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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Icefighters Leipzig
(OLN)  Verteidiger Connor Hannon verlässt die KSW Icefighters mit derzeit unbekanntem Ziel. Der 28-jährige US-Amerikaner spielte vier Jahre lang in der Messestadt und hatte auch ein neues Angebot der Liepziger erhalten
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach dem Abgang von leon Grothe steht der Ersatz bereits fest. Torhüter Philip Grittner kommt vom Adendorfer EC an den Wurmberg. Zuvor spielte der 25-Jährige schon für Wunstorf und Celle
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach den Abgängen von Raul Jakob, Mark Shevyrin und Jack Bloem gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Maximilian Schaludek, der letztes Jahr aus Liepzig an die Ostsee kam, hat seine weitere Zusage gegeben. Der 30-Jährige kam lediglich zu 23 Spieleinsätzen und konnre dabei 4 Tore erzielen und weitere 10 Treffer auflegen
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Trainer Jacek Darowski, der weiter Chef an der Bande bleibt, kann in der neuen Saison weiter auf Stürmertalent Lasse Spreckelsen setzen. Der 20-Jährige konnte in der letzten Saison in 14 Partien 35 Scorerpunkte zum Meisterschaftsgewinn beisteuern
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Vitus Gleixner bleibt in Grafing. Der 25-jährige Angreifer kehrte nach einem kurzen Abstecher zum Ligakonkurrenten EC Pfaffenhofen noch während der letzten Saison zu seinem Heimatverein zurück und konnte in 18 Spielen 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Nick Hurbanek wird weiterhin als Trainer an der Bande des ECW stehen. Sein bisheriger Partner Slava Koubenski wird dagegen künftig das Amt des Teammanagers ausüben
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Henning Schümann hat verlängert und geht bereits in sein vierter Jahr beim HSV. Der 23-Jährige konnte sich stetig steigern und brachte es zuletzt in 26 Spielen auf 13 Scorerpunkte
  
Diez-Limburg Rockets
(BNL)  Die EGDL trennt sich von ihrem schwedischen Torhüter Markus Ekholm Rosen. Der 27-Jährige erhält keinen neuen Vertrag, da die dritte Kontingentstelle künftig an einen Feldspieler vergeben werden soll
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der ERSC freut sich über den Verbleib von vier wichtigen Stürmern. Lukas Pfaffinger, Adrian Huber, Julian Behmer und Urgestein Fabien Ferron haben ihre weitere Zusage in Ottobrunn gegeben
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Mittwoch 15.März 2023

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 9 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Süd, sowie aus der Bayernliga und Landesliga Berlin.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
duesseldorferegDüsseldorfer EG
Macht Fotos mit dem neuen O’Donnell Bobblehead!

(DEL)  Neue Attraktion bei den Heimspielen der Düsseldorfer EG: Fans machen Fotos mit dem neuen Brendan O’Donnell Bobblehead! Die Figur wurde erdacht und kreiert vom Team des berühmten Künstlers Jaques Tilly. Ausführender Kreativer war Till-Martin Köster von FuchsundPhönix aus Düsseldorf.
Der Brendan O´Donnell Bobblehead ist etwa zwei Meter groß und besteht aus einem Mix aus Styropor, Spachtel und Epoxidharz. Köster hat für die Fertigstellung etwa 80 Arbeitsstunden benötigt.
Bobbeheads sind im US-Sport weit verbreitet. Das Düsseldorfer Premieren-Exemplar wird unterstützt durch den DEG-Partner Düsseldorf Tourismus. Die Figur wird bei den Heimspielen der DEG zunächst im ersten Umlauf oder im Foyer stehen. Sie ist auch ein Gruß an den langzeitverletzten Stürmer der DEG.
Macht Fotos mit dem O’Donnell Bobblehead!  Hashtag: #degbobblehead
Viertelfinale! Lasst uns den PSD BANK DOME vollmachen! Die Heimspiel-Termine:
Freitag, 17. März, 19.00 Uhr
Dienstag, 21. März, 19.00 Uhr
(DEG/pdeg)
  
   
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
Ausblick zur Playdown-Serie gegen die Bayreuth Tigers - Der Kampf um den Klassenerhalt beginnt

