher 17:2-Heimsieg für die Schönheider Wölfe zu Buche stand.
Die Trainer-Stimmen zum Spiel gab es dann auf der anschließenden Pressekonferenz, welche unter https://www.youtube.com/watch?v=_TUXtOXcCC4 zu sehen ist.
Bereits am morgigen Sonntag, dem 22.01.23, um 17:00 Uhr stehen sich dann beide Mannschaften zum direkten Rückspiel im Berliner Wellblechpalast gegenüber. Dann beginnt wieder Alles bei null.
Obendrein machte die Erzgebirgssparkasse als Hauptsponsor der Schönheider Wölfe den sehr erfolgreichen Samstagabend noch gänzlich rund, denn vertreten durch Frau Wabnitz (Regionales Engagement & Nutzenstiftung) und Herrn Schmied (Pressesprecher & Bereichsleiter Unternehmenskommunikation) wurde die seit vielen Jahren andauernde erfolgreiche Partnerschaft verlängert und ein neuer Sponsorenvertrag unterzeichnet. Damit bleibt die Erzgebirgssparkasse weiter ein unverzichtbarer Sponsor-Partner bei den Schönheider Wölfen. Der Vorstand der Schönheider Wölfe bedankt sich recht herzlich bei der Erzgebirgssparkasse für das entgegengebrachte Vertrauen und die jahrelange Unterstützung des Schönheider Eishockeysports und weiß dieses Engagement auch gerade in schwierigen Zeiten sehr zu schätzen. Vielen herzlichen Dank!
(SW/mg)
  
       
    

Frauen

Nationalmannschaft - Bundesliga - Landesverbände
  
     
eishockeylogoDEB-Pokal Finalturnier 2023
Tag 1: Memmingen und Ingolstadt ziehen ins Finale ein

In den beiden Halbfinalspielen des Pokalturniers setzten sich der ECDC Memmingen Indians knapp gegen die Mad Dogs Mannheim, der ERC Ingolstadt gewann gegen die Eisbären Juniors Berlin.
Memmingen gewinnt enges Spiel:
Mad Dogs Mannheim – ECDC Memmingen Indians 2:3 (2:2/0:1/0:0)
Mannheim ist mit 14 Feldspielerinnen in Füssen angereist, Memmingen mit 17. Im Tor begannen Jessica Ekrt (MDM) und Lilly Uhrmann (ECDC).
Das Spiel ging gleich gut los, Megan Forrest erzielte nach bereits acht Sekunden den schnellsten Treffer der Pokalgeschichte. Doch 29 Sekunden später stand es 1:1, Carina Strobel sorgte für den Ausgleich. Beide Teams griffen weiter an und so ging es hin und her. Nach sechs Minuten konnte Memmingen in Führung gehen, Alyssa Hulst traf nach einem Alleingang. Doch Mannheim kann schnell zum Ausgleich. Zwei Minuten später führte ein Konter zum 2:2 von Hanna Amort, die einen Querpass von Megan Forrest verwandelte. Nun standen die Abwehrreihen besser und es gab nicht mehr so viele Chancen. Tore fielen im 1. Drittel keine mehr, es blieb beim gerechten 2:2.
Im 2. Drittel ließen beide Teams kaum noch gute Chancen zu, die Abwehrreihen standen immer besser. Gefährlich wurde es meist nur durch Konter. Und wenn etwas auf die Tore kam, waren die Torhüterinnen zur Stelle. Während Mannheim ein ersten Powerplay nicht nutzen konnte, gingen die Indians mit ihrem ersten Powerplay in Führung. Mannheim konnte nicht richtig klären und das nutzte Theresa Knutson um zwei Minuten vor der Pause das 2:3 zu erzielen. Auf Grund der Spielanteile führten die Indians nach 40 Minuten nicht unverdient.
Auch im letzten Drittel gab es nicht viele Torchancen, denn es wurde weiter gut verteidigt. So blieb es trotz aller Bemühungen der Mad Dogs am Ende beim knappen 2:3 und Memmingen zieht als erstes Team ins Finale ein.
Ingolstadt gewinne im letzten Drittel:
ERC Ingolstadt – Eisbären Juniors Berlin 4:0 (0:0/1:0/3:0)
Ingolstadt konnte mit 14 Feldspielerinnen ins Spiel gehen, bei den Juniors waren es nach 13, darunter war die nachgemeldete Co-Trainerin Kathrin Fring. Lisa Hemmerle (ERC) und Carmen Lasis (EJB) hüteten das Tor.
Ingolstadt erspielte sich zwar Vorteile, zu Chancen kamen sie aber nur selten. Die Juniors versuchten es aus der Abwehr heraus, viele Angriffe gab es aber zunächst nicht. So blieb es ein chancenarmes und torloses Drittel.
Bis zur 26. Minute lief das Spiel so weiter. Ingolstadt kam kaum durch, die Juniors verteidigten gut. Als die Eisbären zu mehr Angriffen kam, wurden sie ausgekontert. Celina Haider konnte nach 26 Minuten einen Konter mit einem Schuss ins lange Eck abschließen und den ersten Treffer des Spiels erzielen. Beide Teams kamen im Mittelabschnitt zu ersten Powerplays, es blieb aber nach 40 Minuten bei diesem einen Treffer.
Die Eisbären kamen im letzten Drittel früh zu einem Powerplay, dass beiden Teams gute Chancen einbrachte. Als beide Teams mit einer Spielerin weniger auskommen mussten, konnte Ingolstadt auf 2:0 erhöhen. Jessica Hammerl wurde von Jule Schiefer auf die Reise geschickt und sie verwandelte sicher. Nach 50 Minuten fiel die Entscheidung in diesem Spiel, denn wieder durch einen Konter konnte Celina Haider das 3:0 erzielen. Drei Minuten vor dem Ende war das Spiel endgültig entschieden, denn nach einer Druckphase konnte Celina Haider mit ihrem 3. Treffer in diesem Spiel das 4:0 erzielen. Es blieb bei diesem Ergebnis und so feierte Lisa Hemmerle neben dem Finaleinzug auch ein Shutout.
Von den Spielanteilen her ist es ein verdienter Sieg für Ingolstadt, die Eisbären haben aber gut gegengehalten und es dem Favoriten schwer gemacht.
Damit kommt es am Sonntag um 11:00 Uhr zum kleinen Finale zwischen den Mad Dogs Mannheim und den Eisbären Juniors Berlin, um 14:30 Uhr folgt das Finale zwischen den ECDC Memmingen Indians und dem ERC Ingolstadt.
(NIS/ns)
  
