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  KURZNACHRICHTEN  

      
  
Black Bears Freising
(BBZL)  Mannschaftskapitän Dimitri Kurnosow wird seine aktive Laufbahn zum Saisonende beenden. 2020 kehrte der Stürmer aus Pfaffenhofen zu den Black Bears zurück
  
SC Riessersee
(OLS)  Youngster Tim Hettich musste sich wegen einer Oberkörperverletzung einer Operation unterziehen und wird bis zum Saisonende ausfallen
  
Bezirksliga Bayern
(BBZL)  Das Spiel in der Gruppe West zwischen dem ESV Türkheim und dem ESV Bad Bayersoien, welches letzten Sonntag kurzfristig abgesagt wurde, wird nicht mehr nachgeholt. Der BEV hat die Partie mit 5:0 Toren für die Celtics gewertet
  
Deggendorfer SC
(OLS)  Torhüter Raphael Fössinger hat sich einen kreuzbandriss zugezogen, weshalb er dem DSC für lange Zeit nicht zur Verfügung stehen wird
  
Mammingen Indians
(OLS)  Der ECDC muss bis zum Ende der Hauptrunde auf Topscorer Edgars Homjakovs verzichten. Der Deutsch-Lette hat sich am vergangenen Wochenende eine Kopfverletzung zugezogen
  
Adendorfer EC
(RLN)  Die Heidschnucken haben sich kurz vor den Play-Offs nochmal verstärkt. Verteidiger Ville Saukko kommt aus der dritthöchsten finnischen Liga von Muik Hockey Uusikaarlepyy zum AEC. In Deutschland ist er nicht gänzlich Unbekannt, denn in der Saison 2018/2019 absolvierte der 31-Jährige einige Spiele in der DEL2 für die Eispiraten Crimmitschau
  
Vilshofener Wölfe
(BBZL)  Der ESC hat den Vertrag mit Trainer Maximilian Meschik verlängert. Trotz des letzten tabellenplatzes in der Gruppe Mitte der Bezirksliga halten die Verantwortlichen an ihm fest und wollen mit ihm nun die Mannschaft für die nächste Saison zusammenstellen
  
Schwenninger Wild Wings
(DEL)  Die Schwenninger Wild Wings haben die Vertragsverlängerung mit Stürmertalent Philip Feist bekannt gegeben. Ausserdem verfügen auf Verteidiger Arkadiusz Dziambor und Angreifer Boaz Bassen noch über laufende Verträge für die nächste Saison
  
Löwen Frankfurt
(DEL)  Die Löwen haben den Vertrag mit Stürmer Chris Wilkie um weitere zwei Jahre verlängert. Der 28-jährige US-Amerikaner kam erst während der Saison in die Mainmetropole und konnte in bislang 26 Partien 27 Scorerpunkte beisteuern
  
Harsefeld Tigers
(RLN)  Michal Rambousek stürmt ab sofort für die Tigers. Der 22-jährige Tscheche wechselt aus der dritthöchsten Liga seines Heimatlandes vom HC Risuty zum TuS
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Der Finne Tuomas Tiitinen geht künftig für den ECW auf Torejagd. Der 24-Jährige spielte zuletzt in Spanien für CP Milenio Logrono und ging zuvor in der dritthöchsten finnischen Liga aufs Eis
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Der ESV hat Stürmer David Deinats verpflichtet. Der 20-jährige Lette wechselt aus der Regionalliga Ost von den Chemnitz Crashers zu den Grizzlys. In der laufenden Spielzeit konnte er in 7 Partien 4 Tore und 7 Assists erzielen
  
Baden Rhinos Hügelsheim
(BWL)  Verteidiger Sebastian Ott hat aus beruflichen und persönlichen Gründen seine aktve Laufbahn beendet und steht nicht mehr zur Verfügung. Dafür kehren mit den Kontingentspielern Tanner Ferreira und Tyson Kielt zwei Leistungsträger der letzten Saison zu den Baden Rhinos zurück
  