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau stehen das erste Mal seit der Saison 2016/17 wieder vor einer Playdown-Serie und müssen sich so dem Abstiegskampf in der DEL2 stellen. In der ersten Runde treffen die Westsachsen dabei auf die Bayreuth Tigers, dem Tabellenletzten der Hauptrunde. Bereits am morgigen Mittwochabend (15.03.2023 – 20:00 Uhr) startet für die Westsachsen um Cheftrainer Jussi Tuores die „Best-of-seven-„Serie mit einem Heimspiel gegen die Franken.
Klar, die Enttäuschung nach dem Verpassen der Pre-Playoffs war riesig. Lediglich ein Zähler trennte die Eispiraten nach dem 52. und somit letzten Hauptrundenspieltag vom Erreichen der Qualifikation für die Meisterrunde. Stattdessen müssen sich die Crimmitschauer nun erstmals seit sechs Jahren wieder dem Kampf um den Klassenerhalt stellen. Jussi Tuores, der vor wenigen Wochen das Amt des Cheftrainers übernahm, steht mit seinen gerade einmal 33 Jahren nun erstmals vor der großen Herausforderung, das Piratenschiff sicher in den Hafen zu fahren, freut sich aber ebenso auf die Serie mit den Bayreuth Tigers: „Ich persönlich freue mich, dass ich die Chance bekomme, in einer solch wichtigen Serie zu coachen“, erklärt der Finne, der sich damit allerdings auch einem großen Druck stellen muss: „Die mentale Seite wird eine große Rolle spielen. Wer kann seine beste Leistung bringen, wenn viel auf dem Spiel steht? Darauf wird es ankommen“.
Dass es für die Eispiraten in den Duellen mit den Bayreuth Tigers gerade über den Kampf und den Siegeswillen geht, dürfte dabei allen klar sein – auch wenn das Tabellenbild nach dem 52. Spieltag eine andere Sprache spricht. Mit lediglich 38 Zählern landeten die Wagnerstädter am Ende auf wiedererwartend auf dem letzten Platz. So kam das Team von Rich Chernomaz, der in dieser Spielzeit bereits der dritte Headcoach hinter der Bayreuther Bande ist, nie richtig in Schwung und ließ vor allem in den letzten Hauptrundenspielen ordentlich Federn. So mussten sich die Tigers zuletzt ganze sechs Mal geschlagen geben. Zudem erzielten die Franken mit 125 Toren die wenigsten Treffer aller Teams, kassierten mit 206 Gegentoren (-81) dafür aber die meisten.
Zum Vergleich: Die Eispiraten konnten bis einen Spieltag vor dem Ende noch auf einen Pre-Playoff-Platz hoffen, landeten schließlich aber auf dem elften Platz und konnten sich so immerhin das Heimrecht für die Playdowns sichern. 67 Punkte standen am Ende auf der Habenseite der Pleißestädter, die 136 Tore erzielten und 155 Gegentreffer kassierten (-19). Zudem waren die Westsachsen mit 6,9 Strafminuten im Durchschnitt das fairste Team der Liga.
Trotz ihres letztlich nicht zufriedenstellenden Abschneidens bringen die Bayreuth Tigers ordentlich Qualität mit, die, wenn sie diese auf das Eis bekommen, für jeden Gegner gefährlich werden kann. Allen voran der finnische Angreifer Ville Järveläinen ist seit Jahren der Motor der Tigers-Offensive und sicherte sich mit 22 Toren und 32 Vorlagen einmal mehr den goldenen Topscorer-Helm seines Teams. Branden Gracel, der in lediglich 34 Partien ganze 35 Scorerpunkte verbuchen konnte, und Christian Kretschmann (31) folgen Järveläinen in dieser Wertung. Ein Wiedersehen wird es außerdem mit Travis Ewanyk geben. Der ehemalige Eispirat erzielte über die Saison hinweg 15 Tore und fünf Vorlagen.
Das Toreschießen verteilte sich bei den Eispiraten hingegen auf mehreren Schultern. Nichtsdestotrotz kristallisierte sich Mathieu Lemay, der gerade in der Saison-Schlussphase richtig aufblühte, als gefährlichster Akteur heraus und steht nach 52 Spielen bei 20 Toren und 23 Assists. Henri Kanninen (16 Tore, 26 Assists), Patrick Pohl (13, 19) und Filip Reisnecker (18, 14) gehören neben Lemay zu den punktbesten Westsachsen, die sich in dieser Spielzeit auch immer wieder auf ihren starken Rückhalt Ilya Sharipov verlassen konnten. Der Goalie performte über einen Großteil der Saison hinweg überragend und gehört mit einer Fangquote von 91.77% und einem Gegentorschnitt von 2.64 zu den stärksten Goalies der DEL2.
In den bisherigen Aufeinandertreffen hatten zumeist die Eispiraten die Nase vorn. So konnten sich die Crimmitschauer in drei von vier direkten Duellen mit den Bayreuth Tigers durchsetzen. Lediglich eine Partie gegen die Wagnerstädter ging dabei verloren. Vielleicht ein gutes Omen für die anstehende „Best-of-seven“-Serie!?
Die Fans beider Mannschaften können sich ab morgen auf eine sicherlich spannende und hart umkämpfte Serie freuen. Gerade die Anhängerschaft der Crimmitschauer könnte dabei das Zünglein an der Waage sein! Die Fans im Sahnpark, dem wohl lautesten Stadion der Liga, werden jedem Spieler mit ihrer fantastischen Stimmung sicherlich einen Extra-Push geben. Karten für die ersten beiden Heimspiele sind bereits online erhältlich: Sicher dir dein Ticket hier…
Die Spieltermine:
Spiel 1 – Eispiraten Crimmitschau vs. Bayreuth Tigers – Mittwoch, 15.03.2023 – 20:00 Uhr Spiel 2 – Bayreuth Tigers vs. Eispiraten Crimmitschau – Freitag, 17.03.2023 – 19:30 Uhr Spiel 3 – Eispiraten Crimmitschau vs. Bayreuth Tigers – Sonntag, 19.03.2023 – 17:00 Uhr Spiel 4 – Bayreuth Tigers vs. Eispiraten Crimmitschau – Dienstag, 21.03.2023 – 19:30 Uhr Spiel 5 – Eispiraten Crimmitschau vs. Bayreuth Tigers – Freitag 24.03.2023 – 20:00 Uhr * Spiel 6 – Bayreuth Tigers vs. Eispiraten Crimmitschau – Sonntag, 26.03.2023 – 17:00 Uhr * Spiel 7 – Eispiraten Crimmitschau vs. Bayreuth Tigers – Dienstag, 28.03.2023 – 20:00 Uhr *
*Die Spiele 5 bis 7 sind unter Vorbehalt der sportlichen Notwendigkeit terminiert.
(EC/af)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Playoff-Auftakt in Krefeld

