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  KURZNACHRICHTEN  

       

             Maifeiertag
  
    
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(IHP)  Die Kaderlisten für die neue Saison 2024/2025 sind ab sofort online verfügbar. Wie immer zu finden in der linken Menüspalte unter dem Link Mannschaften
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Die Piranhas müssen in der kommenden Saison ohne ihren Topscorer auskommen. Die Verantwortlichen konnten sich mit Stürmer Keegan Dansereau nicht auf eine Verlängerung einigen. Der 36-Jährige Kanadier spielte zwei Jahre lang für den REC
  
Eisadler Dortmund
(RLW)  Die ersten beiden Vertragsverlängerungen bei den Eisadlern sind unter Dach und Fach. Sowohl Ben Busch, als auch Eigengewächs Corvin Rosenthal werden wieder für Dortmund auf Torejagd gehen. Busch wird bereits in seine fünfte Saison bei den Eisadlern gehen und kam zuletzt in 32 Spielen auf 52 Scorerpunkte. Rosenthal kam letztes Jahr aus Hamm nach Dortmund und konnte in 32 Partien 40 Scorerpunkte verbuchen
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Nach der Verlängerung mit Michael Fomin steht nun bereits der nächste Neuzugang fest. Aus der DEL2 von den Eispiraten Crimmitschau wechselt Jannis Kälble zum EVD. Der 22-Jährige hat insgesamt bereits 72 Spiele in der zweithöchsten Liga bestritten und will sich nun in der Oberliga weiterentwickeln
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Luke Külbel hat seine Zusage für die kommende Saison gegeben. Der 20-Jährige schaffte in der vergangenen Saison den Sprung aus dem Nachwuchs in die 1.Mannschaft und konnte in 15 Verbandsligaspielen 9 Treffer und 13 Assists beisteuern
  
EHC Klostersee
(BYL)  Mit den beiden Verteidigern Jan Fiedler und Bernhard Schönig stehen die ersten Abgänge bei den Grafingern fest. Fiedler wird sich einem anderen Verein in der Region anschliessen um mehr Spielpraxis zu sammeln. Die Zukunft von Schönig ist aktuell noch unklar
  
Tilburg Trappers
(OLN)  Die Niederländer haben den Vertrag mit Verteidiger Jordy Verkiel um zwei weitere Jahre verlängert. Der 27-jährige Nationalspieler brachte es in der abgelaufenen Spielzeit in 56 Partien auf 17 Scorerpunkte
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der neue Kader des ERSC nimmt weiter Gestalt an. Mit den Verteidigern Maximilian Pasiciel, Leon Fertl und Valentin Farba, sowie den Angreifern Taku Jelinek, Tizian Fürst, Theo Wallek und Louis Schirmer stehen die nächsten Verlängerungen fest
  
FASS Berlin
(RLO)  Meister-Trainer Christopher Scholz hat seinen Vertrag bei den Akademikern um zwei weitere Jahre verlängert. Ausserdem wird aus der 1b-Landesliga-Mannschaft Stürmer Lennart Hellwig in den Kader der 1.Mannschaft aufrücken. Der 25-Jährige hat bereits letzte Saison zwei Spiele in der Regionalliga absolviert
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Routinier Jan Guryca wird weiterhin im Tor des EHC stehen. Der 41-Jährige, der 2022 von der EG Diez-Limburg kam, wird somit in sein drittes Jahr in der Deichstadt gehen
  
Grizzlys Wolfsburg
(DEL)  Stürmer Matt White hat einen neuen Kontrakt bei den Grizzlys unterzeichnet. Der 34-jährige US-Amerikaner kam letztes Jahr von den Eisbären Berlin und konnte für Wolfsburg in 36 Spielen 13 Tore und 18 Assists erzielen
  
Lindau Islanders
(OLS)  Der Kanadier Zach Kaiser wird den EVL verlassen und sich einem höherklassigeren Verein in Deutschland anschliessen. Der 25-Jährige brachte es in der letzten Saison auf 57 Scorerpunkte in 49 Spielen. Auch Zack Bross wird die Islanders verlassen. Der 28-jährige US-Amerikaner kam während der Saison vom Bayernligisten TSV Peißenberg und wird nun wohl ins europäische Ausland wechseln
  
Moskitos Essen
(OLN)  Stürmer Nicolas Cornett hat seinen Vertrag am Westbahnhof verlängert. Der 24-Jährige kam über Bad Nauheim, Rosenheim und Herne letztes Jahr zu den Stechmücken. In 47 Partien konnte der gebürtige Nürnberger 7 Treffer und 12 Assists für sich verbuchen
 