Pforzheim Bisons
(BWL)  Die Bisons haben ihre Offensive mit Mikko Lindbom verstärkt. Der 31-jährige Finne kommt von LeKi Lempäälä und spielte zuvor in den letzen Jahren in der zweithöchsten Liga Dänemarks. Für die Verteidigung kommt zudem Alexandre Cyrenne. Der 29-jährige Kanadier kommt aus der zweithöchsten Liga Ungarns
  
    
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Donnerstag 6.April 2023

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 7 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus dem Frauen-Eishockey.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
Filip Reisnecker verlässt die Eispiraten - Offensivmann zieht es zur neuen Saison in die DEL

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau werden zukünftig nicht mehr auf die Dienste von Filip Reisnecker bauen können. Der 21-jährige Angreifer schließt sich zur kommenden Spielzeit 2023/24 einem Club aus der DEL an und wagt nach zwei Jahren in Westsachsen somit erneut den Sprung ins deutsche Eishockey-Oberhaus.
Der Deutsch-Tscheche, welcher am 12. Dezember 2001 in Prag geboren wurde, kam zu Beginn der Saison 2020/21 erstmals nach Crimmitschau. Zunächst spielte der Stürmer mit der Trikotnummer 9 per Förderlizenz für die Eispiraten und wechselte später fest von den Fischtown Pinguins an die Waldstraße. In den vergangenen beiden Spielzeiten erzielte der ehemalige deutsche Juniorennationalspieler für die Westsachsen je 29 Tore und Vorlagen in 97 DEL2-Partien. Jetzt wagt der Linksschütze den nächsten Schritt in seiner Karriere und schließt sich erneut einem Team in der ersten Liga an.
„Ich konnte mich in den letzten zwei Jahren in Crimmitschau weiterentwickeln und somit den nächsten Schritt in meiner Karriere machen. Seit Tag eins habe ich in Crimmitschau eine Riesen-Unterstützung gespürt und hatte großen Spaß am Eishockey“, erklärt Filip Reisnecker. „Vor allem danke ich unseren geilen Fans, die uns in der ganzen Saison unfassbar unterstützt haben - gerade auch am Ende, als es am wichtigsten war. Ich werde Crimmitschau auf jeden Fall in der Zukunft weiterverfolgen und ich hoffe das auch mit dem Stadion alles positiv ausgeht“.
„Filip ist ein positives Beispiel dafür, dass manchmal ein Schritt zurück am Ende zwei Schritte nach vorn sein können. Wir wünschten uns, dass auch andere Spieler diesen Weg folgen und am Ende eine Win-Win-Situation für beide Partner Sinn macht. Filip wünschen wir alles erdenklich Gute und hoffen, dass er den Sprung in die DEL meistern kann“, sagt Ronny Bauer, Teammanager der Eispiraten Crimmitschau.
Diesen Worten können wir uns nur anschließen: Filip, wir danken dir für deine Leistungen im Eispiraten-Trikot und wünschen für die die Zukunft nur das Beste, viel Gesundheit und große sportliche Erfolge!
(EC/af)
  
    
evllandshuteishockeyEV Landshut
Eishockey-Legenden gratulieren dem EVL zum 75. Geburtstag - „Hockey Oldtimers Germany“ treffen am 15. April (18 Uhr) in der Fanatec Arena auf eine tschechische Auswahl - Alle Einnahmen gehen an den EVL-Nachwuchs

