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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach dem Abgang von leon Grothe steht der Ersatz bereits fest. Torhüter Philip Grittner kommt vom Adendorfer EC an den Wurmberg. Zuvor spielte der 25-Jährige schon für Wunstorf und Celle
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach den Abgängen von Raul Jakob, Mark Shevyrin und Jack Bloem gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Maximilian Schaludek, der letztes Jahr aus Liepzig an die Ostsee kam, hat seine weitere Zusage gegeben. Der 30-Jährige kam lediglich zu 23 Spieleinsätzen und konnre dabei 4 Tore erzielen und weitere 10 Treffer auflegen
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Trainer Jacek Darowski, der weiter Chef an der Bande bleibt, kann in der neuen Saison weiter auf Stürmertalent Lasse Spreckelsen setzen. Der 20-Jährige konnte in der letzten Saison in 14 Partien 35 Scorerpunkte zum Meisterschaftsgewinn beisteuern
  
Saale Bulls Halle
(OLN)  Der MEC hat den Vertrag mit Routinier Sergej Stas verlängert Der 32-jährige gebürtige Weißrusse mit deutschem Paß wird damit bereits in sein sechstes Jahr in Halle gehen. In der vergangenen Saison brachte es der Stürmer in 43 Spielen auf 9 Tore und 9 Assists
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Der VfE hat den Vertrag mit Simon Klingler verlängert. Der 29-jährige Angreifer war mit zuletzt 75 Scorerpunkten aus 45 Spielen einer der wichtigsten Leistungsträger bei den Devils
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Vitus Gleixner bleibt in Grafing. Der 25-jährige Angreifer kehrte nach einem kurzen Abstecher zum Ligakonkurrenten EC Pfaffenhofen noch während der letzten Saison zu seinem Heimatverein zurück und konnte in 18 Spielen 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Nick Hurbanek wird weiterhin als Trainer an der Bande des ECW stehen. Sein bisheriger Partner Slava Koubenski wird dagegen künftig das Amt des Teammanagers ausüben
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Henning Schümann hat verlängert und geht bereits in sein vierter Jahr beim HSV. Der 23-Jährige konnte sich stetig steigern und brachte es zuletzt in 26 Spielen auf 13 Scorerpunkte
  
Diez-Limburg Rockets
(BNL)  Die EGDL trennt sich von ihrem schwedischen Torhüter Markus Ekholm Rosen. Der 27-Jährige erhält keinen neuen Vertrag, da die dritte Kontingentstelle künftig an einen Feldspieler vergeben werden soll
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der ERSC freut sich über den Verbleib von vier wichtigen Stürmern. Lukas Pfaffinger, Adrian Huber, Julian Behmer und Urgestein Fabien Ferron haben ihre weitere Zusage in Ottobrunn gegeben
  
Augsburger Panther
(DEL)  Schon das zweite Jahr in Folge hat der sportliche Abstieg für die Augsburger Panther keine Folgen. Durch die Niederlage der Kassel Huskies im DEL2-Finale verbleiben die Fuggerstädter weiterhin in der DEL, da Meister Regensburg im Gegensatz zu den Nordhessen nicht für die höchste Spielklasse gemeldet hat
  
Adendorfer EC
(RLN)  Torhüter Andreas Bierzahn wird mit nun 43 Jahren seine aktive Laufbahn beenden. Auch die Nummer-3 im Team, Philip Grittner wird den AEC verlassen. Der 25-Jährige muss aus zeitlichen Gründen kürzer treten
  
Wunstorf Lions
(VLN)  Der ERC hat sich von Trainerduo Jörg Meyer und Uri Steller getrennt. Über die letzten Plätze in der Regionalliga kamen die Lions in den vergangenen zwei Jahren nicht hinaus. Nun will man einen Neuanfang unter neuer sportlicher Leitung wagen
  
Bietigheim Steelers
(OLS)  Die ersten Spielerabgänge beim DEL2-Absteiger stehen fest. Mannschaftskapitän Pascal Zeressen wird die Steelers genauso verlassen wie die Stürmer Dominik Lascheit, Brett Schäfer, Morgan Adams-Moisan und Lewis Zerter-Gossage
  
Eisbären Balingen
(LLBW)  Der EC hat den Vertrag mit Headcoach Petr Kasik weiter verlängert. Der 61-jährige Tscheche hat die Eisbären vor zwei Jahren übernommen
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Montag 13.März 2023

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 14 Beiträgen aus der Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Ost und aus dem Frauen-Eishockey.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
   
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Starbulls treffen im Playoff-Achtelfinale auf Leipzig