Schwenninger Wild Wings
(DEL)  Nach nur einer Saison wird US-Stürmer Chris Brown die Schwarzwälder wieder verlassen. Der 33-Jährige wechselt nach Ungarn zum Fehervar AV Budapest
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Mittelstürmer Klavs Planics geht in seine dritte Saison beim HEC und besetzt damit die zweite von drei möglichen Kontingentstellen. Der 30-jährige Lette, der 2022 vom HK Liepaja kam, konnte in der abgelaufenen Spielzeit in 39 Partien 17 Tore erzielen und weitere 19 Treffer vorbereiten
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Eigengewächs Maximilian Malzatzki geht weiter für den TSV aufs Eis. Der 31-jährige Mannschaftskapitän ist eine wichtige Stütze in der Defensive der Miners und konnte zudem in der letzten Saison in 31 Spielen 9 Tore und 8 Assists beisteuern
 
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Sonntag 23.April 2023

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 7 Beiträgen von der Nationalmannschaft bei der WM-Vorbereitung, aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Nord, sowie aus dem Nachwuchs-Eishockey und Frauen-Eishockey.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
nationalmannschaftNationalmannschaft
Nationalmannschaft unterliegt Österreich nach Penaltyschießen

(DEB)  Die deutsche Herren-Nationalmannschaft muss im zweiten WM-Vorbereitungsspiel gegen Österreich eine Niederlage hinnehmen. Das Team um Bundestrainer Harold Kreis unterliegt der österreichischen Auswahl mit 2:3 nach Penaltyschießen. Torschützen für die deutsche Mannschaft waren Maximilian Kammerer (12.) und Nico Sturm (41.).
Das nächste WM-Vorbereitungsspiel der DEB-Auswahl findet am Freitag, den 28. April 2023 gegen die Slowakei statt. Spielbeginn in Zilina (SVK) ist um 17:30 Uhr.
·     Nico Sturm durfte sich bei seinem Länderspiel-Debüt über einen Torerfolg freuen.
·     Als Kapitän führte Moritz Müller das Team auf das Eis, Assistenten waren Marco Nowak und Marcel Noebels.
·     Als bester Spieler der deutschen Mannschaft wurde Marcel Noebels ausgezeichnet.
·     Dominik Kahun absolvierte sein 75.Länderspiel.
In der ersten Drittelpause des heutigen Spiels gegen Österreich gab DEB-Sportdirektor Christian Künast live bei MagentaSport ein Update zu NHL-Stürmer Tim Stützle: "Wir hätten Tim gerne dabeigehabt und seine grundsätzliche Bereitschaft war sicher da. Wenn der Klub dann aufgrund einer Blessur, die ausheilen muss, keine Freigabe erteilt, müssen wir das selbstverständlich akzeptieren. Tim hat eine herausragende Saison in Ottawa gespielt und hat in der Franchise eine führende Rolle eingenommen. Insofern wünschen wir ihm eine gute Genesung jetzt in der Off-Season.“  
Stimmen zum Spiel:
Assistenztrainer Alexander Sulzer: „Wir haben einige Dinge sehr gut gemacht, andere Dinge konnten wir nicht so umsetzen, wie wir es uns vorgenommen hatten. Wir hätten ein bisschen aggressiver agieren und schneller nach vorne spielen wollen. Letztlich haben die Special Teams heute den Unterschied gemacht.“
Verteidiger Mario Zimmermann: „Österreich ist heute besser aus der Kabine gekommen. Am Anfang waren wir immer einen Schritt zu spät. Österreich hat das gut gemacht und uns gut unter Druck gesetzt. Jetzt müssen wir schauen, dass wir uns nach der harten Woche gut erholen und in den nächsten Spielen wieder angreifen.“
Stürmer Luis Schinko: „Österreich ist ein bisschen besser in die Partie gestartet, aber dann hatten wir ein ausgeglichenes Spiel. Wir haben es heute leider in den Special Teams verloren, das müssen wir für die nächste Woche noch verbessern.“
(DEB/te)
  
   
schwenningerwildwingsSchwenninger Wild Wings
DER WILD WINGS FOREST WÄCHST - GEMEINSAME PFLANZAKTION MIT SPONSOREN UND PARTNERN

