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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Bei den Münchner Vorstädtern stehen die nächsten drei Verlängerungen fest. Weiterhin werden Rik Knopf, Florian Hansch und Stefan Krumbiegel die Hintermannschaft des ERSC verstärken
  
Memmingen Indians
(OLS)  Der ECDC hat den Vertrag mit Angreifer Tobias Meier um ein weiteres Jahr verlängert. Der 24-Jährige, der aus dem Füssener Nachwuchs hervorging, kam letztes Jahr aus Bayreuth an den Hühnerberg und konnte in 58 Spielen 16 Tore und 25 Assists erzielen
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Die Eisbären haben den Vertrag mit Stürmer Marius Demmler verlängert. Der 24-Jährige kaml letztes Jahr über Crimmitschau und Halle nach Hamm und brachte es in 48 Partien auf 7 Tore und 12 Assists
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Tobias Hilger bleibt den Grafingern weiter treu. Dem 20-jährigen Verteidigertalent gelang in dieser Saison endgültig der Sprung aus dem Nachwuchs in die 1.Mannschaft. Mit 4 Toren und 15 Vorlagen aus 34 Spielen bewies er zudem auch Scorerqualitäten
  
Beach Devils Timmendorf
(RLN)  Der lettische Verteidiger Kristofers Bite hat seinen Vertrag in Timmendorfer Strand verlängert. Der 23-Jährige kam vor zwei Jahren aus Schweden zum CET und konnte zuletzt in 32 Partien 22 Scorerpunkte beisteuern. dagegen wird Verteidiger Louis Habel nach nur einer Saison die Beach Devils wieder verlassen
  
Löwen Frankfurt
(DEL)  Die Löwen Frankfurt haben sich von Sportdirektor Franz-David Fritzmeier getrennt. Diverse interne Unstimmigkeiten sollen hierfür den Ausschlag gegeen haben. Schon zeitnah soll nun sein Nachfolger vorgestellt werdem. Dem Vernehmen nach soll es sich dabei um Daniel Heinrizi handeln
  
Hannover Indians
(OLN)  Stürmer Dennis Palka hat seinen Vertrag verlängert und wird damit in seine dritte Saison am Pferdeturm gehen. Der 32-Jährige konnte zuletzt in 51 Spielen 14 Tore und 23 Assists für sich verbuchen
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Torhüterin Lilly Uhrmann, die Verteidiger Benedikt Stempfel, Jon Jäger und Robin Maag, sowie StürmerJustin Unger werden die Devils mit derzeit unbekanntem Ziel verlassen
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Die Falken haben ihre ersten acht Spielerabgänge bekannt gegeben, darunter auch alle drei Kontingentspieler. Demnach werden Torhüter Nils Kapteinat, die Verteidiger Philip Kuschel und Michael Brunner, sowie die Stürmer Linus Wernerson Libäck, Pontus Wernerson Libäck, Oula Uski, Alexander Dell und Sam Verelst nicht mehr das Falken-Trikot tragen. Dagegen hat Verteidiger Thomas Supis verlängert und wird in seine zweite Saison in Heilbronn gehen. Der 32-Jährige konnte in 60 Partien 50 Scorerpunkte beisteuern
  
Hamburger SV
(RLN)  Die Hanseaten haben mit vier jungen Eigengewächsen verlängert. Torhüter Max Wuld und Verteidiger Rashid Saitov, als auch die beiden Stürmer Kevin Feldhus und Viktor Ladewig werden weiter die Schlittschuhe für den HSV schnüren
  
Icefighters Leipzig
(OLN)  Nach drei Jahren in der Messestadt wird Stürmer Filip Stopinski die Icefighters wieder verlassen. Der 29-Jährige konnte in der abgelaufenen Saison in 40 Partien 3 Tore und 7 Assists erzielen
  
Hessenliga
(HL)  Die zweite Mannschaft der Roten Teufel Bad Nauheim ist Meister der Hessenliga. Nach dem zweiten Platz in der Hauptrunde setzten sich die Kurstädter im Final-Four-Turnier in Frankfurt durch und bezwangen zunächst im Halbfinale die Eintracht Frankfurt und gewannen dann auch im Finale gegen die Kassel 89ers
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Die EC Harzer Falken haben Stürmer Artjoms Tretjakovs verpflichtet. Der 22-jährige Lette wechselt vom Ligarivalen ECW Sande nach Braunlage. Mit 21 Toren und 36 Vorlagen aus 29 Partien war er teaminterner Topscorer der Jadehaie
  
ESV Bergisch Gladbach
(RLW)  Verteidiger Daniel Pering und die Stürmer Alexander Bill und Andre Könitzer werden aus unterschiedlichen privaten Gründen nicht weiter zur Verfügung stehen, werden den Real Stars aber in anderer Form erhalten bleiben. Ausserdem kehrt Verteidiger Oskar Marchhart in seine Heimat Wien zurück
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Dienstag 14.März 2023

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 20 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Nord, Regionalliga Ost und aus dem Frauen-Eishockey.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
duesseldorferegDüsseldorfer EG
Playoff-Viertelfinale! DEG trifft auf den ERC Ingolstadt

(DEL)  Die Düsseldorfer EG hat sich nach zwei souveränen Auftritten gegen die Löwen Frankfurt für das Viertelfinale der PENNY DEL qualifiziert. Damit nehmen die Rot-Gelben zum insgesamt 17. Mal an einer Viertelfinalserie teil. Dort geht es nun in einer “Best of Seven”-Serie gegen den ERC Ingolstadt. Start ist am Mittwoch, 15. März (19 Uhr), bei den Bayern. Das erste Heimspiel für die Rot-Gelben findet dann am Freitag, 17. März (19 Uhr), statt. Spiel 3 in Ingolstadt (16.30 Uhr) folgt am Sonntag, 19. März, Spiel 4 im PSD BANK DOME am Dienstag, 21. März (19 Uhr).
(DEG/pdeg)
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Heiße Phase beginnt am Mittwoch

(DEL2)  Dass man sich im Lager der Tigers die sogenannte „fünfte Jahreszeit“ etwas anders vorgestellt hat, ist nicht zu verleugnen. Die Playdowns sollten - vor Saisonbeginn mit einem namhaften Kader an den Start gegangen - vermieden werden, was jedoch nicht gelang. Nun beginnt also die „Crunch-Time“, die „fünfte Jahreszeit“, die „Extratime“ der laufenden Saison mit der „Best-of-Seven-Serie“, die gegen die Eispiraten aus Crimmitschau angegangen wird. Vier Siege in den bevorstehenden Duellen bedeuten hier den Klassenerhalt.
Unser Gegner aus Sachsen beendete die aktuelle Hauptrunde auf dem 11. Tabellenplatz, welchen in der vorangegangenen Saison die Tigers eingenommen hatten, und verpasste mit einem Punkt Rückstand auf Regensburg nur knapp die Pre-Playoffs. Im Jahr zuvor bestritt man als Siebter noch die Pre-Playoffs, die jedoch glatt gegen Ravensburg verloren gingen. Erstmals seit der Saison 2016/2017 - die erste DEL2-Saison der Oberfranken – müssen die Eispiraten wieder in die Playdowns.
Wie auch in Bayreuth, jedoch wesentlich später während der Saison korrigierte man auf der Trainer-Position: Marian Bazany musste im Februar seinen Hut nehmen. Für den ehemaligen, in Bratislava geborenen DEL-Verteidiger übernahm der bis dahin als Assistenzcoach agierende Jussi Tuores das Kommando. Mit vier Siegen bei zwei Niederlagen weist der Finne eine positive Bilanz seines bisherigen Wirkens als verantwortlicher Coach aus.
Maximal sieben Termine sind für diese erste Runde angesetzt, die einem der Teams – welches die Bayreuth Tigers sein sollen – den Klassenerhalt einbringt. Der Unterlegene dieser Serie geht in die zweite Playdown-Runde und trifft auf den Verlierer der Serie zwischen Heilbronn und Selb. 15.03.2023 Eispiraten Crimmitschau vs. Bayreuth Tigers 17.03.2023 Bayreuth Tigers vs. Eispiraten Crimmitschau 19.03.2023 Eispiraten Crimmitschau vs. Bayreuth Tigers 21.03.2023 Bayreuth Tigers vs. Eispiraten Crimmitschau 24.03.2023 Eispiraten Crimmitschau vs. Bayreuth Tigers (optional) 26.03.2023 Bayreuth Tigers vs. Eispiraten Crimmitschau (optional) 28.03.2023 Eispiraten Crimmitschau vs. Bayreuth Tigers (optional)
Die ersten beiden Heimspieltermine der Bayreuth Tigers steigen dabei jeweils um 19:30 Uhr. Knapp 140 Kilometer liegen zwischen den Standorten, die sich seit sieben Jahren in der DEL2 – und auch bereits zu früheren Zeiten – duellieren. Im Gesamten steht hier eine knappe positive Bilanz für die Oberfranken zu Buche. In der aktuellen Saison quittierten die Tigers beide Heimspiele - im Oktober mit 2:6 sowie im Januar mit 2:3 n.V. - mit Niederlagen. Im Sahnpark zu Crimmitschau holte man im November mit einem 0:3 die volle Punktausbeute, bevor man sich im Februar an selber Stelle mit 5:3 geschlagen geben musste. Dabei verbrachten die Tigers-Akteure 30 Minuten auf der Strafbank, die Eispiraten mit nur 26 Minuten etwas weniger. Zwei der zehn Treffer, welche die Tigers erzielten, fielen im Powerplay. Die Sachsen trafen hier drei Mal und erzielten insgesamt 14 Treffer gegen Bayreuth. Järveläinen und Ewanyk mit jeweils drei Erfolgen bei den Tigers und D`Aoust, Kanninen, Gron sowie Schietzold mit jeweils zwei Treffern waren die eifrigsten Torschützen in den bisherigen Duellen. Top-Scorer der Teams sind auf Seiten der Tigers Ville Järveläinen, der mit 22 Toren und 32 Vorlagen auf 54 Punkte kommt, und auf der anderen Seite Mathieu Lemay, der 20 Treffer sowie 23 Beihilfen (43 Punkte) auf sein Konto bringen konnte und damit der „schwächste“ Top-Scorer im Ligavergleich ist. Bei den Verteidigern ragt bei den Gästen, nicht nur was die Körpergröße von 2,03 Metern anbetrifft, Taylor Doherty heraus. Der rechtsschießende Defender erzielte 5 Tore und legte 22 weitere Treffer auf. Simon Gnyp konnte sich 11 Mal für die Tigers auf dem Scoreboard eintragen. Mit einer Fangquote von 91,77% liegt Ilya Sharipov knapp vor seinem Konkurrenten aus Bayreuth. Brandon Halverson kommt auf 90,91%. Bei den Special-Teams liegt man, was das Powerplay anbetrifft, nah beieinander: Überschaubare 17,8% Erfolgsquote der Tigers übertreffen die Eispiraten leicht mit 18,9% - beim Penalty-Killing liegen die Sachsen jedoch mit 78,4% - was den 8. Platz im Ligavergleich einbringt, deutlich vor den Tigers - die mit 66,7% in dieser Kategorie deutlichen Verbesserungsbedarf haben. Lediglich 6,9 Minuten je Partie verbrachten die Eispiraten-Akteure auf der Strafbank, was gleichbedeutend mit dem fairsten Team der Liga ist. Die Tigers hingegen agieren mit 9,73 Minuten im Schnitt fast drei Minuten länger mit einem Mann weniger auf der Eisfläche. Mit 2,6 Toren je Partie treffen die Sachsen nur unwesentlich öfter – auf 2,4 Tore/Spiel kommen hier die Bayreuth Tigers. In der Defensive ist der Unterschied dagegen eklatant: Mit „nur“ 155 Gegentoren liegen die Eispiraten ligaweit auf Rang 7, im Kasten der Tigers schlugen dagegen satte 206 Pucks ein. Auch wenn dies alles ab Mittwoch Makulatur erscheint, so zeigt es, dass beide Clubs in dieser Saison nicht allzu weit auseinander liegen und die Karten neu gemischt werden.
Mit welchem Blatt bzw. welchen Karten dabei die Tigers ins Spiel gehen, zeigt sich erst Mitte dieser Woche, da sich das Trainer-Team eben nicht in diese schauen lassen will. Sicher scheint nur zu sein, dass Halverson in der Serie auflauflaufen wird und man im Training – bis auf die Langzeitverletzten Bindels, Fabian und Blomqvist - ziemlich vollständig agieren konnte.
(BT/av)
  
