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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
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(IHP)  Die Kaderlisten für die neue Saison 2024/2025 sind ab sofort online verfügbar. Wie immer zu finden in der linken Menüspalte unter dem Link Mannschaften
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Nach Maksym Andriienko steht nun bereits der nächste Neuzugang bei den Hanseaten fest. Vom Kölner DNL-Team wechselt Verteidiger Kevin Grasmik zu den Crocodiles, wo er einst seine Laufbahn begann. In der vergangenen DNL-Saison konnte er 23 Scorerpunkte in 35 Spielen sammeln. Zudem stand er mittels Förderlizenz auch im erweiterten Oberliga-Kader der Füchse Duisburg
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Der TSV hat den Vertrag mit Verteidiger Florian Simon verlängert. Der 37-Jährige spielte viele Jahre in der Oberliga für Riessersee, Peiting und Füssen und kam letztes Jahr zu den Miners und war ein wichtiger Bestandteil der Hintermannschaft
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Beim EVD geht es Schlag auf Schlag weiter. Als nächstes hat Torhüter Linus Schwarte seine weitere Zusage gegeben. Der 22-Jährige kam 2021 aus dem Düsseldorfer Nachwuchs und geht somit bereits in seine vierte Saison bei den Füchsen
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Luke Tischer, Sebastian Sprenger und Tim Lasch werden die besten drei Scorer des Teams nach dem Meisterschaftsgewinn und dem Aufstieg auch in der Landesliga wieder die Schlittschuhe für die Bördeindianer schnüren
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Die ersten beiden Neuzugänge beim ERSC stehen fest. Vom Bayernligisten EHC Klostersee wechseln Bernhard Schönig und Jan Fiedler nach Ottobrunn. Die beiden jungen Verteidiger wollen Spielpraxis sammeln und hoffen auf mehr Eiszeit
   
Erding Gladiators
(BYL)  Nach der Vertragsverlängerung mit Verteidiger Elia Ostwald gibt es nun wieder einen Abgang zu vermelden. Stürmer Michael Trox wird seine aktive Laufbahn nun endgültig beenden
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Verteidiger Nico Wolfgramm, der letztes Jahr aus der Landesliga von den Vilshofener Wölfen kam, wird den EVD nach nur einer Spielzeit nun wieder verlassen
  
EV Füssen
(OLS)  Bauer Neudecker hat seinen Vertrag bei den Allgäuern verlängert und besetzt damit die erste Kontingentstelle. Der 25-jährige US-Amerikander geht somit bereits in seine dritte Saison in Füssen. In der abgelaufenen Spielzeit musste er längere Zeit verletzungsbedingt pausieren und konnte in 32 Partien 38 Scorerpunkte sammeln
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Dennis Hauser geht auch in der kommenden Bezirksligasaison wieder für den ERC aufs Eis
  
Wölfe Freiburg
(DEL2)  Torhüter David Zabolotny wird den EHC genauso verlassen wie Verteidiger Pascal Grosse und Stürmer Jesse Roach
  
Adendorfer EC
(RLN)  Bei den Heidschnucken gibt es die nächsten Spielerabgänge zu vermelden. Sowohl Verteidiger Ruslan Cernych, als auch Stürmer Benjamin Kosianski, die beide seit 2021 beim AEC spielten, werden den Verein verlassen
  
Mittenwald Piranhas
(BBZL)  Der langjährige Oberliga-Verteidiger Sean Morgan wechselt vom EC Peiting zum EVM. Der 28-Jährige stammt ursprünglich aus dem Garmischer Nachwuchs und bringt reichlich Erfahrung mit zu den Piranhas. Neben Peiting spielte er auch Sonthofen, Lindau und Rostock
  
Eisbären Regensburg
(DEL2)  Stürmer Nikola Gajovsky hat seinen Vertrag beim frisch gebackenen Zweitligameister verlängert und geht damit bereits in sein zehntes Jahr bei den Eisbären. Der 37-jährige Deutsch-Tscheche konnte zuletzt in 69 Partien 38 Scorerpunkte beisteuern
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Die beiden Nachwuchscracks Brian Sittel und Joey Mendel werden in ihre zweite Saison in der 1.Mannschaft der Crashers gehen. Beide konnten bereits ihre Scorerqualitäten unter Beweis stellen und wollen sich weiterentwickeln
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach dem Abgang von Topscorer Keegan Dansereau gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Mike Mieszkowski, der letztes Jahr aus Bayreuth an die Ostsee kam, wird weiterhin die Schlittschuhe für die Piranhas schnüren. 39 Scorerpunkte in 41 Spielen waren die Bilanz des ehemaligen DEL-Profis
  
