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  KURZNACHRICHTEN  

       
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Sean Fischer wird in der neuen Saison die Defensive der Crashers verstärken. Der 38-jährige Deutsch-Kanadier wechselt aus der Bayernliga von den Schweinfurt Mighty Dogs nach Chemnitz. Der Routinier, der auch offensiv immer Akzente setzt, spielte viele Jahre in der DEL2 und Oberliga
  
Black Tigers Moers
(RLW)  Der Regionalliga-Neuling geht mit dem ehamligen DEL- und DEL2-Stürmer Marc Schaub in die neue Saison. Der 32-Jährige konnte für den GSC zuletzt in 14 Spielen beachtliche 33 Scorerpunkte erzielen
  
Hamburger SV
(RLN)  Mittelstürmer Björn Stichternath bleibt auch in der neuen Saison beim HSV. Ausserdem wird Lasse Haffke wieder im Aufgebot sein und soll vor allem in der Defensive eingesetzt werden
  
Forst Nature Boyz
(BLL)  Torhüter Andreas Scholz ist der erste Spieler der seine weitere Zusage beim SC gegeben hat. Der 29-Jährige kehrte 2020 aus Peißenberg zu den Nature Boyz zurück und geht insgesamt bereits in seine achte Spielzeit für Forst
  
Berlin Wikinger
(LLB)  Torhüter Ben Weyrauch und die beiden Stürmer Claudio Paganini und Dennis Bröhl werden auch in der nächsten Saison wieder für die Wikinger des Berliner Schlittschuh-Club aufs Eis gehen
  
Berliner SC
(LLB)  Angreifer Leon Edelhäuser wechselt nach zwei Jahren vom SC Charlottenburg zum Schlittschuh-Club. Zuvor schnürte er die Schlittschuhe für die Ice Rebells Waltershausen
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Verteidiger Lenny Reik, der letztes Jahr aus dem Nachwuchs des EHC München zu den Hanseaten kam, wird auch in der neuen Spielzeit seine Schlittschuhe für die Crocodiles schnüren
  
Erding Gladiators
(BYL)  Die Brüder Bastian und Tobias Cramer werden auch in der nächsten Saison wieder für ihren Heimatverein aufs Eis gehen. Während Bastian verletzungsbedingt nur wenige Partien absolvieren konnte, spielte Tobias bisher vor allem im Nachwuchs
  
Bietigheim Steelers
(OLS)  Erik Nemec wird die zweite Kontingentstelle bei den Steelers einnehmen. Der 30-jährige Tscheche wird aus Ungarn vom Ferencvarosi TC ins Ellental wechseln
  
Pforzheim Bisons
(LLBW)  Torhüterin Michelle Teucke wird aus beruflichen Gründen in der nächsten Saison nicht mehr für die Bisons auflaufen
  
Stuttgart Rebels
(OLS)  Die Rebels haben zahlreiche Spielerabgänge bekannt gegeben. Demnach werden die Torhüter Patrick Golombek, Mitja Fiedrich und Wotan Knecht, die Verteidiger Cedric Riedel, Eric Strieska, Lukas Willer und Artur Herber, sowie die Stürmer Christian Bauhof, Devon Pepin, Nolan Redler, Petr Wiencek, Carlo Wittor und Loris Walter nicht mehr für die Stuttgarter auflaufen
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Nach der Verlängerung mit Kontingentspieler Dillon Eichstadt hat als nächstes nun Eric Wunderlich seine weitere Zusage bei den TecArt Black Dragons gegeben. Der 36-jährige Verteidiger geht damit bereits in seine vierte Saison für Erfurt. 17 Assists waren seine Bilanz aus 43 Spielen der letzten Saison. 59 Strafminuten musste er in der Kühlbox absitzen
  
Schongau Mammuts
(BYL)  Die Verantwortlichen der EAS konnten sich mit den beiden jungen Verteidigern Stefan Saal und Philipp Keil auf eine weitere Zusammenarbeit einigen. Beide werden bereits in ihre vierte Spielzeit im Trikot der Mammuts gehen
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Kevin Zimbelmann wechselt vom Regionalliga-Aufsteiger ESV Bergkamen zur SEG. Der 25-Jährige spielte lange Zeit für Nordhorn und kam dann über Groningen und Rheine öetztes Jahr zu den Grizzlys. 23 Scorerpunkte steuerte er in 19 Spielen zum Meisterschaftsgewinn bei
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Angreifer Xaver Magg hält dem ERSC weiter die Treue. Der 25-Jährige kam 2021 aus Erding und konnte in der letzten Saison in 25 Partien 21 Scorerpunkte für sich verbuchen
 
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Stürmer Robin Lieschke hat seine weitere Zusage beim ESV gegeben. Der 25-Jährige wechselte letztes Jahr aus Dortmund zu den Grizzlys und konnte in 20 Partien 6 Tore und 14 Assists erzielen
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Stürmer Hermann Azimov muss im Alter von 24 Jahren verletzungsbedingt bereits seine aktve Laufbahn beenden und steht künftig nicht mehr zur Verfügung
 
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Donnerstag 20.April 2023

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 11 Beiträgen aus der Nationalmannschaft bei der WM-Vorbereitung, aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Regionalliga Ost, aus dem Nachwuchs-Eishockey und aus dem Frauen-Eishockey.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
nationalmannschaftNationalmannschaft
WM-Vorbereitung Phase zwei: Erstes von zwei Länderspielen gegen Österreich in Deggendorf am Donnerstagabend  

