Newsticker

 www.ihp.hockey
  KURZNACHRICHTEN  

       
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Sean Fischer wird in der neuen Saison die Defensive der Crashers verstärken. Der 38-jährige Deutsch-Kanadier wechselt aus der Bayernliga von den Schweinfurt Mighty Dogs nach Chemnitz. Der Routinier, der auch offensiv immer Akzente setzt, spielte viele Jahre in der DEL2 und Oberliga
  
Black Tigers Moers
(RLW)  Der Regionalliga-Neuling geht mit dem ehamligen DEL- und DEL2-Stürmer Marc Schaub in die neue Saison. Der 32-Jährige konnte für den GSC zuletzt in 14 Spielen beachtliche 33 Scorerpunkte erzielen
  
Hamburger SV
(RLN)  Mittelstürmer Björn Stichternath bleibt auch in der neuen Saison beim HSV. Ausserdem wird Lasse Haffke wieder im Aufgebot sein und soll vor allem in der Defensive eingesetzt werden
  
Forst Nature Boyz
(BLL)  Torhüter Andreas Scholz ist der erste Spieler der seine weitere Zusage beim SC gegeben hat. Der 29-Jährige kehrte 2020 aus Peißenberg zu den Nature Boyz zurück und geht insgesamt bereits in seine achte Spielzeit für Forst
  
Berlin Wikinger
(LLB)  Torhüter Ben Weyrauch und die beiden Stürmer Claudio Paganini und Dennis Bröhl werden auch in der nächsten Saison wieder für die Wikinger des Berliner Schlittschuh-Club aufs Eis gehen
  
Berliner SC
(LLB)  Angreifer Leon Edelhäuser wechselt nach zwei Jahren vom SC Charlottenburg zum Schlittschuh-Club. Zuvor schnürte er die Schlittschuhe für die Ice Rebells Waltershausen
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Verteidiger Lenny Reik, der letztes Jahr aus dem Nachwuchs des EHC München zu den Hanseaten kam, wird auch in der neuen Spielzeit seine Schlittschuhe für die Crocodiles schnüren
  
Erding Gladiators
(BYL)  Die Brüder Bastian und Tobias Cramer werden auch in der nächsten Saison wieder für ihren Heimatverein aufs Eis gehen. Während Bastian verletzungsbedingt nur wenige Partien absolvieren konnte, spielte Tobias bisher vor allem im Nachwuchs
  
Bietigheim Steelers
(OLS)  Erik Nemec wird die zweite Kontingentstelle bei den Steelers einnehmen. Der 30-jährige Tscheche wird aus Ungarn vom Ferencvarosi TC ins Ellental wechseln
  
Pforzheim Bisons
(LLBW)  Torhüterin Michelle Teucke wird aus beruflichen Gründen in der nächsten Saison nicht mehr für die Bisons auflaufen
  
Stuttgart Rebels
(OLS)  Die Rebels haben zahlreiche Spielerabgänge bekannt gegeben. Demnach werden die Torhüter Patrick Golombek, Mitja Fiedrich und Wotan Knecht, die Verteidiger Cedric Riedel, Eric Strieska, Lukas Willer und Artur Herber, sowie die Stürmer Christian Bauhof, Devon Pepin, Nolan Redler, Petr Wiencek, Carlo Wittor und Loris Walter nicht mehr für die Stuttgarter auflaufen
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Nach der Verlängerung mit Kontingentspieler Dillon Eichstadt hat als nächstes nun Eric Wunderlich seine weitere Zusage bei den TecArt Black Dragons gegeben. Der 36-jährige Verteidiger geht damit bereits in seine vierte Saison für Erfurt. 17 Assists waren seine Bilanz aus 43 Spielen der letzten Saison. 59 Strafminuten musste er in der Kühlbox absitzen
  