Saale Bulls Halle
(OLN)  Der MEC hat den Vertrag mit Verteidiger Leon Fern aufgelöst. Der 27-Jährige, der letztes Jahr aus Selb zurückkehrte, konnte die Erwartungen nicht erfüllen
  
Hamburger SV
(RLN)  Angreifer Richard Henze, der nach einer Pause letztes Jahr aufs Eis zurückkehrte, wird dem HSV auch in der kommenden Regionalligasaison erhalten bleiben
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Montag 24.April 2023

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 4 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga und Oberliga Süd, sowie aus dem Nachwuchs-Eishockey und dem Frauen-Eishockey.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
   
ehcredbullmuenchenRed Bull München
Red Bulls sind zum vierten Mal deutscher Meister

(DEL)  JAAAAA!!! DER EHC RED BULL MÜNCHEN IST ZUM VIERTEN MAL DEUTSCHER MEISTER! Die Red Bulls gewannen Spiel 5 gegen den ERC Ingolstadt mit 3:1 (1:1|0:0|2:0) und setzten sich damit in der packenden Finalserie mit 4:1 durch. Vor 5.728 Zuschauern im ausverkauften Olympia-Eisstadion erzielten Maximilian Kastner, Andreas Eder und Filip Varejcka die Münchner Tore. Für Trainer Don Jackson ist es der neunte DEL-Titel.
Bis in die siebte Minute passierte wenig vor den Toren, dann brachte Ty Ronning die Gäste mit einem Treffer der Marke Zufallsprodukt in Führung. Die Red Bulls erhöhten daraufhin das Tempo, Ingolstadt hielt dagegen und Jonas Stettmer seinen Kasten bis in die 13. Minute sauber. Bei Kastners Direktschuss war der Keeper der Panther dann machtlos. Die Geschwindigkeit auch danach hoch, die Zweikämpfe hart geführt, ein weiterer Treffer sollte vor der ersten Pause aber nicht mehr fallen.
Im Mittelabschnitt arbeiteten die Red Bulls an ihrem zweiten Treffer. Austin Ortega hatte in Überzahl (29.) eine von mehreren guten Möglichkeiten. Ab der 33. Minute spielte Ingolstadt fast durchgängig in Überzahl, Mathias Niederberger und seine Vorderleute verteidigten das Münchner Tor aber erfolgreich. Mit 1:1 ging es in die zweite Pause.
Die Red Bulls auch zu Beginn des Schlussdrittels in Unterzahl, doch selbst bei 3-gegen-5 war der starke Niederberger nicht zu bezwingen. München machte es in eigener Überzahl besser: Eder knallte den Puck in der 52. Minute zum 2:1 in den Winkel. Ingolstadt erhöhte daraufhin das Risiko. Als die Panther den zusätzlichen Feldspieler brachten, machte München den Deckel drauf. Varejcka setzte mit seinem Empty-Net-Treffer zum 3:1 den Schlusspunkt. Die Red Bulls sind deutscher Meister.
Frederik Tiffels:
„Es ist unglaublich und wunderschön. Wir waren heute in Rückstand, das ganze Spiel war offen und am Ende machen wir dann das Tor. Geil, dass es geklappt hat.“
(EHCM/rbmm)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Weiden siegt dank Unterzahltoren und gleicht die Serie aus  