    
kaufbeurenESV Kaufbeuren
Es geht los. Die Playoffs beginnen! Joker treffen in best-of-seven Serie auf den EC Bad Nauheim

(DEL2)  Nach einigen Tagen Pause nach dem letzten Hauptrundenspiel und einer dann anschließenden akribischen und intensiven Vorbereitungsphase geht es nun endlich mit der schönsten Zeit im Eishockey los. Der ESVK trifft dabei als Tabellendritter auf den Tabellensechsten EC Bad Nauheim. Das erste Aufeinandertreffen der beiden im Jahre 1946 gegründeten Traditionsclubs ist am Mittwochabend um 19:30 Uhr in der energie schwaben arena in Kaufbeuren. Spiel zwei steigt am Freitagabend im Colognel-Knight-Stadion in Bad Nauheim. Spielbeginn ist dabei ebenfalls um 19:30 Uhr. Spiel drei beginnt am Sonntag um 17:00 Uhr in Kaufbeuren und Spiel vier am Dienstag, wiederum um 19:30 Uhr in Bad Nauheim.
Unter tickets.esvk.de und in der Geschäftsstelle des ESVK sind noch ca. 200 Karten für das Spiel am Mittwoch erhältlich. Das zweite Heimspiel am Sonntag ist derweil restlos ausverkauft. Weiter sind alle Spiele auch wie gewohnt im Livestream von Sprade.TV zu sehen.
Die Trainer Marko Raita und Daniel Jun können nach aktuellem Stand zum Start in die Playoffs auf ihren kompletten Kader zurückgreifen. Mit großer Wahrscheinlichkeit wird auch Simon Schütz nach seiner Verletzung aus dem Regensburg Spiel wieder mit im Kader stehen. So stehen den insgesamt drei Torhüter, neun Verteidiger 14 Stürmer zur Verfügung und das ohne die noch spielberechtigen U20 Spieler Fabian Nifosi und Leon Sivic. Auf den Kontingentspieler Positionen sind ebenfalls alle fünf Spieler Einsatzbereit, so dass die Coaches auch hier am Ende die Qual der Wahl haben.
(ESVK/pb)
  
    
lindau islandersLindau Islanders
EV Lindau Islanders laden zur Saisonabschlussfeier in die Eissportarena / Beliebte Trikotversteigerung – Kadernews

(OLS)  Am Freitag, den 17.März 2023, ab 19:00 Uhr feiern die EV Lindau Islanders den Abschluss der Saison in der Eissportarena Lindau. Dazu laden die EV Lindau Islanders alle Fans, Sponsoren, Gönner, Presse, Eismeister, Staff- und Vereinsmitglieder des EVL herzlich ein.
Nach einer Saison mit Aufs und Abs wird im Rahmen der Saisonabschlussfeier den anwesenden Gästen ein kurzer Rückblick auf die nun vergangene Spielzeit geboten, sowie ein Ausblick auf die kommende Saison gegeben. Hierbei wird es auch die ein oder andere exklusive Kaderinfo zur nächsten Saison geben.
Natürlich gibt es zur Saisonabschlussfeier, wie jedes Jahr, die so beliebte Trikotversteigerung zu Gunsten des EVL-Nachwuchses, allerdings in diesem Jahr neu, nur ausgewählte Trikots um die Versteigerung kurzweiliger zu halten. Die weiteren Trikots werden dann im Anschluss, online, auf einer noch nicht ausgewählten Plattform, versteigert werden. Die Duelle um die beliebten Trikots werden in der Eissportarena wieder kurzweilig von „Auktionator“ Seba Schwarzbart an die Höchstbietenden versteigert werden.Zu ersteigern gibt es die blauen oder weißen Game-Worn-Trikots oder die Warm-Up Trikots der Islanders, die vor jeder Partie getragen wurden. Die Mindestgebote liegen hier bei 25,- Euro für ein Warm-Up Trikot. Die blauen und weißen Game-Worn-Trikots der Lindauer Spieler starten bei einem Mindestgebot von 39,- Euro.
Die EV Lindau Islanders freuen sich auf einen schönen Abend bei freier Verköstigung durch das Team des Eisstübles, an dem sie zusammen mit ihren Gästen einen gelungenen Saisonabschluss feiern wollen. 
(EVL/cs)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
ISC AG & ISG GmbH bauen Business-Partnerschaft mit den Starbulls Rosenheim aus

(OLS)  Die Starbulls Rosenheim freuen sich, verkünden zu dürfen, dass ein wichtiges Mitglied der Starbulls Familie die bestehende Partnerschaft verlängert und ausgebaut hat. Die Innovative Systems Consulting AG und die Tochterfirma ISG Informatik Service GmbH, bekannt als starke Förderer des grün-weißen Nachwuchs, unterstützen den Verein auch in der Saison 2023/24 weiterhin.
Seit mittlerweile 25 Jahren ist die ISC AG der Partner mittelständischer Unternehmen im Bereich innovativer SAP-Beratung im S/4HANA-Umfeld. Mit mittlerweile mehr als 125 Mitarbeitern bereitet das gesamte Team den digitalen SAP-Weg für ihre Kunden vor und geht mit ihnen Hand in Hand auch mit Eigenlösungen auf der SAP-Plattform. So nutzen in der Region beispielsweise Krankenhäuser und führende Logistikunternehmen die Eigenentwicklungen und Beratungsleistungen der ISC AG.
Die ISG GmbH kann auf eine 33-jährige Geschichte zurückblicken und bietet EDV-Lösungen und IT-Dienstleistungen an. Dabei stehen die Werte Kompetenz, Erfahrung, Qualität und Qualifikation im Mittelpunkt. Die ISG GmbH ist deutschlandweit an 60 Standorten vertreten und bietet maßgeschneiderte IT-Infrastruktur und Datenschutzlösungen an.
Sichtbar wird die Partnerschaft auch im ROFA-Stadion durch eine Eisbande, einen Spot auf der neuen LED-Bande und ein Kartenpaket für die Bulls-Lounge.
Peter Heinold ist im Rosenheimer Eishockey kein Unbekannter. In der Saison 1992/93 gelang ihm mit seinem Team der Aufstieg in die erste Liga. Als Verteidiger mit mehr als 100 Spielen für die Grün-Weißen durchlief er auch die Nachwuchsabteilung des Sportbund Rosenheim und legt daher großen Wert auf die Förderung in diesem Bereichs, heute nicht mehr als aktiver Spieler, sondern als Vorstand der ISC AG und als Geschäftsführer der ISG GmbH.
„Wir freuen uns sehr, dass wir die Starbulls Rosenheim auch in diesem Jahr als Partner unterstützen. Der Verein blickt mit klaren Visionen in die Zukunft und verfolgt eine Strategie, mit der die gesetzten Ziele erreicht werden können. Im Bereich des Nachwuchses konnte man mit Gerhard Unterluggauer einen erfahrenen Trainer für die U20 gewinnen. Darüber hinaus ist dieser mit hauptamtlichen Nachwuchstrainern sehr gut aufgestellt, um die Entwicklung der Kinder bestmöglich zu fördern.
Wir wünschen allen Teams für die anstehenden Play-Offs und Endrundenturniere viel Erfolg“, so Peter Heinold, Vorstand der ISC AG und Geschäftsführer der ISG GmbH über die Verlängerung der Business-Partnerschaft mit den Starbulls Rosenheim.
„Ich möchte mich im Namen des gesamten Vereins für das entgegengebrachte Vertrauen und die bullenstarke Unterstützung der ISC AG und der ISG GmbH bedanken. Gemeinsam konnten wir schon viel bewegen und freuen uns, auch in Zukunft die Partnerschaft fortzusetzen. Ganz besonderer Dank gilt der herausragenden Unterstützung für unsere Jüngsten im Verein, unsere Nachwuchsteams. Es ist unser Ziel, den Kindern die Leidenschaft zum Eishockeysport zu vermitteln und ihnen sportlich, wie auch persönlich die richtigen Werte zu vermitteln. Dabei arbeiten wir unter anderem auch mit dem Deutschen Bildungs- und Sportcampus in Bad Aibling zusammen. Hier lassen sich Schule und Sport bestens miteinander verbinden. Zusätzlich konnten wir in den vergangenen Monaten auch unser Nachwuchstrainerteam erweitern und mit Gerhard Unterluggauer für die U20 einen erfahrenen Trainer verpflichten, sowie mit Luca Endres (Torwarttrainer) und Florian Schillhuber (Athletik Trainer) zwei motivierte neue Gesichter in der Starbulls Familie begrüßen. All das können wir nur umsetzen Dank starker Partner und Förderer wie Peter Heinold und der ISC AG und der ISG GmbH.“, so Daniel Bucheli, Geschäftsführer der Starbulls Rosenheim.
(SBR/ah)


starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Elektrotechnik Lindlacher baut Business-Partnerschaft aus

(OLS)  Aus dem Partner-Bereich der Starbulls Rosenheim gibt es starke Neuigkeiten zu verkünden: Der Meisterbetrieb Elektrotechnik Lindlacher aus Grassau hat die bestehende Business-Partnerschaft mit den Starbulls Rosenheim zum Beginn der Saison nicht nur verlängert, sondern sogar ausgebaut. Die engagierte Zusammenarbeit geht zur aktuellen Spielzeit bereits in die achte Saison.
Der Meisterbetrieb Elektrotechnik Lindlacher ist mittlerweile gar nicht mehr wegzudenken aus der Starbulls-Familie. Bereits 2015 stieg der Betrieb als Sponsor des Vereins ein und weitete diese Stück für Stück aus, bis hin zur Business-Partnerschaft.
Die Partnerschaft beinhaltet auch in der aktuellen Spielzeit 2022/2023 eine großflächige Eiswerbung in der neutralen Zone, sowie eine gut sichtbare Eisbanden Fläche. Außerdem ist der Meisterbetrieb auch auf der neuen LED-Bande des Stadions mit einem Spot vertreten. Abgerundet wird das Paket durch den Zugang zur Bulls-Lounge während der Heimspiele.Zudem unterstützt der Meisterbetrieb rund um den Inhaber Martin Lindlacher auch die Nachwuchsturniere der Starbulls und fungiert als Turniersponsor des “U7-Lindlacher-Cups", der in diesem Jahr erstmals seit 2 Jahren wieder stattfinden kann.
„Wir freuen uns, weiter an der Seite der Starbulls zu stehen und unsere Partnerschaft sogar noch ausgebaut zu haben. Eishockey in Rosenheim gehört einfach zur Stadt und der Kultur dazu. Meine ganze Familie ist mittlerweile eng mit dem Verein verknüpft und wir bringen immer gerne unsere Expertise und Fachkenntnisse ein und unterstützen den Verein dabei, die gemeinsamen Ziele zu erreichen und den eingeschlagenen Weg zu verfolgen. Unseren Jungs auf dem Eis wünschen für die die anstehenden Playoffs viel Erfolg gegen Leipzig“, so Martin Lindlacher, der Inhaber und Gründer des Meisterbetriebs Elektrotechnik Lindlacher. 
„Ich möchte mich im Namen des gesamten Vereins bei Martin Lindlacher und seinem Team für die stets vertrauensvolle Zusammenarbeit bedanken. Mit der Expertise und Fachkenntnis unseres Partners konnten wir schon viele Herausforderungen gemeinsam meistern. Umso glücklicher sind wir, dass wir die Partnerschaft nicht nur verlängern, sondern sogar noch ausbauen konnten. Gemeinsam haben wir auch für die Zukunft noch große Ziele, die wir erreichen möchten“, so Darwin Kuhn, Leiter Sponsoring der Starbulls Rosenheim.
(SBR/ah)
  
    
saalebullshalle04Saale Bulls Halle
Teamevent: Mit Vollgas in die Playoffs

(OLN)  Räder statt Kufen: Unsere Saale Bulls haben die Kartbahn von Sax Racing gerockt! Kurz vor den Playoffs pimpten wir den Teamspirit mit einer actiongeladenen Go-Kart-Fahrt. Fast alle Kufencracks waren am Start.
Das stand auf dem Rennprogramm: Training, Qualifikation und ein Go-Cart-Rennen. Die Saale Bulls heizten und drifteten auf der Strecke über Brücken durch Tunnel und den neuen Außenbereich. Die Männer hatten eine Menge Spaß. Und Lachen kamen nicht zu kurz. Als Sieger feierte sich Mathias Varttinen, gefolgt von Vojtech Suchomer auf Rang zwei und Patrick Schmid.
Hannes Hirsch, Inhaber von Sax Racing, sagte zum Können unserer Spieler auf dem Asphalt: „Ihr seid eben Eishockey-Spieler und keine Rennfahrer.“ Doch unsere Mannschaft bewies, dass sie nicht nur auf dem Eis, sondern auch als Team eine absolute Macht ist. Die Bulls sind bereit und motiviert für die Playoffs.
Wer weiß, vielleicht wird die Go-Kart-Action zur neuen Team-Tradition der Saale Bulls.
(MECH/nsb)
  
   
hannoverscorpionsHannover Scorpions
Scorpions empfangen Altmeister E.V. Füssen - Fr. 17. März 20:00 Uhr ARS Arena

(OLN)  Der 16 fache Deutsche Eishockeymeister hat Geschichte geschrieben und gehört zu den großen Namen im deutschen Eishockey.
Am kommenden Freitag, den 17.03., empfangen die Scorpions um 20:00 Uhr den EV Füssen in der ARS Arena. Der EV Füssen hat sich in der vergangenen Woche in den Pre Play-offs gegen die Lindau Islanders durchgesetzt.
„Füssen ist ein äußerst kampfstarkes Team“, so Coach Kevin Gaudet, der die Mannschaft in der vergangenen Saison sehr genau beobachten konnte. „Ein Team“, so Gaudet weiter, „dass bis zum Umfallen kämpft. Wir müssen sehr wach sein und vollen Einsatz zeigen, wenn wir keine Überraschung erleben wollen.“
Fest steht schon heute, dass wir am Dienstag, den 21.03., um 20:00 Uhr das dritte Play Off Spiel dieser Serie in der ARS Arena austragen werden. Wie es dann weitergeht, hängt von den Ergebnissen der Spiele ab. Sollte kein Team die Serie in den ersten drei Begegnungen gewinnen, käme es am Freitag, den 24.03, in Füssen zu einem möglichen Spiel vier. Das absolut letzte Spiel der Serie fände am 26.03 um 18:00 Uhr wieder auf heimischem Eis in Mellendorf statt.
(HS/nb)
  
    
ksw-icefightersIcefighters Leipzig
Ab Freitag Playoffs gegen Rosenheim

(OLN)  Die KSW IceFighters Leipzig haben sich in drei hart umkämpften Pre-Playoff-Spielen gegen die Tecart Black Dragons Erfurt mit jeweils denkbar knappen Ergebnissen für die Playoffs der Eishockey-Oberliga qualifiziert.
In der nun folgenden Runde 1 der Playoffs geht es ab Freitag, 17. März, gegen die Starbulls Rosenheim, den Zweiten der Oberliga Süd.
Zunächst reisen unsere KSW IceFighters am Freitag zum Auswärtsspiel nach Rosenheim (Anbully 19:30 Uhr) bevor es am Sonntag, dem 19. März, um 18:00 Uhr das erste Heimspiel gegen die Starbulls gibt.
Die weiteren Termine: Spiel 3 am Dienstag, 21. März in Rosenheim (Anbully 19:30 Uhr), Spiel 4 (sofern nötig) am Freitag, 24. März, in Leipzig (Anbully 20:00 Uhr), Spiel 5 (sofern nötig) am Sonntag , 26. März, in Rosenheim (Anbully 17:00 Uhr).
(IFL/sf)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
   
tev-miesbachTEV Miesbach
Nervenkitzel pur – TEV gewinnt Spiel 2 im Penaltyschiessen