Schongau Mammuts
(BYL)  Die Verantwortlichen der EAS konnten sich mit den beiden jungen Verteidigern Stefan Saal und Philipp Keil auf eine weitere Zusammenarbeit einigen. Beide werden bereits in ihre vierte Spielzeit im Trikot der Mammuts gehen
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Kevin Zimbelmann wechselt vom Regionalliga-Aufsteiger ESV Bergkamen zur SEG. Der 25-Jährige spielte lange Zeit für Nordhorn und kam dann über Groningen und Rheine öetztes Jahr zu den Grizzlys. 23 Scorerpunkte steuerte er in 19 Spielen zum Meisterschaftsgewinn bei
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Angreifer Xaver Magg hält dem ERSC weiter die Treue. Der 25-Jährige kam 2021 aus Erding und konnte in der letzten Saison in 25 Partien 21 Scorerpunkte für sich verbuchen
 
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Stürmer Robin Lieschke hat seine weitere Zusage beim ESV gegeben. Der 25-Jährige wechselte letztes Jahr aus Dortmund zu den Grizzlys und konnte in 20 Partien 6 Tore und 14 Assists erzielen
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Stürmer Hermann Azimov muss im Alter von 24 Jahren verletzungsbedingt bereits seine aktve Laufbahn beenden und steht künftig nicht mehr zur Verfügung
 
 
   

 Stichwortsuche:
ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Montag 17.April 2023

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 5 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie von der Frauen-Weltmeisterschaft in Kanada.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
ehcredbullmuenchenRed Bull München
Serienführung ausgebaut: Red Bulls gewinnen zweites Finalspiel in Ingolstadt

(DEL)  Red Bull München hat auch Spiel 2 des Playoff-Finales 2023 beim ERC Ingolstadt gewonnen. Durch den 7:1-Auswärtserfolg (4:1|2:0|1:0) führt der Hauptrundensieger in der Best-of-Seven-Serie mit 2:0. Vor 4.815 Zuschauern erzielten Ben Smith, Filip Varejcka, Maximilian Kastner, Konrad Abeltshauser, Austin Ortega, Yasin Ehliz und Justin Schütz die Tore für die Münchner. Weiter geht’s mit Spiel 3 am Dienstag (19:30 Uhr) im Olympia-Eisstadion.
Eine irre Anfangsphase in Ingolstadt. Maurice Edwards brachte die Gastgeber nach gerade einmal 35 Sekunden in Führung, die Red Bulls hatten aber noch in der ersten Minute die perfekte Antwort parat: Smith fälschte zum 1:1 ab. München spielfreudig, es ging nun Schlag auf Schlag. Varejcka verwertete den nächsten Angriff und drehte damit die Partie (2.), ehe Kastner kurz darauf das 3:1 nachlegte (3.). Es sollte sogar noch besser für die Red Bulls kommen, denn Abeltshauser hämmerte den Puck zum 4:1 ins Netz (10.). Chris DeSousa hatte per Penalty sogar den fünften Treffer auf dem Schläger, doch der für Kevin Reich eingewechselte Jonas Stettmer im Kasten der Panther parierte (16.).
Ingolstadt startete mit Schwung in den Mittelabschnitt, die Red Bulls verteidigten kompromisslos und spielten ihre Angriffe konsequent zu Ende. Stettmer verhinderte zunächst einen höheren Rückstand. Nach Ortegas Abschluss in Münchner Überzahl war der Keeper dann aber zum ersten Mal geschlagen (29.). Ehliz erhöhte mit einem weiteren Powerplaytreffer auf 6:1 (37.) – gleichzeitig der Stand nach 40 Minuten.
München trotz der hohen Führung aufmerksam, Ingolstadts Offensive fand deshalb auch im Schlussabschnitt keine Lösungen gegen die kompakte Defensive der Red Bulls. In der 53. Minute setzte Schütz mit seinem Unterzahltreffer zum 7:1 den Schlusspunkt hinter eine starke Mannschaftsleistung des Hauptrundensiegers.
Yasin Ehliz:
„Das Spiel hat wild angefangen. Wir haben uns aber nicht aus der Ruhe bringen lassen, sondern ordentlich aufs Gaspedal gedrückt. Wir haben die Tore gemacht und dann unseren Stiefel runtergespielt.“
(EHCM/rbmm)
  
    
towerstarsravensburgRavensburg Towerstars
DEL2 FINALE: TOWERSTARS LEGEN ERSTEN SIEG VOR