(DEB)  Zwei intensive Trainingseinheiten auf dem Eis, Off-Ice-Workouts und mehrere Teammeetings liegen hinter der Nationalmannschaft in Vorbereitung auf das erste von zwei Länderspielen gegen Österreich. Morgen Vormittag steht noch der Pre-Game-Skate in Landshut auf dem Programm, am Donnerstagabend um 19:30 Uhr ist es soweit: In Deggendorf trifft die DEB-Auswahl auf Team Austria, das seit Anfang der Woche in Deggendorf trainiert. Für die Partie gibt es noch rund hundert Stehplätze.  
Die Stimmen vor dem ersten Spiel gegen Österreich:  
Bundestrainer Harold Kreis: „Wir haben in den ersten beiden Länderspielen gut aus unserem Drittel heraus agiert, haben dann aber zu oft die Scheibe verloren oder falsche Entscheidungen getroffen. Das wollen wir in den kommenden Spielen ändern und durch unser Forechecking und Aufbauspiel mehr Zeit in der offensiven Zone kreieren. Insofern freuen wir uns auf das erste Spiel gegen Österreich morgen Abend in Deggendorf.“  
Verteidiger Marcus Weber: „Wir haben die Kleinigkeiten angesprochen, die wir gegen Tschechien falsch gemacht haben. Vor allem bei den Scheibenverlusten müssen wir besser aufpassen. Überhaupt müssen wir defensiv besser stehen und uns auch offensiv bessere Torchancen erarbeiten. Das sind Dinge, die in den Meetings mit den Coaches angesprochen wurden und die wir auch auf dem Eis trainiert haben. Jetzt freuen wir uns auf die Umsetzung gegen Österreich.“ 
Stürmer Dominik Kahun (in Phase zwei zum Team gestoßen): „Es ist sehr angenehm, wieder bei der Nationalmannschaft zu sein. Es macht immer viel Spaß, die Jungs in der Kabine wiederzusehen. Die ersten Trainingseinheiten waren ziemlich anstrengend, natürlich ist unsere Vorfreude auf das Länderspiel morgen riesig. Durch die harten Einheiten wird das ein intensives Spiel. Wir werden sicher auch unsere Beine merken, aber dafür ist eine Vorbereitung da. Denn wir wollen topfit sein, wenn es wirklich darauf ankommt. Ich denke, den Österreichern wird es ähnlich gehen wie uns, zumal viele Jungs dabei sind, die um ihre Plätze kämpfen. Deswegen wird es eine intensive, umkämpfte Partie.“  
Stürmer Manuel Wiederer (in Deggendorf geboren): „Ich freue mich natürlich riesig auf morgen, das ist eine sehr coole Sache. Es passiert nicht so oft, dass man mit der Nationalmannschaft in seinem Heimatort spielt. Im Fokus steht trotzdem das Spiel und wir wollen wieder einen Schritt nach vorne machen. Die ersten beiden Spiele gingen phasenweise schon in die richtige Richtung, morgen wollen wir vor allem defensiv noch besser stehen. Nach vorne geht immer etwas. Unser Kader ist tief besetzt und wir sind heiß auf das Spiel morgen.“  
Bereits in der ersten Aprilwoche hat Österreich mit der WM-Vorbereitung begonnen. Die Auswahl des Schweizer Trainers Roger Bader hat bereits drei Länderspiele absolviert. Dabei gab es zwei Niederlagen gegen die Slowakei (3:5) und Italien (0:2). Vor gut einer Woche sprang der erste Erfolg der WM-Vorbereitung heraus. Erneut war Italien der Gegner (Endstand 3:2 nach Penalty).  
Die erfahrensten Spieler des ÖEHV-Kaders sind Torhüter Bernhard Starkbaum mit 143 Länderspielen und die beiden Stürmer Manuel Ganahl (124) und Lukas Haudum (87). Der Großteil des Aufgebots für die beiden kommenden Länderspiele gegen Deutschland ist in der länderübergreifenden ICE Hockey League aktiv. Das bislang letzte Duell der beiden Nationalmannschaften datiert vom Deutschland Cup 2022. Damals behielt die DEB-Auswahl mit 3:0 die Oberhand und feierte im Anschluss den Turniersieg.  
Am Samstag folgt das zweite Aufeinandertreffen mit Österreich. Spielbeginn in Landshut ist um 17:00 Uhr.  
(DEB/ms)
  
    
ehcredbullmuenchenRed Bull München
Erste Finalniederlage: Red Bulls unterliegen Ingolstadt in Spiel 3

(DEL)  Red Bull München musste sich in Spiel 3 des Playoff-Finales gegen den ERC Ingolstadt mit 3:4 (2:2|1:0|0:2) geschlagen geben. In der Best-of-Seven-Serie steht es nun 2:1. Vor 5.728 Zuschauern im ausverkauften Olympia-Eisstadion erzielten Ben Smith, Justin Schütz und Patrick Hager die Treffer für München. Weiter geht es am Freitag (19:30 Uhr) mit Spiel 4 in Ingolstadt.
Beide Teams mit Fokus auf eine stabile Defensive, bis in die sechste Minute war wenig los vor den Toren. Dann nutzte Ingolstadts Wojciech Stachowiak den ersten Hochkaräter zum 0:1. Die Antwort der Red Bulls: Eine Tempoerhöhung, die mit dem 1:1 durch Smith belohnt wurde (10.). München nun am Drücker, doch Ingolstadt mit einem Powerplay. Frederik Storm fälschte zur erneuten Führung für die Gäste ab (16.). Diese hielt allerdings nicht lange, denn Schütz bugsierte den Puck kurz vor der ersten Drittelpause zum 2:2 über die Linie (20.).
Ingolstadt startete mit einem Powerplay in den Mittelabschnitt, die Red Bulls verhinderten nennenswerte Gelegenheiten – und hatten kurz nach Ablauf der Strafe eine Riesenchance durch Hager (23.). Im Anschluss drängten die Panther auf den dritten Treffer. Trotz vielversprechender Chancen fiel allerdings kein Tor, Mathias Niederberger war zur Stelle. Und dann hatte Hager einen Geistesblitz: Der Münchner Kapitän schoss Mathew Bodie so an, dass dieser den Puck ins eigene Tor abfälschte (37.).
Die Gäste kamen mit viel Schwung aus der Kabine und waren im Schlussabschnitt zunächst das aktivere Team. Daniel Pietta knallte den Puck an die Latte (45.) – München in dieser Situation im Glück, in der Folge aber ebenfalls mit guten Möglichkeiten wie der von Street (48.). Die Red Bulls wollten die Entscheidung, Ingolstadt erhöhte das Risiko – und drehte die Partie mit den Treffern von Stachowiak (55.) und Tye McGinn (56.). München drängte mit dem sechsten Feldspieler auf den Ausgleich, der sollte aber nicht mehr fallen.
Maximilian Daubner:
„Wir sind in ihre Konter gelaufen und die Ingolstädter haben das eiskalt ausgenutzt. Am Freitag wollen wir zurückschlagen.“
(EHCM/rbmm)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
Mit Vollgas voraus: Ford besico bleibt Eispiraten-Partner - Autohaus setzt langjähriges Engagement als Goldsponsor weiter fort