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen starten am Mittwochabend ins Playoff-Viertelfinale. Gegner sind die Krefeld Pinguine. Spiel Eins der Serie Best-of-Seven beginnt 19:30 Uhr. Die Partie wird für alle daheimgebliebenen Fans in der Sportsbar Ostra übertragen.
Mit Krefeld treffen die Dresdner auf die Mannschaft, die den Eislöwen auf den letzten Drücker noch das Heimrecht im Viertelfinale genommen hat. Mit 4:7 musste sich das Team von Cheftrainer Petteri Kilpivaara am 05. März in Krefeld geschlagen geben. Die Partie ist aufgearbeitet und abgehakt. In den Playoffs geht es von vorn los.
Petteri Kilpivaara, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Es hat die Vorbereitung sicherlich etwas vereinfacht, dadurch, dass wir unser letztes Spiel gegen Krefeld gespielt haben. Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht für diese anstehende Serie, wie zum Beispiel an den Special Teams gearbeitet. Natürlich ging der Blick auch immer wieder auf die Uhr, weil wir es gar nicht erwarten können, dass die Playoffs beginnen.“
Timo Walther ist ein Spieler im Team der Eislöwen, der sehr lange auf die Playoffs warten musste. Der Stürmer hat die Serie gegen Heilbronn in der vergangenen Saison verletzungsbedingt verpasst und wurde auch in dieser Spielzeit von Verletzungen geplagt. Jetzt ist der 25-Jährige topfit, was er mit vier Toren und drei Vorlagen in den letzten fünf Hauptrundenspielen bewiesen hat.
Timo Walther, Angreifer Dresdner Eislöwen: „Ich freue mich natürlich riesig auf die Playoffs. Wir hatten insgesamt durch Verletzungen im letzten Jahr eine geschwächte Mannschaft. Dieses Jahr sind wir komplett und erfahrener. Dazu war diese Saison aufgrund der Höhen und Tiefen deutlich lehrreiche, als letzte Saison. Ich sehe uns gut gerüstet und bereit für die Playoffs.“
Chefcoach Kilpivaara hat in seinem Kader die Qual der Wahl, weil alle Spieler fit und einsatzbereit sind. Spiel Eins in Krefeld beginnt 19:30 Uhr.
Spiel zwei der Serie und damit das erste Heimspiel für die Eislöwen steigt am Freitagabend in der JOYNEXT Arena. Die AOK Plus wird die Partie als Gameday-Partner präsentieren. Dazu wird der ehemalige Spieler, Manager und Trainer der Eislöwen Jan Tabor zu Gast sein. Die Arenatüren und Abendkasse werden in den Playoffs 90 Minuten vor Spielbeginn, also am Freitag um 18:00 Uhr öffnen. Über 4.000 Zuschauer werden am Freitagabend dabei sein.
(ESCD/ka)


dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Gemeinsame Pflanzaktion

(DEL2)  Gemeinsam für den sächsischen Wald: Pünktlich zum „Tag des Waldes" am 21. März startet der TeamSportSachsen e.V. mit „So geht sächsisch." und der „Stiftung Wald für Sachsen" eine umfangreiche Pflanzaktion.
An insgesamt fünf Standorten kommen Sportler, Verantwortliche und Fans zusammen, um einen weiteren Baustein der für 2023 ausgerufenen „Waldmeisterschaft“ umzusetzen. Die Termine sind dabei offen gestaltet: Interessierte können ohne Voranmeldung jeweils von 13 bis 15 Uhr vorbeischauen und gemeinsam Setzlinge pflanzen. Die Klubs sorgen für ein kleines Catering.
Die Dresdner Eislöwen werden sich gemeinsam mit den Volleyballerinnen vom Dresdner SC, den Basketballern der Titans, den Monarchs-Footballern und den Handballern vom HC Elbflorenz am Donnerstag, 23. März 2023, in Klingenberg an der Pflanzaktion beteiligen. Alle Clubs rufen gemeinsam zur Beteiligung auf. Meldet euch an, kommt vorbei und unterstützt uns!
Fünf Pflanzaktionen, drei Hektar Fläche, 10.000 Bäume:
Insgesamt werden im Rahmen der fünf Pflanzaktionen sachsenweit mehr als 10.000 Bäume unterschiedlicher Arten gepflanzt, darunter Kiefern, Spitzahorn, Eichen, aber auch Rotbuchen, Winterlinden, Weißtannen, Hainbuchen, Vogelkirschen und Bergulmen. Langfristig gesehen ermöglicht dies eine Kohlendioxidbindung von fast 30 Tonnen pro Jahr. Die naturnahe Wiederbewaldung von abgestorbenen Waldflächen erfolgt auf insgesamt rund drei Hektar zur nachhaltigen Sicherung der Waldfunktionen wie Wasser-, Boden- und Hochwasserschutz. Die Kahlflächen befinden sich in verschiedenen Regionen Sachsens und sind in den letzten Jahren durch Stürme, Dürre und Borkenkäferbefall entstanden. Nun sollen hier stabile Mischwälder entstehen.
Ministerpräsident Michael Kretschmer betont: „Ich freue mich sehr über das Engagement unserer sächsischen Spitzenklubs. Es ist ein tolles Signal, dass die Pflanzaktion in diesem Jahr gleich an mehreren Standorten in Sachsen stattfinden kann. Dieser Schulterschluss sorgt dafür, dass die Bedeutung des Waldumbaus bei einer breiten Öffentlichkeit bekannt wird. Gemeinsam können wir viel erreichen."
Henrik Lindner, Geschäftsführer der „Stiftung Wald für Sachsen": „Wir gehen mit Schwung in das Jahr 2023 und nutzen die Pflanzzeit, um gemeinsam mit den Klubs ein Achtungszeichen zu setzen. Insgesamt werden über 10.000 Bäume gepflanzt - das ist eine beachtliche Zahl. Mein Dank gilt allen Beteiligten."
Karsten Günther, Vorstandsvorsitzender TeamSportSachsen e.V., unterstreicht: „Es war uns ein großes Anliegen, im Rahmen der Waldmeisterschaft selbst aktiv zu werden. Mit den vereinsübergreifenden Pflanzaktionen setzen wir ein weiteres Zeichen für den sächsischen Sport. Wir hoffen, dass viele dem Beispiel folgen und sich vor Ort beteiligen oder aber mit einer Spende der ‘Stiftung Wald für Sachsen‘ unter die Arme greifen. Auch an dieser Stelle gilt: Gemeinsam sind wir stark."
Klingenberg:
Der Aufbau eines artenreichen und viel strukturierten Laub-Mischwaldes auf einer Fläche von rund 0,8 Hektar mit dem Ziel der Wiederbewaldung einer offenen Kalamitätsfläche in Folge von Sturm, Dürre und Borkenkäfer erfolgt durch die Pflanzung von 500 Rotbuchen, 400 Stieleichen, 300 Winterlinden, 200 Hainbuchen und 200 Vogelkirschen. Durch den Erhalt des Waldes an der Staumauer in Klingenberg kann eine Kohlendioxidbindung von circa 8 Tonnen pro Jahr erreicht werden. Die Anpflanzung von trockentoleranten und standortgerechten Baumarten trägt zur Sicherung aller ökologischen, gesellschaftlichen und sozialen Waldfunktionen bei.
Weitere Informationen unter teamsportsachsen.de/pflanzaktion
(ESCD/ka)
  
