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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Füchse Duisburg
(OLN)  Torhüter Leon Jessler wird den EVD wieder verlassen. Der 21-Jährige kam erst während der letzten Saison aus der Landesliga NRW von der Grefrather EG zu den Füchsen
  
Adendorfer EC
(RLN)  Torhüter Andreas Bierzahn wird mit nun 43 Jahren seine aktive Laufbahn beenden. Auch die Nummer-3 im Team, Philip Grittner wird den AEC verlassen. Der 25-Jährige muss aus zeitlichen Gründen kürzer treten
  
Wunstorf Lions
(VLN)  Der ERC hat sich von Trainerduo Jörg Meyer und Uri Steller getrennt. Über die letzten Plätze in der Regionalliga kamen die Lions in den vergangenen zwei Jahren nicht hinaus. Nun will man einen Neuanfang unter neuer sportlicher Leitung wagen
  
Tilburg Trappers
(OLN)  Die Niederländer trennen sich nach zwei Jahren vom finnischen Angreifer Mikko Virtanen. Der 30-Jährige konnte in der vergangenen Saison in 36 Partien 8 Tore erzielen und weitere 6 Treffer vorbereiten. Seinen Vertrag verlängert hat dagegen Torhüter Ruud Leeuwesteijn 
  
Bietigheim Steelers
(OLS)  Die ersten Spielerabgänge beim DEL2-Absteiger stehen fest. Mannschaftskapitän Pascal Zeressen wird die Steelers genauso verlassen wie die Stürmer Dominik Lascheit, Brett Schäfer, Morgan Adams-Moisan und Lewis Zerter-Gossage
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Stürmer Edwin Boos wird künftig nicht mehr für Braunlage aufs Eis gehen. Der 22-Jährige spielte drei Jahre lang für die Harzer Falken und konnte zuletzt in 27 Spielen 2 Scorerpunkte für sich verbuchen
  
Eisbären Balingen
(LLBW)  Der EC hat den Vertrag mit Headcoach Petr Kasik weiter verlängert. Der 61-jährige Tscheche hat die Eisbären vor zwei Jahren übernommen
  
EC Bad Nauheim
(DEL2)  Taylor Vause geht in sein viertes Jahr in der hessischen Kurstadt. Der 32-jährige Kanadier, der 2021 aus Wien zu den Roten Teufeln kam, konnte verletzungsbedingt in der vergangenen Saison lediglich 26 Partien bestreiten und brachte es dabei auf 12 Tore und 14 Vorlagen
  
EC Peiting
David Diebolder bleibt auch in der nächsten Saison bei den Pfaffenwinklern. Der 22-jährige gebürtige Landsberger, der aus dem Kaufbeurer Nachwuchs hervorging, kam vor zwei Jahren aus Füssen zum ECP. In der abgelaufenen Spielzeit musste er verletzunsgbeding lange Zeit pausieren und konnte so lediglich 5 Spiele bestreiten (2 Scorerpunkte)
  
EV Füssen
(OLS)  Die Allgäuer haben den Vertrag mit Eigengewächs David Kaiser verlängert. Der 21-Jährige gehört seit 2021 zum Kader der 1.Mannschaft. In der abgelaufenen Spielzeit konnte er in 45 Partien 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Nach Stürmer Marius Demmler hat als nächstes Verteidiger Joshua Geuß seinen Vertrag in Hamm verlängert. Der 21-jährige Kölner kam über Dresden und Erfurt letztes Jahr zu den Eisbären. In 49 Spielen gelangen ihm ein Tor und 13 Assists
 
Black Tigers Moers
(LLW)  Nun stehen beim GSC auch die ersten Verlängerungen fest. Demnach werden Torhüter Philipp Nikolic, die Verteidiger Lars Ehrich und Niklas Cremer und Stürmer Sven Renner weiterhin die Schlittschuhe für die Black Tigers schnüren
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Bei den Münchner Vorstädtern stehen die nächsten drei Verlängerungen fest. Weiterhin werden Rik Knopf, Florian Hansch und Stefan Krumbiegel die Hintermannschaft des ERSC verstärken
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Freitag 17.März 2023

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Interviews, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 11 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Süd, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga West und aus dem Nachwuchs-Eishockey.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen 
Eislöwen wollen Viertelfinale ausgleichen

(DEL2)  Spiel zwei im Playoff-Viertelfinale zwischen den Dresdner Eislöwen und den Krefeld Pinguinen steht bevor. Am Freitagabend wollen die Blau-Weißen gegen den DEL-Absteiger den Ausgleich in der Serie schaffen. Gespielt wird 19:30 Uhr. Es werden über 4.000 Zuschauer in der JOYNEXT Arena erwartet.
Nach der Niederlage zum Playoff-Auftakt am Mittwoch ist die Mannschaft von Cheftrainer Petteri Kilpivaara umso heißer, den Ausgleich zu schaffen und in der Best-of-Seven Serie zum 1:1 auszugleichen. Dabei helfen sollen die Eislöwenfans. Über 4.000 Zuschauer werden in der JOYNEXT Arena erwartet. Was die Stimmung ausmachen kann, das haben die Dresdner im ersten Spiel der Serie in Krefeld erlebt.
Timo Walther, Angreifer Dresdner Eislöwen: „Wir freuen uns über jeden, der kommt. Wir brauchen die Unterstützung auch und können es nicht erwarten vor erneut vollem Haus zu spielen und wollen Krefeld zeigen, wer diese Serie gewinnen will.“
Zum Auftakt in die Playoffs haben die Eislöwen keinesfalls ein schlechtes Spiel gezeigt, aber in den entscheidenden Momenten fehlte die letzte Konsequenz im Abschluss. Das soll im zweiten Spiel besser werden.
Petteri Kilpivaara, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir hatten genug Chancen in Krefeld mehr als zwei Tore zu schießen. Wir müssen für mehr Verkehr vor dem gegnerischen Torhüter sorgen, ihm die Sicht nehmen und dadurch unsere Chancen erhöhen, Tore zu schießen. Dazu müssen wir in Überzahl und Unterzahl scharf sein, um das Spiel zu gewinnen.“
Die Arenatüren und Abendkasse öffnen am Freitag um 18:00 Uhr. In den Blöcken O5, O6, U1, U2, U4, U5, U7, U8 (Familienblock), U10, U11 und U12 gibt es noch zusammenhängende Sitzplatztickets. Darüber hinaus sind auch noch reichlich Stehplatzkarten verfügbar.
Vor Spielbeginn wird die U15 des Eissportclub Dresden eV für den Gewinn der Ostdeutschen Meisterschaft geehrt und der frühere Spieler, Manager und Trainer der Eislöwen Jan Tabor wird unter anderem den Ehrenbully übernehmen.
(ESCD/ka)
  