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau können sich auch zur Saison 2023/24 über die Unterstützung ihres Partners besico Sachsenland GmbH freuen. Das Ford-Autohaus mit seinen zahlreichen Standorten in Sachsen - darunter auch in Chemnitz, Glauchau und Crimmitschau - macht auch zukünftig einige Profis des Eishockey-Zweitligisten mobil und bleibt den Westsachsen somit als weiterer wichtiger Goldsponsor erhalten.
„Wir freuen uns riesig, auch zukünftig gemeinsame Wege mit der besico Sachsenland GmbH gehen zu können“, berichtet Sponsoringbeauftragter Stefan Steinbock nach der Unterzeichnung des Sponsoringvertrages für die Spielzeit 2023/24. „Wir setzen somit nicht nur eine langjährige, sondern auch absolut vertrauensvolle Zusammenarbeit fort. Gerade bei der Suche nach Spielerfahrzeugen finden wir gemeinsam immer schnelle und gute Lösungen. Dabei möchte ich mich allen voran bei Inhaber Bernd Siller sowie Geschäftsführer André Fissel bedanken, die einen großen Beitrag leisten, um den Spitzensport in Crimmitschau zu fördern“.
Die besico Sachsenland GmbH wurde im September 1990 durch Umwandlung der größten Kfz-Reparaturwerkstatt Glauchaus, der PGH Krafthand, gegründet. Der Firmenname besico ist die Abkürzung für „Bernd-Siller Competition“ und die Bezeichnung für ein Motorsport-Team. Mit über 200 Mitarbeitern bietet Ford besico seinen Kunden das volle Leistungsspektrum „Rund ums Auto“. In den acht sächsischen Standorten werden etwa 20.000 Privat- und Firmenkunden und 180 Ford-Kooperationspartner und Freie Werkstätten betreut.
Im Bereich Neufahrzeuge präsentiert Ford besico ständig aktuelle Fahrzeuge zu attraktiven Konditionen. Zudem möchte das Autohaus einen Beitrag leisten, um ein attraktives Freizeit- und Unterhaltungsangebot in Sachsen zu bieten und die Lebensqualität zu erhöhen. So kommt auch das langjährige Engagement bei den Eispiraten Crimmitschau nicht von ungefähr.
„Es erfüllt uns mit Stolz, ein Teil der Eishockeygemeinschaft Crimmitschau zu sein“, erklärt André Fissel, Geschäftsführer der besico Sachsenland GmbH. „Als regionales Ford Autohaus freuen wir uns, dass viele Menschen, die eng mit den Eispiraten verbunden sind, auch Kunden unserer Autohausgruppe sind. Und wer es noch nicht probiert hat, ein kleiner Tipp: die ehemalige Nummer eins im Tor, Ralf Kösling, ist heute Ihr Ansprechpartner in unserem Crimmitschauer Autohaus. Wir wünschen den Eispiraten für die kommende Saison alles Gute, sportlichen Erfolg und den Fans eine spannende Saison 2023/2024.“
(EC/af)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Ab Freitag gegen Weiden: Finale in drei, vier oder fünf Akten  