(BYL)  Die temporeiche und hartgeführte Partie am Freitag machte sich bei beiden Mannschaften bemerkbar. So plagten den TEV als auch die Gladiators zahlreiche Ausfälle. Trainer Michael Baindl setzte erneut auf Janik Engler im Tor.
Vor einer prächtigen Kulisse im ausverkauften MiaHelfnZam-Stadion kam es gleich beim Eröffnungsbully zur ersten kleinen Meinungsverschiedenheit zwischen Michael Grabmaier und Thomas Plihal. Es entwickelte sich ein hitziges erstes Drittel, wobei die Schiedsrichter stets die Partie im Griff hatten. Als Philipp Michl dann in der 8.Spielminute auf die Strafbank musste, schlug der TEV im Powerplay zu. Bohumil Slavicek spielte einen klassen Querpass auf Patrick Asselin und der Kanadier traf zum vielumjubelten 1:0. Danach war es weiterhin ein hartumkämpfter und temporeicher Abnutzungskampf zwischen den beiden Mannschaften. Gerade als alle dachten es geht mit dem 1:0 in die Pause fasste sich Michael Grabmaier ein Herz und tankte sich durch die Gladiators Defensive. Er legte dann ab vors Tor zu Johannes Bacher und der Kapitän machte sieben Sekunden vor der Pause das 2:0.
War Erding im ersten Drittel noch etwas passiv eingestellt, so ließ Felix Schütz seine Mannschaft offensiver agieren und die Gladiators bauten zunehmend mehr Druck auf und kamen zum Anschlusstreffer. In der 25.Spielminute war Janik Engler bei einem Abstauber von Elias Maier machtlos und nur sechs traf Michael Trox zum Ausgleich. Der TEV legte aber wieder nach. Thomas März spielte Johannes Bacher schön frei und der Kapitän traf mit einem perfekten Schuss ins Kreuzeck zum 3:2 in 34.Spielminute. Erding kam aber wieder zum Ausgleich. Daniel Krzizok spielte die Scheibe scharf vors Tor und traf dort Elias Maier und von ihm ging die Scheibe zum 3:3 über die Linie.
Der TEV erwischte einen denkbar schlechten Start ins letzte Drittel. Nach 30 Sekunden traf Daniel Krzizok nach einem Alleingang zum 3:4 und brachte Erding erstmals in Führung. Der TEV steckte aber nicht auf und kämpfte sich zurück. Felix Feuerreiter tankte sich in der 45.Spielminute aus dem eigenen Drittel bis zur Grundlinie durch und schoss scharf Richtung Tor. Dort sprang die Scheibe von Erdings Verteidiger Bastian Cramer an Christoph Schedlbauer vorbei zum 4:4. Die Partie blieb weiter hoch dramatisch und beide Torhüter hielten ihrer Mannschaft den Ausgleich. Der TEV schien mehr Kraftreserven zu haben und drückte die letzten Minuten auf den Führungstreffer doch es blieb nach 60 Minuten beim 4:4.
In der Verlängerung das gleiche Bild. Beide Mannschaften hatten Chancen zum Siegtreffer doch die Torhüter zeigten ihre ganze Klasse. Erding hatte Glück, dass bei Patrick Asselin’s schlitzohrigen Versuch von hinter dem Tor die Dcheibe auf der Linie liegen blieb. Nach zehn weiteren torlosen Minuten musste so mit das Penaltyschiessen entscheiden.
Auch das I-Tüpfelchen in diesem Playoffkrimi war an Dramatik nicht zu überbieten. Nachdem die ersten vier Schützen alle verschossen hatten, trat Patrick Asselin an und dessen Schuss rutschte Schedlbauer durch und trudelte über die Linie. Damit lag der Druck bei Michael Trox, doch auch seinen Versuch entschärfte der Matchwinner Janik Engler und damit gewann der TEV mit 5:4 nach Penaltyschiessen und gleicht damit die Serie aus.
Nun heißt es für beide Mannschaften Wunden lecken und schnellst möglich regenerieren, denn bereits morgen um 20 Uhr findet Spiel 3 in der Erdinger Stadtwerke Arena statt.
Die Zuschauer dürfen sich wieder auf feinstes Playoffeishockey freuen.
Der TEV setzt zum Spiel wieder einen Fanbus ein. Abfahrt ist um 18 Uhr am Bahnhof in Miesbach und ein Zustieg auf dem Weg ist möglich. Der Bus kostet zwischen 11€ und 21€ pro Person. Der TEV verkauft im Bus Getränke (alkoholisch und unalkoholisch) für 2€, der Erlös kommt dem TEV Nachwuchs zu Gute.
Anmeldungen nimmt Sebastian Höck entgegen:
Per Email: sebastian.hoeck @tev-miesbach.de
Per Whatsapp: 01624190029
Vorverkauf für Spiel 4:
Karten für das vierte Spiel am Freitag in Miesbach gibt es bereits online zu kaufen. Wir empfehlen euch, dass ihr eure Tickets bereits frühzeitig online kauft, denn das Stadion dürfte am Freitag wieder ausverkauft sein.
https://ticket107.tickethome.at/buchen/109/17.03.2023/2000
Zudem wird es am Mittwoch und Donnerstag jeweils von 16 – 17 Uhr einen Vorverkauf an der Abendkasse des MiaHelfnZam-Stadions geben
(TEVM/sh)
  
    
EC PfaffenhofenPfaffenhofen Eishogs
ECP ringt in einem erneuten Krimi Spitzenreiter Schweinfurt nieder - Eishogs machen in den Schlussminuten aus einem 3:5 ein 6:5

(BYL)  Zum wiederholten Male schon hatte der EC Pfaffenhofen im Verlauf der Abstiegsrunde der Bayernliga seine Fans in ein Wechselbad der Gefühle gestürzt. Und die Partie am Freitag gegen den ERV Schweinfurt sollte da keine Ausnahme bilden. Mit 5:3 lag der Spitzenreiter acht Minuten vor dem Ende in Front und schien dem sicheren achten Sieg in Folge entgegenzusteuern. Doch in den Schlussminuten stellte der EC Pfaffenhofen wieder einmal seine Comeback-Qualitäten unter Beweis und feierte schließlich einen im Abstiegskampf enorm wichtigen 6:5 (2:1; 1:4; 3:0) Erfolg.
War es letzten Sonntag Jan Tlacil fünf Sekunden vor dem Ende, der den Siegtreffer erzielte, krönte dieses Mal Kapitän Robert Neubauer 27 Sekunden vor der Schlusssirene die Aufholjagd und sorgte damit für grenzenlosen Jubel unter Fans und Mannschaftskameraden. Schweinfurt hatte den Klassenerhalt schon in der Tasche, doch die Hoffnung im Lager des ECP, die Gäste würden deshalb die Partie lockerer angehen, hatte Andreas Kleider schon im Vorfeld zunichte gemacht. „Wir wollen auch die nächsten Spiele gewinnen und die Abstiegsrunde als Tabellenführer beenden,“ legte der Coach der Mighty Dogs die Marschrichtung für die restlichen Spiele fest. Und so begann seine Mannschaft auch. Ganze 37 Sekunden waren gespielt , als Leon Hartl einfach seinen Schläger in einen Querpass von Dylan Hood hielt und damit Patrick Weiner das Nachsehen gab. Lange freuen konnte sich die Gäste jedoch nicht über die frühe Führung, denn nur 90 Sekunden später setzte David Felsöci einen abgewehrten Schuss seines Bruders Jakub im Nachschuss in die Maschen. Danach lieferte sich beide Mannschaften eine muntere Partie mit Chancen auf beiden Seiten, von denen aber lediglich eine genutzt werden konnte. Torjäger Jan Tlacil sorgte in der 13. Minute für die Pausenführung der Hausherren. Im zweiten Abschnitt bot sich den rund 250 Zuschauern zunächst das gleiche Bild. In einer bis dahin sehr ausgeglichenen Begegnung gelang Hartl in der 26. Minute der Ausgleich, dem Fabian Eder prompt die erneute Führung folgen ließ (29.). Dann aber mussten die ECP-Fans mitansehen, wie die Gäste innerhalb von nur drei Minuten aus einem 2:3 Rückstand eine 5:3 Führung machten. Bei den Treffern von Abstiegsrunden-Topskorer Joey Sides (32.), Simon Knaup (33.) und Moritz Schlick (35.) stimmte die Zuordnung in der Abwehr nicht, sodass man dem jeweiligen Torschützen viel zu viel Raum bot. „Da stehst du am Ende des zweiten Drittels draußen und denkst dir, das ganze Investment während der Woche ist für die Tonne. Du hast deine Mannschaft über die Woche auf das Spiel vorbereitet und es funktioniert nicht, weil immer wieder die gleichen Fehler gemacht werden,“ gab Stefan Teufel anschließend einen Einblick in das Seelenleben eines Trainers nach drei solch kurz hintereinander erfolgten Nackenschlägen. So ging es für seine Mannschaft mit dem Zwei-Tore-Rückstand in den Schlussabschnitt. Eine Resultatsverbesserung noch vor der Pause hatte David Hornak auf dem Schläger, der bei seinem Schuss aus kurzer Distanz schon die Hände zum Torjubel hochriss, doch mit einem unglaublichen Reflex fischte Schweinfurts Torhüter Leon Pöhlmann die Scheibe noch aus dem Eck. Die Pfaffenhofener hatten nun auf drei Reihen umgestellt, drückten sofort auf das Tempo und starteten einen Angriff nach dem anderen. Die Mighty Dogs standen jedoch sicher und verwalteten ihren Vorsprung relativ souverän. So verrannen die Minuten und eigentlich rechnete niemand mehr mit einer Wende. Dann aber gelang Jakub Felsöci nach einem gewonnenen Bully seines Bruders David mit einem trockenen Schuss der Anschlusstreffer (53.). Und plötzlich zeigte der Tabellenführer Nerven. Bis dahin hatten die Schiedsrichter in dieser außerordentlich fairen Partie erst eine Strafzeit ausgesprochen, nun musste Sides auf die Sünderbank. Jetzt stellten die Hausherren unter Beweis, dass sie nach wie vor das beste Überzahlteam der Abstiegsrunde stellen. Mit einem genauen Schuss aus spitzem Winkel überraschte Wassilij Guft-Sokolov Torhüter Pöhlmann und traf zum Ausgleich (55.) Danach leistete sich Sides noch zwei weitere Strafzeiten, sehr zum Mißfallen seines Trainers. „Wir hatten die Partie 50 Minuten im Griff und dann entscheidet Pfaffenhofen in Überzahl das Spiel. Das ist natürlich ärgerlich. Mit solchen Undiszipliniertheiten kannst du ein solches Spiel dann auch nicht gewinnen. Deshalb Glückwunsch an Pfaffenhofen.“ Eine Strafzeit von Sides hatte sein Team noch unbeschadet überstanden, doch die zweite nutzten die Gastgeber. Von Hornak in Szene gesetzt, zog Neubauer vor das Tor und durch die Beine von Pöhlmann erzielte der Kapitän den vielumjubelten Siegtreffer, weil die Gäste in den verbleibenden Sekunden trotz eines sechsten Feldspielers nicht mehr gefährlich vor das Tor von Weiner kamen.       
(ECP/oex)