(OLS)  Der Achtelfinal-Gegner der Starbulls Rosenheim in den Aufstiegs-Playoffs der Eishockey-Oberliga steht fest. In der am 17. März beginnenden Serie (Modus Best-of-Five) treffen die Grün-Weißen auf die KSW-Icefighters Leipzig, die sich als Tabellensiebter der Oberliga Nord über die Pre-Playoffs qualifizierten. Mit den Hellblau-Schwarz-Weißen aus der sächsischen Messestadt erwartet die Starbulls ein unberechenbarer Gegner mit einem bereits seit acht Jahren tätigen Headcoach – und eine sehr außergewöhnliche Spielstätte.  
Am 19. März – und wenn nötig ein zweites Mal am 24. März – werden die Starbulls in Leipzig einer denkmalgeschützten, ehemaligen Großmarkthalle Eishockey spielen. Die nördliche der beiden Partitionen des architektonisch eindrucksvollen Bauwerks, das Kohlrabizirkus genannt wird, ist seit vier Spielzeiten Heimspielstätte der Icefighters Leipzig. Auf den um die Eisfläche aufgestellten Tribünen des inzwischen offiziell als Eiszirkus bezeichneten Veranstaltungsortes finden maximal 2.500 Zuschauer Platz. Die Starbulls spielten hier bereits vor rund eineinhalb Jahren im Rahmen der Vorbereitungsphase zur Vorsaison und schlugen dabei die Gastgeber am 11. September 2021 mit 3:2. Einen Tag später im Rückspiel, das in Miesbach stattfand, behielten dagegen die Leipziger mit 3:1 die Oberhand.
Auch zwei Punktspiel-Duelle zwischen Rosenheim und Leipzig gab es bereits. In der Saison 2008/09 wurden in der Eishockey-Oberliga für Nord- und Südstaffel zwar getrennte Tabellen geführt, die Spielrunden an sich aber verzahnt. Gegen die damals als Blue Lions angetretenen Leipziger gewannen die Starbulls beide Duelle – 5:3 auf Rosenheimer Eis und 4:2 auswärts. In der Messestadt wurde damals in der mit einer Eisfläche ausgestatteten Messehalle 6 auf dem alten Messegelände gespielt.
Seit acht Jahren, seit die Eishockey-Oberliga zweigleisig in Nord- und Südstaffel organisiert ist, sind die Icefighters Leipzig dabei. Und immer hieß der Cheftrainer Sven Gerike. Die erste der beiden Pre-Playoff-Partien gegen Erfurt war das 400. Spiel unter seiner Verantwortung an der Bande! Diese Ära endet nun, denn Gerike wird sich nach der laufenden Saison auf die Aufgaben des sportlichen Leiters und das Amt als Geschäftsführer konzentrieren, das er bereits seit 2020 in Personalunion bekleidet. Neuer Headcoach der Icefighters wird Frank Fischöder.  
Erst seit Mitte Februar 2023 tritt der Playoff-Achtelfinalkontrahent der Starbulls Rosenheim übrigens unter dem Namen KSW-Icefighters Leipzig an (neuer Namens-Sponsor ist eine Bauprojektgruppe aus Lützen in Sachsen-Anhalt). Zuvor war das Eishockeyteam aus der sächsischen Messestadt fast sechs Jahre lange als EXA-Icefighters Leipzig unterwegs.
Die direkte Qualifikation für das Achtelfinale über Tabellenrang sechs haben die Icefighters am letzten Spieltag der Hauptrunde verpasst. Ein Punkt bei den Moskitos Essen, für die es um nichts mehr ging, hätte gereicht, die Partie ging aber 0:1 verloren. Eigentlich hatten die Messestädter vor der Saison sogar Platz vier angepeilt, doch das Team präsentierte sich zu unbeständig. Überraschend starke Vorstellungen, auch gegen starke Gegner, wechselten sich mit unerwartet schwachen Auftritten ab. Eine Serie von sieben Niederlagen vor Weihnachten ließ den Kontakt zu den Spitzenmannschaften abreißen, am Ende fehlten deutliche 27 Zähler zum Heimrecht in der ersten „echten“ Playoff-Runde. Diese erreichten die Icefighters in den letzten acht Jahren immer, fast immer war dann aber dort auch Endstation. Nur 2018, als Sonthofen mit 3:2 Siegen ausgeschaltet wurde, ging es eine Runde weiter, in der dann aber gegen die Selber Wölfe Schluss war. Im vergangenen Jahr scheiterten die Icefighters im Achtelfinale am späteren Aufsteiger Eisbären Regensburg denkbar knapp in der Verlängerung des alles entscheidenden fünften Spiels.
Sehr knapp setzten sich die Icefighters nun in den Pre-Playoffs gegen den Tabellenzehnten der Oberliga Nord, die Black Dragons Erfurt, durch. Nach einem 1:0-Heimsieg und einer 2:3-Auswärtsniederlage gewann die Mannschaft von Sven Gerike das dritte und entscheidende Spiel am Sonntagabend auf eigenem Eis mit 3:2, obwohl die Gäste aus Erfurt trotzt deutlich knapperem Kader das stärkere Team waren und die besseren Torchancen hatten.
Bei beiden Leipziger Siegen in der Pre-Playoff-Serie gegen Erfurt erzielte der Deutsch-Pole Filip Stopinski das Game-Winning-Goal, auch der Deutsch-Kanadier Ian Farell traf in den Ausscheidungsspielen zwei Mal. Prominentester Zweiflaggenspieler im Icefighters-Team aber ist Michael Burns. Der 31-jährige Deutsch-Kanadier war mit 50 Punkten drittbester Leipziger Hauptrundenscorer, mit 105 Minuten aber auch – erwartungsgemäß – Strafbankkönig. Dominik Kolb machte in der Vorbereitungsphase zur Vorsaison bereits Fight-Erfahrung mit ihm.  
Topscorer der Icefighters ist der 35 Jahre alte finnische Mittelstürmer Joonas Riekkinen (17 Tore und 47 Vorlagen in 55 Hauptrundenspielen), der in der ersten Reihe mit dem Leipziger Toptorschützen Jonas Wolter (25 Treffer, 29 Vorlagen) spielt. Der zweite ausländische Stürmer der Sachsen ist der 27-jährige Schwede Victor Östling, der bereits in der Vorsaison im Trikot der Hamburg Crocodiles im Playoff-Achtelfinale gegen die Starbulls spielte und mit 21 Treffern derzeit der zweitbeste Leipziger Torschütze ist. Dritter Importspieler ist Verteidiger Connor Hannon, der 27-jährige US-Amerikaner spielt bereits seine dritte Saison für die Icefighters. Stark und absolut ausgeglichen besetzt ist Rosenheims Achtelfinalgegner auf der Torhüterposition. Patrick Glatzel, 2017 bis 2019 für Sonthofen in der Oberliga Süd aktiv, und Eric Hofmann haben sich die Einsatzminuten in den 56 Vorrundenspielen fast exakt aufgeteilt und mit 90,9 bzw. 90,8 auch nahezu identische, sehr gute Fangquoten. Bemerkenswert ist auch die Leipziger Unterzahl-Performance mit einer Quote von 85,3 Prozent – da kam in der Oberliga Nord sogar die Übermannschaft der Hannover Scorpions nicht ganz ran.
Aufstiegs-Playoffs zur DEL 2: der Fahrplan:
Die Rosenheimer Spieltermine der Achtelfinalserie der Oberliga-Playoffs:  
Freitag, 17. März, 19:30 Uhr            Starbulls Rosenheim – Icefighters Leipzig
Sonntag, 19. März, 18:00 Uhr          Icefighters Leipzig – Starbulls Rosenheim
Dienstag, 21. März, 19:30 Uhr         Starbulls Rosenheim – Icefighters Leipzig
Freitag, 24. März, 20:00 Uhr            Icefighters Leipzig– Starbulls Rosenheim *
Sonntag, 26. März, 17:00 Uhr          Starbulls Rosenheim –Icefighters Leipzig*  
Für die Playoff-Heimspiele der Starbulls im ROFA-Stadion am 17. Und 21. März sind Karten auf www.starbulls.de/tickets jederzeit buchbar. Für das erste Heimspiel sind die Sitzplätze bis auf wenige Restkarten bereits ausverkauft.  
Sollten sich die Starbulls Rosenheim für das Playoff-Viertelfinale qualifizieren, hätten sie im ersten, dritten und einem eventuell alles entscheidendem fünften Spiel jeweils Heimrecht. Die Viertelfinalspiele der Oberliga-Playoffs werden an folgenden Tagen ausgetragen:  
Dienstag, 28. März
Freitag, 31. März
Sonntag, 2. April
Dienstag, 4. April *
Donnerstag (Gründonnerstag), 6. April *  
Die Playoff-Halbfinalspiele der Eishockey-Oberliga werden an folgenden Tagen ausgetragen:  
Samstag (Karsamstag), 8. April
Montag (Ostermontag), 10. April
Mittwoch, 12. April
Freitag, 14. April *
Sonntag, 16. April *  
Die Playoff-Finalspiele der Eishockey-Oberliga werden an folgenden Tagen ausgetragen:  
Freitag, 21. April
Sonntag, 23. April
Dienstag, 25. April
Freitag, 28. April *
Sonntag, 30. April *  
*falls notwendig (zum Gewinn jeder Serie sind drei Siege notwendig)
Im Unterschied zur Hauptrunde erfolgt in einem Playoff-Spiel bei unentschiedenem Spielstand nach regulärer Spielzeit übrigens keine Reduzierung der Spieleranzahl in der Verlängerung. Es wird nach einer Pause und Eisbereitung mit regulärer Mannschaftsstärke (fünf Feldspieler – nach 60 Minuten noch nicht abgelaufene Strafzeiten werden natürlich fortgesetzt) weitergespielt. Einen Seitenwechsel zwischen dem dritten Drittel und der (ersten) Verlängerung gibt es nicht. Das erste in der Overtime fallende Tor entscheidet die Partie, wobei nach 20 Minuten erneut eine Pause mit Aufbereitung des Eises eingelegt wird und nun aber wieder die Seiten gewechselt werden. Eine Spielentscheidung mittels Shout Out gibt es in der Playoff-Phase grundsätzlich nicht – es wird so lange gespielt, bis ein Tor fällt.
(SBR/mh)


starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Nur gemeinsam: Spendenkampagne #97BeStrong überschreitet 500.000 Euro