(DEL2)  In der Finalserie gegen den EC Bad Nauheim haben die Ravensburg Towerstars ihr Heimrecht genutzt und sind in der „Best-of-seven” Serie mit 1:0 in Führung gegangen. Ausschlaggebend war wieder einmal ein starkes Schlussdrittel, das nach einem zwischenzeitlichen 1:2 Rückstand die Wende brachte.
Beide Teams starteten mit viel Zug zum Tor ins Spiel, die jeweiligen Defensivabteilungen stellten allerdings unter Beweis, dass sie sich gut auf den Gegner eingestellt hatten. So blieben in den ersten Minuten wirklich hochkarätige Möglichkeiten aus. Gäste-Topstürmer Tim Coffman leitete mit einem Abschluss aus halbrechter Position in der 5. Minute dann eine neue Phase ein. Dieser scheiterte allerdings genauso wie Josh MacDonald und Max Hadraschek zwei Minuten später. Nach rund achteinhalb Minuten mussten die Zuschauer in der ausverkauften CHG Arena kurz den Atem anhalten, als die Unparteiischen nach einer Bad Nauheimer Chance den Videobeweis konsultierten. Der Puck steckte allerdings deutlich vor der Torlinie unter den Schonern von Torhüter Jonas Langmann.
Dass Strafzeiten und Überzahlsituationen in engen Spielen den Unterschied machen, sollte sich auch an diesem Abend bewahrheiten. 13 Minuten waren gespielt, als Patrick Seifert wegen Haltens für zwei Minuten auf die Strafbank musste. Exakt eine Minute lang benötigten die Towerstars, die numerische Überzahl zum 1:0 Führungstreffer zu nutzen. Kapitän Sam Herr staubte den von ECBN-Goalie zunächst abgewehrten Puck ab. Der euphorische Jubel der Ravensburger Fans verstummte allerdings 62 Sekunden später und im Gästeblock wurde es laut. Die Roten Teufel nutzten ein Abstimmungsproblem der Ravensburger Hintermannschaft und Jordan Hickmott konnte völlig frei zum 1:1 Ausgleich einnetzen. Weitere 61 Sekunden später waren aber wieder die Towerstars dran. Die an diesem Abend glänzend aufgelegte Sturmreihe mit Sam Herr, Nick Latta und Charlie Sarault sorgte vor dem Bad Nauheimer Tor für regelrechtes Tohuwabohu, irgendwie bekamen die Roten Teufel den Puck aber dann doch noch aus der Gefahrenzone.
Der zweite Spielabschnitt war dann etwas zerfahrener, die Zweikämpfe wurden deutlich verbissener geführt und Chancen ließen bis zur 25. Minute auf sich warten. Dann aber prüften Robbie Czarnik und Josh MacDonald auf der Gegenseite den Bad Nauheimer Keeper Felix Bick. In der 30. Minute mussten die Towerstars aber einen Gegentreffer schlucken, der für einige Zeit nachwirkte. Louis Latta wurde wegen eines zu rustikalen Einsatzes an der Bande bestraft, der Aufenthalt auf der Strafbank reduzierte sich allerdings auf 72 Sekunden. Daniel Weiß stand im Slot frei und drückte den zunächst abgewehrten Puck zum 1:2 ins Ravensburger Netz. Die Stimmung in der CHG Arena war danach einige Zeit gedämpft, zumal die Gäste weitere Chancen nachlegten. Fabian Hermann traf beispielsweise in der 35. Minute den Pfosten.
Es war klar, dass die Towerstars im Schlussdrittel wieder mehr Initiative ergreifen mussten und das trat auch prompt so ein. Die Cracks von Peter Russell zogen das Tempo an, unter Druck unterlief den Gästen in der 45. Minute dann auch ein folgenschwerer Fehler. Nach einem fliegenden Wechsel standen sechs Bad Nauheimer Feldspieler auf dem Eis, die Strafzeit wussten die Towerstars alsbald zu nutzen. Charlie Sarault hatte in der Halbdistanz viel Zeit um Maß zu nehmen und das Spielgerät schlug zum 2:2 Ausgleich ein. Abgesehen von einem Pfostenschuss in der 51. Minute gehörte das Spiel nun klar den Towerstars. Nach Großchancen von Nick Latta und Robbie Czarnik war es in der 54. Minute dann auch so weit. Nick Latta brachte die Scheibe aus der Drehung aufs Tor und die Towerstars lagen mit 3:2 in Front.
Jetzt waren die Oberschwaben nicht mehr zu bremsen und legten drei Minuten später nach. Josh MacDonald wurde mit einem „Zuckerpass“ aus der eigenen Zone auf die weite Reise geschickt, den Alleingang konnte Felix Bick zunächst entschärfen. Keine Chance hatte er aber Sekunden später, als der nachgerückte Passgeber Max Hadraschek frei am rechten Pfosten bedient wurde, 4:2.Dies war dann auch die Entscheidung. Die Gäste nahmen zwar noch den Torhüter für einen sechsten Feldspieler vom Eis, doch die Towerstars ließen auf dem Weg zum ersten Finalsieg nichts mehr anbrennen.
„Die Jungs haben wieder einmal starken Charakter gezeigt, allerdings hat uns Bad Nauheim bewiesen, dass wir es mit einem unangenehmen Gegner zu tun haben. Den ersten Sieg nehmen wir mit, aber es ist noch ein ganz langer Weg für uns“, sagte Towerstars Coach Peter Russell. Sein Bad Nauheimer Kollege war vor allem mit dem Schlussdrittel seiner Mannschaft nicht zufrieden. „Mir hat da vor allem die Art und Weise, wie wir gespielt haben, nicht gefallen. Aber so ist das halt, man kann nicht immer gut spielen. Wir gehen jetzt in den Bus, regenerieren - und fahren nach Hause“, sagte Harry Lange trocken.
Bereits am Dienstagabend wechselt die Serie nach Bad Nauheim. Spielbeginn ist um 19.30 Uhr, die Partie wird selbstverständlich live auf SpradeTV übertragen.
(EVR/fe)
  