   
towerstarsravensburgRavensburg Towerstars
TOWERSTARS LEGEN ERSTEN SIEG VOR

(DEL2)  In der Playoffs-Viertelfinalserie gegen den EV Landshut haben die Towerstars zum Auftakt ihren Heimvorteil genutzt und den ersten von vier erforderlichen Siegen vorgelegt. Das Team von Coach Peter Russell zeigte nach einem ausgeglichenen Spiel wieder einmal ihre Gewinnermentalität und ein starkes Powerplay. 
Die Towerstars hatten einen flotten Start ins Spiel und bereits in den ersten 60 Sekunden gab es mehrere gute Einschussmöglichkeiten. Bei ihrem ersten gefährlichen Auftauchen vor dem Ravensburger Tor nach gut drei Minuten gelang jedoch dem EV Landshut der Führungstreffer. Jack Olin Doremus tauchte frei am rechten Pfosten auf und der von Jonas Langmann zunächst geblockte Schuss fiel hinter dem Towerstars Keeper über die Torlinie. Dieser frühe Gegentreffer schmeckte den Oberschwaben sichtlich nicht, denn die nachfolgenden zwei Minuten gehörten klar den Gästen aus Niederbayern. 
Wieder im Rhythmus waren die Towerstars nach rund fünf Minuten und dies eröffnete Torchancen. Zunächst verpasste Robin Drothen aus kurzer Distanz den Ausgleich, eine Minute später prüften Sam Herr und Charlie Sarault den Landshuter Torhüter Luka Gracnar. Dieser war nach sechseinhalb Minuten auch prompt zum ersten Mal geschlagen. Louis Latta ließ in der Halbdistanz einen Gegenspieler aussteigen und konnte bei seinem platzierten Schuss in den Torwinkel genau Maß nehmen. 
Danach war die Partie weitgehend ausgeglichen. Den Towerstars konnten zwar optische Vorteile zugesprochen werden, bei der Zahl der hochkarätigen Möglichkeiten waren beide Teams aber gleichauf. Die wohl größte Chance auf den zweiten Treffer hatte Robbie Czarnik in der 13. Minute. Er scheiterte bei seinem Alleingang allerdings an Luca Gracnar. 
Auch im zweiten Abschnitt wog die Partie hin und her und war von typischer Playoff Spannung geprägt – auch wenn das Spiel aufgrund der jetzt noch verbissener geführten Zweikämpfe nicht mehr ganz so flüssig wirkte und auch Icing- und Abseitspositionen davon zeugten, dass sich beide Mannschaften noch besser aufeinander abgestimmt hatten. Chancen gab es im letztlich torlosen Spielabschnitt auf beiden Seiten zuhauf, beim Lattenknaller von Landshuts Topscorer Marco Pfleger mussten die Oberschwaben eine große Portion Glück in Anspruch nehmen. Nicht nutzen konnten die Gäste auch zwei Überzahlspiele in der 27. und 36. Minute, mitunter, weil die Towerstars sehr kompakt und taktisch diszipliniert in der eigenen Zone standen. 
Mit dem knappen 1:1 ging es somit in das Schlussdrittel, für Spannung war also gesorgt. Schon mit dem Anspielbully wurde der Eindruck bestärkt, dass Towerstars Coach Peter Russell seine Schützlinge wieder auf mehr Tempo und Druck eingeschworen hatte. In den ersten viereinhalb Minuten erarbeitete sich beispielsweise Max Hadraschek zwei sehr gute Chancen, Sam Herr ließ zwei Minuten später die nächste Möglichkeit auf das 2:1 folgen. Noch größer wurde der Druck auf Landshut in der 50. Minute, als Maximilian Forster wegen Hakens auf die Strafbank verbannt wurde und die Towerstars im Powerplay die Scheibe gut laufen ließen. Nach knapp eineinhalb Minuten Powerplay brannte dann der Torjubel auf. Robbie Czarnik wurde von Julian Eichinger bedient, gegen die Direktabnahme aus halblinker Position hatte Luca Gracnar keine Chance. Die Führung verlieh den Oberschwaben weiteres Selbstbewusstsein und das wurde mit dem 3:1 in der 54. Minute belohnt. Julian Eichinger brachte die Scheibe von der blauen Linie vermeintlich unspektakulär aufs Tor und da mehrere Akteure im Sichtfeld standen, sah der Gäste-Keeper die Scheibe erst, als sie im Netz zappelte. 
Noch einmal knifflig wurde die Schlussphase, als vier Minuten vor Ende Oliver Granz eine Strafzeit aufgebrummt bekam und der Landshuter Coach Heiko Vogler mit einer Auszeit sein Team noch einmal auf den potenziellen Anschlusstreffer einstellte. Kurz danach ging auch der Torhüter für einen sechsten Feldspieler vom Eis, doch die Ravensburger Defensive war nicht mehr zu knacken. 101 Sekunden vor Ende machte Robbie Czarnik mit dem Schuss ins leere Tor zum 4:1 den Deckel endgültig drauf. 
„Wir sind glücklich über den Sieg, aber am Freitag wartet in Landshut schon der nächste dicke Brocken auf uns. Da müssen wir bereit sein“, sagte Towerstars Coach Peter Russell nach dem Auftaktsieg seines Teams. Ob beim zweiten Spiel der Serie Fabian Dietz mit dabei sein kann, ist fraglich. Er musste nach einem Check benommen in die Kabine und konnte das Spiel nicht fortsetzen.
Das nächste Heimspiel der „Best-of-seven“ Serie bestreiten die Towerstars am Sonntag um 18.30 Uhr. Tickets hierzu gibt es im Fanshop in der Marktstraße 20, allen VVK-Partnern von Reservix, online im Ticket-Webshop sowie an der Abendkasse.
(EVR/fe)
  