(DEL2)  Was kann einem Geburtstagskind Schöneres widerfahren, als wenn Freunde und
Gratulanten nochmals zu seinen Ehren die Schlittschuhe schnüren! Der EV Landshut e.V.
feiert in diesem Jahr seinen 75. Geburtstag und freut sich in diesem Rahmen auf hohen
Besuch. Am Samstag, den 15. April 2023 treffen um 18 Uhr in der Landshuter Fanatec
Arena die Legenden der Hockey Oldtimers Germany auf eine hochkarätig besetzte
Auswahl aus Tschechien, die sich extra für dieses Spiel auf den Weg nach Niederbayern
macht. Dabei kommt es zu einem Wiedersehen mit vielen Helden von einst – aber auch
frühere Gegner, die sich in denkwürdigen Ligaspielen gerne mit dem EVL gemessen haben,
geben sich die Ehre.
Dabei wird die deutsche Auswahl von keinem Geringeren als dem ehemaligen EVLVerteidiger
Udo Kießling gecoacht. Bei der tschechischen Auswahl wird unter anderem der
ehemalige Stanley-Cup-Champion und Deutsche Meister Jaro Pouzar an der Bande stehen.
Auf Seiten der Hockey Oldtimers geben sich unter anderem die Landshuter Legenden Dimitri
Pätzold, Bernd Wagner, Tobi Abstreiter, Michael Bresagk, Thomas Daffner oder Olympia-
Silbermedaillengewinner Felix Schütz die Ehre. Die Tschechen bringen derweil zum Beispiel
„Eishockeygott“ Kamil Toupal oder Frantisek Mrazek zurück zum EVL.
Außerdem dürfen sich die Fans auf die eine oder andere Überraschung gefasst machen.
Karten gibt es zum Preis von 5,00 Euro für Kinder und 10.00 Euro für Erwachsene
ausschließlich an der Tageskasse. Sämtliche Erlöse dieses Tages kommen dem Nachwuchs
des EV Landshut e.V. zugute.
Die Kader der Teams:
Hockey Oldtimers Germany
Tor: Dimitri Pätzold, Leonhard Wild
Verteidigung: Martin Ancicka, Michael Bresagk, Bradley Burym, Uli Hiemer, Patrick
Köppchen, Stefan Schauer, Jan Schinköthe, Bernd Wagner.
Sturm: Tobi Abstreiter, Günther Oswald, Thomas Daffner, Björn Barta, Sven Felski, Markus
Kink, George Kink, Martin Buchwieser, Thomas Martinec, Alexander Polaczek, Christoph
Ullmann, Michael Wolf, Felix Schütz, Florian Zeller, Markus Ziesche, Michael Endras.
Trainer: Udo Kießling.
Auswahl Tschechien
Torhüter: Marek Pinc
Verteidigung: Kamil Ťoupal, Jaroslav Nedvěd, Martin Maškarinec, Jiří Heš, Bedřich Ščerban,
Vladimír Sičák
Sturm: Michal Broš, Jiří Zelenka, Pavel Brendl, Josef Marha, Jaroslav Kudrna, Václav Král,
Radek Ťoupal, František Mrázek, Ivo Prorok.
Trainer: Jan Havel, Jaroslav Pouzar, Milan Nový.
Ersatz: Tomáš Vak, Tomáš Klimt, David Nedorost.
(EVL/mm)
  
    
ehf-passauPassau Black Hawks
Die Young Hawks sind nun ein 2-Sterne Ausbildungsverein -
Nachwuchs der Black Hawks, die „Young Hawks“ zum zweiten Mal
in Folge vom DEB zertifiziert