(OLS)  Drei Siege und maximal fünf Spiele bis zum Triumph: Frühestens am kommenden Dienstag und spätestens am übernächsten Sonntag steht fest, ob sich die Starbulls Rosenheim oder die Blue Devils Weiden Meister der Eishockey-Oberligen 2023 nennen und den Aufstieg in die DEL 2 feiern dürfen. Die Oberpfälzer haben im ersten Spiel der Playoff-Finalserie, in der am Freitag um 20 Uhr der erste Puck eingeworfen wird, Heimrecht. Am Sonntag folgt Spiel zwei in Rosenheim, Anpfiff im restlos ausverkauften ROFA-Stadion ist um 17 Uhr. Spiel drei findet am Dienstag in Weiden statt. Die eventuell nötigen Duelle vier und fünf sind für den 28. April (Freitag, in Rosenheim) und den 30. April (Sonntag, in Weiden) terminiert. Die Euphorie um die Finalserie ist an beiden Standorten riesig.  
Die Kartennachfrage für die Playoff-Finalspiele ist unbeschreiblich. Die Duelle zwischen den Starbulls Rosenheim und den Blue Devils Weiden – die Hans-Schröpf-Arena in Weiden fasst lediglich 2.560 Zuschauer, im Rosenheimer ROFA-Stadion können 5.022 Zuschauer live dabei sein – werden vor komplett gefüllten Rängen stattfinden. Das Rosenheimer Heimspiel am Sonntag um 17 Uhr war in kürzester Zeit restlos ausverkauft und auch für die Spiele am Freitag und am Sonntag in Weiden gingen sämtliche Tickets rasch im Vorverkauf weg. Vielen Eishockeyfreunden und vor allem auch enorm vielen Fans der Starbulls, die gerne live im Stadion dabei gewesen wären, bleibt deshalb nur die Möglichkeit, die Spiele per Internet-Liveübertragung zu verfolgen (individuell buchbar überwww.sprade.tv zum Preis von 7,90 Euro).  
Zum ersten Finalspiel am Freitag in Weiden (20 Uhr) bieten die Starbulls Rosenheim aber auch ein „Public Viewing“ im ROFA-Stadion an, wo die Übertragung der Partie auf der großen Anzeigetafel gezeigt wird. Der Eintrittspreis beträgt 3 Euro (freie Platzwahl). Die Abendkasse öffnet um 18:30 Uhr, Einlass ins Stadion ist um 19 Uhr, Kioske sind geöffnet. Beim Rosenheimer Heimspiel am Sonntag (Anpfiff um 17 Uhr) beginnt der Stadioneinlass bereits um 15:15 Uhr.  
Mit den Starbulls Rosenheim und den Blue Devils Weiden machen die beiden Mannschaften den Aufstieg in die DEL 2 unter sich aus, die auch in den ersten drei Playoff-Runden den stärksten Eindruck hinterließen. Die Oberpfälzer, Gewinner der Hauptrunde der Oberliga Süd, marschierten durch das Achtelfinale gegen die Duisburger Füchse (7:1, 5:4, 4:1) und durch das Viertelfinale gegen die Hannover Indians (4:2, 8:3, 6:2) im Schnelldurchgang ohne Niederlage. Im Halbfinale gegen die Saale Bulls Halle brauchte die Mannschaft von Cheftrainer Sebastian Buchwieser dann vier Spiele (8:3, 3:2, 5:2, 6:2).  
Die Starbulls gewannen ihre Achtelfinalserie gegen die Icefighters Leipzig glatt mit 3:0 Siegen (6:4, 3:1, 6:2). Gegen die Tilburg Trappers gab es im Viertelfinale drei enge Partien (4:3, 3:2, 3:4), ehe die Grün-Weißen mit einem deutlichen 5:0-Auswärtserfolg die Serie für sich entschieden. Im Halbfinale traf die von Headcoach Jari Pasanen und Co-Trainer Jamie Bartmann bestens vorbereitete und hervorragend eingestellte Mannschaft auf die Hannover Scorpions – und schaltete den überlegenen Meister der Oberliga Nord und Top-Favoriten auf den Aufstieg in die DEL 2 in vier Spielen aus (3:1, 6:3, 1:2 nach Verlängerung, 8:5). Im jüngsten Spiel im ROFA-Stadion begeisterten die Starbulls vor allem damit, sich nach 0:3-, 1:4- und 2:5-Rückstand gegen das herausragend besetzte und überaus erfahrene Team der Scorpions wieder zurückzukämpfen. Vor allem das in den Partien zuvor etwas stumpfe Rosenheimer Überzahlspiel funktionierte wieder prächtig und wird nun auch in der Finalserie ein wichtiger Parameter sein.  
Mit den Blue Devils Weiden treffen die Starbulls im Finale auf eine Mannschaft mit einem top besetzten und sehr breiten Kader. Cheftrainer Sebastian Buchwieser kann personell aus dem Vollen schöpfen und hat mehr Akteure zur Verfügung, als er überhaupt auf den Spielbericht schreiben kann. So verfolgte der von den Blue Devils im Februar nachverpflichtete Lauris Barajuns die Playoff-Spiele seines Teams bisher ausschließlich von der Tribüne, obwohl der starke lettische Stürmer in 41 Hauptrundenspielen in der Oberliga Nord satte 70 Scorerpunkte gesammelt hatte. Auf der Torhüterposition setzt Weidens Headcoach Sebastian Buchwieser in den Playoffs konsequent auf Jaroslav Hübl, der alle zehn Ausscheidungs-Partien bestritt (in der Vorrunde kam in über einem Drittel aller Spiele der zweite Torwart Marco Wölfl zum Einsatz).  
In der Hauptrunde haben die Starbulls drei der vier Duelle gegen Weiden verloren, beim jüngsten Aufeinandertreffen am 19. Februar behielten die Grün-Weißen gegen die Oberpfälzer aber mit 2:0 verdient die Oberhand. Die seither stetig ansteigende Leistungskurve des Teams von Jari Pasanen, die mannschaftliche Geschlossenheit der Starbulls und die Eindrücke der Halbfinspiele lassen eine Finalserie auf Augenhöhe mit spannenden und hochklassigen Spielen erwarten.  
Die Termine der Finalspiele:  
Freitag, 21. April, 20:00 Uhr: Blue Devils Weiden – Starbulls Rosenheim
Sonntag, 23. April, 17:00 Uhr: Starbulls Rosenheim – Blue Devils Weiden
Dienstag, 25. April, 20:00 Uhr: Blue Devils Weiden – Starbulls Rosenheim
Freitag, 28. April, 19:30 Uhr: Starbulls Rosenheim – Blue Devils Weiden *
Sonntag, 30. April, 18:00 Uhr: Blue Devils Weiden – Starbulls Rosenheim *  
* falls notwendig
Alle Spiele werden live aufwww.sprade.tv übertragen.  
(SBR/ah)
  

starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Kilian Kühnhauser bei U18-WM

