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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Hamburger SV
(RLN)  Die Hanseaten haben mit vier jungen Eigengewächsen verlängert. Torhüter Max Wuld und Verteidiger Rashid Saitov, als auch die beiden Stürmer Kevin Feldhus und Viktor Ladewig werden weiter die Schlittschuhe für den HSV schnüren
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der ERSC hat mit seinen beiden Topscorern verlängert. Der Tscheche Adam Kofron wird bereits in sein viertes Jahr in Ottobrunn gehen und konnte zuletzt in 24 Partien 36 Scorerpunkte sammeln. Christian Heller kam nach einer Pause mit Ober- und Bayernliga-Erfahrung letztes Jahr zum ERSC und brachte es in 23 Spielen auf 24 Punkte
  
Icefighters Leipzig
(OLN)  Nach drei Jahren in der Messestadt wird Stürmer Filip Stopinski die Icefighters wieder verlassen. Der 29-Jährige konnte in der abgelaufenen Saison in 40 Partien 3 Tore und 7 Assists erzielen
  
Hessenliga
(HL)  Die zweite Mannschaft der Roten Teufel Bad Nauheim ist Meister der Hessenliga. Nach dem zweiten Platz in der Hauptrunde setzten sich die Kurstädter im Final-Four-Turnier in Frankfurt durch und bezwangen zunächst im Halbfinale die Eintracht Frankfurt und gewannen dann auch im Finale gegen die Kassel 89ers
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Die EC Harzer Falken haben Stürmer Artjoms Tretjakovs verpflichtet. Der 22-jährige Lette wechselt vom Ligarivalen ECW Sande nach Braunlage. Mit 21 Toren und 36 Vorlagen aus 29 Partien war er teaminterner Topscorer der Jadehaie
  
ESV Bergisch Gladbach
(RLW)  Verteidiger Daniel Pering und die Stürmer Alexander Bill und Andre Könitzer werden aus unterschiedlichen privaten Gründen nicht weiter zur Verfügung stehen, werden den Real Stars aber in anderer Form erhalten bleiben. Ausserdem kehrt Verteidiger Oskar Marchhart in seine Heimat Wien zurück
  
Tilburg Trappers
(OLN)  Verteidigertalent Björn Borgman, der letztes Jahr aus Den Haag kam, hat seinen Vertrag bei den Trappers gleich um zwei weitere Jahre verlängert. Der 21-Jährige konnte in 57 Spielen für Tilburg 26 Scorerpunkte erzielen
 
EHC Klostersee
(BYL)  Die nächste Verlängerung bei den Grafingern ist fix. Verteidiger Marek Haloda hält dem EHC die Treue. Der 31-jährige Tscheche kam letztes Jahr vom ESV Geretsried und konnte in 34 Spielen 12 Tore erzielen und weitere 25 Treffer vorbereiten
 
Black Tigers Moers
(LLW)  Headcoach Rene Lang hat bei den Black Tigers seine weitere Zusage für die neue Spielzeit gegeben. Gemeinsam mit den Verantwortlichen hat er bereits die Vorbereitungen bezüglich der neuen Mannschaft begonnen. Schon bald sollen auch schon die ersten Nachrichten zum Team folgen
  
EC Peiting
(OLS)  Stürmer Thomas Heger hat seinen Vertrag bei seinem Heimatverein weiter verlängert. Als erster Neuzugang wurde zudem Verteidiger Felix Linden vom Nachbarrivalen SC Riessersee bekannt gegeben. Verabschiedet wurden die drei Verteidiger Andreas Feuerecker, Fabian Weyrich und Sean Morgan
  
Bezirksliga NRW
(BZLW)  Möglicherweise wird es in Nordrhein-Westfalen zu einer Ligenreform kommen. Möglicherweise wird die Bezirksliga mangels Teilnehmer nicht mehr geben und die verbleibenden Teams auf Regionalliga und Landesliga aufgeteilt
 
Hammer Eisbären
(OLN)  Stürmer Thomas Zuravlev hat bei den Eisbären seine weitere Zusage gegeben. Der 31-Jährige, der letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg kam, war mit 15 Toren und 27 Assists aus 47 Spielen ein wichtiger Leistungsträger in der Offensive. Mit dem US-Amerikaner Chris Schutz, den es nach Kitzbühel zieht, sowie dem Finnen Santeri Sillanpää gibt es aber auch zwei Abgänge zu vermelden
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Die Käthchenstädter haben die Verträge mit Torhüter Patrick Berger und Verteidigertalent Malte Krenzlin um jeweils ein weiteres Jahr verlängert. Während Berger erst letztes Jahr aus Regensburg zu den Falken kam, wird Krenzlin bereits in sein viertes Jahr im Heilbronner Trikot gehen
  
Stuttgart Rebels
(OLS)  Die Rebels haben Torhüter Jonas Gähr fest unter Vertrag genommen. Der 23-Jährige spielte in der abgelaufenen Saison mittels Förderlizenz der Löwen Frankfurt für den Oberliga-Aufsteiger und erwies sich als sicherer Rückhalt
  
Grizzlys Wolfsburg
(DEL)  Die Grizzlys haben den Vertrag mit Mittelstürmer Andy Miele um ein weiteres Jahr verlängert. Der US-Amerikaner kam letztes Jahr aus Schweden nach Wolfsburg und konnte Fans und Verantwortliche mit 49 Scorerpunkten aus 56 Spielen von seinen Fähigkeiten überzeugen
  
Bären Neuwied
(BNL)  Der EHC hat drei wichtige Vertragsverlängerungen bekannt gegeben. Mit Jeff Smith und Juuso Rajala sind die ersten zwei von möglichen drei Kontingentstellen bereits besetzt. Beide Stürmer haben ihre weitere Zusage gegeben. Ausserdem bleibt auch Verteidigertalent Lennart Esche bei den Bären
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Samstag 18.März 2023

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 16 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Süd, sowie aus der Bayernliga, Regionalliga West und Regionalliga Ost.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
duesseldorferegDüsseldorfer EG
DEG verliert auch Spiel 2; 1:3 gegen Ingolstadt

(DEL)  Die Düsseldorfer EG hat auch Spiel 2 in der Best of Seven-Serie gegen den ERC Ingolstadt verloren. In einer lange ausgeglichenen Partie gewannen die Gäste schlussendlich mit 3:1. Das nächste Aufeinandertreffen findet bereits am Sonntag (16.30 Uhr) in Ingolstadt statt.
(DEG/pdeg)
  
    
ehcredbullmuenchenRed Bull München
Niederlage in Bremerhaven: Auch Spiel 2 geht an die Pinguins

(DEL)  Red Bull München musste sich den Pinguins Bremerhaven im zweiten Playoff-Viertelfinale mit 2:3 (0:0|2:1|0:2) geschlagen geben. In der Best-of-Seven-Serie steht es damit aus Sicht des Hauptrundensiegers 0:2. Vor 4.647 Zuschauern in der Eisarena Bremerhaven trafen Filip Varejcka und Austin Ortega für das Team von Trainer Don Jackson. Spiel 3 der Serie steigt am Sonntag (15:15 Uhr) im Olympia-Eisstadion.
Aggressive Münchner erarbeiteten sich im Laufe des ersten Drittels immer mehr Vorteile, Bremerhaven setzte vor allem über Konter Nadelstiche. In Minute 14 zwei Strafen kurz hintereinander für die Pinguins, doch die Red Bulls konnten die 5-gegen-3-Überzahl nicht nutzen. Und weil beide Goalies bis zur Sirene gute Arbeit ablieferten, stand es nach 20 Minuten 0:0.
Die Red Bulls starteten druckvoll in den Mittelabschnitt. Ohne Erfolg: Bremerhaven hatte immer einen Schläger dazwischen, befreite sich und traf etwas überraschend durch Jacob Virtanen zum 1:0 (26.). München auch danach weiter im Vorwärtsgang, aber das Bollwerk der Pinguins hielt stand – bis zur 37. Spielminute, als Varejcka nach Traumkombination über Maximilian Daubner und Trevor Parkes den Ausgleich erzielte. 15 Sekunden vor Drittelende jubelten die Red Bulls zum zweiten Mal: Ortega verwandelte einen Abpraller in Überzahl zum 2:1.
Im letzten Drittel schlug Bremerhaven zurück. Nach langem Videobeweis zählte Antti Tyrväinens 2:2 aus der 45. Minute. Die Partie wurde ruppiger und im Powerplay drehten die Pinguins das Match durch Phillip Bruggissers Schlagschuss von der blauen Linie (49.). 2:3 – München unter Zugzwang, Bremerhaven machte wieder dicht. In der 57. Minute nahm Don Jackson den Torhüter vom Eis. Eine dramatische Schlussphase an der Nordseeküste mit dem besseren Ende für die Gastgeber, die ihre Führung über die Zeit brachten und in der Viertelfinalserie nun 2:0 vorne liegen.
Konrad Abeltshauser:
„Wir müssen einfach unsere Chancen besser nutzen. Wir können den Kopf nicht in den Sand stecken. Wir fahren jetzt heim und wollen die Serie an uns reißen. Wir müssen die Scheibe reinarbeiten.“
(EHCM/rbmm)
  