    
selberwoelfeSelber Wölfe
Der 2. Sieg soll her - Spiel 1 in Heilbronn konnten die Selber Wölfe gewinnen, jetzt soll zuhause nachgelegt werden

(DEL2)  Ein starkes Auswärtsspiel lieferten die Selber Wölfe in Spiel 1 der Playdownserie gegen die Heilbronner Falken ab und gewannen knapp aber verdient mit 1:2. Jetzt will das Wolfsrudel zuhause in der NETZSCH-Arena natürlich gleich nachlegen und den zweiten Sieg einfahren. Derer 4 benötigen die Wölfe, um die Serie zu gewinnen. Es ist also noch ein weiter Weg.
Die Selber Wölfe starteten gut in die Partie und gingen früh in Führung. Diesen Vorsprung gaben sie bis zum Spielende nicht mehr aus der Hand. Nach einer zwischenzeitlichen 2-Tore-Führung kamen die Falken durch einen Powerplay-Treffer noch einmal heran, doch die Wölfe verteidigten ihren Vorsprung clever und setzten sich in einem hart umkämpften Spiel nicht unverdient durch.
Eine Fangquote von 96,8 % erreichte Selbs Torhüter Michael Bitzer in Spiel 1 der Serie. Sein Gegenüber, der Ex-Selber Florian Mnich, brachte es auf 91,7 %. Der Heilbronner Schlussmann sah beim 0:1 durch Schwamberger auch etwas unglücklich aus. Bitzer hingegen strahlte viel Ruhe aus. Selb feuerte 24 Schüsse auf Heilbronner Tor ab, die Falken kamen auf 31 Torschüsse. Die Falken nutzten 1 von 3 Überzahlsituationen, Selb konnte aus ihren 4 Situationen kein Kapital schlagen.
Neben dem langzeitverletzten Feodor Boiarchinov fallen mit Kevin Lavalleé sowie Mauriz Silbermann (beide erkrankt) und Steven Deeg (verletzt) drei weitere Akteure aus. Zur Verfügung stehen hingegen wieder Richard Gelke und Nick Miglio.
Modus/Spielwertung:
Die Playdowns werden nach dem Modus „Best-of-Seven“ ausgetragen. Das heißt, die Mannschaft, die zuerst 4 Siege eingefahren hat, hat die Serie für sich entschieden und den Klassenerhalt geschafft. Der Unterlegene erhält in der 2. Runde die Chance, gegen den Verlierer der Serie Crimmitschau/Bayreuth den drohenden Abstieg in die Oberliga zu vermeiden.
Steht es in einer Partie nach der regulären Spielzeit von 60 Minuten unentschieden, erfolgt eine Verlängerung von 20 Minuten. Jedoch nur so lange, bis ein Tor erzielt wird (sudden death). Die Pause mit Eisbereitung dauert 15 Minuten. Die 20minütigen Verlängerungen werden, jeweils mit neuer Eisbereitung und 15minütiger Pause, so lange wiederholt, bis das entscheidende Tor gefallen ist (sudden death). Es wird gespielt 5 gegen 5 Feldspieler.
Termine/Tickets/Hallenöffnung:
Die Termine für die Serie wurden wie folgt festgelegt:
Mi, 15.03.2023 19:30 Uhr Heilbronner Falken – Selber Wölfe 1:2
Fr, 17.03.2023 19:30 Uhr Selber Wölfe – Heilbronner Falken (Einlass ab 18:00 Uhr)
So, 19.03.2023 18:30 Uhr Heilbronner Falken – Selber Wölfe
Di, 21.03.2023 19:30 Uhr Selber Wölfe – Heilbronner Falken
Fr, 24.03.2023 19:30 Uhr Heilbronner Falken – Selber Wölfe (sofern notwendig)
So, 26.03.2023 18:30 Uhr Selber Wölfe – Heilbronner Falken (sofern notwendig)
Di, 28.03.2023 19:30 Uhr Heilbronner Falken – Selber Wölfe (sofern notwendig)
Karten für die Heimspiele der Selber Wölfe gibt es im Vorverkauf online unter https://www.selberwoelfe.de/tickets/, bei EDEKA Egert in Selb am Vorwerk oder in Sparneck bei IT-Solutions Lauterbach.
Tickets für unsere Gäste aus Heilbronn gibt es über ein eigenes Ticketportal (Link: https://gaeste-selberwoelfe.reservix.de/p/reservix/event/2078387?discounts=smkxnpcH4yOTL0ah8WXTYExlfznWwNQk).
Alle Spiele werden zudem live auf Sprade TV und in Auszügen in der Radio Euroherz Eiszeit übertragen.
(SW/oo)
  
    
ecdcmemmingenMemmingen Indians
Jede Chance nutzen: Indians starten in die Playoffs 