(OLS)  Am Donnerstag, den 02. März 2023 haben sich die Familie von Mike Glemser und Freundin Lara gemeinsam mit den Starbulls Rosenheim an die Öffentlichkeit gewendet. Neben den Berichten über den aktuellen Gesundheitszustand von Glemser wurde auf die Spendenkampagne #97BeStrong aufmerksam gemacht. Acht Tage später wurde die unglaubliche Summe von 500.000 Euro überschritten.
Für Donnerstag, den 02. März 2023 hatten die Starbulls Rosenheim zu einem Pressetermin eingeladen, um über die aktuelle Situation von Mike Glemser zu berichten. Neben der Familie von Glemser und Freundin Lara waren zahlreiche Vereinsvertreter der Starbulls sowie der Geschäftsführer des SC Riessersee (Pana Christakakis) und der kaufmännische Leiter der DEB-Ligen (Nicholas Rausch) vor Ort.
Die zahlreichen Pressevertreter erlebten in den Räumlichkeiten der Starbulls von Beginn an eine bedrückte Stimmung. Mit den Berichten über den Gesundheitszustand von Mike Glemser verstummte das Plenum in Gänze. Anschließend erfolgte der Hinweis auf die Spendenkampagne #97BeStrong mit einem ersten Spendenziel von 250.000 Euro. Zugleich wurde auf die benötigte Gesamtsumme von 500.000 bis 750.000 Euro hingewiesen.
„Was seither geschah ist in Worte kaum zu fassen. Innerhalb von 1,5 Tagen wurde das erste Spendenziel erreicht und konnte auf ein neues Ziel von 500.000 Euro angehoben werden. In den folgenden Tagen folgten Berichterstattung in den verschiedensten Medien deutschlandweit, aber auch international. Es ist aber nicht nur das Geld – Für uns sind viele wertvolle Kontakte entstanden wie auch zur Stiftung Wings For Life. Hier möchte ich mich zutiefst bei den Verantwortlichen der Starbulls Rosenheim bedanken. Nach unserem ersten gemeinsamen Gespräch hat sich der Verein bei der Spendenkampagne um alles gekümmert – inklusive der Koordination der vielen Berichterstattungen. Anders gesagt: Ohne die Starbulls wäre das nicht möglich gewesen.“, so Freundin Lara und die Familie von Mike Glemser.
Vater Kenneth Glemser war selbst Eishockeyspieler und ergänzt: „Eine solche Unterstützung von den Starbulls ist alles andere als selbstverständlich. Natürlich waren die letzten Tage für uns alle enorm anstrengend, aber wir waren auch getragen von dem Zusammenhalt - das ist Gemeinschaft und Familie. Und das ist es auch, was ich den Teamkollegen von Mike mit auf den Weg in die anstehenden Playoffs mit auf den Weg geben möchte: Schaut, was möglich ist, wenn man zusammenhält!“
Vorstand Marcus Thaller unterstreicht dies: „Wir sind ein Verein, wir sind eine Gemeinschaft, wir sind eine Familie. Das, was der Verein im vergangenen Jahr mit der Verletzung von Brad Snetsinger, dem Tod von Oliver Häusler und nun dieser Verletzung von Mike Glemser durchleben musste, geht auf keine Kuhhaut. Aber: Wenn sich eines gezeigt hat, dann dass dieser Verein, diese Region und die gesamte Eishockey-Familie zusammenhalten. Es bewegt mich enorm, welche Kraft die Starbulls Rosenheim nach innen wie auch nach außen entwickeln können. Und genau diese Kraft nehmen wir nun mit in die bevorstehenden Aufgaben!“
Auch wenn die Marke von 500.000 Euro nun erreicht ist, wird dennoch dazu aufgerufen die Kampagne #97BeStrong weiter so tatkräftig zu unterstützen. Jeder Euro, der eingeht schafft neue Möglichkeiten, Chancen und nimmt der Familie eine zusätzliche Last von den Schultern.
Aktuell laufen noch eine Vielzahl an Spendenaktionen in ganz Deutschland. Zudem sind einige Beträge direkt auf dem Konto von Mike Glemser eingegangen. Im Sinne der Transparenz werden diese auf der Spendenplattform GoFundMe in Kürze nachgetragen.
Zur Spendenkampagne: www.starbulls.de/bestrong
Außerdem kann jeder Interessierte sich über die weiteren Schritte und die Verwendung der Spenden von Mike auf folgendem Link informieren: www.instagram.com/97bestrong
Für eine maximale Reichweite und eine breite Unterstützungs-Community dient zusätzlich das Hashtag #97BeStrong für jegliche Art an Unterstützungsbekundungen.
(SBR/ah)
  
    
diezlimburgrocketsDiez-Limburg Rockets
Wir sagen Dankeschön und auf Wiedersehen

(OLN)  Am 26. Mai 2020 hatten die Geschehnisse um Corona die Menschheit fest im Griff. An jenem Tag gab die EG Diez-Limburg Ihren Fans aber auch bekannt, dass ein ernstes Interesse für den Schritt in die Oberliga Nord bestand und die Unterlagen hierfür eingereicht wurden.
Am 08. Juli 2020 ereilte die Verantwortlichen dann die freudige Nachricht, dass die Rockets zugelassen wurden und dem Start in der Oberliga nichts mehr entgegenstand. Ein sehr großer Schritt für das „kleine gallische Dorf“. Da sich die Ligakonkurrenz aus Hamm und Herford ebenfalls für das Abenteuer Oberliga entschieden hatte, musste die EG Diez - Limburg das Wagnis nicht alleine eingehen. Dass durch diese Vorgehensweise einer Spielpause von einer kompletten Saison in der Regionalliga entgangen wurde, konnte zu diesem Zeitpunkt noch niemand ahnen.
Am 06. November 2020 war es dann so weit: Die EGDL trat zum Auftakt in der OLN fand beim Krefelder EV an. Da die Corona - Maßnahmen keine Zuschauer erlaubten, waren alle Spiele für die Fans nur bei Sprade TV verfügbar. Es war Neuland, die eigene Mannschaft am Bildschirm sehen zu können, aber auch die einzige Möglichkeit Eishockey zu diesem Zeitpunkt live zu verfolgen. Die erste Oberliga - Partie in der Vereinsgeschichte endete mit einem 5:3 - Auswärtserfolg, R.J. Reed war es vergönnt, den ersten Treffer in der dritthöchsten Spielklasse zu erzielen.
Knapp zweieinhalb Jahre später, am 05. März 2023, war es wohl Schicksal, dass die vorerst letzte Partie der EG Diez-Limburg in der dritthöchsten Spielklasse ebenfalls in Krefeld stattfand. Nach dem Bekanntwerden des Rückzugs aus der Oberliga Nord hatten die Verantwortlichen allen Spielern die Möglichkeit zum Wechsel gegeben. Egils Kalns, Fedor Kolupaylo, Lauris Bajaruns, Tommi Steffen und Sandis Zolmanis nahmen diese Chance wahr und hatten somit die Möglichkeit bei anderen Vereinen noch fast zwei Monate länger ihren Beruf auszuüben. Tommi Steffen beispielsweise schaffte hierdurch den Sprung in die DEL2 und feierte dort auch ein starkes Debüt für die Lausitzer Füchse. Die Rockets traten daher, wie so oft zuletzt, mit kleinem und geschlauchtem Kader in der Rheinlandhalle an und das letzte Spiel ging mit 1:7 verloren. Das Ergebnis wurde jedoch zur Nebensache, der emotionale Faktor hatte sich in den Vordergrund geschoben. Für den ein oder anderen Spieler war es möglicherweise der letzte Auftritt im Trikot der EGDL. Die kurze Bank hatte aber auch ein letztes Mal alles gegeben, die Moral der Mannschaft war beeindruckend.
Über drei Spielzeiten war die EG Diez - Limburg Bestandteil der Oberliga Nord. Es war ein Weg voller Höhen und Tiefen, Überraschungen und einer wichtigen Erkenntnis: Derzeit ist der Verein für diese Aufgabe in vielen Bereichen noch nicht bereit. Die Führung des Vereins hatte hier nicht nur die Verantwortung den Standort für die erste Mannschaft und die Fans zu sichern, sondern auch für die Spieler der zweiten Mannschaft sowie den kompletten Nachwuchsbereich. Der dauerhafte finanzielle Drahtseilakt durch fehlendes Interesse am Eishockey in der Region und den damit verbundenen geringen Zuschauerzahlen war eines der größten Hindernisse. Auch die Anzahl der Helfer war und ist überschaubar, hier konnte aber ein stetiger Zuwachs festgestellt werden. Für jeden Einzelnen war es ein dauerhafter Kraftakt, ohne diese wenigen Menschen wäre das Projekt Oberliga auch nicht nur ansatzweise möglich gewesen.
Ein riesiges Dankeschön an Euch alle !!!
Ihr wart der Hammer: Betreuer, Spieltagorganisation, Zeitnahme, Hallensprecherin, Strafbank-Crew, Sprade-Team, Statistiker, Catering am Getränkestand und im VIP-Bereich, Eintrittskontrolle, Sanitäter, Fanstand, Rockets Fan TV für die Pressekonferenzen, Flammen-Team, Helm-Team, Medien-Team, Fahrern der Mannschaftsbusse, die vielen freiwillige Helfer aus der 2. Mannschaft und Nachwuchs, der Fanclub Rockets Supporter 2017, der immer wieder einzelne Mitglieder für unterschiedlichste Aufgaben abgestellt hat.
Bei den Rockets sind alle Helfer ehrenamtlich tätig. Es ist daher ganz und gar nicht selbstverständlich, sich drei oder mehr Tage der Woche in die Dienste des Vereins zu stellen. Das war Wahnsinn und wir können unsere Dankbarkeit kaum in Worte fassen.
Großen Dank gilt auch dieser tollen Liga. Natürlich gab es in drei Spielzeiten auch hier und da Reibereien, aber gerade die riesige Anteilnahme und die aufmunternden Worte im Rahmen unseres Rückzugs zeigte einmal mehr, dass die Oberliga Nord eine Ansammlung von sehr sympathischen Vereinen ist.
Unser Dank gilt ebenfalls dem DEB, der sich bis zum Schluss immer sehr kooperativ gezeigt hat. Der Verband hätte auch einfach auf die Durchführungsbestimmungen verweisen und auf das Durchführen der Playdowns bestehen können. Der DEB zeigte jedoch Feingefühl und verzichtete auf die Durchsetzung.
Großes Lob gilt auch Euch Fans der gegnerischen Vereine. Ja, genau ihr. Es kam weder Häme, noch wurde die Kompetenz des Vereins hinterfragt. Stattdessen habt ihr uns Respekt erwiesen. Die zahlreichen, durchweg positiven Kommentare und Nachrichten zu lesen, erzeugten bei uns ein großartiges Gefühl. Dass unser „kleines gallisches Dorf“ vermisst wird, hatten wir schlichtweg nicht erwartet. Ihr seid die besten konkurrierenden Fans, die man sich vorstellen kann.
Last but not least wäre alles nicht ohne das Eissportzentrum Diez möglich gewesen. Auch hier bedanken wir uns und hoffen auch in Zukunft auf die gleiche tolle Zusammenarbeit.
Diese Liga hat uns große Freude bereitet und unser Bestreben wird es sein, eines Tages mit einer größeren Fangemeinschaft im Rücken zurückzukehren.
Danke an alle da draußen, die an uns geglaubt und uns unterstützt haben.
Die EG Diez-Limburg meldet sich vorerst aus der Oberliga Nord ab… Over & out.
(EGDL/dl)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
ehcpinguinekoenigsbrunnPinguine Königsbrunn
Königsbrunn triumphiert auch in Peißenberg