     
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Eispiraten bauen die Serienführung aus - Bayreuth Tigers vs. Eispiraten Crimmitschau 0:4 (0:0, 0:3, 0:1)

(DEL2)  Mit Mieszkowski, Gracel und Grosse waren drei zuletzt fehlende Akteure beim ersten Playdown-Heimspiel der Serie gegen Crimmitschau ins Lineup zurückgekehrt.
Die erste gute Möglichkeit der Partie verzeichneten die Eispiraten, die mit vier Mann gegen einen Verteidiger der Tigers einen Angriff fuhren durften, diesen aber nicht zum Abschluss brachten. Im Anschluss waren es die Tigers, die das Heft in die Hand nahmen und immer wieder gefährlich vor Sharipov auftauchten. Cornet, der die Scheibe gefährlich abfälschte, Schaefer mit der Rückhand oder Gnyp, der knapp verfehlte waren ohne Scheibenglück unterwegs. Nach acht Minuten konnten die Tigers lange Druck ausüben, mehrere Abschlüsse nehmen aber ohne einen Erfolg zu erzielen bevor D´Aoust für Entlastung sorgte und das Tor knapp verfehlte. Erst zum Ende des Abschnitts kamen die Gäste offensiv wieder besser zur Geltung und kamen durch Doherty, Kanninen oder Reisnecker zu guten Möglichkeiten, die Halverson zu verhindern wusste.
Gut dreieinhalb Minuten waren im zweiten Abschnitt gespielt und es war nicht mehr viel vom ersten Abschnitt zu sehen. Drei Mal hatten zu diesem Zeitpunkt die Eispiraten getroffen – dabei den dritten Treffer durch Patrick Pohl mit einem Shorthander, nachdem der Schütze bereits im Powerplay die Führung besorgt hatte, die von Reisnecker noch erhöht werden konnte. Die Tigers zu diesem Zeitpunkt immer einen Schritt langsamer und ohne Durchschlagskraft. Erst zum Ende des Drittels kamen die Bayreuther zu einigen Möglichkeiten, die durch Gnyp und Järveläinen jedoch ungenutzt blieben, sodass auch das fünfte gespielte Drittel in dieser Playdown-Serie ohne Torerfolg für die Tigers blieb.
Auch im letzten Spielabschnitt blieb den Tigers ein Torerfolg versagt. Weder Gnyp noch Gracel oder Kretschmann, die zu Abschlüssen kamen, konnten Sharipov nicht überwinden. Als man vier Minuten vor dem Schlusspfiff Halverson vom Eis nahm und einen sechsten Feldspieler aufs Eis schickte, die sich jedoch befreien konnten und das verwaiste Tor der Tigers anvisierten, konnte Gracel noch auf der Linie retten. Sein anschließender Pass, der vom Schlittschuh eines eigenen Mitspielers bei D´Aoust landete, brachte dann die endgültige Entscheidung für die Gäste. Und auch als in der 58. Minute zunächst Kanya und nach dessen Rückkehr direkt Pohl auf die Strafbank wanderten und man fast drei Minuten mit zwei Mann mehr auf der Eisfläche unterwegs war, hier auch Druck ausüben konnte sollte nichts mehr gelingen.
Am Sonntag steigt die dritte Partie dieser Serie, die nun wieder nach Crimmitschau geht. Bully im Sahnpark ist um 17:00 Uhr.
(BT/av)
  
   
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
ad hoc holding GmbH wird Eispiraten-Partner - Zur Saison 2023/24: Geraer Unternehmensgruppe steigt als Goldsponsor ein

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau können einen neuen Goldsponsor für die Spielzeit 2023/24 vermelden: Die ad hoc Unternehmensgruppe, mit knapp 400 Mitarbeitern einer der größten Arbeitgeber in Gera, wird neuer Partner des Eishockey-Zweitligisten.
Stefan Steinbock, Sponsoringbeauftragter der Eispiraten Crimmitschau GmbH: „Die vertrauensvollen Gespräche mit den Verantwortlichen der ad hoc Unternehmensgruppe waren zu jedem Zeitpunkt konstruktiv und zielführend. Umso glücklicher sind wir, bereits jetzt einen weiteren starken Partner für die neue Spielzeit 2023/24 gewinnen zu können und bedanken uns für das in uns gesetzte Vertrauen.“
Saskia Beyer, Geschäftsführerin der ad hoc Unternehmensgruppe: „Für uns ist die Entscheidung, uns in der Region Westsachsen bei einem Zweitligisten zu engagieren, leichtgefallen. Unsere Ziele des Mitarbeiterwachstums und der Stärkung des regionalen und unternehmerischen Netzwerkes passen perfekt zu den Werten des Clubs. Somit freuen wir uns auf die vertrauensvolle Partnerschaft und die Möglichkeiten, weitere tolle Benefits für unsere Kollegen und Kolleginnen in Angriff nehmen zu können.“
Über die ad hoc holding GmbH: Die ad hoc Unternehmensgruppe ist ein dynamisches Unternehmen und zählt zu den Top-ten der größten Arbeitgeber in Gera. Mit ihren knapp 400 Mitarbeitern bewegt sich ad hoc in einem breitgefächerten Dienstleistungsspektrum in der bislang überwiegend thüringischen Region an sechs Standorten.
Alles aus einer Hand ist das zentrale Mantra, welches die Unternehmensgruppe ausmacht. Dabei liegt der Fokus auf den Mitarbeitern, mit denen man gemeinsam die Unternehmensvision erreichen möchte. Die Unternehmensgruppe versteht sich als Familienunternehmen, denn Transparenz und Ehrlichkeit, ein familiäres Miteinander und vor allem eine Kommunikation auf Augenhöhe verkörpern den Kern des Umgangs. Benefits und Mitarbeitervorteile sind dabei nicht nur Schlagworte, wie man sie heute häufig sieht. Von der Geburtsstunde an werden alle Mitarbeiter auf die Unternehmensreise mitgenommen. Ob Informationsfluss, einzigartige Mitarbeiterangebote oder die legendären Firmenevents – man kommt nicht daran vorbei, ein Familienmitglied bei ad hoc sein zu wollen.
(EC/af)


crimmitschauEispiraten Crimmitschau
4:0! Eispiraten schlagen Bayreuth in Spiel 2 - Westsachsen gehen in der Serie mit 2:0 in Führung