(OLS)  Stolz war man in Kohlbruck, als man Ende der vergangenen Woche Post vom
Deutschen Eishockey Bund – kurz DEB erhielt. Die Zertifizierung für die Saison
2022/2023 ist abgeschlossen und die Young Hawks können sich, nach dem
ersten Stern in der Saison 2021/2022, nun über den zweiten Stern des DEB
Sterneprogramms freuen.
Durch das 5 Sterneprogramm zertifiziert der DEB die Nachwuchsabteilungen
der teilnehmenden Clubs. Beim ersten Stern liegt der Schwerpunkt auf dem
Recruiting und den Teams bis zur U11. Der zweite Stern wird dann durch
Aktivitäten rund um die U13 und U15 ergänzt. Beim dritten, vierten und
fünften Stern stehen die U17, U20 und die allgemeine Infrastruktur des
Standorts im Focus.
Die Young Hawks haben sich für den zweiten Stern schon ziemlich strecken
müssen, konnten ihn dann aber doch knapp erreichen. Die Gegebenheiten in
Passau lassen aktuell auch nicht mehr zu.
Im Vergleich zur Saison 2021/2022 hat man sich von 83 erreichten Punkten auf
103 erreichte Punkte gesteigert und konnte sich letztendlich über den zweiten
Stern freuen.
Eine Steigerung in diesem Ausmaß konnte kein Verein der Oberliga Süd
verzeichnen. Dies unterstreicht den Trend der letzten Jahre in der Passauer
Nachwuchsarbeit.
Vorstand Andi Weber kommentiert die positive Entwicklung folgendermaßen:
„Wir sind sehr stolz auf das was wir in den vergangenen Jahren angefangen
haben in Passau aufzubauen. Wir werden uns auf dem erreichten aber nicht
ausruhen, sondern wollen diese Entwicklung auch im kommenden Jahr
vorantreiben. Möglich ist dies nur durch den unermüdlichen Einsatz der vielen
ehrenamtlichen Helfer, engagierten Eltern und der begeisterten Kinder“.
Nachwuchsleiter Maik Gebhard meint:
„Wir haben in den letzten Jahren viele Weichen in die richtige Richtung gestellt.
Gerade unsere jüngeren Jahrgänge nehmen eine tolle Entwicklung. Ihnen sind
wir es schuldig, hier die Bedingungen zu schaffen, dass sie sich in Passau -
mindestens bis zur U15- auf dem gleichen Niveau entwickeln können wie z.B. in
Deggendorf oder Straubing. Unsere Kids sollen ihre Zeit in der Eis-Arena
verbringen und nicht auf der Autobahn“.
Headcoach Ales Kreuzer fügt an:
„Wir haben in Passau mittlerweile eine Qualität im Trainerteam mit der wir uns
vor niemanden verstecken müssen. Dies ist eine Grundvoraussetzung um die
Kinder und Jugendlichen bestmöglich ausbilden zu können. Nun wünsche ich
mir noch mehr Eiszeiten für unsere Talente. Hier hinken wir im Vergleich zu
anderen Standorten leider noch etwas hinterher“.
(EHFP/czo)
  
    
saalebullshalle04Saale Bulls Halle
SEKT ODER SELTERS, SIEG ODER SOMMERPAUSE: SHOWDOWN UM DEN HALBFINAL-EINZUG

(OLN)  Ein Sieg fehlt den Saale Bulls noch, um erstmals seit elf Jahren wieder in ein Playoff-Halbfinale um den Aufstieg in die DEL2 einzuziehen. 2012 waren dafür drei Erfolge gegen den EV Füssen notwendig, dieses Mal muss der Deggendorfer SC ausgeschaltet werden. Zweimal waren die Hallenser in den zurückliegenden zehn Tagen gegen den Südligisten erfolgreich (3:1, 3:2), zweimal musste man sich bislang geschlagen geben (1:4, 1:3). Somit stehen sich beide Mannschaften am Donnerstag zum finalen Showdown im Sparkassen-Eisdom gegenüber, wenn um 19 Uhr der Puck zum Spiel fünf in der Best-of-five-Serie eingeworfen wird.
Beiden Teams stecken jeweils 1.720 Kilometer Busfahrt zu den bisherigen zwei Auswärtspartien dieser Serie in den Knochen. Der DSC muss die fünfstündige Anreise nun ein drittes Mal absolvieren. Sicherlich ein Vorteil für die Saale Bulls, die sich durch den zweiten Platz nach der Hauptrunde das Heimrecht sicherten und sich somit den Stress einer weiteren Bustour binnen weniger Tage ersparten. Ein weiterer Vorteil des Heimrechts ist zweifelsohne die Unterstützung von den eigenen Fans. Die Energie, die sich von den Rängen auf das Eis überträgt, kann den einen oder anderen Prozentpunkt Mehrleistung hervorrufen, den einen oder anderen „Schritt mehr“ machen lassen. Und wie es sich anfühlt, dies dann in einen Torerfolg umzusetzen und den Eisdom zum Explodieren zu bringen, bewies Matias Varttinen mit seinem Siegtreffer in Spiel drei kurz vor Abpfiff mehr als eindrucksvoll.
Bislang setzten sich beide Teams jeweils vor eigenem Publikum durch, sodass die Bulls mit breiter Brust in die Partie gehen können. Noch einmal Bestleistung abrufen, noch einmal eine geschlossene Defensivleistung abliefern, noch einmal jeden Check zu Ende fahren und Schüsse blocken. Dann kann am Ende auch der dritte Heimsieg gegen den DSC eingefahren und somit der Halbfinal-Einzug perfekt gemacht werden. Damit dies gelingt, müssen die Bulls von Beginn an hellwach sein und die Anhänger von der ersten Sekunde an das Team lautstark unterstützen – gemeinsam für den Seriensieg!
(MECH/jy)
  