(OLS)  Der Rosenheimer Verteidiger Kilian Kühnhauser wurde für die U18-Weltmeisterschaft in der Schweiz nominiert.
Die Nachwuchsauswahl um U18-Bundestrainer Alexander Dück hat die ersten Phasen der WM-Vorbereitung mit zwei Testspielniederlagen gegen die Schweiz (1:6, 2:4) und eine gegen Lettland (4:5) abgeschlossen. Das Trainerteam konnte sich ein genaueres Bild von den insgesamt 35 eingeladenen Spielern machen. Der Fokus während dieser ersten WM-Vorbereitungsphase lag hierbei sowohl auf der Kommunikation auf dem Eis als auch auf der gegenseitigen Unterstützung sowie einem schnellen Umschaltspiel. Abschluss dieser mehrtägigen Phase bildeten Testspiele gegen die schweizerische und lettische Auswahlmannschaft. Trotz der Niederlagen konnte das deutsche Team ihr internationales Niveau steigern und die Vorgaben des Trainerteams besser umsetzen. Die IIHF Ice Hockey U18 Weltmeisterschaft der Herren ist die wichtigste Weltmeisterschaft im Junioreneishockeybereich und findet vom 20.04. bis 30.04.2023 in Basel und Ajoie, Schweiz, statt. Für die Spieler bietet sich die beste Möglichkeit, sich für eine internationale Top-Karriere zu präsentieren. Nach den nun zwei intensiven Vorbereitungsphasen, sowie den drei Testspielen, befindet sich die deutsche U18-Nationalmannschaft bereits in Ajoie. Aus den ursprünglichen 35 Spielern schafften es insgesamt 24 Spieler (drei Torhüter, acht Verteidiger, 13 Stürmer) in die finale Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes e. V. (DEB). Darunter zählt der Rosenheimer Verteidiger Kilian Kühnhauser. „Es ist eine sehr große Ehre für mich für die Nationalmannschaft berufen worden zu sein und bei der Weltmeisterschaft mitzuspielen. Ich werde alles geben und hoffe, dass wir ein erfolgreiches Turnier spielen werden und ich mich zeigen kann“, so Kühnhauser zu seiner Nominierung.
Im Turnierverlauf der Vorrundengruppe A trifft die DEB-Nachwuchsauswahl ab dem 21. April 2021 auf Kanada (14:30 Uhr), Tschechien (22.04. / 17:00 Uhr), Slowakei (24.04. / 18:30 Uhr) und Schweden (25.04. / 14:30 Uhr). Alle Spiele der deutschen Partien zeigt MagentaSport live und kostenlos.
(SBR/lk)
  
   
saalebullshalle04Saale Bulls Halle
Wiedersehen mit Eishockey-Legenden! 

(OLN)  Wenn ehemalige Nationalspieler, die sich im Eishockey verdient gemacht haben, aufeinandertreffen, dann haben die Helden von einst etwas zu feiern. Der EV Landshut begeht in diesem Jahr sein 75. Jubiläum. So gratulierten die ehemaligen Kufencracks dem EVL zum Ehrentag und kreuzten selbstverständlich die Klingen auf dem Eis. In der Fanatec Arena trafen die „Hockey Oldtimers Germany“ auf eine tschechische Auswahl.
Unser Saale Bulle hat auch schon den Legendenstatus erreicht: Das Bulls-Logo leuchtete auf allen Oldtimers-Trikots, wie auf dem Jersey von Deutschlands Eishockey-Hall-of-Fame-Größe Sven Felski zu sehen ist.
Auch unser Präsident Daniel Mischner war in Niederbayern zugegen, um den Geburtstag gebührend mit zu feiern. Daniel traf auf Erich Kühnhackl, der im Jahr 2000 zum „Deutschen Eishockeyspieler des Jahrhunderts“ gewählt worden ist. Der Geburtstag wurde auch mit Namen wie EVL-Verteidiger Udo Kießling, der die Oldtimers mit Nico Pyka coachte, zelebriert. Unser Präsident konnte sich zudem auf ein Wiedersehen mit Martin Maškarinec, einen ehemaligen halleschen Spieler, freuen.
Zudem gastierten Ex-Profis wie Tobi Abstreiter sowie Olympia-Silbermedaillengewinner Felix Schütz und Stanley-Cup-Champion Jaro Pouzar und viele andere in Niederbayern.
An den EVL: Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!
(MECH/nsb)
  
    
hannoverscorpionsHannover Scorpions
Scorpions versteigern Torwart–Masken - Linda, Salvarani, Jaeger

(OLN)  Bei hoffentlich schönem Frühlingswetter werden die Scorpions auf der großen Freifläche vor der ARS Arena am Samstag, dem 22. April ab 16 Uhr den Saisonabschluss feiern.
Neben der traditionellen Versteigerung der Original-Playoff- Trikots dieser aussergewöhnlichen Saison werden auch noch drei ganz spezielle Torwartmasken der letzten drei Torhüter der Scorpions neue Besitzer finden. Die Maske von Björn Linda, der gerade sein Karriereende bekannt gegeben hat, die Maske von dem sicherlich noch allen in guter Erinnerung gebliebenen Enrico Salvarani und eine Maske der vorletzten Saison von Brett Jaeger, sollen in den Besitz von Scorpions Fans übergehen.
Neben diesen Aktivitäten wird Sportchef Eric Haselbacher sicherlich über die aktuelle Entwicklung in Richtung der kommenden Saison berichten, der Bürgermeister der Gemeinde Wedemark, Helge Zychlinski, die außergewöhnlich erfolgreiche Saison würdigen und Mannschaftskapitän Robin Just seine Sicht der Saison schildern.
Bei leckeren Speisen und kühlen Getränken im Kreis vieler Scorpions Fans wird diese Veranstaltung die große Eishockeygemeinde in den Sommer verabschieden.
(HS/nb)
  
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
chemnitzcrashersChemnitz Crashers
PARTY 