(DEL)  Über 180 Bäume wurden mit dem Forstamt Villingen-Schwenningen am gestrigen Donnerstag neu gepflanzt. Dabei steht jeder Baum stellvertretend für einen Sponsor der WILD WINGS. Als Weihnachtsgeschenk hatte der Club seinen Partnern einen eigenen Baum im neu aufgeforsteten Waldstück am Schwenninger Außenring geschenkt.
Mit vor Ort waren neben Vertretern des Forstamts, auch Oberbürgermeister Jürgen Roth und Nachhaltigkeitspartner Bad Dürrheimer Mineralbrunnen sowie WILD WINGS Geschäftsführer Alexander Herr und einige Akteure aus dem Profikader. Alle Beteiligten verband, trotz der klammen Temperaturen, die Bedeutung der Aktion.
Nach der offiziellen Begrüßung durch Alexander Herr übernahmen Revierförsterin Alexandra Preis und der stellvertretende Forstamtsleiter Roland Brauner. Bei dessen Ausführungen wurde deutlich, welche Veränderungen durch den klimatischen Wandel auch auf den heimischen Wald zukommen werden. „Auch wir brauchen Vorbilder, um unser Anliegen zu verdeutlichen, dass die WILD WINGS hier in doppelter Weise ihrer Vorbildfunktion nachkommen, hilft und freut uns enorm“, stellt Roland Brauner klar.
Gemeinsam wurden im Anschluss die Setzlinge eigenhändig in die Erde gesetzt, wobei den Hobbyförstern der Spaß durchaus anzusehen war.
Für den Abschluss der Veranstaltung sorgte Oberbürgermeister Jürgen Roth, der nochmals die enge Zusammenarbeit zwischen der Stadt und den WILD WINGS herausstellte und die gemeinsame Aktion zu einem nachhaltig besseren Klima ausdrücklich würdigte.
Zukünftig wird der neu aufgeforstete Waldabschnitt jährlich circa 5.400 Tonnen CO2 aus der Luft binden.
(SWW/kl)
  
    
towerstarsravensburgRavensburg Towerstars
TOWERSTARS LEGEN MIT 5:2 HEIMSIEG ERNEUT VOR