(OLS)  In der Finalserie um die Meisterschaft der Eishockey-Oberliga Süd und den Aufstieg in die DEL 2 verpassten die Starbulls Rosenheim am Sonntagabend den zweiten Sieg gegen die Blue Devils Weiden. Nach ihrem 3:2-Auswärtserfolg im Auftaktspiel zwei Tage zuvor in Weiden unterlagen die Starbulls im mit 5.022 Zuschauern ausverkauften ROFA-Stadion 1:3. Im ersten Spielabschnitt waren die Hausherren dem Hauptrunden-Gewinner aus der Oberpfalz absolut ebenbürtig, kassierten aber zwei Gegentore bei eigener Überzahl. Im zweiten und dritten Drittel hatten die Starbulls dem stark auftretenden Gegner aber zu wenig entgegenzusetzen, trotzdem blieb das Spiel bis zum Weidener Empty-Net-Treffer in der vorletzten Spielminute offen. In der Serie geht es am Dienstagabend um 20 Uhr mit dem dritten Spiel in Weiden weiter, Spiel vier folgt am Freitag um 19:30 Uhr in Rosenheim.  
Rosenheims Cheftrainer Jari Pasanen und Weidens Headcoach Sebastian Buchwieser warteten am Sonntag mit den identischen Aufstellungen auf wie zwei Tage zuvor beim Auftaktspiel in Weiden. Und das Geschehen auf dem Rosenheimer Eis gestaltete sich zunächst ähnlich intensiv und ausgeglichen wie am Freitagabend. Im ersten Drittel lagen die Schussvorteile und die besseren Torchancen sogar auf Seiten der Starbulls, die aber bei eigener Überzahl in Rückstand gerieten. Tyler McNeely musste am Weidener Tor einen Stockschlag einstecken, der nicht geahndet wurde. Die Blue Devils schalteten schnell, Elia Ostwald spielte steil an der Bande auf Fabian Voit, der perfekt in die Mitte legte. Dort verwertete Edgards Homjakovs frei vor Torwart Tomas Pöpperle eiskalt zum 0:1 (9.).  
Die Starbulls präsentierten sich zunächst unbeirrt und erzwangen den Ausgleichstreffer. Norman Hauner versenkte aus kurzer Distanz souverän nach starker Vorarbeit von Travis Oleksuk und vor allem von Tyler McNeely, der den Puck von hinter der Grundlinie aus der Luft vor das Weidener Tor legte – 1:1 (12.). Doch dann ging auch das zweite Rosenheimer Powerplay nach hinten los. Diesmal ließen sich die Starbulls durch einen Diagonalpass von Kurt Davis düpieren und Robert Hechtl, der auch die Option zum Querpass auf den mitgelaufenen Dennis Thielsch hatte, versenkte aus kurzer Distanz zum 1:2 (18.).  
Mit Beginn des zweiten Drittels wurden die Gäste aus Weiden zum dominierenden Team, zeigten sich deutlich scheibensicherer und auch läuferisch stärker als die Starbulls, die mehr und mehr Struktur in ihrem Spiel vermissen ließen. Fehlentscheidungen im Pass- und Positionsspiel häuften sich. Auch mit zwei weiteren Überzahlsituationen konnten die Grün-Weißen gegen geschickt verteidigende Gäste wenig anfangen. Fabian Voit hatte sogar den dritten Weidener Unterzahltreffer auf dem Schläger, als er allein auf das Rosenheimer Gehäuse zusteuerte, doch Tomas Pöpperle rettete reflexartig mit der Fanghand (26.). Auch gegen Luca Gläser, der aus nächster Nähe nach prima Vorarbeit von Tomas Rubes abschließen konnte, war Rosenheims Torwart mit einer hervorragenden Parade zur Stelle (33.). Rosenheimer Entlastungsangriffe wurden selten, die wenigen daraus noch resultierenden Torschüsse waren sichere Beute von Gästekeeper Jaroslav Hübl.  
Eine Sekunde vor der Sirene zur zweiten Pause wurde Tyler McNeely nach einem Check gegen Nardo Nagtzaam mit einer Matchstrafe vorzeitig zum Duschen geschickt, sodass die Starbulls zu Beginn des letzten Drittels fünf Minuten in Unterzahl spielen mussten. Mit lautstarker Zuschauerunterstützung verteidigten die Gastgeber diese kritische Situation leidenschaftlich und hielten sich auch dank ihres sicheren Torwarts Pöpperle schadlos. Gegen die abgeklärte Weidener Spielweise bei gleicher Spieleranzahl auf dem Eis fand die Mannschaft von Jari Pasanen an diesem Tag aber kein Mittel mehr. Auch in den Zweikämpfen und bei den Anspielen waren die Oberpfälzer nun das deutlich konsequentere Team. Ein klares Übergewicht an Torschüssen und Torchancen zugunsten der Gäste war die logische Folge.  
Dass die Partie bis in die Schlussminuten offen blieb, hatten die Starbulls ihrem starken Torwart Pöpperle zu verdanken. Als dieser knapp zwei Minuten vor Ende der Partie seinen Platz für einen zusätzlichen Rosenheimer Feldspieler räumte, dauerte es nur wenige Sekunden, bis Dennis Thielsch mit einem Schuss aus der eigenen Zone ins leere Tor den 1:3-Endstand herstellte (59.) und damit den verdienten Auswärtssieg fixierte.  
In der Best-of-Five-Serie zwischen den Starbulls Rosenheim und den Blue Devils Weiden steht es nun 1:1. Das dritte Spiel findet am Dienstag um 20 Uhr in Weiden statt (Stadion ist ausverkauft, Liveübertragung aufwww.sprade.tv). Das vierte Spiel folgt am Freitag im Rosenheimer ROFA-Stadion (19:30 Uhr), Informationen zum Kartenvorverkauf werden im Laufe des Montags bekannt gegeben. Ein alles entscheidendes fünftes Spiel um den Aufstieg in die DEL 2 würde am kommenden Sonntag in Weiden über die Bühne gehen.  
(SBR/ah)
  