(BYL)  Der EHC Königsbrunn gewinnt mit 7:2 gegen die „Miners“ des TSV Peißenberg und ist nur noch einen Schritt vom Finale der Play-offs entfernt. Nach einer weiteren beeindruckenden Vorstellung können die Brunnenstädter am Dienstag ab 20 Uhr den Sack zumachen, ein dritter Sieg in der Best-of-Five-Serie könnte die frühzeitige Entscheidung bringen.
Wie schon im ersten Spiel startete Peißenberg mit 18 Feldspielern, Königsbrunn war mit 17 angereist und musste erneut auf Peter Brückner, Leon Steinberger, Michael Rudolph und Jeffery Szwez verzichten. Im Tor durfte wieder die „Krake“ Stefan Vajs beginnen.
Wie schon am Freitag startete der EHC stark und mit viel Zug zum Tor, kassierte dann allerdings gleich in der ersten Spielminute eine Strafzeit. Diese blieb aber folgenlos, Königsbrunn war fokussiert. Gleich in der vierten Spielminute fiel dann auch das 1:0 für den EHC, Viktor Shakhvorostov stibitzte sich im gegnerischen Drittel die Scheibe und schloss dann eiskalt ab. Königsbrunn agierte sehr konzentriert, hatte danach ebenfalls ein erstes Überzahlspiel und machte ordentlich Druck, ein Treffer wollte aber nicht fallen. Peißenberg kam zwar auch immer wieder zu Chancen, doch der EHC war die spielbestimmende Mannschaft mit den besseren Möglichkeiten. In der 14. Spielminute belohnten sich die Königsbrunner für ihr gutes Spiel und bauten nach einem schön ausgespielten Konter die Führung auf 2:0 aus, der Torschütze war erneut Viktor Shakhvorostov. Kurz vor der Pause musste der EHC nochmal in Unterzahl spielen, doch bis zur Drittelende fielen keine weiteren Treffer mehr.  
Nach dem Pausentee versuchte Peißenberg die Schlagzahl zu erhöhen und kam immer wieder gefährlich ins Königsbrunner Drittel, doch den nächsten Treffer markierten die Königsbrunner durch Marco Sternheimer. Der tanzte durch die Miners-Defensive und traf in der 24. Spielminute gekonnt mit der Rückhand zum 3:0. Die Miners waren zwar präsenter als im ersten Drittel, blieben aber im Abschluss zu ineffektiv. Ganz anders der EHC, der in der 32. Spielminute die Führung sogar noch auf 4:0 aufbaute. Gustav Veisert tankte sich einfach mal durch seine Gegner durch und netzte hart und platziert ein. Mit der komfortablen Führung wäre es wohl nach 40 Minuten vorentscheidend gewesen, doch kurz vor der Pause fiel in Überzahl der Anschlusstreffer zum 4:1 durch Dejan Vogl, fünf Sekunden fehlten noch bis zum Ablauf der Strafe. Die Miners drückten nochmal aufs Tempo, blieben aber ohne weiteres Tor.
Der TSV musste nun unbedingt einen schnellen Treffer erzielen, um das Spiel nochmal zu drehen, gleich in der ersten Spielminute war die Chance da. Denn der EHC fing sich eine Strafzeit, überstand diese aber schadlos und hatte dabei sogar zwei gute Möglichkeiten. In der 45. Spielminute trafen die Königsbrunner dann zum 5:1, wieder einmal war es Viktor Shakhvorostov, der nach einem Konter von Toms Prokopovics bedient wurde. Nur zwei Minuten später konnte Peißenberg zwar nochmal auf 5:2 verkürzen, doch gleich darauf hatte der EHC doppelte Überzahl und erzielte durch Bullnheimer das 6:2. Königsbrunn verwaltete das Ergebnis und legte zwei Minuten vor Spielende durch Bullnheimer noch des 7:2 nach, zuvor hatte ihn der hinter dem Tor wuselnde Marco Sternheimer mit einem feinen Pass den Treffer aufgelegt. Am Ende gewinnt Königsbrunn zum zweiten Mal hochverdient gegen nie aufsteckende Miners und benötigt nur noch einen Sieg. Im anderen Halbfinale der Bayernliga steht es in der Serie 1:1 nach Siegen, da Miesbach im 2. Spiel gegen Erding durch einen Erfolg im Penaltyschiessen ausgleichen konnte.
EHC-Coach Bobby war nach dem Spiel sehr zufrieden mit seiner Mannschaft und dem souveränen Sieg: „Wir sind im ersten Drittel gut gestanden und haben gleich zwei Treffer erzielt. Dazu waren wir über sechzig Minuten effizienter, haben in Unterzahl bis auf eine Strafzeit alles gut verteidigt. In doppelter Überzahl haben wir dann ein wichtiges Tor gemacht und hatten in den wichtigen Momenten die richtige Antwort parat. In einer Druckphase von Peißenberg haben wir mit dem schnellen Gegentreffer einen Stich gesetzt, das drückt natürlich die Motivation beim Gegner. Am Ende des Tages haben wir wieder jedes Drittel gewonnen. Dennoch, wir haben das Finale noch nicht erreicht und müssen uns erstmal erholen, um am Dienstag nochmal nachzulegen. Wir werden sicher nicht abheben und den Fokus auf Spiel drei setzen.“
Der EHC Königsbrunn weist darauf hin, dass Dauerkarten, bis auf VIP-Karten, ab sofort keine Gültigkeit mehr haben. Dauerkarteninhaber haben jedoch garantiertes Zugangsrecht, auch an der Abendkasse und erhalten einen vergünstigten Eintrittspreis. Es gibt einen Vorverkauf in der Geschäftsstelle und auf der Homepage des Vereins. Aufgrund der bisher schon online verkauften Karten und des dadurch erwartet hohen Besucherandrangs bittet der EHC um frühzeitiges Erscheinen. Das Spiel gegen den TSV Peißenberg wird auch als Stream kostenpflichtig per sprade.tv angeboten, mehr Informationen dazu gibt es auf den Webseiten der Vereine zu finden.
(EHCK/hp)
  