(DEL2)  Auch das dritte Duell der DEL2 Finalserie gegen den EC Bad Nauheim bot allerbeste Eishockeyunterhaltung. So siegten die Ravensburg Towerstars vor ausverkauften Rängen der CHG Arena mit 5:2 und sind jetzt auf dem harten und steinigen Weg bis zum Titeltraum auf halbem Weg angekommen. 
Nachdem das Team am Dienstag in Bad Nauheim ohne Treffer geblieben war, stand Druck und Entschlossenheit von Beginn an auf der Agenda von Towerstars Coach Peter Russell. Die Oberschwaben hatten durch Kapitän Sam Herr auch schon nach 73 Sekunden die erste Großchance durch einen Pfostenschuss, der erste Dämpfer folgte aber im direkten Gegenzug. In der Rückwärtsbewegung waren die Ravensburger Cracks deutlich zu spät dran, der auf rechts mitgelaufene Christoph Körner drückte völlig frei zum 0:1 für die Gäste ein. 
Zwar kamen die Towerstars nach dem frühen Gegentreffer zu vereinzelten Chancen, es zeigte sich aber recht schnell, dass die Kurstädter erneut gut auf die Ravensburger Offensive eingestellt waren. Oftmals blieb aufgrund des kompakten Abwehrriegels an der blauen Linie nur die Option frei, die Scheiben tief ins Drittel zu spielen. Immerhin verbuchten Sam Herr und Florin Ketterer in der 13. Minute kurz hintereinander zwei Großchancen auf den Ausgleich. Der nächste Rückschlag folgte allerdings auf dem Fuß. Nach einem kurzen Gerangel nach Abpfiff bekam Nick Latta eine Strafzeit aufgebrummt und fünf Sekunden vor deren Ablauf traf Tim Coffman vom linken Bullykreis aus zum 0:2. Die Scheibe war nach einem Schuss von der anderen Seite von der Beinschiene von Jonas Langmann abgeprallt. 
So hatten sich die Oberschwaben die Sache freilich nicht vorgestellt, der 2-Tore-Rückstand ging aber wie ein Weckruf durch die Reihen der Gastgeber. Exakt eine halbe Minute später besorgte Max Hadraschek den enorm wichtigen Anschlusstreffer. Josh MacDonald brachte die Scheibe von der blauen Linie zum Tor, den abgeblockten Puck nahm der Ravensburger Stürmer auf und überraschte Felix Bick mit einem Schuss aus der Drehung ins rechte Kreuzeck. Weitere 74 Sekunden später wackelte das Netz an exakt gleicher Stelle, der 2:2 Ausgleich. Diesmal schloss Max Hadraschek gemeinsam mit Robbie Czarnik und Josh MacDonald einen Konter eiskalt ab.
Abgesehen von einem Bad Nauheimer Pfostenschuss durch Tim Cofmann in der 15. Minute gehörte das Spiel jetzt klar den Towerstars. Das spürte auch das Publikum auf den ausverkauften Rängen und peitschte das Team euphorisch nach vorne. Die Atmosphäre wurde knapp drei Minuten vor der ersten Pause auch noch lauter. Robbie Czarnik wollte die Scheibe scharf auf den mitgelaufenen Max Hadraschek spielen, dieser hatte den Schläger auch schon postiert. Der Puck wurde dann allerdings vom Schlittschuh von Huba Sekesi ins eigene Tor abgelenkt. Fünf Tore im ersten Drittel und ein gedrehtes Spiel – das regelrechte Spektakel sorgte bei den Fans, allerdings auch bei den Trainern, für Gesprächsbedarf. 
Im zweiten Abschnitt standen die Defensivabteilungen beider Mannschaften deutlich stabiler und kompakter, es musste wesentlich härter für Torchancen gearbeitet werden. Dass in solchen Situationen schon kleine individuelle Fehler Folgen haben können, zeigte sich in der 27. Minute. Die Roten Teufel waren weit ins Ravensburger Drittel aufgerückt, doch die Scheibe wurde von Charlie Sarault aus dem Drittel gespielt, an der Bande auf Höhe der Mittellinie von Nick Latta sofort weitergeleitet und dann war der Weg frei für Sam Herr. Dieser zog leicht nach rechts und vernaschte Felix Bick dann kompromisslos zum 4:2.
Danach boten sich beide Teams einen hart umkämpften und spannenden Schlagabtausch. Bad Nauheim wirkte keineswegs geschockt und stellte die Ravensburger Hintermannschaft immer wieder vor Probleme. In der zweiten Hälfte des Mittelabschnitts hatten die Towerstars aber wieder mehr Zugriff auf Spiel und Gegner. Trotz Großchancen von Sam Herr, Vincent Hessler und Nick Latta zwischen der 31. und 38. Minute blieb es beim 4:2 für die Towerstars bis zur zweiten Pausensirene. 
Im Schlussabschnitt änderte sich das Spiel dahingehend, dass die Towerstars den Fokus vorwiegend auf die Defensive richteten. Bad Nauheim musste kommen, die Ravensburger Cracks warfen sich allerdings beherzt in jeden Schuss und wenn eine Scheibe einmal durchkam, war da ja noch ein hoch konzentriert agierender Torhüter Jonas Langmann. So spielte letztlich auch die Zeit für die Oberschwaben und als Gäste-Trainer Harry Lange den Torhüter zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis holte, setzte Sam Herr 58 Sekunden vor Ende den Fangschuss zum 5:2. 
„Auch dieses Spiel war wieder unglaublich eng. Unser Beginn war wahrlich nicht optimal, aber die Jungs haben sich stark zurückgekämpft. Wir sind glücklich über den Sieg, aber der Weg zum Erfolg bleibt weiter steinig“, sagte Towerstars Chefcoach Peter Russell. 
Damit geht es beim Stand von 2:1 für die Towerstars am Sonntag wieder nach Bad Nauheim. Spielbeginn ist um 18.30 Uhr, die Partie wird live auf SpradeTV übertragen. Fans, die gemeinsam das Spiel verfolgen möchten, haben dazu beim Public Viewing im Erdgeschoss des Stadionrestaurants Eiszeit Gelegenheit. Der Eintritt ist frei, für Getränke und Vesper ist selbstverständlich gesorgt. Geöffnet ist ab 17.30 Uhr. 
(EVR/fe)
  
    
icedragonsherfordIce Dragons Herford
Ice Dragons testen gegen Hannover Scorpions

(OLN)  Der Herforder Eishockey Verein gibt seine ersten Testspiele der Saison 23/24 bekannt. In einem Back-to-Back wurden mit dem amtierenden Oberliga Nord-Meister Hannover Scorpions zwei Vorbereitungsspiele vereinbart.
Am 08. September treten die Ice Dragons ab 20.00 Uhr zunächst auswärts an, bevor zwei Tage später am 10. September in einer Sonntagsbegegnung die Niedersachsen zu Gast in der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ sind. Die genaue Uhrzeit für das Rückspiel wird noch festgelegt, die heimischen Eishockeyfans sollten sich beide Termine jedoch schon einmal im Kalender notieren.
(HEV/som)
  
     
    