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau konnten auch das zweite Spiel der ersten Playdown-Serie gegen die Bayreuth Tigers für sich entscheiden. Vor einer Vielzahl an Crimmitschauer Fans setzten sich die Westsachsen letztlich mit 4:0 bei den Franken durch und gehen somit mit 2:0 in der Serie in Front. Weiter geht es bereits am Sonntag mit Spiel 3 im Sahnpark. Anbully ist dann 17:00 Uhr.
Jussi Tuores musste im zweiten Spiel dieser Playdown-Runde lediglich auf den verletzten André Schietzold verzichten, für welchen Lucas Böttcher wie bereits am Mittwochabend in die dritte Reihe rutschte. Die ansonsten volle Kapelle der Eispiraten hatte dennoch erst einmal ordentlich zu tun – so kamen die Tigers besser ins Spiel und machten im Drittel der Westsachsen ordentlich Druck. Ilya Sharipov und seine vielbeinige Hintermannschaft konnten aber immer wieder entscheidend klären. Auf der Gegenseite gelang es den Crimmitschauern mit Verlauf der Zeit allerdings immer öfter selbst gefährlich vor das Tor von Brandon Halverson zu kommen, konnten jedoch kein Profit aus ihren Möglichkeiten schlagen.
Dies sollte sich mit dem Start des Mitteldrittels aber ändern! So war es Patrick Pohl, der in numerischer Überzahl zu viel Platz und Zeit bekam und den Puck humorlos unter die Querlatte beförderte – 1:0 (21.). Die Bayreuther präsentierten sich im Anschluss etwas konsterniert, die Mannschaft von Jussi Tuores wusste dies hingegen auszunutzen. So konnte sich Filip Reisnecker nur eine Minute später stark gegen mehrere Wagnerstädter behaupten und Brandon Halverson, der ohne Sicht blieb, ein weiteres Mal innerhalb weniger Zeigerumdrehungen überwinden – 2:0 (23.). Etwas Glück hatten die Eispiraten dann erneut lediglich eine Minute später. Patrick Pohls Hereingabe, wohl eher als Vorlage für den eingelaufenen Scott Feser gedacht, rutschte Halverson durch und landete im Tor der Franken – 3:0 (24.).
Ein weiteres Tor auf Seiten der Eispiraten hätte in der Folge gut und gerne hätte fallen können. So setzte gerade Mannschaftskapitän Patrick Pohl immer wieder starke Akzente. Auf der Gegenseite blieb Ilya Sharipov die Ruhe selbst und entschärfte immer wieder gute Gelegenheiten der Bayreuther. Auf den Tribünen hatten längst die Eispiraten-Fans die Oberhand. So feierten die rot-weißen Anhänger ausgiebig und pushten ihre Mannschaft weiter nach vorn.
Die Crimmitschauer spielten es im Schlussdrittel schließlich cool runter. Während Ilya Sharipov weiter hielt, was es zu halten gab, kamen die Eispiraten auch immer wieder gefährlich vor das Tor – Tyler Gron, Mathieu Lemay und Taylor Doherty verpassten es aber zunächst, den Sack endgültig zuzuschnüren. Dies erledigte schließlich Alexis D’Aoust nach 57. Spielminuten. Der Kanadier traf ins verwaiste Tor der Bayreuth Tigers und sorgte somit für den 4:0-Endstand und den zweiten Sieg im zweiten Spiel der Playdown-Serie!
(EC/af)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Eislöwen verlieren zweites Playoff-Viertelfinalspiel

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben auch das zweite Spiel im Playoff-Viertelfinale gegen die Krefeld Pinguine verloren. Vor 4.027 Zuschauern mussten sich die Blau-Weißen mit 3:6 geschlagen geben. Weiter geht’s am Sonntag mit Spiel drei der Serie um 18:00 Uhr in Krefeld.
Im Tor der Eislöwen begann erneut Jonas Neffin, der den angeschlagenen Janick Schwendener wieder vertrat. Zudem rückte Brett Welychka für Johan Porsberger ins Aufgebot.
Die Dresdner erwischten den perfekten Start in die Partie, gingen durch Welychka in der vierten Spielminute in Führung. Die Freude hielt aber nicht lange. 24 Sekunden später konnte der freistehende Michael Boivin zum 1:1 ausgleichen. Die Eislöwen hatten dennoch deutlich mehr vom Spiel im ersten Durchgang. Die Schussstatistik zeigte 15:4 Abschlüsse für die Dresdner. Der Ertrag fehlte.
Im zweiten Abschnitt brachte Leon Niederberger die Gäste nach 25 Minuten in Führung. Der Krefelder konnte freistehend Jonas Neffin überwinden. Drei Minuten später brauchten die Pinguine nur sechs Sekunden, um in Überzahl auf 3:1 zu erhöhen. Ein Schuss von Marcel Müller prallte von der Hintertorbande direkt auf den Schläger von Philip Riefers, der keine Mühe hatte, einzunetzen. Extrem bitter wurde es in der 37. Minute. Dennis Miller schoss aufs Dresdner Tor. Der Puck rutschte Neffin durch und letztlich bugsierte der Dresdner die Scheibe noch selber über die Linie.
Im Schlussabschnitt rückte Pascal Seidel ins Eislöwen-Tor. Jonas Neffin konnte nach einem Kontakt mit seinem Kopf nicht weiterspielen. Zach Magwood konnte Seidel bei dessen DEL2-Debüt in der 48. Minute zum 1:5 aus Dresdner Sicht überwinden. Die Eislöwen gaben aber nicht auf. David Rundqvist (50.) und David Suvanto (56.) stellten auf 3:5. Mehr ließen die Gäste aber nicht zu. Im Gegenteil: Magwood traf zum 3:6-Endstand.
Petteri Kilpivaara, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Ich glaube wir kommen gut raus, spielen ein gutes erstes Drittel. Ab dem zweiten Drittel sind wir nicht mehr richtig im Spiel gewesen. Krefeld spielt sehr stabil, strukturiert und kompakt. Sie nutzen aber eben auch ihre Chancen, was wir in den wichtigen Phasen nicht machen. Am Ende gewinnt Krefeld auch verdient. Wir müssen das Spiel analysieren und am Sonntag bereit sein. Wir wollen in die Serie reinkommen und diesen ersten Sieg. Am Sonntag werden wir wieder alles geben.“
(ESCD/ka)
  
    
kasselhuskiesKassel Huskies
Kassel gewinnt enges zweites Viertelfinalspiel in der Lausitz

(DEL2)  Ein umkämpftes und enges Auswärts-Viertelfinale bei den Lausitzer Füchsen entscheiden die Kassel Huskies durch einen Doppelschlag im zweiten Drittel schlussendlich mit 2:1 für sich. Joel Lowry und Joel Keussen erzielen die ECK-Treffer.
Die Huskies versuchen zu Beginn direkt da weiterzumachen, wo sie am Mittwochabend aufgehört haben – kommen sofort zur ersten gefährlichen Aktion der Anfangsphase. Die ersten Minuten sind, wie schon im ersten Viertelfinalspiel, erneut sehr intensiv und von harten Zweikämpfen geprägt. Für die Gäste trifft Darren Mieszkowski die Maske von Quapp – gefolgt von der ersten Füchse-Großchance durch Mäkitalo. Nach Strafzeiten gegen beide Teams geht es im vier gegen vier weiter, dabei haben die Huskies durch Arniel und Faber zwei gute Gelegenheiten. Als die Nordhessen weit aufgerückt sind, bietet sich den Füchsen im Gegenzug eine gefährliche Doppelchance, erst verhindert Jerry Kuhn, dann der Pfosten des ECK-Gehäuses das 1:0. Weißwasser agiert daraufhin im ersten Powerplay des Spiels - und es ist ein gutes Überzahlspiel der Füchse, welches die Schlittenhunde jedoch überstehen. Dennoch fällt wenig später der Lausitzer Führungstreffer – Dominik Bohac trifft mit einem verdeckten Schuss (12.). Die Huskies sind um eine schnelle Antwort bemüht, haben in Ansätzen Möglichkeiten, kommen jedoch im Auftaktdrittel nicht mehr richtig entscheidend vor das Tor.
Im zweiten Drittel kommen die Blau-Weißen dann hingegen mit vier Chancen gut aus der Kabine – schaffen es aber auch im ersten eigenen Überzahlspiel noch nicht, den Puck im Tor der Füchse unterzubringen. Die Huskies sind nun spielbestimmend, haben in ihrem zweiten Powerplay die große Gelegenheit zum Ausgleich durch McGauley. Zu schnell ist die Überzahlsituation dann jedoch beendet, nachdem auch Max Faber für die Huskies auf die Strafbank geschickt wird. Im vier gegen vier fällt dennoch der verdiente Ausgleichstreffer für Kassel – Joel Lowry lässt Quapp keine Chance und trifft zum 1:1 (35.). Die Huskies haben das Momentum sichtbar auf ihrer Seite und legen nach! Von der blauen Linie trifft Joel Keussen mit einem abgefälschtem Schlagschuss zur Gästeführung (37.) Breitkreuz und Lowry müssen nach Meinungsverschiedenheit beide zum Abkühlen auf die Strafbank. In den Schlussminuten des Mittelabschnitts schnuppern die Huskies auch noch am dritten Treffer, die Füchse haben bei Spitzners Schuss und Fabers Pfostentreffer Glück.
Das Schlussdrittel eines echten Playoff-Fights verspricht Spannung. Die Huskies spielen ein sehr geduldiges Powerplay – Tomas Sykora hat dann die Schusschance und trifft das Lattenkreuz. Die Gastgeber bleiben immer wieder gefährlich, doch auch die Mannen von Bo Subr lauern auf den dritten Treffer. Es geht hin und her in der Eisarena Weißwasser. 3:43 vor dem Ende erhalten die Huskies nochmal eine Überzahlgelegenheit – zweimal liegt die Scheibe vor dem Tor der Hausherren, will jedoch nicht über die Linie springen. 1:40 vor Ende der regulären Spielzeit nimmt Füchse-Coach Väkiparta eine Auszeit - 75 Sekunden vor Schluss verlässt dann Goalie Nikita Quapp das Eis. Die Huskies werfen sich in die Versuche der Füchse, verteidigen ihre Führung gut zu ende und nehmen schlussendlich den zweiten Sieg in einem engen zweiten Viertelfinalspiel mit nachhause.
Spiel drei der Viertelfinalserie gegen die Lausitzer Füchse steigt bereits am Sonntag (19.03.2023) um 17:00 Uhr in der Eissporthalle Kassel.
(ECK/mk)
  