   
deggendorferscDeggendorfer SC
Großer Andrang bei der Saisonabschlussfeier des Deggendorfer SC

(OLS)  Knapp 300 Fans des Deggendorfer SC waren am Samstagabend in die Festung an der Trat gekommen, um ihre Mannschaft in die Sommerpause zu verabschieden.
Während der Veranstaltung wurden die Spieler von den beiden Moderatoren des Abends, Philip Absolon und Roland Rappel, aufs Eis geholt, wo sie aus ihrer Sicht die vergangene Saison reflektierten. Im Anschluss wurden die jeweiligen Playoff-Auswärtstrikots versteigert.
Mit Paul Pfenninger, Alex Grossrubatscher, Cheyne Matheson und Yannic Bauer wurden zudem vier Spieler aus den Deggendorfer Reihen verabschiedet. Sie bekamen von Geschäftsführer Artur Frank und Prokurist Stefan Liebergesell zudem noch ein Präsent in Form einer Fotocollage überreicht.
Auch bei der Trikotversteigerung zeigten die DSC-Fans ihre Wertschätzung für die Mannschaft, in dem sie sich hitzige Biet-Duelle lieferten. Der Deggendorfer SC bedankt sich bei allen Bietern und Käufern für ihre Großzügigkeit.
Die fünf höchsten Gebote der Auktion lauteten:
1. Thomas Greilinger – 800€
2. Cheyne Matheson – 800€
3. Alex Grossrubatscher – 400€
4. Curtis Leinweber – 360€
5. Petr Stloukal – 310€
(DSC/mh)
  
    
hannoverscorpionsHannover Scorpions
Scorpions feiern Saisonabschluss - Samstag 16 Uhr ARS Arena

(OLN)  Die Scorpions haben gekämpft, immer großartigen gezeigt und eine unglaubliche Saison geliefert. Die Scorpions haben es geschafft unter den letzten 4 von ganzen 28 Teams zu sein und vom ersten Testspiel gegen Kassel bis zum letzten Spiel gegen Rosenheim zu begeistern. Die Saison war packend, emotional und eine ganz besondere Saison, die viele Höhepunkte wie z.B. das Derby vor 35.000 Zuschauern in der Heinz von Heiden Arena, den Grand Slam (4 Derbysiege) und die unangefochtene Nordmeisterschaft geboten hat.
Die große Scorpionsfamilie ist extrem stolz auf das Team und möchte sich in einer großen Saisonabschlussparty am kommenden Samstag ab 16 Uhr in der ARS Arena aus dieser außergewöhnlichen Saison verabschieden.
Traditionell werden bei dieser Abschlussfeier auch die Playoff-Trikots versteigert, als besonderes Bonbon soll auch noch die eine oder andere Torwartmaske der vergangenen Jahre angeboten werden.
(HS/nb)
  