Nachwuchs

Nationalmannschaften - Nachwuchsmannschaften
  
     
deutschereishockeybundU18-Nationalmannschaft
U18-Herren unterliegen Tschechien im zweiten WM-Vorrundenspiel

(DEB)  Die deutsche U18-Nationalmannschaft muss auch in ihrem zweiten Gruppenspiel bei der 2023 IIHF-U18-Weltmeisterschaft in der Schweiz eine Niederlage hinnehmen. Das Team um U18-Bundestrainer Alexander Dück unterliegt der Mannschaft aus Tschechien mit 1:7. Torschütze für die deutsche Mannschaft war Linus Brandl (57.).
Im dritten Vorrundenspiel der Gruppe A trifft die DEB-Auswahl am Montag, den 24. April 2023 auf die Slowakei. Spielbeginn ist um 18.30 Uhr.
·     Als Kapitän führte Edwin Tropmann das Team auf das Eis, Assistenten waren Julius Sumpf und Lua Niehus.
·     Elias Pul wurde als bester Spieler der deutschen Mannschaft ausgezeichnet.
·     Stürmer Noah Samanski wurde nochmals wegen einer Oberkörperverletzung geschont.
Stimmen zum Spiel:
U18-Bundestrainer Alexander Dück: „Zwanzig Minuten der Partie waren von unserer Seite aus ok, aber so müssen wir in Zukunft über die komplette Zeit spielen, damit wir die Spiele auch für uns entscheiden können. Unser Kampfgeist und der unbedingte Wille zu gewinnen, müssen für die nächsten Spiele noch besser werden. Das Tor heute hilft den Jungs vielleicht zu erkennen, dass man durch harte Arbeit und Ehrgeiz zum Erfolg kommen kann.“
Stürmer Linus Brandl: „Wir haben heute 50 Minuten der Partie nicht gut gespielt. Wir müssen vor allem auch in den nächsten Spielen fern von der Strafbank bleiben. Jedes Mal wenn wir das erste Gegentor bekommen, lassen wir uns aus dem Spiel bringen. Die letzten zehn Minuten der Partie heute waren aber gut, an diese Leistung müssen wir jetzt anknüpfen.“
(DEB/te)
  