    
schweinfurtmightydogsSchweinfurt Mighty Dogs
Zurück an der Tabellenspitze

(BYL)  Durch einen am Ende deutlichen 8-3 Heimerfolg vor 456 Zuschauer im Icedome gegen den ESC Geretsried eroberten die Mighty Dogs die Tabellenspitze in der Abstiegsrunde zurück. 16 Feldspieler und zwei Goalies standen Headcoach Andreas Kleider zur Verfügung. Im Tor stand erneut Leon Pöhlmann, der so Spielpraxis sammeln soll und Roßberg übernahm die Rolle als Back-Up.
Den besseren Start ins Spiel hatten die Hausherren. Noch keine drei Minuten gespielt und Dylan Hood fälschte den Puck nach Schuss von Kevin Marquardt unhaltbar für die Torhüterin der RiverRats ab. Im Tor der Gäste stand mit Johanna May eine zukünftige deutsche Nationalspielerin im Tor. Die 22jährige wurde erstmals für den A-Kader nominiert und fährt somit zur Weltmeisterschaft nach Kanada im April. Das erste Powerplay im Spiel hatten die Gäste und konnten dies auch prompt zum 1-1 Ausgleich durch Horvath nutzen, der aus spitzen Winkel Leon Pöhlmann unglücklich aussehen lassen hat. Im weiteren Verlauf des ersten Drittel passierte in den nächsten Minuten nicht viel. Vor allem die Gäste aus Geretsried ließen hier den Willen vermissen, dieses Spiel zu Gewinnen und mit dem Abstieg nichts mehr zu tun zu haben. Durch ein Doppelschlag von Joey Sides zum 2-1 und 3-1 – beide Tore jeweils durch Dylan Hood und Leon Hartl aufgelegt – ging es mit einer Führung in die erste Pause.
Fünf Minuten waren im zweiten Drittel gespielt und wie sollte es an diesem Abend anders sein, erzielte Joey Sides seinen dritten Treffer am Abend auf Vorlage von Hood und Hartl zum 4-1. Ein sicherer Vorsprung könnte man meinen, aber die Gäste belehrten die Mighty Dogs erneut eines besseren. Die Hausherren schalteten einen Gang zurück und Geretsried brachte sich durch Benedikt May zurück ins Spiel mit dem 4-2. Vier Minuten später platzierte Köhler mit einem satten Schuss den Pucks ins Netz und es stand nur noch 4-3 für die Mighty Dogs. Die Frage kam nicht unberechtigt auf im Icedome: reicht der Vorsprung wieder nicht? Vorweggenommen: es sollte reichen! Wenn gleich auch die Gäste ihre Chancen zum 4-4 auf der Kelle hatten.
Im letzten Spielabschnitt eröffnete Dylan Hood den Torreigen. Zwei Minuten gespielt im letzten Drittel und auf Vorlage von Sides und Heckenberger erhöhte der Kanadier auf 5-3. Dies war wohl der Knackpunkt in der Partie für die RiverRats, die ab diesem Zeitpunkt nicht mehr richtig ins Spiel fanden und sich fast schon aufgegeben haben. Sides, Münzberg und Grüner erhöhten gegen Ende des Spiels auf 8-3 und holten sich somit die drei Punkte und einen wichtigen Heimsieg.
Für die Gäste wird es nun doch nochmal eng im Abstiegskampf. Waldkraiburg gewann sein Heimspiel gegen den EV Pegnitz und sind somit in Schlagdistanz zu Geretsried und Pfaffenhofen. Denn Pfaffenhofen verlor sein Gastspiel beim ESC Dorfen, der dadurch ebenfalls wie die Mighty Dogs und der ESV Buchloe vorzeitig den Klassenerhalt sicherte. Kommenden Freitag können die RiverRats dann nur zuschauen, wie sich die Konkurrenten Waldkraiburg im Derby gegen den ESC Dorfen und Pfaffenhofen zuhause gegen den ESV Buchloe schlägt. Sollte Beispielsweise der EHC Waldkraiburg das Derby gewinnen und der EC Pfaffenhofen das Heimspiel gegen Buchloe verlieren, trennen Geretsried, Pfaffenhofen und Waldkraiburg gerade mal ein Punkt.
Für die Mighty Dogs steht am Freitag dann das letzte Heimspiel der Saison an. Zu Gast ist der EV Pegnitz, der bereits als Absteiger in die Landesliga feststeht. Direkt nach dem Spiel erhalten die Fans die Chance, die Heimtrikots als Game-Worn zu ersteigern. Startgebot liegt bei 30 €. Bully ist um 20 Uhr im Icedome.
Die Spendenaktion für den schwer Verletzten Spieler der Starbulls Rosenheim, Mike Glemser, konnten die Mighty Dogs am Sonntag Abend über 620 € an Spende einnehmen. An dieser Stelle bedanken sich die Mighty Dogs bei ihren Fans!
(ERVS/imd)
  
   
forstnatureboyzForst Nature Boyz
Forster Nature Boyz bleiben in der Landesliga - Eishockeygala beim entscheidenden Play-Down-Spiel