(RLO)  Die Saison ist vorbei. Wir genießen die Meisterschaft. Und wollen mit euch gemeinsam Saisonabschluss feiern. Eingeladen sind ALLE – Eishockey- und Sportverrückten, Sponsoren, Gönner und Förderer, Mitglieder, Mitstreiter und Kollegen und selbstverständlich auch unsere Medienpartner!
Dann seht ihr das Crashers-Team 22/23 zum letzten Mal…
„Live“ und in Farbe vor unserem Wohnzimmer – am SAMSTAG, 22. April, zwischen 17:00 und 20:00 Uhr - SAISONABSCHLUSSPARTY
Wer´s über Mund-zu-Mund, Social Media und sonst auch noch nicht erfahren haben sollte: Der Eintritt ist frei. Freut euch auf ein kleines Programm mit Musik, Speis und Trank, Ehrungen sowie nette Gespräche, Fotos mit euren Lieblingsspielern, Autogrammstunde, Trikotversteigerung.
Kommt rechtzeitig! Das Parken von Fahrzeugen erfolgt über den großen Parkplatz des Eissportzentrums, Zufahrt Wittgensdorfer Straße. Das Nutzen Öffentlicher Verkehrsmittel der CVAG erspart lästiges Warten bei der Ein- und Ausfahrt und erlaubt das ein oder andere Getränk.
(ESVC/tb)
  
     
    

Nachwuchs

Nationalmannschaften - Nachwuchsmannschaften
  
     
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Turnierwochenende für den grün-weißen Nachwuchs

Am vergangenen Wochenende, 15.04. bis 16.04.2023, stand für die Knaben der Starbulls Rosenheim der BaderMainzl-Cup bevor. Zudem bestritt die U11 ein Osterturnier in Deggendorf.
BaderMainzl-Cup 2023:
Die Knaben der Starbulls Rosenheim beendeten am Wochenende die Saison mit dem zweitägigen BaderMainzl-Cup im ROFA-Stadion. Insgesamt fünf Mannschaften kämpften in der Vorrunde um die beste Ausgangsposition für die anschließenden Platzierungsspiele. Die Starbulls empfangen Ravensburg, Bayreuth, Kaufbeuren und Peiting. Nach der Vorrunde, in der jeder gegen jeden spielen musste, ergab sich durch eine Punktvergabe eine Tabelle, die über den weiteren Spielverlauf des Turnieres entschied. Nachdem die Starbulls nach der ersten Runde auf dem zweiten Tabellenplatz standen, spielten sie im Finalspiel gegen den erstplatzierten, den ESV Kaufbeuren. Sieger des Turniers wurde der ESV Kaufbeuren, die Starbulls landeten auf dem zweiten Platz. Der EV Ravensburg besiegte im Finalspiel den EC Peiting und konnte sich so den dritten Platz sichern. Der EHC Bayreuth landete auf dem letzten Platz. „Insgesamt war es ein sehr schönes Turnier mit guter Laune. Es war für jeden etwas geboten und es wurde viel Eishockey gespielt. Somit war der BaderMainzl-Cup ein gelugener Saisonabschluss“, so Robert Plank, Trainer der U13.
Osterturnier U11:
Die Kleinschüler bestritten am vergangenen Sonntag ein letztes Turnier in dieser Saison. Dieses Osterturnier fand in Deggendorf statt. Gespielt wurde gegen Mannschaften aus Nürnberg, Augsburg, Geretsried, Erding und Deggendorf. Der Spielmodus hierbei war ein besonderes Punktesystem. Es wurde jeweils zweimal hintereinander 16 Minuten gegen die gleiche Mannschaft gespielt. Der Sieger nach dem ersten Spiel hat zwei Punkte für den Sieg bekommen. Danach lautete der Spielstand wieder 0:0 und für den Sieg gab es wieder zwei Punkte. Gewann eine Mannschaft beide Spiele gab es noch einen extra Punkt. Durch diese Punktevergabe entstand eine Tabelle. Turniersieger wurde der EHC Nürnberg. Somit ist die für die U11 beendet.
(SBR/lk)
  
       
    

Frauen

Nationalmannschaft - Bundesliga - Landesverbände
  
     
deutschereishockeybundU16-Frauen
Zum Saisonabschluss geht es zum Europa-Pokal nach Ungarn