       
    

Frauen

Nationalmannschaft - Bundesliga - Landesverbände
  
     
eishockeylogoWWM 2023
Tag 11: Der Finaltag

Mit den Finalspielen endete die 21. Weltmeisterschaft der Frauen. Finnland holte sich den 5. Platz und Tschechien den 3. Platz. Neuer Weltmeister sind die USA. Außerdem wurde der Austragungsort der Weltmeisterschaften 2024 bekanntgegeben.
Spiel um den 5. Platz: Finnland – Schweden 3:1 (1:1/1:0/1:0)
Knapper Sieg für Finnland
Das Gruppenspiel konnte Finnland nach Anlaufschwierigkeiten mit 4:2 gewinnen. Beide wollten dieses Spiel gewinnen, um im nächsten Jahr in der Gruppe A antreten zu können und somit automatisch für das Viertelfinale qualifiziert zu sein.
Das Spiel nahm schnell Fahrt auf und nach 48 Sekunden fiel der erste Treffer. Ein Fernschuss von Anna Kjellbin rutschte durch und Finnlands Torhüterin Sanni Ahola war früh geschlagen. Zwei Minuten später kam Finnland zum ersten Powerplay und nun bekam auch Schwedens Torhüterin Emma Söderberg zu tun. Das erste Powerplay brachte keinen Erfolg, im 2. Anlauf klappte es für Finnland mit dem Tor. Jenni Hiirikoski zog von de blauen Linie ab und es stand nach elf Minuten 1:1. Finnland war inzwischen drückend überlegen, aber auch ein drittes Powerplay brachte nicht dir Führung. Schwedens erstes Powerplay blieb ebenfalls erfolglos und so blieb es zur Pause beim 1:1.
Etwas ausgeglichener ging es zu Beginn des Mittelabschnitts zu. Finnland hatte leichte Vorteile und nach 27 Minuten konnte Kiira Yrjanen einen Querpass zum 2:1 nutzen. Finnland hatte weiter leichte Vorteile, aber Torschüsse gab es nur wenige. Schweden griff ebenfalls an, wenn das möglich war, aber auch sie hatten nur wenige Torschüsse. 66 Sekunden vor der Pause kassierte Schweden noch eine Strafe, es blieb aber bis zur Pause beim 2:1.
Finnland hatte auch im letzten Drittel Vorteile, nur ein weiterer Treffer gelang nicht. Die 58. Minute brachte die Entscheidung in diesem Spiel. Wieder in Überzahl traf Noora Tulus zum 3:1 und damit war Finnland nah am Sieg. Nach einer Strafe gegen Finnland versuchte Schweden es noch ohne Torhüterin, es blieb aber beim 3:1.
Finnland siegte am Ende verdient, sie hatten mehr Spielanteile und die besseren Torchancen. Damit belegt Finnland bei dieser WM den 5. Platz und spielt bei der nächsten WM wieder in der Gruppe A. Schweden belegt den 6. Platz und bleibt in der Gruppe B.
Tschechien ringt Schweiz nieder
Spiel um den 3. Platz: Tschechien – Schweiz 3:2 (2:1/1:1/0:0)
Im Gruppenspiel konnte sich die Schweiz mit 5:2 durchsetzen. Ein knappes Ergebnis konnte auch in diesem Spiel erwartet werden. Auch im letzten Jahr trafen beide im kleinen Finale aufeinander, Tschechien gewann mit 4:2.
Nach einer ersten guten Möglichkeit für Tschechien brachten drei Powerplays den Tschechinnen noch mehr Vorteile. Est ein erstes Powerplay Mitte des 1. Drittels brachte der Schweiz Entlastung. Und die Schweizerinnen nutzten ihr erstes Überzahlspiel, Lara Stalder setzte sich gegen mehrere Tschechinnen durch und überwand Torhüterin Blanka Skodova mit einem Rückhandschuss. Doch 31 Sekunden später antwortete Tschechien, Denisa Krizova profitierte von einer guten Vorarbeit und sie ließ Andrea Braendli im Tor der Schweiz keine Chance. Tschechien hate weiter Vorteile und das führte nach 15 Minuten zum 2:1. Michaela Pejzlova stand in der Mitte frei und ihr Schuss ging unhaltbar ins Tor. Die Torhüterin der Schweiz musste weiter durch gute Paraden weitere Gegentreffer verhindern. Bis zur Pausensirene fielen so keine weitere Tore mehr, wobei die Schweiz auch keine Chancen mehr hatte.