    
kaufbeurenESV Kaufbeuren
Auch Spiel zwei geht an den EC Bad Nauheim - ESVK unterliegt in Bad Nauheim trotz 2:0 und 3:2 Führung am Ende mit 3:5

(DEL2)  Am Freitagabend fand in Bad Nauheim das zweite Spiel der best-of-seven Serie zwischen dem ESV Kaufbeuren und dem EC Bad Nauheim statt. ESVK Trainer Marko Raita schickte dabei mit der Ausnahme,Yannik Burghart für den kurzfristig ausgefallen Johannes Krauß, das gleiche Lineup auf das Eis wie schon am Mittwoch in Spiel eins.
Die Joker hatten wie schon im ersten Spiel der Serie einen sehr guten Start und setzten sich in den ersten gut fünf Minuten immer wieder im Drittel der Nauheimer fest und kamen dabei auch immer wieder zum einen oder anderen guten Torabschluss. In der sechsten Minute hatten die Kurstädter dann ein erstes Powerplay, welches die Kaufbeurer aber gut verteidigten. Nach dem Überzahlspiel für die „Roten Teufel“ war das Spiel dann auch ausgeglichener. Dies änderte sich dann in der 12. Minute. Die Joker hatten ein erstes Powerplay und dieses war durchaus gefällig und gerade als die Nauheimer wieder komplett waren, trafen die Allgäuer zum 0:1. Simon Schütz trug die Scheibe bis hinter das Tor der Nauheimer und fand dann den perfekt stehenden Joey Lewis. Dieser zog direkt ab und ließ Felix Bick im Tor mit seinem Schuss in den rechten Torwinkel keine Abwehrmöglichkeit. Gut eine Minute später hatte der ESVK durch John Lammers und Tyler Spurgeon noch eine gute Doppelchance liegen gelassen. In den letzten Minuten des ersten Drittels schafften es die Hessen dann den ESVK vermehrt unter Druck zu setzen und Daniel Fießinger musste dabei unter anderem gegen Tim Coffman und Jordan Hickmott in höchster Not noch eingreifen um einen Gegentreffer zu verhindern. Mit der Schlusssekunde gab es wie schon das ganze Drittel über bei der einen oder anderen Unterbrechung, noch kleinere Scharmützel zwischen den Spielern beider Mannschaften.
Das zweite Drittel war dann ein sehr wildes. Die Joker hatten nach 23 Minuten ein weiteres Powerplay, was leider nicht erfolgreich war. Kaum waren die Joker wieder komplett, musste Max Oswald von Marius Erk, nach dem die Partie wegen einer Abseitsentscheidung schon unterbrochen wurde, einen heftigen Check gegen den Kopf einstecken. Nach dem die Schiedsrichter sich das Vergehen auch nochmals im Videobeweis anschauten, viel die Entscheidung auf fünf plus Matchstrafe. Der Joker Stümer konnte die Partie leider auch nicht fortsetzen. Die Kaufbeurer nutzten dies dann auch sofort zum 0:2. Alex Thiel wurde von Jacob Lagacé im Slot freigespielt und traf gegen den machtlosen Felix Bick. Im Anschluss musste der Joker Defender aber ebenfalls nach einen „Foulspiel“ auf die Strafbank und die Hausherren konnten bei vier gegen vier Feldspieler den Anschlusstreffer markieren. Torschütze bei einem schnell vorgetragenen Konter war Grayson Pawlenchuk in der 27. Minute. Nach 32 Minuten musste dann auch ein ESVK Spieler vorzeitig zum Duschen. Tobias Echtler bekam für einen Check mit dem Stock, der ebenfalls im Videobeweis nochmals überprüft wurde, eine fünf plus Spieldauerstrafe. Die Joker verteidigten das anschließende Powerplay der Hessen eigentlich bravourös, bis Jacob Lagacé im eigene Drittel einen Fehlpass fabrizierte und die Nauheimer sich noch einmal festsezten konnten. Andreas Pauli traf aus dieser Situation heraus, in der 37. Minute mit einem Nachschuss im Fallen, zum 2:2 Ausgleichstreffer. Die Joker zeigten sich dabei aber nicht geschockt und trafen nach Ablauf der Strafe wiederum durch Alex Thiel zum 2:3. Der ESVK Verteidiger machte dabei mit einem platzierten Schuss von der blauen Linie seinen zweiten Treffer an diesem Abend. Nach dem erneuten Führungstreffer waren die Joker aber irgendwie von der Rolle und die Hessen konnten sich einige Chancen erarbeiten. Eine davon nutzte Tim Coffman 95 Sekunden vor der Pausensirene mit einem Bauerntrick zum erneuten Ausgleich. Mit dem Spielstand von 3:3 ging es dann auch in die zweite Pause.
Der Schlussabschnitt war dann eigentlich die ganzen 20 Minuten über sehr ausgeglichen. Man merkte beiden Mannschaften an, dass keiner einen Fehler machen wollte. So waren große Chancen wirklich Mangelware und der spielentscheidende Treffer war dann auch ein sehr umstrittener. Daniel Weiß fälschte einen Schuss mit einem sehr verdächtigen hohen Stock zum 4:3 für die Hessen ab. Die Schiedsrichter entschieden auf dem Eis aber auf ein gutes Tor und bemühten im Anschluss auch viele Minuten lang den Videobeweis. Schlussendlich erkannten diese dann am Ende den Treffer auch an. Die Joker hatten in der Folge noch durch Alex Thiel und Nico Appendino zwei gute Chancen auf den Ausgleichstreffer. Eine Minute vor dem Ende, der ESVK agierte schon mit dem sechsten Feldspieler, traf Nauheims Taylor Vause von hinter der eigenen Torlinie zum 5:3 Endstand in den leeren Joker Kasten und das Spiel war entschieden.
Weiter geht es am Sonntag mit dem dritten Spiel der Serie in der ausverkauften energie schwaben arena weiter.
(ESVK/pb)
  