EC PfaffenhofenPfaffenhofen Eishogs
Abstiegskampf in der Bayernliga spitzt sich zu - ECP muss sich in Dorfen mit 1:3 geschlagen geben

(BYL)  Im sechsten und letzten Auswärtsspiel der Bayernliga-Abstiegsrunde konnte der EC Pfaffenhofen erstmals keine Punkte mit auf die Heimreise nehmen. Am Sonntag unterlagen die Pfaffenhofener beim ESC Dorfen mit 1:3 (0:2; 0:1; 1:0) und müssen weiter zittern, während sich Dorfen mit diesem Erfolg den Klassenerhalt vorzeitig gesichert hat. Die Entscheidung über den zweiten Absteiger neben Pegnitz wird somit an den beiden Spieltagen des nächsten Wochenendes fallen.
Aufgrund der anderen Ergebnisse vom Sonntag hätte aber selbst ein Sieg in Dorfen noch nicht zum Klassenerhalt gereicht, doch er hätte die Ausgangssituation für die Pfaffenhofener immerhin deutlich verbessert. Die hatten nicht ihren besten Tag erwischt, sodass der Sieg der Hausherren letztendlich verdient war. Der ESC erwies sich über die gesamte Spieldauer als das aktivere Team, während die Mannschaft von Stefan Teufel ihre zuletzt gezeigten Stärken nur sehr selten aufblitzen ließ. Nach einer durchaus flotten Anfangsphase mit zwei guten Dorfener Möglichkeiten und einem Zwei-gegen-Eins-Konter, bei dem Jan Tlacil an ESC-Keeper Max Englbrecht scheiterte, verflachte die Partie etwas. Beiden Mannschaften merkte man den Respekt voreinander an, sodass die Zuschauer zunächst ein zähes Ringen zu sehen bekamen, in dem die Vermeidung von entscheidenden Fehlern oberstes Gebot war. Dann entwischte jedoch Dorfens US-Amerikaner Mikkel Joehnk der ECP-Abwehr, lief alleine auf Torhüter Weiner zu, der Puck rutschte über die Linie und der Torschütze gleich hinterher (17.). Ganz unglücklich aus Pfaffenhofener Sicht dann die Entstehung des 2:0. In Unterzahl rettete Quirin Oexler für den bereits geschlagenen Weiner auf der Torlinie, doch die Schiedsrichter entschieden auf Penalty für die Gastgeber, da der Verteidiger nach deren Ansicht den Puck regelwidrig festgehalten haben soll. Eine zumindest sehr fragwürdige Entscheidung. Tomas Vrba jedenfalls ließ sich die Chance nicht entgehen und verwandelte sicher zum 2:0. Und dies zu einem aus Pfaffenhofener Sicht sehr ungünstigen Zeitpunkt 13 Sekunden vor Drittelende. Auch nach dem Wechsel änderte sich nur wenig. Dorfen hatte mehr vom Spiel, setzte sich auch immer wieder für längere Zeit im Angriffsdrittel fest, konnte sich aber nicht entscheidend durchsetzen. Aber auch die gelegentlichen Konter der Gäste brachten nichts ein, weil es oft an der Genauigkeit fehlte. So fiel das 3:0 für die Gastgeber auch eher aus dem Nichts. Verteidiger Florian Fischer zog einfach mal von der blauen Linie ab und der noch irgendwie abgefälschte Puck landete hinter Weiner im Kasten (26.). Danach bot sich 32 Sekunden lang bei doppelter Überzahl die Möglichkeit zum Anschluss, doch auch das brachte keinen Erfolg. Mit dem vermeintlich sicheren 3:0 wurden zum letzten Mal die Seiten gewechselt. Vermeintlich deshalb, weil natürlich auch in Dorfen die zuletzt gezeigten Comeback-Qualitäten des ECP bekannt sind. Und tatsächlich kamen die Gäste nun stärker auf. Mit einem raffinierten Rückhandschuss gelang Jan Tlacil der Anschlusstreffer (50.). Als wenig später zwei Dorfener innerhalb weniger Sekunden auf die Strafbank wanderten, kam nochmals Hoffnung auf beim Pfaffenhofener Anhang. Allerdings gelang es den Pfaffenhofenern nicht, gegen geschickt verteidigende und clever agierende Gastgeber ein druckvolles Powerplay aufzuziehen. Nachdem diese Möglichkeit, der Partie vielleicht doch noch eine Wende zu geben, wirkungslos verpufft war, hatte Dorfen keine Mühe mehr, die restlichen Minuten sicher über die Zeit zu bringen.
(ECP/oex)
  
    
loewenwaldkraiburgWaldkraiburg Löwen
EHC Waldkraiburg siegt gegen Pegnitz und bleibt im Rennen um den Klassenerhalt

(BYL)  Mit einem Sieg über die „Ice Dogs“ vom EV Pegnitz in der Abstiegsrunde der Eishockey Bayernliga sicherte sich der EHC Waldkraiburg am Sonntagabend noch die Möglichkeit auf den Verbleib in der Liga auch für nächste Saison. An der Ausgangslage ändert das Wochenende jedoch nichts, der EHC Waldkraiburg ist zum Siegen verdammt, zumal Pfaffenhofen am vergangenen Freitag, als die Löwen spielfrei hatten, in letzter Minute Schweinfurt bezwingen und sich drei Punkte sichern konnten.
Im Allgemeinen werden am kommenden finalen Wochenende die mathematischen Fähigkeiten eines jeden Eishockeybegeisterten wieder auf die Probe gestellt. Zwar steht der EV Pegnitz bereits als letztplatzierte Mannschaft fest, doch ist der vorletzte Platz, welchen die Löwen noch innehaben, in einem Dreikampf verwickelt. Sowohl die River Rats aus Geretsried als auch der EC Pfaffenhofen könnten die Löwen hier noch beerben. Aus diesem Grund war der Sieg gegen Pegnitz nicht nur weitere drei Punkte, sondern möglicherweise das Fundament für den Klassenerhalt.
Dabei stand eben dieses Fundament in den ersten zehn Minuten der Partie noch etwas wackelig da. Der EHC Waldkraiburg fand nicht so recht ins Spiel und ließ die „Ice Dogs“ die Partie bestimmen. So kamen bereits früh im Spiel Möglichkeiten wie durch Trautmann zustande, welcher einen Schuss seines Teamkollegen Maschke über das Tor von Christoph Lode abfälschte. Waldkraiburg glänzte zu dieser Zeit noch wenig mit echten Chancen. Eine davon hatte Sebastian Maier, welcher sich, bedient von Leon Decker, am Ende in einer ungünstigen Schussposition befand und lediglich noch mit der Rückhand auf das Außennetz abschloss. So waren es die Gäste, die den ersten Treffer des Abends erzielen konnten. Nach einem Schuss von Pegnitz‘ Alexander Diel, konnte Christoph Lode diesen nicht festhalten. Lindmeier von den Ice Dogs schaltete am schnellsten und verwertete den Nachschuss zum 0:1. Die Antwort der Löwen ließ vier Minuten auf sich warten. Nach diesem Hallo-Wach-Treffer der Ice Dogs fand auch der EHC Waldkraiburg langsam ins Spiel. In der elften Minute befanden sich die Löwen in Überzahl, ganze 21 Sekunden sollte Pegnitz‘ Trautmann auf der Sünderbank sitzen bevor Jan Loboda in bekannter Manier von der blauen Linie ins rechte untere Eck zum 1:1 abziehen konnte. Einen großen Anteil am Tor hatte hier auch Tobias Jakob, welcher dem Pegnitzer Torhüter Rieger die Sicht verstellte. Zwei große Möglichkeiten gab es noch in diesem Drittel, doch sowohl Christian neuert als auch sein Gegenüber Oleg Seibel vergaben diese.
Ab dem zweiten Durchgang lief es für den EHC Waldkraiburg deutlich besser. Bereits nach zweieinhalb gespielten Minuten durfte die Mannschaft von Coach Jürgen Lederer erneut jubeln. Nachdem erneut ein Schuss von Jan Loboda unter lauten Geräuschen am Pfosten landete, war Leon Judt Reaktionsschnell zur Stelle und schob den Puck zur 2:1 Führung über die Linie. Fast im drekten Gegenzug darf das Stadion erneut den Klang von Hartgummi auf Metall vernehmen. Diesmal war es Gästespieler Trautmann der den Puck lediglich gegen die Latte bugsierte und die Löwen vor dem Ausgleich bewahrte. In der 32. Minute dann das nächste Tor für den EHC Waldkraiburg. Nachdem Decker, einige Minuten zuvor, erneut den Pfosten traf, durfte sich sein Kollege Tobias Jakob, der zuvor schon maßgeblich am 1:1 beteiligt war, in die Torschützenliste eintragen. In Überzahl schnappte er sich einen abgeprallten Schuss vor dem Tor, nahm Maß und schoss die Löwen zum 3:1. Somit hat sich, neben Sebastian Mair unter den Eggen, auch der zweite „Import“ aus der zweiten Mannschaft der Löwen mit einem Treffer belohnt. Rund eine Minute vor dem Ende des Durchgangs „rappelt es erneut in der Kiste“ wie es Löwen-Kommentator Robert Lode im Livestream des Spiels auf Sprade.tv ausdrückte. Nach einer einfachen, aber effektiven Kombination von Michal Popelka und Christian Neuert schließt Letzterer den Angriff erfolgreich auf das Tor der Pegnitzer Gäste ab und hämmert das Spielgerät passgenau unter die Latte zum Pausenstand von 4:1.
Der dritte Durchgang, dominiert von den Gastgebern, startet nach drei Minuten mit einer dicken Chance für die Löwen. Nach einem guten Pass von Popelka, hat Christian Neuert freie Bahn in Richtung Tor. Bis zur letzten Bewegung spielt er den Torwart aus und legte die Scheibe aus einem Meter über das leere Tor drüber. Auch bei gleicher Mannstärke spielten die Löwen zeitweise als wären sie in Überzahl und schnürten Pegnitz im eigenen Drittel fest, doch Zählbares sollte erst einmal nicht dabei herausspringen. Diese Ineffektivität sollte sich in der 54. Minute rächen. Nach einem der wenigen Pegnitzer Angriffe war es erneut ein Abstauber, diesmal von Trautmann, welcher Pegnitz noch einmal auf zwei Tore heranbringen sollte. Folgerichtig zogen die Ice Dogs rund zwei Minuten vor dem Ende den Torhüter zugunsten eines sechsten Feldspielers und drückten die Löwen ins eigene Drittel zurück. Doch 14 Pegnitzer Spieler, welche schon zu Beginn des dritten Durchgangs kraftlos wirkten, konnten diesen Druck nicht mehr bis zum Ende aufrechterhalten. So verwertete, nach einem schnellen Sprint, Michal Popelka einen Pass von Florian Brenninger, gerade noch so in das leere Tor zur 5:2 Entscheidung und zur endgültigen Vertragung der Abstiegsfrage.
(EHCW/aha)
  