(BLL)  Am Freitag Abend fand im Peißenberger Eisstadion das entscheidende KO-Spiel zum Klassenerhalt in der Landesliga zwischen den heimischen Nature Boyz und der SG TSV Schliersee / TEV Miesbach 1b statt. Nach einer Topleistung mußten sich die Gäste mit einer 8:4 (2:4, 2:0, 4:0)-Niederlage aus dem Stadion verabschieden, denn sie sind jetzt der sportliche Absteiger in die Bezirksliga.
Beide Mannschaften wußten, dass es in diesem Spiel um Alles oder Nichts geht. Demzufolge boten beide Trainer alle Spieler auf, die irgendwie verfügbar waren. Auf Seite der Gäste wirkten zwei Akteure der ersten Mannschaft des TEV Miesbach mit, auf Forster Seite mußte kurz vor dem Spiel Christoph Peter absagen, denn ihn plagte eine Erkältung. Die Hausherren wirkten im ersten Spielabschnitt etwas nervöser als ihre Gegner, die den besseren Start in dieses Spiel verzeichnen konnten. Den Gästen gelang in der 9. Spielminute die 0:1-Führung. Die Nature Boyz schlugen jedoch in der 10. Spielminute bereits zurück, denn Andreas Krönauer vollendete auf Zuspiel von Sebastian Sutter zum 1:1-Ausgleich. Auch dieser Spielstand galt nur kurze Zeit, denn trotz Überzahl der Hausherren gelang nach einem Fehler im Spielaufbau den Renken der 1:2-Führungstreffer in der 12. Spielminute. Die Nature Boyz blieben trotz dem Rückstand selbstsicher und verkürzten in der 15. Spielminute durch Bastian Grundner auf Zuspiel von Daniel Anderl und Simon Fend in Überzahl auf 2:3. Der "Tag" der offenen Tore war im ersten Spielabschnitt noch nicht beendet, denn in der 17. Spielminute zogen die Gäste auf 2:4 davon. Mit diesem Zwischenstand ging es vor ca. 250 Zuschauern zum Pausentee.
Offensichtlich hatte das Trainergespann Robert Kienle und Simon Mooslechner die richtigen Worte an die Mannschaft gerichtet, denn es stand eine kämpferisch und spielerisch gestärkte Mannschaft auf dem Eis. Der Lohn folgte bereits in der 24. Spielminute, denn der überragende Bastian Grundner nutzte ein Zuspiel von Andreas Krönauer und Sebastian Schattmaier zum 3:4-Anschlußtreffer. Die Hausherren wurden immer stärker und drängte ihre Gegenspieler in deren Defensive zurück. Die Gäste waren jedoch noch gefährlich bei ihren Kontern, doch Andreas Scholz war ab jetzt nicht mehr zu überwinden. Es dauerte jedoch bis zur 35. Spielminute, bis endlich der jetzt verdiente Ausgleich fiel. Marco Mooslechner überlistete Luca Grasser im Schlierseer Tor auf Zuspiel von Sebastian Sutter und Andreas Krönauer zum vielumjubelten 4:4-Ausgleich, der auch das Zwischenergebnis für den letzten Seitenwechsel galt.
Was dann im letzten Spielabschnitt stattfand, kann man schon als Galavorstellung der Hausherren bezeichnen, denn sie erspielten sich klarste Torchancen, die Gegner wirkten völlig überrascht und überfordert. In der 45. Spielminute hatte Julian Kraus seinen Auftritt, denn in Überzahl und auf Zuspiel von Maximilian Rohrbach umkurvte der das Gästetor und schoß aus spitzem Winkel die erstmalige Führung zum 5:4 heraus. Knapp eine MInute später schon die 6:4-Führung, Tobias Ziimmert nahm ein Zuspiel von Bastian Grundner auf und verwandelte per verstecktem Weitschuß, denn die Sicht war dem Gästekeeper verstellt. In einigen Situationen hatte der Gästetorwart viel Glück bei seinen Aktionen, denn die Scheibe prallte mal an den Pfosten, oder trudelte vor der Torlinie umher. Der ebenfalls sehr fleißige Marco Mooslechner besorgte mit seinem zweiten Treffer an diesem Tag die 7:4-Führung per Einzelleistung, es waren bereits knapp 53 Spielminuten abgelaufen. Der Gästetrainer nahm circa zwei Minuten vor Spielende den Torhüter vom Eis, um mit einem sechsten Feldspieler eine Ergebnisverbesserung zu erzielen. Doch die Hausherren waren jetzt zu souverän, um sich noch überlisten zu lassen, vielmehr eroberte sich Bastian Grundner die Scheibe an der eigenen blauen Linie und fuhr allein auf das verwaiste Tor zu, und stellte den 8:4-Endstand her. Die beiden Hinausstellungen zweier heimischen Spieler kurz vor Schluß brachte für die Gäste keinen Vorteil mehr.
Die Mannschaft feierte anschließend mit ihren Fans den Landesligaverbleib, auch in der Kabine war verständlicher Weise einiges geboten. Hervorzuheben bleibt noch zu erwähnen, das trotz der Wichtigkeit der drei Spiele alles in einem sehr fairen sportlichen Rahmen ablief.
(SCF/ws)
  
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
berlinjuniorsberlinEisbären Juniors Berlin
Juniors unterliegen dem Titelverteidiger, verkaufen sich aber gut

(RLO)  Viele Zuschauer, gute Stimmung und ein schönes Spiel – im Welli herrschte am Sonntag Playoff-Stimmung. Zwar unterlagen die Eisbären Juniors Berlin gegen die Schönheider Wölfe mit 2:6 (2:3/0:2/0:1), sie zeigten aber eine gute Leistung und wurden dafür auch gefeiert.
Am Samstag sag es nach 20 Minuten nach einer 3:0-Führung der Juniors noch nach einer Sensation aus, am Ende aber gewann Schönheide mit 3:7. Mit einem weiteren Sieg könnten die Wölfe also den Einzug ins Finale klar machen und die Juniors in die Sommerpause schicken.
17 Feldspieler standen den Juniors in diesem Spiel zur Verfügung, bei den Wölfen waren es 14. Und die Gäste machten gleich Druck. Gion Ulmer im Tor der Juniors musste gleich eingreifen und nach zwei Minuten hatte er bei einem Pfostenschuss der Wölfe Glück. Doch die Juniors waren bei ihren Kontern durchaus gefährlich und so musste auch Gästekeeper Niko Stark immer wieder eingreifen. Nach sechs Minuten gelang den Wölfen der erste Treffer des Spiels, Timon Busse war erfolgreich. Doch den Berlinern gelang eine Minute später der Ausgleich. Die erste Strafe gegen Schönheide nutzte Justin Ludwig-Herbst, um per Nachschuss das 1:1 zu erzielen. Doch eine weitere Minute später führten die Gäste wieder, denn auch sie nutzten ihr erstes Powerplay aus. Ein Hammer von Kevin Piehler schlug nach acht Minuten unhaltbar im Tor ein. In der 13. Minute kassierten die Juniors innerhalb von 30 Sekunden zwei Strafen und den Platz nutzte Schönheide, um durch Kilian Glück auf 1:3 zu erhöhen. Die Juniors spielten zwar gut mit und sie kamen 70 Sekunden vor der Pause mit einem weiteren Powerplaytreffer zum 2:3. Ein Schuss von Tom Lorer ging hoch ins Eck und die Juniors waren wieder dran. Die Juniors verkauften sich im 1. Drittel gut, sie konnten sich aber auch beim Torhüter bedanken, dass es nur 2:3 stand.
Schönheide drückte auch im 2. Drittel weiter und so wurde der Torhüter der Eisbären weiter kräftig geprüft. Nach 28 Minuten war aber auch er machtlos, Florian Heinz konnte auf 2:4 erhöhen. Es fielen zwar keine weiteren Tore, dennoch war die Stimmung im gut besuchten Welli hervorragend. 100 Sekunden vor der Pause konnten die Gästefans erneut jubeln, denn in Unterzahl verwandelte Tomas Rubes einen Konter sicher und es stand 2:5.
Auch das letzte Drittel bestimmten die Wölfe, es dauerte aber wieder, bis ein Fanlager ein Tor bejubeln konnte. Florian Heinz traf nach 51 Minuten und somit führte Schönheide mit 2:6. Viele Angriffe bekamen die Juniors nun nicht mehr, die Gäste kontrollierten das Spiel nun. Es blieb am Ende beim 2:6 und damit ziehen die Schönheider Wölfe ins Finale um die Regionalligameisterschaft der Saison 2022/23 ein.
Damit endet eine für die Juniors schwierige Saison. Immer wieder musste das Team zahlreiche Ausfälle verkraften, dennoch war es mit dem Erreichen des Halbfinals eine durchaus erfolgreiche Saison. Und es wurde zum Abschluss der Spielzeit vor einer sehr guten Kulisse eine sehr gute Leistung geboten. Schönheide zieht verdient ins Finale ein und kann somit seinen Titel verteidigen.
(NIS/ns)
  
    
fassberlinFASS Berlin
FASS hat einen neuen Rekordspieler

(RLO)  Im heutigen Auswärtsspiel in Chemnitz steht bei FASS Berlin ein besonderes Ereignis an. Angreifer Patrick Czajka bestreitet sein 373. Spiel für die Weddinger und löst damit Lucien Aicher als Rekordspieler ab.
Patrick Czajka kam 2010 von den Blue Lions Leipzig zu FASS. Begonnen hatte er seine Karriere bei den Eisbären, wo er zum U20-Nationalspieler avancierte und auch 46 DEL-Spiele bestritt. Es folgten Stationen beim EC Bad Nauheim, den Berlin Capitals und dem Rostocker EC.
Als er im Alter von 29 Jahren zu FASS wechselte, hätte wahrscheinlich niemand gedacht, dass der Spieler mit der #18 noch alle Vereinsrekorde brechen würde. Bester Scorer ist er schon lange, mit sagenhaften 653 Punkten liegt er deutlich vor Lucien Aicher (412) und Daniel Kuch (383). Im vergangenen Jahr machte Czajka auch den Schritt zum besten Torjäger. Mit inzwischen 233 Toren rangiert er vor Erwin Ganster (208) und Aicher (202).
Lucien Aicher, inzwischen Erster Vorsitzender des Vereins, zu dem neuen Vereinsrekord: „Das ist ein schöner Meilenstein. Patrick hat über viele Jahre tolle Leistungen für FASS gezeigt. Nur seine Trikotnummer wird immer eine unter meiner sein."
(FASSB/ah)