    
eishockeylogoU18-WM 2023
Tag 3: Abschluss 2. Spieltag

Jeweils ein Spiel fand am 3. Tag der WM in beiden Gruppen statt. Tschechien gewann in der Gruppe A gegen Deutschland und die USA in der Gruppe B gegen Norwegen.
Gruppe A:
Klarer Sieg für Tschechien
Deutschland – Tschechien 1:7 (0:3/0:3/1:1)
Tschechien ging favorisiert in diese Partie, chancenlos war Deutschlands U18 aber sicherlich nicht. Dazu musste natürlich aber alles passen. Die große Strafe vom Vortag hatte keine Folgen, Lua Niehus konnte mitspielen. So gab es nur eine Änderung, Valentin Ankirchner begann im Tor. Die Tschechen konnten ebenfalls komplett antreten, im Tor begann Michael Hrabal.
Deutschland fing sich nach 16 Sekunden eine Strafe ein, kam dabei aber zu einer guten Chance. Tschechien hingegen machte es besser, eine Sekunde vor Ablauf der Strafe konnte Adam Zidlicky mit einem Schuss aus dem Bullykreis das 0:1 erzielen. Deutschland versuchte zu antworten, aber viel gelang in der Anfangsphase nicht. Es wurde aber besser, Deutschland erspielte sich auch Chancen und nach zehn Minuten folgte das erste Powerplay. Doch statt des Ausgleichs folgte das 0:2. Eduard Sale schnappte sich im eigenen Drittel den Puck und er verlud Deutschlands Torhüter nach elf Minuten zum 0:2. Tschechien kassierte eine Minute später noch eine Strafe und so gab es sogar ein doppeltes Überzahl von 22 Sekunden. Doch eine weitere Strafe beendete das eigene Powerplay. Beo jeweils vier Feldspielern konnte ein Tscheche nach 13 Minuten nicht gestoppt werden und die Schiedsrichter gaben einen Penalty und diesen verwandelte Eduard Sale sicher zum 0:3. Deutschland kam noch zu einem weiteren Powerplay, es blieb aber nach 20 Minuten beim verdienten 0:3 der Tschechen.
Das 2. Drittel hatte kaum begonnen, da war es für Torhüter Valentin Ankirchner schon beendet. Denn Jakub Dvorak traf nach 36 Sekunden zum 0:4 und Deutschlands Torhüter machte Platz für Leon Willerscheid. Doch auch er musste schnell hinter sich greifen, Vojtech Hradec kam zu einem Doppelpack (24., 26.) und so stand es nach 27 Minuten 0:6. Tschechien blieb drückend überlegen und sie hatten weitere Großchancen. Deutschland kam kaum noch zu Angriffen und somit auch nicht zu Torchancen. Erst ein Powerplay nach 31 Minuten brachte einige gute Schüsse, ein Tor fehlte aber weiterhin. Bis zur Pause konnte Deutschland das Spiel etwas offener gestalten, ohne dass es für Tschechien zu gefährlich wurde. Insgesamt war Deutschland mit dem 0:6 nach 40 Minuten noch gut bedient.
Im letzten Drittel war die Partie nach 58 Sekunden für Edwin Tropmann beendet. Er durfte nach einem Cross-Check mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe vorzeitig duschen. Da Tschechien einige Gänge zurückschaltete, überstand Deutschland die Unterzahl. Selbst zwei Powerplays halfen dem DEB-Team nicht einen Treffer zu erzielen. Drei Minuten vor dem Ende kam Deutschland doch noch zum ersten Treffe bei dieser WM, Linus Brandl traf für das DEB-Team. Es war aber nicht der letzte Treffer des Spiels, denn 62 Sekunden vor dem Ende versenkte Dominik Petr einen Querpass zum 1:7.
Tschechien überrannte Deutschland und sie ließen dem DEB-Team nicht den hauch einer Chance. Deutschland muss sich weiter steigern, um den Klassenerhalt zu schaffen.
Gruppe B:
USA gewinnen zweistellig
Norwegen – USA (0:4/1:5
Die USA sind stark in die WM gestartet, Norwegen verlor ohne eigenen Treffer und so war die Favoritenrolle klar verteilt.
Die USA machten von Beginn an klar, in welche Richtung das Spiel gehen sollte. 105 Sekunden dauerte es, da musste Norwegens Torhüter Martin Lundberg erstmals hinter sich greifen, Cole Eiserman war in Überzahl erfolgreich. Vorausgegangen war eine schöne Powerplaykombination. Drei Minuten später erhöhte Gabe Perrault mit einem Alleingang auf 0:2 und alles lief nach Plan. Ein erstes Powerplay brachte Norwegen auch keine Entlastung und nach elf Minuten kamen die USA zum 0:3. Cole Eiserman sorgte nach einem Bullygewinn mit einem satten Schuss früh für klare Verhältnisse. Drei Minuten später stand es 0:4, Ryan Leonard hieß der Torschütze. Auch bei zwei Powerplays konnte Norwegen keine Akzente setzen und so blieb es nach 20 Minuten beim 0:4.
Die USA bestimmten weiter das Spielgeschehen, den ersten Treffer des Drittels erzielte aber Norwegen. Elias Vatne konnte US-Keeper Carsen Musser nach einem Alleingang überwinden und den ersten Treffer der WM der Norweger erzielen. Doch 30 Sekunden später konnte Will Smith eine Vorlage zum 1:5 einschießen und es waren wieder vier Tore Vorsprung. Die USA stürmten weiter und nach 30 Minuten erhöhte Gabe Perreault auf 1:7. Eine Minute später traf Cole Eiserman zum 1:8 und eine weitere Minute traf Danny Nelson zum 1:8, was zu einem Wechsel im Tor von Norwegen führte. Marius Björnsgaard übernahm nun und er kassierte 43 Sekunden später das 1:9 von Cole Eiserman. Mit diesem Ergebnis ging es in die 2. Pause.
Am Spielverlauf änderte sich im letzten Drittel nichts, die USA waren klar überlegen. Norwegen hielt mit viel Kampfgeist dagegen, nach vorne ging aber nicht viel. Und ausgerechnet bei einem Powerplay der Norweger kam die USA zum 10. Treffer. Carter Slaggert kam an der eigenen blauen Linie an den Puck und nach eine, Alleingang überwand er den norwegischen Torhüter nach 46 Minuten zum 1:10. Und es ging weiter in Richtung Tor von Norwegen. Nach 49 Minuten hämmerte Cole Eiserman den Puck bei Überzahl der USA zum 1:11 ins Netz und erzielte damit seinen 4. Treffer in diesem Spiel. Sechs Minuten vor dem Ende machte Oliver Moore das Dutzend voll, er verwandelte einen Querpass sicher. Es sollte der letzte Treffer einer drückend überlegenden Mannschaft der USA sein, die USA gewann mit 1:12.
Die USA hatten auch beim 2. WM-Spiel keine Probleme und sie sorgten für den ersten zweistelligen Sieg dieser WM. Norwegen wird mit Lettland um den 5. Platz in dieser Gruppe spielen.
(NIS/ns)
  