    
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Den „Hawks“ die Flügel gestutzt - Landesliga-Finale: Isar Rats besiegen Haßfurt „Hawks“ deutlich mit 7:1

(BLL)  Nur noch zwei Siege bis zur Bayernliga. Die Kufencracks des EV Dingolfing haben am Sonntag vor mehr als 1600 Zuschauern einen hochverdienten 7:1-Sieg im ersten Finalduell gegen den ESC Haßfurt gefeiert. Vor allem die Paradereihe des EV Dingolfing sorgte für die spielerischen Highlights an diesem Abend. Die hochgelobte Offensive der Haßfurter ging hingegen auf Tauchstation.
Es geht um die Landesligameisterschaft und den Aufstieg in die Eishockey-Bayernliga. Spätestens um 18 Uhr wurde dies den beiden Mannschaften aus Dingolfing und Haßfurt in der Marco-Sturm-Eishalle bewusst. Ein Vertreter des Bayerischen Eishockeyverbandes – kurz BEV – präsentierte den Pokal, den beide Mannschaften nach einer anstrengenden Saison in die Höhe hieven wollen. Nach der Bayernhymne ging es dann endlich los.
Beide Teams brauchten keine Abtastphase. In der dritten Minute die erste Chance durch Haßfurt, aber ab diesem Zeitpunkt spielten nur noch die Gastgeber. Vor allem die Paradereihe mit Marco Sedlar, Dominik Schindlbeck, Max Hofbauer sowie Patrick Geiger zauberte und wurde belohnt. Doch zunächst vergab Sedlar einen Hochkaräter in numerischer Unterlegenheit. Die siebte Spielminute sollte jedoch das Geschehen an diesem Abend nachhaltig prägen. Patrick Geiger marschierte in die Offensivzone - ohne Gegenwehr - und ließ den Gästekeeper bei seinem Schlagschuss schlecht aussehen. Nur 49 Sekunden später nutzte Marco Sedlar einen Abpraller zur 2:0-Führung. Haßfurt, mit sechs tschechischen Kontingentspielern angereist, kam mit der aggressiven Spielweise der Isar Rats schlichtweg nicht zurecht und verlor zunehmend die Lust. Egal ob Trübenekr, Sramek oder Vlach: von den Oberligaerprobten Ausländern der Franken kam sehr wenig spielerischer In- und Output. Dies lag zum großen Teil an der konsequenten Spielweise der Hausherren, die in der Defensive hart, aber fair, spielten. 
Eine echte Teamleistung war das Highlight der Begegnung zu Beginn des Mitteldrittels. Patrick Geiger erkämpfte sich in eigener fünf gegen drei Unterzahl an der Bande die Scheibe und Max Hofbauer bediente den von der Strafbank eilenden Verteidiger Max Ohr, der in Torjägermanier einschob. Anschließend war die Moral der Franken gebrochen. Die EVDler spielten trotzdem weiter. Daniel Schander in Überzahl und Max Hofbauer erhöhten auf 5:0. Eine Machtdemonstration der Hausherren. Es hätte noch weitaus schlimmer für die Gäste aus Haßfurt kommen können, aber der Torhüter Nicolas Hetzel packte den einen oder anderen schönen Save aus. Auf der Gegenseite hatte Dennis Jedrus relativ wenig zu tun. Und wenn er gefordert wurde, zeigte er seine ganze Klasse auf. 
Im letzten Durchgang schalteten die Dingolfinger mehr einen Gang zurück. Trotzdem schraubten Waldemar Detterer und Jan Herrmann das Ergebnis auf 7:0 nach oben. Somit konnten alle drei Sturmreihen mindestens einen Treffer erzielen. Die Ausgeglichenheit im Kader der Isar Rats könnte der Trumpf sein in dieser Finalserie. Von Haßfurt sah man, außer dem Ehrentreffer zum 7:1, nicht mehr viel. Es folgten Standing Ovations der einheimischen Fans nach der Schlusssirene. Nach der Glanzleistung in Spiel 1 dürfte der EV Dingolfing beim zweiten Duell in Franken am kommenden Freitag (Spielbeginn 20 Uhr) sowie am Sonntag zu Spiel drei in heimischer Halle (Spielbeginn 18 Uhr) nur schwer zu schlagen sein.
(EVD/jo)
  
    
hassfurthawksHaßfurt Hawks
Die Haßfurt Hawks sind auf der Suche nach dem Grund für das Debakel

(BLL)  Wenigstens eine gute Nachricht gibt es für die Hawks nach einem Abend, der schnell wieder vergessen werden sollte: Es ist noch nichts verloren. "Es steht 1:0 für den Gegner. Nicht mehr", richtete auch Trainer Petr Sikora seinen Blick bereits während der Heimfahrt auf den Freitag, wenn sich beide Kontrahenten erneut gegenüberstehen. "Wir werden kämpfen", will der Hawks-Coach nach dem äußerst ernüchternden Start der Haßfurter Puckjäger, die kurz zuvor in der Dingolfinger Marco-Sturm-Eishalle im ersten Final-Spiel um die Bayerische Landesligameisterschaft eine deftige 1:7-Klatsche kassiert hatten, keinesfalls vorzeitig die Flinte ins Korn werfen. Ganz nach dem Motto "am Boden liegen, wieder aufstehen, Mund abwischen und es beim nächsten Mal besser machen" wollen vor allem auch die Spieler beim ersten Heimauftritt dann Revanche für die bittere Pleite – an einem Tag, an dem laut Andreas Kurz "nichts ging. Es gibt halt so Tage, da kannst du dich anstrengen, wie du willst. Es klappt einfach nichts", fasste der ESC-Abteilungsleiter die Partie im mit 1631 Zuschauenden gefüllten Dingolfinger "Hexenkessel" in wenigen Worten zusammen. "Warum? Vielleicht waren die Jungs im Kopf nicht wirklich bereit, zu aufgeregt oder sonst was", suchte er zugleich nach einer Antwort. Wenn sich auf der anderen Seite der Gegner von der ersten Sekunde "heiß wie Frittenfett" präsentiert, dann verheiße dies nichts Gutes. Und so mussten die gut 180 mitgereisten Haßfurter Schlachtenbummler recht schnell feststellen, dass die von Ex-Nationaltorwart Bernie Englbrecht trainierten Isarrats nur zwei Tage nach ihrem Finaleinzug an diesem Abend erneut mit aller Macht als Sieger das Eis verlassen wollen. Sie gingen folglich "los wie die Feuerwehr." Mit Erfolg, denn innerhalb von 55 Sekunden untermauerten Patrick Geiger sowie Marco Sedlar mit ihren Treffern zur 2:0-Führung das Vorhaben eindrucksvoll und sorgten bei den Hawks für nachhaltige Konsequenzen. "Das hat uns sehr nach hinten geworfen", räumte Petr Sikora nach dem Doppelschlag ein. Immerhin: Seine Mannschaft hielt dagegen, zeigte "teilweise gute Aktionen" und erarbeitete sich ebenfalls Tormöglichkeiten. Allerdings "zu wenig", wie Sikora einräumte. "Mit dem dritten und vierten Tor haben die Hausherren dann natürlich noch mehr Selbstvertrauen getankt", wusste er spätestens nach dem 0:4-Rückstand: Das wird heute nichts. Bis auf 7:0 schraubten die von ihren Fans euphorisch gefeierten Dingolfinger schließlich das Ergebnis nach oben. Michael Stach verhinderte mit dem Ehrentreffer zum 7:1 wenigstens die Höchststrafe, ein "zu Null" (56.). "Die haben einfach sehr körperbetont und aggressiv gespielt. Das hat uns gar nicht geschmeckt. Wir sind einfach nicht ins Spiel gekommen", sagte Kurz und gratulierte Dingolfing zum "unbestritten auch in der Höhe verdienten Sieg." Gleichzeitig verteidigte er die Hawks gegen Kritik für ihr Auftreten. "Es sah von außen phasenweise zwar sehr bescheiden aus. Es sah aus, als wenn du nicht willst oder nicht kannst. Aber die Jungs haben sich wirklich abgerackert und Mühe gegeben. Leider hat überhaupt nicht geklappt, selbst die einfachsten Geschichten", sagte der 53-Jährige und schloss sich der Meinung von Petr Sikora an: "Jetzt steht es 1:0 für Dingolfing. Wir haben ein Spiel absolviert und jetzt möglicherweise noch vier weitere Chancen", sagte er und fügte hinzu: "Ich bin sicher, die Jungs wollen und werden es am Freitag viel, viel besser machen. Sie werden auch vom Kopf her vorbereitet sein." Auch mit der "Unterstützung unsrer phänomenalen Fans" solle der Ausgleich gelingen und "für ein zweites Heimspiel" gesorgt werden.
(ESCH/ch)  
   