    
hannoverscorpionsHannover Scorpions
Scorpions warten immer noch auf Halbfinalgegner - Jetzt sind es nur noch zwei

(OLN)  Am Ostersamstag um 19:00 Uhr startet das erste Halbfinalspiel der Hannover Scorpions in der ARS Arena.
Der Kreis der möglichen Gegner ist zwar kleiner geworden, aber auf wen die Scorpions im ersten Halbfinalspiel stoßen steht immer noch nicht fest. Am Donnerstagabend in der fünften Partie zwischen Halle und Deggendorf fällt die Entscheidung.
Gewinnt Halle, spielen die Scorpions gegen Rosenheim, gewinnt Deggendorf ist Deggendorf am Ostersamstag der Gegner der Scorpions.
Zwei interessante, starke Gegner. Rosenheim mit dem langjährigen Scorpions Spieler Jari Pasanen als Trainer ist für die Scorpions kein Unbekannter. Es wäre das vierte Aufeinandertreffen in einer Playoff Serie gegen Rosenheim.
Gegen Deggendorf haben die Scorpions in ihrer Oberligazugehörigkeit noch kein Spiel ausgetragen.
„Wir konzentrieren uns einzig und allein auf uns“ und bereiten uns gewissenhaft und mit größtmöglicher Konzentration auf unser erstes Playoff- Halbfinalspiel am Samstag vor“, so Coach Kevin Gaudet, der beide Teams in letzter Zeit intensiv beobachtet hat. 
(HS/jh)
  
   
icedragonsherfordIce Dragons Herford
Nachwuchsarbeit des Herforder Eishockey Vereins erneut zertifiziert - Stern bleibt erhalten und viele Punkte gesammelt

(OLN)  Die Nachwuchsarbeit des Herforder Eishockey Vereins ist erneut von Seiten des DEB für die Saison 22/23 mit einem Stern zertifiziert worden. Zusätzlich sammelte der HEV weitere 91 Punkte und steigerte sich dadurch in der Gesamtauswertung noch einmal deutlich im Vergleich zum Vorjahr.
Der hauptamtliche Nachwuchscoach Miha Zbontar hat gemeinsam mit dem gesamten Trainerteam des Herforder Eishockey Vereins intensiv die Arbeit innerhalb des 5-Sterne-Programms des DEB vorangetrieben und dadurch den Eishockeystandort Herford im Bezug auf die Nachwuchsarbeit qualitativ noch einmal deutlich verbessert.
Innerhalb der Oberliga Nord weisen lediglich der Krefelder EV (5 Sterne und 169 Punkte), Erfurt (4 Sterne und 154 Punkte) sowie Herne (3 Sterne und 106 Punkte) eine bessere Zertifizierung auf. Alle übrigen Standorte erreichten ebenfalls einen oder gar keinen Stern, haben jedoch eine geringere Punktzahl vorzuweisen, womit Herford an Position 4 in der Oberliga Nord gelistet wird.
Insgesamt werden anhand der Sterne- und Punktezertifizierung 870.500,- € aus dem Nachwuchsfond des DEB für die Saison 22/23 an die 39 Vereine der DEL2, der Oberliga Süd und der Oberliga Nord ausgezahlt, wobei insgesamt 4756 Punkte und 106 Sterne vergeben wurden.
War in der vergangenen Saison die erstmalige Zertifizierung mit dem ersten Stern ein großer Erfolg für die Nachwuchsabteilung des Herforder Eishockey Vereins, so hat die intensive Arbeit dafür gesorgt, dass das Vorjahresergebnis noch einmal übertroffen wurde und man am Eishockeystandort Herford nun den nächsten Stern in Angriff nehmen möchte, jedoch hier auf die Unterstützung aus Wirtschaft und seitens der Stadt angewiesen ist.
(HEV/som)
  