(OLS)  Am Freitag wird es ernst, dann starten die Playoffs in der Oberliga und die Achtelfinal-Begegnungen werden ausgespielt. Die Indians beginnen ihre Endrunde mit einem Auswärtsspiel bei den Saale Bulls in Halle. Am Sonntag folgt das erste Heimspiel gegen den Zweitplatzierten aus dem Norden. Tickets für die Partie um 18 Uhr sind bereits im Vorverkauf erhältlich, mehr als 1500 Karten wurden in den ersten 48 Stunden abgesetzt.
Es ist eine äußerst schwere Aufgabe, welche in den nächsten Tagen auf die Indians zukommt. Mit den Saale Bulls haben die Memminger ein echtes Topteam vor der Brust. Die Mannschaft aus Sachsen-Anhalt sicherte sich, nach durchwachsenem Start, letztlich souverän den zweiten Platz in der Nord-Liga und musste nur dem Aufstiegsfavoriten Hannover Scorpions den Vortritt lassen. Auch in sämtlichen Statistiken der aktuellen Spielzeit sind die Saale Bulls ganz vorne zu finden. So verfügt das Team von Trainer Marius Riedel über das zweitbeste Powerplay und das beste Penalty-Killing der Oberliga-Nord. Auch bei der Schusseffizienz sind die Hallenser unter den besten Mannschaften zu finden und unterstreichen damit ihren Status als abgebrühte Spitzenmannschaft. Die besten Scorer sind die beiden Finnen Tatu Vihavainen und Matias Varttinen, die nur noch von Topscorer Patrick Schmid übertrumpft werden. Aber auch Sergei Stas und Thomas Merl stehen für Punkte satt und werden der Indians-Abwehr einige schlaflose Nächte bereiten. Die Defensive der Bulls kann sich ebenfalls sehen lassen. Mit Dennis Schütt steht hier einer der offensivstärksten Abwehrspieler der Liga im Kader. Im Tor vertraut der Club aus Sachsen-Anhalt ganz auf Timo Herden, der zum besten Torhüter aktuellen Saison gewählt wurde. Der Schlussmann kam vor der Saison aus Bayreuth (DEL2) an die Saale und wusste durchgehend zu überzeugen. 
Die Indians werden am Wochenende voraussichtlich auf den kompletten Kader zurückgreifen können. Mit Tim Gorgenländer trat auch ein Förderlizenzspieler aus Ravensburg den Weg nach Halle an. Generell ist die Stimmung im Lager der Indians gut. Die Siege in den Pre-Playoffs gegen Bad Tölz haben der Mannschaft und den Fans noch einmal einen Schub gegeben, so dass nun mit vollem Elan die neue Aufgabe angegangen wird. Für die Memminger ist es auch die große Chance den ein oder anderen misslungenen Auftritt der Hauptrunde vergessen zu machen. „Nun geht die Saison quasi wieder von vorn los. Wir freuen uns auf die Spiele gegen die Saale Bulls und sind uns sicher, dass wir mit der Unterstützung unserer Anhänger den Favoriten auch ärgern können“, so Sven Müller.
Die Fans sind auf jeden Fall bereit. Vier Jahre nach dem letzten Aufeinandertreffen mit den Saale Bulls, damals qualifizierten sich die Indians zum ersten Mal für die Playoffs der Oberligen, steigt die Vorfreude von Tag zu Tag. 
Nicht einmal 48 Stunden nach Start des Vorverkaufs waren bereits mehr als 1500 Tickets für das Spiel am Sonntag verkauft, Dauerkarten behalten ihre Gültigkeit. Tageskarten für die Partie um 18 Uhr sind weiterhin im Online-Vorverkauf erhältlich, besonders bei Sitzplätzen sind aber nur noch Restkarten verfügbar. Am Spieltag selbst öffnen auch die Abendkassen, die Memminger raten aber dazu, den Vorverkauf zu nutzen, um längere Wartezeiten zu vermeiden. 
(ECDCM/mfr)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
EC PfaffenhofenPfaffenhofen Eishogs
Wer muss Pegnitz in die Landesliga folgen? Wochenende der Entscheidung – ECP mit Heimspielen gegen Buchloe und Waldkraiburg