     
      

Regiona Nord

Regionalliga Nord - Verbandsliga Nord - Landesliga Nord
  
   
salzgittericefightersSalzgitter Icefighters
Playoff-Aus: Icefighters verlieren beide Halbfinals

(RLN)  Ein weiteres Mal ist der Final-Traum ausgeträumt. Die TAG Salzgitter Icefighters verabschieden sich mit zwei deutlichen Niederlagen aus der Saison. Im ersten Halbfinalspiel am Samstag beim ECW Sande war der Enstand mit 9:4 (2:1, 2:0, 5:3) schon sehr deutlich. In Spiel zwei zu Hause am Salzgittersee sah es bei einem Ergebnis von 2:8 (0:3, 0:2, 2:3) noch bitterer aus.
So zeichnete sich in beiden Partien schon verhältnismäßig früh ab, dass für Salzgitter nicht viel zu holen war. Die Icefighters konnten die insgesamt starke Leistung aus der Hauptrunde in den beiden Playoffspielen nicht auf das Eis bringen. Beide Male tat man sich sowohl defensiv als auch offensiv schwer. Im Angriff kam man in beiden Partien erst im letzten Abschnitt halbwegs in Fahrt, als es bereits viel zu spät war.
"Irgendwie konnten wir die Leistung aus der Saison nicht zeigen. Wir waren im Kopf bemüht, aber keiner konnte an seine Leistung anschließen. Sande war allerdings auch sehr stark und war auch noch besser aufgestellt als zuletzt in der Hauptrunde. Wir haben zu viele Fehler gemacht, unser System zu wenig gespielt, zu viele Fehler im Aufbau, waren vorne nicht so kreativ wie sonst und hatten zu viele Scheibenverluste. Das hat der Gegner natürlich perfekt ausgenutzt und demnach auch verdient gewonnen. Das waren auch taktisch zwei schlechte Spiele. In den Playoffs ist das einfach zu wenig denn da werden die Fehler noch konsequenter bestraft. Es ist sehr schade, dass wir nicht das zeigen konnten, was wir in der Saison gut gemacht haben.
Sicherlich hat auch das Fehlen von Tomas Cermak eine gewisse Rolle gespielt, aber auch mit ihm hätte das vielleicht nicht anders ausgesehen, da wir nicht bereit waren, das Spiel ein bisschen umzustellen, einfach zu spielen, den Gegner müde zu machen und auf Konter zu lauern. Man hat aber auch gemerkt, dass die zurückgekehrten Spieler lange Zeit gefehlt haben und noch nicht wieder da waren wo sie mal waren. Das war dann gegen einen so starken Gegner zu wenig.
Davon abgesehen dass wir die Leistung nicht gebracht haben, muss man auch immer wieder sehen, dass wir vom finanziellen Standpunkt her nicht in den Top vier verloren haben, wo wir aber dennoch die letzten Jahre immer waren. So haben wir auch in diesem Punkt die Grenzen aufgezeigt bekommen, das vergessen viele.
Es ist sehr schade, dass wir nach dieser super Saison nun so einen unschönen Abschluss hatten", sagt Cheftrainer Radek Vit nach dem Ausscheiden.
(SVASS/jb)
  
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
rlo2019Regionalliga Ost
Start der Halbfinalserien

(RLO)  Die ersten beiden Spiele der Halbfinalserien wurden an diesem Wochenende ausgetragen. Ein Finalteilnehmer steht schon fest, der zweite wird am Freitag ermittelt.
1:1 nach zwei Spielen:
FASS Berlin startete am Freitag mit einem Heimspiel gegen die Chemnitz Crashers die Halbfinalserie. 368 Zuschauern wurde beim 5:3 (1:1/2:1/2:1) einiges geboten. Denn zwei Mal konnte Chemnitz eine Führung von FASS ausgleichen. Die Führung von Niklas Pilz nach vier Minuten konnte Jacob Lohse 63 Sekunden vor der Pause ausgleichen. Im 2. Drittel brachte Markus Babinsky die Gastgeber nach 28 Minuten erneut in Führung bringen, doch 32 Sekunden später sorgte Brian Sittel für den Ausgleich. Die 3:2-Führung von Daniel Volynec bei doppelter Überzahl nach 32 Minuten hielt bis zur Pause und 70 Sekunden nach Wiederbeginn konnte Stefan Freunschlag auf 4:2 erhöhen. Und mit dem 5:3 von Felix Braun nach 48 Minuten brachte die Entscheidung in diesem Spiel. Zwar konnte Karel Novotny zwei Minuten später noch auf 5:3 verkürzen, bei diesem Ergebnis blieb es aber. Damit ging FASS am Freitag in der Serie mit 1:0 in Führung.
Sonntag ging es zum Rückspiel nach Chemnitz. Hier brachte der neue Rekordspieler der Weddinger, Patrick Czajka, die Gäste nach vier Minuten in Überzahl in Führung. Mit zwei Powerplaytreffern von Karel Novotny (18.) und drei Sekunden vor der Pause Lukas Lenk sorgten für eine Führung der Crashers. Diese bauten Jacob Lohse (34.), 38., Michael Stiegler (37.) und Kenneth Hirsch (39.) im 2. Drittel aus und auch hier fiel ein Treffer in Überzahl. Nach 43 Minuten musste Patrick Neugebauer das Spiel nach einer Matchstrafe beenden. Zwei weitere Powerplaytreffer von Karel Novotny (47.) und Lukas Lenk (48.) sorgten vor 601 Zuschauern für den Endstand von 8:1 (2:1/4:0/2:0). Damit kommt es am Freitag in Berlin zum entscheidenden 3. Spiel um den Finaleinzug.
Wölfe ziehen ins Finale ein:
Titelverteidiger Schönheider Wölfe und die Eisbären Juniors Berlin starteten ihre Serie am Samstag im Wolfsbau von Schönheide. Nach 20 Minuten sah es vor 313 Zuschauern nach einer Sensation aus, denn die Juniors führten nach Toren von Lucas Topfstedt (4.) und einem Doppelpack von Can Matthäs (15., 19.) mit 0:3. Im Mittelabschnittbissen die Wölfe aber kräftig zu. Yannek Seidel traf nach 71 Sekunden und dann folgten zwei Unterzahltore von Yannek Seidel (24.) und Tomas Rubes (25.). Christian Freitag (31.), Timon Busse (34.) und wieder Yannek Seidel (37.) sorgten für einen Zwischenstand von 6:3. Im letzten Drittel erzielte Florian Richter nach 50 Minuten den Treffer zum 7:3-Endstand (0:3/6:0/1:0) und der 1:0-Serienführung des Favoriten.
Am Sonntag bekamen die Zuschauer im 1. Drittel fünf Tore zu sehen. Timo Busse brachte die Gäste nach sechs Minuten in Führung, eine Minute später erzielte Justin Ludwig-Herbst in Überzahl den Ausgleich. Auch die weiteren Treffer des Drittels waren Überzahltreffer. Kevin Piehler brachte Schönheide eine weitere Minute später wieder in Führung und mit zwei Spielern mehr auf dem Eis traf Kilian Glück zum 1:3. Tom Lorer konnte 70 Sekunden vor der Pause das 2:3 erzielen. Im 2. Drittel konnten Florian Heinz (28.) und in Unterzahl Tomas Rubes (39.) auf 2:5 erhöhen und sorgten damit für eine Vorentscheidung. Den letzten Treffer des Spiels erzielten wieder die Gäste, Florian Heinz traf nach 51 Minuten zu, 2:6-Endstand (2:3/0:2/0:1)
Am Freitag folgt das entscheidenden Spiel zwischen FASS Berlin und den Chemnitz Crashers, am Sonntag beginnt in Schönheide die Finalserie.
(NIS/ns)
  
    
schoenheiderwoelfeSchönheider Wölfe
Wölfe gewinnen erstes Halbfinalspiel gegen Eisbären Juniors