    
Krefeld PinguineKrefeld Pinguine
Dresdner Eislöwen - Krefeld Pinguine 3-6

(DEL2)  Die Krefeld Pinguine konnten sich am Freitagabend die 2:0-Serienführung im Playoff-Viertelfinale erspielen. Beim 6:3-Auswärtserfolg bei den Dresdner Eislöwen zeigten die Pinguine Moral und konnten eine frühe Führung der Hausherren zügig ausgleichen.
Die Eislöwen schlugen in einem Auftaktdrittel mit mehr Spielanteilen als erstes zu. Simon Karlsson steckte den Puck an der Verteidigung des KEV vorbei durch und bediente Brett Welychka, der per Alleingang in der 4. Minute zum 1:0 einnetzen konnte. Die Antwort der Pinguine ließ jedoch nicht lange auf sich warten. Nur 24 Sekunden nach dem Führungstreffer konnten die Pinguine durch Michael Boivin den Spielstand auf „Ausgleich“ zurückstellen.
Im zweiten Drittel konnten sich die Pinguine kleines ein Polster aufbauen, dass sie sie nicht mehr aus der Hand geben sollten. Die starke Reihe um Leon Niederberger, Dennis Miller und Mike Fischer eröffnete den Dreierpack im Mittelabschnitt und erzielte in der 26. Minute den 2:1 Führungstreffer. Die 28. Minute sah eine Powerplaysituation für die Pinguine und das 3:1. Philip Riefers verwertete einen Schuss von Marcel Müller, der von der Bande hinter dem Tor auf der anderen Seite des Gestänges zurückprallte. Das 4:1 in der 37. Minute sorgte für die Vorentscheidung im Spiel. Dennis Miller fälschte den Puck vor dem Tor ab und zwang ihn durch die Hosenträger Jonas Neffins im Eislöwen-Tor.
Neffins Arbeitstag war anschließend nach dem zweiten Drittel beendet. Der 22-Jährige erlitt eine Oberkörperverletzung und wurde durch den 20-jährigen Neusser Pascal Seidel ersetzt. Der KEV erhöhte in der 48. Minute nochmal um ein Tor. Zach Magwood ließ Seidel nach einem Querpass von Davis Koch keine Chance.
Dresden kämpfte sich jedoch zurück ins Spiel und sorgte mit zwei Toren in der Schlusshälfte des Drittels für Spannung. David Rundqvist (50. Minute) und David Suvanto (56. Minute) verkürzten den Spielstand auf 3:5.
Die Pinguine konterten in der 57. Minute die Eislöwen geschicht aus und sorgten durch Magwood und Koch für den Schlusspunkt mit einer Kopie ihres ersten Treffers.
Boris Blank:
Basierend auf dem Fakt, dass wir erst heute angereist sind, haben wir gut ins Spiel gefunden. Wir sind heiß rausgekommen und haben gut auf den frühen Führungstreffer reagiert. Wir haben nicht zurückgeschreckt und konnten den wichtigen Ausgleich erzielen. Insgesamt war es ein gutes Spiel von uns und ein wichtiger Sieg. Ich bin zufrieden mit dem Ergebnis uns stolz auf die Mannschaft.
(KEV/mt)
  
    
lausitzerfuechseweiswasserLausitzer Füchse
VERKAUF DER DAUERKARTEN FÜR DIE NEUE SAISON AB 11.April 2023 - VORKAUFSRECHT FÜR AKTUELLE DAUERKARTENINHABER/INNEN

(DEL2)  Während sich die Profis der Lausitzer Füchse aktuell in der heißen Phase der DEL2-Saison befinden, steht die heiße Phase der Dauerkarten kurz bevor. Am 11. April beginnt der Verkaufsstart für die Dauerkarten in der Saison 2023/2024. Hierbei werden aktuelle Dauerkarteninhaber und Dauerkarteninhaberinnen wieder das Vorkaufsrecht für ihre eigenen Plätze aus der Vorsaison erhalten. Freie Plätze können entsprechend bereits ab dem 11.04.23 erworben werden. Die Frist für das Vorkaufsrecht endet am 15. Mai. Demnach werden ab dem 16. Mai alle nicht verlängerten und wieder verfügbaren Plätze in den freien Verkauf gegeben. Mit dem Verkaufsstart werden gleichzeitig die neuen Allgemeinen Ticket-Geschäftsbedingungen wirksam.
In der kommenden Saison geht die DEL2 mit 15 Mannschaften an den Start. Dabei erhöht sich die Anzahl der Hauptrunden-Heimspiele auf 28. Infolgedessen wurden die Dauerkartenpreise angepasst. Die Spiele der Entscheidungsrunden (Playdowns, Pre-Playoffs und Play-Offs) sind weiterhin inklusive. Die Vorbereitungsspiele hingegen sind nicht in den Leistungen der Dauerkarte enthalten.
Die Dauerkarten können im Online-Ticketshop mit den Zahlungsarten Paypal (Ratenzahlung möglich), Kreditkarte, SEPA-Lastschrift und Sofort-Überweisung / giropay erworben werden. Ebenso ist eine Bestellung per Formular möglich. Das Bestellformular wird im Laufe der nächsten Woche auf der Homepage im Downloadbereich veröffentlicht und muss an die Geschäftsstelle der Lausitzer Füchse per Post oder per Mail an ticketing @lausitzer-fuechse.de gesendet werden. Alle Bestellungen über die EHC-Geschäftsstelle erfolgen auf Rechnung.
Schnell sein lohnt sich: Für die ersten 50 Dauerkartenkäufer/innen, die ihr Saisonticket im Online-Ticketshop erworben haben, wird es in der kommenden Saison ein exklusives Event mit der Mannschaft geben!
NEU IN DER SAISON 2023/2024: DER TICKET-ZWEITMARKT:
Der Handel auf dem Zweitmarkt ist ausschließlich über den Online-Ticketshop möglich. In der kommenden Saison können sowohl Dauerkarteninhaber/innen als auch Einzelkartenkäufer/innen ihre Tickets auf dem offiziellen Zweitmarkt zum Weiterverkauf zur Verfügung stellen, sollten sie am Spieltag verhindert sein. Eine Auszahlung des ursprünglichen Kaufpreises erfolgt ausschließlich, wenn der Platz weiterverkauft wurde. Dabei ist es möglich, den Gesamt- oder einen Teilbetrag des zurückerhaltenen Kaufpreises an den Stammverein Eissport Weißwasser e.V. spenden zu lassen und damit die Nachwuchsarbeit zu unterstützen. Das Verkaufs-Angebot kann jederzeit wieder zurückgezogen werden, solange der Platz noch nicht gekauft wurde.
(EHCL/rb)
  
    
selberwoelfeSelber Wölfe
Wölfe legen zuhause nach - Selber Wölfe vs. Heilbronner Falken 8:5 (4:0; 2:2; 2:3)

(DEL2)  Die Selber Wölfe hielten gegen aggressiv beginnende Gäste gut dagegen und lagen nach einem furiosen ersten Spielabschnitt mit 4:0 in Front. Ab der 21. Minute kamen die Falken besser ins Spiel, doch die Wölfe setzten in den richtigen Momenten Nadelstiche und brachten die Führung über die Zeit.
Die Heilbronner Falken gingen mit viel Wut im Bauch in die Partie. Vor allem Rymsha zog sich immer wieder den Unmut der Selber Fans zu. Doch die Wölfe hielten dagegen und ließen sich nicht einschüchtern. Und gleich beim ersten richtigen Angriff der Hausherren musste Mnich im Heilbronner Tor hinter sich fassen. Ein Aufsetzer von Reddick fand den Weg am Falken-Schlussmann vorbei in die Maschen. Kurz darauf durften die Gäste in Überzahl agieren, doch Bitzer und seine Vorderleute standen – wie im kompletten ersten Spielabschnitt – defensiv sehr stabil. Besser machten es die Wölfe in den Special-Teams: Zunächst verwandelte in der 13. Minute McNeill einen Abpraller nach Vantuch-Schuss in Überzahl zum 2:0, ehe in der 13. Minute Trska – ebenfalls im Powerplay – die Scheibe platziert im Torgiebel zum 3:0 unterbrachte. Doch die Wölfe hatten immer noch nicht genug: In Unterzahl brachte Schwamberger erneut undankbar die Scheibe auf Mnich, dieser ließ wieder prallen und Trska bedankte sich mit dem 4:0 in der 19. Minute für die abermalige Unzulänglichkeit des Ex-Selbers zwischen den Heilbronner Pfosten.
Trotz des deutlichen Rückstands steckten die Falken nicht auf. Nach einer Großchance durch Trska und McNeill in der 21. Minute tauchte urplötzlich Tonge vor Bitzer auf, doch der Wölfe-Schlussmann parierte souverän. Und erneut waren es die Wölfe, die zur rechten Zeit einen erneuten Nadelstich setzten. Nachdem in der 26. Minute Mnich gegen Noack noch gut pariert hatte, nutzte Melnikov den Nachschuss zum 5:0. Nach Chancen durch Volkmann sowie von Ungern-Sternberg gelang den Gästen dann doch der erste Treffer in der Partie. Williams erkämpfte sich in Überzahl die Scheibe zurück, zog direkt ab und drosch den Puck zum 5:1 ins Netz. Die Selber Wölfe agierten weiter ruhig und abgeklärt, setzten die Falken in der eigenen Zone unter Druck und nutzten eine solche Situation zum 6:1 durch Hammerbauer. Doch die Falken gaben sich weiterhin nicht auf und kamen durch ein erneutes Powerplay-Tor auf 6:2 heran.
Bereits in der 41. Minute stellte Kalns im Nachsetzen auf 7:2. Sollte die Partie mit diesem Treffer gelaufen sein? Nein, denn ein Doppelschlag und viele – zum Teil interessante – Strafen gegen die Wölfe brachten die Falken nochmals ins Spiel. Zunächst brachten Elias und Williams innerhalb von nur 21 Sekunden die Gäste auf 7:4 heran, ehe Della Rovere bei doppelter Überzahl den Spielstand auf 7:5 verkürzte. Doch die Wölfe kamen nicht mehr ins Wanken und machten in der 58. Minute per Empty-Net-Treffer durch Kalns den Deckel auf die Partie.
(SW/oo)
  