       
    

Frauen

Nationalmannschaft - Bundesliga - Landesverbände
  
     
eishockeylogoWWM 2023 
Tag 1: Drei Spiele zum WM-Start

Mit drei Spielen wurde die WM 2023 in Brampton/Kanada eröffnet. Die USA, Kanada und Finnland konnten dabei mit Siegen in dieses Turnier starten. Über 5.000 Zuschauer sahen zum WM-Auftakt 27 Tore. Vier davon fielen in Überzahl, zwei in Unterzahl. Außerdem gab es den ersten Shutout der WM.
Gruppe A:
USA – Japan 7:1 (2:1/2:0/3:0)
Klarer Sieg für die USA
Wie erwartet übernahmen die US-Girls gleich das Kommando und Japans Abwehr geriet unter Druck. Japan kam aber auch zu Angriffen und ein erstes Powerplay brachte ein wenig Entlastung. Nach neun Minuten gingen die Japanerinnen sogar in Führung. Haruka Toko zog nach eine schönen Vorbereitung ab und ihr Schuss landete im Tor von Aerin Frankel. 75 Sekunden hatte die Führung bestand, dann überwand Megan Keller Japans Torhüterin Miyuu Masuhara mit einem Nachschuss zum 1:1. Eine erste Strafe gegen Japan sorgte für das 2:1. Nach einem abgewehrten Schuss landete der Puck bei Alex Carpenter, die keine Mühe hatte nach 15 Minuten das 2:1 zu erzielen. Mit diesem Ergebnis ging es in die erste Pause.
Zwei schnelle Tore sorgten im 2. Drittel für eine deutlichere Führung der USA. Alex Carpenter (22.) und Taylor Heyse (23.) trafen innerhalb von 51 Sekunden. Japan kämpfte weiter, dennoch gab es immer wieder gefährliche Aktionen der USA. Nach 30 Minuten wechselte der Außenseiter die Torhüterin, für Miyuu Masuhara kam Riko Kawaguchi. Zum Ende des Drittels kam Japan noch zu einem Powerplay, es blieb aber beim 4:1.
Im letzten Drittel ließen es die USA zwar etwas ruhiger angehen, dennoch wurden drei weitere Tore erzielt. Hannah Bilka (46.), Abbey Murphy (55.) und Hilary Knight (58.) sorgten für den 7:1-Endstand. Japan verkaufte sich gut und es gab auch einige Torchancen, insgesamt waren sie aber chancenlos.
Kanada – Schweiz 4:0 (2:0/1:0/1:0)
Titelverteidiger gibt sich keine Blöße
Achtbar geschlagen, aber dennoch ohne Chance – Titelverteidiger und Gastgeber Kanada setzte sich zwar gegen die Schweiz durch, sie hatten aber einiges zu tun. Zunächst kassierte Kanada drei kleine Strafen und musste sogar 65 Sekunden in doppelter Unterzahl überstehen. Dann konnte Nathalie Spooner nach 12 Minuten das 1:0 erzielen und drei Minuten später folgte das 2:0. Die erste Strafe gegen die Schweiz nutzte Sarah Nurse zum 2:0.
20 Sekunden nach Wiederbeginn folgte die zweite Strafe gegen die Schweiz und diese führte eine Minute später zum 3:0 durch Renata Johnston. Beide Teams kassierten noch weitere Strafen, die aber nicht genutzt wurden.