       
    

Frauen

Nationalmannschaft - Bundesliga - Landesverbände
  
     
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Tag 3: Abschluss der Gruppenphase

Zum Abschluss der Gruppenphase konnten Tschechien und Frankreich die Spiele der Gruppe A gewinnen, die Schweiz und Ungarn waren in der Gruppe B erfolgreich.
Gruppe A:
Tschechien gewinnt auch gegen Deutschland
Tschechien – Deutschland 6:2 (1:0/2:0/3:2)
Tschechien ging als klarer Favorit in diese Partie. Deutschland wartete noch auf den ersten Treffer des Turniers, es dürfte aber schwer werden, diesen gegen Tschechien zu erzielen.
Das DEB-Team spielte zu Beginn gut mit und es gab auch erste Torchancen. Und auch während einer ersten Unterzahl gab es einen guten Konter. Auch Tschechien kam gefährlich vor das Tor des Gegners, zunächst aber erfolglos. Eine weitere Strafe erhöhte den Druck von Tschechien, Deutschland hielt diesem aber Stand. Doch kaum komplett, konnte Tschechien doch in Führung gehen. Nach einem Konter konnte Tereza Gildainova den Puck unter die Latte heben und Deutschlands Torhüterin Ella Gappel war nach elf Minuten geschlagen. Deutschland spielte gut mit, lag nach 15 Minuten aber mit 1:0 zurück.
Tschechien kam gleich zu Beginn des Mittelabschnitts zu einer Druckphase und Katerina Nogova konnte diese nah 91 Sekunden zum 2:0 für Tschechien nutzen. Tschechien blieb überlegen und nach 28 Minuten erhöhte Magdalena Felcmanova auf 3:0. Von Deutschland gab es nur wenige Angriffe, so führte Tschechien nach 30 Minuten mit 3:0.
Zum letzten Drittel übernahm Milana Lutz den Posten im DEB-Tor und 80 Sekunden nach Wiederbeginn musste sie das 4:0 durch Adela Panková hinnehmen. Und vier Minuten später konnte sich Johanna Tischler in die Torschützenliste eintragen, sie erhöhte auf 5:0. Deutschland kämpfte weiter und es gelang nach 41 Minuten der Ehrentreffer. Zoe Wintgen ging alleine durch und sie schoss den Puck unhaltbar für Torhüterin Katerina Fialova in den Winkel. So hatte das DEB-Team endlich den ersten Treffer des Turniers erzielt. Doch Tschechien hatte noch nicht genug und so kamen sie durch einen Weitschuss von Ellen Jarabkova zwei Minuten vor dem Ende zum 6:1. Das Spiel war noch nicht vorbei und Deutschland kam auch noch zu einem Treffer, Annabell Seyrer traf 62 Sekunden vor der Sirene bei Nachschuss zum Endstand von 6:2.
Wieder lief im Angriff lange nicht viel, es gab aber immerhin die ersten Turniertore. Tschechien war insgesamt in allen Bereichen besser und so war der Sieg auch in dieser Höhe keine Überraschung.
Frankreich gewinnt durch einen Treffer
Norwegen – Frankreich 0:1 (0:0/0:0/0:1)
Für beide ging es noch um den 2. Platz in dieser Gruppe. Norwegen würde ein Punkt reichen, um diesen abzusichern, Frankreich musste drei Punkte holen, um den 2. Platz zu erreichen. 
Es entwickelte sich zunächst eine ausgeglichene Partie, Vorteile konnte sich kein Team erspielen. Im Laufe des Drittels hatte Frankreich zwar klare Vorteile, sie nutzten diese aber nicht. Beiden Teams gelang es bis zur Pause nicht, eine der Chancen zu verwerten und so blieb es beim 0:0.
Auch im 2. Drittel kamen beide Teams zu ihren Chancen, nur ein Treffer wollte nicht gelingen. Am Ende blies es Auch nach 30 Minuten beim 0:0.
Auch im letzten Drittel wolle einfach kein Treffer fallen. Norwegen hatte, auch wegen zweier Strafen gegen Frankreich, nun Vorteile, aber das half auch nicht. Dafür trafen die Französinnen. Frühes störe im Drittel von Norwegen brachte die Französinnen an den Puck. Anais Peyne-Dingival zog ab und Liv Wegmuller im Tor von Norwegen war nach 39 Minuten geschlagen. Weitere Strafen gegen Norwegen verhinderten Angriffe und damit auch die Chance noch den Ausgleich zu erzielen. So blieb es beim 0:1 und Norwegens Torhüterin Siva Nobari freute sich über ein Shutout.