(BYL)  Die abschließenden zwei Spieltage der Abstiegsrunde der Bayernliga an diesem Wochenende werden die Entscheidung bringen, wer dem bereits feststehenden Absteiger EV Pegnitz in die Landesliga folgen wird. Der EC Pfaffenhofen bekommt es dabei in zwei Heimspielen zunächst am Freitag (20 Uhr) mit dem ESV Buchloe und schließlich am Sonntag (17:30 Uhr) mit dem EHC Waldkraiburg zu tun. Während Buchloe mit einem Sieg in Geretsried und der ESC Dorfen mit seinem Erfolg über den ECP am letzten Wochenende den Klassenerhalt perfekt gemacht haben, fällt die Entscheidung über den zweiten Absteiger zwischen Geretsried (16 Punkte), dem ECP (15) und Waldkraiburg (12). Auf den ersten Blick scheint also Geretsried die beste Ausgangsposition zu haben, allerdings hat der ESC bereits ein Spiel mehr absolviert und ist deshalb am Freitag spielfrei. Alle drei Mannschaften können den Klassenerhalt noch aus eigener Kraft schaffen, da der ECP und Waldkraiburg noch im direkten Duell aufeinandertreffen. Der EC Pfaffenhofen bleibt sicher Bayernligist, wenn er aus beiden Partien vier Punkte holt oder Waldkraiburg schlägt, egal, ob in der regulären Spielzeit oder nach Verlängerung. Bei Punktgleichheit würde am Ende das bessere Torverhältnis entscheiden und da liegen alle drei Teams ziemlich gleichauf. Das Zünglein an der Waage könnte der ESC Dorfen spielen, der noch in Waldkraiburg antreten muss und zum Abschluss am Sonntag Geretsried erwartet. Aufgrund dieser Konstellation ist also vermutlich für Spannung bis zur letzten Minute garantiert. Die Pfaffenhofener scheinen vor den beiden entscheidenden Auftritten auf eigenem Eis gerade noch rechtzeitig mit den Erfolgen gegen Pegnitz und Spitzenreiter Schweinfurt ihre eklatante Heimschwäche ablegt zu haben. So geht man die beiden schweren Aufgaben durchaus optimistisch an, zumal sich die Mannschaft von Stefan Teufel in der Abstiegsrunde zumeist als ebenbürtiger Gegner erwiesen hat. Eine Steigerung, die dem abgeschlagenen Schlusslicht der Vorrunde wohl die wenigsten zugetraut hatten und das auf einen der beiden Abstiegsplätze schon abonniert schien. Dass man in eine solch bedrohliche Situation geraten könnte, hat man deshalb weder in Waldkraiburg noch in Geretsried, das lange Zeit sogar noch mit im Rennen um einen Play-Off-Platz war, erwartet. All dieser Sorgen ledig ist seit letztem Freitag Buchloe, das deshalb ohne Druck die Reise an die Ilm antreten kann. Doch man wird sicherlich nicht darauf hoffen können, dass die Gäste deshalb vielleicht nicht mehr mit letzter Konsequenz an die Aufgabe herangehen werden. Buchloe wird auf jeden Fall seine Tabellenführung in der Abstiegsrunde verteidigen wollen. Sollte es dann am Sonntag auf ein Endspiel hinauslaufen, dürfte die Zuschauer ein Kampf auf Biegen und Brechen erwarten, den wohl Kleinigkeiten entscheiden dürften. Stefan Teufel wird voraussichtlich der gleiche Kader zur Verfügung stehen wie zuletzt. Im Lager des ECP hofft man natürlich auf die Unterstützung zahlreicher Anhänger, zumal auch die Löwen aus Waldkraiburg voraussichtlich mit einem stattlichen Anhang anreisen werden.
Wie in vielen Medien bereits berichtet, hat sich am 03.02. im Oberligaspiel SC Riessersee – Starbulls Rosenheim der Rosenheimer Stürmer Mike Glemser bei einem Sturz in die Bande so schwer verletzt, dass der 25jährige seitdem vom Halswirbel abwärts gelähmt ist. Damit kommen auf seine Familie in der Zukunft enorme Kosten zu. Die Starbulls Rosenheim haben deshalb am 02.03. eine Spendenkampagne ins Leben gerufen, um für die Familie zumindest die finanziellen Sorgen abmildern zu können. Und auch hier hat sich wieder einmal gezeigt, dass die große Eishockeyfamilie anlässlich solch tragischer Vorfälle zusammenhält. Inzwischen sind aus ganz Deutschland und zum Teil auch aus dem Ausland bereits über 540.000 € auf das Spendenkonto eingegangen. Auch etliche ECP-Spieler haben bereits privat einen Beitrag dazu geleistet. Nun möchte sich auch der EC Pfaffenhofen als Verein daran beteiligen. Aus diesem Grund findet vor dem Heimspiel am Freitag ab 19:00 Uhr eine Trikotversteigerung in der Eisstadion-Gaststätte statt. Zu ersteigern sind einige Originaltrikots (getragene Trikots) bekannter ehemaliger ECP-Spieler wie Jake Fardoe oder David Vokaty. Zudem wird während des Spiels Glühwein gegen eine Spende ausgeschenkt. Sämtlicher Erlös wird dann dem Spendenkonto zugutekommen. Der ECP hofft deshalb auf eine rege Beteiligung.    
Zur Spendenkampagne: https://gofund.me/f74160fd
(ECP/oex)
  
    
loewenwaldkraiburgWaldkraiburg Löwen
Abstieg oder Verbleib? Entscheidungswochenende für den EHC Waldkraiburg gegen Dorfen und Pfaffenhofen