    
selberwoelfeSelber Wölfe
Die Crunchtime beginnt - Alles auf null gestellt: Am Mittwoch starten die Wölfe in die Playdownrunde gegen die Heilbronner Falken

(DEL2)  Ab jetzt zählt es für die Selber Wölfe: Am Mittwoch starten die Playdowns in der DEL2. Die Porzellanstädter treffen in Runde 1 auf die Heilbronner Falken. Wer als erster 4 Siege eingefahren hat, verbleibt sicher in der DEL2. Der Unterlegene erhält gegen den Verlierer aus der Serie Crimmitschau/Bayreuth eine 2. Chance. Doch daran denkt noch keiner. Das Wolfsrudel will mit aller Macht bereits gegen die Falken den Klassenerhalt erringen und zählt auf die Unterstützung der ganzen Region.
Formkurve:
Die Selber Wölfe konnten 2 ihrer letzten 6 Spiele gewinnen. Bei den Heilbronner Falken fällt diese Quote genau umgekehrt aus. Sie verließen nach 4 ihrer letzten 6 Partien als Sieger das Eis. Die beiden letzten Begegnungen gegen Bad Nauheim und Kaufbeuren gelang den Falken dies sogar recht eindrucksvoll. Insbesondere die Chancenverwertung der Heilbronner ließ zuletzt Aufhorchen. Inwieweit das an der Einstellung ihrer Gegner in den letzten beiden Hauptrundenspielen oder anderen an der Rückkehr des verletzten Jeremy Williams lag, mag man aus der Ferne nicht beurteilen. Immens wichtig war für die Selber Wölfe hingegen der Sieg in Freiburg im letzten Meisterschaftsspiel, um mit entsprechendem Selbstvertrauen in die entscheidende Phase der Saison starten zu können. Alles, was bis jetzt gewesen ist, ist sowieso Makulatur. Alle Akteure auf dem Eis werden bis in die Haarspitzen motiviert sein – egal welches Trikot sie tragen. Es wird um jeden Zentimeter Eis gekämpft werden von der ersten bis zur letzten Sekunde. Es geht für beide Clubs um sehr viel, für Nervenkitzel ist gesorgt und den Zuschauern wird einiges geboten werden.
Statistik:
Blickt man auf die Hauptrunde zurück, so gewinnt man den Eindruck, dass die Falken den Wölfen nicht unbedingt liegen in dieser Saison. Doch rechtzeitig im letzten Aufeinandertreffen beider Teams mussten die Falken erstmals Federn gegen die Wölfe lassen. Das darf den Porzellanstädtern Mut machen für die Serie. Wenn man die Statistik-Daten beider Kontrahenten miteinander vergleicht, so liegen beide meist eng beieinander, wie es sich bei Tabellennachbarn auch vermuten lässt. Einzig in den Special-Teams gibt es deutliche Unterschiede. Im Powerplay sind die Falken schlagkräftiger mit einer Erfolgsquote von 26 % (Selb 20,1 %). Im Penalty-Killing hingegen beißen die Wölfe besser zu und lassen 83 % der Situationen keinen Gegentreffer zu (Heilbronn 72,6%).
Die bisherigen Begegnungen in der Hauptrunde:
15.11.2022 Selber Wölfe vs. Heilbronner Falken 1:6
04.12.2022 Heilbronner Falken vs. Selber Wölfe 7:2
13.01.2023 Selber Wölfe vs. Heilbronner Falken 2:3 nach Verlängerung
24.02.2023 Heilbronner Falken vs, Selber Wölfe 2:3 nach Verlängerung
Richard Gelke blickt voraus:
Richard Gelke: “Die Falken haben gerade in den letzten beiden Spielen noch einmal gezeigt, dass sie offensiv sehr stark sind und aus wenigen Möglichkeiten viele Tore erzielen können. Da gilt es für uns, defensiv sehr kompakt zu stehen, den 3. Mann im offensiven Drittel auch öfters hoch zu haben, damit wir nicht in Konter laufen. Zudem wird es wichtig sein, Strafen zu vermeiden, da Heilbronn ein sehr gutes Powerplay spielt. Über die gesamte Serie hinweg wird es wichtig sein, dass wir von Spiel zu Spiel schauen, egal wie das vorherige Spiel gelaufen ist. Wir müssen immer auf uns schauen und uns auf das nächste Spiel konzentrieren.“
Modus/Spielwertung:
Die Playdowns werden nach dem Modus „Best-of-Seven“ ausgetragen. Das heißt, die Mannschaft, die zuerst 4 Siege eingefahren hat, hat die Serie für sich entschieden und den Klassenerhalt geschafft. Der Unterlegene erhält in der 2. Runde die Chance, gegen den Verlierer der Serie Crimmitschau/Bayreuth den drohenden Abstieg in die Oberliga zu vermeiden.
Steht es in einer Partie nach der regulären Spielzeit von 60 Minuten unentschieden, erfolgt eine Verlängerung von 20 Minuten. Jedoch nur so lange, bis ein Tor erzielt wird (sudden death). Die Pause mit Eisbereitung dauert 15 Minuten. Die 20minütigen Verlängerungen werden, jeweils mit neuer Eisbereitung und 15minütiger Pause, so lange wiederholt, bis das entscheidende Tor gefallen ist (sudden death). Es wird gespielt 5 gegen 5 Feldspieler.
Termine/Tickets/Hallenöffnung:
Die Termine für die Serie wurden wie folgt festgelegt:
Mi, 15.03.2023 19:30 Uhr Heilbronner Falken – Selber Wölfe
Fr, 17.03.2023 19:30 Uhr Selber Wölfe – Heilbronner Falken
So, 19.03.2023 18:30 Uhr Heilbronner Falken – Selber Wölfe
Di, 21.03.2023 19:30 Uhr Selber Wölfe – Heilbronner Falken
Fr, 24.03.2023 19:30 Uhr Heilbronner Falken – Selber Wölfe (sofern notwendig)
So, 26.03.2023 18:30 Uhr Selber Wölfe – Heilbronner Falken (sofern notwendig)
Di, 28.03.2023 19:30 Uhr Heilbronner Falken – Selber Wölfe (sofern notwendig)
Karten für die Heimspiele der Selber Wölfe gibt es im Vorverkauf online unter https://www.selberwoelfe.de/tickets/, bei EDEKA Egert in Selb am Vorwerk oder in Sparneck bei IT-Solutions Lauterbach.
Tickets für unsere Gäste aus Heilbronn gibt es über ein eigenes Ticketportal (Link: https://gaeste-selberwoelfe.reservix.de/p/reservix/event/2078387?discounts=smkxnpcH4yOTL0ah8WXTYExlfznWwNQk).
Alle Spiele werden zudem live auf Sprade TV und in Auszügen in der Radio Euroherz Eiszeit übertragen.
(SW/oo)
  