(DEB)  Die U16 Frauen-Nationalmannschaft nimmt vom 19. bis 23. April 2023 am Europa-Pokal in Budapest (HUN) teil. Für die Spielerinnen ist das Turnier eine wertvolle Möglichkeit, gegen die top Nachwuchs-Teams großer europäischer Eishockey-Nationen Wettkampfluft zu schnuppern.
Nach einer gemeinsamen Eis-Einheit am Montag in Füssen, ging es für das Team um U18-Bundestrainerin Franziska Busch schon am darauffolgenden Tag nach Budapest. Vor Ort stand für die U16-Frauen eine weitere Einheit auf dem Eis an, bevor am heutigen Mittwoch, den 19. April 2023 schon das Auftaktspiel gegen Norwegen auf dem Programm steht.
Das deutsche Nachwuchsteam spielt in Gruppe A gegen die Mannschaften aus Tschechien, Frankreich und Norwegen.
In Gruppe B spielen die Mannschaften aus der Slowakei, Schweiz, Österreich und die Gastgeberinnen aus Ungarn.
Innerhalb von vier Tagen bestreiten die Nationen innerhalb ihrer Gruppe drei Spiele im Modus Jeder-gegen-Jeden, sowie ein abschließendes Überkreuzspiel gegen die Gleichplatzierten aus der jeweils anderen Gruppe.
Ihr Auftaktspiel bestreiten die deutschen U16-Frauen, am 19. April 2023 um 11.30 Uhr in der Mátyásföldi Ice Hall gegen Norwegen.
U18-Bundestrainerin Franziska Busch: „Wir freuen uns, zum Abschluss der Saison noch einmal die Möglichkeit zu haben, mit der U16-Frauen-Nationalmannschaft an einem größeren internationalen Turnier teilzunehmen. Es ist für uns eine gute Möglichkeit die Spielerinnen nochmal in ihrem aktuellen Leistungs- und Entwicklungsstand und im internationalen Vergleich zu sehen. Der Kader umfasst neben Spielerinnen der U16 Kernjahrgänge 2007 und 2008 auch schon Spielerinnen vom Jahrgang 2009, die sich diese Saison in den Maßnahmen empfehlen konnten.“
Bundeswehrverantwortliche Trainerin Jennifer Harss: „Das Turnier ist sehr gut besetzt. Für uns ist es extrem wichtig so viel internationale Erfahrung wie möglich zu sammeln. Die Spielpraxis auf hohem Niveau soll uns als Mannschaft sowohl sportlich als auch als Team besser zusammenbringen. Mit Norwegen und Frankreich haben wir Gruppen-Gegner auf Augenhöhe, wohingegen Tschechien als sehr stark einzuschätzen ist. Sie konnten beim diesjährigen European Youth Olympic Festival Gold holen.“
Der Spielplan der deutschen U16-Frauen-Nationalmannschaft:
19.04.2023 | 11:30 | Deutschland – Norwegen
20.04.2023 | 16:30 | Deutschland – Frankreich
22.04.2023 | 14:00 | Tschechien – Deutschland
23.04.2023 | tbd. | Platzierungsspiel gegen den Gleichplatzierten der Gruppe B
Links zu den Liveübertragungen:
Deutschland – Norwegen: https://youtube.com/live/icT7hyK-hZ0?feature=share
Deutschland – Frankreich: https://youtube.com/live/sp203RqgRaQ?feature=share
Tschechien – Deutschland: https://youtube.com/live/_xT1kji9swc?feature=share
(DEB/te)
  