(BYL)  Die Oscars 2023 sind gerade vorbei und dabei hat die Abstiegsrunde der Eishockey Bayernliga noch ein Drehbuch in der Schublade, das gut und gerne eine Nominierung verdient hätte. Nach einer Saison, welche guten Gewissens als verkorkst bezeichnet werden kann, stehen die Löwen aus Waldkraiburg mit einem Bein in der Bayernliga und mit dem anderen an jenem Abgrund, der zum Abstieg und somit in die Landesliga führt. Doch nicht zuletzt durch den Aufschwung, welchen der Trainerwechsel zu Jürgen Lederer brachte, haben die Löwen vor diesem allesentscheidenden Wochenende noch alle Möglichkeiten in der Bayernliga zu bleiben.
Derzeit stehen mit den „Ice Dogs“ aus Pegnitz bereits die ersten Absteiger aus der Bayernliga fest. Mit lediglich vier Punkten, gibt es hier keine Möglichkeit mehr. Auf dem sechsten und somit ebenfalls noch auf einem Abstiegsplatz stehen derzeit mit 12 Punkten aus zehn Spielen, die Löwen aus Waldkraiburg. Direkt vor dem EHC Waldkraiburg stehen mit 15 Punkten aus zehn Spielen die Eishogs aus Pfaffenhofen. Ein Spiel mehr, nämlich elf und ein Punkt mehr als Pfaffenhofen, hat Geretsried. Die dort ansässigen River Rats dürfen am kommenden Freitag pausieren und dafür ihr letztes Spiel am Sonntag bestreiten. Diese drei Teams kämpfen demnach am kommenden Wochenende um den Nicht-Abstieg, jedoch nur zwei von ihnen können am Ende lachen, während eine Mannschaft den bitteren Gang in die Landesliga antreten muss.
Für die Löwen aus Waldkraiburg ist die Rechnung sehr einfach: Gewinnt man die verbleibenden zwei Spiele, hält man mit hoher Wahrscheinlichkeit die Spielklasse. Den Anfang müssen die Löwen, und da sind wir wieder beim ersten Akt des Hollywood-Drehbuchs, gegen den Derby-Gegner Dorfen bestreiten. Die Begegnung gegen den Erzrivalen ist es demnach schon ein Alles-oder-Nichts-Spiel, bei welchem eine entsprechende Stimmung erwartet wird. Dorfen ist mit 19 Punkten, seit dem letzten Wochenende bereits sicher durch die Abstiegsrunde, ein Kunststück, welches bei den Löwen noch aussteht. Allgemein konnte der EHC Waldkraiburg diese Saison erst einen Punkt gegen die Eispiraten holen als man in der Vorrunde in Dorfen mit 4:3 nach Verlängerung verlor. Selten gab es einen besseren Zeitpunkt, um mit dieser kleinen Niederlagenserie im Derby aufzuräumen.
Der zweite Akt des Thriller-Drehbuchs findet am kommenden Sonntag statt. Sollten der EHC Waldkraiburg und der EC Pfaffenhofen am Freitag mit dem jeweils selben Resultat (Sieg oder Niederlage) aus ihren Spielen gehen oder Waldkraiburg gewinnen während Pfaffenhofen verliert, so kommt es am Sonntag um 17:30 Uhr in Pfaffenhofen zum Showdown. Gegen das Team, das zuletzt, auch dank einiger Neuverpflichtungen, einiges an Aufwind verspürt geht es dann um alles. Zuletzt gewannen die Pfaffenhofener ihre Spiele in den letzten Sekunden, weshalb das Team von Coach Lederer gewarnt sein sollte, die vermeintliche „Laufkundschaft“ wie noch in der Vorrunde, ist das Abstiegsrunden-Pfaffenhofen schon lange nicht mehr. Sollte also, je nach Konstellation, Waldkraiburg am kommenden Sonntag nach Verlängerung bei den Eishogs verlieren, so werden wohl alle der zahlreich angekündigten Fans an ihren jeweiligen Smartphones kleben. Denn selbst dann könnte ein Abstieg noch nicht besiegelt sein. In diesem Fall wird jeder Fan und jeder Verantwortliche erneut nach Dorfen blicken. Dort spielt nämlich Geretsried und sollten diese in der Nachbarstadt verlieren, verbleiben die Löwen dennoch in der Liga.
Wir möchten gerne hoffen, dass dieses Drehbuch, geschrieben aus der Sicht des arg gebeutelten Waldkraiburger Fans, am Ende doch mit einem Happy End abschließt ohne überraschende Wendung und ohne die Hauptdarsteller zu opfern. Dann erwartet die Eishockey Bayernliga die Nominierung für die Oscars 2024.
(EHCW/aha)
  
    
hassfurthawksHaßfurt Hawks
Kapitän Christian Dietrich weiß, was die Hawks gegen Dingolfing ändern müssen

(BLL)  Das sich etwas ändern muss, steht für Christian Dietrich außer Frage. Der Kapitän der Haßfurt Hawks ist vor der zweiten Playoff-Final-Partie gegen den EV Dingolfing von einem anderen Auftreten der Mannschaft als in der ersten Partie auch überzeugt. Eines steht fest: Im Stadion am Großen Anger muss der Spieß an diesem Freitag umgedreht werden, um weiter im Rennen zu bleiben und sich ein weiteres Heimspiel zu sichern. Andererseits könnten die Isarrats bei einem weiteren Erfolg die bislang äußerst erfolgreiche Saison für die Mannschaft von Trainer Petr Sikora zwei Tage später in der heimischen Marco-Sturm-Eishalle bei der dann dritten Finalpartie beenden und sich selbst den Traum von der Meisterschaft und den Aufstieg in die Bayernliga sichern. Um dieses Szenario zu verhindern und um neues Selbstvertrauen zu tanken, setzt der 31-Jährige neben einer gewaltigen Leistungssteigerung der Hawks zudem wieder auf die eigenen Fans. "Ich hoffe wirklich, dass sie sich wie wir den Mund abwischen, nach vorne schauen und uns als 7. Mann unterstützen", hofft er nochmals auf eine Steigerung gegenüber der großartigen Partie im Halbfinale gegen den ESV Burgau und glaubt felsenfest an die Wende. "Wir spielen doch eine Best-of-5-Serie. Wir haben einmal verloren. Es ist noch alles offen", zeigt er sich kämpferisch sowie vor allem hochmotiviert. Gleichzeitig verspricht er eine Reaktion auf die für ihn letztlich "zu hohe" 7:1-Klatsche: "Man kann es nur besser machen", lautet sein einfaches Rezept für das erste Rückspiel. Bezüglich des Auftretens und der gemachten Fehler vor fünf Tagen zeigt sich Christian Dietrich nach einer gründlichen Analyse unter der Woche sowie einer "ordentlichen Vorbereitung" auf die anstehende Partie selbstkritisch. Natürlich habe man in Dingolfing "nicht das beste Spiel" gezeigt. "Vielleicht" habe auch "die nötige Einstellung gefehlt, die man in einem Finale and den Tag legen sollte." Ebenso beschäftigte sich der Angreifer mit den Folgen der hohen Erwartungshaltung von außen und der herrschenden Euphorie. "Klar ist man nervös, wenn man als Sportler in einem Endspiel steht. Da ist es egal, ob man 16 oder 33 ist. Und das erste Spiel ist immer etwas Besonderes", will Dietrich eine gewisse Anspannung deshalb nicht von der Hand weisen. "Man darf bei allem nicht vergessen, dass wir eine junge Mannschaft sind mit vielen einheimischen Spielern." Dingolfings Trainer Bernie Englbrecht stünden derweil viele höherklassig erfahrene Spieler zur Verfügung, bei denen am Sonntag nahezu "alles geklappt" habe. "Gefühlt ist nach ihrer Führung zum 2:0 dann jeder Pass angekommen und jeder Schuss hat funktioniert. Das war letztlich ihr größter Vorteil." Dies alles verstehe er aber lediglich "als Erklärung, nicht als Entschuldigung. Wir hatten zwar auch unsere Chancen, waren aber nicht effizient genug und haben nicht hart genug gearbeitet."
Auf einen nicht alltäglichen Höhepunkt vor der Partie freut sich derweil die ganze Mannschaft: Da es sich um ein Finale im Spielbetrieb des Bayerischen Eissport-Verbandes (BEV) handelt, stellen sich beide Kontrahenten unmittelbar vor dem Eröffnungsbully zum Abspielen der Bayernhymne auf. Zudem wird der Pokal präsentiert. Die Fans werden derweil wieder gebeten, rechtzeitig ins Stadion zu kommen, um längere Warteschlangen im Eingangsbereich zu vermeiden.
(ESCH/ch)
  