    
SC RiesserseeSC Riessersee
Playoffs-Start in die geilste Zeit des Jahres - Achtelfinale SCR vs Crocodiles Hamburg

(OLS)  Am Freitag um 20 Uhr ist es endlich soweit, das Playoff Achtelfinale beginnt für die Weiß-Blauen mit dem Heimspiel gegen den Tabellenfünften der Oberliga Nord, den Crocodiles Hamburg. Es liegt schon ein paar Jahre zurück, da trafen tatsächlich beide Clubs schonmal aufeinander. Zwischen 1998 und dem Jahr 2000 gab es bereits sechs Begegnungen, danach spielten die Clubs wieder in verschiedenen Ligen.
Die Hamburg Crocodiles sind mit gerade einmal 33 Jahren auf den „Schuppen“ ein noch ein relativ junger Verein. 1990 wurde die Eishockeyabteilung des Farmenser Turnverein Hamburg als „FTV Crocodiles“ und direkter Nachfolger des 1. EHC Hamburg gegründet. Der Club nahm 1990 in der Landesliga den Spielbetrieb auf. Innerhalb von nur sieben Jahren stiegen die Hamburger bis in die 1. Liga Nord auf und qualifizierten sich 1998 für die neugegründete „Bundesliga“. In dieser Saison 98/99 kreuzten die Norddeutschen auch zweimal mit dem SC Riessersee die Schläger. Die Bundesliga wurde ab der darauffolgenden Saison in die 2. Bundesliga umbenannt und es kam zu weiteren vier Punktspielen zwischen beiden Clubs. Der SC Riessersee gewann insgesamt zwei dieser Begegnungen. Die Verantwortlichen der Crocodiles versuchten, die freigewordene DEL Lizenz von den Starbulls Rosenheim zu kaufen, das Vorhaben scheiterte aber und im Sommer 2000 erfolgte dann der Absturz bis hinunter in die Verbandsliga. Danach waren die Crocodiles bis 2010 nur noch in unteren Ligen zu finden und fanden erst 2010 den Weg zurück in die Oberliga und sind seitdem in der dritthöchsten Spielklasse beheimatet. Zu den aktuellen Top-Performern der Crocodiles zählen Dominik Lascheit, der im Nachwuchs der Eisbären Berlin ausgebildet wurde und der mittlerweile 35jährige Kanadier Harrison Reed. Reed spielte u.a. in der nordamerikanischen AHL und ECHL, war in der DEL2 Saison 2013/14 der Toptorjäger und Topscorer der gesamten Liga.
Ein paar Zahlen und Fakten rund um die Crocodiles: 234 erzielten Toren stehen 173 Gegentreffer gegenüber. Aus 56 Begegnungen gingen sie 31 mal als Sieger vom Eis. Zudem waren die Hanseaten das beste Überzahlteam der Oberliga Nord mit 26.8% Erfolgsquote. Der Zuschauerschnitt lag bei 1106 pro Heimspiel.
Beim SC Riessersee laufen die Vorbereitungen für die Achtelfinalbegegnungen auf Hochtouren. Sam Verelst, der sich im Auswärtsspiel am 27. Januar in Memmingen verletzt hat, ist ins Training zurückgekehrt, ein Einsatz gegen sein Ex-Club ist zum aktuellen Zeitpunkt aber noch fraglich. Gleiches gilt für Aziz Ehliz, der zuletzt am 29. Januar im Einsatz war. Er ist zwar wieder im Training, aber ob es für einen Einsatz am Freitag reicht ist ebenfalls noch nicht abzusehen.
„Endlich wieder Playoff Eishockey in unserem Stadion, wir sind alle schon heiß und können es nicht mehr erwarten! Wir haben unsere Hausaufgaben im Vorfeld bereits gemacht und die nötigen Unterlagen für die DEL2 eingereicht. Vielen Dank an dieser Stelle an Christian und Markus Schwinghammer von der Firma tproneth, die uns bei der DEL2-Bürgschaft unterstützt haben. Es ist nun wie vor dem Start eines Rennens, alle wollen nur noch los. Mein Appell an unsere Fans, feuert unsere Jungs von der ersten Minute an, mit Euch hinter der Mannschaft können wir alles schaffen. Packmas gemeinsam“ so Pana Christakakis, Geschäftsführer des SC Riessersee.
Tickets für die Heimspiele gegen Hamburg können über den Onlineshop: https://bit.ly/3Aeclb4 vorab bestellt werden. Die Abendkasse hat jeweils zwei Stunden (um 18 Uhr) vor Spielbeginn geöffnet, zuzüglich einer Tageskassengebühr von € 1,00.
Die Begegnungen werden auch live auf Sprade-TV übertragen.
(SCR/pv)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Stadtverkehr Rosenheim weiterhin Business-Partner