     
    

Nachwuchs

Nationalmannschaften - Nachwuchsmannschaften
  
     
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Tag 4: Start in den 3. Spieltag

Vit vier Spielen des 3. Spieltags ging es bei der WM in der Schweiz weiter. Die Spiele der Gruppe A konnten Kanada und Schweden gewonnen, die Schweiz und die USA waren in der Gruppe B erfolgreich.
Gruppe A:
Knapper Sieg für Kanada
Slowakei – Kanada 3:4 (0:1/1:2/2:1)
Für beide war ein Sieg wichtig, um die Gruppenphase auf einen oberen Platz abzuschließen. Die Slowaken konnten aus den ersten beiden Spielen zwei Punkte holen, Kanada drei.
Kanada machte da weiter, wo sie gegen Deutschland aufgehört hatten. Denn nach bereits 50 Sekunden konnte Colby Barlow Kanada in Führung bringen. Caden Prince hatte das Tor umkurvt und seinen Pass verwandelte Barlow zur frühen Führung. Kanada blieb überlegen, von den Slowaken kamen nur wenige Angriffe. Ein Powerplay brachte den Slowaken etwas Luft, Kanada blieb aber Spielbestimmend. Trotz der Überlegenheit gelang es den Kanadiern nicht, den Vorsprung weiter auszubauen.
27 Sekunden nach Wiederbeginn hatten die Slowaken die große Chance zum Ausgleich. Ain Angriff der Slowaken konnte nur durch ein Foul gestoppt werden und es gab einen Penalty. Dalibor Dvorsky scheiterte aber an Torhüter Carsen Bjarnason. Kanada hatte weiter mehr vom Spiel und nach 24 Minuten gelang ihnen der zweite Treffer. Nach einem Bullygewinn landete ein Querpass bei Calum Ritchie und er ließ Lukas Fursten im Tor der Slowaken keine Chance. Auch im 2. Drittel kamen die Slowaken zu einem Powerplay, doch statt des Anschlusstreffers fiel das 0:3. Porter Martone sorgte nach 35 Minuten nach einem Alleingang für die Vorentscheidung. Zwei Minuten vor der Pause kamen die Slowaken doch noch zum ersten Treffer in dieser Partie, Dalibor Dvorsky traf mit viel Übersicht und Kanadas Torhüter war geschlagen. Immer noch das bessere Team, gingen die Kanadier mit dieser verdienten Führung in die Pause.
Drei Minuten nach Wiederbeginn konnten die Slowaken das Spiel wieder richtig eng machen, denn Peter Cisar traf mit einem Schuss unter die Latte zum 2:3. Nun versuchten die Slowaken noch mehr Angriffe zu fahren und es wurde ein offenes Spiel. Sechs Minuten vor dem Ende konnte Macklin Celebrini in Überzahl das 2:4 erzielen und die Partie schien entschieden. Doch die Slowaken kämpften weiter und ohne Torhüter gelang Juraj Pekarcik 50 Sekunden vor dem Ende der 3:4-Anschlusstreffer. Bei diesem Ergebnis blieb es und so kam Kanada zu einem knappen Erfolg.
Kanada hätte das Spiel früher für sich entscheiden müssen, sie hatten mehr Spielanteile. Die Slowaken bewiesen wieder Moral, für einen Punkt reichte das am Ende aber nicht.
Schweden siegt mit Shutout
Schweden – Tschechien 2:0 (0:0/0:0/2:0)
Schweden hat beide Spiele gewonnen, Tschechien liegt mit vier Punkten hinter den Schweden. Der Sieger dieser Partie würde also einen großen Schritt in Richtung Gruppensieg machen.
Nach 41 Sekunden gab es die erste Strafe des Spiels. Schweden durfte in Überzahl ran und so kamen sie zunächst zu Vorteilen. Schweden hatte bis zum Ende des Drittels leichte Vorteile, aber weder ihnen noch den Tschechen gelang es eine Torchance zu nutzen und so stand es nach 20 Minuten 0:0.
Tschechien kam etwas offensiver aus der Kabine und so hatten nun beide Teams sehr gute Torchancen. Mit leichten Vorteilen für Schweden, aber weiterhin ohne Tor ging es in die 2. Pause.
Es blieb ein ausgeglichenes Spiel, in dem einfach kein Treffer gelingen wollte. In der 48. Minute kassierte Tschechien gleich zwei Strafen und so hatten die Schweden die Chance bei doppelter Überzahl einen Treffer zu erzielen. 26 Sekunden benötigten sie, dann traf Tom Willander vom Bullykreis unhaltbar für Torhüter Michael Hrabal zum 1:0. Die Tschechien kamen wenig später zu einem Powerplay, aber es blieb beim 1:0. So musste Tschechien am Ende alles riskieren und den Torhüter vom Eis nehmen. Doch Schweden kam an den Puck und Otto Steinberg traf fünf Sekunden vor dem Ende zum 2:0-Endstand. Schwedens Torhüter Noah Erliden wehrte 15 Schüsse ab und feierte zusätzlich zum Sieg noch einen Shutout.