Es war ein verdienter Sieg, Norwegen hatte insgesamt mehr vom Spiel. Damit spielt Frankreich um den 3. Platz, Norwegen um den 5. Platz.
Gruppe B:
Schweiz sichert sich 2. Platz
Slowakei – Schweiz 0:3 (0:1/0:1/0:1)
Der Sieger dieser Partie würde mindestens den 2. Platz der Gruppe belegen. Beide haben bisher gute Spiele abgeliefert und so war es eine offene Partie.
Von einer guten Abwehrarbeit beider Teams war das 1. Drittel geprägt. Viele Torabschlüsse gab es nicht und als ein Schuss der Slowakinnen im Tor landete, verhinderte ein hoher Stock die Führung. Diese konnte nach neun Minuten bejubelt werden, denn der Schuss von Miriana Bottoni landete im Tor von Zuzana Tomeckova und dieser Treffer zählte. So führte die Schweiz mit 0:1. Da es bei Vorteilen für die Schweiz weiter nur wenige Chancen gab, fielen in den ersten 15 Minuten auch keine weiteren Tore.
Mit Vorteilen für die Schweiz ging es im 2. Drittel weiter und nach 19 Minuten folgte das 0:2. Shaira Lovecchio konnte nach schöner Vorarbeit von Naemi Herzig die slowakische Torhüterin überwinden. Zwar versuchten die Slowakinnen zu antworten, aber sie blieben mit ihren Angriffen meist hängen. So blieb es am Ende des Drittels bei einem Treffer in diesem Drittel.
Die Slowakinnen drückten im letzten Drittel und zwei Strafen gegen die Schweiz erhöhten den Druck. Doch auch hier gelang es nicht zum Anschlusstreffer zu kommen. Die Schweiz hingegen nutzte ein Powerplay aus, vier Minuten vor dem Ende sorgte Joel Manetsch für die Entscheidung in diesem Spiel. Es gelang den Slowakinnen nicht mehr Amaya Iseli im Tor der Schweiz zu überwinden und so kam sie zu einem Shutout und die Schweiz zu einem 0:2-Erfolg.
Die Schweiz belegt damit den 2. Platz der Gruppe, für die Slowakei bleibt der 3. Platz.
Auch Ungarn gewinnt 3. Gruppenspiel
Österreich – Ungarn 1:2 (0:0/0:0/1:2)
Ungarn war nach zwei Siegen favorisiert, Österreich hatte sich zuvor aber gut verkauft.
Nach anfänglicher Überlegenheit von Ungarn, was auch an einem Powerplay lag, konnte Österreich das Spiel etwas offener gestalten.  Und zwei Strafen brachten Österreich sogar Vorteile. Dennoch blieb es nach 15 Minuten ein torloses Drittel.
Österreich hatte durch zwei Strafen gegen Ungarn auch im 2. Drittel leichte Vorteile, nur der Treffer fehlte weiter. Ungarn kam aber auch gefährlich vor das Tor des Gegners, allerdings auch erfolglos. Insgesamt drei Strafen brachten Ungarn ein sehr langes Powerplay, zumal zwei Strafen zeitgleich gegeben wurde und eine dritte noch auf der Uhr war. Doch Österreich überstand diese schwierige Phase und es blieb auch nach 30 Minuten beim 0:0.
Im letzten Drittel lief es ähnlich, der Puck wollte einfach nicht ins Tor. Bis zur 35 Minute jedenfalls, dann konnte Vanessa Picka Ungarns Torhüterin Helga Milibák in Überzahl mit einem harten Schuss zum 0:1 überwinden. Doch Ungarn gab nicht auf und nach 39 Minuten konnte Petra Polónyi eine schöne Vorarbeit von Effi Hiezl zum 1:1 abschließen. Zwei Minuten vor dem Ende war Österreichs Torhüterin Leonie Eder erneut geschlagen, Réka Hiezl nutzte ein Powerplay zum 1:2.
Beide haben eine starke Partie abgeliefert, am Ende gewann das etwas glücklichere Team. Ungarn steht damit im Endspiel, Österreich spielt um den 7. Platz.
Damit kommt es am Sonntag zu folgenden Platzierungsspielen:
Spiel um den 7. Platz: Deutschland - Österreich
Spiel um den 5. Platz: Norwegen - Slowakei
Spiel um den 3. Platz: Frankreich - Schweiz
Finale: Tschechien - Ungarn
(NIS/ns)
  
 
 
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