(OLS)  Starke Neuigkeiten aus dem grün-weißen Partner-Bereich der Starbulls:  Zwei regionale Größen stehen auch weiterhin Seite an Seite. Der Stadtverkehr ist bereits seit Jahrzehnten Partner des Rosenheimer Eishockeys und auch in der aktuellen Saison Partner des Vereins.
Von jung bis alt alle Rosenheimerinnen und Rosenheimer kennen den Stadtverkehr, der sie immer an ihr gewünschtes Ziel bringt. Die Herausforderungen im Bereich der Mobilität, sowie die Anpassung an neue Begebenheiten, wie den Beitritt zum MVV, meistert das Team um Tobias Weiß unter dem Motto: „Sicher, verlässlich, richtig gut“.
Die Business-Partnerschaft beinhaltet einen Spot auf der neuen LED-Bande und eine Hochbande hinter der Spielerbank der Starbulls Rosenheim. Zusätzlich fährt ein Bus des Rosenheimer Stadtverkehrs im Starbulls-Design durch die Stadt und sticht allen gleich ins Auge. Abgerundet wird das Paket durch ein Kartenkontingent für die Bulls-Lounge.
„Gerne unterstützen wir die Starbulls Rosenheim auch in der aktuellen Saison. Als echte Rosenheimer möchten wir das Rosenheimer Eishockey weiter nach vorne bringen und bringen dabei gerne unsere Expertise ein. So konnten wir schon gemeinsam die Aktion „Tölz wird grün“ erfolgreich planen und durchführen und so mit mehr als 1000 Rosenheimern in Bad Tölz unsere Mannschaft unterstützen. Wir freuen uns auf viele weitere starke Veranstaltungen und wünschen unseren Jungs auf dem Eis für die Playoffs nur das Beste!“, so Tobias Weiß, Betriebsleiter der Stadtverkehr Rosenheim GmbH.
„Ich bedanke mich im Namen des gesamten Vereins bei der Stadtverkehr Rosenheim GmbH für das Vertrauen und die langjährige Zusammenarbeit. Wir sind sehr glücklich, dass die Partnerschaft mit einer regionalen Größe wie dem Stadtverkehr auch in der Zukunft bestehen wird und wir gemeinsam viele gelungene Events wie zuletzt „Tölz wird grün“ durchführen können. Dieses große Projekt konnten wir nur Dank dem großen Engagement von Tobias Weiß und seinem Team meistern. Vielen Dank dafür! Wir freuen uns auf spannende Playoffs zusammen“, so Darwin Kuhn, Leiter Sponsoring der Starbulls Rosenheim.
(SBR/ah)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
   
ehcpinguinekoenigsbrunnPinguine Königsbrunn
Königsbrunn zieht vorzeitig ins Finale ein