Schweden hatte mehr Chancen und sie nutzten zwei davon. Tschechien wird aber weiter eine gute Rolle in dieser Gruppe spielen.
Gruppe B:
Sicherer Sieg für die Schweiz
Schweiz – Lettland 5:1 (2:1/1:0/2:0)
WM-Gastgeber Schweiz kann nach zwei Spielen eine ausgeglichene Bilanz aufweisen, den Letten fehlen noch Punkte. Und die brauchen sie auch, um den Klassenerhalt zu sichern.
Die Schweizer kamen besser ins Spiel und nach 126 Sekunden konnte Jamiro Reber Lettlands Torhüter Aksels Ozols zum 1:0 überwinden. In einem abwechslungsreichen Drittel konnte Eriks Mateiko für Lettland nach 14 Minute den Ausgleich erzielen. Die Schweizer kassierten im 1. Drittel insgesamt vier Strafen und beim 3. Unterzahl konnte Leo Braillard 107 Sekunden vor der Pause das 2:1 erzielen.
Im 2. Drittel ging es etwas ruhiger zu. Sie Schweiz kam nach 29 Minuten zu einem Powerplay und kurz nach Ablauf der Strafe konnte Endo Meier das 3:1 erzielen. Nun hatten die Schweizer bis zur Pause leichte Vorteile, weitere Treffer gab es jedoch nicht.
Entschieden war das Spiel noch nicht, den Letten war durchaus zuzutrauen das Spiel noch auszugleichen. Allerdings fingen sie sich nach 45 Minute eine Strafe ein und die nutzte Daniil Ustinkov, um 16 Sekunden später mit dem 4:1 für die Vorentscheidung zu sogen. Den Letten gelang es nicht mehr Ewan Huet im Tor der Schweiz einen weiteren Treffer einzuschenken. Dafür trafen die Schweizer, ein weiteres Powerplay brachte nach 58 Minuten das 5:1 durch Leo Braillard.
Es war ein verdienter Sieg de Schweizer, die damit sechs Punkte auf dem Konto haben. Die Letten müssen weiter auf den ersten Punkt der WM warten.
USA gewinnen Spitzenspiel
USA – Finnland 8:4 (2:2/3:1/3:1)
Es ist das Spitzenspiel es Tages, beide haben ihre Auftaktspiele eindrucksvoll gewonnen.
Und es ging auch gleich gut los, denn nach 64 Sekunden ließ Oliver Moore Finnlands Torhüter Eemil Vinni aussteigen und die USA führten 1:0. Zwei Minuten später landete ein platzierter Schuss von Aram Minnetian im Tor der Finnen und es stand 2:0. Finnland tat sich schwer ins Spiel zu kommen, nach 14 Minuten konnten sie aber in Überzahl den Anschlusstreffer erzielen. Gegen einen Schuss von Konsta Helenius war Trey Augustine im Tor der USA machtlos. Finnland konnte das Spiel nun ausgeglichener gestalten und 38 Sekunden vor der Pause sorgte Arttu Alasiurua mit einem Nachschuss für den Ausgleich.
Finnland kassierte nach 24 Minuten eine Strafe und die brachte den USA das 3:2. Cole Eiserman nahm einen Querpass direkt und es schlug im finnischen Gehäuse ein. Ausgeglichen ging es weiter und nach 28 Minuten musste den Schiedsrichtern der Videobeweis helfen, ein vermeidlicher Treffer für die USA wurde aber nicht gegeben. Der fiel aber eine Minute später, James Hagens traf mit der Rückhand und es stand 4:2. Die Finnen gaben aber nicht auf und fünf Minuten später kamen sie zum Anschlusstreffer. Kasper Halttunen traf von der Seite mit einem scharfen Schuss ins lange Eck und es stand 4:3. Finnland kam zu einem weiteren Powerplay und machte auch danach weiter Druck. Doch 66 Sekunden vor der Pause konnte Will Smith setzte sich energisch durch und ließ dem Torhüter keine Chance. So führten die USA nach 40 Minuten mit 5:3 und waren nah am Sieg.
Da Finnland weiter alles gab, ging es auch im letzten Drittel hin und her. Und gleich in der Anfangsphase fielen innerhalb von zehn Sekunden zwei weitere Tore. Carey Terrence traf für die USA nach drei Minuten in Überzahl zum 6:3 und vom Bully weg kam Finnland zum 6:4 durch Jesse Kiiskinen. Es wurde weitergekämpft und nach 56 Minuten konnten die USA die Partie endgültig entscheiden. Gabe Perreault traf nach einer schönen Kombination zum 7:4. Den Schlusspunkt in einem schnellen Spiel setzte Ryan Leonard, 59 Sekunden vor dem Ende fand sein platzierter Schuss den Weg ins Tor.
Die USA profitierte von frühen Toren und einer guten Chancenverwertung. Finnland bewies Kampfgeist und das kann für den weiteren Turnierverlauf wichtig sein.
(NIS/ns)
  