   
pfrontenfalconsPfronten Falcons
Falcons zum Saisonabschluss zu Gast beim Benfizspiel in Ulm

(BLL)  Am Freitag um 20 Uhr trifft der EV Pfronten anlässlich des Benefizspiels zu Gunsten des schwer verletzten Mike Glemser auf den Bayernligisten VfE Ulm/Neu-Ulm. Die Devils als Ausrichter haben sich hierzu einiges einfallen lassen und werden die gesammelten Einnahmen im Anschluss spenden. Die Verantwortlichen der Falcons freuen sich mit der Einladung zu dieser Begegnung auch ihren Beitrag leisten zu können.  Gemeinsam mit einigen Pfrontener Fans, werden sich die Spieler, also gerne auf den Weg machen um diese starke Aktion zu unterstützen.
(EVP/jk)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
   
ratingenRatinger Ice Aliens
Ice Aliens Chefcoach Gentges gibt einen Ausblick auf die Finalserie

(RLW)  RIA: Platz 1 nach 24 Spielen der Hauptrunde mit 11 Punkten Vorsprung auf den EHC Neuwied. Nach drei Wochen Zwangspause eine hochverdiente 3:0 Siegesserie im Halbfinale gegen die Penguins Wiehl, ist damit das Saisonziel erreicht?
FG: Ja, sogar wesentlich mehr als das. Der bisherige Erfolg war durch entsprechende intensive Arbeit absolut verdient, und darauf können wir sehr stolz sein. Das Finale jetzt ist absolutes Zubrot, aber auch dort werden wir natürlich versuchen, unseren Weg zu finden.
RIA: Sie haben seit Saisonbeginn betont, dass der EHC Neuwied der klare Favorit auf die Meisterschaft ist, hat sich daran was geändert?
FG: Nein, daran hat sich nichts geändert. Auf Grund der finanziellen Mittel, der Zuschauerzahlen, der Perspektive für die kommenden Jahre und nicht zuletzt durch den aktuellen Kader inclusive zweier Imports, muss ja Neuwied der klare Favorit sein. Darüber hinaus haben sie durch die zusätzliche Teilnahme am Inter Regio Cup in 14 Spielen gegen die niederländischen und belgischen Top-Teams eine entsprechende Wettkampfhärte und Weiterentwicklung erlangt. Dadurch sehe ich Neuwied aktuell auf einem nochmals höheren Niveau als in der Hauptrunde.
RIA: Explizit erwähnen Sie die beiden Neuwieder Imports. Können diese den Unterschied ausmachen, insbesondere da die Ice Aliens ohne Imports spielen?
FG: Ja natürlich, dafür sind Imports ja auch da. Beide Mannschaften haben starke deutsche Spieler, die sich egalisieren können, on top spielen dann die zwei Imports eine enorme Rolle. Von den 47 geschossenen Neuwieder Toren in den sechs Viertel- und Halbfinalspielen, was einen Schnitt von fast 8 Toren pro Spiel bedeutet, waren die beiden Imports an 25 beteiligt, das ist doch deutlich genug.
RIA: Sind die Ice Aliens auch im Finale wieder von Ausfällen geplagt?
FG: Leider ja, das ist auch im Finale für uns kein Wunschkonzert. Aber das war über die ganze Saison so, wir haben noch nie in Bestbesetzung gespielt. Das darf für uns aber jetzt kein Thema sein, die anwesenden Spieler haben die volle Wichtigkeit und Aufmerksamkeit. Ohne namentlich darauf einzugehen werden fünf Spieler definitiv fehlen und bei weiteren vier bis fünf Spielern müssen wir von Tag zu Tag schauen.
RIA: Worin liegen Ihre Hoffnungen?
FG: In der Hauptrunde haben wir beide Heimspiele gegen Neuwied gewonnen und in den beiden Auswärtsspielen in Neuwied einen Punkt geholt. Das waren aber punktuelle Spiele, jetzt spielen wir eine best-of-five Serie, da muss jeder einzelne Spieler und die Mannschaft weit über sich hinauswachsen und Neuwied muss schwächeln. Ich bin selber gespannt, ob die Jungs in der Lage sind ihr Niveau, was uns verdient ins Finale gebracht hat, nochmals um einiges zu steigern. Gleiches erhoffe ich von den Fans. Um insgesamt konkurrenzfähig zu sein, muss man auch auf den Rängen konkurrenzfähig sein und die Jungs nach vorne peitschen. In Neuwied erwarten uns selbstverständlich ein ausverkauftes Stadion und enthusiastische Fans.
(RIA/pia)
  