(RLO)  Die Schönheider Wölfe haben am Samstagabend im heimischen Wolfsbau das erste Spiel des Playoff-Halbfinales gegen die Eisbären Juniors Berlin mit 7:3 (0:3, 6:0, 1:0) gewonnen und gehen somit in der Best-Of-3-Serie mit 1:0 in Führung. 
So schwach wie die Zuschauerzahl, gerade einmal 313 Besucher wollten die Playoff-Partie im Wolfsbau sehen, so schwach startete auch das Team von Coach Sven Schröder ins Spiel, wonach die Hausherren nach dem ersten Drittel, individuellen Fehlern und durch die Gegentreffer von Lucas Topfstedt (4.) und Can Matthäs (15./19.) zunächst einem 0:3-Rückstand gegen die Eisbären Juniors hinterherlaufen mussten. Doch die Wölfe zeigten nach lauter Kabinenansprache ihres Trainers vor allem im Mittelabschnitt eine deutliche Reaktion und drehten den Spielstand durch den Hattrick von Yannek Seidel (22./24./37.) und die Tore von Tomas Rubes (25.), Christian Freitag (31.) und Timon Busse (34.) bis zur zweiten Pause in eine 6:3-Führung. Im Schlussdrittel nahmen die Gastgeber dann das Tempo wieder etwas heraus, bestimmten aber weiterhin das Geschehen auf dem Eis. Florian Richter traf in der 50. Spielminute noch zum 7:3, wonach die Wölfe die Begegnung am Ende doch noch recht deutlich für sich entscheiden konnten. Die Trainer-Stimmen zum ersten Halbfinalspiel gab es wie gewohnt auf der anschließenden Pressekonferenz, welche auf unserem YouTube-Kanal unter https://www.youtube.com/watch?v=dgVKVlbLmcU zu sehen ist.
Für beide Mannschaften wird es nur eine kurze Regeneration geben, denn bereits morgen ab 16:00 Uhr stehen sich Eisbären Juniors und Wölfe dann schon wieder im Berliner Wellblechpalast gegenüber. Gelingt den Erzgebirgern der zweite Sieg, wäre der Finaleinzug perfekt. Siegen die Hauptstädter, kommt es am Freitag, dem 17.03.23, um 19:30 Uhr im Wolfsbau zu Spiel drei und dem Showdown.
Wem es nicht möglich ist, morgen in Berlin vor Ort zu sein, kann das zweite Halbfinalspiel per Livestream unter https://staige.tv/spiel/207452 sehen.
(SW/mg)
  
       
    

Frauen

Nationalmannschaft - Bundesliga - Landesverbände
  
     
eishockeylogoFrauen-Eishockey
Start der Finalserie um die DFEL-Meisterschaft und einiges mehr

Die ersten beiden Spiele um die deutsche Meisterschaft fanden am Wochenende statt. Zwei Spiele gab es in der 1. Frauenliga Nordost und mit sechs Spielen wurde der Grunddurchgang der EWHL abgeschlossen.
FRAUENBUNDESLIGA:
Memmingen gewinnt beide Heimspiele:
Das erste von maximal fünf Finalspielen zwischen den ECDC Memmingen Indians und den Mad Dogs Mannheim am Samstag. 1097 Zuschauer locket das 1. Finale in Memmingen an und sie sahen einen 5:1-Erfolg (1:0/2:0/2:1) der Indians. Laura Kluge erzielte nach sechs Minuten das 1:0 und legte mit einem Powerplaytreffer nach 26 Minuten mit dem 2:0 nach. Theresa Knutson traf in der 36. Minute zum 3:0-Pausenstand und im letzten Drittel erhöhten Antje Sabautzki und elf Sekunden später Ronja Hark 5:0. Eine Minute später kam Mannheim zum Ehrentreffer, Lena Artner den ersten Finaltreffer der Mad Dogs-Geschichte. Mit diesem Ergebnis endete das Spiel und so gingen die Indians in der Serie mit 1:0 in Führung.
Am Sonntag brachte Laura Kluge Memmingen nach 16 Minuten in Führung. Diesmal kam Mannheim früher zum ersten Treffer, denn Lena Artner konnte nach 29 Minuten das 1:1 erzielen. Theresa Knutson wurde dann zur Matchwinnerin der Indians. Denn zwei Minuten vor der 2. Pause erzielte sie das 2:1 und 52 Sekunden vor dem Ende sorgte sie mit ihrem 2. Treffer für den 3:1-Endstand (1:0/1:1/1:0).
Mit 1.376 Zuschauern war auch das 2. Finalspiel sehr gut besucht und die Heimfans kamen auf ihre Kosten. Denn Memmingen führt nun in der Serie mit 2:0 und kann am kommenden Samstag den Titel holen. Sonntag würde ein eventuelles viertes Spiel folgen.
Ausführliche Statistiken und alle Links zu Livestreams zur DFEL gibt es HIER
https://deb-online.live/liga/
Unter RODI-DB findet ihr weitere Statistiken zu Spielerinnen aus dem Bereich Fraueneishockey. https://www.rodi-db.de/
1.FRAUENLIGA NORDOST:
Der ETC Crimmitschau reiste am Samstag zum REV Bremerhaven. 0:18 (0:4/0:6(0:8) unterlag der REV gegen den ETC. Lina Elze, Zoe Klein, Lisa Ruschke (je 4), Hannah Birnstein (2), Emma Feigl, Lisa-Maria Kahl, Mia Mühlig und Elisabeth Podwitz (je 1).
Sonntag ging es weiter zu den Hamburg Crocodiles. Hier gewann Crimmitschau mit 1:9 (0:3/1:4/0:2). Nina Petsch traf für die Crocodiles, Lisa Ruschke (3), Hannah Birnstein, Lina Elze, Emma Feigl, Lisa-Marie Kahl, Isabelle Michler und Mia Mühlig für Crimmitschau.
Durch diesen Erfolg hat sich Crimmitschau vorzeitig die Meisterschaft gesichert, hierzu herzlichen Glückwunsch.
Am kommenden Wochenende gibt es ein Spiel. Ausführliche Statistiken zu den 1. Frauenliga Nordost gibt es HIER 
https://www.nordverbund.info/2022-1flno/
(NIS/ns)
  
    
ESC KemptenESV Kempten
Kampf um die Ananas - Lady Sharks mit versöhnlichem Saisonende trotz knapper Niederlage

Der Kampf um die goldene Ananas beschreibt umgangssprachlich ein Spiel in dem es nicht mehr wirklich um etwas geht. Auch wenn es im letzten Landesligaspiel der Allgäuerinnen noch um den Sieg in der Platzierungsrunde ging, ist der sportliche Wert dieser Runde nicht zu hoch anzusiedeln. Das es nach der Partie für beide Teams tatsächlich eine in Gold und eine in Silber verpackte Ananas als Auszeichnung gab erfreute jedoch alle Teilnehmerinnen besonders. Schließlich ist die exotische Südfrucht ja auch lecker und gesund. Kempten, vor dem Spiel Tabellenführer hätte ein Sieg auch im Penaltyschießen gereicht um den Platz zu halten. Doch mit der 2:3 Niederlage reichte es letzten Endes dann zum zweiten Platz. München war mit lediglich 10 Damen angereist, während die Sharks mit vier Reihen agierten. Dies war auch ein Dank an die jungen und Nachwuchskräfte, die in der abgelaufenen Saison nicht immer Einsatzzeiten bekamen. Aufgrund der numerischen Überlegenheit nahm es wohl die ein oder andere etwas zu locker während die Damen aus der Hauptstadt konsequent und effektiv agierten. Bei 0:3 nach 2 Dritteln entschied sich Coach Max Berger (Rainer Nittel war an diesem Wochenende verhindert) auf zwei Reihen umzustellen um so für mehr Druck zu sorgen. Dies sollte auch gut funktionieren und so war es das Familienprojekt Kullmann welches nochmals Spannung aufkommen ließ. Während Papa Nick in der heimischen Gaststätte dafür sorgte dass die Kässpatzen nicht anbrennen, erzielte Carolina auf Vorlage von Mama Sonja zunächst das 1:3. Nur knapp 2 Minuten später war es dann die genau umgekehrte Kombination die nochmals für Spannung sorgte. Kempten warf alles nach vorne, aber die Münchnerinnen verteidigten clever und nahmen so die Ananas in Gold sowie einen Pokal mit nach Hause. Bei der anschließenden Ehrung beider Teams gab es dann auch viel Worte des Lobes für das „Projekt“ Lady Sharks. Aus einer Idee im letzten Sommer wurde über den Winter eine Mannschaft die viel Spaß miteinander hat, und sich auch sportlich von Spiel zu Spiel steigerte. Höhepunkt sicher die deutlichen Siege gegen die Damenteams des DEL Clubs Schwenningen sowie DEL2 Vertreter Ravensburg. Viele haben sich eingebracht im und um das Team, und mit ex Nationaltrainer Nittel wurde genau der richtige gefunden um die alten Hasen mit den Neulingen zu kombinieren. Man darf sich schon auf die neue Saison freuen, die Allgäuer Mädels werden sicher einen weiteren Schritt vorwärts machen. Und wer weiß, vielleicht gibt es bei Familie Kullmann in der Hindelanger Schäferstuben bald auch einen leckeren Nachtisch mit Ananas.
(ESCK/th)
  
 
 
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