fassberlinFASS Berlin
Geschichte wiederholt sich

(RLO)  Wie im Vorjahr gehen FASS Berlin und die Chemnitz Crashers im Halbfinale über die Distanz von drei Spielen. Am Sonntagabend gewannen die Westsachsen mit 8:1 (2:1, 4:0, 2:0). Somit kommt es am kommenden Freitag (17.03.23, 19:30 Uhr) im Erika-Heß-Eisstadion zum entscheidenden dritten Spiel um den Finaleinzug.
FASS ging nach drei Minuten durch einen satten Schuss des neuen Rekordspielers Patrick Czajka im PowerPlay mit 0:1 in Führung. Danach gelangen Chemnitz im ersten Drittel noch zwei Überzahltreffer, der zweite davon nach Berliner Einschätzung nach der Sirene.
Nach dem Treffer zum 3:1 (34.) fand FASS nicht mehr ins Spiel zurück, was auch an zahlreichen Strafen lag. Besonders bei der Matchstrafe gegen FASS-Verteidiger Patrick Neugebauer gingen die Wahrnehmungen weit auseinander, wobei die Sichtweise der Schiedsrichter entscheidend ist. Ungeahndet blieb ein Hoher Stock gegen Dennis Merk, der stark blutend auf dem Eis liegen blieb.
Dennoch müssen sich die Weddinger vorwerfen lassen, dass sie insbesondere in der ersten Hälfte des zweiten Drittels ihre hochkarätigen Chancen nicht nutzten, woran auch der starke Arnsperger im Tor der Gastgeber seinen Anteil hatte. Die Crashers machten es umgekehrt und verwerteten ihre Gelegenheiten konsequent.
So können sich die Berliner Eishockey-Fans auf Spiel 3 freuen, was sicher wieder ein Leckerbissen wird. Im Vorjahr gewann FASS das entscheidende Spiel klar. Vielleicht wiederholt sich Geschichte wieder.
(FASSB/ah)
  
    
chemnitzcrashersChemnitz Crashers
SPIEL DREI WIRD ENTSCHEIDEN 

(RLO)  Nach zähem Start, mit druckvollen Hauptstädtern und einem schnellen Rückstand kämpften, wirklich kämpften sich unsere Männer in dieses Spiel zwei des Playoff-Halbfinals. Am Ende demontierten bis in die Haarspitzen motivierte Crashers die Gäste von FASS Berlin mit 8:1 (2:1; 4:0; 2:0) vor etwas mehr als 600 Zuschauern im Küchwald. Angeführt von einem überragenden Mark Arnsperger im Tor. Spiel eins der Serie best-of-three gewannen übrigens die FÄSSer am Freitag in Berlin mit 5:3. Damit steht es in der Serie eins zu eins. Und Spiel drei wird am Freitag die Entscheidung bringen, wer im Finale gegen den Serienmeister aus Schönheide antreten wird. Beide Halbfinalisten wären würdige Finalgegner. Schönheide katapultierte die jungen Eisbären aus Berlin in nur zwei Spielen aus dem Wettbewerb – 7:3 und 6:3.
Torschützen am Wochenende: je 1x: Hirsch, Kießling und Stiegler; 2x: Lenk; je 3x Lohse und Novotny. Im Tor: Freitag: Kopp, Sonntag: Arnsperger. Mehr zum Spiel:https://www.facebook.com/chemnitzcrashers.
Das wird sich am Freitagabend, ab 19:30 Uhr bei den Akademikern in Berlin zeigen. Nur der Sieger des Spiels kann ins Finale einziehen. Steht es nach regulärer Spielzeit unentschieden, wird eine Verlängerung von fünf Minuten mit fünf gegen fünf Feldspielern gespielt. Jedoch nur so lange, bis ein Tor erzielt wird. Sollte in der Verlängerung kein Tor erzielt werden, wird der Sieger im Penaltyschießen ermittelt. Unser Ziel ist klar: Wir wollen ins Finale und Schönheide entthronen. Fahren wir erfolgreich aus Berlin nach Hause, geht es gleich am Sonntag ins Gebirge. Anpfiff 17:00 Uhr. Spiel zwei wäre am Samstag, 25.3., 16:30 Uhr im Küchwald. Und: Daumen drücken reicht nicht! Wir brauchen eure Anwesenheit, eure Unterstützung, eure Kraft = den siebten Mann!
(ESVC/tb)
  
    
tornadonieskyTornado Niesky
Saisonabschluss der Tornados

(RLO)  Am Samstag, den 18.03.23 findet der diesjährige Saisonabschluss der Tornados statt. Dabei hat sich der Eislaufverein ein buntes Programm einfallen lassen, sodass alle Zuschauer auf ihre Kosten kommen.
Geplanter Beginn der Veranstaltung im Eisstadion Niesky ist um 17:15 Uhr. Dann werden die Tornado Kids ihr Können auf dem heiligen Eis präsentieren und hoffen bereits dort auf viele lautstarke Zuschauer. Anschließend werden sich die beiden Hauptprotagonisten des Abends kurz warm machen. Es steht das mittlerweile schon traditionelle Abschlussspiel der Tornados gegen die Reserve auf dem Programm. Nach einer Eiserneuerung wird gegen 18:15 Uhr das Spiel angepfiffen. Es wird 2 x 30 Min gespielt. In der für Eishockeyfans ungewohnten „Halbzeitpause“ werden die Eiskunstläuferinnen des TSV Kunnersdorf eine kleine Vorführung ihrer Künste zum Besten geben. Ebenfalls in der Pause wird erstmal im Nieskyer Eisstadion ein Puckwerfen durchgeführt. Pucks können am Fanshop im Vorfeld erworben werden. Ziel ist es, seinen Puck so nah wie möglich am Mittelbully zu platzieren. Die drei Besten werden belohnt und erhalten wertvolle Preise (Trikot, Schläger und ein zusammengestelltes Fanpaket). Nach dem das Hauptspiel beendet ist, wird es eine Autogrammstunde mit den Spielern und Trainern der Tornados geben. Zusätzlich wird den treuen Fans Freibier von der Landskron Baumanufaktur Görlitz bereitgestellt. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei!
Hier nochmal der Ablauf in der Übersicht:
Einlass: 17:00 Uhr
Kinderspiel: 17:15 – 17:45 Uhr
Tornados vs. Reserve: 18:15 – 20:00 Uhr
Eiskunstlauf und Puckwerfen: „Halbzeitpause“
Autogrammstunde mit Freibier: ab ca. 20:00 Uhr
(ELVN/ew)
  
    
schoenheiderwoelfeSchönheider Wölfe
Schönheider Wölfe stehen im Meisterschaftsfinale