    
deggendorferscDeggendorfer SC
Deggendorfer SC feiert vor ausverkauftem Haus einen deutlichem Sieg in Spiel 1

(OLS)  Einen perfekten Einstand erlebte der Deggendorfer SC am Freitagabend vor 2666 Zuschauern in der Festung an der Trat. Mit einem deutlichen 5:1 Erfolg bezwang die Mannschaft von Trainer Jiri Ehrenberger die Herne Miners.
Die Deggendorfer erwischten einen Traumstart in die Partie. Keine zwei Minuten waren gespielt, da traf Cheyne Matheson ins kurze Eck zur frühen Hausherrenführung. In den folgenden Minuten gehörte die Partie dem DSC, jedoch ließ sich Björn Linda im Tor der Gäste kein weiteres Mal überwinden. Nach knapp zehn Minuten kamen die Miners besser in die Partie und setzten selbst gefährliche Nadelstiche in der Offensive. Doch die Deggendorfer blieben weiterhin spielbestimmend und legten noch vor der Pause einen weiteren Treffer nach. In der 18. Minute war es Petr Stloukal, der per Direktabnahme auf 2:0 erhöhte, was gleichermaßen auch den Spielstand nach 20 gespielten Minuten darstellte.
Im zweiten Abschnitt verpuffte das Offensiv-Spektakel des ersten Drittels etwas, während die Partie zunehmend taktisch geprägt war. Zwar boten sich auf beiden Seiten Einschussmöglichkeiten, jedoch ließ sich keiner der beiden Torhüter überwinden. Mit dem Spielstand von 2:0 ging es auch das zweite Mal in die Kabinen.
Im Schlussdrittel erwischten die Hausherren erneut einen Traumstart. Nach 70 Sekunden traf René Röthke nach mustergültigem Pass von Thomas Greilinger zum 3:0. Zwar versuchten die Miners noch einmal alles, um zurück in die Partie zu kommen, doch die Angriffsbemühungen verpufften stets in der Deggendorfer Defensive. Als René Röthke in der 52. Minute einen Abpraller zum 4:0 verwertete, war die Messe in diesem Spiel gelesen. Zwar kamen die Gäste in Person von Elvijs Biezais in der 55. Minute auf 4:1 heran, mehr als Ergebniskosmetik war dieser Treffer aber nicht. Auf der Gegenseite schnürte René Röthke in der 58. Minute seinen Dreierpack, als er Björn Linda umkurvte und freistehend einnetzte. Dies war gleichermaßen der Endstand in Spiel 1 der Playoff-Serie.
Weiter geht es für den Deggendorfer SC am kommenden Sonntag mit Spiel 2 in Herne. Spielbeginn ist um 18:30 Uhr.
(DSC/mh)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
6:4 gegen Leipzig: Achterbahn-Fahrt vor Traumkulisse  

(OLS)  Was für ein Playoff-Auftakt im ROFA-Stadion! Am Freitagabend gewinnen die Starbulls Rosenheim gegen die KSW-Icefighters Leipzig 6:4 und fahren den ersten von drei Siegen ein, die zum Gewinn der Achtelfinal-Serie auf dem langen Weg zum möglichen Aufstieg in die DEL 2 nötig sind. Vor der sagenhaften Kulisse von 4.127 Zuschauern gehen die Starbulls durch Manuel Edfelder verdient in Führung, vergeben aber haufenweise beste Torchancen und liegen zur zweiten Pause mit 1:3 in Rückstand. Ein Doppelpack von Norman Hauner binnen 33 Sekunden gleich zu Beginn des dritten Drittels bringt die Wende. Aaron Reinig, Dominik Kolb und Lukas Laub steuern die weiteren Tore bei, dank derer die Hausherren den letzten Spielabschnitt mit 5:1 für sich entscheiden.  
Den ersten Warnschuss geben die bestens aufgestellten Gäste, bei denen nur Florian Eichelkraut fehlt, durch Jonas Wolter schon nach acht Sekunden ab, Starbulls-Keeper Tomas Pöpperle lenkt den Puck gerade noch an den Außenposten. Danach aber steht Gästeschlussmann Eric Hoffmann im Fokus. Er rettet mit spektakulären Paraden gegen die frei vor ihm zum Abschluss kommenden Florian Krumpe, Dominik Kolb und Stefan Reiter. Als Michael Knaub über die linke Seite die Scheibe vors Tor treibt, kann Hoffmann erst klären, doch gegen den Abstauber von Manuel Edfelder ist er machtlos – die Starbulle führen 1:0 (6.). Und die Starbulls könnten die Führung deutlich ausbauen, doch Keeper Hoffmann zeigt auch gegen Norman Hauner, Lukas Laub und Brad McGowan seine Extraklasse und hat Glück, dass Krumpe nur die Latte trifft. Eine gute Minute vor der ersten Pause dann die kalte Dusche für die Hausherren: Connor Hannon überwindet Pöpperle mit einem satten Schuss von der blauen Linie, der rechts unten einschlägt – 1:1 (19.).  
Im zweiten Drittel dominieren weiterhin die Starbulls, Leipzig ist aber besser im Spiel – und effektiv. Einen Schrägschuss von Filip Stopinski lässt Keeper Pöpperle nach vorne abprallen und Victor Östling staubt eiskalt zum 1:2 ab (26.). Dagegen bringt auf der anderen Seite Steffen Tölzer trotz Zeit und Raum aus bester Abschlussposition den Puck nicht am Gästetorwart vorbei (27.). Beim ersten Überzahlspiel der Partie – Michael Knaub wird für einen unnötigen Stockcheck bei schon abgepfiffenem Spiel in die Kühlbox geschickt – erhöhen die Icefighters auf 1:3. Nach schnellem, direktem Spiel über Joonas Riekkinen und Jonas Wolter schiebt Michael Burns aus kurzer Distanz ein (31.). Rosenheims Stefan Reiter trifft, frei auf Eric Hoffmann zufahrend, dagegen nur die Latte, der verfrüht jubelnde Lukas Laub verpasst den Nachschuss (32.). Die meisten Rosenheimer Abschlüsse werden von den leidenschaftlich fightenden Gästen erfolgreich geblockt.  
Die Starbulls leisten sich nun Fehler, einer davon eröffnet Östling den Abschluss, der zwar nicht ins Tor geht, aber dennoch Folgen hat: Rosenheims Schlussmann Pöpperle verletzt sich beim Abwehrversuch und kann nicht weitermachen, Andreas Mechel ersetzt ihn. Bei ihrem ersten Powerplay beißen sich die Hausherren die Zähne aus und haben kurz danach Glück, dass die Eiskämpfer aus Sachsen eine hervorragende Konterchance durch Wolter nicht zum 1:4 nutzen und sich außerdem wegen eines Wechselfehlers erneut in Unterzahl bringen (40.). Und diesem zweiten Starbulls-Powerplay entspringt der so wichtige Anschlusstreffer zum 2:3 gleich zu Beginn des dritten Drittels. Ein Direktschuss von Norman Hauner rutscht dem bis dahin so bärenstarken Hoffmann zwischen den Schonern durch (41.). 33 Sekunden später überlistet Hauner den Leipziger Keeper mit dem technisch fein ausgeführten „Bauerntrick“ zum vielumjubelten 3:3 (42.).  
Beim ihrem dritten Überzahlspiel lassen die Starbulls den Gegner aus Sachsen kaum noch Luft holen und erzwingen den Führungstreffer. Aaron Reinig nimmt einen Pass von Klemen Pretnar direkt und wuchtet das Spielgerät unhaltbar halbhoch ins lange Eck zum 4:3 (49.). Das Momentum scheint nun endgültig bei den Hausherren – doch Leipzig schlägt zurück. Nicolas Sauer kann die Scheibe viel zu lange in der Rosenheimer Zone behaupten, sich dann wegstehlen und den Schuss von Dominik Piskor, den Mechel abprallen lässt, ungehindert zum 4:4 einschieben (51.). Eine Minute später leisten sich aber auch die Gäste eine folgenschwere Fehlerkette. Nach einem kritischen Rückpass in die eigene Zone überlegt Tim Heyter zu lange und wird überholt von Dominik Kolb, der sich die Scheibe vor dem zögernden und zu lange im Torraum verweilenden Gästekeeper angelt und raffiniert zum 5:4 über die Torlinie schiebt (52.).  
Es geht weiter wild hin und her. Mechel hat große Mühe, einen satten Schuss von Heyter zu parieren, Momente später blockt Hauner einen Schuss mit dem Schlittschuh auf Kosten heftiger Schmerzen. Ein Stockschlag von Burns gegen Lukas Laub an der blauen Linie der Rosenheimer Zone bleibt ungeahndet, aber die Aktion geht aus Gästesicht trotzdem nach hinten los. Denn es entwickelt sich ein Konter, bei dem Laub nach Doppelpass mit Manuel Strodel per Direktabnahme den 6:4-Endstand herstellt (57.). Weil Burns den Torschützen danach noch provoziert, muss er doch noch auf die Strafbank. Auch deshalb kommen die Gäste in den Schlussminuten zu keiner Torchance mehr, auch nicht mit zusätzlichem Feldspieler anstelle des Torwarts.  
Am Sonntag gastieren die Starbulls Rosenheim zum zweiten Spiel der Playoff-Achtelfinalserie in Leipzig. Spielbeginn gegen die Icefighters im Eiszirkus („Kohlrabizirkus“) ist um 18 Uhr, Liveübertragung aufwww.sprade.tv. Zwei Tage später steht das dritte von maximal fünf Duellen auf dem Programm, das wieder im Rosenheim ROFA-Stadion stattfindet (Dienstag, 19:30 Uhr, Eintrittskarten:www.starbulls.de/tickets). Eventuelle weitere notwendige Spiele – zum Erreichen des Viertelfinales sind drei Siege notwendig – sind für kommenden Freitag (20 Uhr, in Leipzig) und den darauffolgenden Sonntag (17 Uhr, in Rosenheim) terminiert.
(SBR/ah)
  