(BYL)  Der EHC Königsbrunn gewinnt mit 7:1 auch das dritte Spiel der Best-of-Five-Serie gegen die „Miners“ des TSV Peißenberg und steht nach einer geschlossenen Mannschaftsleistung verdient im Play-off-Finale um die bayerische Meisterschaft. Dabei zeigten die Brunnenstädter von Beginn an eine starke Partie und hatten die Begegnung jederzeit unter Kontrolle.
Beide Mannschaften starteten mit 18 Feldspielern und konnten aus den Vollen schöpfen, bei den Brunnenstädtern kehrte Leon Steinberger nach seiner Verletzung wieder in den Kader zurück. Beim EHC stand von Beginn an Stefan Vajs im Tor. 
Die Miners hätten fast einen perfekten Start hingelegt, als sich Dominic Krabbat in der dritten Spielminute durchsetzte und alleinstehend zum Abschluss kam, doch Königsbrunns Goalie Stefan Vajs war hellwach und verhinderte eine frühe Führung der Gäste. Eine Minute später fiel dann doch der erste Treffer, aber auf der anderen Seite. Die erste Königsbrunner Reihe hatte sich festgesetzt und Marco Sternheimer netzte mit einem platzierten Schuss zum 1:0 ein. Nur drei Minuten später schlug das Peißenberger Schreckgespenst Viktor Shakhvorostov zu, mit viel Tempo hielt er einfach mal drauf und erzielte seinen achten Treffer gegen die Miners. Der Gästetrainer nahm nach dem 2:0 sofort eine Auszeit, um seine Spieler wieder in die Spur zu bringen und die letzte Chance auf einen Sieg zu wahren. Der EHC leistete sich zwar einige Unkonzentriertheiten, die blieben aber folgenlos. Für die Gäste kam es dann aber noch schlimmer, als Königsbrunn 20 Sekunden vor der Pause sogar noch auf 3:0 erhöhte. Nico Baur setzte Julian Becher mit einem tollen Pass in Szene, der hämmerte den Puck dann in den Giebel und sorgte für den Drittelendstand. Somit hatten alle Königsbrunner Reihen schon getroffen.
Die Zeit lief nun gegen die Gäste, der EHC agierte jetzt defensiver und ohne Risiko. In der 28. Spielminute durfte dann auch mal Rückkehrer Leon Steinberger treffen, der mit seinem Rückhandtor aus spitzem Winkel den gegnerischen Goalie überraschte und für das 4:0 sorgte. Damit war die Partie schon frühzeitig gelaufen, die Miners steckten aber nie auf und versuchten immer wieder zumindest ein Drittel zu gewinnen. Auch in Überzahl wollte kein Tor für Peißenberg fallen, der EHC verteidigte gut und konnte auf Torgigant Stefan Vajs vertrauen, der erneute eine bärenstarke Partie ablieferte. In der letzten Spielsekunde des Drittels fiel dann auch noch das 5:0, als sich Marco Sternheimer hinter dem gegnerischen Tor den Puck stibitzte, und seinen Sturmpartner mit einem Zuspiel bediente. Tim Bullnheimer sorgte mit seiner Direktabnahme für großen Jubel vor der Pause, die Gäste waren nun endgültig bedient.
Auch im letzten Spielabschnitt lief es bestens für den EHC, in der 42. Spielminute erhöhte Toms Prokopovics per Onetimer auf 6:0. Die Gäste bestraften Königsbrunn zwar in der 46. Spielminute mit dem 6:1 durch Sinan Ondörtoglu für allzu sorgloses Spiel. Doch die Brunnenstädter ließen sich auch dieses Drittel nicht nehmen und erhöhten in der 53. Spielminute und in Überzahl durch Max Lukes auf 7:1. Sieben Treffer und sieben Torschützen, die Fans stimmten „Oh wie ist das schön“ an und feierten den EHC für die überzeugende Leistung. Königsbrunn ließ auch in den letzten Spielminuten nichts mehr anbrennen und gewinnt am Ende hochverdient gegen kämpferisch starke Miners, denen in drei Halbfinalpartien aber nur vier Treffer gegen den EHC gelangen.  
Der EHC hat zunächst Pause, das erste Finalspiel steht dann am 24.03. auf dem Programm. Dort treffen die Königsbrunner auf den Sieger der zweiten Halbfinalpaarung, momentan führt Erding mit zwei Siegen gegen Miesbach und könnte schon am Freitag mit einem weiteren Erfolg als Finalgegner feststehen.  
EHC-Coach Bobby Linke war nach dem Spiel hocherfreut über den Einzug ins Finale und war sichtlich stolz auf das Team: „Es war heute ein souveränes Spiel meiner Mannschaft, auch wenn es nicht unsere beste Leistung war. Wir haben die Weichen relativ früh gestellt, da war die Konzentration dann nicht mehr so hoch. Die Miners haben immer wieder versucht ins Spiel zu kommen, wir haben dann aber die richtigen Antworten gegeben. Tore vor den Drittelpausen oder ein Turnover, wenn der Gegner mal eine Druckphase hat, das zieht unheimlich viel Energie und Motivation. Die Partie war relativ früh gelaufen. Für uns war es dann einfacher zu spielen, aber wir haben es danach aber auch nicht zu 100% durchgezogen, da hatten sich wieder Fehler eingeschlichen. Ich will meinen Jungs aber keinen Vorwurf machen, die haben eine ganz tolle Serie hingelegt, den Gegner taktisch und spielerisch dominiert. Und mit Stefan Vajs hatte die Mannschaft einen sicheren Rückhalt. Wir werden nun regenerieren und uns auf die Finalspiele vorbereiten.“
Der Ticketvorverkauf für das 1. Finalspiel beginnt am Samstag, den 18.3. auf der Webseite des Vereins oder ab Montag in der Geschäftsstelle des Vereins. Zudem ist der EHC mit einem Stand am Königsbrunner Marktsonntag vertreten und bietet im Vorverkauf Tickets für die Spiele sowie das Happy Weekend vom 28.4. bis zum 1.5. an.
(EHCK/hp)
  
     
    