     
    

Nachwuchs

Nationalmannschaften - Nachwuchsmannschaften
  
     
deutschereishockeybundDeutscher Eishockey Bund
Die Endturniere der U15- und U17-Mannschaften stehen bevor

U15-Endturnier in Düsseldorf:
Die Endspiele der U15-Nachwuchsligen, werden vom 24. bis 26. März 2023 von der Düsseldorfer EG im Eisstadion an der Brehmstraße ausgerichtet. Unter sechs qualifizierten Teams, wird im Modus Jeder gegen Jeden, der Deutsche U15-Meister 2023 ausgespielt. Titelverteidiger sind die Jungadler Mannheim, die sich die Meisterschaft im letzten Jahr in Rosenheim sichern konnten.
Qualifizierte Mannschaften:
·       Düsseldorfer EG (Meister EHV NRW)
·       ESC Dresden (Meister ODM)
·       ELZ Jungadler Mannheim (Erstplatzierter Bayernliga)
·       EC Bad Tölz (Zweitplatzierter Bayernliga)
·       Schwenninger ERC 04 Villingen-Schwenningen (Drittplatzierter Bayernliga)
·       REV Bremerhaven (Meister NEV) oder Krefelder EV (Zweitplatzierter EHV NRW)
Die Teams aus Krefeld und Bremerhaven spielen derzeit noch eine Qualifikation um den letzten verbleibenden Platz für das Endturnier. Im Hinspiel musste Bremerhaven bereits eine 2:11 Niederlage hinnehmen - das Rückspiel wird am 18. März 2023 um 16:45 Uhr in Krefeld ausgetragen.
Tickets für das U15-Endturnier sind in Düsseldorf an der Tageskasse erhältlich. Alle Spiele werden im Livestream (kostenpflichtig) angeboten.
Alle Informationen zu Statistiken, Livedaten und Stream gibt es unter: 
https://deb-online.live/liga/herren/u15/?divisionId=12483
U17-Endturnier in Dresden:
Bei den U17-Mannschaften startet das Endturnier eine Woche später in der Joynext Arena des ESC Dresden, hier gehen die Teams vom 1. bis 2. April 2023 aufs Eis. Teilnehmer sind die ersten vier Teams der aktuell noch laufenden Meisterrunde – der EV Landshut und die Eisbären Juniors Berlin sind bereits sicher qualifiziert.
Spielmodus U17-Endturnier:
Halbfinalspiele am Samstag
·       Halbfinale 1: 16:30 Uhr
·       Halbfinale 2: 19:30 Uhr
Platzierungsspiele am Sonntag:
·       Spiel um Platz drei (Verlierer Spiel eins - Verlierer Spiel zwei): 09:30 Uhr
·       Finale (Gewinner Spiel eins - Gewinner Spiel zwei): 12:30 Uhr
Der Sieger des Finalspiels wird zum Deutschen U17-Meister 2023 gekürt. Titelverteidiger sind auch hier die Jungadler Mannheim.
Das Turnier wird in diesem Jahr zudem im Rahmen des Trainee-Programmes der Abteilung Schiedsrichter (Vier-Mann-System) genutzt.
Tickets sind in Dresden an der Tageskasse erhältlich. Alle Spiele werden im Livestream (kostenpflichtig) angeboten.
Alle Informationen zu Statistiken, Livedaten und Stream gibt es unter:
https://deb-online.live/liga/herren/u17-division-1-nord/?divisionId=12000
(DEB/te)
  
    
landsbergriverkingsHC Landsberg
Bambini Turnier um den BMW Reisacher Cup startet am Wochenende

Am Samstag 18.3 und am Sonntag 19.03. findet zum 10. Mal in Landsberg das traditionsreiche Bambini Eishockey Turnier um den BMW Reisacher Cup statt. Gemeinsam mit dem HC Landsberg ist hier seit jeher der Förderverein Eishockey Nachwuchs Landsberg e.V. federführend. Das Team rund um den Förderverein hat sich für die weit über 300 Kinder aus 16 Mannschaften und sicher über 500 Zuschauer einiges einfallen lassen. Neben spannenden Spielen ist auch neben dem Eis einiges geboten. Es gibt das Tigerenten-Rodeo der AOK, Fotoservice für Spieler, einen mobilen Hockeyshop, Puckwerfen mit tollen Preisen, eine Tombola und natürlich auch jede Menge kulinarische Genüsse!
Dieses Jahr nehmen folgende Mannschaften am Turnier teil:
Amberg, Augsburg, Bad Nauheim, Ingolstadt, Kaufbeuren, Klostersee, Krefeld, Meran (ITA), München, Passau, Selb, Stuttgart, Vorarlberg (AUT), Weiden HC Landsberg A, HC Landsberg B
Die Spieler*innen sind zwischen 6 und 9 Jahre alt und werden sich in insgesamt 56 Partien messen. Am Ende erhält jedes Kind einen Pokal und eine Urkunde, außerdem erhalten alle Mannschaften einen Platzierungspokal. Das Gewinnerteam erhält den Wanderpokal der Oberbürgermeisterin. Der beste Spieler, der beste Goalie und die fairste Mannschaft erhalten Sonderpreise.
Das Turnier beginnt am Samstag um 8 Uhr und wird am Sonntag gegen 15 Uhr mit den Finalspielen und der anschließenden Siegerehrung enden. Der Eintritt ist natürlich frei und Zuschauer herzlich willkommen.
(HCL/js)
  
 
 
 Freitag 17.März 2023 www.icehockeypage.de 
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