      
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
     
buchloheBuchloe Pirates
Penaltysieg im letzten Auswärtssieg - ESV Buchloe gewinnt beim EC Pfaffenhofen mit 5:4 im Shootout und holt so den siebten Sieg in Serie

(BYL)  Der ESV Buchloe hat seine Siegesserie in der Abstiegsrunde weiter ausgebaut. Beim EC Pfaffenhofen gewannen die Buchloer am Freitagabend mit 5:4 (1:0, 1:2, 2:2) nach Penaltyschießen und holten so den siebten Sieg in Folge. Während es für die Buchloer nach dem bereits sicheren Klassenerhalt im letzten Auswärtsspiel der Saison um nicht mehr wirklich viel ging, sah das bei den Pfaffenhofenern deutlich anders aus. Sie stecken noch mitten im Abstiegskampf und müssen nach dieser Niederlage weiter um den Ligaverbleib zittern. Am Sonntag entscheidet sich der zweite Absteiger dann im Dreikampf zwischen Geretsried, Waldkraiburg und Pfaffenhofen, wo die beiden Letzteren im direkten Showdown aufeinander treffen. Für die Buchloer wartet dagegen am Sonntag der Saisonabschluss vor heimischer Kulisse gegen die Mighty Dogs Schweinfurt, wo sich die Freibeuter am liebsten noch mit dem achten Erfolg in Serie in die Sommerpause verabschieden wollen.
Das letzte Auswärtsspiel der Saison in Pfaffenhofen konnten die Piraten in jedem Fall nochmals gewinnen, wobei es für die Gennachstädter dieses Mal bis ins Penaltyschießen ging. Zuvor trafen die Rot-Weißen auf einen hochmotovierten Gegner, der im Kampf um den Klassenerhalt noch jeden Punkt benötigte. Dementsprechend umkämpft und eng ging es praktisch das gesamte Spiel über zu, wobei die bereits sicher geretteten Buchloer den Kampf gut annahmen und somit sicherlich nichts herschenkten. So war schon das erste Drittel recht ausgeglichen, in dem beide Mannschaften vor den eigenen Toren allerdings noch nicht so viel Gefährliches zuließen. Einzig Felix Schurr konnte ECP-Keeper Patrick Weiner einmal austanzen und so zu 1:0 Pausenführung für die Pirates einschieben (9.).
Im Mittelabschnitt gestaltete sich das Match dann offener, wodurch es immer wieder hin und her ging und auch der Buchloer Schlussmann Dominic Guran ein ums andere Mal in den Mittelpunkt rückte. Gegen Drittelmitte war dann aber auch Guran machtlos, als die Hausherren das Spiel durch den Doppelpack des tschechischen Torjägers Jan Tlacil zum 1:2 drehten (30./33.). Und ECP-Trainer Stefan Teufel ärgerte sich im Anschluss darüber, dass sich seine Mannschaft in der Folge nicht noch weiter absetzte. Stattdessen besorgte erneut Felix Schurr noch vor dem letzten Seitenwechsel das 2:2 (39.).
Im Schlussdurchgang erwischten die Pfaffenhofener dann jedoch einen Traumstart als Tlacil mit einem platzierten Schuss direkt nach Wiederbeginn den ECP wieder in Front brachte (41.). Doch wie so oft in dieser Runde zeigten die Piraten Moral und kamen nach dem abermaligen Rückstand wieder zurück. „Wir haben uns nochmals gut zurückgekämpft und Moral bewiesen“, war auch ESV-Coach Christopher Lerchner zufrieden, der sich nach 43 Minuten schnell über die passende Antwort zum 3:3 Ausgleich durch Philip Wolf freuen konnte. Und es kam noch besser, als der nach Verletzung zurückgekehrte Michal Petrak in doppelter Überzahl zum 4:3 einnetzte (49.). Zu vollen drei Punkten reichte es für die Gennachstädter aber trotzdem nicht ganz, da Pfaffenhofen kurz vor Schluss durch Liam Hätinen noch das 4:4 glückte und es somit zum wiederholten Male in die Verlängerung ging. Dort passierte auf beiden Seiten nichts Entscheidendes und so war letztlich Demeed Podrezov im anschließenden Penaltyschießen der einzige Akteur, der die Scheibe im Tor versenken konnte und so den Piraten den Auswärtssieg und Zusatzpunkt sicherte.
Letztes Wochenende in der Sparkassenarena:
An den letzten beiden Tagen der Eiszeit 2022/23 ist in der Buchloer Sparkassenarena nochmals einiges geboten! Am Samstag findet von 10.15-11.45 Uhr zunächst der Kids on Ice Day statt, ehe am Abend die große 90er Jahre Eisdisco auf Jung und Alt wartet. Wer hier im 90er Jahr Outfit kommt, bezahlt nur 50% des Eintritts und erhält zudem ein Freigetränk in unserer Stadiongaststätte „Zum Freibeuter“!
Das Finale bildet dann der Sonntag, der ganz im Motto „Familientag“ steht! Hier gibt es von 8-9.30 Uhr zum Auftakt einen Schlägerlauf und ab 10.30 Uhr findet dann das Sparkassenturnier der U9 statt, bei dem nachmittags auch Waffeln und Kuchen verkauft werden. Zwischendurch präsentiert gegen 12.30 Uhr auch die Eiskunstlaufabteilung nochmals ihr Können, ehe ab 17.30 Uhr dann das Spiel der Pirates den Abschluss bildet. Dazu bietet der ESV für Familien nochmals eine besondere Aktion mit vergünstigtem Eintritt an, bei der zwei Erwachsene und bis zu zwei Kinder (bis 12 Jahren) für zusammen 15€ Eintritt erhalten. 
(ESVB/chs)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
    