       
    

Frauen

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Tag 4: Die Finalspiele

Mit dem Spiel um den 7. Platz startete der Finaltag in Budapest, Deutschland setzte sich gegen Österreich durch, im Anschluss gewann die Slowakei gegen Norwegen. Das kleine Finale konnte die Schweiz für sich entscheiden. Im Finale konnte Tschechien seinen Titel verteidigen.
Penaltyschießen entscheidet Spiel um den 7. Platz
Spiel um den 7. Platz: Deutschland – Österreich 2:1 (0:1/0:0/1:0) n.P.
Beide haben vor allem im Abwehrbereich gut gearbeitet, nur im Angriff haperte es oft. Beim DEB-Team fehlte in diesem Spiel Felicitas Bergmann.
Deutschland hatte zu Beginn gute Angriffe und erste Torabschlüsse, dann aber sorgten zwei Strafen für ein doppeltes Powerplay für Österreich. 61 Sekunden konnte Österreich mit zwei Spielerinnen mehr agieren und das nutzten sie zur Führung, Artemis Tekin traf nach drei Minuten und Torhüterin Ella Gappel war geschlagen. Den Rest der Strafe überstand Deutschland unbeschadet und danach griffen beide Teams weiter an. Recht ausgeglichen blieb es bis zur Pause, mit mehr Abschlussversuchen von Deutschland. Österreich nahm den knappen Vorsprung aber mit in die Kabine.
Deutschland griff im 2. Drittel weiter an, aber auch zwei Powerplay brachten keinen Treffer. Österreich kam nun seltener zu Angriffen, diese waren aber durchaus gefährlich. Mit einem weiteren Powerplay von Deutschland endete der Mittelabschnitt, in dem kein Tor fiel.
Das letzte Drittel startete mit einem Powerplay für Österreich. Im Anschluss hatte Deutschland wieder gute Angriffe, nur der Ausgleich ließ auf sich warten. Da Österreich auch zu Angriffen kam, wurde es vor beiden Toren immer wieder gefährlich. Neun Minuten vor dem Ende war Österreichs Torhüterin Kiara Matt doch geschlagen, Zoe Wintgen erzielte das längst verdiente 1:1. Nach einem Bullygewinn konnten erste Schussversuche noch geblockt werden, der letzte landete im Tor. Beide Teams kamen weiter zu guten Möglichkeiten, es blieb aber nach 60 Minuten beim 1:1 und so folgte ein Penaltyschießen.
Hier gab es nach jeweils einer erfolgreichen Schützin eine Verlängerung und da sicherte Antonia Thume Deutschland den 7. Platz.
Der Spielstand nach 60 Minuten ging durchaus in Ordnung, beide hätten es aber auch schon nach regulärer Spielzeit gewinnen können.
Die Slowakei gewinnt nach Penaltyschießen
Spiel um den 5. Platz: Norwegen – Slowakei 3:4 (1:2/1:0/1:1) n.P.
Einen klaren Favoriten gab es in dieser Partie nicht, beiden war ein Sieg zuzutrauen.