Ausgeglichener ging es im 2. Drittel zu und nach 29 Minuten konnte die Schweiz den Ausgleich erzielen. Lena Marie Lutz holte sich hinter dem Tor den Puck und überlistete dann Tschechiens Torhüterin. Es ging bis zur 38. Minute ausgeglichen weiter, dann nutzte Tschechien eine Druckphase, um wieder in Führung zu gehen. Denisa Krizova traf mit einem Schuss hoch ins Eck und Tschechien führte 3:2. Am Ende des Drittels blieb es bei diesen beiden Toren und der knappen Führung für Tschechien.
Die Schweiz versuchte im letzten Drittel mehr Druck aufzubauen, aber Tschechien stand gut und griff selbst mit an und sie waren dabei gefährlicher. Nach 49 Minuten gab es für die Schweiz ein langes doppeltes Powerplay, 96 Sekunden konnten sie mit zwei Spielerinnen mehr spielen. Doch sämtliche Schussversuche der Schweiz wurden geblockt und so blieb es beim 3:2. Die Schweiz musste am Ende alles versuchen und so ging die Torhüterin 102 Sekunden vor dem Ende vom Eis. Es gelang den Schweizerinnen aber nicht noch den Ausgleich zu erzielen und so gewann Tschechien mit 3:2.
Es war ein verdienter Sieg für Tschechien, sie hatten insgesamt ehr Spielanteile und die besseren Torchancen. Damit wiederholen beide ihre Platzierungen der letzten WM.
USA holt sich den 10. Titel
Finale: Kanada – USA 3:6 (1:1/2:1/0:3)
Wenig überraschend trafen beide im Finale aufeinander, gab es doch bei bisher 21 Weltmeisterschaften lediglich 2019 ein Finale ohne Kanada. Die USA hingegen waren immer im Finale. Im letzten Jahr gewann Kanada knapp mit 2:1, im Gruppenspiel siegten sie mit 4:3 nach Penaltyschießen.
Es ging gleich mit einer guten Chance los, die USA hatte diese nach 17 Sekunden. Beide Teams versuchten sich weitere Chancen zu erspielen, aber viel ließen die Abwehrreihen zunächst nicht zu. Erst nach fünf Minuten folgten die nächsten guten Angriffe, bei denen die Torhüterinnen eingreifen mussten. In der 6. Minute kassierten die USA die erste Strafe der Partie und 25 Sekunden folgte die nächste. Bedeutete eine doppelte Überzahl und die nutzte Kanada 14 Sekunden später zum 1:0. Marie-Philip Poulin nahm einen Querpass direkt und ihr Schuss landete im Tor von Aerin Frankel. Den Rest der Unterzahl überstand die USA unbeschadet, musste nun aber den Rückstand aufholen. Ausgeglichen ging es weiter und nach 19 Minuten ging Abbey Murphy alleine durch und überwand Kanadas Torhüterin Ann-Renee Desbiens zum 1:1. Mit diesem Spielstand ging es erstmals in die Kabine.
Zu Beginn des 2. Drittels kam die USA zu einem ersten Powerplay, aber Kanada überstand ein starkes Powerplay schadlos. Und kaum komplett, gingen sie erneut in Führung. Die Torhüterin der USA verlor ihren Schläger und das nutzte Brianne Jenner, um nach 26 Minuten das 2:1 zu erzielen. Die USA brauchten ein wenig, dann kamen sie wieder und sie konnten Druck aufbauen. Es gelang den US-Girls auch den Ausgleich zu erzielen, allerdings durch einen Konter. Hilary Knight konnte nach 29 Minuten einen Querpass von Amanda Kessel verwerten und erzielte damit ihren 99. Scorerpunkt bei einer WM. Doch 69 Sekunden später führte Kanada wieder. Brianne Jenner hielt den Schläger in einen Schuss von Renata Fast und es stand 3:2. Kanada setzte nach und eine Druckphase brachte einige gute Chancen. Von den USA kamen zwischendurch gute Konter und so blieb es ein offenes Spiel, in dem bis zur Pause keine weiteren Tore fielen.