ratingenRatinger Ice Aliens
Ice Aliens müssen sich im ersten Spiel der Finalserie mit 4:7 geschlagen geben

(RLW)  In einer kämpferischen Begegnung vor über 870 Zuschauern, die von Beginn an Spannung und hohen Unterhaltungswert bot, gewinnen die Bären aus Neuwied das erste Spiel der Finalserie. Neben effektiven Überzahlspielen war es auch die gut aufgestellte Defensive der Gäste, die das Ergebnis, auch in der Höhe, rechtfertigen.
Das Spiel fing für die Ice Aliens erfolgreich an. Nach einem kurzen Abtasten war es ein Doppelschlag in der siebten Minute der den Gastgebern eine zunächst beruhigende 2:0 Führung einbrachte. Tobias Brazda nutzte ein Überzahlspiel zum ersten Treffer des Abends, den Maik Klingsporn und Tim Brazda vorbereitet hatten. Die Bären hatten sich von dem schnellen Rückstand wohl noch nicht richtig erholt, denn nur 12 Sekunden später netzte Malte Hodi ein. Dennis Fischbuch und Stephan Kreuzmann setzten ihn in Szene. Doch die Überraschung der Gäste hielt nicht lange an. In der 10. und der 13. Minute zeigten sie ihre Stärke im Überzahlspiel durch Marco Bozzo und Jeffrey Smith, die sie zum Ausgleich brachte. Schon jetzt zeichnete sich ab, dass die Schiedsrichter keine einheitliche Linie fuhren. Im Nachhinein stellten beide Seiten fest, dass die Entscheidungen des Gespanns nicht immer nachzuvollziehen waren. Das zweite Drittel brachte in der 22. Minute die erste Führung der Neuwieder Mannschaft. In Unterzahl nahm Sperling den Puck im eigenen Drittel auf, stürmte alleine auf das Ratinger Tor zu und ließ Lukas Schaffrath keine Chance. Groß war der Jubel der 250 mitgereisten Fans aus Neuwied. Das Spiel der Ice Aliens war nun zwar immer noch kämpferisch, doch viele individuelle Fehler ließen nur noch selten geordnete Angriff zu. Auch das Powerplay, in der Saison eine sehr effektive Waffe, wollte an diesem Abend nicht funktionieren. Trotzdem gelang Benni Hanke in der 33. Minute der Ausgleich auf Vorlage von Maik Klingsporn und Joshua Gärtner. Doch die Freude währte nur kurz. Wieder in Überzahl erzielte Bozzo die erneute  Führung.
Im letzten Spielabschnitt fiel in der 44. Minute bereits die Vorentscheidung. Cornelißen erhöhte auf 3:5 und die Beine der Ice Aliens wurden immer schwerer. Als Sperling in der 55. Minute noch das 3:6 erzielte war der Ausgang der Partie kein Rätselraten mehr. Zwar schoss die erste Ratinger Reihe durch Tim Brazda, Tobi Brazda und Benni Hanke noch den Anschlusstreffer, doch den Schlusspunkt setzten die Gäste durch Wasser in der 59. Minute.
(RIA/pia)
  
    
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
fassberlinFASS Berlin
Sommerpause!

(RLO)  FASS Berlin ist im Halbfinale an den Chemnitz Crashers gescheitert. Die Gäste gewannen das entscheidende Spiel 3 mit 3:4 (1:3, 2:0, 0:1) und lösten damit das Ticket für die Finalspiele gegen Schönheide, welche am Sonntag beginnen.
586 Zuschauerinnen und Zuschauer (darunter etwa 150 Gästefans) gaben dem hochspannenden Spiel zweier Teams auf Augenhöhe einen absolut würdigen Rahmen. Seit über zehn Jahren hat FASS nicht mehr so viele Fans im Erika-Heß-Eisstadion begrüßen dürfen. An das deutlich gestiegene Zuschauerinteresse an FASS Berlin gilt es nach der Sommerpause anzuknüpfen.
FASS begann erneut mit Patrick Hoffmann im Tor. Der gesperrte Patrick Neugebauer wurde durch Niklas Weihrauch ersetzt, ansonsten gingen die Weddinger wie in der Vorwoche in die Begegnung. Bei Chemnitz stand diesmal Kopp im Kasten.
Gleich der erste Schuss des Spiels brachte den ersten Treffer. Lukas Lenk zog von der blauen Linie ab und es schlug über der Fanghand von Patrick Hoffmann ein. Chemnitz setzte nach, und das führte in der vierten Minute zum 0:2 durch Michael Stiegler. Doch FASS konnte wenig später antworten, Gregor Kubail verkürzte nur 14 Sekunden später auf 1:2. Doch wieder halfen Schwächen in der Abwehr den Crashers zu guten Chancen zu kommen und den nächsten Treffer zu erzielen. Tobias Werner kam nach einem Bullygewinn an den Puck und er markierte das 1:3. FASS tat sich bis zur 15. Minute schwer, dann kamen die Gastgeber zu einigen guten Chancen. Es blieb aber beim 1:3 nach den ersten 20 Minuten.
FASS ging mit 65 Sekunden Powerplay ins zweite Drittel, aber sie kamen nicht gefährlich vor das Tor der Crashers. Nach 150 Sekunden kam FASS aber doch noch zum Anschlusstreffer. Ein Bullygewinn war ausschlaggebend, denn dieser brachte nach Vorarbeit von Patrick Czajka und Tom Fiedler Dennis Merk an den Puck, und dieser ließ Chemnitz‘ Torhüter keine Chance. FASS spielte weiter klar verbessert und so gab es weitere Chancen. Chemnitz spielte weiter mit und so gab es auch für die Gäste einige Gelegenheiten. Drei Minuten vor der Pause kam FASS zum inzwischen verdienten Ausgleich. Hinter dem eigenen Tor wurde der Puck erobert, und über Ludwig Wild und Daniel Volynec kam der Puck zu Felix Braun, der mit einem Alleingang für den Gleichstand sorgte.
Hin und her ging es auch im letzten Drittel. Beide Teams versteckten sich nicht, sondern suchten die Entscheidung. So gab es auf beiden Seiten gute Torchancen, die aber nicht verwertet werden konnten. Als beide Teams mit einem Spieler weniger auskommen mussten, nutzte Chemnitz den Platz, um durch einen Konter das 3:4 zu erzielen, bei dem ein Berliner Spieler zuletzt an der Scheibe war. Die Weddinger versuchten alles, um wieder zum Ausgleich zu kommen, Chemnitz griff gelegentlich an. FASS versuchte alles und auch Goalie Patrick Hoffmann ging in den letzten 65 Sekunden vom Eis. Es half aber nichts, die Crashers retteten die knappe Führung über die Zeit und ziehen damit ins Finale ein.
Es war ein spannendes Spiel mit einer tollen Kulisse und einem am Ende nicht unverdienten Sieger. Glückwunsch an Chemnitz und Danke an alle Zuschauenden, die beide Team klasse unterstützt haben.
(FASSB/ns)
  
 
 
 Samstag 18.März 2023 www.icehockeypage.de 
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