(RLO)  Die Schönheider Wölfe stehen zum vierten Mal in Folge im Meisterschaftsfinale der Regionalliga Ost. Das Team von Coach Sven Schröder gewann am Sonntag in Berlin auch das zweite Playoff-Halbfinalspiel gegen die Eisbären Juniors Berlin mit 6:2 (3:2, 2:0, 1:0) und damit auch die „Best-Of-3“-Serie gegen die Hauptstädter mit 2:0.
Keine 24 Stunden nach Spiel 1 trafen sich die Eisbären Juniors Berlin und Schönheider Wölfe am Sonntag schon wieder zum zweiten Halbfinalspiel im altehrwürdigen Wellblechpalast wieder. Nach dem gestrigen Wölfe-Sieg mussten die Hauptstädter unbedingt gewinnen, um noch eine Chance aufs Finale zu haben. Von Beginn an war dann auch von Abtasten keine Rede. Beide Teams versuchten sofort offensiv aktiv zu werden, wenngleich Schönheide doch die größeren Spielanteile für sich verbuchte und in der 6. Minute durch Timon Busse die 1:0-Führung erzielte. Lange hielt die Freude über den ersten Treffer im Spiel aber nicht, denn die Berliner nutzten nur 74 Sekunden später eine Überzahl, um durch Justin Ludwig-Herbst zum 1:1 auszugleichen. Doch auch die Wölfe können Powerplay und wiederum nur 75 Sekunden später brachte Kapitän Kilian Glück in Überzahl und per Blueliner die Gäste wieder mit 2:1 in Front. In der 13. Minute hatten die Wölfe dann sogar eine doppelte Überzahl und nutzten diese erneut, um durch Kilian Glück auf 3:1 zu erhöhen. Im Anschluss überstanden die Gäste zunächst eine Bankstrafe wegen zu vieler Spieler auf dem Eis noch unbeschadet. Doch kurz vor der ersten Pause kassierten die Wölfe eine weitere Strafe und in Unterzahl das 2:3 durch Tom Lorer.
Der Mittelabschnitt spielte sich dann überwiegend im Drittel der Berliner ab. Juniors-Keeper Gion Ulmer hatte alle Hände voll zu tun, denn seine Vorderleute konnten kaum für Entlastung sorgen. Der permanente Druck der Erzgebirger machte sich dann auch in der 28. Minute bemerkbar, als Florian Heinz das 4:2 erzielte. Erst zur Mitte des Spiels konnten sich die Eisbären etwas befreien, ohne jedoch zu nennenswerten Aktionen zu kommen, da die Wölfe-Abwehr alle Versuche souverän weg verteidigte. Kurz vor der zweiten Pause hätten die Berliner in Überzahl noch einmal verkürzen können, doch die Wölfe zeigten sich, wie schon gestern, in Unterzahl hellwach und trafen per Shorthander durch Tomas Rubes zum 5:2 (39.). Anhand der Spielanteile und Torchancen hätte die Führung eigentlich noch deutlicher sein müssen. Nur Dank Gion Ulmer im Juniors-Gehäuse blieb es zur zweiten Pause beim 5:2 für die Wölfe. Auch im Schlussdrittel behielten die Wölfe die Oberhand, wenngleich man den Eisbären Juniors ihr Bemühen um Ergebnisverbesserung nicht absprechen kann. Die Wölfe beschäftigten den Berliner Keeper weiter gut und erhöhten in der 51. Minute durch Florian Heinz auf 6:2. Damit war natürlich die Vorentscheidung gefallen. Schönheide dominierte auch noch bis zur Schlusssirene das Geschehen im Welli und zieht am Ende mit einem deutlichen 6:2-Erfolg und dem zweiten Sieg in der Serie verdient ins Meisterschaftsfinale ein.
(SW/mg)
  
       
    

Frauen

Nationalmannschaft - Bundesliga - Landesverbände
  
     
EKU MannheimMad Dogs Mannheim
Mad Dogs Frauen unterliegen Memmingen auswärts im ersten Finalspiel

Mit 5:1 geht die erste Partie des Finales um die deutsche Meisterschaft der Fraueneishockey-Bundesliga DFEL an die Gastgeberinnen aus Memmingen. Den letzten Treffer erzielte Lena Artner für die Mannheimerinnen.
Wie die Memminger Feuerwehr legten die Indians Frauen von Beginn an los und übten großen und stetigen Druck auf die Mannheimer Defensivzone aus. Die erste Chance für Mannheim gab es in der 5. Minute, den ersten Treffer für den ECDC in der sechsten: Carina Strobel spielte einen langen Pass auf die durchstartende Laura Kluge. Auch dank einer guten Mannheimer Unterzahl in der 10. Minute blieb es beim 1:0 zur ersten Pause, auch wenn im ersten Abschnitt überwiegend in eine Richtung gespielt wurde.
Mit der traditionell weit entfernten Bank für beide Seiten hätte man annehmen können, dass diese vor allem Memmingen im zweiten Drittel zugutekommt, die Gäste kamen gegenüber dem ersten Abschnitt besser ins Spiel. Ungünstig wirkten sich da zwei Strafen gegen Mannheim aus. Die erste wurde noch durch gute Unterzahlarbeit überstanden, davon 17 Sekunden in doppelter Unterzahl. Doch die verbleibende Zeit aus der zweiten Strafe nutzte Laura Kluge für das 2:0, deren Puck auch hörbar das Metall traf. Wie wertvoll die Nationalstürmerin für ihr Team ist, zeigten nicht nur ihre beiden Treffer, sie strahlte immer wieder Torgefahr aus und spielte bei der einzigen Strafe gegen die Gastgeberinnen in der 36. Minute clever einiges an Zeit herunter. Dennoch waren die Mad Dogs Frauen nicht harmlos, ein guter Weitschuss von Tara Schmitz sei exemplarisch genannt.
Mit der Bürde eines Drei-Tore-Rückstands ging es ins letzte Drittel, hatte die ehemalige Mannheimerin Theresa Knutson vor dem Mannheimer Powerplay noch für Memmingen erhöht. Brittany Kucera bekam einen guten Pass und hatte eine gute Gelegenheit. Doch Tore sollten vorerst weiterhin nur auf das Memminger Konto einzahlen. Bei 41:50 baute Antje Sabautzki auf 4:0 aus, und nur 11 Sekunden später kam es mit dem 5:0 von Ronja Hark noch dicker. Trainer Randall Karsten nahm eine Auszeit, und diese wirkte. Nicht nur gelang Lena Artner der Ehrentreffer knapp zwei Minuten später, die Mad Dogs Frauen hatten nicht nur ihre besten Szenen am heutigen Tag, sondern schienen die Köpfe keineswegs hängen zu lassen. Hanna Amort erarbeitete sich eine gute Chance, Megan Forrests und Brittany Kuceras waren ebenfalls gefährlich. Gleiches gilt für die Gegenseite, zum Beispiel Carina Strobels strammer Weitschuss, den Jessica Ekrt mit dem Schoner an den Pfosten lenkte. Oder Laura Kluge, die es noch einmal versuchte, aber in Ekrt dieses Mal ihre Meisterin fand.
(EKUM/ts)
  
    
ratingenRatinger Ice Aliens
Ice Aliens Frauen siegen im Nebel von Brackwede

Offenbar hatten sich die Damen der Ice Aliens für das Auswärtsspiel in Bielefeld einiges vorgenommen. Nachdem das Heimspiel 0:1 und das vorherige Auswärtsspiel mit 1:9 verloren gingen, da die Mannschaft jeweils den Spielstart buchstäblich verschlafen hatte und früh in Rückstand geriet, waren die Ratingerinnen in dieser Partie von der ersten Minute an hellwach und präsent auf dem Eis. Mit jeweils einem schnellen Tor zu Beginn der Partie und im letzten Spielabschnitt gewannen sie mit 0:2.
Vor dem ersten Bully musste Coach Sebastian Oberem jedoch noch ein Problem lösen. Da Julia Glowienka aus persönlichen Gründen für den Rest der Saison ausfällt, war ein Platz in der ersten Sturmreihe zu besetzen. Der Trainer beorderte Verteidigerin Shirley Merkentrup in den Sturm, und die bedankte sich für das Vertrauen bereits in der 4. Spielminute, in der sie einen Alleingang erfolgreich zur Ratinger Führung abschloss. Eine Schrecksekunde gab es vor Ende des zweiten Drittels als sie verletzt auf dem Eis liegen blieb, konnte aber glücklicherweise weiterspielen. Die Vorentscheidung fiel nach einem torlosen Mittelabschnitt in der 43. Minute. Jessica Swikull schloss ebenfalls einen Alleingang erfolgreich ab.
Zum Ende wurde das Spiel etwas hektisch, was sich in diversen Strafzeiten auf beiden Seiten widerspiegelte. Als Klara Brinkmann in der 58. Spielminute wegen Beinstellens in die Kühlbox musste, zeigten die Ice Aliens eine geschlossene Defensivleistung und ließ keinen Treffer der Bielefelderinnen zu. Am Ende also ein hochverdienter 2:0 Auswärtssieg. Die wenigen Torschüsse von Bielefelder Seite konnte eine bestens aufgelegte Lara Unger im Tor vereiteln. Einziges Manko des Abends war erneut die Torausbeute aus den erarbeiteten Torschüssen, die eigentlich einen deutlich höheren Sieg der Ice Aliens möglich gemacht hätten.
(RIA/pia)
  
 
 
 Montag 13.März 2023 www.icehockeypage.de 
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