Die Norwegerinnen hatten in der Anfangsphase mehr Torchancen und so konnten sie nach fünf Minuten in Führung gehen. Miriam Toet-Uddveg ging alleine durch und sie ließ Mariana Sumegova im Tor der Slowakinnen keine Chance. Doch die Antwort der Slowakei kam zwei Minuten später. Ebenfalls im Alleingang traf Ema Tothova und auch hier war die Torhüterin, Norwegens Tuva Are-Ekström, machtlos. Es gab weitere Chancen auf beiden Seiten und nach elf Minuten konnte erneut Ema Tothova die Slowakinnen mit einem Schuss aus dem Bullykreis in Führung bringen. Es gab weitere Chancen auf beiden Seiten, nur Treffer wollten nicht mehr fallen und so stand es nach 20 Minuten 1:2.
Norwegen drückte im 2. Drittel auf den Ausgleich, die Slowakei konterte. Auch zu einem Powerplay kamen die Slowakinnen, es wurde aber nicht genutzt. Dafür kam Norwegen nach 32 Minuten zum Ausgleich, Iris Grini sorgte für den verdienten Ausgleich. Eine gute Chance erneut in Führung zu gehen, ergab sich für die Slowaken nach 36 Minuten, zwei Strafen gegen Norwegen brachten ein doppeltes Powerplay von 74 Sekunden. Doch Norwegen verteidigte gut und es blieb beim 2:2. So blieb es bis zur Pause beim 2:2.
12 Sekunden vor der Sirene kassierte Norwegen noch eine Strafe und so ging die Slowakei mit einem langen Powerplay in den Schlussabschnitt. Und diesmal konnte der Vorteil genutzt werden. Ema Tothova scheiterte zunächst, doch der Nachschuss saß und die Slowakinnen führten nach 41 Minuten wieder. Für die Torschützin war es außerdem der 3. Treffer in dieser Partie. Norwegen kämpfte weiter und es gab auch gute Torchancen. Doch auch auf der Gegenseite wurde es immer wieder gefährlich. Zwei Minuten vor dem Ende wurden die Norwegerinnen für ihren Einsatz belohnt, Tilde Simensen konnte das 3:3 erzielen. Es blieb bei diesem Ergebnis und so gab es das nächste Penaltyschießen.
Ema Tothova war die einzige Schützin, die ihren Penalty verwandeln konnte und so sicherte sie den Slowakinnen den 5. Platz.
Schweiz mit Shutout zum 3. Platz
Spiel um den 3. Platz: Frankreich – Schweiz 0:3 (0:1/0:0/0:2)
Die Schweizerinnen haben bisher den etwas besseren Eindruck hinterlassen und so gingen sie leicht favorisiert in diese Partie.
Nach einem recht ausgeglichenem Spielbeginn konnte die Schweiz nach 12 Minuten in Führung gehen. Laure Meriguet konnte Frankreichs Torhüterin Liv Wegmuller mit einem Nachschuss überwinden und die Schweiz führte. Beide Teams konnten Strafen der Gegnerinnen und auch die vorhandenen Chancen nicht nutzen und so blieb es zur Pause beim 0:1.
Mit Angriffen und Torabschlüssen beider Teams ging es im 2. Drittel weiter. Es gelang den Teams allerdings nicht eine der durchaus guten Torchancen zu verwerten und so blieb es beim 0:1.
I, letzten Drittel konnten die Schweizerinnen nach 44 Minuten für die Vorentscheidung sorgen. Shaira Lovecchio traf ins Tor und es stand 0:2. Die Französinnen versuchten zwar zum Anschlusstreffer zu kommen, aber die Schweiz ließ hinten kaum etwas zu. Eine Strafe gegen Frankreich brachte der Schweiz in den letzten zwei Minuten ein Powerplay und das 0:3. Laure Meriguet   nutzte diese Gelegenheit und damit war die Partie 29 Sekunden vor dem Ende endgültig entscheiden. Valentina Camenzind im Tor der Schweiz konnte im kleinen Finale ein Shutout feiern.