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Abschluss der Rückrunde

(LLB)  Die letzten fünf Rückrundenspiele wurden in den beiden Gruppen der Landesliga berlin am Wochenende ausgetragen. Nun stehen die Paarungen des Finalturniers und die Platzierungen der anderen Teams fest.
GRUPPE A:
Wikinger gewinnen Spiel mit einigen Fragezeichen:
Die Wikinger vom BSchC hatten noch die Chance die Rückrunde auf dem 2. Platz abzuschließen. Dazu musste aber gegen die Berlin Blues nach regulärer Spielzeit gewonnen werden. Es ging ziemlich hektisch zu in diesem Spiel, dass die Wikinger mit 4:5 (2:3/1:2/1:2) gewannen. Fabian Schiller brachte die Blues nach sieben Minuten in Führung, eine Minute später erzielte Patrick Balko den Ausgleich. Gustav Rittner konnte die Gastgeber zwei Minuten später wieder in Führung bringen, doch Dustin Hesse (11.) und Dennis Hesse (14.) brachten die Wikinger mit Powerplaytreffern in Führung. Das 2:3 fiel sogar bei doppelter Überzahl. Zu diesem Zeitpunkt saß Andre Petters für fünf Minuten auf der Strafbank und spielte dann bis zur Pause wieder mit. In der Pause erklärten die Schiedsrichter dem Spieler das für ihn die Partie mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe beendet sei, diese habe er schon zum Zeitpunkt der 5-Minuten bekommen müssen. Ohne Andre Petters ging es im 2. Drittel weiter und hier erzielte Steven Haucke nach 31 Minuten den einzigen Treffer des Drittels. Im letzten Drittel konnte Daniel Garms in Überzahl das 3:4 erzielen (43.), doch nach 51 Minuten konnte Phil-Louis Hallmann in Unterzahl den Ausgleich erzielen. 86 Sekunden vor dem Ende erzielte Dustin Hesse wieder in Überzahl den Siegtreffer der Wikinger und 26 Sekunden später war für Dustin Hesse die Partie wegen eines Checke gegen den Kopf mit einer Matchstrafe beendet. Gegen diese Matchstrafe wurde Einspruch eingelegt.
FASS gewinnt Duell der Ersatzgeschwächten:
Mit zwei Punkten gegen die FASS Berlin Allstars hätte der Berliner Schlittschuh-Club den 5. Platz der Abschlusstabelle abgesichert. Niklas Krautz (4.) und der überragende Timothy Hoffer (16.) brachten die Allstars mit 0:2 in Führung. In Überzahl konnte Alexander Schulz für den Club nach 16 Minuten auf 1:2 verkürzen und 60 Sekunden vor der Sirene erzielte Steven Niemeyer den Ausgleich. Im 2. Drittel konnte Timothy Hoffer innerhalb von 3:49 Minuten ein lupenreines Hattrick erzielen (26., 29., 2 x 30.) und FASS mit 2:6 in Führung bringen. Der Club wechselte im Tor von Marco Papajewski auf Claus Kraft und konnte noch durch Patrick Gaarz auf 3:6 verkürzen (34.). Im letzten Drittel traf Robert Richter nach 51 Minuten zum 4:7 und den Schlusspunkt setzten Jan Krizan 115 Sekunden vor dem Ende mit dem 4:7 (2:2/1:4/1:1)
Adler gewinnen mit Mühe:
Die SCC Adler Berlin konnten befreit gegen den ERSC Berline Bären antreten, der 1. Platz war den Adlern nicht mehr zu nehmen. Der ERSC hätte mit einem Sieg noch die Chance die Saison auf dem 5. Platz abzuschließen. Es gab den Favoritensieg, allerdings konnten die Adler den 6:2-Erfolg (1:0/1:2/4:0) erst im letzten Drittel sichern. Maurice Giese brachte die Adler nach 13 Minuten in Führung. Im 2. Drittel konnten die Bären das Spiel durch einen Unterzahltreffer von Harald Kott (27.) und einem Powerplaytreffer von Benjamin Dierksen (33.) drehen, Alexander Plinger glich für die Adler nach 37 Minuten aus. Im letzten Drittel sicherten Ron Kruggel (50.), in Überzahl Roberts Licitis (56.), Dean Flemming (57.) und Roberts Licitis (59.) den Adlern den Sieg.
Damit stehen nun beide Halbfinalpaarungen fest. Die Berlin Blues eröffnen den Halbfinaltag am 01.04. um 15:30 Uhr mit dem Spiel der Wikinger vom BSchC gegen die Berlin Blues, um 19:00 Uhr folgt die Partie der SCC Adler Berlin gegen die FASS Berlin Allstars. Am 02.04. folgt um 11:30 Uhr das kleine Finale, ab 15:00 Uhr wird der Landesligameister 2022/23 ermittelt. Weitere Informationen zum Finalturnier und den Link zum Liveticker gibt es in der Woche vor dem Turnier.
GRUPPE B:
FASS holt sich Gruppensieg:
Zum Abschluss der Saison empfing die 1b von FASS Berlin den ASC Spandau. Mit einem Punkt würden die Weddinger ohne Rechenspiele als erster der Gruppe feststehen. De ASC hätte sich mit einem Sieg noch um einen Platz verbessern können. Doch FASS spielte nicht mit und gewann am Ende knapp mit 4:3 (2:2/2:1/0:0). Rene Beuthner brachte den ASC in der 14. Minute in Führung, acht Sekunden später erzielte Lars Kornmüller den Ausgleich. Zwei Minuten später brachte Fabian Müller die Weddinger mit einem Powerplaytreffer in Führung, doch 34 Sekunden vor der Pause erzielte Sascha Krija den Ausgleich. Robert Bäuerle (24.) und Fabian Müller (30.) sorgten mit zwei Treffern für eine 4:2-Führung und damit für die Vorentscheidung. Denn Spandau konnte nur noch durch Tim Bartsch auf 4:3 verkürzen und bei diesem Ergebnis blieb es.
OSC gewinnt Vereinsduell:
Einen Ausrutscher von FASS und einen sehr hohen Sieg gegen die eigene 1b benötigte der OSC Berlin, um noch den Gruppensieg zu erreichen. Nach dem Sieg von FASS war aber klar, dass es für den OSC beim 2. Platz bleiben würde. Die 1b unterlag der 1. Mannschaft mit 1:17 (1:5/0:4/0:8). Daniel Hatschmann erzielte für die 1b mit dem ersten Powerplaytreffer der Saison den Ehrentreffer. Für die erste Mannschaft trafen Norman Schumann (4), Kevin Fleck (3), Vincent Fleck, Janek Prehn, Mark Wassermann (je 2), Martin Breitkopf, Chris Matiaschek, Dominik Oblak und Sebastian Schramm.
FASS gewinnt also die Gruppe vor dem OSC und dem SCC. Für den ASC bleibt der 4. Platz, die 1b vom SOC belegt den 5. Platz.
Zum Abschluss der Hauptrunde erzielte Vincent Fleck (OSC) das 800. Tor der Saison, steuerte Jakob Sauerzapfe (ERSC) die 1.100. Vorlage der Saison bei und Max Schlatmann (Adler) war für Scorerpunkt Nr. 1.900 zuständig. Strafminute 1.600 saß Dustin Hesse (Wikinger) ab.
Die komplette Landesligastatistik ist fertig und kann HIER abgerufen werden:
https://www.noppe-ist-schuld.de/aktuelles/landesliga/statistik-archiv
(NIS/ns)
 
 
 
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