    
eishockeylogoU16-EC 2023
Tag 1: Start der 5. Auflage

Mit vier Spielen startet am Mittwoch das Europa-Cup der U16 Frauen. Zum Auftakt gewann Norwegen in der Gruppe A gegen Deutschland. Das 2. Spiel dieser Gruppe konnte Tschechien knapp gegen Frankreich gewinnen. Die Gruppe B startete mit einem Erfolg der Schweiz gegen Österreich, Ungarn gewann am Abend gegen die Slowakei.
Zunächst einige Hinweise zum Modus und etwas Geschichte:
Acht Teams speilen in zwei Gruppen die Platzierungen aus. AM Sonntag folgen dann die Platzierungsspiele. Im Teilnehmerfeld gibt es im Vergleich zum Vorjahr eine Änderung, statt Finnland ist in diesem Jahr die Slowakei dabei. Titelverteidiger ist Tschechien. Es ist die 5. Auflage des Turniers. Neben Tschechien konnte sich Russland (2017 und 2019), sowie Finnland (2018) in die Siegerliste eintragen. Deutschland belegte bisher die Plätze 2017 den 4. Platz, 2018 den 5. Platz, 2019 folgte der 7. Platz bei zehn Teilnehmern und letztes Jahr den 8. Platz. 2019 nahmen zehn Verbände am Turnier teil, in den anderen Jahren acht. Insgesamt elf Verbände haben bisher an diesem Event teilgenommen, darunter auch Japan. Corona hat leider die Austragung zweier Turniere verhindert. Die Spielzeit beträgt in diesem Event 3 x 15 Minuten.
Gruppe A:
Norwegen gewinnt Eröffnungsspiel
Deutschland – Norwegen 0:2 (0:1/0:1/0:0)
Mit 17 Feldspielerinnen und zwei Torhüterinnen war Deutschland in Budapest angereist. Und dem Team war durchaus ein gutes Abschneiden zuzutrauen. Recht ausgeglichen verlief das 1. Drittel, viele Chancen ließen beide Abwehrreihen allerdings nicht zu. Nach 13 Minuten konnte Norwegen den ersten Treffer des Turniers erzielen, Tilde Simensen schloss einen Konter zum 0:1 ab.
Zu Beginn des 2. Drittels kassierte Deutschland die erste Strafe des Turniers, doch eine gute Abwehrarbeit verhinderte einen weiteren Gegentreffer. Ausgeglichen und mit Chancen auf beiden Seiten ging es im 2. Drittel weiter. Eine Druckphase von Norwegen führte zum 0:2. Mille Are Ekström zog von der blauen Linie ab und ihr verdeckter Schuss landete unhaltbar im To von Ella Gappel. Auch das DEB-Team kam noch zu einem ersten Powerplay, es blieb aber nach 30 Minuten beim 0:2.
Deutschland kam auch im letzten Drittel zu guten Torchancen, nur der Treffer wollte nicht fallen. Norwegen griff auch an und auch sie hatten gute Möglichkeiten um weitere Tore zu erzielen. Auch ein zweites Powerplay brachte dem DEB-Team keinen Treffer. Beiden Teams gelang es im letzten Drittel nicht eine der guten Torchancen zu nutzen und so blieb es beim 0:2. Norwegens Torhüterin Tuva Are-Ekström startete mit einem Shutout in dieses Turnier.
Norwegen konnte seine Chancen besser nutzen und so war es ein nicht unverdienter Sieg. Deutschland muss an der Chancenverwertung arbeiten, der Rest sah schon ganz gut aus.
Titelverteidiger startet mit knappen Sieg
Frankreich – Tschechien 1:2 (0:0/1:0/0:2)
Titelverteidiger Tschechien übernahm von Beginn an das Kommando, sie scheiterten aber immer wieder an Frankreichs Torhüterin Liv Wegmuller. Von Frankreich gab es kaum Entlastungsangriffe und in den ersten 15 Minuten keine Torchance. Tschechien konnte aus seiner Überlegenheit aber auch keinen Nutzen ziehen, es ging torlos in die erste Pause.
Der Druck der Tschechinnen hielt auch im letzten Drittel an, das erste Tor erzielten jedoch die Französinnen. Nach einem Konter konnte Jade Bernoussi mit einem Nachschuss Tschechiens Torhüterin Daniela Novakova überwinden und so stand es nach 18 Minuten 1:0. Tschechien stürmte weite, von Frankreich kamen einige Konter. Doch auch ein Powerplay brachte Tschechien nicht den Ausgleich und so blieb es nach 30 Minuten beim 1:0. Insgesamt gelang es Tschechien dieses Drittel ausgeglichener zu gestalten.
Kurz vor der Sirene gab es eine Strafe gegen Frankreich, doch wieder gelang es Tschechien nicht den Ausgleich zu erzielen. Doch auch den Französinnen gelang es nicht ihr erstes Powerplay in diesem Spiel zu nutzen und die Führung auszubauen. Im Gegenteil. Tschechien kam in Unterzahl zum Ausgleich. Tereza Gildainova ging alleine durch und nach 35 Minuten stand es 1:1. Beide Teams hatten weitere Chancen, die Titelverteidigerinnen war aber erfolgreicher. Denn Tschechien kam nach 38 Minuten zu einer Druckphase und gegen einen Schuss von Veronika Paliskova konnte auch Frankreichs gute Torhüterin nichts ausrichten. Nun hatte Tschechien das Spiel wieder besser im Griff und Frankreich tat sich schwer zu guten Chancen zu kommen. Tschechien verteidigte den knappen Vorsprung über die Zeit und startete damit erfolgreich ins Turnier. Frankreich hat eine starke Partie abgeliefert und könnte in dieser Gruppe eine gute Rolle spielen.
Gruppe B:
Auftaktsieg für die Schweiz
Schweiz – Österreich 2:1 (0:0/2:0/0:1)
Österreich hatte zu Beginn der Partie leichte Vorteile, ohne dass diese zu einem Treffer führten. Auch ein erstes Powerplay der Schweiz änderte nichts am Spielverlauf. So blieb es bis zur Pause bei Vorteilen für Österreich, einen Treffer konnten aber beide nicht bejubeln.
Im 2. Drittel kamen die Schweizerinnen besser aus der Kabine und nach 93 Sekunden gelang das 1:0, Shaira Lovecchio traf per Nachschuss für die Schweiz. Die Schweiz hatte nun mehr vom Spiel und nach 21 Minuten gelang das 2:0. In Überzahl zog Sonja Inkamp von der blauen Linie ab und er erste Powerplaytreffer des Turniers war da. Österreichs Torhüterin Klara Matt war auch bei diesem Treffer machtlos. Österreich kam nur selten zu guten Angriffen, die Schweiz störte früh und gut. Bis zum 2. Wechsel konnten keine weiteren Chancen genutzt werden und so blieb es beim 2:0 für die Schweiz.
Österreich versuchte zwar im letzten Drittel mehr Angriffe zu fahren, aber das gelang nur teilweise und auch ein Powerplay überstand die Schweiz schadlos. Vier Minuten vor dem Ende konnte Österreich jubeln, denn nach einem Gewühle von dem Tor von Amaya Iseli konnte Serena Unger den Puck ins Tor schießen. Österreich versuchte es weiter, aber die Schweiz verteidigte den knappen Vorsprung und gewann damit das Eröffnungsspiel der Gruppe B.
Österreich kam zu spät und so war es ein verdienter Sieg der Schweiz.
Ungarn gewinnt Souverän
Ungarn – Slowakei 3:1 (2:0/0:1/1:0)
Beide Teams kamen gleich zu guten Angriffen und so entwickelte sich ein abwechslungsreiches Spiel. Nach vier Minuten konnte Ungarn in Führung gehen, Boglárka Báhiczki-Tóth überwand die slowakische Torhüterin Mariana Sumegova mit einem harten Schuss. Mit leichten Vorteilen für Ungarn ging es weiter und nach zehn Minuten folgte das 2:0, Krisztina Weiler konnte die Führung mit einem Nachschuss ausbauen. Nu bestimmte Ungarn bis zur Pause die Partie, es blieb aber beim 2:0.
Den Slowakinnen gelang es das 2. Drittel ausgeglichener zu gestalten, eine Strafe stoppte sie aber. Kaum komplett konnte die Slowakei den Anschlusstreffer erzielen. Einen Schuss von Alexandra Tomasova fälschte eine Ungarin unhaltbar für Torhüterin Noémi Takács ab und es stand nach 22 Minuten 2:1. Doch bis zur Pause konnte Ungarn wieder das Spiel bestimmen, weitere Tore fielen aber nicht.
Im letzten Drittel versuchte die Slowakei Druck aufzubauen, doch Ungarn konnte sich immer wieder befreien. Und nach 36 Minuten gelang ihnen die Vorentscheidung in diesem Spiel. Réka Hiezl kam an der blauen Linie an den Puck, ging durch und rutschte zusammen mit dem Puck ins Tor. Nach kurzer Beratung der Schiedsrichterinnen wurde dieser Treffer gegeben. Die Slowakinnen gaben zwar nicht auf, aber auch zwei Strafen gegen Ungarn konnten sie nicht nutzen, um das Spiel wieder enger zu gestalten. So blieb es am Ende beim 3:1 und das war auch verdient.
Ungarn hatte während der gesamten Partie Vorteile und lieferte ein starkes Spiel ab. Schlecht waren die Slowakinnen nicht, für Ungarn reichte es aber nicht.
(NIS/ns)
  
 
 
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