Es war ein verdienter Sieg für die Schweiz, sie waren das bessere Team.
Tschechien verteidigt Titel
Finale: Tschechien – Ungarn 4:1 (1:1/1:0/2:0)
Beide haben souverän das Finale erreicht und Tschechien hatte Gelegenheit den Titel vom Vorjahr zu verteidigen. Ungarn könnte erstmals dieses Turnier gewinnen.
Gleich mit dem ersten Angriff fiel der erste Treffer. Julie Jebouskova zog ab und nach 15 Sekunden führte Tschechien 1:0. Ungarn griff zwar mit an, Tschechien hatte aber die besseren Chancen. Ein langes doppeltes Powerplay brachte Ungarn nach 15 Minuten den Ausgleich. Anna Kornyilov fälschte einen Schuss von Dalma Gergely ab und Tschechiens Torhüterin Daniela Novakova war geschlagen. Ungarn hatte nun mehr vom Spiel, doch auch ein weiteres Powerplay änderte bis zur Pause nichts mehr am Spielstand von 1:1.
Chancen auf beiden Seiten gab es auch im 2. Drittel. Es war weite ein Spiel mit gutem Tempo und es ging hin und her. Nach 36 Minuten konnte Tschechien erneut in Führung gehen, Ungarns Torhüterin Noémi Takács war gegen einen verseckten Schuss von Alena Luxemburkova machtlos und es stand 2:1. Hart umkämpft blieb es bis zur Pause, beide Teams ließen keine weiteren Gegentreffer zu.
Im letzten Drittel gab es eine Kopie des Starts in das 1. Drittel, elf Sekunden nach Wiederbeginn konnte Lucie Sindelarova das 3:1 erzielen. Nun mussten die Ungarinnen kommen, sonst wäre es nichts mit dem erstmaligen Gewinn dieses Wettbewerbs. Die Ungarinnen versuchten auch alles, um zu Toren zu kommen, aber Tschechien stand weiterhin gut und den Rest erledigte die Torhüterin. Und die Tschechinnen griffen ebenfalls an, wenn das möglich war. Und sieben Minuten vor dem Ende machten sie den Sack zu. Aneta Paroubkova zog von der blauen Linie ab und es stand 4:1. Ungarn versuchte weiter alles und nach einer Auszeit ging die Torhüterin 170 Sekunden vor dem Ende vom Eis. Da Ungarn noch eine Strafe kassiert hatte, ergab sich so ein Übergewicht von zwei Feldspielerinnen. Es blieb aber beim 4:2 und dem verdienten Sieg für Tschechien.
Tschechien verteidigte verdient den Titel. Es war der insgesamt 3. Erfolg der Tschechinnen, die wieder bewiesen haben, dass sich Fraueneishockey in Tschechien entwickelt. Gleiches gilt auch für Ungarn, auch hier ist in den letzten Jahren viel passiert.
Auch die 5. Auflage des Turniers war wieder ein voller Erfolg. Es wurden gute Spiele abgeliefert und die Spielerinnen konnten neue Erfahrungen sammeln. Schön wäre es, wenn auch die Verbände diese Fortschritte sehen würden und in Zukunft wieder mehr auf Turniere hinweisen. Verdient hätten es alle Beteiligten.
(NIS/ns)
  
 
 
 Montag 24.April 2023 www.icehockeypage.de 
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