Auch das letzte Drittel begann mit einem frühen Powerplay, diesmal für Kanada. Einen Metalltreffer gab es, am Spielstand änderte sich aber nichts. Die USA kam danach wieder zu Angriffen und nach 46 Minuten konnten sie den Ausgleich erzielen. Mit viel Übersicht sorgte Caroline Harvey mit einem platzierten Schuss den Ausgleich. Eine weitere Strafe gegen die USA sorgte für erneuten Druck der Kanadierinnen. Sie überstanden die Strafe, ließen wenig später aber ebenfalls ein Powerplay liegen. Es ging weiter hin und her, beide Teams suchten die Entscheidung. Fünf Minuten vor dem Ende kassierte Kanada eine Strafe und es folgte eine weitere, die für ein doppeltes Powerplay von 49 Sekunden sorgte. Der USA gelang auch das 3:4 und zwar bei doppelter Überzahl. Hilary Knight sorgte 190 Sekunden vor dem Ende für Geschichte, sie hämmerte den Puck ins Tor und hat damit die Marke von 100 Scorerpunkten bei Weltmeisterschaften erreicht. Es ging weiter in Überzahl und 27 Sekunden später fälschte Hilary Knight einen Schuss von Caroline Harvey für das 3:5. Im Gruppenspiel holten die USA einen Rückstand von zwei Toren auf, nun musste Kanada das wiederholen. 143 Sekunden vor dem Ende nahm Kanada eine Auszeit und die Torhüterin vom Eis. Doch 25 Sekunden später war die Partie endgültig entscheiden, Cayla Barnes schoss den Puck ins leere Tor. Ein tolles Spiel endete mit einem am Ende etwas glücklichen Sieg der USA, die aber ihre Chancen besser genutzt haben und sich so den Titel verdienten.
Nach drei Titel in Folge für Kanada holt sich die USA wieder den Titel und es ist der zehnte Titel insgesamt. Für Kanada ist es die 9. Vizeweltmeisterschaft.
MVP der WM:
Sarah Fillier (CAN)
Beste Spielerinnen:
Tor: Ann-Renee Desbiens (CAN)
Abwehr: Caroline Harvey (USA)
Angriff: Sarah Fillier (CAN)
All Star Team:
Tor: Emma Söderberg (SWE)
Abwehr: Caroline Harvey (USA), Renata Fast (CAN)
Angriff: Petra Nieminen (FIN), Sarah Fillier (CAN), Marie-Philip Poulin (CAN)
Ausführliche Statistiken gibt es unter https://www.iihf.com/en/events/2023/ww 
Die 22. Weltmeisterschaft der Frauen wird vom 04. – 14. April 2024 in Utica New York/USA ausgetragen. Spielorte der 31 WM-Spiele sind das Adirondack Bank Center und das Utica University Nexus Center
(NIS/ns)
  
 
 
 Montag 17.April 2023 www.icehockeypage.de 
 Thema:
 Bericht:
Diverse Pressemitteilungen
IHP/sc
    -  Kaderlisten
    -  Ergebnisse und Tabellen
____________________________________________________________________________________
 

Spielersuche

Spielerdatenbank
Nachname:
Vorname:
 

Partner

  
RizVN Login




Partner2


  
Noppe
 
 
   
facebookInstagram
 
 

 
www.ihp.hockey

Hinweis in eigener Sache:
Wir verweisen auf unsere 
Nutzungsbedingungen und
die Datenschutzerklärung.
Mit der Nutzung unserer Webseite stimmen sie den Nutzungsbedingungen und der Datenschutzerklärung zu!