Auch im letzten Drittel gab es weitere Strafen und das 4:0 von Kanada. Sarah Fellier erzielte fünf Minuten vor dem Ende den Treffer zum 4:0-En´dstand. Das Spiel endete mit einer Auseinandersetzung, die zu jeweils einer Strafe gegen beide Teams führte. Sechs der insgesamt 13 Strafen gab es übrigens wegen Roughing… Kanadas Torhüterin Ann-Renee Desbiens konnte sich nach 12 abgewehrten Schüssen übe den ersten Shutout der WM freuen.
Gruppe B:
Frankreich – Finnland 1:14 (0:6/1:3/0:5)
Finnisches Schützenfest zum Auftakt
Nach der endtäuschenden WM im Vorjahr musste Finnland im Eröffnungsspiel der WM gegen Aufsteiger Frankreich ran und die Finninnen wurden ihrer Favoritenrolle gerecht. Zwar kassierte Finnland nach fünf Minuten die erste Strafe des Turniers, das störte sie aber wenig. Denn Petra Nieminen (6.) und Jenniina Nylund (6.) erzielten die ersten beiden Unterzahltore der WM und Finnland führte 0:2. Emilia Vesa ließ nach 16 Minuten das 0:3 folgen und eine Minute später wurde der Videobeweis erstmals bemüht. Dieser bewies das der Puck hinter der Linie war und so kam Emilia Vesa zu ihrem 2. Treffer. Es ging weiter in Richtung Tor von Frankreich und bis zur Pause konnten Noora Tulus (17.) und Julia Liikala für den 0:6-Pausenstand sorgen. Beide Teams hatten im 1. Drittel ein Powerplay, das aber nicht genutzt werden konnte.
Das 2. Drittel brachte den Französinnen nach 36 Sekunden den ersten Treffer des Turniers, Estelle Duvin konnte nach einem Konnte einen Nachschuss verwandeln und Finnlands Torhüterin Sanni Ahola war geschlagen. Doch das stoppte die Favoritinnen nicht, 67 Sekunden später traf Jenniina Nylund zum 1:7. Nach dem 1:8 von Rosa Lindstedt zwei Minuten später wechselte Frankreich im Tor von Margaux Mameri zu Caroline Lambert. Finnland stürmte weiter und nach 31 Minuten konnte Nelli Laitinen das 1:9 erzielen. Frankreich kämpfte und es gab sogar ein zweites Powerplay, einen weiteren Treffer konnten sie im 2. Drittel aber nicht erzielen. Immerhin wurde auch kein Tor mehr kassiert und so blieb es beim 1:9.
Vor 706 Zuschauern griff Finnland weiter an und sie erzielten fünf weitere Tore. Viivi Vainikka (43., 48.), Petra Nieminen, Jenniina Nylund mit dem ersten Powerplaytreffer der WM und Ronja Savolainen sorgten für einen klaren 1:4-Erfolg des Favoriten.
Frankreich hatte in diesem Spiel gegen Finnland keine Chance, was auch nicht überraschend kam. Die Punkte für einen nicht unmöglichen Klassenerhalt müssen gegen andere Teams geholt werden. Finnland ist eindrucksvoll ins Turnier gestartet, es war der höchste Sieg der finnischen WM-Geschichte. Und die anderen Teams der Gruppe wissen nun, was auf sie zukommt.
Ausführliche Statistiken gibt es unter https://www.iihf.com/en/events/2023/ww
(NIS/ns)
  
 
 
 Donnerstag 6.April 2023 www.icehockeypage.de 
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 Bericht:
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