    
EKU MannheimMad Dogs Mannheim
Mannheim unterliegt Memmingen knapp im Pokal-Halbfinale

Mit der bislang besten Leistung im direkten Duell verlangen die Mad Dogs Frauen Tabellenführer ECDC Memmingen Indians Frauen alles ab, müssen sich aber mit 2:3 knapp geschlagen geben. Im Spiel um Bronze stehen als Gegnerinnen die Frauen Eisbären Juniors Berlin nach 4:0-Niederlage gegen die ERC Ingolstadt Frauen fest.
Rekordverdächtiger Start für Mannheim: Es waren ganze acht Sekunden gespielt, als Megan Forrest die Mad Dogs Frauen in Führung brachte und damit die Frage nach dem schnellsten Tor der Pokalgeschichte aufwarf. Doch dies war nicht die einzige Frage: War die Offensive hellwach und die Defensive überrumpelt? Und diese Frage sollte sich 29 Sekunden erneut stellen und nicht beantworten lassen, als Carina Strobel ausglich.
Das Visier blieb bei beiden Teams maximal offen, wovon die Indians Frauen das zweite Mal hintereinander profitierten. Steuerte Alyssa Hulst beim 1:1 noch den Assist bei, punktete sie in der 6. Minute selbst, obwohl Jessica Ekrt sich noch lang machte. Doch die Mannheimer Antwort ließ nicht lange auf sich warten, Hanna Amort egalisierte in der 8. Minute. Zur Drittelmitte hatte Memmingen zwei gute Chancen, es blieb aber beim 2:2.
Im zweiten Abschnitt merkte man beiden Teams den kräftezehrenden Kampf zuvor an, gleichzeitig wurden die Kontrahentinnen vorsichtiger. Eine gute Chance ergab sich für Mannheim in der ersten Überzahl mit einer 2-auf-1-Situation in der 25. Minute, der Spielstand hatte aber Bestand. Chancen gab es auf beiden Seiten, es waren die Allgäuerinnen, die ihr erstes Powerplay nutzen. Es gelang den Mannheimerinnen nicht, den umkämpften Puck unter ihre Kontrolle zu bringen, und Theresa Knutson ergriff die Gelegenheit und schoss die freie Scheibe ins Netz.
Im Schlussabschnitt schien Mannheim es wieder sehr eilig zu haben, gerade einmal 19 Sekunden nach Start der Zeitnahme eine gute Chance. Und Memmingen antwortete mit einer guten Gelegenheit keine Minute später, doch Jessica Ektrs linker ausgefahrener Schoner machte diese zunichte. In der Folge vermochten die Mannheimerinnen lange Zeit kaum aus der eigenen Hälfte oder dem Drittel zu kommen, da Memmingen durch frühes Forechecking störte und auf den Ausbau der Führung zu drücken versuchte. Andererseits bissen sich die Indians Frauen an der engagierten Defensivleistung die Zähne aus, ganz anders als noch in den ersten beiden Aufeinandertreffen in der DFEL zu Beginn der Saison.
Genau viereinhalb Minuten vor Ende der regulären Spielzeit nahm Mad Dogs Trainer Randall Karsten eine Auszeit, Spieltempo und -Intensität zogen anschließend an, doch am Ergebnis änderte sich nichts mehr.
Die ECDC Memmingen Indians Frauen treffen im Pokalfinale auf die ERC Ingolstadt Frauen, welche sich gegen die Frauen Eisbären Juniors Berlin mit 4:0 durchsetzten. Somit kommt es zur fünften Begegnung Mannheim-Berlin in dieser Spielzeit. Während die Berlinerinnen in den Mannheimer Spielen vier Punkte entführen konnten, revanchierten sich die Mannheimerinnen im Dezember mit der vollen Punktzahl im Reisegepäck auf der Rückfahrt. Für eine spannende Begegnung dürfte gesorgt sein, wenn der Puck am Sonntag fällt.
(EKUM/ts)
  
 
 
 Sonntag 22.Januar 2023 www.icehockeypage.de 
 Thema:
 Bericht:
Diverse Pressemitteilungen
IHP/sc
    -  Kaderlisten
    -  Ergebnisse und Tabellen
____________________________________________________________________________________
 
 
 
 
 
 

Spielersuche

Spielerdatenbank
Nachname:
Vorname:
 

Partner

  
RizVN Login




Partner2


  
Noppe
 
 
   
facebookInstagram
 
 

 
www.ihp.hockey

Hinweis in eigener Sache:
Wir verweisen auf unsere 
Nutzungsbedingungen und
die Datenschutzerklärung.
Mit der Nutzung unserer Webseite stimmen sie den Nutzungsbedingungen und der Datenschutzerklärung zu!